^ »4 Mittwoch den Z0. Marz 1878. IVU. Jahrgaiz vi« .Rardur,er eeschelat j«d«n «o»nt»g, MMw°ch »«d Areilag. Prrlse - für Ma.buiz -an,«ihrig « fl., haldjShria S fi., «int-Iiihrig 1 ?. b» Ir; lur guftilluii, Hau» monatlich 10 kr. — mlt Postversendung: ganzjährig ) fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fi. Jnsertiontgebühr 8 kr. pr. Zeile. ^ Aliliitsfadt VMsvtttrrttr! I. Marburg, 19. März. Am siebenten dieses Monats gelangte in« Abgeordnetenhause die NegierililgSvorlage über den allgemeine,» Zolltarif zur dritte!» Lesung und zur endgiltiaen Abstimmung — zur Ab-stimmung mit Namensrus. Einhundert und zwölf Mitglieder sehlten ungesetzlicher Weise und befanden sich darunter aus der Äeiermark die Herren: Bärnseind, Foregger, Gudenus, Heilsberg, Hermann, Karlon, Weinbandl und Zschock! Wer sich zum Vertreter wählen läßt, übernimmt die Pflicht, jeder Sitzung beizuwohi^en, nach bester Kraft fltr seine lleberzengung, flir die Grundsätze der Partei zu wirken, nach bestem Wiffen und Gewissen mttzusiiinmen. Nur tristige Ursachen, wie: Urlaub und Krankheit entschulk>lgen die Abwesenheit; Privatinteresse am Gegenstände der Verhandlung nöthigt zum Fernbleiben. Wer ohne.zwingenden Grund nicht erscheint und sich der Abstimmung enthäll, ver-letzt seine Psticht. Der Präsident, dcis Abgeordnetenhaus oder einzelne Mitgliedern können und sollen diese Vertreter erinnern und matinen — das Taggeld kann und soll gestrichen werden — die Presse kann und soll diese Nachlässigkeit rli^^en — die Wählerschast kann und soll den Pflichtvergessenen zur Verantwortung ziehen, ihm das Mißtrauen bezeugen, und bei der Neuwahl ihre Stimme nicht mehr geben. Dies Alles geschieht jedoch nur zum geringsten Theile, weil Rlick-stchten der sonderbarsten Art überwiegen und würde auch der Gebrauch dieser Mittel noch nicht im Stande sein, das Uebel, welches so tief sich eingesressen, rasch und mit der Wurzel auszurotten. Die Pflichtvergessenheit der Vertreter schä- As e u i k l e t o«. Müht «»d Kroilt. H. Schmied. Fortsetzung.) „Deine Frau ist ausgefahren", erwiderte die Räthin, ^es ist heute Äesangkränzchen bei der GeneraUn. Du wirst vielleicht ungehalten über mich sein, wenn ich Dir jage, daß ich niit Deiner Frau einen ziemlich Hefligen Auftritt gehabt habe." „Das ist inir in der That sehr linlieb zu hören", erwiderte Friedrich staunend. „Wie ist das gekommen und weshalb?" „Ach, fange Du mir nicht auch an, mich zu ärgern! Stelle Dich nicht, als ob Du das nicht errathen köiintest!" rief die Näthin. „Ich habe ihr meine Meinung über ihre Lebensweise gesagt und daß es nicht recht ist, dab sie fast jeden Abend außer den» Hause zubringt, in das sie nun einmal gehört." ^O, das hätten Sie nicht thnn sollen, Mutter. Sie können nicht sagen, daß ich, als ihr Mann, mich je mißbilligend geäußert habe, plso digt die Gesetzgebung selbst, also die Interessen der Gesamlntheit und deßwegen muß ein Gesetz helseii, welches über detn Belieben des Einzelnen, über den Parteien und ihrer Willkür steht. Wer ohne giltige Entschuldigung bei nament» licher Abstimmung sehlt, gleicht dem Krieger, der vor'm Entscheit)ungskampfe fahnenflüchtig geworden und fordert die ganze Strenge wider sich heraus.' diese Pflichtverletzung höchsten Grades soll mit Altsschiiebung bedroht und die Strafe unbarmherzig vollstreckt werden. Franz Wiesthaler. Zur Zeschichle des Tnije6. Wie häufig auch die Schicksalswage Oester-reich'Ungarns schwanken mag: eine Gewißheit haben wir trotzdem noch ilnmer — die Gewißheit, daß die Delegationen die be, quemste und sicherste Einrichtung zur Geldbewilligung sind. Andrassy kann den Kredit von sechzig Millionen bereits als genehmigt betrachten. Leo Xlll. wird nächstens die erste feierliche Ansprache an die Kardinäle halten und soll dieselbe i»n Allgemeinen verjöhnllcher Natur fein. Dies glanben wir gerne. Die öereitwillig^ keit zuln Ausgleich war auch unter Pius lX. vorhanden und erfolgte der letztere überall, wo ver Staat sich nnterworsen. So wird auch dies-mal die