MlMüll zur Llllbachcr ZcilUW. ^l'. 3I. Donnerstag den 10. ^lb^r ^^^^ Z. 5l), i, (3) Nr. 97HKW. Kundmachung der k. k, Statthalterei für Kra , n, Wegen Auflassung des k. k. S^ve-Mauch- u,,d zugleich WarencontrollamteS >» Salloch. Laut einer Eröffnung der k, k. Finanz Bandes-Direction ,n Gratz, hat das hohe k. k. Finanz. Ministcrnim mit dem Erlasse uom 8. Jänner l I, ?ir 47671», die Aufic'ssung des fur den Bekehr e»tb>hrl,ch gewordenen k, f. Saue-Mauth-amtes, zugleich Warencoutrollamtes in Salloch nut letztem F.bruar 1858 genehmiget. Diese Verfügung wird zur allgemeinenKe»»d niß gebracht. Laibach den 28, Jänner »853. Gustav Graf v. Chorin sky m, p , k t. Siatthaliei'. Z^8^>^l8) Nr. 248 l3.! Kundmachung, ^ Die Betriebs - Direction der südlichen Staats-Eisenbahn zu Gratz ladet die Besitzer trockener Wagenbau-Hölzer ein, sich mit ihr wegen kaufs-weiser Uederlassung derselben i» das Einvernch' inen zu setzen. Es wird bemerkt, daß folgende Holzgattun-gen, wenn sie zu billigen Preisen angeboten werden, gegen sogleiche bare Bezahlung an Mann gebracht werde» können, ") Pfosten aus Eschen», Rüsten- oder Eichenholz, 4", 4'//' und 5" dick, wenigstens i)" breit, und wenigstens l2 Schuh lang; k) Brustbäume aus Eichenholz, 8 Zoll ins Ge- vielte behaut, mit l»'/^ Fuß ^änge; ^) Kippstöcke aus Eichenholz "/,„ zöllig behaut, <» Schuh lang, auf der staikeren Seite l Zoll gebogen. Diese Hölzer sollen rechtzeitig geschlagen, g?radfascng, frei von Sonnen, isse», von Splint, von Eisklüfcen, von faulen Aeste», übnhaupt ganz fehlerfrei sein. Die Uebernahme erfolgt nach dem Cubik^ Inhalte der zur Abstellung gebrachten Hölzer; es werden nur die verwendbaren Theile nach Abschlag der Baumwalze», „ach Abschlag fauler, oder sonst fehlerhafter Stellen der einzelnen Stücke bezahlt werden. Man ersucht, die Verkauft Anbote schriftlich hier einzubringen, die Menge der Hölzer jeker Gattung, den Abstellungsoit (nämlich eine ^ der dießseitige„(5is,'„h^^,statio»en) und die Preis-Anfoidnung ge„au z>< bezeichnen, Der <ÄIcichföl'm,gkcit wegen ersucht man, die Me>6-U„fmoenmg nach dem >,(Z u b i k - F u ß e" nick/ d'^ ^"^ '"" b"""kt, daß dieselbe - wen» mcht d.s G,g,n),il a.gd.ücklich an eqeben wird, ttnd'^ch^ >^^""°" ^stellu^sorte gel- «M 3^en^^2"a^erlangen Von der k, k. Äetiiebs-Direction der süd,i- lichen Staatseisenbahn. Gratz am 30, Jänner 185,3, Z «^ " (l) N>. 205!). L o » c u ! s - K u » o m a ch u n g. Zur Bes.tzi,ngder in Folge h, F,nanz-Ministerial-Ell^ifs vom l? Icinn.r I8>'>3, Z. 12W)28, für d5s k. k. st.unamt i„ Fürstrnfeld,' (k, k Bezirköhanptman!,schaft F, lobach) n^u syst^i,^-sirten prouisor,schen Amts ^ Ossici aIs - Steile, womit ei» O.h^ltjähiliche! Vlerhunoert und flinfzig ^ «julren (4.jU st. (ZM,) nebst der Verpflichtung zu„. Erl^gl'einer Caution im G,haltSbetragc vn'dunden 'll, wird der Concurs bis Ende Februars ^'>!l ausgeschrieben. . Die Bewerber um diesen Dicnstposten haben 'bre mit ls^alcn Documenten lelcgten Gesuche, .""'" sie sich über Gedurtsott, Alter, Moral,tät, ^.e„ ,t>^, ^,^,^tyet.n Stand, über Sprach-"° !o»stigc .'iworbene Hcnntn sse, insbcjcxidclc >n der Steuer-Verfassung und den dießfalliaen >n re .. (^ /?"""^ ""b die Lass.gebaru..g der >nc>,l^n Gefalle, dau» üb.r bisherige Pnvat- "de?7k'^D.^ ^> der t k, Bez,rkshaupt'„.,nnschc,sc in Feldbacn l,ö>d. i„ ^, '"' ^'g> 1">cr pol!t>,che„ Be holde, „. deren Amtsden.che sie ,h,e„ Wohnsitz haben, e.nzubrmge» u»d da.m zuglc ch aniu/eb ,^ ,n welch.r W.se sie >m 2t..,de cnvay.ue» (§^t..»öpfticht Gcnüge zu le,ste„, dam> ob und ,n welchem Grade sie mu !,»em de «t^ramts-Beamten in Steiermark verwandt od l)er,chwagert ,tnd. """"" Vo.> der k. k. ste,ermärk,sch->Uyr,schen F.. nanz Lal!dc^D,rect!on. ^ G^atz am ,. Februar 1853. 