Ar.Z. Sonntag am «. Jänner 1878. III. Jahrgang. (Ciilicr Zeitung. Pränumerations-ßedingungen. Für SiM i Mit Post-...—j* Versendung: ftttfjUltfr ... . .. SM i vonijabnfl- • • wiauäftrig . . . H-40 staunt .HaOf«uu« | Einzelne Nummern 7 kr. ♦------- - ---» Erscheint jeden Donnerst,ig und Sonntag Morgens. Inserslo «er«jen sngvnammsn >» dir 8n>rti«i»a » ' ..iftSirt Cxt> na,» sie »r. « (»«»ruitcr« »«, ,1o!i-nn DuIdüiK I»«»e» Ialerai, filr die „diOscr jjetl-ag" ob: K. JNofft II «eil. ant alle» bestaun*» «>«««»» M liontineit«. Jo(. «>e». rci» in «ra». «. OppeU» uat »»tut k it>-nr. ia wie». K, Stilln. ätilantl • Buntur >» Politische Rundschau. Cilli. S. Jänner. Wie verlautet, würde Oesterreich. Ungarn einen Theil de» türkischen Gebietes besetzen, wenn England zur Wahrung seiner Interessen von Stationen im Oriente Bcsitz ergreist. Nur England« Politik im Oriente macht Rußland hartnäckig und bestimmt e« zu harten Friedensbedingungen, was leicht begreiflich ist, da sich deider Staaten Interessen in Asien gegenseitig sehr nahe berühren. Die Bereitwilligkeit der bonopartistischen Generale, den Staatsstreich mit Waffengewalt zu unterstützen, hat die Republikaner Frankreich» auf die Gefahr aufmerksam gemacht, welcher da« Land ausgesetzt war, daher ihr einmüthigeS Vorgehen, da» dem Rechte den Sieg errang. Bon» Ariegsschauptatze. Au» Bogot wird unterm 3. Jänner offi-ciell gemeldet: General Gurko besetzte am 31. December nach einem hartnäckigen Kampfe, welcher einen ganzen Tag dauerte, die befestigte Position von Taschkcsi, woraus die Türken in der Rächt sämmtlich« dortige Positionen verließen. Die Russen verfolgten am 1. Jänner den Feind und besetzten Arabtonak, Schadernik und Dolnikonsarzi. Gurko rückt gegen Sophia vor. Der Verlust der Russe» am 31. December beträgt 700 Todte und Verwundete. Die serbischen Armee Eorp« halten gegen-wärtig da« ganze türkische Territorium von Adlie bi« Kursumlje besitzt. Fürst Milan befindet sich bei der Belage-,ung«armee von Nisch. Die Einnahme der Stadt Kursumlje und deren Befestigungen erfolgte am 26. December nach einem mehrstündigen verzwei-selten Kampfe. Die neuen Schulgeletze. (Schluß.) Zum Schlüsse soll noch jener Personen und Körperschaften Erwähnung geschehen, die zur Hebung des Volksschulwesen« materiell beitragen. Seine Majestät der Kaiser, welcher un« die neuen Volksschulgesetze gegeben, ist in seiner unbe-grenzten Huld der wärmste Unterstütze? armer Schulgemeinden. Im Jahre 1877 gewährte aller-höchst derselbe an 15 Schulgemeinden Ste»ermark'« Unterstützungen von 200 fl. bi« 500 fl. zu Schul« baulichkeiten. Die steiermärkische Sparkasse zu Graz grün-dete anläßlich der 50jährigen Iubiläum«seier einen Unterstützungsfond von 60.000 fl. welche dieselbe in 10 Jahresraten ü 6000 fl. an arme Schulgemeinden zu Schulbauzwecken vertheilen wird. Hiedurch ist so mancher durch Mißjahre und sonstige Calawitäten hart betroffenen Ge-meinde ausgiebige Unterstützung zugekommen. Ferner« gewährt diese Sparkoffe auch Darlehen zu Schulbauten. welche in einer langen Reihe von Jahren amortisirt werden. Auf diese Art kamen viele Gemeinden, denen