Bumms r 27. y et tau, Um 7. Juli 1895. _VI. Jahrgang. PettauerZeituny erscheint jeden F>vnnrsg. «rei» für Petta» mti Zustellung in» Hau«: Vierteljährig !L 1—. halbjährig fl. I—, zaiujähng fi. 4—; mit P-stversendung ta Inland«: Vierteljährig fl. 1.16, halbjährig fl 8.30, ganzjährig fl. 4.60. — «tn^elnc Kümmern 10 kr Schriftlettrr: Iifef g«l»«tr, Vah»h,s,»ffe 5. — Verwalt««, »«» »«lag: w. vlante, Mintlui Kr. 6. Handschnstrn «erlxn nicht zuritckgestellt. Ankündigung«, billigst berechnet. — «eittäge stnd erwünscht und «ollen längsten« bi« Freitag jeder Woche eingesandt «erden. Vertretung der „Pettauer Zeitung" für «raz und Umgebung bei: L»d»ig »»» Schänhaf«» t» «raz, S» rgaffi «r. 6. Zwei bedeutende Reden. In den letzten Tagen erregten zwei Rede» wieder die Aufmerksamkeit dcS .hohe» Hause«." welche bei den an politischen Blödsinn streifenden ÖbstrnktionSreden der Jungtschechen so völlig aus dem Leim gegangen war. dass oft nicht einmal ei» Dutzend Abgeordnete auf den Bänken saßen. Es sind die Reden deS Abgeordneten Dr. Foregger und des Prinzen Liechtenstein. Ersterer sprach im Namen der Deutschnationalen; er beleuchtete die Ursachen deS AuSeinanderfallen« der Coalitio» und die Bedeutung der Cillier Frage in einer tiefdurchdachte», in vornehm ruhigen Tone gehaltenen und von innerster Ueberzeugung getragenen Rede auf eine Art und mit einer Beweiskraft, das« eS de» wüthendsten Kampshähnen aus Seite der Gegner bald klar wurde, dass au der Rede Dr. ForeggerS lveder genergelt, noch verdreht oder gespöttelt werden könne, ohne sich unsterblich zu dlamiren. Der Deutschnationale sprach eben für sei» Volk und er that eS ohne andere zu verletzen, zu provozire» und so gründlich, dass diese a»deren nirgends eine» Punkt saude», der ihnen die Möglichkeit geboten hätte, hier einzusetzen und daS festgefügte rhetorische Gebäude über den Hausen zu werfen. Der ruhige, sachliche, noble Ton, welcher die Rede Dr. ForeggerS vom Anfange bis zum Ende durchwehte, scheuchte de» gegnerischen Spott und Witz zurück, der sich ani liebste» dort breit mucht, wo mit Vernunftgründen nichts mehr zu erreichen ist. eben, teil diese Bernunstgründe vom Redner als die schärfsten Waffen gebraucht wurden, womit er seine Ansichten c»rtheidigte und so von vnrneherein Einwendungen unmöglich machte. Die einfache und klare Darlegung de» Thatsache, dass es de» Slovenen mit dem Cillier Gymnasium Fra Boscho. V»« I. Aelsuer. Mchdni« iKttetfii.) Als Ante nach seiner Unterredung mit Fra Boscho in's Hau« trat, wusste Jele sein Wrib sosort. das« ihr Eheherr stark verschnupft sei und da e« gegen alles .svrkommen sein würde, wenn sich die Frau eine« Brenesen eine neugierige Fragt erlaubte, — ihr Mann würde sie sehr erstaunt ansehen und ihr im allergünstigsten Fall« keine Antwort gebe», — so schwieg die gute Jtlt und fuhr fort einen Korb voll frischer Zuckererbsen au«-zulesen, die sie morgen zeitig Früh nach der Stadt auf den Markt bringe» wollte. Ante sah sein Weib von der Seite an, dann griff er in den faS, holte Papier und feideiifei» geschnittene» abak heraus, drehte sich mit großer Geschicklich» keit eine Zigarette, zündete diese an der Glut am Herd-feuer an, blies eine dichte Rauchwolke vor sich hin und sagte endlich etwas unmuthig: — „Bereite einen Korb voll frischer Erdäpfel vor. lege zwei Käse daraus und schicke Paschko damit zu dem Frate in'S Kloster hinüber." — — „Zwicta kommt gleich au« dem Garten; kann nicht sie gehen? Paschko ist nach Kupon resp, den slovenischen Parallelklasse» an demselben nicht um ein Culturbedürfnis, sondern um die Verdrängung der Deutschen auS dem festesten Boll» werke im Unterland? zu thu» sei. A» jedem andere» Orte im Unterlande könnte durch ein rein sloveuischeS Gymnasium dem vorgeschützten CulturbedürsniS der slovenischen Jugend ebensogut und noch besser entsprochen werden, al» gerade in Cilli, wo damit der nationale Kamps mitten i» die Lehrsäle getragen würde. Dass sich die slovenischen Abgeordnete» aber gerade aus Eilli und nur auf Cilli kapriziren. kennzeichnet ebenso scharf als unwiderleglich ihre wahre Absicht, welche mit der Cultur ihrer Ration gar nicht« zu thun hat. Dr. Foregger schließt mit folgenden lapidaren Sätzen: Die deutsche» Abgeordneten müsse» auch gegen-über dem Budget bis zur äußersten parlamentari-scheu Consequenz schreiten und sie müssen auch ein-müthig und ohne Fahnenflucht vorgehen, wenn sie nicht die Spaltung der Partei herbeiführen wollen. Ein Ausweiche» gibt e» heute nickt mehr, daS Volk würde nie und nimmer dafür ein Verstand-ni« haben und würde mit unnachfichtlicher Strenge Gericht halten. Der Bereinigten deutschen Linken bleibt daher gar nichts übrig, als in dieser Frage den einmal betretenen Weg weiter fortzuschreiten, selbst bis zur äußersten parlamentarischen Opposition, we»» da« von ihr vertretene Volk in so tiefverletzeuder Weise behandelt wird. Die anderen gemäßigten Parteien de« Hause« haben aber auch alle Ursache, sich die Frage sehr genau zu