i Windisch Feistritz sin ________pctU», bn, 21. Z.ni 18(1(1. . Jnf.-Reg von Trieft a a m t der Station Windisch-- L Ml A A^ f y A iwris coUibierte. Die PettauerZntuU erscheint jeden .Sonnrag. Preis für Pettau mit Zustellung ins HouS: Vierteljährig fl. 1.20, halbjährig fl. 2.40, ganzjährig st 4.80, mit Postvcrsendung im Jnlande: Vierteljährig st. 1.40, halbjährig st 2.80, ganzjährig st. 5.60. — Einzelne Nummern 10 fr. Schriftleiter: I»srf Fel«»?r, Bahnhosgassr 5. — Lcrailtuug unk ivrrlag: W. Blanke, Buchhandlung, Hauptplatz Rr. tl. Handschristcn werde» nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beitrüge sind erwünscht und wollen längstens bis Freitag jeder Woche eingesandt werden . Eine „Deutsche Volkspartei". Die „Teutsch« VolkSpartei" wird nun doch gegründet und hat bereits il>r Programm ver-iiffentlichet. welches wir nachstehend wiedergebe»: .Entsprechend dem aller Orten und immer be> stimmter ausgesprochenen Verlangen, alle national-liewufSten Deutsche» in Osterreich im Rahmen einer Deutschen VolkSpartei zusammenzufassen, «iid auf Grund der schon in einzelnen Ländern ein-gleiteten Vorarbeite» hat sich die am 7. Juni 1896 »> Wien abgehaltene Vertrauensmänner Verfamm-lung über nachstehende Grundsätze geeinigt: Die Deutsche Volkspartei ist streng national und daher entsprechend den Forderungen eines praktischen Nationalismus freiheitlich und social-reformerisch. Daraus ergeben sich als grundsätzliche Förde-rungen: In nationaler Beziehung: Die Aufrechterlialtung und Befestigung deS Bündnijje« mit dem Deutschen Reich und die Pflege der beiden Staaten gemeinsamen Be-ziehnngeu. Die Unterordnung aller innerpolitischen Fragen »nter daS oberste nationale Interesse Der Schutz deS Deutschthums in Österreich durch Gesetzgebung und Verwaltung und vor allem durch nationale Selbsthilfe. Durch Erweckung und Bethätigung deS Nationalbewusstseins. Die Beseitigung d,S slavische» Übergewichtes, insbesondere durch die Sonderstellung Galiziens und den Kampf gegen die fortschreitende Slavi--sierung. Die Befreiung von dem auf vielen Gebiete» des öffentlichen Lebens vorherrschenden Einflüsse des Judenthums. In freiheitlicher Beziehung: Al« wahrhaft freiheitliche Partei forder» wir „Für 's Kinderltragen." Sine Beschichte au« dem Wald«. Aon F. (JNtiftlmii,) Der alte Emmingcr hatte Wort gehalten. Er war gegen Ende Mai gekommen und zwar i» des ?cigdverwalterS Behausung. Diese war i» einem kleinen Jagdschlösschen, das auf einer mäßigen Erhöhung am Eingang in den „Graben" stand, der. hufeisenförmig vom Hochgebirge umschlossen, tas herzogliche Jagdgebiet bildete, welches der Lbhut deS jungen Försters anvertraut war. Ein starker Bach, nach den« Graben zu Schluchten und Klammen bildend, rauschte unterhalb deS Jagd-schlösschenö durch eine grüne Niederung und trieb ein paar Sägemühlen, die nebst einige» Hütten vnd einem Hegerhause die einzige Staffage bildeten zu den dunkelgrünen Nadelwäldern, die sich ringS-»in aufwärts zogen bis an die duftige» grünen Matten der Almen. über welche die bleiche» oder rvthgrauen Wände der FelSregionen in den blauen Himmel ragten, sich in scharfen Eontnre» von demselben abhebend. Manche der Spalten da oben waren noch mit blinkendem Schnee gefüllt bis tief im Gegensatz znr bisher bestandenen liberalen Partei den gleichen Antheil aller StammeSgenoffen an den politischen Rechten und daher die sofortige Fortsetzung der Wahlreform dnrch Beseitigung deS Überlebten und der den Fortschritt hemmenden Vorrechte und die Überweisung einer größeren Anzahl von Mandaten an die Curie deS all-gemeinen Wahlrechtes. Alle Angriffe aus die freie Schule sind zurück-zuweisen und die Freiheit der Meinungsäußerung in Rede und Schrift durch Änderung der be-stehenden Gesetzgebung gegen jede Willkür der Behörde sicherzustellen. Da die Dentiche Volkspartei alle Kreise un< seres Volkes umfassen soll, verwirft sie ausdrück-lich den Kampf gegen die Religion, steht aber ebenso entschieden im Gegensatz zur clericalen Partei, die bis jetzt die Religion in den Dienst ihrer Parteizwecke gestellt hat und sich der für alle Deutschen bindenden Pflichten gegen daS eigene Volk entzogen hat. In socialer und volksivirtschaftlicher Bezieh un g. Die Deutsche Volkspartei erachtet die be-stehenden socialpolitischen und volkswirtschaftlichen Einrichtungen für gänzlich ungenügend und der ökonomischen Entwickelung längst nicht mehr ent-sprechend. Die Rücksläudigkeit der Einrichtungen und Gesetze, verbunden mit der Unbeholfeuheit der Verwaltung, bedroht den Bauernstand in seiner Existenz, lässt das Gewerbe verkümmern, vernach-lässigt den immer mehr anwachsenden Stand der öffentlichen und privaten Angestellten und erzeugt eine die bestehende Gesellschaftsordnung bedrohende Unzufriedenheit der besitzlosen Mast.. Die Deutsche VolkSpartei verlangt eine rasche und gründliche Gutniachung der schweren Ver» säumnisse durch eine kräftige Socialpolitik zum herab und als der alte Emminqer in den Graben einbog, sagte er zu seinem Fuhrmann: „Red' Mensch, is da allweil so kalt um dö Zeit, wann bei u»S daheim die Pfiugftrofn blüh'n?" Dieser deutete mit dem Peitschenstiel nach den weiß-blinkenden Schneefeldern hinauf und sagte lachend: „So waS könnt'S bei uns da leicht noch z' GottS. leichnam da auf der Straß'n finden, wann 's Wetter wild wird." — „Dank schon, da iS mir schon am Emmingerhof lieber." brummte der Eniminger, „und 'n .Herrn Authaler wird'S a nit so g'fall'n wie im Kahregger Jagdhaus." Als aber der alte Emminger daS Jagd-schlöjschen betrat, änderte er ein wenig seine Meinung. denn da war's doch schöner wie i» der Försterei von Kahregg. Eine frische, dralle Euns-thalerin empfieng ihn und frug nach seinem Be-gehr. und als er ihr'S sagte, führte sie ihn in ein hübsch