sonst die Baukosten unerschwinglich gewesen wären, in den Besitz schöner und zweckentsprechender Schulhäuser. De« steiermärtischen VolksbildungSvereine« muß mit vollster Anerkennung erwähnt werden. Er betheilt viele Schulen mit Lehr- und Lern» Feuilleton. .»Herrn Knosse's Arantfihrt." Humoristische L riginal -Novelle von E. F. o. «rutschretber. (8. Fortsetzung.) Trotzdem schienen sie sich recht gut zu ver-stehen, und da« Ende ihrer Abmachungen war, daß Herr Kaulquab Herrn Knolle in sein Logi« begleiten solle, um selbst seines Freunde« junge Liede in Augenschein zu nrhmen; ich aber wurde abgesandt, Herrn Knolle jun. aufzusuchen, ihn von seine« Bater« Ankunft zu benachrichtigen und mit ihm dann schleunigst zu den Anderen zu stoßen. — 7. Kapitel. Ein unerwartetes Ansinnen — „Und so ist also mein Vater hier?" frug Herr Ernst Knolle, und sah mich dabei weh-müthig an — „so ist er hier, und will Himmel und Erde in Bewegung setzen, um mich von Bertha zu trennen ? — „Und glauben Sie, daß die« möglich ist? Treuhart, alter Freund, sagen Sie mir aufrichtig, halten Sie mich für fähig ein gegebene« Wort zu brechen ? Sehen Sie mir in'« Gesicht, würden Sie mich mehr achten, wenn ich e« thäte?" Dabei blickten mich seine tiefen blauen Au-gen so ernst und feierlich an, daß ich mir un-willkührlich die Nase zu kratzen begann. ES ist doch etwa« Eigenthümliche« um ein Paar ernster Augen, die Einem so fest anblicken! — „Hw, hm!" machte ich. — „Rein", rief nun Ernst, „seien Sie ehrlich, alter Freund, Freund meiner Jugend! Sagen Sie aufrichtig wa« Sie meinen?" — „Hm, ja." sagte ich zögernd, „ich weiß wirklich nicht, wie — was — — wie Einem dabei zu Muthe ist; ich — ich war nie ver-liebt !" — „Nie?" rief er, und sah mich dabei wieder so verdammt eigenthümlich an. „Nie? O sagen Sie da« nicht! Stöbern Sie einmal in den Winkeln Ihres Herzen«; taucht da nicht au« dem letzten Eck ein Bildchen hervor, daß Ihnen einst Herzklopfen verursachte? Denken Sie uack Treu-hart, ich weiß e« bestimmt, auch Ihnen hat vor langer Zeit ein kurzer, aber glücklicher Liebe«lenz geblüht?" Er hatte Recht! Ich wurde stilt bei seiner Berufung. Ia, auch mir hatte da« Glück gelächelt! Ein holde« blondlockiges Kind mit frischen Wangen entstieg dem vermoderten Staube meine« Her-jen«. Auch ich hatte geliebt und war geliebt worden, aber meen hat daS Solo Quartett der Herren Blümel, Friedrich M a t h 1s, © t i j? und Dr. Schurbi jun. in dem Bor trage der Kärntner Volksweise „Mei Diandle iS sauber" wobei jedem einzelnen Sänger seine Sicherheit, Gewandtheit und inSbe-sondere dem Baß dcn Metallreichthum seiner Stimme ün de» Tag ju legen Gelegenheit ge-bothen war. Hatten schon alle dies« vorgetragene» Picee» allgemeine» Beifall errungen, so war dieß doch im vollendeten Maße bei dem Vortrage des Chores „das Zigeuner leben" von Schumann, wobei die Soloparthiee» ftir Sopran Frau Paula S i»c, uud für Alt Fräulein Ninna Schurbi übernommen hauen, der Fall, un) wir müsse» hervorheben, daß die ebenso anmuthige. als seele»-voll zu», Herzen sprechende Altstimme vollends entzückte. — Unter solchen Verhältnisse» und