überlegen. Der Herr Obmann de« Polenclubs sprach vor einigen Tagen ein sehr schöne» Wort von der Annäherung der Parteien und drückte die Hoffnung hiiiabgeritte». um eine Ladung Ziegel zu holen, den« daS Dach des Stalle» ist schadhaft." — entgegnete Jele mit ihrer Arbeit innehaltend und ihre» Mann betrachtend — „Weshalb bist du schlecht ausgelegt Ante?" — frug sie herzlich. Der Man» setzte sich a» den Tisch, ihr gegen-über und sah sie fest an. — .Seit wann wissen die Mütter nicht, woher die Blumen kommen, die sich ihre Töchter an die Brust stecken? Oder ist'S etwa Sache der Bäter. daS junge WeibSvolk im Hause zu beaufsichtigen. Jele?" — frug er ruhig. Sein Weib wurde roth. Sie halte vielleicht diese Frage schon seit längerem gefürchtet und doch schien sie ihr unerwartet zu kommen, denn sie entgegnete verlegen: — „Hast du dich über mich S beklagen Ante? Ich glaube Zwiela ist nicht (immer als andere jung« Dirnen auch und wenn sie eine Blume bekommt und dieselbe in'» Mieder steckt, so ist die Sünde nicht groß. Sie ist neunzehn Jahre alt Ante." — .Ja Frau, neunzehn Jahre und da ist'« Zeit, um einen Mann umzusehen. Pero, des Micho Emäugl Zweiter, würde für sie passen." — In Süddalmatien nennt man selten oder nie die Familiennamen; vielleicht weil eS eine Unzahl gleichlautender gibt oder weil man sie über- auS, dass sich dieselbe baldigst wieder vollziehen werde. Nur unter der einen Voraussetzung, das« nicht durch die Abstimmung in der Cillier Affaire au« der Kluft, die jetzt zwischen den Parteien be-steht, ein Abgrund entsteht, der nicht mehr zu überbrücken ist. Mögen sich die Dinge gestalten wie immer» diese Frage steht entscheidend zwischen den Par-teien. Mag nun das Hau« im Herbste in seiner jetzigen Zusammensetzung wieder zusammentreten, mag welche Regierung immer komme», es wird mit de» gegebene» Kräfte» gerechnet lverden müssen. Ohne die deutsche Partei aber könne» Sie jetzt keine bleibende Majorität schaffen. Mag aber auch eine Auslösung erfolge», möge» Neuwahlen eintrete», so wird immer auch da« deutsche Volk seine Vertreter ljereinsenden u >d eS ist ja sehr wahrscheinlich, dass diese den nationalen Standpunkt viel energischer vertreten werden, al« er jetzt vertreten wurde. Dasselbe 'kutsche Volk wird seinen Vertretern nie eine Verständigung mit anderen Sartete» und Völker» gestatten, solange e« den chlag im Gesichte fühlt, der ihm durch da« Gymnasium in Eilli beigebracht werde» sollte. Die äußerste parlamentarische Consequenz aber ist die Verweigerung jede« Budgets, i» welcher die „Cillier Post" vorkommt. Österreich kann weder gegen, noch ohne die Deutschen regiert werden. Der zweite Redner Fürst Liechtenstein sprach vom christlich-socialen Standpunkte und er sprach mit einer so beißenden Ironie, das« an de» Koryphäen der Clerikal-Conservativen, de» Hohen-wart, Schwarzenberg, Kathrein kein gutes Härchen blieb. Nicht die bitterste» Feinde dieser klerikal-konservative» Herren sind jemals so schonungslos Haupt kaum kennt. Zum Unterschiede von gleichen Bornalne» gebraucht ina» einfach Beinamen, welche eine Eigenschaft des Betreffenden oder feine« Vater« bezeichnen. Micho Einängel war der Wirt von Oberbergatto, der sein linke« Auge durch einen Steinwnrf verloren hatte, schon al« Bube. Das« er mit seinem Familienname» ebenfalls Morovich hieß, wusste weder Ante noch sei» Weib genau. Diese« zuckte bei Nennung deS Namens zusammen, aber gewohnt dem Manne nicht zu widersprechen. — ke«n Weib wagt das direkte zu thun, obgleich die schönen Brenesiuen trotzdem, wie daS überall vorkommt, auch dort wo die strenge BolkSsitte nicht gegen das Widerbellen der Weiber ist, — ihre Eljeherrn so gut um den Finger zu wickeln verstehen, wie andere Evastochter; sie thun e« blos vorsichtiger, weil sie die Autorität des Familien-Haupte« nicht anzutasten wagen. — „Wie d» willst mein guter Ante, du bist ja ihr Bater," — sagte Jele beklommen. — „Gut meine Jele, aber du al« Mutter musSt wissen ob der Pero dir al» Eidam passt. Rede also auch." — — „Der Pero war wegen Tabakschmuggel« eingesperrt, sein Vater Micho Einäugl steht nicht schlecht, da« WirtShau« geht gut. Aber du weißt «it sie versahren. wie dieser christlich-sociale oz. der i^r politischer Blutsverwandter ist. Im wnteren Verlaufe seiner Rede besprach der Prinz die Frage der Wohlreform und trat für eine Reform auf berustgenossenschaftlicher Grundlage ein. Der Redner kam dann auf die Parteigruppierung zu sprechen, wie sie sich nach de» Neuwahlen im Abgeordnetenhaus« ergeben dürste. Selbst ein nüchterner Politiker meine, das« die Bereinigte deutsche Linke mindesten« zwei Dutzend Mandate verlieren werde. Der böhmische Großgrundbesitz werde sich den Vertretern de« czechischen Volke« angliedern. Die Südslaven werden sich zusammenfinden, die Deutschconserva-live» der Landgemeinden, bei denen infolge jähr-zehntelanger slavischer Bündnisse da« nationale Moment in den Hintergrund getreten war und die Deutschnationalen. bei denen da« religiöse