6, 5« :, (3) '" ^icilalions - Anküiwigung, Von der, k. k, Pulver- und Salpeter. Inspec. tion zu ^'aibach wird allgemein bekannt gemacht, daß zu Folge höherer Aiwldnung am 23. d. Ni! »85ij, Vormittags um lU Uhl in der Feld-kriegs-Commissaliats-Kanzlei, am alten Malkt' Haug,Nr. 2l, eine öffentliche Fiachipreitzvel. Handlung wegen Verführung von gefährlichen und nicht gefährliche» Aerarialgütern, einschlüssig der Bett- und Monturssorten, zu ^ande fur daö kommende halbe Mllitärjahr, nämüch vom l. Mai bis Ende October »853. in unbestimmten Quantiiäien, mit Vmbehalt der hohen Ratisic^ lion abgehallen werden wird, und zwar- Von 5!ail'ach nach Ag^»,, (Za.lstadt, Fiume, Klageusurt, Tr.est, Gd,z, Palmanuooa Udine H ev,,o Venedig über Tieuiso, Äeiona, Mantua, Brescia, Mailand, Pavia und zum Puluelthurm bei Srivola über Sessana und Baßouicza, Duino. Die hierauf bezüglichen B>dingungen tonnen in der Pulver- und salpeterinjpectionskanzlei in der deutschen Gasse Nr. l83, im 2, Stocke, zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen, so wie auch selbe am Tage der Verhandlung silbst den anwesenden Concurrenten vorgelesen werden. Zu dieser Prcisvclführuugbliiitation wild das Vadium mit 5 fl. in Bauknoi^n oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergelde festgesetzt, welches »or dem Beginn der Verhandlung zu erlege» ist. Schriftliche Offerte werden bci der Licitation >n>r dann velückslchtiget. wenn selbe noch vor dem Schlüsse der Vechandlung einlangen, gehörig versiegelt, und mit dem vorbemerttcn Radium "ersehen sind. Hiebci wird folgendes Verfahren beobachtet: l. Deren Eröffnung erfolgt erst nach beendigter mündlicher Licitation. !,^?' ^. ^" schl'ftüche Offerent bei der Vel> n 2d i.^ """^'"' s° wird mit ihm und Ncn r? ^,^77". auf Basi/ seines dl"cr "ämlich ui^^.?°""^ ^"ll'l'bt, wenn wäre. ^ 6" "'s der mündliche Bestbot "Uig^A^^'llen Offert, wenn es einen bot iss >, '"^'l, als der mündliche Best- >l, der. Vorzug gegeben und nicht mehr "r verhandelt; >st aber der schriftliche Anbot ">c de.n mündliche,, erreichten Bestbote gleich, w>rd nur letzterer berücksichtiget und die Ver- ! yandlung geschlossen. — E.klärungen aber, daßj( jemand immer noch um ein oder mehrere Pro->^ cente besser biete, als der zur Zeit noch unbekannte Bcstdot ist, können nicht angenommen werden. 4. Muß der Offerent in seinem Anbote sich ""'pflichten, im Falle cr E> sicher bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung, das dcm Offert beigeschlossene Vadium sogleich auf! den vollen Cautionsbetrag von lUW st, Banknoten oder gesetzlich anerkanntem Papiergeld zu ergänzen und ferner ausdrücklich erklären, daß er in Nichts von den Licitationsbedingnissen abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Osseit sich ebenso verpflichtet und gebunden glaubt, als wenn ihm die Licitalionsbedingnisse bei der mündlichen Verhandlung vorgelesen worden wären, und er dieselben, gleich dem Lici-talions-Protocolle, selbst unterschrieben hätte. Nach Abschluß des Licitalions-Acte5 wild keinem Offert und keinem wie immer gestalteten Anbot mehr Gehör gegeben. Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jene, welche 5. bei dieser Frachtpreis ° Verhandlung nicht leibst elscheinen können oder wollen, ihre Vcr. trecer mit legalen Vollmachten zu versehen haben. Wenn zwei odcr mehrere Personen den Vertrag erstehen wollen, so bleiben sie zwar für die genaue Erfüllung desselben dem Aerar n, «<,Iu!