Nr. 236. Freitag, 15. Oktober 1886. 105. Jahrgang. Milmcher Mung. »^^"""»usprel«: M!t Postversrndung: ganzjährig fl, l5. balbjAhrlg »l. 7.50, Im «omptoll: lle!«/^ ,"'^' holbjähllg 5.20. Yllr die Zuftlllung in« Hau« ganzjähria.'fi. i. — Insertlonößebtti: Fil» ^ >«c ^n>eral>: bi« ,u 4 Zellen 2« tr., größere pr, Zcilc « lr.! !>ci oftcrrn lllj>cbelhcll,»aen pr. Zc,le » tl. Die «Lllibach« Zeitung" «scheint täglich mit «„«nahm? bci Simn. unb ycicrlage ««« »d«l»<»r»t,b Manulcrisls nichl ,uril>^ ^ ""b k. Apostolische Majestät haben mit H. "Mchstrr Entschließllng voni 9. Oktober d. I. dem unk? ^ Hilfsämter im k.k. Ministerium für Cultus „u ""terricht Karl Hackens elln er in Anerken-tl,^,!^ner vieljährigen ersprießlichen Dienstleistung zu ^ ,. " Titel eines kaiserlichen Rathes allergnädigst ^Uechen geruht. Nichtamtlicher Theil. Die Session der Delegationen. beinh . ^^'lMwncn werden bekanntlich am 4. No-berfü? "' Budapest zusammentreten, um die ihnen lldiap "^'"^'6 zugewiesenen Angelegenheiten zu er-sich n'c ^"'^ lsl die Zeit, in welcher die Delegierten lher?^"""eln, und groß die Aufmerksamkeit, mit wel« hat.^" Verhandluugen eutgegel'gesehen wird. Man ^iiiM^ ^"'^ ^^ Aufklärlingen, welche der ungarische Vli,,: ^Präsident von Tisza im ungarischen und der ge°rd .^iWe"l ^raf Taaffe in, österreichischen Ab-dari!. ^ause kürzlich abgegeben haben. Aufschluss "'s ? "halten, dass das deutsch-österreichische Bünd-^ten a< ^"^ des europäischen Friedens, auf den lllH ^ ^""blagen in unveränderter Kraft fortbesteht, ^chie ? ^"^ """ ""^' welche Stellung unsere Mon-^lnint a!? ^webenden Orientfragen gegenüber ein-da die auswärtigen Angelegenheiten im Sinne unserer Verfassung in den Wirkungskreis der Delegationen fallen, und da mau seit jeher gewohut ist, dass der Leiter unseres auswärtigen Amtes in diesen Körperschaften möglichst genaue Aufschlüsse über alle jene Fragen ertheilt, welche das Interesse unseres Kaiserstaates berühren, so ist es nur natürlich, dass man trot) der bereits erhaltenen Aufklärungen mit unverminderter Spannung den weiteren Eröffnungen entgegensieht, welche die'Delegationssession bringen wird. Was den gemeinsamen Voranschlag betrifft, so sind die Ziffern desselben allerdings noch nicht bekannt, doch weiß man bereits, dass die Heeresverwaltung die erste Quote des sür die Einführung des Repetier« gewehrcs in der k. k. Armee erforderlichen Betrages in das Kriegsbudget eingestellt hat. Einer weitläufigen Begründung bedarf wohl diese Forderung nicht, zumal der Neichs-Kriegsminister bereits in früheren Sessionen der gemeinsamen Vertretungskörper kein Hehl daraus gemacht hat, dass er sich genöthigt sehen werde, mit entsprechenden Ansprüchen hervorzutreten, sobald andere Militärstaaten mit der Einführung des Repetiergewehres den Anfang gemacht haben werden. Dafs aber letzteres der Fall ist, und zwar in ziemlich ausgedehntem Maße, weiß jeder, der die öffentlichen Vorgänge in den europäischen Großstaaten mit Aufmerksamkeit verfolgt. Nicht bloß Deutschland und Frankreich, son» dern auch Italien und Russlaud sind mit der Neu-bewaffnuug ihrer Armeen beschäftigt, Oesterreich-Ungarn kann daher nmsoweniger zurückbleiben, als schon seine geographische Lage eine Isolierung in dieser Richtung ausschließt. Von dem bewährten Patriotismus unserer Delegationen darf auch erwartet werden, dass sie die Nothwendigkeit dieser Budgetpost anerkennen und deren Annahme beschließen werden, zumal die öffentliche Meinung in beiden Reichshä'lften sich bereits in ähnlichem Sinne ausgesprochen hat. Man dürfte überhaupt nicht fehlgehen, wenn man der bevorstehenden Delegationssession erhöhtes Interesse uud verhältnismäßig glatten Verlauf in Aussicht stellt. Die auswärtige Lage lässt ein enges Zusammenschließen aller patriotischen Elemente in Oesterreich-Ungarn um-somehr geboten erscheinen, als nur der einheitliche, mit Kraftbcwusstseiu gepaarte feste Wille, jeder muthwilligen Störung des Friedens eutgegeuzntreteu, den Frieden auch wirklich zu erhalten sowie die Achtung und Wahrung unserer Interessen zn sichern vermag. Wo aber solche Ziele in Frage kommen, da treten seit jeher alle nationalen und politischen Meinungsverschiedenheiten in den Hintergrund, da kennt mau diesseits wie jenseits der Leitha nur Einen Standpunkt, den des rückhaltlosen Eintretens für die Ehre und die Macht, stellung der Gesammtmonarchie. Getreu dieser Tradition, werden auch diesmal die Delegierten beider Reichshälften in altbewährter Vaterlandsliebe die Mittel bewilligen, deren das Reich bedarf, um seine achtunggebietende Stellung im Rathe Europas auch weiter zu behaupten und seine Interessen mit jenem Nachdrucke zu wahreu, welcher eine Verletzung derselben von vornherein ausschließt. Handels- nnd Gewerbelammer für Kram. VI. 3.) Subscriptions - Einladung auf das von der Kammer wiederholt empfohlene, unter den Aufpicien des hohen k. k. Handelsministeriums und des hohen königlich ungarischen Handelsministeriums erscheinende «Export-Adressbuch der österreichisch-ungarischen Monarchie» zum ermäßigten Preise. 4.) Die Zuschrift der commerciellen Direction der f. k. priv. Südbahn-Gefellschaft folgenden Inhaltes: «In Beantwortung Ihrer geschätzten Note Nr. 527 vom 16. März d. I. beehren wir uns höflichst mitzutheilen, dass wir zwar versuchsweise für Bau-, Werk- und Schnittholz ab Adelsberg nach Trieft nnd Fiume unter speciellen, durch locale Verhältuisse hervorgerufene Ein» Wirkungen ein ansnahmsweises Frachtzugeständnis gemacht haben, jedoch zu unserem Bedauern nicht in der Lage sind, ein solches in anderen Relationen in Anwen-dnng bringen zu können. Wir sind dagegen bestrebt, jene Schädigungen, welche die Production Ihres Kam-merbezirkes in Trieft durch die galizische Concurrenz erfahren könnte und die uns von verschiedenen Interessenten als drohend bezeichnet wird. durch unsere reservierte Haltung abzuschwächen.» 