35." Dienstag den 29. Azzril 1828. TN i e n. ^ei der am 19. und 21. d. M. erfolgten Zie» hung der Devisen-Lotterie von Ruckensiein lc., sind auf folgende Nummern die Haupttreffer gefallen, als: Nr. ,41,629 die Herrschaft Ruckensiein, ^ i73,5i5 das große Haus Nr. 64, » 166,599 der Freihof Aichbcrg, » i8i,5L8 die Sammlung von Kunstgegen« 'ständen, » 9,078 10,00a Gulden W. W., « ,0,34g 5,ooo Guld. W.W. als Haupttreffer der grünen Gratis - Gewinn silose. » iZ3,37L 6,ao0 Guld.W.W^ als Haupttreffer der gelben Gratis - Go winnfilose. Frankreich. Der König machte dem schwer krank liegenden ' Herzog von Riviere, Gouverneur des jungen Herzogs von Bordeaux, am n. April einen Besuch. Tags vorher ertheilte Se. Majestät dem Contre-Admiral Roussin eine Audienz, der von Brest mit einer Escadre nach Brasilien abgehen soll, um den französischen Handel zu schützen, und-für mehrere ihm neuerlich zugefügte Beschädigungen Genugthuung zu fordern. (Ost. B.) Der Dey von Algier macht große Rüstungen und Anstalten zu einer hartnäckigen Vertheidigung und hat eine unzählige Menge Raubschisse aus-laufen lassen, welche jetzt das mittelländische Meer bedecken,, und unsicher machen. (B. v. T.) Der Precurseur von Lyon wiederholt seineVer-sicherung, daß zu Toulon die Rüstungen zu einer Expedition keineswegs unterbrochen wären. Die 32 gemietheten Transportschiffe lägen bereit, und hätten kontraktmäßig die Bezahlung für , 1^2 Monat voraus erhalten; man bringe große Lebensnnt« telvorräthe an Bord, und die zur Expedition bestimmten Truppen wären, mit Ausnahme des 8. Linienregiments zu Marseille, und des 3. Iägerre- . giments zu Tarascon, in Toulon versammelt. (Allg. Z.) Spanien. Die Gazette de France gibt folgendes Schreiben aus Madrid vom 5. April: „Der König hat eigenhändig an den Kriegsminister geschrieben, und ihm befohlen, die 12 Regimenter Provinzial-Miliz in ihre Heimath zu entlassen. -^ Die Räumung Spaniens von den französischen Truppen soll unverzüglich statt haben, doch wird sie nicht so vollständig seyn, als man erwartet hat- ' te; die Plätze Eadix und Seu-d'Urgel, besonders letztere Festung, werden nicht geräumt werden. In Folge des nahen Abzuges der französischen Truppen von Pampeluna wird sich der König von Saragossa dahin begeben. Einige Minister haben ihre Arbeiten, die in ihren Departements vorzunehmenden Reformen und Ersparungen betreffend, bereits beendet. Die bisher daraus resultirenden Erspa-rungen sind sehr unbedeutend, und belaufen sich nur auf 3,«00,ooo Realen. - Am 9. wird der König mit seiner Gemahlinn von Barcellona abreisen, und am 22. zu Saragossa ankommen. Um die dadurch verursachten Unkosten zu bestreiten, sind sowohl von den Einwohnern dieser Stadt, alz ihren Umgebungen außerordentliche Aussagen eingehoben worden. — Das Garde-Jäger «Regiment zu Pferde hat in Folge der vom spanischen Gesand- »33 . ' tön zu Lissabon eingelaufenen Depeschen Befehl er-. halten, sich nach den portugiesischen Gränzen marschfertig zu halten. Es scheint, daß die zwei Mächte gesonnen sind, die Bande der Verwandtschaft und der Politik noch naher zu knüpfen. Doch sind die Schritte der Regierung des Don Miguel, den spanischen Hof in eine Allianz gegen die portugiesische Charte zu verwickeln. Vom spanischen Staatsrathe nicht gut aufgenommen worden; mehrere bedeutende Mitglieder dieses Staatsrathes sind der