Nr. 32 Freitag, '-'. Februar 1917. 136. Jahrgang. Mllllcher Zeitung 22 «, halbjahrla 11 K. ssnr di>- «uftsllü^N >»« Ha»e l!n>^jäl,l><, 2 X. — »»l«s«««»a»«U»r: ^ür Neins ,<»i«fv«ts bi« zu viel ,'jn>t» !N!>, <,i«ke>r pcr Zeilr >» k; drl dstr«n «Mebtrbolungei, v^r ^lf « »,. «»!»»!,<»««>! »" Ve>»KN«» 32. Amtlicher Geil. Seine ?. und l Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung von, 21. Jänner d. I. der Nbungsschullehrerin an der Lehrcrinncnbildungsanstalt in Laibach Paulo von Rcnzcnberg anläßlich der er'e-tenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das Goldene Verdilnstfrcuz mit der Krone nllergnädigst z» vcr-leihen geruht. "Nichtamtlicher Geil. Der Bruch mit Amerika. Das Wolfs-Vurcnu meldet: In breiten Kreisen Deutschlands bricht sich mehr und mehr die Ansicht Nahn, dah sich der wahre Grund des plötzlichen Vorgehens Wilsonö in der durch den uneingeschränkten U Voo'tlricg hcrbeigcfühi'tcn schwicrigen ^!anc dcs Verbandes zu ^l, chen sc,i. Der uneingeschränkte U Nootkrieg hat als erwartete ssolae schon die plötzliche weitgehende Ginstellunl, des nnltraleir Schiffsverkehrs gezeitigt, deren gefährliche Tragweite die- Entente richtis, erkannt hat. Einen ^e weis für die in Vx'rbandskrciscn eingetretene Besorgnis findet num in dem auffallenden Ernst und in merkwürdigem Gegensatz zu früheren Reden ^hcndcn Ton der letzten Rede des cnglifchen Ministerpräsidenten Lloyd Georges. Wenn nun Wilson die durch manch» Veziehm,-acn mit dem Verbände en«verknüpften Vereinigten Staaten sofort auf den Plan treten läßt, so sieht man dai7in einen Rettungsversuch und d^r legte Negnnidung Wilsons, Deutschland habe seine ^cr Iprcchungen nnitwillig znruclgczoa.cn, läßt crk^nn:n, '< c.ß 'nan selbst in Amerika nicht glaubt, dah Dcntscklan) > 'ue. nrcmische Lcbensintcrcssen mutwillig bedroht. Ti,, «^jürichcr Post" erhält con „geschätzter Schw:i-zer Seite" eine Zuschrift, die darauf hinweist, daß dab Verhalten des Präsidenten Wilson d'e Nkitralcn selr enttäuschen müsse und daß Amerika leine Legitimation für seine Aufforderung „zum Schutze l-.em: infamer Interessen" besitze. Amerika habe lcdis.iich vom Tiandpumte sc.ncr amerikanischen, den europäisä)nn wörtlich: „Wilson tann nach seinem neuesten Tchr,itt nicht ,nchr den Anspruch erheben, in« Interesse der Menschlichkeit zu handeln." Amerika brauchte nur materlülc Opfer zu bringen, nm den Krieg zu Ende zn bringen. Aus Kopenhagen wird ^elneldct: D',e Nolc des Prä-sldc,n!!cn Wilson an die neulralen Ttaatcn 'st nach einer Meldung der Abendblätter am K. d. gleichzeitig in Kopenhagen, Stockholm und Christinnia überreicht »norden. Wilso» sordc»rt darin die nculrialen Stniiten, auf, dem Vci-sfticlc Amerilas zu folgen und die diplomatischen Anziehungen zu Deutschland abzubrechen. Sicherem ^erneh-men nach wird die Antwort der dänischen Regierung auf d'ie Note W.lsons darauf hinweisen, daß die Stellung der Vereinigten Staaten tatsächlich wie formell i,on der Stellung Dänemarks vollständig verschieden sei, üas; es-dlmhalb nnmöglich sei, einen Vcrglcich anzustellen und daß die skandinavischen Länder in Stockholm verhandeln, mn a.emcinsam die ssandinaoischen, Vorstellungen auf uöllcrrcchllicher Grundlage anläßlich der deutschen Tee-spcrrcbcstinnnungcn in Vcrlin zn machen. — Weilers w'rd nus Kopenhagen unter dem 7. d. M. berichtet: Es licgen Anzeiäicn vor, dah der Schnitt Wilsons in den nordischen Staaten leinen Erfolg haben werde Man be irachlel in skandinavischen kreisen das Vor.vchcn Wilsons als einen verhängnisvollen Feulgriss. In dänischen, schwedischen und norwegischen Rcg l iluinzu-stürz<-n f'"'brcn w^üde. Ferner wird aus Kopenhagen berichtcl: „Politiken" mcloct, dos; t>ie Note des Präsidenten Wilson vom arno lilanischen (^csandten im Ministerium des Auhern überreicht wnroe. Tic Note enthält leine Aufforderung oder Aufrage,sondern stellt nur einc Mcin»i>s,säus;crung dar, dic infolge ihrer ^orm nach diplomatischem Brauche eine Antwort nicht beansprucht. Ter Inhalt der Note wurde im Minifterral erörtert, der noch im Laufe des heutigen Vormittags zusammentrat und an dcm sämtliche Minister teilnahmen. Epäter halte der Minister octz Äußern, Tca-vcnius, eine Iusammcntuiift nüt lx'in (imeritanischen we-smldten Egan, wobei er diesem den bercUs gcineldctcn Ttandpuntt der oiinischen Regierung bewnntgab. Eine weitere Antwort wird nicht gegeben. „Politilcn" bemerkt im Leitartitel dazu: Tcr Tchritt des Präsidenten Wilson hat, wie zu crloarten war, leine andere Antwort hervorgerufen als die, daß man die Auffassung des Präsi-dcnten Wilson nicht teilen tonne, daß der Krieg, durch Anschluß an scinc Politik schneller beendvt werde. „Svensla Telegram Vyran" meldet unter dem 7. o.: Der hiesig ameritanischc (^'sandte wurdl' schon bei der Überreichung der Note des Präsidenten Wilson am 5. d. Vl. dom Minister des Äußern dahin unterrichtet, daß Schwer den den Schritt ocr ^reinigten Staaten wahrscheinlich nicht naä^ahmcn werden. Ein oaln'ngrhcnder Vcschluh ift im gestrigen K'inisterrnl gefaßt worden. - Die Auffor derung des Präsidenten Wilson an die Neutralen, sich seiner Aktion anzuschließen, wird von. der schwedischen Presse cinstimmin wor uno still über der ^5rdo. ""!°" ""'etc ttcs «uf, zwang fich zur Ruhe er sah "°I. ? ^^' ^^ ^igtc die sechsto Stlinde Nacht imlyizctt. In der Mühle wurde innttcr ftüh zur Nacht Auf c'inmal kam wieder die ssurcht packend über ihn " Ä^- ^?" ""^ l" «nheinüich still umher. M,t dre> Satzcn c^ich<, „ ^ Wohnzinuncr. stieß die Tür nus - Gott sci Dank, sis lebte Erschöpft sank er in den Sessel. Wie durch Nebcl sah er den Tisch sauber gedeckt, sah sei,, Weib nit einer Handarbeit. — Dann schloß «r, einer Ohnmacht nahe, die Augen. Die ungeheure Übcrreiznnq seiner Nerven rächte sich willenlos gab er sich der Schwäche hin. Sesla war erschrocken aufgesprungen. Angstvolle Sorge, die für den Mann da in ihr lebte, l<^ ,„ zhrci Stimme, als sie ansschrie: «Mann, um (hows Willen, was ist dir?" Sie lies zu ihm hin, riß in ihnr Hast das Tischtuch mit. Klirrend fielen Teller, Tassm hinter ihr zu Noden. 