5.) Zuschriften des k. k. Landesgerichtes in Laibach, betreffend: u) die Eintragung der Firmen: Schwarz. Zublin «K Comp. in Littai. Franz Crobath in Krain-burg, M. Pautar in Krainburg, Luckmann "Mod '^" b'e Durchreiseudeu um desto bess.r Ü" die tÄ' köuueu, wo soust keiner gern einkehrt. M^ "Iftctere in Quartier sind; 2.) dass die ^a '.^ und Gastgeber sowohl als auch audere ^"'ere, " "°" biesen beschwerlichen Officiers. ^"ern /"tlivben werden uud umso leichter ihre 2^istrnt"/> Gabeu prästiercu können; 3.) dass der ^luna -...?" b" Zahlung dergleichen unerträglichen Me« Vs." "'den ""d "icht also. wie der Fall Kozel ^eilr das Künftige beeinträchtigt, ja gar >r Den^, ?^ werde..* w ^' das "l "'"s Gasthauses auf dem Frosch-^ ^' recklf^^'w' in eine Kaserne nmgewaudelt ^^ fertigte der Syndic»« damit, «dass man die Inhaber der Häuser mit fünfzig und mehr Mann. weil sie der Officier zusammen zu haben verlangt, nicht belege uud dergestalt plage, uud endlich, dass die Stadt von den beschwerlichen Ziusbezahlungen. obwohl man öfter solche Häuser nicht wohl habe» könueu noch ge-sichert gewesen, ob der Officier folche in Bestand gehaltene Hänser approbieren wird, entübrigt uud aus den (bürgerlichen) Häusern nicht die Wach-, Stock- und Arresthäuscr formiert werden.»* Das Gasthaus «zmn wilden Maun« war für hohe Durchreisende bestimmt, allein wegen der oft starken Militär Cinquartieruug. mit welcher mich dieses Gasthaus nicht verschont wxr'de, entstand oft die Uuzu-lömmlichleit, dass besonders hohe Durchreisende keine Uuterkuuft fanden, sonder» in Posthäusern oder Klöstern überuachten mussten. Im Jahre 1754 überreichte der Laibacher Postverwalter Frauz Iohaun Amigoui eine Arschwerde, worin er anführte, Se. Majestät habe vor einigeu Jahren dem Stadlmagistrate befohleu, zu mehrerer Aufnahme des Comercii auch bcqllemen Unterkommen der Durchreisenden mehrere Gasthäuser zu errichten; demzufolge habe er auch das .Wilden Mann»-Hans erbauen lafscn. Da aber darin die besten Zimmer entgegen der a. h. Resolution au Private vermietet seien, so dass öfter Durchreisende vou Distincliou. auch ausländische Minister nicht einmal iu den übrigen schlechteren Zimmern nnterkommeu, sondern durch einige Stunden mit großer Beschwerde in den Vor- * Verzeichnis von Radit^ch. städten Quartier suchen oder gar bei der übelsten Witterung weiter reisen müssen, so wolle der Ma^ gistrat angewiesen werden, auch den zweiten Stock dem Gastwirte gegen billigen Zins zu überlassen. Aus Änlass von Klagen Durchreisender, dass sie in dem fast einzigen guten Wirtshause «zum wilden Mann» im dritten Stocke einlogiert werden, da doch der erste und zweite Stock oder wenigstens dir besseren Zimmer für Reisende bestimmt sein sollten, ergieng ein Decret au den Magistrat, er solle das Nöthige zur geziemenden Unterbringung der Reisenden veranlassen. Aus dem hierüber seitens des Magistrates au den Kreishauptmann erstatteten Berichte geht hervor, dass der zweite Stock des Hauses «zum wilden Mann», welches der Magistrat über Regierungsauftrag angekauft und vergrößert, au Private vermietet war, weil sich der Magistrat von der Ueberlassung desselben an Reisende wenig Vortheil versprach. Zum Beweise dessen wird angefühlt, dass im Jahre 1749 das zweite Stockwerk über Jahr und Tag möbliert für die Reisenden leer gestanden, indem der einzige Passant, ein laubesfürstlicher Commissär, Graf Ehotek, acht Zimmer bezog, wofür er 12 fl. zahlte. Im Jahre 1749 trug das gauze Haus nicht mehr als 141 fl. 34 kr., während der Magistrat berechnete, dass es ihm von dem dafür ansgelegten Capitale von 8064 fl. 45 kr. zu 3 Procent mindestens .'i46 sl. 33 kr. abwerfen follle. Wir erfahren ferner, dass es im ganzen alcher dem zweiten Stocke zehn Fremdenzimmer gab. Aucy berief sich der Magistrat darauf, dass anderwärts d,e Lailmcher Zeitung Nr. 236 1928 15. Oktober 1886. bach. Schwarz, Zublin . nns doch, dass die maßgebendsten russischen ^a^ seinerzeit mit dem größten Vcrgnügen constatiert ya es bestehe gar kein'Einvernehmen mit Oesterrelly-^ gärn wegen Theilung der Interessensphären aus Balkan-Halbinsel. Also? ... . .„, .„ sRnssland) snclit in Bulgarien E"lgn>!!^' provocieren. die es moralisch zu einer Occnp . uöchigeu, durch sie möchte es, in den Augen der i z Kaisermächte voran, als gerechtfertigt dastehen, we> dennoch zum Aeußersten schreiten sollte. Sei»e 5"^ reichen Proteste gegen die gesetzmäßigen V"A"^. ^ Bulgarien, das sich so geine von seinem '^ ^< befreien würde, die speciell aus russischen Quellen menden Meldungen über türkische Rüstungen unv . Märsche, die trotz aller Erfolglosigkeit fortgesetzte» ^ tationen zeigen nur zu geuau den Weg. ^'". Amel kurz oder lang gerne betreten möchte. Aber ^^ >.