Nr. 287. Montag. 15. Dezember 1913. 132, Jahrgang. Mlmcher Zeitung « X, l,n!l'ic>!i,!i« zu vier Zeilrn »<» !>, nrösierr per Ze!le 12 !>; le, öfttln, Wisbnholüün,« pcr ,'jfile « k. Li, '^llidachc,- ^rinmn» ci!chsi»! <äs,!ich, mi! «»lüüliMl t« kl„„, >,üd?,<>!!r^s,c, Ii, ^dwiniftra««« ksinds! sich Vliüefi^straks Nr, I«: d!c P»>a>,«»n Millli^i'sttahe Vir, 1<>, EMchjwidfn d,l Rrdalül» vo» « b^ <0 >N»t !l«>«PY»n »». oer me»««,«« 52. AmMcher Geil. ^»iach dem Amtsbllltte z»r «Wiener Zeitung» vom lii. De» zembei »^13 >Nr. 286) wurde die Weitervcrbreirung folgender Preß',rze,lgmsse verboten: Nr. 4 »Öslerrrichischc Prtii>rätsel»Zeitung» vom 4. Dezem» licr IV13. Nr. 49 «Noltsbote' vom ü, Dezember 1913. Nr. 49 «Vöhmerlvnld'Vollsbote» vom «.Dezember 1913. Nr. 140 '8lru,iÄ> vl'M b. Dezember 1913. Nr. 32l». 330 und 333 4«II ^onnln» vom 1. Dezember 1913. Nr. 332 «I! ti»liä,ll!)s v 1'r»7.o II». Diuclichrift «I^l»,<. Dezember 1913. Nr. 49 «1.n»ll»k^ ill.»)» vom 6, Dezember 1913. Druckschrift: «Die österreichische Massenlottrrie. Nn,k!ad»t<,l » v^llu^lltol V, <_)silatlc»,. Xniiitigkilrn» ,?r^«l li,lu' (^. «kal^k » »p<»l), I'r^lm II, N^doi-ngkH ulioo öi» 7 nov6». Nr. 148 <^pi»)s ^lpx. l)nmll8»: IIrud< uk» 40. ^u,!lIul1iltLl ^<»». il. Vilimsk. '1i»k«m .Iluio^ v ?l»«e». Dructschnst: «öi». 1 lärukö v^cläui) .lon pro äo»p^I<:, lior». V«llecll/ » prüllUcily llicleu ,o vZoell iutimniol» xllle-iito»toc:l> H iiluutrovkuF evlinill moäorniek oel,r»uu^ol> prn-«tlo(llc5 pro p»n)s ll 6llM7. Odlwri,/ ?.^v8 1, nuv«». Am «. Dezember l. I. wurde das XV. Stück des Ucmdes» gesetzblnttci? sür!das Herzogtum lkrain ausgegeben und ver» sendet. Dasselbe enthält unter Nr. 31 die Kunbmachnnss der t, l. Landesregierung für Kram vom 1. Dezember I9l3. Z. 4713/kr., mit welcher das zwischen der k. l. Landesressierunc, und dem lrainischen UaudesmiSschüjse abgeschlossene Übcreiulommen, betreffend die Nenuliermin. der Steiner Fristrih verlautbart wird. Von der Nedaltion dcö Landrönesetzblatteö für ilrain. MchtamMchsr Geil. Ungarn. Auö Äutxlpcst wird der „Pol. Korr." geschrieben: Die giohe Rede, die Ministerpräsident Graf Stephan Tisza am 5>. d. M. im nnaarischcn ^dgcordnctcnhause iibcv die rmnnnische Frage hicll, wird sowohl in ernsten llNssarischc» als auch in ernsten rnmnnischcn Kreisen noch iimncr lebhaft disluticrl nnd allsscmei» als dcr gcci^ nelste Ansgansisftnnlt einer gedeihlichen Verständigung der ungarländischen Rumänen mit dem ungarischen Staate bezeichnet. Um jedoch diese Ängcl-gcnhcil ins richtige Licht zu stellen, wird ' sncichcs Nllinönien, also tcincHwcgs deshalb heranlrm, weil er diese Frage als einen gewissermaßen integrierenden Teil der gegenwärtigen und zukünftigen auswärtigen Politik Ostenreich- Ungarns betrachte! und demgemäß behandeln möchte, sondern ausschließlich aus dem Grunde, weil es seine alte und häufig znm Ausdruck gebrachte Überzeugung ist, daß die Nationalitätcnsrage und im Rahmen derselben besonders dic rumänische Frage das Verhältnis dcr drei Millionen Rumänen Ungarns zum ungarischen Staate eine par excellence interne Frage Ungarns ist, die nur von diesem Gesichtswinkel aus richtig beurteilt und ersprießlich gelöst werden kann und soll. Von diesem Gesichtswinkel aus, offen und ehrlich, ohne Visir, ohne Hiiitcigekanken, auf dcr allein möglichen und natürlichen, auch vom Grafen Tisza in seiner Rede nachdrülflich betonten Basis: auf der Basis des ungarischen Einheitsstaates ohne die Frage mit der Großmachtpolitik zu verquicken und auch ohne die über-rriebencn Querelen über irgend eine Unterdrückung dcr Rumänen in Ungarn. Wo ein Voll, wie dies der gewesene nationalistische Abg. Goldis in dem Organ der rumänischen Nationalpartei „Romanul" rühmend hervorhebt, so weit in dcr Kultur vorgeschritten ist, daß es eine rumänische Thcatergescllschaft aus das ergiebigste unterstützen konnte, was gerade jetzt in den rumänischen Gebieten Ungarns geschah, eine Thccitcrgeselljchasl, die in ihrer Tätigkeit von den ungarischen Behörden dnrch-ans nicht gehindert wnrde, was derselbe Goldis ebenso rühmend hervorhebt; wo innerhalb der letzten Jahrzehnte 309 Ojeincindcn nicht magliarisiert, sondern roma-nisicrt wurden; wo 123 rein rumänische Geldinstitute mit einem Betriebskapital von 129 Millionen arbeiten; wo in den letzten fünf Jahren 61.436 Joch Grundbcsitz aus ungarischen in rumänisch« Hände geraten tonnten: dort kann man sich über eine Unterdrückung dcr kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Rumänen wirklich nicht beklagen. Gras Tisza hat mit seiner Rede aufklärend und versöhnend auf die ungarische öffentliche Meinung gewirkt. Geschieht dasselbe auch aus rumäni scher Seite, so ist eine loyale, dem nngarischen Einheits-staate und den berechtigten Wünschen der Rumänen Un garns entsprechende Vcrstänbignng in die besten Wege geleitet. Tranöpersische Eisenbahn. Ma» schreibt der „Pol. Korr." aub Londmi- ^5 wird hier erwartet, daß der russische Ministerrat noch vor Ende dieses Jahre? dic dem russischen .Komitee zur Er bauung neuer Bahnen gewährte Präliminarkonzession für die Ausführung der ersten auf russischem Territorium ye-lcgcncn Sektion dcr geplanten trän-persischen Eisenbahn bestätigen wird. Die Konzession muß dann zur endgül tigcn Erledigung dem Staatsratc vornclcgt