Laibacher Zeitung. H ^......______^_______ 7 ^^" ^ «^^ ^>«»',^'-----------------------^—^--------- ^ «^N 4t. Samstag am 5. Hpril R84O. Wien ÄVien, 23- März. Das i» Deutschland e, fundene lügenhafte Gerücht, i„ Galizirn sey vom Scaac ei» Blutgeld allsgesetzt irorden, hat in Frankreich eine Abfertigung gefun-den, die Herrn Guizots Charakter die höchste Ehre bringt. ?lls ma«> diese schändliche Verlaumdung an) deutsche» Blattern den Kammern vorlas, und »lit alle» Zusätze» leichtsinniger Privatcorrespondenz verstärkte, rrat Herr Guizot auf die Tribune und erklärte 'Angestchts heißblütiger Polenvertheidi-aer diese Nachricht für eine Verläumdung. Ware man ei»e solche Zurechtweisung auch ehe«- anderweitig zu si»den berechtigt gewesen, so must es doch jedes deutsche Herz erfreuen, wenn uns vcm so lmerwalcec>,-r Seite her Gerechtigkeit wider» fahrt. Herr Guizot hat s«ch weder durch die von keinem Ge» setz beschränkte Iournalpresse, noch durch die Partelleide».-schaft i» den Kammern abschlecken lassen, für die Wahrheit Zeugnis) zu gebe». u n st a r n Der „Spiegel" meldet: Bereits liegen die gedruckten .Pensionsstawteii" fnr die Angcstellreo der ersten k. k. priv. Donau - Dampfschiff. Fahrt - Gesellschaft vor uns, woraus wir ersehen, das; die Administration dieser großartigen Unternehmung für ihre Schiffs- und Bureanrbeamten, ledig oder verheirather, besorgt ist, um di.^l, ihre Zukunft schon nach zehnjährige Dienstleistnng n>it drei nnd vier Zwölftheilen ihres Gehaltes zu ^ch^rn. Die ?lnfordc'lungen der Administration in Bezug der Gehalts ^ und Lösungsabzüge sind nicht bedeutend, u-'d werden mit den noch übrigen Einzahlungen der Herren Actionäre u. dgl. das Unternehmen auf das Erfreulichste zum Wohle ihres Dienstpersonales stellen. Keine Pension darf den Betrag jährlicher 2000 fi. überschreiten, Witwe» erhallen leine höhere Pension, alS die Summe von 500 fi, ; Waise» pensionsfähiger oder pensionirter Angestellten erhalten bis znr Vollendung des l ötcn Lebensjahres eine jahrliche Unterstützung im Verhältnisse zu den Einzahlungen der Väter Auch sorgt dic Administration fnr das Unterkommen der Kinder in ihrer Gesellschaft, da nach dem löte» Jahre die Unterstützung aufhört. Die Direction der k. k. priv. Donau - Danipfschiff-Fah, t.-Gesellschaft hat zu diesem Zwecke ein eigenes Personale ernannr, das die Amtöfühnmg dieses würdevollen w'teriU'hmcns beaufsichtiget. — Wir billigen, aufrichtig gestanden, dn>s»> ,,»>ue Verfassung und wünschen nur, daß diese Elinichtnng auch bei Eisenbahnen und dgl. Unternehmungen ins Werk gesetzt wurde. Ein tönigl. ungarisches Intimat macht bekannt, daß zur Eileichterung der Communication zwischen dem allgemeinen österreichischen Zollgebiet und Ungarn für jedes zum Schiffzichen bestimmte Pferd 50 Pfund Hafer liber die Gränze zollfrei mitgenommen werden dürfen. — Da in der Marmaroscher Gesrannschaft zahlreiche Pferdediebstähle Statt finden, so verordnet ei» neues Intimat der königl. ungarischen Stairhalterei, das: jeder, der ein Pferd führt oder zu Pferde reis't, sich mit Pässen ausweisen muß, in welchen nicht nur die Personalbeschreibung des Pferdeeigei'.thümers, sondern auch der Pferde vorkommen muß. (H a l i z i e n. Der »Oester. Beobachtn" vom 3l. März meldet Nach, stehendes: Ueber die Vorfälle in den östlichen Kreisen Gali-ziens, aus der Periode der mißlungenen Insurrectionsoc» suche in den westlichen Theilen dieser Provinz, sind interessante Details zur Kenntniß der Regierung gelangt. Sie beweisen, wie tief die Verschwörung angelegt war, und wie vollstän. dig sie das Gepräge eines Unternehmens trägt, welches, lange vorbereitet, unrer einer obersten Lcilung stand. Wir sind in der Lage, unsern Lesern die folgenden, aus amtlichen Quelle» geschöpften Vorgänge mitzutheilen: Am 23. Februar hatten sich, obgleich an di.sem Tage kein privilegirter Markttag, noch ein Wochcnmarkt war, auf dem Pferdmarktplaye zu Tarnopol, anf den, dortigen Getreidemarkt und dem Theklaplatze, dann anf dem Damm gegen Zagrabella einige hnndcrt BauernsclMten und gewöhnliches Fuhrwert des Mittelstandes eingefunden; gekanft und verkauft wnrde wenig. Notirce Individuen, gänzlich Unbekannte, verdächtig und scheu aussehende Fremde, endlich eine nie gesehene Classe von Bettlern und Vagabunden bildeten die Ankömmlinge, welche sich in Gruppen zusammen besprachen. Tags ;uvor hatten die Behörden bereits die Anzeige von dem nahe bevorstehenden Allsbruche eines revosutionaren Unternehmens erhalten. Dieselben hatten hiernach die ihnen zu Gebote stehenden Maßregeln angeordnet. Als nun das Militär die Wachtposten verstärkte, fing die zusammengerottere Menge an, sich eiligst zu verlaufen; Arrestationcn wurden vorgenommen, in deren Folge der Plan, die Kreisstadt in der Nacht vom 23. auk den 24. zu überwältigen, sich erwiesen herausstellte. In den nächstfolgenden Tagen brachte das Landvolk viele Gefangene ein, welche der Untersuchung unterzogen wurden. Aus derselben gcht hervor, daß Emissäre und dieselben untelstützende Domimcalbesitzer, Pächter und Herrschafts-beamte an der Spitze des Complottes in den, Tarnopoler und Zloczower Kreise standen, demokratische Katechismen unter das Volk vertheilten, und allen, welche keinen Antheil aa der Revolution nehmen würden, den sichern Tod verkündigten. Die Verschwornen stellten den Ueberfall der Kreisstädte 23« und deren Plünderung in Aussicht, u»d stillten das unfehlbare Gelingen des llnternehnirns auf die große Zahl der bereit) gesicherten Verbünderen, auf hinlängliche Wassenvor-rathe, kurz auf alle l'enörhi^cen Hilfsmittel zuin Siege. Gleichzeitig n,ii der Bearbeitung des Landvolkes fand die 5.'s Ha»dwerkerstandes in der Scadt Tarnopol Statt. Eunssäre vcrtheillen, außer den oben erwähnten Katechismen, noch andere auf diesen Stand berechnete communistische Schriften. Wie dem Landvolk 5ie ?lufhebung aller bauerli-cheu Lasten verheiße» ivurde, ward den Handwerkern die Gleichmachung aller Stande, die Abschaffung aller Gewerbs-und sonstigen Steuern, die Wahls^igkeit für alle Würden, unter der Bedingung des Beitrittes zum Aufstande, verkündet. Dieser werde sich alö ein allgemeiner zeige»; er bedürfe aber zum vollständigen Gelingen der Beihilfe thalkräftiger ?lrn'.e, deren erste Sorge auf Hinwegschaffung dcr Regie-rungsbeantten und Offiziere gerichtet seyn muffe Sie könnten auch auf sichere Hilfe von Außen zahlen; dort stünden die Emigrirtcn bereit, unter der Obelleicung ihres bekannten Hauptes, ohne Zeilverlust nach Gallien zu eilen. Complotte fanden ebenfalls im Brzezaner Kreise Statt, welche aber, aus Mangel an hinreichender Zahl von Theil-nehmcrn, zu reinen» Versuche der Ausführung gelangt sind. Italien. Se. Heiligkeit, Papst Gregor XV l. haben an sämmtliche Erzbischöfe und Bischöfe der römisch-katholischen, griechisch-katholischen und armenisch. katholischen Kirche im Königreiche Galizien unterm 27. Februar d. I. nachstehendes Sendschreiben erlassen: „Gregor XVl., Papst!« „Ehrwürdiger Bruder, Gruß und apostolischen Segen!