Nr. ^9?                                              Dienstag, Z0. Tezember 1 u! 3                            132 Jahrgang.
Mbacher
Zeitung
prii«»n,»ratton»p«l»: M<t Pos< versend»,,,,: nanzjührig »0 l<. lxMijnliril, 15, l<   Im Konlor: nanzi«^»«
»2 »i, ya!l>j„h>il, l' k,, Füi die il»s!sll»!'n n!s Ha„« ganzjährig«.   - znser»io,,«g,bü»>r: stNl Ilrine Inlerale
l»i» zu uier ijeilen 80 »,, giöfte» per Zelle lL l»i bci öfteren Wisdeihului!»»,, per Zeile » k
Dir «i.'nUmcher Z,<!ung> el!chsi»t <üni!«l,, n>!< «««nahm, der bonn- und Feierloge  D<e >>»»!»»!ft»«N«» befinbei
sich z!<il,l»iöslr<>ßs Nl, l«i die Dl«>al»N»n Vlillviilftrahs »ir <«, kprechstuoden der Rednülon von » bi« 1» U^l
vormillng», Unflanl»rrl^Vriefe totlben nlch» «ngenommn,, Vlanullriple nicht zurüllgeftklll.
»<l«ph«nN». >«r ««»altion 52.
AnrMcher Heil.
Seine k.u.k. Apostolische Majestät haben nachstehende Allerhöchste Handschreiben allcrgnädigst zu erlassen geruht:
Lieber Graf Stürgkh! In Genehmigung Ihres Antrages gewähre Ich Meinem Minister LadiZIaus von Dlugosz in Gnaden die erbetene Enthebung vom Amte.
Wien, am 26. Dezember 1913.
Franz Josef m. p.
Stürgkh m. p.
Lieber vonDlugosz ! Ich enthebe Sie auf Ihr Ansuchen unter Würdigung Ihrer in treuer Ergebenheit geleisteten Dienste in Gnaden von dem Amte Meines Ministers.
Wien, am 26. Dezember 1913.
Franz Josef m. P.
Stürgkh m.p.
Seine k.u.k. Apostolische Majestät haben nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben alleranäbiast zu erlassen geruht:
Lieber Gros Sturnhkl tlber Ihren Antrag finde Ich den Sektionschef in meinem Finanzministerium, Geheimen Rat Dr. August Freiherrn Engel von Mains e l d e n bis auf weiteres mit der Lelwng dieses Ministeriums zu betrauen.
Wien, am 25. Dezember 1913. Franz Josef m. p.
Stürgkh m. p.
Seine k. u. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. Dezember d. I. dem Hanbclsminister Dr. Rudolf Schuster Edlen von Vonnott und dem Ackerbauminister Franz Zenler bcn Orden der Eisernen Krone erster Klasse mit Nachsicht der Taxe allcrgnädigst zu verleihen geruht.
Nichtamtlicher Hleil.
— Dom Iuftizdienfte.)   In unserer gestrigen Notiz wurde  durch  cm  Versehen   eine  Snhzeilc   ausgelassen. Zu Auskultanten wurden nämlich die Ncchlspraktilantcn Josef Vau d ek, Dr. Rudolf Sajovicund Ferdinand Merala ernannt.
— ^Das  Leichenbegängnis)   des  H«rrn  Kanonikus Dr. Mnik wird  morgen  um  3 Uhr nachmittags   vom Leoninum aus stattfinden.
