^238. Mittwoch, 16. October 1889. 1tt8. Jahrgang. Mbacher Zeitmg. Vl>»!!,li b^. ,M" P°stv,»,«nbunz: ,»n,,ühn, fi.«, hal»ladllg si. 7.»o. In «»»ptol,: »«« «all««« ö»lt»n," ,rlch«l»t liillllch »«t »»»Nllbm« b« «onn« nnb y,«nl«»t, Di« »tz««n«st»»N«, blftnbet stch «ongtcslplah «, ble «tiattt,» Nahnhosgasse »i. Sprechstunden bn «ebaction täglich von 10 bl» l» llhl votmlttaz« — NL>lb der 7^ hervorragende Entwicklung hat «ö" °uf den. ^- ^bn Jahre das Meliorations« " .""" Jahre su^"' ^' Landescultur gefunden, ein7 bez Ack^ ^ "" die fördernde Einstuss-F"". vom 2"."""'lteriums °"f die Ausführung 2^?°t'on3a^ "^turcUen Standpunkte erwünschter H '5 "' ?r ^? 'ehr eng gezogene Grenzen b"sen Zweck nur eine jährliche ll^> Wn3"i"nd 63.000 ft. zur Verfügung l>i° ^l die GÄ! '"" ""sste sich daher Hauptfach. < tation veranlassten das Ackerbaunlinisterium, zur Re» gelung der staatlichen Beitragsleistuug für Meliora-tionszwecke die Initiative zu ergreifen. So kam das Reichsgeseh vom 30. Juni 1884 — die Wirksamkeit desselben wurde mit der Novelle vom 31. Mai 1889 auf weitere zehn Jahre verlängert — betreffend die Fördernng der Landcscultur auf dem Gebiete des Wasserbaues, zustaude. Durch dasselbe wurde ein jährlich mit 500.000 fl. ans Staatsmitteln zu dotierender Fond zur Uuterstützung von im öffentlichen Interesse gelegenen Meliorationen creiert, und sollten aus demselben einzelne Unternehmungen entweder mit» tels nicht rückzahlbarer Beiträge oder durch Darlehen uuterstützt und gefördert werden. Gleichzeitig mit dem Meliorationsgesetze trat auch daö vom Ackerbaumini" ster eingebrachte Gesetz, betreffend Vorkehrungen zur unschädlichen Ableitung von Gebirgswässrrn, in Kraft, welches speciell die Regulieruuq der Oberläufe der Gebirgsbäche, die sogenannte Wildbachverbauung, im Auge hatle. Ein außerordentlicher Aufschwung des Meliora.^ tionswesens in fast allen Ländern der Reichshälfte war die unmittelbare und unverkennbare Folge der eben erwähnten Gesetze. Die Ausführung speciell der Wildbachvl'rbauungcn fand noch eine weitere wesentliche Förderung durch das Gesetz vom 7, Februar 188«, welches die Btistellnng staatlicher Organe zur Projec« tierung und Leitung derselben regelte. Die hienach als ein fachliches Organ des Ackerbauministeriums errichtete «k. k. forsttechuische Abtheilung für Wildbachverbauung» wurde in fünf Sectionen gegliedert, und zwar mit den Amtssitzen in Przemysl (für Galizien und die Bukovina). in Landskron (für Böhmen, Mähren uud Schlestm), in Linz (filr Ober- und Niederösterreich. Salzburg und Steiermark). in Villach (für Kärnten. Kram. Küstenland. Tirol und Vorarlberg) und in Zara (fur Dal- maticn). Hervorzuheben ist auch noch, dass bei den Verbauungsarbeiten in den Wildbachgebieten das Ackerbauministcrium seit einigen Jahren im Einvernehmen mit dem Justizministerium auch Sträflinge aus verschiedenen Strafanstalten verwendet. (In der diesjährigen Bauzeit z. B. 473 Mann ans den Straf« Häusern in Laibach. Völlersdorf, Karlau, Garsten, Suben, Stein und Mürau, in einer Anzahl von je 32 bis 85 auf 11 Arbeitsfeldern.) Es kann nun da die erfreuliche Thatfache constatiert werden, dass die Sträflinge mit Eifer und Grhorsam ihren Arbeiten oblagen und, von ganz vereinzelten Ausnahmen abgesehen, eine so gute Aufführung zeigten, dafs aus diefem Anlasse einer größeren Zahl derselben ein Th?il der Strafzeit im Gnadenwege nachgesehen wurde. Wir wenden uns nunmehr der legislativen Thätig» keit des Ackerbauministeriums während der letzten zehn Jahre auf dem Gebiete der Agrarfrage zu und weifen zunächst hin auf die unter die Bezeichnung «Agrarische Operationen» fallenden Angelegenheiten der Zusammenlegung landwirtfchaftlicher Grundstücke (Commassation), der Theilung gemeinschaftlicher Grundstücke und Regulierung der hierauf bezüglichen Benühungs- und Verwaltungsrechte, der Vereinigung des Waldlandes von fremden Enclaven und der Arrondierung der Waldgrenzen, welche Angelegenheiten den Gegenstand dreier, schon im Jahre 1880 vom Ackerbaummisterium im Reichsrathc eingebrachter Gesetzentwürfe bildeten. Dieselben erlangten am 7. Juni 1883 die Sanction der Krone. Die drei Reichsgesetze behalten vielfache und wesentliche Bestimmungen der Landesgesetzgebung vor. und sind auf Grund derselben bis jetzt in Mähren, Kärnten, Niederösterrrich. Kram und Schlesien einschlägige, durchwegs sehr umfassende Landesgesetze zustande gekommen. Durch eine im Jahre 1886 erlassene Verordnung wurde ferner die Zusammensetzung und Geschäftsordnung der Ministerial'Eommifsiou für agrarische Operationen normiert und eine geschäftliche und technische Instruction sür die Durchführung einschlägiger Arbeiten er-lassen. Im Jahre 1888 erfolgte die Constituierung der Ministerial'Commission und der Landes-Commissionen in Mähren. Kärnten, Niederösterreich und Krain — in Schlesien stcht deren Activierung in Kürze bevor — und wurde mit der Bestellung der erforderlichen An» zahl von Local - Commissären in obigen vier Ländern begonnen. Die Thätigkeit dieser Behörden und Organe erstreckte sich bisher naturgemäß hauptsächlich auf all« gemeine dienstliche Agenden, Instruierung der ein« Feuilleton. ^li>s ist^" K°lwl zu Belgrad. ^hle?^u. 7" der Türkenherrschaft in Belgrad ^il^te unk l?" Herrschaft, die vierhundert d' U..^e e °i?. 5 dm Augen der Miilebendm V'bend alt« Ä^ Z"« kleine Moscheen und '^ vauser sind die einzigen sichtbaren türkische Wörter, die Be-und dienst. Ml 7 auch d'" A"sm.mde lebendig geblieben, >ü? 3 den z^as Voll nach wie vor das Resi- 3>os "n Alles'^ "luerdings M; es: der ^worden. In der That, s>< NijHMau mit deu Gesellschastsräumeu, /"> veHHt rauschend nnd lustig zugieng. 3n deu über den Fest- H <«9 V 2?"'Gastzimmern hat in letzter >ez ' Wela,,, "" "« durchrasender Besucher ge< lW^e^s einsch" "'pfaugen und nach seioer Art V " ° ^ da? ^"^ WM fallen lafsen. 