3lur flüchtig, ganz melancholisch sah sie z"rück - sah, wie die gelbliche Milch langsam über den Aide» rann.--------Wer hatte jetzt Oednnken für wirlschaftliclM Ungemach! — Ihr Mann bort im Stuhl, so bleich, so schrcckenhaft matt' .Anton!" Neide Arme schlang sie nm ihn, sprach zn ihm, angstvoll, zärtlich, was bcr Augenblick ihr eingab. Und plötzlich fülM sie sich umschlungen von seinen Armen, fühlt?, wie cr fie an sich drücktc, fühlte Tränen auf ihrer Hand, die fic nicht geweint. Da wogte das (Mick durch ihre Seele, so unfaßlich schön wic sic es einst träumt. Draußen brach der Sturm die stlll-rc Ruhe. Heulend zog er über die lechzende Erle, riß und zerrte an alwn, was zerbrach, was morsch und sel'wach war. Hoch wirkte der Staub aus und vcrdlm leite die Luft. Die Wolken jaaIn ticf unter den, Himmel, und schwere Regentropfen fielen klatschend nieder. In dm Häusern lagen die Leute betend auf den .«men Furcht und Hoffnung burchmttelte fic "auch einer barg sein Besicht in die ssalten des Kleides ode. lag starr ausgcbreitol, das Micht zur Evdc gekehrt, auf dem Vodcn seiner Hüttc. ^ic zwei Menschen in der großen Wohnstube d«r Einschicht achteten des Wctters nicht. Ein anderer Sturm hatte sie wach gerüttelt, ihre Seelen endlich zusammengeführt. * Scsla eng an Anion geschmiegt, lauschte nut angc-halteucm Atem scincn Worlcn. Allcs erzählte er ihr. Alles «älnpfcn und Ringen um scm,e ^uns.lmgsl.ebe, die bittere Vntläuschi'Ng, dic ihnr des Vaters Tod g!^ lrächt dic Furcht, dic ihn niemals ganz verlassen -anch Iutlas Tod verschuldet zu haben. D>c Unruhe und Qual, die ihn, ihr dunrics Schicksal gebraut, und die lehte/herbc lHnttänschung. Scfla hörte seine V<'chte still und ergeben. Flammte 5s auch manchmal schmerzlich a»f in ihr iw L'ebe war größer und rang alles nieder. Nur wie er von dcm Kinde sprach, zuckk es m bit tcrcm Ncide dnrch ihrc Secle. AN dic eigene Tclmsncht 'lach dem Äcsih von .^ind'!rn »ou.rde wieder lebendig, nbcr danelen N'ar doch das Mitleid mit dcm fremden Knaben. Und als Anton davon sprach, ihn Priester w«' d«n zu lassen, da f'el sie ihm das erstemal ins Wort: „Nicht das, Anton -^ laß ihn selber wählen, wenn er erst einmal so weit ist. Der Zwang, du hast's ja selbst erlebt, wie uuhe'lvoll er werden kann." Er küßte sie nur und zog sie scher an sich. Still wars nnd dunkel um d!e beiden. Nur das Rauschen des ReaMs, der endlich erquickend niederfiel, war zu hören, »nd das Ticken der alten Uhr ^ ein Leckern und Schleckern auch - ein Schmatzen unkr dem Tische — — — - d!e gelbe Katze hatte sich übni die ve-rschüttctc Milch hergemacht. AIs An'on am anderen Morgen das Zimmer betrat, st'rß sein Fuß an einm>f und im Lichte des erwachenden Morgens schwär er cs sich selbst, das junge Weib zu ?<-!),",<-,,',, ,.„?> :,, lnilcn mit seiner ganzen Manneskraft. Hcutc braust die Danchsdahn durch die wellige Ebent. Die Mühle steht noch immer. An den blumigen Ufern spiclcn llondc Kinder, und wenn der Abend lauschiss herauszieht, erzählt die al!e Markn ihnen alte Neschlch^ tcu von der Mühle. Manchmal auch gedenkt sic 5es allen Martial, d5r scinc Ahmn unter den Goralcnränbcrn der Tatra vergessen und den man nach jenem schreckliche» Ge Witter tot aus dcm Bache gezogen habe, unten am großen Mühlenwchr. Laibacher Zeitung Nr. 3^ 204 9. Februar 1917 nahnl-c der südmncrilanischen Staaten, durch große Inter^ efscngcmeinschast mit >>en Mittollnächten zur Erhaltung cnlter Beziehnngen zu d^cscn g<»öligt scic!,. „Intrau^ secant" schreibt sogar, das Beispiel Nu,nmucnö ^abe auf einige N,cutra!c abschreckend gemimt. Ubcr den Ernst der durch die U-VocMockadc gcschafscnc» ^ngc ssebcn sich viel? Matter reinen Illusion?,, hin. Der ^.Tcmps" crliärt, Deutschland habe den .^>nflM nnt Anferita gesucht, da er ihln Freiheit in der Führung des UHoottriegcs und militärische sowie politische Aorteile Kringe. Es habe, da cs den Bruch wagte, einen festen Plan, den mau vereiteln müsst. Mehr als jci'.^lö benötigt üic Entente eine Politik uo!l Bcsoimcnhcit, Sac!n>crständ'' nio und Entschlußkraft. Sich mit >xr Forint zu begl.ü-gen. die ganze Welt sei gea.cn Deutschland, wäre t,<.fähr. iiä).' Man stche a,n Vorabend neiler Anstrengungen, zu deren Erfüllung Deutschland seinc l-chte Hcrau^ford ru.lss erlassen habe. „Gn,loi?" wendet sich gegen die riÄfnch geäußerte Anschauung, als ol, die U-Bootblockade ein Muff wäre. T'cs sei nicht deutsche Art, De? „Temps" »neidet aus Madrid: Die «Correspon-denzia de Espaana" glaubt zu wisien. die spanische Antwort auf dic Note des Präsidenten Wilson werde betonen, daß Spanien seiuc Haltung nicht ändern werde, weil es mit allen Mitteln, selbst um den Preis der größten Opfer, die Entwicklung seines nationalen Lebens sichern wolle. Spanien werde auch fcrncrbin die lotmiste Neutralität be-obachten. «Corricrc dclla Hera" mellX'l auc- London: Ange-sehenste Washingtoner Zeitungstorresponoenten berichten, man dürfe nicht sonderlich auf die aktive Teilnahme der Vereinigten Staa-tcn am Kriege bauen. Gewiß bestehe noch eine einmütige Iustinnnung zu der Entschließung des Präsidenten Wilson, aber dieser sä>cine l>csorgt. daß nach dem ersten Augenblick der Begeisterung im ilongresse eine Reaktion im Sinne dcr Friedcnöfrage das Oberwasser gewinnen lverde. Bryan und'die Friedensfreunde erklären, daß "Deutschland den Krieg mit den Vereinigten Staxiten leicht vermeiden könne, wenn c3 von den ame' rilanischen Handelsschiffen nur diejenigen, welche Nann-:varc befördern, nach vorhergehender Warnung versenke. Äus Washington meldet das Reuter-Bureau: Tie Parlamente fast aller Staaten des Qandes beschlossen, Wilson zu untersti'chcn. Die Arbeiten, die notwendig sind, um auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein. werden systematisch fortgesetzt. Ter Vorsitzende des Ausschusses des Repräsentantenhauses in Marineangclcgcnheitcn brachte einen Antrag zum Kriegsbudget ein, wonach die Regierung zur Ausgabe von dreipcrzentigen, nach fünf Jahren einlösbaren Obligationen zur Teckung der Kosten für raschere Lieferung von Schiffen, darunter Unterseebooten und Torpcdojägcru. ermächtigt wird. Außerdem wird verlangt, daß Wilson ermächtigt »vcrde, Schiffe, Maschinen und Arbeiter zu requirieren. Matin" meldet aus Newyork: Die Vertreter von 500 deutschen, österreichischen und ungarischen Gesellschaften beschlossen eine Kundgebung gegen den Krieg. Um die in San Juan Portorico liegenden deutschen Schiffe „Odenwald". „Präsident" sowie das englische Koh» lenschiff „K. B. III.". das zu Anfang des Krieges von einem deutschen Schiffe erbeutet und Hieher gebracht wurde, sind militärische Wachen aufgestellt. Nie deutschen Besatzungen müssen auf ihren Schiffen, bleiben. Das ame« rikanischc Küstelibewachungsfahrzeug liegt neben den Dampfern. u Bootkrieg und U-Bootfragen. I Hei Ausbruch des Weltkrieges hat außer den wenigen Fackleuten wohl kein Mensch viel an die „U"-Boote gedacht, geschweige denn geahnt, daß gerade diese dazu bestimmt sein werden, die alte Machtverteilung zur See aus den Angeln zu heben. Bei der Nennung des Wortes „Unterseeboot" — es war damals noch so selten gebraucht, daß man es nicht abkürzte — dachte man höchstens an einen recht gefährlichen und geheimnisvollen Unterlvasscr» sport und erinnerte sich einiger grauenhafter Katastrophen der französischen Marine, deren Versuche ja bahnbrechend waren. Die ,.U"-Boote waren seit Jahren in den Hand-» büchern der Kriegsflotten geführt. Frankreich hatte die meisten, über 70. dann kam England mit etwas weniger, Deutschland hatte vielleicht zwei Dutzend und wir nur ein halbes. Bald nach Ausbruch des Krieges, als einer der deutschen Auslandstreuzer nach dem anderen nach unvergeßlichem Wirten, heimatlos von Meer zu Meer jagend und gejagt, schließlich dieser Heimatlosigkeit und der er-drückenden britischen Übermacht an allen Enden der Welt zum Opfer gefallen war, schien die Allmacht des Feindes zur Sec so unumschränkt, daß sie überhaupt nicht mehr fteigerbar war. Auf diesem Höhepunkt wagte England das Verbrechen, die Aushungerung der Mittelmächte als radikalstes, ungefährlichstes und dabei einfachstes Mittel zu ibrer Vernichtung zu beschließen und mit gründlicher Folge- richtigkeit durchzuführen. Hatten sich die Engländer im Kampfe' Mann gegen Mann Niederlage auf Niederlage geholt, so wollten sie doch Sieger sein über die größere Aiajse der Nichltmnftfer, dcr Weiber und Kinder und zer-lralen, darum ohuc einen Augenblick des BedeiUens die (Grundsätze des auch von ihnen feierlich anertannten Völkerrechtes, übec diesen höllischesten und ungeheuerlichsten Plan. den die Weltgeschichte lennt, hat sich seitens dcrjcni» gen, dic fortwährend von Kultur, Zivilisation und Unterdrückung unseres Barbarentums sprechen, nicht eine eitl-zigc Stimme des Gewissens erhoben, im Gegenteil, man steigerte sich noch in der l>etanntcn Mischung von Haß. ^ügc und frommer Heuchelei, und die Gilde der „Neutralen" - zunächst außer Spiel gelassen schwieg und sah der interessanten Entwicklung dcr gigantischen Teufelei mit vcrschräntten Armen zu. Ein volles Vierteljahr ließen die Mittelmächte verstreichen, das uns lehrte, wie ernst diese Schurkerei zu nehmen war, und die graue Sorge vor dem drohenden Hunger schlich sich an uns heran. Man mußte sich helfen mit allen Mitteln des erlaubten Kampfes und der Organisatiou im Innern. Mit Hohn und Schaden« freude, mit grausamem Spott haben unsere Feinde die beginnenden Maßnahmen der Lebensmittelversorgung begrüßt, sie hörten auö ihnen schon das ächzen und Jammern unserer hungernden Völker, uu5 es war Musit in ihren Ohren: Deutschland hatte die Küstengewässer um England Mitte Februar 1915 zum Kriegsgebict erklärt und den i Neutralen 14 Tage Zeit gelassen, ihre hiedurch gefährdete ^ Schiffahrt nach den englischen Häfen einzustellen und die " ihnen von Deutschland genau angegebenen sicheren Meeres« Wege für ihren Handel einzuschlagen. Der Kreuzertrieg mit den „U"-Vootcn war dadurch feierlich angekündigt, obwohl dies gar nicht notwendig gewesen wäre, weil er im internationalen Eecrecht vorgesehen und genau geregelt ist. Wie alle«, was wir tun, ist auch dieser Alt der Noblesse und menschlicher Rücksichtnahme Deutschlands geuau in das Gegenteil nmgelogcn worden, weil es den Großmeistern der Verleumdung so in den Kram paßte. Die noch verhältnismäßig luenigcn deutschen und unsere „U"-Bootc leisteten Übermenschliches, eine Reihe feindlicher Schlachtschiffe, luar schon versenkt, als der riesige, in der offiziellen englischen Ilotlenliste schon in, Frieden als Hilfskreuzer geführte Schnelldampfer „Lusitama" (seine Bestückung toaT mit sechs Stück 15 Zentimeter-Kanonen angegeben) nächst Irland torpediert wurde. Die Warnungen des deutschen Botschafters iu Newhorl, auf diesem Kriegsschiffe, keine Nebcn° gcschäfte durch Passagierbefürderung zu machen, verhallten ungehört, das Schiff, zudem vollbeladen mit Munition, ging eben darum — völlig zerrissen - wie ein Stein unter, und die Rettung von Hnnderten