^44. 1843 Samstag den 3. Juni. Preußen. 3er Kölner Domkrahn ist am 24. Mai zu einem schrecklichen Selbstmorde benutzt worden. Vor, mittags zwischen 11 und 12 Uhr sahen mehrere am Dom vorübergehende Personen längere Zeit einen Mann auf dem obersten Thurma/sims sitzen, und machten die um 12 Uhr nach Hause gehenden Dom» arbeiter darauf aufmeiksam, deren einige so.ql.ich Mit dlm Polircr und z'uci zufällig anwcftnden Gcn. darmett hinauf gingen. Erstere nahten sich jenem Manne, in welchem der Lohndiener eines hiesigen Gasthofes erkannt wurde. Der Polircr machte ihn auf die große Gefahr der Stelle aufmerksam, und bat ihn dringend, dieselbe zu verlassen. AIS auch einer der Arbeiter sich »hm nahte, um ihm Hilfe zu leisten, wandte er sich mit starren blicken um, stlcß sich dann mit den Händen vom Gesims herunter, und stürzte Angesichts einer großen, inzwischen UN-ten versammelten Volksmenge, in einer Höhe von 180 Fuß, aufs Strasienpslaster, wo der Zerschmetterte todt liegen blieb. Die Ursache dieses Selbstmordes ist bis jetzt unbekannt, und man erfährt nur, daß der Unglücklich.' schon nach 10 Uhr MorgenS die Schlüssel zum Besteigen deS DomthurmeS vom Kü« ster sich eibeten hatte. (Oest. B ) DaS ..Echo am Memelufer« Nr. 39 g'bt in «iner Corrcspondcnz. Nachricht aus Memel Bericht über einen Auflauf des Straßenpöbels daselbst am 10. UNd 14. Mai. Der Pöbel insultirte die aus demBctsaale deS ehemaligen Schneidemüllei s Grimm kommenden Personen, warf oie Fenster des Vet-saales und die eines Kaufmannes, von dlm man eine Genossenschaft annahm, ein. Die Polizei, zu« letzt auch das Militär, schritten ein, jedoch ohne "on ihren Waffen Gebrauch zu machen. Grimm, °ber wie er spottweise genannt wird, Pater Grimm, "hiel, sofort einen Neisepaß, und befindet sich be- rc.ts im Hafen auf einem Schisse, das nach England geht. Ihm werden mehrere seiner Anhänger bald nachfolgen. DaS Militär ist zum Theile in die Nähe des VetsaaleS in Quartier gelegt, und den Anhän» gern Grimms sind die Zusammenkünfte untersagt worden. (W. Z.) Frankreich. Paris, 2l. Mai. Durch königliche Verord-mma. rcm 28. April, die aber jctzt erst zur Oeffent« .'ichkeit gelangt «st, wurden die französischen Angele» genheiten auf den Marquesas geregelt. Verbrechen und V,l-qchen sollen kiiegsgerichttich abgemacht, für Civilsachcn Tribunale erster Instanz errichtet wer» den. Der Statthalter ist ermächtigt, alle zum Behuf der Verwaltung wie der guten Ordnung und Si-cherhelt dienlichen Einschließungen zu erlassen und durch Strafandrohungen einzuschärfen, wie die Dring« lichkeit der Umstände sie erheischt. PariS, 22. Mai. Der Prinz August von Co« bmg und seine Gemahlinn die Prmzcssmn Clemen» tine hatten sich am 20. Mai m Brest auf dem Dampfschiff Pluton nach Lissabon eingeschifft. In jenem Hafen waren damals zwei Fregatten, Charte und Sirene, in der Ausrüstung begriffen; es hieß, sie seyen nach dem Südmeer bestimmt. ES könnten hier vielleicht auch die Gewässer am Rio de la Plata gemeint seyn. Doch waren kürzlich durch die engli» schs Corvette Carysforb über Valparaiso wieder Nachrichten von einem Conflicte zwischen den Ein» gebornen von Tahuata und der französischen Besatzung eingetroffen, wornach schnelle Hilfe auf den Marquesas nöthig erscheint. Ein Canakchcf hatte er< klärt, daß er den Krieg der Unterwerfung vorziehe. Der Befehlshaber deS Forts DuqueSne, des Haupt« orts der südöstlichen Gruppe, Hr. Hallez, war hierauf mit einigen Truppen inS Feld gerückt, aber gleich so wie der Schiffsfähndrich Hr. Ladübat von einer tödtlichen Kugel gefallen. Die Franzosen er« 319 öffneten nun auf die Schzar der Wilden «in Feuer, daß über 2W todt auf dem Platz blliben, der Rest entfloh j hzld