« „Inmitten der schweren Sorgen und Bedrängnisse, durch die Wir in der gegenwärtig«» Verwirrung des christlichen und des bürgerlichen Gemeinwesens täglich gedrückt und bedrängt werden, haben Wir jetzt auch zum bittersten Kummer Unseres Gemüthes erfahren, das; in jenen Gegenden , die Unserem geliebtesten Sohne in Christo, dem Kaiser von Oesterreich, apostolischen» Könige von Ungarn und Könige von Böhmen, unterworfen sind, eine frevelhafte, gegen die Herrschaft eben jenes Allerdurchlauchtigsten Fürsten gerichtete Verschwörung im Gange sey. Diese wird durch die geheimen Umtriebe und Ränke jener Menschen unterhalten, die in diesen traurigen Zeiten nach ihren Gelüsten wandeln, und, wie die Fluch des wilden Meeres ihre Verwirrungen ausschäumend, die Herrschaft verachten und die Majestät lästern. Hinterlistig und gewandt in der Kunst des Truges, erfinderisch im Lügen, pflegen sie gottlos sowohl den Vor-wand des Gemeinwohles, als den der Religion zu mißbrauchen. So tausche,, sie die unvorsichtigen Gemüther der unkundigen Menge, führen sie in Irrthümer, erregen verderbliche Aufstände, und str^e» dahin, die Rechte und die Regierung jedweder Gewalt aufzul'öseu, zu schwächen, ja wenn es jemals geschehen könnte, von Grund aus umzustürzen. Durch diese ernste und traurige Botschaft, ehrwürdiger Bruder, sind Wir tief berrübc worden, zumal da Uns die ausgezeichnete Frömmigkeit jenes Allerdurchlauchtigsteu Fürsten bekannt und erprobt ist, der sich um diesen apostolischen Stuhl hochverdient gemacht has, in semem Neiche die katholische Religion und ihre Bekenner mit besonderein Eiser schützt und vertheidigt und für das Glück semer Volker zu sorgen freudig bemüht ist. Zumeist schmerzt und becrübt es Uns aber, ,daß Wir erfahren haben, wie einige Geistliche, durch die bösen Anschläge und den Betrug hinterlistiger Menschen jämmerlich hintergangen wurden, und das, es auch Pfarrer gegeben yat, die sich in einer so äußerst wichtigen Sache von ihrer besonderen Psiichr loszusagen nicht scheuten. Deßhalb, ehrwürdiger Bruder, hegen Wir das Vertraue», Du werdest als wachsamer Bischof jede Sorge und Mühe anwenden, damit die Dir anvertrauten Gläubigen chre Ohren von den Ränken und Lügen der Verführer sorgsam abwenden und bei den Vorschriften der katholischen Religion und bei der Trcne gegen ihren Fürsten unbeugsam beharre»., ihn» mnerthau bleiben, nicht nur um der Strafe, sondern auch mil deö Gewissens willen, und ihm treulich schuldigen Gehorsam und Unterwürfigkeit leisten. Dieses Vertrauens ungeachtet, erlassen Wir dieses Schreiben an Dich, damit Du mit desto größeren» Eifer die gesunde Lehre vom Gehorsam , deu alle Unterthanen der höheren Gewalt durchaus zu leiste, verpflichtet sind, nach der Ermahnung des Apostels Paulus und den Vorschriften des göttlichen Oberhirten selbst, Deiner Heerde vorzutragen und auf das Angelegentlichste einzuprägen Dich be» mühest. Unterlasse dahel nicht, durch Deine Hirtensorge jene Dir unterworfenen Geistlichen zu ihrer eigene» Pflicht zu-»ückzurufen, welche ihres Amtes und ihrer Würde vergessend, sich iu diese Umtriebe einzulassen wagen, und höre niemals auf, Deinen Clerus zu erinnern, zu ermähnen und anzu-eifern, daß er seines Berufes eingedenk und sein ihm obliegendes Amt, welches er vom <7>errn cmpfmg, ernstlich erwägend, das christliche Volk durch That, Wort und Beispiel von den verbrecherischen Verschwörungen aufrührerischer Menschen abzuhalteu mit aller Mühe strebe und es klar und offen belehre: es sey keine Gewalt außer von Gott, und die>cniqen widerstreben Gottes Ordnung und werden sich die Verdammung zuziehe», welche der Gewalt widerstehen; desi. halb könne die Vorschrift, der Gewalt zu gehorchen, von Niemanden jemals ohne Sünde verletzt werden, wen,, etwa nicht eine Sache befohlen wird, die den Gesten Gottes und der Kirche widerspricht. Wir zweifeln wahrlich nicht, ehrwürdiger Bruder, das, Du diesen Unseren Wünschen und Erinnerungen mir größce", Eifer entgegen zu kommen Dich bestreben und nichts unversucht lassen werdest, damit die Deiner Sorge anvertrauten Gläubigen den tollen Wahn verfinsterter Gemüther und die gottlosen Umtriebe, Versuche lind Ränke unruhiger Menschen auf's höchste verabscheue» , flie« heu vermeiden "»d »ach der Lehre der katholischen Kirche ihrem erhabenen Fürsten unterwürfig, ihn» alle schuldige Ehre und Gehorsam leisten und ihm treulich gehorchen. Inzwischen bezeugen und bekräftigen Wir durch dieses vertrau-ungsvolle Schreiben Uns.r besonderes Wohlwollen, mit welchem Wir Dich umfangen, und ertheilen aus dem innersten Herzen, verbunden mit den» Wunsche wahrer Glückseligkeit, mit inniger Licbc den apostolischen Scgcn Dir selbst, ehr- 237 würdiger Bruder, so wie auch allen Gläubigen, Clerikeru und Laien, delieli du vorstehest „Gereden zu Nom bei St. Peter, den 27. Februar im Jahre l84«, Unseres Pontificates im sechzehnten. Grego rius I». l'. XVI." Deutschland. Mainz, 20. März. Die Auswanderung ist in diesen, Jahr größer denn je, desto fühlbarer und belangreicher aber der Mangel an soliden, zum Transport von Reisenden geeigneten Schissen in allen Teehäfen. Bremer Nheder suchen vergebens in Havre Schiffe für ihre Passagiere. In Hamburg, Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen sind nur wenige Dreimaster in Ladung, weitere in der nächsten Zeit nicht erw.irl.-t; Havre und London haben nur ihre regelmäßigen Postschisfe, die nichc ln>5i eichen, alle sich meldenden Auswanderer zu befördern; andere Handelsschiff»! zur baldigen Nück.-reise nach Nordamerika stehen nicht in n.cher Ansucht. Dar.-um ergeht an diejenigen, welche das Vaterland verlassen und »ach Amerika sich übersiedeln »vollen, die dringendste Warnung: nicht leichtsinnig »hr Eigenthum ;u verkaufen, ehe die ^Beförderung contractlich mit einem soliden Rheder, Schiff-befrachtet' oder Agenten gesichert ist. Preußen. Trier. Die „Trasche Zeitung" berichtet über eine Verhandlung vor hiesigem Zuchtpolizei^encht an, <6 März. Ein 22lä'I)!!ges Mädchen trat vor die Schranke», des Vergehens beschuldigt, ein Brot gestohlen zu haben. Gleich nach der Entwendung hatte die Angeklagte außergerichtlich die Thal eingestanden, und unter Schluchzen und Weinen bestätigte sie vor dem Gericht die Anssage. Eigener Hunger und die Noth der Ihrigen hatten sie zu dem Diebstahl getrieben. Sämmtliche Zeugen bestätigten die Aussage; noch mehr als diese sprachen aber die bleiche, kummervolle Gestalt und die Züge tiefsten Elends auf dem Antlitz des armen Mädchens für die Wahrheit des Bekenntnisses. Das Gericht erkannte, dasi die Beschuldigte zu Verübung der That durch eine Macht, der sie nicht habe widerstehen könne», getrieben sey, und sprach sie nach Art. 64 des Strafgesehbuches frei. Der »,Oestecr Beobachter» vom 3l. März enthält folgende Nachricht: Das am 2l. März in Breslau ausgegebene Kirchenblatt erzählt einen daselbst an, 4. März. Statt gehabten bedauerlichen Erceß folgendermaßen : „Es war am 4. d. M. gegen Abend, als unser hochwürdigster Herr Fürstbischof in Begleitung des Domherrn, Herrn Dr, Förster und seines Geheimsecretärs, Hrn. Lipf, seinen gewöhnlichen Spa-zirrgang an, Oberdamm hin unternahm. Der Weg führte Hochdenselben mit seinen Begleitern durch Schritnig, als an der Brücke vor dem sogenannten Fürstengarten vier Studenten ihnen auf dein Fusie folgten, welche sich sofort in die höhnendsten Anzüglichkeiten ergossen, die so laut ausgesvro-chen wurden, daß den Verfolgten kein Wort entgehen konnte. Man erhob den Ronge und seine Verdienste in bombastischen Phrasen, ließ ihn ein- über das anderemal hochleben, sprach von dem Prozesse gegen denselben, aus welchem er durch die Bemühungen gewisser Manner, die namentlich angeführt wurden, siegreich hervorgehen würde, sprach seinen Abscheu gegen den Dom, der eben sichtbar wurde, seine Verachtung gegen gewisse Leute, die mit scheinheiligen Mienen herum gingen; gegen einen gewissen Gottesdienst, der durch pomphafte Forme»» bestechen