H. 215. Mittwoch, 21. September 1904. 123. Jahrgang. Laiblllher Zeitung. >e Nr. », Lprechftunden der «ebaltion von « bi« 1U Uh, ^ ^'Niciatc l>i« z» 4 )inlc» 5» l>, gröhere per Zcilr I« l>? !>ei »slerc» Wiibrryolungen pel Zelle « b. v uormütag«, Uillranlierle Priese werben »icht angenommen. Manultripte nich« zurückgestellt. Richtamtlicher Teil. Die Landtage. In einer Besprechung der Aussichten der bc->>,? ^'-'"den ^andtagssession warnt die „Reichs-^M" die Parteien davor, zu glauben, daß ihr ""derstcmd gegen die Tätigkeit des Parlaments ^"'hinderll u'erde, das; Ausgleich und Zolltarif >,!.!"!!^ko!!iinen, ohne die man nicht die Handeln c>ll^. v^' "^Mieren lann. Eine lnrze Weile noch und ren ^i' ^^^^'llner werden ihre Berichtigung ersah-h ^"u darf mit einiger Zuversicht erwarten, daß ^'^Nlidelsverträgen leiiu.' ernste Gefahr mehr v.>? >!' sofern sie nur erst ihrem Inhalte nach nn-s/^lckbar festgestellt sind, und was die Vomnö-,^'u«en betrifft, auf welche sich die Verträge in wl , ^' Ungarn stützen, so wird sie der Reichs-.l entweder schaffen, oder sie werden ohne ihn ge-.Msm lverden. Einen Sorgengegenstand können !, 'Ucht abgeben. Ausgleich und Zolltarif sind sin^ ^^ Primäre, aber lvenn sie nicht zu haben ^n' ^^.^" ^'l,'iU'illgen sich Handelsverträge ihre ^ Löschungen von selbst und sie nehmen den gleich und den Zolltarif einfach ins Schlepptau. ,,> "" den Landtagen zeigt sich der Reichsrat nnd ""dem Reichsrat der Paragraph vierzehn. t>i,> <> ' "^st^'rr. Volkszeitung" sieht voraus, daß ^^"Muben lvieder von scharfer politischer Ton h „^iulll st'in werden. (5s mag dies angesichts der ^"Nenoei, Notwendigkeiten wirtschaftlicher Arbeit d "^'lich erscheinen, allein hier handle es sich um ^'Wringenden Plmkt unseres öffentlichen Bebens. ^ >andtage werden als Eclaireurs den ernsten 3t>> borbereiten, der auf der Wahlstatt des Hsrates zur Entscheidung kommen wird. slev ^'^ "Deutsche Zeitung" beschäftigt sich in ei-lllit, s '^^ "'^ ^^'"' niederösterreichischen Landtag ichti!^^^ die Befürchtung aus, daß es demselben s^" klingen werde, die ins Ungeheure angewach^ '^lnfurdernngen der Bevölkernng zu erfüllen. Herkl^ "Dentsche Tagblatt" führt aus, daß die H^ N' ^^' '^ ^'" Landtagen und in dem ^ins^"^ herrscht, nicht erhoffen^ lasse, daß die ge^ d^ ^'ue Frage aller Länder, die Finanznot und n^ss ^'Hebung dnrch Schaffung nener Einnahms-'zz^lnittels einer staatlichen Neuordnung der Feuilleton. Die Erinnerungen eines Claqueurs. ss>y^)"''^ciris ist vor einigen Tagen ein unterhalt-^lNc/ ^^'lileii^ erschienen- es enthält die Erinne-'clis?/, "'^'^ ^"'^' -^l)ll, der iin TlMre ^ran-^, ^^c>neur und Statist war und das als einen y<^jss öderen Ruhmestitel betrachtet. Mit einem ^,01^ ^^"lz schreibt er: „Ich habe gewissenhaft ^ilda ' ^"l Schildknappen des ^iluU (^mnez de ^b^/'^ '^^rnani' verkörpert, ich habe in der "Nii ^ ^ T^sch bedient nnd habe, in Gemeinschaft ^apr! ' ^'aurigen Gesellen meiner Art, in den ^.'< ^ de Marianne' den armen Eoeliu ermor-^hr, ^ ^'^ 5"len, die Interesse einflößen und ^ "ut volleln Recht der Nach^velt überliefert ^N'dr, ^'- ^lliquenrs des Tl>tttre ivran<.ais >./ !"ng in Gruppen ins Theater, wo sie im ^ ^ '"'^^'u nnter de,n Publiklln^ Platz nal)inen. ^ii^M'l),, „Römer" hatten den Anftrag, „Stim ^l,;^.'Nachen; hin nnd lvieder mnßten sie nn-^cht ^ 'li"n Ehef ansehen, denn der hatte das ein Ziel zu setzen, 'r ^'i f '/"u unverdient schienen. Man sieht also, "lm die Aufgabe war. denn es handelte sich Steuern ernstlich in Angriff genommen werden könnte. Im einzelnen wird manches geleistet werden, iin großen ganzen ist aber die traurige ^to-suuq: Stillstand und Rückgang. Mazedonien. Wie man aus Athen berichtet, gewinnt es nach Mitteilungen dortiger Blätter den Anschein, daß die Bildung griechischer Gegenbanden in Mazedonien zur Äekämpfnng der bulgarischen Freischaren größeren Umfang annehmen dürfte. Die Bande des Stergios Platys tötete vier Komitatschi, welche das Kloster Panagia bei Materina in Brand stecken wollten. Bei der Leiche eines der gefallenen Komi-tatschi soll Platys ein Schreiben an den Kommandanten der nächsten türkischen Truppenstation zurückgelassen haben, in dem er schonungslosen Kampf gegen die Konntatschi ankündigt. Eine zweite griechische Bande stieß am svuße des Peristerigebirges mit einer Komitatschibcmde zusammen und rieb diese auf. In der griechischen Presse wird daranf hingewiesen, daß, wenn anch in Mazedonien lein Auf stand herrsche, der Vernichtungskrieg gegen das griechische Element von den bulgarischen Banden mit nnvermindeter Energie und mit Gewalttätig leiten jeglicher Art fortgesetzt werde. Kein Mittel bleibe unversucht, nm die Patriarchistische Bevölkerung zum Anschlüsse an die Exarchatskirche zu zwingen. Die türkischen Behörden erweisen sich beim Schutze der Griechen lässig und die Verfolgung der Komitatschi durch die Truppen sei wegen deren Saumseligkeit wirkungslos. Da den Griechen nicht gestattet sei, sich zu bewaffnen, seien sie schutzlos allen Gewalttätigkeiten preisgegeben. Ihre kage verschlimmere sich von Tag zu Tag und gestalte sich nachgerade äußerst kritisch. Dieser Zustand könne nicht mehr lange andauern. Die Mächte seien verpflichtet, dem Terrorismus der Bulgaren Einhalt zu tnn und die Pforte zu größerer Energie zu verhalten. Der Kongoftaat. Eine Znschrift aus Brüssel lenkt die Aufmcrl' samkeit auf die in der letzten Nummer des „Nul-Il-üi, s»ti!<-i<>I" des Kongostaates veröffentlichten darum, das Publikum zn leiten, seine latente Bewunderung für einen Künstler oder für ein Stück freizumachen, ohne es durch einen ungeschickten Eifer zu verletzen. Die Claque unterstrich gewissermaßen die Stellen, die Aufmerksamkeit erregen sollten, und gab dnrch rechtzeitig einsetzenden Beifall de>, Schauspielern die Möglichkeit, zwischen zwei langen Tiraden Atem zn schöpfeil. ' An Abonnementstagen war die Elaque nicht da, ebenso unterdrückte man sie bei besonders erfolgreichen Stücken, wie „1^ >wnü I'ou u'cunuw" und „s/^mi ^,-itx". Sie mußte sich aber auch sonst mir Kunst nnd Geschicklichkcit nnter den zahlenden Zuschauern versteckt halten und Vater Ehapeau, der ehrenwerte Chef der Claqueurs, empfand stets eine diebische Freude, wenn er seinen Nachbar murmeln hörte: „Nas mir an der Com^die Franeaisc besonders gefällt, ist, daß es hier keine Claque gibt." Woranf Vater Chapeau mit dem Brustton der Überzeugung zu erwidern pflegte: „Wenn es in der Co m<^oie Fran«.aise eine Claqnc gäbe, würden mich zehn Pferde nicht hineinbekommen." Die Claque und das Figurantentum erforderten also, wie man sieht aanz besondere Eigenschaften, wenn nicht gar Naturanlagen: unier den Figuranten sah man daher auch Schauspieler, die heute bcruhni smd und die hier die ^>as war zu der Zeit, wo ,.be. Molare" noch dle ge-ln.iliate Tradition herrschte; große Künstler übernahmen kleine Rollen, denn es handelte ych wem-ger darmn, einen persönlichen Vorteil zu ziehen, als das Ansehen des ruhmreichen Hauses noch zu Instruktionen für die zur Untersuchung derZustänbe im Kongostaate entsendete Kommission. Diese Weisungen, die vom liberalsten Geiste erfüllt sind und für die Feststellung der Wahrheit in bezug auf das bezeichnete Gebiet volle Gewähr bieten, lauten wie folgt: Geehrte Herreil! Ich habe die Ehre, Ihnen hie-mit das Dekret vom 28. Juli 1l)M zu übermitteln, nut welchem eine Untersuchungskommission