Meinung, daß Spanien eine strenge Neutralität beobachten soll." (K. v. T.) Portugal. DaZ Journal des Debats meldet aus Lissabon vom 5. April: „Die letztenenglischenTrup-Pen haben sich gestern früh eingeschifft. Abends war Ke ganze Gscadre an der Mündung des Taj s, und diesen Morgen fuhren der General Clinton, die Truppen und die ganze Eskadre, mit Ausnahme eines Linienschiffes und einer Fregatte, aus d?r Mündung. So günstig inzwischen auch der Wind war, so blieben doch alle Schiffe noch beständig im Angesicht von Lissabon, ohne mehr als zwei Stunden weit sich in die hohe See zu entfernen. Wahrend die eng" liche Eskadre die Anker lichtete, hielt sich ein spanischer Kourier bereit, von der Gesandtschaft abzugehn; so wie daö letzte englische Schiff auß der Mündung gesegelt war, eilte dieser Courier auf der Straße nach Madrid fort. Die Straße von Lissabon zum Pallaste der Königinn ist in diesem Augenblick mit Kutschen angefüllt, in denen sich die Personen befinden, die Ihrer Majestät ihre Glückwünsche über den Aufbruch der Engländer darbringen. Die zu dem englischen Linienschiffe und der Fregatte gehörigen Seesoldaten, die noch im Tajo geblieben sind, halten das Fort von Belem und die zwey andern kleinen Forts an der Mündung des Tajo militairisch besetzt. Die beiden Kriegsschiffe liegen in kleiner Entfernung vom Lande, damit sich nöthigcnfalls daß Feuer ihrer Kanonen mit denen der Forts kreuzen kann. Hr, Lamb hat endlich am!. April wieder eine Audienz bei dem Prinzen Regenten erhalten, worin ihm Se. königl. Hoheit blos Ihr Mißfallen über die fortwahrende Besttzung der Mündung des Tajo durch die englischen Truppen bezeugten. Hr. Lamb hat Befehl, Lissabon unverzüglich zu verlassen, so wie Don Miguel sich zum König erklären sollte, und doch rechnet man so bestimmt darauf, daß man den ia. April als den Vollziehungstag dieses Beschlusses »ngiht. Im Augenblick, wo dies geschrieben wird (Nachmittags drei Uhr), ist Lissabon ruhig; aber auf allen Gesichtern drückt sich Schrecken aus. Hhn-liche Unruhen wie zu Setubalsind zu Tstremoz aus< gebrochen, unddieTruppen wurdenveranlaßt, auf das Volk zu feuern. W soll gegen hundert Todte und Verwundete auf beiden Seiten gegeben ha« ben.« Mg. Z.) Großbritannien. Der Statesman will wissen, die französi-sche Regierung habe den Plan, Algier zu toloni-siren, und die Mauren daraus zu verjagen, um daselbst, wie zu Botanybay, eine Niederlassung für dis zur Deportation Perurtheilten, Galeerensclaven und anderes Gesindel zu gründen. Da das ganze algierische Gebiet äußerst gesegnet ist, so meint gedachtes Blatt, daß Frankreich, dem ohnehin Kolonien fehlen, diese Gelegenheit ergreifen werde, um sich eine nicht sehr weit entlegene zu gründen, die alle tropischen Erzeugnisse hervorbringe, und zugleich einen ausgedehnten und im mitteNändlschen Meere au^ ßerst bequemen Hafen besitze. Der Statesman behauptet, die englische Regierung werde di.e Ausfuhr rung dieses Plans nicht ohne neidische Blicke betrachten , und England könnte bei dieser Gelegenheit leicht das seltsame Schauspiel darbiethen, daß es eine Flotte nach dem mittelländischen Meere zur Unterstützung der algier'schen Seeräuber absende, während eine andere seiner Flotten die Seeräuber.im Archipel -verfolge. Zu Portsmouth waren bereits drei Kriegsschiffe, mit einem Linienregimeute an Bord, von Lissabon