J^Ww W*a Sonnet flog nnb «onntag morgen« nnb to»rt fflt «UH Ott SufteHung in'« $«n« monatli* fl. -.55, bierteliälfrtg fl. 1.50, bating (I. 8.-, gansjäUrt.) fl. 6.-. mt «»ftocrfenbung DietterjaLrf» t1^ WtjiUWa H. ».tO, gamMrifl fi. 6.40. SWe eSnjelne «tuminet 7 tr. Onfeiate nacf; Sarif; bei äftwen ©tebetöolungen eutftretfienber Wtbatt. SIKmärt« nehmen 3nferate fiit un!« »ta« »He bebeut«abnt WS 9n- unb HuMonbt« an. Webactiun unb «bminifiration $ant>tjilafc m. ©pretfiftnnben »eS SJtSacteurS tiighd,, mit 8u9no%me ber Sonn- nnb ffeiertage, Bon 11—1* ut;r »or- unb s-4 Ufr: «c.'-raittaa«. — iReclainationen bortofrei. — 9Jran'j[cti»te roerben nidjt jurüagcfe.ibet. — «nonljme žtifenbun.ien nicöt betiWfl.titiset. »r. 84. Gilli, Bum im bw 20. Octokr 1889. XIV. 3ajroang. gtü'i, Ii), ^cfoßer. , «on clericaler ©eite toirb gegen bie Seut* i^eit ab uttb gu, menu and; mtr anbeutuugS* 1Ueite, ber Sorrourf erhoben, baß fie ber Meli* jj'ou unb iljren Sienern nicht bie luiinfchenSroerte •ptetät beroaljren, unb roenn man gu roiberfpredjeit ,Da9t, fo fann eS einem roohl roiberfafjren, baß man an geiuiffe ijiftorifcbe ©reigniffe erinnert roirb, bie fich oor etlidjen Saljrhunberten juge* traf)eu. ®er Sorrourf ift ooßfommen haltlos, benn gerabe baS beutfehe Soff oerbinbet mit letnem tiefen ©rnfte uttb feinem £ange, bie Singe b'S auf ben ©niub gu erforfcheu, eine fo un* J^berfteljlidje Meigung, fich wit bem Ueberfinn* '■djeit jU befchäftigeu, uub eS finbet hierin foldje ■öefriebigung, baß bie ^riefter ber Strdfje ihren ®eruf bei feinem anbereu Solfe fo leicht gu er» füllen oermögett, als bei bem beutfdjen. greilidj ertragen roir eS nicht, roenn bie ©etftlicljen ihre Behren Pflichten mit roeltlicljen üei'5 '«engen, bie Meinljeit ber Sirchenlehre mit Srr* leljreu oom Sage trüben uub bie Sanjel jur ^örberung profaner Sntereffett beniigen. gür Wehe Mißbräudje finb bie Seutfdjen allerbingS ,n hohem ©rabe empfinblidj, unb bie oben et* Mahnten tjiftorifchen ©reigniffe beroeifen, baß fie kei ber Ausrottung foldjer Mißbrauche mit ®rünblidjfeit oorgetjen. Sie Haltung ber Sßriefterfdjaft läßt, roie befannt, hie unb ba einiges gu roünfchen iibrtg. ®ei 2)bbs in Mieber=Defterreiclj ift eS unlängft öefcheheu, baß eitt Pfarrer oon ber Sandel her* feiner Sirchengemeinbe biejeuigen politifdjen ^agesblätter nannte, roeldje nidjt allein gelefen, wtbern auch abonniert roerben follen, baß er ÖIe »erfdjiebenen AbonnementSpreife mittheilte 'inö fich attheifchig madjte, ben Sejttg biefer ^fätter ju oermitteln. fehlte nichts anbereS ^ebr, als baß er erflärt hätte, gegen geringe Has zßeetl)ovctt$ @reifen$eit tt *>er Stuf^eic^nunq eilte« feiner 3eitgenoffett üon 6. & $ a u 11 o n. hunh ®"be erften ^ahrjeljntS biefeS Saljr* Rufn ftymbeite id) eines SageS, mich fem ^"rau überlaffenb, burch bie Straßen SBietiS. geh I mir ein 2Wann a"f' bem vieie %otübet* mtoK burd& Serneigung unb Abjiefjen ber fieno furc^t teroicfei1- 2111 feiliem 0r°ße" ber ^L.ž" beiben ©eiten baS graue $aar gletcj) beu , il)n,e eines Sömen herunter, unb unter ftecbp s^'Qen Augenbraitnen bfi^te ein fleineS bem fi- ^"Qenpaar. An feinem Slicf, roie an fah i eren ^^ öas feinen 2J?uiib utnfpielte, , miiffp 5. an' öaf ^ t^in 'furchtbar ftürmen ml* m»J3te etjahrejv mer er fei, beShalb au ,c9 ihm auf.j»ben '©djriit. ,y'achbem roir -burch mehrere ©äffen unb • — „„{ hprt «ßrooifion audj bie ©infcljaltung oon Snferaten ju beforgen. 3BaS etnjelne ^riefter oon ber Sanjel herab itt politifdjer unb in nationaler #infidjt feiften, baS jeigen bie jaljllofen Sor* fommniffe in Sänbern unb öejirfen, roo Seutfche uttö ©lauen nebeneinanber roohnen, unb roir in Unterfteiermarf finb in ber Sag", Derartige Sor* fommniffe oft in nächfter Mähe beobachten ju fönnen. Saß fich &ie Seutfdjen ju folchen 5ßrie* ftern nicht tjiugejogen fühlen, bebarf rooljl nicht erft einer ©rflärung, bebarf berfelben untforoeni* ger, luenn bie ©eiftlichfeit ihre Abneigung gegen alle«, roaS Seutfch ift, fo offen jur ©chau trägt, roie roir bieS hierjulattbe manchmal, unb jroar gar nicht feiten, erleben. Saß bie bejuglidjen ,flageu ber Seutfchen berechtigt finb, ift burch Aussprüche höchftftehenber ^erfönlichfeiten aner* fannt roorben, roie eS anberfeitS ooUfommen offenfunbig ift, baß gerabe h'erjulanbe für bie ©rjiefjung beS SolfeS nodj nieleS. fehr oieleS gefdjeben fönttte unb müßte, unb baß eS bie ©rjietjer hier mehr als anberStuo bringenb nöth'g hätten, fid; coli uttb ganj ihrem Sehramte ju roibmen. Sei fo 6eioanbteu Umftänben hatte bie grage ber ffiieberbefetjimg beS 5Diarburger SifdjoffigeS große Sebeutung. Mach ber Anficht aller ber* fettigen, roeldjen eS um bie ©ieb»rherftellung beS griebenS im Sanbe unb tili, tie 3Batjrung ber Šntereffen beS ©taateS ju tljun ift, roar für ben oerroaiften Sifcljofftuht ein Mann ju roählen, roelcher Shatfraft mit jener SnrurtheilSlofigfeit in nationalen Singen oereint, beren er bringenb bebarf, roenn er baS Sertrauen nicht 6loß ber ©lauen, fonbern audj ber Seutfdjen gtroinnett rotil. Sie geringen ^oftnungett, mit roeldjen uon» feite ber Seutfchen ber ©ntennung beS giirft* bifdjofeS entgegenpefehen rourbe, finb le'ber ganj uuberüdfidjtigt cieblieben, benn es rourbe jum ^irtenamt unferer Siöcefe ein ^riefter berufen, ber uielleidjt trog feines mehrjährigen Aufent* tjalteS in ber £>ofIuft bie feinem jugenblichen Alter entfpredjenbe Shatfraft beroaljrt tjat, ber jeboch in nationaler £infidjt ganj entfehieben ber ©egenfeite angehört. Möge man fich "ic^t mit ©elbfttäufdjungen beruhigen, möge man fidj nicht bamit tröften, baß Sr. Mapotnif in beu holjen Sreifen ber ©efellfchaft SebeuSanfchauungen er* roorben hab.n bürfte, roelche ihn feines Amtes roerben mit uolljter Objectioität roalten laffen. Man feljrt immer roieber ju feiner erften Siebe jurüd, unb roenn bie erfte Siebe beS Meuer* nannten bie flaoopljile Midjtung roar, fo roirb fie eS roieber roerben, fo jaljlreid) bie ©rmatj* itungen geroefeu feilt mögen, bie man bem Si* fchofe in hohen Äreifeu mit auf ben SBeg ge* geben haben mag. SBir machen feilt £>ef)l barauS: oon beut* fcfjer ©eite roirb bem Madjfolger beS oevftor* benen Sr. Stepifchnegg nidjt jenes Sertrauen entgegengebradjt, beffen er auch 0011 biefer ©eite nidjt entrathen fann. Sollte eS iljm aber gelingen, baS getjlenbe ju erroerben, io roerben roir nidjt gögertt, bieS offen anjuerfennen. Vorläufig fönnen roir in ber ©rnennung gerabe beS Jperrn Sr. Mapotnif nur ein roeitereS Symptom jener un* feligen S°'itif erfennen, roelche oon ber allge* meinen ©lauifierung baS ^peil OefterreidjS er* hofft, einer politif, bie mit bem Aufgebote aller Sraft abjttroeljren bie erfte unb heiligfte 5ßflidht jebeS Seutfchen ift. ^fetmjtärluftfKr oSanbfag. Sn ber am Mittroodj ftattgeljabten »t e r t e n ©igtntg rottrbett aufgelegt: Ser Seridjt beS SanbeS*2luSfchuffeS, betreffenb tie Anfuchett beS SojirfeS Sradjenburg jur ©inhebung einer Se= jirfSumlage uon 42 procent pro 1890, be§ SejirfeS ©tainj jur ©tnhebuug einer •ftof)fttl " öemaribert, famett roir ertb(icl) auf ben l)itieitioj ' ,D0 er einem Mufifalienhänbler t9' blieb draußen Men unb be* en,t>fcnn il>" bev WufitalienQäubler l)öf(id) etnft n ,m e'1Ien ©tuhl anbot, beu ber grembe SBiewotil bie Sabentbiite wegen ■ch boef, L ;e" ©oinmertageS offen ftanb, tonnte I>ötei. 9 ö"rdjaus nid;ts' osn ber Unterhaltung " a'f °7e,n bie Art uub ©eife berfelben fiel '» Jedesmal f^rieb ber Sabenbefiger, roenn ber grembe etroaS gu ihm gefprodjeu, feine Ant* roort auf ein ©tiid Rapier/ rooratiS ich fchließen mußte, baß ber grembe taub fei. Slöglicf) fdjien berfelbe fehr aufgeregt gu roerben; er roenbete fich Oegen bie gef^loffene Sabenthüre unb •rommelte mit ben gingern auf ber ©laSfcfjeibe. Salb fchlug er fehlt eil, balb laugfam, balb hielt er inne, um roahrfdjeinlich nachjubenfen; bann belebte fid) roieber fein ©fief, fatjließlirij lächelte er mit bent AuSbrude ber 3ufrie* benheit. ©ine Siertelftunbe mocjjte biefeS Sreiben gebauert haben, als er ein 3eidjen gab, roorauf ber Mufifalienhänbler Motenpapier hinlegte. @r fd&üjeb mit fabelljafter ©ile, reichte eS, als er geenbet, bem £änbler unb erhielt uon biefem ein '©olbftüd. Mad;bem er roieber auf bie ©traße getreten, nahm er bie alte Miene an unb gieng eiligen ©djritteö in ein SBetnfjauS, roeldjeS, roie ich &eim ©iiitreten bemerfte, oöllig leer roar. @c gieng auf bie grau los unb fagte: „©eben ©ie mir eine Sßortioit SälberneS l" — „Sd) habe fein roarmeS Salbfleifch", antwortete bie ©irtiu, welche fidj in iijrer Arbeit nii^t ftören ließ. „Sann bitte ich "m ein ©tüd falteS", entgegnete er. „Sch habe audj fein falteS", uerfetjte bte ffiirtin. — „3um genfer auch, birS ift uerteufelt 1" rief ber grembe unb gieng ganj oerbugt unb traurig roieber fort. „Serjeihen ©ie Mabame", fagte ich, „roollen ©ie mir roohl fagen, roie ber Mann fjeiftt unb roo er rooljnt ?" „Siefer Mann", erroiberte fie, „ift, fooiel ich njeife, ein Mufifer, ein großer Siebhaber oon gutem ©ffeit unb Srinfen, roie mir feine §auS* hälterin, bie Martha heißt, erjäfjlt. ©r roohnt bort unten in bem fleinen §aufe gleid) li'.tfS neben be u SDollhönbler. glaube, berMenfdh heißt Seetljooen." SaS roar alfo Seethooen! „Mabame", fagte idfj, „i(^ bitte ©ie, fofort einen Salbsbraten jum getter gu fegen, ich gehe nicht früher, beoor er nicht fertig ift." „Mun, beu fönnen ©ie ja gleich haben," antroortete fie, inbem fie auS ber Möhre einen braun gebratenen Salbsfdjlegel heroorgog, „Aber roarum gaben ©ie benn nicht bem armen Seethooon ein Stüd baoon ?" „Ach !" oerfegte fie, „baS ift ein Mann, ber !?'