U)it, K'—. iZ-skI » !^»I ., > »W ,1, l >»W»^ SchrlMellung, VÄWi««»A vuchdnikereß, Mavibor, ZurNileva ulica 4. Telephon 2U. Venigsprei^t 5Ibs)a!en, monalllch Vla 20»^ Zustellen , » » » 21'-^ vurch Post . ^^ ... zx— slusland, monatlich . , « ?»''» kinzelnummer Dln t m» 2'— vel vef»«lluni d« Z«Iald W» mindest««» drei Monat« d«aDtw«?1«»»« vrleke <>f?neMarW^q««MW tnseratenai»n«ßm? «ck^«Uv» d«I d« ^dmlnlstrailon d«?ZeItiin« JurSii«,» vileq 4. l« civvlloia vel Klo«a componf, i» Zogr«» d«> Iiw terreklam d. d-, t« 0r«z dklenrilch.Notteiß«^ w >Vlen d«< all«» nahm«» stellen. Marwor, Dlen-Anlcihe nicht. Der Präsident der österreichischen Bundesbahnen verhandelte ül^r einen Anleihevorschuß in der Höhe von Million Pfund, der innerhalb Jahren zu ttlgen wäre. Auch d-iese Verhandlungen endeten negativ. . Die englische. Absage wikrkt natürlich b^spiel-gebeird auch auf das iwrige Ausland. Me ablehnende Haltung Normans vermindert die Aussichten für einen langfristigen Jnvesti-, tionskredit Oesterreichs im Auslände auf Null. Ende dieses Monates begibt sich der österreichische BundesM'hiister für Finanzen Doktor Ahrer persönlich nach London. Auch er will den Präfidenten der Bank von England ' vo» der Notwendigkeit elmis langLriUgen Gln Kampftag in der Gkupschtlna. Der erAe ÄusammenstoH mit dem oppositionellen Blocke. Die gestrige Sitzung der Gkupfchtina. — Deriesung der Berichte des Derlfikatwnsausfchuffe? — Sine längere Itede des Herrn Davidovi«. — Abgeordneter Dr. Hohnjec gegen Dr. Vir. ma««r. — Dr. Vivko antwortet. — Wüste s^ausssenen. — Ruhiger Verlauf der heutigen 22. MSrz. Für die heutige S>». zung herrschte ein iiberauS reges Interesse. Die Galerien waren dicht besetzt. Die Abgeordneten waren sast vollzählig versammelt. Der Sitzung wohnte die Regierung mit dem Milrifterpräsidenten -PaSiL vollzählig bei. Auch die meisten Abgeordneten der HRSS waren erschienen. Der Skupschtinapräsident eröffnete um 9.30 Uhr die Sitzung und ging nach den üblichen Formalitäten sofort zur Tagesordnung über. Die einzelnen Redner durften nur eine halbe Stunde sprechen. Die Verlesung der Berichte des Berifikationsausschusses dauerte drei Stunden. Den Mehrheitsbericht verlas der Abg. Simonoviü und beantragte: 1. die Berisizierung der unstrittigen Mandate, L. die AufsteMing parlamentarischen Enquete für den Kreis Matibor—Celje, 3. Ausschreibung von Neuwahlen im ^eise Bre-galnica und 4. die Annllllierung der Nadiö-mandate. Den Bericht der Opposition erstattete der Abg. Dr. Poliü, dessen besonderer Zusatz die Wahlen in Slowenien behandelt und worin die führenden politischen Beamten angegriffen werden. Hierauf ergriff das Wort Herr Davidovi^, der in einer längeren Rede, die wiederholt unterbrochen wurde, ausführte, er könne die stattgefundenen Wahlen nicht anerkennen. Unter wüfteln Lärm verlas er sodann die Vereinbarungen des „Blocks der nationalen Verständigung und der Bauerndemokratie". Während seiner Vorlesung entstand im Saal ein wüster Lärm, so daß man kaum ein Wort verstehen konnte. Da Davidoviü in einer Wechselrede einen unparlamentarischen Ausdruck gebrauchte, erteilte ihm der Präsident einen Verweis, was bei dcr Opposition stlir^ mischen Protest hervorrief. Auf die Ausführungen des Herrn Davidoviö erwiderte der gewesene Minister Nikola Uzunovi^, der das Progre...... des oppositionellen Blocks einer schalen Kritik unterzog und die Vereiilbn-run'gen des „Berstäildigllnqsblocks" als leere Phrasen bezeichnete. Um 1S.30 Uhr wurde die Sitzung unterbrochen. G Veograd, 23. März. Die nachnlittäNcse Skupschtinalsitznng begann um 4.30 Uhr. AlS erster sprach Abg. H^njee, der die ^litik der seWät^ilgen Dem>okrgeordneten der SLS. Die Tp'annnng steigerte sich jedoch noch, als der A'bgeordnete Va-^ala 'oie Rednerbiibne bestieg. Ba-ala ivollte im Namen der krociti''chen ?^reinignn>g sprechen. Seine Rode begiann: „Meine .s^ier ren! Meine Herren Volks-vertreter!" Die Radikalen erhoben sofort stürinischen Protest. „Das ist ein Zka'ndal! Wir lassen uns nicht beleidi^n! Wir sind Abiieordnete und nicht VoskÄx''.'treter!" .?^ieraiilf M>i<'e'rl)neter P'a-Klila: „Ich lasse dies korri^q-ieren. Ich konstatiere al'er, daß e? zwei Arten von Mssei>rdne-ten gibt, n'änilich Abgeordnete, die von der Regierung ge^mW wnr>en, und an'k^ere, die da'^^ Vi-^lk als VoM-veittreter in ld-ie Ekupschti na gesandt lh-at." sTtürmische Protestrufe.) P-az'odann an die Neciie rung^^parteien mit 't^en Worten: „Meine Herren Restieritnig^5^l>g'eordneten!" nn'd an die Opposition: „Meine Herren PolkSvertre ferung im Mai 1 Dollar 53X Cent notierte, verzeichnete man gestern den Preis von 1 Dollar 68)<» Cent. Bollversammlung des erweiterten Zentral» exekutiokomitees der kommunistischen Jnter-nationlile. WKB. Moskau. 