werden. Tiefe clstc Sektion soll von Aljat, einer Station der transkaukasischen Bahn, ausgehen und nach Astare an der russische persischen Grenze führen, also über eine Entfernung von 130 englischen Meilen, Sobald diese Konzession die cnt>. gültige Billigung der russischen Regierung gefunden hat, wird in Paris eine Versammlung der Socius- d'Etudes zusammentreten, um die Finanzierung der auf persischem ^'lritorium gelegenen Fortsetzung der Linie zu beraten, d>c von Astara nach Tchrinn gehen soll. Rußland besitzt wie hicr verlautet, bereits die Zusicherung, daß die per sischc Regierung sür diesen Teil der Bahn die .Konzession anstandslos erteilen wird. Was die transpersische Bahn in ihrer Gesamtheit betrifft, so ist man sich über die Linienführung ini Südcn noch immer nicht im klaren. Es wurden vor einiger Zeit Vorschläge gemacht, eine gemeinsame Besichtigung des eventuell für die zu erbauende Route in Betracht kommenden Terrains in die Wege zu leiten, an dcr alle interessierten Parteien teilnehmen wür-dcn. Tie Bahnlinie nach Tehran soll ohne Rücksicht aus dicsc noch schwebenden Probleme mit möglichster Be- Feuilleton. Weihnachtsbücherschau. (Schluß.) Einc ganz eigenartige Geschichte mit einem noch »ncmals behandelten Hintergrunde schuf dcr tiefgründige Ernst Zahn in seincm „Apotheker von Wcllwil" (Stutt^ Mt, ^Deutsche Vc rl a g s a n stal t). Besagter Apotheker, von dem Grundsatze ausgehend, daß „der Ncid der Segen und der Fluch der Welt ist", weiß auf die Mitbewohner der Schweizer Kleinstadt in dominiere!,! er Welse einzuwirken; er versteht es, durch seine selten gewinnende, ja faszinierende Persönlichkeit und sein außerordentlich gewandtes, klug berechnendes Bc n hincn auf alle Leute, mit denen er verkehrt, Einfluß zu nehmen. Sein Streben geht dahin, in jeden, den Neid auf den anderen wachzurufen - keiner entgeht seinem Schicksal. Zuletzt sieht dcr Unruhestifter freilich ein, t»ah er mit seinem Tun wenig Gutes geschaffen die Fäden entgleiten ihm. In. Leipziger Verlage L. Staackmann, der mit ^lrliebe Werke von österreichischen Schriftstellern her. ausgibt, kam der neueste humoristische Roman von Emil Ertl, „Dcr Ncuhäuselhof", heraus. Alle Leidenschaften ,md Intrigen der großen Well spiegeln sich in diesem „Hofe", der als Miethaus in einer Großstadt eine kleine Welt für sich darstellt, wie in einein komisch-verzerrendcn Hohlspiegel wieder. Ertl spricht in seinem unverkennbar wieber urechten Wiener Roman den Namen der Residenz menials aus — doch liegt das Urbild des gemütlichen alten Ncuhäuselhoses mit seineu erbgesessenen Wohnftarteien, die wie eine Familie da leben, bestimmt auch in der engeren Heimat des Dichters - im Schottenfeld. Die .Handlung spielt sich zumeist in dem Hofraum, den Stiegen und Gängen ab, wie es ehemals so Sitte war, und alle die hicr Wohnenden stehen zu einander in Beziehungen, Und über allem lagert etwas bei Erll noch niemals m so hervorragender Wcisc zutage Getrclelics - eine sonnige Heiterkeit! Ertl gemahnt uns in vielem an die Schreibart Dickens — ohne jedoch in dessen oft unerquickliche Längen zu verfallen. Dcr Verband beutscher Autoren, das „Sprungbrett", veröffentlicht soeben sein erstes Buch (in Kommission bei F. Fontäne u. K 0., Berlin-Grunewald) cinc Er zählung „Thebe" von A. Engel. Das Werk stellt den Kampf eines Idealisten mit der Brutalität dcr Welt dar und befleißt sich Schäden aufzuhellen fowie mit fei-ner Ironie fanlc Rechts- und Siltcnzuständc zu geißeln. Man hat ba cm gesundes Werk vor sich, dcssc» Verfasser keine künstlich heraufbeschworenen Probleme, sondern ernste Lebens- und Mcnschheitssragcn zu lösen sucht. Dic diesjährige Wcihnachtsnovität des Verlags Paul List in Leipzig stellt sich als ein höchst umfangreiches Geschichtswcrk von Paul Burg, „Der Held von Eanossa", dar, dessen Abfassung dem Verfasser wohl. unendliche Studien und Vorarbeiten verursacht haben dürste. Der stattliche Band von 467 Seiten mit dem Lebensbild des deutschen Kaisers Heinrich lV., dcr seinen Lesern die romantischen Vorgänge, das sturm-bewcgtc Treiben jener frühen Zeit in formvollendeter Sprache, gewürzt durch prachtvolle Schilderungen, vor Augen führt, zerfällt in drei Abteile: „Heinrich das Kind", „Heinrich der König", „Kaiser Heinrick dcr Einsame". Äußerst wertvolle Geschenkwerke für Gebildete, und Freunde der Moderne finden Interessenten bei ben N» vitätcn pro 1913 aus dem umfangreichen Verlage von Georg Müller in München. Eine Spezialität des Verlages find die Denkwürdigkeiten aus Alt-Osterreich, von wclchcm gediegenen Unternehmen soeben wieder neue Bände erschienen sind; sie umfassen, mit reichen, Bilberschmucke versehen, bie Memoiren der Karoline Pichlcr, der Gräsin Lulu Thürheim Easlellis u. a. m. Ebcnso epochemachend - wenn, wie natürüch, in ganz anderer Art, — sind neue Bücher über die gegenwärtigen Verhältnisse in England nnd Frankreich von O. Tchmitz. „Das Land ohne Mnsik" betitelt Schmitz sein eben voll cndetcb gescllschaftokritisches Werk über England. Unter dem Worl „Musik" versteht der Verfasser nicht bloß den Begriff des Musiziercns im engeren Sinne — er meint hier die Unfähigkeit der Briten, das Leben unbefangen an sich uorüberglcitcn zu lassen. Neben diesem aktuellen Buche über englische Gefellschaftsproblcme, dessen