Tatbacher Leitung. ____Dinstag sen O. Mar). D l l y r i e n. driest, 28. Febr. Das Dampsboot aus der Levante ist eben eingetroffen. Es bringt Briefe auS Athen, vom 12. Febr. Staatsrath Michael Suz» zos hatte einige Tage zuvor seine Entlassung eingereicht, welche von Sr. Maj. dem Könige bewilligt wurde. __ Die jahrliche Feier der vor 9 Jahren er» folgten Landung dcs Königs wurde am 6. Febr. aufs festlichste begangen. AvendS war Ball bei Hof und die Stadt beleuchtet. Beim Militär haben dieß» mal nur wenige Avancements Statt gefunden. Der Major Gropper (im Kriegsmmisterium) wurde zum Obristlieutenant ernannt. Der Artilleriemajor Heintze auancirte zum Commandanten der Stadt und Festung Patras. Die Abreise deS nach Constan« tinopel bestimmten k. Gesandten, Hrn. Aler. Mau« lokordatoS, ist vorderhand aufgeschoben. Die Bank hat endlich ihre Operationen begonnen, welche sich vorläufig jedoch nur aufDiscontirung dcrPlatzwech. scl beschränken. Der französische Gesandte hat neuerdings 50 Actien gezeichnet. Die Leitung der finan-ciellen Angelegenheiten der Bank wird «incm französischen Finanzdeamten anvertraut werden, der stund, lich erwartet wird. Die Banknoten zu 500 und 100 Drachmen sind bereitS in Umlauf. Die kleineren sollen später ausgegeben werden. Zum königl. Com» wifsär der Bank wurde Hr. Daras und zum Advo. «aten derselben Hr. ArgyropuloS, Professor dcs französischen Rechts an der Universität, ernannt. — Mit dem nächsten französischen Dampfboot gehen die Z,N' sen der garantirten griechischen Anleihe nach Mar. stille. (Allg. Z.) K ch w e i j. Der hohe Stand Luzern hat unterm 14. Febr. folgcndeS Krelsschreibcn an sämmtliche eidgenössische Stände erlassen: «Getreue, liebe Eidgenossen! In ihrer Schlußnahme vom 2. April vclflosscnen Jahres hatte die hohe Tagsatzung zugleich auch die Verfügung getroffen, daß ordentlichen Verwaltungsmaß» nahmen unbeschadet alle LiquidationSverfügungen einzustellen sind, und somit rückslchtlich der Vermögens-gegenstä'nde der aargauischen Klöster der Status lsuo zu behaupten ist. __ Man hätte von einem Bundesgliede erwarten dürfen, daß eS diesem noch in Rechtskraft bestehenden Tagsatzungsbeschlusse gewissenhaft nachkomme, allein mit Bedauern haben wir in Erfahrung gebracht, daß die Regierung von Aargau die Liquidationsvelfügungcn in Betreff des Vermögens der dortigen Klöster nicht nur nicht einstelle, sondern in dem Maße fortsetze, daß der ganze 8w-tu« Pw der Verm'ögcnsgegenstände dieser Klöster vollkommen verrückt wird. — Die Regierung von Aargau scheuet sich somit nicht, Verfügungen der obersten Bundesbehörde gänzlich außer Acht zu setzen. — Wo« hin ein solches Benehmen eines Bundesgliedes gegenüber dem Bunde führen muß, wollen wir Euch Getreue, liebe Eidgenossen, hier nicht zu Gemüthe fiihren, es liegen die Folgen nicht nur für die Wü'r» de und Kraft, sondern auch für Achtung und die Ehre unscreS Vaterlandes bcreitS vor Augen UNd einer Erwähnung bedarf eS nicht mehr. — Wir cr-achteten es als Bundcsglied bei dem unbegreiflichen Schweigen, das der eidgenösische Vorort, dem zu» nächst die Vollziehung von Tagsatzungsbcschlüssen obliegt, beobachtet, für eine dringende Pflicht, diesen bundeswidrigen Handlungen dcr aargauischen Staatsbehörden unsererseits nicht Mehr länger ru» hig zuzusehen, und wir haben deßhalb eine feierliche Verwahrung der Rechte deS Bundes und der Klo'» ster der aargauischen Regierung eingereicht, die wir Euch