einge-setzt wird uno Sie zu Kommissionsmitqlieoern ernannt werden. Die Regierung hat der Kommission keine anderen Instruktionen zu erteilen, als jene. sich nach Kräften zu bemühen, damit die volle Wahr« heit ans Tageslicht komme. Sie ist demgemäß bestrebt, der Kommission alle Freiheit, Autonomie und Initiative zu lassen. Die Regierung wird von dcm Prinzipe der Nichtintervention nur in der Richtung abweichen, daß sie ihren Funktionären nnd Agenten aller Grade den förmlichen und strengen Auftrag gibt, der Kommission alle Unterstützung und Mithilfe vorbehaltlos zu gewähren, um ihr die Erfüllung ihrer Arbeit zu erleichtern. Indem das Dekret vom 2!!. Inli den Atom missions« Mitgliedern die den staatsanwaltschaftlichen Funktionären eingeräumten Rechte überträgt, stattet sie dieselben mit unbeschränkten Befugnissen aus, dahingehend, Zeugenaussagen jeglicher Art entgegenzunehmen. Die .Kommission ist also in der Lage, nicht allein die Zeugen zu vemchmen, welche sie beruft, sondern anch sene. welche spontan vor ihr erscheinen werden. Anderseits steht es der Kommis. sion zu, nicht erschienene Zeugen nut Gewalt vor-führen zu lassen. Die Regierung zieht der' Kommis-sion keinerlei Grenzen, weder hinsichtlich des Bereiches ihrer Tätigkeit, noch betreffs der Dauer ,'hreö Mandats. Die Konnnission wird Nachforschungen pflegen, wo fic es für nützlich erachten und während so lauger Zeit, wie sie es für erforderlich halteil wird. In dieser Richtung soll sie sich nur angelegen sein lassen, die Informationen einzuholen und die persönlichen Nachforschungen zu pflegen, welche sie in den Stand setzen können, sich ihre Überzeugung von der Sachlage zu bilden. Es wurden die gesetzlichen Maßnahmen veröffentlicht, damit die Zeugenabgaben vor der Kommission in aller Aufrichtigkeit und mit aller Sicherheit erfolgen. Die Bestimmungen deoStrafgesetzes, betreffend falsche Zeugen« erhöhen. Das Haus hatte seine Stammgäste, seine Kenner, die Abend für Abend die Karriere eines Schauspielers verfolgten und schließlich alle Abstufungen seines Talents kannten. Die Claqueurs gehörten mit zunl Theater, denn es waren immer die« selben; sie verkehrten mit den berühmten Schau» spielcrn, hörten ihren Rat und hielten auch mit ihren eigenen Ratschlägen, die oft sehr nützlich waren, nicht zurück. Roll's besonderer Gönner w« Delaunan, und nach jeder besonders schönen Auf» sührung wartete der Claqueur auf seinen Halbgott, um mit ihm Gedanken über das soeben gehörte Stück auszutauschen. Heutzutage ist alles anders: die Comsbie Fram'aise Hai ihr Ansehen eingebüßt, zum Teil wenigstens; sie ist aewissernlaßen das Altertumsmu. seum der französischen Sciiauspil'/i'lms^aber andere Bülmen sind jetzt mindestens ebenso b^Hmi w„ sie und die besten Künstler verlassen, du ich fabel-aft Gag«: verlockt, ohne Respekt das Theater Mo-l^s und pfeifen auf Jahrhunderte a te Tradltum. Die Claque teilte das Schicksal der Con^dle. und als die lchtere sich nach dem Regierungsantritte des Herrn Claretie gründlich verwandelte, wurden auch die „Römer" in ihrer Ttandcswürdc arg verletzt. Ein Komiteemita.licd entdeckte plMch. d morandum der Agrarier betreffend die Notstandsattion mit einer Resolution augcuommeu. In Erörterung der politischen Lage, insbesondere der Äu-ßeruug des Ministerpräsidenten über die Unantast-barkcit des deutschen Besitzstandes in seiner Rede in Lemberg wurde folgende Resolution beschlossen: „Deutscher Besitzstaud ist ein absolut unbestimmter Begriff uud soweit damit alles gemeint sein soll, was iu früheren Zeiten auf Kosten der nichtdeut-schen Nationen zugunsten des deutschen Elements usurpiert worden ist, so wäre dieses Schlagwort im Widerspruch zu dem Geiste uud Wortlaut der Verfassung und direkt gegen die verbürgte Gleichberechtigung gerichtet und würde, falls es tatsächlich zum ^eben erweckt weroeu sollte, jede weitere na-türlichc Entwicklung der nichtdeutschcn Nationen unmöglich machen. Wir bedauern diese Äußeruug um so mehr, als sie gceiguct ist, die bestehende Schroffheit der nationalen Verhältnisse noch zn erhöhen und die gewünschte Gesundung der parlamentarischen Znstände zu erschwereu." Die „Norddeutsche Allg. Zeituug" schreibt: Nach maucherlei Ausstreuuugeu, die neucrdiugs in der sogenannten Welfenfrage durch die Blätter gegangen sind, fand die Behauptung, es seien zwischen Berlin uud Gmundcn Verhandlungen auf der Grundlage der Abtretung Hannoverscher ^andes-! städte, an das Welfsche Hans im Gange, un-verdiente Vcachtuug. Wir wciseu deshalb diese Behauptung zurück uud fügeu hinzu, daß in der sogenannten Welfeufrage überhaupt keine Verhandlung geführt wurde oder geführt wird weder mit noch ohne Kenntnis der amtlichen Stellen.______ Tagesneuigleiten. — (Eine Neubildung auf dem Moude) ist von Professor William H. Pickering auf dem Lowe-Observatorium in Kalifornien beobachtet worden. Sie befindet sich iu der wncreu Fläche der Wallebeue Plato, sehr nahe au deren westlichem Ringwall. Dort sah Professor Pickering mil 31. Juli ein helles, dunstiges Objekt von etwa 4000 Metern im Durchmesser, das iu den Tagen vom 21. bis 28. Juli nicht gcsehrn wordcu war. Am 2. August erschien an Stelle des- hellen Fleckes ein dunkler, länglichrunder Schatten, ähnlich eiuem Krater mit einem Durchmesser von ungefähr 3000 Metern, und nördlich wie nordöstlich davon ein großer weißer Fleck. Das Objekt befindet sich in der Nähe eines sehr kleinen, schon früher bekannten Kraters. Eine Drahtung vom 22. August bestätigt die Wahrnehmung uud enthält die Angabe, daß der neue Krater eineu Durch-messer von etwa drei englischen Meilen (ungefähr 5000 Meter) zeigt, und daß die helle Fläche sich seit dem 3. August merklich verändert hade. Weitere Beobachtungen werden zeigen, wie es sich mit diesem Krater verhält; jedenfalls aber ist zu bemerken, daß er überhaupt nur vou geübten Mondforschern mit großen Fernrohren gesehen werden lann und dem Laien nicht in die Ailgen fällt.__________________________________ Das Majorat. Roman von Ewald Uugust König. (7. Fortsetzung.) (Nachbnitf »«bole»,) «So stehen Sie also vollständig auf Seite der anderen Partei?, fragte Steinfelder entrüstet. «Ich sehe keine Parteien. Als Nebcnvormund, der ich nach dem Familienstatut bin, nmß ich die Rechte des gesetzlichen Erben wahren, und gesetzlicher Erbe ist Baron Dagobert v. Darboreu. Ich muh dafür sorgen, daß sein Erbteil nicht geschmälert wird, und mit allen meinen Kräften werde ich diese Pflicht erfüllen. Der sogenannten Wiedereinsetzung der Baronin Adelgunde in ihre Rechte werde ich mich aus diesem Grunde energisch widersetzen!» «Und da Baron Dagobert nach Ihrer Ansicht nicht zurückkehren wird —» «Keine falschen Voraussetzungen, Herr Kollege, wenn ich bitten darf!» unterbrach ihn der Notar. «Ich handle nur, wie meine Pflicht, es mir gemetet, um das weitere kümmere ich mich nicht. Vergessen Sie nicht, daß Baronin Adelgunde ollgemein nur die ,tolle Baronin' genannt wurde und daß auch , dies in einem allenfalsigen Prozesse geltend gemacht würde —» ' - (Eine Probe während dc^ st el lung.) Aus London wird berichtet: ^"'^ außergewöhnliche, vorher nicht geprobte Szene cn^^ sich vor einigen Tagen im hiesigen <^)'"". ^,,.. während des ersten Aktes von «'1'^ ""»'! "uä "" ,,^ Ohne daß irgend ein Warnungszeichen erMl kam plötzlich in Strömen Wasser von den SW"» ' , unter. Es sah aus wie ein Wasservorhang. A""" ^ durchnäßte die Darsteller vorne an dcr ^"'"^M spülte den Dirigenten Hamish MacVmm f"'l """ M weg. Auch einige Besucher in den ersten Rechen '" ^ bespritzt, aber ' die Mitglieder der Kapelle w"° scr auf die Haut naß und die Trommeln so ""^ ^. getränkt, daß neue gebracht werden mnhten. ^, sache des seltsamen Zwischenfalles war der^^^, matische Feuersprengcr, der anf Befehl de» - aiis Grafschaftsrates angebracht worden war, mW ^ einer nicht aufgeklärten Ursache in VewA'Mss .