Umstände» war die gehobene Stimmung der ganze» Gesellschaft eine natürliche Folge, und wir ver-zeichne» hiemit dcn Abend der Sylvesterseier als einen der angenehmsten .seit langer Zeit. Leider müssen wir beklagen, daß der GesangSverei» mit dem Damcnchor so selten im Laufe eines Jahres mit ihren Productioueu uns erfreuen. Veritas. lLehrerverein in Eilli.) Bei der am 3. d. M. abgehaltenen Hauptversammlung waren 22 Mitglieder anwesend. Nach Erledigung des ge-schaftlichen Theiles wurde» vom Odm um die Herren Bezirksschulinspectorc» JlmbroZic und Nerath der Versammlung als Gäste vorgestellt, worauf der Schriftführer Herr Lopan de» Thätig' keitöbericht vom Jahre 1877 vorlas. Aus diesem ist zu entnehmen, daß der Lehrerverein in Cilli auch im verflösse»«» Jahre seinem Ziele mit vollem Eifer nachstrebte. Zur Prüfung der vom Vereinskassier gelegten Jahresrechnung wurden dieH.'rre» Blümel, Levcr und Potoünik gewählt. Die Neubestellung der Vereinsleitung ergab solgendeS Resultat. Obmann: Herr I. Bobisut, Obmann» stellvertretcr: Herr A. Tisch. Schriftführer: Frän-lein Hallada (nachdem Herr Weiß die erstlich auf ihn gefallene Wahl ablehnte.) Kassier: Herr I. Miklauz, Archivar: Herr I. L. Weiß. GesangS-leiter: Herr Fr. Blümel. Ausschußmitglieder: die Herren V. Jarc und J. Rupnik. Der Jahres-beitrug der wirklichen Mitglieder wurde auf einen Guide» festgesetzt. Ueber die Höhe der Beiträge der unterstützt nden Mitglieder wird auf Antrag des Herrn 8t. Tisch erst in einer nächste» Versammlung bestimmter Beschluß gefaßt. Der Ver-ein wird zufolge Beschlusse» in« taufenden Jahre tiachdenannte Zeitschriften auf Rechnung dcS Ver-cinssäckcls beziehe«: „Pädagogische Zeitschrift." „DaS freie Volksblatt," „Doifbote" und „Dcitelj-ski Tovarii.* ^terbefall.) Am 3. Jänner !> I. wurse i» Gonobiy eine der ältesten und geachtesteu Bürgerinnen. Frau Anna P r u S. die Mutter de» Hof- und GerichtSavvocaten Dr. Anton PruS, i n Alter von 86 Jahren unter allgem?inem Bei-leide und großer Betheiligung der Veoölkerung zur Erde bestallet. (Ernennung.) Der Justizminifter hat den Auskultanten Dr. Alexander G l o b o z h n i k zum Gerichtsadjuncten in Gonobitz und Dr. August Nemanic zum Gerichtsadjuncten in Windischgrotz ernannt. Die alpin« Gesellschaft Holzknecht'' in Wien veranstaltet am 12. Jänner in den Sälen zu den drei Engeln einen Holzknecht Ball. Tat Reinerträgniß wird dem Bausond« der Gesellschaft zu fließen, welche nächsten Sommer den Bau der Schliß hlltte auf der „Oberen Rann i". welche aus der Nordseit« des Grintovc, (dem Könige der Sann ' thaler Alpen! gelegen ist, zur Ausführung bringt. (Diebstahl) J-r der Nicht vom 30. auf den 31. December v. I. wurden dem Grundbesitzer Martin V o u l a u S e t in Leisberg vier Stück Bienenkörbe entwendet. Dieselben sind am darauffolgenden Tage von der GenSdarmerie in Gaberje Nr. 1. nebst einem Korb gestohlenen Schweinfleisch<-« aufgefunden worden. Die Thäter solle» gerichtSbekannte Diebe sein. Entwichen > In der Nacht vom 3. auf de» 4 Jänner sind aus dcn Gefängnisse» des hiesigen KrciSgerichteS drei Häftlinge entwiche», die bis nun noch nicht