'e. N hrlltez? ^°gle. als der anspruchsvolle h /"st a. "atha.,l» beschauliche Ruhe eines stillen. <> h "ZH^ W° 'st das b/weate Treiben. '°M" ^tt warteten diejenigen, die zur ""' in bunter Reihe. General und ErMinister. Officiere, die sich meldrten ooer ao< meldeten. Beamte, die versetzt, befördert oder aus-gezeichnet waren, durchreifende Fremde und Bauern m der Nationaltracht und Opanken, die sich »mt der größten Unbefangenheit an der allgenmnen Unterhai, tnnq betheiligten. ...... - ' Die geilen sind vorüber. Im Adiutantenzimmer herrscht heutzutage auch während der Morgenstimden ehrbarste, um nicht zu sagen langweiligste St.lle Denn König Alexander I. empfängt vorläufig nicht, sondern liegt angelegentlich seinen Gymnasialstudien ob. tne Kauptlchrstundcn des Tagcs liegen, wie bei ungckron-ten Schülern, in der Frühe, und jede Störung von auhen ist dabri selbstverständlich strengstens a us. geschlossen. Empsang ist nur bei dcu Paar Gelegenheiten, wo das diplomatische Corps und die Behörden dem Herkommen gemäß zum OlückwM'sch erschemen. Mncschen von diesen Veranlassungen kommen auch d,e fremden Gesandten nicht mit dem jungen König m "' Im übrigen verlänft Sr. Majestät ein Tag wie der andere in gleichmäßig abgewogener und grorducter Thätigkeit gmau wie dem Gymnasiasteil bcl nns oa-hcim. nur dass der königliche Schüler ernster zur Arbeit nnachaltcn wird und weniger oder gar nichts von den Zerstreuungen und Hochgenüssen keimen ernt. We :war nicht im Schulprogmmm stehen, aber spater unter die glorreichen Stunden des Schüwlebens gerechnet Unter den thörichten ollern vom alten Belgrader Schlag/, die selbst keine Kinder zu erziehen verstehen, wird daher auch. besonders auf der weiblichen Seite, «das arme Kind» auf dem Throne bedauert und bejammert, als ob es mit lauter Lernen zugrunde gerichtet und kaum ins Freie gelassen werde. Solche Angaben gehören einfach in das Gebiet der Erfindung. Der König hat an seinem Erzieher. Prostssor Dokic, einen väterlichen Freund, der seit fünf Jahren der Leiter seines Unterrichts ist und schon drei Jahre vorher sein Arzt war. der daher seinen Zögling gründlich kennt, mit herzlicher Neigung an ihm hängt und der letzte wäre, den künftigen Herrscher zu überbürden. Der Unterrichtsplan für den jungen König lehnt sich im wesentlichen an den Lchrplan der serbischen Gymnasien an. Für den wissenschaftlichen Unterricht wird der Morgen in vier Lehrstunden in Anspruch genommen. Vortrag und Durcharbeitung des behandelten Gegenstandes werden in diesen Stunden von besonders tüchtigen Lehrern der Belgrader Bildungsanstaltcn vereinigt. Als fünfte Stnnde der eigentlichen Schularbeit kann eine VorbereltungKstnnde bezeichnet werden, die in den Nachmittag verlegt ist. Außerdem falleu in den Nachmittag noch zwei Stunden, die durch körperliche Uebmlgen, Turnen, Fechten. Tanzen und Reiten und durch militärifche Unterweisung ausgefüllt werden. Zur Erbannng ungekrönter Schüler und auch znr Steller der Wahrheit darf mitgetheilt werden, dass König Alexander von seinen sämmtlichen Lehrern als ein ebenso begabter wie fleißiger Zögling gerühmt wird. Namentlich in den letzten zwei Jahren hat er seinem Erzieher und seinen Fachlehrern die Arbeit leicht und angenehm gemacht und sür sich Mi nnd ^e'me Iu« Mwchci Zcttung M. ^38. 2034 ________ gebrachten Antrüge und Vorbereitung der von Amts< wegen einzuleitenden Operationen. Am weitesten vorgeschritten ist die Action in Kärnten, woselbst schon 73 Operationen, zumeist Regulierungen betreffend, dem gesetzmäßigen Verfahren unterzogen wurden; sodann in Niederosterreich, woselbst derzeit 15 Operationen im Zuge sind, darnnler drei Zusammenlegungen, w^lch Ichlere zusammen eine Fläche vi.n 80l)9 Hektaren und 384 unmittelbar Betheiligte umfassen. Von diesen verspricht insbesondere die Commassation in Lassee (4300 Hektare mit 238 Betheiligten) einen bedeutenden wirtschaftlichen Erfolg, da in systematischer Verbindung mit der Grundzusammenlegung auch eine Entwässerung v rsumpfter Flächen in größerem Umfange ausgeführt werden soll. Eine anderweitige wichtige Action des Ackerbauministeriums, welche innerhalb der letzten zehn Jahre zur Druchführung gelangte, war die Regelung der Forstaufsicht. Vielfache sowohl im Ackerbauministerium als auch außerhalb desselben von fachmännischer Seite gemachte Erfahrungen ließen eine neue Organisierung, beziehungsweise Vermehrung des forsttechnischen Per-souals der politischen Verwaltung als eine unabweis' liclie Nothwendigkeit erscheinen. Daher wurde im Jahre 1883 im Reichsrathe ein Gesetzentwurf eingebracht, mit welchem der erforderliche Credit zur entsprechenden Vermehrung dieses Personals angesprochen wurde. Nach der Perfectionierung dieses Gesetzentwurfes schritt das Ackerbauministerülln sofort zur Neu-Organisierung des staatlichen Forst»Inspectionidienstes. Gemäß derselben wurde die Zahl der Forst-Iuspectoren von 15 auf 14 ermäßigt, der Stand der Forsttechniler jedoch von 56 auf 119 und jener der diesen beigegebenen Forstwarte voil 25 auf 52 erhöht, und wurden außerdem dort, wo es die Verhältnisse gestatteten, Forsttechniker der Staatsforstverwaltung als delegierte forstliche Inspections - Organe in größerer Anzahl bestellt, so dass die Zahl der zugebote stehenden Organe auf 260 a.e< bracht wurde, wodurch eine sorgfältige Ausübung der Forstaufsicht in allen Ländern ermöglicht wurde. Auf dem Gebiete der Forstpolizei sind innerhalb der letzten Jahre in den einzelnen Länder» theils im Gesetzgebungs«, theils im Verordnungswege vielfache, d.'n Wald schützende Versüguugen getroffen worden, zum Beispiel die Beschränkung der Kahlhiebe und die Regelung dcr Holzfüllung in bestimmten Gebieten, die Vorschrift gewisser Vorsichtsmaßregeln bei der Gewinnung von Boden- und