der Fahrgäste lvar unmöglich, wozu sonst zweifellos Zeit gelvejen wäre. Nun schrie die gauze im englischen Sinne wohl dressiert emp» findende Welt über die unerhörte fluchwürdige Tat der ! Barbaren, obwohl sie völlig rechtens loar. In diesem Kriege aber es hat sich gezeigt, daß nichts Recht ist. lvas unseren Feinden schadet und, lvenn es tausendmal Völterrecht und Gesetz wäre. Wir haben dann Zugeständnisse zu unserem eigenen Schaden wieder nur aus Rücksichten der Menschlichkeit gemacht, die sofort in schamlosester Weise von den Engländern mißbraucht worden sind. Die das Weltmeer beherrschende Macht schämte sich nicht, ihre Handelsschiffe unter neutraler Flagge fahren zu lassen und ihr stolzes Banner unter den Farben kleiner Staaten zu verstecken. Man sprach sogar dem „U".Voot die zweifellose Eigenschaft eines Kriegsschiffes ab. weil. die Rechte eines solchen der Meerbelierrschung durch England gefährlich wurden, verlangte aber gleichzeitig das Recht der Bewaffnung aller Handelsdampfcr unter Vcibehalt des Rechtsschutzes, der nur unbewaffneten Schiffen gebührt. Man fchrie in einem Atem über unsere Piraterie, womit man den völlig korrekt, ja überkorrelt geführten Unterseebootkrieg bczcich. ^ uete, und verwandelte die eigene Handelsflotte selbst in Piratenschiffe. England blieb seiner jahrhunderteallen hoch« entwickelten Kultur der Heuchelei treu. indem es zur Be« gründung dieser Maßregeln die unsicheren Sceverhältnisse vor einem Jahrhundert zum Vorwand nahm, wo es außer, halb der europäischen Gewässer eben noch Piratenschiffe gab, gegen die man sich einigermaßen schützen muhte. Es wurde weiter von der Verteidigung gesprochen, zu der allein die am Heck angebrachten Geschütze, also auf der Flucht gegen den nachfolgenden Feind verwendet werden sollten, dafür aber der Grundsatz angewendet, daß der Angriff die beste Verteidigung seil - In allen Sprachen, in allen Tonarten, in allen Ländern ^>er Erde stimmte die gefügige Presse in tausendfacher Wiederholung in die Parole Englands ein und half mit das Recht zu brechen lind die Menschheit zu verdummen. "Politische Uebersicht. Laibach, ^. Februar. Aus dem Uriegsprcsscquartier w!r.d gemeldet: Feindlicher italienischer Gcncralstabsbericht vom 7. F4 Mann, neun Minanwerfcr, zwei Maschinengewehre mit drei Maschincngcwchrschlittcn und ncl sonstiges Mato ria«! herausbrachten und anstragsgemäß wicder in die eigenen Gräben zurückkehrten. Dic l'lutigcn Verluste d>ce Feindes warm schwer. An freiliegenden Toten allein wurden im eigenen Grabenstücke der zerstörten feindlichen Stellung über 5>l) gezählt, wie g,rof; der moralische l5in druck des Angriffes auf den Feind war, kann aus dem fluchtartigen Verlassen .rückwärtiger feindlicher Skll»n gcn geschlossen werben. Herangeführte feindliche sseser vcn brachen in nnscrem Artillericfeum zusammen. Smg fällige Feueniorbercituiig und das vorbildliche Zusammenarbeitn aller Wafstn bewirkte, >>as: der orf'>llrreichc Vorstoß fast ohne eigene Verlnstc (nur einige Lcichtver mundete) durchgeführt werden tonnte. Das Wolsf-Bnreau meldet: Trotz strain >r Kälte herrschte auch am <>, d. an der ganzen Wcftftont rege Flicncltiilifflcit. In der Nacht vom li. zum 7. wurden d« wichtigen Vahnhofanlagcu von Albert nnd Denuin^rl von utnseren ztamftfgcschwadern mit gutem (5rf,l.ge mit Bomben belegt. Auf feindliche LcuM bei Hebutern.» und Proftnrt wnrdcn insgesamt 44l) .^ilogranun Voncken ab Mvorfcn und mehrere Treffer beobachtet, ^m Lufllarnpf^ wurden fünf feindliche Flieger abgeschossen. Die lUier rcstc von drei sind in unserer Hand. Wie infolge vcrschicd>:n'lo>mln nisse in der italienischen zlricssSmarine zu erwarten war, sind im obersten Kommando und im Adniiralslabe P») sind wahrscheinlich untergegangen. Auch dei englische Dmnftse. „Waicken s?I>." di'rstc gesunken sein. Tas WolsfBurcau meldet: "ra,uch einzuschränken, hat die Regierung 'mt dem t^. Februar die Schließung dor Theater, Kinos und aller anbeten Schaustellungen an vier Tagen in der Woche, fermr die Einstellung des Omnibus, Nlraßenbcchw unl> Untev-arundbahnverlehrs um ll) Uhr abends mit Ausnahnn des Donnerstag, Samstag und Sonntag angeordnet. Aus London, 7. Februar, wird gemeldet: Die Ici (Eröffnung des Parlaments gehaltene Thronreoe lautet: Es wurden vom Feinde ln der Absicht, Fricdcnsvcrhand. lungen zu beginnen, gewisse Vorschläge ^nacht. Ihr Inhalt kau aber keine möglichen Grundlagen dafür. Meine Völkr im ganzen Neiche, meine treuen tapferen Verbim dcten bleiben fest nnd einig bei dem Entschlüsse, ihre gerechten Forderungen nach Entschädigung und Wenuss-tunng für die Vergangenheit und nach der Garantie für d',c Znlnnft durclMschm, die wir als wesentlich sur den Fortschritt der Zivilisation betrachten. In dcr Antwort auf die Einladung Wilsons haben wir, soweit dies f?nrlx!Ml ihre Wacht n»f dem Meere fortgesetzt und d>e ltrcn^e Vloclade gegen dc>n Feind verwirtlichi. Meine Armeen tampsen nicht nur in Gnrofta, sondern auch in Ägypten, Mcsopc.^ laniien und Ostafrita erfolgreich. Sie sind vollständig vorbereitet, ihren Ku-faiumenarbeil »lit dcn Verbündctcu auf alwn .^ries.S-ichauplätzei, zu erueucrn. Ich vertraue darauf, ddß ihre v'ereinleu Anstrengungen die eiiruug.'nen (l5rlolg> zum siegieich^u (5ndc lveilerjuhren iverdcn. Lloyd George jprach am li. d. M. in einer großtu Versammlung des nalionalen Dienstes zu ^estnnnstcr. lHr sagw nnier anderenl, er sei den Hoffnung geivesen, dlilch peilvillige MiUel zuin Siege zu tcülmei,. Sie sei «der gescheitert. Dic Galion üiüsse dle deutsche ^edro-hung >ofort beantworten. Wir nmßteil Schisse bauen, «>m xnsere .