eingebracht werden konnten. (Erstickt) Am 26. v. M. sind die Ehe-leute Josef un» AaneS Germo^tk in Allen-dorf bei W:s«ll. nach'em sie vor dem Schlafen-gehen den Kamin von Anßen absperrten, an Kohlengas erstickt im Zimmer aufgefunden worden. Die zwei Kinder, welche ebenfalls in diesem Zimmer schliefen, krmcn glücklicherweise mit dem Leben davon. (Ertrunken.) Der Grun^besitzerSsohn Johann G o S p a r i e aus Michalooe«: wollte am 13. v. M. im betrunkenen Zustande in einem Kahne die Save übersetzen, stürzte aber.' in den Fluß und ertrank. (UnglÜckSsall.) Am 2. Jänner fand am Bahnhofe in Fried au ei» Zusammenstoß zwischen den Post- und einem Frachlzuge statt, wobei die Maschinen und mehrere Waggons be» schädigt, der Maschinführcr, der Gepäcksconsukteur und drei Passagiere angeblich leicht verwundet wurden. Schwere Verletzung ) Am 26. v. M. wurde der Sägeknccht Johann r< « n f o in der Gemeinde ffiaena von zwei raufsüchtigen Burschen auf der Straße überfallen, mit Knüleln zu Boden geschlagen und derart mißhandelt, faß derselbe lebensgefährliche Verletzungen am Kopse erlitt. Die Thäter sind bereits durch die k. k. GenSoarmerie dem Gerichte eingeliefert worden. Kleine Chronik. Cilli, 5. Jänner. (Bei der Zweier des Sylvesteraben des» in den Lokalitäten des hirsigen Casino-Ber-eines wirkte anch der hiesige Männergesangsverein unter gefälliger Betheiligung deS DamenChoreS, wie dies bereits in Nr. l dieses Blattes berichtet wurde, mit, und es fand in diese? Beziehung die viert- Liedertafel für das abgewichene Jahr statt. Wir halten schon in dem über diesen 8lbend vor-ausgegebenen Berichte von de» ausgezeichnete» Produktionen derselben mil dem Erwähnung ge-macht, daß diese Vorträge wesentlich beitrugen, die angenehme Stimmung der Gesellschaft durch die Macht des Gesanges zu heben; wir können jedoch nicht umhin, heute wieder darauf zu kommen und diese Liedertafel nachträglich näher zu besprechen, denn ihr gebührt unbedingt das unbestrittene Ver-dienst, daß dieser Abend zu einem wahrhaft an-genehmen nnd gemüthlichen sich gestaltete. Schon das Programm war sihr glücklich gewählt, und nach demselben kamen folgende Piece» zum Vor-t age: I. Die Ehre Gotte». Männerchor von Beethoven. — 2. Nächtlicher Gruß, Brumm-Chor mit Tenor-Sol» von Storch. — 3. Das Vo^lein Im Walde, Damcnchor für Sopran-Solo mit Fortcpianobegleitung von Dürrer. — 4. Frühlingstoaste, Chor mit Bariton« Solo von Alt. — 6. Mei Diandle iS jsauber. Kärntner VolkSliedweis« mit Solo-Quortett von Koschat. — 6. Zigeunerleben. Chor mit Solo ftir Sopran, Alt. Tenor und Baß mit Forlepiano-Begleitung von R. Schumann. 7. Poesie und Prosa. Quadrille für Männerchor und Pianosorte au« Citaten ver-schiedener Classiker und AuSsprüchcn Nestroy'S, zusammengestellt und in Musik gesetzt von Joses >!ocki von Langenlreu. — Daß die Chöre umer der bewährte» Leitung des Chormeister« Herr» Z i n-a u c r mit exacter Präcision vorgetragen wurden, ist eine selbstverständliche Sache. Aber es würd«» unS an dicsrm Abende euch Genüße zu Theil, die wir leider zu dcn seltenen zählen müssen. Aller-dingS ist uns der angenehme Tenor und die