aber kamen all« und baten um Gnade. Vom Senegal war die Nachricht (vom 13. April) eingegangen, daß der Handel mit den Em» gebornen von Seohwu, die den dortigen Posten geplündert hatten, delgelegt sey. Der Infautcnecapi' tän Hr. Pcll.tier, der dort commanbilt, hatte sie gmöthlgt, d»s weggenommenen Waren zurückzugeben, »vodel ihnen sieden Mann getödtet worden. In Gorüe wurde die Slalionöbrlgg La Vlgl« erwartet: si« hatte auf chr.r Kleuzf^rr längs der Huste sich ei» nes Ltlavenschlffa ocmachllgr, daS unter «ngllscher AlaMe segelte und nach oer Havana best,mmt war. Der Kricgsmmlster hat auf Ansuchen de« iüei von TutUö den Qbrlstlleutenant des 18. LlN»enregi« ments, Hrn. Laoelame. Mauueuge, nach Tulns ab« geschickt, wo er dieMllltä,lnstructlon dir tumsischen Infanterie zu leiten har. (.All^. Z ) H p » n i e n. . D« Könlg'nn hat am 11. Mai die n«n Strang noch die Hand abge. hauen. Man schreibt aus Madrid vom N. Mai: Dem Vernehmen nach hat Hcrr Guizor dem hiesi. gen französischen Geschäftsträger dit Anzeige ge. macht, daß er in dtN AuSfällen, welche euugeM.t. glieder des spanischen Senates gegen ihn gerichtet hätten, nur d»e Stnume des ParttigeisteS, keincS. w?gs ahir die der spamschen Nation erkennen könn?. Aus Catalonicn gcht dle Nachricht tin, haß von Frankreich aus zahlreiche carlist^sche lvanoe» in d»e Provinz Otrona eingesungen sind. Der bekannte Pep del Ol» bcsintet sich an d«r Gränze, uno dle ganze Bewegung wird durch ein Comlt4 von Toulous« aus geleitet. (W. Z.) Die Madrider Nachrichten vom 15. Mai siüd oh»»e Interesse; die Regierung soll eitte'Com. misslon ernannt haben zur Eatwersung des Am^» st»cde«lete<, Olozaga würde darin den Vorsitz füh> ren. Zu AurgoS war das Gerücht m Umlauf g«» kommen, eS sep eine Carlo'HhristlNlsche Verschwo'» rung e»uoeckl wo,den, und 15 Notabel« der Stadt sollten zur Haft gebracht werden. Aus Alicante erfährt man, daß dort der Ag) PariS, 18. Mai. Der N.'g«rausl'uhr auf Cuba ist zwar erstickt, aber cr hat^chrttl UNd Trümmer lN bcm blühendsten Theile der Insel und ein tief,S Entsctzen in den Gemüthern der weißen Insclbe» wohner zurückgelassen. Auf vier reichen Pflanzungen sind Häuser und Ernten niedergcbramu und die Weißen ermordet. Erst auf einer fünften Pflanzung fanden die Aufrührer bei d«n Sclaven einen Wi-derstand, welcher der inzwischen angerufenen Wilitä» rischen Hilfe auS CardenaS Zeit gab, auf dem Schauplatze dc» Unordnungen anzukommen und die Empörer nach kurzer Gegenwehr zu zerstreuen. Schon unterwegs waren die Truppen auf cinen Ncgerhau« sen gestoßen, der m,t den friedlichsten Absichten von der Arbeit an der Eisenbahn heimkehrte, der aber für eine Abtheilung der Aufrührer gehalten und in diesem Irrthume mit einer Wuth angegriffen wurde, dle sich n»cht cher legte, alS bis sie eine große Zahl völlig unschuldiger Opl" geschlachtet hatten. Etwa 800 der Neger, die an dlM Aufruhr Theil genom» men, sind in dle Berge versprengt, wo man ihrer jetzt einzeln habhaft zu werden sucht. 313 Englische Blätter schreiben: «Auf der Ei« senbahn von Havana auf Cuba ward am 2l. März der Wagcnzug von 150 b»S 200 Räubern übcrfal« jen, welche dle Rasenden plünderten und besonders die Frauen mißhandelten. Dle Räuber hatren Stem», blocke und Käume über die Schienen gelegt, wy. durch d>« Wagen umgestürzt und die Passagiere un« fähig zum Widerstand gemacht wurden. Man keß bOH Mann, Soldaten gegen dle Banditen ausrüt« ken/'deren auch nuhrne emgebracht wurden."' - ^. TelcgraphischeD eptsch«: Madrid, 20, Mai. Da dcr Regent d»i Adsetzung der Generale VlnaHe und Hurbano nicht untlrzelchniN woUte, s», reichte daö Ministerium ^iopez selne Entlassung «in, welche angenommen wurde. Hr. Gomez ivcccera, ^ Präsident-des Senatü, wurde umitrelbar m>t iVU« tung des neuen Cabmels beauftragt. Dle Finanzen swd Hrn. Mendizabal anvertraut. DerCongreß hat gestern ciue Adresse an den NegentiN/ um chm die, Amnestie zu empfehlen, und ein DanlvolUM für, das abtretende Mnnsteriu« beschlossen. Mit einer an Einstimmigkeit gränzenden Maiolltät, inbeu» »hr nur drr» Stimmen abgingen, würd« vom Congreß erklärt, daß die schadenden MlUlster b»S zum letz« len Augenblick sein Vertrauen verdient haben. (Momtcur,) V o r t u a a I. Lissabon, 8. Mai. Nor wenigen Tagen ge« nossen die Bewohner Lissabons das prachtvolle, lei» der höchst bctlagcnswerthe Schauspiel deS Brandes Ver politcchnischcn Schule, eines ehemaligen I.suuen' klostcrS, das nach der Aufhebung dleses OrdenS zu einer adeligen Erziehungsanstalt bestimmt wurde, daher eS den Namen CoUegio dos NobreS erhielt. Erst 1836 ward es in eine polytechnische Schule vtlwandelt; aus« V«rüstet Mit Professoren aUer möglichen Wissenschaften wie eine Universität, verschen mit physikalischem Cab» net, mineralogischer Sammlung, chcnuschem Labora« torium, Sternwarte ,c. ES besaß die schönsten Hölsäle und eine herrliche Aula mit Galerien und lönigl. Tri, dune, wo die öffentlichen Acte der Akademie dcr Wissen« schiften, so wie anderer gelehrten Gestllschastcn ge. halten zu werden psicgtcn. 3llleS, auch die schöne Kirche, ward ein Raub der Flammen, und man schätztden^ellust aufL00,000st. Ein furchtdarerNord« ostwind, der an diesem Tage wehte, verbreitete das Feuer mit einer solchen Schnelligkeit durch die lan. .9<>ll Korridore, daß nach Verlauf von vier Stunden nur noch die geschwärzten Mauern standen. . Präsident Boper befand sich n°ch aufIama,ca, UNd' die an unv für sich unwahlschcilUlche Aligobe fran»' zösiicher Journale, derstlbe scy von tcn englischen Behörden jener I^sel ausgewiesen worden, erscheint' hiernach alS ungcgründet. Dcr-Dce hatte o»N 20. April Port^au«Pr»nce auf Hayti berührt. Das Fort feuerte eine Salve, und Truppen rückten in d,e ^tadt, »vaS manuals Voranstallen zur Piäsi«^ dentenwahl betrachtete. Die Wahl, glaubte man, wür^ de auf Rlvlile. Herard, fallen. Derselbe war icgelch mäp'S, "nannter Oberbeflhlshaber des Heeres. 'BW dahln war die Umwälzung von leinerle» Ausschweifungen begleitet gewesen. Auf mehreren der westindischen Inseln Herrschte fortwährend ein schlechter GcsundhettSzustand, unter welchem dle europäischen Garmsonen vltl zu leiden hatten; auf Antlguo, Guadeloupe ?c. hatte man neue Erdsiöße verspü.ch dl« jedoch keinen großen Schaden anrichteten. In der seit anderthalb Jahren so viclfcch ve Luft geflogen, gckckllchcnvelse ol)ne emcn Menschen zu beschädigen. Man schätzt den Schaden auf 50,000 KS MW Pf- Et. (Wg. 2) "'"' ''"^'^ Kerbte n. , ^ 5,.^ Won ber tülk'schen Gränze, ^Msi. Kara Gcolg>cwllsch ist noch lmmcr. Nicht nach, ,Bcß ,n,r lurch Glwalt zu be« wirken möglich sey. Man sichr h.crauS, das; diejenigen nicht unrecht hatten, d,c schon beim An. tritt der Reise vermutheten, daß derselben eltt »veit ousschendcr Plan zu Grunde liege. > ' . (Ällg. Z.) Gomanischeo Veich.. Die lltznn Bliese auS Beirut vom t. Mai weldcn, in Betreff Syriens, wtdtS Erhebliches. Die vollkommenste Ruhe herrjchte fortwährind lm Glboge. Mehrercn Verbrechen, welche von den noch >NI,Lande bcsindllchcnAlbancsen m lctztcrcrZcit bcg^scn nur« den, sollte durch strenge Untelwchu"^" von Sote dcr Behörden für die Folge v^hcbiUbt.w.rdcn. Rück. sichtlich der von dcn D'uftn °n d.c Maronitcn zu cnlrichccndcn Entschät.gungssumme nar noch nichts kntschledln, worden. ^ 320 Verlchte auS Jaffa vom 28. April melden: Das heilige Land hat im gegenwärtigen Jahre einen UN» gewöhnlichen Besuch von Seite der Pilgrime er« fahren, deren