^t auffahrer zu schützen und« zu bereifen, daß der Mord auf hoher ^,ve nutzlos sei. Wi>, tonnen das er-reiche,,, aver cine Organisation des ganzen Bandes »ni,; vu.chergehcn. „Tic dcnlsche N Voolpolitil ist die olgani sterlc (^ransainteit, und wenn die Verbündeten nichl noch^ in diese», Kriege die llnmöglichleit des Triumphes des deutschen SystcmH bestätigen, dann :verden >vir >n eine Barbarei >r>ic vor 2r der Zivilisation, Der Prcinicrininijler wandte sich schl.esjücl, nuc del Anf fordcrnug a» das ^and, (Krosjvritnünie» und das es »'N gebende Meer zu vei leidigen. Aus Madrid wird gemeldet: Der Minister fur ös fentlichc scheite» erslärle, die Verminderung doerde eine starte (5nl>vicllnng.der Küstenschiffahrt Spanicoo bewirlcn, wodurch der Vand Nanüporl seinerseits entlastet und ^cm sich !>art fühlen »lacl)cnden Waggomnangcl abgeholfen werden > üroc. Der Führer der InkMisten iin Senat, dessen^ Äußerungen mit ^'»l «roßten Teil der öffentlichen Meinulw übercinflim ">e>l, ertlärle, sobald nnaen der Vlixladc gegen d,c Mit, lclxiachle Einspruch erhoben werde, »msse aus oemsclben ^»rundo auch gegen (Knhland ^protestiert, weru?,!. Das 'lusiechterhaNen der Neutralirat sei lMie für Svanien notwendiger denn je. ^enn die scharfen Masmahnn'n der i»liicgiülircnden das (5nde dos Krieges zu beschleunigen vermögen, jo seien sie trotz dl', dlii 1,'eulralen zlie.efüolen Schäden fast gutzuheißen. , Dem Mrncr ,/Vund" .i>>jo,!,e >nelde „Novojc Vremja", das; infolge Mangeln ,m .Uriegomuterinl die ^alouicliier Nationall^gierung nnr eine Division auf stellen tonnte. ^otal und Proviltzial^iiachrichtoll. ' lJudienz.) Seine Majcstlil d.'r .^ aise r hat l,e ^"'' in Vaden dcil Herrn ^nioe^vrasideuten Maser, ^ ^^u>5 i,, Audienz empfangen. (Prutcllsratsülicrllahme.) 2cinc Majestät der '""iscr lM daö Prolctlurot über. den Verein ..Viribus Nil! !lomareic1)c,! und ändern üvernonunen. ^rohndluiral Ä»lton Ha«i> I-.) iijuo Wien wird Mio uuler deu, Gestrigen gemeldet- Die österreichisch-ima/i' rilche .Uriegöm^,,^ isl oou einem illx'wno schweren Ver° lüfte betroffen luorden. Der Mariuetommundcnit O)ros;' "d!»il>'l»^l" ^iiu'l ^'Ulgonentzündnna,, an der er vor mehreren """'" "tl«ntl ilmr. ^'erschie^!!. "tt d< ^ ° ^.kaatsprüsullnen ncmuftcller !)icchtsl,örcr.) " ^ " ' ^- ^^legvnpl)e!^.Norresponoenz°Vure'Nl erfährt, ^chl^n"^'^""'" ^^ Minister für Cultus und Nnter-dic tc der rechi«?. und staalöwisjeusl-b/iflli^n Fatllltäten. (Genen die PrciÄtlcil'crci mit Bftirituo.) (Äestcrn l^'langte eine Verordnung des Ämteö für ^ullolnn ^ur Verlnull«rnnu, womit für alle aus Uugarn se.wie iunsien der -pnünc^enlrale statuiert »oird. Diele Mafznahme erfchieil üotilx'ndig, um, der preislreibcrischen TenlX'nz 1»eim Ver° lauf von Spiritus nnd Spiriluofen eutgegenzutreten. Die ^erordnnna lvziehl sich nur auf versteuerte Ware und ^lcht auf denaturierten Sftiritns. iFreiwillige Spenden filr den Witwen- und Wai-srnfouds des l. l. ^nndfturmbezirlslommando«! Nr. 27 in Vlnlüich.) ^. ^lnsweio. ^aut Milleilung des Verloaltungs-nnoschusses sind diesem Fonds nachslel^nde Geldspenden ^ugetommen: Tulliuc! Vianello, t. t. Odlt., 50 .U.; Franz Soruil, t. t. ,v>nipUnann, >'>0 5!.; Dr. Heitor ^ovisuni, t. l. i'lss.-Ärzl, 50 >l.; Dr. (Gustav iöernard, t. t. Oberarzt, l<> ».; '.'lnlton .^linc, Gemeindevorsteher in Oberfeld, 30 it.-lliigenanu!, t. t. Obll., 150 K.; ilarl Pick, t. t.' Oblt.' N» >».; Il'sef del Munaccu, t. t. Hauptman, 50 .^.; Frang i'.rum. ^dft.-Inf., 15 K. 50 H.; Emil Gustin, i. i. Obli., .',0 .^.; Anwn Lnckmann, Privater, Laibach, 50 it.; Franz .^avnii, l. t. Medilainentenoffizial, A0 K.; Anton Hauff, t. t. Oblt.. 50 k.; ^oses Urbanl, t. t. Oblt., 100 il.- Doltor ^nlholomäuc' De.miar, l. t. Oberarzt, 100 i<.; Nndolf Strnad, t. t. Lt.-Rf., 10 K.; das Gemeindocunl Grahovo 200 >l.; Adrian Ächilsch, t. l. Oblt.. 50 K.; Holene Pav,;lar in 5>raiuburg, 20 K.; Anion slnaelini, l. l. Vledilainen.-lt.; Franz Tomz, Fabrikant in ^aiwch, 100 >l.; ^>eorg ViellitA'r, t. t. ^tn.-ilifr.. 800 K.- Johann ^entrella, t. l. Verpfl.-Offi-zial. 10 ».; Dr.' Moritz Orl.; da>? >lanzleipersonale lX'^ t. t. Ldst.-Vez.°>rmdos. '.>,r. 27 2^ .U.; die t. l. Notarintstammer in Laibach 40 .^.; ^osef Ion, t. t. ObIl.°Äud., 50 it.; Matthias Manrovi^. t. l. ^tn.^ilfr.. 10 K.; das (Äemciudcmnt St. Georgen bei Xrainbnra. 10 >l. 80 H.; ,Hermann Goriany, t. k. Obll., 20 X.; die Stahllocrte A.-lÄ. in Weitzenfels 1000 i».; Franz Bar. »orporal, 1 .'»t.- Anlou Su^nit, t. t. ObV.. 50 .<>!.; ddi' l. l. B<,hnstatio»Kaini in Doin/.ale 104 ^. 40 H.; Edixnd Burian, t. t. Obll.. W K.; dliö Verlehrspersouale l.; Josef ,U.; das f. l. H^ahnstarionsaint in Mollling !2 X.; Dr. Frang 3ergerarzl, ^0 >».; dac> t. t. >lrei^ericht in Nndolfowerl 11 ,^l. 20 ,«5.-Xallxninn >lopitrnnznl'lös«ng.) Die Familien ^. l. ^. v l ^ . ^ ie slädtischen airmen ubcrmilte.lt., lVlc'rl,«ftliftr.» In der Verlustliste ^r. :'»i«> sind vom ^eldjägrckitaillon Nr. 7 fols,.'i>de Offiziere auöge-N'icfcn: San^ähnr. (5rlach ^osef, l. .>t., vcrw.; Fähnrich in der Reserve (^rns Pace Wilhelm, 1. ^,, ver,y.; Fähnrich in der Reserve Tonsa Alois, 1. >t.. tol. Funer ist in dieser Verlustliste folgende aus Nrain stammelnde Mmmschasl des ^cldjäM'dataillons Nr 7 ansgewiefen^ ^äg. <^enta Johann, .»., ueriw.; ^stIäq. Diotvlcr Io>-hann, ^., tol; die Iäg. (Cermet Franz, 2., C'lodec Johann, 4., ^stIäg. (^orene Josef, ^., Jag. s>ribur Johann, ,'j., mrni.; Jäg. IntilM Johann, l., lriegstnf. ^ ^flIäl». .''tadnnc Franz, l., verw; die Iag. klaslelic Franz, 2., >l>ebcr M,chacl, l., tot; die Jäg. Ueri» Matthias, 2., Maael, >., Voll Andres, 2., verw.; Jag. Zupanc Josef, l., toii UntJäg. TitZgf. ^uxel Iofef, 4., vcrw. " <(sinl'r»ch.) kürzlich wurde in eine versperrte ^nolic am Ilnierlrainer Bahnhöfe eingebrochen und eine bl.nie Decke, ferucr ueun .