abschriftllch hilr mitzutheilen die Ehre haben. — Wir überlassen cS Euch Getreue, liebe Eidgenossen! Eurerseits ebenfalls diejenigen Schritte zu thun, welche daS gekränkte Anfthcn und Recht der obersten BundeSbehörde und der Klöster erheischen, - 136 Und bll'Uhigen uns mit dem Bewußtseyn, unserer» seits durch oi-sen Zchlitt dasjenige' gethan zu haben, was Pflicht und Ehre von uns forderten. — Wir empfehlen Euch übrigens, gereue, llcbe Eig-genossen! unter Versicherung vollkommener Hochachtung nebst uns in den Machtschuh de) Allerhöchsten « (Ost. B.) Frankreich. Algier, 20. Febr. General Bugeaud war nach den letzten Nachrichten noch mcht nach Oran zurückgekehrt. Nach einem Ausflug an den Ufern der Taf-na, wo er ein leichtes Gefecht mit den Truppen des Emirs zu bestehen hatte, war er auf Tsa Fravuts marschirt. Dieses Etablissement, das letzte derjenigen seiner zweiten Lmie, welches Abo-El--Kader noch unversehrt besaß, liegt 10 Lieues im Süden von Tlemsen in einer bewaldeten wasserreichen Landschaft; «s ist ein schlechtes Fort mitten unter römischen Ruinen, sonst war es pon einigen Kuluglis yerthei' Sigt, die hier wls in der Verbannung lebten und »in Fall eines Angriffs der Franzosen auf Tlemset» war es den Einwohnern und dem Chalifa als Zu» fiuchtsort angewiesen. Hier/ bei Algier/ haben die Arbeiten an der äußern Befcstigungslmie trotz der fast beständigen Ncgen unausgesetzten Fortgang. Der östliche Theil ist bereits bis zur Mühle von Väba» Ali vorgerückt/ eine Strecke, di« fast schon ein Viertel des Raumes ausmachr, der sich von derMaison»Carre« über dieMetidscha nachBlida ausdehnt. DaS Ganzeder Arbeit bietet eine unermeßliche Courtine dar, di« von 500 zu 500 Metres durch Vorsprünge unterbrochen ist, wo die Blockhäuser angebracht sind. Der Graben ist eine Vertiefung von 2 Metres 20 Centim., er hat auf dem Voden eine Breite von 1 M. 60 Cent. und oben von 4 Metres. Das ausgeworfene Erd. reich bildct einen Damm, an dessen Fuß ein 50 Centim. breiter Fußpfad angelegt ist. Diese Befestigung wäre hinreichend, um Haufen arabischer Rei. ter abzuhalten, aber wen« eS nur drei oder vier Tage regnet, gibt es gleich wieder Stellen, wo man durch kann. Schon mehrmals fand man nach einem solchen Wetter den Wall auf cinztlnen Punkten weggeschwemmt, den Graben fast ausgefüllt-----Künf. ciz lst die Postemrichtung mit Frankreich so, daß von 5 zu 5 Tagen, am 5., 10. ic. Briefe abgeschickt werden können. Paris, 24 Febr. Die Verzögerung der Nati' ßcation des Negerhandelsvertrages von Seite Frankreichs wird all.'M Anscheine nach nur momentan seyn. Als die Frage im Mmisterrathe unter Vorsitz des Königs verhandelt wurde, sprach sich Guizot für die, Ratification aus, dl« HH. Duchattl und Martin (du Nord) schlössen sich ihm an. Allein Admnal Duperre, der Münnnniinster, erklärte aufi entschi«« denste, daß er die Verantwortllchkeit für die Fol» gen nicht mit übernehmen wolle. Er hob besonders den Geist der Rivalität und Feindseligkeit zwischen den englischen und französischen Seeleuten hervor, der durch den Vertrag nur neue Nahrung erhalten würde und zu den bedauerlichsten Confli.tz der immanenten Volkssouveränetät in Z. 33 Der politischen Gewalten gibt es nach der Carte vier: die legislative, c^cutlve, juditiale und moderative Gewalt. Diese Ictztere Gewalt, sagt die Carte, ist der Schlüssel der politischen Organisation und geHort ausschließlich dem König als oberstem Chef der Nation, der