^ wird überall nur zu geuau durchschaut, als dass ^ verwegener Entschluss je gerechtfertigt erscheinen, . (Lord Churchill in Wien.) M s,^ Churchill wandert auch das Mysterium seiner ^ ' durch die Wiener Gassen. Mal« muss sich be>^^ von der Zukunft die Aufklärung abzuwarten. ^ ^l englischen Schatzkanzler bewogen hat, als Mr. ^«H> verkleidet im Monate Oktober «aus Gesundheits"l"> ten» eine Reise durch unser Klima zu unterney ^ Zur Erkeuutuis dessen aber, was ein englischer ^ ^ mann derzeit in Berlin und Wien wollen l ^ dient ein Artikel der «Morning Post., in "eM» ^ heißt: «Was Oesterreich aber sowie England lw > vom Fürsten Bismarck brauchen, ist vielmehr """^i«-als thatsächliche Unterstützung. damit sic M ^'^ sam zur Vertheidigung Enropas gegen russisch^ marsch verbünden.» . jHl (Der deutsche Reichstag) tritt. N"'^, gemeldet wird, am 18. November zur Herbstsa'1 ^. sammen. Ob schon in dieser die Erneuerung ^» lich teuuats von ihm gefordert werden wird, ist bela zweifelhaft. Tagesneuigteiten. Se. Majestät der Kaiser haben. "" A «Bote für Tirol und Vorarlberg, meldet, k^B meinde Novaledo anläsblich erlittenen HageW 500 fl. zu spenden geruht. . hie Se. Majestät' der Kaiser haben, w^^il «Vrünner Zeitung» meldet, der Gemeinde "l" zum Schulballe 100 fl. zu spenden geruht. — (Das Jubiläum Merans.) Aus ^r^ dem bekannten Wintcrcurorte in Südtirol, wl .^t geschrieben: Unter den Curorten Oesterreichs ^ Meran unbestritten den ersten Rang ein, die anße"l,^ ^ günstige!! klimatischen Verhältnisse, eine große Reisenden, selbst in Wien, in das zweite und dritte Stockwerk als an die bequemste Logierung gewiesen werden. Der Kreishanptmann widerlegte alle diese Einwürfe, indem er vom Standpunkte des öffentlichen Wohles es für uöthig erklärte, dass der zweite Stock, für dessen Miete 70 fl. gezahlt wurden, den Reisenden eingeräumt werde, was auch zufolge Dccretes vom 5. Dezember 1754 geschah.* Uebrigens war es mit der Beherbergung von Fremden auch in unserem Jahrhunderte nicht auf das allerbeste bestellt. Besonders wenn die Durchreise hoher und höchster Herrschaften angekündigt wnrde, gerieth der Magistrat in nicht geringe Verlegenheit. Im Jahre 1815 erwartete man die gewesene Königin von Neapel, die auf ihrer Durchreise von Venedig nach Wien mit chrem Gefolge von 40 Personen in Laibach überuach-n ^' Das Kreisamt forderte den Magistrat auf. aue Vorkehrungen zur standesgemäßen Unterbringung der hohen Herrschaften zu treffen. Allein dieser erklärte, außerstande zu sem und wegen Mangel an Zimmern und Mobikar der Aufforderung nicht nachkommen zu können. Unter emem Dache könne man in Laibach vierzig Personen kaum unterbringen. Der Wirt «zum wilden Manne., Lucas Mrak. meldete, er habe im zweiten Stocke drei. im ersteu ein und im Parterre vier Zimmer mit zwanzig Betten für die Dienerschaft disponibel Johann Detela, der Wirt .zum goldenen Schiff, hatte im ersten Stocke vier Zimmer mit zwölf und fünf * «Mittheilungen des historischen Vereines für Krain l8tt-j. p. 60-61. Zimmer mit acht Betten für die Hofleute und die Dienerschaft. Detela, Wirt in der Kapuziuervorstadt, verfügte nur über zehn Betten. Man musste deshalb das bischöfliche Palais dazu widmen, das in der französischen Periode occupiert, dem Gouverneur zur Wohnung zugewiesen und damals (1815) vom Bischöfe wahrscheinlich noch nicht wieder bezogen wnrde; allein auch hier fehlte es an Mobiliar. Das Kreisamt äußerte sich darüber: «Ans dem mit Bericht vom gestrigen Tage anher vorgelegten Aus-weise und Kosten überschlage ersieht man, dass, lim den hiesigen Bischofshof znr Aufnahme der gewesenen Königin von Neapel anf ihrer Durchreise nebst einem Gefolge von 40 Personen gehörig einznrichten, ein Kostenaufwand von 4191 fl. 40 kr. ohne Küchengeräthe erforderlich wäre. Nebstdem, dass eine solche beträchtliche Auölage für deu Bedarf anf einige Tage in keinem Falle gemacht werden kann und darf, ja es vielmehr im höchsten Grade verantwortlich sein würde, das allerhöchste Acrar bei den dermaligen ohnehin so beträchtlich nöthigen Auslagen überdies'auch noch mit einer solch nnnöthigcn Ausgabe zu belästige,,, so tritt auch dcr Umstand ein, dass die Menge der zur Ein-richtnng des Gebäudes erforderlichen Möbel in dem kurzen Zeiträume von einigen Tagen, binnen welchen die erwarteten Gäste hier eintreffen dürften, von den Handwertsleuten unmöglich hergestellt werden könnten. Bei dieser Lage der Sachen, und da die gedachte Reisegesellschaft vielleicht schon in wenigen Tagen hier eintreffen. alls keinen Fall aber über acht Tage fich! hier aufhalten dürfte, findet man sich verania»»^h, Herrn Bürgermeister aufzutragen, sich ^r- ^>> i^ wendigen Mobilierung des Bischofshofcs erforoc ^ Einrichtungsstücke durch Vermittlungsvertläge " ' ^, achttägige Benützung dergestalt zu versichern, ^"1 ffel'-sobald der Fall des Bedarfs eintritt, bei den vl ^ den Eigenthümern gegen Empfangscheine abgey ' ^ in den Bischosshof übertragen werden, w^n> hie Eigenthümern der verabredete Vermietnngslohn > ..^ Tage, durch welche ihre Möbel benutzt woror ^, verabfolgt, das allenfalls Zugrundegegangene " den Schätzungswert vergütet werden wird. ^M Da es hier nicht nnr mehrere jog"«""" ^,< gibt, welche mit Einrichtungsstücken Handel """ ^sjtzer dern da bekanntermaßen mehrere hiesige P". ^c» mit überflüssigen Möbeln versehen sind, ^ ' . M einen billigen'Mietlohn zn leihen keincu ÄNI" ei men werden, so dürfte die Ausführung dA" -" zster» bei der bekannten Thätigkeit des Herrn Büw .^l-und dem Einflnfse des Magistrates auf o,c ^l schaft nicht schwer zu realisieren sein. ^" ^M' wider alles Verhoffen die Sicherstellung oer ^^ lichen Möbel auf diese Art durchaus lu^e'! werden können, so hat ohncweiters d" "'" jf jsd''" Beistellnng einzutreten, da die Nachreisend" ^ Fall standesgemäß bequarticrt werden »'"11"' ^gsM Bei so' bewandten Umständen wird o,>. tung wohl nicht sehr lnxuriös gewesen »em^y ec> ! « ssasc. 