> ^ wurde. Der Negenfall danertc fast sechs ^"'"" ,A'ck das Wasser abgesperrt wnrde. Das Publikum «' ^. sich dabei sehr gnt. «Ich fürchtete nnr, daft ocv^ ^ kum erschrecken würde nnd glanben könnte, ^ brenne; deshalb blieb ich trotz des NegeMM' ^„, meinem Platze sitzen», erzählte der Kapellmeister ^^, «Mein Orchester war besser daran als ich; die ^ konnten wenigstens schnell Schutz s"^".' ^.M" seltsamen Wasservorhanges spielten die °^" K^' weiter, als ob diese Sintflnt mit zmn Stncte ^ ^ - (Amerikanisch.) Zwcinnd.zwcmM ^,, sind seit dem 1. Angust in Ncw-Mt «eriM ,F) eine selbst für amerikanische Verhältnisse nngei ^ hohe Zahl, uud uur sechs Personen konnten ^.,„ Mordes verdächtig verhaftet werden. ^"'"^ ^. »"b seit dem 1. Angnst 72 verbrecherische U^ ^„, 54 Einbrüche vor, ohne daß Verhaftungen un>, ^ Überall wird über die Polizei Klage geM „g darauf hingewiesen, daß die Polizeimacht >l"^,^l ist, die Polizisten gnt bezahlt werden nnd mt > h.'. und Revolver ausreichend bewaffnet sind. <5s ^ch-hanptet, daß bei Präsidentschaftswahlcn stel^ " lassen der Tätigkeit der Polizei zn wnerken 1>^^ Ein Brief aus Port Artur. Die „NationaltidclM' l'^; O>' in c'iiu'i- iht-l'l- ii'maslm Nmnmcrn riiu'ü m" .. M" linst dclirttcn Bl-n'f alls Port Ärtnr^N'i'lM ^^„. nwiin'5 Interesse,' l,l.'rvm-rnf?n di'ii'ftt'. ^"^. ^l', ^' Nx'läM (.'im'n jmi^'N Dänen zum ^'^",^111' ""' seit oom Ansbrnch dl,^ .>.tl'ws,oÄ in P^'t ' aM'llt ist, lank't^_________ «Ich will es ruhig abwarten», ,"^"diM Notar achselzuckend, während er die M" A vor die Augen rückte, «dem Prasst, .''"<. IlB mir drohen, sehe ich getrost entgegen, ^) '"^cbcl' voraus, daß Sie ihn verlieren werden.. ^ .^1 v" durch ihn ohne Not viel Staub auf, ?ie " ,,c^c"' öffentliche Meinung mit der tollen Varolnn vc^ ^seB «Und die öffentliche Meinung wird n ' ^„„tt Seite sein!' unterbrach ihn Steinfclder./^^, lü' dabei Dinge zur Sprache kommen, die ^ angenehm wären.» .. .„,, PrW. «Mir? Meine Person hat mit diele> ^ vc nichts zu schaffen, Herr Kollege '^/^1)^ Mandatar der Familie, deren Interessen "^r ^, Tun Sie, was Sie nicht lassen Wn", ,r^ würden Ihrer Frau Schwester besser 0'" ^cyl Sie ihr raten würden, die Apanage wm" « ^ ^, und mit ihrem Schwager Frieden zn/1"" . >»<" Der Nechtsanwalt hatte sich "h^gen "",, auch auf diese Zurückweisung seiner F"o ,„>, . bereitet gewesen, so ärgerte ihn doch 0' ^ sich der es geschah, er erkannte daraus, oap ^^ßtc. .,, einen langwierigen Prozeß gefaßt maM' .^ c^, «Haben Sie von Baron Dagoven^ ^c Flucht irgend eine Nachricht erhalten, während er seinen Hnt nahm. ^Ml ^'i> «Durchaus leine», antwortete oer ^ft'c s! «es ist möglich, daß Lebenden befindet, in diesem Falle M" qM ^ schon jetzt rechtmäßiger Eigentümer 0 ^ V^^ was ich Ihnen ebenfalls zu bedeuten U ^', Dagobert war ein leichtsinniger "",,") Laibacher Zeitung Nr. 215 1923 21. September 1904. ^ '""'h. bereue keineswegs, daß ich hier geblieben, ,.'"u es ist gar nicht zu beschreiben, wie großartig es >^'»w solche Belagerung ^: erleben. Tag und Nacht ^ ^' ^s, und 05 kommt einem vor, es wäll' schänd- "1. woim man zur Nnhe ginge^ General Stößel hat " .N'fohlcn, jederniann soll ans Liebe zu Baiser " ^"terland versuchen, täglich s^)s Stunden zu M'", und n,an muß gehorchen. Der ,Alte' tut os r incht solder, früh und spät, und wo man auch . ''"mmt, ^>^,^ ,1^,1 ihn,, und immer ist er .,. '"^uh. frisch u»d munter. Und dann sagt er: „Es '"'" ^ schr schön, Kinder!" So ist es auch. ^. '^^ "nigen englischen Leitungen, die wir einer ^>N)unke wegnahmen. erseh>> ich, daß Ulan euch mit ^"' ^llpsropst: die Japaner haben Port Artur ^ u schon zwnnzigmal genonnuen. Ja, wären die "Mner vor drei Monateii gekoinmen und hätten sie ,^' Ehrend sechs bis acht Tagen unmishörlich mit ,^ -'"^ Mann angegriffen, U'äre Port Artnr uicht " ynlten gelvesen, aber jetzt! Sie müssen uns aus« , '^"u, »venn sie uns haben wollen; das diirftc aber ."'W"ügstcn5 ein halbes Jahr dauern.. Mehl, Tee " >'.'.unition gibt es in l'lberfluß. abe^- mit Konser- ,, ,uno Zigaretten geht es zur ^c'eige. Wenigstens ,"»al ,n der Woche erhalten wir frische fische. Wir . ^n ,,e seihst in ungeheuren Mengen oder wir kau» .'"den diebische Chinesen ab, die in diesem, Knege ' "»zende Geschäft.' machen. Einmal N'öchentlich krie° 'Wir norwegische Konserven, und jeder ^iann er» """wglich drei Schnäpse. tcii!,^'!' ^"nonendonner zmn Trotz spielt die Mili° i^. "^ s"sl täglich, und auch die Zeitung ersännt ^ ^' .^ng. (55 fehlt aber an Papier, so daß sie nnr ,^"U" Anslage von uugesähr 1500 Exemplaren f^ru"t N'ird; der Preis ist deshalb ziemlich gepfef» > Man kann sich kaum vorstellen, wie die gelben i^'" >"'f losgehen: bisN'eilen bleiben sie stehen l'ae, > ^b' ganz ruhig niedermähen. Vis znm hen-Um ^ balgen sie ganz bchimmt gegen 25.0M ,,^ ""' (Getötete, Verwundete und befangene) verlo-,7,,uuter ihnen sind viele junge Vursäicn, kanni ^ '^ vlchre alt. ^..^^""ders entsetzlich ist es, wenn unsere Minen ^ wnwren, wenn eine solche erplodiert, daun nnrd ^ vüwnel durch menschliche Körperteile verfinstert, kow, ?."" es erst gehen, n^enn es znin Nahkamps «>'al) '^'"' '''^ nämlich Tausende vou Viinen ver-t'cn,, !' ""^ ^^' Japaner tonnen sie nicht Zerstören, lm„. '"'"'^ ^' rs versnchen, fangen die Maschinen- "^" "n zn spielen. ^»id ' ^ ^"" hentigen Tag,e haben wir 11M Getötete, , u, den Krantenhäusern liegen taun, MX) Ver- "^e nnd Kranke. Eckitt^ ^"rnison zählt ttl.MU Kombattanten, dio ^'lnannschaften nicht mitgerechnet, lkn ?^" ^"^"' ''^^^ Werstarbeiter damit angefan-sou" ^"'" "'itgeuommenen Panzerschiffe „Retwi° ^'l,/ "^^bastopol" nnd „Pobjeda" anozubessern; es l,^. "'tannlich schnell, weil wir für alles Neserve» ^r ^ '"'"'"!""« Oktober erwarten wir die Ankunft ^Meefwtte . " dcls dr>^'"'""' "" Hazardfpicl vergeudete, er wird d«tz ^ '^" fortgesetzt habe,,, nnd es ist wahrscheinlich, nus dlüser gefahnwllen Vahn mttergcgangen ist.» hchs,," ^^ vvn hier n,ls keine Unterstiltziingen er- "!te?. " ^l^ keine Ahnung, wo er sich befinden ^ Mk '""" ^"^ möglich?, spottete der Notar, 'Es?^"tennbarem Behagen eine Prise nahm. l>t v y'eß damals, er habe einen Menschen ge- ^chte ..b/shalb fliichten müssen, die Zeitnngen ^liss.sdlese Nachricht, die sich bald als Irrtum >. ^s"e, da der Betreffende nnr leicht verwnndet ^ Word ?^"' ^^"'"" b"'""ls ebenfalls veröffent- »., 'W?, "'"""e '"ich nicht mehr.» >>,-''" es geschehen wäre, so wiirden Sie es 3 ite'„ s. geschah nicht, weil dieser Irrtum mcht VMich.^ sollte. Die Ver- ^''cklch,. 72 desselben winde den Flüchtling zur .. .Si.""M" haben, und diese fürchtete man.. >s l)7, .^gehen sich in Vermntnngen, d,e aller- 1>>"w "?" schonen, aber tatsächlich jeder Ne< ^Nler^^'^chren., enviderte der Notar mit gc- ^i^l^ "uhe. «Baron Knrt ist ein Ehrenmann, der Üi"' H^-,"'^'!M Mitteln greifen wird, unl stch ^tt,"?'l z» sichern; iiberdies stehe ich chm als . die.'