die Un» abhangigk.it, das Gleichgewicht und die Harmonie der Übrigen Gewalten beständig zu überwachen hat. Unter dcr Constitution von 1838 gab es eine Depu. llrtenkannmr und einen wählbaren und temporären Senat. Unter dcr Carte gibt es eine Deputirten--rammer und eine lebcnölängllchc vnd erbliche Pai- rie, wobei dcr König eine unbeschränkte Gewalt hat, Pairs zu ernennen. Die C»nst>tution von 1838 ermäßigte den Wahlcensus; die Präsidenten und Vi' ccpräsidentcn der Kammer wurden von diescl frei gewählt, während sie nach dcr Carte der Souverän aus cincr Lltte von fünf Candidate« wählt; cdenso dauert nach der Carte ein Parlament nicht drei. sondern vier Jahre. Durch Art. 83 dcr Constitution waren die königlichen Prärogativen genau definirt; er dürfte in FriedenSzeit keinen Oberbefehlshaber des Heers oder der Flotte ernennen, daS Comman-do nicht in Person übernehmen, noch es dem Kron^ Prinzen oder einem Infantcn übertragen. Alle diese Vorrechte sind dem Souverän durch die Carte eingeräumt. Endlich gibt die Carte dem Souverän, ein absolutes Veto. Dagegen gestattet itt religiöser Hin» sicht die Carte noch aVoßere Gewissensfreiheit als die Constitution, insofern erstere den Ausländern fl-eic Ausübung ihrer Religion in Privat- oder of« fcntl.chen Gebäuden bewilligt, nur unter der Bc» dingung, daß diese nicht die äußere Gestalt von Kirchen haben. D«e Engländer werden sich diese Er» laubniß am besten zu Nutze machen.« (Allg. Z.) Qroßdritannien. Ein Schreiben des auf dem Marsche von Handa- , har nach Kabul begriffenen Majors Craigie, alS Kelat» i-Ghilzie vom 21. November 1841 liefert über die am 2. November in Kabul angeblich erfolgte Ermordung des Alexander 3)urneS Nachstehende genauere Details: »Vier Mann (folgen ihre Namen) und Mula Monum begaben sich in Burnes Wohnung, in der Absicht ihn zu ermorden; glücklicher Weise war er eben abwesend; so wie sie aber im Innern des Hauses dem Bruder Alexanders, Charles Bur« nes erblickten, hieben sie ihn sammt dem Diener des el stern, Mohum 3al, zusammen; sie stießen dann beim HinauSfliehen den Scapoy des Majors nieder, und brachen in den bekannten Kriegsruf »Es« went« aus. Major Craizie äußerte die Vermuthung, daß eS Alexander Burnes gelang, zu entkommen, und daß er wahlscheinlich bei den Kuzzitbashes verbor? yen lebt, bis Hilfe von Außen kommt. Der Ossicier Charles Vurnes war erst vor Kurzem zur Herstel» lung seiner Gesundheit nach Kabul gekommen. (W. Z.) London, 23. Febr. Die Voranschläge auf das laufende Etatöjahr 1842/43 für Flotte, Ar. mee und Artillerie sind jetzt bekannt gemacht; sie betragen in runder Summe ungefähr 15 Millionen Pf. St., nur etwa 125,000 Pf. mehr als die vor-jähriaen. Der, S u n bemerkt: »Wer die Kleinheit unserer ccciven Strcitkräftt zu Meer und Land mit 133 den umfassenden Operationen vergleicht, die dermalen im Gange sind, der musi der Tapferkeit, Energie und Geschlckllchtelt der briitischcn Armee und Flotte seine Anerkennung zollen. In der ganzen Weltgeschichte findet sich nichts Aehnliches. Dlö über elnen vergleichswelse kleinen Thett deS Erdkre.ftS verbreltctcn römischen Leglonen zählten Tausende, wo die brittische Armee nur Hunderte zählt, und doch glb: es >n der ganzen Welt kaum emen Win-kel Landes oder eine Bucht, die nicht gelegentlich von dem einen oder andern Theile der br«ttischen Macht besucht und überwacht würde. Unsere ganz« Armee zählt n»chc mehr als 12l,121 Mann, und dleß la ungefähr der vierte Thell der französischen Armee; gleichwohl führen wir Krieg mit 300 Mtl.