ausgestattetes, mit allerlei Jagdtrophäe» geziertes Geviach und hieß ihn warten, da der Herr Jagdverwalter »och in der Kanzlei beschäftigt sei. ?lls Authaler endlich k«n> und de» alten Emminger recht herzlich willkommen hilft, sagte dieser malitiöS: „Zaggra Herr Förster! so a Schutz der Arbeiter. In einer solchen erblicken wir zugleich das wirksamste Mittel. um die Arbeiterichaft der socialdemokratische» Agitation zu entziehen und sie mit den« Bewusstsein der nationalen Einlöst aller Classen unseres Volkes zu erfüllen. Auch liegen einige der zunächst er-reichbaren Reformen, wie die Regelung der ArbeitS-Vermittlung, die Vereinfachung der Kranken- und Unfallversicherung, die Einführung der Juvali-ditäts» und Altersversorgung nicht nur im In-teresse der Arbiter, sonder» auch der Allgemein» heil und insbesondere der überlasteten Gemeinden. Eine zum mindesten ebenso dringende und nur durch große Mittel lösbare Aufgabe einer nationalen und staatlichen Socialpolitik besteht in der Erhaltung und Hebung des Mittel-standes. Für diesen »id)t nur im eigenen Interesse, sondern auch aus nationalen und staatlichen Gründen durch eine Politik der Soeialresorm zu sorge», betrachtet die Deutsche Volkspartei als ihre besondere Aufgabe und ist bereit, zu deren Lösung mit allen reformatorischen Partien Hand in Hand zu gehen. Eine gründliche Agrar- nud Gewerberesorm wird nicht nur de» Bauern' und Gewerbestand Segen die Übergriffe der Spekulation und des Kapitalismus wie des Überwucherns des jüdischen Elementes im geschäftliche» Lebcn schützen, sondern sie a»ch durch positive, namentlich ans genossenschaftlichen Grundsätzen beruhende Einrichtungen auf eine höhere Stufe heben. Die Durchführung des wirtschaftlichen Prin-cips auf dem Gebiete des Versicherung»-, Credit-, Bank- und Verkehrswesens ist ein dringendes Gebot. Die im Zuge befindliche Steuerreform erscheint als gänzlich ungenügend und es muss daher auf eine solche Steuer- und Gebüren-Gesetzgebnng ge-drnngen werden, die der thatsächlichen Leistung»' sühigkeit entspricht. Die Personal-Einkommensteuer für größere Dirn kunnt' ich am Emmingerhof brauchen, wie dö g'schmackige EunSthaleri» da." Der junge Förster lachte. „Weiß nicht, ob Sie zufrieden ivären, Herr Emminger; der Heger, ihr Man», steht arg unter dem Pantoffel und mir gienge eS nicht besser, wenn ich mich nicht rechtschaffen wehrte. Frau Burgei ist Beschließerin da. — Aber dass Sie selbst kamen, freut mich uud lvenn Sie ein paar Tage mein Gast bleiben wollen, würde cS mich noch mehr freuen." — ..Bis morgen, Herr Authaler, bleib ich wohl, länger gehts nicht," entgegnete Emminger. — »Schön, ich bin schon damit zufrieden. Jetzt aber fragen mir Frau Burgei, ob's etwas zum früh-stückeu gibt." Er klingelte und die Beschließerin versprach ei» Frühstück zu besorge», das den Herren wolil behagen dürfte. Es behagte ihnen auch und da der Jagdverwalter auch einen guten Tropfen Wein eingelagert hatte und damit nicht sparte, wurde sein Gast bald gesprächiger, als er vielleicht selbst ivollte. Von daheim begann er zn erzählen, von Evi und durch eine Ver-die Renteusteuer voll-■■IM a, die Gewerbesteuer nach der »st progressiv auszugestalten, MgungSgebüre» für kleine und Maggi's Auppcnmüi auSgiebig herabzusetzen, die jede schwache Fleischbrt» der Realsteuer und dann ;r an Land und Gemeinde ist durchzusühre». Besondere Aufmerksamkeit und rücksichtslose Unbeugsanikeit verlangt die Erneuerung des Ausgleiches mit Ungar». Es ist jeder Ausgleich ab> zulehne», wenn nicht der Antheil an der Beitrags-leistn»# der gemeinsamen Angelegenheiten nach der wirklichen Leistungsfähigkeit der beiden Reichs-Hälften bemessen und die österreichische Produetio» gegen Übt'rvorthnlung und willkürliche BeHand-lunq durch llngarn geschlitzt wird. Getreu ihren obersten nationalen Grundsätzen wird die Deutsche VolkSpartei in den politischen Gegensätzen, die zwischen den Deutschen vcrschic-dener Richtungen bestehen, stctS das Trennende dem unterordnen, was alle Deutschen in Oster-reich einigen soll. Sie bietet Raum für jeden Deutschen, der seine Pflicht gegen sein Volk ehr-lich erfüllen will." Dieses Programm kann jeder gute Deutsche i» Österreich unterschreibeu. Wenn heute bereits die Elerikalen dieses Programm vollständig ver-werfen, so ist da« begreiflich. Dass aber auch deutschliberale Blätter deS den Deutschnationalen am nächsten stehenden Flügels ebenso wie die radical-nationalen Blätter der Schönerer-Fraction allerlei daran auszusetzen finden, ist doch nur wieder ein neuer Beweis dafür, wie schwer cS ist, die Deutschen Österreichs zu sammeln. Der leidige FractionSgeist verhindert die vor allem nothwendige Einigkeit stets daran, im deutschen Volke Wurzel zu fassen, zum Schaden unseres herrlichen Volks-thumcs_ Wochenschau. Erzhcrjog (Dilo. Se. k Hoheit Herr Erzherzog Otto wird, wie wir hören, in nicht ferner Zeit von Odenburg nach Wie» und zwar in das Au-gartenpalais übersiedeln. Dem Vernehmen nach hat nämlich Se. Majestät der Kaiser mit Rücksicht darauf, dass der Gesundheitszustand Sr. k. Hoheit be# Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand von Osterreich-Este noch einer längeren Schonung bedark, zu bestimmen gesunden, dass Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto zu jenen Geschäften herangezogen werde, welche bisher der verstorbene Herr Erzherzog Karl Ludwig versehen hat. Außer-dem wird Erzherzog Otto eine» Theil jener Re-präsentationspslichten übernehmen, welche früher der verstorbene Kronprinz Erzherzog Rudolf im Namen Sr. Majestät des Kaisers ausgeübt hat. Dem Herrn Erzherzog Otto werden deshalb neben seinen« Obersthosmeister Fürsten Montenuovo »och zwei k. und k. Kämmerer auS dem OfficierS-stände beigegeben werden, von denen einer ein nnd ihrem