^rbeu znr'Seite, "nd meine Pflicht 'st ^cl)e,, ."Mualtnng des Majorats strenge zu »iber- (ssoltschnng folg!.) LolaI- und Prsvinzial-Nachrichten. Die 27. Jahresversammlung des kraimsch ° küstenländischen Forstvereines wnrde uiit dem lär>ltnlsck)en Forstbereine zusanlmen, der seine 8^. Jahresversammlung abhielt, in den Ta° gen vom l,7. bis 1^1. d. M. in Oberkrain und im West» lichen ilärntcn abgehalten. Wir erhalten dai-iibe.r fol-gciid^l Bericht: Am l7. d. Ä>c. morgens versammelten sich zahl« reiche Mitglieder des trainisch-kiistenländischen Horstvereines anf dem Sndbcchnhofe in Laibach, um, nnt dem Siebennhrznge die ssahrt nach Oberkrain anzu» treten, ^n'r die Exlnrsionoteilnehmer war ein eigener Waggon dem Zuge beigeloppelt worden. Der Himmel machte gerade kein sehr freundliä>es Gesicht, und vom Waggon ans konnte man die tiefverhängten Obertrainer Berge fehen und konstatieren, daß sie bis tief herab eingeschneit lvaren und daß es noch lustig Winter schneite. Tie gute ^anne der Teilnehmer wurde in» dessen dadurch nicht gestört, und der Himmel hatte ein Einsehen, er belohnte den ausdauernden guten Humor. AIs wir in Iauerburg ausstiegen, lachte die Sonne gnädig und zeigte uns ein schönes winterlicl)es Hochgebirgsbild; die Hänge waren sehr tief herab mit Neuschnee bedeckt und „ang'reimelt". In der Station Iauerburg wurde der krainisch-t'üstenländische Vereiu und seine Gäste vom Direktor der .Urainischen Indnstriegesellschaft, Herrn Karl ^uä'mann, begrüßt, woranf sofort zur Besichti» gung der Eisenwerke von Ianerburg geschritten wurde. Herr Direktor 5larl Lnckmaun nmchte in der liebenswürdigsten Weise dio Honneurs und iwer-nalhin, unterstützt von den Herren Wertsbemnten, die ssühruug durch die, Werke der Gesellschaft. Nach Besichtigung des Blech- nnd Bandeiscnwer-kec in Iauerburg wnrden die von der iirainischen In-dnslriegesellschaft freundlichst und in der Mwrtom-mendslen Weise zur Verfügung gestellten Wagen lie-stkgen, die alle Ertursionüteilnelimer in schneller lvahrt nach Aßling brachten. Die Teilnehmer wurden v!.'!!! Herrn Direktor Luckinnnn eingeladen, im dor^ tigen Werksgastliause ein Galx'tfrilhstück einznnehinen, in dessen Verlaufe der Gastgeber auf den lrainisch-küstenländischen ^orswerein toastierte, ans welchen Toast derVereinopräsident, Freiherr Ludwig von Berg,in eineni längeren Trinlsprnche erwiderte. Nachdeni voin Herrn Direktor ein kurzer l'lber° blick über die Entwicklung der Werte der Urainischen ^ndnstriegefellschaft, die Abfatz- und Handeloverhält-nisse gegeben niorden war, besichtigten die Exlur» sionv'teilnehmer die Eisenwerke von Aßling. Die Drahterzeugung mit ihren wechfelvollen Bildern, die Decharge eine^ Ofens und die Stahlerzeugung er° regten allgcntcines, fpannendes Interesfe uud c^ war allen die Zeit zn kurz geworden, als der rührige ^otalgeschäftt'leiter, Herr l. k. ^orft- und Domänen-Verwalter ^ranz Pirker, zum Aufbruche drängte. Mit l>crzliche,i. Daukeslvorten »uurde von den Vertr» tern der XiralnisäM Industriegesellschaft Abschied genommen : inan bestieg die bereitstellenden Wagen und plhr uach dein jetzt so weltbekannten Birnbaum ab. Der dortige Installationsplatz für den Karawan-ken-Tunnelbau zeigte sein rcge5 ^eoen und viel dei> Sehenswerten. Nach einem gemeinsamen Mttags-mahle im „Tunnel-Hotel" giug die Fahrt mit dem ^'ach!!littag5u> tigen Erläuterungen gab. — Eine opulente Jause am Ufer des ersten Sees, gespendet von der k. k. Forst und Domänendirektion Gorz, beschloß die ^älderschau Als sich die Teilnehmer zu dieser.,Ja use" vol dem luftigen Pavillon der kleineu Seewirtschaft versammelt hotten, wurden sie ^n'") den Biiraer'ne,-sw,- nm! Weinenfels, Herrn August M a I Y, und den e Gem!inde!at, Herrn Oberlehrer Alfred E^i s e n-l,.t mit einer Ansprache begrüßt, die der ilnterricht au Äüittelfchulen, Lehrer, und Lehreriip n^'-Bildungsanstalten: Anton Andel, Eduard Brech. ler, Anwn Friebel, Josef ^angl, Hel-mann Lukas, Josef Kkoda und Anton Stefanowicz in dieser Funktion für das Schnljahr 1lX)l/1iD5 bestätigt. — (Landwirtschaftlicher Volksschul-lehr er» Kurs für deutsche Lehrer.) Zu» folge Erlasses des k. k. Unterrichts» und des Ackerbau« Ministeriums wird der nächste landwirtsä^aftliche, Kurs für deutsche Voltsschullehrer aus .Kram in der Zeit vom 2<>. September bis inklusive 3. Oktober an der Ackerbanschule in Standen abgehalten lverden. Als Dozenten wurden Herr Direktor R. Dolenc nnd Herr Landes-Wanderlehrer Fr. Gombai: bestimnrt. ^ l.',! inders ch u tz.) Seme Exzellenz der Herr Ministerpräsident als Leiter des Ministerinmo beb Innern hat vor kurzem fo-lgenden Erlatz, betreffend die Unterstützung der Gerichte bei der Verwirklichung des .^inderschntzes. an alle politischen Landesstellen gerichtet: „Nach Erhebungen, welche das k. k. Justiz« Ministerium gepflogen hat, fcheint der hierortige Nor» malerlaß vom 8. Jänner 1RX), betreffend die Unter» ftützung der Gerichte bei der Verwirklichung des Km-derfchutzes, nur von einer Minderheit der in Betracht kommenden Behörden gehandhabt zu werden. Noch allgemeiner unterbleibt eine Benaä)richtignng der Pflegschaftsgenchte von nach 8 27!l St. G. durch di? Polizeibehörden eingeleiteten Maßnahmen, welche g<^ wiß geeignet lvären, den Pflegschaftsgerichten zn ein« dringlichen Ermittlungen über die Verhältnisse der Strafunmünoigen und über die zu Grunde liegen-den Urfachen der Verfehlung Anlaß zu geben. Die l. t. Ttatthalterei (Landesregierung) wird daher auf< gefordert, die allgemeine imd genane Einhaltung d^ eingangs zitierten Erlasses im dortigen Venvaltungs» gebiete nüt allem Nachdrucke sicherzustellen und Ver-anlassung zu trefseu, daß die Pflegschaftsgerichte nnch von den nach H ^7>. durch die Polizeibehörden eingeleiteten Maßnahmen jeweils ungesänmt ver^ ständigt »uerden. - - Einein weiteren Wunsä>e deö In» stizministeriums entspreäMd, ersuche ich die t. k. Statthalterei (Landesregierung) auf die Leitungen der Besserungsanstalten - nach Maßgabe dl^s Bestan< des dieses Instituts im dortigen VenvaltungSgebiete — Einslnß zu uehlnen, damit diefelben regelmäßig die Entlaffllng eines Zöglings seiner Pflegsck>aftH' behörde rechtzeitig, tunlichst einen Monat vorher, zur Anzeige bringen, um der genannten Behörde die wei' teren Vorkehrungen für die schwierige erste Zeit nach der Entlassung des ilorrigenden zn ermögliäM." — (Pensionierung.) Der Professor an der hiesigen theologischen Lehranstalt Herr Josef S m re» kar wurde über eigenes Anstichen in den bleibenden Ruhestand versetzt. —s>. — (Voltsschu l dienst.) D<:r c^bsoloierte Lehralntskandidat Herr Franz Bratok wurde zuu» provisorischen Lehrer an der Knabenvolksschnle in Stein ernannt. —o. — (Lebensrettu ng staglie.) Die k. k. Landesregierung hat dein Martin Sever ans ScMlt Martin Nr. 25 für die von ihm mit eigener Lebens' gefahr bewirkte Errettuug des zweijährigen Riüwls Ciuha voin Tode des Verbrennens die gesetzliche L«' bensrettnngstaglia im Betrage von 52 15 50 k zner-kannt. ' (Uuvorsichtiges Fahre n.) Der Kneäit Franz Tagar aus Mariafeld fuhr vorgestern nachtö derart fchnell Uiid nnvorfichtig, daß er bei der Oisen» bahnübersetzung auf der Sallocherstrahe deu herabae» lassenen Bal)nschranken zertriiminei-te. Der Vahu« Wächter, der das Gespann daherfahren sah, aal, nnt der Laterne das ZeickM, zlun Stehenbleiben, tvas aber