Moment für die Wiedergeburt unsere« Volke« noch al« nebensächlich gilt, werden vielleicht an unserem Beispiele, an dem Beispiele von un» Christlichsocialen erkennen, dsts« die wirtschaftliche Resormbewegung einen umso mächtigeren Wieder-hall in den Geistern und Herzen erweckt, wenn sie Hand in Hand geht mit lebendigem National-aesühl und mit treuer Anhänglichkeit an deu Glauben unserer Väter. (Beifall bei den Anti-semiten.) Vielleicht werden diese Erwägungen alle deutschen Abgeordneten einander näher bringen, welche der Idee der socialen Reforin treu ergeben 6id. .Soviel steht für mich fest", schlos« der ebner, .das« die Vereinigte deutsche Linke in diesem Parlament und in Österreich überhaupt nur durch die Deutschen endgiltig überwunden werden kann. Die Gegnerschaft der Slaven ver-leiht der Bereinigten Linken jenen falsche« Rimbu«. den sie »iemal« verdient hat. Rnr durch die Deutschn wird die Bereinigte Linke besiegt werden und ich hoffe, das« es mir gegönnt sein wird, diesen Tag zu erleben." (Lebhafter Beifall bei bei, Antisemiten.) Da« steirische Organ dieser Partei ist daher völlig rathlo«; e« nennt diese Rede eine Agita-tion«rede, es wittert förmlich die Bauernfängerei herau» und sagt unter anderem: Unsere Leser werden wohl mit un« fühle», das« «« sich hier um ein gewagte« Experimeut handelt, welche« an viele .Wenn uud Aber" ge-knüpft ist. Namentlich erscheint un« der Traum von der Brkehrung der Deutschnationale» zum Christen-thum zu lieblich, al« dass wir an ihn glauben könnten; dass aber die Katholisch-Conservativen ihre slavische» GlaubeuSsreunde au« blo« natio-nalen Gründen im Stiche lassen werden, kommt un« nicht wahrscheinlich vor. Da« religiöse Moment gilt den Deutsch-nationalen al« .Nebensache" und da« .G. B." sagt, die .Bekehrung der Deutschnationalen zum Christenthum«" sei ein lieblicher Traum? Ja, sind denn die deuschnationalen Antisemiten keine Christen? hält sie da» klerikale Organ für Moha- medaner, welche Juden und Christen gleich tief verachten? Nein, sicher nicht; aber e« saßt da« Christenthum eben ander« auf. al» die Deutsch-nationalen, ihm ist da« Christenthum nicht Ge-müthsache und He»en«bedürfnl«, sondern blo« ein Mittel, zur Herrschaft hu gelangen über vie Geister. Der Deutschnatwnale im Flau« und Schlapphut ist mindesten« ein ebenso guter Christ al« irgend einer der kampflustigen Herren im Talar und Collare. dagegen ist Erstere Antisemit au« volkswirtschaftlichen, nationalen und ethischen Gründen, während e« Letztere blo« au» conseffio-nellen Gründen sind. Richt da« religiöse, sondern da« nationale Moment mlls«te von den Conservativen und Christlich-Social«» mehr betont werden, wenn ihnen eine Allianz mit den Deutschnationalen ge-nehm ist. denn die Letzteren sind ohnehin durch-weg« gute Christen, während die Ersteren nicht« weniger al» gute Deutsch« sind. Wa« man Alles wissen soll. Brr«hrter oder Berehn« p. t.! Ich bestätige den Empfang Ihrer Korrespondenzkarte dto. 23. d. M mit folgendem Inhalte: .Bi» wann wird die Heu- und Grummeternte in der Brand-gaste k. vergeben?" — Aber Verehrter, wenn ich da» wüs»te, hätte ich schon längst einen ent-sprechenden Heuboden gemiethet und mir ein paar Melkkühe au«g«borgt und eine Privatnähranstalt für jene armen ledigen Kinder etablirt, von denen jährlich ein erschrecklich hoher Perzentsatz wegen ungenügender Ernährung zugrundegeht.Aber ich weiß e» leider nicht und so rathe ich Ihnen, sich an die Laternanzünder zu wenden, welche» die nächtlich« Beleuchtung dieser Prairien oblirgt. Vielleicht gehört der Heuertrag zu ihrem Reineinkommen. Eine Frage ist übrigen« der anderen wert. Können Sie mir vielleicht sagen, ob da» Parfum um de» Stadtpark herum au» der Fabrik von .Kielhauser" in Graz, .Treu und Ruglisch" in Wien «der einer hiesige» Leimsiederei stammt, denn in punkto Geruch bin ich etwa« farbenblind. Vielleicht könne» Sie mir auch noch etwa« Nähere« über die Euren des seit einigen Tagen mit Clausurarbeiten beschästiaten .WunderdoctorS" Wenzel Raxer ins Ohr sagen? (Denn für die Öffent-lichkeit taugt derlei nicht.) Der Mann soll ein tüchtiger Specialist sein, wurde aber von einer Patientin wegen Pfuscherei verklagt und bereitet sich jetzt im einsamen Kämmerlei» auf die strengen Prüfungen vor. Er soll die Absicht haben, eine Abhandlung über die Frag» zu schreiben, .ob denn die Dummen wirklich nie alle werden." Ich würde Ihnen ferner sehr dankbar sein, wenn Sie mir sagen könnten, ob für die Wild-linge, welche die Anpflanzungen deS VerschönerungS-BereineS zerstören, die Grünveredlung mit Edel-reifern vom Haselstrauche oder die Holzveredlung mit einem Weinstecken besser paßt. wie er bei Conte Niko angeschrieben steht. Der Coiite behauptet, das« der Einäugl ein Dieb sei. Denke Ante, ein Dieb! Jeder ehrliche Mann würde bei einem solchen Borwurfe nach Pistole oder Flinte greifen, während Micho dazu lacht und sagt, er werde sich hüten den Conte zu be-langen, denn die Herren bei Gerichte würden