Naz uud von den zwei Buben der beiden. G'rad sterbenSverliebt wäre die Everl nicht gewesen in ihren Mann, als sie ihn heiratete, aber schön langsam hätten sich die jungen Leute dann znsammengewöbnt uud daS freue ihn. er-zählte Einminger zufrieden. „Js ja eine schöne Lach' d' Lieb. Herr Förster," lachte er, sein volle« GlaS prüfend gegen das Licht hebend und darauf zustimmend mit dem borstigen Kopfe nickend, „wohl eine schöne Sach' ist 'S allweg, aber halt g'fähr-lich! So viel g'fährlich, Schau einer dem Kahr-egger Baron feine Tochter an, die Baroness Willy, die den Nicderegger Grafen, den schönen Eavallerie-osficier g'rad aus Lieb' g'nommen hat. Ist noch blutjung, hat zwei liebe Kinder und — hängt jetzt von der Gnad' ihrer Schwester Freda ab. weil ihr Mann schon als Osficier sein Vermögen verthan hat und nachher, wie er hat weggeh'n müssen, hat er auch 'S Vermöge» seiner Frau zug'setzt und jetzt — ist er ihr trotz aller Lieb' durchgangen uud noch dazu mit einer andcrn. Die Nicderegger Sippschaft sagt aber, seine Frau, die Will», hätt' ihn so weit bracht mit ihrer Lieb' — 2 — Ungar sein wird. Die früher vom Erste» Oberst-Hofmeister Fürsten Ho he »lohe beuützten Räume deS AugartenpalaiS werden eben jetzt zur Residenz für den Herrn Erzherzog Otto adaptiert und dürften im August bezöge» werden. Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto hat seinen ganzen bis-herigen Hofstaat aufgelöst; der Herr Erzherzog wird sowohl hinsichtlich Kammer wie Küche und Stall vollständig vom Allerhöchsten Hofe auSge-rüstet werden und wird das ganze Personal auS-schließlich dem Ressort deS Allerhöchsten Hofes unterstehen. Graf Ladeni iu Graz. Der Ministerpräsident traf an. Iß. d. M. in Graz ein, stieg in der Burg ab und gieug am nächsten Tage nach Ober-steierznr Besichtigung der Eisenerzer- und Donawitzer Werke. Das clerikale „Grazer VolkSblatt" sang ihm schon am 15. Juni einen schone» Empfangs-Hymnus vor und lud sogar die ..Nationale»" zu wohlwollender Neutralität ein. Heilo! vae Zuckersteuergeseh — angenommen. In der Sitzung vom 15. Juni d. I stand die Special-berathung des ZuckersteuergesctzeS auf der Tages-ordnung und wollten 50 Redner gegen daS Gesetz sprechen, während sür dasselbe bloS 10 einzutreten bereit waren. Schon aus diesem Verhältnisse er-gibt sich, dass dieses Gesetz, welches nichts anderes bedeutet, als eine ganz ungerechtfertigte Be-lohnung der reichen Znckerfabrikanten mit den blutig verdienten Kreuzern der Armen und Ärmsten, sehr unpopulär ist! Wen» der Abgeordnete Groß sagte: Dass der österreichische Zucker in England z. B so billig ist, dass man dort mit auS Osterreich eingeführtem Zucker noch lohnend die Schweinemast betreiben kann, — während unter allen Ländern in Österreich selbst der Zuckerverbrauch deshalb am geringsten, weil der Zucker zu theuer ist, nachdem schon der Rohzncker im Jnlande mit 100 Perzent besteuert erscheint, so war e» anzunehmen, dass unser Abgeordnetenhaus ein Gesetz ablehnen würde, durch welches die Völker Österreichs gezwungen werden, den in Österreich selbst erzeugten Zucker noch theurer als bisher zu bezahlen, damit unsere Fabrikanten den Zucker im Auslande so billig verkaufen könne», dass man dort die Schweine damit mästet! Aber dieses Abgeordnetenhaus hat dieses Gesetz, welches der Abgeordnete Dobernigg dahin charakterisirte. dass die Erhöhung der Zuckerprämie ein Beutezug des GroßcapitaleS ist. — in einer und derselben Sitzung in allen drei Lesungen mit 136 gegen 64 Stimmen angenommen. Dafür stimmten die Polen, Clerikale, (Hohenwart-Elub), ein Mindertheil der Liberalen und die — Jungöechen, die sich, wie Abgeordneter Lueger ihnen in's Gesicht sagte. auS brüllenden Löwen der Oppositon in Zugochsen der Regierung verwandelt haben. Die Clerikale» und Jungöechen Arm in Arm für ein Geschenk von 4 Millionen an die reichen Zuckerbarone stimmend, weil sie Freunde?? der Landwirtschaft sind? 's ist ein widerliches Bild politischer Heuchelei. und Eifersucht und jetzt will's nix von der armen Frau g'sammt ihren Kindern wissen." Authaler machte eine Geberde des Unwillen». „Und was sagt denn der alte Baron dazu? frug er entrüstet. „Der?" rief Emminger. seine Hand hart auf sein Knie fallen lassend, „o, der ist auch ver-liebt, der alte Esell Verliebt iu die Lindner Fräul'n. Wär ja recht g'wesen, wann er nach seiner Frau Tod eine andere g'heiratet hätt', denn viel Gutes hat er uit g'habt, neben der halbverruckten Dudl und ihrer ganz verrückten Engländerin! Nit er und nit die zwei Baronessen. Aber hätt' sollen wieder so eine vornehme Dam' heiraten, die zu ihm passt hätt' und kriegt hätt' er zehn für eine, den» er war felbigeSmal ei» schöner Mann und Kahregg ein schöner Besitz. Aber holt die ver-zwickeltc Lieb, die hat ihn packt und hat mit der Lindnerischen ang'hebt und den Herrn Förster, ihr'n Onkel, zum GutSinspector g'macht. Versteh'» thut der Herr Lindner von der Wirtschaft g'rav fo viel, dass er ein weißen Ochsen von einer schwarzen Kuh unterscheiden kann, aber hat halt Allerlei Llilleniumsunglück. Die Milk. niumS-Ausstellung iu Ofen-Pest hat bereit« nne ganze Chronik von Unglücksfällen. Während dk» Auszuges der Banderieu bei der Huldigungsfeier wurden allein mehrere hundert Personen mehr oder minder schwer verletzt. Am 16. Juni erfolgte ein Zusammenstoß zweier überfüllt» Waggon» auf der elektrischen Untergrundbahn, der alle Fahr-gäste nutereinander warf und alle Fensterscheibe» der Waggons zertrümmerte. Hätte die elektrische Beleuchtung versagt, waS zum Glücke sür die Passagiere nicht der Fall war. so hätte es eine Katastrophe gegeben, die nicht leicht auszudenken ist. Nun kommt ein neue» Unglück. Am 17. d. M wollte eine Anzahl von ausländischen Journalisten abendS die Drahtseilvahn benützen. nachdem