Luxusausgabc wonl dem vornehmsten Gabentische zur Zierde gereicht, gab der Verfasser als ein Scitenstück seine Studie übcr Frankreich unter dem Titel „Das Land der Wirklichkeit" in dritter Ausinge, neu und vielfach umgearbeitet, heraus. Sein neuerlicher Aufenthalt in Frankieich hat den Autor in den Stand gesetzt, ein Schlußlapitel, „Das neue Frankreich", anzugliedern. Für Theaterfreunde empfiehlt sich „Maja", der Roman einer Schauspielerin, von Anja von Mendelssohn, eine etwas exzentrische Geschichte mit schlechtem Anspanne. Ferner feien genannt! Die gesammelten Werke Angust Strindbergb, das neueste Bühnenwerl des Dichters Frank Webelind „Simson ober Scham und Eifersucht", „Alexander Schmälzle", Lehrjahre eines Hintenuinklers. von T. Laibacher Zeitung Nr. 287. __________2724_________________________________15. Dezember 1913. schlcunigung erbaut werden. Die Linie Gulfa-Täbris wurde bereits begonnen. Die Brücke über den Arasfluß ist fertig und es sind nunmehr die auf persischem Territorium durchzuführenden Arbeiten in Angriff genommen worden. Politische Zleberftcht. Laib ach, 13. Dezember. Aus Sarajevo wird gemeldet: Die Matter vcsprechen den von der Dimovic-Gruppe bei den Land-wgs-Erganzungswahlen errungenen glänzenden Sieg und die vollständige Niederlage der Narod-Grupfte, die trotz der Unterstützung seitens der „Srftska Nje5" überall fast in einer verschwindenden Minorität geblieben sei. „Hrvat-ski Dnevnil" schreibt: Das Resultat der Ersatzwahlen in allen drei serbischen Kurien ist wahrhaft katastrophal für die bisherige serbisch radikale Politik. Man schreibt aus Athen: Es wurde das Gerücht verbreitet, Generalleutnant Danglis in Ianina wolle seinen Abschied nehmen, um die Leitung der Avwehrbewc-gulig der Cpiroten zu übernehmen. Danglis richtete in-folgcdessen an den Ministerpräsidenten ein Telegramm, in dein er ihn ersuchte, die Nachricht dementieren zu lassen, und erklärte, daß, wie immer seine Empfindungen geartet sein mögen, sein Rang und seine Stellung in Ianina ihn verpflichten, stets ausschließlich den Befehlen seines Königs und dessen Regierung zu gehorchen. Die „Nea Imera" wendet sich mit Entschiedenheit acgen die von einigen Blättern verbreiteten Falschmeldungen über die Teilnahme von Offizieren an der in Vorbereitung befindlichen epirotischen Abwehraktion und betont, daß dadurch der Regierung Verlegenheiten mit den Mächten bereitet weiden könnten. Wie aus K o n stau t i n o ft e l gemeldet wird, er-jlihrt ixis von der Regierung mit dem Hause Armstrong abgeschlossene übereinlommen, durch das dein englischen Unlenichmen die Arsenale, Werkstätten und Docks am Goldenen Horn und im Golf von Ismidt für fünfundzwanzig Jahre überlassen werden, in den Kreisen der Romanischen Marine eine fthr abfällige Beurteilung. Die Wirkung dieses Übereinkommens werde, wie man be-wm, wrin bestehen, daß die Engländer sich allmählich ,,u Herren des Hafens von Konstantinoftel machen können. In bezug auf die heimische und die ausländische H:-»oelsmarine sind die Engländer in den ottomanischen Gewässern bereits allen Mächten überlegen; nunmehr k^bcn sie auch auf alle Werften und damit zusammenhängenden Einrichtungen des türkischen Staats oie Hand gelegt, so daß die Tüyken in dieser Hinsicht nicht meli'- Herren in ihrem eigenen Hause sein werden. Aus Newyork wird gemeldet: Staatssekretär V'vnn hielt eine Rede über die allgemeine Weltlage, wobei er sich als eincn entschiedenen Anhänger des Weltfriedens bezeichnete. Er erklärte, ein dauernder Friede sei die größte Errungenschaft unseres Zeitalters. Als die yeeinnetsten Mittel, emcn Krieg unmöglich zu machen, seien die Einstellung der Rüstungen sowie die obligatorische Einführung von Schiedsgerichten anzusehen. Aryan schloß seine Rede mit folgenden Worten: Die Zeit wird kommen und sie ist hoffentlich nicht mehr ferne, wo der Nrieg von jeder einsichtigen Nation als ein Überrest aus barbarischer Zeit angesehen werden wird. Tllgesncmglciten. — . Nach § 85i des P e r s o n a l st e u e i, n e s e tz e e l<.-,, ü nstigt sind solche Genossenschaften, die ihren Ge-imäftsbenieb in strenger Durchführung des Äe l v sth i l f ep r i n z i ft s statutenmäßig und tatsächlich auf die Mitglieder beschrän-l e;,, In dieser Hinsicht fordert das Gesetz, daß der Gc schäftsbctrieb nach jener Verkehrsrichtung hin auf dir Mitglieder beschränkt bleibe, in der die eigentlichen ge-wissenschaftlichen Zwecke der betreffenden Genossen schatskatcgorie gelegen sind (z. B. bei Vorschußkasscn Gewährung des Kredits an Mitglieder, bei Konsumverei nen Verkauf der Waren an Mitglieder). Die gesetzlichen Begünstigungen, die solche auf Mit glieder beschränkte Genossenschaften genießen, — dic G en o s sen schaftssteu e rno v ell e vom A. Iän. ner 1913, R. G. Bl. Nr. 5, hat zu den bestehenden Begünstigungen noch weitere zugestanden - wurden zum Teile schon oben bei der Erörterung der ß8 94 und 95 des Pcrsonalsteuergesetzes hervorgehoben, die wichtigste Begünstigung liegt aber in der Zuweisung des Steuersatzes. Wenn nämlich der steuerrechtlich ermittelte Reinertrag 1200 X nicht übersteigt, so sind sie von der Steuerftflicht gänzlich befreit. Für steuerrechtlich ermittelte Reinerträge über 1200 k gilt die folgende Steuerskala: von mehr als bis einschließlich kronen