-Uonen Chinesen, halten 100 Mill, in Intnen in Unterwürsigkett, kriegen in Afghanistan/ Men uns in Canada zur Beilegung de>- Angelegenhelt mit der Creole und der Gränzfrage und decken zahllose Inseln und Colonien m«t unsern Besatzungen." Der Globe nimmt an, daß die in Portugal bewerkstelligte Contrerevolution ganz das Werk der Hofintrigue gewesen sey; die Königinn habe dieselbe besonders darum unterstützt, well die Ernennung ihres Gemahls zum Generallissimus des portugiesischen Heeres von den Cortes der Verfassung von 1838 gemäß zweimal annulllrt worden. Auf die Imputation der französischen liberalen Presse, daß eng-llscher Emsiuß dabe, Mitgewirkt habe, antwortet der Globe, tüe ganze Umwälzung in Porto und Lissabon sey so schnell verlaufen, daß Dona Maria gar keine Zeit gehabt haben würde, sich in England Raths zu erholen. — Das M. Chronicle hofft, Espartero werde klug genug seyn, im jetzigen Mo>-went nichts zu unternehmen, was die Eifersucht oder das Mißfallen Englands erregen könnte: mit nichts würde er dem König dcr Franzosen wirksamer in die Hand arbeiten, als wenn er jetzt ein spamschet Heer in Portugal einrücken ließe. (Allg. Z > Gsmanisches tHeich. Berichte aus Constantinopel voM 3. Febr. Melden- „Am 6. d. M. verkündigten allgemeine Ka« ziottensalven die Geburt einer osmanischen Prinzessinn. — Einem heute in allen Moscheen der Haupt-siadt verlesenen großherrlichen Befehl zufolge sott das Wölk wieder das alte türkische Costüm annehmen und nur den Regierungsbeamten und ihrer Dienerschaft wird gestattet, die neue der europäischen nachgeahmte Kleidung beizubehalten. Diese Maßregel ergänzt gewissermaßen das kürzlich veröffentlichte Auf-«.'HNdsgeseh, nach welchem allein die Staatsbeamten «M ihren Kleidern seidene Borten und Schnüre tragen dürfen, eine Müde die allmählich auch unter dcn unbemitteltsten Classen um sich gegriffen hatte.^ In der letzten Ze«t haben in diesen Gegenden sehr Heftige Nordwinde, von Schnee und Regen beglej. tet, geherrscht, welche viele Schiffbrüche im schwarzen Meer verursachten. In Varna allein strandeten 14 türkische Schiffe und 35 Leichname waren bereits ans Ufer geschwemmt worden. Auch im Meere von Marmara haben sich einige Unglücksfälle ereignet. Diese üble Witterung, welche die Straßen, beson» hclö in dem Balkan, in einen sehr schlechten Zu- stand versetzt haben muß, dürfte Ursache seyn, daß die erwartete Wiener Post noch immer nicht einge» troffen ist. — Dcr öffentliche Gesundheitszustand in der Hauptstadt ist fortwährend befriedigend; auch aus Erzerum lauten die Sanitätsbcrichte immer gün» stiger. Nach den der Quarantänedirection zugckom» Menen Anzeigen sollen im Zeitraum von 5 Monaten in der Umgegend jener Stadt 35,000 Menschen von der Pest hingerafft worden seyn. Daß die angrän-zcnden Provinzen und die Hauptstadt dessen unge« achtet von der Seuche befreit blieben, spricht wohl am deutlichsten für den Nutzen und die zweckmä« ßige Handhabung der SanitätS^Anstalten. (Oest. B.) Von der türkischen Gränze, 20. Febr. Ein durch außerordentliche Gelegenheit von Constan-tinopel hierher befördertes Schreiben berichtet, daß dle Repräsentanten oer Großmächte (mit Ausnahme deS russischen) am 11. d. sich bei der hohen Pforte eingefunden und energische Vorstellungen gegen die geschehene Einsetzung cmeS türkischen Gouverneurs im Lebanon gemacht haben. Zugleich sollen die gc< dachten Repräsentanten die Ernennung eineS christlichen Emirs als Nachfolgers deS abgesetzten Elo, dttto detto detto ,4 »» (in CM.) ioa l^3 varl. mit Verlos, v. I-'^g f" »»oft. (inVM.) „» ,2^»6 d«tt, detto v.J. »859 . 