der Betrieb schon geschlossen war und der Maschinen-meister sich entfernt hatte. Fremden Journalisten wollte man wahrscheinlich den Wunsch aus nahe-liegenden Gründen nicht abschlagen und überließ die Führung der Wagen dem ungeübten Heizer, der eS auch richtig zu einer Katastrophe brachte, wobei daS Drahtseil risS und die Waggons so gegen die Rampe anrannten, dass zehn Personen, darunter mehrere schwer verletzt wurden. Ob die fremden Zeitungsmänner von der übertriebenen Liebenswürdigkeit und Bereitwilligkeit ihre Wünsche zu erfüllen, erbaut fein werden, da sie dabei iu Gefahr geriethen. Arme und Beine zu verliere», ist sehr zweifelhaft. General Saratirri freigesprochen. General Baratieri, dessen Oberbefehl über die italienische» Truppe» in Afrika den Italienern so Verhängnis-voll geworden war und der wegen des Verluste» der Schlacht bei Adua, in der die Abessinier das ans drei schwachen Brigaden bestehende italienische ExpeditionSeorps fast vollständig auf. riebe», vor ein Kriegsgericht gestellt wurde, ist von demselben mit Stimmengleichheit freigesprochen worden. Schweine-Einfuhrverbot. Die k, k. nieder- österreichische Statthalterei hat mit Rücksicht aus den Stand der Schweinepest in Steiermark die Einfuhr von HaiidelSfutterfchweiue» auS Skier mark nach Nieder österreich gänzlich verboten und tritt diese» Verbot mit 30. Juni l. I. in Kraft. Pettaner Wochenbericht. (Truppen Znspiciernng.) Der HerrBrigadier Generalmajor vo» HöchSmann inspirierte am Donnerstag und Freitag daS hier garnisonirende k. u. k. Pionnier-Bataillon Nr. 4 in allen Theilen und sprach sich äußerst lobend über den vortreffliche!! Zustand fowie die tadellose Haltung deS Bataillons auS. (Sonnwendfeier.) Der „deutsche Turnverein" in Pettau begeht an, DieuStag den 23 d. M. wie alljährlich eine Sonnwendfeier. Um 8 Uhr versammeln sich die Turner im Turnsaale der städtischen Knabenschule und marschieren von hier weg nach der Höhe nordöstlich vom VolkSgarlen eine schöne Nichte und — die liebe schöne List hat vor lauter Lieb jetzt auch was kriegt" — und Emminger machte die Bewegung des Kinder-schaukelnS mit den Armen. „Authaler sprang jäh von seinem Sitze auf „Herr Emminger!" rief er fast drohend, „daS ist wohl nur ein Scherz? So weit konnte sich Eliie Lindner nicht vergessen; ihre Tante ist eine brave Frau, die hätte rS kaum soweit kommen lassen! Ich glaub'S nicht!" Der Bauer verzog sein Gesicht zu einem verächtlichen Lachen. „Stimmt, Herr Förster! Tic Frau Lindner ist eine ehrliche Frau, aber wenn's Dirndl nix nutz war. waS kannst mach'»? Und nachher, die Kammerjungser Fifi»e, die hat den Ringler. den MordSspitzbuben, geheiratet uud du* zwei haben im Jagdhaus allerweil Gelegenheit g'macht. So ist'S kommen, wie's hat kommen müssen! Im JagdhanS wohnt jetzt die „Gnädige", wie die Fräul'n Lisi sich heißen lasst und ein kleines Kind ist auch dort. Den Leuten macht der Riugler weiß, dass daS Kind seins sein that, aber d' Leut haben ja g'sechn, dass dö Frau RiitgUr im Walde deS Herr» Bürgermeisters Josef Ornig, «o das Feuer angezündet und die Weiherede ge-foi,IU» wird. Nachher Abmarsch nach der Restauration „SchweizerhauS" im Volksgarten zur Fest- kneipe. (Vom Dranquai.) Unter dieser Spitzmarke brachten wir in den letzten Nummern allgemeine Notizen über den Bau des neuen Drauquai», einem Stücke Arbeit, welches die unverhohlene Be-Minderung der Fachleute hervorrust. die diese Arbeitsleistung in der Zeit von wenigen Atonalen eine ganz außergewöhnliche nennen. Wir wollen nun einige Daten geben, aus denen beiläufig der Umfang dieser Arbeiten ersehen werden kann. DaS ganze Projekt, Pläne sowie Kostcnentwürse wurden vom Ingenieur des StaatsbandiensteS k. k. Aauadjuncten Herrn Franz Fröhlich eutworsen und ausgeführt und unter seiner technischen Ober-Iciiung wurde der Bau durchgeführt. Man weiß, das« sich die Meinungen der Baulierreu und Bau-leiter nicht immer decken; wenn daher beim Ouai-daue zwischen der technischen Oberleitung und der ^linführung so wenig Differenzen vorkommen, dc>ss eben diesem Umstände daS rasche Vorwärts-schreiten der Arbeiten zu danken ist. so trug zu diesem Einvernehmen sicher die Person deS staatlichen Ingenieurs daS meiste dazu bei und er hat sich dadurch um Pettau ein nicht minderes Ver-dienst erworben wie die Gemeindevertretung mit ihrem energischen Oberhaupte. Der neue Ouaibau längs dcS StadtparkeS (das technische Gutachten ülicr seine Nothwendigkeit ist vom ehemaligen "-emeinderathe Herrn Ingenieur Vineenz Kohaut flu*f|(urbeitct worden) hat eine Baulänge von 220 m und besteht auS einem Steinsatze oder ab-gepflasterten Steindamme, der unter dem Tief-ivasserstandSniveau fundiert ist und daS lV«fl,6>3c Taloudpflaster der Böschung trägt. Durch die Regulierung wnrde der Strom um 20 m verengt und dadurch eine neue Terrainfläche von 4700 m' ,082 Joch) gewonnen, eine Grundarra, welche dem Stadtparke zugute kommen wird. Infolge der Uferregulierung wurde auch die Verlängerung des HauptunratscaualeS nothwendig. Derselbe söurt»e bis an den zweite» Brückenpseiler der Eisenbahn-brücke, das ist um circa 30 m verlängert und misst in der inneren lichte» Höhe l'8m und i» der lichten Weite 2 15 m bei einer Waudmaner-stärke von 0 75 m und einer Gcwölbi'tärke von »45 m. Das Material zum Steinsatz- und Taloud ist Barbarastein, doch wurde selbstverständlich auch da» Material der alten, vielfach verschütteten VöschungSvslaster»»^ verwendet »nd waren für den -teinsatz (Damm) circa 680 Cubikmeter, für den Taloudbau (BöschungSpflasternng) 700 Cubikmeter Steine nöthig, während daS HinterfüllnngSnialerial circa 10.000 Cubikmeter erforderte, waS einer \ Menge vo« beiläufig 360.000 Schiebtruhenfuhren | entspricht. DaS wird begreiflich, wenn man auö den Plänen ersieht, dass die auszufüllende Ver-»csung hinter der Böschung Querschnitt von über !i8 m Breite und stellenweise fast 4 m Tiese auf- selbigeS mal, ivie das Würmerl daherkommen ist, von der Försterei in« Jagdhaus ist g'rennt! Wär d' Zach so, wie sie'S behaupten thut, selm hätt' sie ja >n der Försterei ihr Stnnd abwarten mög'n! ^f> so. wie ich sag. Herr Authaler, und weil's so ist, drängen die Lindnerischen auf die Heirat! T'Lisi soll Baronin werden!" „Aber was sagt denn der j»nge Baron, was mgen die Töchter dazu?" rief der Förster, mit langen Schritten das Zimmer durchmesjend. „Was iagt Freda?" „Ja fehn'S, Herr Jagdverwalter," — fuhr Imminger fort, — die Jüngste, die BaronesS sreda, das ist noch die G'scheibeste von allen. Die >at sich hinter ihre Tant', die Stiftsoberin g'ftellt md die Hochivürdige hat Haar auf den Zähnen. 