der Knecht nicht beachtete. Es hätte sich ein furcht, bares Unglück ereignet, wenn der Kneck)t ""lge ^" nuten später als eben d^ Personc-l.zuss d,<- Stelle passierte, dort anaefonimcn waie — (Ei ubruchbdieb stahl.) Am w. d. M. nachts wurde von bisher unbekannten Tätern m das GesäMslolale der Greislerin Joscfa Kandare m Me-vi5e, Ortsgemeinde Billichbcrg, eingebrochen und cms der gen,altsam eröffticten G^ldlade ein Betrag von etwa 120 K, ein Hut Zucker nnd ctwaü Speck entwen» det. Tatvcrdächtig ist ewe ZMuncrtruPpe, die sich einige Tage vorher in der Nähe des kritischen Ortes mlfgehalten, beziehungsweise die Ortschaften der er-wähnten Gemeinde dnrchstreist hatte. —i^. - (TodessaU.) In Men starb am U'.. d. der bttannte Publizist Herr Franz Podgornis, ziile^t Herailsg^er des ..Slavischen Echos". Laibacher Zeitung Nr. 215. ^______________________1924 21 Sel/Wnw 190^. * (E in Eil, schlei ch e r.) Gestirn vornlittags schlich sich ein Tieb iu ciil Passagierziiuiiicr ciues Gast-hallses iil der Bahuhofgasse eill, öffnete eil,e» Koffer, dl'r den, nach Ailierika auswailderndeil Arbeiter Io-lianu Gai^parec ails Grintavec bei Gottfchec gehörte und mit Niemen geblinden lvar, ulld entwendete daraus mehrere Kleidungsstücke sowie einen gefüllten Tchweinsmage». Tatverdächtig ist ein U) bis l5> Jahre aller, ziemlich grosser, dunkel nnd sehr defekt gekleidc» t.'r und glattrasierter Mann. * (Brand.) Am 18. d. M. war die Familie, des Vefitzers Josef Medvediö in Uilter-Predgri^e, Po» litischer Bezirk ^oitsch, in dein oberhalb des Wolm-ballses befindlichen Garten mit dein Einsammeln des Obstes beschäftigt,- mir der ,10 Jahre alte Sohn, Josef des Medvediö lvar im Wohnhmlfe znrückgebliebeil. Tort fand er im Wohnzimmer anf einer Stellage Ichweselzi'mdhölzche», ging da»lit zn der ungefähr l^ Meter vom Hause entfernt stehenden Harfe spielen und setzte diese in Brand. Die Harfe wnrde ganz ein° geäschert: die weitere Ausbreitung des Feuers wurde indessen durch d.nd sich ,.ichts"u mu«^^^ "' ^^."^ lich hielt ih7 di/S^wieg^7r^ gegeil lind forderte lhn auf. zuzuhauen. wr„« 5v W,^ habe. PoM, durch diese Froheleien außer sich ge>-bracht, führte einen Hackeuhieb gegen die Schwiegermutter und spaltete ihr deu Schädel, so daß fic infolge« dessen starb. Vor das Geschworenengericht iu Cilli gestellt, wurde Pozun, der seine Tat reumütig cingestand ^ uud versicherte, nicht gewußt zu haben, was er tat, frei» gesprochen. * (Gefunden) wurde eine silberne Taschenuhr, ferner eine Zwanzig-Kroncnnote. * (Verloren) wurde eine Geldtasche mit 6 X und etwas Kleingeld, ferner cinc- silberne Taschen« Remontoiruhr mit eiucr Nickellette uud zwei Herzchen als Anhängsel. — (Kurliste.) In Krapiua-Töplitz sind in der Zeit vom 5. bis 14. d.M. A11 Personen zum Kur-gebrauche eiugetroffeu. — (Ein aufgefaugenerKaH n.) Am 16. d-wurde im Saveflusse von Auton Krieger in Gurtfeld ein 13 m langer und etwa 2 m breiter Kahn aufgefangen. —«— Die erste südslavische Kunstausstellung. (Original-Bericht.! Belgrad, 18. September. Tie siidslavische ^tunft ift sehr jung und die Mehrzahl der bereits selbständig schaffenden Künstler steht natürlicherweise noch unter den mehr oder weniger sichtbaren Einflüssen der verschiedenen großstädtischen deutschen nnd österreichischen Akademien und der sich bekämpfenden modernen nnd modernften ,<,iuustrich° tuilgen. Einige nber habeil sich schou zu einer scharf-inarlierteil Individualität durchgearbeitet und schaf' fen prächtige Werte eige ll e r Ideen und eige >l e n Eharakters. TtiinsN'( läligung zeugen die Werte eines Paja Jovanovi«', Uro>! P,c!>ii'-, Ivan Ailgelov, ,Ule-meilt (irni«', Robert Frange^, Nnoolf Valdee, Cel. Medovil', Tom. .siriiiman, ^iiihard Iatopil-, ^erdo Vcsel und Ivan Groliar. Tao fii'd Bilder und Tt'ulp tliren, mit denen fich die Iüdslaveu ohne furcht i,i die Welt luageil tonne». Jeder der (^'nannten stellt stofflich und technisch eine Individualität vor, auf Heimat licher Erde fus;?nd uud auo dem eigeucu Ich schöft-feild. So macht also diese gros;e, gestern eröffnete l. füdflavische .Uuustausstcllllng iil Belgrad auf deu kritischesten Besucher eine» sehr angeilelmieu Eindruck der vollauf zu großen Hoffnungen berechtigt. Tie Serben stellten U)1 Werk alls. Unter ihnen ragen Paja Jovaiwvu- mit zwei klolossalbil-der» aus der Geschichte des Baisers Tukan uud Nro5 Predig mit zwei Porträten unter allen andereil her» vor. Beta Vnkanovi?, Josip Tanilovar, Marko Murat, )1^ista Vntailovii: und Steva Todorovii^ siud vorzügliche 5loloristen, feine Zeichner uild stilnnlilngsvolle Impressionisten. Sie stellte» viele Porträtstudien und (teures aus, ivahr.'ild sie der Landschaft noch aus weichen. Man sieht, daß sie meistens auf Bestellung arbeiten und — das Publikum respektieren. Nichtsdestoweniger schaffen fie gute Sachen mit viel !vleiß und rührender Ausdauer. Ter Einfluß der Münche» ner lind Wiener Sezession ist bei den Serbe» noch nicht empfindlich, desto mehr aber die trockene Akademie. Vielleicht werdeu gerade die Serben in der hiesigen ersteil Ausstellung am meisten lernen lind i» Hinkunft die beengenden fesseln des .Uonventiona-lismus energisch brechen. Von großem Talent, male-rifchem Sinne, von Stimmung lind Impreffion zeugt fcho» jetzt fo manch gntes Vilo i» der serbisch» Abteilung. Tie kroatis ch e » 5i ü u st l e r habell etliche Alisstellnilgen bereits hinler sich: deshalb keimen fie fitt, felbft nnd kennen de» (^efchlnack ihres Publitlinis. Tie Ttnrnl- und Traugperiode habeu sie überluuilde» l«»d siud ruhig, gemessener, selbstbewußter geworden. Unmögliches, absolnt nvch nie Tagclliesenes^ streben sie nicht mehr an, sondern bleibe» bescheiden in den (kreuzen ihres .Könnens und schieße» nie zn weit über den (^eschmackshorizoilt ihres Pliblilnins. Tarum ist der 0>esamtei»druck der t'roatischeil ^uustausstel-luug fiir das Publit'uin der günstigste, befriedigendste, solideste. Tic größte kroatische .Nünstlerualur isl entschie de>> der Bildhauer Robert ^rauge^-Mihauovi«". Seine > PlarV'tten nnd Mednilleiirarbeite» zeugen voil raffi-l !'i^,>(>„i >lul>sigcstlnnackc, vorzüglicher Technik und be lvl'udernsiverter Eleganz. Mit diese» für >^5 bn'N Pllbliknm illibedeulsamr» Arbeite,, errailg sich <^^ ge>> scho» iil der Weltausstelluilg in Paris die elMl-sten Ailszeichnuilgen. Aber auch seine Viist.'" l»l' Nömer". „l^aildor Gjalsti" ?c.) sind wahre M"" U'erle iil der Eliaralteristik und Monliine»tall^ Ein Virtuosenstück der Bildhauerkunst ist s"" ""U^ Eijenbieger: das (^eivagteste i»i Skulptlinül'" !^ Standbild eines tödlich verwundeten, in halMm der Stellulig seiu Gewehr uoch kramPfhMt e:»^ hallendei, »»d dabei „Napried" rufende» "^^1^.'. 7!» kroatische» Regiments: das zarteste. M'l'!"'^ und stimumugsvollste seiile ..Heiülsnch»»^ ^''', ^.