22. März. (Wolss). deute wnrlV? hier die Vollversammlllng des erweiterten Zetttralexekutivlonlit^.'es der kottiinlln7-strschen Internationale in Anwesenheit von 24<) Vertretern aller Lanedr eröffnet. ter!" Diese Worte übten eine kolossale Wirkung auf die Anwesenden aus. Es entstand eine allgemeine Prügelei. Die Radi^^len, besonders oie Abgeordneten des Bauernstian-des, sornltcn eine echte Front und stürmten auf Vazcrla ein. Der Ministerpräsident, die Aünister und der provisorische Stupschtina» Präsident entfernten sich aus oein Saale. Auch die Abgeordneten der SLS verliefen den Saal. Bazala erhielt Faustschläge auf den Kopf und den Rücken. Die Schlägerei löauerte fast eine Vierelstunde. Die Sitzung mußte daher unterbrochen ivevden und konnte erst um 9.40 fortgesetzt werden. Die Sitzung nalM einen ruhigeren Berlalus. Nach einer kurzen Debatte stellte der ?ll'gevr't>m'te Ang-jelineviL (Davidoviü-Demokrat) !>en.Antrag, das; alle Mandate annulliert und neue Wahlen ausgeschrieben werden, da die Wahlen gesetzwi'vrig verlaufen seien. Bei den Wahlen soll sodann der Volksiville zum gerechten Ausdruck kommen. Innenminister Maksinrovitl betonte, daß es sich hier llm t'en Kampf um einen einheitlichen oder föderativen Staat handle und daß die Gefahr einer Aktioi? kür die Gründung eines Sowljetidaates unid einer bolschewistischen Republik drohe. Um 12..^ Uhr wurde die Debtitte abgeschlossen, w-orauf zwei Anträge zur Abstimmung gelangten. Der erste Anrrc^ii des Verifikationsausschusies, der die Verifizierung aller nicht stritti^gen Mandate betrifst, wu'rde mit Stimmenmehrl)eit angenommen, währen'd der Weite der Opposition, daß asle Mandate annulliert werden, abze» lehnt wurde. Nm ?2.45 Uhr wnrde die Sitzung geschlossen. Veograd, 2.^. Mär^. Die henti^^e Sknp-schtinMtziinsi, die um 10.20 Uhr eröffnet nnirlte, war im allgemeinen seh? ruhig. Zuerst kani es zu einem l?eftigen Woi^weck)sel .^n'tisehen den Ra'disalen und den Abgeordneten der serbis5ien Bauernpartei. Hieralaf wurde Uier die Wa5ilen aus 'dem Wahlkreis Manbor—Celle verbawdelt. Als erster Redner trat Fran^z Snw^ej auf. hie und da mu.r-?'en vonseiten 'der selbständigen Demolraten Pretestrufe laut, da Smodes die Herren Dr-Pirkmaver, Dr. Baltik! und Dr. ^rsav' an-griss. Die Sitzun-g wurde sodann um 1 Uhr geschlossen. Alltzenmknister Chamberlain erkrankt. Wi^B. London, 22. Marz. (Rl;uter). Au- ssenminister Chamberlain muß wegen einer Erkältung, die er sich in Gens zugezogen hat, das Zimnu'r lii'iten. . Anriclf, 23. März. EiOen»' bericht.^, Paris 26 S75. Neograd ^ 2V, t»n^ don S479, Prag 15.40. Mailand N-w.r>ork 519^. Vi-i, 0 00731S, S»fi« —'—, Bukarest —, Budapest —'—. Kredites für die gesamte österreichische Produktion überzeugen. Die Reise des Finanz-Ministers nach London ist der letzte Versuch, der geinacht wird. Vorläufig soll eine Cr-leichdeLUna dadurch geW^en. we.rden» daß die österreichsiche Nationalbank ab l. April den Bankzinsfuß auf eriniis?igt. Auch der freie Devisenverkehr wi'rd eingefi'chrt. Das sind natürlich nur kleine 5)ausmittel, die die WirMaftskri^e nicht allein lx'ilegen kön' neu. Der Staat ist durch das vom Völker« bnnd festgesel.Ue Normalbudget gebunden. (5r bat keine Mi'ttel zur Verfügung, auch in die Wirtschaftskrise einzugreifen. DaS Notsignal bloibt auch weiterhin gvMt, 8 I»»»» '«>>»—.............. v»«««» RovM. — Zur Frage des Eintrittes Deutschtands i« den Bölter^nd. Dr. Jvrrcs sprach Freitag in Breslm! in einer großen Versammlung iLber den Eintritt Tvutschlan>ds in di?n Bolkerbund. Er sa^te unter anderen!: 'Das deutsche Volt ist in seiner Gesamtheit ehrlich yowkllt, mit seinen Nachbarn in Frieden zu leben und im Interesse eines wirklichen Frie-lt>ens drängt die gvnze Laqe nach einer Revision des jetzt unhalt^ren Zlistandeö. Deutscli-land wurde zum (Eintritt in den Völk.".bu'ld aufgefordert. Die Bedenken, 'sie dagez^'n be-stdun!? von polni'schen TrupPenMsammen^le-Ziungen an der deutschen und litauisch.'n i>ichen Prof.'fsoreu eröffnet, an dem Mlreiclic Vertreter aus deni ^vn'zen Staate teilnehmen. Die Beratungen dülrften mchrere Tage dauern. Den Hauptpunkt der Beratungen bildet der Gesehent-wlurf i'lber die Akittelschulen, sowie 'tiie '^Vorbereitungen i'tber den im August in Beogrn'o stattfindenden internationalen Professorin' kongreß. t. Veränderungen bei der Eisenbaljndirek-tion in Ljubljana. Meü'^'unssen aus Neograd zufolge wurde der (Gehilfe des Direktors der Ei-senbahndirektion in Lsubljana Herr Inq. 5ieg.a unid de? Chef der?1?a's6?inenabte!lung Herr Ing. Ogrinc pensioniert. Zum (Gehilfen ldes Direktors wurde der bisherige Ches der Bauabteilung Herr Ing. schneller, zum Chef der MaschinenMeilun<^ der bisherige Heiz« ihausinspektor in Maribor, .Herr Ing. Doliu-^ek, ernannt. Die Bauabteiliung übern^ihm Herr Iug. Hoffnlann, zum Direktor des ihaufes in Maribor aber wurde Herr Jng. Iurman ernannt. t. Auszahlung der Pensionc^hezlige an die Eisenbahnpensionisten. Im Tinne .