2ie hat es durchg'setzt, dass BaronesS Freda groß, ihrig ist erklärt worden und 'S Gut Finsterwald IS Erbtheil kriegt hat. Ist zwar nit soviel wert, ls die Willy »nd der junge Baron baar heraus-.'zahlt kriegt haben, aber unter ihrer Hand wird !»t Finsterwald schon so viel abwerfen, dass sie rgcnfrei leben kann, während in Kahregg die weist. Sobald die Böschungspflasterung die vor-geschriebene Höhe erreicht haben wird, wird sie mit schweren Saunisteinen auS Beton abgekrönt und erhält ein einfaches, geschmackvolles schmied-eisernes Geländergitter von 122 m Höhe. Nach dem Gesammtkostenüberschlage erfordert der fertiggestellte Uferschutzbau die Summe von fl. 16.473 36, von welchen die Hälfte per fl. 8236 78 auf den Draubaufcnd übernommen wurde, der diese Summe der Stadtgemeinde in drei Jahresraten von 1896 an resnndiert. Und da sich beim Baue in eigener Regie einige Eljparuiigeu erzielen lasse» dürste», so war unsere Behauptung im vorigen Artikel bezüglich der verhältnismäßig geringen Lasten, die der Stadtgemeinde aus der Uferregulierung er-wachsen, wohl gerechtfertigt. F. (Glrichcnsrft beim Sladllhealer.) Ver-gangene Woche Samstag erreichte der Neubau ani Stadttheater die „Mauergleiche" und stellten a»S diesem Anlasse die Arbeiter der Stadlbau-meisterfirma Celotti & Comp. einen mit bunten Fähnchen und Bändern nett herausgeputzten „Gleichenbaum" auf die höchste der Lantenne. Indessen aber hatten die Vorarbeiter vom Theater-maler Herrn Stadler, der soeben mit der Neu-einrichtung unserer Bühne beschäftigt ist, ein Trans-parent malen lassen und zwar ein solches in ganz »»gewöhnlich großen Dimensionen. Diese, man konnte sie füglich „Momentmalerei" auf Lein-wand nennen, da Herrn Stadler zur Fertigstellung blos die Heit von 4 Stunden gegeben war. stellte einen dreitheiligcn Portikus mit Säulen, weil-ausladenden Gesimsen und aufgesetzten Bogen- Siedeln dar, über denen Blumenvasen und Ori-ammcn sichtbar sind. Die Pilaster und Bogen-träger waren mit Blumengewinde» verziert. DaS Ganze machte einen sehr hübschen Eindruck. In den weiß^ehaltenen Räumen zwischen den Säulen und Pilaftern waren die bei solchen Gelegenheiten üblichen Inschriften angebracht. „Hochs" auf den Architekten und die Bau- und Zimmermeister, auf den Herrn Bürgermeister und de» Gemeinderath von Pettau als Bauherren und auf die Bürger und Bewohner der Stadt. Grüne Tünneübäume «nd FestonS schmückten daS Transparent und das Baugerüste. Tas Gleichensest eröffnete der Ban-polier Herr Franz Sever mit dem althergebrachten ..Gleichen-Spruchc", wobei er beim Ausbringen der drei Hochs je ein GlaS Wein leerte und das leere Glas in die Lust warf. Die Arbeiter vom Baue wurden sodann im Hose des Rathhauses mit Wein, Brod und tfäie bewirtet, während hübsche Arbeiterinnen an die Zuseher Blumen ver-theilten. Über den Ban selbst zu berichten, be-halten wir uns für die Zeit vor, da der größte Theil des GerüsteS entfernt fein und die in I schönen Verhältnissen gehaltene und der Umgebung j angepaßte neue Fa?ade unseres StadttheaterS besser zur Geltung gelangen wird. Auf alle Fälle wird der Vorbau nach seiner Fertigstellung ein Schmuck-stück unseres uralten PetoviumS bilden. (Eisenbahnunglück) Montag den 15. d. M. Sach' bald abwärts geh'n wird unter der Wirtschaft. Der junge Baroil schert sich nit viel, der sitzt warm ans Rottenegg. Seine Frau ist zwar allweg krank, aber reich, Herr Authaler, reich! Und geht Kahregg heut oder morgen auf die Gaut, so kriegt er'S billiger, als wenn er'S seinem Vater jetzt abkaufen wollt! Zu bedauern ist nur die arme Willy mit ihre zivci Minder. Sind zwar für jedeS zehntausend Gulden sichergestellt worden auf Kahregg »ach der verstorbenen Frau Baronin ihren Testament, aber sind zwei Dirndl und so eine Comtesse mit zehntausend Gnlden Heiralsgut bleibt alliveg ein Hascherl! Zehntausend Gnlden kriegt eine Bauerntochter heutigStagS; ich hab' meiner Älteren, der Wickerl, grad 's Doppelte geben müssen, »nd blank hab' ich'* hingezählt. Wohl, wohl. .Herr ?l»thaler, is eine schöne Sach' d' Lieb, aber g'fährlich. sag ich" schloß der Emminger seinen in breiter Behaglichkeit und mit unverkennbarer Schadenfreude vorgetragenen Bericht. „Uud wird der Baron die Unglückliche heiraten?" frug Authaler erschüttert. ereignete sich in der Station Windisch-Feistritz ein schweres Unglück dadurch, dass der Zug Rr. 117, welcher zwischen 4 und 5 Uhr die Station passierte und 550 Reservisten deS 47. Inf.