wolle, aus. Selbst die Schuhe des hohen Kirchenfürsten entgingen den witzelnden Anmerkungen der Rabulisten nicht. Der hochw. Herr Fürstbischof, wie seine Begleiter, blieben metnere Male stehen, um ihre Verfolger an sich vorüberziehen zu lassen; allein diese blieben entweder kurz vor ihnen, damit sie verstanden würden, oder standen gleichfalls still und ließen Jene wieder an sich vorübergehen. Ei>, Ausweichen auf einem Fußwege über das Feld, selbst ein späteres Ausbeligen auf dem Lehmdamme half den Verfolgten nicht; chre vier Begleiter blieben ihnen nahe. Der eine h^tie sich »ogar, die goldene ^ette des hohen Kirchenfürsten nachzuäffen, einen grünen 3>reig vor die Brust gehangen, und derselbe war es, welcher auf dem Lehmdam» me sich pöbelhaft zwischen dem Herrn Fürstbischöfe und dem Domherrn hindnrchdrängte und vor ihnen ausspie, wahrend die andern, an der Seile vorüberziehend, dem hohen Geschmähten ins Angesicht hinein die Worte riefen: Guten Abend, meine Herren! Ronge soll leben! Von nun ab gingen die Tumultuanten voraus, blieben aber vor dem Kreuze am Wege, unweit des Michaelis-Kirchhofes, stehen und verhöhnten durch Verbeugungen und Grimassen das Bild des Erlösers. Nicht allein die katholischen Bürger Breslau's haben eine mit zahllosen Unterschriften bedeckte Adresse dem Fürstbischof überreichen lassen; auch von den Studierenden aller Confessionen ist eine solche Adresse durch eine Commission von je einem Mitgliede aus jeder Facultat überreicht worden Die letzte Adresse lautet: „Hochwürdigster Herr Fürstbischof! Durchlauchtigster Fürst! Gnädiger Herr! Scit mehreren Tagen hat sich vielfach dos Gerücht verbreitet, daß Ew fürstliche Gnaden auf eine empörende Weise von Studierenden insultirt worden seyen. Obwohl nun derartige Aeu, sierungen der Rohheit weder an die hohe kirchliche Würde, noch a» die eminente Persönlichkeit von Ew. fürstbisch'ösiiche» Gnaden hinaufzureichen vermögen, so glaubten wir dennoch mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln uns selbst vor dem Scheine verwahren zu müssen, als ob wir den beklagens-werthen Vorfall auch nur mit Stillschweigen aufnehmen könnten. Wir durften jedoch nicht eher unsere Stimme gegen die Thäter erheben, bevor wir nicht die Gewischeit erlangt haccen, daß jene wirklich Studenten gewesen. Diese ist uns aber nach den Erfahrungeu der letzten Tage leider geworden. Und somit wollen wir gern und freudig uns hier« mit der Pflicht gegen Ew. fürstbischösiiche Gnaden entledi-diaen, indem wir unser innigstes Bedauern darüber ausspre-chen, daß Einzelne aus dein Kreise unse.er Commilitonen mit Verhöhnung alles Anstandet sich so weit vergingen. Wir bitten daher Ew. fürstbischösiichen Gnaden, von uns die wahrhafte Versicherung entgegennehmen zu wollen, dasi der Geist, der die Studentenschaft durchweht, keineswegs ein solcher ist, daß er die Ew. fürstbischöflichen Gnaden gebührende Hochachtung auch nur einen Augenblick vergessen, over deren Verletzung dulden sollte. Geruhen Ew. fürstbischö'sti- 238 chen Gnaden in g/gcnwaniger Adresse den Ausdruck unserer Gesinnung und der ausgezeichneten Hochachtung gegen Hoch' dieselben huldreichst entgegennehmen zu wollen, dle wi>' uns mir dem tiefsten Respect unterzeichnen Ew. fürstbischöslichen Gnaden gehorsamste." (Folgen die Unterschriften.) F r a n k r e i oy. Die „algierischen Blätter« vom »5. März enthalten einen Bericht über das Gefecht des Obristen Cainon am 7. mit der Reiterei Abd - el-Kaders, der bei diesem Ueberfalle stalk litt. Die geraubten Heerden. Weiber und Kinder der DounairS (1000 Kamehle, 2500 Rinder :c.) lvurden ihn» wieder abgenommen, Mohammed. Beu-Aoda, Aga der Haschen,, und 70 seiner Regulären getödter, 250 gesattelte und gezäumte Pferde erbeutet. Der Emir, dem ein Pferd Ul'ter dem Leib erschossen worden, rettete sich mic ungefähr «0 Reitern durch die Flucht, nachdem seine irreguläre Ni-terei schon früher den Kampfplatz verlassen Ei) war ein Plänklergefecht, das über eine Ausdehnung von fimf Stunden verbreitet war. Die französische Eolonne zählte zwei Bataillone Fußvolk (ohne Säcke) und l 50 Reiterei mit ;wei Fcldhaubi^en. Nach Berichten aus Algier vom >8, März waren der Herzog von Aumale und sein Schwager, Prinz 'August von Sachjen Eoburg, am l7. daselbst eingetroffen, Mar-schall Bugeaud traf ungefähr zu gleicher Zeit ein. — Ueber den von General Iussuf errungenen Vortheil erfahrt man näher, das; er sich des Lagers Abd. el-Kaders bei Bnsada bemächtigt hat. Der Emir entkam mit seinen Regulären; vor der Flucht hatte er befohlen, zwe, französlsche Gefan-gene, den Lieutenant Lacoste und den Dolmetsch Levi, niederhauen zu lassen. Schon hatten dieselben mehrere Wunden empfangen, als die französischen Truhen herbeikäme» und sie befreiten. Die Zelte, das Viel) und anderes Besitzthum des Emirs blieb in den Händen Iussuf's. Im Kreise von Secif ist ein den Franzosen ergebener Kaid, Bon Uani, von den Kabyleu erlnordec worden. 9t u ß l a n d. Der Fürst Paskiewitlch hatte dem Kaiser einen Bericht über die Truppenbewegung nach den» Freistaale Krakau zugesendet, und Se. Majestät hat befohlen, denselben bekannt zu machen, so daß ihn das neueste „Journal de St. Pe-tcrSburg" vom l7. März enthält. Hiernach wurden die Trup-pen, zusammen 8 Bataillone reguläre Infanterie, 2 leichte Batterien Artillerie, 4 Geschütze der unregelmäßigen Trup-peN, 3 Schwadronen Mo5lims, Tscherkessen, donischcr Ko< saken und 3 Abtheilungen Kosaken von dcr reitenden Artillerie, aus einem Umkreise bis zu 43 deutscheu Meilen her beigczogen, und keines der genannten Corps brauchte dazu mehr als 8 Tage. Dic schnellsten waren die Kosaken, welche mit ihren Geschützen, iroy der grundlojen Straßen, 5 bis 6 Tage hintereinander täglich 7 bis 8 Meilen »nachten, die Infanterie legte 6 bis 8 Tage hintereinander täglich 4 bis 5 McÜen zurück. Die Tscherressen ritten die Strafte von Warschau nach Krakau, 282'/, Werst, in 6 Tagen, also beinahe 7 Meileu täglich. Der nach dem Urtheile des Kriegsgerichts und Vor.-trage des Feldaudito'iatS in Warschau oerm theilte und nach Sibirien zu schwerer Strafarbeit verwiesene Stephan Do-brycz ist ^'„ wohlhabender Warschauer Kaufmanu, welcher !>ch in Verbindung mit ausländische» Aufrührern eingelasseu und thätigeil Antheil an den verbrecherischen Umtrieben im Lande selbst genommen hatte. Warschau Dcr Kaiser hat deu Fürsten-Statthalter auf dessen Vorstellung ermächtigt, die Baueru, welche die Anfrllhrstifrer Potozkl, Kocischcwöki und Zarski gefaugeu nahmen und an die Behörden ablieferten, angemessen zu belohnen. In Folge dessen hat der Fürst - Statthalter jedem dieser Bauer» eiu Geldgeschenk zukommen lassen und außerdem verfügt, dasi dieselben Iebe»?Iang von allen Abgaben an den Staat befr.it seyn sollen; auch werden sie Medaillen als Auszeichnung erhalten. Osnmnisclies Neich. Die Post aus Constanlinopel vom !l. März bringt kein Ereignis; von Bedeutung. Frankreichs Bemühungen um Enisel.nmg eines christliche!« Fürsten im Libanon cm5 der Familie Schehab schienen, da die Rnmenwirkten, wenig Erfolg zu versprechen. Das ,,.ll>l>!-i,nl «ll» l'm!«llmlin<^>!<'!« meldrt unterm l<) März: Am l l». d. M. wurde das Fest der Geburt deS Propheten »lit großem Pomp in der Hauptstadt gefeiert. Um halb 12 Uhr verließ der Sultan den Toprupallast in Begleitung aller hohen Würdenträger und mit einen, glänzende» Gefolge, um sich in die Sulcau - Achmets.