Sehnsucht nach dem Frieden zwischen Kltche unv weltlicher Macht ihren Ausdruck finden -- aber nur „itn Allgemeinen"; in der Hauptsache wird es jedoch wie unter detn Vorgänger heißen: „Wir können nicht!" mid in allen Hirtenbriefen, in allen Blättert», auf allen Kanzeln wiederhallt es dann hunderttau-fendstlmmig: die Felilde der Kirche sind verstockt geblieben. Die E i s e l, b a h n - Po l i t ik Frankreichs inacht eiltölt gewaltigen Schritt vorwärts. Das At)geordnetenhaus bewilligt die Ausgabe von Schuldverschreibungen bis zum Betrage von fünfhundert Millionen Franken, um sämmtliche Nebenbahnen anzukaufen. Die Verhandlungen über dieVorsragen des Kongresses danern fort, l^ngland will, daß der gaiize Friedensvertrag vorgelegt werde und daß der Kongreß entscheide, welche Bestimmungen der Genehmigung Europa'S bedürfen. Rußlaiid weigert sich, dieser Forderitng zu entsprechen ulid es droht der Kongreß an dieser Klippe zu scheitern. Verimschle ^iachrichte«. (Bahn Politik. Ein wahrhaft konservative Regierung.) Vor einiger Zeit wurde in Shanghai (China) eine kurze Eisenbahn-Strecke dein Verkehr übergeben, zu deren Bau die Regierung einer englischen ^Gesellschaft nach langein Verhandeln und sehr ungerne die Beivilligung ertheilt hatte. Die Eingebonten bedienten sich mit Vorliebe dieser Bahn, nachdent ihr ursprüngliches Mißtrauen gewichen. Diese Strecke ward nun von der Regierung angekaust und gänzlich zerstört il> der wohlbegrijndeten Ueber-zeugung, daß eine so gefährliche Neuerung liicht geduldet werdeii darf. (Ohren beicht e. Eine Petition gegen dieselbe.) Der Königin voit England ist eine Petition gegen die Ol)renbelchte zugestellt worden, in welcher es n. A. hcibt: „Die der Nationalkirche ihrer Väter ausrichtig ergebenen Petenten betrachten mit lieser Äesturzung die jetzt von einer beträchtlichen Anzahl (Geistlicher gemachte Anstrengung, in der Klrche von England die Lehre und Siite der Ohreicheichte einzuführen, welche sie als der Lehr.- voii Gottes Wort zuwider, gegen die Doktrin, die Prinzipien und die Ordnung der Kirche, befäet »nit Gefahren für derkN Exlst^nz als eine Slaats-kirche und die Grundsätze der Moral, sozialen Ordnung und bürgerlichen wie religiösen j^rei-l^eit nntergrabend, betrachten. Die Monarchin wird schließlich gebeten, den ganzen ihr zu Ge- ginge es mich auch nichts an ? Nicht lvahr? O ich hab's verstande»i, wenn Du mir aitch die Pille vergoldest, die inich die Frau Tochter rccht ungenirt hinunterschlucken ließ. Für sie bin ich schoii nichts mehr als eiite tvild- und landfreinde Person, sie hat es mir rund heraus erklärt, daß sie jede Erinahnung einer dritten Pcrson zurückweise" „Ich ivollle das nicht sageii, Mutter! Ich ineinte nur, es würde besser gewesen sein, wenn Sie abgeivartet hälten, bis ich lnich in Jhrein Sinne geäußeit hätte. Jedenfalls wäre die Sache aln geeignetsten doch zuerst ziiiischeil inir und lllrike zur Sprache gekoiiitnen." „Das läuft auf eins hinaus", erwiderte die Räthin. „Ich hätt' cs auch wohl können bleibeii lassen, aber der Aerger rieh mich eben hin! Freilich hält' ich abwarteii können, bis Du selbst den Mniid ai^fgetlzan hättest, aber du hätt' ich wohl lange warten dülfei»! Du bist allzu gut nnd bist allzu sehr in Deine schöne Frau vernarrt, als daß Du ihr ein hartes, ernsthaftes Wort sagen könntest, und so ist es recht gut gewesen und reut niich auch gar nicht, daß die alte Mutter etwas früher an den Zünder gekommen ist. Nun mußt Du reden, Du magst wollen oder nicht!" „Nttit, nun, Muttercheit", sagte Führer, ilidetn er sich erhob, und der Räthin lächelnd die Hand drückte, „ereifern Sie sich nicht noch-lnals. Was geschehen inuß, ivirv geschehen. Das Wann überlassen Sie »nir und haben Sie Nachsicht lnit Ulrike!" Da die Räthin seinen Händedruck blos ftillschweigettd erwiderte, fuhr er fort: ..Lassen Sie nun bereiten, nin was ich ^ie gebelei^ habe. Mein Gast h^ü sich bis »tin neun Uhr angekündigt. Ich will indeß noch eiiien Gang in das Freie thun iind nach dem vieleii Sitze»! Lust schöpfen. Ilii nuii. dcn'i Sie werdeii doch tvohl bald zu Belte gehen, herzlich gute stacht l" Die Räthin sah ihm lange mit eineln Blicke nach, in lvelchein der wärini'te Segens-ivunsch eines liebevollen MutterlierzeiiS schim-nierte. Tann erhob sie sich, uin nach der Küche zu sehen u:id den verlai»gten Punsch anzuordnen. An der Tliür trat il)r '^eppo gchciinnißooll entgegen. „Draußen", sagte er. ..sieht ein Mann, der dringeiid mit Ihnen zu sprechen begehrt" „Mit mir? Uin diese Zeil?" antwortete staunend die Räthin. „Er wird sich verhört haben, tneinen Sohn wird der Mann sprechen wollen.