«"(Deutscher Turnverein in Laibach.) Als Ersah für den heuer entfallenden Silvesterabend veranstaltete der Laibacher Deutsche Turnverein am 27. d. M. im großen Kasinosaale eine Iulseier, die sehr gut besucht war und cinmn anregenden, gemütlichen Verlauf nahm. Der Iulspruch, den Herr Pfarrer Dr. Mahnert mit hinreißender Beredsamkeit vortrug, wirkte zündend, und der Dank, den ihm der Sftrcchwart des Vereines, Direktor Mahr aussprach, fand freudigen Wiederhall. Die treff-lkhnn Vortrage der Militässkapelle, berj Sängerrunde des Vereines und der Leitung ihres Sangivartes Herrn Klauer sowie die des deutschen Männergcsangsvercines Vorwärts" unter Leitung seines Chormeisters Herrn Hüttl wurden mit großem Veifalle aufgenommen. Desgleichen erfreuten sich die Vorführungen der Turner des gewohnten Erfolges. Die Stimmung war W denkbar beste und dem Tanze wurde nach beendeter Vortragsord-nung mit allem Eifer bis in die Morgenstunden gehuldigt.-
(Das Landesmuseum) wird am Neujahrstagc von IN bis 12 Uhr vormittags für den allgw,einen Besuch offen fein.                        ^    ^
— lLandeStheater.)  In der jüngsten   Zeit   wurden Vier dramatische Stücke wiederholt, 'crner nach mehrjähriger Pause das Drama «Die Tochter des Fabricius" und oer Schwanl.Nervöse Frauen" aufgeführt.  Am 22.u.23.ga
stierte das kroatische Opcrnensemble in Massenets drei-aktigcim Mirakel „Der Gaukler unserer lieben Frau". Die lcichtflüßige Musik mit zahlreichen Inslrumentienmgs-feinheitcn sowie der ftocsicvolle Text übten große Wirkung. Namentlich packte der zweite Akt durch eine reizende Legende und der dritte durch die dramatisch gut verwerteten Vorgänge. Den Gaukler, der, Mönch geworden, die Muttergottes durch seine Künste verehrt und dadurch den Unwillen der Klosterbrüder erregt, wohingegen die Muttergottes ihre Hände segnend über ihn ausbreitet, sodaß er eines seligen Todes stirbt, fand in Herrn Iastrzebski einen stimmlich vollwertigen Vertreter, der sich aber auch der schauspielerischen Seite seiner Nolle als gewachsen erwies. Eine ausgezeichnete Figur war Herr Lesic als Küchenmeister, der die wunderlicbliche Legende mit inniger Empfindung und der Kunst eines gediegenen Sängers zum Vortrage brachte. Herr Vu^kovic gab den Prior mit ausdrucksvoller Würde. Der Landes aus schuh hatte eigens sür diese Oper in Agram stimmungsvolle Dekorationen herstellen lassen. Das nächste Gastspiel der kroati-Oper wird Samstag den 3. und Sonntag den 4. Jänner stattfinden. Am 3. Jänner gelangt Verdis „Aida", am 4. nachmittags Mnsscnels „Ganller unserer lieben Frau", abends Vizcts „C^rmci," z,lr AufMrunn.
— (Eine Sylvefterfeier) wird morgen um 8 Uhr abends im großen Saal« des Hotels „Union" stattfinden. Eintrittsgebühr 1 K.
Telegramme
des l. l Telegraphen-Korrespondenz» Bureaus.
Herrenhaus.
Wien,   29. Dezember.   (Herrenhaus.)   Nach  durchgeführter   Debatte       wurde   bic    Personalstcucimovellc nach den Anträgen der Stcucrlommission mit dem Ab ändcruugsantrage des Freihcrrn von Glanz in allen Le sungen angenommen.  Hierauf wurde  die  Vereinsneseh-noliclle   und    das    Automol'ilsteucrn>cseh    angenommen. Nächste Sitzung morgen 10 Uhr vormittags.
Abgeordnetenhaus.
Wien. 29. Dezember. (Abgeordnetenhaus.) Das Haus seht die zweite Lesung des Übcrwmsungsgesches fort. Die Obstruktion der Ruthenen durch tatsächliche Berichtigung hält bis in die Abendstunden an. Dann erklärt Abg. Konstantin Lowickyj, daß die Rulhenen die Obstruktion einstellten, weil durch die Abänderungen im Herrcnhausc die Gesctzwerdung der Finanzvorlagcn nicht möglich sei. Es wirb bann der Dringlichlcitsantraa gegen die Lehrergehalte in Verhandlung gezogen,. Schluß der Sitzung um ^ 10 Uhr abends. Nächste Sitzung mor-llen.
Wien, 30. Dezember. Am Schlüsse der Sitzung widmete der Präsident dem verstorbenen Abgeordneten Dr. ^itnik einen Nachruf, worin er betonte, daß Titnik als ein treuer Sohn seines Volles für dessen politischen Rechte mit demselben Eifer eingetreten, mit dem er die wirtschaftlichen Interessen seines Heimatlandes zu fördern bestrebt gewesen sei. In mehreren wichtigen Ausschüssen habe er eine Sumrne nützlicher Arbeit geleistet, die überall Beachtung und Anerkennung gesunden habe. Seine vortrefflichen Eigenschaftenund sein sympathisches Wesen hätten ihn die Wertschätzung aller erworben.
Der kroatische  Landtag.