-Moschee zu beaeben, wo er oer nber eine Stunde dauernden religiösen Eeremorie beiwohnte. Die L.md - und Seetruppen bildete» aur denHaui'lstraßen Spalier und überall auf dcmWege wurde der Großherr mit Vioatruf begrüßt Unter dem Gefolge desselben gewählte man auch dessen Mütter, die Sliltanin Valide, in einem Paradewagen, dann die Wägen des kaiserl. Harems, so wie des Harems der Mitglieder der kai>erl Familie. In Folge einer »eu/» Ein.ichrnng war auch das di. plomatische Eorps zu diesem Feste eingeladen, und ihn, deßhalb ein Kiosk im großen Hofe dcs PallasteS dazu eingeräumt worden. Das schönste Wctter begünstigte die Feier des Tages, an welchem bis spät i» die Nacht ossentÜche Belustigungen Scatt fanden O st i n d i e n Paris, 22. Mär;. Telegraphische Devesche von Mar^ seille 2l. März, halb ll Uhr Morgens: «Cairo, t>. März. Am 29. Jänner ward eine Abtheilung der Sith Armee von deu Engländern unter Sir H. G. Smilb bei Ollewal an-geglissen Die Sikh wurden ge,'"üngen; über den Sutledsch zu gehen und ihre aan^e ?lriillerie, ungefähr »5 Stücke, zurückzulassen. Der Verlust der Engländer betrug vier Offiziere, welche getödter wurden, ^und 400 Soldaten, todt oder verwundet Der Verlust der Sikh scheint beträchtlich gewesen zu seyn. Dieser Sieg ward iu Bombay mir 2l Kanonenschüssen gefeiert," Nachtrag. zu dem Verzeichnisse der milden Beiträge für die von, l 8. auf den l9 Febr. d. I. durch Feuer verunalüekreu zahlrei» chen Nagelschmiede in Ober-Eisnern, Uebertrag: . >4II si. 5K kr. Von der k. k. P'iol.Laibacher Zuckerrassineric 50 » — « l46l fl. 56 kr. Verleger: Iguaz Alois Edler v. Kleinmayr. Sours vom 31. März I84N. MiltclprciS. 3taHt5schl>Idvclschrcib. zu 5 r>^t,. ^3 Wiener Stc>d>-V^ueo-Obligation, zu z ^2 l>O>,, bü Obligat, vo.i Galizitl, zu « I'<^t. <>„ CM.) 55 "üank» Äctl«" vr ^cuck ,57^ l» lZ. M. Actien dcr ostcrr. Donci»-. Dan,psschiss-fahrt zu 5oa fi. C. M.....701 fl. i-i C. M. ^rcmvln - Anzeige der hier A t> li et om men e n und Abgereisten. ^Drn 27. Mcirz 1846. H>'. Mislm, geheimer Kammerer Sr. päpstliche» Heiligkeit lind ^lbliotheläl' Ihrer Maj. del- Her^o^inn v. Parma, — und Hr. LoulS Forcin, Handluns.öreisen. der; beide von Wieil «ach Trlest. — Hr. Eduard Holt, Haudel^inann, von Trirst »ach Nlel, — Hr. Johl, Ha'.'iston, Reittier, von Wien nach Venedig. >— Hr. Baron Ludwig Karg voii Bebeiü'lirg, k. k' Obeistr machniicister und Grenadier » Bataillons - CollUliall-dant, von Gra^!. Dei: 2tt. Hr. August Niemann, Kanfmann;__ Hr. Emamlel Ha„schkl>, Hai,dllli,gs^el)>lfe; —Hr. Giovanni Elhel, Handllsmami, und Hr, Eiliainiel Vo^s, Gl^fabricaiic; alle 4 r?n Wien nach Triest. — Hr. Graf Tolstoy, Professor der k. preuß. Academic der Küilst«-', von Trieft nach Wien. Den 29. Se Excellenz Hr. Franz Urmenyi, k. k. Kämlnercr und geheiiner Nath, von Fiume nach Wicil. — Hr. Johann Knhnel, Handelsmann, noch Görz. — Hr. Graf von O'Donell, k. t. Rlltmeistrr in der Armee, vo» Tricst nach Gratz. — Hr. Johann Meyer, — und Hr. Anibal Gabriel!,, beide Kcilisirlite; —> Hr. Georg Fmk, Particiilici; alle 3 vo» Wien nach Tricst. — Hr. Chan, Krakaner, Handelsmann» von Wicn nach Venedig. — Hr. Joseph Bcmnqcr, Hand-llingöagent, nach Triest. — Hr. Joseph Wenta, Se-crecür der Hanptagentschaft >t> Schlesien nnd Mähren, — und Hr. Johann Edler v. Mojol», k. k. Haupt-mann in der Armee; beide von Triest noch Wie». — Hr. Carl v. Kaskovits Lieutenant von Fmst Neliß Hllsaren, von Vicenza ii.'^ Pesih. Den 30. Hr. Hermann Gölsch, — und Hr. Ferdinand Alle, beide Kaufleute, von Wien nach Triest.— Hr. Carl Flelschhm'er, von Tr,ent nach Gratz. — Hr. Carl Tran, Handelsmann, von Klagcnfnrt „ach Triest. — Hr. Johann Scefanitsch, — «nd Hr. Carl Ranch, beide Handeloleutc, von Agram nach Tricst. Den 31. Hr. David Hirsch, Genemlconsl'l des Königs von Neapel zu Hamburg, von Tr»st nach Wien. -- Hr. Johann Koch, Kausmam,, von Wiell »ach Triest.— Hr. Vliiceiiz-Freiherr v. Slernbach, k. k. pens. Major, ool> W>en nach Innöbrnck. Den I.April. Hr. Nicolano Koller, Handels-mann, ron Agrain nach Nile,,. — F>i>. Gustao Hei-lnann , — und Hr. Leopold Fleischman,,, beide Handelsleute , nach Wi.n. Fr. Maxmnliana Lyliblch, Gutsbesiheriün, vo« Agram nach Triest. __ /ir. Si- (Z. Laib. Z >t, Nr. /., v. 4, Aprtt 1846.) m?n Alhalp, Handelsmann; — Hr. Anton Kien, Groß» handler, —.11. .Hr. Peter Ritter de Carso, Privat; alle 3 von Wien nach Triest. — Hr. ^ran; Gro,unann, Bezilkörichter l>» Istriei,, von Gral^ nach Flu,t,^. — Hr. Anton Gallca,^!, — und Hr. AittoilZankollo, be,7 de Besitzer, nach Gray. - Hr.AüdreasNobile deVeuier, Hofraiiüner - Concepts.-Practil^ant, — mid Hr. Cars Giamberg , Candidat der Baukunst; beide von Triest nach Wien. — Hr. Ignaz Singer, Ha ndelsmani,, rou Waicsdin ncch Tricst. Vel'jcichnlsi v>^ hirr Verstorbenen. Den 2 6. März. Eduard Maneslnge'-, Strafiiug, alt l9 Jahre, am Ccistcllbersse Mr. 57, a» der Brnllivassersiicht. Den 27. Franz Tckantschltsch, Schneldergeselle, alt 24 Jahre/ im Civilspttal Nr. l, an dcr Lm,-gensucht. Den 28. Der ledigen Francisca N., Näherinn, ihr Kind I'oseoh, alt I Jahr und « Monate, in der Polana - Vorstadt Nr. 34, an der L»"genenlzündnng . ^_ Sylvester Janeschitz, Findling, alt 3 Monate, in dcr St. Peteriworstadr Nr. 128, an der Lungenentzündung. — Dem Georg Iancovich, Schuhmacher, seil, Kind Maria, alt l Jahr und 7 Monate, in der St. PetcrSvoistadt Nr. ^5, an der Auszebrmig. Den 29. Frau Theresia Lustier, Bergwerks-In-haberiim, alr 0'1 Jahre, in der Stadr Nr. 9, an, Zehrfisder. - Den 30. Der ledigen Theresia N.. KöchllM, ihr Kind Francisca, alr 5^ Jahre, in der Stadt Nr. 275, an der hißigen Gehirnhöhlenwasse'sucht. Den 1. April. Hr. Stephan Schebeck, Gast' Wirth lind Haliöbesihcr, alt 78 Jahre, in der Stadt Nr. i!)8, an Altersschwäche. — Dem Matthias Ko.-vatschitsch, piov. Hauotnecht, sein Weib Gertraud, alt 70 Jahre, in dcr S,tadt Nr. 30, an der Lmi-genlahniliug. Anmerkung. Im Monate März i846 sind 6j Personen gestorben. Vermischte Verlautbarungen. Z. 447- («) Nr. lUl. Edict. Von dem k. k. Bezill6a,enchte Rcifmz wirv besannt gemacht: GS sey übcr Ansuchen des H rra Ioscph Nudcscd, alä bedinat cttlärlem Universalcr/ dc», zur (Hlfolsä)ung i?er Bcllaßvassivc, nach seinem c>m 29. Mär, l I. mit Hilittllassxnq eineS ge-licd'licdcn Tcst^incnles vcifto'belicn Bacer Her«-,» JosephRudesö), Il'haber der Herrschaft Reifniz. die Tagsayung auf den 26. Mai l. I. Vo'inittags <) Nhr vor liesem Gerichte bestimmt worden, bei we'chcr aNe Icne, welche an eicsel, Verlaß aus WH^ immer für einem NcchlSgrunoe isgcnd tinc« 2l'.svruch zu stelle», vermeinen, solchen so g.'i^ih atijlimcldsn in,d rcch<3gclte»!d talzutbun haben, widriges sie sicd die Folgen des §. Üz4 h. G. V. tiur selbst zuzuschlcidcn hätten. Rcifluz den ». April ^5. - 240 Z. 44^ (') Nr. 455. Edict. Von dem Bezirksgerichte der Staatzherrschaft Aoelsbcrg wird bekannt gemacht: (5ä sey auf An. suchen dcä Simon Steile von Planlna, wi^cr die Solioarschulonel Aillo>, Rc>ez lnid Unlo» Mo. rauz, weqen, aus dem Strafe«lVinuniffc dlo- 26. April ,3^o schuldigen »00 st. c. 5. c., in die excs culivc VcrstcigclU"g der, rem Eveculc» ^nton Rcbcz geholigen, in Pallsänn »ui, Haus Nr. 10 liegcnocti, der Herrschaft P^em 5ul> l,!,b Nr. 22 zinsdarcn, gerichtlich auf 5tt5 st yeschäßlc» 1^4 Hübe, und der, dem Mnschuldncr Anton Mo^auz gehörigen, in Pallschin «>l!) Haus Nr. 25 gclege» ncn, der Herrschaft Prem 5ul» Ulb. Nr. 2^ dienst« baren, gerichtlich auf <»!o st. bclh^ucrlen ,^2 Hu< ve, und dcr dem Orcculcn ^chorigeu, in '^>cl), Heu und McicrrüstU"ft