Conte Niko die ärgsten Lüaen eher glauben, als ihm. dem Einäugl. die reine Wahrheit! — Freilich, wenn du den Pero willst?" — Ante zuckte die breiten Schultern und schob den Fes tief in den Nacken. — .Wenn ich sage du sollst mitrathen liebe Jele, dann rede doch was d» denkst. ES muss der Pero ja nicht sein, eS gibt noch andere Burschen im Brenothal« Also, was meinst du?" — — .Ja, aber bedenke Ante, viel können wir Zwieta jetzt nicht mitgeben; vom Grunde nichts, vom Vieh, — wir haben nicht zu viel davon mein Ante und wenn dir Gott noch Kinder gibt —" — sie stockte verschämt, denn aus ihre« Manne« Gesicht stieg ein Lachen auf und er sagte, über den Tisch langend und ihren gesenkten Kops hebend: — .Eh Jele, derweil sind'« genua." — — .Kinder sind ein GvtteSsegen; er gibt wie viel er will mein Ante. Ich bin nur zwei» mal älter al« Zwieta und du nicht viel mehr. Wir müssen einen suchen, der sie mit wenig nimmt, sonst bleibt für die anderen nicht«," — meinte sie seine Hand nehmend und küssend. ES ist da« nicht« ungewöhnliche« im Breno-und Canalethale. das« Frauen ihren Männern au« Achtung, nicht au« Unterwürfigkeit, die Hand küssen. — .Gut Jele, aber solche werden nicht viele sein," — sagte Ante. — .Nein, e« sind nicht viele. 09 müsste einer sein, der unsere Tochter ein wenig lieb hat, aber unter den Bauern machen die Eltern da« Sheverjprechen für ihre Kinder und da die Eltern in einander nicht verliebt sind, so handeln sie und feilschen um «in Lamm und um «inen Kopfpolster herum, wie die Marktweiber um ein paar Feigen. Du weißt Ante wie leicht ei bei uns >>-iden gieng, weil wir un« gerne hatten." — Die Frau sah E« wäre mir auch angenehm zu wissen, »h die Hasen im heurigen Winter blos die Reben oder auch den Schatten in der .Brinner-Allee' gefressen haben, damit ein Beweis mehr für die Nothwendigkeit der Abänderung de« Jagdgesetze« erbracht würde. ' Endlich würde ich Ihnen sehr verbunden sein, wenn Sie mir sagen könnten, ob die aus dem VolkSgartenteiche verkauften Goldfische auch vorschriftsmäßig punzirt war«». d«»n «S ist doch nicht alle« ein», ob man einen echten oder einen Talmi-Goldsisch im Aquarium hat. Wie. Sie können mir keine Antwort auf meine Fragen geben? Ja we«halb verlangen Sie denn eine solche von mir auf Ihre Frage, die durchau« nicht zeitgemäß ist, weil man vom Heu und Grumet gar zu leicht auf Viehzucht. Meterei Schweizerei. — ja richtig. — könne» Sie mir vielleicht sagen, wann da« Schw-'izkrhau« fertig wird? Richt?, na da« thut mir leid, ich habe wollen einen Festprolog zur EröffnunzSseier dichten, aber bi« dahin wäre er zu abgestanden. Solche Gesühl«au«brüche muß man brühwarm genießen, wie Frankfurter oder Neuigkeiten. Sie haben mir mit Ihrer Heu- und Grumet-frage '« ganze Concept verrückt. Ich komme stets wieder auf die Landwirtschaft zurück und bitte, können Sie mir sagen, wozu Pferdemist am beste» taugt? Erliegt reichlich in der--. nein da« verrathe ich Ihnen nicht und unlängst standen ein paar Lande«produKenhändler mitten darin und beriethen wegen Anlage einer Champignonplantage vom — —, nein da» sag ich wieder nicht, bis am Minorittnplatz. Ist Pferdedünger wirklich gut zur Champignonzucht? Dann sehen wir getrost der Zukunft entgegen; denn wir brauchen den Borkauf und die Bertheuerung der Pilzlinge nicht mehr zu fürchten. Roch eine«, Sie Heu- und Grumetfrager; lagen Sie mir gefälligst: Wann geht denn im städtisch«,, Schulgarten die Arbeit an? Er soll einen Meter tief rigolt werden, damit der jetzige Zustand wenigsten« so tief u nter die Erdoberfläche kommt, das« nie wieder etwa « davon zu sehen ist. Frag ich da neulich beim R ebenveredeln einen der dort arbeitete: .Bitte, wo ist denn der Schul» garten? Da zeigt mir der Mann ein Brett, da« an einem langen Stecken aiigenagrlt ist und sagt .dort!" Ich seh' mir die Sache an und kehre ent-rüstet um: .Sie, da haben Sie mich schön auf-sitze» lasse»! Wa« ist denn da« für ein Fleck Erde, der ist ja wüste?" .Ja, sehen Sie." sagte der Mensch zähneknirschend:. Da« ist der S schönste Fleck dieser ganzen, der Mustercultur. der öffent-lichen Belehrung und den praktischen Versuchen gewidmeten Anlagen." Ich schlich sehr gedestet davon. Der Mensch ist gewis« für die Abkürzung der Schulpflicht, während ich entschieden für die Verlängerung eintrete. ?. ihrem Mann mit einem warmen Blick in die Augen. — .Ja." — «ntgkgnet« dieser, den Rauch seiner Zigarette in die Höhe blasend. — .aber wenn wir nicht so verrückt gewesen wären, hätte dein Bater noch «ine Kuh und der meine den schönen Mulo daraufgeben müssen, den wir ihm später abkaufen mussten, al« wir Mann und Weib waren. — .Ich habe gerne gearbeitet, um da» Geld dafür zusammenzubringen Ante und dein Bater gab un» da» Thier billiger al« ander«»." — lächelt« Jele und diese» Lächeln machte ihr Ge-sicht so hübsch, das» Ante aufstand und ihr die Wangen streichelte, eine seltene Zärtlichkeit. — .Weißt du einen, der unsere Zwieta mit ein paar hundert Gulden nehmen würde Frau?" — frug er ernster. Jele machte eine Geberde, welche ihrem Manne sagte, das» sie keinen solchen Bewerber kenne; sie sagte damit die Wahrheit, aber sie schaute dabei ihren Herrn. — denn da» ist der Dalmatiner auch im Hause, — recht trübselig Wochenbericht. (Spende für im Die Äeuosseuichaft der Schlosier «. in Pettau tK1I bftr. Stadtamte 6 fl. al« Beitrag zum Kaiser-^ub>läuni«-Fo»d übergeben und würd« der Be-iraq feiner löcflimnnuig zugeführt. (Cir)ertiftl de» jMtaner Äänneraesünq-jerfinr«) SamStag den 13. d. M. veranstaltet dcr Pcttauer Männergesangverein eine Liedertafel unter Mitwirkung eine« Dam-nchore» mit fol-qcndem Programme: 1. „l-tuä vinum", Männer» chor von Röscher. 