4A der neueren Registratur. ^aiwlw Zcitunj, Nr. ^li 1929 15. Oktober DM. «hrter Heilmittel, der Comfort der vielen in, Laufe der ^Me entstandenen Villen haben Meran von Jahr zu ^)r neue Freunde und Verehrer geschaffen. Vor zehn ^Mn betrug die Frequenz 500U Personen, iin letzten ''Me wies diefelbe die stattliche Zahl von 10 980 Cur-Mütt auf. Wenn ein in so augenfälligem Aufschwung «Meiler Ort das Äcdürfuis fühlt, einen marcautcu P ^schnitt festlich zu begehen, so darf er mit vollen, Me hiebei auf die Theilnahme weiterer Kreise zählen, sri^' "" ^^"^' °llc Theilnehmer aufs höchste bc-legendes Fest, welches am !). uud 10. Oktober zur ner des 50jährigcn Bestandes Merans als Cnrort bc. ?3> '""^' Der Statthalter, dcr Landeshauptinann ^irol, die Spitzen aller Behörden waren bei dem Lickt "^'^"'- Am Vorabende erglänzten taufende von bcM ' ^" ^" ausgedehnten, mit südlicher Vegetation M?" l!"""lagen; die herrliche Mfanlage,'dic to. vo/ ^ übrr ihr die alte Zenoburg, alles Übergossen sM ^"^^m Glänze, boten ein ganz eigenthümliches, 12 W ^^^' ^u tönten die fröhlichen Klänge von ^l ^UMapcllkn, welche in den Anlagen postiert waren Taus ^ '^ Treiben einer seltenen, befriedigten, nach ein?s zählenden Menschenmenge. Am 10. bewegte sich lvaae - ^"^ ^'^ Straßen des Curortes. Winzer-t>e>,, ^ "'^ Geblichen Schnitterinueu; ein Erntewagen, mit sch schlichen, weltbekannten Obste des Etschlandes ge-^ ' ^n Iagdzng, der in seiner Art einzig fein dürste; ^ großer Schützenzng mit vielen Musikkapellen, alles schü, ^^" Trachten, gaben ein farbenprächtiges, überaus h^ ^ ^'ld. Mittags begann das Festschieften, welches ^ltl f ^lter eröffnet wurde und einen recht regen land?s!> "^"'' ^" dieses reihte sich ein Volksfest in der llliz ?'^^cn Nnrg, diesem wohlerhaltenen Schatztästlcin hol» " ^iten der Margarethe Manltasch, Im Burg-M^"""'erten Musittapellel,, während iu der Burg bie ^?'^. ^"^ reizeuder Damen in altdeutschen Costümcn 3estta ^ ""s bas liebenswürdigste bewirteten. Den Kelchs ^^chlofs in würdiger Weise ein Bankett, an Zeiche s/" Statthalter theilnahn, und an den, inhalts-^' ^wungvolle Neden in reicher Zahl zum Lob und " Merans erflossen. ^ 7" (Zur Mödlinger Katastrophe.) Die a» ^" betroffenen infolge dcr Mödlinger Katastrophe ^'Ken ^t)" gerichteten Entfchädigungsanfprüche überall« d '^^ ^" bisherigen Allmeldungcn bereits den Be-ii^V°n 600000 fl. Die meisten Anfprüche werden wohl "cessniegc ausgetragen werde,» nnissen. Ajz^ (Kugelfeste Uniformen.) Adam Gras-^slell'" ^""^"' 'st ber Erfinder eines Verfahrens zur bchcht "8 ^on kugelfesten Uniformen. Dessen Uniform ^9t s?^ dünnen Pauzerftlättchen, die auf einer Unterbett"' ^"rch »velchc der Anprall der Kugel para-^gesckw^ ""^ ^ Wirkung der Kugel auf den Panzer hit '^ncht werden soll. Die Panzerplatten sind zunächst ^er w s 15 mm dicken Korlftlalten belegt, die mit l'Ner 3? ^'lhl umgeben find. Sie rnhen alsdann auf slhi^""zlage, von der sie jedoch durch eine dünne Woll-'"antel s ""l ^"^' Endlich liegt, durch einen Kautschuk-t>'e iH, schaffe», unter dem Filze eine Luftfchichte, welche lheil^ s/6 des Schusses auf eine größere Fläche vcr-^ '^"^ Darunter trägt der Mann noch ein Woll-^ellan?" "" Hemd aus Wafchlcder. Für harmlofc ^^ ^ ist diese Erfindung vielleicht fchr bemerkens- wert. Ucbrigens hat die kugelfeste Uniform ein Gewicht von 10 kß. — (Die obersten 9i c u u h u n d c r t f ü n f z i g.) Nach der Aufstellung eines Fachgelehrten zählt die ganze Welt jetzt 950 Millionäre, deren Vermögen zehn Millionen Gulden übersteigt. Hievon tommen anf England 250, die Vereinigten Staaten 200, das übrige Amerika 100, Dcutfchland 100, Frankreich 75, Rufsland 50, Indien 50, die übrigen Länder 125. — (Erplosion einer Granate.) Wie aus Liezen in Obersteiermart geschrieben wird, saßen dicfe^-tage die Kinder und Dienstlcntc eines Bauers beim Abendessen, als der auf Urlaub anwesende Gottfried Larcsser von der Gebirgsbatterie Nr. 5 bei Tische mit einer anf einem Schießplätze gefundenen und nach Haufe gebrachten Granate zu manipulieren begann, um ihre Zusammensetzung zu erklären. Plötzlich explodierte die Granate unter furchtbarem Lärm. Den, Kanonier wurde die rechte Hand zerrissen, der Unterkiefer und die Nase zerschmettert, der Hals und die Brust durchlöchert. Er ist in derselben Nacht gestorben. Die anderen sieben Personen blieben unverletzt. — (Wie's manchmal zugeht.) Unter den Prämiierten der schwäbischen Kreisausstellung befindet sich anch der Kcmfttcncr Uhrmacher F. Schwärzler, der einen Regulator mit selbstthätigen, Aufzugsmechanismus zwar angemeldet, aber nicht ausgestellt hat, aber doch prämiiert wurde! So was kaun nur einem Schwaben pafsieren! — (Vesuv.) Aus Neapel wird gemeldet, dass die seismischen Apparate des Vesuv-Observatoriums große Bewegung anzeigen. Aus dem Haupttrater steigen dichte Rauchsäulen unter Auswurf von Steinen und glühender Lava empor. — (Licht- und Schattenfeiten.)A.: «Ich finde, dafs Ihre Frau etwas sehr Einnehmendes hat!» — B.: «Ja, aber noch mehr Ausgebendes!» Local- und Provinzial-Nachnchten. — (Der l. k. Landesschulrath für Krain) hielt am 7. Oktober d. I. eine Sitznng ab. Dem Sitzuugsprotokolle cutuehmen wir Folgendes: Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden trägt dcr Schriftführer die feit der letzten Sitzung erledigten Geschäftsstücke vor. Dies wird zur Kenntnis genommen, und wird sodann zur Tagesordnung geschritten. Ucber den Vorgang bei EinHebung dcr Schulumlage, beziehungsweise über die Frage, ob dieselbe ohne Rücksicht aus die Zu-fchulung als eine sämmtliche Steuerträger einer Orts-gcmcindc umfassende Umlage anzusehen wäre, wird höheren Orts berichtet. Wegen Bemessung des Ruhegehaltes für einen Hauptlehrer, dann