angekommen. Man erwartet in wenigen Tagen die auf Transportschiffe gebrachte Kavallerie. (Allg. 2.) Nusslanv. Das Faurn»! ä'0äe53» enthält eine allgemeine Uebersicht der Schissfahrt und des Handels im schwarzen Meere im Jahre ^27, woraus hervorgeht, daß die Zahl der im Laufe jenes IcchreZ m die Häfen von Odessa, Taganrog, Eupatona, Feodosia, Kmsch, Mariupol, Ismail und Renj eingelaufenen Schiffe ';äo4, und der Werth der eingeführten Waaren i9,556,5o2 Rubel, 23 1^4 Kcv. betragen hat; ausgelaufen aus denselben Häfen sind ^W Schiffe, welche für 31,027,266 Ru-' bel 5a Kcp. Waaren ausgeführt haben. — Am 16. März ist in unsern Haftn eine österreichische Brigantine mit verschiedenen Waareu, in neun Tagen von Konsiantinopel kommend, befrachtet eingelaufen; drei österreichische Brigantinen, wovon zwei mit Weihen befrachtet, sind in diesen Tagen aus unserem Hafen ausgelaufen, und nach Konstantinspel unter Segel gegangen.« (Ost. B.) Nachrichten aus Petersburg vom 2g. März zufolge, hat Se. Maj. de? Kaiser, nach Eingang des Friedens mitPersien, den General Paskewitsch zum Grafen Paskewitsch-Erivanski mit einer Dotation von i Mill. Rubeln ernannt. Der Staats-rath v. Obereskof, der den Frieden abschloß, und nächstens auf seinen Gesandtschaftsposten in München abgehen wird, erhielt 5oo,ooo Rubel, jeder Generallieutenant 2oo,a^o und die Armee in Pcr-sien als Gratification fünf Millionen Rubel. Zugleich ging der Befehl ab, daß diese Armee, die übrigens etwas durch Krankheiten gelitten hat, gegen das türkische Gebieth in Asien vorrücken soll, vermuthlich um gegen Erzerum zu cperiren. Se. Maj. der Kaiser Nikolaus wird erst Ende Aprils bei der Armee am Dniester erwartet. Mg. 2.) Gsmannisches Reich. Konstantinopel, 27. März. Gestern ist der Pforte auf offiziellem Wege der Entschluß des russischen Kaisers zugekommen, seine Armeen ge-Ken das türkische Gebieth, für die von der Pforte erfahrnen Beeinträchtigungen, führen zu wollen. Der Großwessier übernahm es, den Sultan davon in Kenntniß zu setzen, und ihm über die Lage des Reichs Vorstellung zu machen, damit in diesem kritischen Augenblicke noch Maßregeln zu dessen Ret< tung berathen, und in Vollziehung gesetzt werden könnten. Der Großherr soll die Mittheilung des Wessiers mit einer Ruhe angehört haben, die deutlich zeigte, daß ihn die Erklärung des russischen Hofes nicht überraschte. Nun so müssen wir fechten, soll die Antwort des Sultans gewesen seyn. Das Ministerium scheint jedoch nicht so ruhig als der Monarch, und äußert sich mit Aengstlichkeit über die Zukunft. Bis heute war noch kein Divan versammelt, auch ist noch keiner angesagt, und man sollte glauben, daß diese wichtige Nachricht gar keine Berathungen nach sich ziehe, sähe man nicht unter den Großen viele Bewegung, indem sie sich gegenseitig aufsuchen und besprechen, was hier, wo häusige Besuche nicht Sitte sind, gewohnlich das Vorzeichen großer politischer Ereignisse und einer nahen Divansversammlung ist. Auch dürfte der Großwesskr sich bald zum Heere nach Adrianore! begeben. Ueber die Ernennung eines Befehlshabers der bei Srzerum sich sammelnden Armee scheint man in einiger Verlegenheit zu seyn, denn auf diesen Punkt hat die Pforte größere Aufmerksamkeit als selbst auf die Donaugränze zu verwenden, da die russische Armee in Persien keine Beschäftigung mehr findet, und die meisten dortigen