Prozent 1.200 2.800 2.5 2.600 5.000 3 5.000 40.000 3,5 40.000 »00.000 4 100.000 — 5 Nüttenauer in zwei Bänden und schließlich „Der Zauberlehrling oder Die Teufelsjäger" von Hans Heinz Ewers. Vor allem sind es die Schriften Strindbergs, die in trefflichen Übersetzungen vorliegen i besonders gefallen die „Historischen Novellen", die „Schwedischen Miniaturen" mit ihrer Fülle entzückender kleiner Beiträge — wahre Kabinettstücke fein ziselierter Erzählungskunst. Aus der Abteilung der großen, je einen Band füllenden Romane in fünf stattlichen Bänden nennen wir „Das rote Zimmer" und „Schwarze Fahnen" als Strindbergs Eigenart im besten widerspiegelnd. Das bereits genannte sensationelle Werk des phantasievollsten aller jetzt lebenden Schriftsteller H. 5). Ewers „Der Zauberlehrling" hat den großen Erfolg der achten Auflage für sich. Der Aufbau dieser Schrift, die langsame Entfaltung vom Spiel zum Ernst, die Wandluug des Experiments zur dämonischen Raserei ist meisterlich gehandhabl. Zum Schlüsse dieser Schau fügen wir noch den Hinweis auf ein neues Nauernstück von Klaus Haim «Das Wunder", das in Bälde den Weg über die Bretter nehmen wird. Indem jedem Leser schon die Lektüre dieser steirischen Baucrnkomödie, worin die Begabung des Dichters für den Humor zu schönster Entfaltung gelangt, Lachlrä'nen erpreßt, dürfte auch der Erfolg auf der Bühne nicht ausbleiben. Vor allem ist es der im Himmel spielende zweite Akt, welcher Effekt machen wird. Die natürliche Sprache, die gesunde Charakterisierung der Personen und der verblüffende Schluß gestalten diese Neuheit zu einer wertvollen Bereicherung der Heimatskunst, Die Kleekampleute. Roman vun Oricl? Gbenstei«. (33. Fortsetzung.,, Nllchdrucl verdlllsi,.! Sie wendet sich hastig ab und verläßt die Stube. Der Kleekamp macht eine Bewegung, als wollte er sie zurückhalten, gibt es aber auf. Vci ihren letzten Worten malt sich eine grenzenlose Überraschung in seinem Gesicht. Mehrmals will er ihr in die Rede fallen, aber immer wieder preßt er die Lippen zusammen. Es ist ein schnurz, lichcr Kampf in seinen Zügen. Er will reden, kann sich aber doch zuletzt nicht dazu entschließen. Als Lori die Stube verlassen hat, fällt er schwer auf die Bank zurück. An Stelle der Weichheit und des darauf folgenden Kampfes ist ein finsterer bitterer Trotz getreten. Vielleicht war er den Weibern nie mehr Feind als ,n dieser Stunde. Und diesmal allen, auch der Lori. Nach einer Weile stand er auf und rief mit lauter Stimme Fabian, der eilig aus der Tenne, wo das letzte Korn ausgedroschen wurde, getrampelt kam, „Habt Ihr mich gerufen, Nailer?" „Ja. Hast noch ein Weihrauch vom Heiligdreikonig-tag?" „Freilich wohl, Bauer. Auch vom geweihten Ste-fthaniwasser ist noch eine halbe Flasche voll da ... was wollt Ihr denn damit?" „Ausräuchern geh mir das ganze Haus und spritz mir gut herum überall mit dem Stephaniwasser - hörst du?" befiehlt der Kleetmnp grimmig und setzt ungedul- dig hinzu, als Fabian ihn mit offenem Munde anstarrl i „Na, wird's bald? Oder verstehst nimmer deutsch?" „Wohl, wohl, Bauer . . . aber ausgeräuchert und eingeweiht wird sonst nur am Heiligdrcikönigtag . . ." „Tu, was ich dir schaff'. Draußen find's, die Wei ber, jetzt will ich's Haus wieder rein haben. Dafür zünd' mir den Weihrauch an," Fabian glaubt noch immer nicht, daß es Ernst ist, da stampft der Kleelamft mit dein Fuß auf, daß die zinnernen Schüsseln am Bord über der Tür klirren: «Jetzt gehst oder nicht? Und an die Haustür malst mir einen Drudenfuß . . . vielleicht hilft er nicht bloß für Hexen, sondern auch für Weiböleut' . . . Daß mir keine mehr hereinkommt. Nichts als Gall' und Ärger hat eins davon," 9. Kapitel. „Das ist eill schönes Wetter zu Lichtmeß!" brummt Fr>edl und räkelt sich faul aus der Ofenbank, während Fabian dem Kleekamft die Kerzen bringt, die heute in Friedau unten geweiht werden sollen. „Schier nicht aus dem Haus möcht' eins, so grob wettert es herunter vom Gäll!" Der Bauer nnrft ihm eincn scheelen Blick zu. „Wie ich noch so jung war wie du, war mir nichts lieber, als mich stemmen gegen den Wind und durcharbeiten durch den Schnee. Gelt, Fabian, du warst auch dabei mit einein Iuchzer, Wenn's so recht wild dahergekommen ist?" „Freilich wohl, Bauer. Und henk möcht' ich extra juchzen über das schöne Lichtmeßwetter. Sturm "w Lichtmeßtaa. und Schnee sagt zum Winter: Geh!" Lmbacher Ieituna Nr. 287. 2725 15. Dezember 1913 Die Vorschreibung einer Minimalsteuer findet nicht statt. ('. Für die nicht begünstigten Erwerbs-und Wirts chaftsgenosfenfchaften, also solche Genossenschaften, die ihre»! Betrieb nicht auf Mitglieder beschränken, galten nach dem Personalsteuergcsetze dieselben Nestimmungen wie für die Aktiengesellschaften, also insbesondere Anwendung des w^igen Steuerfußcs, eventuelle Vorschreibung der Minimalsteuer, Nichtanrc-chenbarkcit der Hypothekarpassivzinsen, Gründungslosten ?c. Die Genossenschaftssteucrnovelle tn«g dem Umstände, daß auch die nichtbcgünstigten genossenschaftlichen Unter nehmungen von jenen, die in der Form von Gesellschaften mit beschränkter Haftung betrieben werden, in steuer-und wktschaftsftolitischcr Hinsicht doch nicht so weit differieren, daß ihnen die den letzteren Gesellschaften mit dem Gesetze vom Jahre 190« gewährten Begünstigungen