« ©elb bei fich behalten fann; toogu b- jiiin fo ©iner alte Sage gteifdj ju effen ? ' „^ haoe eS aueb f.mer Haushälterin oerfprocljen, thm nidht alles ju geben, roaS er begehrt!" Unglüdlicher, großer Sünftler! Serfdjroen* berifdjer Menfdj, ber alle Sage roarmeS ober fi Ite? gieifdj effen trill! „Mabame", fuhr ich fort, „roelchen 3öein trin'_ br .mt liebften?" ^ alle guten äßeine gern, idh umlage oon 38 procent pro 1890, unb ber ©tabtgemeinbe ©illi roegen ©inljebung oon3in«; f'reujern für bie ^aljte 1890 bis inctufioe 1899. Ser NedfjtamgSabfdjluß ber fteiermärfifdjen Sau* beSfonbe per 1888 unb ber Nachtrag gu ben Veilageu be« NedjenjdjaftSberidjteS, enthaltenb ben Kaufoertrag bejüalid) ber oom Saube ge* fauften oberfteirifdjen Salbungen, rourben bem ginanj=SluSfdjuffe jugeroiefen, ebenfo ber Veridjt be« Sanbe«*2tuSfchuffe« über Sie Organifation ber Verwaltung ber SanbeSforfte. Ser Veridjt beS Sanbe§=Stu§fct)uffe§ über bie Stngetegenfjeit be» Stuftreten« ber NeblauS rotrb einem eigen« ju roä£)lenben ftebettgliebrigen Stugfdjuffe jugeroiefen. — Ser ginanj=Stu«fchuß bat fid) conftituiert unb jum Obmann ben Stbg. Sr. Jedermann, jum Obmann=@telloerteter beu Stög. Kienjl unb ju Schriftführern bie Slbgeorbiteten Somfdjeg unö Sitnber geroäljlt. Qu ber fünften Stgung, roeldje geftern ftattfanb, erhielten junädjft bie Stög. Siedjtenftein unb Neupauer je einen oierjeljntägigeu Urlaub. Ser Veriest beS Sanbe§=2tu«fchuffe«, betreffenb bie Stenberung ber Verljältniffe be« jum oor* mal» beftanbetten Sanbe« =Ouartierfonb gehörig geroefenen fogenannten ©jercierplage« oor bent Kärntneithore in SJJarburg rourbe an beu Hinang* SluSfdjuß, unb ber Veridjt über baSSinfdjreiten ber ©tabtgemeinbe ©tili roegen ©inljebung oon 3in«5 freujern für biedre 1890 bi« inclufioe 1899, an ben ®enteinbe*9tuS[chuß geroief'it. ©obann erfolgte bie Sa()l ber ©onber * Stue-fdjüffe jur Verathung ber Vorlagen, betreffenb bie ©rrid)* tung einer Sanbe« = geueroevfidjerungS * Sluftalt, unb betreffenb ba« Stuftreten ber Neblau« in ©teiermarf. Sie beiben Stu«fd)iiffe conftituierten ficj, nnb rodelte ber erftgenannte StuSfdjuß Den Stbg. Kienjl, ber anbere ben Stbg. 0ranj Slttem« junt Obmann. [3 n ben politi f dj e n Verhält* n i f f e n S i r o l §) ljat fidj ein roefentlidjer Ilm* fdjroung ooUjogen, roeldjer burd) bie am Diontag ftattgeljabten Saljlen in ben SanbeSausfdjuß einen marfanten SluSbrud erhalten hat, inbem bie Ver* binbung ber beutfdjen Siberalen mit benQtafienern, roenigften« für beftimmte Sittgelegenheiten bie SNa* jorität in ber SanbeSoertretung erlangt hat. ©S i't baburdj bie Sllleinherrfchaft einer ultnunontanen ©lique gebrochen, bie unter bem Sedmantel ber Neligiou ba« Sanb oollftänbtg beherrfdjte, bie Sanbe« * jgnftitute materiell unb geiftig ben Or* ben«fdjroeftern iiberantroortete uub felbft roirt* fdjaftlidje fragen oom einfeitigften Varteiftanb* punfte behanbelte. ©elbftoerftänblich finb bte ©lericalen über biefe Stenberung nicht roenig un* gehalten, unb fie jieljen auf bie Seutfdjen unb benfe, eine giafdje meine« alten Nheiitroein« roirb er nidjt oerjdjmäljen." — „Sann bitte idj, mir jroei gtafdjen ju geben, unb jroar oon bem aller* beften." Sie Sirtin braute mir ba« Verlangte unb fragte, ob fie jentanb mitfeuben folle; id) banf'te bafür, bejahte, ftedte bie ftlafdjen in bie Safcfjen meine« Node«, ben Kalbsbraten nahm id) in einer Serritte unter ben Slrm unb gieng ftolj oon bannen. ßn bem fleinen Häu«d)en( roeldje« mir bie Sirtin jeigte, ftieg ich fogleid) bie Sreppe hinauf. Veetl)ooen rooljnte in ber erften ©tage; ba« roar audj ber einjige Su;ruS, ben er fidj erlaubte. Surd) bie offenftehenbe Sljüre trat id) in ba« Vorjimmer, in bemfelben ftanb nicht« al« ein Sifdj, über ben eine ©eroiette gebedt roar ; ein Seifig fang fröhliche Sieber itt feinem Käfig, unb ein fcfjroarjer Kater fdjmiegte fidj an meine Veine. Sie eintretenbe Haushälterin antroortete mir auf meine grage: „Ser Herr ift heute nidjt ju fpredjen, er ift in feiner Kammer uttb fo übler 2autte, baß er nicht ju Wittag fpeifen roill." Sabei öffnete fie bie Sljüre unb ich brängte mich in bie Kammer. ©r faß am genfter unb fdjaute auf bte ©traße. 8d> nahm ein ©tüd Vapier unb fcfjrieb barauf: ,,3cf) habe einen guten Vraten unb Nljem* roein mitgebracht unb bitte, mit mir ju fpeifen." r F,. Italiener, roelche fo flug roarett, fich jufantmet1« i jufdjließen, roeiblicl) lo«, inbem fie iljnen nidjt» | ©eringere« als SanbeSoerrath jum Vorrourfe machen. Senn fid) bie beutfdjen Slericalen mit Sfd)ed)en uub ©loöenett oerbinberi, um il)re eigenen ©tammeSgenoffert ju bebrüden, fo hat baS roeiter niujtS auf fid) ; roenn aber bie fort* fdjrittlidjen Seutfchen jur Ä6roel)r biefeS Srude« VuubeSgettoffen fudjen unb finben, ja, Vauer, ba« ift ein anbereS ! UebrtgenS ift beSroegen in Sirol an ©teile ber clericalett nicl)t etroa bie liberale Herrfdjaft getreten, benn für'« erfte ift ber nach bent Sobe Napp'S ernannte SattbeS* hauptmann ©raf Vranbis ein entfdjiebener cleri* caler Vavteimann unb für'« jroeite befinben fich unter ben 26 Italienern 9 Nationale clericaler Nietung, ber SJleijrgahl nach ©etftlidje, bie in ©diul-- unb anberen ^ßarteifragen jroar nicljt ejtremen Stnfcljauungeu hulbigen unb inSbefon* bere in Nüdfidjt auf bie ©djule feine Slenberung ber beftehenben Verhältniffe roünfdjen, allein bod) mit Nüdficht auf ihre Stellung junt Vifdjofe nicht mit ben Siberalen ftimmen fönnten. Sie 3at)l ber beutfehen Siberalen betragt 12, jene ber beutfehen ©lericalen 30, raorau« fid) ergibt, Daß unter ben 68 5NitglteDern beS 2anbtageS bie beutfehen Siberalen unb Italiener nur in jenen fragen bte 9Najorität haben, in roeld)en bie itatienifcfjen ©eiftlidjen oon ihren liberalen SanbSleuten fid) nicht ju trennen genöthigt finb. Sa« Nefultat ber Sanbe«*2tu«fchußroahlen ergab baljer 2 Seutfd) * Stberale, 2 Seutfch * ©lertcale unb 2 Italiener, toooon ber eine entfdjieoen liberal, ber attbece bagegen ein SJiittelmanu ift, ber in ben oben berührten 5ragen nidjt uitbe* bingt mit ben Siberalen ftimmen roürbe. 9Nan hat alfo ein Nefultat oor fid), ba« jroar nidjt einen raöicalen Varteierfolg bejeichnet, roohl aber eine SenDung jum Vefferen, bie geroiß in allen unabhängigen unb aufgeflärten Kreifen De« San» be« mit greube begrüßt roerben roirb. [K a l n o d t) unb % a a f f e.] Saß jrot* fdjen bem 50tinifter be§ Sleußern unb bent ©rafett Saaffe nicht baS befte ©inoernehmen herrfcht, ift jiemlidj allgemein befannt. Sie roeit biefeS SNißoerljältniS geht, jeid fich "«ter anberem in bem Ilmftanbe, baß ©raf Kalnodp, trogbem er jurjeit in Sien anroefenb roar, ben |>och= jeitSfeften im $aufe Saaffe nidjt anrooljnte. [Ser f r o a t i f d) e S a n b t a gj hat ben finanjiellen SluSgleid) mit Ungarn, beffen @rnnb= juge roir bereit« mitgetheilt, mit 69 gegen 11 ©timmen ootiert. * * * [S e l ch e p o l i t i f dj e n folgen ber V e f u dj b e S 6 J a r e n i n V e r l i n haben roerbe,] roirb jegt in ben oerfdjiebetten Sage«* blättern mit allem Slufroanbe an ©cljarffinn unb ©r la«, feine Slugen rourben lebhafter, läcfjclnb ftanb er auf unb fpraclj ju mir : „©eien ©ie mir oielmal« roillfommen! ©ie finb geroiß ein grattjofe, nicht roahr ? ©ut, gut, tljun ©ie mir bie ©hre an, bei mir ju fpeifen." Sann rief er: „SNartlja! noch ein ©ouoert für biefen .Gerrit", unb ju mir fid) roenbenb : ,,©ie tjaben roohl baran gethan, ju mir ju fommen, idj roar foeben fe()r traurig. O, idj bin allein, ganj allein! Niemanb fotnmt ju mir. ©onft roar id) ber £err ber Seit, ich birigierte baS größte unfidjtbare Orcljefter, roel^e« jemal« bie Süfte erfüllt hat; idj hordjte Sag uub Nadjt beu Sötten, bereu ©omponift, OrdEjefter, ©äuger, Nichter, König, ©ott, id) roar. SReitt 2e6en roar ein iinnterrodhrenbe« ©oucert, eine ©pmphonie oljne ©nbe. Sllte« fanb ein ©cljo in meiner ©eete; ber ©efang ber Vögel, Da« Vraufen beS Sinbe«, ba« 3irpen ber ©rille, baS Sittevn ber Vappel/ ba« roaren alle« Harmonien für mich- Stber ad)! eine« Sage« fob alle«, gort roaren meine herrlichen Vifionen, meine berounberungSroürbtgen ©änger, meine allge* roaltige Orgel, fort bie Söne ber ©rbe unb beS Rimmels. 3d) oerlor meljr als SNilton, ber nur fein Slugenlid)t oerlor, aber feine Voefie behielt; ich »evlor meine Seit, ich bin oerbannt aus bem Neidje ber Harmonie, fi^e ant ©rabeS* ranbe nnb finge mein Nequiem. — Stber fagten ©ie nidjt, baß ©ie ilifjeinroein unb Vraten mit* brachten ?" ©pürfunft eifrigft enoogen. Stber ba bie_Sln* beutungen über bie Vorgänge roährenb fetner Verliner Sln'roefenheit nur fehr unjureidjeub lauten, fo fommt man auS ber Urigeroißheit nicht tjerau«. Vermutl)lich ift btefelbe inbeffen ebenfo groß an ben leitenbett ©teilen roie bei Den Uneingeweihten. Senn roenn beftimmte 3«fagen ober ©rflärungen oorlägen, roelclje bem ^rieben günftig lauten, roürbe man nidjt fäuttten, Damit ju prunfeu uitb bie Seit au« einer, immerhin peinlichen Unfidjer* heit ju reißen. Sa e« nidjt bie Strt be« ©jareu ift, feine Stbficljten unb Qiete auf lange 3eit hinaus feftjuftelleu, er oieimeljr bie Volitif o°n galt ju g-all einer fijftematifdjeu oorjieljt, fo bi-lbet fdjon biefer eine UmftauD ein Hinberui« für eine Klärung ber Sage. Stußerbem roeiß man nber au 1;, Daß offene StuSfpradje unb @«t= Ijiilluug feiner innerfteu ©ebanfen nidjt ju ben ©igent'hümlictjfeitert biefe« Hetrfdjer« gehören. ©S gelingt baher nur feiten, ihn ju ©rflärungen ju oeratilaffen, bie ü6er bie 3"fitnft Slnffdjluß ge6en fönnten. Sie iu Berlin ait leitenber ©teile befteljeube Unfidjerheit erflärt e« beim and), Daß bie Slngabeu über bie ©rgebniffe beS ©jaren* befudjS feljr roiberfprndjSooll tauten. Nadj ber einen, bereits erwähnten SeSart roürbe in ber 2age nichts geänDert roerben, nad) einer anbereu foil e» gelungen fein, Den ©jaren ju ber ©in* roilligung einer Sljeilung ber ^ntereffengebiete ju beftimmen, bergeftalt, baß Serbien bem öfter* reidjifdjen, Vulgartett betn ruffifetjen ©influß üherroiefeit roürbe: eine Votitif, für bie ber ^ürft NeidjSfanjler im februar 1888 eintreten ju roollen oerfidjerte, inbem er erl'lärte, er roürDe auf Sunfch NußtanbS gern bereit fein, batjin ju rotrfen, baß ber ruffifdje ©influß iu Vulgarien in QuCunft roieber als maßgebenb anerfannt roerbe. Ob bie« ben Stjatfacljen entfpridjt, ift nidjt jit erfennen. Vemerft muß baju jeboch roerben, baß bei un« itt Oefterreid) eine berartige Sheilung ftet« oon ber Hanb geroiefen roorben ift, unb baß man audj in ben parlamentarifdjen Kreifen fich auf'« Veftimintefte gegen fie geäußert hat. ©S roürbe fomit bodj feljr fraglich fein, ob eine berartige Söfung be« gorbifdjen Knoten« fich beroerfftelligen laffen mödjte. [St 111 a 11) o I i f dj e S.] Stm 22. o. Mt8. fanb ju Sortrecht in ben Nieberlaubeu eine ©onferenj oon attfatfjolifdjen Vifdjöfen fiatt, in roelcher bie oollftänbige firdjtidje ©itiigung jioi= fchen beu Stltfatholtfen HoIlanDS, SeutfdjlaitbS unb ber ©d)ioeij hergeftellt rourbe. [Sei: i