seltene, schön« Vortragsweise de» Herrn Blümel schon bekannt; er hat auch diesmal diese beiden Eigenschaften mit dem Vortrage des „nächtlichen Grußes" bewährt. Ein ganz neuer Genuß ryurde unö jedoch durch die ausgezeichnete Sopranistin Frau Paula S i n c bereitet, welche „das Vöglei» im Walde" mit rollenderer Routine und Wärm- zum Vortrag biachie, und den ungcihcilten Beifall erntete. Ein eben so seltener Genuß würd« ur.S km ich das Bauten-Solo des Herrn Friedrich M a t h e S mit dcn von ihm vorgetragene» „Frühlings-Toasten" geböthe», die er so corrcct und mit so reiner Stimme sang, daß wir seiner angeblick mehrjährigen vorausgegangenen Heiserkeit wol keinen Glauben schenken können, und wenn sie da Da war ich nun in schöner Patsche! Zweien Herren dienen! Da nimmt mich Herr Knolle sen. eigens mit. um ihn gegen Knolle jun. beizustehen, er wirft eine Meng« Geld hinaus und bezahlt meine ganze Reife, — unb ich bin im Begriff ihn schnöde zu verrathen und in das Lager feines Feindes überzugehen! Ich begann mir auf eine Weise meine arme Nase zu zerkratzen, die Hrrrn Ernst Besorgniß einflößen machte, denn plötzlich rief er: — „Aber um Gottes Willen, was könne» Sie nur zögern; Sie als alter Freund!" „Hm! Ja, sehen Sie, die Sache ist die; Ihr Vater hat mich präcise zu dem Zwecke mitgenommen, um Ihnen da» Ding auszureden. Ich wußte seil dem Tage, wo Sie mir den ersten Brief schrieben, daß es so kommen würde uud nahm mir vor, im Falle Ihr Vater Schwierigkeiten machen würde, als Vermittler aufzutreten. Nun muß ich Jhncu allerdings gestehen, daß ich jetzt anderer Me»n»ng wurde und im Gegentheil mit dem festen Vor-satze hergekommen bin, Sie von Ihrem Beginnen abzureden, denn ich wußte ja früher nicht, :aß Ihre AuSerwählte eine Schauspielerin sei, — und Sie wissen doch ..».* „Ja ich kenne das abgeschmackte Vorurthcil meines Vater«; deswegen schrieb ich nichts davon, und die Sache wäre ganz glatt abgelaufen, wen» nicht irgend ei» guter Freund ihm einen Floh in'S Ohr gesetzt Hütte. Ich schwieg auch Ihnen gegen-über, denn — verzeihen Sie — auch der ge-scheidleste Mensch, wenn er lange in Winkclheim gelebt hat muß zu — veralteten Ansichten kommen. Ich will damit nicht etwa meinen, daß Winkel-heim rückwärts schreitet, sondern laß die Zeit an dem kleinen Neste vorbei und vorwärts eilt. Der Strom der Zeit ist dort hinten zu wenig reißend, als daß er Winkclheim mit sich nehmen könnte? „Ja. ja, Sie mögen vollkommen Recht haben, aber immerhin eine Schauspielerin ---" „Nichts davon, mein Bester! Hören Sie nun alle Einzelheiten meiner Bekanntschaft mit Bertha: Wie Sie wissen, bin ich ein großer Musikfreund und besuche daher regelmäßig die hiesige Oper. Eines VendS nun fiel mir eine junge Sängerin auf, die augenscheinlich daS erstemal die Bretter betrat und mit allen Zeichen eines gehörigen Lam> Pensie >erS, obschon mit einer recht schöne» Stimme ihre Parthie sang. DaS Mädchen irneressiru mich sofort lebhaft: ihre sichtbare Schüchternheit, ihr befangenes Spiel und die unaufhörliche Glut, die ihr holte? Gesichtchen übergoß, sobald sie bemerkte, daß sie der Zielpunkt sämmtlicher