- „Nein, nein", aiitwortete Veppo, ^ich habe ganz recht gehört. Er will zu Jl^nen, zur Krau Räthin Führer, sagte er; er habe Ihneli etwas Letzte Vost In »er Gst,rr»ichisch,n D-l-gatlvn wlrd heut, üv-r d»n Kredit von L0 MtUtonen Berickt «erstattet. In Lut, Dubuo, Ostroa, Sa»l«vy find achtz hn Regimenter eingerückt. _ Der Fried nsvertrag soll nach der Mittb-ilung desseld,» an die Mächte verSf-feiitlicvt w rve«i. England verlangt die Auritekziehung der ruffischen Truppen btnter die V-markatisnO. linie, w lche im Waffenstillstanv Vrototvll von Adrianopel bestimmt worden. böte stehenden Einstub zur Unterdrückung der dem Gewissen und den Gefühlen Englands als einem protestantischen Lande so widerstrebenden Ohrenbeichte aufzubieten. Die Petition ist mit nahezu einer halben Million Unterschrlften bedeckt. (R e v ol u t i o n s g e s ch i ch t e. Die tapferste Mutter Italiens.) Cairoli, welcher jetzt mit der Neubildung des italienischen Ministeriums betraut worden, hat von seinen fünf Brüdern drei im Kampfe für die Freiheit Jta» lienS verloren; die Mutter selbst war es, die itzre Söhne auf das Schlachtfeld gesandt. Der Gemeinderath von Mailand, hat darum an dem Geburtshause dieser Frau eine Gedenktafel anbringen lassen mit folgender Inschrift: „Hier wurde Adelaide Bono-Eairoli geboren, die tapferste der italienischen Mütter." (Gesundheitspflege) In der Gemeinde Wien wird die Einführung von „Ge-sundheitSräthen" geplant. Die Ausgal)e dieses Ehrenamtes wiire, Uebelstände der öffentlichen Gesundheitspflege zu erforschen und der Stadtvertretung bekannt zu geben. Für jeden Bezirk sollen Gesundheitsräthe in bestimmter Anzahl ernannt werden. _____ ^Urichle. RechnllllgSabschlüffe der Stadtglmeinde Marburg. (Schlu».> Totalübersicht. Die Totalüberstcht, betreffend die Gebäht rung sämmtlichrr Anstalten und Verwaltungen, welche der Gemeinde Marburg unterstehen, enthält folgende Ziffern: ^Empfang: st. kr. Der Stadtgemeinde — — 86080 15 Des Bürgerfpttal-Fondes — 2465 6j Des stadtarmen-Fondes — 4567 27 Der Depostten des Stadtrathes 20^26 68 Der Haupt^Schubstation Marburg 1672 23 Der 7°/o BezirkSumlagen der Stadt- gemelnde — — — 8906 43 Des Musikimposto-Gefälles — 153 29j Des Stadt-Schulfondes — 5N6 78 Zusammen !29487 90 ö. Ausgaben-. Der Stadtgemeinde — — 83804 l9j Des Bürgerspltals — — 2595 42 Des Stablarmen Fondes — 4466 37 Der Depositen des StadtrathcS 20526 68 Der Haupt-^chut'ltatiott Marburg 1440 i)3j Der 7"/<» itteztrkSumlagen der Stadt gt'meinde — — 8906 43 Des Musitunposto-GesäUes — 15^ 29j Des Stavt Echuljondes— — 5038 76 Zusammen 12693! 7c^j Ergibt sich also mu Schluß des Iuhres 1377 Nile Kaffabaarschast oo» 2556 fl. llj kr. sehr Wichtiges milzutheilcn, was den Herrn Sohn betrifft" ^Meinen Sohn? So laß Er ihn hereinkommen." Der Fremde war Overbergen. „Ich komme wie der Dieb um Mitternacht', sagte er feierlich, die Eintretende begrüßend, „aber was ich bringe, wird mich entschuldigen, denn eS gilt den Dienst des hohen Herrn." Ueberrascht blickte die Räthin den Sprechenden alt, als wollte sie fragen, was die ungewöhnliche Einleitung bedeute. „Ich will mich kurz fassen", suhr dieser fort, „denn meine Zeit ist gemessen. Sie, würvige Frau, sind eine der wenigen Auserwählten, welche sich in diesem unglücklichen Lande, das sich ganz dem reformirten Glauben zugewendet hat, zu der einen wahren unv seligmachende Kirche be-kennen —" „Ich bin eine Katholikin", erwiderte die Räthin. „Darauf bauend, schicken mich unsere unterdrückten Glaubensgenossen an Sie." „An mich?