t a l i e n i f d) e 9Jt i n i ft e r p r ä * f i b e n t © r i s p i] t»iett biefertage in Valermo eine Vaufettrebe, in roeldjer er ausführte, Daß man jenen, roeldje DaS politifdje ©ebäube Italiens, fei e« oon nuten, fei e« oou oben, jerftören roollen, bie ©pige bieten müffe. Sie Kirdje fönne ber oollftäuDigen Freiheit fn ben Sir giengen in ba« ©peifejimmer, fetjten unS ju Sifd) uub bie Haushälterin bebiente un«. Veetljooen rourbe fröljlid), roigig, mitunter far* faftifch : er hatte feinen Stübfinit oergeffeu. Sil« roir gegeffen, fpratig er auf uub fagte: „3d) roill ähnelt bod) beroeifen, baß ber alte Veetljooen nidjt gar fo taub ift, roie ntan be* Ijauptet. Siefe ajtenfdjeit oerfteljeu mich nicht aber id) oerftehe ntidj. Urtheilen ©ie felbft!" SDiit biefen Sorten jog er mich in bie Kammer uub fegte fich an ba«'Vianoforte. Sa« $nftru* ment roar bon Vroabrooob in Sonbon oerfertigt, ein ©efchenf oon ©lenienti, Kalfbrenner u. St., roeldje bem 9Reifter ba«felbe als ein 3eidjen iljrer befotiberen Hochachtung oereljrt hatten. Veetljooen begann ein ©tüd au« einer ©hmphonie ju fpielen. ©eredjrer Himmel, baS pianoforte roar entfeglidj oerftimmt! Gr fdjlug mit unbänbiger Kraft auf bie Saften. Nie Ijaben fdjreienbere Söne, nie biSljarmonifcljere Stfforbe mein Oljr gepeinigt! ©r jeboch faß ooll ©ntljn* fiaSmuS ba, glüdlidj, baß er eiibticfj einen Qu* hörer habe, ©r gieng oöllig in feinem Serfe auf, er gitterte, lächelte, roeinte, er roar ganj außer fidj. $dj faß mit niebergefcfjlagenen Stugen ba, hätte mir gern bie Oljreit oerftopft unb roäre nod) lieber baoongetaufeu. ©nblidj hatte meine Dual unb fein Ver* gttügen fein ©nbe; er ftanb auf unb fagte: „Nicljt 1889 „ietttfrij* Prtdjf reltgiöfen Hebungen unb in igteti Sefugniffeit ™>er fein, aber man müffe bie repubtifauifcge Partei, bie internationale unb bie Anard)tften befämpfen uub bie italienifdje Monaregie unb %ieruug in biefem Stampfe nidjt altein laffen. •öer Abbrud; ber roirtfdjaftltcgen Segiebuugen W graufreid; fei eine oon ber Sotitif Italien« unabhängige Sbatfadje: er fei eine ©onfequenz oe« oon granfreid; altgemein angenommenen Aftern«. GriSpt roie« fobann bie Sorroürfe äurüd, baß bie auswärtige goliti? oon ©roß* WannSfucgt zeuge unb proooeierenb fei. ©aS flefchegett, fei nothroenbig für bie giften; Sta* llc"»- ,,©ir, unfere grennbe uub Alliierten, ""terftütjen bie jungen Nationalitäten in ibrer ^ntroidtung. ©s roet)t ein ,g>aud; be§ Sibera* rjj .....lutyi CHI .yuuu; utx> wuuu- $ölfer -lU'ct} bie eur0Pötfcfje ^olitif, roelcher bie geftattet unS, ebenfo rote ©nglanb uub Unfere mj vll £e«en iftrer ®efdjide fein läßt wttttf geftattet un«, ebenfo mie ©nnl cl" titelt Mächten beS Kontinentes, für bie ,r'".""ffen beS griebenS einzutreten, unb fie bat ■'s ben beiben Alliierten gleicggefteltt. Italien e8 etne aggreffioen 3iele, unb niemanb greift ti» t"' ,t,e't Italien ftarf unb mit Starten oer* unpen ift." _ Äöniß £um[ert beglüdroünf#e ,"lQ).|ig biefer Nebe beu Minifter mit überaus 9erältcl;eu ©orten. x ■ i® a S r u f f i f d, e ft r i e g S = M i n i ft e* «tuj t)at eine ©otnmiffiort ju bem Sel)ufe er--fii "r"1'' b'e ben Serrounbeteu*SranSport oer* g;? ,ren SßoggonS auf fämmtfieben ruffifchen rt Jen!)at)nlinien 311 infpiciereu unb babei feftzu« g en' ob baS oorganbene Material für alle ift efntu?fitäteu verfügbar fei. Sie ©ommiffion bereits tu Obeffa eingetroffen unb toirb ihre auf x8feit mit ber 3"fpection beS MaterialeS o; . öcn füblid)en unb fitbroeftlicljen @ifcnbal;tt= "tien beginnen. (Surft gerbtnanb oon S3 u l g a= jIe»J fott zu feiner Neife nad; bem ©efteu Jlrc9 finanzielle Angelegenheiten oeranlaßt roor* fie" i" fein. Man behauptet, baß eS fich limein ^Pothefar*Anfel;en hanbte, roelcgeS feine Mutter v' .'^re gamiliengiiter aufzunehmen gebenfe. Ser hat in Sulgarien fehr oiet@elb oerbrauegt, "ni fid) bie ©unft ber Sulgaren burch Seifteuern il. Nationalen ßroecfen zu erobern. So hat er ^erholt audh ber ©taatScaffe, bie häufig au ot)e leibet, mit feinen (Selbem ausgeholfen uub "r auberem bie 2'/2 Millionen granfen oor* m,c9°ffen, bie bem giirften Alejanber oou ^ö«enberg als ©ntfegäbigung für bie oon ihm f"%führten Sauten uub feine perfönltchen Se= 'Miner ausgezahlt roerben mußten. SaS hat großes Sod) in bie ©äffe gefreffen, unb eS ein ift H . "othioenbig geroorben, baSfetbe burd; eine An* h H)e ju oerftopfen. Sie Mutter beS dürften ger* barf eine folege jeboch auf ihre gamtlten* " "'" ohne bie ©enehmigung beS Ober* haupteS beS coburgifdjeu Haufe«, beS Herzogs ©ruft, aufnehmen. Saher fuhr fie mit nach München uub oou bort nad; bem Siroler Auf* enthalte beS Herzogs. Außetbem follen freilich auch nod; HeiratSpläne in ber Suft fegroeben. Sehr möglich, baß ber gürft fich burch eine Serbinbung mit einer reichen Srinzeffin mfeber aufzuhelfen gebenft. Man nennt jegt bie Srin* Zeffin Stanca, 2od;ter beS Herzog« oon NemourS (eine Safe beS ©rafen oon Sari«), geboren 1857, bie gürft gerbinanb zu biefem Qmede ins Auge gefaßt l;aben foil. — NeueftenS roer* ben bie ©eriiebte über bie AnlegenS=nnterganb* lungeit bem ntiert. Sotd;e Sementis finb jebod; bei berartigen Singen unauSbteiblidh uub oer* bieuen feiten Sead;tuug. ['S n S u t g a r i e n) ijt ber ©influß Oefter* reid;S auf alten ©ebieten im Steigen begriffen. Nicht nur, baß bie öfterreichifdje ©olonie allein in Sophia fdjon auf mehr als taufenb ftöpfe angeroad;fen ift, roährenb bie ruffifdje fich faft auf Nuh' rebucievt hat, unb baß ber biplomati* fche Sertreter Oefterreich« in ununterbrochenen Serljanblungett mit beut Minifter * Sräfibenten Stantbuloto fteht unb bei allen Sdjritten ber bufgarifchen Negierung feinen Natt) ertbeilt, be* ginnt Oefterreid; auch bereits in baS ©ebiet finanzieller gragen einzugreifen, roaS bort umfo rotllfommeuer fein muß, als bie geplante ame* rifanifdje Staatsanleihe gefcheitert ift. llebri* genS ift letjtertage in Sopl;ia ein hober Seamter beS ungartfeheu UnterndjtS'MinifteriumS einge* troffen, um aud; auf bent ©ebiete ber Sd;ute ©influß auszuüben. [S tt b e r l e % t e n © i tj u n g b e S f r a tt* Z ä f i f cl) e tt O b e r f r i e g S r a t h e S ] foil ftriegSminifter grepeiuet mit Nüdfidjt auf bie beutfd;erfeitS oorbereitete Sitbung groeier neuen ArnteecorpS roeitere Maßnahmen in militärifcher Hinfidjt beantragt uttO bte Serboppelung beS 6. franzöfiftheu ArnteecorpS, foroie bie Ser» boppetung ber jur beutfdjen ©renze führettbeu ©ifenbahnen geforbert haben, rooburdh es möglich roerbe, bie ©arnifonen oon ißariS, Silfe, Sefamjon unb St)on in 48 ©tunben au bie ©renze §tt toerfen. Saß bie Sermehrung ber ArnteecorpS in Seutfdjlanb lebiglich bie golge beS neuefteu franzöfifchen MititärgefegeS ift, läßt Herr oon gretjeinet natürlich nicht gelten. (SorrefjjomVn^H. SSirn, 17. October, [©eufo&er ©d&ul* uereitt.] 3n ber atuSfchußftijung ant 15. Oct. rourbe Beiben Ortsgruppen in ben Ortsgruppen ©ainfetb unb ©Botiefdjan für gefterträgniffe, $erm ®r. W'df in fionbott für ein ©ammlungSergeBniS forete für eine ©penbe ber Ortsgruppe Zittau ber ®attf auSge= fprothen unb bie SKittBeilung ÜBer Seranftaltung U)Qh,. —---- SÖeeth § 10ar fd;ön ? nicgt toahr, ber alte lebt noch unb fennt noch Mufif' ? ^rtift ei.liefen ©orten preßte er mich au feine eJ"e Shräne oon ihm fiel auf meine ^"fle'nfif er; '/®arfen @ie noch einen *>enfen f, &' ®'e etroa§ oon mir 3um An* ^Qiiu t ' etloaž 9a"i neueö' ^'"gert er genfter, trommelte mit ben QlSba,,,1 bie ©cgeibe, fegrieb unb gab mir %Ure L r «eine Mufifftücf, toelcgeS mir eine %fte, 's*,*?«ie geblieben ift. 3cg oerlteß ben V1' ntit fegtoerem Herzen. llQtf) • nrJ^ "nten roar, rief er mir ttocg Jnir u ' abieil! ©lüdlicge Neife! Siethen t)ör 0 9ut' benf'en ©te meiner, Sgr Nheinroein 6e6raten « "nö ®raten gerabe reegt „S. S. & ff at tt eu fe. teieg If bie repubtifanifege Negierung in granf* "t'iicfte ! ,neiften ber retigiöfen Orben unter* 9{iirffe^°nte fie bie ftarthäufer —, nicht N ben w en ber ^Pietät — fonbern roeit bte ^fe a 3Nönd;en ber großen ftart* 6oonnnV®taat bejahte jägrticge Abgabe 8u,»tei,t t." . tfranfen ein gar ju mäcgtigeS Ar* , Ser r Verbleiben bitbete. e§ «ionp, ©rtrag aus ber gabrication mirb 2 Miffioneu Marf ge* fegägt. Aber bie ftarthäufer felbft haben nichts baoon; fie bebütfen bes ©elbeS nicht, roeil fie bem ftrengften unter ben ftrengen Orben au* gehören ; ootn heiligen Sruno gegrünbet, follte er eigentlich nur eine ©emeinfehaft oon ©infieb* fern fein, ©ie unterfd;eiben fid) bager auch roefenttich oon anberen MönchSorben; bte Ma^l* Zeiten roerben nicht gemeinfam eingenommen ; jeber ©remit hat eine 3elle, ein ©tüd ©arten* tanb, eine fleine ©erfftatt unb ein ©egtafzim* mer für fi(^; feine Nahrung roirb igm bureg eine fleine Oeffnung in ber ©anb gereicht, bie fo angebracht ift, baß roeber er ben Ueberbrin* ger, nod> biefer ign fegen fann. Seber Mönch muß irgenb ein ©eroerbe betreiben, ba Nichts* tgun ben Negeln beS OrbenS juroiber ift; mit einer einzigen Ausnahme fommen fie nur in ihrer ftircfje zum ©otteSbienfte zufamnten. Siefe Ausnahme ift eine ©igenthümtiegfeit beS OrbenS ; jeben SamStag roerben bie Sforten beS ftlofterS geöffnet, unb bie Möncge gäbe oolle greigeit, AuSpge unb ©paziergänge z11 unternehmen, allein, roenn eS ihnen zufagt felbanber unb felbbritt, roenn fie bieS oorztegen, um einmal baS roochenlange ©djroeigen auf einige ©tunben ZU unterbrechen. So begreift eS fich, baß baS geroaltige ©nfommeu ber grande Chartreuse ber ganzen Srooinz jugute fommt, roorin fie ihren ©of;nfig aufgefd^lagen gat. im ganjen Selptjinat gibt 1 oott OrtSgruppentagen in Sffiiett (im ©ecemBer) unb SBiener = Efteuftabt (im Qanner l&Uo) jur Kenntnis genommen, gür Unter=®rauBurg mürbe etn Beitrag ju ©^ulBauSBerftetTungen Beroittigt, ben ©cBurett in SProntB, Siüaun, Kontaroro, 3tentauS, 2lltBucb=®ö6er= nep unb lieber = StemauS rourben Unterftüfeungett für arme Kinber jugeroenbet unb für bie ©cBute itt Unter*@erfpit; SeBrmittel angefthafft. ferner rourben Eerfdjiebene ©(^ulunterftütjungen für ©t. ©tefan a. k. ©ait, ®obran unb Sugafc Bcroilligt unb ben ©e= meinben in ©lainad& uttb ©t. Philippen namhafte Seiträge für Sau^erftellungen jugeficBert. SBeiter« rourbe ber ©djule in SubmanttSborf eine ©cbiiler* BiBliotbef jugeroenbet, eine SaitaitgelcgenBeit roit ©auerBrunn georbnet unb bie SerleiButtg eines ©tipenbiumS an ber OBft= unb sffieiabaufd)ule in 2)tarBurg rorgenommeit. Sdjliefelidj gelangten 3tn-gelegenBeiten ber SereinSanftatten in SofefSftabt, ©riStaroig, (äifenbrob, Sriboj, ©tfenberg, ©enften= berg, SöBntifcb*©cBumburg, ßeBnborf, Sipnif, SKaierte, 3fertBal, JrfdBemofcBna, Sidjtenroalb, ©t. ©gib unb Sufelife 3ur ©rlebigung. ^iocafes unb ^roüindafeö. ©illi ben 19. October 1839. e r f o n a I n a eg r i eg t e n.] Sem San* beSbauptutanu * ©telloertreter, Sr. N a b e t), rourbe ber Orben Oer eifernen ftrone britter ©taffe oerlieheu. — Ser ftärntner SattbeSauS* feguß gat bie in ©rlebigung gefommene ©telte beS H'lf^arzteS in ber 2anbeS*prrenanftalt zu fttagenfuvt bent flinifdgtn Affiftenten an ber pfpchiatro=neuropati)ologifcheuSehrfanzel in ©raz. Sr. ftart © e r n e r , oerlieheu. — 3nm Oberpoftoerroalter in Srud a. b. Mur rourbe ber Softoerroalter S'. Sungenfcgmib in Subenbnrg ernannt. [Ser neueSifcf)of oonSaoant] maturierte in ©illi im Sabre 1871. ©cine ©ol* legen roaren: grattz ©tifter, ©uftao ©ofaun, Safob ißuft, Alejanber ©lobomif, granz ftofegar, Sictor Sramberger, granz HegC Nobert ftreu* litfet», ftart ©egteifer, Sogann Srobej, granj Seraj, Sofef Seoer, Martin ©tingl, Martin ©itenfegef, Sofef Muga, Qohann ©tajnfo, Sofef Mullet;, Anton fttemenčič, Anton ©ainberger, Anton Neitter, ftarl ©lane, ftotomann ©chloß* nig, ftart Safd;itfd;, Sofef Neitter, Safob Soben* roein, Qofef Matirič, Sot;ann Saurentfcgitfdg, Stöbert ißrotmaun uub ©regor Hraftel. Sa§ 3euguiS ber Neife mit AuSzeidjnung erhielten : Mihael Napotnif, jetjt Sifchof oon Saoant; granz ©lifter, jegt Srofeffor ber beutfegen ©prad;e in Nußlanb, unb ©uftao ©ofaun, Soctor ber Nedjte unb f. f. ©erichtS*Abjunct in ©onobig. [Ser „©I oo en i fche Sehreroer* e i n"J foil, roie man uttS erzählt, feitenS ber ©illier neuen Sezirf'Soertretung eingelaben roorben eS faum irgenb eine Anftalt zu roohtthatigen 3toeden, bie nicht oon beit Menfcgen ber großen ftarthaufe gegrünbet, unterhalten ober miube-ftenS ausgiebig unterftügt roürbe. ©ie erbauen Srüden, ©afferleitungeti, ©traßen, ©cguten unb fttregett. Sa nocg mehr: HanbetS* unb ©e* roerbetreibenbe in ©reuoble unb anberen Ort* fegaften, roenn fie itt Serlegentjeit geratgen, roenben fieg oertrauenSooll an ben Abt be§ ftlofterS unb erhalten, falls bie oom Abt an* gefteltten ©rfunbigungen bie ©hrenhaftigfeit beS Setenten ergeben, ginsfreie Sattehen. Man munfelt fogar baoon, baß maneger oon ber Notg Zu nidit ganz einroanbfreien Manipulationen mit öffentlicgeu ©elbern o erführte Seamte burch bie Mönche oor ©ntbedung, ©chanbe ur.b Nuin be* roafjrt roorben ift. ©lüdticgerroeife gelang bie ©peculation Notbfdjilb'S, ber bie gabrif anfaufett roollte, nicgt, trogbent Seo XIII. in einem ©egreiben an ben OrbenSgenerat bie Annagme beS Anerbie* tenS bringenb empfohlen haben foil. Sie Se> roogner ber Saupginee glauben feft an bieS ©d;reiben — obgteidg ber „Offeroatore Nomano" eS bementierte — roeil fie fieg früherer ©onftiete Ztoifd;en bem Sapfte uub beut Orben erinnerten. Sei einer fotdjen ©elegenljeit roar ber Satican über ben nicgt zu befiegenben ©iberftanb, ben er bei bem Orben fanb, fo erbittert, baß er bie Senebictiner ermutgigte, mit einem oon ignen „Qsntfdit t" 1889 fein, tjiex: eine geftoerfammlung abjuljalten. 2ßir geben ben tjiefigen unb auSroärtigen Negern t}ier= mit bringenbft ben Math, e« bei beu bisherigen Srooocationen beroenben, unb ihnen nidjt roeitere folgen ju laffen. Snblich fönnte ber Seoölferung ber beutfdjen ©tabt Silli ber gaben ber lang« beroaljrten ©ebulb boch reiften, ©oroeit ift man hier roohl noch nic^t, fiel) fort unb fort „an« ftänfeu" p laffen. [„3? e t o u r — n i d) t b e ft e 111."] Mit biefer Semerfung faubte ein ©eiftlidjer au« bem ©amicale ein ihm eingefenbete« „bebeutung«« oolle«" flooenifdje« ©erf gutücf, eine Slrt „S$= erjierreglemeut für bie f. f. gufttruppen". Mor* mal angelegte Naturen bürften bie 3«ietibung be« friegerifi^en Sßerfe« an ben frieblidjen §errn Pfarrer roohl einigermaften rounberlicher finben, als bie Müdfenbung beSfelben ; nicht fo aber ber gefebeibte ©adjfenfelber ©inbifdje, roelcher in feinem ftooenifcljen 2eiborgane bie ©djauer« gefdjidje mittheilt, unb, auf bem £>öhepunfte feiner Sntrüftung angelangt, ben föftlidjen ©djnterjenS* fdjrei f cfjreibt: „Retour — nidjt beftellt! — roenn ber Sevfaffer roarten roollte, baft baS Such „b e ft e 111" roürbe, ba fönrite er bis auf ben jüngften Sag roarten !" ^öffentlich roiir« bigt ber Serleger biefeS gutgemeinte Somplimeut. [„© looenSfi Maro b'] roirb feitenS beS clericaltn „Somoljub" („patriot") in folgen« berroeife bem p. t. flooenifd) gefilmten 2efe= publicum empfohlen: „SBer ihn (ben ,,©loo. Mar.") roiffentlich unterftügt, ber begeht gegen (Sott unb bii Religion eine Soöfünbe. SBenn Sud) jemanb oom „@loo. Mar." fpridjt, feib auf Suerer £>ut! Sa« ift jenes Slatt, raelcljeS baf)in arbeitet, baft bie ©looenen ber einzig roahren fatholifi^en flirdje entfagen, uub bamit ihr eroigeS Serberbni« oorbereiten. ©old) ein Slatt barf in feines roal)ren ©looenen ipauje einen Slag finben. ©looenen, roehrt euch oor allem ber fjeimifcljen Serfiihver!" — Ser officielle Vertrauensmann beS ,,©lo« oenSfi Marob" für „Silli unb Umgebung" ift — ber Shef ber hiefigen „ruffifcljen .tanjlei". [© ch u l b e f u d).] SRadj bent Söeridjte beS 2anbe«=3lu«fdjuffeS roar tm oorigen ^ahre ber ©djul&efudj am günftigften in ben ©djulbejirfen SXuffee, ©tabt Silli, gehring, gürftenfelb, |>art« berg, fltrchbadj, ©tabt Marburg, ©tabt Settau, SöÖnu, Mottenmann unb Seig, in benen fein Pflichtige« flinb bem Unterrichte endogen rourbe; ferner in ben Sejirfen Qrbning, Seutfdj=2anöS= berg, griebberg, ©lei«borf, ©tabt ©raj, .in benen ein bis jroei, in ©röbming, ©chlabming unb SBilbon, in benen je brei, in Sirffelb, Sifenerj, ©t. 2eonl)arb unb Maria«3ell, in benen je oier, unb in Siejen, Meumarft unb MabferSburg, in benen je fünf Sinbet feinen Unterridjt genoffen. 21m ungünftigften roar ber ©djulbefuch in ben Sejirfen 2id)tenroalb, roo 37 procent fdjul« Pflichtige Sinber, Oberburg 24 procent, granj hergeftellten 2iqueur ben Äarthäufern Soncur« renj ju machen; ebenfo oerfucfjten eS auf fein Setreiben bie Mönche oon Tre Fontane in ber tömifeijen Sampagna mit ber aus ben fieber« uertreihenben Sucalijptu3=Säumen beftillierten Sucaltjptica; aber fetner oon biefen 2iqueuren fann nach ber Meinung oon Sennern mit bem föftlichen 5ffiohlgefd)mad ber Shartreufe roett« eifern. Sie Mönche felbft haben mit ber 2iqueur= fabrication nichts gu tljun. Sie auSgebehnten gabrifSgebäube liegen jroar in bemfelben Shale ber £odjalpen, aber getrennt oon bem fllofter; bie Slrbeit roirb oon bezahlten Arbeitern oer« richtet unb baS Sinfammeln ber Kräuter roirb burch bie Sinroohner ber umliegenben Ortfcfjaf« ten beforgt. Mur ein roirtfdjaftlid)er Seamter beS ßlofterS führt bte Oberauffidjt, unb nur ein Sheilber gabrieation, bie Mifdjung ber Kräuter, ift (Geheimnis. Ser erforberlidje Sllfohol roirb nicht oon ben Mönchen beftilliert, fonbern ein« gefauft. Ser fertige 2iqueur oerläftt bie Slbtei tn furjen, breiten gtafcfjen, bie gum Reichen ber Schnett auf Stiquette unb Siegel baS Sappen beS ÄlofterS unb bie Sucfjftaben D. 0. M. (Deo Optimo Maximo) tragen. Sie gabrieation ber Shartreufe ift neueren UrfprungS. SiS 1835 ftellte man in ber flart« 19 procent, Settau (Umgebung) 14 Sment, Sdjonftein 11 Sroeent, Süffer 9 docent, ©ono« big 8 procent, Silli (Umgebung), roo 7 Srocent fdjulpflidjtige Ätnber feinen Unterridjt genoffen haben. [Sie SBirtfc^aft ber Sillier Se« j i r f S o e r tr e t u u g] ®ir erljalteu folgenbe 3ufd;rift: „Sin bie loblidje Mebaction ber „Seut« fcfjen SBai^t" in Silli. Unter |>inroeiS auf ben § 19 uub 22 be § $reftgefet3eS roirb erfudjt um Aufnahme nachftehenber Serichtigung: ^tt ber Summer 82 oom 13. October 1889 ber „®eut= fchen ©acht" erfdjien unter bem Site!: „Lieber bte Sßirtfchaft in ber Sillier SejirfSoertretung" über bie ©efchaftSführung ber SejiifSoertretung refp. SejirfSauSfdjuffeS Silli ein Seridjt, in roelchem mehrere Unrichtigfeiten oorfontmen. So roirb bafelbft gefagt: 1. „$em 2floiS glieft oulgo Serbe roirb für ben oon iljm gelieferten, orbuungSmäftig übernommenen Schott r ber ent= fallenbe Setrag — ohne 2lngabe redjtfertigenber ©rünbe — liiert auSbegahtt." ®em SlloiS glieft rourbe jeboc^ alles, roa« er an ©djotter geliefert hat, auch befahlt; feine roeiteren 3tnfpriidje für 17 Subifmeter Schotter rourben nadj mehrftün« biger Prüfung beS bejüglidjen SlcteS burdj beu Obmann ber SegirfSoertretung juriidgeroiefen, jeboclj mit bem Sebeuten, baft ihm nidjtS mehr gebühre. 2. Ser Sejirf'SauSfdjuft ,6err fitter ooit Serfs hätte einem 28egmacl)er aufgetragen, eine fcljabbafte ©teile ber ©trafte burdj tierung unb gledjtroerf otjne Sntfdjäbigung her« guridjten, roeldjer Slnorbuung nidjt oollftänbig entfpvodjen roerben fonnte, roeil ber SBegmadjer feine piloten geljabt, roeSljalb §err Sin ton Maftnaf bie Siloten fofort beiftellte unb bie« felben mit — I fl. 50 fr. uerredjnete. @S ift nun nidjt richtig, baft bem SBegmadjer aufge« tragen roorben roä;e, auch baS jur SfuSbeffenmg ber ©trafte benöthigte Materiale bcijuftellen; berfelbe hatte nur bie an unb für fidj Ijöcljft geringfügige Slrbeit — eS hanbeite fidj ba um eine Slbrutfdjung an ber ©traftenböfdjung oon faum einem Ouabratmeter —, unentgeltlich ju oerndjten. SDie benöthigten fünf |)oläpflöde ftellte §err Sluton OTaftnaf bei. Siefelbeu roaren aus Sidjenbolj, 4V2 bis 5 ©djuh lang uub bis 5 goß im S)urdjmeffer uub rourben baS Stiid mit nur 10 (jelju) Äreujer, fämmtliche fünf jufammen bemnaclj um nur 50 fr. oerredjuet. Äein 2ieferant roürbe folche audj nur um ben gleichen 5}5reiS gefdjroeige ben billigeren beige« ftellt haben. 