Operngläser im Hanse war, deuteten mir zur Genüge an, daß sie nur gezwungen ihrem jetzigen Berufe oblag. Der Director deS Theaters ist mein guter Freund, I und so murre es mir leicht etwas Näheies über 1 las Mädchen zu erfahren. Derselbe ist übrigens ein lustiger Kumpan und geneigt alt« übrigen Mrnschrn nach feinen eigenen Gewohnheiten zu beurtheilen. Meine erste Frage, die ich im Be» treff der Sängerin an ihm that, halte l-ci ihm eine Reihe der sonderbarsten GeslchtSverzichungen zur Folge. Er zwinkerte listu mit seinen kleinen, lebhaften Augen, machte das eine zu und schaute mich mit dem anderen seitwärts au, schnalzte mit der Zunge und schlenkerte zwei Finger auf einan-der. daß eS wie ein Pistolenschuß knallte. „WaS meinen Sie damit?" frug ich einigermaßen erstaunt, obwohl ich seine Manu? kannte. „Ja mein Bester. daS heißt so viel al«; gehen Sie hin uud versuchen Sie *en Mond wie einen Spatzen vom Himmel zu schießen?" „Das Mädchen ist also--?" „Unantastbar, ja! Mein Lieber! Stellen Sie Ihre Grundangeln in trübe« Wasser, wo der Fisch den listigen Fischer nicht sehen kann, aber versuchen Sie Ihre Kunst nicht in so herrlichem klaren Waffer!" Diese Rede machte einen sonderbaren Eindruck auf mich. Ich kannte dcn Manu als eiueu Le!»e-mann erster Größe, al« einen Zweifler an jeglicher weiblichen Tugend — wozu am Ende jeder Theater» direktor Grund genug hat — nun hatte er mit Wärme und aufrichtiger Bewunderung gesprochen. I (Fortsetzung folgt.) Aus dem Gerichtssliale. Hauptverhandlunqen vom 9. bi« 12. Jänncr 1878 Mittwoch am 9. Roörnan Jakob nnb Ocrossen. Diebftahl; Donnerstag am 10. Z oro^ec' iLiichaet, Diebstahl; WalliS Franz, Ber-uvtreuung: Ao5. Jänner, «cheller OS-wald, Tost'chlag: Mittwoch 16. Jänner. Remschrg Bla^. versuchte Nothzucht; Itkod Mikl, Brandlegung und öffcntliche Gcwa>lthäiig-kett ; Donnerstag 17. Jänner: Josesa Ha?-.dl unt> Genossen. Betrug. ?a»dwirtschast, Handel,Judiislric. (Die Sparkasse) der staNg-mcindc Li i 11 i verdfsentiicht im Jnseraientheile tcr h.n-tigen „Eillier Zeitung" dcn RcchenfchzftSbericht über die drei letzten Monate des ) hrcS 1877, worauf ^wir unsere Vtser aufmerksam zu flachen uns erlauben. ^ (Stciermärkischer Bienenzucht-Vereins Bei der am 27. December v. I. in der ^ndstude zu Graz stattgekundciicu Hruptver sammlung dieses BcreineS hat der Vorsitzende Hcrr I. o p a n dem verstorbenen Obmanne Herrn Josef W o4 a u n einen warmen Nachrus gtwitmct. Die mit dieser Versammlung verbuti-dene Ausstellung'zeigte Wohnungen, Gcräthc und Produkte der Bienenzucht in großer Zahl und Matigfaltigkcit und wvrden unter anderen auch becheilt mit AnerkennungS-Diplomen: die Filiale Eilli und Herr M. ft r e s n i f, Bienenzucht« lehrcr. (Dr. C. Hermauauz f.) Dr. Eülestin Hamanaui. frOljer "Jioftflot an einer deutschen landw. Akademie, im Vorjahre Berichterstatter der „Wiener Landwirth' schasllichen Zeitung" aus der Weltausstellung in Phila delphia und seitdem fflr dasselbe Blatt auf einer landw Reise um die Erde begriffen, ist nicht mehr unter den Lebenden. Vor wenigen Wochen erst brockten wir die erichütternde Nachricht, daß der