2. .Kartnerstol»", Männerchor mit Tenorfolo (Hr. Strohmayer) von Koschat. 3. .Wann i denk auf die Zeit", Männerchor von'Dr. Juliu» Wei« v. Ostvorn. (Ehren-Ehor-meister de« Vereine«) 4. .Waldmärchen", a(mischtet Chor von EngeUberg. 5. „Maien-nacht", Männerchor mit Tenorfolo von Abt. 6. „?lm Wörther-See", Walzer-Idylle für gemischten Cbor und Orchesterbegleitung von Kofchat. 7. .Mahnruf", Männerchor von Becker. Der Ort, ivo die Liedertafel abgehalten werden wird, ist noch nicht bestimmt. Jedenfalls aber zeigt da« Programm durchwegs frische, heitere und melodiöse Ehöre und das« der Gesangverein zwei Nummern von Koschat, dem heute alle Welt zujubelt, bringt, bewei«t, das« auch et hohe Verehrung dem unübertroffenen Schöpfer der herzinnigsten Alpenweifen zollt. (Sondesversamwlong de« steirischen Sänger-binfttt ia JJetta».) Wie un« mitgetheilt wird, findet am Ib. August d. I. die BundeS-Verfamm-lung de« statischen Sängerbundes in Pettau statt. Zur Bundesversammlung erscheinen die Delegirten der verschiedenen deutschen Gesang-Vereine und findet die Versammlung am angegebenen Tage um 11 Uhr Vormittag im Casinosaale statt. Sodann wird ein vollkommen zwangslose« Mittag-csien eingenommen und von unserem Männer-gesanavereine zu Ehren der anwesenden Delegirten eine Liedertafel veranstaltet. Die Rückreise der Delegirten findet mit dem Nachteilige statt. (SchlnßPrSfaige, «» der Jlnnkschilt.) Nächste Woche beginnen die öffentlichen Prüfungen a» der Musikschule de« Pettauer MusikvereineS. Die Reihenfolge, in welcher die Prüfungen au« de» einzelnen Fächern abgehalten werden, ist folgende: a) Montag den 8., Dien«tag den 9.. Mittwoch den 10. Juli Prüfung in allen Jnftru-mentalfächern. b) Donnerstag den 11. Juli: tlhorgefang und Theorieprüfung. Beginn nach-mittag« 4 Uhr. Schüleraufführungen: Die mit den Schlußprüfungen verbundenen öffentlichen Schüler-aufführungen finden statt und zwar: die erste öffentliche Schüleraufführung am Montag den 8. Juli um halb 8 Uhr abend« im Saale der Musikschule. Ausgeführt werden Vortrüge für «tarnet. Violine, Viola und Eello. Die zweite öffentliche Schüleraufführung findet Freitag den 12. Juli halb 8 Uhr abend« ebenfalls im Saale an. Jele kannte den hübschen F?lice Rocco so gut, wie alle anderen Weiber im Brenothale als — Fährmann. Mehr als einmal hatte sie sich auf leinen, Traghetto eingeschifft, wenn ihre Einkäufe in bet Stadt eine Maulthierlast überstiegen, allein al« künftigen Schwiegersohn kannte sie den Trag-hettiete nicht, weil sie von seinen Eltetn so viel wie gat nichts wusste. Die Borfahren eine« Schwiegersohnes aber müssen den künftigen Schwiegereltern so bekannt sein, wie deren eigene Väter und Mütter, sonst wird au« der Parthie nicht«. Zudem wäre e« unschicklich gewesen, dem Herrn im .hause anzudeuten, das« sie in eine so wichtige Sache eher eingeweiht worden sei. al« et klber. Da« wäre eine direkte Verletzung der dem Manne schuldigen Ehrfurcht und ein Eingreifen in seine Rechte al« Batet und Oberhaupt der Familie. Einen solchen Eingriff läßt sich keine Frau zu Schulden kommen, wenn eS auch natürlich ist, das« sie diese oberste Gewalt nach ihrem Sinn zu lenken versucht. Die Süddalmatinerin ist eine Evastochter so gut wie alle anderen, nur geduldiger, zäher und schlauer. Ante wus«te daS so gut, wie e« alle anderen — 3 — der Musikschule statt. Da« Programm enthält: Solovorträae, Kammetmusik. Klaviertrio, Streichquartett. Musik für drei Violinen mit Klavier, zweistimmige Frauenchöre und Streichorchester. (Ichalschlos«) Der feierliche Schulfchlus«, sowohl am hiesigen Landcs-Untergymnasium, wie an den beiden städtischen Volksschulen findet am Montag den 13. Juli d. I. statt. An diesem Tage wird in der Haupt- und Stadtpfarrkirche daS feierliche Dankamt celebtirt, an dem die Schüler und der Lehrkörper theilnehmen. Nach dem Gottesdienste werden alle Schüler in die Schulen zurückgeführt, wo ihnen claffenweife die Sn der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag losgebrochene Gewitter Sit mannigfachen Schaden angerichtet. Gegen Mitternacht schlug der Wetterstrahl in das Dach des Pettauer Vorschußvereins-Gebäudes ein. glück» licherweise ohne zu zünden. Der Blitz zertrümmerte blvS eine Anzahl Dachziegel deS nordöstlichen Flügel« an der Hoffronte, welcher Schaden bereit» ausgebessert wurde. (Leiirkskrankeakassa pettau) Cassabericht pro Juni 1885.Einnahmen: An Cassarest fl . 