Aststreu, bei der Fällung. Bringung und Lagerung der Hölzer in Wildbachgebieten, die Einschränkung der Ziegenweide, das Verbot der Gewinnung gewisser Forstproducte (Harz, Terpentin) oder des Verkaufs von solchen (Wurzeln, Wurzelstöcken und Föhrenrinde) ohne behördliche Bewilligung und dergleichen mehr. Zur Sicherung der geregelten Fortführung uud Vollendung der bereits besprochenen hochwichtigen Culturarbeit der Aufforstung des Karstes sind über Initiative des Ack^bauministeriums in Trieft, Görz-Gradiska, Krain und Istrien besondere Karstauf« forstu»gsAngelegenheiten die Thätigkeit des Acker-bauministeriums in Anspruch uimmt, sei nur erwähnt, dass in dem Zeitraume vom Jahre 1880 bis inclusive 1888 — pro 1889 steht die Landtags-Session erst bevor — in den verschiedenen Ländern nicht weniger als 188 auf landesculturelle Angelegenheiten bezughabende Landesgesetze in Kraft getreten sind, zu deren Durchführuug ausschließlich oder doch in erster Linie der Ackerbauminister berufen wurde. Von diesen entfallen auf das Gebiet des Meliorationswesens tt8. auf jenes der agrarischen Operationen 12, auf jems der landwirtschaftlichen Wanzen- und Thierproduction 30, auf jenes der Forstcultur 15; 37 betreffen Angelegen« heiten der Jagd oder Fischerei und 26 sind allgemeinerer, zumeist administrativer Natur. Diese Daten — welche jene Landesgesetze, zu deren Durchführuug das Ackerbauministerium nicht Vorzugs' weise berufen erscheiut, sowie die zumeist schwierigen Verhandlungen über die zur Erwirlung der Allerhüch. sten Sanction nicht geeigneten Gesetzentwürfe ganz außer Betracht lassen — beweisen gewiss, dass, den bestehenden Verfassungsgruudsätzen entsprechend, die weitaus überwiegende Mehrzahl der legislativen Agenden des Ackerbauministeriums in den Bereich dcr Landesgesetzgebung fällt, eine Thatsache, die bei der Beurtheilung der Thätigkeit und des Geschäftsumfan-ges des Ackerbauministeriums häufig gänzlich übersehen wird. ^^______ Politische Uebersicht. ^ (Im Kärntner Landtage) "^Wl gestern zu Beginn der Sitzung der ,^"° ^,M Baron Schmidt Mittheilung über die ")>" 5"" ^ neu Hochwasserberichte aus dem Müll-. ^/" ' g« und Gaillhale, wornach zahlreiche Brücken und Straßen sowie an Privata" »""« ^,^,^ sind. die W'ldbachverbauungrn und F<"'^ .^„. Bauten jedoch gut functioniert uud ansg'ya" ^„^ wodurch der Umfang der Verheerung >«' ^Mfs wie in den einzelnen Fällen hinter jenem ^. ^. 1882 beträchtlich zurückgeblieben sei. ft oa'" ,,^„ mühuugeu dcs Landes, des Staates wie a" ^ Vetheiligten zur Verhütung von Elementar Folgen zeigten. , .) Al' (Ministerrath in der Hofb ^,, dtt gestern fand unter dem Vorfitze des ""^ ^ ^ Hofburg ein zweistündiger Ministerralh um>. ^> Graf Taasfe. Baron Vaner und vou "« nahmen. ^. a„ö M (Galizisches Fo rstge setz.) W' ^ f l, berq gemeldet wird. ist über Veranlag" ^I Ackerbauministers Grafen Fallenhayn ei^ ^^s> Enquete-Commission eingesetzt worden, ^^sjsttl!»^ in der Beantwortung verschiedener, f'lr ^," H^,i des Entwurfes des neuen Forstgesetzes I» ^.,,B' maßgebender Fragen besteht. Der m MS ") ^M? mene Forstgrsetz.Entwurf wird hieraus "^^ ^ als Regierungsvorlage eingebracht werde>'' ^ s l, vor mehreren Jahren in einer gWWuv ,. ^age Ackerbauminister mlgcsetzten Enquete "''U^dchB' der legislativen Comvetenz zugunsten oer gebung entschieden erscheint. . beabsB^'^ (Das Justizministerium) bf^O Laufe der bevorstehenden Neichsraths SeN'" ^^F sehentwlllf, betreffend die Sachen gegen Ratenzahlungen. einznbr'Ngr, ^,^,,, ^ bezügliche Gesetzentwurf ist vom 3"'!'^ ^'''lsl"^ reits ausgearbeitet und den bethelllgm § ^ bereits zugegangen. Im Laufe dieses '^" AM>is!'" einer im Justizministerium abznhalttnven ^ssierlu an der d e Vertreter der an dieser Frage ^>,i Nessortministerien theilnehmen werden. wUlf endailtig festgestellt werden. Oesch^ z (Ungarn.) Da treffs der' C'villiste des Kaisers "UM Jahres abläuft, wird die ungarische ^^sj c' einer Meldung des «Pester Lloyd' ° "^ilW ^ Gesehentwurf vorlegen, durch welchen m ^^^„ , veräude.t für weitere zehn Iah« vollen ^. l> (Im kroatischen gestern der Abg. Dr. Anton Starcevlc ^^"'^ ., seiner Partei gegenüber dem Ausgleich: "^. ,B ,, ineiue Genossen existiert kein AusgleM, ^ Sta"' lveder darüber verhandeln noch st'""^ ^t)? st' macht Mazuranic und StrofMayer, we^ ^^ige ^, lien an Ungarn ausgeliefert haben, snr ^siiio» ^ verantwortlich, wirft der genlä'ßlgtcn "^ ,^^ ,hr ^ conscquenz und Egoismus vor und m ^^^ilal . Recht, das Vorgehen dcr gegenwärtige" , vernrtheilen. ^, Nerh^,. M (Das wird iu politischen Kreisen freundlicher ^,cd"^ der Umgcbuug G.smarcks äußert slch ^/Za^, mit den Ergebnissen der Unterrednn^^^--?- kunft sehr befriedigende Ergebnisse erlangt. Man mag diese schöllen Zeugnisse ohne alles Misstrauen ausnehmen, weil dcr demokratische Sinn des Serbenvolkes auch in den Kreisen des höheren Lehrerstandes recht kräftig entwickelt ist. Vor seinem Vater hat der junge König Alexander den einen großen Vorzug voraus, dass seine Erziehung schon vom Kindesalter an einheitlich geregelt war und dass ihre Leitung in gute Häude kam und in diesen Häuden geblieben ist. Mit den modernen Sprachen Europa's hat er frühe Bekanntschaft gemacht. Er ist des Französischen und Englischen mächtig und spricht auch bereits zinnlich gut deutsch. Viel Interesse und ent» schied ue Vorliebe bekundet der junge Fürst für Geo« graphie uud Geschichte. Daneben äußert sich eine ent-schiedrne Nciqung für militärisches Wissen und praktische Kenntnis des Waffenhandwerks. Schon fehr frühe wurde der damalige Kronprinz in die Anfaugsgründe dcs Kriegswesens eingeweiht, und heute sind ihm die tägliche,, Stunden militärischer Unterweisung der liebste Theil de ^ und die damit verknüpfte Vereinsamn'^ .