rücksichtlich der Ausfchreibung der bezügliche,, Lehrstelle wird dcr geeignete Antrag hohen Orts erstattet. Zur Mädchcnlchrerin an der Voltsschule iu Adclsberg wird die bisherige Lehrerin daselbst, Fräulein Maria Steiner, definitiv ernannt und bezüglich der Besetzung der hiedurch erledigten vierten Lehrstelle an der genannten Volksschule die vorgeschriebene Amtshandlung veranlasst. Dcr bisherige Lehrer in Döbernil, Herr Johann Rihtarsic, wird zum Oberlehrer an der Volksschule in Tschcrmoschuiz ernannt. Der Lehrer Herr Anton Kaduuc wurde von Hiuach an die Schule in Nanjalola und der Lehrer Herr Paul Vorstnik von ! Nanjalota an die Schule in Hinach versetzt. Das Gesuch eines Ortsschulrathes um Gehaltserhöhung für die dortige Lehrstelle wird abgewiesen. Ein Gymnasiallehrer wird im Lchramte definitiv bestätigt und ihm der Titel eines Professors, einem Gymnasialprofessor die dritte Quiuquennalzulage und einem Gymnasialprofessor die zweite Quinquennalzulagc zuerkannt. Die Einführung des Halbtagsuntcrrichtes an einer Volksfchule wird bis zum Ausbaue des neuen Schnlhanses bewilligt. Die Ermäßigung der Lehrverpflichtung einer Uebungsschul-lchrerin wird genehmigt. Ueber das Gesuch einer Lehrerswaise um Erwirkung einer Gnadengabe wird das Geeignete veranlasst. Mehrere Berufungen nnd Strafnachfichts-gefuche in Schulversäumnis-Straffällen, ferner Remunerations- und Gcldaushilfsgesuche werden erledigt, — (Cäcilien-Verein.) In Anwesenheit von 70 Mitgliedern fand gestern um 11 Uhr vormittags im großen Saale der fürstbifchöflichen Residenz nach einem feierlichen Hochamte die diesjährige Generalversammlung des Cäcilien-Vereines für die Laibacher Diöcefe statt. Auch der Protector des Vereines, der hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. Missia, wohnte der Versammlung bei. Der Vereinspräsident Propst Dr. Iarc wies zunächst auf das zehnjährige Wirten des Vereines hin; der Unterstützung des Vercinsftrotectors sei es zu danken, dass manche Erfolge errungen worden sind, wenn auch noch vieles zu wünschen übrig bleibe. Der Verein werde in seinem Streben fortfahren. Der Vereinsfecretär, geistlicher Rath Gnjezba, schilderte das Wirken des Vereines in den abgelaufenen drei Jahren, welches den Ausfchuss nicht befriedigen tonnte. Die leitende Idee des Vereines zähle einerseits noch zahlreiche Gegner, andererseits walte große Indolenz, etwas für einen guten Kirchengesang zu thun. Die Anzahl der Mitglieder des Vereines sei eine gegenüber dcr großen Zahl der interessierten Kreise, des Clerus, der Lehrerschaft nnd dcr Organisten, ganz minimale — der Verein zählt nur 150 Mitglieder —; auch nehme die Anzahl der Abonnenten auf das Vercinsorgan «Eertveni Glasbenit» bedauerlicherweise von Jahr zu Jahr ab. Der Vereinsausschuss habe daher, um die Anzahl der Mitglieder zu vermehren, die Bestellung von Vertrauensmännern für jedes Decanat beschlossen, welche für den Beitritt neuer Mitglieder thätig sein sollen. Als Vereinsgabe erhalten die Mitglieder für das heurige Jahr das in die slovenische Sprache übersetzte Buch Mitteregers über die christliche Liturgie. Ueber Antrag des Herrn Stadtpfarrers Rozman wurde d?m Vereinssecretär für sein unermüdliches Wirten der Dank der Versammlung ausgesprochen. Der Vereinscassier, Consistorialrath Bo-hinec, theilte mit, dass die Einnahmen des Vereines im verflossenen Jahre 1184 fl. 71 lr, die Ausgaben «39 st. t» kr. betrugen, so dass ein Casserest pr, 34b fl. 65 kr. verblieben sei. Der größte Theil der Ausgaben wurde für die Orgelschule des Cäcilien-Vereines verwendet. Nachdem der Leiter der Orgelschule, Domchor - Musil-director Herr Fo erster, über das zehnjährige Wirken der Orgclschule, welche derzeit 16 Schüler zählt, Bericht erstattet und cinc längere Debatte darüber gepflogen worden, wie die Mitglicderanzahl und die Zahl der Abonnenten gehoben werden könnte, ergriff der Vereinsprotector Fürstbischof Dr. Missia das Wort, um in einer längeren Rede dem Wirken des Cäcilien-Vereines die wärmste An- Ihir Zöeac.* Wach dem Dänische» dc° Carit War. (4. Fortsehnn,,.) ,^ner^. konunc, um dich zn retten,» versetzte der ? höw, , '" emc Ecke ziehend, dass nur Franz !'t der 5)1 ?"le. «Du musst fort von hier, und das Ü" HH ' .'"M'n dcssen du mich hicr siehst. Ich stehe "Reite,, > "'s Ausland zu reisen — dn wirst uns «V"'bera. sah dcn Sprecher überrascht an, ^i>, "^ soll dich begleiten?» erwiderte cr. «Ach. ! '^»nd^ Ol'lcl. ich befürchte, dass wir nicht ^ ill, k ^'5mml,e„ reisen werden, ohne dass du 'Eri,, Murr sein wirst als je zuvor.. ^ Mo " d" dich meiner Tochter?, nl ^. at" ^""swc? Eincs kleinen zarten, bleichen ü? s'e'ni^i "^°tl ""b bereits eine vollendete Dame, i^ b'e Z "ut der Nüchermappc und iu kurzem Kleide ^ '^!,,, ^ schwebte, sscfcictt und vergöltcit von F^lich/,„ r,slch nm cin Lächeln bei ihr bewarb? !i''^Nir^ ^'ch sie. doch habe ich seit unserer letzten ^acht.. "" ungefähr 7 Jahren wohl kaum an dn^;^i/^""''" rinziqrs Kind. meine einzigste 5'^'s bedarf der Zerstreuung, siecht zusehends ef'leisel,', Wrbt; es geschieht um ihretwillen, dass N3"' s° w rs^ .^' H'" Oberstabsarzt es für qut br ^Hid^ unser Reisegefährte sein. Franz. öltest./Much, es ist fest abgemacht, dass du uns ^>^7^l Ernst lrgte sich auf Hardenbergs Antlih; ^"' ^mn.',""^!