>er ?er-nrik^nun-g der k^eneraldireNion der s^aihnen werden den nach dew neu.'n l^ieiehe über das Verkeijrspersonal pensioniert^'u Ver .Di» drei schönen Bernkaufen«." N«»«« »«« S». SetM. 54 (Nachdruck verboten.) llm silnf Uhr lam er, wie er versprochen hatte, um sie abzuholen. Sie schlenderten durch 'oiy.Stvagen, bis sie vor dem groizen 'Z6)aufenster der Nemneisterschen tiiunsrhand-lung sdanlden. Wahlige Wärme und Helles Licht empfingen sie dann, als sie die ge-fchmarkvvll eingierichteten Näume betraten, in loenen man ^usi^ mit Bekannten zujam-mentvaf. .Vvviane. wollte vor allem die neueste Gchvpftrny Haral'd Florstedts sehen, vor der ' sich schon eine Anzahl Beschmier «drängte, b Das Bild — „Verschneite Seele" war es gen>k^nnt ^ war ganz auf einen kalten, s'lmi-schweißen Ton yelstimmt. Das Vtondlicht flimmerte aus weitem, kahle-m, schneebetieckien Felde. Eine h-ohe Fraueugestalt, deren (^lie-' der sich zart unter den hüllenden, silbernen Schleier nabzeichneten^ schritt mit blossen ^ßen dvriiber hin. Es umrahmte ein blaffeS, statuenhaftes (Besicht mit hartem, flvlNlsmnem Ausdruck, 'dessen seltsum hell? Auflen mit taltem, leeren Blick den Beschauer «ms-aihem. Fiörmlich Plasti'sch trat die alle? oe^ herrlchenide FraAenscstall berauS. Meilter- sonen die PensionSbezülge von der zuiftändi-gen Finanzbehörde ausgezahlt. Die alten "^^sionistrn erhalten nach wie vor ihre Bezüge von!oer zuständvgen Eisenbcrhndirekti.'n angewiesen. t. Ein großmütiger Wohltäter. Der Kaufmann Baso Djukovie überwies nn Borjahre lhast in Technik uwd Farbe war das t^emäl^»?. Man fühlte förmlich die Kälte, 'sie froststav« reude Einsa-n^keit, die trostlose Veirlassenhcit, die es dm^tellen wollte. Lange betrachtete Biviane das Bild. Cnu^ lich zupfte sie ^dcn Gatten an dem )lcrnl.'l. „Findcüst du nicht, dasz diese,Verschneite Sce-le' Ae'hnlichkeit mit Frau K^onnner<^ienrat .Hl>semann hat?" Sie gab deni Worte, was auch er emp>f>anid. Es mar in der Tat wohl Thora Berutiauscn, aber doch waren auch g'wße Verschie'öenhcilen vzchanden. „DarliNlg, schau, da kommen Holemanns nnt f^isela Bernhausen!" flüsterte sie ihm ausgeregt zu. Er drängte, trotz ihres Widei'strebens, zmn Weitergehen, denn er wollte eine Be-ge^.nung vermeiden. Piniane folgte ihm, becKbachiete aber auS einige? l5ntsern-ung die ^rei. T-bora war wieder in höchster El?s:anz. Sie sah sehr schön und vornehm aus m dem nrit Zobel verbrämten Mantel und dem grossen, nur mit einer Reiherfeder un>d einer wertvollen Agraffe gesckiinückten .Hut. Im langfamen Vorübergehen betrachteten sie Gemälde an den rotbespannten Wänden. Vor Harald FlorstedtS Scl)iöpfung blieben sie ste-hen. Der Kommerzienrat setzte seincn Zwicker auf und trait ganz dicht an das Gemül^ her- bem UntervilchtSministerium den BL'raz von 1 Million Dinar mit dem Auftrage, denselben für die Ausbildung von armen Cchnl-kin'dern seines ö>e>burtsortes (Rifanj) zu verwenden. "Z^ieser Tage überwies er mii derselben Bestimmung neuerlich den ansehnlichen Betrag von üVV.VOll Dinar. an. Tann sah er seine Frau an. .,V?an könnte beinahe meinen, du habest dem Kunst« ler Modell gestanden. — Ucbriyens jamos, ganz famoS hat er das wie!ocr gemacht! Ich hätte Lust es zu kmfen, wegen der auffallenden Aehnlichkeit mit dir — und ,Verschneite Seele^ paßt vorzügli chauf dich." „Bitte laß deine unangebrachten Scherze!" entgeffnete sie Wl. „Die Aehnlichkeit mit mir ^'steht wohl nur in deiner Pho-ntasie!" In abweiseniver Haltung stand sie da, und erschreckend fühlte Gifela^ wie die Schwester in diesem Augenblick der Frauengestall auf der Leinwand vor ihnen glich. Es wc:r ganz derselbe stmre, maStenhäfte GesichtSauS-druck, 'der kalte Blick der hellen Aui?en. Im Zucken der Augenlider merkte Gisela, daß Thova innerlich furchtbar erregt war. Ja, anfs tiefste gedeMtigt w<'-le^nt hatte, sie zu porträtieren. Oh, cr ver-slan'd es, Rache zu neihmen! Und da — als haHe er nur darauf gewartet, sie vor diesem GemSlde zu sehen, tauchte er vor ihr auf — plötzlich, unvermutet. Der K'ommerzienlrvt beglückwünschte ihn wortreich zu seinem neuoften Werk, indem <^r dabei auch auif die Aehnlichkeit mit seiner Frau anspielte. „Al)er ich bitte Sie, Herr K^mmerzionrat, wie >d^ürfte ich mir erlauben, die Mlvige Frau als Modell zu benühen ^ fie. die am Tunipej erst nuch der Selbstverstümmelung in die Küche getragi^n haben. Tumpej^ der im Krankenliause bereits öfters verhört wurde, verharrt bei seiner Aussage und behauptet, tibcrsallen worden zu sein. Die Polrzei steht vor einem Rätsel. Da Tunlpej selbst nicht angeben kann, wer die Angreifer gewesen sind, wie sie aussahen usw., obwohl er bei vollem Bewus;ts.:in war, andererseits alle Spuren auf einen Selbstmordversuch hinweisen, kann die Poliz.'i tr^.tz aller Nachforschungen keme Spur von tcn Tätern entdecken. Andererseits abcr »it eS ebenso ein Rätsel, was den alten Mann in den Tod hätte treiben sollen. Und wenn er schon wirklich Selbstmordgedanken i^ehiöt hätte, warum diese seltsame Art mit der Hacke? Was sich in der Zeit von 13 bis 1k Uhr in der Wohnung