dcstchendcn, stcricht» lich auf »2g st. 20 kl. bewcrlhelcn Fad«»iffe gc« rvilllc;cl, u'ne es ist dazu t,c crstc Ta^sayuog auf den 5«. Aplil. d>e zlvcl. Mal u»t>0»e dritte auf den 2o. Huni l. ^ , flüh uin 9 lldr vor diesem üczillüa,esichle mil dem Oelsaye besti,nmt worden, dah, wenn diele Rcalüälen und Fahr. nifse bei der ersten und zwe>tm Fclldicln g^lagsa. Yung nichc um den Schätzu».iöb^lag olcr darüber an Mann gebracht werden konnten, selbe bei der dritten aber auch unter dem jSchahungslv^rlhe hinlangeqcden weiden bürden. Hlezu werden die Kauflustigen mit dem Bei. saye vorgeladen, daß sie die ^'runddilchä^-tr^c te, Licitalioi^ähcdingnisse und die Schätzungen täglich hier ei„ schci, können. Bezirksgericht Adelsbtrg am 2u. Febr< »846. Z. 4'13. (1) ^^^ ^' ANNONCE. D^" Bei Ultterzeichnetcm, zum goldenen Poschorn', am H^uptplatze Nr. 2^l0, sind alle Gattungen moderne Sonnen-schmue um äußerst billige Preise zu haben. ,. . Hr bittet um einen geneigten Zuspruch. Matthäus liraschovifs. L i t e r a r i s ch e Anzeigen. Bel Buch-, Kunst- u. Musikalienhändler m Lal^ach am Congrcßplatze, wird Pran n n: e ration auf folgende theologische Zeitschriften, wovon 0le ersten Hefte pro ,k/. 6 schon erschienen un3 vorrathig sind, angenommen: Der Katholik, eine religiöse Zettsclmft zur ^Belehrung und Warnung. Rcdigirt von Franz Sausen. Sechs und zw^N)igstct' Jahrgang, iu 2^»'/2 monat» lichen Hciten. gr. ^. M.unz. Preis pv. Jahr 7 fl. 30 kv. S i 0 n. Eine Stimme der Kirche für unsere Zeit. HerauKgcgcbcn durch ci^ica Verein uon Katholiken, und rcdigin von Dr. T h. Wiser, Hof.- Stiftö Prediger. Fünfzehnter Jahrgang. Preis pr. Jahrgang von 156 Nummern, oder 24'/.2 monatlich.'N Heften, nebst Beilagen, 6 si. -gr. 4. Augsburg. Kollmünn. P h i 1 o t h c a , Sonntagsblatt für religiöse Beleh-Nlng und Erbauung. Z chntcr Jahr gang. Preis pr. Jahrgang von 52 Nummern in l2 Hcstcn. hoch 4., 2 fl. 30 tr. Würzburg, Stachel'schc,Vl!chhandlu:'g. S i 0 n, neue, Eine Zeitschrift für katholisches Lc-ben und Wissen, unter Mitwirkung von mehreren Gelehrten des In» uno Auslandes. Rcdigirt von Dr. Carl Haas in Augsburg. Zweiter Iahrga n g. Preis pr. Jahrgang in 24'/.. monatlichen Hestcn. Hoch 4. 6 fl. Katholische Stimmen. Em Archlv des Interessantesten und Vorzüglichsten aus dem kirchlichen Leben und auö der kirchlichen Llte- ratur. Neue Folge. Dritter Jahrgang. Preis pr. Jahrgang von 12 Heften 5' st. "24 t'i'. gr. <,. Ncgcnsburg. M^nz- — 241 — Buch-,Kunst-ulic> Musikalienhändler am Conareßplatz ln Laibach, wird Z»K'äiz»»NR<5»'NtR<>«» angenommen: a u t N V m h eVg s Zeitschrift der practischen Baukm^l zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse im Gebiete des gesammten Bauwesens, sowie der neuesten Erfindungen und Entdeckungen in der Baukunst im ausgedehntesten Sinne, und den bauwisscnschaftlichen Gewerben überhaupt, zunächst fur Architects, Ingenieure, Bauherren, Baumeister, Maurer-und Zimmer-mcister, Steinmehe und Etsenarbciter überhaupt, Tischler, Töpfer, Stuc-catoren und Gypjer, so wie für die, welche mit Baumaterialien handeln. Herauögeqebtn von I. 'Andreas Nomberg, mit Uiuelstützui'g von mehreren Mitarbeit tern, sechster Jahrgang 1816. gr. ro^cli Fol., mit sehr vu>Ien Kupfertafcln. Preis nur 9 fl. ^)l0 Jahrgang oder l2 Hefte, woron r^^lltnäßig jeden Monat eins erscheint. Das erste ^efc dicser Zeitschrift ^l-a lä'ltt liegt in o^engcnanntcr Vllchhandlung zur ^sällivii'il Dlll^sicln i'cr.'it. Dampisckifl » Fahrt »on Sissete übet- SemMn na* Sssegedin» ^«VliKzTrt von K»65i«?k: am 15., A4. März, 2., I I., 2«). und 20. April. Die Abfahrt von Szegedin findet an denselben Taaen Statt. 'Außer den, für die reguläre Fahrt bestimmten 2 Passagier-Waren schiffen werden auch Re-nwrPleurs diese Noute befahren. Sissck 13. März ,84«. Wie F//< F,/s^ ocr l. k. k. plivilegilten D.'nau-D^nnpfschiff' Fchtt^ Gescll:'cha,ft. — 242 — 3. 253, ft) Einzige jetzt bestehende Realitäten - und Oetd»Fottevie, von FseiLne^ A' 67o5/«i).. k. k. priv. Großhändler in Wien, mit der Ziehung sämmtlicher A^«H^^ Treffer in einem Tage, nämlich: Hierbei wird die bedeutende Summe von einer halben und Gulden 3^«,OOO VSien. Wahr. das ist: Die Gewinne bestehen in: dem dann Meeudrochowitz'schcn .^ause ^ «/^>I^VH in d r inneren Stadt Nr. 424imd4c von Gulden 15,00« — 1N,«Ntt — 5,MW — ^ttlw — wtttt — ^"'«0 -> :;ttill3 - ZNM — 2l>M — 20UU — 15U0 — 4 il 100« — 8 -, 5^)l), dann uiolc zu 2!ti) — IW — 5U :c. ?c. Wim. Währ. Der Käufer von lO ?lcti^n erhält T sicher ssewinueude Gratis' lü,d A sicker gelvillllende Pr^-micn-Actl'e alsunclttgcltliche Aufqabc, w^mit ,uaii auf die, ftll'cn zuqewics.ncn rcichei« Dotatiouell c.'rn. sowohl, al5 auch nuf di,,' H^uvr--Zicl'iüiq nn^spictt. Der Käufer von 5 Aclicn erhalt eine sichec gewinnende, reich dutirte Gratis-Ame uurittgclllich. Die?lctien sind billigst;« kaufen llll Laibach bci'm Handelsmanne 243 Vubernial - Verlautbarungen- Z. 4'lO. (l) Nr. 62231 !!51. Currende d«z taiserl. königl. il lyrisch en Guber« ni um s. - Die Haupteide können nur den Be« stand oder Nichtdestand der Thatsache, aus wel« chem sich die Schuld ergeben würde, zum Gegenstand haven. — Seine k. k. Majcstäc haben mit allerhöchlter Entschließung vom 20. Jänner 1846 zu erklären geruhet, der Haupte,d könne niemals den Bestand oder Nichtbestand dcr Schuld, sondern ausschließend nur den Bestand oder Nichtbcstand der Thatsache, aus welcher sich die Schuld ergeben würde, zum Gegenstände haben. — Diese allerhöchste Entschließung wird in Folge hohen Hofkanzlei.Decretes vom 4. März l. I., 3"hl 6y25, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laibach am 14. März !8l6. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Earl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Vice-Präsident. Dr. Simon Ladinig, k k. Gubernialrath. H. »39. (1) Nr. 5l59. Lurrende dtö k. k' illyrlschen Guberniums in Laibach, über verliehene Privlle« gie.i. — Zufolg« hohen Hofkanzleidecretes vom l2 und l9. Februar d I, Z. 5ll^ u. 58^9. hat die hohe k. k. allgemeine Hofkam. mrr „achst.hendc Privilcaic» zu ve,leil)«n b,-funden : l") Dem (^i'ilio (^lil-ilil,,) Beamte beim Pulver- und Salniter - Inspectoral, wohnhaft in Mailand (durch (Iio^lMl Vonnilii, Guts desitzer, wohnhaft ln Mailand Nr. 28(>l), für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung, welche im W,s",ll!chcn in einer zweckmäßigen, auf Ersparniß abzielenden Nmstaltunq der, bi6> her in dcr Lombaidie in Uebung gestandenen, eistrnrn Gußösen (lorui sn^ciril <1i feti-o) best,hl. — 2) Dem Ludwig August P^ysson, Ol'er - Ingenieur der französischen und fremden Oabbtleuchtungs , Gesellschaft, als Beucll< mächligter dilser G.s.Usch^ft. wohnhaft «n Mai° land, Nr. HO8l, für tie Dauer von 5 Jahren, «uf die Eifi"dung, eines mit Erspalu»g ver^ bundlNtN Verfahrens der (Hasbfl.uchlung und d,r Erzsu^ung von Loses. — 3) Dem Carl Vogthsrr, büsg.ll. Bronce < Arl'eilsr, wohnhaft in W'en. Schottens.ld Nr. l67, für die (I. Amts.Bl. Mr. 4' p. 4. April I846.) Dauer von zwei Jahren, «uf die Verbesserung der unbemerkbar angebrachten Bracelettsschnell« federn mittelst zweier Stahlplatten bei Braces letrs von allen Metallen. - 4) Dem Henry Sauill Davy, Privatier, wohnhaft in Wien, (durch Ios.'ph Iüttner, Aqent, wohnhaft in Wlen, Stadt 3ir. l37) , für dic Dauer von fünf Jahren, auf dle Erfindung, eine neue Art Llcht zu erzeuge,,. — 5. Der Hedwlg Tre-vani, Feuerzeug« und Züno ° Requisiten. Fa° briks - Inhaberlnn , wohnhaft in Wouin, wohnhaft in Paris Nr. lU^), (durch