-Reg. von Tuest nach Marburg führte, auf der Station Windisch-Feistritz mit zwei leeren Lowris collidierte. Die Reservisten waren in den gewissen für Militär» transporte bestimmten Waggons untergebracht »nd wegen der Ventilation waren wie üblich die Schub-thüren offen. Auf einem Nebengeleise standen zwei leere Kohlen- oder Schotterwaggons aber so, dass sie über das sogenannte „Polizeiholz", jene stets weißangestrichene Sicherheitsinarke zwischen zwei Geleisen in der Nähe der Wechsel, über welche hinaus Waggons nicht stehen bleiben dürsen, ver-schoben waren. Mehrere der Reservisten saßen nun am Boden des Waggons zwischen den offenen Rollthüren und ließe» die Füße herabhängen. Als nun der Zug, der in der Station nicht an-hielt, die Sicherheitsmarke passierte, streiften die WoggonS an die zu weit vorgeschobenen Kohlen-wagen, wobei den Unglücklichen, welche mit herab-hängenden Füßen in den Waggons saßen, die unteren Extremitäten förmlich abgerissen worden waren. Auf daS gräfsliche Geschrei derselbe» suchte der Maschiusührer freilich sofort den Zug zu stoppe», aber das Unglück war bereits geschehen. Vier Man», von denen zwei noch aus dem Trans-port nach Marburg starben und der dritte bereits in Lebensgefahr schwebte, waren schwcrvcrwnndet. ES soll ferner auch Leichtverwundete gegeben haben, die sich aber nicht meldeten. Noch in der Station Pöltschach hatte der TranSportcommandant. Herr Oberlieutenant Egger, die Mannschaft gewarnt und jene gerügt, welche gegen die Vorschrift die Fuß. zu den Thüren heraushänge» ließen. Die Nichtbeachtung des Verbotes büßten die Unglück-lichen furchtbar. Übrigens wäre es auch an der Zeit, dass die Waggons für Militärzüge mit der ge-wissen Ausschrist „Für 36 Mann oder 6 Pferde" so eingerichtet würden, dass nicht die ganze Schub-thüre geöstuet werden muss, um die sür 36 Sol-baten nöthige frische Luft in diese Käfige einzulassen. Wie sich die Kriegsverwaltnng uub bic Bahiwerwaltungen einen MassentraiiSpori von Truppen mit solchen Waggons im Kriegsfalle nnb bei rauher Jahreszeit vorstelle», ist eine Preis-srage, bie vielleicht ei» schneibiger Abgeorbneter stellen könnte. Wie bie „Triester-Ztg." nachtraglich mittheilt, sinb bie in ber Station Windisch Fristritz Verunglückten: B. Matkovich aus Piiignentc, sosort gestorben; A Akobau auS jSt. Florian (Görz) starb noch während des Transportes; Josef Dragonja starb nach Abnahme beider Füße im Spital und Johann Kauöiö ans Tornberg hat die Amputation bes rechten Oberschenkels bisher glücklich überstanbe». <t's schon möglich. Die Lindnerleut' drängen rechtschaffen dazu unb am Enb verkanft der Alte 's Gut nnb zieht nachher mit ber »enen Baronin fort, wo sie Niemb kennen thut. Schön ist sie und voniehm thun kanns auch, da fehlt nix. Wär' auch ain besten, wenn d' Sach so auSgieng. War mir selber recht, denn 'S Ort, wo die Försterei steht, that grad noch zum Emmingerhof dazupasseu unb wär leicht billig zu haben." Authaler sagte nichts weiter. Er hatte genug an dem was er gehört. Arme Freba! Was hatte sie zu leiben ge-habt, während er meinte, dass ihre Jugend ungetrübt sei wie ein einziger langer Frühlingstag. Jetzt ahnte er wohl, weshalb sie kein Lebenszeichen mehr gab. Zn klagen, ihm zu klagen, der selber so hart kämpfte, um answärtS zu kommen, baS hatte sein guter Kamerad Freba nicht übers Herz gebracht unb bic Baronesse Freba vo» kahregg war zn stolz dazn, sich bemitleide» zu lassen. Aorls, fyuiM fciii4. — 4 — artete, das» etwas Cchr/cklicheS geschah. Die Frau gieng aus den Mann mit einer Hacke In« und dieser fasste daS jünoste etwa einjährige Kind und warf es gegen seine Frau, worauf diese da« Kind wieder gegen den Mann schleuderte, wa» die beiden entmenschten Eltern so lange wiederholten, bi« daS Kind den Geist aufgab. Ein zweite« größere« Kind, tvelche« sich während de« Kampfe der Eltern bald an die Mutter, bald an den Vater klammerte, wurde von beiden so gestoßen, dass e» ebenfalls schwer verletzt wurde. DaS älteste flüchtete unter das Bett, um sich zu retten. Zur Untersuchung gienL am nächsten Tage eine Gerichtscommission rt und Stelle ab. Wenn sich diese, un« von an vertrauenswürdiger Seite mitgetheilten Thatsachen bestätigen, so muss man unwillkürlich vor einer Bestialität zurückschaudern, die ein Gegenstück kaum unter de» wilden Stämmen deS dunklen Afrika finden dürste. Vermischte Nachrichten. (Lieferungen fitr das Militär.) Zur Sicher« stellung deS Bedarfes an Haser, Heu. Stroh, Holz. Kohlen und CoakS für die Zeit vom 1. September 1896 bis 31. August 1897 werden bei den k f. MilitärverpflegSmagazinen Arren-dier u ngS - Verhau dlungen abgehalten. Für die Stationen: Marburg, Pettau, Cilli, RadkerSburg und Windischfeistritz am 13. Juli d. I. beim Militär-VerpslegS-Magazine in Marburg. Schrift-liche Offerte sind bis spätesten« am VerhandlungS-tage um 10 Uhr vormittags bei diesem VerpflegS» magazine einzubringen. Näheres besagen die be- züglichen Kundmachungen. Vereinsnachrichten. iÄueschusssihong der Filiale der k.k. steter-märkischen Landwirtschaft» - Sesellschüft.) Die Filiale hat von der Gesellschaft sünf PeronoSpora-Spritzen zur unentgcltlichen Benützung seitens verarmter Weingartenbesitzer empfangen. Bisher sind erst zwei Spritzen ihrem Zwecke zugeführt worden, während drei Spritzen noch zu vergeben sind. Wegen Bezug von Zuchteber und Zuchtferkel und Errichtung von Zuckitstationen wurde das Nöthige eingeleitet. Als Sachverständige für die etwa eintretende Lungenseuche wurden die Herren: I. Flucher, GutSoerwalter in Großsonntag. I. Purgay, Gutsverwalter in Doruau. Josef Fürst in Pettau, Franz Schosteritsch in St. Veit, I. Schunkovitsch in St. Lorenzen nominiert. Die Filiale hat in der Frage der Grundsteuer« Regulierung eine erschöpfende Eingabe höheren Ortes überreicht, in welcher die Verhältnisse d«S Bezirkes, die Schwierigkeiten, unter welchen die Landwirte zu leide» haben, die durch die Reblaus eingetretenen Devastierungen der Weingärten und sohin herabgesunkenen Erträgnisse eingehend ge-schildert wurden. Zur Prüfung der einlaufenden Reclamationen wurden die Herren: W. Pi«k, Paul Petter und Bezirk«obmann I. Zelenig vorgeschlagen. Der Antrag deS Herrn Wibmer wegen Vertilgung der Hasen energische Schritte einzuleiten »nd