abspielte, wersz bisher nur Tmnpej selbst. Dieser aber scheint ein besonderes Interesse daran zu haben, die Polizei durch falfche Angaben irrezuführen. Unsere Kriminalisten stehen vor einer langen Reihe von ungewslen Fragen. Hoffent» lich gelingt es ihnön bald, diesen mysteriösen Fall aufzuklären. Die Bevölkerung der dor« tigen Umgebung glaubt fest an einen Raubüberfall und ist sehr beunruhigt. Seneralversammlung dtt Handelsgremiums InMarlbor. Mari bor, 22. März. Vergangenen Samstag fand in der Gam« . brinushalle die diesjährige Generalversamnu» lung des Handelsgremiums in Maribor statt. Obwohl das Gremium 738 Mitglieder iaus-schließlich der tzaudelsangestellten und Lehrlinge) zählt, warj!N zur angesagten Stunde nur ganz wenige Mitglieder anwesend. Erst um Uhr konnte daher d«^'r Gremialob« mann Herr Witto Weixl die Versamnilung eröffnen. Der Versammlung wohnte auch der Ovmann des Verbandes der Handelsgrem'en Slowenien, Herr I. JelaLin jun. aas Ljubljana, bei. Eingangs gedachte der Obmann in feiu^'r Ansprache der im vl.rflossenen Jahre stör-benen Mitglieder und widmete s»".'<.ie!^ Herrn Anton Nowek einen warmen Nachruf, .X'r dem Handelsgremium für die verarutte!.sauf-nlannschaft ein Haus testierte. Hierauf erstattete er den Tätigkeitsberichts welchen wir bereits in unferer letzten Nummer ausführlicher besprachen. Es wäre nur Nl.ch zu erwähnen, daß die Generalversammlung dem Ober gespan von Maribor für sein bewiesenes Ent gegenkonrnlen, besonders in der .Hausi.'rer-frage, den wärmsten Dank aussprach. Der KassaberVht, der einen Vermö.ien?.»»« wachs von 3013 Dinar ausweist, wurde ge-uehnngt. Die einzelnen Fonds durchwegs aktiv, wobei besonders ins Gewicht fällt, daß das Haus des Handelsgremiums noch im Jahre 19A) stark verschuldet war, während es nunmehr vollkommen schuldenfrei ist und die Gesamtausgaben für das tzauS «2.000 Diu. betrugen. Ueber Antrag der Rechnung?« Prüfer wurde dem Ausschusse das Absoluto-rium ausgesprochen. allerwenigsten dazu passen würde! Sie, die in Sonne und Wärme lebt, hat noch nie die Qlml einer trostlosen Einsamkeit zu ompsln-den brauF)en o nein, Herr Kommersien« rat — loa irren Sie sich g^ndlich!" Dabei heftete er seine leuchtenden Ange^ fest auif Thora. Ruhig hielt sie seinem Blicke stand, r^vohl sie sich «»m Anlsammenbrechen fühlte. Als Gisela zum Weitergehen mahnte, gewann sie eS sogar über sich, ihm einige freundliche Worte zu gönnen und ilim die Hand M reiche», den: Beispiel der Schwester unio des Gatten folgewd. Biviane hatte die kleine Gruppe iim Auge behalten und verstand es fttzt, sich ihr zu nähern, währenid Karlernst mit einigen Kc»^ niemden spvach. Lebhaft begrüßte sie Äie Schwestern, sich interessiert nach allenl erkundigend un'd bedauernd, daß man so selten Gelegenheit habe, sich z^ sehen. Sie habe sich so sehr über Annelies Verlc»bung gefreut. Ihr Mann habe eine sohr günstige Meinnng übcr deren Erwählten, 'va er ihn sa ein ganzes I^lhr in seiner S^vadron geihabt, denn er ein tüchtigem Soldat und ein grundehrlich»^^ Mensch. Di<^es Urteil klaiig sin wenig seltsam von ben frischen Lippen ^r jungen Frau — ein »venig scktfam niild ein wenig gönnerhaft, unidi hevablassen'd, so daß Gilsela läcs)«ln mußte. Mottletzung Iolgt.j. Nachrichten aus Moribor. Sin mysteriöser Naubltberfall oder Selbstmordversuch. E5n Raudiiberfall ^ der Stadt» »!: bei Hellem Tage? — Wer sind die unbekannten Männer? —.Die blutige Hacke und der Spiegel. — Origineller Selbstmordversuch? -Widersprechende Aussagen des „Uebersallenen". — Die Untersuchung danert fort. — Die Polizei vor einem Rätsel. Mari bor. 23. März. Ein sensationeller Fall ereignete sich vcr» gangenen Samstag nachmittags in unserer Stadt, der nicht nur die hiesigen Kr'.niina» listen beschäftigt, sondern in allen kriminalistischen Kreisen großes Aufsehen erregen dürfte. Es handelt sich allen Anzeichen nach um einen seltsanien Selbstmordversuch, wie ihn die kriminalistische Literatur Versicherungen maßgebender Kreise zufolge noch nicht verzeichnet. Im Lwrzer'säien Hause in der Lo^^ka uli» ca ^^5 (Ecke Cvetlicua ulica 3») im 1. Stockwerke bcwohut der Wjährlge Arbeiter Frauz Tumpej mit seineiu Sohne ein Zimmer und eine Küche. Der Mann ist schon seit längerer Zeit arbeitslos und verschaffte ^ich emige Mittel dadurch, daß er Schweine züchtete und sie dann verkaufte. Mit dem dabei erzielten (^winn fristete er sein Leben. Div Mitbewohner schildern ihn als einen ruhigen und redlichen Mann. Samstag nachmittags verließ der Sohn wie gewöhnlich um 13 Uhr di'e Wohni.u«'; und ging in sein Geschäft. Der '^ater, >er angeblick? vorigen Abend etwas /.u viel über das Maß trank, fühlte sich unwohl und blieb im Bette. Geg^n Iti Uhr aber hörten die N' h barn in der Wohnung ein seltsames Gen>?nl-mer und leis' Hilferufe. Als sie in da^ Zi'N-mer eindrangen, san'den sie den alt'n Mann blutüberströult im Bette liegen. Auch da? Bett selbst und die Waud waren