i)>-. Jos'pl) Horniker, Hof > und Gerichtsadvocalen, wohüliast in Wien, Stadt Nr. l!l6). für die Dauer von zw.i Jahren, auf die Elfin-dung bei der Vtrserligung von Querbalken zu den Eiscnbahnschiinen auö Gußmetallen mit 2 244 einer Hülle und Vielen von bituminösem Ce« went, welche in Wesenheit den Schienen mehr Solidität, Widerstandskraft und Dauer geben. — 9) Dem Ferdinand Fuchs, Handelsmann, wohnhaft in Wien, Leopolostadt Nr. 53Y, für die Dauer r>on drel Jahren, auf die Verbesserung der Blasbalg Harmoniken (Melodinen), welche darin bestehe, daß Jedermann auch ohue alle musikalische Kenntnisse sogl.ich durch einen hierzu eigens vorgerichtetem Mechanismus und die Bewegung einiger Hasten velschiedeue Mu sikstücke ohne B^schränkthett der Töne, wie auf einer PhiS-- oder Mignon - Harmoilika zu spie-len im Stande s y. — 10) Dem ^i^olo l^e-i-onc;lli^ hydraulischen Maschinisten, ivohnhast in Mailand, Nr. 33 lg. für die Dauer von einein Jahre, aus die Erfindung cincr Vorrlch« tung für cine Pumpe mit 2 Kurbeln, einem Cylinder uno einem Rohre, welche sich in jeder Scheidemauer eines Gebäudes anbringen lasse, um alle Stockwerke derselben nnc Wasser zu versehen — l l) Dem Jacob Pfau, aus Zürich ln der Schweiz, wohnhaft in Malland Nr. 1170, für die Dauer von fünfzehn Jahren, auf die ^Erfindung eines neuen Versahrens, die Seide von den Cocons mittelst einer sowohl an den neueren, als an den alleren Seidenspinn - Müh-len anwendbaren Vorrichtung abzuwinden. 12) Dem Carl Kutschke, Filz - und Seiden-Hut»Fabrikanten, wohnhaft in Wien, Neubau Nr. 113, für die Dauer von einem Jahre, aus die Erfindung und Verbesserung in der Erzeugung der Filz- und Seioenhüte, welche aus eine Ersparung abzielen und im Wesentlichen darin bestehen, daß durch die Mischung einer gekochten Masse von Kolophonium, Schellack und Spiritus einerseits, und von wcißem aufgelöstem Copalfirnlß anderseits und durch die Austragung dieser Mass? bei den FilzlMen dieselben dauerhafter, schöner im Glänze und wasserdicht erhalten werden, lndem dlese steife das Durchoringcn jeder Feuchtigkeit bei Seite halte; ferner daß die verbesserte Art des Klei» stl'rs zum Aufkleben des Felders in einer Masse von Mehl, Waffer, aufgelöster Stärke und in Spiritus aufgelöstem Schellack bestehe, welche Masse sohin in Verbindung mit aufgelöstem peißem Copalfirniß auf das Gestelle aufgetragen werde. — 13) Dem Damböck und Faber, bürgert. Handelsleute, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 427, für die Dauer von ;wei Jahren, auf dle Verbesserung bei der Erzeugung von Iacquart-Petinelö und derlei Spitzen — 1l) Dem Jacob Kornmüller, Mühleigenthü. mer, wohnhaft in Wamperüdorf in Niederöster-relch Nr. 67, für die Daucr von einem Jahre, auf die Erfindung einer Borrichtung an den Mühlsteinen, woourcb nicht der obere schwere Stein wie bisher, sono»r!l der untere geringere alä Laufer bestimmt werde, uno sonach das bisherige Mahlmühlcn > System eine Umstal-tung erleide. — l5 ) Dem Andreaö Gugu> baurr, Bürger, wohnhaft in Wien, Ioseph-stadt Nr. »35, für dic Dau.r von einem Jahre, auf dieErsindung: Stick- und ähnliche Muster, statt durch das gewöh-iliche Verfahren, durch den Druck le,chler, uoUkommcner und wohlfei ler herzustellen. — 16) Dem Iohinn Stephan Langer, Bürger uud Ejs>gfabrika<,t, wohnhaft i>l Tropus, und dem Mathias Walk, bürgerl. Spenglermelster, wohnhaft in Wlen, Alseroor-staot Nr. F(N, für die Dauer von drei Jahren, auf die Entdeckung eines neuen G slichtts, un> ter dem Namen: Phosphorgas, und der dazu erforderlichen Leuchlgefäße. — Laibach den l l. März I8l6. Joseph Freiherr v. Weingarten. ^alldcs'Gouverncur. Carl Graf zu Welsperg, Naitenau und Primör, k. k. Vice-Präsident. Carl Freiherr v. Flödnigg, k. t. Vubernialrath. Z 4t2. (1) Nr. 7ll9. E d i c t a l - V o r l a d u n g der Therisia Brantner, ver ehrlich, ten Fleischmann. — Dic am 7. Decem« der lgl^ zu Erlau in Ungarn, Heveser Com« mitat, verstorbene Anna Branincr, verwitwete Turnher, hat in einem am 26. August l8l4 errichteten Testamente ihre Schwester, Therese Branntcr, verehelichte Fleischinann, und im Fllle diese nicht mehr am Leben märe, deren Kinder zu Universal ^ Erben cing^etzt. — Da dieselbe bisher nicht ausfindig gemacht werden konnte, so wird sie, oder im Falle sie nicht mehr am Leben wäre, il)re Kinder hiemit erinnert: ihren dermaligeu Aufcnihalt und ihre Rechte auf diese Erbschaft binnen einem Jahre und einem Tage, von heute an gerech,,^ , bei dem in Ungarn, in Erlau wohnhaften Testamrnlö ^ Executo». der besagten Erdl.iss.rili!,, Herrn Landes Aoooca-ten Paul v. Sz^vics, um so mehr anzunnl» den, als nah Ablauf dieser Frist mit der i« Frage stehenden Eroschaft die vorgeschriebene gesetzliche Verfügung getroffen werden wird. — Laloach am 23. März 1Ü4 6. 245 Aemtliche Verlautbarungen. Z. 43S. (l) Nr. 130(W8. Kundmachung. Am !6. April l. I. ll,,d den darauf folgenden Tagcn lvird be: dem gefertigten k. k. Hauplzoll - und befallen ^ Obiramte in dcn ge> wohnlichen Amisstunden, d i. Vormittag uon 9 diö 12 Uhr unc> Nachmittag uon 6 bls 6 Uhr, eine Versteigerung adgehalte» werden, bei wel-cher kleine Parthien von Kafftt), raff Gucker, Feigen, Weihrauch, überzuckerte Pomeranzen-schale», Carobe, Rosinen, Zinnober und Kukue ruz;dann et'vas Schnittwaren, alte Leibcöcffec« ten, Schlotte, ülle Feuerleitern, «lces Riemenzeug, Geweyrriemenals: Läbelkuppeln, Ueber-schwungriemen und Patrontaschen, alle Fmanz< wach l Postcnschilocr, mit mehr andern Kkinig» leiten vorkommen wcrdeu. — WaS hiermit zur allgemeinen Wissenschaft kund gegeben wird. — K. K. Gefallen-O^ramt. - ^aidach am 3l. März 16 l 6. Z. 43«. (l) Nr 90. Straßen-Licitations-Verlatttbarulig. In Folge löbl. k. k. Landes-Baudiretions-Verordnung vom 12. März 184U, Z. 860, werden von dem gefertigten Straßen - Commissa-riate nachstehende Straßen-Conscrvations-Kunst-bauten im Wege der öffentlichen Mmuendo- Versteigerungen dem Mindestbietenden überlasten. — 2) Bei dem k. k. Bezirks- Kommissariate Treffen am 17. April 184«: die Reparation der Wcrschli-ner Brücke sammt Lieferung des dazu erforderlichen Materials, im Betrage von 5U fl.; die Herstellung dreier Wasserabzugscanäle, sammt Material pr. 122 fl. 24 kr.; die Herstellung der Straßcngeländcr am Koromtkahügel, sammt Materiale pr. 7li si.; zusammen 2.">4 si. 24 kr. — d) Bei dem Bezirks - Kommissariate Ruperts-hof zu Neustadtl am 18. April 184U: die Repa. ration der Ncustadtler Gurkdrücke sammt dem dazu erforderlichen Matcriale, in dem Betrage von 172 fl. 45 kr.; die Herstellung der Straßengeländer sammt dem dazu erforderlichen Materiale und Lieferung von Randsteinen pr. 3^0 fl. 40kr.; die Beistellung dc5 Straßcnbauzeuges mit :w5> fl. 8 kr.; Summa 7W st. 33 kr. — <-) Bei dem k. k. Bezirks-Commiffariate Landstraß am 2l. April 1846: die Reparation der Munkendorfer Brücke sammt dem dazu erforderlichen Materiale pr. Mist. 18 kr.; die Herstellung, t-l^^cnv« Übermauerung von vier alten Canälen sammt dem dazu erforderlichen Materiale pr. 147 st. 48 kr.; die Herstellung einer Straßenleiste, sammt Materiale pr. 171 fl. 23 kr.; die Herstellung der Straßen«.?-länder, sammt Materiale pr/ill si. 22 kr.; zusammen 69tt fl. 51 kr. — <1) Bei dem Bezirks-Kommissariate Krupp in <. September 16-l5, Z. 13824, in die Realisirung nachbenanntcr, in der l. f. Stadt Mottling zu bewirkender Baulichkei-ten gewilliget, und zwar: ^. In die Herstellung dreier Verdachungen für die Unterbringung der Feuerlösch - Requisiten; wofür nach dem adiustirten Kostenüberschlage: n) auf Maurerarbeit s. Matcriale 9 si. 12 kr. d) „ Zimmermannsarbeit . . 