343 19. Mitgliederbeiträge» fl. 14255. Arbeitgeberbei-träge» fl. 95 23, Strafgelder fl. 14 50. Zusammen fl, 595 47. Ausgaben: Für Krankengelder fl. 4039, Arzte fl. 45 30, Medicamente fl. 22 36, Spitals-kosten fl. 6090, Verbandsbeitrag fl. 66 60, Berwaltu»aSkosten sl. 49 Sonstiges fl. 8 —. Cassarest fl. 30265. Zusammen fl. 595.47. Mitgliederstand : 871. (LadeauKall des pettauer Sauoereiues.) Im Monate Juni wurden 65 Dampfbäder, 213 VolkSdampsbäder, 797 Bassin», Frei- und Ea-binenbäder, 45 Wannenbäder 1. Classe. 411 Wannenbäder 2. Classe, 2 Wannenbäder 3. El., 2 Douchebäder und 357 Studentenkarten zu 5 kr., zusammen 1892 Bäder abgegeben. Vermischte Nachrichten. (Zwölfter Llludeslaa de« veulscheu Radfahrer-Sundes in Gra) 1895.) Außer einem von Dresden au» zur Feststadt verkehrenden Sonderzug wird nunmehr auch ein solcher von Nürnberg au« und zwar über die kürzeste Strecke, da» ist Nürnberg-Passau-Jschl-Graz in Verkehr gesetzt und Ante dein Vater thun, wa« ihji gut däucht. zu einem guten Ende führt'« nicht. Der Einäugl ist ein schlauer Satan, der sich au« der Schlinge ziehe» wird, während Du in die Damniza wanderst." „Aber wa« hast Du gegen Felice Rocco, red«!" — „Wozu soll ich reden. Fra Boscho, da Ihr e« ohnehin wißt, wie e« scheint?" gegensrug Paschko trotzig. Allein damit kam er übel au. — „Ich habe Dich getaust Paschko Morovich und hab« das Recht zu fragen vor Gott, dein ich für deine Seele verantwortlich bin.'" — rief der Pater strenge. Der Bursche fuhr zusammen, der Pater hatte recht, er besaß mehr Gewalt über ihn, als sein Vater Ante. „Ich willS nicht leiden, das« der Felice 8wieta allerlei schöne Worte sagt und ihr rothe elken schenkt! Zwieta ist eine ehrliche Jungfrau und kein so verdammte» städtische» Weibsbild, die den Männern nachrennen." — „Eh Paschko", entgegnete der Pater spSttisch, „Du bist ein großer Held! Wie lange ist Dein Schnurrbart, das» Du so redest? Du bist ein wird derselbe, da die verschiedenen Anschlüsse hie-durch wegsallen, im ganzen nur eine Fahrzeit von 16 Stunden beanspruchen. ES ist den aus der Strecke, die die beiden Souderzüge durcheilen, wohnenden Sportsgenossen unbenommen, sich dieser SonVerzüge ebenfalls zu bedienen und wolle» be-zügliche Anfragen bezw. Anträge an den Fest, ausjchuß (Graz. Jungferngasse 2) baldmöglichst geleitet werden. — Der Zug von Nürnberg wird am 1. August d. I. abends 9 Uhr in Nürnberg abgehen und daher die landschaftlich so reizende Fahrt durchS Salzkammergnt de» 2. August mache». Der Prei« für eine Hin- »nd Rücksahr. karte beträgt II. Classe 56 60 Reichsmark. III. Classe 28 10 Reichsmark Wer e» jedoch vorzieht, die Heimfahrt über Wie» anzutreten, dem ist mit einer Rundfahrkarte am beste» gedient und es kostet dieselbe für die Strecke NürnbergGraz-Wien-Nürnberg II. Classe 72 40 Reichsmark und III. Classe 38.40 Reichsmark. (dtrierui. Landes Eisenbahuanl.heu ) I». folge der am 1. Juli d. I. im Beisein eine» k. k. Regierungsvertreters öffentlich vorgenommen Ver-losung gelaugten folgende Nummern der Schuld-verschreibungen de» 4procentige„ steierm. Lande«. EisenbahnanlehenS I.. II. uud III. Serie zur Til-gung: I. Serie: 1000 fl. Nr. 2122; 200 fl. Nr. 7571. 7648, 7876. 8006. 8114, 8327, 8333. 8416, 8442, 8506 II. Serie: 1000 fl. Nr. 3525. 3718. 4061. III. Serie: 1000 fl Nr. 6396; 200 fl. Nr. 9931, 10094, 10595, 10768, 10890, 10969,11018,11369,11473,11953. Vorstellende Schuldverschreibungen werden drei Monate vom Äer-losungStage an gerechnet in Graz bei der steierm. La»deSfondS'C>,sie (LandeSobereinnehmeramt.Land-hau») uud bezüglich der II. und III. Serie auch bei der Steierm. Cscomptebank in Graz spesenfrei unter Beobachtung der dieSfallS bestehenden Vor-schristen gegen Rückstellung der Obligationen nebst allen zugehörigen nicht verfallenen CouponS und dem Talon zum volle» Nennwerte eingelöst und hört mit diesem RückzahluugStermine jede weitere Verzinsung aus. WeiterS wurden nachstehende Schuldverjchreibungeu bei der achten Verlosung am 2. Jänner 1895 gezogen, deren Capitalien bi« heute jedoch »och nicht behoben, und eS iverde» die über de» Fälligkeitstermin dieser Capitalien etwa hinauSreichende» Jnteressenbe-träge, sallS sie eingelöst wurden, seinerzeit vom Capitale in Abzug gebracht werde» und zwar Nr. 7104 und 7468 zu je 200 fl., beide d«r I. Serie. (Stattliche Unterstützung von gewerbliche» Äusftelluugeu.) DaS k. k. Handelsministerium hat eine Berorbnug erlassen, durch ivelche die staatliche Unterstützung von inländijchen gewerblichen Ausstellungen geregelt wird. Danach können einer staatlichen Unterstützung sowohl Lande«» al« auch Regional- und Fachausstellungen theilhaftig werden. Unter Landesausstellungen werden Unterneh-mttnge» verstanden, die hauptsächlich auf die Heranziehung der Erzeugnisse eine« bestimmten Toivare (Esel) mein Theurer. Zwieta wird ihre Ehre besser