«uituner 30._ P-tta«. H% 21. »rtobrr 1893. __IV. Jahrgang- PettauerZeitma erscheint jeden l., N. und Zl. des Monates hf **© WS* stell fflr Pettau mit Zustellung in« Haut- vierteljährig fl. 1.—, halbjährig fl 2.—, aanMrig f[. 4.—: mit Postvecsendung im Inland«: Vierteljährig fl. 1.10, halb>ähr,g fl. 2 SV. ganzjährig fl. 4.«). Schristlett»«, ««» ?er»alt»»>: Max Ctt, U«,erth,r,aff» *t fl, fett««. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht bi« längsten« 9., 19. und 29. jeden Monate». «eneral-Bertretung der ..Pettauer Zeitung» für «raz und Umgebung bei - L«»»i, »» Sch»,h,fer i« Sra», T»»r,«sse Rr. 5. Aufruf zur Gründung einer ObstverwertungS-Ge-nossenschast für Steiermark. Der ökonomische Niedergang unserer Land-wirthschaft wird von Jahr zu 'Jahr fühlbarer und ist auch allgemein bekannt, so dass eS wohl überflüssig ist. hieran viele Worte zu verschwenden. A»derse>tS tritt eS alljährlich mehr hervor, das« der Ökonom für seine Produkte im Gegensatze zu seinen Regien und Abgaben sowie für seine Mühe und Arbeit stet« ein zu geringe« Einkommen be-zieht, theils die Producte oft gar nicht oder nur zu Spottpreisen an den Mann bringen kann. Schon oft ist darüber geschrieben und ge-sprochen worden, doch zu einem positiven Resultat ist e« bisher nicht gekommen. Da« heurige Jahr, das unserem Ökonomie-besitzet. insbesondere den Obstvroducenten eine reiche Ernte brachte, bringt demselben aber leider keine Einnahme. Die Händler drücken die Preise so ttef al« möglich, hokren mir dem Einfrmfe z». rück und der Producent weiß nicht wohin mit dem großen Obstsegen. Um all diesen Calamitäten. so weit al« mög-lich und thunlich ist. abzuhelfen, gibt e« nur ein erprobte« Mittel: Die Verwerthung de« Obste« nach jeder Richtung hin durch die Vereinigung Vieler saber nicht in Form einer Aktien-Gesellschast. denn dadurch würde wieder nur der Producent zu Schaden kommen) sonder» auf genossenschaftliche Art. Eine solche Genossenschaft kaust oder über-nimmt nur von ihren Mitgliedern die Ware, verarbeitet dieselbe, theilweise al« Wein, Essig, Dörrobst, Tafelobst, Branntwein k. Die Genossenschaft, auf richtigen Grundsätzen ausgebaut. mit Sachkenntnis und kaufmännisch cen» tralistisch und sicher geleitet, kann in den ver-schiedtuen Theilen des LandrS successive Einkauf«-stellen und FabrikationS-Objecle. Kellereien u. s. w. errichten und auf diese Ärt insbesondere unserem wirthschastlich schon so stark herabgekommenen Bauernstand«, so weit e« überhaupt nach dieser einen Richtung noch möglich ist. helfen. Selbstverständlich ist e« nebst vielem anderen ebenso Aufgabe der Genossenschaft«.Verwaltung, für die vorteilhaftesten und sichere» Absatzgebiete Sorge zu treffen. Nachdem diese Art der Obstverwertung in genossenschaftlicher Form vielseitig Anklang findet, auch die hiez» nöthigen Mittel leichter auszubringen sein werden und nach meinem Erachten nur ein-mal ein ernstlicher Anfang gemacht werden mus«, so erlaube ich mir. an alle Jene, welche sich für die Errichtung einer ObstverwertungS-Genosfenschast im Lande Steiermark interessieren, die höfliche Einladung ergehe» zu lassen, dem (Gefertigte» ihre Zustimmung respective Bereitwilligkeit eh«baldigst zukommen zu lassen. Die weiter«» Schritte hängen dann vom Resultate der Anmeldungen ab. I. Schlumpf Lkktttjr bn oH«nn. Benin«» und Srrllor i>« Her- ™nW bratf$tn ttortdiuH- 4 Swiiurn Brtrirr ®trirnnartl. Die Ausgestaltung des laudwirthfchastlicheu Mittelschulwesens in Oesterreich. So eifrig auch da« k. k. Ackerbaumiuisterium im Vereine mit den LandeSverwaltunaen bemüht war, das landw. Schulwesen seii:«r Vollendung' entgegenzufahren, so harren gl ichwohl »och schwer-wiegende Fragen einer dringende» Lösiing. Nament-lich die landw. Mittelschule ist eS. deren Verhält-niffe nach mehreren Richtungen hin der ordnenden Hand bedürfen. Wir erachten e« daher für eine ernste Pflicht, die Unzukömmlichkeiten ans dem Gebiete deS landw. MlttelschulwesenS »ine ira et Studio davmlegen, damit auf Gruud dieser Mittheilungen Biaßnahmen zur erfolgreichen Be-seittLUng drückender Ubelsjände getroffen werden. Der sinkend» Wohlswnd de« Bürgerthum» und die ungleichmäßige Bertheilung de» Volk«-vermögen« habe» die Regierungen abermal« auf den Landbau verwiesen, öl« den Urquell gesellschaftlicher Wohlfahrt. Dik Regierungen haben, durchdrungen von der d« Wissen«, in«, besondere nach Mitteln zur Belehrung der im Banne althergebrachter Borurtheile befangenen Landwirthe gesucht. Man mus« bekennen, das« die österreichische Regierung sich große Verdienste in dieser Richtung erworben hat. Sie hat dafür ge-sorgt, das« für die wichtigsten Zweige de« landw. Betriebe« Unterricht«anstalten bestehen, wo der Strebsame reichliche Gelegenheit findet, sich mit den erforderlichen Fachkenntnissen auszurüsten. Nach dem Stande zu Ende März 1893 besitzen wir nebe» der k. k. Hochschule für Bodencultur in Wien 12 landw. und 3 forstliche Mittelschulen, die k. k. önologische und pomologische Lehranstalt in Klosterneuburg, 33 Ackerbanschulen. 2» landw. Winterschule». 