Wie aus Agram gemeldet wird, endete die am Samstag abends begonnene Sitzung des Landtages Sonntag früh nach 3 Uhr mit dem vollständigen Siege der Majorität. Die Anhänger der Etaröevic- und der Frankpartei konnten mit ihren Lürmszenen nicht verhindern, dah sich  der Landtag regelrecht konstituierte.
7N. Geburtktag der K3myin von Rumänien.
Verlin, 28. Dezember. Die „Norddeutsche Allgemeine ^e-itung" schieibt: Königin ENsabeth von Rumänien" geborene Prinzessin zu Wieb, vollendet °m 29.
b. M. ihr 70. Lebensjahr. Seit 44 Jahren cm der Seite ihres erhabenen Gemahls den Thronsih teilend, ist der hochbegabten, menschenfreundlichem, einsichtsvollen deutschen Fürstentochtcr eine bedeutsame Aufgabe zugefallen, der sie sich mit edler Hingabe unterzog. Das im besten Sinne aneifernde Wirken der ersten Königin Rumäniens für die Wohlfahrt brir Bevölkerung des Landes erweckt überall gerechte Anerkennung und Bewunderung «md feinsinnige Dichtcraaben schufen dem Genius der Königin Elisabeth zugleich Ruhm in der Geisteswclt. So wirb des festlichen Tages in Deutschland wie in Rumänien freudig gedacht, mit von Herzen kommenden Segenswünschen für die weitere Lebensbahn der allbeliebten Herrscherin. Schmefturm.
Zaratov, 29. Dezember. (Petersburger Telegraphen» Agentur.) Gestern herrscht« den ganzen Tag über ein heftiger Schneestunn. 10 vom Jahrmarkt heimlehrende Bauern wurden erfroren ausaefunden. 2l) Bauern werden noch vermißt.
Hungerbnot in Japan.
Tolio, 29. Dezember. Aus der Provinz Nomori und Hokkaido werden schreckliche Einzelheiten über die Hungersnot gemeldet, die eine Folge der gänzlichen Misfernls »«d der Ertraalosigkeit der Fischerei ist. Vie. le tausend Menschen sind dem Hunaertode nahe. Die El' krn verkaufen ihre Töchter an Mädchenhimdler. Täglich ivmmen in Tokio Mädchen an, d-ie entweder «n« Aus» land oder in das Voshiwara-Viertel gehen. Die Regierung hat 6 Millionen Ven als Unterstützungöfonds hergegeben.
Amtsblatt.
5229                                                     X. 2322
^c-Iim^t clie I^-lir- unä I^iter5telle mit 6en ^tSetxIick normierten Lexü^en ?ur cleiinitiven L^etxun^.
Die   ^enöl^   instruierten    Lewelbun^8^e8ucne »incl im vorlesenriebenen Dienstwege
bis   sum   25.   Jänner    1914 kieramtH einzubringen.
Die im klainiscken äilentlicnen Volllscnulclienst nock nicdt äetinitiv an^eätellten Lenerber liaben äurcn ein ztaatZärxtlicneL ^eu^nis clen l^cn^veis 2u erblinden. claN sie clie volle pkvsiscne Hixnuns tür 6en 3cnu!6ien8t besit-en.
X. ll.   8eiislc85cnull-2t  5teiu, «un 20.  December  lyi).
5229                                                     Z. 2322
Konkursausschreibung.
An der einklassigen Volksschule in Glogovrtz gelangt die Lehr- und Leiterstelle mit den gesetzlich normierten Bezügen zur definitiven Besetzung.
Die gehörig instruierten Bewerbungsgesuche sind im vorgeschriebenen Dienstwege
bis   zum   25.   Jänner    1914 hieramts einzubringen.
Die im krainischen öffentlichen Volkschuldienst noch nicht definitiv angestellten Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen.
K. k.  Bezirksschulrat  Stein, am 20. Dezember 1913.
5222 3-1                                       T. 22/13/2
Amortizacija.
Po prošnji Eme Gregoriè iz Brezja, pošta St. Jernej, po Dr. Tavèarju v Ljubljani, uvaja se posto-panje v namen amortizacije nastopne po prositel-jici baje izgubljene vložne knjižice Mestne hranil-nice ljubljanske v Ljubljani štev. 93990 v znesku 1250 K.
Imetnik te vložne knjižice se torej pozivija, da uveljavi svoje pravice v 6 mesecih, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da ista nima moèi. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani,
odd. III. dne 23. decembra 1913.