Eidumsegler in Innern von Japan aus der Insel Silotf in ein unwegsame?, völlig culturloses Gebiet und dort in den Zustand tief-steh Elend« gerathen. Durch eine Abtheilung der .Herüia", eines dort staiionirten deutschen KriegSjchiffe«. tränt und elend aufgefunden »ad in da« Generalhosvital in Hoto-hania gebracht, genas Hr. Hermanauz nicht mehr. Den 2(1. Cciober v. I. ist f, wie sein tiefbetrübter Vater der Redaction der „Wiener Landwirthschastlichen Zeitung" mittheilt, erst 28 Jahre alt, gestorben. (Jahr- und Viehmärkte) vom 7. bis 14. Jänner 1878. Am 7. Neukirchen, Bez. Eilli, Jahr- und Viehmarkt. — Marei». Bez. Martin, Jahr- und Vichn arkt. — Am 11. MontpreiS, Jahr- und Vichmarkt. •— Am 14. St PhilipP-Weratsche, Bez. Drachcnhurg. (Mar?t-D»reKs«bnittSpreise> vom Monate December 1877 in Eilli; per Hectolilcr Wetten fi. Iy. Korn st. 7 8Y, Gerste fi. 7.3*2, Haser fl. 4.39, Kukuruz fl. 6.8#, Hirse st. 6.bt>, Haidenst. 8 .18, Erdäpfel fl. 2.92; per 100 Kilogramm Heu st. 2.14, «ornlagerstroh sl 2.14( Weitenlagerstroh st. 2.6, Streusttoh fl. 1.16. Fleisch-preisepro Jänner 1S7S. l Kilogramm Rindfleisch ohne Zulage üu kr., Kalbfleisch 60 kr, Schweinfleisch 54 tr„ Ecköpsensteisch 40 kr (Wiener Frucht» und Mehlbörs« vom 9. Jänner.) (Lrig.-Telg. » Man notirte per 100 Kilo gramm: Weizen Banaler von st. l2.50—12.70. Theiß von st. 1Ä.>>.>—12.<0—12.—. Marchseldec von fl. 12.SÖ—12.äarWala chiK*> trüh,ahr von fl. —--.— Roggen Nyirer und ^teflerboden Vif fl. 8.45—8.6'», Slooafit'ch« von fl 8.60—8.S0 Anderer ungarischer von fl. 8.10—8.50, Oefterreichischer oon fl. 8.70 -Y.—. Gerste Slovakiich? von st. !«.*'>— I Lberungarische von fl !>.--a.80, Oesterreichijch. von st 10U«V—10.75, ^uttergerste von fl. 7.50—3.— MaiS Banater oder Tbeiß von fl. 8.L >—8.7st. Ober-ungarischer von fl. 7.7';—780.. Cinquantin von fl. g^l7i —x.Z'». aus Lieferung pro Frühjahr von si. 7 '»d™ 7.55. Hafer ungarischer Mercantil oon fl. 7.1.~>-7.:'.i). dto. qereutert von fl. 7.1t)—7.50, BShmiiche oder Mäbriscker von fl. —.--— U'ance pro Herbst von fl. 7."0—7.55. RepS Rübser Juli - August von fl. Z8.--18.&0, JJohl Auguü-Leptember von fl — —10.50. Hülsensrüchle! Haidekorn von 8.----Linsen von 15.-21.—Erbsen von 10.--15.^0. Bohnen von ll.50-12.no. Rübsöl: Rasfinirt pcomvl von 47.--«7.2"». Pro Jänner. April von —.--— Pro November, December vor----—> 3j»iri = tuS: Roher prompt von 32.25— 32.&0. Jänner, April von —Mai, August von Weizenmehl per 100 Kilogramm: Rummero 0 von fl. 23.50—24.50, Nummero 1 tuu fl. 22.^0—23.50 Rummer 2 von fl. 2>'.50—2I.u0, Rummero 3 von st. ,s.--u>.—. »oggenm ehl pr. luO Kilogramm Nummeto 1 von fl. 16.--17.50, Nummero 2 von fl 13.