- „Ihrem Sohne ist das Vertrauen des Herzogs in seltenem Grade zu Theil geworden, es steht bei Ihnen, daß aus ihm ein auser- (Todtschlag.) Der gerichtsbekannte Gauner Johann Buchinayer versuchte neulich beim Grundtiesitzer Josef Faidiga in Ritz. Gerichtsbezirk Oberburg, einzubrechen, wurde jedoch von dem bedrohten Eigenthümer festgehalten und da er sich zur Wehr setzte, erschlagen. (Verunglückt.) In einem Tagbaue der Kohlengewerkschaft zu Trifail wurden dem Grubenarbeiter Martin Gospodaritsch durch ein abgefallenes Kohlenstück das Schlüsselbein und ein Oberfchenkel gebrochen. (Schwurgericht.) Während der jetzigen Sitzung des Cillier Schwurgerichtes kominen noch zur Verhandlung: Todtschlag, Gtisiav Schager; Diebstahl, Josef Kaitna, 20. März ^ Raub, Mathias Kompletz und Simon Sattler, 21. März. Theater. (—ß.) Samstag den 16. März: „Der Schulz von Alteiibürn" oder „Kampf der Freiheit auf rother Erde." Soziales Charakterge. mälde in 4 AiuheUungen von Dr. Heinrich Mosenthal. Es ist uns in dem Gemälde der Kampf gefchildert. welchen die freiheitliche Fortentwicklung des menfchlichen Geistes mit aUher' gebrachten und starren Gebräuchen durchmachen mußte, um endlich stch zu behaupten und segensreiche Früchte allerorten bringen zu können. Zum Schauplatz hat stch der Dichter sachgemäß jenes Stück Land gewählt, das als Stätte des Behmgerichtes zur Zeit des Interregnums eine gewisse Weihe erhalten hatte, welche in der Ueberlteferung sich forterbte und die Bewohner desfelt^en an alte Fortn und Scholle fesselte, zur Verkörperung des verknöcherten Prinzipes den Bauer, m dem sich der aus dem früher Gefügten entspringende Stolz kumulativ vereinigt. Den feinen Anordnungen der laufenden Fäden in der Handlung von Seite des Dichters entsprechend finden w»r das freiheitliche Prinzip in eineln Manne verkörpert, der auf dem freien Boden AlNtkikas aufgewachsen seine Ideen nach Westpdalen irägt, wot)er feine Eltern stainmten. Die Ctiarakterisirung ist so wie die Diktion deS Stückes eine gute und bietet einen treffenden Koininentar zur Philosopvie der GeseUjchast. Die Hauptpartleen befanden sich in den Händen der Herren Heinrich Müller unv Schöntag Ersterer t)at tei»en „Hojschulz von Allenl>Ürn" Mit seinem Verliändniß indivldualisirt und konstquenl richtig duich^eführt, wosur it)in iNthrsacher und verdienter Beifall zu Thell wurde; letzterer ließ sich durch gutes Memoriren und t^ntspiechendes Fmer in seiner Rede auch uligelege» lein, eine gute Leistung zu schassen und fai'd auch BeisaU. Zu erwähnen iväien noch die Frls. Nieverleltt)iter ((^ertrur»), Klcius i^Mailina) und Herr Pauser (Freiherr von Spiegel). — 'vählteS Nnsizeug des Herrn Werve uiid die spätesten Geschlechter ihn segnen" „Bei Mir stünde das?" „.l>ewegen Sie ihn, oaß er seine Macht dazu gebrauche, der Kirche alle die Rechte wiederzugeben, die Unglaube und Bosheit ihr entrissen haben, daß er —" „Entschuldigen Sie, daß ich Sie unterbreche. Was mein Sohn in seinem Ainte thut, hat er vor Gott zu verantworten, wie könnte ich alte ungebildete Frau mir in den Sinn kommen lassen, ihtn dabei dreinzureden!" „Nicht die Bildung ist es, aus die es hier ankoinmt, sondern ein brennendes, gläubig begeistertes Herz! Dieses muß zu Jhrein Sohne sprechen, dieses sprechen zu lassen ist lSewis-senspflicht!" Die Rälhin schivieg eineii Augenblick. „Sollten Sie nicht wissen", sagte sie dann, „daß mein Sohn, wie seiii Vater, tiicht von unserm Bekenntnisse ist?" „Wir wissen das, aber wir wissen auch, daß der Einfluß einer Mutter grob ist auf einen gehorsamen Sohn." „Es will tnir nicht recht einleuchten, wozu ich diesen Einfluß, wenn ich einen solchen hätte, anwenden sollte. Nach meinem geringen Ver-ständniß hat der Herzog das, was Sie verlangen, bereits gethan. Er hat die Gewissen Uom Nüchertisch. „Neu e Illustrirte Zeitun g" Nr. 25. Illustrationen: Polnische Kosaken-Vorposten. Gemälde von Brandt. Auf Holz