5233                                 Firm. 1500
Ges. II 17/5, Rg. A II 102/5
Kundmachung.
Eingetragen wurde im Register für Gesell-Bchaftsfirraen, bzw. im Register Abt. A.
Sitz der Firma: Laibach,
Firmawortlaut: Carl C. Holzer,
gestorben:   die   offene  Gesellschafterin   Frau Friderike Bürger,
nunmehriger Alleininhaber: Leopold Bürger.
Datum der Eintragung 24. Dezember 1913.
K. k. Landes- ah Handelsgericht Laibach, Abt III,
am 23. Dezember 1913.
Laidacher geiwng Nr. 297.                                                                      27«8                                                                                  30. Dezember !913.
5245                                           E, 4285/13
6
Versteigerungsedikt.
Am 17. Jänner 1914, vormittags 11 Uhr, findet beim unterzeichneten Gerichte, Zimmer No. 16, die Zwangsversteigerung des Hauses in Laibach Lingerjeva ulica (Lingergasse) No. 2. Grundbuchseinlage 197 Kgde. Stadt Laibach, statt.
Das Haus ist auf 70.000 K bewertet. Das geringste Gebot, unter welchem der Verkauf nicht stattfindet, beträgt 35.000 K.
Die Versteigerungsbedingungen und die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 18 während der Geschäftsstundjen eingesehen werden.
Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Versteigerungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten.
Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsverfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten namhaft machen.
K.k. Bezirksgericht Laibach, Abt. V, am 10. Dezember 1913.
5152                                               Firm. 1420
Razglas.
V  registru za zadruge se je vpisala dne 15. de-cembra 1913 pri zadrugi
Posojilnica v Zagorju ob Savi, r. z. z n. z. nastopna prememba:
Izbrisalo se je  èlana naèelstva  Franc  Wein-bergerja, vpisalo  pa  Franc   Mandelja,  posestnika na Toplici, za dobo do prihodnjega obènega zbora. C. kr. deželna kot trgovska sodnija v Ljubljani odd. Ill, dne 13 decembra 1913.
5195                                                   Firm. 1439
Gen. III. 227/23
Razglas.
V  registru za zadruge se je vpisala dne 18. decembra 1913 pri
Mlekarski zadrugi v Šmarci. reg 2-drug?, z ome'eno zavezo. naslopna prememba: l70nsa'o sc je Èldna naèelsfva Janeza Jei.m vpisalo pa Petra Pirc, posestnika na Homcu. odd. Ill, dne 17. decembra 1913.
5194                                                  Firm. 1437
Gen. IV 114/16
Razglas.
V  registru za zadruge se je vpisala dne 18. decembra 1913 pri zadrugi
Kmetijsko  društvo v Šmarci,
reg. zadruga z omejeno zavezo, nastopna prememba:
Izbrisalo se je èlana naèelstva Franc Bore in Jakoba Vavpotiè, vpisalo pa Janeza Poravne, posest-
nika iz Šmarce štev. 30, Janeza Brojan, posestnika iz šmarce štev. 38.
C. kr .deželna kot trgovska sodnija v Ljubljani odd. Ill, dne 17. decembra 1913.
5224                                             2919 B. Seh. II.
Konkursauschreibung.
An der einklassigen Volksschule in Tschuden-berg ist die Lehrstelle für eine männliche Lehrkraft zu besetzen.
Die gehörig instruierten Gesuche um diese Lehrstelle sind  im    vorgeschriebenen   Dienstwege
bis zum  20. Jänner  1913 hieramts einzubringen.
Im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber, haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen.
K.  k.   Bezirksschulrat   Loitsch, am 20. Dezember 1913.
5196                                                Firm. 1438
Gen. IV 7/6
Razglas.
V registru za zadruge se je vpisala dne 18. decembra 1913 pri zadrugi
Živinorejska zadruga na Homcu, reg. zadruga z omejeno zav., nastopna prememba: Izbrisalo se je èlana naèelstva Janeza Slevec in Franc Škrjanca. Vpisalo pa Petra Pirc, posestnika na Homcu, Franz Svetec, posestnika v Šmarci štev. 28.