8 Molkerei-undHauShaltungSschulen, 6 Waldbauschnlen, 17 niedere Specialschnlen für Obst-, Wein-, Garten-, Flacl«- und Hopfenbau, endlich je 2 Schulen für Brauerei und Brennerei. Wir finden somit für sämmtliche Zweige de« Ackerbaues entsprechende UnterrichtSanstalten. Unter den landw. Fachschulen ist die landw. Mittelschule wohl die eigenartigste. Sie unterscheidet sich einerseits von der Hochschule, ander-feit« von der Ackerbauschule. Die Ansichten über ihre Berechtigung sind getheilt. Die Einen behanp-te», e« sei für Jene, welche eine höhere wissen-schastliche Ausbildung nicht anstreben und dies auch wegen ihrer künftigen Lebensstellung nicht nöthig haben, die Ackerbauschule ausreichend, für wissenschaftliche Bestrebungen sei jedoch die Hoch-schule geschaffen. Die Anderen wieder halten die landw. Mittelschule wohl für berechtigt, aber aus einem Grunde, der gewiss vom erziehlichen Stand, punkte verwerflich ist. Sie betrachten nämlich diese Lehranstalt als ein bequeme« Mittel, mit dem geringste» «ufwande an Zeit und Geld da« Einjährig Freiwilligenrecht zu erwerben. Es gibt verhältnismäßig nur wenige, die das Wesen der landw. Mittelschule im Kerne zu ersassen bemüht sind. Die landw. Mittelschule übt gewis« eine große Anziehungskraft durch Verleihung de« Ein-jahrig-Freiwilligenrechtes auS; da« beweist am schlagendsten die Thatsache, dass im Jahre 1892/93 nur Söhne von Wirthschastsbesitzern und Land-, bezw. Forstwirthen waren, ferner das« nur 25»/, sich der Bewirtschaftung des elterlichen Besitzes zuwendete». Dass aber die übrigen 75«/, Stellungen al» Güterbeamte gefunden haben sollten, ist kaum anzunehmen. Jene Absolventen, welche nicht in der Lage sind, das elterliche Erbe anzu« treten, habe» zumeist nicht so sehr au« Vorliebe für die Landwirthschaft, sondern vielmehr au« Spekulation aus da« Einjährig-Freiwilligenrecht gehandelt. Wenn sich aber auch nur 60*/, vorfinden, die al« künstige Landwirth« an den landw. Mittelschule» studiere», so ist die« nach meiner Meinung ein genügender Beweis für die Berech, tigung dieser Lehranstalten. Sollten aber diese b0«/„ mögen sie dereinst auch den väterlichen Besitz übernehmen, lediglich mit Rücksicht auf da« Eiujährig.Freiwilligenrecht die landw. Mittel-schule der Ackerbauschule vorziehe»? ES scheint so. Aber dennoch ist e« im allgemeinen unrichtig. Um nun das Wesen der landw. Mittelschule genau zu verstehen, müssen wir untersuchen, in-wieweit sie einerseit« von der Hochschule ander» seit» von der Ackerbauschule verschieden ist. Die Hochschule hat »ach meiner Ansicht die Ausgabe, wissenschaftlich denken zu lehren. Sie hat in dem Geiste der Jugend den Drang zur« Forschen anzuregen. Deshalb sollen und müsset' an ihr dem Lehrer wie dem Serproduction»lehre und die mit dieser in Verbindung stehenden Disciplinen, ferner für die chemische Gruppe, für die mathe» malische» und Bauwissciischasten. für die Staat»» Wissenschaften (Nationalökonomie, landw. Betriebslehre und ausgewählte Capitel d«r Verwaltung«-künde) und schließlich für die allgemein bildenden Disciplinen (Deutsche Sprache und Literatur, Geographie und Geschichte, Landessprachen.) Das wären sechs Lehrkräfte. Nur wenige Mittelschulen sind aber in der glücklichen Lage, die erwähnten sechs Lehrkräfte zu besitzen. Uno selbst wenn sie über diese verfügen, dann ist die Bertheilung der Fächer nicht immer die glücklichste. Der Lehrer für Pflanzenbau kann nicht zugleich Thierzucht-lehre vortragen und umgekehrt. Die Zusammen» gehörigkeil der Fächer ist leider bis heute »och nicht so genau erkannt, al» e« wünschenswert wäre. Da« kommt wohl hauptsächlich daher, das« im landw. UnterrichtSwesen die pädagogische Seite der einschlägigen Fragen noch immer nicht die gebührende Beachtung gefnnden Hai. Zur Förder» ung der Klarheit auf diesem Gebiete dürfte e» nicht überflüssig sein, wenn ich eine Übersicht der nach meinem Dafürhalten zusammengehörigen Fächer, welche an den landw. Mittelschulen ge-lehrt werden, folgen lasse: 1. Gruppe. Pflanzenphysiologie, Morphologie und Systematik der Pflanzen, Pflanzenproduktion, Gartenbau und Forstwirtschaft U. Gruppe. Zoologie, Landw Insektenkunde, Ana-tomie und Pdvsioloqie der Hautthiere, lhierproduction, Thierheilkunde und Husb-schlag III. Gruppe. Mathematik, Maschinen- und Geräthe-künde, Melioration«welen und Baukunde. IV. Gruppe. Rationaldkonomie, Landw. Betrieb»» lehre, Landw. Statistik, verwaltung«kunde. V. Gruppe. Geographie und Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur (wo nothwendig und wenn möglich, auch die zweite Landessprache.) Diese Bertheilung der Fächer entspricht ihrem organischen Zusammenhange. So einleuchtend diese auch erscheint, so hat die k. k. Hochschule für Bod«ncultur in ihren Zusammenstellungen der Fächer für die LehrbefähigungSprüfungen von Candidaten für da» Lehramt an mittleren landw. Schulen dennoch darauf nicht Rücksicht genommen. Auch diesen Umstand setzte ich zum großen Theile auf Rechnung de» Mangel» an Einheitlichkeit in der Verwaltung der landw. UnterrichtSanstalten. Doch ist e« auch hier der Mangel an Geld, welcher in vielen Fällen ausschlaggebend ist. Da» Curatorium ist außer Stande, die nothwendigen Lehrkräfte anzustellen oder glaubt wenigsteuS außer Stande zu sein. Dazu kommt noch die zweideutige