3. SBirb behauptet, bei ber unter Qnteraeution beS ^ Obmannes oorgenommenen Cicitation über bie Sergebung ber Srrichtung einer Scarpe h-be fidj unter ben 2ieitanteu auclj ber Sluffeher ber betveffenben ©trafte befunben. ^achbem bte gaffung biefer Seljauptung — S fchon mit 9iüdfidjt auf ben Sitel ber Scotts — bie Sentuug enthält, als ob hiebet etroaS lin» correcteS oorgefallen roäre, fo biene pr Stuf« häufe nur einen ÄräuterfdjuapS her, ber in KranfheitSfälleu oon ben Srübern benutzt rourbe. Mit ber 3eit rour&e ber ©chuapS immer mehr oeroollÜommnet unb erlangte grofte Serüljmtljeit. ®ie primitioen ©djuppen, roorin bie gabrieation urfprünglich betrieben ronrbe, finb ju einer fleinen Ijübfdjen ©tabt ljeraugeroachfen. grüljer rourben brei ©orten Shartreufe hergeftellt; roeift, gelb unb grün; ben roeipeit hat man aber in ben legten fahren nidjt mehr gemacht. ®er Qrüne ift ber ftärffte unb theuerfte. @s roirb behauptet, bie ehr.rürbigeti Sätet- felbft hielten füt ben ©ipfel ber SoUfommenljeit eine Mifcljung oon einem Sheil grünen unb jroei Sljeilen gelber Shartreufe. ®te Sarthäufer ber Sertofa im Sijal b'Smmo bei .glorenj, bie auf ben 31uSfterbe=Stat gefegt finb, fabricieren ebenfalls einen föftlii^en Siqueur. Slber iljr Snbe fteht nalje beoor. Umfomeljr hoffen mir, baft bie ©raub Sljarteufe nicht, roie oor einiger 3^ baS ©erüi^t gieug, ihr ©eheimniS au eine 2lctiem@efeUfchaft oerfaufen roirb, bie oielleidjt nidjt fo ängftlidj bemüht fein bürfte, als bie geroiffenhaften Möndje, bie Mein« Ijeit beS ÜJeceptS ju beroaljren. Sor ber §anb barf mau noch immer mit Sertrauen ju ben fleinen glafchen mit bem roeltberühmteu D. 0. M. greifen. ;___. flärung, baft ber Äoftenooranfdjlag für bic Sc« bauimg ber betreffenben ©carpe 114 fl. auS« machte, baft ber Obmann felbft beu Straften« commiffär ^errn Sari Sreoer auS §odjenegg fd)on gelegentlich ber Verlautbarung ber 2icita« tion erfudjt Ijatte, foldje ^erfonen, uon benen er ro iff e, baft fie bie tu Siebe fteljenben Slrbeiten ju übernehmen fäljig roären, jur 2icitatton ju animieren. §err Srečer hat nun fcljon oor Seginn ber 2icitatton bem Obmanne mitgetljeilt, er roiffe beftimmt, eS roirb einer ber 2icitanten auf 80 fl. heruntergehen. SDemjufolge hat fiel) £>err Srečer an ber Minuenbo«2icitation burch Unterbieten betheiligt, unb hat ber Sejirf eS iljm ju oerbanfen, baft biefe Slrbeit ftatt um 114 fl. um 80 fl. au beu ©euigftbietenben — nidjt abi*r an ."petru Srečer — oergeben roorben ift. SejirfSauSfcljuft Silli, am 14. October 1889. Ser Obmann: Sr. 3fnfef ©ernec." — Stefe Sertchtigung fteht auf ungemein fdjroacijen güften. ®aS junädift bie Slngelegenheit beS ©chotter« Iteferanten glieft anbelangt, fo ift eS unridjttg, baft bemfelben alles, roa» er geliefert Ijat, auch bejaljlt rourbe. @S rourbe bem glieft oou beut früheren SegirfSauSfdjuffe bie 2teferung beS ©cljotterS aufgetragen, ber gelieferte ©djotter rourbe collaubiert, uou bem neuen SejtrfSauS« fchuffe jeboclj nur tljeilroeife bejahlt, uub glieft ift beShaib gejtoungen, um ben sJfeft feiner gor« berung ju f'lagen. §in)idjtlidj ber oo^i Maftnaf beigefteflten piloten beruht bie Mittheilung un« fereS SeridjterftatterS auf ber oou Dem betreffen« ben SBegmacljer in ©egenioart dou etioa jioanjig ©traftenarbeitem gemadjten SfuSfage, baft Maft« naf bei ber Seftellung ber Sdfteu ben berfelben mit 1 ff. 50 fr. angegeben habe. SBenn jegt gefagt roirb, baft bie ^ßilote mit nur jeljn Sreujer per Stiid oerrechnet rourbe, fo ift bieS nntfo eigenthümlidj.er, als bie gelieferten Siloten thatfädjlidj ju 30 Sreujer per ©tüd ju beioerten finb. Unb roaS bie Setheiliguug beS §errn Srečer au ber 2icitation jur Sergebung ber Srridjtung einer ©carpe betrifft, fo roirb unfere Mitteilung burdj bie oorfteljenbe Se« ricljtigung nidjt nur ootlinljaltlidj beftätigt, fonbern ber beliebte Sorgang roirb burdj biefelbe in einer ©eife beleuchtet, baft ihm nun erft recht ber Seifall ber SeoöUerung nidjt jutljeil roerben roirb. e e r e S I i e f e r u n g b u r dj .t l e i n» geroerbetretbenbe.] gür bie im SBege be« Sletngeroerbe« in Slu S fich t genommene Sefcljaf« fun g uou Sefletbung«« uub Slu«riiftungSgegen« ftän'ben auS 2eber für baS f. f. .'peer pro 1891, finbet, ungefähr ben eierten Sheil be« gefammten ^aljreS « ŠrforberniffeS umfaffenb, nadj einer Mittljeiluug bei bem 9?eich§=®riegS=Minifteruim eine Offertoerljanblunq ftatt. Sie 2ieferung roirb, um ben Sleingeroerbetreibenbeu bie Sljeilnahm.e ju ermöglidjen, in fleiuereu Partien ÜOIt minbeft 500 fl. bi« (jödjftenS 1500 fT. oergeben, roobet bie einfachften SlbroicflungSformen ftattfinben unb thunltchfte Srleichterungeu gemährt roerben. fchriftlichen Slnbote, benett ein oont Seroerber felbft erjeugte« Stobeminter jener ©orten, beren 2ieferung berfelbe anftrebt, beijulegeu ift, muffen bis längften« 27. gebruar 1890, 12 Uljr mittag^ bei beut obigen Miuifterium einlangen. ®[e ftuubmacljung mit bent StforberniSoerjeicljnifl2 liegt bei ben $anbelS« unb ©eroerbefantmern Jul' Sinfichtnahme auf. [S i n f I u ft ber © i 11 e n n o t e auf bie allgemeine 3 e u g n i « c l a f f e. ] UnterridjtSminifter hat bejüglich be« Sinftuffe» ber ©ittennote auf bie allgemeine 3euguiSclaf1e an 2ehrer« unb 2eljreriunen=SilbungSanftalte« auS Sfnlaft etneS oorgefommeneu galleS ange« orbnet, baft 3öglinge ber bejeichueteu Slnftalteu, roelche über ba« fittlidje Scrljalten uicljt bte Mote „lobenSroert" erhalten, als jum SluflW11 m ben höheren Jahrgang „mit Sorjug Öeet9" net" nicht erflärt roerben fönnen. [Sasgßohnljau« be8 § er r n fl I« J tu 8 a t b a dj] rourbe oon ber bortigen, flooeni)« fühlenben ,Jeunesse bomee" mit Sinte befube»-Sa bie« am Slbenbe be« Sage« gefchah, an roeldje«1 §err Sinn bem^ungflooenen ^>ribar eineSlamaß6 jufügte, fo roirb, roahrfdjeinliclj nicht mit recht angenommen, baft eg bie @eftnnungSgen°1'el t,'3 ^'«»'ievten roaren, roeldje ihrer {Rache fo ,ran«$en 9tugörucf flaben. ... -«or bent S» e i d) ž g e r i dj t ej fam 2 rW, 3»r Serljanbtung, ber bie «Rüdf» nph 0 9 ' mit roe^er bie «ßeruafcn »urju* grell beleuchtet, ©n geroiffer tl)'a§ SBittti unb ©enoffen (jatteu in einer wl e n" ben 2anbe&@d;ulrath in klagen-Z! ""tec ßimoeiS auf Slrtifel 19 ©t.»®.«®. ^MJegeljren gtfteHt, baß in ber SoIfSfdjule 1, ?eo»''arb in ftäruten bie flooenifdje Un= fcyt«fpracl,e eingeführt roerbe. Sei beu auž Strtlaffe angeorbneten Erhebungen ftellte * Mj nun Heraus, baß oon ben ©emeinbe^"3 J1e» nur ein einziger mit beut ^ul)al(e jener finoerftanben roar, roeSljalb ber 2attbeS« ^'julvatf) uovfiigte, baß eS bei ber bisher übli= ll«terrichtSroeife fein Seroenben haben folle. lt«t uuö ©enoffeu protejtierten gegen biefe JfWß bei bem Unterrichts » SRinifterium, '('". jebod; abgeroiefeu, unb ba fie baran Jf genug hatten, gieugen fie mit einer ^Wjiooröe an baS {ReidjSgeridjt nor, roeld;eS 1111 entfehieb, bafe bie uon beu Sefdjtoerbefüh= jjn behauptete Verlegung beS 9lrt. 19 ©t.=©.= ■ 111 ch t ftattgefunbeu habe. 2£oljI befomm'S ! m t® e r {R e i d; § r a t h ž * 91 b g e o r b n e t e m V e r i u S {Ritter,] meldjer ben ©täbte* J'iret ©t. Seit^riefad)--©oliSberg=Sölfermarft bjlr.tr°f- hat fein äR.mbat auriicfgelegt. 6? bürfte 'lT{r ©djritt rooljl auf Den con ber &'ähler= in Älagenfurt jiiugft auSgefprod)enen iHuufch »"Zufuhren fein, baß bie 9lbgeorbueten ffärn* einem uub bemfelben Serbanbe augehören ^ogen. [9?eue #a It eft eile.] 3roifdjen ben Rationen Warft Unter * Srauburg uub 2at?a* t?"tIb ber 2aoautthaler=Sabn rourbe bie spalte» !telle ^abenfteiu eröffnet, um ben Serfehr nach -1' Örtfchaft Seiffing 3» erteiltem. man iut Serlaufe Der ßänbluitg be:: ©Iau6en an bie 'JRöglichfeit einer ülierföyitung nicht uo[I = ftänbig verlieren follte. sffiir roenigftenS haben ihn nicht gu erhalten oermocht unb an beu peius liehen (Sinbriiden beS Dritten 9lcteS gerabe genug gehabt, um bie Hoffnung auf eine glatte unb natürliche Söfuttg oollftänbig aufzugeben. Senn bte Vorgänge biefeS 9lcteS biloeu itt ihrem 3"= fammenbartge eine Äataftrophe oon folgern ®e-roidjte, baß ein Srama heiteren ©enreS fie nicht ertragen fann, unb baß ihr roohl allenfalls eine nothbürfttge Serftänbigung, feineSfallS aber eine oollftänbige Serföhnuug folgen bürfte. 3u:11 UeberflufTe entbehrt ber Serraffer ber gähigfeit, einen letzten, rotzigen Stalog ju führen unb behagltdje 2uftfpiel=Stimmung p erzeugen, voü-ftänbig, unb ein großer Sljetl feiner ©cenen fcljleidjt fo langroeiltg bahtn rote ein ©teppenfluß. SaS mug ihm übrigens fdjon beS Oefteren ge= Tagt roorben fein, bettn er ift auf bie Äritif fc^Iedjt p fprecheu, uub er bringt feinen 9lerger übe- Sote" enthält nämlich: ®ie fritifd&en Sage bež 3al>rež 1S90 mit Sejug auf SSMtterungžerfcheinungen, Srbbeben unb fdjlagenbe SZBetter, oon SKubotf galb. ®er spreiž ift berfelbe geblieben. £>ie brofd^ierte 3lud= gäbe foftet 40 fr., bie al« ffieiljnac$t3 unb 9?eu= ja^ragefd&enf fe^r geeignete, elegant gebunbene ©alou: 2tu«ga6e 75 fr. o. 333. * ®ie Seitfd&rift „Ueber 8anb unb 9Jtecr" ift geganmartig einunbbreifeig Sa^re alt. ©ie Bringt eben jtuci pbf^e ©rjä^Iungen, „O bu mein Defter* rei$ !" oon @c&ubin unb „®až ^reifräulein" ooti Sßaul fe. 33efonbere SSCufnterffamfett fc^enft neuefter 3eit bie ©djriftleitung ben Qffuftrationen. Büntes. [Son ben £>öfe it.] ßaifer y1 r a n $ 3 o f e p I) hat fidj geftern abenbS pm Sefudje ber i?aiferiu unb ber ©rjhevjogin SRaria S.tlerie nach SJier.ttx begeben. Srjherjog 911 b r e d) t reift bemnächft nach Spanien,Jim feiner 5Ridjte, btefefße burd) bie Sorfühmng einer lächerlichen I ber Königin Shriftine, einen Sefuch abpftatteu g-igur aum SluSbrud, bie aufeerorbeutlich roirffaut Ä " "" ' ' ' " ~ fein fönnte, roenn fie nur einigermaßen innerhalb ber ©renjen, nid}t etroa be§ ©ahrfdjeiulichen, fonbern gerobeju beS SIJögltdjen gehalten roäre. ®ie'^ooität erjielte, trotjbem fidj bie Samen. Senat uub Stella unb bte öevreu ©upmann, Sauntgartuer unb Sirector fyrinfe alle üJJüöe unt biefelbe gaben, nur einen febr mäBtgen Grfolg. Sie uächfte Sorftelluug tn unferent Sweater finbet nächfte.t greitag beu 25. b. M itatt. 3ur Stufführung gelaugt eine Operette unb jroar ent= roeber ,,5Ra:t0it" ober „Ser Stceabmiral". ®em ro b b u C11 o n.] 3n ber STobtenfammer ber «in ^at3eßun3 würbe §eute bie Set^e ÄinbeS obbuciert, oon toel^em etn ©erüc^t g 'lcit looate, ba§ e3 md&t einež natürfid^en Sob ež t ' orBe» fei. <£>az 5?iixb loar bažjenige ber )nerin S»arte Äe^a. I.3S ä f) r e n b ber 9? a % t r u § e] $at bie ?ßoI 3b ®ßI1Co6 in ®erc®e ir>r ^ 0c9en alte« Ätnb erbrüeft. f« r b e b i e B ft a f) I] ®em »efifeer So^amt in ^oubolfc^eg würben ant Iti. b. MtS. ' ^ferbe nnb ba« jugefjorige ©efcfiirr gefto^len. loafer, Jutnff, Jliferatur. gillter gtabttljeatcr. WS« Söafju ift furj, bie 9t'eu' ift lang" Suftfptel „Sie roilöe ^agb" uieU . Keffer hetfien. Ser ®ebaufe ? eS ©tateS beffer Ijeißen. ----- . 