C. kr. deželna kot trgovska sodnija v Ljubljani, odd. Ill, dne 17. decembra 1931.
5198 3—1                      "FSHilrt                        Nc 225/13
Beim   gefVrtigten Bezirksgerichte   erliegen   seit  mehr als   30 Jahren nachstehende Depositen:
Pri [iudpisanem 8<>dišèu se nahajajo nastnpni Èez 30 let atari depoziti :
P.     .              i                                                       1  Sparkassebüchel Wert z-   f     Fol.           Masse    —   Sklad         Hranilne knjiž. yrednoBt      r ieg a,   H                                                                              ------------------------------Hranieno   od 8l-                                                                              ,    Nr. -Št.         K       h 1 IV      114               PovSe Agnes E. M.                    6882               2   93    IO./IO. 79 2>       j 3  Trkovnik Ursula,pJeroväek Anna,      mi88            19   55     18./7. 80 3   »       135               Felle Maria E. M.                   12C58Ö          128   —     13./8. 80 4   »      146            öaJc ^nziska  Franz,               n3884            ^   _     4 /9  m Johann P. M.
Die unbekannten  Eigentümer  dieaer Depositen, bezw. deren  Rechtsnachfolger, werden zur Beibringung ihrer Legit'mation binnen
1 Jahre, 6 Wochen, 3 Tagen
von der Ein8chaltuiig  dieses Ediktes aufgefordert, widrigen» die Depositen ür heimfäU ig erklärt und an die Staatskasse abgeführt würden
Neznani  lastniki teh depozitov, odnosno njihovi pravni nasledniki se pozivljajo, da v roku
1 leta, 6 tednov, 3 dni
predlože dokaze svojih pravic, ker bi se sicer depozite v prid državne bla-gajne izreklo za zapadle.
K. k. Bezirksgericht Ratschach   C. kr. okrajna sodnija v Radeèah
am  20. Dezember 1913.                           dne "20 decrnhra  1913.
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5150                                 Firm. 1411
Gen.~TlTl874(>
Razzias.
V registru za zadruge se je vpisala dne 15. decembra 1913 pri I. Kranjski mizarski zadrugi \ St. Vidu nad Ljubljano,
reg, zadr. z omejeno zavezo, nastopna prememba :
Izbrisalo se je èlana naèelstva Franc Brenka, vpisalo pa Andreja Kregar, pos<jstnika in mizarskega mojstra v Vižmarjeh hisna št. 59.
C. kr. kot trgovska sodnija v Ljubljani, odd. III., dne 13. decembra 1U13.
5155                             __Zirm- 149
Emz. II 224/9 Izbris flrme.
Izbrisalo se je v registru za firme po8ameznih trgovcev : Sedež firme: Bled. Besede firme:
Ferdinand Sekovaniè.
Obratni predmet: trgovina z meSa-nim blagom, vsled opusta kupèije.
Datum vpisa : 15. decembra 1913.
C. kr. dezein a kot trgovska sodnija Ljubljana, oddelek III., due 13. decembra 1913.
In neuer Auflage erschien soeben :
Das österreichische                            I
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in seiner praktischen Anwendung.
Von
Hof rat Dr. Bartsch.
Herausgegeben von Dr. Heinrich Bartsoli, k k. Bezirksrichter. Lex. 8». (68 Bogen.) Preis broach. K 22 50, in Halbfranz geb. K 26 60.
Aua der Vorrede zur fünften Auflage.
Die günBtige Aufnahme, die das vorliegende Werk in der in den beiden letzten Auflag«u angenommenen Gestalt allseits fand, machte es ratsam, daB Buch auch in der fünften Auslage in derselben Form wio in den beiden letzten AuMagen erscheinen zu la*s«'n. Um dem Werke jedoch den Wert, den es bisher für den praktischen Juristen hatte, auch in dor neuen Auflage zu sichern, war es notwendig, auch die znhlreichen Gesetze (wie das neue KonvertierungRgesetz, die NaphthagosetznovoJlo, das Genet« über das Baurecht, das Geset/. über Rentenxüter, dio Go-etzo über dio Neu-regulierung von Korst- und Weidedienntbarkeiten und dio vielen anderen, teÜB für das Reich, teils für einzelne Kronlärnler erlassenen Gei-etze , ferner die zahlreichen Erlässe und Verorduuugen inamentlich jene im Ergäuzunga-verfahren), die Beit dem Erscheinen der letzten Auslage orflosaeu sind, in der neuen Auflage zu besprechen. Außerdem wurde auch die seit der letzten Auflage erschienene Literatur und die neuere Rechtsprechung, insbesondere jene dea Obersten Gerichtsbofes, berücksichtigt.
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