^. gen Iliilgfra»". Robett ^rangeö ist »eben ^"1" ^, vailovi^- der Hauptheld der südslavischen "">'!u ^, stelllmg. — Ei» fertiger, gefetzter moderiier "»»! ^ ist Rudolf V a l d e c. Seille Porträtbiistel, !'"0 ^ leüslildieu, seiilc Reliefs feinste Plastik. Ming" " , che» uns sei»e mageren, ziemlich eckige» >'<'" ,,! ^ gure» „Malerei" uud „Skulptur" a»! c'lnüso '"'^., lms sein „Gefesfeller Gemus" zu "bgezehit »m ! ^ kcmifch zu sei». Seine gediegenste» Werke i"'" ^, seine beide» Reliejs „^maj Iova» ^""^, „Stroßmayer" ,i»d seine keck konzipierte ul'd^u > ^.. hast modellierte „Maria vo» Magdala", ^^,,„^> Ie»tiert ist der auf de» moder»ste» Pfnd^i '"""" ^, sehr jlilige Ivan Me5trovi5, dessen zivei ^l'""''^^,^ träts und die liegende Gruppe lMan» ni'd ^,^ ,/^ivot" zl, de» bestell Hoffnungen berechtigt- "' ,^ zelne troatifche Maler zu kritisiere», wm'^' "'^^, lveit führen. Ivall Ti^ov, Otto Ivet'ovu-, ^'^' ' ^, Eel. Medovi<' uud vor allen Vlaho ^nkovm^"" ^,,, »»sere», Publikum beste»s bekcmilt u»o 5"^"' ^ illlistrierle Blatt „Slovan" hat die Mehl',',lihl ^ > z^ gestellten Werke in seinen zwei, Jahrgangs ^^. veröffentlicht. Man kann fie offi z i e l l <' ^^, ^ ^, ter der kroatischen ^lunst lieulte», die '^' /", , sich reits erklommeil ,md vielleicht auch st'lMl hl'U ^ habe». Ei» absoluter ,<.lü»stler ist der "bw"'-' '..^, »ulligsreiche Mari»ebilder u»d ^"diei'ei' ^ ^ ^^ desse» Wasserstudieil il, der slavische» ."nnst^' ,.^, w- Aufsehen enveckeil. Joso B u/> a n nnd ^" '^ .'il r i x m a n sind siegessreudige ^lämps^'l' l','///^btl'' dividualisilius »nd Einfachheit. Tie ln^l'M ' .^,,. lung Hal deu größten Raum inne »»d die a»-'! te» Werke filid bestens placiert. .^> Au der Spitze der modernste» marschieren die slovenis ch c il M a l e r. ,.- ^ ^,i ,>'-' ^, ii» geringsten. Sie malte» nach eigenem ^^,^,„l>s llach eigeueul Herzen und füllten drei gros^ ^,^' mi< Werleil au, die wohl so mauchen biedern ^ ^^ der Bürger sprachlos mache» werde». I" ^ ^',if' ist die plinst eines Richard I a k o P i <^ ">"'^ ^„^ thälisI a in a, eines Matthäns Strn l' n u'U^ ^,. Iv. Grohar für deil Philistergeschmnck "l"^ ^^ Pörendcs! ^iichtsdestoioeliiger ist diese Abtei >' ^,^. besuchieste, dem, sie ist auch die iiiteresscinM'^ ^,,. nellste. Tas ist ei» gewaltiger Protest g^"' ^ ^„^^ ve»tl'onalismns, cin Schrei nach Freiheit M'^ ^„. bundenheit, ei»e Manifestatio» kraftstrM"" ^> gend eines taleulierle» Volkes! Teswege" ^^ü nieren die slovenischeil Künstler ilin'» li»d uiacheii ziveifellos viele Profelyte». (Fortsetzung folgt.) ^^^^^ Theater, Kunst und Literatur. - (Ein füdslavischer Almana^M'' Belgrad wird llus geschrieben: Am 19- d- ^'^'iodis^' die südslavischeu Künstler und Schriftsteller d,c ^ . ^,isl' Herausgabe eines südslavischeu Alnlanach^ ^schc''. lerische uild literarische Beiträge südslavischer l'l .^M'> kroatischer, serbischer uud bulgarischer) Mal"', t>c> und Schriftsteller enthalten 'soll. Der «5"" ^ hc> serbischen Negicruilg versprach dahin zn '"""'^ ^ finaitzielle Erfolg des Unternehmens sich"^'!, « .«'»>'''' In die Redaktion des slovenischcn reprodnM" ^ „„ tcilcs wurden die Herren Prof. Josef ^, H< Richard Iakopic, in die des literarischett ° I^ Redakteur Fr. Gov<>tar uud der Sch" ^ .ys" Negali sowie dcr Hörer der KllustgeW^ A. Gab er gewählt. ^„„„cl^ - (I'opotnik.) Inhalt der " , gcich'^ 1.)Pozegar: Bildung. 2.) Iv. Sega- ^chc ° in der Volksschule mit Rücksicht auf W "'H te " Gcgeuwart. 3.) K. Ska Pin: Über dio k"'^ jD" die Muttersprache. ^.) Michael Ia^ „t-'^, flcdermaus. 5..) Fr. Kocbel uud M. I-^ M^ innenlugeu au die Reise uach Nürubc-rg. (Pädagogische Nachlese, Chrouik.) __________________________________1925 _________________ 21. September 1904. "' n. MegraplM-Korrespondenz.Dureaus. To?" "M,-japanische Brieg. ^"^n'^V""' ^'p^!»l'l.'t'. 1'luc' dl'ln HanptlillcU'-phisch. '""udichm'ischc'n At-»ic'c' N'urdc halite t^carn--''"he d^^/'^^^'' ^"' >'^ ^'"' l^'wn V^ichto in dc>r ^j, ' "A'i,t<.'t wiii-dl'i,: N>.O^'rsk', Nci5, ^r .'! ^""'^ ^'"" "ism Pc>iwlc»m, ^l'i!>^' ^ ''' ,^^ unter doiu Ml-i^'n: An, 17. d. ^lchi,'^ ^^llunqc'n ix>5 ^ind^ in Vicinjaplidza, ,'k,i^ r-n ^Miqt 5N ft'in scheint, sind lwn nnnd^ Kh<^. /' 'U'fantcli^il-i^al'l.' nut l^ (^'schi'chon dc-^niiimn < ""!"^'>'Pcil^liillc> iil'^siol in, Wcswn von ^Utotl' '!<>" ^'"'"' ^panischcn ^ic'htmnoport nnd er° »»^ , , "eladene Pf^-^>. ^in Ost^n von Vicmjn-^> d i t !!"' !."!^ f"ndlichen Tlnppcn bcincrtt. Äin "'cht Uw/ ^'"'^ ^^" del- oi,in ihm b(.'s^tcn Linie ^'l u " ""'^l'iickt, doch U'nrde f<'!taostellt, daß in ^l'stm "^ ^"' ^l'tschast Binnjnpntzci feindliche l'chc» ^'''""' antreffen. Ein liroßer Tml der seind-'M ^ "^/''"fte von ^iaojmin schw bm-cits anf das lser d^' Taitsi'ho iib^-Z ^nl^5^""'"' 2l>. Scptenibor. (Offiziell.» ^posckm i^^ ^"^' an Raiser ^'ilolaus folgende ^>i!,s ' ^^'teniberi „Der ^oind fetzt täglich der ssorw, der Batterien und der lM>il ^^uma fort, doch ohne bisher eine große Tä-'^ldriw ^^"^"'- Die ^eril'nndeten betunden ihren '!> d>l> m "^»rch, daß sie, tauin hergestellt, wieder ^ ^,.' ""'u der 'Angreifenden eintreten. Ter Geist ^- ^ > '^ '^ "" nnoge^eichneter." - Ui. Septein° 'ü krrV^^ ""^)t gegen :l llhr griffen die Japaner ^!krl^ ^ ^'^'^ lnindeftenc' einein Bataillon die ^r^s lm,g5l'edonle an, unirdeil jedoch von der A'„ ^,. " ^uriickgeschil^^',,. ^'achdeni sie Verstärkn,,-NUff '" ^u hatten, ernenerteil die Japaner den 3ln-»iitz^ ^"' lwn der Garnison, von Artillerie unter» nl'g^,.'^^ "nen, halbstündigen dampfe abermals !ch(> „,!'" U>urde. Die Japaner erlitten große Ver-^Iliet^^ ""^" ^^^'" loeiteren Versuch auf. I'luoge» ^..l.„ . '^'l' s">lo Tapferkeit hat sich in5besonde,re U'Ntnant Philipov." ^ldi!i,i^"' ""' Sopteniber. ^'aä, verläßlichen ^»wi l'egann gestern bei Tagesanbruch ein b>5 ^ ""' -lngrisf der Japaner anf Port ^>!rtlir, der 'lll^,, ^"ibrnche der Dunkelheit fortgefetzt wurde, ^'chi^ ^'" ^"'^'" darauf hin, daß die Japaner >k! !,^„ "^' 'Vauptfott5 iu, 'I.'ordosten vou Port Artur ^""cn derfuchen. "'eldetn ^."' ^'' ^N'lenwer. „Daill, Telegraph" ''»'«^^^schifll von, heutigen: Nach Briefen eines ruffifdjcn Offiziers in ^ort SIrtur finb bic SD?arinc« cli'fdjiitjc im Jyort XMn pubcr, nnt c* fprenoen 3» sönnen. Gin ©djiff, uici--dje* bic äUorfnbc brad), brodle ein Unterseeboot nodj ^>ort iJIrtiir, bn* init ort Mrtur amor fuapp, ort i'frtur bie Jylotte initslcnnrft Imbe. 3>ie 'Csniiniu'i- Initten Ijeute morgen 3mei lutditiac 3ort5 nnf ii'ber Seitc »on ©fjinfiflino erotert. ^ic ftrtitwug in Öclgrnb. iU1 [ ft r n b, 20. September. Jdtliifjlid) ber mor= aeu linttfinbenben Äirönnuo^feier prangt bie ©tnbt oereii* int ^cftslcuuinbi*. Xk nionteiicgriuifd)cn öäfte l'inb undjiiiittnflv ciiifjetroffcii unb lunrbcu nnt iöalju» 1)0fe Liout .stöuiii mit fnmtlidjeu ^('ihiHebern bor fö= utnlidjen Familie em|ifnii(]cn. 5Ü e l [] v n b, 20. September. Tic OJefonbtcn Xciitfdjlnnb)?, ^¦ranfreid)^ nub bie bnli]nrifd):j ©pc» ,',inlmiifiou iilierrcidjten iKute üorniittnfj'ö beut .Qöitia ^eter ^nnbidireibeu ber betreffenbeu ©tnnt^ober--Ijiiupter. (5ifcittial)imttglitd. A e r r n r n, 20. ©eptember. .^eitte nad)t rollte eine im ^erfdjieben beslriffenc ^'ofoniotbe, ans lud-djer fid) nur ein ^ei^cr befnub, c\u$ beut ^aljudofe nuf bie offene St rede Ijtnnu*. ^ier Slilomeler nom )Ü<\l)iu I)ofe Hon Jverrnrn entfernt fnljr bie ^ofomotioe in ben bou ^olojinn und) ^enebin üerfeljreuben ©djneUßiiQ hinein. Xcv 05cpndsiiHincn bey ©d)iieÜ3itflii? slcriet in ^rnnb iinb unirbe, ebenso uric ber S4?o[tionnen, jer» stört. AÜuf ^erfouemiHitien bey ©diuell^uiie1? blieben unlierfe[)ft. MH'ibe¦ ^ofomotiuen lunrben befdjäbiflt. (iin au bie Kufnllftelle biritiii'i'ter .