^ B ^ es oft bei früh verwaisten Kindern ^el'h^,,hl.s zeitiges Nachdenken, benimmt d>e U'w'^l'l' bringt den Schein, wenn auch nicht " ^ Zurückhaltung. , k?ute sc'"V,l>'' Köuig Alexander ist sich s^n y" h,t w ^ uud seiner Stelle lebhast bewuM. ^"chg.ste^ hF lichen Empfänge bemerkt, dass " ^ ^^ m ^ söulichleiten. auf welche seme IuA° taltes> zu machen schien als dcr königliche >""^. ^ ^,^ vergnügen empfinden ließ. Der G? ^^ päischen Großmacht, ein väterlich «eve ^sp.l^ d>c fragte vor einiger Zeit im Laufe 0" h,e " M Se Majestät eine englische IugendM > h >B^, Erwachsenen im Auslande w«e " ^ jM' i'> gnügeu kennen gelernt, gelesen have. , stB ^ii rntgegnete gleichgiltiq, er besitze d°s^„ ob ^ ganz kurzen Augenblick und leitete " ^ ^ lichen Uebergang dic Unterredung «"l ,^ nalschuld hinüber. . de" Uc"N jo m Unterredung Bismarcks mit dem Zaren Heuen u.?nch" ^^^^ außerordentlich bedeutsam er-l.liiin ^'°. notzdem nicht die Fortdauer der Span-leitt Np! «7'I ^"'"en. Demnächst soll in angemes-llchch »^ Ausschluss über die Lage nach dem Zaren« l'" w!?l?' ^" meisten Blätler bleiben einstwei. l'H.se2n '^ Die «National-Zeitung. begnügt »nt> ist °.i "/"' dass Deutschland immer' bernt war Vnllan l,. ^ltlmen Interessen Russlands auf dem ^"unterstützen. ^'Iourn°spn c!.^°d) "'^ telegraphiert: Die von killte Vi ^" den 1. October alten Stils ange< ^">lien??s""^""ll von 1200 montenegrinischen ^ Arbeite ^"^lich bisher nicht erfolgt. Nachdem °^schlo«^ ?" d'esbeziiglichen Commission noch nicht üblich n «'??,: l° handelt es sich darum, diesen ^''len A^rungzzuwachs anzusiedeln und zu >len Nntt6 5 ^°"pt"l'g. dass die Regierung für 's! ui,tichl^ ^."derttausend Dinars gewidmet habe, "" b'e wjl^.^.'k Regierung gestaltet bloß den Appell btfi< nl ^l lh') Nach ihrem Stand und Beruf ' ^'tsH»" i^ "l""' sranzijsischen Kammer: ^ ^dMH"' !81 Ndvocaten nnd Rechtsgelehrte. 3"slstelle .«'^, Kaufleute. 40 Journalisten uud 3^elnalia/ll, ^"ie. 14 Ingenieure. 6 Rheder. Tomaten i ^ "ale. Admirale und Officiere. 12 frühcre °^' Prüfet/^"^'lle Richter. 25 ehemalige Staats-^ tadeln,)r .""^ ^^mte, 7 Notare. 10 Banquiers, ^"enbesh' ^heler. ^ tone's. « Arbeiter. ^". i Z"' 2 Bau-Unternehmer. 1 Bischof, ein wler. i^""rzt. 1 Maler. 1 Componist. 1 Käse-?>er2m^""zt >,. s. w. Anderseits zählt die ^"l,ne und ^^^9' ^ Marquis. 20 Grafen. >,, (Der , ^dellge. Ersten v^"^""lsvollen Reise des °, ^» ein.« «. "lgarien) widmet «Novoje gen ^ lnen Leitartikel, der von Beleidigungen strotzt uud sich in die Be- ^"wiedN' ^^ Fürst habe das Land auf ^n W"! blassen. Er sei einfach vor einer >'blllovz °"!°u geflüchtet, und zwar ohne Wissen ^ zur '^?'! ^ erst nachträglich die Voll-Hl w. hernähme der Regentschaft selbst aus-H^ ^latt l^ '? 'ucht da« erstemal, dass das 3 "s j„ ^ We frommen Wünsche inbetrcff Aul-s auftischt positiven Informationen seinen '!"^'s Wen-"^l. Kreta.) -Daily News-lW ^up."^'- Drei türl.sche Bataillone sowie !«^>^ ^"'^ ^landet sind.'ver- W- "en. Di, ^ Sphakla durch den Kalilratespass Oel "/. e'nen 5>s« "^^"'" feuerten auf die Truppen, dock Gerten "U"er und drei Soldaten; die Truppe? lcharfez ^""'^ '" ^^m,ia fand Mitt-^etijdle^.^"mutzet statt. Sechs Soldaten ich^ie s '^^rwundet. «>tmen "cZ' SkupZtina) ist vorgestern ^»ilnl, ^vic o°„ m?. der ersten Sitzung übernahm >I^ der S,^""^"s'O- Hierauf erfolgte die und die Wahl des Verifica- ^ ^'°r K«^ ^rde^ Das ganze Cabinet saß ^!f^.kin Arl,?- l°" zog sich anderthalb Stun-"eit "^- Es N'""er zurück und entzifferte das ^ ^i^fleiunq°"^te sich um die vollständig vor-^ 3 > '" die l5 ?ü derfelben Nacht begab sich ^rstäNadigu^ ^"ad.lle. kündete den Gefangenen , Fgung. " "" und unterhandelte wegen einer bez ^ der S^ s^H^s. ^' '^ zu em„ suchen Schnelligkeit Z°!l Vn^^es E„tschlusfes und des Handelns llesagt. zweifelhaft. Mm,! ^t x " daz D:^"'" der ungetrübten Klarheit der ) sein Millie sckn "c!ü Macht und Einfluss, das^ > z^s°n N" Worte uud Beweggründe sich V d '."" d "^""7 hat. Er spricht sich nicht 5"ter 'N jeder 3 ^M der Wissenden qieng dahin. ^<^hn dK'^t inhaltleeren Briefe seiner ^ ^. '^rsüHlben Eu,drl,ck machten, wie au 3 ^o Ililm. Weiten, denen sie zu Gesicht tameu. tz>tt ^"e Hz s en, zu guter Politiker um vor e'' der»Hhe an ^ "' ^)'uäl)en. Er geht mit wcchl-^,^rd '^ «" de '«7l"ichen Familienzwist vor-ll >. da."«leich Zukunft, wo der Sohn imstaude H? lüw tranr^'"' verstchen und wo man ihui «^l ^ ?' U.,d ^" unvermeidlich s i. werde er-^>N>'und fischen '«ahnt er ihn. die 'V"., 3^ ehren m^^e zu machen, wie man V tl>.?""ie a,^"' ^'ben miisse. "?°' siir^". Es ^'^"ller ruhig und noch viel sei«, zu beob. ^" v/> N^ ^lden Eltern sich heute oder N"rd. "ewohner des Belarader Konals tions-Ausschusses. zu dessen Präsidenten Ranko Taßic gewählt wlirde. (Italien und Abyssinien.) In Gemäß, heit der Acte der Berliner Conferenz notificierte die italienische Regierung den Signatarmächten, dass der Negus durch Art. 17 des jüngst abgeschlossenen italienisch äthiopischen Vertrages einwilligt, sich bei Verhandlungen mit anderen Staaten der Vermittlung der italienischen Regierung zu bedienen. (Montenegro.) Der montenegrinische Minister des Aeußern. Vojuode Stanko Radons, ist gestorben. Derselbe wurde 1842 geboren, war ein Vetter des Fürsten und trat 1879 in das Ministerium.________ Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das «Prager Abendblatt» meldet, den freiwilligen Feuerwehreu in Aergstadtl. Podhrad. Töppeles, Proschwih, Tuschmih. Dnschnik. Petlarn. Kleingrün. Kleinhan. Rudelsdorf. Tschcbon und Hostau je' 60 fl. zur Anschaffung von Löschrequisiten, beziehungsweise Ausrüstungsgegenständen zu spenden geruht. — (Schloss Mayerling.) Am 26. Jänner l. I. sollen sämmtliche Arbeiten im Kloster und selbstverständlich auch die Kapelle vollständig beendet sein, so dass am 2!1, Jänner abends die ersten Vigilien abgehal-ten und am darauf folgenden Tage vormittags das erste Requiem in der Kapelle für den verewigten Kronprinzen stattfinden lann. — (Im Wahnsinn.) In Szegebin ereignete sich Samstag morgens ein blutiger Vorfall, der in der Stadt ungeheure Ausregung verursachte. Der pensionierte Lieutenant Emil Wegner züchtigte heute sein Töchterchen wegen irgend eines Vergehens und gerieth dabei in eine solche Wuth, dass das Kind es gerathen fand, zu seinem Großvater, dem Advocaten Alexander Vidra, zu flüchten. Der erboste Vater, der seine Uniform trug, schnallte den Säbel um, steckte eine geladene Pistole zu sich und folgte dem Mädchen in daS Haus seines Schwiegervaters. Dort vertrat ihm die Haushälterin den Weg und verwehrte ihm den Einlass. Wegner zog den Säbel und versetzte der Frau einen mit voller Krast ge< führten Streich über den Arm. Aus das Geschrei der Haushälterin eilte Vidra herbei, doch laum hatte Wegner ihn erblickt, so schoss er die Pistole aus ihn ab. steckte sodann den Säbel ein und entfernte fich eilig. Die Kugel war dem Vidra in die Weiche gedrungen und verwundete ihn lebensgefährlich. Wegner rannte nach feiner Wohnung, fand das HauSthor geschlossen, kletterte über die Umzäunung und begab sich in sein Zimmer, dessen Thüre er verschloss. Wellige Minuten später hörte man einen Schuss. In diesem Augenblicke war die Polizei herbeigekommen, man sprengte die Zimmerthür und fanb Lieutenant Wegner todt. Er hatte sich mit einer alten bosnischen Pistole die Stirne durchschossen. — (Hochlvasser in Kärnten.) Vorgestern hat die Dräu die Höhe von 4-8 Metern über dem Niveau erreicht. Das Dorf Stran bei Ierlach ist überschwemmt. Die Communication zwischen Völlermarkt und Kinsdorf ist unterbrochen. Bei Föberlach wurde die Brücke weg-a/rissen. Der Gailsluss ist stark ausgetreten. Die Mauthner-briicke wurde fortgeschwemmt. Im Möllthale richtet die Moll mit den einmündenden Wildbächen Verwüstungen an. Die große Brücke bei Penk und bei Naplach wmdr zerstört. Im Canalthale verursachten die Schlizza und der Vaiblbach große Schäden. . — (FünfundsiebzigIahreverhelratet.) Man muss 25 Jahre verheiratet sein, um seine silberne Hochzeit, 50 Jahre, um seine goldene, 60 Jahre, um seine diamantene Hochzeit feiern zu können, allem man hat keine Bezeichnung für die Feier des 75. Jahrestages einer Heirat. Und doch hat sich dieser Fall soeben m Vergzabern in Baiern zugetragen. Die dortigen Grubenarbeiter haben das Fest der 75jährigen Hochzeit chrcS Generaldirectors Baron Maillot de la Treillc begangen, eines gebürtigen Franzosen, der mit seinen Ellern im ^ahre 1793 aus Frankreich ausgewandert und wahrscheinlich der einzige Ueberlebende aus der Schreckenszeit der französischen Revolution ist. Varon Malllot vermählte sich am 7. October 1814, und seine Frau zählte damals — (Ein neues Telephon.) In Glasgow erregt zur Zeit ein neues, «'1'i>° I^ion» benanntes Telephon uicht geringes Aussehen. Der Apparat ,st lem elektrischer im engeren Sinne. Er besteht einfach aus einem mit Gummi umgebenen Stahlknopf und emem kupfernen Diaphragma. Es sind also leine Batterien zur Erzeugung von Elektricität nöthig. Als am Mittwoch der neue Apparat auf eine viertel englische Meile versucht wurde, erwies sich derselbe den besten Telephonen völlig ebenbürtig. In den Vereinigten Staaten 'st das neue Instrument schon seit einigen Monaten in Gebrauch und natürlich viel billiger, als alle übrigen Systen,e. — (Ein Kind verbrannt.) Die Fälle, dasS kleine Kinder bei aus dem Felde angemachten Feuern verunglücken, mehren sich in erschreckender We,se Erst an, 9. d. M. hat sich wieder ein solcher Unglücksfall ,n Krajach, Gemeinde Feistrih im Rosenthale, ereignet, wo das vierjährige Inwohnerkind Barbara Iesenko sich bei einem solchen Feuer wärmen wollte, hierbei aber mit dem ^Kleidchen den Flammen zu nahe kam, wodurch letzteres in Brand gerieth. Bis dem armen Kinde Hilfe zutheil wurde, hatte eS bereits so ausgedehnte Brandwunden er» litten, dass es nach unsäglichen Schmerzen noch im Laufe desselben TageS starb. — (Ein Putschversuch amerikanischer Advocaten.) Aus Newyorl erhält daS «Fremdenblatt» folgende Kabeldepesche: Die hiesigen Anwälte des bosnischen Flüchtlings Baruch planten die Gefangennahme des österreichischen Consuls Pallitschel in Jersey City. Derselbe hatte nämlich verschiedene Schriften sai« siert, welche für Varuch gravierenden Inhalts waren. Wahrscheinlich nun, um während des «Rummels», den die Gefangennahme des Consuls verursachen musste, in den Besitz dieser wichtigen Papiere zu gelangen, setzten die geriebenen Advocate« einen Putsch in Scene, indem sie auf Grund willkürlicher Angaben den Consul in seiner Wohnung überfielen und dessen Einsperrung veranlassen wollten. Der Putsch ist jedoch infolge der geistesgegenwär-tigen Haltung Pallitschels gänzlich misslungen. Zu erwähnen ist, dass die Auslieferung Baruchs nicht verlangt wurde, eS handelt sich bloß um die Sicherstellung beS Gelbes. — (Ein bulgarischer Gymnasi aldirec« tor.) Aus Philippopel wird mitgetheilt: Als neueste Thatsache aus der Geschichte Bulgariens melde ich, dass der bulgarische Cultusminister zum Director deS hiesigen bulgarischen Gymnasiums ernannt worden ist. Da derselbe jedoch nicht imstande ist, einen Gegenstand zu lehren, so hat sich das Professoren des Doctoren - Collegium« der theologischen Fa° cullüt an der Wiener Universität. Vor acht Jahren noch war Dr. Napotuil Stadtpfarr - Kaplan und Katechet an der Knaben Volksschule in Marburg. Später zum Pro« ftssor am Marburger Priesterseminare ernannt, hatte er viel Umgang mit dem Fürstbischöfe Dr. Stcpischnegg, und auch nach seiner Berufung nach Wien lam er häufig auf Besuch zu ihm. — (Laibacher Gemeinderath.) In der vorgestrigen Sitzung des Laibacher Gemeinderathes erstattete Bürgermeister Grasselli Bericht über das Re. sultat der