vom Blnt bespritzt. Ne^en dem Bette lag eine blnkl-ic' .Hacke. Di'^^ sofort verftii:'^'>?e Reltnngsabte^-lung verband den sckil'inbar Schwerve^'le'^'-cn und überfi'chrte ihn ins Allgemeine Kr.'in? n-haus. Trot) der Benvundung war d " bei vollen: Bewußtsein und erzählte, daß zwei unbekannte junge Männer in das Zimmer eingedungen wären und ihn mit ein?r .Hacke überfallen^ hätten. Nach divfer Aussage würde es sich in diesem Falle um einen Raub übersall bei Hellem Tag«-^ handeln. Das Gerücht von dieser Tat vcrbreit''te sich blitzschnell in der Stadt. Inzwischen wurde von dem Vorgefallenen auch die Polizei verständigt, welche sofort eine Untersuchungs kommi'ssion an den Tatort entsandte. Der Fall schien im ersten Moment sehr verwik-kclt, umsonlchr. als schon die oberflächliche Besichtigung des Tatortes ergab, daß nichts angerührt wurde. Sowohl das ^ld — 400 Dinar — als auch sonstige Wertgegenstände wurden an ihrem ^latz unangetastet voige-snnden, was einen Naubüberfall ausschließt. Jnteresiante Einzelheiten aber förderte die genaue Untersuchung zutage. Vor allem erschien es sehr merkwürdig, was die Räuber zu einem lllcberfall verleitet Hütt?. Der Mann war arm. wertvollere Gegenstände besaß er nicht. Obwohl Verletzte erzählt, daß zwei Männer in seine Wohnung eingedrungln seien, hat keiner der Nachbarn etwas daoon bemerkt, wieivohl sie jeden lauten Hilf^'ruk gehört haben müßten. Demnach käme nur noch ein Racheakt in Betracht, was die Angelegenheit in ein noch größeres Dunkel versetzen würde. Wichtige Momente aber, die im s?aufe dcr Untersuchung zutage gefördert wurden spr.'-chen dafür, daß Tumpej einen Selbstmordversuch verübt haben muß. Bor allem spricht dafür die Art der Verwundimg. Die am Kopfe beigebrachten Wunden verlaufen parallel mit dem Körper, obwohl l"on sonst bei Ueberfällen, speziell in liegender Stesluug, gewöhnliche Ouerwunden antrifft. Diese Wunden sind vollkommen ung.'fä!?"li,.h und verhältnisniäßig klein, obwohl eine niit Wucht geführte Hacke schwere klaffende Wunden verurfachen müßte. Aber selbst die Beschaffenheit der Hacke ist mit der Art der Verivundung nicht übereinftimmend. Die Hacke ist nur am unteren Teile mit Blnt befleckt, während der Hackenstiel gar lich: bespritzt ist, obwohl die ganze Umg?bnng ansonsten reichlich besndelt ist. Es hat daher den Anschein, daß sich Tumpej selbst uiit der .Hacke die Verwundungen beigebracht hat, indem er sich mit der Hacke auf den Kopf schlug. Daraus lassen sich auch dm parallelen Wunden erklären. Weil er die Hacke länair,' Zeit in der Hand hielt, wurde der Stiel c^m uuteren Ende nicht bespritzt. Diese Vermutlmg bekräftigt auch der iu der Küche vorgefimdene Spiegel. Di.'ser Svie ^ gel hiiig nach Aussage der Aug^'nzengen ^m« ^mer im Zimmer. Nach dem „Uelberfall" ablr ! wurde er in der KÄche vorgefunden und war j ebensalls mit Blut bespritzt. Also muß ihn «umMr S«. ISA» !««»«»>« S-ND » Der SoftenvoranschlaE für das laufende Jahr beträgt 74..'X)tt Diu. Für die Unterstützung von kivbeitslosen 5?andelsangcstellten wurde ein Fond errichtet, in welchen jedes Mitglied jährlich SO Dinar einzuzahlen hat. DIv Inkorporationsgebühren wurden mit M) bis Dinar festgesetzt. Ueber die Höhe entscheidet in jeden? einzelnen Falle der Ausschuß. Die Mitgliedsbeiträge wurden aus 75 Dinar erhöht fi^r Äompagnone und Angestellte .W Din.,'siir Lehrlinge 20 Din. jährlich, jedoch höchstens 300 Din. für d?e einzelnen Firmen. Die Strciftaxen wurden vom Msnisterium auf Mi) Din. erhöht. Dev Obmann beantragte auch die Bestrafung aller jener Mitglieder, die nicht zu den Versammlungen erscheinen. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt, worauf der Kostenvoranschlag em--stimmig angincmmen inurde. Nach einer kurzen Pause wurde zur Neuwahl des Ausschusses geschritten. Einstimmig wu'^dc"l Wilko znm Obmau» und die .Nerven B. Berdajs und I. Starkl zu Ob-mlinnsteNrertretern wiedergewählt. In den Ausschult wurden die Hcrren Franz Maser, I. N. .^oktariö, MiloS Oset^ Franz Gulda, Ferdo P'.nter, Drago Rosina. Alois Domi-tcls und Franz .«^oobek einstimmig gewählt. Als (Ersatzmänner wurden die -Herren Gaspa-ri, Jakob Lah, I. .^ovae und Josef 9aufer bestellt. Rechninlgsprilfcr sind die H^r ren A. PoS und F. Kaveie.