Stellung, welche maiiche Mittelschulen in unserer Monarchie einnehmen. Ich meine damit jene Mittelschulen, welche vorwiegend von Vereinen erhalten nxrden. Sie nehmen eine Zwitterstellung ein. indem sie theils von Vereinen, theils von den autonomen Behörden unterstützt werden. Die Land«Sverwaltung aber behält sich in diesem Falle die definitive An-stellung und die Huerkenimng der Pensionen vor. ebenso die Beaufsichtigung durch einen eigens bestellten Inspektor; ein Verhältnis, daS von Un» eingeweihten nur schwer begriffen wird. ES kann ja z. B. vorkommen, dass daS Curatorium gern bereit wäre, einer provisorischen Lehrkraft, deren Erhaltung für die Schule vortheilhast ist, durch Verleihung des für ordentliche Lehrer festgesetzten GehalteS das Verbleiben an d«r Anstalt zu er-möglichen. Da» Land spricht sich jedoch gegen die ordentliche Bestellung der betreffenden Lehrkraft au«, weil e« durch diese zur Auszahlung von Quinquennien. sowie einer AlterSpension ver» pflichtet wäre. DaS Euratorium hat aber die Auf» gäbe, dafür Sorge zu tragen, dass die nothwendige Zahl von Lehrern erworben werde. Da e« aber nichl da» Recht hat. ordentliche Lehrkräfte zu be-stellen, so stellt e« sog. supplirende Lehrer an. Diese, mit einem äußerst bescheidenen Gehalte au«< gestattet. verlassen die Lehranstalt, sobald sich ihnen ie Möglichkeit nir Erlangung einer besser dotirten Stelle bietet. Da« führt zu einem beständigen Wechsel in den Lehrkräften, der für die Schule nur von Nachtheil sein kann. Man könnte nun einwenden, das» alle diese Mißstände durch die Übernahme der Schulen in die Landesverwaltung behob«« würden. Dieser Einwand bestimmt mich zur Erwähnung einer anderen feindlichen Macht, welche da« Gedeihen der Schule nur zn oft hintanhält. Da» ist die leidige Politik. Gerad« da» landw. Mittelschulwestn der zweisprachigen Länder unserer Monarchie em» pfindet ihren unheilvollen Einfluß am schwersten. E» ist traurig, aber wahr, das» die Entwickelung mehrerer landw. Mittelschulen durch sie entscheidend beeinflußt wird. Das« unter solchen Umständen die Aufgabe der landw. Mittelschule nicht erreicht werden kann, wird jeder vorurtheil«frei Denkende zugeben müssen. Da e« der landw. Mittelschule ferner daran gelegen sein mus«, möglichst viele Schüler zu erwerben, damit die au« d«n Schulgkldern sich sammelude Geldquelle ergiebig fließe, so ist e« ihr benommen, eine strenge Au«lese unter d«n sich meldenden Zöglingen zu hallen. Aber sie mus» auch entsprechend dem mind«rw«?tigen Schiller« Material ihre Ansprüch« herabstimmen, oft liefer al» e» dem Charakter einer Mittelschule ange» messe» erscheint. Dazu kommt aber noch die bedenklich« That-sache, das» e» d«n Schülern nicht unbekannt bleiben kann, in welchen mißlichen Verhältnissen die An-stalt, an der sie erzogen werden, sich befindet. Ein derartige» Bewußtsein lockert die Disciplin, indem sie in den jugendlichen Köpfen nur zu leicht den Wahn begünstigt, nicht ihretwegen allein bestände die Schule, sondern sie seien vielmehr der Schule wegen da. Man musst« sich aus diesem Grunde wohl oder übel dazu entschließen, d«n Schülern landw. Mittelschulen Freiheiten einzuräumen oder doch wenigstens stillschweigend zu gewähren, die mit dem unreifen Alter der Zöglinge im grellen Widersprüche stehen. Und so kommt e«, dass diese den Ernst des Leben« verkennen und dessen Foc-derungen nicht früher verstehen lernen, al« bis ihnen durch eine Reihe von traurigen Erfahrungen die Augen geöffnet wurden, überhaupt sollten Alle, welch« nichl mindesten« da« sechzehnte Lebensjahr zurückgelegt haben, von der Aufnahme in die landw. Mittelschule au«geschloffen bleiben. Dann sollte aber auch d«r Nachwei« einer mindesten« einjährigen Ver-Wendung in d«r Praxi« erbracht werden. In allen vorstehend erörterten Fragen können aber feste Bestimmungen nur in dem Falle ge-troffen werden, das« die landw. Mittelschulen in einh«itlicher Weise verwaltet werden. So lange dieses Ziel nicht erreicht ist, bleibt jede Reform und sei sie »och so wohlgeir int und klar erdacht, eine Utopie. Die lundw. Mittelschule muss also, um zu gedeihen, zunächst in einen Stand gesetzt werden, in dem sie verschont bleibt von Geldverlegenheiten; dann mus» sie aber auch den gefährlichen Ein flüfsen politischer Zwistigkeiten entzogen werden. Zur Erfüllung dieser Bedingungen gibt es nach meiner Überzeugung nur einen W«g: die Über-nähme der landw Mittelschulen in die Verwaltung deS Staates. Gleich den höheren Gewerbeschule» müssen auch die landw. Mittelschulen StaatSan-stalten werd,«. Aber nickt daS k. k. Ackerbauministerium, sondern da« Unterrichtsministerium müstte diese Schulen in seinen Schutz nehmen. Freilich würde sich in diesem Falle die Errichtung eine« selb-Rl'sions sür die landw. Schulen im Schoße de« Unterrichtsministerium« al« nothwendig erweisen. Diesem Ressort müs«te ein Mann vor-stehen, der au« den landw Schulkreisen hervorgegangen ist und somit die Bedürfnisse der Schulen kennt und ihnen wohlwollend gegenübersteht. Vom Unterrichtsministerium müssten auch die Lehrer ernannt werden, welche für die landw. Disciplinen an einer landw. Hochschule herange-bildet sein müßten. Denn