am 24. und 25. September commissionell gepflogenen Verhandlungen zwischen der Stadtgemeinde Laibach und der Gemeinde Schischla inbetrcff der Incorpo» rierung des Gutes Tivoli fammt Zugehör. Die Gemeinde Schischka verlangt eine Entschädigung im Betrage von 20.000 fl., wogegen die Stadtgemeindc Laibach nur den Vetrag von 6000 fl. bietet. Das Protokoll über die erfolglosen Verhandlungen wurde dem k. k. Landespräsidium vorgelegt, welches nun an die Stadtgemeinde die schriftliche Anfrage richtet, ob die Gemeinde unbedingt a>, ihrem Anbote festhält. Der Bürgermeister beantragt, der Gemeinderath möge erklären, dass die Sladtgemeinde un» bedingt bereit sei, die Entschädigung von 6000 fl. an die Gemeinde Schischka zu bezahlen, sobald das betreffende Gefeh die Allerhöchste Sanction erhalte. Der Antrag Grasselli's wurde sodann angenommen. — (Aus dem Handelsministerium.) Der Chef des Post« und Telegravhenwesens, Sectionschef Dewez, wurde pensioniert. Sein Referat erhielt der Ministerialrath Oben traut, welcher zum Scctionschef ernannt wurde. — (Verzehrungssteuer in Laibach.) Die Stadtgemeinde Laibach hat die Einnahme der Ver-zehrungssteuer für weitere drei Jahre, und zwar für 1890, 1891 und 1892, gepachtet. Der Pachtschilling wurde um 9000 fl. jährlich erhöht. — (Entfernung eines Staatsbahn -beam ten.) Der in Pontafel stationierte Staatsbahn« beamte Norbert Graf Sarnthein, ehemaliger Guts« besitzcr und gewesener Officer, 47 Jahre alt. hat am 8. September einen 14tägigen Urlaub nach Italien angetreten und ist seitdem nicht mehr auf feinen Posten zurückgelehrt. Graf Sarnthein befand sich in fehr miss« lichen finanziellen Verhältnissen und hat dem Stations» Vorstande in Pontafel aus Trieft, wo er jedoch nicht ausgeforscht werden konnte, brieflich mitgetheilt, dass sie einander im Thale Iosaphat wiedersehen werden. — (Unglücksfall.) Man berichtet uns aus Loitsch: Der 25jährige Besitzerssohn Anton Kolenc aus Untertanomla war am 12. d. M. im Rinnsale eines Wildbaches im Walde Velicje mit der Triftung von Sägeklötzen beschäftigt. Bei diefer Arbeit gerieth Kolenc, wahr« scheinlich aus Unvorsichtigkeit, in die Rinne zwischen zwei Baumstämme, wodurch ihm der Brustkorb eingedrückt wurde, welche Verletzung seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. — (Personal Nachricht.) Der Klagenfurter Advocat Dr. I. «Zegula hat der krainischen Advocaten« lammer angezeigt, dass er seinen Wohnsitz demnächst nach Rudolfswert verlegen werde. — (Aufgefundene Leiche.) Der 70 Jahre alte Weingartenbesitzer Franz Krajnc wurde am 10. d. M. in seinem Weingarten zu Sela nächst Arch als Leiche aufgefunden. Der gebrechliche Greis dürfte infolge eines Sturzes den Tod gefunden haben. — (Mandatsniederlegung.) Wie aus Klagenfurt gemeldet wird, hat der Reichsraths'Abgeordnete der Kärntner Städte St. Veit, Friesach :c., Herr Valerius Ritter, sein Mandat niedergelegt. Ritter gehörte der Vereinigten deutschen Linken an. — (Aus Zirlnih) berichtet man uns unterm Vorgestrigen: Zwischen den Ortschaften Grahovo und Perlus hat der Blitz während des gestrigen stürmischen Gewitters acht Telegraphenstangen zerstört und die Lei« tung derart beschädigt, dass der Verkehr zwischen Zirlnih und Neudorf unterbrochen ist. — (Ernennung.) Das Oberlandesgericht hat den Rechtspraktikanten beim Kreisgerichte in Leoben Emil Wudich zum Auscultanten für Käruten er-nannt. 2. Verzeichnis der beim k.!. Landcspräsidium für die durch Hochwasser Beschädigten eingegangenen Spenden: Sammlungen der Pfarrämter: Loitscli 5 st., Ledine 2 fl., Godowitsch 3 fl. 62 tr.. Maunih 4 fl.. Heil. Dreifaltigkeit 5 fl., Kresnih 5 fl. 45 lr.. Idria IN fl., Sairach 4 fl., Iaurac 1 fl.. St. Ruprecht 7 fl., Arch 1? fl. 57 lr., Unterwarmberg 3 fl,, Ainöbt 7 fl., Stopitsch 5 fl., Cermosnicc 2 sl. W lr.. Pöüandl !l fl., Nplih 7 fl. 10 fr.. Waltendorf 2 fl., Hiwigstein 3 fl. 50 lr.. Haidowitz 2 st., Neudegg 1 fl. 57 lr., St. Lorenz a. d. Th. » fl.. Catez 5 fl., Hinnach !> fl.. Weisikirchen 7 fl, 45 kr., St, Michael bei Rudolfswert 5 fl. 50 lr., Seism» berg 5 fl. — Stadt-Pfarramt Rudolsswert 7 fl. «0 lr., Stadt-gemeinde Rudolfswert 13 fl. 70 lr. — Herr Ignaz Traun, Privatier in Lailiach, 10 fl , Herr Franz Bcrlec, t. l. Gendarmerie-Wachtmeister in Rudolföwert. l fl. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 15. October. Der Kaiser verlieh dem General-Director für Pust- und Telegraphen-Angelegenheiten, Scctionschef Freiherr« von Dewcz, anläss« lich der über eigenes Ansuchen erfolgten Versetzung in den Ruhestand in Anerkennung semer langjährigen vorzüglichen Dienstleistung das Commandeulkreuz des Leopold'Ordclls. — Das «Militär-Verordnungsblatt» meldet: Der Kaiser genehmigte mit Allerhöchster Entschließung vom 30. September 1889 die Einstellung der Maxim - Mitrailleuse in der Ausrüstung I' Plätze. , Ml«. Budapest, 15. October. Das Oberhaus vr,^ den Cardinal Haynald zum fünfMalM" ^ ^. Jubiläum zu beglückwünschen. Anlässlch jem« ^ läums spendete Cardinal haynald 320.""" !' kirchliche uud gemeinnützige Zwccke. , M^i, Budapest, 15. October. Ein lalserl,ches van° "^„hi. au Cardinal Haynald anlässlich dessen P.^s^B' läums beglückwünscht denselben, anerkennt U" ^,„d volle Thätigkeit in den schmeichelhafteste" ^ ^ spricht d.n Wunsch aus. der Cardinal »wge """ _ eine Zierde der Kirche und dcs Landes vlr'",, Nach dem vorgelegten Bndqet betragen d,e ^ ^ Einnahmen fl. 355.259.247. die Gesammt'« fl. 355.603.64«. da« Deficit fl. 404,399. ^^ Llldwlgslust, 15. October. DerZarMw"^ g Georg sind heute abends 6'/< Uhr m v" nach Schwerin abgereist. ^ <^-m M" Palermo, 15. October. Aei dem Aanlen^ ^ Crispins erklärte derselbe, die Kirche wnne " ^^. kommenen Freiheit in religiösen Uebungen >m ^ nissm sicher sein; man müsse die republllam a ^ die Internationale und die Anarchisten belauM '^ik weist den Vorwurf zurück, dass die ""^l ^iM Italiens provocierend sei. Wir und «mere ^< unterstützen die jungen Nationalitäten '" ^ ^M Wicklung. Die Politik Italiens wie der anoel ^„ sei friedlich. Crispi weist auf dm Vesuch oc» ^.f Kaisers in Rom hin und sagte: Italien hati"^ ^,r sivcn Ziele, und niemand greift »ns an. ^ stark und mit Starken verbündet stnd. l^' .