Zahl (größtentheils Griechen und Ar, wenier) auf 12,000 angeschlagen wird. Dreißig Se, gel- und zwei Dampfschiffe, nämlich der „V^ni Dunia" und der „Peiki Schewket« warren auf die» selben auf unserer Rhede. Diese Unzahl von Menschen, deren jeder in einer Laterne das am heiligen Grabe angezündet« Fcuer, und in einer langen Büchse von Weißblech die vor ihrer Abreise ihnen daselbst ausgefertigte Urkunde führt, bietet ein eben so sehcnSwerthes als imposantes Schauspiel. Nachrichten aus Aleppo vom 9. April zu Folge hatte der Winter mit einer ungewohnten Strenge sich daselbst Ende März plötzlich wieder eingestellt. Es sind nun mehr als 20 Jahre, daß man so starke Regengüsse dort nicht erlebte; den 22. März und einige darauf folgende Tage hatte eS ge, froren, wodurch die Saaten bedeutend gelttten hatten. Die letzten Nachrichten aus AlexandrieN vom 6. Mai bieten dcS Bemerkcnswerthen nur wenig dar. Der Viceko'nig ließ sich häufig auf den dorli' gen Promenaden sehen, und zwar stets in B?« gleitung seines jünger« Sohnes, Sami Pascha, welcher das Vertrauen seines Herrn mehr als je besitzt. Die Entdeckung eines Kohlenbruches in der Nähe von Cofseir hat den Entwurf zur Errichtung einer Eisenbahn von Cairo nach Suez neuerdings aufs Tapet gebracht. (W. Z.) Die neuesten Berichte aus Constantinop el vsm 17. Mai melden: „Der zum Botschafter dcr hohen Pforte am ka»s. ö'sterr. Hofe ernannte Much' tar Bei, so wie der vor Kurzen zuin Mustcschar des Seriaskers beförderte Mustapha Efendi, hatten vor einigen Tagen eine Audienz beim Sultan. Der Zeitpunct der Abreise des Ersteren ist noch nicht bestimmt. — Der vormalige ottomannische Botschafter «,M königl. französischen Hofe, Neschld Pascha, ist zum Statthalter von Adrianopel ernannt worden. — Die Sanitätsnachrichten aus Aegypten und Syrien lauten Nlcht befriedigend. Dagegen läßt der Ge» sundheitszustand der Hauptstadt und ihrer Umgebungen nichts zu wünschen übrig.« (Oest. B.) Die Allg. Zetg. v. 27. Mal enthält folgende Correspondenz von der bosnischen Gränze, v. 16. Mai: Ueber den Aufstand in Bosnien kann ich Ihnennun folgenveSNähere mittheilen. Schon vor mehreren Wochen waren aus verschiedenen Puncten dieser Provinz Unruhen ausgebrochen und auf begütigende Weise kaum beigelegt wol den, als zu Anfang Mai's die willkürlichen Erpressungen und M'sibräuche der tin« l,schcn Administration einen neuen Aufstand herbei» führten, als dessen Herb dcr südwestliche Theil Bos» nicns von Ostroschatz bis Bihacz zu betrachten ist. Die hiegegcn von dem Statthalter ergriffenen Maß« regeln haben bis jetzt, obwohl schon auf beiden Sei» ten Blut geflossen, keinen Erfolg gchabt, und man ist w großer Sorge, daß sich die Insurrection über die ganze Prov»nz Bosnien verbreiten könnte. Die Hauptbeschwerden der Insurgenten sind gegen die Erhöhung der indirekten Abgaben und die rohen Will» küllichkeiten dcr arnaMischen Miliz gerichtet; ein güt» licher Versuch dcS Pascha, dieM^sscn zu befriedigen, ist mißlungen. Nunmehr hat derselbe 8000 Arnauten in der Gegend von Baujaluka versammelt und wei» tere Tausende, die schon in Novi angekommen seyn sollen, sind auf dcm Mariche dahin begriffen, welche vereinigte Macht wohl hinreichen dürfte den Aufstand niederzuschlagen. ^llg. Z.) Aegypten. Alexandria, 6. Mai. Heute ist der Prosit zu einer „ägyptischen Land- und Sceassccuranzcom» pagnie" ausgegeben worden. Das Unternehmen ist hauptsächlich zum Besten des Transits über die Land» enge von Suez bestimmt und auf 500 Act,en zu 1000 Talaris berechnet, welches Capital jedoch ver» doppelt werden kann. D>c Acticna.esellschafr wird auf 10 Jahre gebildet, sie hat, sobald 200 Acticn unterzeichnet sind, ihre Operationen z« beginnen; das