eS geschieht nicht selten, dass an landw. Mittelschulen Lehrer wirken, die bei aller Anerkennung ihrer persönlichen Tüchtig-keit den landw. Betrieb ans eigener Erfahrung nicht kennen. Jeder aber, der Landwirthschast lehren will, muss wenigstens eine Zeit lang La»d-wirth gewesen sein. Die Landwirthschaft lässt sich wie die Chemie oder Medicin nicht auS Büchern lernen. Ferner müsste al» Inspektor der landw. Mittelschulen gleichfalls ein Man» bestellt werden, der nicht nur wissenschaftlich gebildeter Laiidwirth, sondern auch Pädagog ist. Die Pädagogik ist eine Wissenschaft für stch und jeder Lehrer hat sich mit ihren Erfahrungssätzen vertraut zu machen. ES wäre darum ein brennende« Bedürfnis, das« da« Studium der Pädagogik (am besten wohl durch Errichtung eine« Seminar« für land- und forstw. LehramtScanditaten an der Hochschule für Bodencultur) auch jenen Hörern der Hochschule für Bodencultur zugänglich gemacht würde, welche die Absicht haben, dereinst Lehrer zu werden. Sobald sich landw. Schulmänner mit der Ange-legenheit der landw. Mittelschulen beschäftigen werden, werden auch alle Borurtheile schwinden, welche man heute in so vielen Kreisen gegen diese nützlichen Unterrichtsanstalten hegt. Die vorstehend mitgetheilten Gedanken sollen vorzugsweise anregend wirken und eine Bewegung einleiten helfen, die, energisch und mit klarer, ruhiger Überlegung geführt, kaum einen Mißer-folg zu gewärtigen hätte. Ihr günstiger Ausfall wäre ein wesentlicher Fortschritt in der Entwickelung unsere« StaatSlebenS. Diplom. Londwirth und S«retär«adjuntt der k. t. mähr. Londwirthschafttgeselllchaft in Briinn: Robert Müller. »»kt v»»d». flrilunp. Pettauer Nachrichten. (Draudriickenmaotvkrpachtrng in Anken- steil».) Zu diesem Behufe findet am 3. November d. I. vormittags 10 Uhr beim Bezirksausschusse in Pettau eine öffentliche Lizitation statt und können die LizitationSbedingnisse dortamt« täglich eingesehen werden. Die Mauth wird auf ein Jahr eventuell 3 Jahre, vom 1. Jänner 1894 an-gefangen, mit dem AuSrufSpreife jährlicher 1214 fl. verpachtet. sLandw. Verein pettau) Über Düngung der Wiesen mit Thomasmehl und Kainit. Der Verein beabsichtigt für seine Mitglieder die obigen DüngungSmittel au« erster Hand zu beziehen. Die bisherigen Erfolge mit obiger Düngung sind derart großartige, das« deren Anwendung von niemandem verabsäumt werden sollte. Die Steige-rung der Erträgnisse um da« drei- bis vierfache ist nichts seltenes, während die ?luSlage von circa 18 fl. pr. Joch verschwindend klein ist. Man erwartet von einem Wiesenbesitze einen steten guten Ertrag, ohne aber auf den Erfatz der der Wiese entzogenen Nährstoffe zu denken. Biele geben ihre» Wiesen eine Kopfdüngung mit Stall-mist. So sehr einerseits diese Methode gut ist, mus« anderseits doch daran festgehalten werden, das» eine derartige Düngung sehr theuer zu stehen kommt, der Zweck aber in sehr unvollkommener Weife erreicht wird, weil die indirecte Wirkung de» Düngers nur in sehr geringem Grade sich äußert, indem die mechanische Mischung des DÜn-gers mit den Bestandtheilen de« BodenS nicht möglich ist. Wenden wir aber pr. Joch Wiese Thomasmehl und Kainit je 250 Kilo an. welche zusammen eine Auslage von circa 18 fl. verur-fachen, fo haben wir dadurch das Mittel in der Hand, mit Leichtigkeit und geringen Kosten doppelte und dreifache Ernten zu erzielen, e« verfchwinden Moose und schlechte Futterpflanzen und an deren Stelle erscheinen Klee und Wickearten von großem Nahrungswerte. Die dünnblätterigen Gro«pflanzen entwickeln sich zu Gräsern mit breiten Blättern und Stengeln von erhöhtem Nährwerte. Nur mus« daran festgehalten werden, das« nicht da« eine oder andere DüngungSmittel allein, sondern beide gleichzeitig angewendet werden. Am besten erfolgt die AuSstteuunq entweder im Herbste, spätesten» aber zeitig im Frühjahre. (Strassknwrttfahren des prttaner Nadfahr-Vereines) Der Pettauer Radfahr-Berein veran-staltet Sonntag den 22. Oktober Nachmittag 3 Uhr ein interne» Straffenwettfahren von Rann nach St. Johann und zurück. Wie in SportSkreifen verlautet, wird diese« sportliche Unternehmen einen ganz interessanten Verlauf nehmen, hoffentlich wird auch von Seite de» Publikums ein rege« Interesse an den Tag gelegt werden, da die» daS erste derartige sportlich' Unternehmen in Pettau ist. Abends findet in Osterberger« Restau-ration ein Concert mit Preisvertheilung statt, an welches sich — nach bekanntem Radfahrerbrauch — ein Tänzchen anschließen wird. lTheaternachrichten.) Die diesjährige Theater-Saison beginnt am SamStag den 28. d. M. Wie aus der Voranzeige im Jnferatentheile »u ent-nehmen ist. hat die Direktion F. Reiß durch Aufnahme eines zahlreichen TheaterperfonaleS daS möglichste aufgeboten, um den an sie gestellten Anforderungen zu entsprechen. AIS erste Bor-stellnng am SamStag den 28. d. M. wird der Schwant von Schöntdan .Zwei glückliche Tage" aufgeführt. Sonntag den 29. d. M. wird die jetzt am Theater an der Wien oftmal« aufgeführte Posse »Ein arme« Mädel" gegeben. Der Karten-vorverkauf befindet sich wie im Vorjahre au« Gefälligkeit bei Herrn Josef Kasimir, Tabak-Hauptverlag. Kirchgasse. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, wird der Musikverein heuer ein vorzügliches Theaterorchester zusammenstellen, e« steht daher den Theaterbesuchern auch in musika-lischer Hinsicht ein höherer Kunstgenuß bevor. lCrrichtnnq einer Abkoerwertongs-Eenossen-schast für StriermarK.) In dcn hiesigen land-wirtschaftlichen Kreisen wird die von Herrn F. Schlumpf, Secretär de« allgemeinen Selbst' hilsSvereineS in Graz, ausgehende Anregung zur Errichtung einer steierm. ObstverwertungS-Genossen-schast vielseitigen Anklang finden. Wir haben schon mehrmal« darauf hingewiesen, das« sich eine im entsprechenden Maßstabe angelegte Obstkeltern und ObstverwertungSstation in unserer Stadt bestens bewähren würde. Es wäre nur sehr zu wünschen, das« sich die leitenden Kreise für die Sache interessieren und die Anregung de« Hrn. Schlumpf wärmsten« unterstützen mögen. (/reiwillige Feuerwehr in Steindorf) Bei der am 15. September 1U93 stattgehabten Haupt-Versammlung wurde Herr Peter Winzek zum Feuerwehrhauptmanne. Herr And. Kostanjowetz zum Zeugwart Herr And. Waida zum Zahl-meister, zum Schriftführer und zum Zugtführer, Herr Jakob Rofchker zum Rottenführer und Herr Jakob Miloschitsch zum Rottführer gewählt. Dem Vereine sind bereit« zahlreiche au«-übende Mitglieder beigetreten. lSeMeschntinfpeltors-Ernenniing.) Der Minister für Cultus und Unterricht hat' für die sechsjährige, mit Ende September 1899 ablaufende Funktion »Periode zum Bezirksschulinspector für den Stadtschulbezirk Pettau. sowie für die Schulbczirke Umgebung Pettau, Frieda». Rohitsch, Luttenberg und OberradkerSburg den fOberlehrer in Tüffer, Herrn Direktor Rann er, ernannt. (Friedan.) Die erledigte Lehrerftelle an der städtischen Volksschule zu Friedau wurde dem Herrn Josef Raisp, Unterlehrer in Studeuitz verliehen. Vermischte Nachrichten. che. die Fristbestimmung für die Einbringung allfälliger Einsprüche gegen die Listen, sowie die Wahltage und sonstige Detailbestimmungen werden durch die zur Durchführung der Wahlen einge-setzte Wahl-Commisfion veröffentlicht werden. Die WahbCommission besteht ans den Herren: Dr. Karl Rus«, k. k. Bezirkshauptmann, al« Mini-sterial-Commissär und Vorsitzender, Franz Appel, Gemeinderath. Josef Liebl, Kaufmann. Robert Seeger, Kaufmann. Josef Rochlitzer, Direktor der Graz-Köflacher Bergbau-Gesellschaft, Josef Sobel, Messerschmied. Ernst Wendl. Bäcker-meister. sämmtliche in Graz. al« Mitglieder, Dr. Franz Kautzne r, Kammer-Secretär, als Schrift-führn, und amtiert im AmtSlocale der Handel«-und Gewerbekammer in Graz. ICentral-Verband sämmtlicher öfterreichilcher Handeltreibender.) Auch im Handelsstanbe macht sich da« Streben nach einer einheitlichen Organi-sation auf dem Wege der Verbandsbildung immer mehr geltend. Über Beschluss der heuer iu Brünn staltgefundenen Delegiertenverfammlung kaufmännischer Genossenschaften ist die Bildung eine« Central-Verbandes sämmtlicher österreichischer Han-betreibender im Zuge, welcher den Zweck haben soll, die StandeSi»teresse», den kollegialen Sinn unter den Handeltreibenden zu pflegen und eine regere Theilnahme an den Ereignissen im cvmmer-ziellen Leben zu fördern. Zum Zwecke der OetS-oder LandeSgruppenbildung wird vom provisorischen Leiter de« Central-Berbande« und Genossenschaft«-vorstand der Spezereiwarenhändler in Graz, Herrn Th. Vollenhal«. für Donnerstag den 26. d. M. 6 Uhr nachmittag», im Hotel „Florianeine allgemein «Versammlung der steirischen Handeltreibenden einberufen, in welcher über den Statittenwurf de» Verbände«, sowie über die Bil-dung einer steiermärkischeu Ort», und Lande«-gruvpe berathen und beschlossen werden soll. Wir weisen im übrigen auf den im Jnferatentheil ver-öffentlichten Aufruf hi». (Ächloßbergbahn in Gra?.) Mit Erlas« vom 2. October hat da» Handelsministerium der Unter« nehmung der Seilbahn auf den Schloßberg in Graz den Baucvnfen» ertheilt. Demzufolge werden auf der ganzen Bahnlinie die Arbeiten mit aller Energie ausgeführt, damit noch im Laufe de» heurigen Jahre» der ganze Bahnkörper fertigge-stellt werden kann. Zu Beginn des Jahres 1894 wird sodann das Geleise gelegt und die Maschine aufgestellt werden. Das alte Hau« Nr. 5« in der Sackstraße wird jedenfalls gänzlich demolirt und das an dessen Stelle neu zu errichtende Bahn-gebäude in die richtige Baulinie gerückt werden. Mit der Errichtung der Stationsgebäude wird ehestens begannen, doch bedarf e« hiezu noch einer behördlichen StationScommifsion. Nach allen diesen Dispositionen kann man mit ziemlicher Bestimmt-heit annehmen, das« die Bahn am 1. Mai kom-menden Jahre« dem Betrieb wirb übergeben werden können. <Änsrnf zum Zöglinggtnrnen.) Ein Volk, daS sich seiner Culturaufgaben bewufSt ist, tritt wohlvorbereitet und daher mit Freuden in den Kampf de» Gebens ein. Die heutigen Culturauf. gaben stellen sowohl in geistiger al» auch in körper-licher Beziehung große Anforderungen an den Menschen, sie bedingen nicht allein daS „Wollen", sondern erfordern anch ein hinreichende» „Können", ein seinen Aufgaben treu ergebene» und schaffen«-freudiges Volk. ES haben sich daher zu jeder Zeit, wo ein Volk auf der Höhe seiner culturellen Aufgaben stand, nicht allein die Bildungsstätten