vertheidige», al« Du mein Lämmchen, wenn'« noththut! Du hast »och einen Zipfel vom Schürzenbande Deiner Mutter, mit dem sie Dich gehen lehrte, an Dir hängen und Dein Schnurr» bart ist noch wollig, wie die Haut einer jungen Gan«! Wa« mengst Du Dich in die Sachen Deiner Schwester, die zu Deiner ersten Hose da« Gespinnst geliefert hat? Geh' und »venn Du gegen Felice Rocco etwa« hast, dann sag ihm'« offen, er wird Dir offen antworten. Hüte Dich aber ihm etwa» zuzufügen, was unrecht ist, sonst schließe ich Dich von den Sakramenten au» und lasse Dich durch einen Frater au« der Kirche jagen. Ich habe Dir nichts weiter zu sagen, mein Söhnchen!" — Paschko ging. D«r blutige Hohn des Paters hatte ihn so ttef getroffen, das» er sogar auf den Gruß vergaß nnd draußen unbarmherzig ans den armen Mulo losdrosch am ganzen Heimwege. VcrwallunqSgebieteS (Landes) berechnet sind und ein Bild seiner industriellen und gewerblichen Entwickelung zu gewähren beabsichtigen. Bei KkqionalauSstellunyen geht die Absicht auf die Dar-flcüiMig der industriellen und gewerblichen Eutwicke-[min eine* bestimmten kleinen Gebiete« (eine« oder mclirerer politischen Bezirke). Bei Fachausstellungen soll oh« geografische Abgrenzung die Entwickelung«, stufe eines bestimmten Industrie- und Gewerbe-:wnqks dargestellt werden. Die gewerblichen Au«, sietlüngen. die in diesem Staatsgebiete abgehalten werde», werde» nach Maßgabe der alljährlich im Fiiianzgesetze stattfindenden Geldbewilligungen im Sinne der in der erwähnte» Verordnung näher angeführten Bestimmungen staatlich unterstützt, wobei sich die Regierung auf die Leitung solcher Ausstellungen eine entsprechende Einflußnahme vorbehält. «Für die Wirdererodernng der Stadt Wien) ist den Liberalen kein Opser zu groß. So soll, wie verschiedene Blätter melden, da» Haus Roth, schild zwei Millionen Gulden für den Wahlfond gezeichnet haben. Jetzt wird es offenbar gehen, meinen die Juden; wir aber hoffen und erwarten, dass alle Mühe umsonst sei und das» die Zahl der neugewählten Antiliberalen größer sein wird, al« die bisherige. Geld macht noch nicht alle« >er Welt; dai auf der davon wird sich auch das Hau» Rothschild bald überzeugen. tprolrtarirr-EiuKommru.) Der „Hammer", das Blatt des deutschnationalen Arbeiterbunde» in Wien, bringt in seiner 3. Nummer vom l. Juni 1895 unter dem obigen Titel die fol-gende Mittheilung: „Die Leiter der jüdischen Zocialdemokratie in der Ostmark bezogen als Mtarbeiter der „Arbeiterzeitung" im Jahre 1H94 von den sauer verdienten .Kreuzern der armen Arbeiter die nachstehenden Gehalte: Dr. Adler 2500 G. RadimSky 1080 G., Bredschneider 1080 G, Brod 1080 G., Neumann 1500 G, Popp 1200 G. DaS macht 8440 Gulden. ic .R, 59. Handelskammer-) warn» hiermit wieder-uchhalter, Handlung«gehilsen und ähnlich« Stellen-suchende vor der «»»Wanderung nach Rord-Amerika, obne vorhtriae« feste« Engagement. Es gibt in diesen Branchen gegenwärtig Hunderttausende Stellenlose und auf bessere Aussicht ist in nächster Zukunft nicht zu hoffen. Bon amerikanischen Firmen werden un« dagegen sehr häufig Adressen von Personen al« " Deutschland. __inten und Vertreter in allen Branchen für Deutschland. Qsterreich. Schwei.,. ,c. verlangt, «nd da« Secretariat: Room 7S. Whitehall S,r ld, New York, ist gerne bereit, an Reflektanten die Liste dieser Firmen und nähere Detail« kostenlos mitzutheilen. *" Lampions zu allen Preisen. In V = verschiedenen Ausführunaen- verschiedenen Ausführungen vorrftthig bei W. Blanke, Pettau. Echte, wasserdichte Tiroler Loden - Mäntel bester Qualität, vorr&thig bei BrOder Slawltsoh, Pettau. MACKS Nur UM »U DU atafach»»« nad ichwiUt* Art, Kragen, Manaoh«tt»n, Himden ele. mit wani« Mllb« •t* »« »ohftn wie neu "VI - ra lUrksa, Ut »II »In 4ia)«al«« mit Doppel-Starke. Jftder Vmueh fuhrt ta lauernder Bentttsnng jener IUJU» »■ «««* ^ .. Überall Torr*tW« U Carton« ta » 10 md to Kr. 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Annoncen In »II»« Ztitsnfen and FickuiUcfariften, CoarebQcher tlc. besorft ruch an l xuvcrLJUaij in den vorU)*i bastelten II« dtaguaffen dke Annoncen Expedition von Radelf MotN; dieselbe liefert Koetenanechlue, Entwerfe FQr iweckmle-tl(* lud feachmackrolla Anteilen. eowit Ineerlione.Tarife koslennel. lüosse Wien I., Seilerst&tte 2. Prag, Oraben 14. Stell«, Srttlte, 0reell«, frteirepl t. Htaktrt, Kil«, le*ii|. Haltete rf, S Settee, tllreteef. Stattetet, «ritt. BRÜDER SLA WITSCH, PETTAU empfehlen ihr schön sortirtes Lager in diversem Ledertuch in allen Farben und Qualitäten. Weiters Waschtisch-Vorleger, abgepasst und nach Meter. Ledertuoh-TJjchseuge, in lichten und dunklen Muitern, sehr empfehlenswerth für jeden Haushalt, indem jedes Waschen erapart bleibt Ledertuoh-Kinderschtirsen, Barterlu. Lampentassen in neuesten Ausführungen. Für die Haltbarkeit abernehmen wir die vollste Gaiantie. Grössere Abnehmer und Wiederverktufer gemessen einen Rabatt nach Uebereinkommen. 