HauS Br>a,a,S und Comp. sind die Gründer und Hr. Sidney Terry wird die Geschäftsführung besorgen. Es sollen ebenso auf die Dampfschiff., welche zwischen Alexandria und Europa, als welche zwischen Suez und Indien gehen, Versicherungen angenommen wer-den. Zugleich hat dcr Vicekömg einen regelmäßigen Transporcdienst zwischen Suez und Alexandria, unter Garantie für jlden Schaden und Vorschuß eines linauftündbaren Anlehens von 400,000 TalariS, durch die Gebrüder Z>zmia errrichten lassen. (Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. Herr I. Dietrich aus Grätz, welcher sich vor mehreren Monaten in London aufhielt, hat vor der Admiralität l^sclbst e.ne Probe seiner Erfindung, das Meerwasser von allen salzigen Bestandtheilen zu reinigen und es trinkbar zu machen, ausgeführt. Die Commission fand in dcm von ihm gereinigten Meerwasser nur eine sehr unbedeutende Quantität Salz, so daß sie geneigt war, ihm für die Mittheilung seines Verfahrens 1000 Pf. St. zu bieten. Herr Dietrich verlangte aber zwei Millionen Gulden C. M., w>.zu alle Seemächte und Seehandels» städte beizutragen hätten, von welcher Idee cr durch, aus nichr abzubringen ist. Er lst nun von London nach Hamburg abgereiset. Verleger; Ignaz Alois Gdler v. Kleinmayr« AtHanq zur Im!me!)er^eituttK. »Oi 2^9 Verlo«^' Obl'galio,».. Hllfran».^u5 ^l^- ^ ^ n,er' Obligation, d. I>v^»gS>»lu4 »/» »» / — Darlehtnö in ilrain ». Aera.^u^ ,» > »oo»j4 ria>. Obligat, v. Tyrol. Vor. )zu5 ^« ,, ^ --arlberg :>»d Balzburg ^ ' Darl. u,lt Verlos, v. I. »L'9 für,bc»fi. (in CM.) »85»5jtÜ b, Hor^att, G^tsbtsihcr, sammt Frau Gemahlinn, von Triest nach Wien. Am 3d. Hr. Franz Schranzhofer, Handlungs« reisender, voll Marburg nach 2rie>?. __ Hr. P«ler Schranzhoftr, Handlungsag^nt, von Mard'.'sg nach Tritst. — Hr. Stamslaus Poplawiki, k. rnss. Nut-Miisifr, von Wien nnch Linst, — Hr. Amuiat Mirs.i Tucham von Baranoweki, k. russ. Beamte, von Wien nach Trieft __ Hr. 5«>hecr v. Roth, k. k. GlNtial-Major, von Wien. Am 2l. Hr. Iostph Walwlnski, Dr. der Medicin, von T'iist nach Wien. — Hr. Vincenz Zin. kc, G!absabrik^i!'l)aber, von Trieft nach Macburg. — Hr. Sigmund Freiherr v. Zoiö, nac^» W,en. — Hr v. Mcstiovich, k. k. Haupnn,inn, von Mat. ding nzch Padua. — Hr. Cjeglcouicz, k. k. L,eute« nanls von Grätz nach Hricst. Am «. Inn i. ssr,iu?li'na Gräfinn v. S.nnch.'in,, k. k,K5mmertrsgattin:i.samml ^amilic undDlenlrschaft, v^n Gräü N'ch Tritst, — Hr. Wilhelm Schröder. H.ind« lungSrtisenber, von ^laglnslirc nach Triest. — Ht. Franz de Z?rzi. k k. ?lgenl i^cr Sta.ns «Eu»nb^h>,, von Wi.-n n^ch Gö^. - Hr K^n^ Minsich, k. k. Agent dcr Ss.i.US-EisendabN, von W>er, nach Gö>,. '— Hr. Vincenj Delai, t. k ?ge«l der Sla.us. Elscnb^hn, vy„ N,<„ nach G!>'rz. — Hr. v. Hol' zing, G. H. V.idil5cr Obtttieucenant, Von Wien li^ch Tlicst, .^ H5. B^on v^n Bcnst, G. H. Ba^ discher Oberliel,tetia:,l. von Wien n^ch Triest -> Hr. Johann I^cob M,^ci, Parlicu',ilv, von Wi.'N n.ich Tlitst. — Hr. Georg Wuro. Handclem.un,, (Zur ilail, Zl'lnli« v. F. Juni 1545.) von Wien nach Trlest. — Hr. Felix Chopor, R«N' ller, von Wien nach Trieft. — Hr. August Gras, HÄndtlSmann, von Wien nach Tritst.__Hr. Eduard Freiherr v. Gtcrnbach. e. k. Obcrstwachtmeist«r, von Innsbruck nach Grälz. ^erjeichnist ver hier verstorbenen. Den 26. Mai «L^z. L«m Herrn Eduard Paulin, k k^ Gublrnlal« Accessisten, sein Kmd Gabriela Joseph», <,!« lH Wochen , in der Stadt Nr. ,21, an Fraisen. — Herr Dr. Andreas Frank, erster Stadt. Physik« und Armen'Arzt, alt 63 Iihre, in der Grabischa. Norst.'dt Nr. u, an der Lul,g,nschwinbsuchl. — Mathias Sallocher. Sträfling, alt 58 Jahre, am Kasielldtrgt Nr. 57, an der G,dälmsch,vit,t>sucht. D,n 27. Dem Marcus Zheimel. Obsthändler aue Budeine ol) Wippach, sein Kind Mathias, alt « Monate, in der Kr.