32 „ i> „ c) ,/ Zimmermannsmateriale . 98 », 51 », zusammen .... 14Usi. 12kr. 15. In die Herstellung eines gedeckten Stra-ßencanals mit einer Skarpe, wofür: i>) auf Maurerarbeit . . . 73 st. N kr. l») „ Maurcrmateriale ... 85 „ 5,1 „ c) „ Steinmetzarbcit . . . 5)7 „ 17 „ gemacht: Os sly iib,r ^'lsuchln t>er .'lgncs Kllmp von Ulilelbuchberg, n"ter Matdias Kump. in tie ejcculloc Fcilbielung del, dem Gehleren qehöligel», in Uülelbuckberg «uk C Nr ,0 u',0 Rc'll. Ns. >3c)5 llegcndc» , t>c>n Herzogthume Gollschic tienstbalen, aus 25c» ft, ge» sHä^tcn .^8 llrbalhube, und der auf 66 fl. 5o kr. geschätzten Hahinisse, we^en schuldiger 5Ü st, c. », c. stewUNget. u"t> huzu die T^gs^Yun^en aus 5cn «4« April, ,^. ?)I^i und .« Iu»l .6^6, jedeSmal um !N Uhr Borniitt^c,K l» loco Uüteiduchblrq mit dem Btisaht angeordnet worden . Lah diese Rc«li» tät un» bie .^abrnisse , wenn sie bli der erssen cdtl zireiten Fcilbiclunqslcl^fahrl nicht irenigsltils um den SchähungKinellb an M^nn gcblachi wer« ten l!>n„le», del der tllllen auch ueite^ demselben hlnl^l'Hegcden wtlden rvürten. ^runi^duchserlra^t, SchähungsplolocoN «n2 die Icllb!clun>jKbnen blergcri^ls cm» gtsch n werden. Veliltsgeilcht Gollschec «,n Z. Mä'z >tj^6, Z. 4 0. (5) Nr. 75. G 0 , c t. Alle Jene. w. Mär, >d4^ vestcldcoen Malh^z ?^lmbc,g, ans was immer für eh Hler^cslchi5 zu s,schel,i,n. alö slc sich lrldrlg,n Fal!K tie Folge» 5,S tz. U.4 a. b. O. N. selbst zujuschleiden h^dcn lve,len. Nczi'ssgerichl Golii'chee am >4 ^>ärj ,846. Wcinc-, Slivovltz und Getreide-Vcrkauf. Einige Tausend Eimer vorzüglicher, alter abgelegener Weine von verschiedenen ausgezeichneten Jahrgängen, aus 0cn besten Okllscher und Prlgonaner-Gebirgen, oa«n 5c>c> Llmcr besten, alten, abgelegenen Slivovitz, so wie auch mehrere hundert Mchcn verschiedener Gattungen Getreides, als :Weizen, Gerste (für Bierbrauer geeignet), Haiden,^Kukuruz von bester Qua-Mat, sind in Szamabor, vom 20. d. M. angefangen, benn Unterzeichneten täglich aus freier Hand gegen b^re Bezahlung zu vcrkaufcn — Blleftiche Anfragen wer^ den franco erbeten. — Szamabor a>u 6. März ,8.6 FlHllj Reiscr. 195 Vermischte Verlautbarungen. Z 420. (2) »cl Nv. 8. Edict. Am l7. April l. I., Vormittag ron 9 bis 12 Uhr, wird in der Amtökanzlri der ge< fertigten Voglher»schift die Minuendo ^ Li^ilac tion zuv Hitttangade der, mir der hoh.n Gu' denial' Verordnung vom Ici. December »8l5, Z. 25^72, genehmigen Bauhcrst.llun^tu au dcr Filiilkilche U, L. Fr. am Pla>iinilUlte B«uder,sl zu den qilichel, Aml6st«ndeu läglich hier-orlö »inqcschen wrrden können. Aogchcrlschast Haasberg am 26. M^rz !8'lb. Z. ^3l. l-) Nr. 5'^6. T d i c t. Von tem s t. Vczillsaclichte Venoselsch wild d'iemit bck.i>,lil gemacht: dah in tes Sr>cul!0"s. fühlunc; dcs s. s ?lcrarK, u"ter Bert>ctunq tcr s. s. K^mtnclpsOllllalur ik» ^aidacl) . wider Gregor Hscschchat voll Oaberischs, z»s V»lnah,ne rcr, «am dohen l. k. ll^incllschen Stadt . u„e Land. reckte mit Bescheide vom 2». Frdluav t> I., ^. i57l, l»e Termine cufsen 2». Apsll und den 5. Mai 0. I. , mit dem Bei. sahe bcsilmml worden seyen, daß rie Psandol?itlle nur bei eer ,,reiten F ilbietung unler dem Scha. hungswerthe !»!»'tangeaeb» n roesden. K. K. Veilltsgerlihl Henosclsch am »'». Fe- Z. HZo. (2) Ns. »226. G d i c t Bon dem t. l. Vezillsgelichle Umgebung Laibach's w>ro besannt gemacht: Es s<-y über An» langen sei) Helln Dr. ?^^r,miliau Wl>ljbach< in d«c RcassllMltllng 0,r millelst Btsche,t>cö ?cs s, t. tsai». Starl^ und Üanllcchtcü edo. »7. Feb>»ar v. I..Z. »4^<», "no der ulne,m 22. Apl'l r.I. wieder <1still n ereculivel» Feilbitlunq der . tcm Ai'dreai Luckinann vsn Laibach e^enchiimlichen, (3. Intell.'Bl. )lr. 4' v. 4 April l84ü.) der D. O. R. Eommenda Laibach zud U»b. Nr. 6«g uno 692 dienstbaren, auf 5/z» ft. ,5 tl. gc» schätzten NederlandZäcker . wege» auK dem Nr-lheile ddo. 3. Februar iU56 schuldigen 5s'a fl. ge« rriliigct, und zu dcrcn Vofic,l)me die Tagsahui'g auf den 25. Februar, 2). März und 25. April t. ^., jedesmal Vormittag um 9 Uhr vsr diesem s. l. Nezxk^gerichle mit dem Undange bcsiimml worden, daß die Realitäten bci ter erstcn und zweilcn Ucilbietu'ig nicht unter dem Schä^ungs< lveilhe. «vohl abcc bci tcr dritten 2^^s^^ung un« ter demselbeil hi»tang»gcbcn werden. D>»^ Schahung5psoiocoN, die 3i>,ilal!onKbe' dii'g'nsse u»d der ncuestc Grundbuchscrtracl l^n. „en hieramls trähreiid den Amlssiunden eingese» hcn werden. K. I?. Bezirt^gericht der Umgebungen Lai« hacb'ö ain 2». Zloveinber 1645. Anmerkung: Auck beider zweiten Flilbie» lung h^>l sich kein Kauftuiliger gemlldet. Z. 429. (2) Nr. 5,9. Edict. Das t. t. Vejilköqerichl Auer^perg macht hiermit besannt: ) s,y in der Execulionssache tcs Matbi^s Prahü!,; von Hökern, 'vider Johann Maroll von Unlelkallschc, >n ^»lge Bescheides vom heutigen, Z. 5lH, in die exe>,utive ^lcilbiclung der, dem lZ^ccuten gehörigen. 0er Osajschaft Auers. pcrg ziik Recl. Nr. ^3, Urb- Nr. ,<4 dllllstb^ren. mit Pfand,echte belegte», auf ?3« ss geschaßten, n, llillertalische gellgctlcn Hübe, rregen. .'us dem tv. ä, '^«ralciche ddo. 2«. ?lugust ,64« säultigen Oapilali von U9 st. » tr. samml NebenverbinNick» teilen gewill«glt worden, u»d cü wcrden ti,' dieß« fälilge», FcilbietlU'gslermine auf den 22 April, 22. Ma> u»d 22. Juni b. I, , Vorlnittc,^ u,n 9 U^r im Orte U"lertc>lische mit dem Beisätze be> sslmmt, 0«ß, rrenr, die Realität bei ocr ersten und jiveilen Taqsahuliz nicht um oder über den Schähung5rrer«h ve'ätthert wcrdcn sonnte, die» 'elbc >e, ler L"lle» auch unler demselben hintan» gegeben werden würd,. Der Oru»,dbllchsau3zu) und tie LicitalionKbe» lin^ungen t0"ncn Hier^ilü cingtschcn werde». K. K. Blz Gericht Uucr^pcrg am 2o. März .6^6. Z. 425. (2) Nr 493. G d i c l. Dai k. t. Bejirssaerichl Prem ,u Feiiiri« macht besannt: 0,l iloreni Hagodiug, r.'^'. deS ihm zur Vellreluilg auf^estclllcn Curators Anten Verch, vcn ebendort, wcgen aus dem w. ä. Vergleiche d?. ^. Juli ,U^4 schuldigt,, 25 ft. «.-. ». <:., in bic erccullve F^lvictung der geg„e,'!'chen, tem Gute Semoohof «uk Urb Nr, 53'/^ unlerlbci"«. gen, auf 5U» ^ ^,5 tr. er. »elbnde gcw'lligst. und es scl)l'u r«> lit»« m>l dem ^t)e onbc» ,aui»,l worden, dah eic gedach«e Realität bei der 2 19« erste« lnid ziveiten Fcildictung »nil um oder über den ^chählltigblvcrlh, de» der dlillen abcr auch unter dcinsclben hintangegebcn werden wild. Del' Grundb^chsc^lrall, das ^chäyuüg^pco» tocoN uno die öicüalionsbetingnisse tonnen i,l tic see .'lmlokanzlri eingesehen werben. K K. Bczl.rs.ze.lchl Host^z ten 7. M^, »,^4^- Z. 42^». (2) Nr. /,3.,. G r> l c l. Das s. k. Be^'k^erichl Prem zu Fcistriz macht hieoxt ditanul: Os sey udcr <ül!laln,c» des Anlon ^peliar von Nadaoiesello, wlter Ichn»» Sterle voo Pse>n . 2kl. c. 5. c-., indie executive F>'ilbictu»g der gegt>er'ich.,'n, zur Herr-schafl Pe.n ii'll) Mb. Nl. 3i und 6 unltrlhäo'gen, auf xilo ft. 2c, kr. .;cllcdll>ch g'schäyten Rcalxät s^lllinl tazu^ehdllge» Ncl.'e'l^nls^lU,,^e» g.lv'lll» get, und c;1 seycn m dcrcn ^olnüh'ne tie T^gs>l> yungen auf ten 3o. ?!prll, den 3a. M^i u»0 den 3o Juni l, I., ledcömal Volimllaqü <) Ul)r in loco der Realüät >n>l 0em Bcls^ye andelauml worden, dah dlesellx b>> der eljie» unt> zweilell Feildicluug nur u,,l oder über ^e» S.