^ Palermo, 15. October. Crispi bch'ch e '' HM"' belli den demokratischen Verein, bel "^M ^B heit er unter anderm sagte: Ich bm ^^„ M' zu können, dass der Frieda gesichert lst. ., ^B Italien brancht den Krieg nicht zu i"^ ' g.) ihn aber nicht zn provocieren. Lebhafter ^^ ^„g Wabon, 15. October. Der Z"sta"d ^ j„ de" ist verzweifelt. Alle Minister begaben 1'^ v°'°N°wy°r.. 15, °cwb«, Me iwen«.^^ ferenz der See-Uferstaaten tritt am M"w " shington zusammen. Golkswiltschastliches ,^..„. Ulutwlfswert, 14 October. Die Durchsch"" ^, sich aus dem heutigen Marlte wie folgt: ^^.—^ ^, Weizen per Hektoliter « 13 Butter pr. K'lo ' ^ Z Korn . 5 »6 Eier pr. S" "^ilo ' " ^ Hafer . 2 60 Nindfle' ch p"- " . . ^ Halbfrucht . 5 ! 52 Kalbfleisch , gs Heiden . 4 54 Schwemestc,'^ . . ^ Z5 Hirse . Kuluruz . 4 88 Hähndel pr. ^ . ^ ^ Erdäpfel pr.Meter.Etr. 2 92 Tauben , > ^ 5> stisoü'n per Hektoliter 5 5ii He« pr. ^ ^ . Erbsen . 5 84 Stroh 1"" ^> 7g Linsen . 5 52 H°lz.h°"f'p'. . -Einsamen . ---------MM - . ^,. ^ ^ Nindöschmalz pr, Kilo - 80 H"^ Dir Wcmpn'ise uarilerlen zw'!")"^^^^?^. ^ Mcteorologilche z 5i m ß: """ "" ^! 15, 2. »i. 735-2 14-7 O. s«"^ ^wö"» z/'' U . Ab. 737-1 12 >2 O, sch>"°ch ^ M ,. Angenehmer sonniger Tag, Me'.dro ^^al^ der Temperatur 12 1«. um " 5"^r^^^T^^ «erannunlllitjir> Redacteur: 3-^^>^ Die Aerzte loben «nd/'«^^">5l!'' Herr CH. P.in. prakt. Arz, burg, fchreibt: In allen Fällen, wo Schwcizcrpillen angewandt habe. w"r0' ,„..lch "" "i M^>< zichung ein glänzender. M«n sicht !"> Mittel die Apoll eler »iich. Brandts Schw h^ M^H Leber-, Gallen-, Hämorrho.dalleiden e^ ^ vorsichtig, anch die echtm Apotheker N'"" ^^"j Pillen und leine Nachahmung zn empiai^!___^-^ /, ^, «M5slmte unser MlB hübsch ans Holz aearbelte e MotteUK. mit di,!« Uu,ich,i!> — »uch >" ^""" ^>,< licltll die <-.iN^ , I. Ooltschee-I""^, 5' ^Ü^Zeilung Nl. 238._________________________ 2037__________________________16. October 1889. Course an der Wiener Börse vom 15. October 1889. « ^m off^n L°ursblatte. liWlche «en.e w Noten «8 95 »4ls> ."s!»«.«^''!!el lW ji. i«4 -K4K0 B«le,.. , ""««bungr«. ^^.^ «... «7... ^ «>W M ^''"« "ü4s, ,13 .<> W-s... „x, _. °^°Ie^ .^V,W, I2«..l3».b<. <»el0 «uarc Grundentl.-Obltaatumen (si!r INN fl. CM.). 5"/n glllizlsche...... 1N8 bn l0i'«<> ü"/„ mährische...... «,u «5 llu 7Ü 5"/» ltrain und Küstenland . . — — —'— 5°/„ nlcderüsterreichische , . . 109 50 lio 5N 5>«/„ steirllche......-'-------------- 5"/„ kroatische »nd slavonische . lob - - — b"/^, Nebenbüralsche .... l l»4 70 1Nb'L0 5«/„ lemeser Vanat .... W4 7N l«5 »0 5"/„ »»«arische...... 1»< 7>» >«', Ll» Andere öffcntl. Anlehen. Do»au-Ncg, Lose ü"/<> ll>N fi. . l«ii 25 «83— dto. Ni.leihe 1«78 ..«»?.. ln8 — «lnlrhen der Vtabt Gürz . . ll^>— — — Nnlchen d. Ltablgemeinde Wien <0S— Präm.Nnl. d. Stadtgem, ««im ,43-— I43'ü>> «ülseübau-Nülehen verlo«, 5«/« 9«— l»7 - Pfandbriefe (für 1W fl.). Voorncr. all«, »st. 4"/„ «, , . 12» — l»l" dtll. » 4>/,°/« . , . ll>!-.. lNl 4<' dto. » 4°/„ . . , »« 40 »« 90 bt°, PrHM'Gchuldverschr. »°/n l08 ?l> lU9 li!» Oest. Hypothelenbanl lNj, ü!»"/« iUl>-- I««'- 1^2 - bettn » 4°/n . . !'<>«0 «>ai!» detto 5Njühl. » 4"/„ . . »9 »0 Prioritäts-ObliMtillnen (fi!r lNO fl,), sserdinand« Nordbal,» (tm, l»»N lNl»-- lNO l,N Vali^lsche Karl» Ludwig-Bahn Em. !88l L<»> fl. V. 4>/,°/» . »»'50 l«!' - veslerr, Nordwestbahn . . . lnc 70 l<>? »c< Elaatsbllhn....... 1»L l>3 iü?'lb Südbahn ä 8"/i,..... ,44 «ü l4k'2z » lc 5°/n..... ll9 üü l2!» l»<> Ung.^aliz. Nahn..... l<,0 — lnn Sl' Divcrfe Lofe (p,l Vlücl), Crebitlose 1NN fl. . , . 1°z,_. l«2 7.>> «lary «°se 4» st...... ^.^ «c,., 4»/« Donau Dampfsch. ,m> fl. . ,',z ^ iz,? - Lallmcher Präm, «nlel,, 2<» fl, «4..- 24'i>n osenrl Lose 40 fl..... 5,.-- «2' - Palffy Lose 40 fl...... ^750 f.« .. Rothen Kreuz, »st. «es. »,, IN fl, ««go «»- Rudolph Uose 1» fl. . . . !g _ zn ^ Salm Lose 4« fi..... !» „ ^4., Et,-«rn°i»-«°se 4l» ss. . . . g'._. g« ^ Waldstein^ose 2N fl..... /,,»5 41,25 Windisch Vräh L°le 2« ft. . . hg.h<> 54 sw Vew.Sch. d,»"/«Präm,.<2chulb' versch d, Vodenrreditanstal» , i?'— <« ^ vanl - Actien (per StÜcl). «!>!,!o 0esl, Vanl 2<»<» st, «n«/ «. i«'bl» ,43' - Äaütvcrein, Wiener K»l> fl.. ,,5 -. ,,8 5» Ädncr. «»st, öst, 2U<» fl. L, 4««/ «93 ?ü ?«4 2l Lrdt, Vlnst. f. Hand, u, G, ,uost. »<«'>-— »0L'5l> (lreditbanl, Nllg, ung. lü»n st. . l3l> 5» 3l« - Drpolitenbanl, Ma. 2«n fl ,95'— 198" lt«compte'Grs,,Mr«s<. ül>(> st. , 55» - 560-- Vir« u, Lllsseiw,, Wien« »0N st 213 — «l5 — Ht>polhelenb.,«st, «uost. »5°/„«, «/— «9 — V-ld War, Uändrrbaul, «st, 200 fi. G. . . 24 fl. Silber . LI'50 Li - «lüöld sslumnn. Äahn 2(»U fl, E. 2<»n ,. 2«l> ü« Äühm, Äiordbahn ,l.N fl.. . . 23»»'. ?33 - » Wesibahn 2<> st, «tVl. . , . »74 - 37« — Drau-Gis. (Ä. Db..Z,)2!>l>st,N,----------------- D»x Vobenl!. 2590 Val, Carl iiadw.'V. «>» fl, 75 ^3 127 — Lüd Äiordb.«rrb,-V.2U0N,!lM, 1«9— 1«9 5u Tramwal, Ges,.Nr,.170 fl,«,W. 23^- 23,-. » neue A!r,,Prloiitüte- «lttien l — «Gteurermühl»,Papiers,u.V.»V. 135'— l85'4<» Irisailer K°HIenw.°Ves, 70 fl. . l»7 5 7» 5/, Wr. Vaugesellschaft 100 fl. . . «4 - »5— Wienerberzer Zlegel-Nctien «es, 1S7 — ,e» Valuten. Ducaten........ 5U7 5-e» 2N-Franc« TtNcke..... 9-4?