^kau Vorstadt Nr. 4,, an d» Lungei'.vereitcrung und würd« gerichtlich beschaut. Dln 23. Anton Hiller. Hausknecht, alt ^2 Jahre, in der St. Pclcrs Vorstadt Nr. 97. an der Lungcnsucht. — Dem Mathias Kosin, Greisler und Hall5vrsi^er, sein Kint> Johanna, alt 5 Monate, in der Si. Pcl.lS-Vocstadt Nr. ?5, an der Auszehrung. Den 29. T)em Martin Samez. Taglöhlnr, sein K'nd Iqnaz. all l Jahr und lo Monate, in der Stadt Nr. 119, an der AuSzehrunq. Dm 20. Anton Koporz. Inwohners «Sohn, alt 48 Jahre, im Civil-Spüal Nr. 5, am Zehrsieber — Dem Herrn Jacob Hotschever, k. k. Bezirkst Wundärzten, seine Tochter Johanna Victoria, alt 6 Jahre, in dcr Kapuziner Vorstadt Nr. 62, an der Auszehrung. Den 2l. D^m Anton Zierer, Verzrhrungssteuer-Aussel^er, sein Kino Antsn, alt 5 Tage, in der Po-lana«Vorsiadt Nr. lZ, am Kinubackenkrampf. Im k. k. Militär - Spital. Den 27. Mai l8?I. Anton I^lloS, Gemeiner von E. H. C.nl 5l. Inf.'Regiment, alt 28 Jahre, nn der Lungenwcht. Den 3l. Mathias Kasiellitz, Gemeiner vo», Prinz Hohenlobe l?. Ins.Regiment, all 26 Jahre, an der Lungensucht. V^rrmischte ^crlHutbaruttgcn. Z. 9.^. (2) Nr. 78,. I d i c t. Von lem vereinten l. t. Bezirk^aeriäie Mi. chclsiettcn zu Krainburg wird dcr nnhera»»! »^0 blsindliHen Oislr>?l,d ä'soschcl, g^doi-nc,' Zc^nar, mittelst gegctuvärligcn (Hdiclcs »lil'n-lt^ (56 habe gegen dics lbe r Rcctf. Nr. », UrbarÜ'Fol. 3tr. '9 dienstbaren Kaufrechtslaische sammt Acker, eingebracht, rvorübcr d«e BerhanclungKtagsa.-hung auf den 3>. August d. I , Vornuttag um 9 Uhr be>ummt wurde. Da der ?iufcnll)all der Gctlagten diesem Geriete unbekannt ist. und weil dieselbe vielleicht ouö den t t. Glblanden abwesenb ist, so bat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Ge-fahr und Kosten dcn Hrn. Johann Okorn in . 5llainburg zum Kurator bestellt, mil welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werten rvird. ^ « >! Dic Gctl^c;te rrild dessen zu te'm Ende er« innert, tamil sie allcnsaNg zu rechter Zeit selbst erscheine, oder inzlrischcn dem bestimmten ^cn"ding, tie Klage auf Bewährt» und Giloscheuerliärung. dann Gvlabu. lelicn der auf dc,u Hause in Krainburg tZonsc. Nr. 44 alt, 1^9 ncu, sammt dazu gehörigem '/« Piisachanlhcil, zu Gn:,stcn dicscr Gella^ten auü tcm lleb«rgabsco„lra>nd wahrer Lebenßschwächc :c., mit aliZgezcichnetem Erfolge gebraucht, und es war dieselbe in der Vorzeit dergestalt renomirt, daß man ihrer, als der vorzüglichen Heilquelle Kärntens, in der Geographic des österreichischen Kaiserstaatts erwähnte*). Durch den Verfall dcr Gold«, Silber und Eisenwerke in dicscr Gegend wurde auch dcr Nadlqraben der Frequenz und dem Verkehre entrückt, die in demselben befindlichen Fabriken und Gewerkschaften wurden aufgelassen, und es schwand mit ihnen gleichfalls dcr hau« figere Besuch der Heilquelle, zumal, da für Unterkunft und Verpflegung der Gäste kcinc besondern Vorkehrungen getroffen waren, und die nun verlassenen Wohn- „nd Fadriksgebäu-de allmalig deutlicher das Gepräge wirklicher Ruinen an sich tragend, keinen Schuh mehr gewähren konnten. So kam es, daß dcr Nuf dicscS Gcsundheitsbrunncns, welcher noch über-dieß durch Vernachlässigung sich mit dem nahen Pfützenwasser amalgamine und verunreinigte, nach und nach für die Fcrne völlig verklang; nur die Bewohner aus dcr nächsten Umgebung hielten dessen heilsame Kraft noch in dankba< rem Andenken, und schickten jeden Sommer häufig Kranke zur Heilung dahin. Die gesagten Umstände Zusammen genommen veranlaßten den Berichterstatter schon im Vorjahre zu einer vorläufigen, mit Hilfe des ") Si»h» Anleitung zur Erdbeschreibung, «um Gebrauch« der k. k. Norrval- und