01,f r ^ änr bramatifchen Serarbettung redjt HUt Zäuchen, uub ber Staffer £jat bte ©adje bajj f'^'f) angefaßt. Wacl) ber alten ffialjrheit, "'acht 9ac macH lüa'5 W rafc^ öeg 'gerben bie Öiebenben fchon am ©djlufje e§ nur 2tcte,s ai|f einen ^unct 9ef"(irt, wo §ie eC"0^ beS SriefterS bebarf, ber fie oermäljlt. etfteit ü ■ l,nb bie ^fit'erroochen fallen in ben Slcteg fv'm^enact, unb am Seginne beS ^roeiten 0etOör!an3t ber ljäu«licf)e Ärteg an. Sie nüdjtern ^Ufen rl" ®nüen »erfteljen fid; nicht mehr, eS bet@att » bie SÄ'ftoei-päii&ntffe uub SR.-ibungen, bn§ e fommt nach uub nach ju ber (SrfettntntS, eigeiitf; , a(g ^attit einer berühmten ^rau bod; feine ettle recht fläglidje SfoKe fpielt unb baß er>>taÄ"f 3«'»3 falfcl;er ©runblage fteDt, er detlov enbr'4 fehrt beu Gerrit beS .ßattfeS »atiivtiri "-"ö .Gereicht ihm uub feiner $rau ^eenfor |eIjr äum &ei(e- ^ f'dJ Qe9e" öiele öafj ! w nid;t baS geriugfte einroenben, unb ®lü(fes or b'e 2öiebe'rfel;r beS et)eUä)eti ben jjg "erpgert unb it>r allerlei ßinbevniffe in befeline,!\ Iegt' "m >nit biefer SBieberf'ehr befto erlöfenber ju roirfen, ift fein gutes fctjui . ^ber bie ßinberuiffe fdjeiuen unS bodj h - äRilSuerftänbntffe ju bie --angejammelten -, ■■ f r «nb ber ßonflict 31t tiefgreifenb, als ba|3 * Sine neue ©ontpofition bon Gerrit ^eittri^ 2B e i b t, „®až erfte ßieb", twurbe roie roir in äBiener ^fättern lefen, boit bem §ef=Opernfäitger 9ietdpenBerg gelegentlich einež ©efettigfeitž^StBeitbž oor einem jafjtreiiJen publicum in 2Bien oergetragen, unb ^err 0. 9?eic§enberg, ber baž Sieb oon bem (Sodite bež $errn SHSeibt in Ätagenfurt gehört unb ež fofort tnBefdjkg genommen ^atte, machte mit bemfelben purere. Sie Sompofition ift borläuftg erft im SRanuffript oor^anben, bürfte jeboc^ in Söälbe beröffcntli(5t roerben. * 3)rei Officiere, ein fjerborragenber Äünftter unb eine untcrneljmenbe SBerfagžBttd&^anbrung, Babcn M 3ufammengetf;an, um ein SBerf ü6er bie öfter= reic6ifcb=ungarifd&e Slrmee 3U Waffen, roie ein foMjeä bie Jjeimifdje ßiteratur in ber S^at noc& nic§t befitjt. Dberft ©uftao Söancalari, ©enie^auptmamt ^raitj Sieger unb Hauptmann SlMonž ©anjer finb bte brei Officiere, bie an bem Jßerfe „Unter ben 5 a fj 11 e it, bie Sß ö l f e r OefterreicB = lln = g a r tt ž i n 2B a f f e n" gearbeitet §a6en. ®er burd) mehrere Silber, roeldje itt Äunftfreifen be= recbtigtež Stuffe^en erregt ^aben, Befannte HJJater gelician greifen 001t DJJbrbacB ift ber ÄünfHcr, ber fid^ ber a}?iil;e unterzogen, beit Seft bež im großen ©tile gehaltenen SBerfež reich unb gefi$macfooII ju iduftrteren ; unb bie renommierte SBerlagžBudjhanb; [uitg Sempžfh unb ^ret)tag in SBien, Sßrag uitb fietpjig ift ber materielle Jörberer biefež in unferer hctmifchen Siteratur einjig baftehenbeu Jprachtroerfež. * Unter ben jahlreidhen unž in ben legten Sagen jugefontmenen Suchern befindet fich aui^ ber fiieDtiitgžfateuber jeber beutfehen gamilie: „®er sjjßtener iöote", ^auftrirter Äaleitber für ©tabt unb ganbleute für baž 3ahr 1890. ®ie SRebaction bež oout Verleger 2Bafb|eiin uub bem oerftorBeiten ®tch= ter ÄnrI ®linar Begrünbeten jtalenberž rourbe in biefem 3al;re ben beroährtett ^änben 21njengruBer'ž übertragen. ®rei reijenbe iüuftrirte ©rjählungen oon glmar unb StnjengruBer, baž luftige allerlei, foioie bie jährliche SKunbWau „33on Qahr 3U 3ahr", roelche heiter Befonberž reidp aužgeftattet ift, Bitben roie immer beit unter|altenben unb Belehrenben Inhalt biefež 3ahr6udjež. (Sin oottftanbigež Serjeichniž ber 3ahrmärfte, bie jahlreichen reoibierten SarifefStempel: ©eBühreit, »erjehrungžfteuer, Sßoft unb Sefegraf unb oiele anbere) oerlethen bent Äalenber alž ber= Ia§tid&ež ^achWlageButh aud& einen eminent praf= tifchen SBert. ltnb noch eine roerthooüe Bereicherung jnt „®er SBieiter Sote" für 1890 erfahren, eine Sereidjerung, roetihe bie ßäufer biefež j?alenberž be: fonberž angenehm ii i erraffen roirb. „®er 2Bieuer — ffaifer ffi i l h e 1111 uub feine ©emahlin traten geftern bte {Reife nach 9lthen an uub treffen heute in SRailanb ein, roo fie oon Äöttig ßuntbevt erroartet unb fobatnt nad; äRonja geleitet roerben. ffatferiu % r i e b r i d) mit ben £öd)= tem, barunter bie S r i tt 3 e f f i n = S r a u t, reifen heute ab, unb 3 ar über Sojen uub Seitebig, unb fommen am 25. b. im S^räuS au. Sie b ä 11 i j d) e Äöniggfa milie, ber S r i u j uon 3ß a l e S uub ber r u f f i f d) e Thronfolger befinbeu fidj ebenfalls bereits auf ber {Reife nach Sltljen. — Sie Ä1 a i f e r i tt uon {Rujjlanb ift am SouuerStag gitr ©ee bei Sanjig angelangt. Ser 6 3 a r hat am SieuStag SRedlenburg oerlaffen. Son Sanjig reiften ber 6jar unb bie ©jarerona gemeiufdjaftlid} mittelft ©ifenbahn nach Seterhof. — Sčouig Som 2 u i 3 oon Sortugal, ber an allgemeiner SBafferfud)t leibet, liegt im ©terben, [SaS bieSjäljrige 9Z o u e m b e r = 91 ü a n c e nt e n t] roirb, roie mau aus ®ien melbet, eine beträchtliche Slujaijl uon Seförbe* rungen bringen uub ift namentlich für bie ©tab§» officiere bei' Infanterie« unb ®aoallerie:Sruppett ein ftarfeS Sloaucement 31t erroarten. [S e 3 ü g l i dj b e S {R ii d t r i 11 e S b e S fj ü r ft e n 2 i e dj t e u ft e i n] finben roir tn ben „4R. 91." eine 2eSiirt, bie roir nur ber (Eu= riofität roegen rohbergebett, uitb für roeldje roir bie Serantroovtung beut genannten Slatte über« laffen. üRadj biefer Ser|ion habe ber fytirft baS politifehe 2eben beSljalb fatt befommeu, roeit er ernftlicf) baran benfe, fich 31t oertjeiraten. SaS flingt allerbiugS eigenthümlidj; bettit baS eine fdjliefjt ja baS anbere nid;t auS. biefettt fjatfe aber Ijat eS bocl; fein eigenes SeroanbtniS. Sie Same ber Serehrung beS dürften, eine Richte beS Slbgeorbneten filinfofdj, ber fich lürj» lieh getöbtet hat, roar bereits einmal an ben frü= tjeren ©oiiful ßaupt oerheiratet. Sie ©ye rourbe burd) päpftlicheS Sreoe gelöst, unb ber Srinj mag biefen Umftanb immerhin mit feiner £hü = tigfeit als ftreng clericaler Sarteintann litdjt gan3 jufammcnftimmenb erachten. [S i e 91 u f 1 ö f u n g b e S „© d; u I o e r* eines f ü r S e u t f ch e"] bilbete ant 2)Zitt= rooch ben ©egenftaub einer Serljanblung oor bem {Reichsgerichte, beffen Sorfi^ ber Sräfibent ©eheimvath Sr. It it g e v fütjrte. Sie Sefcljroerbe beS aufgelösten SereineS roar roegett Serleljung beS im Slrtifel XII beS ©taatS*@ruubge)e§eS ge« roährleifteten {Rechtes, ..baß bie öftertetcljifcben (Staatsbürger baS {Recht haben, fich 3U oerfarn« mein unb Sereine 31t bilben", erljoben uitb ber Slntrag beS befchroerbeführeuben ©djulocreineS für Seutfche gteug bahtn, baS {ReidjSgeridjt möge bie ©ntfcljeibung beS SRinifteriumS beS ^nneru, roelclje bie Slupfung beS SereineS beftätigte, als ungcfeljlicl; aufheben unb baS SRinifterium in ben Koftenerfag oerurtljetlen. Ste oout ©rafen Saaffe gefertigte ©egenfdjrift beS SJlinifteriumS beS Innern beftritt beut ©djuloereitt für Seutfche bte Sefd)ioerbe»2egitimation ltnb oerlangte "bie 9lbroeifung ber Sefdjroerbe. 9?adj furjer Ser--Ijanblung (jat baS {ReidjSgericht bie ooufeite ber 6 fetttfdj«; 1 -89 Regierung oorgebradjten formalen ©inroenbmtgen als' nic^t begrünbet erfannt, infolge beffen tu ber nädjften ©effion beS ReidjSgeridjteS über bie SBefdjroerbe meritorifdj oerbanbelt roerben roirb. [© i n 58 e i t r a g gur © b a r a f t e_r i » fierung g e ro i f f er 3 «ff an b e in Defter» r e i cb] finbet fich einer beutfdjen geitfchrift, in roelcher roir folgenbe ©telle fefen : „@iit alter SlbelSbrief gilt beute iu Defterreidj nidjt nur al§ ©mpfeblung, fonbern als 2lufprudj auf Ijobe ©teilen. Siefer ©runbfag bat fidj in ben leljien geljn fahren altmäbtig, faft unmerflidj, roieber eingebürgert, unb roenn man baS öfterreicljifcbe ©taatsljaiibbudj auffdjlägt, fo flaunt man über bie SJtenge IjodjaDeliger ©eamlen. ©ie erfreuen fich einer ungemein rufdjeti Seförberung unb fprtngen über bie Äöpfe ihrer bürgerlichen Sßor» bermänner rote bie ©eiltänjer roeg. ©iner aus ihrer Seilte bat bieS bei öffentlichem 2tnlaß mit ber ©rflärung geredjtiertigt, eS fei gar nidjt ju leugnen, baß bie bürgerlichen ^Beamten mebr Äenntniffe unb ©efdjidlidjfeit befäßen, aber bie ariftofratifchen hätten mefjr Saft, uitb ber Saft fei für höhere Skamte baS sJBidjtigfte. Sa nach biefer 3tnficljt auf bett oberfteit ©proffen ber hierardjifchen Seiter ber Sact bie eigentliche er» forberlidje ©igenfdjaft fein bürfte, fo liegt iu ber Seförberuug oom Riitmeifter jum ©tatthalter nichts aujjerorbenllidjcS." [ ® a ž b e r f ch l u cf t e © r u n b b u d> ž » Blatt.] ®a« ©runbbuif)«BIatt ber 3?ebe«ber ©in» Wofjnertn Juliana ©pßrffh enthielt jiemltcb Biele Saften. 33or furjem erfchien fie nun im 992arož» SSitfärljefyer @nntbbuch«amte, um ©inftcht in ihr ©runbbucfj ju nehmen. 2Bährenb be« Umblättern« life fte plö|lich ba« Saftenblatt herau« nnb Ber» fchlucfte e«. Natürlich wirb ba« ntc&tž nü^en unb fte Wirb außerbem beftraft Werben. [„greubBotl unb leib roll"] gehen jefet bte sprintaner einer 902ittelfchute Italien« ihren älrbeiten nach unb benfen gar ni$t baran, fich auf ha« 3lbiturienten»©jamen Borjubreiten. ©te benfen mit ©ntfe^en baran, bie ©chulbanf Berlaffen ju müffen, für bte fie mit etnemmale eine ganj un» Semeine SBorliebe gewonnen tjaben : »or allein ftnb fte fämmtlicb in ben neuen ^rofeffor ber franjöfifchen ©pra$e unb Siteratur Berltebt! SlCterbing« ift babei ju bemerfen, baß biefer feit furjem angefteHte Sehrer — eine niebliche, 22jährige granjöftn ift, loeld&e ftch audh in »eiteren Greifen großer 39e= wunberung erfreut unb welcher namentlich einige ber ©tabtBäter, bereu @unft if)i" aud) bte ungewöhnliche Stnftellung Berfchafft haben foEC, überau« gugetfjan finb. ®ie ©Itern ftnb tn äkrjweiftung, bie §erren ©ö!ine »himmelhoch jau^jenb, jutobe betrüBt!" Sßie fott ba« enben ! [©in h t ® i g e r © e t ft I i dj e r.] 3n ©enua hat etn ©eifttidjer, namen« ®on ©aBibe Sllbertario, einem SRatlanber Slmt«bruber eine regelred&te $>erauS» forberung gefdjicft, weil ifjn ber leidere befdjulbigt hatte, bafe er juwetlen Bor ber 392effe ©tjocotabe trinfe nnb fonftige Slllotria treibe. 3ttan ift nun fehr gekannt barauf, ob ber SDJailanber ba« ®uell annimmt. 