nicht wenigstens teilweise zuerkannt werden sollten, insofern Rechnung, daß es ihncn eine li e g ü u st i gtc Stcucrskala bis zu der Mar, imal höhe von 20.000 /v des stcuerrechtlich ermittelten Reinertrages sichert (4, bezw. .'i, ll und 8 Prozent vom Reinerträge bis inklusive 2«00, bezw. 5)000, 10.000 und 20.000 X). Erst bei einem steuerrechtlich ermittelten Reinerträge von über 20.000 /< gelangt der lliprozcntige Steuersatz zur Anwendung. Doch knüpft das Gesetz an diese Steuererleichterung die Bedingung, daß sich der Geschäftsbetrieb der Genossenschaften innerhalb der gesetzlichen und st at u ten mäßigen Grenze» halten muh. Da nun nach dem derzeitigen Stande unserer Gesetzgebung eine Ausdehnung des genossenschaftlichen Betriebes auf Nichtmitglieder zulässig erscheint (eine Ausnahmsbestimmung für Konsumvereine kam über die Beratung im Parlamente nicht hinaus), wird bei einem steuerrechtlich ermittelten Reinertrage von nicht mehr als 20.000 /< die zchnprozentigc Steuer nur dann bemessen, wenn die Genossenschaft entgegen ihren statutarischen B e st i m m u n g e n den Verkehr nach der für die genossenschaftlichen Zwecke nulßgcbenden Richtung auch auf Nichtmitglieder ausdehnt. Dm Steuerbehörden fallt nu.l anch die Aufgabe zu, die Genossen-schaften in dieser Hinsicht zu überwachen. Die römische Stadtmauer auf dem Deutschen Grunde in Laibach. Ein Vorschlag zur Nll^qeswltung der Umgebung der Stadtmauer. Dem Deutschen Ritterorden, der Stadtssemeindc Laibach und der t. l. Ienwillommission für Denlmalpflcge unterbreitet vom Landesarchaologen Pnuattwzenten Dr. Wnlter Schmid und Staatsg/werbelchuldireltor Regicrungsrat I. Üubic. Vor kurzen: wurde auch der von Seiner t. und k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Eugen der Stadtgc-meinde geschenkte Teil der römisclM Mauer blohgclegt und konserviert, so daß jetzt zwei Drittel der Südfront der Stadtmauer Enwnas von dem anderthalbtauscnd-jährigen Schutt befreit sind.________________________ Friedl lacht spöttisch auf. „Wird dir schon vergehen, das Juchzen, wenn dir dere Sturm die Schnccwolkcn um dein Hirndach treibt und du bis an die Brust im Schnec steckst! Kein Weiterkommen ist dir heut' draußen, sag' ich! Die ganze Nacht fallt's vom Himmel wie närrisch, und der Wind treibt's durcheinander, daß es ein Graus ist." „Wcrdcn schon hinunterlommen nach Friedau, da hab' ich leine Angst. Nin ärgere Wege gegangen in meinem Leben!" „So arg wie heut' hat's noch nie gewettertl Und ich bin für's Daheimbleiben. Sollen der Felix und der Gregor i» Gottesnamc» die Kerze» hinuntci-tragcn z„r Weihe." Wieder trifft ihn der Blick des Bauers, aber oics-mal nicht von der Seite, soGdcrn geradeaus. Es liegt diel spöttische Geringschätzung darin. Weißt," sagt dieser dann zu Fabian, „die Buben von heutzulag' sind halt anders, als wir waren. Die laufen bloß den Dirnen nach und sitzen im Wirtshaus so lang, bis sie Prügel bekommen. Nachher bleibt freilich nichts mehr übrig von der 5lraft." Friedl wird blaß und wirft dem Vater eine» liöscn Blick z.i. lFortsthunq folgt.) Die Stadtmauer ist das älteste Denkmal Laibachs. Um das Jahr 44 nach Christo, wie die Bauinschrift bezeugt, von Manipclu der ftannonischen Legionen gebaut, sah sie römisches Leben in ihrem Ringe pulsieren, bis Attila im Jahre 45,2 ihre Tore erstürmte und die Brandfackel an die Häuser legte. Seit dieser Zeit lag sie unter Schutt und Nasen, bis sie im Jahre 1W9 auf Befehl Seiner k, und l. Hoheit des Herrn Erzherzogs bloßgelcgt wurde. Dieses Juwel unter den römischen Altertümern in Österreich, wie der Direktor des österreichischen archäologische» Instituts, Hosrat Emil Reisch, das Bauwerk genannt hat, muß jedoch auch eine würdige Fassung erhalten, damit sich das Denkmal wirkungsvoll vom Hin-lcigrunde abhebe. Deshalb erlauben sich die oben Gefertigten folgenden Antrag zn stellen: Die Mauer ist in ihrer gesamten Länge im ungestörten Zusammenhange zu belassen. Die Ulica rimste legijc an der Wcstmaucr ist daher nur als Sackgasse bis zur Südsronl zu führen und die Mauer darf an dieser Ttellc nicht durchbrochen werden. Der hier stehende nmde Ecktnrm, als charakteristisches Objekt römischer Bc-festigungstcchnll soll vielmehr in der Weise besser zur Geltung gebracht werden, daß das angrenzende Dreieck zwischen der verlängerten Blciweisstraßc und der Straße an der Römcrmaucr (Mirje), das wegen des versumpften Grabens als Bauplatz ohnehin minderwertig ist, als Neiner Platz ausgestaltet werde, zu dem von dem Garten der Frau Paichcl soviel dazu erworben werden soll, daß der Eckturm vollkommen freistünde. Die Verlängerung der Murnilova ulica möge durch das römische Tor hindurchgefühlt werden. Wegen der geringen Breite des Tores (2"i6l,!) ist ein lebhafter Wagcnvcrkehr natürlich ausgeschlossen; doch dürfte sich ein solcher an dieser Stelle überhaupt nicht entwickeln, da die benachbarte breite Goruftgassc, di< mit der alten römischen Hauptverkehrsader, dein (5ardo Marimus, zusammenfällt, die naturgemäße moderne Verkehrslinie bildet. Ein weiterer Vorschlag betrifft die Ausgestaltung der Umgebung der M>> zu verlängern. Dadurch wird das Betreten der Böschung und der Mauerkrone verhindert. Schließt man noch die beiden offenen römischen Tore hinter der Gewerbeschule mit einem passenden