„m, d. h Einer für Alle, und Alle für Einen, hastend. Es haben aber dieselben Einen von ihnen oder eine dritte Person n.nnhaft zu machen, an welche alle Aufträge ) und Bestellungen von Seite der Behmden ergehen, und mit der alle auf den Contract Bezug habenden s«e>Handlungen zu pflegen sein werden; der die erfoidnlichen Rechnungen zu legen, alle im Contracte bedungenen Zahlungen gegen die vorgeschriebenen Ausweise, Rechnungen und sonstigen Document.' in Empfang zu nchmen und hierüber zu quittiren hat; kurz der >n allen auf den Contract Bezug nehmen, den Angelegenheiten als der Bevollmächtigte der den Contract in Gesellschaft übelnehmenden Mitglieder in so lange angesehen werden wird, bis nicht diesellien eiustimmig einen andern Be> uollmächtigcen mit gleichen Rechten und Befugnissen ei nannt, und denselben mittelst einer von allen GeseUschaftsgliedern untnfertigten Erklärung der mit der Erfüllung des Vertrages beauftragten Behörde namhaft gemacht haben werden. — Nichts desto weniger haften aber, wie schon oben dcmclkt wurde, die sämmtliche» Contrahenten für die genaue Clfüllung des Contractes in allen seinen Puncten <» 5<»!le.gc»chis mit "" >. ' ^e res 3 2^ ^. O. anl'craum! worden ist. ,Nfill!l,en R.chtkiuichft'lizer düsem Gench'e undtkannl ss wurde dcns.il cn zur Wahrung ihrer Ncchlc ein Zu'-cill" »ei ucl»m i» der Person des H>n. Johann ^cbeuz in Siein aufgest>ll<, welchem sie daher ihie Hjehelle an die Hcmo zu geben, oder über bei der Tags'tzung persönlich zu er'cheinen haden, widiigens sie sich die Folge» ihre« Säumsts selbst zuzuschni^ ben haben weiden. K. k. Beziltsgnichl Ctein am ?. Dllcmbel Der k- l, Nezi,ksrich!c!", K o n s ch e g g. 263 a Kundmachung des Standes der österreichischen .National-Bank am 1. Februar 1853. Activa. flt ifer* Passiva. «? k*- 1 Bankmässig ausgeprägte Conventions-Münze und Silberbarren................... 43,231.88a 8% Banknoten-TTmlanf........ 196,476.899— 1 Escomptirte Effecten, verfallen zwischen 5 und 02 Tagen..............26,174. i56 &¦ 20 kr.' „ ¦ -„ roo 1 1 ^ ¦ ' Reserve-Fond......... io,361.080 17 1 Detto vom Wiener Aushilfs- Comite................ 3,262.954,, \\ ,, j 1 Summe......... «9,437.1 ,ofl. 34 tr. « Pens.ons-Fond......... ga3.449 »2 /* 1 Delto in Prag........2,022.434 fl. 29 kr. Die noch nnhehobenen Dividenden, einzu- 1 ,-. . T, .. lösenden Anweisungen , dann Saldi lau- 1 Deilo in Brunn . ....... 1.120,000,,-,, fender Rechnungen....... i,845.753 557,1 Detlo in Pcsth........i,85o.oi6 „ 20 „ 1 Detto in Linz ........ «35935,, 6,, 5,238.387,,— ,, 34,675.49"' 34 Bank-Fond durch 5o,ß-21 Aclien, zu der 1 ursprünglichen Einlage von 600 Ü. Conv.-Vorschüsse gegen slatutenmässig deponirte inland, Staatspapiere, rückzahlbar längstens in go Tagen . 17,667.100a.—kr. Münze pr \ctie 3o,372.6oo— Detto an einige Stadt-Gemeinden u. s. w. . ............... 65o,ooo „ — „ 18,317.100 — / Forderungen an den Staat: 1 / ' Fundirtc Staatsschuld für die Einlösung des W. W. Papiergeldes, und zwar : / a. zu ti% verzinslich......................... 34,365-13i fl-5i '/4 kr. / b. unverzinslich........................... 3i,8o3-549 „ —'/4 jj 69,168680 5a V« / Mittelst Vertrages vom »3. Februar i85a zusammengezogene, zu 2% veriinsliche Schuld, welcher die Aerarial-Salinen ' /, zur Hypothek dienen..........................7l,5ooooofl —-kr. / Hieran wurden getilgt...................... io,5oo.ooo „ — ,, 61,000.000 — / 1 a) Darlehen an Ungarn zu 1%....................... . ) Vom Staate 543.34g '7 / b) Zur Unterstützung mittelloser Gewerbsleute, unveriinslich.......¦....••) garantirt 782.300 — / Bestand des Reserve-Fondes in Staatspapieren................,....... . io,361.066 34 / Bestand des Pensions-Fondes in Staatspapieren und Bank - Actien.....,............ 9'24-472 1 / Werth der Bank-Gebäude und anderer Activa........................ 970.34« 38 / 239,980290 5 V, / 239,g8o.2go 5'/4 Wien, am 3. Februar 1853. P i pi t z, Bnnk-Gouverneur. S i n a , Bank -Gouverneurs- Stellvertreter. Christian Heinrich Ritler v. Coith, Bank-Director.