3wei geiftliche Herren auf ber 9ftenfur — ba« märe both etnutal etwa« neue«! [31 u f biein (Spanien herrfchenben 3 u ft ä n b e] wirft ber folgenbe Vorfall ein rec^t grelle« Sicht: 3lm 30. ©eptember tourbe in Offuna (Slnbalufien) ein 2Kann wegen SDlorbe« hingerichtet, ©r w«r 24 ©tunben oor feiner £tnrtd&tmtg, nacB flpanifi^en ©itte, mit einem ©eiftHdjen in einer Capelle eingefdjloffeit werben unb wartete bort auf Segnabigung, bie er um fo fixerer erhoffte, al« faft bie gattge SBeBölferung, SocaIbe|örben, Vereine unb felbft bie ©tabt ©eBilla fiefj für tljn Berwenbeten unb burcB beu ©ouBerneur bei ber Äönigin^egentin um SBegnabigung, b. B- Umwanblung ber £obež= ftrafe in lebenžlangti mochte meine Rechnung bejahten", ant» wertete leife ber ©efragte. ®a ift e« um bte Gattung ber SBitWe gefchehen. ®2it bem herjerweidjenben 2lu«ruf: „3(d) ©Ott, ach ©Ott, wenn ba« mein feiiger DKann noch erlebt hätte!" fiitft fie oljn= mächtig in bte Slrme be« tief ergriffenen ©chulbner«. [33 o r f t ch t.] ©er §err 5ßrofeffor hat am ©djiuffe be« Halbjahr« bie Sheilnehmer feine« ©e» minar« jum Stbenbeffen ju fich gebeten. 25a man aber weiß, bajj bie grau Sßrofeffortn nicht gerabe befonber« freigebig ift, fo befcfjliefjen bie ©tubenten, fi# burch ein gemeinfame« SIBenbbrot auf bie 3U er; Wartenben ©enüffe Borjubreiten. ©ie betreten ju biefem 3wedfe eine in ber 32ähe ber SBohnung ihre« ©aftgeber« gelegene SBirtfchaft unb nehmen, ba atte« befefet ift, an einem Sifche aßlafe, ben bereit« ein hinter einer großen SeWuns Bevborgener §err benüfet. ©rft al« ihm ber Lettner ein ©eeffteaf mit 23ratfartoffeln Bringt, legt er bte Bettung fort, unb wen erbtiefen bte ©tubenten jeijt ? Shren ^errn sprofeffor, bet bem fie heute 3Ibenb jugafte ge= beten ftnb ! [3 e i t g e m ä &.] £>err : „TOein gräulein, iiB liebe ©ie unb . ." — ®ame (ihn unterbredhenb) : „©prechen ©ie um ©otieiwiUen nidjt mit meiner 2flama !" — „Unb we«halb ni<$t ?" — „31^, OJlama möchte fetbft gern noch einmal heiraten." [ ® e u t Ii d>. ] ,,3Mch' etn herrlicher Sag, fpajteren ju gehen 1" fagt er leife unb btieft fie järtlich au. — ift Wahr! Möchten ©ie Wohl einen ©pajtergang madjen ?" — „O gewiß, meine ©näbige, gewiß !" — „32un, warum maiBen ©ie benn feinen ?" [©in i a rte« © e m ü t h-] ,3ch begreife nicht, baß ®u ben alten Sentier SSuchholj heiraten fonnteft. 2Ba« hat er benn außer feinem 3teid&thum ?" — „@tne £era»erfettung." [© n g Ii f eh.] „3e«n ! ©rinnern ©ie mir nach bem ©ffen, baß ich mir uttt erfchießen !" K:\77i: Z 3 altbewährtes Hausmittel- Preis ii. W, 11. 1.— Nnr echt mit. obenstehender Schutzmarke. Zu beziehen durch alle Apotheken; tiigl. P.ostversendun? durch dun Rauptdopot: Kreis-Apotheke Korneuburg bei Wien. * ®ie 3eitfchrift „g ü r1« § a u S", welche m{t 1. October ben 4. Saljrgang Begonnen hat, enthält in jeber Stürmer foBtel praftifdje unb nüljltche aOSinfe, baß biefelbe ben £au«frauen nidht genug empfohlen werben fann. ©« gibt faum eine für ben §au«halt, für bie ©rwerb«thätigfeit ber grauen, für bie leibliche unb geiftige Pflege widrige grage, bte Bon biefem praftifcher. SSIatt nidht in anregenber, Berftänbiger SBeifc erörtert würbe. ©« foHte baher niemanb Berfaumen, biefe wirftich gebiegene SSo^en» fihrift anjufdjaffen, umf»mehr al« ber $ret« für ein SSierteljahr nur 90 Äreujer beträgt. 33eftellungen auf „gür'« §au«" nimmt jeberjeit entgegen bie 33udhhanbtung bou 3oh. 3tafuf4. ®iupet nragetienb. Snefe tofteu m jc. 2 als Heilquelle feit Hunderten von Jahren be-, währt in allen Krankheiten der Atlinimig'*-und VerilaiiuiigsorKanr, bei Gicht Magen- und Blasenk.atarrch, Vorzüglich fiir Kinder, Eeconvalescenten und während der Gravidität. n. ErfiMiiis- Heinrich Mattoni, Karlsbad und Wien. Cjinnuifi! Ser ©rfnmmt» c-/ laße unferer ^eutifj«1 Kummer liegt eine ^robenummer ter «Praftifclim ^ettf^rift für atte Jprtuö' fronen „Fürs Iis»«««" bei, roeldje wir fcer 33ead)tunfl aller ^aitöfranen nadiörncflid) empfehlen. Ein möblirtes Zimmer mit separiertem Eingang ist sogleich zu vermiethen 12m!(fasse i316. 869—l Danksagung. Für die so ausserordentlich coulante und rasche Ausbezahlung der bedeutenden Versicherungssummen anlässlich des Brandes vom 19 September 1889 sagen die Unterfertigten der General-Agentschaft in Graz der Ungarisch - französischen Versicberungs - Gesellschaft „Franco-Hongroise" ihren wärmsten Dank. Staros chinzen b. Pettiu, am 9. October 1889. Anton Klusinz. Jakob Lach. Lorenz Mesaritsch. Gaspar Vuk. 808—1 M uri a Medwed. Ein jnnger, strebsamer 7 findet GH -genheit sich zu etablieren. Grosser <*e~ müse-, Obst- und Ziergarten mit vorzüglichem Humus, Glashaus, Mistbeeten und Wohnung, auch Futter fir zwei Kühp, ist wegen Domicilwechsel des Besitzers in einem Vororte Laibachs auf mehrere Jahre zu verpachten. Offerte unter .Gärtner" übernimmt Müller's Annoncenbureau in Laibach. Solides deutsches MÄnCMEN oder eine Witwe, die gut kochen und die Zimmerbedienung besorgen kann, wird zu einem alleinstehenden alten, auf dem Lande lebenden Herrn gesucht. Ehrlichkeit und freundliches Benehmen Bedingung. — Anträge übernimmt Müllers Annoncen-Bureau in Laibach. 877-2 im 3ial)re 1858 geotüit&ete erfte öftccr. tootteeu Bureau O^eiif 9Bien, Stabt, Stubcnbaftci 9tr. 3, fceforgt Aunoncen jebet Stvt fift fämmtticfie in- u. ausländ. Journale u. Kalender. ei,lle >>ral«We 3ufommenfteIlung bet Snmmc.e «"J.^ «Wije ©ost bet Su beniiljenbeit äeituttgen belt tjaföcn tm SBortjinein betbütgen, beägteidien einet ünitUfcen ©elbjetlP' tetung tutbeugt, fo empfiet) tt fid, obiqc, in biejet Standjc o»?' often, guma, geftUfet auf ifce 32jnt)rige CStfofjtung in »«JJJ, SocSe, ben % S. Snfetentin nnb ift bereit, bieSbejiigW)« K « Ite .WW S" eciljeiten, fowic 'itnnoncctt = (čnt»1»! ' fioftemibctldjlngc (,u Dtiginaljiteifen bet Heitlingen nnb ber mit entfotedjenbem Stabottej unb ®te».So«ta»W auf ^ tnngen gtnti« ,u liefecn. . .,se Set tnnge »eftonb biefet girma gibt im SBovbtueiu J^ ©arautic enter reellen, biHtgcu unb «raUifdeu äu«fiil)ru«3 il)c übertragenen Slufttiige. 1889" „m«ut•''N Die Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI übernimmt in Verwahrung, resp. in's Depot: gj)" f 'T j^j 'gr 0 Gassensciieine oil Eiiljgiliclir fbü Spercassen und anderen Creditinstitnten gegen eine massige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtsiocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfahren. Mie Mi recti et u. Als Xeliensteile «3er «8terr.>niix»r. Bank übernimmt die Sparcasse der ' tadtguiiieihde Cilli auch alle bankfähigen Wechsel zur Uebermittlung an die Bankfiliale 0 r a z. _ Kostet eine vorzügliche Singer-Maschine m der bestrenommirten Nähmaschinen-Niederlage Amerikaner ■wiEar S© Stumpergasse 20 im eigenen Hause. ^XIR, PULVER UND tiBmsTA iE. PP. BENEDICTINER der .A-BTIEI von SOTTLAC (Gironde) Boa BIAG-UEXiOOTNE , S>rior 2 goldne Medaillen: Brüssel, 1880 — London 188t die höchsten auszeichnungen DM fl ^ Durch den Prior lire I ä «3? Pierro uOUflSAUD )er taugliche Gebrauch des Zahn-s der Sä. P.J. Bengdictüier, in der Doms linijjen Tropfen im (iiase Was; idert und heilt das Hohlwerden d ie, welchen or weissen Glanz u ;keit verleiht und dabei das Zahn-[ stärkt und gesund erhält. ,'ir leisten also unseren Lesern einen cliiichen Dienst indem wir die sie auf diese alte und sehe Pi aep;iration aufmerksam machen, welche das beste ttei ucil der einzige Schatz für and gegen Zahnleiden sind.» :coBfi3BoÄx9 merai-Agent : *SS> Sfejj & Zu haben in allen unten Parfumeriegesonaeften ■ißotneken und üroguenhandlungen. > frifcf) geräud&erten, liefert 5 £i(o gegen 3iad)= — 4-•— nähme oljne roeitere Spefeit um f(. 3;o0 ä). ÄJaövarcf in ^yiilitcf, Mähren. j H. Kasparek in Fulnek, Mähren ICH« Kaffee liefert gegen Nachnahme Domingo, eleg rt, hochfeinst.......fi. 8.— Cuba, hochedelst, IIa...........„ 8. — Cuba. „ la............ 8.25 Portoricco, hochedelst, IIa.......... 8.— Portoricco, „ Ia.........,, S.25 Java, goldgelb, Ia............. 8.50 Menado, Ia. ............... 8.75 Ceylon, IIa............... 8.50 Ceylon, Ia................„ 8.75 Mocca, h-öclihochedelst Ia........... S.75 Kaiser-TUee per 1 Kilo Nr. 1 fl. 3.50, Nr. 2 fl. 4— Nr. Ö ti. 4,50, Nr. 4 fl. 5'—, Nr. 5 fi. 5.50, Nr. 6 fl. 6.—. Der Besteller hat also keinen Zoll, keina Porti und keine Emballage zu bezahlen. Ich bitte um Bestellunsen. Beste! Beste I f vorräthig bei To£l. Ha.3s-u.scli., Cilli. frische, bester Marke, lie— WM3 3€?W& i'ert das 5 Kilb-Fassl, .............mm........m Ii....... gegen Nachnahme ohne 2,25 II. Kasparch in weitere Spesen um Fulnek, Mähren. fl n Id) e n b i e r - § a 11 ft! u n § I Ig Grazergasse ,lr. NN (Sintis Chiba) Jf ^ empfiehlt vorzügliches, abgekühltes ^^ $ Märzen- und Export-Märzen-Bier |f $$ in Vž und 1 Liter-Patentflaschen fö ^ (17 kr. |»er Utcrflaschc) Jj aus der I. Grazer Actien-Brauerei in Graz. H || Aufträge werden prompt eSTectuirt. n "^t^ o 3s: ^ ^^ . ,., ff der vorzüglichsten Systeme und in in jeder Grösse und Xr.gkwK,-aer g =ssenfnhrwerken nnd bc. Heinrich Eepp.fach in ^ftto (Steiermark) r- i+o w.mcren wird zu den Eigenkosten be frische, bester Ma'ke, liefert das 5 Kilo-Fassl gegen Nachnahme ohne weitere Spesen um fl. 2.80 IS. lias-parek in Fulnek, Mähren. Zur Herbst- &Winter-Saison! Wasserdielales xuffifillijfst bei 815—12 JuLMoises, Laibach, Prescherplatz2. ijSf Sä*! «»as« D/2 5.25 Nr. 3 1.30 Nr. 3 1.15 Echter 1887er Lutten berger per Liter 28 kr., iHfsfh, asm. Ausschank bei 92eortß 859—2 8 i*»tfdr* lUrtsijt" 1889 BRtJIi! Feintuch - Waaren-Versandtliaus B e r Ii Ii m r i 18 Krautmarkt, lirihiiu Krautmarkt 18, versendet mit Nachnahme: Damentuch ganz Wolle, in allen neuen Modefarben, doppelt-breit, 10 Meter fl. 8.- Piiggerioden das Neueste für Herbst- und .Winterkleider, doppelt breit, 10 Met. fl. 4.50. Schwarz-1 erno sächsisches Fabrikat, doppeltbreit. 10 Meter fi. 4.50. Ragusa ModestolF, doppelbreit, für Co-stume-Kleider, in allen glatten Farben, sowie gestreift und carrirt, 10 II. fl. Sf.— Volapük-Fianeii neueste Muster, 60 Centimeter breit, 10 Meter fl. 3.50. Flanell - Kopftücher p achtvolle DessL.s, 3 Stück fl. 1.—. Kleider-Barchent modernste Dessins, 10 Meter fl. 3.—. Kalmuck beste Qualität, 60 Cent breit, 10 Meter«. 