Gitter, das volle» Durchblick gewährt und an dem »na» einfache antike Zicnnotivc verwenden kann, wie sie zum Beispiel in Rom allgemein bei Vergitterungen antiker Denkmäler angewendet werden, so ist durch diese einfache, durchaus nicht kostspielige Schuhvorrichtung die römische Mauer vollkommen geschützt. Wird an der Landscitc der Mauer noch eine genügend breite Straße angelegt, so wird die römische Mauer aufs glücklichste dem Bilde des ncucrstchcnden Stadtteiles cinacalicdert. Die Böschung und der Hintergrund lan» mit Sträuchern »nd niederen Bäumen bepflanzt werden, wie auch die Pflege des Rasens aus der Mauerkrone vou der städtischen Gärtnerei besorgt werden soll. Zum Schlüsse noch eine Anregung. Als im Jahre l!)09 die Gorupgasse verlängert wcrdcn mußte, wurde ein Stück der römischen Mauer demoliert. Der unschöne Abbruch kann, wenn die Vergitterung bis zur Mauer geführt wird. mit einem Pfeiler oder einer Marmor Platte verkleidet wcrdcn, aus der in lnpidaren Tatzen auf die Geschichte des bedeutenden Monumente hingcwic. sen wird. Daim ist die römische Mauer, einst der Tum mclplatz der linder, ein herrliches Denkmal aus Lai-bachs ältester Zeit, ein Wahrzeichen der Stadt, dessen sich die Bewohner Laibachs mit Recht rühmen können. — ^>en oben erwähnten Krankheiten laborieren, sich verschaffen und bannt einen Versuch machen, 5104 Theater, Kunst und Ateratur. ** l Kaiser Franz Iofeph-Iubilä'umsthcater.» Ansehnlich war die Zahl uon Gedenktagen, der Erinnerung an Geistesgrößen auf allen Gebieten der schönen Künste geweiht: Wir sind, offen gestanden, nicht eingenommen für allzu rasch nacheinander folgende Gedenkfeste, denn es liegt ja nahe, daß die Gewohnheit den weihevollen Ernst der Feststinrnung abschwächt und entwertet. Mit dankbarer Genugtuung konnte jedoch die würdige Gedenkfeier der Wiederkehr des 50. Todestages Friedrich Hebbels (gestorben t3. Dezember 1863) aufgenommen werden. Wenn der Literaturhistoriker Stern behauptet, „die Verbindung der stärksten, glühendsten, unablässig arbeitenden Phantasie mit der kalten, grüblerischen Reflexion wurde in seinen Werken eine Wirklichkeit, die neu war," charakterisiert hingegen Adolf Bartels Hebbel in der biographisch literarischen Einleitung zur Gesamtausgabe seiner Werke: „Hebbel ist, in der Totalität gesehen, Dichter, nur Dichter und als solcher weder ein Kraftgenie noch ein philosophierender Übermensch, sondern eine mächtige, im Kern durchaus gesunde Natur, die zwar auch die Zeitkrankheiten mitmacht, aber dcuum doch noch lange nicht den festen Boden unter den Füßen verliert." Es würd« zu weit führen, wollten wir die häufig im schärfsten Gegensatze zueinander stehenden Urteile verschiedener Literaturhistoriker nnfilhren, aber das eine steht fest, daß Hcbbcl zu den hervorragendsten Bühnendichtern zählt, jene herrliche Sprache voll Kraft, Klarheit und Überzeugung, kernig, eine Sprache für Männer ist. Barteis urteilt in diesem Sinne, indem er sagt: „Nirgends hat der germanische Männcrtrotz, der doch das weiche Gefühl im Herzen nicht ausschließt, und der deutsche Tiefsinn, der bis zur Weltwurzel hinabstrcbt, eine entschiedenere Ausprägung empfangen als in den Werken dieses Dithmarschcrs." Die strebsame Nühnenleitung brachte die unsercs Wissens in Laibach noch nicht gegebene Tragödie „Gyges und sein Ring" zur Aufführung. Ebensowenig wie die „Iphigcnie" von Goethe und die antiken Dramen Grillparzers ist der Geist und Charakter der Dichtung und seiner Personen klassisch zu nennen; ihr Denken und Fühlen ist modern; der Dichter gibt ja hierüber selbst Aufschluß und schreibt: „Griechisch will das Stück nur in dein Sinne sein, worin Troilus und Kressida oder Iphigenie es sind; ich halte nicht viel von dem Anfüllen neuer Weine in alte Schläuche und finde auch nicht, daß das Experiment ein einzigesmal geglückt ist. Aber ich hoffe den Durchschnittspunkt, in den die antike und moderne Atmosphäre inanandcr übergehen, nicht verfehlt, und einen Konflikt, wie er nur in jener Zeit entstehen konnte, und der in den entsprechendsten Farben hingestellt wird. auf eine allgemein menschliche, allen Zeiten zugängliche Weise gelöst zu haben." Hebbel fordert nicht nur tiefes Verständnis, sondern auch völlige Hingabe an den Geist seiner Dichtungen, und zwar nicht nur vom Darsteller, sondern auch vom Publikum. Eine beiderseitige harmonisch« Übereinstimmung ocr Auffassung und Liebe zur Sache ist unbedingte Voraussetzung für den Erfolg der Aufführung dieser herben Tragödie, die sich zwischen drei Personen innerhalb zweimal 24 Stunden abspielt. lSchluß folgt.) — s Landestheater.) Gestern abends fand die Erstaufführung der vieraktigen Komödie „Svet" uon Nra-nislav N u ^ i<- statt. Das Stück erzielte im zweiten und dritten Akte lebhafte Heiterkeit; weniger hatte der erste Akt seiner Vreitspurigkeit wegen gefallen. Der vierte AN verläßt die Bahnen des satirischen Lustspiels und wird zur Farce. ^ Wir werden auf die interessante Novität, die sich, merkwürdig genug, vor ziemlich schwach besetztem Hause abspielte, nock zurückkommen. —n— Telegramme des l. l. Telegraphen-Korrespondenz-Bureaus. Gemeinsame Miuistcrkonferenz. Wien, 14. Dezember. Unter Vorsitz des Ministers des Äußern Grafen Berchtold fand heule eine gemein-same Ministerkonfercnz