•pilfcvpia brndjte bie Mei* fenben, nou melden 15, bnrunter (> Personen fdiioer, tierlctjt morben iimren, wad) Jyerrnra. Xrei Personen fnubcu bei bem ^iifnnintenftoije beu 2ob. Js- e r r a r a, 20. September. Scr 8"!mnnteu--ftofj nuf ber i'inte ^errnnviöoloflna nmrbiv bnbnrd) liernnln|3t, bofj ber iiofontotitifülirer cineä int 23dm-()ofe lion Jverrnrn in 5i>erfrf)iebnnn. beoriffenen Üa[ten= oUiu'-o bie l'ofomotiiie Herlief] nub ber /peijer beu \]uc\ nidyt 3UIU Stebeu 311 briunen uenuodjte. CJv lourben fed)y Personen netötet unb ficbjesjn oemrunbet. ^n betn postumsten mürben bie ^ertfndjeu 311111 Xeil ner= niditet. Xvv üifenbn()ii- unb ber tclen.rnpbifd)e 93er-fe(jr ist iiuterbrodK-n. Xcv X.'ofoinotbfiiijrcr beo Zci< fteiV)ita.ey nuirbc uerljnftet. Neuigkeiten vom Büchermarkte. Kräh I,, Der liebe Tod, Skizzen au« dem Lebe«, k 2 40. — KrahC., Das Buch von der Ernährung, k 5 0t. — Singer Dr. K., Soziale Fürsorge, der Weg zum Wohltun, K4-80. — Neiuonyi, Dr. G., Ungarn und die Konversion der einheiilichen Rente, K 1^— Hartmann A., Neue Bewe. ssungs» und Maischieispiele für Kindergarten und Haus, X l 44. — Walter Erdmann von Kalinovsli, Her Krieg zwischen Rußland und Japan, 3. Heft. li I 80. — Eschle, Dr. F. E. R., Die krankhafte Willensschwäche und die Aufgabe» der erziehlichen Therapie, K4 80. — Nagel, Dr. W,, Oyniilologie, X 12. - Menge Prof., Dr. H., Die Oben und Evoden des Horaz, K9. — Torn Teo von, Regiments» indislretionen, X 3 60. — Revel H. Ä., Im Exil, Militär. Humoresken aus der Hercegovina, 1(240. — Iaffe A., wedanlen und Gleichnisse, X420. — Übersichtskarte vou Kärnten mit den angränzenden Ländern, li 1. — Nndil Schul rat Anton, Der moderne Zeichenunterricht an Volks« uud Bürfferschulen, 2. Teil, geb. X750. — Lilwenfeld, Dr, L., Die moderne Behandlung der Nervenschwäche, X 3 60. — Denker, Dr. Alfred. Die Otosklerose, X 5 58. — Nöthig, Dr. P,, Handbuch der embryologischen Technil, l( 12 72. — Elemente der Teriainlrhie des itartenlesens und Croquiereus, K — 80. — Bleibtreu K., Wellington bei Ta» lavera, K2 40. — Bleibt reu K., Cromwell bei Marston Moor, l( I 20. — Palm. Dr. W.. Riiclemnailsleibe». K 1 20. — Zeiller P., Die Entwicklung und Geburt des Menschen, k 6. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. lkleinmayr 6 Fed. Bamberg in Laibach, Kongrehplah 2. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 20. September. Ritter v, Tonello. weneral'Konsul, s Familie; Vallez. Oberinspektor: Obermey.r, Dinstl. Adler, Reich, Nirschner, P»scl)enyagss. Mandl. Steiner, Busel. Neler, Tilsch, Grüubaum, Pollal, Reiß, Eder, Hins. Kflte., Wien. — Ritter v. Pozinial, Beamter der Landesbanl, s. Frau, Lemberg. — Bafiny, Juwelier. Cilli. — U. Äülov, Ingenieur, Dessau. — Fabian, Pcrutzi, Beamte, Grahovo. — Schmid, Privat; Huda« biunigg, Osftzial; Santuer, Meier, Kaldor, Wftte,, Graz. — Coselich, Bescher, Grabisla. — Cahn, Kfm., Frankfurt. — Da« min, Kfm, Chemnitz. — Weiß, Kfm., Nurgdorf. — Relul. jtfm., Eger. — Dunst, Kfm, Budapest. — Milykouz, Kfm,. Agram. — Hamer, Kfm., Salzburg. — Kerschitz, Kfm,, Sankt Jakob. — Rutar, Kfm., Kempthal. — Täege, Kfn,., Berlin. — Klemperer, Kfm., Prag, — Fischer, Kfm. Budapest. — Huzel, Kfn,,. Adelsberg. — Aibinger, Kfm, Trieft. Verstorbene. Im Zivilspiiale: Am 19. September. Johann Podraze, Inwohner, t!2 I., >l^«!ili» tr«n»vel»». — Joses Kregar, Fleischergehilfe. 38 I., 1'lldoreul. pulm. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Teehohe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^" 9 . Nb. 739 4___7 6! SO^lttähig ! fast^ewöllt ____ 2l1 ^'A.'ff."^? 4 < 7' ttj NO. schwäch j bewölkt ! 0 l) Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 8 2°, Nor» male: 14 2"._____________________________________ Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Kurse au der Wiener Börse vom 20. September 1904. N°ch dem 0^°«« «u«^.« D, «NN n. 8NN» M. 4"/„ al> 1<>"/„...... "«'- - ^ ltNlnbelybah», 4l»> » «MW M, 4"/„......... li« 70 N»-7<> ifranz Josef,'V., .) E>!b. 4«/« . - - Ul» «<» lW«<> «orarlberncr Nah», »»4 t"/„ dlo. Ärnle in KroiieüwHhr., steuerfrei, per Kasse ... 8? ll5 97-55 4"/„ dto. dtu, bio, per Ultimo . 97 I»ü »7 55 Una, Lt.'li!s.°«"l, Oulb . ^ 2N0 li »0N 75 20875 bto dt°. ^ 50il.^,ua« llUU-!i!08- Thrih Nrl,,^»!' ^/» - - . > l6, 5(^,t>.°! .',<> 4«/ miaar. Oru»be»o!>a»-Ncl,.'Vl"I.'ihe ,«7» . !<>7 W Anlelic» der Stadt Vürz . . — —j — — , n ckn d« 2>ad! Wien . . , ^l<,4 2« ,05>»<' dtu dlo. <-2,Ilisrud,<»°Id) ,^5'.,,2»5<> diu' dtu. (l8»4). - - - »«'.., ""^ dlu d!u. C«W). . . , !»»'5N KM-l.o L,«rse'l>a>i-An!el,ei!, verlosb, b"/« W-, !>U70 4»/„ Krainer «llnde««nlehen . --—> —'— «elb W»ie Psandbrltft etc. «obtr, allg. öst. in 50 I. vcrl. 4"/» W «>» loo ü0 «..estrrr,2anbe«-HyP..«nst.4«/<> »!'?<» luo?o Oest,.m«.«an.4«VM'."erl-^.^^^^ dto ' dto. ' b'ajähr. uerl. 4°/« w« »5 ,«l »ü Gparlasse, l. »st., «UI-, verl.4"/» u>« un ini «« GistnbahN'prialiläl«' Gbliglltiontn. fferdi!!a»d».N°rdbal,n <> ll^^o oestrrr. Nordweftbahn . > - w? "»,N?-8N Z^hn^der«.Mnn,.I...i ««7-. »o« .1 Una, gallz. Bahn - - ' ^ ""^.„^ 4"/„ Untertrainer Vohnen . . — . zivtrs» Los» (per Vtücl). «erzlnöliche '.ose. ^V°dentted,.L°se^,^0^_^ 4"/u Dliilllü'-Dampfsch, lM) fl. . --"'— —'— 5«/« Dunau-«egul..L°se - - - 2?6-28o- Unverzlnsllchl Lose. Uubllp.-Vasllica (Dombau) 5 fl. 2l— 2lz_ Kreditlose IM fl. - ' ' ' ' ,?t'^ "^'^ Mudols-Lose tl>fl' " " - - °°'^ "'" Salm-Lose 40 sl. . - - - - ^l - 23l - I.5r''3^H'vH l«74 5«'^^!I ^NVnltedN^^'N Laibacher Lose...... > ^ ^ Vrlb Ware «Men. 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Silber 4<>« «5 4«? «5 Un«.Westb,(Naab-Vraz)Ä f>. - 54» 75.544 7 - Krbt Vlnst. f, Hand. u. «. <««fl. ^-'^ —'-^ bto dto. per Ultimo . . 5«-ül. «57 5<, »redltbanl.Ma. una.,200fl. . 7«? L5 7<>U-!tb Depositexbanl, «lla,, 200 fl. . 43»'- 435'- «ttlompte-Ges,. Nbrüs«., 400 X 40 — 543 — «iro- u. Kas,c»v., Wiener 200 fl. 400f>. :?? 50 ,kn 5<» ..ltlbemühl". Papierf. u. «.»«. »28 — «»-— Liesiiigrr Äranerci 1lX» fl. . . 34,-— «45'^- WuntanMesellsch , 0est.'alpIne. 4«3-75 4»4 75 Präger Eisel, Inb.-Grs, wo fl, «4»S' »47« Ea>n° Tarj, Sieinlohlcn <00 fl. 57^ — 5«, — „Scblöalmühl", Papierf, «)0 fl. »54 — 25«-— „Ktryrerm,". Papierf, u, »..». 4«<-— 40« — Trifailer Nohlenw,-gesell. 7« fl. »l4— »»4 — Wassriif, G,0sst,fl, 4«,—<»» — «Saaaon-Ueihans« , «Hg. in Pest. < ^ Wieoer «au8,lellsch«ft lM» fl.' ' ««,?.>'«-7» Wie,!erbtrassZ,rze 3Oh •««.,•« asa»--ciÄdL v«i«-cLf 1 mMm Cm MäS^ydmT i. Privat-Depots (Safe-Deposit«) W) Lüf2&«S«?nZL!?VlJtt&?M..... II Bank- «d Wechsler-aescli&ft |1 ^xxt.x .ir.Ä.Ä v.,.cnw.i &•> r«.t«i. Sailer Seitung ^ 215. ______________________1926___________________________________2L^te^rJ9^ B BBF^nTlMT^T^TlM für Säuglinge. j izu versuchszvvcckemai^eDosen A 1 Krone-«' ' I Den P.T.'fctemmen stehen Probedosen u.Broy cfiurenynaus xur Verfügung im Central-Depot F. BERLYAK, WlEN,-»L5 ¦¦¦imU3KUHBBBHHJ.'~^ei^ by.r9 9 asse.27.