de« Geiste», sondern auch die Pflegestätlen der Leibesübungen einer besonderen Berücksichtigung erfreut. Wir Deutschen haben »n dem Turnen zur Er- Ziehung rittst schaffenSfrkudiatn BolkkS ein wahre« Heilmittel für den Mensche» gefunden. Da« Turnt» fas«t all« Leibc«übungen in einem systema-tischen Aufbau zusammen, die Aiiwtudmm der-selben ist «ine planmüßige und vollzieht sich nach sanitären Grundsätzen und zwar derart, das« d«r Einfluß derselben für den Körper von woiilthätiger Wirkung ist. Für die Charakterbildung de« Menschen ist eS von ganz befouderem Werte, das« sich der-selbe durch da« Turnen in all' seinen Bewegungen beherrschen lernt, das« er eine volle Sicherheit über sein körperlich«« „Walten" sich aneignet, welche« ihn zu Muth, Entschlossenheit und Selbst-v«rtrauen in allen seinen Handlungen erzieht; und da sich diese zweckdienlichen Übungen in Ge< meinschast Bitler vollziehen, so geht al« weitere Folge daran» hervor, das« sich ein Jeder im Ge-horsam üb«n und den Gesetzen der Masse unter-ordnen lernt, das« sich somit ein gewisser Gemein-geist in ihm einlebt, der ihm im Zusammenleben mit seinen Mitmenschen auf da» vortheilhafteste »»statte» kommt. Ein solch' den Körper kräftigende», den Geist erfrischende«, da« G«miith und Herz erh«bende«, wahre Lebensfreude erzeugende«, den Eh^rakter bildende« und sichtlich veredelnde« Be> ginnen ist heilsam für den Jüngling und gerade am empfehlenswertesten zu jener Zeit, wo er die Schule verlädt, in die Lehre eintritt, um sich einem bestimmten Erwerb«zweige zu widmen, ab«r in «inem Alter steht, in wclchem er noch nicht die sittliche Kraft besitzt, alle Abwege, die sich ihm eröffne», zu nieiden. Gewähren wir ihm deshalb in seiner freien Zeit eine feinem ferneren Wohle nützliche B«schäftigung. die ihn zu festem Willen und sittlichem Streben erheben und ihm die Kraft verleihen soll, allen Gefahren de« Leben« Trotz bieten zu können. Daher ist e» mit besonderer Ereude zu begrüßen, das» die Turnvereine ein chrlingS-, respective Zöglingttnrnen eingeführt haben und dadurch Gelegenheit bieten, die in ihrer Entwicklung stehend« Jugend durch da» den Körper kräftigende und de» Ä«ist erfrischende Turnen zu einem tüchtigen und sch.ffenSsreudigen Volke er-ziehen zu helfen. E» fei dflhifr an alle Eltern. Lehrer und FabrikSherren die freundlich« Bitte gerichtet, ihre Kinder. Lehrlinge und Pflegebefohlene» diesem ZöglingSturnen zuführen zu wollen. Die geringe Zeit, die da« Turnen an den Abenden oder de« Sonntag« nachmittag« erfordert, wird durch die Frische und di« Freudigkeit, sowie durch die erhöhte Spannkraft, welche die planmäßige l Pflege der L«ibe«übungen zur Folge haben mus«, bei der Ausübung der berufsmäßig«» Arbeiten reiche Früchte tragen. Wenn Allen, denen die her-anreisend« Jugend anvertraut wurde, bewufSt ist, das« e» ihre heilige Pflicht sei, ein schaffenSfreudigeS, charakterfeste«, sich feiner Aufgaben stet« bewufSte« Volk erziehen zu helfe», fo wird e« gewif« nur Jeden, eine Freude sein, seine Pflegebefohlenen de« Turnen« theilhaftig werden »u lassen. E« wäre zu wünschen, das» sich die Bitte des Turn-ausschusses des Ib. Turnkreife« einer wohlwollenden Aufnahme erstellen und auch erfüllt werden möge. (Vob irr Ätrirrm. Ärdntrr-Unsallvcrlich-ernngs-Anstalt.) Die vom Borsland« der Arbeiter-UnfallversicherungS-Anstalt sür Steiermark und Kärnten am b. Juni eingesetzte Wahl-Commission hat im Sinne der HZ l 2 und 3826 G. und der §§ 13, 14, 16 und 46 Statut der Anstalt in 1/. die Neuwahl sür den Vorstand und die Neu-wähl für da» Schiedsgericht derselben ausgeschrieben und für beide Wahlen al« Wahltag den 4. No-vember 1893 bestinimt. Die wegen Ablauf der unctionSdauer au«fcheidenden Herren Funttionäre lud die folgenden: A. Vorstand: BetriebS-Kate' gorie l. Unternehmer: Mitglied: Eduard Franz. Mühlenbesitzer in Graz. Ersatzmann: Earl Scherbaum, Mühlenbesitzer in Marburg. Ver-sicherte: Mitglied: Florian M e i x n e r. Ober-müller in Graz. Ersatzmann: Josef H ä b e r 1 e, Obermüller in Graz. Betriebs-Kategorie III. Unternehmer: Mitglied: Juliu« Krepefch, Fabriksbesitzer in Graz. Ersatzmann: Georg R. von Goßleth, FabrikSdirector in Hrastnigg. Versicherte: Mitglied: Josef Engelbrecht, Öberbiiitxr in Steinfeld bei Graz. Ersatzmann: Franz W o l f«j ä g e r, Oberbinder in Graz. Betrieb« Kategorie V. Unternehmer: Mitglied: Leopold R. v. Mor o, Fabriksbesitzer in Klagen-furt. Ersatzmann: Dermalen keiner. Versicherte: Mitglied: Carl Lex, Led«rer bei der Firma Franz Rieckh'« Söhne in Graz. Ersatzmann: Dermalen keiner. B. Schiedsgericht. Ohne Unterschied der Betrieb»-Katkgorie. Unternehmer: Beisitzer: F. X. Wirth. Handel«mana in Billach. Stellvertreter: Carl Ritter Knaffl-Lenz von FohnSdorf. EifenbahnverwaltungSrath in Graz. Versicherte: Beisitzer: Johann Gigler. Schlosser bei der Firma: Brüder Reininghan« in Steinfeld. Stellvertreter: Wilhelm Korpitfch, Schriftsetzer in Graz. An der Wahl für den Borstand nehmen die Unternehmer und Versicherten der vorbezeichneten drei Betriebskategorien theil und zwar haben die-selben je «in Vorstandsmitglied und je einen Er-satzmann al« Vertreter ihrer Betrieb«kategorie (wieder oder neu) zu wählen. An der Wahl sür das Schiedsgericht nehmen die Unternehmer und Versicherten aller sechs Betriebskategorien theil und zwar haben sowohl die ersteren al« die letzteren au» ihrer Mitte je einen Beisitzer und je drei Beisitzer-Stellvertreter (wieder oder neu) zu wählen. eaeiiigt und den Teint bis ins Alter blendend weiss und jugendfrisch erhält. Keine Schminke. Preis 80 kr. Man verlange ausdrücklich die „■rcia-gekronie Creme 0relieh", d* ea werthlose Nachahmungen gibt. Hauptdepot: JOHANN GROLICH, Droguerie zum „weimn Engel" In Brftnii. 