5ofl. (m(5M.) 54 9jlb 0bliaat.d«r allgtm. und Ungar, i zu3 v. H. i ßg ,., Hofeammtr. der ältern Lom« V zu«»l»v. H. / 85 bardilchen Schulden, der m ^ zu«,)4v. H. > -. Florenz und Genua aufge» / zu » v.H. <. 5^ nommlnen Anlehtn l l« » 5^ v. H. ) — Aerar. Domest» 0dl»galion«n d«, Vländ« / ( 26. 69. 23, ». Die nächste Ziehung wird am. 18. März »9^2 in Triest gehalten weiden. ^Netreid - Durchschnitts - Vreise in. Laibach am 5. Mä,zzH42. Marktpreise. Wn Wien. Mehcn Weihen. . . 4, st. 2 tr — — Kuturuß . —„ ^ ,' «^ — Halbfrucht . — „ __ — ^ Ko,n . . .2^. 26 ^. «^ — Helden . . z , H.,^ " ^ ^ Hafer . . ^ 3^' « vermischte ^erlambarungenT" 2^'" V b l e «. ^b.6. Von d,m k: t. VeHi,k5ge»iehte der Umgebuna Laibacbs n?ird hiermit bekannt gemacht: Ig s^« üb«r Ansuchen des Palenlm S«»rn, Vormundes der minderjähllgenMaria Brelllnig, alS bedingt «rklä«en Gvbinn lek sel. Andreasi Brezelnig, d'e öffentlich, Versteigerung der, in den Nachlaß »eö sel, Undreaz Nrezelni2.geh2r,gen, ,« Psesch. ga,n LudCüN5. Nr. , gelegenen, dem Gute Thurn an o»r Schach ,ub Rect. M. ?? t>ienstba,en, ae> "ftllch auf 383 ss. 4« kr. g.schähtsn bische Kmml, Mahlmühle mit. 3 Lauf«, und 6 Stampfen, dann d«r auf 54 ft. 5 s,. geschaßten Fahrnisse bewillig«, und zu deren Vorn«hme eine «inzig« Tagsähung (Zur kaib< Zeitung. 0. 8. M>z. l»H^ auf den 3,. März l. 3- Vormittags 9 Uhr i„ loco tlr Realität zu Preschgain mit dem Beisahe anberaumt »rolden, daß die Nealnät sowohl als die Fahrnisse, falls sie um den Schatzu»igsw«»th «ichl an Mann gebracht werden könnten, auch unter demselben Hinlangegeben werden würden. Uedrigenß wild bemerkt, daß die Kauflust»» gen für die Realilät. 5o ft als Padium zu erle» gen haben weiden^ und dah tie Sckitzung, l»r Glundbuchsextract unv die Licitationsbedingnisse täglich hieramls eingesehen roerden tönnttr. Laibach am 7. Februar 1642. Z. 2g». A) ^ Nr. 4«9- E d i c t. Vom Bezitkögelichle des, Herzogthums Gott-schee wild allgemein bekannt gemacht: OK sey über Ansuchen deä Gregor Giftn^opf von Hohenegg in lie executive Feilbietung der. zu Hohenegg «ut» Haus Vr. 2c, gelegenen, dem berz^grbume Gott« slbce dienstbaren '/4 Urb. Hübe sammt Wohn» un» WilchsHaftsgebäuoen, wegen schuldigen. 2^7 ft. 22 te. O. M. c. 5- c. gewilligt. u«0 zur Volnahm« derselben die Tagfahrlen auf den 2g. Ma»l, ,0. Mai unv »4. Juni l. I., jedeüma^ um «0 Uhr Po^mutags in loco Hobcnegq mit le,n Beisatz» angeordnet wölken, dah diese Realität bei der tril« t«n FeNbictungü^gfahld anH unter ihrem S.März l. I., Vormittags um 9 Uhr. in dtcser Amtükanzlei so gew'iß anzumel» den/als widrigens die-AuSbleibeilden sich die Fol« gen des tz. L»4 a. b. G. B. selbst zuzuschreiben habe« würden. Bezirksgericht Reudegg den '5. Jänner l342. Z. 3,5. (1) —— Mehlverschleiß-Anzeige. In dem Gewölbe Nr. ZU, in der Elephantengasse, werden vom 9. März 13^2 angefangen, alle Gattungen Mchl, in großen und kleinen Patthieu nach Gewicht um die daselbst aufgeschlagenen Currentpreise verkauft.