§Fjg^gL (2997) 4— st D^- Zgeilage. "MI Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegl ein Prospelt über das soeben in zweiter Auflage erscheinende weid« männische Prachtwerl Die hohe Jagd bei; das Werk er« scheint vorerst in Lieferungen und werden hierauf, wie auf das seinerzeit zu liefernde komplette Wer! VeiMungen entgegen» genommen von Jg. v. Kleiumahr H Fed. AambergS Vuchhandlnng in Laibach. Achtung! Infolge manch wertloser Nachahmung meiner kosmetischen Präparate, besonder« der vorzüglichen Hlumenaeife (A'i'da, Gesichtsseife), ließ ich alle meine kosmetischen Präparate get*etzlicli schützen, und zwar nnter der Wortmarke „Ada'*, und ersuche von nun an das bekannte Menthol* JtlnndwuNger und da« Zahnpulver, vorzüglich zur Erhaltung der Zähne und gegen den üblen Geruch aus dem Munde, ferner das IlnarwuMNer und die Pomade zur Erhaltung schöner und langer Haare sowie die ltliiuien-Meif'e und Hautcreme zur Erhaltung eines schönen und reinen Teint« stets mit Zusatz „Ada" zu verlangen. Kür Laibach ist jetzt nur ein Depot: Adler-Apotheke, Juröicplatz, neben der .Schusterbrücke. Hochachtungsvoll (3745) 3-1 M. Ph. Mardetschlilger Chemiker, Besitzer der Adler-Apotheke. G»n vluigeb Hausmittel. Zur Regelung und Anrecht. Haltung einer guten Verdauung empfiehlt sich der Gebrauch der seit vielen Jahrzehnten bestbelannlcn echten «Molls Scidlih» Pulver», die bei geringen Kosten die nachhaltigste Wirlung bei Verdauungslieschwerdeu äußern. Original »Schachtel X ii —. Täglicher Versand gegen Post»Nachnahme durch Apotheker A.Moll, k.u.l.Hoflieferant,WienI.,Tuchlauwi9. In denApo» theken der Provinz verlanslü man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. (53!8) li—4 Nnibacker lleutscker Cusnverein. Out ^^ Keil!! Der Turnbetrieb wird nunmehr wieder im vollen Uui" fange aufgenommen und hicdurch den Vcrcinsmitgliedern mit-geteilt, daß am 24. September ,!!W4 ubendö in der Turnhalle der l. l. Dberrealschnle die Nicgencinteilnng erfolgt. Es turnen: Herren »Riege I: Dienstag und TamStag von l> bis 7 Uhr abends; Herren-Niege II: Hienütag und Samstag vuu halb 8 bis halb tt Uhr abends; Stamm «Riegen uud Vorturner-Riege: Dienstag, Donnerstag und Samstag von halb 9 bis w Uhr abends; Fechter «Riege: Mittwoch und Freitag von ll bis 7 Uhr abends; Jugend »Abteilungen (Schüler): Mittwoch und Freitag von ll bis 8 Uhr abends; Frauen« und Mädchen »Riegen ab 3. Dltober l!»04 jeden Montag nud Donnerstag vo» l» bis 7 Uhr abends. Anmeldungen für alle Riegen erfolgen am Tnrnplcche; Neuanmeldungen sowie Veitrittscrklärnngen zur Tängerrnnde des Vereines nimmt der gefertigte Turnrat entgegen. (3752) 3-1 Der Turnrat. Vanlisagullg. « ! Vei de.n plötzlichen Verluste meiucö iuulllst' > I geliebten, unvergeßlichen Gatte» Herrn > Dr. Julius > von Koklitz-Schleslulll, > ! Zahnarzt in Laibach > ! sind mir so viele Vrweiso aufrichtiger n'ld helzl'ch° » > Teilnahme zngcko'uincu, das; ich mich '"! ^, > > pflichtet flihle, hicfiir nnd für die chm'de ^ , l ligung am Leichendegängilisse allen werten < '^.^ » I und Äekallnten im eigenen und !,»! ^""" ,.,^>lc>i D > Kinder sowie dem aller Verwandten d.'n aiifc" 1> .^^ » > Dank ansznsprech«!. Insbesondere danlc ' 1 ,^^ » > den Herren Dr. Hnns tzogler, Hr. I°h"«" ' ,^l > > und den übrigen Herren Ärzten daf.ir. oa,l ,^ ^ » > teuren Verblichenen die letzte Ehre erwwc", > ^.^ » > die schönen itranzspenden und Vlumcugr!!^, .^. » > decs dem löblichen Laibacher Neutschcu T'irn » D für den gespendeten schönen Kranz. > ! Laibach, den 10. September lM4. > l Vilma voll Koblitz-3chles- > > bürg, «eb. UrbautschitB- > (^753)3-1 .Präs. 191 Kundmachung. Kauzleihilfsarbeiteistelle »lit 2 li 20 >> täg. lich beim gefertigten berichte 1. Oktober 1904 zu besetze». Gesuche unmittelbar einsenden. K, l. Bezirksgericht Treffen am 19, Sep< tember 1904. Kassierin für ein Spezereigeschäft in Laibach wird gesucht. Anträge unter „lllagajnièarka 500" poste restante Laibach erbeten. (3741) 3—1 Fräulein au» gutem Hause, mit guten Zeugnissen, das den Handolskurs absolvierte, stenographieren und inaschinschreiben kann, der Hlovenisuhen und deutschen »Sprache vollkommen mächtig ist, sucht Stelle als Kontoristin geht auch zu einem Advokaten. Allfällice Znschristen unter J. O. U- CM postlagernd Kritinburg eibeton. (37s; 1 \Ü-1 Zimmerpolier gesucht. Energisch, deutsch, slovenisch, Eintritt sofort. Zeugnisabschriften mit Gelialts-anspruch an Lorenz Rabitsch, »Stadtzimmermeister, Triest, »Scorcola Nr. 251. (3710) 2-2 Untmieht im französischem (Grammatik, Konversation, Literatur) erteile ich, wie bisher, in meiner Wohnung, RathaU8- platz Nr. II. (3734) 2-1 Aunallold. staatlich geprüfte Lehrerin. Noch viel Geld auf der Strasse! 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II, dne 17. soplemb^^^-^ Das natürlichste und billigste aller Nährmit*6 Hof Malzextraktnahrung und seine Verwendung. Für Säuglinge und Kinder in den Entwicklungsjaf V>; dreimal täglich einon kräftigen Teelössel auf eino T;is^ü l' . n,lP»i,! Haferbrei boi Abmagemng zur Hebung des Ernährung«'''11'1 j?1.„iicl»'" ' Magen- und narmstörungon, Appetitlosigkeit, Skrofulöse, ^q\) & Lungenerkrankungen, Keuchhusten. Für erwachsene Personen ,,, k^°J dreimal füglich einen starken Eßlöffel auf eine Tasse ^^Invü0'1^. liier, Fleischbrühe, Bpoisen »ur! sofortigen Hebung des ^|tekOIjVJlfio, Organismus, bei stillenden und schwächlichen Frai»0"»^ j.>Hc'|iif,C| zenten lind alternden Per.sonen, für körperlich und J>°|H''l",P11i)Oi'k|I'')'jt. nacli kräftezohrendon Krankheiten, bei Mastkuren, etit|()rti^ katarrlialisclion Leiden, Magen- und Dannstörungon, ^l''1 Für Hausfrauen, die eine kraftschaffende Speis« SüPi* auf don Tisch bringen wollen, einen Kßlüllol auf oin«n f FleiHcli, (jJemiiso, Mehlsj)cise etc. g°^tf. Von erston Autoritäton glänzend begutachtet, — Wien 1904: Groifpfog^ I Sfaatspreis. — In Olftsorn k K l-5(), K ;J-—, K 5 — in Apotheken >'n( Nährmittelwerke Johann Hoff, Stadlau I Fabriken diätetischer Malzpräparate, ^^^d P Die Aufnahme in die Greniial-Hande/sschuIe I findet am 22., 23. und 24. d. AI. von 3 bis 5 Uhr q nachmittags in der Kanzlei Wienerstrasse Nr. 10 ' keine ersieut öicl1 einer ähnlich großen Popularität und "^»""au^fiiilirvV1* ^11 *r.re'Chen und zu behaupten vormHgen. — Der vorliegende Band bringt Krieges *u\T . escllichte der »uignisse in Ostasien, des Russlsoh-Japanlsohen der VerfasBor dlo Vrei«i, ";,mick silr eim Kinkauf I jgj^"-^---1 ^lB i ^rhirht-Sfiiffi wß4 « It mit Marke Hirsch, sie ist garantiert rein und frei von allen schädlichen Beimengungen, M^ H wäscht vorzüglich und ist sehr ausgiebig. $ Ueberall zu haben. JM & Geora Schicht, Aussig a. d. E. T W Seifen- und Kerzenfabrik und Parfümene. wm |L Grösste Fabrik Ihrer Art ant dem europäischen Festland©. Jff | Herrenschneider - Salon j dloiitaii ffii§ilt i ^^"baclx, suiter IL/larlszt H^Tr. S. j^mtliche Herrengarderobe wird nach den neuesten Analen aus den besten und modernsten in- und aus- j L ländischen Stoffen angefertigt. j j ^gUsche Herbst- und Winter - Neuheiten sind bereits | few am Lager. 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Bewerber um diese Stelle wollen ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche unter Nachweis der beiden Landessprachen in Wort und Schrift nebst Zeugnissen über deren diesfa'llijf« Verwendung dem gefertigten MarktgemeindeJimte einsenden. (3735) 3—2 Marlclgeuieindeamt Neuinarktl am 14. September 1904. ^aibacher Zeitung Nr. 215. 1927____________________________________________21. September 1904. SaiBadier Beitung «Rr. 215. 1928 21. ScpicmfetlJ^ Panorama International Laibach, Pogaèarplatz. (3747) S^Die Mandschurei^ das Streitobjekt zwischen Russland und Japan. ¦ Stärken Sie Ihren Ulagen f^-ii y VlQRlAf gelegentlieh \1 mit einem jl (1961) 108____________Cr ^> k Ida Fopg Profcsscur diploma do la laiigue fran^aiso recommence ses cours et lemons privèes |1^^ le 1er octobre. ^ß9 Los renseignements d&sirès sont donnea Herrciiguttae 7/11 a partir du 25 scptcmbrc. 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