^äHUligZlvcrlh, bei der olllleo abcr auch uoler tclnscldc» hnilan. gegeben wild; wozu Kaustust'ge zu eischcincn ein. gcladcn wertcn. D^»ä ^chähuu^plotocoll, ter Glunobuchse),!sacl u«o die ^«^lali^nKdcelngiüHe - tonnen zu den fiec>n zu Icistlij am lc). Februar ,tt^l>. Z. 42l. (2) Nr. 9,3. Edict. Alle ^cne, die a»,f den Nachlaß tcö am »<'. Jänner «U»tt ,,u KirN'tolf verst^lbcnen Handels-mannes und Realitäten < Bcsihers Blas ^'e afs>, ' aus lvaö iininer für cincm N.chlsgrunee ?l,,splü' che zu niachen gedenken, haben am 4. Mai l. H Vormittags l) Ubr dei dem gcserllgten Bi'jllksge. richte ihre Ansprüche anzumelden, >vie,l^cns sie sich die Folgen tcö §. 6,/» b. G. B, nur scldst zu zuschreiben haben rrüldcn, Vezi.kS^crichl HaaSbcrg am ?. Mä^z »646. 3?^ (2) Nr. 24U. G d i c t. Alle Jene, welche auf den Nachlaß des am >4- Februar d. I. zu Vuiötu vel>?oll)ene>» Bechers einer Fre's^ss^'bube, Matthäus Delschman», irgend eil»en Anspruch zu sicllen ve,nicinc», h^l'cn tti,scll?el! bei der ans den 17. April d. ^'., Bor. mitlag UM c> Uhr hieramtv ai,berau>nten Tagsa» hung, bei Vermeidung der in, §. U>4 allg. O. iD. enthaltenen Folgen, anzumeldc». K- K Bezirksgericht Finnig am l^. März »^46. 3- 4 »2" (3) Nr. ^?». , G d i c t. Von dem k, k. Nezirlsgcri^'le der Umgebun. gen Lach^ch's, alu AohantslungsmstHlij nach der am »2. December Ian^s. Nl. 5 verstorbenen Ganzhüblers Ehegatlinn, Marga» >elha Hader, ^cdolocn Kovitas,wird bekannt ae» »nacht: al?cn alle Jene wlche in den qedach. ten Na
ih euvas schulden < ».'der auS solchem etwas za fordero haben, zu der auf den >tt April ^46. Vc>s,N!tcinen . als ,vidrige»s gcgcn tie Au-blcidcn. ten im Ncchtölvege sür^cgat,^cn werdeil wücte. Laib.lch den ?y. Jänner ll^(i. G d i c t. Bo» dem Bezilkö^elichte e,r Cameralherl» schast ^ack lv>ro hicmit kund gemacht: Es scy zur Llquidillln,, dc5 A^tio- unl> Pafs'viiandes u»d so.-h>»>gc», Vcrlohllbhandlung nach dem zu Bresenza 5ul) Haus Nr. l5 oelstoldenen Piimu^ Schüßnig, tie TagjV,hu>>a axs den <^. Apch b. G- B aus der Verabsäumun^ cnlste» ^ henken Felgen selbst zu,uschre» st., wegen schuldigen 3on st. <:. «. c. gerriNigct, und zur Vornahme die Tag^ fah-ten auf den ,4. April, 14. Mai und ,9. Iu^ ni l I,, icdesmal um 10 Uhr VorminaqS, im Olle ter Realilätcn mit dem Bcis^e axst.ortnet rro.tcn, daß dicsclbcn bei der drillen Feilbi.lungs. tagsahung auch unter 'hrem Schähungswerlhe h,nchcn Amlrstun'en hiergeiichlö cinge-schen u«d tie Adschlifl clhcbcn werden Beziltiigericht Scise»berg a>„ ,<>. Mäs>, ^änocr d ^.< 'Z ,453, tie Reglili'Ung ccS bereits bcstchentcn Wasser. ?ldi"ül""als in bei Stadl S^cmer» Vo»« 197 si^dl Schutt, 0cMtl eic Helstellung eines n.ucn Hauplabzu^ > C.n,alg in err ^lalt St «n beiril» ligt, unt sür den erster», tie reranschlclgl.n, buch» hallerisch auf ^3" ft. 52 ss , fur den lltztern ^ber auf 22U7 si. 48 ts. (Z. M atjustlrlcn Kostenzum AuKlulspicise destimmi. Die Herabste>gclung diese, Kosten wird a»n 2u. Aplll d. I,, Bormlllag von 9 big 12 Uhl in t>er l)>el0lt<>;en BezilsKsanzlci Stall finden, allwo dishin aucd läßlich die ^lc>lc>lionKbed,ng»>!sse und die hierauf Bezug habenden B^uactcn em^cschcn werden ll?l>»ie». Bezillsod»igkeilMu»tcn^»f a>n 2^ ?1larz »846. Z. /.o3. (3) N,. 73'^79- Ed » c <. Alle Icxe, lvclchc a»>f tcn Nachl^h dcr am 7. Mälj 0. H. zu Slci», :^l, iliu^latl» vclstoldc» ^en ^öchii,!', M^lia St«'»u, ><,^ll: Htilii, vc>,> Slou-n>t, ^lv (Hldtn ooer ^»läubl^.'s Ailsp üch zu nla. chen vermcincn, haben solche t°ci der ouf len 24. April o. I., Bolmilt.'g «in ^ Nhr, vor cicscin Gelichlc angcorc»lctcn ^,agsahl,'N dem l. l. Bez>»ssgclich«c Klainduig »rird hieinil dcsatlill gcin^chl: M^n bc>I?c tie e^ccullve Feilbiclun^ der, dem Ballhclmä Heiniicher voil Nc>klag gchdligcn, gericlllich c>uf .<5)o ft. 5 ks. gc schätzten, ecr Her,slasl Ogg cb ^ralnburg »ud II,b° Nr. >5 dienftdaren Kill che, wegen dem ?u-cas Pogütschliig schuldigen no ft. c. 5 c. heirMi-get, und cs wild deren Vornahme aus den 2». Ma^z, 22. Hplil und 23 Mai ,846, irdctm^l Po>lnitic)g von 9 biK »2 l.lhr in der Wohnung deS Elecule» mil dem Al.hange festgisc^t. d^h diese Realität bei der e'sien u„d zwtiien Feilbie lu»g >'"r um oder über ocn Schähu»^Siveltb, bci t^er dritten aber auch unter demselben veiäuherl wird, und dah jeder Kaufuftige ein Vakillm von 6c> ft. zu Hunten der LlMaüons ^ Com,n>ss,on zu erlegen hät'c. ' Der Orundbuchscxtratt , e«5 Schähungspro. locoN und d,e L,cilall0l,sdce,llg,l>ss'.' lönncn laglich hieramlö ein,,eschen we,de». K. K. Bczltl^gcrichl Krainburg am 2. No-vember >tl45. Ms 96U. !)l n m er ku »g: Nachdem bci der ersten Fc>l- bietung kein Kauftustiger erschlene» «st, so lv>sd zur zrveilcn Fcildi.'tuügetaas^huüg gcsckllltcn. «. K. Bci'llsge^chl Kramburg am 2^. ?)lärz iL4<). 3.419. (2) Eine Herrschaft oder em Gut, imPrcise von äa- bis 100.000 fi , wiri) zu kcnlfcli gcsucht. Offcrcltten belieben oie be- züglichen Ertr^gsliuöwcisc lnid Vcrkaufli-Ploposttlonen bis >5. April 0. I. nnltclst franNrtcn Briefen nach ^att>ach, unter Chif-fer '1'. 5., am alten Martte Haus - Nro i5^< im^ten Stocke abzugeben. Z 350. (8) " Bcl der herannadcnden Frühlingszeit empfiehlt sich wicdcr die Gefertigte für das Wa>chm und Modernisncn, sowohl der Frauen- als Männer- Strohhüte. Auch hat sie ihre Wodnung aeändert, und befindet sich jclst Nr. 9 auf der St. Peters-Vorstadt. Ltteranschc Anzeigcll. Z^ ^ch!)a,,dlungc!i ist >ll h^dcn, in ö.nbach b i Lfs»»»« H«. H«N^ v. «^>«z,,«,»^,, und smVuirL' I^l't»!,«»«', in Klagl'llsurl dn WV»«>Ä. v. Dicdeutsche Oprachkunde in ihrem ganzen Umfange. Grammatisch styllstisch^r Hausbedarf zum ^eldstuntcn'ichi für Nichlstudierte und Alle, welche schriftliche Aufsätze sp>ach. und s^clmchtig ^c»fassen zu können wünsch rn. ?iach den ncncsicn lmd l'cßca Qucllen drn praclische» Bcdü'lfnisscn elttfprcchrnd, Ioscph'Al" D°ltscheiner. ». Abtheilung: Sprach- und Rechtschreidungslehre, unter dem Titel: Populär pr actische deutsche Sprach - und Rechtschreibungs-lchn-, zum Selbstunterrichte. Oder: gründliche, leichtülUiche AlUcittmg, um scbön ui.d rich-tiq zu sprechen und ),u schreiben, so wie sich in zwei-scl!)afien Fallen hinsichtlich der Ai'ändrrung, Verbindung, ^chvciblnt und B/,. ^eein, Buchhändler in Klagenfurt, ist so eben erschienen und Buchhändlern in Laibach, zu haben: Stämpel - Gebrauch nnd Befreiung im geistlichen und Schulfache. Nach dem Stampel-Patente vom 27. Jänner i84l> und den bisher erschienenen Nachtrags - Verordnungen. Inuächst für das Laibacher Gubernial- Gebiet. Gr. 8. brosch. 24 kr. C. M. 3. 3H2. l5) BtiterläntiicSees JRracftturertel So eben erscheint bei 8<;k»ni«lt «t. U.<;<> in Wien, im Pranumcrationswege und ist zu habcn bei «^N. ^I.Nal^K V.ltlSz««»«»»^^ Buch-,Kunst- und Musikalienhändler am Con^reßplatze in Laibach: U l) d seine nächsten Umgebnngen In malerischen Original-Ansichten nach der Natur aufgenommen und in Stahl gestochen von verschiedenen Künstlern. B»,'Hk'!t»l von tln.m li'storisck, Il)po^rapy>sche»l H>rl. Dicscv p 1 achl 0 0 ll a u 5 gei1 a l l ec c Sla d lst ich w crk clsckciiu in » V »wnatlich auf ein. and,i folgenden ttitfllungci, in Royal Octav auf dem stinsien Vtlinp^pier zu bcm äußerst billigen Preise von 30 kr. (5. M. dr e,sckeinl auch in ei^.er 'P rächt a utz gab « auf ch'ncjischem Papier in Groß-Quart, das Hefl zu » ft. (3. Vt. .. Wien, der Stolz Oesterreicl)'s und seiner Bewohner, wird hier in bild Als prachtvolles Album w'.ro es 0cm dort Heimischen zur angenehmen Erinnerung dienen, dem dort noch Unbekannten aber durch die Treue und Schönheit seiner Abbildungen und die beigefügte Erklärung cin umfas>