sich in dieser Frage mit den Filialen deS Unterlandes in« Einvernehmen zu setze», wird im Sinne des Antragsteller» oehandelt werden. Südbahnstation Pdltschach. Saison I. Mai blt 30. September. WM Trink-, Sadr-, Saltwasser- und Molkt» Cnrrn u. LrosodUren und Proapecte gratis durch die Oirection. Tempel- und Styria-Quelle stets frischer Füllung, altbewährte Glaubersalz-Säuerlinge, gegen Erkrankung der Verdauungs-organe von den «raten medicln. Autoritäten empfohlen, angenehmstes Erfrischung s- und Tafelgetrtfnk, versendet die Brunnenverwaltung HohU»ch-Sa uerbmn»». Fensterverglasungen jeder Art übernimmt die Glas-, Porzellan- u. Spiegelhandlung JOSEF KOLLENZ. Der beste Prima- Patent-& Excelsiorgummi zur Weinrebenveredlung bei RUDOLF ÖSTERREICHER WIEN, n/z. Lilienbrunngasse. — Wiederverkaufes Rabatt. Achtung! Krasses Lager aller Gattungen Nähmaschinen, sowie Nähmaschinen-Bestandtheilen, Nadeln, Öl etc. Für Radfahrer echte Gummilösung aus I'aragunimi, stets frisch und billig. Kugeln aller Art. J- G. Spruiina Fahrräder- u. Nähmasehinenreparaturwerkatitte Pettau, Florian iplaU Nr. 4, im Ferich'schen Hause. Orazer abführender, fchlei«llfe»der Holzthee, unerreichbar in seiner Wir« f»ng bei (Mietn u. Rheumatismus, Anschoppung d Baucheingeweide, Blähungen, Ber-schleimung, H<» unb 441 fr. Gichtbals&m »um Ifirtteibcit argen Gicht unb Rheumatismus l Flasche (10 fr. Ajiolljrkr „)ur Sonnr". Gras, Iafsmiuiplah ?!r. :.'4. ,1 lirffrf Id»c, rtit rjnuifllfi, hd> !»!>»«. mit adfn i«i6»r Ktnmnmrii X? IftlfiiM Urlnw (MiMMlic ,>tilitrar> Ct'.fl en»!. U'oiiÄTiinioti iiidufior Wii«, , >»r»un...........„1.60 „ Kinder-Halbsfhulie, braun ............ 1.50 „ Kinder-Schnürschube zu 30, 40, 60, HO kr. und . . „ 1.— Preise ohne Concurrenx! Museum. Die Leitung des Muaealvereines zeigt hiermit an, dass der Eintrittpreis fdr das Museum wie folgt beträgt: 1. Mitglieder des Vereines haben freien Eintritt. 2. Nichtmitglieder. für Erwachsene 20 kr. per Person, für die Jugend, Militärmannschaft und Gewerbe- Sehilfen 10 kr. 3. Den Schülern des landschaftlichen Gymnasiums, der Volks-andels- und Gewerbeschule in Pettau ist unter Führung eines Lehrers der freie Eintritt in das Museum gestaltet. Diesbezügliche mündliche Ansuchen sind an Herrn Josef Gspaltl zu richten. Das Museum Ist jeden Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr vormittags geöfnet. Eintrittskarten sind bei Herrn los, Gspaltl und bei dem Museumsdiener erhältlich. Gut u. billig. Ein Überzieher fl. 9. Ein FrtthjahrS-Anzug fl. 12. Ein Kammgarn-Anzuz fl. 14 (garant. rein Schafwolle) stet« vor räthig bei Jakob Rothberger.k.u.k.Hof' l te f er ant, Wien, I.. Stesantplatz 9. Pro-v i nz-Auflräge gegen N a ch n a h m e. Nicht-coiiuc n ircndeS wird retvnrgen omm en. Dank und Anempfehlung. Der EndeSgekertigte sagt aus diesem Wege dem Herrn Gemeinde-arzl Fr. Plaigger in Mühlau bei Innsbruck seinen innigsten Dank für seine gründliche Heilung von Fallsucht, welche genanntem Arzt in fürzester Zeit gelungen ist. Allen an Epilepsie Leidenden sann ich die Behandlung des Herrn Tr. Plangger nicht genug anen» pfehle». A. Wimberger in Wien. 100 bis 300 Gulden monatlich klinnen Personen jeden Standes in allen Ortschaften sieher und ehrlich ohne Capital und Risico verdienen, durch Verkauf gesetzlich erlaubter Staatspapiere und Lose. Anträge sub „leichter Verdienst-4 an Rudolf Mosse, Wien. — 7 — Vinzenz Leposcha, Pettau empfiehlt zur Bausaison Roman-Cement pr. 100 Kilo L, 1.40, Portland-Cement pr. 100 Kilo 11.2.80 bei ganzen Fässern. Es wird nochmals in Erinnerung gebracht, dass daS Vereins -Familienkegelschieben des Verschönerungs-Vereines jeden Mittwoch abends im Schweizerhause stattfindet und ergeht hiermit die freundliche Einladung zu recht zahlreicher Betheiligung. Zu verkaufen: Ein fast neues Pneumatic-Niederrad, Modell 1896, in vorzüglichem Zustande, sammt (Hocke und >Verk-yeoK zu verkaufen um 10Q fl. bei Qttimar Qfltz in LelbnltZ. Die höchsten Auszeichnungen in Kairo, Paris u. Berlin. MICHAEL RAZLAO, Schneidermeister Heinrichstrasse 4 GRAZ Ileinrichstrasse 4 empfiehlt sich zur Anfertigung feiner Herren-Kleider, sowie UNIFORMEN für die k. %. Staatsbeamten. Ä Civile Preise, reelle Bedienung und gutes Passen ga-rantirt, auch ohne vorherige Anprobe der Röcke. Zu zahlreichem Zuspruch mich empfehlend, zeichne mich mit hochachtungsvoller Ergebenheit Obiger. Lohnenden Verdienst durch Verkauf landwirtschaftlicher Maschinen, Geräthe, Pumpen, Fahrräder und verwandter Artikel bietet eine reelle und leistungsfähige Fabrik allen Agenten, Reisenden, Wiederverkäufen! oder sonsLigen Personen, welche mit dem landwirtschaftlichen Publikum in Berührung kommen. Hohe Provision wird zugesichert und gleich bezahlt. Adresse: Landw. Maschinenfabrik, Wien 11/7 postlagernd. 1896er Brathühner!!! Versende junge, grosse, fette lebende Brathühner, 9—10 Stück fl. 2.80., hochprima Natur-Tafel-Butter, täglich frisch, 9 Pfund netto >1. 3.80, alles franco gegen Nachnahme. Für solide Bedienung wird garantirt. Frau Sabine Brauner, Brzesko, Galizien. Sämmtliche Futterwaren, wie alle erdenklichen Sohnelderzugehfir-Artlkel complett sortiert und Neuheiten in SpItZBII, Borten, Seidenstoffen empfehlen zu bekannt massigen Preisen Brüder Neuheiten in Halsruches! Ciavier auf 2 Monate zu miethen gesucht. — Anträge _an die Verwaltung des Blattes. ülülülCOIOIilülulu «»««WWSS» Anlasslich der Sommer-Saison empfehle ich mein gut sortirtes Lager von Herren-, Damen- und Kinder-Opanken zu sehr billigen Preisen und bitte um gefälligen Zuspruch. Gleichzeitig empfehle ich zur herannahenden Obstsaison Post-Versandtkflrbe "M & bis 10 Ko. haltend. Achtungsvoll A. Gaasner. 