statt, an welcher außer den gemeinsamen Ministern Dr. Ritter v. Vilinski und Felb-zeugmeistcr Ritter v. Krooatin die beiden Ministerpräsidenten Graf Tisza und Graf Stürgkh. der königlich ungarische Finanzminister Dr. Tcleszky. der Leiter des t. l. Finanzministeriums Freiherr v. Engel und Marinekommandant Admiral Haus teilnahlnen. Das Protokoll führte Hofrat Ritter u. Günther. Den Gegenstand der Beratung bildete das weitere Programm der laufenden Delegationsverhandlungen und der davon abhängige Termin der nächsten in Budapest zusammentretenden Delegationen, welche das für die Zeit vom 1. Juli 1914 bis Ende Juni 1915 geltende gemeinsame Budget zu beschließen haben werden. Da der Voranschlag für das erste Halbjahr 1914 nock nicht genehmigt ist und somit die Vorarbeiten für das nächste Budget noch nicht in Angriff genommen wurden, konnte letzteres nur im allgemeinen besprochen werden. Die Tarifbewegung im Nuchdruckergewerbe. Prag. 14. Dezember. Die passive Resistenz des 3eherperso"2ls undcsallcr. X —,W; Lü: t g c n d o rf f M. A. von. Die Insekten. Ein .Handbuch für Insellcnsammler und -Freunde, X A,89; S o i d e n m a n n Walihcr. Dic modernen psychologischen Elistenn' und ilire Bedculunn für die Pädanogil, l< !),l^; Systematische Husammcnstelluna, der Follta-rife des In- und Auslandes: Landlvirischafi, Nahrunsscl- und ^nnszmittel, K !^,l>l>-. Storm Gertrud, Theodor Storms Briefe in die Heimat. a,cli. K 7,^0; E n.-Nerv Friedrich, Tl)eodor Storms Briefe, geb K ü,U4-, Siorm Gertrud, Theodor Storni. Ein Bild seines Lebens, geli. K 6, ', Huldschnier Nichard, der Tod der Götter, X 5.40; Schlosse Idt Ernst, Taschenbuch für Jäger und solche, die cs werden Wolleu, geb. K AM); Maut h n c r Frih, Der lehte Tod des Gualaina Buddha, geb. K ^M; Landsbcrg Hans, Rahcl. Ein Buch dcö Ändenlens für ihre Freunde, geb. K l>,4l1; Hansjcrtob Heinrich, Wilde Kirschen, geb. lv ?M); Lang Paul, Äus gewählt^ Erzählungen, 2Bde., in Karton, geb. X 5,7l'-Ioly Hubert, Technisches Austunflsbuch für das Nähr 1018. geb. X 9M- Schumacher Tony, Thcalerlinder, geb. l< A,W; Francs N.. H., Die silbernen Berge, geb. X 4M; Hoffmann Camili, Deutsche Lyril aus Österreich seit Grillparzer, geb. K 4M; Weyl Prof. Dr. TH.. Handbuch der Hygiene. ^, >..- Wohnung und Gesundheit. Wohnnngöaufsicht, K 1.«0. Vorrätig in der Vuch«, Kunft. und Mufilalienhand» lung Jg. ». Kleinmatzr ^ Web. Namberg in Laibach, Kon. greßplah 2. Morgen, Dicu4tag den lk. Dczembcr t»13 48. Vorstellung Lossen-A^onnement ungerade z^A^z^A (Der kleine Graf) Opcretts i„ drri ?lltr>i von Finnz MartoS Anfang „m '/.« Uhl Ends l'M IU Uhr Lottozichung nm 1A. Dezember ll)13. Üinz: 64 tt 47 8? 65 Meteorologische Vcobachtungcn in Laibach. Seehbhe 306 2 w. Mittl. üuftdrult 736 0 mm. 1« ii ll. N. 7ii7 1 .14 NÖ. schwach i sellel " 9 U. «lb. 37 7 -18 NW. schwach , . ___ 7 II. F. 39 0 L 9 . » 14 8 UN. 39 1 0 4 3l. schwach be»0llt 0.« 9 U.M. 35 3 0 1 S. schwach , . Ib l 7 Ü. F. 5 Ab 2s -0 8 SW. schwach > teilw^heiter > U d Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag beträgt -19'. Normale -14», vom Sonntag O 8', Normale -I b». Hinweis. Unserer helitiu.nl Nummcr (Oejaiutauflags) liegt ein „Verzeichnis der Neuigkeiten lttl3" herausgegeben von der Vuch», Kunst, und Musilalielchanollmg Jg. v. »leinmayr ck Fed, Bamberl, in Lnibach bei; dieses wird bei der Auswnhl von Weihnachtsaeichenlcn gut.» Dienste tnn und empfebleu wir dussl-lbe eiuer gefällige« Durchsicht. <* > Zu verkaufen: VwV Smoking mit Gilet und Ins - ^4fc^ Subalt.-Off.-Tscliako, wenig ge- 3J^x tragen, Frack-Anzug, gut er-MŠ/^L halten. J^\^£j| WoV aaj{t. die Administration dieser f^ V^ Zeitung. 5108 3-1 Malztee Marke Sladin Or. v. TrnköcryK Malzlm:, Urquell «Ilor Malzproduktc int lur B&uffllnffe ^ Nührmitu-I ein S&uffllnffnohutz, für Krank« jeder Arl als Nii)ir-Kraftinilt«l ein GeanndbelUqnell, k'M J*4w-mann ein wohlKr.limwkemicK, nuhrhaftns Qe»nndhelt0-Fräh-¦tttok und erspart im Hanahalte 60% .,u (•el<). V, an Milch und die Hälfte Zuckor. Dbs alles bentiitigcn lobemit: Nacbbestel-lungen. >/< Kilo 60 Hellor, uurli bni Knufieutr.n. 5 Pakete 4 K franko per I'ost. 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Dezember 1913. t5o,ooaonoöTr.„e, File lerI i prill. 0ßstßFrBicfiiscHGo m CreUstalt fiir Uel unö Me ^oä™... liMililigii jiqb» EliriagibOcker and xfinCrf *"'' Vsrklllt '¦ Bilikini m Wirt- ^ZZJTZZZ__________in Laibach__________*W* Prešerengasse Nr. 50. «. SttqgggSgSB _____Korse an der Wiener Börse vom lit. December 1O1&. Sehlußkura ' Gels) |War.= Allg. Staatsschuld. I'ro». 5\ > ,, .. ,, p.A.4'2 87-30 S760 .S 4-8% ,, 8llb.Alir.-Okt.p.K.4-2 «780 *77C *3 42«/„ „ ,, , ,, p.A.4 2 ff 60 S7V0 Lose V.J.IS6O1U 500 fl.ö.W.4 1610 1660 L4iui00fl.ö.W. . . 689'— 701 - Loeev.J.1864zu 60(1.ö.W. . . 330 — 34O-- St.-Domän.-Pt'.12üil.300F.5 —•— --•¦•¦ Oesterr. Staatsschuld. Oest.Staatsachatzsch.stfr.K.-l 91-60 97-86 Üest.Goldr.Btlr.Gold.Kasse. 4 W8S6 104 16 „ ,, ,, ,. p. Arrgt.4 103 96 104 16 O«»t. Rente i.K.-W.str.p.K.4 84-3* 84S6 „ ,, ,, ,, ,, „Ü..4 94 36 84-66 ©est. Rente i. K.-W. steuerfr. (1812) p. K..........84- 05 «4 2« Oest. Rmte l. K-W. stouerfr. (1912) p. U......• . . 1<-C6 S4-Z6 ©Mt.lnves .-Rent.8tfr.p.K.3V1 73-20 7.5*o Franz Josofsb. i.Silb.id.S.W/« 103-96 10496 •alit. KarlLudwipsb.