--14.50 4 Jahren und Jahreskleid für Knaben. Oc lerreichifche Bluie für Herren Decke (Thee Serviette) Scffell (Puff.) Kndbank, Kaninchen al« Radelliffen, Wäich.cheutet mtt Korb, Bunt- und Kreuzstichsticke>eien, Holcl., Strick und Filet-Guipüre Ärbeil -c. ,c- niit 71 Abbildungen. e>ner Bei-läge mit 13 Schnittmustern, verschiedenen Muster-Vor-zrichnungen, RamenS-Ehiffren und Buchstaben in Type», >crncr ein colorirtes Modenkupser — Die neueste llnter-daltungs-Rummer (2>: Unerbittlich. N^lle von W von Tünhetut. — Ein ungedruckies Gedicht Ferdinand Frei-liarath'S. Mitaetlieilt von Adols Strodtmann. — Die Taufe Aajk's- Lou Adolf Du^. — Äus der Frauen^ . weit. 11. Von HanS Herrig. — Am goldenen Horn. Von Mredin ?lga. Des Sultans Harem und Haus-halt. Vecfch-ixn«-. - WtrthickMtliches. - Briefmappe. — Flauen Gedenktage — Ferner folgende Illustrationen : Bildnih Studie. Von Hans Maiart. — Die Taufe Vajk's Von G Benct»r. — Bcim Kindtaufs schmaus Von Earl «ronberfter Königin Amalie von Sachsen. — Earoline Bauer -«J2*. die Geistlichkeit in St. Peter sich viel mehr mit politischen alö klnblichcn Sachen befaßt, richtig ist, wird wohl dem Herrn Pfarrer noch in warmer Erinnerung ge-blieben fein als sich unlängst die k. k. Regierung über seine gedankenloie und aufrührerische Aeußerung, welche er vor dem k. k. Untersuchungsrichter in Drackenburg machte, veranlaßt sah. Maßregeln in St. Peter zu e.-greisen, welch« dermalen nur in dem insurgirten Bo»-nien und Herzegowina vorkommen. Daß es die höchste Zeit ist, den Herrn Pfarrer Seunik von St. Peter ab-zuberufen, gibt doch der Elerus schon selbst zu — indem der (8loveni.'eg als völlig unverdächtig ktvink b.zcichneten. Herr J£a-IU strengte stet» sogar noch I Tage vor dem Erstechen des Pserdes in ei-nem wunderbar gehaltvollen und wissenfchastlichen Vortrage am Wa-senplatze an, den Anwesenden darzu-thun, dafi dieses ^)serd nicht den ge-rinasten Verdacht des NoyeS an sich trage. Daß Herr Volou ck diesen ÄuSftibrungn' beistimmte ist 'bei seiner gänzlichen Unwissenheit über Erscheinungen bcint Rotze ganz natürlich. Die nvthige Antwort am die ,«Zinqtsendet." Agi tatic>ien ,c. obiger Herren wir» seinerzeit nicht auöblitden. gränz Rei:inger, tandsch. Thierarzt. Et. Petcr bei Königsberg am.27. Dezember 1^77. Herr Pfarrer Martin Seunik hat in Nr. 115 der „Eillier Zeitung", feine Freude darüber, daß die in Än-gelegensten der hiesigen Gemeinde'Lusfchuft Wahl er-hoben« Reklamation von dcr k. k. Statthaltern im Einvernehmen mit d«m steierm. Lande« Ausfch»sse zu-rückgewielen wurde, einen gar lauten Ausdruck j^geben. mto die Reklamateu gedankenlos« Nachbcthcr des Lib«> ralismus genannt. In wi« weit die Behauptung, daß *> Für Form und Inhalt ist di« ti<«daction nicht verantwortlich. Loilrse der Wiener Aörse vom S. Jänner 1878. Goldren le...........74.10 Einheitliche Staatsschuld in Roten . . 62.9i> n „in Silber . 06.40 1800er StaatZ-AnlehenSlose .... 113.— Bankacticn........... 794.— Ereditactien...........205.4« kondon............119.55 Silber ............103.95 Napo'.eond'or . . ........ 9.57', t. k. Mllttz?ucalcn........ 5.«3(» 166 Reichsmark ....... 59.15 Ankunft und Mfatjrt der Eisen-vatinzüge in ElCi. Wien «Trieft: Ankunft Postzug..................11-M Schn«ltpig............... 3.34 Gemischter Zug............>.23 Postzug..................ll.SS Triest» Wien Öfc 3«SS Schnellzug ........... Pofzug........... 1.— •1.31 Abfahrt 11.:« Mittag. 8.40 Nachmitt. Abends 12.07 Nacht». 6.37 Früh. 9.03 Pormitt. 1.06 Nachmit. 4.39 .. Mit l. 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