Hauptschulen, l. 2heil, Seitt 24. Til,l T,wässer; aufgelegt im Jahr, l79': Verlagsgeweilbe bli St, Anna in dtr Iohannisgasse in Wien. 323 hiesigen Apothekers, Hrn. Joseph Ebner, unter« nommenen physikalischen und chemischen Prüfung dieses Wassers, aus welcher folgende Re« sultate hervorgingen: Die Quelle ist krystallenklar, hat einen et-wüö zusammenziehenden, tintcnartig säuerlichen Geschmack unlf.ist sehr erfrischend; mit Wein aenossen schmeckt sie angenehm und brauset auf; in Verührung mit der Luft einwickeln sich viele Bläschen und es sehet sich am Boden ein rothbrauncö Pulver (Eisenoxyd) in großer Ouantlta't an, gleich einer Rinde den ganzen am Tage laufenden Rinnsaal deS Wasserö umziehend; dieTemperatur ist zwischen^-5 und-i>6° R. Durch die Analyse zeigte sich viele freie Kohlensäure, vorwaltendes kohlensaures Eisenoxyd und mehrere kohlensaure Mitcclsalze, worunter vorzüglich die Magnesia. Vermöge die. ser Eigenschaften und der vom Verfasser bereits im Vorjahre angestellten Versuche ist ge« dachte Heilquelle im Allgemeinen für nachstehende Uebel von vorzüglichster Wirkung: 1. für chronische Haulleiden, veraltete chronische Gicht, chronische Rheumatismen , hart-nackige A'!löschlä,qe, Flechten, Geschwüre lc. 2. für Schwäche der Verdauung und Aus« leerungen, als: chronische Diarrhöe, aufUnthä-tigkeit beruhende Verstopfung , Blutsiüsse, weißen Fluß, Unvcrdaulichkciten, Magen« krampf!c. 3. für Nervenschwache und große Reizbarkeit des ganzen Körpers, hicher: alle Gattungen von Krampfen, Hysterie, Hypochondrie lc. 4. für die Bleichsucht. 5. für Skrophcln und die Folgen veralteter Lustseuche. Bezüglich der physischen und chemischen Eigenschaften kömmt der Radler - Sauerbrunn mit dcm Kappler, dessen Eisengehalt von Er» sterem viclleicht noch übcrtroffen wird, überein. AufAnrathcn und die Aufmunterung des Gefertigten ließen sich Private schon im Vorjahre herbei, die Mineralquelle von dcm Pfüz-zenwasser zu sondern und es rein darzustellen, so wie auch andere für cinen Badeort erforder» liche Bequemlichkeiten herbeizuschaffen, und es wird durch ein freundliches, niedlich und ge« schmackvoll erbautes Vadehaus, nette Wohnzimmer, reines und gutes Bettzeug und Wäsche, durch cinc gute Küche und gediegenen Keller allcn Anforderungen der Badegäste, bezüglich der Unterkunft und Verpflegung, gewiß entsprochen wcvdcn. Tie ärztliche und wundarztliche Hilfe kann den Badegästen, im Falle einer Nothwendigkeit, theils durch den das Bad mehrmals in der Woche besuchenden Districtsarzt, theils durch die zwei in der Nähe, i. o. in Gmünd wohnenden Wundärzte und die Apotheke in, Epittal zu Theil werden. Was schließlich die Lage dieses Bades und den Verkehr anbelangt, so ist dasselbe vor vielen andern voriheilhaft bedacht. Kaum eine Viertelstunde westlich vcm dem, an der von Spittal über Gmünd führenden ^olzdurger Commerzialstraße gelegenen Dorfe Trebcsing entfernt, liegt es in einem engen, grotesken, mit Naturschönheiten reich ausgeschmückten Thale, am Ufer des über Felsblöckc dahin tosenden Radlbaches, im Norden von hohen Gebirgen gegen den Andrang der rauhen Iauermvmde geschützt, im Osten mit der Fernsicht auf den mit schwarzem Nabelholze bewaldeten Tscherncck, während nordwestlich die Ausläufer der fernen Malniher- und Ga-stcmer-Gletscher imposant hcrübcrschauen. Der nahe Neuschütz und Hottcnberg bieten schöne Parthicn und Spazieryange dar, und die freund^ lichen Anlagen des Bades selbst erhöhen das glsellige Vergnügen. DaS nahe Gmünd und der nicht ferne Markt Spittal sichen, die Conversation uud dcn täglichen Verkehr. Für Billigkeit in der Unterkunft und Ver-pslcgung ist bestens gesorgt, da man hauptsächlich das Gedeihen diescr, in