gezeichnet von F. Qnaglio. — Die Ausbahrung des Erzherzogs Franz Karl in der Hofburg-Pfarrkirche. Nach der Natur gezeichnet von V. Katzler. — Die Ueberraschung. Original-Zeichnung von T. R. Wehle. — Die Einfahrt in die Dardanellen. — Europäifche Seite der Dardätlellem Einfahrt: Fort Kilid-Bahr. — Asiatische Seite der Dardanellen-Einfahrt: Tfchanok-Kalessi. — Deutsche Doggen in der Leo'fchen Zuchtanstalt zu Carlsruhe. Nach der Natur gezeichnet von F. Specht. — Das Wohnhaus des Großfürsten Nikolajeff in St. Stephano. — Texte: Vom guten alten Herrn. — Die Aufbahrung de» Erzherzogs Franz Karl. -- „Dornröschen." Novelle von E. Wild. (Fortfetzung.) — Das chinesische Schach. Nach Dr. O. von Moellen-dorff's Mittheilungen. Von B. M. Kapri. — Der Löwe des Vatikans. Von Ehr. d. N. — Die Russeii vor Konstantinopel. — Die Ueberraschung. — Polnlsche Kosaken-Vorposten. — Deutsche Doggen in der Leo'schen Zuchtanstalt zu Karlsruhe. — Das goldene Kreuz. Novelle ^on F.Hell. (Fortsetzung) — Die Dardanellen-Straße. - Kleine Chronik. — Schach. — Rösselsprung. — KryptographischeS Embleme-Räthsel. — Silbenräthsel. — Wochenkalender. Die soeben erschienene Numiner 25 der illustrirten Familienblattes „Die Heimat" enthält: Unersetzlich! Roman von Joses Weilen. (Fortsetzuiig.) — In mir mid um mich. Sonette von E. Eerri. 9. u. 10. — Sklaven de« Heizens. Novelle v^n Levin Schücking. (Fort-setztlilg.) — Illustration: Der „Haßöb" (Arabischer Märchenerzähler in Algier). Von G. Boulanger. Auf Holz gezeichnet von Emil Gür-ner. — Aus der Wasserwelt. Blutegelzucht. NestbautNde Fisde. Vo>» N. — Ben Telha, frei gegeben — kann man da noch sagen, daß ein Glaubensbekenntniß gedrückt sei?" „O Kurzsichtigkeit des menschlichen Verstandes l" ries Ooerbergen salbungsvoll. „Was soll dieser Schein von Freiheit, der ärger ist als alle Sklaverei? Das kann liur die Kirche von iyrein erhabenen Standpunkt aus beur-theilen — die Kirche ist liicht frei, wenn sie nicht herrschen kann!" „Aber wie wäre das möglich?" „Der Htmmel hat das Herz einer hohen Person gerührt, daß sie ihren Jrrthuin erkannte utid wieder in den Schooß der Mutter zurückkehrte, bei der allein Heil zu finden ist. Auch in der Stadt und überall im Lande hat der Geist durch die stillen Beinühungen gottseliger Männer eine große Anzahl Herzen eriiieckt, daß sie sich nach dein wahren Achte sehnen und vor Begierde brennen, ihren Glauben offen aussprechen zu dürsen. Wenn Sie denn nicht direkt sür uns wirken wollen, bewegen Sie Ihren Sohn doch, daß er ilnserer T^^ätigkeit nicht entgegentritt." (Fortsetzung folgt.) der „Mozabit". Geschichte eine« Märchenerzähler». Von C. von Vincentl. — Wiege und Grab. (Schlod und Mausoleum Anastasius GrÜn'S. Von Ludwig Aug. Frankl. Mit Illustrationen : Schloß Thurn am Hart und Mausoleum Anastasius Grün's (Aeußeres und Inneres). Aus meinem Soldatenleben. Von Gust. Uoung. XII. Ernstes und Heiteres. — Aus aller Welt. lZeitungswesen in Altwien. — Ein Weiberausstand in Konstantinopel. — Christoph EolumbuS' Hinterlassenschaft. — Biographie Anastasts Grün's.) Rr. 2048. Kundmachung. 264 Vom Stadtrathe Marburg wird angeordnet wie folgt: 3n Gemäßheit deS LandesgefetzeS vom 10. Dezember 1863 L.-G. Nr. 5 ist jeder Grundbesitzer, Pächter oder Fruchtnießer verpflichtet, im Frühjahre und im Herbste jeden JahrcS seine Obstbäume von den Raupen und der Raupen-blut zu reinigen und an seinen Obstbäumen alle jene Borrichlungen rechtzeitig vorzuuehmen, welche «othwenhig und geeignet sind, da» Entstellen und die Vermehrung schädlicher Insekten zu verhindern. Für da» eintretende Frühjahr wird die Frift zur Ausführung obiger Bestimmungen bi» tum 31. März 1378 hiemit festgesetzt und die Ueberwachung derse ben veranlaßt. Jede Richtbefolgung dieser Erinneruna wird mit einer Geldbuße von 1—10ll. ö. W. bestraft und außerdem die Vornahme dieser Arbeiten auf Kosten der säumigen Parteien verfügt werden. Marburg am 7. März 1878. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Aanksagung. Der löbl. Berein zur Unterstützung dürftiger BolkSjchulktnder in Matburg hat im l. Schuljahre 13 Schülerinnen der hiesigen Volt»« und ^Bürgerschule theils mit Schuhen thell» mit Kleidern bethellt und neuerdings der Anstalt Sch'eib-uno grlchenrequlsiten im Werth? von 10fl. ö. W. für arme Kinder zukommen lassen, wofl»r dem-selben den besten Dank ausspricht: 307) Die Direktion. Orffcotlichkr Danl». Gefertit^te fühlt fich verpflichtet, dem Herrn v». lür die aufopfernde, liebevolle Bevandlun,, während der langen, unh'llbaren, schmelzvollen Krankheit lhreß unvergeßlichen Gallen den innigsten Dank auszusprechen. Marburg den 18. Mäiz 1878. (311 Franziska Straschill. Wurzelreben! in Sorten; Gutcdel, Welsch' und KleinrieSling. sowie MoSler und Ungarische, silid billig zu haben bei Frau Anna Priegerin Marburg. Tegetttjoffstraße Nr. 15. (308 Z« Verpachte« oder z« verkaufe« (»oe ist ein schönes beqiiemes HauS in Cilli, Grazergasse Nr. 87, für jedes Geschäft geeignet, bestehend ouS 2 großen VerkaukSgewölben, 12 Zimmern sammt Zugehör, Pserdestall, Wagenremise, Magazin, Keller und eine große Selch-küche, dann 2 große Höfe, und inmitten der zwei Höfe besteht auch noch ein HauS und anstoßend ein schöner Gemüsegarten sammt vielen edlen Weinreben; ist wegen Domizilveränderung sogleich billig zu verpachten oder zu verkaiifen. MSbe» gegen Nl>tlii,ah>l»ige«. Jllllstrirte PrciSlourante gratis. Ilöd»! kitdrtlr von (159 Bg«az 4hro«, Wie«, Stadt, Büllttstraße Nr. l. in Graz 3 Hofgasse 3. (225 30,000 Bände — deutsch, französisch, englisch und italienisch. Stets d'< Nst eine Wohnung Mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Bodenantheil nebst Hilzlage vom 1. April an zu vergeben. (245 Anzufragen beim Herrn Stadtkussier am Rathhause. in Zilnmer, gaffenseilig, mit schöner Aussicht, 1. Stock. Te-getthoffstraße Nr. 6, ist von 1. April an zu vermitlhen. Anzufragen daselbst. (282 Ein schön kingerichletes Zimmer im 1. Stocke ist sogleich am Dom« platz Nr. 6 zu beziehen. (299 Das Gasthaus ^ Nr. 91 in der Magdalena-Vorstadt nächst dem Heumagaziu ist sogleich zu verpachten oder auch zu verkaufen. Näheres beim Eigenthümer s.lbst. Ich beehre mich, einem ?. 1'. Publikum liiemit bekannt zu geveii, daß ich die dem Herrn f. lZ. Volvsokal, Herrengasie Nr. 6 übertragene Annahme für Druckerei und Färberei nunmehr auf den Herrn kuilolf ViotruiiA, l)omgS8»o Nr. 2 Übertragen liabe. Ich empfehle mich insbesondere zum Färbe» v»d Drnlke« getragener Kleider in Zelde, Paam-wolle, Achas- and HalliVolle; Tuch wird anf i'as Schönste gesärbt und appretirt. Mit der Versicherung prompter, sehr solider Bedienung und Notirung billigster Preise zeichnet sich, das ?. Publikum um geneigtes Wohlwollen bittend, achtungsvollst (297 tr» r'sttaiU. So» uilÄ Srumwot zu izerkaufen: (188 Poberscherstraße Nr. 14 neu. Mti schöne Pserde um ll». 4OQ.—, zwei halbgedeckte HVSßr«», dann mehrere hundert Zentner IleRi und Verkauft lS3) 5'ür -sdlrsietlo (Zslsits dsi äsm 1.oioksllbeAÄvxlljsss 6ss nua in rudsa» äea Horrv »proodsv diomit äoa bvstsu Vsvic »u»: /)l6 e»'au67'nc^ At'7lte?'ö^tLös7»67». Ein stockhohes Haus in der Magdalena-Vorstadt zii Marburg, neu gebaut, auf feequentem Posten und zu jedem Geschäft geeignet, ist au» freier Hand unter leichten ZahlungSbedingnissen zu verkaufen. Anzufragen im Comptoir d. Bl. (278 Rosen,' hohe und nitdtre mit Knospt«, Jitrfträuchtr, Miuiatur-Trauerbäume besonder« für Gräber ftceiAn-t, SlnmeutischpfiauM, Gemiise- und Slumen-Same» und Mauzen, Sonquet« und Kränze sind zu haben beim ehemal« Blinciilar!-schen Gärtner, jetzt Villa Rast, Poberscher-ftroßt Rr. 14. (soz Prenßijcht6 Sommer-Korn und (260 »«»«n-MZrÄKpLvI zum Samen zu haben bei Isr«N2 X. llsldirtli in »ürburz. 10.000 veredelte Obst- bäume (Goldparmänen und andere) werden loco Bahnhof in kräftigen Stämmen parthien-weise abgegeben. Lannach, Steiermark, März 1878. 