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Während der Einzahlungsdauer von 45 Monaten nimmt jedes Mitglied an 146 Ziehungen mit SÄ circa 100 MILLIONEN KRONEN theil. Nach Bezahlung der zwei ersten Raten h fl 1.97, welche am besten mittelst Postanweisung erfolgen, erhalt jeder Theilnehmer EIN LOSBÜOHEL welches die Serien und Nummern der 238 Lose enthält. Bei AaflSsiing der Gelegenheits-Vereinigung werden die bis dahin nicht gezogenen Lose nach dem damaligen Tafceseourse verkauft und mit den erzielten Gewinnsteil und Zinsen-reopoas der zinstragenden Papiere zusammen unter den Mitgliedern gleichmässig vertheilt. ---- AI« b*1-" BCQÜI8TIQUMQ orhält j»icr Tb» ln«limer nach Zahlung dar vierten Kaie 2000 KRONEN •im *«r lauten,le UnhJI VtRSTCMERlHNS-rOLIZZE a.Hfratallt «l».l> cümuT der « GrunUclult Dia« Varn haruui bleibt m Kritl ta • inw I>I- >11« Erniihluium ans du L •«l.Ochol rankt i h rtli-iatet w. -d n ................................ Bank- und Wcchalergescliäft: M. LUSTIB — Budapest, Waitinerring 43. A|aatia wanlen In allen Orten untar fttnatlfon Hejingunjan »»»«»lallt Hohe Provision bei Verwendbarkeit auch fixes Gehalt zahlen wir Agenten für den Verkauf v. gesetzt, gestatteten Losen auf Raten. Offerte an die Havp'stldtlsche Wechselstuben-Gesellschaft Adler 4 Comp., Budapest Kärntner Bretter, Pfosten, Staffel und Latten sowohl in Fichten als in Lärchen in grösster Auswahl zu billigsten Tagespreisen lagernd bei H. Schwartskops Pettau. (SSS5Ö53 — b — _Centralverband sämmtlicher österreichischer Handeltreibender. Aufruf an die P. T. Handeltreibenden, Gremien, Genossenschaften, Vereine :e.! Vei der am 98. und 29. August 1. I in Brünn {tattgtfunbrnm Versammlung bet Xeltgirttn kaufmännischer Elenosienfchaften würbe die EratralNrfcmbtf fi««tlicher »sterreichischer $«n»cltrrikti»tr endgiltig beschlossen und die Herren gränz Schiedet, Sausmann in Kall -Meserilfch, Johann Sedsae Vremium«vorsteher in Hautzeudorf (R -L.>. und der Beferttgte mit der provisorischen Leitung der LerbandSgeschSste betraut, In «emäßheit der weiteren Beschlüsie hat provisorische Leitung die Pflicht, mit der Lttt- oder Landesruppen-Bildung vorzugehen und tritt der Gefertigte an die Sollegenschaft mit der Einladung heran, sich Donnerstag den 26. October 1893 (5 Uhr nachmittags) im Hot der am eine« czel. die bei el Florian «ra,, «riesgasse stattfindenden Versammlung der steiermärkischen Handeltreibenden zahlreich zu betheiligen, Eillegen! Die Gründe, welch» die kaufmännischen Delegirten veranlaßten zur Bildung eine« bedrohenden Befahren, welche nicht« weniaer al» die Vernichtung de»selben bedeuten und e« al« höchst dri>. eine» feste« Wmj Vereinigen, um zielbewußt und einheitlich unsere Interessen vertreten und namentlich unseren Gegnern mit Erfolg entgegentreten zu können. Wir müssen un« die in dem Berbandt-Organe „Oflmelchisdx Kaufmännische Rundschau" vorgesteckten Ziele unverrückbar vor Augen halten und mit eiserner Eonsequenz auf dieselben lo«steuern. Die« können wir nur erreichen durch zahlreich?!, Än'chl ih an den Verband, durch recht rege Sntheilnahme an feiner Ausgestaltung und Verbreitung. Die Tendenz de« Centralverbanbe« ist eine rein h«nbelö»«lilische und hat nur den Zweck, die StanbeSintereffen, den kollegialen Ginn unter den Hanbeltrei-benden zu pflegen, eine regere Theilnahme an den Ereignissen im commerciellen Leben zu fördern Zu diesem Zwecke haben wir auch ein Journal zum verbanb«orgone ernannt, welche« verpstichtrt ist, alle au» dem Eollegenkreise hervorgehenden Kundgebungen nnentgeltlich aNfznnehmen. Wir erwarten, das« die Sollegenschaft im eigenen wohlverstandenen Interesse sich dem Centralverbande anschließen und der gedachten Versammlung anwohnen werde Centralverbanbe«. liegen in den »ringen» erscheinen lassen, »as» anch verschiedenen, den Handelsstand »ir H«u»eltreibende un« zu 1 Begrüßung durch den Einberufe? 8. Referat b Tage»-Grd>«»g: de« provisorischen Secretär« Über den Zweck de« Centraloerbande«. 8. Verlesung de« Statutenentwurfe«, 4. Beschlußfassung über die Bildung der steiermärkischen Ort«- oder Londe«gruppe. 