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Nr. 13 ex 1886, die Concession zum Betriebe einer Leichenbestattungs-Unternehmung mit der Berechtigung zu den für Leichenaufbahrungen, Feierlichkeiten, Verführungen und Bestattungen erforderlichen Vermittlungen, Herstellungen, Arbeite- und Dienstleistungen, ertheilt. Das Institut vollführt Leichenbestattungen, Exhumirungen so wie Überführungen von Leichnahmen bei genauer Beachtung der gesetzlichen Vorschriften und sanitären Massregeln, auf Grund des vom Gemeinderathe festgesetzten und von der hohen k. k. btatthalterei genehmigten Preistarifes und Ceremonieis. Die Anmeldungen von Sterbeftlllen sind bei Tag wie in der Nacht in der Polizei-Wacht- stnbe zu erstatten. Die Leichenbestattung wird nach Wunsch in I.* Classe Gala, I.1 Classe, II., ID., IV., V. u. VI. Classe vollzogen. Preiatarlfe und Ceremoniel liegen In der Stadtgemeinde-Kanslei auf. Nähere Auskünfte hierüber ertheilt Herr Gemeinderath Max Ott und nimmt derselbe auch Wünsche oder Beschwerden entgegen. Pettau, am 1. Juli 1895. Städtische Xieichen-Bestattungs- Anstalt Petta Pettauer Marktbericht, 3aat 1895. Gattung Preis« per von kr. bis kr. FlelMbwaare». Rindfleiaeh . . . Kilo 44 66 Kalbfleisch , . . 40 60 Schweinefleisch . — „ gerluchert 60 66 l Schinken, frisch . 60 „ gerluchert » 90 i Schaffleisch . . . ■ — — Vlctsailes. K&] serauszugmehl » U Mundmehl.... IS Semmelmehl . . . 12 Weiupohlmehl . . 10 Schwarz pohlmehl 7 8 Türkenmehl . . . 10 11 Haidenmehl . . . 18 20 Haidenbrein . . . Liter 16 17 Hirsebrein .... 10 Gerstbrein . . . 11 Weizengries . . . K?lo 14 16 TUrkeogries . . . 12 13 Gerste, gerollte . 12 28 10 20 F.rbien, geschälte . 16 28 Linsen..... 22 « 12 Erdipfel neue . . Zwiebel .... 4 6 Knoblauch . . . 20 6 Stück 10 Butter..... Kilo 80 116 Milch, frische . . Liter 7 8 » abgerahmt Rahm, süsser . . 6 . 82 40 „ saurer . 24 Rindschmalz . . Kilo 90 Schweinschmalz . 9 64 Speck, gehackt. . » frischer . . n 64 m _ _ » gerluchert 60 Zwetschken croat 16 20 . hosn. : i — — (Httung Zucker . . . Suppengrün«* Erbten neue . Ktse .... Schotten!», frische flitrelde. Weiten . . . Korn .... Gerate . . . Hafer .... Kukurutz . . Hin« .... Huden . . . Indian . . G&n&e . . P.nten . . . Backhdhner Brathühner Kapaun . . Apfel Birnen Nü»ae Obet. Diverse. Holz, hart . . . » weich . . . Holzkohle . . . . Steinkohle. . . . Kerzen, Unachlitt . „ Stearin . Hohl . . Bier...... Wein...... Obstwein . . . . Brantwein . . . per von kr bi* kr. Kilo SS — M 8 8 — 12 » 10 Hectol. 660 — 9 470 — 46C 426 640 - 660 - - 460 StOck 130 - Paar 100 130 . 60 60 80 100 Stack — — Kilo — — ' 16 — Meter 800 380 . 200 230 Hectol. 60 70 lUOKo. 90 Kilo 4* '/, Kilo 84 96 Liter 18 80 32 46 7 10 „ 28 70l Fahrordnung vom I. Mai 1895. (Mitteleuropäische Zeit.) Friedau- Pettau - Pragerhof -Graz. Stationen Pen-Zug Port-Zug Frledau ab J 4*» nachm. 18" mittags | 1" nachts 6«> früh Pettau »b I „ ia 4 » | 204 .. 717 * fl an |1| 6m abends Pragerhof ah X 6M 1" nachm. (SchMlinc) L" .. 7" .. 8" vorm. Ank. in Graz f 9" nachts Graz-Pragerho 4* „ f-Petti 4» früh | 10" „ ■u-Friedau. Stationen || Schnellzug Pera.-Zug Gem. Zug !! Pera.-Zug Graz *h 1» nachU j 6«» früh 10" vm. G. Z.» . „ - 4" nachm. 12» mt. S.-ZJl an Pragerhof sb 8>» „ 8" morgens 8* „ | 9" vorm. 2*< nachm. 3" nm. G. Z. 7" abends 8>* ß Pettau *h 350 .. 10« .. 4M nachm. 8" .. Friedau | ii 4>« morgens 4" nachm. 10" „ ;Js? ükr M Mi». ijOroM-Kuteaks) S" « d zu verkaufen im Gasthause zur aaNeuen Welt." Ueberzieher fl. 9, Loden-Anzüge fl. 16 (das Beste) Kameelhaar- Havelock fl. 9, Wettermäntel fl. 7, stets vorräthig bei Jacob Rothberger, k. u. k. Hof-Lieferant, Wien I., Stephansplatz Nr. 9. Täglich bis 12 Uhr nachts geöffnet. 10 Gulden tägliche» sichere» Verdienst ohne Capital und Risico bitten wir auch im kleinsten Orte sowohl Männern al«Frauen, die sich mit dem gesetzlich gestatteten Verkaufe von Loosen und Werthpapieren besassen wollen, Anträge unter .Leichter Ver-dienst" an Rudolf Mobsb. Wien." 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Indem ich hoffe, den an mich gestellten Anforderungen in jeder Beziehung nachkommen zu können, zeichne mit aller Hochachtung Johann Jnran. J I ol o| o| o| o| o| o| r>| r>| r>| r>| — 8 — Ein günstiger Gelegenheitskauf oiiliuu« '°langeder Vorrathreick^ Sommer.trU.pf« und Socke«., weis, und firbig in allen Ausführungen und SffnKn ltT! ' «W2f UDd s^b'! 8,r,.ckw0lle- ^sonders die beliebte Sorte in Parjuets mit 8 Strthn 46 kr. Danwn- 1 fl H^T7uIlSj?!l ? r T2n »"'wart«. Touristen-Hemden, Jägerhemden von 60 kr. und färbige Taschentücher von W »nih h h .^s1®' Cravatten, Strohhüte, Sonnen- und Regenschirme, diverse färbige Sammt-Reste diverse Spitzen, Stramin- u Hausschuhe ££2?,Vu&«^ detn'L^X ' "" ^^dgsse.tten Preisen abgegeben. - Wir empfehlen den P. T. Kunden, darauf M________Bruder Slawitsch, Pettau, Florianiplatz. ~^lfercantil- (gounerts 55^ mit iimthidi von fl. 2.— per null« an, liefert die Suchdruckerei W. Slanke, pettau. 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