^ In die einzelnen Sektionen wurden fol« stunde Herren gewählt: Handelsschule: F. Major, M. vset, K. Janeiö; Schiedsgericht: Ianöi^, l^^ulda, Feldii,^ Roglie und Rosner; Y^ehtlsenausschuft: Staröiö, Nowak, Pinter !nd Ploj; Delegierte für den Gremialver-band: F?ldin, Majer, KoZtariö, Novak, Weixl Oset, Berdajs, Ploj, Rosina und Lenart. Uin die Hyperproduttion von Handelsan-gestelZten einzuschränken, wurde der Beschluß gefaßt, die LehrlingSanzahl herabzusetzen. Bon nun an dürfen bei l Angestellten nur I Lehrling, bei 2 bis 3 Angestellten 2 Lehrlinge, bei 4 bis 6 Angestellten hi^chstens 4 Lehrlinqe beschäftigt werden. Eine längere Debatte entspann sich ülSer die Handelsfortbildungsschule. Die Schultaxe wurde aus 150 Din. erhöht. Es wurde betont, daß nur Lehrlinge mi't guter Schulbildung aufgenommen werden dürfen. Bei der Anmeldung sind gleichzeitix auch die Schulzeugnisse vorzulegen. Prinzi pieN diirsen Lehrlinge mit einer Siähr^icn Lehrd?'ner nur in der Zeit vom 1. Juni bis 5^ftoÄer ausgenommen «erden, damit sie reqelinäßig die Schule besuchen können. bereits schon seinerzeit besprochene Vorslf^^sag beztiglÄH der Ependenablvse wurde nach längerer Debatte abgelehnt. Mne leb s^altc' Delbatte entwickelte sich über die Frage tmer felbftiindigen Kranken, und Unterftüt ^«tngskasse der Kaufleute. Im Zusannnenhan ae damit wurde auch die Frage des Ankaufes eines Sanatoriums angeschnitten. Wir wer den über die beiden ?lngeleqenhe?ten noch ausführlicher berichten. Von der Generalver sammlung wurde ein engerer Ausschuft finge sttzt, welcher die Frage genau zu studieren »lnd in der nächsten außerordentlichen Gene ralversammlung davülber Bericht zu erstatten hat. Es ist zwar richtrg, daß solche weitgehtn den Beschlüsse gut vorbei'oitet sein müssen, doch hat es den Asnchein, daß dadllrch die ganze Angelegenheit in die Länge gezogen wird, was nur den Mitgliedern Schaden bringen kann. Schlveßlich meldete sich auch Herr IelaLin zu Worte nnd verteidigte sich in einer längeren Rede gegen bie gegen ?hn in der Wak)l-kampagne erhobenen?lnschudligungen. Der Redner wurde wiederholt von Zwischenrufen iinteribrochen und übertönt. Um halb 24 Uhr schloß der Obmann .Herr Weixl die Generalversammlung und forderte die Mitglieder zum gelneinsamen jikampf für die Interessen ^r.^^andelswelt auf. w. Todess^ll- t^'l^nigenen Sonntai dtr> -chied nach längerem Ler^n tz..'rr Franz Stefan i5, FinlanMonomatsvenvalter i. P. Das i^eicheuVegänMis finlvet morigen Dienstag, 24. d. M. um l5 Uhr von der Leichen-hlalle des städtischen Frie^d'hoses iin Pobre5je aus lstntt. IN. Evangelisches. Der in Äer letzten Fol-ve unseres Blattes angekündlqt<.' Vortrags-vHend in der evanc^elischen Ehri^tuSkirche ^rd am 2A. d. M. fMittivochl »im balb 20 Uhr abends stattfinden. Herr Bifar May Udenkt ilber Lut-Hers Leben cinen Lichtbil-bervortray zu halten. Zum Gelingen deS Abendes werden a^ck) die Herren Ing. H. ,md Musikdirektor Enril Füllekrup mit munkalischen Darbietllngen bettragen. Jedermann ist herzlichst eingeladen. Eintritt m. Jourualisteuklnb i« Maribor. Donnerstag, loen 26. d. M. um 20 Uhr Zusammen-lkiunst im Raldi^klub (Hotel »Pri zamvrcu*) zum bewußten Ratdioabend. m. Aus dem Schuldienste. Der gewesene Büvgermeitster von Martbvr Herr Viktor l^r-ear wurde zum Lehrer an der hiesigen Kna-benvokksfchule l ernannt. m. Falsche Geriichte. Gestern wurde in der Stadt das Gerücht verbreitet, daß der vielfache Mörder 2laihtik seinen Leiden k^rlegen sei. Wie nns nlm von zustänik^iger Seite mitgeteilt wird, entspricht dies keineswegs der Waihvheit. Das Bestn'den ^lahtiö' gibt zu keinen Besorgnissen Anlaß. m. Erneuerung des Strasverjahrens. Dezember v. I. wur>oe vom hiesi^^m Schwurgerichte der Besitzer Ioief Benko aus Lachonci wegen Ermordung des Besitzers Puntigam zun: Tode durch den Strang verurteilt. Der Oberste Gerichtshof in Zaqreb hat nunmehr das Urteil verworfen und >ie Erneuerung des Strafverfahrens angeordnet. Die Verhandlung dürfte bereits in der nächi'ten Schwurgerichtssession stattfinden. Die Ent-scheioung des Ober^en Gerichtshöfe? erweck? in hieslMN juridischen Kreisen qrs'Z?? Aufsehen. m. Aus ArLevina wird nns tjcchriebsn: Die Bewohnerschaft der Gemeinde Kr^evina, be-sonders jene unter dem Pyramitd^^',«berge, wird aufmerksam gemocht, sich im Inlerekso 'oer öfsentlichen Hygiene sr.wie in ihrem elsse-nen Interesse strenge an die Beschlüsse des Gemeinderates zu halten, wonach die Abla. gerung von Mist und Kehricht, sowie div-^-sen. AMllen in den Vach strengstens nntev sagt ist. Gegen Huwiderhanlk^lwde wird mit aller Strenge vorgegangen nvrden. m. Unfall. Heilte vormittags gegen halb N Uhr erlitt der .^ljä'htige FaHbinder Io^hann Signer in 'der Aleksand'rova cesta vor der Glashand'liMig BernHard einen epileptischen Anfall und fiel sv unglücklich, daß er sich m^ch-rere Verletzungen am Kopfe zu,p>g. Die Ret-tungsabterlung leistete ihm die erste Hilfe und legte ihn einen Verband am, worauf er in häuslicher Mege belassen wurde. m. Generalversammlung des Aerzteverei-neS in Maribor. Die diesiähriige (»eneralner-saimmlung des AerzteveveineS m Mari^bor findet Dienstag, den S4. MSrz um l3 Uhr im .Hotel „Meran^, Alekiandrov-t' cö'ta. st^att. m. Staatliche Arbeitsbörse. In der Zeit vom 15). bis 2l. März waren bei der hiesigen ArbcitMrse 1.