6. Freie Anträge und Besprechung, eventuell Vorlesung der Petition. Wir laden bestimmt zu erscheinen. Anmelbur oder beim Sekretariate: fllwj, am 28. September 1833. o. (jreie Antrage und «esprequng, eventuell vonesung der Petttton. >den Gie zum Veitritte in den .Centralorrband österreichischer Handeltreibender" höflichst ein und bitten nochmal«, dei der oben erwähnten Versammlung ». Nur eine recht zahlreich« Theilnahme kann ben Erfolg sichern düngen zur Versammlung ober zum Veitritte zum Eentralverband werden entgegengenommen bei Herrn Thoma« Bollenhai» in Vraz, Murplatz, te: Wien XVll., Hernal«, Ottokringerstrafse 70. Der provisorische Secretär: Johann harzer. Der provisorische Leiter de« Centralverbanbe«: Thom. Bollenhals Kaufmann, Äraz. Murplatz. m mm MW msm £ Theater-Nachricht. Erlaube mir hiemit anzuzeigen, dass ich mit 28. Oktober die diesjährige Saison eröffne. Es war mein ernstes Bestreben, die Gesellschaft gut zusammenzustellen, ich habe ferners alle Novitäten, die die Feuerprobe bestanden, erworben, werde allen gerechten Ansprüchen des hiesigen hochverehrten Publikums weitgehendst entgegenkommen und erbitte mir hiermit Ihre gütige Unterstützung durch zahlreichen Besuch. Hochachtungsvollst _ --F. Beiss wweceww Personalstand a Theaterdirector. Blassen Josef, jugendlicher Liebhaber. Herzfeld Quldo, Charakterrollen. Hflgler Theodor, Charakterkomiker. Hlrth Josef, Souffleur. Relss Franz, Director, Oberregie und Komiker. Saldern Norbert. I. Liebhaber. Stelner Martin, Väter. Wreden Josef, jugendlicher Komiker. Walente Josef, Chargen, Inspicient. Arnot Vera, Liebhaberin. Dörfler Clara, komische Alte. Forst Eise, naive Liebhaberin. HUoker Erny, sentimentale Liebhaberin. RelSS Poldl, L Liebhaberin. Saldern Marie, Anstand»- und Salondame. Tellmar Oustl, Lokalsängerin, a. G. f. d. Saison. Tischler Valerie, II Lokalrollen. Carl RelSS, Kinderrollen. ice Novitäten. Auf eigenen Füssen. Alfred's Briefe. Durchgegangene Weiber. Ein armes Mädel. Fedora. Gefallene Engel. Heisses Blut. Heiratsnest. Jägerblut. Lolo's Vater. Mailüfterl. Niniche. Novize. Puppenfee. Mann ohne Vorurtheil. Radfahrer von Purzelshausen. Reise um die Erde. Sodoms Ende. Verrufenes Haus. Veilchendame. Zwei glückliche Tage etc. Alles Nähere der Theaterzettel. Kränze und Bouquets aus trockenen sowie frischen Blumen fflr Allerheiligen empfiehlt Josef Topitschnlgg Kunet- und Handelegftrtner In PETTAU zu billigsten Preisen. Klosterneuburger Mostwagen mit und ohne Messcylinder von 60 kr. aufwärts, Wagner'8 Wein- und Brantweinwagen von 60 kr. aufwärts alles genau geprüft, sind in grosser Auswahl vorräthig bei Josef Gepaltl, Pettau. Kundmachung. Nach Borschrift des § 26 des Gesetzes vom 14. Juni 1866 (L.-G.-Bl. Z. 19), betreffend die Bezirksvertretungen, wird bekannt gegeben, dass zum Behufe der Wohl der Bezirksvertreter aus der Gruppe des großen Grundbesitzes und der Höchstbesteuerten der Industrie und des Handels die Wählerlisten angefertigt sind und in der Amtskanzlei der k. k. Bezirkshauptmann-schast Pettau und des k. k. Steueramtes in Rohitsch zu jedermanns Einsicht vom 13. bis einschließlich 26. Oktober 1893 aufliegen. Allfällige Einwendungen gegen diese Wähler-listen sind in der Fallfrist von 14 Tagen bei der gefertigten Bezirkshauptmannschaft anzu-bringen. Die Frist läuft vom 13. Oktober 1893 an, und es kann auf später vorgebrachte Einwen-düngen keine Rucksicht genommen werden. Die Wahltage werden nach beendeter Rekla-mationsfrist kundgemacht werden. K. k. BezirkShauptmannschast Pettau, am 10. Oktober 1893. Der f. t. Bezirtthauptmann Scherer. 28 goldene und silberne Medaillen und Diplome. Zpielwrrke 4—200 Stacke spielend; mit oder ohne Expression. Mandoline, Trommel, Glocken. 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Papierhandlung, Buchdrucker ei CILLI, Hauptplatz 5. Soeben erschien in meinem Verlage der V. Jahrgang vom Ersten Untersteirischen Schreib-Kalender für Stadt und Land 1894 nebst Adreee- und Auskunftsbuch von Cilli und Pettau. BC Ml« vielen Illustrationen -M> meistere Dr. Neckermann. VilU» Stiger iter, Hausbaum's Sannbad mit dem Wald- Nr. 6341. Kundmachung. Zur regelmässigen Stellung des Jahres 1894 sind die in den Jahren 1873, 1872 und 1871 geborenen Wehrpflichtigen berufen, und werden slle im Stadtbezirke Pettau sich aufhaltenden Stellungspflichtigen dieser drei Altersklassen aufgefordert, sich behufs ihrer Verzeichnung in der Zeit vom 1. November bis l. Dezember 1893 bei dem gefertigten Stadtamte zu melden. Die Fremden, das sind nicht nach Pettau zuständigen Stellungspflichtigen, haben zu dieser Meldung ihre Legitimationsurkunden beizubringen. Sind Stellungspflichtige aus ihrem Heimals- oder Aufenthaltsorte abwesend und hiedurch oder durch Krankheit nicht in der Lage, sich mündlich oder schriftlich anzumelden, so kann dies durch die Eltern, Vormünder oder sonstige Bevollmächtigte geschehen. Wer diese Meldung, ohne hievon durch ein für ihn unüberwindliches Hindernis abgehalten worden zu sein, unterlässt, verfällt einer Geldstrafe von 5 bis 100 fl. Gesuche zur Geltendmachung etwaiger Ansprüche auf eine der in den §§ 31, 32, 33 und 34 des Wehrgesetzes bezeichneten Begünstigungen, sind, mit den vorgeschriebenen Documenten belegt, bei den zuständigen politischen Behörden, spätestens aber am Tage der Hauptstellung bei der Stellungscommission einzubringen. Ansuchen um die Bewilligung zur Stellung ausserhalb des heimatlichen StellungKbezirkes sind mit den Nachweisen der Gründe schon bei der Stellungsanmeldung einzubringen. Stadtamt Pettau, am 16. October 1893. Dar BOrjfrnif»i.Ur : L Eokl m. p. 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