^r Zusammenstelluna des Satzes aus der die Worte des alten Mannes, seine bewegte Stimme ließen seine sorglose Miene verschwinden. Er ergriff die Hand des Generals. «Es ist dein Wille, Onkel,, sprach er erregt. «Es ist abgemacht, hast du gesagt! Sei es denn. Ich bin bereit! Gebiete iwer mich!. Der General drückte seine Hand mit Wärme. «Und jeht.» wandtc cr sich an die zurückgetretene Gefä'ngniöschlicßeriu, «Elsc. nicht wahr, Sie lassen den Gefangenen unbehindert entschliipfcn?» .'Beileibe nicht!» wehrte die Frau unwirfch ab. «Das ist seine eigene Sache. Ich verlasse ihn jetzt und schließe die Thür zu srmcr Zcllc aufs sorgsamste hiuter mir ab. Hat cr das Maucrwcrk durchbrochen, mag er immerhin entschlüpfen, so gut cr es kann. Kommt es dann nwrgcn vor dnn gestrengen Herrn Bürgermeister zum Verhör, so tanu mein' Mann sowohl wie lch einen Eid darauf ablegen, dass wir ihm dazu nicht die Hände gen-cht haben. In solchen kritischen Angelegenheiten ist es immer das beste, reine Sache zu haben!» .Mutter Else hat recht,» verseyte Hardeuberg «ich werde mir schon selbst helfen. Morgen früh um 7 Uhr erwarte ich euch vor dem Thore.» flüsterte cr dem Grafen von Pooitz ins Ohr. Else ergriff die Lateruc und schloss die Thilr hmter sich ab. Der General hatte seinen Mantel in der Zelle zurückgelassen. l «Haben Sie mir nicht 1(X) Thaler versprochen, Herr Oberstabsarzt?, fragte Else, als sie sich von ihren vornehmen Gästen verabschiedete. «Welch schönes Gold!» flüsterte sie selbstzufrieden vor fich hin. als sie nach dem Weggänge der Besucher dic glitzernden Kronen im Lam« pcnjchcin vor ihnn Angen spielen lieh. III. Der General kehrte an diesem Abende erst nach Mitternacht ins Hotel zurück. Gazela hatte ihn in großer Unruhe erwartet. Sie hatte den Diener zweimal nach dem Hanse des Oberstabsarztes geschickt und ihn dann vor ihrer Thür Aufstellung nehmen lassen. Im anstoßenden Zimmer war die Kammerjungfer eifrig beschäftigt, das Schlafzimmer sür ihre junge Gebieterin einzurichten. Ein großer Fußbodenteppich, andere Mo-bilien, eine Badewanne waren herbeigeschafft und endlich für eine behagliche Ofenwärme gesorgt worden. «Ich habe heute Abend fast unglaubliche Dinge erlebt,» begann Graf von Povitz, als er endlich erschien, «das ist auch die Ursache, weshalb ich dich so lange habe warten lassen müssen.» Diese Einleitung war eine Spannung erweckende; es gelang derselben vollkommen, die Wolle des Un-muthes von Gazela's Stirn zu verscheuchen, die sich auf derselben gelagert hatte. Ihren Vater zum Sitzen einladend, bat sie ihn fortzufahren. «Du erinnerst dich deines Vetters, des Grafen Franz Hardl'nberg? Er hat in den letzten Jahren leider oft genug von sich reden gemacht. Derselbe be« findet sich — im hiesigen Uutersucyungsgefängnis hinter schwedischen Gardinen. Das Unglück scheint ihn auf Schritt und Tritt zu vei folgen. Er war eben im Begriffe, ein Loch in dic Mauer zu brechen und durch dasselbe zu entfliehen, als ich ihm die rettende Hand zu bieten vermochte. Unsere Familienehre erheischte das. Ich komme soeben von ihm.» «Aus dem Gefängnis, du? O. das ist ja entsetzlich!» brach Gazela aus, indem sie sich fester an den Arm ihres Vaters schmiegte. (ssorischung fohl.) Lllibacher Zeitung Nr. 236 1930 15. Oktober liM erkennung zu zollen. Wenn auch die Idee, welche der Verein verfolgt, sich noch nicht allseits Bahn gebrochen, so habe er sich auf seinen canonischen Visitationsreisen doch überzeugt, dass sich bezüglich des Kirchengesanges vieles zum Nesseren gewendet hat, was ihn sehr befriedige. Der Herr Vereinsprotector lenkt die Aufmerksamkeit der Vereinsmitglieder auf den gemeinsamen Kirchengesang, wo die gesammte Gemeinde beim Gottesdienste mitsinge, und glaubt, es müsste damit bei der Schuljugend begonnen werden, um erfreuliche Erfolge zu erzielen. Der hochwürdigste Herr Fürstbischof sprach schließlich die Erwartung aus, der Verein werde in seinem lobenswerten Wirken fortfahren, und ertheilte hierauf der Versammlung den Segen. In den Ausschuss wurden die bisherigen Vereinsfunctionäre wiedergewählt. — (Cholera-Nachrichten.) Nachdem in der Gemeinde Laferbach seit dem 28. September kein Er-krankungsfall an Cholera mehr vorgekommen ist, so wurde die Epidemie dortselbst für erloschen erklärt, und wurde Dr. Zizel unter Anerkennung seiner erfolgreichen Thä< tigkeit betreffs Eindämmung der Krankheit feines Dienstpostens als Cholera-Aushilfsarzt enthoben. In Brunn-dorf sind bis jetzt 15 der dort exponierten Zwänglinge ertrankt und 5 davon gestorben. Es wurden alle Maßregeln getroffen, um die Zwänglinge vor weiterer Infec-tionsgefahr und die Bewohner vor dem Nebergreifen der Krankheit zu schützen. InGriblje, Bezirk Tschernembl, sind seit dem 10. Oktober fünf von choleraverdächtigen Symptomen begleitete Erkrankungsfälle, darunter drei mit tödlichem Ausgange, vorgekommen. In Verhnik, Gemeinde Altenmarkt im politischen Bezirke Loitsch, ist am 11. Oktober ein Knabe unter choleraverdächtigen Erscheinungen gestorben. Bezüglich der Fälle in Griblje und Verhnil wurde die batteriologische Untersuchung eingeleitet, deren Resultat noch nicht bekannt sein kann. Das Ergebnis der bakteriologischen Untersuchung betreffs des am 5. Oktober in Laibach gestorbenen Südbahn-Magazinsarbeiters und Aushilfsconducteurs Franz Bastolz ist noch ausständig. — (DieKarstaufforstungscommission,) welcher die Durchführung der Aufforstungen der im Karstgebiete gelegenen Waldgründe, Hutweiden und unproduc-tiven Flächen der politischen Bezirke Adelsberg lind Loitsch obliegt, hat sich am 11. Oktober in Laibach constituiert und besteht aus folgenden Mitgliedern: zum Präsidenten der Commission wurde von Sr. Excellenz dem Herrn Ackerbauminister der Herr Landeshauptmann Gustav Graf Thurn, zu dessen Stellvertreter der k. k. Regierungsrath Globocnik ernannt, welch letzterer zugleich als