2.70. Daaen-Jersey-Taillen (Jacken) mit Seidenknöpfen und Schüssel, .in allen Farben, complet, gross, 1 Stück II. 1.30. Double - Velomtuch 9/„ compl. 1 St. fl. 3.50 Winter - Umhängtueh, 9/4 gr.,gl. u. carrirt ti. 2,— Jute-Vorbang türkisches Muster ein compl. Vorhang fl. 2.30 Eine Jute-Garnitur ! Bett- und 1 Tischdecke mit Fransen fl. 3.50 Arbeite r-Hemden »us Kumburger Oxford complet gross, 3 Stück fl. 2—, Eine Ripsqa-nstur bestehend aus 2 Bett- u. einer Tischdecke mit Seidenfransen fl. 4. - Normal - Hemd compl. ;ross, 1 Stück fl. 1.50. Normal-Hose complet. rross, 1 Stück fl. 1.50. 10—12 Meter lang Ein Rest fl. 3.60 Frauen-Hemden is Kraftleinwand mit Zackerlbesatz 6 Stück fi. 3.25 Hausleinwand 1 St. SO Ellen ,/i fl. 4.50 , 30 Ellen bu fi. 5.50 Herren-Hemden eigenes Fabrikat, weiss oder färbig 1 Stück Ia fl. 1.80 IIa fl. 1.20 King-Webe besser als Leinwand 1 Stück 6/4 breit 30 Ellen fl. 6 — Canevas Stück 30 Ellen lila fl. .80 1 Stück 30 Ellen roth fl. ü.20 Oarn-Canevas 1 St. 30 Ellen lila u. roth fl.G— Chiffon 1 Stück 30 Ellen Prima fl. 5.50 beste Qualität fl. 6.50 Ehe Pferde-Decke bestes Fabrikat, 190 Cm lang, 130 Cm. breit. Ii, 1.50 Eine Fiakerdecke 1 Stück fl. 2.50 Oxford waschecht, gute Qualität 1 Stück 30 Ellen fl. 4.50 Tuch-Waareii-Fabriks-Lager üeberzieherstöft'e !! Gelegenheitskauf 11 Brünner Tuchreste ■ , r, „ 1A-»r j . . , feinste Qualltat 2-10 Met. 3-10 M. auf einen compl. auf ehl, n L VeheT_ Männer-Auzug fl. 3.75.i zieher fl. 7._ Tuchcoupons und Reste für den Herbst- und Winterbedarf versendet nur gegen Nachnahme oder Vorhersendttng des Betrages, jede Concurrent schlagend, und zwar: 3-10 Mtr. Anzugstoff, dick und stark (compl. Herren - Anzug gebend) &. 4.80 3-10 Mtr. Anzugstoff, dick und stark, besser fl. 6.80 3-10 Mtr. Anzugstoff, feinst fi. 12.SO 8*10 Mtr. Winterrockstoff (compl. Winterrock gebend) fl. 5.— 2-10 Mtr. Winterrockitoff, fein fl. 9.- 1-70 Mtr. Loden (compl. Lodenrock gebend) fl. g.85 S'25 Mtr. schwarzes Tuch, reine "Wolle (compl. Salon - An/ug gebend) fein v. fl. T.80— IS.— Tuehwaare jeder Art und jeder Qualität billiger als überall. 0. Wassertrilling Tuchhändler in Boakowitz nächst Brünn. Muster gratis und franco. mr Wüster ach allen Gegenden franco. Modewaren von der billigsten bis zur allerfeinsten Qualität für den Herbst- und Winterbedarf versendet auch an Private zu Fabrikspreisen billiger als überall das Depot : K. k. priv. Tuch- & Modewarenfabriken Moriz Schwarz gf Zwittaw (Mähren). Mtr. 3-10 complet. Anzugsstoff.................. fl. 5-50 Mtr. 3-io stark wollener Stoff.................. fl. 6-80 Mtr. 3-io stark fein wollener Stoff.............. fl. y- — Mtr. 3-io feiner wollener Stoff.................. fl. 13- — Mtr. 3-io feinster wollener Stoff.................fl. 15-50 Mtr. 2-io Winterrockstoff, complt. Winterrock gebend fl. 5, fl. 7, fl. 9, fl. 11 und höher. Mtr. l-'O für einen complt. Lodenrock, naturwasserdicht, fl. 3-50, fl. 4-50, fl- 5-50 und höher. Schwarze Tuche für Salon-Anzüge. Tuchware jeder Art. Woll-Futter in allen Preislagen von 80 kr. per Meter aufwärts. Damentuch für Damenkleider, Damen - Loden, Umhängtücher aus Himalayawolle, ki/4 gross von H 3 aufwärts. Ueberhaupt Fabrikate von Tuch- und Modewaren. — Preislisten gratis und franco. — Für die Hrn. Schneidermeister Musterbücher unfrankirt. laljfrcidje Bcitpißc bcr mfflte crfteu nieöiriitifrfjcit gtutorifäfcu. «yF« •XI c 0 a i f f e u nerfrfjiebeuec "^ge- liefert das Fasslgegen Nachnahme8 ohne weitere Spesen <"» fl. 2-40 H. RaS|mfek in FMlMeh, Mähren^ Jeder Wehrpflichtige „ ese die ,,«este..r.M.nKar.Wel.r°eitu»« ' (Wien, Wehrgasse 16). 111-20 1SS9 theilung zu machen, dass die Firma Ed. Skolaut, Glaswaarenhancüung in Cilli den Alle! 11 vcr^itumeines Fabrikates der .. Herrmann's Blitzlampe fistrff. Patent -Jf.SSti, ttn(ftsi\ Patent /.i.O.<7 für Cilli und Umgebung hat, und ist dieselbe von mir ermächtigt, für meine Fabrikate voile Garantie zu leisten. Zugleich bringe ich noch zur gef. Kenntnis, dass durch den grossen Erfolg meiner Lampen, verschiedene Fabrikanten und Händler grössere Durchzugslampen unter dem Namen ..Blifzl&mpeir' zuni Verkauf bringen, diese haben jedoch bei weitem kein so weisses, schnittiges Licht und ist demzufolge auch der Oel verbrauch ein wesentlich grösserer. Die allein eeJtite BlilzlMmjx- trägt den Namen des Erfinders „M. HEKKMANN" im Oelbassin eingeprägt, und bitte ieh bei Ankauf darauf gütigst zu achten. M. HEBBMAJV1V. Ferner sind alle Gattungen Luster, Hängelampen, Wandlampen, Tischlampen und sonstige Lampen in grosser Auswahl zu den billigten Prfeisen stets vorrächig ^imilwrpr Vietjnätfi'puluiT Jiii ^fcrbe, $ortttueIj mib ©d)flfc. le(]»[ni ®?šfel[ie beroä^rt fid) alš Viehnäbrpulver bei le"i jr. fier Serabfolgung laut langjähriger ©rprobung JiIi)ni, nSel an Freislust, zur Verbesserung der "•' etc. 514 b einer Keinen Sdjaditet 35 tr., einer grofen m 7o fr. 'Jda's Kraftfutter für Pferde u.Rinder ,J Mdjeu 2lufl;ilfe für Ijerabgefoiumene SEljterc u. Z[ -äeförberunct ber 21?aft. - Qn SlvMen k (i fl Ktyi ^ nnb ^acteten a 30 ft- Schweinpulver zur Beförderung in«! J\1,st und rafdjeit Sluf&ilfe für [)erabgeEom= Ä Sf)iere. — 1 qroßeS SJtadet fl. 1-26. 1 tleineS Echt ^ 68 tr. u beziehen durch alle Apotheken und Drogues'111 $m„rlen der österr.-ungar. Monarchie. Äftiif ^Kflölunneit unrjubritqcit, bitte» mir baž f. iftatat l,fim Slllff"'fc Mci'ei- «rtllcl ftet« ftn>i)ba'0 Wen. bcrlattgctt tutb tibiflc ©i'MmarJc 3" bc-- ^oftoerfenbung per 3?a^na|me burd; baž j : KreisaiioMe Korneuiniri bei Wien ' » St 6,ignen sieh, da sie an der ^"f W«t«e ta "'erksain ,°U?U1)" Fenstern und Thüren mit ganz neuem praktischen Verschluss • uf Ser,__in1 halte von denselben die verschieapnartigstea Musterstücke stets am r " l-C Ansnhi nabmie von ,ler kleinsten bis zur 'probten Bau■ nnd Tise jj sc"lagen von Thüren und Fenster^ ^ wird' stete auf das Soüdest 3. 7855. Y 1889 1 ®ie öffentlicbe 5ßerfteigernitg be§ im nentare bbo. 19. (September 1889, 3- 7342, sub SPoftjaf)! 1—122 unb 138 big 150 aufgeführten, auf 371 fl. 12 fr. beroerteten 2Barenlager§ ber Stemilian gieglmütter'fcfjen 6oncnr§=5DZaffe unb ber Sudjforberungen ber Slemitian gieglmüUer' fc^en 6oncurž=3JJaffe im Nominalbeträge per 25 fl. 64 fr. roirb beroiffigt; jur Sornafjme biefer öffentlichen SBerfteigerung roerben jroei geiIbieturtg§=S:agfa^ungen auf ben 28. öctobrr 1889 unb ben 11. SJotJember 1889, j e b e § ttt a I o o r m i 11 a g ž 10 U b r an Ort unb ©telle in Saaf bei ©üjjettljeim mit bent ©ei= fage angeorbnet, bafj ba§ auf 371 fl. 12 fr. geflößte SBarenlager bei ber erften $eilbietung§» Sagfagung nur en bloc um ben ©ctjä^roert per 37 i ft. 12 fr. auggeboten unb bem SRetftbie* tenben nur um ober über bem ©cfjögroerte, bei Der jioeiteu geiloietung aber poftenroeife auef) unter bent ©djägroerte jugefi^lagen roerbe unb ba§ ber ÜDtaftbieteube ben SReiftbot fofort 311= banben beS g'ei(bietungg=®ommiffacž bar ju er= tegen uub bie erftanbene Sare fofort f)ittroeggu= fdjnffen babe, baß enbficfj bie 33ud)forberuttgen per 25 fl. 64 fr. nur en bloc aufgeboten unb bei ber erften g-eitbietung^Sagfatjung nur um ben Slugrufgpreis per 25 fl. 64 fr. unb bei ber groeiten £yei(bietuug§=2:agfaguiig aud) miter bent Stuärufgpreife gegen fofortige ©arja^tung fet£-geboten roerben. Ä. f. Sejirfggeric^t ©t. 3)2areiu, am 15. October 1889. 871—1 Ser t. t SBegirf-jvidjter; $ e r f 0, ^Sanufacfur-Waren-yperßeigeimtg. ^in (Soitcurfe griebrichSHobtč ge= taugt am 21. October b. S unb an ben fo(= genben Sagen im ^aufe dir. 85 ©rajergaffe, Stilt, bag 2RanufactürÄBaren=Sager jur öffent« lichen 2>erfteigerung, roobei bie ©arenftiicfe an ben äReiftbietenbeu gegen 93arga^Iitttg tjiutange» geben roerben. 867—2 S i Hi, 15. October 1889. Ser ŠHaffaoerroalter: ©r. 3X tt g u ft © cf) u r b i. 9?r. 20.365. ^ccutiue gfaprntffenDer(Jd(jerung. 23 o m f. f. ft. bel. SBejirfžgeridjte 6i[(i roirb befannt gemadjt: ®S fei über Stufudjen beg fkltfjafar $ott burd] ®r. ©diurbi bie ejecutioe jjeilbietung ber bem SDtafimitian Sbeobor 93a= roit Äraut gehörigen, mit gcridjtlidjem $ianb= red)te belegten uub auf 141(5 ft. 20 fr. gefdjägten fynlirniffe, alg: 3immer=@fetid)tiutg u. f. ro. be= roiüigt unb bieju 31x1:1 $eilbietungg=©at3ungen, erfte awf ben 24. öctobev 1889, tie jweite auf öcit 7. 3?oöcmber 1889, jebegmal uon 9—12 llfjr uor-, up nör^igen« fallg uon 3 6 Uijr nachmittag^, nötljigcufuffg aud) auf ben barauffolgenben Sag uon 9 big 12 lll)r oormittagg im Sohnorte beg ©j-ecuten in (Suttenegg bet -Jžeuhaug mit bem 93ei;atje an= georbuet roorben, bap bie $fanbftüde bei ber erften g-eilbietung nur um ober über ben ©chä= gunggroert, bei ber groeiten geilbietung aber aud) unter bemfelben gegen fogleid)e ©ejahlung unb Segfdjaffutig hintangegeben roerben. Si Iii, am 4. October 1889. 7—1 Ser !. E Sdnhešgeri^tSratl) j futinger. bei Wetten. Spielen und Testamenten des Stadtverschii-uerungs - Vereines jDilli_____ i'' ■ 11 idil fö I fl Ii j Gier if wis-f apils. jjj Anfang 8 Uhr. Entree 25 kr. {jjj »Ooolft •wünscht in ein Kaffeehaus als Feuerbursche; oder in .einer Restauration, oder in einer Couuitorti unterzukommen. — Adresse Exp. d. Bl. 860—2 3 5, V neuen Caviar reuen Kremser Sonf Znaimer Gurken ~53&Z Roil-Häringe "SRI R a s s e 11 "S«C Sardinen Rosinen u Mandeln "Wi sowie allseitig anerkannt feines fflarburgar Dampfmehl in allen Sorten empfiehlt liestens zu billigsten fveiseri Aloiw WiiitaiKi Hauptplatz und Postgasse. jSiederl. der Marburger Dampf- mühle Carl Scher bäum & Söhne und Harmonie - Musik hei Ausflügen, Con- KUf V certen, Bällen etc., und zwar in Ahtheilun- m W// gen von 6 bis zu 24 Mann. — Auch wird W gründlicher Unterrieht in sämmtlichen In- strumenten ßvati» gegen die Verpflichtung /M ertheilt, dass die betreffenden Schüler seiner- J« zeit der Kapelle angehören müssen. W// Hochachtungsvoll 870-1 //a\Y üeluiird I,cii3iiirt M Kapellmeister der Cillier Veteranen-Kapelle-Herrensasse Nr. 12. »I w sind im .[. Stock zwei gassenseitige Zimmer Küche und Zugehör sogleich möbliert oder unmooM zu vermiethen. auf Verlang-en franco. 00 inter -Saison empfehlen in gröbster Auswahl zu "billigsten Preisen: «MM mm Herren-Modestoffe Damenkleiderstoffe aller Art l Schmidl 1 Comp. Cilli. i CA ru ri Ž P; S US!» SS mtb gStcydVg aller Söffeme.