294) GutSverwaltu ng. Freiwillige Lizitation der Nachlaß-Realitäten, Fahrnisse und Weine des Josef Rathey, gewesenen Realitätenbesitzer in Gams bei Marburg. Mit Bewilligung des k. k. Bezirksgerichtes Marburg l. Dr. U. vom 27. Februar 1878, Z. 3364 tverden an unten angesetzten Tagen an Ort und Stelle auS dem Nachlasse deS Josef Rathey nachstehende Realitäten und Fahrnisse mittels freiwilliger Versteigerung »»erkauft: I. Die im Dorfe GamS gelegene i>tealität Urb. Nr. SSö »ä Kaal mit Wohn- und Wirthschaftsgedäuden Schlagbriicke, am ' 27. März 1878 Vorm. 10—12 Uhr um t>en AuSrufpreis von 3329 st. Sü kr. II. Das im Dorfe Gams neben der Kirche aeleaene Kirthshaus Urb. Str. 14 »ä Pfarrsgult GamS am 27. März 1878 Vormitt. 10—12 Uhr um den AusrufSpreiS pr. .1800 st. III. Die zur Realität Urb. Nr. 385 sä Kaal gehörigen, in der Gemeilide Roßbach gelegenen Gemeindeantheile am 27. März 1878 Nachmittags 3—4 Uhr um den Ausrusspreis pr. 1200 fl. IV. Die in der Gemeinde Jellovep gelegene behauste WeingarteN'Realität Urb. Nr. 29'/, und Berg Nr. 312 WlidhauS am 28. März 1878 VornutlagS 10 -12 Uhr um ... . 1651 fi. 72 kr. V. Die in der Gemeinde Iellovetz gelegene behauste Weingartenrealität Urb. Rr. 44'/, sä Wtldhl,»» am 28. März 1878 Vormittag» 10—12 Uhr um ... . 1L81 st. i^1 kr. VI. Sämmtliche auf 2424 st. 6 kr. geschähen Fahr-Nisse, Einrichtung. Wäsche, Heu, Strohvorräthe. Honig, Weine, darunter alter Muskateller u. s. w. am 29. März 1878 Vormittags 9—12 llhr und Nachmittags 2—5 llhr und nöthigenflilis in den folgenden Tagen. Die Lizitanten auf die Realitäten haben ein 107 Vadium von obigen «uSrnfSpreisen entweder baar, ode'r in Sparkassebstchelti, oder österreichischen Staatspapieren nach dem jüngstbekannten CourSwerthe zu Händen des LijitationSkommissärS zu erlegen: die Fahrniste sind aber sogleich baar zu bezahlen. Die übrigen LizitationSbedingnisse, die SchätzungS. Protokolle, GrundbuchSauSzüge, KatastralanSmaßbögen find in der Z^anzlei des k. k. Notars Ludwig Ritter von Bitterl in Marburg als GerichtSkommchär einzusehen. Marburg am 10. März 1878. ^295 Ein großes Zimmer und ein aus S4 Startin sind in der Postgaff« Rr. 4 zu »ermiethen. Ni. S41g. (Sie Kundmachung. Anläßlich tints vorgkkommenen, ärztlich konstatikten Falle? von Hundslvulh, wobt! nebst mehrkren Hunden auch Menschen gebissen wurden, findet der Stadtrath in Hinblick auf den Mittist. Erlaß v. 6. D^zb. I8b9 Z. 32592 u. V. 26. Mai 1854, sowie dcn Statth. Erlaß v. 25. Febr. 1875 Z. 2557 Folgend«S anzuordnen : 1. Vom heutigen Ttige an gerechnet wird vorläufig, durch secbS Wochen eine ftren-ge Kontumaz über sämmtliche Hnnde ,n MarbMt^ verhängt, demnach müssen alle Hunde ohne Unterschied, welche öffentliche Gassen oder Platze betreten, mit einem Maulkörbe versehen oder von dem Eigenlhümer an der Leine geführt sein, widrigenfalls sie vom Wasenmeister eingefangen und nach 24 Stunden vertilgt werden. UeberdieS verfällt der Eigenthümer de» betretenen HundcS in eine Geldstrafe biS 10 fl 2. Der Wasenmeister ist beauftragt, wäh-rend der Kontumazzeit die Strelfung nach Hunden alltäglich vorzunehmen und eS wird demselben die Prämie für eingefangene Hundt, welche der Eigenthümer auslösen will, auf vier Gulden A. W. hlkmit crl^öht. 3. Das Mitnehmen von Hunden in Gast-, Kaffec Häuser und andere öffentliche Lotale ist unbedingt verboten und sind die Gastwirthe und Kasfecsieder bei Äerhängung einer Strafe bis zu 10 fl. verpflichtet, Gästen mit Hunden den Eintritt in das Geschäftslotale zu versagen. 4. Ist ein Hund tr.lnk, zeigt er ein von seinem gewöhnlichen Verhalten abweichendes Benehmen, ist er traurit,, mürrisch, blssig, so ist unveizüglich die Anzeige hievon dem Stadtrathe zu machen. Wer dies unterläßt, verfällt in die etrafe des § 387 deS StrafgesetzbuchrS. 5. Die Verpflichtung der unverzüglichen Anzeige tritt umsomehr ein, wenn eS dem El' genthümer deS HundeS bekannt Wird, daß letzterer von einem wüthenden Hunde gebissen wor« den ist. Da diese Maßregeln zum Schutze drr Bevölkerung gegen eine etwaige Ausbreitung der sürchterlichcn Krantheit der HundSwuth und Wasserscheu ergriffen werden, so erwartet der Stadtrath eine allseitige Unterstützung der behördlichen Organe von Seite deS Publikumti. Stadtrath Marburg am 19. März 1678. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. l-ezelmiiieliwlle seine 8l«lle lSs ke5leIIuiiKei> iiseii Ilassi, äavli aueti fertige fsüli^alii'- unä Sowmvr» ZsliöMöläör pieiiZwüicliK dei (3l4 /t. 8vll«ikl, Marbiire. Ein Pferdestall (315 aus 2 bis 4 Pferde mit Wagenremise, sowie ein Magazin ist in der Tegetthoffftraße, in nächster Nähe vom Südbahnhof zu vermiethen. Näheres in der Expedition d. Bl. Allempsehlllng. Nachdem ich das Geioerbe der Tchiefer« und Ziegel Dachdeekerei in der Stadt Marburg ausüben werde, so empfehle ich mich den ?. I. Herren Hausbesitzern bestens und ver-sichere, die Arbeiten bestens und billigst ^u besorgen Itußlolk ZKIum. 275) Tegetthoffstrah« Nr. 17. Dachstuhl sehr start, 5^ breit und 10^' lang, verkauft allso-gleich__Kartiu. (»SS äor vvil llei Mmlieil ülK liMMZ M ÜN MrliililWZilM j» MU »uw So»tvQ üsr II»tvr>ttlt»QQx»tovüs iler xvQAQvtSQ am L3. Mr? 1878 um 7 vllf im l/Siii«o»8sAlv vsr»vst»!tvtov wiisjIl»UsoIl-l«il ^Uwckswl«. 1. Dt« xomisodtsr (Zkor......voo v. L»»t^ov»N. Z. „Skrtarello".........Stsvdsn L«U«r. 8. a) Mvaorodor.....V. ». v. b) lSttiAßr» Kkavorvtior.......?r. 4 Dsolarnattc»». b. ») Mavsrobor......... d) 3ololiu»rtvtt ........ ?r. 6. a) OlAor'a.K» Ksni. Ldor mit ^lt- oäsr Lariton Lolo unä Lszlsituvgs äss?i»notl>rts b) Loloczukrtstt von........ 7. »j I>u.svt »US stlartu» wit ösxloitul^ äss ^ikmolvrts.....?r. v. NotoU. b) »ug äor «le» 3. ») I>ts S'WtSkS SRRr'sx, ^ivllsrobor.......k. Sodumkllu. l)) V »oöt» Soloczukrtott.........L>jäktd. 10. vuverture au» L«n»I»^oavr.....K 77T5»«r. 11. »Äo ruar'? 1. 2. Ittsllnvrokor mit Ve^lsituvx äss ?i»nvtort« . Auit»? Iv»vio 12. vllSlluoroUor.........2. U»r>«ui»r. Lntrjv per psi'son 5V kf. okns Vvgvkränlcllnll livr Kwssmutli. 1Lintritt8kartsn «illä in äor kuvkbsa^Iuvßx »los llorrn ?rio(1r.Iivyror uv6 »m I'ass äor ^roäulctioll auv!» an äor 1i»»sv Z!U Kation. jgiz Stuäontonicartou vinä nur in äou viroktionskaneloisu äor kiosilsov äroi Illittotsadulon «u bokowwso. Nachdem wir ein großartiges ^1p»vo»»MUdo?»Al«t»U^«ew in Abissinien tAfrita) um einen Spottpreis angekauft haben, und wir in unserer Fabrik abermals 63 Dampfmaschinen auf« stellen ließen, durch welche wir viel an Arbeitslohn ersparen, find wir gegenwärtig in der angenehmen Lage unsere weltberlthmten Fabrikate in Alpaeea-Ttlber um 32°/^ billiger, besser und schöner liefern »u können als bis jetzt. Es ist wohl Jedermann bekannt, daß unser Alpaeea-Vtlber nie die Silberfarbe verliert, ja sogar von der stärksten Säure nicht angegriffen wird, »vblettt» UvI» ^ Llore^dgssotLts ?rstss. ^WW Urühe». « St«« .....fl. i.«>, ».so, , S.S0 « ^ „ «p«tselöffel.......fl. SM 3.40, 6.-, S - » „ „ „ Eupp«nschöpf,r, massiv . fl. l.so, ».40. » 90, 4 —, S.- K „ . „ Mtltbstköpfer ... . fl. 1—, ».4S, ».R», ö.»o, 4.- k psan und ^ ''°0. sir. »-»o. 3.7». 4.«0. a-, «.»v k V-Nngm '«>' °»».«-»» «. ».»«.»»». Außerdem elegante Tafelleuchter, per Paar fl. 1.—, ».—, » 5», 8.— ; Tassen k kr. 5«, 75, 80, fl. t.—, l.40x Kaffee« oder Theekannen fl. , » 50, Z.—, 4.—x Armleuchter per Paar fl. 8.50, i0.50, 14.—, »0.— : Zuckerdosen ä fl. ».—, »gy, fl. 4.—, 5.50, 7.— : Zuckerstreuer » kr. 60, 75, 90, fl. 1.—> Essig- und Oel-Carafindl » fl. «.50, ».80, 4.»5, v.^; «utter-dosen ^ kr. 95, fl. 1.70, S.80, 3.»5, 4.— und noch unzählige Artikel; alles NM ZS' o dUUKsr »t» dt>d»r. Provinz-Austräge werden prompt gegen Nachnahme ausgeführt durch die Metattwaaren-Mlirik von Vt«i» ^ Wien, vabenbergerftrafte Nr. 1. Zetz». - »a »la » 40 » »o R.40, I.»0, » so, ».4«, 4.-I.-. I.ov, S.«»«, ».40 - 70, i.ao, » lo, ».«o 8ei-U^um vor ^lllcauk soivbor k'alsiükato, äie auk läu-sokunx dorootinot siuä. Preis einer versiegelten Arig.-Schachtel 1 fi. ö.W. Ladt doi äon mit x bosoioknotso k'irmon. WrAli^lirslNltvvin u«Vunäon, ltrobs-sodääsn, Lranä, ontLünäoto ^n^sn, l^äbmunßson unä Vorlotsull^on ^oäor oto. oto. An Flaschen s. 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