Vertreter der k. k. Regierung in der Commission fungiert. Als Vertreter der politischen Bezirksbehörden fungieren für den Bezirk Loitsch der k. k. Bezirkshauptmann Graf Pace, für den Bezirk Adelsberg der k. k. Bezirkshauptmann Ritter von Schwarz. Weiters besteht die Auf« forstungscommission aus dem k. k. Landesforftinspector Goll und dem Delegierten des Landesausschusses Oton Detela. Als Vertrauensmänner wurden in die Commission gewählt im Bezirke Loitsch: Paul Gruden, Grundbesitzer in Ielitschenwerch, und I. von Obereigner, Fürst Schvnburg'scher Forstmeister in Schneeberg; als deren Ersatzmänner: Jakob Habe, Besitzer in Zalog, und Franz Modic, Besitzer in Lahovo; fiir den Bezirk Adelsberg: Leopold Dekleva, Grundbesitzer in Buje, und Heinrich Kavcic, Grundbesitzer in Präwald; als Ersatz-mann: Josef Samsa, Besitzer in Kosese. — (Heimisches Kunstgewerbe.) Die St. Jakobs - Stadtpfarrkirche hat durch die Bemühung des Kirchenpropstes Herrn Karl Laheiner eine neue Zierde erhalten. Es ist dies ein vom hiesigen Gürtlermeister Herrn Leopold Tratnik künstlerisch ausgeführter Luster. Derselbe ist im Renaissancestil ausgeführt, durchwegs durchbrochene Arbeit, sehr reich verziert und selbst in den Details dem Stile gemäß ausgeführt. Der Luster hat eine Höhe von 2,70 m, 1,65 w Breite und ist reich vergoldet. Oben am Plafond ist eine zierliche Rosette angebracht, an welche sich eine reich ausgestattete Krone anschließt, von welcher zehn Ketten die Verbindung mit der ersten Lichterreihe herstellen. Von der ersten Kerzenreihe verbinden doppelte durchbrochene Ketten das Haufttstück des Lusters, an welchem 20 stilgerecht ausgearbeitete Kerzenarme angebracht sind. Vom Mittelstück laufen wieder Ketten, welche dasselbe mit einer halbrunden durchbrochenen Kugel, reich und geschmackvoll ciscliert, verbinden. T« ganze Arbeit ist musterhaft ausgeführt, ein Prachtstück heimischen Kunstgewerbes. !,!u wurden gleichfalls beifällig quittiert. Lobenswert war schließlich Frau Swoboda als gestrenge, «gar nichts werte» Ehchalftt' Donna Uraca und Herr Dohrs in der episodischen Vasspartie des Alcalden. —k. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeilnnq. Wien, 14. Oktober. Im Spracheuausschussc beantragte Plener, die Regierung aufzufordern, den jüngsten Iustizerlass aufzuheben. Obmann Graf Huhcmvarl bezeichnet den Antrag als nicht vor den Ausschuss ^>-hörend, erklärte übrigens, die Entscheidung dem Ausschüsse zu überlassen. Ueber dru Erlass i'iild den Antrag Scharschmid fand hierauf eine Debatte statt, w^ran sich Zeithammer, M'qcr, Clam, Licnbacher, Herbst und Sturm bethätigten, worauf der Minisklpräscs den Standpunkt der Regierung dahin präcisierte, dass dieselbe an dem Rechte der Executive zur Regelung der Dienstsprache festhalte, die Nothwendigkeit der besonderen Stellimq der deutschen Sprache in Oesterreich anerkenne, dabei aber das Bedürfnis der Länder und die berechtigten Ansprüche der Nationalitäten sich vor Augen halte, daher hierin nie einen einseitigen nationalen Stand« pnnkt einnehmen werde. Schließlich widerlegt Minister Prazak die Bedenken Lienbachers betreffs der praktischen Durchführung des Erlasses, worauf die Debatte abgebrochen wurde. Wien, 14. Oktober. Im Wehransschnssc wird bereits die Vorlage wegen Versorgung der Militär-Witwen und Waisen berathen; derselbe sprach sich gegen die Ausschließung derjenigen von den Wohlthaten des Gesetzes aus. welche uor Erlassnng desselben über di? durch die bestehenden Vorschriften beschränkte Anzahl hinaus heirateten, sowie derjenigen, welche künftig in gleicher Weise heiraten werden. Als nnn der Landesvertheidigungsminister aufmerksam machte, dass durch solchen Beschluss das Zustandekommen des Gesetzes gefährdet werde, wurde die Verhandlung über die Vorlage noch einmal wiederholt und jetzt der erste Theil des frühern Beschlusses aufrechterhalten, jedoch die Ausschließung der künftig Heiratenden beschlossen. KlaMfurt, 14. Oktober. Für den verstorbenen Dr. Tauerer wurde im Landwahlbezirke Spital mit 71 von 86 Stimmen Anton Supersberg ans Sachsenburg in den Landtag gewählt. Graz, 14. Oktober. Abgeordneter Dr. Oregorec stellte die Wünsche der Slovene« Untersteiermarks zusammen und überreichte dieselben dem Executiv-Comite' der Rechten. Trieft, 14. Oktober. In der Stadt Trieft mit den Vororten stnd seit gestern mittags 8 Erkrankungen und 2 Todesfälle an der Cholera vorgekommen. Budapest, 14. Oktober. Seit gestern sind h'" 25, Personen an der Cholera erkrankt und 1b ^ sonen gestorben. _ ., „., Berlin, 14. Oktober. Die «Nordd. allg. Ze« bemerkt, das Ergebnis der Wahlen für das Sovran» beweise, dass nicht die Stimmung des bulaarW'' Volkes der Grund für die Abreife des Fürsten "^i ander gewesen sei, indem sich die Mehrheit sm " von ihm eingesetzte, keineswegs ciiiwandfreie Regent^ ! erklärte. Zweifellos hätte 'der Fürst, wenn er " geharrt hätte, dem Lande wenigstens die WaWtlm und Erregungen erspart, die jedenfalls einen M""" Einflnss auf die weitere Entwicklung Bulgariens yaor müssten. H Rustschuk, 14. Oktober. General Kaulbars '> mittelst Extrazuges in Rnstschnk eingetroffen. Sow^ bei seiner Abreise von Varna als auch wahres Fahrt ereignete sich keinerlei Zwischenfall. ^am hat auf seine Reise nach Rumelien verzichtet. M^ wird über Tirnovo, wahrscheinlich jedoch erst m em u.^ Tagen, nach Sofia zurückkehren. Der General wno Rustschuk und vielleicht auch in Bukarest einige o Aufenthalt nehmen. .