1 I 8 I I 8 1 S3 ßraoer Mnabe mit nöthiger Schulbildung findet als Lehrling Aufnahme in der Buchdruckerei W. Blanke in Pettau. Erklärung. Um böswilligen Gerüchten entgegenzutreten, Seben Unterzeichnete hiermit bekannt, dass ihre utter, Frau Eva Zaoharias, laut Befund der Sections-Commission nicht an Gift, sondern an Herzlähmung gestorben ist. Rann bei Pettau, am 21. Juni 1896. Clara und Antonio Mahorko. JUNOER MANN, perfecter Correspondent, in der einfachen und doppelten Buchführung, sowie allen Comptoirarbeiten bewandert, derzeit hier in Condition, sucht Stelle. Ges. Anträge unter „1874" an die Expedition des Blattes. Hie öittrreichisch.ltxgllnUe M««arHie. Sesgraphisch-ftatistische« Haadbuch aller Ttiade V0N Prof. Dr. Friedrich Umlauft. Dritte, umgearbeitete und erweiterte Auflage. MI «0 Zlluftralianen nn» I» •aetenbeilagen. «ollständig in 26 Lfgn. k 30 Stt. = 60 «Bf. = 70 St«. — »0 Kop. chtt Anordnung und I» angenehm Ie« barer Svrach« bedandein würde. — Diele "....... ~ 1t U«la«ft'» feine »r» " " - - »der jeL_____, ..._____________.... ______________ _____ _____ ... gsitichrilte der wie durch die eingetretenen Änderungen der flallflildjen Angade» rioihwendig getoeiben, de« Buche leinen bi»heriaen llharakler fotriel al» tbunlich ju erdallen. Der " en«e »iflenichaltliche »rtnblicklnt mitanl?r«dender Zarm Ggenschafien haben de» Kerfe Umlauft'» feine graße Verbreitung und allg>»eine >nere Illustrationen wurden ^meist »in« erneuert und iftte gadl anlednlich vermehr». Rri- if! die ©eljafw van 15 »arten, welche »uiammeii einen lolllttndigen plujfitalif' tischen Stil» der ibfterreichilch Ungarilchen Monarchie 1n »vllständiger Tuelildrung bilden. Zu beziehen durch t W. Alanke, Buchhandlung, Pettau. 6 Stück schöne Oleander, sowie 4 Gartenlampen billigst zu verkaufen. Anfrage in der Expedition. Rebenveredlungs - Messer und Gummiband zur Griinveredlung der Reben in bester Qualität am Lager bsi Wilh. Sirk's Nchflg. in Pettau. — 8 — EUTl SPARSAM! KÜCHE Maggi « Su»penwür?e ist einzig in ihrer Art, um jede Suppe und Ebenso zu empfehlen sind Maggi's AoniUon-Kapfetn zu 15 und zu jede schwache Fleischbrühe augenblicklich gul und kräftig zu machen, — 10 h zur augenblicklichen Herstellung einer vorzüglichen, fertigen wenige Tropfen genügen. Fleischbrühe. Zu haben in Pettau bei: Josef Kafimir, Brüder Mauretter, L. C. Schwab. Adolf Selliuschegg. Echt« LODEN für Herren o. Damen (mpiwfett da» Tiroler Loden-Versandthaus Rudolf Baar Innsbruck, RudolplintraHse 4. Wasserdichte Mintel echte Schaswollanzng st'ff» Mutter Katalog« grali» und frans», Die fctmr'echen Hneeloke und Wetter-reinUJ erfreuen eich in Folge ihrer leitertt tollden Machart and ihre« wimu rinitnunn; tutnt umni munii »iruranianii Nebenverdienst 150—200 fl. monatlich für Personen aller - PBerufsclaasen, die »ich mit dem Ver- ^ kaufe von gesetzlich gestatteten Losen . befassen wollen. Offerte an die Haupt- -»tädtiache Wech»el»tuben-6esellsohaft Adler L C°""»- Budapest. Begründet «74. M ItHWUMmiimC BBI Die Schatwoilwarenfabrik von Jnlius Wiesner & Co. in BRÜNN ist die erste der Welt, welche Muster ihrer Erzeugnisse in Damen lodenatoffen auf Verlangen gratis und franco verschickt und die Waaren neterweise verkauft. Wir umgehen den die Stoffe so schrecklich verteuernden Zwischenhandel und kaufen daher unsere Kunden um wenigstens 35% billiger, weil direct von der Fabrik. Wir bitten, sich Muster kommen zu lassen, um sich zu überzeugen. Schefwoll weerensebrik ▼on Julius Wiesner & Co. BRÜNN, Zollhausglacis 7. Dlreot aus der Fabrik. Broschüre gratis und franco über: ^Nervenleiden, GchwScheznstände, Kopf» und Rückenschwäche. Schnelle, sichere und dauernde Heilung von Haut-, Geschlecht», und Frauealraakheitrn, Wunden, Ge-schwüren, Bleichsucht, mit Nervenleiden verbundene Mogenleiden, Rheuma u. s. w. nach langjähriger be-währter Methode ohne Beruftstörung. Kutwtrti brieflich (ebenso sicher) »UaufsZllix. Or. med. MICH. GELLER, Speclalarzt, WIEN, I., Wollzelle IS. Flittern Sie die Ratten »naMänse nur mit dem »icher tödtlich wirkenden v. Kobbe's HELEOLIN. Unschädlich filr Menschen und Hausthiere. In Dosen * 50 kr. und 90 kr. erhältlich. Hauptdepot bei J. GROLICH in Brünn. _Pettau: H. Molitor, Apotheker._ Alles Zerbrochene aus Glas. Porzellan, Steingut, Marmor, Alabaster, Elfenbein, Horn, Meerschaum, Gips, Leder, Holz, sowie alle Metalle etc. etc. kittet dauerhast Rufs unerreichter Universalkitt das beste Klebemittel der Welt In Gläsern ä 20 und 30 kr. bei W. Blanke, Pettau. umpen aller Arten für httusliche und öslent liehe Zwecke, Landwirtschaften, Bauten und Industrie. NEUHEIT: sind vor Rost geschützt aagen neuester, verbesserter Konstruktionen. Decimal-, Centeslmal- nnd Lans-gewichts-Brückenwagen S5 n.V für Handels-. Verkehrt-, Fabrik*', land-wirtecbafUicbe nnd andere gewerblich« Zwecke. Kommandlt-ßesellschaft fUr Pumpen und Muohinen-Fabrlkatlon. Katal und loc» naiie VA/ pQpwQnc \A/ion ! 1 > Wallflschgosse 14. j franko. IT. Udf Vcllo, WltJll | i_( SchwansenbergBtrasse 6. Kataloce fratie und franko. Was ist /eraxolin? öeratolin itt rin jreSättig wirf-(oaN i<»ckp»hmlttel, m-.e r» »Ie (Seit biilm »och nicht sonnt«. Nicht nur Bein-, RaR«.. Hat, iind Cellaxbrn • stlcrfrn. lonbern IrlW Flecke» «Mi Uajrnfdl »nfdimiabeit nit 0tt»l4Hcnbcr SdiiirCiatrli, auch aal be. Illltfllttft Weil er dein Kaffer ein feines Aroma »nd eine schöne goldbraune färbe gibt. — Weil er nach den Untersuchung?» be« UMimill. kaiserlichen Rath Herrn Dr. Engling auS besten Rohstoffen sorgfältigst erzeugt ist. — Weil er sehr ergiebig ist. — Weil er den Kaffee zu einem angenehmen 6enuß- und Nahrungsmittel macht. Wegen täuschenden Nachahmungen sehe man beim /T.o'h-mi rl CYlrr Kaufe genau auf den Namen AM" vJC/UI UU. t/I VJ1Z.j. —EE= überall käuflich. verantwortlicher Schriftleiter: Josef Ftlsner Druck und Verlag: W- Blanke, Pettau.