türkischen Unter-thanen als Christen den Russen ergeben sind, wo' durch die Operationen der türtlschen Ostarmee sehr erschwert werden können. Die türkischen Streitkräfte in Europa besinden sich größtentheils noch in der Umgegend der Hauptstadt, sie können sich auf 5o,ooo Mann belaufen; bei Adrianopel, wo die Armee sich sammeln wird, sollen in diesem Augenblicks 3o,oo0 Mann stehen; die in der hiesigen Gegend lagernden Truppen brechen allmählig nach diesem Sammelplätze auf. Konstantinopel, 26. MZrz. Es hat sich hier nichts verändert, nur soll durch einen Tataren aus Alexandria die für den Divan unangenehme Nachricht eingetroffen seyn, daß derPafcha Mehmet Ali, gedrängt durch die Drohungen der englischen und französischen Konsuln, seinem Sohne Ibrahim Befehl gesandt habe, Morea ganz zu räumen. Dieser Beschluß des Pascha's erregt eine große Sensation, und der Sultan soll darüber sehr aufgebracht seyn. Die Konvention vom 6. Julius 1L27, wird sonach gewissermassen faktisch vollzogen und die griechische Frage gelöst. Dadurch könnte indessen viel« leicht die directe Verbindung mit den Mächten wieder hergestellt werden. In Pera gibt es noch Manche, welche auf die jetzige friedliche Stimmung des Divans neue Hoffnungen bauen. — Die Verfcl-gungen gegen die wenigen noch hier befindlichen unirten Armenier dauern fort. — Vor dem Serail sind 8c, Köpfe griechischer Rebellen aufgesteckt, die Ibrahim Pascha einsandte. Der Courrier de Smyrne vom 7. März enthalt folgende ältere Angaben üder S ci o: »Die letzten Nachrichten von Scio melden, daß die Gne-. chen eine unter den Mauern der Festung angebrachte Mine haben spielen lassen. Das der Stadt gegenüber liegende Thor, so wie die Zugbrücke wurden dabei zerstört. Die Belagerer haben sich jetzt dem zweiten Walle der Festung hinreichend genähert, um sich. häufig mit der Besatzung des Schlosses zu besprechen, in dem eine Epidemie herrscht, die sehr viele Leute hinwegraffen soll. Dasselbe Journal sagt: „Es sind 1800 Alba. n?ser hier (zu Smyrna) angekommen, die.in we^ 14a nigen Tagen auf'der 2lblheilung der Kanonierschaluppen, die zu Tschesme ganz neuerlich zum Behufe einer Expedition unter dem Befehle des Hassan Pascka erbaut worden sind, nach Scio eingeschifft werdensollen." (Allg> Z.) Dänische Inseln. Berichte aus Zante vcm 3i. März, l. und 5. April melden Folgendes: ,.3ante °den 3i. März 1828." „Nachrichten aus Modon zufolge kreutzen feit einigen Tagen mehrere englische und französische Kriegsschiffe in den Gewässern zwischen Mod on. Na v arin und Koron, in der Absicht wit es scheint, alle Zufuhr von Lebensmitteln nach diesen Hafen abzuschneiden, und dadurch Ibrahim Pascha, der nur noch etwa auf drei Monate damit versehen seyn soll, zu nöthigen, Morea zu verlassen und nach Aegypten zurückzukehren. Trctz die« fer Blockade gelang es einer ägyptischen Brigg, die mit 6oo Säcken Mehl befrachtet, von Suda kam, am 23. d. M. zu Mod on einzulaufen. Am folgenden Tage versuchten zwei ägyptische Gocletten, ebenfalls von Suda kommend, und mit Lebensmitteln beladen, in den Hafen von Modon zu ge^ langen, wurden aber vön einer französischen Fregatte , wie es heißt mit Kanonenschüssen zurückgewiesen , worauf sie nach Koron steuerten. Am 27. lief wieder ein mit Mehl beladenes türkisches Schiff, welches Ibrahim Pascha vor längerer Zeit um Proviant zu holen, nach