^lz London, 14. Oktober. Die Admiralität bM, behufs besseren Schlitzes der Fischerboote in der 'I" , das Kriegsschiff «Hearty, dorthin zu entsenden. ^ Commandant desselben wird voraussichtlich die ^"i, über die zum Schutze der Fischerboote in der ^l befindlichen Kreuzer führen. Landschaftliches Theater. Heute (ungeraderTag)zum zweitenmal«: DonEesal-. ^ ^, große Operette in drei Acten von O. Walther. -- ""'' M. Dellinger. Verstorbene. ^. Den 13. Oktober. Theresia Vernot, Kerlel""' Witwe, 81 I,, ssloriansgasse 32, Marasmus. „Ml?" Den 14. Oltober. Victor Prosenc, Gefangen"'' Sohn, 2 I., An der Stiege 8, Lungentuberculose. Lottozichung vom 13. Oktober. Prag: 11 76 57 71 ö^^- ?UMg. ^ 14.2 . N. 729.18 12.0 O. schwach bewöllt gM 9 . Ab. 729.51 9,0 O. schwach bewölN ^ Tagsüber bewällt, wenig Regen. Das Tages«"" Wärme 10,4«, um 1,4° unter dem Normale. ^__ Verantwortlicher Redacteur: I. ! Farbige seidene ssaills s>anfaiso, Z"H 8atin merveilleux, Atlasse, Damaste, R'^ und Tassetc st. 1 :j5) per Meter U.n,t!nHU un° Stllsen zollfrei in« Hau« da« Seidenfabril'Depot O. H5"n,ol!^ 5>4) 14-ll ____________________^___________________ Ainwew. ^ «i» Wir machen aus die heutige Annonce «Teufels"' ^g, Wieuerliergt' uon Gilbert Anzicr, AtrllliMuchlMt»'" "' besonders aufmcrlsam. — In unserer Buchhandlung ist stets vorm Dr. Fr. Keesbaoherfl Belehrung * über das Wesen, das Auftreten die Verbreitung der asiat. Cholera. Prel« 10 kr., per Po«t 12 kr- Dr. Fr. Keesbaoherjov Pouk , o bitstvu, nastopu in razširJaI1J azijatske kolerß in o pravilih, katerih se je drž* x koleri. Oena 10 kr., po poitJ 12 ^r. t l£. v. Kleinmayr & Fefl. Bamüßm, Laiodti»- 1931 Course an der Wiener Oörse von, 14. Oktober 1886. «°ch dm. °«A.°e, ^,,,.^ " Geld Narel Slaatö-Nulchen. >»«!,! 'o, ^>aat«lose 250 ft, 18« - !>»» bl, '»««.,', 5«7 z>.st"'^' 50"» l »»'75^1 »!>».', >U^,I o. «unstel I«0 „ !«8 5N!8!!l>0 lu«cr '""lslose . . 100 , ,»I» «5ls>9 ?s> °"°'««ntcnscheine . . Per tl. °7>--------- 0,l,,?^«,^°^"nte, llc»erf,ei . l>4eo!,4»o "'"°te»renle, steucrsrci . 100 20100 40 ""« Gold«»»« <°/, . . . . 105-55,03-75 ^l"U'-N»I, Ilu jl o.w.S. !5I«0 15»40 ^'^«yü'^nc'lil.ilel! . . »9 70 loo«« ' ^'«>u«-0bl.(Ung.c,sil'<,hn) —----------- «,_„«, ft vom I, 187« . —'—lIS lk ' '°'<«e8..l,,esc ^^ ^^ ^ iz-3 50 124-^""df'ttl. - Obliaationcn ^t«': N°....... .W. — .>""hl^........ ,0425104 7b ü°/° ft"jH'«'«'!chl , , . . ,05-l.o — "'""»'Ichl..... 104 «lvd- «eld Wnrc 5!°/n ücmese, Vonat . . . , l04 50l05'Ho 5«^<, «„«arische...... 10450 lU5^ Andere öffentl. Nnlehen. Dolinl! Rtg.«i'os!l 100 fi.) 3il>dcncl. nllg. ösi«r, 4'/,"/« Gold. I2< 50 ,l5 25 tlo. in l,U « « 4>/, "/<> >l>0 20 100 70 No. >» l>« « „ 4°/y . »l>'5<, »/— dlo. PliimicN'Echuldvellchl.»«/« I00?k!0i »li ilcsl.Hlipol^lcnbalil >uj,5'/,"/° >«1'l5l0i7b l7ls!.»»»g. Bnnl vtll. 5°/,, . . 10N30I0U U0 dt°. „ 4V,°/<> - 10100 10180 dlo. „ 4°/„ . . W »0 »850 U»!,, all,,, Brtcncicbit.Actiengcl. !! H'l's! i>, I. I^l» V^'l, 5'/,"/» —--------' — Prioritäto»Ol'liliuti«nen lsü, l«"j f.,,, «tüwtelh-lllcftl'ahl, I. «mission —______ heldil!a»be»z»io»ddahn i» sill'er «g?» »!> — ^lanz'Il^l'^'l'i'll..... —— — — öializljgc il.n l» Ludwig»Vahn . I»>«1 3CU fl, k. <>/,"/, . ,00 l0l00 6l> Oeslcrl. vlV>dNljll»,yl! . . . lvO llbio« — kielcichulgc»....... __-______ Veld Warr Slaalsbahn l, Emission . . ^'5!>ln3 5,n Südbahn k «»/„..... !K8 b0 I«! 5>l, « 5 «°/n . . . . . 130— ,»I- Unss..gllN,. Vahn..... ic»0—ioo 75> Diverse Lose (Per Slüs), Lrcdillose »no ft...... i?«»?.», ,77 l,' Llarh.toft 18- LallachcrPlamien.Nnleh.lN fi, ,3 75 20 «f, Osc»^, Voje 40 sl..... 45, zu 4S — Palffy t!r!e 40 «..... . . . . b7 — 5«'— Wi»dslcin.^olc «0 sl. ... »» - ,'4 - ^mdijchgräh^'ojt ,0 s>. . . ,l 2<,y fl, . i,y ^. n«, s.o Vanlvc«ln, llliien«, 100 ft. . lol 75 ,«,3 -Bbncl.'A»ft.,Ocft.^<>0sl.S.4U»/<, «»b'-z»» — o D^posllcudanl, NUg.2eri)j!.:>0l)Il, 5>45 — d4» — Hypolhelcub., öft. ll00sl, ^Vl>u"/n Oeftelr..U,!g. Uaill .... 8ß,—f«>3 — lloioliba«! zeu« >i.....!zii-75»i2 — Vclb Ware Nctien von Transport» Unternehmungen. (per Stils), Nll>«ch«.Bahn «no fl. Eilb« . — — — — Älfl'ld ssillm,'Vahn 200 fl. Silb. l38'25 188 75 Aussig'Tepl. «tiseilb. »oosl.LM. ^--------------- Vöhm. Noidbabi, i5o fl. . . N!> — l«o — ,. Weftbahn ztt«» ft. ... ,«4 5N ««6 50 Vulchtichradei List'. 5 fl. 2M. 183 -7»» — « (Nt.L) »00 fi. . ,!02s'l.«08 — Donau . Dampslchiffahll« . «cs. Oeftcrr. 5.00 fl. H>^». . . ,78^379^ Drau'ltis. <Äat..Db..Z.)z!uofi.G. ,78 75l«0^!> Dilf-Uobciibachcr ou fl H —-—____ lilljabclh.llwhn »ou fl. liVi. . «2 75, )!4!! — „ i,'l!!».Budwei« iloo fl. . i!»k0üi4 50 « Elzb.'Til.IH. !H. i«?«2tuofl.S, ll»3 7^204 »5. Fcrd!!l»nd«'!/iordt>. 1000 fl. 6Ai. «»15» »ü^u Flllni-Ioses^ahn »oo sl. Sildcl i!ubw!g°Ä.Ä»0fl. HM. Il»5'—ii»5 ^b Grc>»'Nöflalbel<era»«!>c»bahu il»l) sl. . — — — — ^laichau.Qderl'. »tilcnb. «00 jl. ö, 150-30 l5« »0 i,'cn>bclg'wih>l1l>ily »iiic»' bllI,>N'Ol!üllsch>,!c ^uu sl. ö. W. «l4 5U224-?.', iüoyb.öjl. uilg., Tliest500fl.»7>i i?o«5 dlo. l>l)N »00 ft. Silver . i»i'—ic!!l>>!!)» ^l^!! l>, ö. W. . z48 10 343 50 <^eld wa« ^uo^ahn «10 fl. Silber . , .107 —107-»» 3lld.«l»-bd.!»ell>,«t^»l'yft.«t-M. 1«, — 1»» ,z Iheih'Vahn «s»0 fl, ö, W. . . —— — — Ira«»av°b« Nna,Weftb.s!»a<,d.«r<,z)»00fl.S. 170 50 > 71 — Induftrie.Uctien (per Stück). Egybi und Kmdbcig, Hiseu« und Slnhl.Inb. in Wien l»0 fl. . — — — — Hl!eub<»hnw,»^eibK. I. »I» «40«/, — — —> — „lilbemlihl". Papi.-rl. u. «.lpine «z «0 2> — Präger t,.Äes. i!0U ft. .1«, — >6»b0 Kal^o.Iar!, «iisenroff. 100 sl. , — — —'— !lll^sscni."i>,, Ocft in W. luv sl. —-— — — Irisailcr «ohlen» -Ves. 70 fl. . — — — — Devisen. Deutsche Plähe......«, ,5 «4« «"boll.........«5,5'»5 70 ^«,« .........