«mlogranim Mehl, mehrere Schach-leln Fmncltaffee. Gucker und leere Säcke gestohlen. Die ^olizeiagenlen forschten den Einbrecl>er m der Person eiuec. ^r^iterc- au,?. Der ^nwrmeri^Posten Großlaschih, dl'l in der Wohnung seiner ^ttin eine Hauedurchsuchung vornahm, fand nur die gestohlene Decke vor, während die ^el>e,nSmitteI schon verbraucht worden waren. " ^snlwichrner Zwiinnling.) Diescrtagc ist der alls '.'!lis;em,rl»elt veschäftistte 18jährige Zwängling Franz ^ovlu enül'ichen. l^r ij) eiu iiäxrheilsgefähllicl^Z Individuum. * af' »el. Be, il)»l »ourden folgende (5K'gens»ändc vorgefunden: eine rote h blau punktiertem Kiffern, blatl, ei» goldener Fingerring mit grauem Stein, eine vergoldete Panzer kette, <'i»e >l'r!!<' Tasck)ennhr mit schlocrer >l«tte nlit einsm Silber, ialer. ^„en, Pferd und eine», Scl)Iüssel als Anhängsel und ein Taschenn'esser. Die Eigentümer wollen sich l>ei,n »,eiil,fl'rich,c in ^iudolfsloeri meltx'n. - iIchadrilfcuer.) In ^'rahovo, berichtsl»ezirl Zirk. »W, brach dieseltage i» der »enscl^e des Johann Miiavec ein Fencr aus, txr? den Tachstuhl vernichtete und dadurch rinen Schaden von K00 »ronen vc'rursachte. Der Ciacn-lümer ist schon ülx'r ein ^ahr ulM'kanuleu Aufenthaltes. Hrnle Iondrlvorslrllunnen im ,^ino „sseniral" im 5.'«n,de5tlientcr.) ^iur heule um 4>, halb 0, 7 und 1Mb li Uhr abends das prächtige Drama in fünf Alten „Die Liebe in ^ (Vefalir." In der Hauptrolle die schölle Filmdiva .5ltino Ideal führt von morgen Samstag de„ X). bis Montag den 12. v. M. den dritten Alwin Ne'.-ß-Fillnl bet,tcli „Der Thug", zlr:mi!lalron!c.n in fünf Alten mit Alwin Nenf; i»i der Hauptrolle, vor. Zweites Erlebnis des Meifterdetckios Tomo Shait. Der ^hau' piatz der intcressainen Handlung dieses Films ist zum ^ilc Aincrita, zu in Teile Indien. - Heute findet d,e letzie Aufführling des Schla^erprogramnlcs statte .,Äe» lyarelüiebe", Drama aus den, ungarischen Volksleben iu lner Alten mit den lxstcii ungarlschcn Aühnenlünstlein i'i den Hailptrollen. „Die Wandervögel", Lustspiel ill dl i,ca") werden in dcr nächsten Woche, slailfinden, nnd zlrur gelangt Mozarts Nnquiem ^u Ehreil weiland Sr. Majestät des Baisers Franz Josef «. in dei Franzis-lancrlliclx Dienstag d.« l.'j. d. M. zlis Aufführung, >o.ih-lliid die übrigen Konzerte, in denen unttr andeiejU Satt' n.l <^icgot'vird, Mittwoch, Donnerstag lind Freitag dei, >4., I5>. und lk. d. M. im Union Tuu! stattfinden. D'.c Mit-Nullung des Orchesters des ^andn'^lilinslinleriere^i'.ne.us Nr 25, ans Agram ist gesichert. Da das erste und zwcik „So««" Konzert für Mittwoch nnd Donnerstag ib>s auf d,!.' refcrvlcrtcn Plähc für die ^ivil und Militärbebör-deu) au5Ucrtauft isl, wird Frjeitag den 1(», d. M. das Konzert zum dritten male geg^b<>n werden. Alle jene Uolizeri!beftlcher, die zu den .,So^a"pztonzcl1ni leiti^ .Kalkül erhallcn tonnten, werden aufmerlsam hemachl, daß der ztartenvcrlans sin das dritte „To'la"-Äonzerl morgen mittags beginnt, ballen sür das Kirchenton zcil sind noch erhältlich. Auf die Ausfüi)nm>v des unver ^a!ig!liche>l M^isterwertes Mozarts, eines der höchsten !Antc der Weltliteratur für Soli, (.'hor, Oichestcr und ^l(',cl, sei besonders hingewiesen. ladle vom Iubilaums^Theater tti Klagenfuri die Nolle der „Frau" spielen, eine (Glanzrolle der auch hier überaus beliebten .Künstlerin. Weilers gastiert Frl. Kadle am Touniag als lllaire im „Hütienbcsiher", so da^ z>oe> lx'sonders interessci und lehrte,, ohne eigene Verluste mit einign l>'cfannenen zurült. Ilalic'nschcr Kriegs-schnlipI'N^ dufter Nrinrn fiir uns erfolgreichen Unttl-nehmnnnen bei Tulmrin nnd in der ^llnrsn südöstlich ^«'overeto leine (5sciffnissr vun Brlanss. Tüdöstl!l!)el >!li^^schauplatz: In der irgend von Vrrat wurde ein ilnljrnisliics Flunzru« durch einen Putrouillinrndcn Gen-dnnucn abneschossen. Der Ttellv^rireler de<< (.xhess deö Gcncralslabes: v. H 5 f e r, FML. deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, ft. Februar. Das Wolfs Äureau meldel^ <^w ßce Hauptquartier, ft. Fewiar. Westlicher ztrieMhau Platz.' Armee des (^neralfeldma'schalls .herzoc. Albrecht l'Ml Wiittienibcrg: Zm ^pern.Vuncn l,en»'chte abends lcbhnslr Feurrtiitinteil ^,« U^ntschoe" Vl^rn ^lftsru-^c" wir dnrch «mfnnnreick>,e 3plrn,,«„n c>i«en erl»ebl,tt,en Tril der feindlichen Minenfiännr. ("in cnnllscheo Fl,enel< geschwader wnrf nuf dic 2mdl Vrü„nr Von.ben ab, durch Üaibacher Zeitung Nr. 32 206 9. ssebruar 1917 dir nebe» Häuserzelstöruug in einer Tchulc cine ^rau und l(> Kinder getötet, zwei Erwachsene 'chncr vern>un° dot wurden. In militärifclM Anlagcn >st Hchade» nichi entstanden. Hoclresgruppc des Kronprinzen Nupprcchl: Beiderscito deo banale uon La Vassl'c, au der Ancle und bei Vouchaveones war der Artillerie tampf gegen die Vortage gesteigert. Nach Mitternacht griffe» die Engländer auf dem Novdufer de>r Ancrc, und südöstlich von BouciMvcsnco an. Begrenzte A»rfang^erfol<;e wurden durch unseren Gegenstoß schnell nuoncglicl^n. H> crfolgicich. Front deö Generaloliersten Erzherzog >)0scs: In dem verschneiten Gebirge und im Bc!rg,jcliinc»e der westliche» Moldau mhrfach rcgc Feuertäti^tcit und Olcfvchtc von Hl»a^ schalls von Mnctenseu: Lage unverändert. Mazcdoni^ schc Front: Zwischen Ocl>ridn- und Pr>:<'pU'3<'c ^''r-voftcnscharncktzes, bei denen französtiche ^i«fangcnc ein-gcluacht wurden. Ter (5rsl< (Nem'^lliuninermcisk'r^ von Ludendorf f. Der 2ee» unv der Luftkrieg. Grotzadmirnl vauo !'