^9 freie Dienstplätze angemel-ltet, 17 l Personen suchten Arbeit, in 44 F.U len vermittelte die Börse mit Erfolg nnd lis 21. Mar^ waren insgesamt 1417 freie Dienst-Plätze .angemel-det, S540 Personen jul^ten Arbeit, in 675 Fällen vermittelte die Börse nrit Erfolg un'd 110 Personen reisten ab. m. Woei^nbericht iiber den Stand der ansteckenden Krankheiten in Maribor. Dac^^ hiesige städtische Physikat veröffentlicht für die Zeit vom 1'z. bis 21. d. M. folgenden Bericht über den Stand der ansteckenden Krankheiten in Mari bor: Scharlach: verblie'ben 14, neu-erkrankt?, genesen 4, gestorben 0, vevblei'ben 17. Masern: 0. KeuMusten: 0. m. Wetterbericht. Mari bor, 2.?. März Uhr früh. Luftdnrck: 7.W..''?; Barometerstan^o: 741; T^ernwhydroskop: -s- 9; Ma^rimaltem-peratur: 2; Mininmltenrpe^atur: -s- 2; Dunsddruck: Millimeter; Winl^richtung: W; Bewölknn'g: drei Fiinfftel: Nieder'schlag: 0. ^ Stadtbaus, für jedes Unternehmen ge-oiMet, Wc.hnung sofort beziehbar, M eingerichtete Zimmeir und eine Kucke mit ''lektr. LiMt, Badezimmer, Stall f-lir 4 Plierde, de? Hos bewniert, wegen Abreiße biM'g'st zn ver-kallfen. Anzufragen: VvjaZiniKfa ulica 18. ^ Unsere fonnige Adria. Hotel ..Mira-mare" Crikvenica. tkalte un^ warme Meer« bäder. Zimmer mit noller Verpflegung von Din. 85__bis Din. 95.—. 189? VtrKNcdes pariser parküm. kln virk-licker I'^Ktur-klumen-str^uft s^t ein I^lSsck-cken von Irme AlMI ^KrnleAmilj Die lex^cnclSre frisclie 6io,ef »u»xetttc1i. neten loilettenkreme, tUskret mit reinen KIumene8sen7en psrtümiert. /xefsllt cler l'rau. velcke del rexeimttSIxem Qedrsucde -ueleick aucd vsdrnetimen virö. Idr lemt klsr unä rein. Ilire ttGe » »Gl?« Alm»» ptuiumerie 8lmon. S9,8t. ^«rttn. p«ri». Rachrlöftlm aus Seift. 2sMrlgtS Äubnaum ver Schuhmacher Itohstoffgenoffenfivaft. ^ Schlüsse des ersteu Rechnungsjah- res zählte die Genossenschaft bereits 28 Mitglieder, deren Zahl bis heute auf t;9 gewachsen ist. Die Anteile wurden ursprüng- Am Sonntag den 22. d. feierte die hiesige chuhmacher-Rohstofsgenossenschaft das selte ne Fest ihres 25)jährjgen Bestandesjubiläums. Aus diesem Anlasse fand im Gast-hause Jan^ek (Za kresijo) eine Festversammlung statt, an der zahlreiche Mitglieder teilgenommen haben. Den Vorsitz führte der Ge nossenschastso'bmann Herr Martin Kol^ek. Nach Beendigung der vorangegangenen ordentlichen Jahreshauptversammlung eröff nete der Obmann mit einer kurzen, aber um so inniger enlpfundenen Ansprache die Festversammlung und gedachte dabei der vor 25 Iahren stattgefundenen Gründung dieser, in Slowenieil säst einzig dastehenden gewerb lichen Rohstossgenossenschaft. In den 25 Iahren ihres Bestandes hat sich die lossenschaft für das Schuhmachergewerbe unvergängliche Verdienste erworben. Nicht nur, daß sie ständig auf den Fortschritt dieses Erwerbszweiges hingearbeitet hat, hat sie so manchen ihrer Mitglieder auf die Füße geholfen, die Mitglieder zum Fleiß und zu reeller.Äundenbedienung angeeifert. ihnen im Verkehr mit den Behörden zur Seite gestanden, das nötige Selbstsbewußtseiil geweckt und durch Versorgung mit möglickist billigen und guten Rohstosfen allesamt wirtschaftlich gefestigt und gehoben. Der Weg, ^n die auf sich selbst angewiesene, jedei.' fremden Hi.lse entflieh'.ende nnd der starken Konkurrenz ausgesetzte Genossenschaft in den 25 Iahrell zurückgelegt hat, ist ein wahrer Leidensweg. Zur allergrößten Genugtuung der Mitglieder aber kann heute gesagt werden, daß die Mühen eine reiche Ernte eillgebracht haben. Zur Bereinsgeschichte übergebend, stellte der Obmann fest, daß die Gründung der Genossenschaft iiber Anregung des Wanderlehrers Lehmann erfolgte. Am l.5. Inli 1901 fand die gründende Generalversammlung statt. Zunt ersten Obmann wurde Herr Stefan Etrasek gewählt. In der Leitung befanden sich Weimers als Buch- und Kassenfnhrer Herr Matthias Morn und als Kontrollor Herr Anton Kodelka. Im Aufsichtsrate arbei-teten die .Herren Johann Verna (Obmann), Anton Murko, Lukas Leber, Georg Waraks und Johann Prevoli^ek. Das Lokal sür den Verkaufsladen überließ das Ausschußmitglied Murko in der jetzigen Kralja Petra ee-sta lderzcit vom Obmann jiioliiek gemietet) gegen einen Monatseutgelt von 2() Kronen und übernahm auch gleichzeitig unentgeltlich den Verkauf. Leider kam man aber bald zur Einsicht, nicht den richtigen Verkäufer gewählt zu halben. Aus diesem Grunde wurde der Genossenschaftskontrollor .'n '.'I-l^n. mußte aus technische?' ^v.iünden aii>f 5?clsjag, t>en 21 d. M. T'.e a^e zwar in kl^ofjer Z/ahl anwesend waren, hatten n>eniMr die Absicht zu kauien, als vielmebr die verschiedenen Dinge a,?znst'aunen. B^'sontvreS Interesse evweckte ein als Verkaufsstand eingerichtetes Auto. Auch 't»ie El zeiilsimise der heiniischen Geh'chirrsabrik Protina^^, die das er^tt ^''?l aiiss^estellt ivurden, zogen viele N^ugieri^e au. Spon. SD. : SK. «kelje 4:2. Trotz der großen Ueberlegenheit RapidS endete das MeisterßchaftÄvettspiel, fü>r welches in allen Sportkivisen großes Interesse herrschte, mit einer ziffernmäßig geringen Toriaifferenz. Rapid bot in der ersten .Halb.^it ein ßber-aus flüssiges .'