Oberkcmtten in ihrer Art einzigen, Heilanstalt bezweckt. Die Badezeit beginnt für dieses Jahr mit Anfang Juni. Spittal am 20. Mai 1643. Joseph Mam\ Doctor b«r Medicin, Magister dec Ge« burtShilfe und k. k. Districts.Physi?er. Z. 926. (2) Eine im guten Rufe siebende Specerci-, Material- und FarbwarllxHandlung in emcr Stadt Croatien'ö, auf einem Hauptplatze gelegen / lst a/gcn bill ge Vcbnignlsse zu kaufen. Nähere Auskunft darüber kann Herr S. I. Ptßiak ertheilen. Z. g2l. l3) Gewölbs-Vermiethung.' Am alten Markt« Haus N». U17 iss ein großcö Gewölbe, schön hergsr,chtct, sammt 324 schönem, trockenen, lichten Magazin und Keller, im Ganzen oder theilwcije taglich zu vergeben. Auch »st dieß Locale vorzüglich zum Wlmaus-schank zu verwenden, da es in der Hauptstraße sich befindet, wo es am lebhaftesten »st. Ferner sind daselbst im ersten Stock zwei Zimmer mit Ellirichtung ganzjährig oder motiatllch, sowie »m drittcn Stocke ein Zimmer ohne Emr'chtung zu vergeben. Auskunft darüber wird rechts »m Gewölbe beim Haustigenthümer gegeben. Z. 922. (3) Die Wohnung in der Stadt. Deutsche Gasse im Hause Nr. ,79, 1 Stock rückwärts, bestehend in 5 Zimmern, 1, Küche, 1 Speisekammer, i Holzlege, 1 Keiler, wird von Michaeli »8^3 an vernüethet. Nähere Auskunft ertheilt der Hausmeister daselbst. 3. 955. ,*fe Circus Y=M G v m n a s t i c u s. Hcute Samstag werden mehrere neuePro- ductwnen im Seiltamen, Pantomime und Kunstreiten Statt finden. Der Anfang ist um L Uhr. Montag den 5. Juni, alo unwwerrufiich zum letzten Mal, wird nebst mehreren Produttionen Statt finden: Ein großes, glänzend theatralisches Kunstfeuerwerk, aus 6 Fronten bestehend: Alex Gautier wird einen 3 Schuh hohen Ballen von Seioenvapier sielgen lassen und hofft das geehrte Publikum zufrieden den^Schauplatz verlassen zusehen. Des Feuerwerks wegen ist Montag der Anfang um '/, 7 Uhr. Hiezu labet ergebenst ein Bei Mraumüller L Seidel in Wien ist so cbcn erschienen und m valbach del "" Nüna) Wdlen v. NleinmaLr zu haben: Practische Abhandlung über dic Verengerung der Harnröhre und ihre Heilung ohne Aetzmittel; nebst einem Anhang über die UnzulassiMt und Gefahr der Anwendung deS Aetzmittels. Johann Kugler, OverHtem und Augenarzt desk. k. allg. Krankenhauses, Mitglied mehre'gelehrten Gesellschaften^', »c. l)per2teusuno«ug^.. ^ ^hographirten Tafeln. Men, 1813. gr. 6- geh. Preiö: 40 lr. C. M. Joseph Gautier, Director und Viirger aus Sfscg ________________und Nagy Iqioly in Ungarn. Literarische^^eigen^ ^ Z. 89l. (2) - ! - Kauf würdig- ^ Ein ganz vollständiges Exemplar vom ^Innerösterr. Iudustrieblatt ftic Be- S'NN tR839)dis mit Ende R843 (di< bis dal)in erscheinenden Nummern werden graliß nachgeliefert), sowie ein, in l4 Lieferungen d l S heute ganz vollst änoiglü Exemplar vom „statist, topogr. technischen Fn-briks-Bilder-Atlas der österr Monarchie," werden beide zusammen, statt dem Pränumerati 0 nö -Preis von 5tt ft., UM 20 fi. auf Bestellung geliefert von NcopolV Va-tcrnolll'zs Buch- u Kunsthandlung in ^aidaä'. Z. 902. (2)^ ^ Ein Candidat der juvioischen Studien iu Gratz wünschet folgende Scripta gegen billige Bedingung sowohl einzeln, als zus.nnmen hint-anzugcden, als: die aus 466 Halden Bogen bestehende, schr corrcct geschriebene, mit den neuesten Erläuterungen versehene europäische und österreichische Statistik; ftril^' das auS 107 halben B^g", bestehende Naturrccht; ferner di^ Straf-Iustizgewalt, als Erläuterung zum <52taatsrcchte, bestehend aus 23 halben Bogen; endlich das aus 16^-halben Vögcn bestehende Kirchenrecht, welche sämmtliche Schriften nach dem Vortrage des Jahres 18'l2 eingerichtet sind. Kauflustige belieben die Scripta und dlu Preis im Zcitungs-Bureau einzusehen.