. Berlin, 8. Fedruar. Dic cit, der nie nachlassenden Eüei.n.ic und der Geist dci Offensive gerühmt, womit Haus die österreichisch-unsM rische Flotte «erfüllt hat, und die tiesc, uerstandniövollc ^eilnaume der deutschen Mari,'.e an> dein. schweren Hier-l'.lsl des österreich>sch-ungarischc>n ^undeöA'nossrn zuiv Alpdruck qebmcht. Vei diesem Anlese Heden die Vlättrr rühmend die schwierinM und- c,r»ße!l Leistungen oer ö,tcrreichisch,ungarischcn Flotte hervor, die durch >iühn-heil und GeschiclliäMt lroh der numecischeu UnlcrlcsipN' heil gegenüber dcn feindlichen ^n>^>^flotlu^ sich ssn: gclanftn ist, ausgesagi l>ii>c!!, sind an dcmselvcn Vorluiltag sechs englische Tamp-fer an dcrsolben Ttell^ in oic !^ufl geflogen. Tie Mincn wären oelltsche geioescn n,ld in der ^iackl durhcr cnlögelegt worden. T>,e »tal,enischen Tchiffsvcrlusle. Lugano, 8. Februar. «Coriiere della Sera" berichtet aus Lonoun, daß a,n 6. d. insgesamt 52.000 Tonnen Handelsschiffe versenkt worden seien. Tenuoch fahren die italienisches Zeitungen in Besprechung der wirtschaftlichen X!age, fort zu behliuptoi, »x^tz , endgültigen Abmachungen ztvischcn Itol«n und England betreffs dcr Schiffstransporlc zur Versorgung Italiens mit Korn und Kohle. Der italienische Nnterstaatssclretav für Vcrkhrsloescn vcrlicsz erst gestern Londo.l zur Rüct. rmse ülx-r Paris, wo er noch mit Frankreich Verembarun-gen in Eachen ocr Eisenbahntransporte -herstellen will. Transpurtschwierigkeiten. Madrid, 7. ^ebruar. In Cadix' liegen .^0 Tampfer ohne ^adllng. In Mwcastlc sollen 5ü.<><><> Tunuen Bunter« iohle licgeu, dic täglich auf ocn Abtransport loartcn. T>er Vruch mit Amerika. Amerikas militärisHe Hilfe. London, 7. Febrnar. Dic „Morniugpost" meldet aus ^ashinglou, dic niilitäriscl)c Hilfe, dic Amerika den Alliierten leisten wolle, sci vom Präsidenten, dcr Vcreinigtcn 3iaatcu nach cincr llulcrrcdulig mit deli Staatssetrclärcll ocs Kriegen und ocr Marine bercits festgestellt. Sic wird jich vorläufig auf dic Soc bcfchräutcn. Amerika werde dcn Patrouillcudicnst iil dcm nürdlichcil und im südlichcn Atlantischen Ozcan auf sich nehmen und dicse Meere, von ,^apcrschiffcn und U-Boolcn freil)üllcu. Es lvcrdc Tchiffc, dic au^' alncrita'nischcn und lanadischcu Häfcn touinicn, bcschützcu uud crmöglichcn, oas^ dic englischen und französischen .^rcuzcr, dic jcl^t an ocr amerikanischen Küstc plUrouillicrcn, anderswo vcrlocnoct wcrdcn. Dic aiucri' lmuschcu ^larincbchürlx'il glaubcu, da^ sie gcnüg Schiffc ,;,>r Verfügung hcibcn, uin dio aincrilnuischen Häfeil uud dcn Handcl der Aiucritaucr uild der Alliicrtcu zu schiil^cn und datz sic bei cnlsprcchcnder Verteilung der Flotlc dcn Hauoclöschiffen gcniigcnd Schuh wcrdcn geben können, bis sic du: offcuc Sec crrcichen. Dauu würde dic Vcrant^ nwrtung für il)rc wcitcre Sicl)crhcil voll dcr Floltc dcr Alliierten übernommcil wcrdcn. Es sci auch dic Möglich' tt'it tx's Schllt^nclcilcö von Schiffen bcsprochcu wordcn, abcr nian, sslanbc, datz dicsc Methode, incht so wirtsam wärc, luic dic Vcrlciluug dcr Kriegsschiffe iibcr gcluissc Punttc. Tas MariilcocMrtenrcnt schlagc vor, Handols-schiffc ^>l übcrnchmcil und als Hilfskreuzer auszurüsten uud schucllfahrcnde Motorbootc zur llnlcrstützullg dcr! TorpedojägcrflolüIIc» lnld Palrouillcufahrzcugc in ocll, Dicnst zu stelleu. Ter luneritauische Tennt fiir Wilso«. Wasl)i>lgton, 7. Fcbruar. Der Scilat ratifizierte mit 7k gcgcn 5> Stimiuen dcn Ablnilch >>> ^ ^ii'sl'üxllisck^,! Vc^ Eichungen M Teutschlank. Alueritanische >rriego,n»,ji»egeln. Berlin, «. Mbruar. Nach eweln Funlentelcgranm' der amorikaniscl^en Swtion Polohn sind von, der amerikanischen Mssicrunsi zal^rcich^ Krieqömas'.regeln anc,e-sichis möalicher Zufall issleiten getroffen worden; darun tec vcfindct sich ein Gesetzentwurf, der über ausländische Bn'ndstifter l«nd Spione größere Nmlmaaiten gil,t, ebenso cine Vorlage, die der Negiernn^ crinösslicht. in ameri-tanischtn >>äfcn liegende Tchisfe ^> rrwcrl'en. Ei>« an der« Vorlage, die bereits die zwcitc ^cfuns, p.issierlc, ^c nctmngl Ansgalien für Maschin.'Nsis>ulhlr, Luftabwehr geschützt und Munition nild ermäch^igl znr Vewassnnn^ von Handelsschiffen und deren H''<',!o:s!,!!Nl, mu Muni' tion. Kein Vn«ch mit t^sterrcich-Ungarn. Bern, tt. Fel,l»!N', Tas „Ion'iml" ersähll auo N«v i,l,rt, d,c anierikanische Negierung sci bemüht, ich mit Wien zu, vernWden. Ta>j Ttnal^cpaitemcnt crklärc amtlich, daß zwischen den ^'ei-einiglcn Ctaaleu u,:d Tcutschland leine Verhandlungen ül'l'r iol,mrec,cn, ciu„> ähnliche Haltung n>ie die mnnitanisch!,' ^lzenül^r der dcntschen Erklärnnq bezüglich des Ecc llicgec, einzunehmen, hat die norwegisch..' ^lcnicrnns. d.i »lit beantwortet, daß sie nicht der Meinung sei, sich rcü, Echritw dcr Vereinigten Staaten anschlichen z» köunoi. Tie Ncnicrunss füs,1e hinzu, es sci'.'n augenblicklich ,!^ Stockholm Verhandlungen zwischen dcn drei nordischen Skalen im Ganstc iibci die Ttclblini, die sie auf Gn!N>i läge dc>3 VöUcrrlecblco zu der (^'tlärilNsi Tcutscklnnd^ ciuilchiucil n>crdcu. Kein Anschluss der südnmerilnnischen N!,nilln nn d>ic> Vorgehen Wilson?. Berlin, 6. Februar. Clinch hier vorlic^rndcn Nachrich lcn lehnen die südnmerikanischcn Ttliatc-'n es ab, sich dciu Vora/Hen Wilsons anznschl!!c!ßen. ^3!e »uerden sich vcr, un.tlich nüt Protesten a,ea,,cn dic deulsch^ Spcrrs>cbict> eltliirunss beftnüsijcn. Nußland i)i»cktliti dcö Ministers des Innern, Arnntsllrt, !>. Februar. Ein Baseler Telegraünu ocr ..^»aussullcr ^citung" gibt folgende Meldung der „Agcmc ,^xivas" loicdcri Wie d<^s Journal dc Sl. ^tetersl'ourn" crfähri, lxU Minister des Inncru Protopopov dl'wissionic'>. <'ine O'ldl'c(»rnln.'.lll.ura emignete sich am W. Iän!'^ i>n ilörolichcn TcÜ vl.» Ostnsien ein furchtbares Erdbclnü. Gin gwsm Tci d.> Halbinsel .