(d.St.H 8360 8460 Nordwb.ö.u.8ÜHnd.Vb.(d.S.)4 83-60 S46Q Rndolfsb.i.K.-W.atfr.(d.S.)4 «««0 84-60 Tom Stute %. Zahlung übern. Ei8enb»hn-PrioritlU-0bliK. BÖhm. Nordbahn Em. 188J 4 —•— -•— Böbjn,WcstbahnEtn.1885. .4 ««-«0 86SC Böhm Westb.Em. 1895 i.K. 4 86-80 6GS0 Ferd.-Nordb.E:.lsH6(d.S.). .4 9ö-e« 91-66 dto. E. 1Ö04 (d. St.) K. . . 4 86-16 8716 FraniJo9efsb.E.188-»(d.S.>S4 ««-7« #}-76 Galiz.KarlLudwigh.(d.St.)S4 S6-60 S*ao LaH).-ÖleknLkb.2(H)u.lOO<)fl.4 91-76 93-76 Schlußkurn Geld | Ware Lem.-Czer.-J.E.1894(d.S.) K4 S3-- 84--~ Nordwb., Oest. 200 H. Silber 5 0.9-26 1002h dto. L.A.E. 1903(d.S.)K3Vj 76-7d 77-7f Nordwb., Ooüt.L. 15.200 sl. S. 5 9946 1C0-4S dto. L.B.E. 1903 (d.S.) K:1Vj 76/i6 71-f,r< dto. E. 1885 200u. 100011. S. 4 8660 8760 RudolfsbahnE. 1884(d.S.)S.4 86 BO 87-60 SlaatBeisenb.-G.öOOF.p. St. 3 348 — 366- tito.Ergz.NetzöOOF.p.St.a 346-- 349-— Südnorddeut8ch(;Vb(lgb.n.S.4 4?fld 86-50 Ung.-gal.E.E.188720OSilbor4 .«•— 84-— Ung. Staatsschuld. Ung.?taat»kas8enbch.p.K.4V2 99-80 100--Ung. Rento in Gold . . . p. K. 4 101-20 101 40 Ung. Rente i.K.stfr.v.J.1910 4 82 40 8?-6C Ung. Rent« i K. slfr. p. K. 4 8240 8?.-60 Ung.Prämien-AnichenalOOfl. 465-— 477— U.Theisn-R. u.Sieg.Prm.-U.4 288 — 296-U.Giundentlastg.-Öbg.ö.W.-J 8280 83-60 Ändere üssentl. Anlehen. Bs.-herz.Eis.-L.-A.K.1902 4Vj 89-30 !>03: Wr.Vcrkehreanl.-A. verl. K 4 83-10 84 10 (Ho. Eni. 1900 verl. K .... 4 86-10 84-10 Galizisches v.J. 1893 verl. K.4 82 HO 83-60 Krain.L.-A. v.J. 1888 ö.U. .4 - •— 94-no MähriBchcsv.J.189()v.ö.W.4 88-— 89-- A.d.St.Budap.v.J.1903 V. K.4 «/-26 «••« Wien(Elek.)v. J. 1900 v. K.4 83-to «4-to Wien (Invoet.) v.J. 1902 v. K.4 843b 85-36 Wien v. J 1908 v.K.......4 83-— .?«¦ — Kii88.St.A.1906f.lOOKp U.5 /0280 10»- — Bol.St.-Goldanl.l907100K4l/l ¦• ¦'- —— Pfandbriefe und Kommunalobligationen. 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K____4'/, #2¦— 83'— Spark.V.P.Vat.C.O.K. . 4V» *-*>•«•¦> l>0'60: Unp,. Hyp.-B.inPcstK . 4'/i S1S6 92-!'\ dto.Kom.-Sch.i.5()J.v.K4'/a S27n 9376\ Eisenbahn-Prior.-Oblig. l^a.sch.-Oderb.E.1889(d.S.)3.4 82-60 83 80 dto. Er.i. 1908K(.l. S.) . . . 4 82:— 83-- L,emb.-Czer.-J.E.18H4 800S.3.6 77/5 78-16 dto. 300 S..........4 82 6C 83 60 otaatseiaenb.-Gesell. E.1895 (d. St.) M. 1»O M......3 «/•— 82-— SUdb.Jan.-J. 60s- F. p. A. 26 246 60 147-60 UntorkraincrB.(d.S.)ö.W. .4 fly— .92-60 Diverse Lose. Boslenkr.öst.E.1880älOon.:$X 286-60 2f)C 00 dto. E. 1889 a HlOfl. . . . 3X 242-60 262-AC Hypoth.-B.un^.Präm.-Suhv. ä 100 II..............4 1,12-60 242 60 Sorb. Prämien-Anl. älOO Kr.2 tiz-*O 120-60 Bud.-Ka8ilica(I>omb.).>tl.ö.W. 26 90 to-SO ScniuHKurB Geld | Ware Crcd.-Anst.f.H.n G.lOOH.ö.W. <77-co 4H7-60 Laibach.I'räm-,nl.20II.ö.W. CJ-- 66 — RotonKreux ö»t G.v.10fl.ö.W. 63-60 «7 f>0 ciettOUng. G.V. . . 5sl. Ö.W. 322t, 3626 T«rk.E.-A.>Pr.O.4O0Fr.p. K. 231- 234-Wiener Kommunal-Loce rom Jahre 1874 .... toon.5.W. 476— 48«-Gewinstsch. der 3% Pr.-Sch. der Bod.-Cred.-Anst. E.1880 86-76 4076 iewinstsch. der 3% Pr.-Sch. der Bod.-Cred -Anet. E. 1889 6060 64-60 Gewinstach. dor 4% Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 26-60 3060 Transport-Aktien. Donau-Dampf.-G. 500 fl. C. M. 126T— 1263- -Ffird.-Nordbahn 1000 fl. C. M. 49I0-— 4940-— Lloyd, östtrr........400 K 618— 622 — Staats-Eisb.-G. p. U. 200 tl. S. 708-26 70S-*« Südbabn-G.p.U. . . . 500 Fra. /0496 10696 Bank-Aktien. Anglo-Ö8torr.Bankl20fl.l9 K 338-60 j.jnoc Bankver.,Wr. p. U.2OOsl.3O ,, 618-26 610-26 Uod.-(].-A.allg.öat.300K67 „ 118V— 1186 — Credit-Anat. p. U. 820 K S3 ,, 632-26 6312* fredit-B. mii;. alJg.2OOfl.45 „ «*!)•— «40-- Eskomptcb. Fleier. 200 fl. 32 „ 664— 667-— Kakomptc-G..n. Ö.4O0K4O ,, 77-*1— 779 — Länderb.,öat.p. U.200H.30 ,, 628-10 62910 Laibacher Kreditb. 400 K25 ,, 410— 416-— üost.ungar. B. 1400 K 120 ,, 2061-— 2061- Unionbankp.U. . .200(1.33 ,, —•— —• — YerkehrBbank,allg.l4Ofl.2O ,, t64-76 {66-76 Zivnoßton. banka 100 fl. 15 „ 278-— 276-— IndüHtrie-Aktien. Berg-n. Hüttw.-G., öat. 400 K 1234- 1239-— Hirtenber? P.,Z. u.M. F. 400 K 1490-— l49i>-~ Konignh. Zement-Fabrik 400 K 348— 362- — Lengenf6ldorP.-C.A.-G.26OK 110— 114 — SchluBkare Geld | Ware Montangei., österr.-alp. 100 fl. 798-26 7j)<_ Perlmooser h. K. a. P. 100 fl. 46T— 471- — Pragor Eieenind.-Gosell. 500 K 2640— 2670 — Rimamnr.-Salg6-Tarj. 100fl. 646— 646-__ 3alRÖ-Tari Stk.-B .... 100 fl. 738- - 743•— Bkodawerke A.-G. Pils. 200 K 783— 784-— Waffen-F.G., öeterr. . . 100 fl. B€'i-— 970-— WeiBensels Stahl w. A.-G. 300 K 747— 7«7 — Weatb. Bergbau-A.-G. 100 fl. 944— 848 — Devisen. Kurte Sichten nnd Scheck«: Deutsche Bankplätace......117"«*10 117*7»* Italienische Bankplätze .... 94-80 96 — London...............24'/6" 24-14'" Pa"».................9626 96-37'^ Valuten. Münzdukaten...........n-38 u-42 20-Francfl-StUcke......... 1903 19-01 20-Mark-Stücko.......... 23-64 28-60 Deutsche Reichsbanknoten . . \\l'U7v Wl'ST* Italienische Banknoten..... 94-80 9« — Rubel-Noton............l\V— 25*-76 Lokalpapiere nach rrl v»tnotler. d. Filiale d. K.K.priv.Oest. Credit-AnsUlt. Brauerei Union Akt. 200 K 286 — 2« — Hotel Union „ 500„0 --•— —— Krain. Banges. „ H00„12K 206-- 216- „ Industrie,, 200,, 20 K »06- 416- Unterkrain.St.-Akt. lOOsl.O —•— — — BankzinsfuB fl'A°/. Die Notierung sämtlicher Aktie« und «ler „Diversen Loso" versteht Rich p«r Stttck.