________ Z. 302. (2) Bei I 0 s. C i l l i am Hauptplatze Nr. 22Z in Laibach ist so cbcn angelangt: Hamburger Harinqe, Marinirte Aalfische, Stracchin- Käse, Hollands-Käst, Salami, frische. Freilose und gewöhnliche Lose der großen Realitäten-, Kuustgegenstände- und Geld-Lotterie-Ziehung am 7. April d. I-, und auf die Herrschaft Geyrau :c., Ziehung am 2. September d. I/ sind sowohl in großen Parthien, als auch einzelne Stücke, fortwährend und auch noch am Tage der Ziehung um den billigsten Preis wie in Wien zu haben, in der Handlung bei O. Gnsbnmner. sZ> Bei Abnahme von fünf Losen wird ein Freilos als Aufgabe beigegeben/ so lange solche vorräthig sind. 141 Hm Hause Nr 53, auf der Polana- n Vorstadt zu Laibach sind 5 oder 6 Zimmer, r mit ode ohne Einrichtung, sammt Küche, ^ Keller, Speisgewölbe und Holzlege, em- 3 ^eln oder zusammen, zu Georm 1842 zu vr^miethen/oder die geammte, aus 5 Ackern Wiesen, Garten bestehende land- täss che ^a" Jahre zu - vervächten, oder aus fteier Hand gegen < bN Kauft' und Zahlungs-Bedmgnisse ^"" Nähert Auskunft ertheilt die Eigen-thümerim^^^.________________^. Z 30'^. (l) Wohnung. Am Schulplatze Nr. 266 isi von Georgi 16^2 an, im 2. Stockwerke ein Quartier, bestehend in 3 Zimmern, 1 Küche, 1 Speisekammer, 1 Keller und 1 Dachkammer zu verbiethen. Das Nähere ist beim Hauscigen-thümcr, auch im 2. Stocke gegen die Marklscite zu erfahren. > ' Literarlsche Anzeigen. ^ Z. 311. (Y Bei NeW. VaternoM, Buch-, Kunst-Musikalicn- und Schreidmaterialienhändlcr in Laibach, am Hauptplatze Nr. 8, sind nebst vielen andern Suva's angelangt: Ilkdliomuclli 8i!nolli Zil^üui. geb. ü 1 fl. Militär- Schematismusp»o 1842, geb. 2st. Fügcr's Nichteramt, 3 Theile, brosch. 5 si. Strauß Die Deputanten. Walzer 132.Werk. _^. __ Die junge Tänzerinn. 30. Heft. _____Spcrl-Polka, 133. Werk. Neuigkeiten für das Pianoforte in elegantem Styl. 7 —10. Heft, jedes u 30 kr. Foßa Zahnpulver, Üöwy'schcr Lack für Lederwaren, die Flasche 40 kr.; Flecktmctur für Woll-, Lein- und Seidenzeuge; Federkiele in Bund zu 25 Stück, von 4 kr. an bis ^ 1 st. 20 kr.; Spielkarten; Landkarten das Blatt zu 3 kr. bis 2ft.:c.; Dutte in Flaschen, Wäschmärk-dinte, Siegellack, Oblaten, Bleistifte und sonstige Schreibmatenalieu.__________ Bei Ignaz Edlen v. Kleinmayr in Laibach langte so eben als neu erschienen an: Vcith, Oi^ Ioh. E-, Die Erweckung des Lazarus. Wien 1842. 1 st. —'.^Erzählungen und Humoresken Zwei- "^ ^te Auflage. 3 Aände. Wien 1842. 4 st, 9luch slN^ daselbst die früher erschienenen Schriften desselben Verfassers vor-rathig._______________________ 3. 128. (3) B e i Igl,55 Alois Edlen v. MemmaNr, Buchhändler in Lalbach, lst zu haven: V o l V tz V.m n t ». Eine Sammlung von Liedern. Drittes heft. ö. Znaim. Preis 20 kr. Ferner ist zu haben: Vollständige oder Anweisung zumPianoforte-Spiel vom ersten Unterricht bis zur höchsten Ausbildung fortschreitend. Von Wenri Nertini. 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Bellini, V H , Pirata, Oper im vollständigen Clavierauszuge, ohne Worte. Preis 4 si. 30 kr. Hcrold,F.,Zampa, Oper im vollständigen Clavierauszuge, ohne Text. Prelö ^ fl. Weder, C. M. v., der Freischütze^ im vollständigen Clavierauszuge, ohne Hert. Preis 6 si. --------Preciosa, romantisches Schau-« spiel mit Musik für das Pianoforte zn 4 Händen. Preis 2 fl. 30 kr. Mozart, von ^nl,n. Oper im vollständigen (5lavierauszuge, ohne Text. Preiö 6 fi. Me lo die on;- 142 Mozart, Die Hochzeit desFigaro, im vollständigen Clavierauszuge, ohne Text. Preis 3 si. 30 kr. — DieZauberflöte, tm vollständigen Clavierauszuge, ohne Text. Prels 4 si. 30 kr. 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