^aintschatfa sei im Mvi verschnnliidc» Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Ein Nollömittel. AIs solches darf der als schmerz füllende, Mlistel und Nerven lrästigrude Eiilieil'ung bcstdelnüiue «Molls Franzbranillweiü u»d Salz« gelten, der t,ei Gliederreißen und den m.b erfolgreichste Anwenounss finde!. Preis einer Flaiche l< ii «l>. Täglicher Veiinnd gegen Postlillchnalime durch Apotheker A, Moll, l u, l Hufliescrulll. Wie». !„ Tuchlanl'sil !». In dc» Depol« der Provinz v^llaüge mau anödiiicklich Mulls Präparat n,il desse» Schul.mlalte uud Uuteischrist. 1464 » K. t. priu. allssemcinc Vcrkchrsbauk in Wicn. Stand der Geldeinlagen Mrn ^assasch^i»l' und Vinlaqsbiichrr am 31. Jänner 18! 7: K 156,834.402'-. :-W7 Am 7. (1. M. verlor eine Damn auf dem Wege vom Tivoli-Eislaufplatze bis zum Cafe'; Union und von liier bis zur Sodna ulica einen Platin-Ohrring mit einem Solitär- Brillanten. Der Vcrsclilul'i war eine Schraulie. Der Finder wird ersucht, den Ohrring gegen guten Findorlolm in die Administration dieser Zeitung zu bringen. 7 9. Februar 1917 AmtsM'aU. H. l P,sl. und Telegraphen - Direktion für Trieft, Küstenland und Krain. 1?" llä D. Z, «56/3 -NN7. Kundmachung. Anläßlich der a»f Grund der Bestimmungen der Verorbnuli» des l. l vandelsmmislenums vom 2? '/lo°emb»r llN«. Nr. »10 ex lUI6 (P. u T A. Bl Nr. W<> <^x 1i^l6 leitens des PoftlaqeiamtcS bei dieser t, t. Pust° und lele» grapheil'Txreltioi, oo>qe»ommenen Behandlung und Erossnunq c>er Postscndun^e», welche von den A»fglll)>Postämtern iin Uause des Monat's Dezember I9ll> als unanbrmglich eingesendet wulden. fl'nnlen die Auster der im nach» stehenden Pcr^eich'lisse angeführte» brschliniqt»'«. iowie der gewöhnlichen sendungen mit Wert» inhalt »ich« c,m!ttllt wrrden. Die betrcfsexden Aufgeber, welche diese Sendungen zurückerhalten wl'llen, w,rden hie» mit einxelade«, iilb ciins Jahres vom Taqc dls Ericheinen« dieser ltundimichun.,, ihr ^issentumsllcht im Wege des Alifgalilpostamtrs oder unmittelbar be» dicier l l Post« und Te» legravbeu^lleltion «elt»nd zu machen. Solve sich binnen Jahresfrist der Empfangs berechtigte nicht melden, io wirft der zum Ver> lauf»' geeigüetr Inhalt der Zendlmgci, veiäuizcrl und werden die Eilösbrtrlige, jowie das allen» falls vorgefundene Varqeld zu Ou»isten des Postarais v>r,innahmt, der sonstige Inhalt d r Sendungen jedoch der Vernichtung zugeführt werden. Trieft, am 10 Jänner !9l7. Uon der k. k. V"ft ""b Telegraphen Direktian. Verzeichnis ber deim P^stllilirrcimte der t, l. Pust^ I und Telcgrapl)endirekrilin Trieft derzeit in Aaibach im Monate Dezember 1916 bc° handelten bescheinigten nnd gewöhnlichen Sendungen, deren Absender nicht er- mittelt weiden tonnten. Gingeschriebene Briefe. Trieft »- Nr 14l4 vom 14./!!, 191«, ^usiaiio Condos. Laidach Trieft 3: Nr. 7»,l vom 23./U. !9I« Fe-rucl l'Hermann. Weis; Nr l liiU vom l6./lU. I'.N«, ^ranzista Mammer, Wicn-, Nr, 959 vom 17./«, 1916. Cristo« A. Lad'v. Athen, Trieft «: Nr, 70 v^n !"/9. UNll. St,^ niblau >trieshc>flr, Volosca ^ Nr 3!W voi» 17./I0. I!»l'i. Ilija Majna, Brunect; Nr, l)8 vum ?, Eussenio (5onrion, New ?)ork. Laidnch !: Nr ^!74^ vom 20./W. 191«, Id.i Issel. Tassrnoors: Nr 3l;,.l'> vom 1./N. 191l!, ^. StrlNls^iÜ, .^lonnl: Nr 3>79 vom 24, W. 191«, Mizzi UibrceMr. W Messeritsch. üaibach 3: Nr 21» vom 4/10 1914. Anton Iermlln, Siset; Nr. l«6 vom 31./7. 1914, Ialob Oven, Wanteaan, III, Laibach 7: Nr. 23 vom 2K./8. 19!l>, (^satl Malja'Mll» Karazsalva; Nr, «8 vom 8./0, ,9Vi. Marie Sch it,l. Mitowa, (ttuitscld: Nr, 183 vom 27/11. 191«. „Ioszion ilrbeanynat jeligese". Bndapest, Veldes: Nr 87 vom 2./12. 191«, Tilo-niisa Mandu, Tuzla Radomlje: Nr. 5,l 92 H,; Nr 873 v 3/5, 191"». Viznj Michael, O P, «, Vcrn, 9 Ä, 92 h.; Nr 7587 vom 11./3. 191«, A. kloual'ich. Rnftschuct, 13 U 7« H : Nr <.7«7 oom 1-'»./4, 1914, Spanghero Eugideo. O P .^l. Bern, 19 >l 5 H : Nr. 15.22" vom 2« /4 191«, A Bo/inow, Stara Zassora. 25 K. 35 H : Nr. 3145 vom 7/5, 1915. Suara Alow, O. P il Bern 30 >t.; Nr 43«9 vom « 4 !915, Lidio Novelli, OP K. Bern, 31 j.l 20 5>; Nr, 2747 vom 24./7 !9!5, Alojzij Buditua, O, P. K, Vern, 39 .^. «7 h.; Nr. 3274 vom 10./8.1915, Droslchia. Anwll, O P K Bern. 50 Ä, Trieft «: Nr, 28'.2 vom 28/9. 191b, Iosip >lotil. O P, K. Bern, 12 it. 80 H Pisino: Nr 17« vom 4/10, 191«, Mar->ello Tomusich, Iosesftlldt, 20 il, Laidach 1: Nr. 8083 vom 28/9, 19l«, Iosefine ^ehr, Oraz, 10 k.; Nr. 34Ol vom 11./11, 191«, Gyurlovich Vila, Reifniz, 200 K. Laibach 2: Nr 718 vom 24,/«. 19l«. Pesto,'-, O, P .«»», Pern, 1 5». 53 .<ö. Postpakete. Trieft 1: Nr 5l7 vom II./7. 191«, <^»)ersft> Gyula, .«»Nlwazna Trieft «: Nr 32 vom ?, Nilolaj Ujöic. Lcmberg Trieft 11 : Nr. 15006 vom 21./5. 1916. Emil Trincr. Feldpost ««. l^rahovo an der Vaöa: Nr. 35 vom ?, Franz Ma-,ur. Wien Xl. Pisino: Nr 427 vom?, Martin Vrajto vich, Tolmein : Nr 82 vom ?, Zovich Giovanni, Lulienbern; Nr 302 vom 4./lO, 191«, Mai» lello Tomasich, Iosefstadt; Nr. 455 vom ?, «Giorgio Lebelnch, Feldpost 353. 5 ud 2 juxna: Nr. 97 vom ?, Wolf Fran, rwci, Frldpoft 224: ? vom ?, Wolf Franrisc-i, Feldpost 224, Fundgegenstände. ^'m»', Schachtel Kinofilm „l lcliüü', l)!'vi Iirvutklii xlivm! xu, pc»«u^livli,ii.il: Kilicumt,«»' ^slif«llj>! tilmov«, u ^ll^l'«!»», l(»ll<»viö«vH 1,1.7, ,,,! 8l.io'!i Ili-ivnj,:" ,.Im Schatten der Schuld"; ! 44 Eii'icl elektrische Taschenlampen und 33! Schr^ubrlilämpchen; 3«0zf roher Kläffer: 2 Paar Frauenstrilmpse 377 C 5/17/1 Oklic. Zoper Antona Skala, Martina Skala in nedol. Franca Skala, pos(\st-nika sina iz Krvavèjpgavrha Stev. 17, kojih bivališèe je neznaiio, se je po- richte am «. März 19 17 vorm. halb 11 Uhr, Zimmer 3 59 c« gelallt in AnMlng 40 li, per lpoll 43 l). Vossstig bei 313312-12 Ilg. v.1kleinmaz>s 5 M. 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