Albanien geschickt hatte, in den Hafen von Navarin ein, und in der Nacht vom 27. auf den 26. sind auch die beiden abgedachten Goelctten der Wachsamkeit der Blockadeschisse entgangen, und zu Modon eingelaufen. Drei Tage früher, am 20. März, war eine ägyptische Goelette von Prevesa zu Moden angekommen, welche eincnKuriervon Konstantinopel mitDe-peschen für Ibrahim Pascha an Bord hatte. Seitdem ist die Blockade der drei südlichen, im Besitze 'der Aegyptier befindlichen, Häfen von Morea bedeutend Verschärft, und gestern und vorgestern sind Mehrere Handelsfahrzeuge, die mit Proviant zu Modsn und Navarin einlaufen wollten, von dem Blockadegeschwader, zu welchem nun auch einige griechische Fah,rzeuge gestoßen seyn sollen, zurückgewiesen worden." „Zante den 1. Ap«l 1828.« 3,Gestern erschienen auf dieser Rhede zwei griechische Briggs und eine griechische Goelette, alle drei mit aufgesteckter griechischer Flagge und Wimpeln. Der, Vice-Admiral Sachturi, der seine Flagge auf einer von den Briggs aufgezogen hatte, kam ans Land, und ersuchte den hiesigen brittischen Residenten, Zwei jungen Griechen, die im Auslande erzogen werden soffen, zu gestatten, im hiesigen La-zarethe ihre Quarantine zu halten, was auch be-williget wurde, .worauf diese drei Fahrzeuge die Fahrt nach ihrer Bestimmung, Dragomesire, fortsetzten, wohin sie 3 bis 400 Mann griechischer Truppen, nebst Lebensmitteln, führen. Der bekannte griechische Häuptling, Georg Varnachioti, der im Laufe des Insurrections-Krieges abwechselnd den Griechen und Türken diente, und sich in der letzteren Zeit bei Prev efa aufgehalten hatte, ist nun wieder mit seinen Parteigängern zu den bei Dragomesire stehenden Griechen übergegangen, zu welchen unlängst auch Chrysanthos Sißini, (Bruder des von Ibrahim Pascha bei der Einnahme von Casie l Tornese gefangenen Michael Sißi^ ni) mit 200 Mann gestoßen ist." «So eben erfährt man mit Gewißheit, daß vier griechische Kriegvfahrzeuge, zwei Briggs und zwei Goeletten, in den Gewässern von Navarin erschienen sind, und gemeinschaftlich mit den vor diesem Hafen kreutzenden englischen und französischen Kriegsschiffen, die Blockade zu halten.« »Zante den 5. April 1828." nIm Lager der ägyptischen Truppen bei Ms^ don, namentlich in der Abtheilung des vierten und zehnten Regiments, hat sich die Pest gezeigt, an welcher bis zum 3o. v. M. bereits mehrere In« diviouen gestorben waren. Ibrahim Pascha hat sofort die Lager dieser beiden Regimenter gesperrt, und sie in Quarantaine gesetzt, wodurch man wenigstens der Verbreitung der Seuche Einhalt zu thun hoffte. In den Festungen Navarin, Modon und Koron herrschte der beste Gesundheit^ Zustand." «Am3l. v.M. erschien zu Modon von Smyr» na, Aegina und Porös kommend, die k. k> Kriegs« brigg Vcneto, kommandirt vom Major Zimburg«. nebst einer österreichischen Handels - Goelette, mit 102 Arabern an Bsrd, welche in griechische Gefan« genschaft gerathen waren, und durch Vermittlung des k. k. EZcadre-Commando in der Levante, gegen eben so viele in türkischer Gefangenschaft befindliche Griechen ausgewechselt wurden. Der k. k. Major Prokesch, der sich Behufs der Einleitung dieses Geschäftes in den ersten Tagen des verflösse« nen Monats nach Aegina und Porös begeben hatte, befand sich am Bord des Veneto..« (Ost. B.) »kvacteur: ^r. Uav. Meinrich. Verleger: Dgnaz Al. Evler v. Uleinmayr.