^oinlnnationsspiel. Es wurde iz^umeist aln Boden un'd mit kurzen Pcrß gearbeitet und dadurch ein viel effl^tvolleres Spiel hervorgebracht als 'das ziemlich schablonenhafte Spiel 'der <^ste. RaPids Flügel leisteten lallö.gezeiebilete Län^ uu>d zenterten in vorchilidlicher Weise. Der Sturm hatte in der ersten .Halbzeit einen guten Tag. Eini^ raubringende I^'vlnbinationszüge braih« ten Tor k>er Gäste hällfig in Gefahr. ED baten sich für Rapid einige tödlichere Chancen, 'die aber in denl entscheidenden Moment vergeben wurde,?. Die Neueinstellung Schells sm linken Flügel Ra^nt>s bewährte sich in überra^'chender Weüse trotz >de>r langen Spielpause. Die Halsreihe w'ar gltt wie iin!nlcr. Barloviö spielte seiu^Abschielt^sspiel und war in ausgezeichneter Folnn, wAirend Kllrzmann in der erh'ten Ha^lbzeit etwas schlecht «disponiert wur. Der wiet>er heinitgeSl^sirte Goalmmln RapidS, Pelka, h«atte nicht viel Gelegenheit einzufireifeil. Die Gäste überraschten durch ihr fünkeS a'ber einfaches Spielsystk^m, daS sich zumeist auf den Flü'tDeln Vc.nqxntrierte. In der ersten .Hallbzeit hatten die Flügel des S. ». Telje zwar wenig Gelegenlhevt, Zenterbälle anM-bringen. Die .Halfreihe unterstutzte wirksam den Sturm unh leistete auch gute Abwehrvr-beit. Die Berteidi^guny mit donl cvlten Bidrv Nummer 67 vom 24. März lSSS !Mer trat erst w der zweiten Halbzeit in zu-ter Form auf. Das Spiel leitete Herr vchs w Ver erstrn 'HoLbynt einwandfrei, während er in der 'Aveiten Halbzeit, als Äas <^el etwas hefti-'ger wuriti:, seine Ruhe verlor imd sich z» MBchci'dunignl hinreißen ließ, lyie oft auf "stlnfen Wisoor^tand stießen. Troh des übevaius schlechten Wetters wohn» te eine größere Zuschauermen-gv dem inte-reffanten Wettspiele bei. SK. Vwj - SK. Merkur (Morlbor) 2:2 (o: O. Ptuj, 23. März. Heute nachmittags fand am Spielplätze des hiesigen Sportklubs das schon mit großer Spannring erwartete Meisterschastswett-spiel zwischen dem SK. Ptuj und dem TSK. Merkur (Maribor) statt. Das interessante Match, dessen Ausgang von g^ßter Bedeutung für die Endplacierung in der Meister« schaftstabclle der ztveiten Klasse hätte werden können, verlief unentschie^n. Obwohl beide Mannschaften m?t den besten momentan zur Verfügung stellenden Kräften antraten, mußten sie die Punkte teilen und dürfte dies dem gegenwärtigen Kräfteverhältnis der beiden Klubs am besten ent-'sprechen, da auf Heiden Seiten zahlreiche Chancen vergeben wurden, die das Spiel zu gunsten des TSK. Merkur oder des SK. Ptuj Hütten entscheiden können. In der ersten Halbzeit ze?gte „Pwj" eine leichte Ueberlegenheit, doch konnten die Süden bereits in der dritten Minute erzielten Vorfprung bis zum Seitenwechsel beibehalten. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gelingt SK. Ptuj der Ausgleich. Der einsehende starke Regen erschwert das Spiel sehr. In der 18. Minute vergibt „Ptuj" eine Elfmeterchance, worauf „Merkur" in der 23. Minute das Meite Goal erzielt. Knapp vor Schluß, als das Spk?l für die Gäfte schon entschieden scheint, gelingt der einl)eimischen Mannschaft der verdiente Ausgleich. Als Schiedsrichter fungierte Herr ?^ran?l aus Maribor, der aiber diesmal etwas unsicher war. Mrt Rücksicht auf die schlechte Witterung war der Besuch schwach. : Stand der Meistechhast der ersten Klaffe in Slowenien. Ain So^lntag, ^en S2. d .M. Mlrde folgender St'a.N'd in der MeisterschaftS-tabclle der 1. .Klasse erreicht: Jlirija 18, Rapid 12, Hermes 8, Primorje 8, Jadran 8, S. A. Maribor 7 nnd S. K. CelZe 1 Punkt. : 1. G. S. A. Maribor—S. A. Jadran (Ljubljana) .?:1 Gestern fan!v in Ljub-lsana dvs Meiistersch-l^ftswettspiel zwischen den beiden genannten Klubs statt. Das Match endete mit einein verdienten Siege des S. K. Marib« : 1. S. G. S. Maeidor-Jttgsfl. «lad. Graz. Am Sonntag, den N. März l. I. wird am Mariborspielplatze um 14 Uhr nachmittags zwischen den genannten Mannschaften ein Freundschaftsspiel ausgetragen. Die Sportklubs werden ersucht, in uniserer Stadt an dil^sem Tage keine Spiele Au veranstalten. : S. K. Svoboda (Maribor)-.G. Zt. M«ra (Murska Sobota^ 2:l 1:l>. Das g^tern vormittags am „M'arik'or"^Spielplatze aus-ge-tra'gene Mei'sterschaftswettsp^el ziÄschen den genannten Mubs en^dete m-it einer knappen Niederlage der Mste. Wenn auch „Svoboda" technisch dre bessere Mannschaft fft, war doch S. K. Mura gestern der überlet^ene Gegner und hätte daiher ein günstigeres Spielresultat verdient. Das Match leitete Herr Nemee in einwandfreier Weise. : kommende Weftspiele. Am Sonntden. IMw »I PIuüpP liaas Li 5Sl>i»« 7el. 21.40. ' lSoS empked^en!krreickk>Itiß^es von in ollea prei»!>eea unä Ltilsrten. Muster uaä KestenvorsnscklSze »uk Verlanxea. : Gastspiel einer ungarischen Mannschaft. Die hiesige Sportvereinigung Napid hat sich für die bei«den Osterfeiertaye die in t»elter Form stellende ungarische Provinzmannschaft „Kaposvari-Turu'l-Sportegylet" verpflichtet« : L-cstlrreich- Schweiz 2 u (2:v). Bor zirka ."O ssC Zuschauern wurde g.'^tern :ie Echwci-'d aufqenom men. 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