> 9-4«^ Deutsche Meichsbanlnolen . . b»'42 f»» 5«> Papier Rubel...... l »2,, l'23.» Italienische Ä»nln«ttn lltt» L.) 46 70 4s. 8» - «uergeschäft Eröffnung. Z*U*«) Z^U™** (Ur.ullnnen: °e. ln ^hnc.dergeschäst eröffnet C> reel'e und T, ßes(>-henkte Vertrauen CJ> Ä "u we>BedienilnB in Jeder ' eCht z^lSheemmpJehle ™<* geneig- „lem Zuspruche. w "ochaclilungsvoll ^^jfc>anz^raigher So«ben erschtenV „e Janežiè Anton ^Wörterbuch. ftls 0.3_ Xavö«. (4370)2-1 >n;;tPostversendungsl.3-15. In. v im • orrKthigin SÄ «tÄ*1« L.»,?, lohI>rUh">. sup- Ä'"*fePg. "n,d b,llue- ^ei fe*> pL Wassers „•! t tract aiis e ne <>üh nC k«wS?e6lbi '"?me»'an ohne ^rfot?' MaS^ll^Ocsterreich- KS-22^. Snik; A"ton Stacul Ujft ^TT^—- (4252) 10-2 (4344) 3-1 Nr. 20.644. Curatorsbestellunst. In der Rechtssache der Apollonia Slerjanc, Orulidbtsiherin in Udmat Nr.itt (durch Dr. Vol), peto. Al,tük«ll>nlnq ds Eigenthumsrechtes der Rcalität Einlaqe Nr. 340 der Catastralqemeiiide Orle infolge Hrsihllnq wurdc dem unbekannt wo befindlichen G^llagtln Lorcnz Ok^janc, resp. dessen nnbekannt>n Eiben nnd Rechtsnachfolgern, Herr Dr. von Schöpftl. Advocat in Laibach, als Curator aä aolum bestellt und ihm die Klage äe pras». 4. SeP> tember 1889, Z. 20.644. worüber zur summarischen Verhandlung die Tagfahrt auf den 2 9. October 1889 vormittags 9 Uhr Hiergerichts anberaumt ist. behändigt. K. k. städt. - deleg. Bezirksgericht Lai. bach, am 5. September 1889. (4025) 3—2 St. 8245, 8658, 8659, 8660. Oglas. Na tožbe: 1.) Ivana Plesca iz Èr-nomlja in drugov proti Niku Heraku iz Hrašljevice štev. 3 peto. 299 gold. 11 kr.; 2.) Stefana Slobodnika iz Bo-janje Vasi St. 25 proti Marku Kese-rièu iz Keser št. 3 za dovoljenje pre-pisa na pare, fttev. 694/4 kalaslralne obèine Hojanja Vas; 3.) in 4) Martina Starca iz Hozalnic št. 29 proti Matiji Starcu od lam^do. 160 gold, in 75 gold, (vsi po Franu Stajerji, c. kr. notarji v Metliki) doloèuje se dan za razpravo v skrajsanem postopku na 2 6. o k t o b r a 18 8 9.1., ter so se prepisi tožeb vsled nezna-nega bivanja toženih in njihovih ne-znanih dedißev vroöili njim postav-Ijenemu skrbniku g. Leopoldu Ganglu iz Metlike. G. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 13. septembra 1889. De Rooy'8 unverfälschter Cacao feinstes Fabrikat Unlhnrio (UeberaM zn haben.) nmia!5 Graz: Apotheke dcs Wendelin v. Trntoczy, kanbsch°ftl! Wien - Avothele des Victor v. Trntoezh „,um hci,, yran. lisc'u«« liuglcich chemische Yabril). V., Hundethmmcrstrasze Nr. 1,3; Unübertrefflich für Zähne ist (»774) ,5. aromatische«, »irlt erfrischend, veryln» der» das Verderben der Zähne und besei» ilgi den üblen Geruch au« dem vlunb«. 1 große» Flacon 50 lr. II. 8W^ckMlll »llgtMlin bliebt, wirlt sehr erfrischend und macht die Hahne blendend weih, 5 30 lr. Obige annesilhrten Mittel, über die viele Danksagungen einliescn. sührt stet« frisch am z.'ager und versendet täglich pn Post die Apotheke beS Wald v. Trnkoczy neben dem Nathhausc in ^aibach. MG" Jedem in der Upothele Irnl/»l»y getauftem Original >S»licyl > Mundwasser und Valicyl »Zahnpulver ift cine ausführliche Abhandlung llber Tonservlernna der Zähne und d« Mundhöhle unentgeltlich beigepackt. Wien' Apotheke des IulinS v. Trnlöczh „zum goldenen röw'cn" >^N,, ^olcfNädtcrNvaßc Nr. !w: Wien: Apotheke des Dr. Dtto v. Trnluczy „,um madchly". III,, Madcftlyplah Älr. l?. ____ ^H-ELIXIR. PULVER UND ZWNPASTa »HR.PP.BENEDICTINER DER ABTEI VON SOUUAC I (Krankrt'ich) Dom MAOTrsX.Oinirs, Prior 'igolilnt' Medaillen :Mw\\m LoodoiilM I)IK IIÖCIIKTKN AIIMZIJCHNUW'.KK I E'TrsDENi O"T O l|urel|(lH Prior -^. 's im Jahr.' l«3 # %p Nfrre BODRSJDD M&ffik. ' • Her liti'iilichc Giihraur.li ile» ^VallT^ŽJflftA ¦* Zahn-Elixirs der RR.PP.Benedictlnrr, /eyB^STfiS^Ä ^ in der Jlosis von cini(..<'ii Troi'si'iigfgfJSlfymSlwlh L In'jIt .las HuliIwi'.nlen der ^;"'l"H''äS\V||^MBf|»S Iwclchun er »rissen (il.inz und Kos-\5)\n|s!W/JRo LiKkcil verleiht uml ilaliei «Jas ^ME^KS/ Zalinllt'iscli nlärkl und gi^niKl \^^^ßr f Wir leisten also unseren ^""^r Lodern t-iiin lli;il"äi')ili'lii'n Dien t inilein wir die auf diesis .-ilti.1 uml pr.iktisclii1 Pr.'iunariition anf-nii'rk-.ni) niariirii. welche An b«xte HeiiBittel und der einzige Schutz für und flirrn Zihnlefden sind, Ceienl-lp»t : OCIlUIN BORDEAUX Zu haben in allen guten ParfuintriejleBchieften, m__ Apotheken und Drogucnltandlunjien. *SK*we der Union-Bank in Triest ? ^öv Qel*er j,'mi allcn in das Bankfaoh einsclilägigen Operationen, hl1* 8e?Ot^: Unlo-Corrent und vergütet: M fn ,r)tägige K.. ,. für Napoloon« d'or: W auf l2 » KUndigung 2 % gegen 20tägige Kündigung ^ ; e^ffix* ^> I tätliche Kündigung Q^S?yiSni,eilL»rovl«lon«seele« Olro-Conto, auf welchem Bar- ci°C6-1 2VV ' Hilr'k a'" We«« tier k. k. I>ostsparcasse und mittels Giro-Conlos der $&*]SW' (il)cf dn?e"enfr«l erfolgen können. Die Verzinsung auf Giro-Conto cS7e» ki' '« Ln,. laafs-' Ba»k-, In.lnstrie- und '^s-^apiere; ?'C iWsltl8l'8 vonlon' Paris- elcßORcn überseei.ohe Ver.ohiflhxngen; . v!J ?uj^fin5ei1 *»«SSlteIn rlent zu flxen'au " '^^IS!11**'0 aUf j"0*6**beliebigen Platz Europa's, Asiens, Afrika's, Amerika's 'n AnreSun jede 8ewün9t>hte Autkunft «nd ''""«^1"}1^088 (iie (4193) 3—2 St. 7725. 1 Oklic. C kr. okrajno sodišèe v Katnniku naznanja: lakop Pogaèar, posestnik v/. Ve-likeaa Hriba, je proti Klizabeti Mohär roieni CJroschel, Martinu Hrovatu, An-lonu Hrobatu, Franoetu Moharju ali ¦M-iherjn Martinu MeLelnu in Manji Mohär rojeni Metein in njiliovim ne-znanim pravnim naslednikom, tožbo de praes. 9. septembra 1889, st. 7725,1 zaradi priznanja zastaranja, oziroma plaèila na zemljišèi vložna štev. 67 davsine obcine Hribe vknjiženih terjatev pri tem sodižèi vložil. Ker temu sodiSèu ni znano, kje da bivajo in mu ludi njih nasledniki znani niso, se jim je na njihovo skodo in troške za to pravdno reè Jariez Zavasnik iz Tuhinja skrbnikom posfavi) in se mu tožba, o kateri so je rrfk v skrajšano razpravo na dan 2 9. o k t o b r a 1 8 8 9. 1. doloèil, vroèila. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku dne 13. septembra 1889.