^ A. Douuerstnss an» HO« Immer FAH». Kr.u;l'aii0 i»i C!on»'!m> qa n ,j.i!> ri ,1 !l sl.. I»,, ! l'j.i !, l > ^ .', ,l. :!<» tr. ,vm^ dic ^»cllim., in.' H.ni^ sini' <>a l l'jal, l i q III» s>-, !,>>!)>- ,,l .utrichttii' Wilt d/r 'lil'st vortu->,.a,i^ «ins.l.all.mz! :l l.., fur ;w.'i»ni!ig.> ^ K.. fl.r decimals .'> f>-. l>. i'.'i. ^»Vnitt l'i^ l2 Z.ilcu t !l. fl.r :l ^'.il l>„^».V,',i!t.„, " "" ^^'U""' l"" '"' Aemtlicher Theil Hi^a nach dcm letzten Falle der Eholera-Er- k>^nkung in Laibach schon ^; Wochen vcrsiossen sind, "hne daß das Uebel auf irgend eiile Weise seinen semercn Bestand gezeigt hätte, so wird hiemit auch ^>e durch dieses gänzliche Erlöschen des Uebels, der sernere» Wirksamkeit entzogene, mit hohem Mini. ^rial-Erlaß von, :;0. August I^N», Z. N)29, bc- kündete und mittelsBekanntgeblmg vom l.'>.Sep- ^Mbrr l«49, Z. 2l.<>!2, eingeleitete Guberilial-Sa- "Uä'ts.'Commission aufgehoben, wobei es dcr Ge ^ltigte nicht unterlassen kann, d.n Mitgliedern der- '^brn, so »vie dem gesamnM'n hiesigen Saintäts- ^°'sonale für ihr umsichtiges lind thaliges Bench- ^" in dcv von ihnen angesprochenen Mitwirkung '^wohlverdiente Anerkennling, begleitet von sei- ^ wärmsten Danke, Hienut öffentlich auszudrücken. VvlN Vorstände dei l. k. Saliitäts-^onnnission ^ liaibach, ">" ^- I^"""' l8.'>0. Andreas (Nraf v. Hohcnwart i». ,». f. k. Hofrath. Am «. Jänner >«50 wird das X. Heft des beigen Iahrqangc^ >«!<), wclchts am .">1. Dec. l84!> vorläufig inn i>, dcr dclltschcn Allcil, Alit'^ade erschienen war, nul,,ncl)r in den üb'igen neun Dop- Pel Ausgaben, dann da5 III. und l V. Hcft deö ^eichsgesetz- und »iegicllingsblattes vom lausenden >>"l)lgange l850, und zwar daö l„. Heft vorläufig 'Ulr ,n der deutschen Allein-Ausgabe, das IV. ^'lt lcdoch in sämmtlichen zehn Aufgaben in Wien ^geben und versendet werden. R''^' ^' Redactions-Bureau des allgemeinen '. ^cmberg, .nn , Barbo Waxen stein aus Kroisci'bach als Vorstand dieser Filiale von dcn anwesenden 12 Vcr-cins-Mi'tgll'.'dern gewählt wurde, wobei jedoch mehrere Herren Mttglicdcr des bisherigen politischen Bezirkes Neudcgg wegen verhinderter Verstand!-glmg niä t erschienen sind, weßhalb das dießfälligc Sitzungsprotocoll denselben zur vorläufigen Mil-fcrtiguog zugesendet werdcn wird. Ein weiterer Punct dcr Schlußfassung obiger Sitzung war die Feststellung des Marktes Nassenfus; als Sitz dcr Filiale Nassenfuß - Ncudegg. Gratz, l>. Jänner. »Wer bittet, den» wird gegeben werden ;" »och kommt Alles darauf an, wer bittet, um was und zu w.lchcr Zeit man bittet. So ist die Petition unserer slovenischen Juristen, kaum ins Leben getreten, vom Erfolg gekrönt worden. Einer Kundmachung des leitenden Lehrkörpers zu Folge, welcher sich auf einen Erlaß des Ministeriums des Unterrichts und Eulms vom 1<». Dec. beruft, beginnen morgen die Vorlesungen über das allgemeine bürgcrl. Gesetzbucb in slovcnischcr Sprache. Wir sehe,i darin keine Bevorzugung des slooemschcn Elements; wir freuen uns, dieß berichte», zu können, um manche von gewisser Seite her mit Vorliebe unterhaltene Vlrdächtigungcn zu entlrasten, als ob man auf die Unleldrückung dcr Elooencn hinarbeite. Wcnn aus dem allen nichls geworden wäre, so wäre die Ursache einfach darin zu smbe>,, daß davon lwch kcine geeignete llebersetzung eristirt. Denn die slovenische Sprache steht nicht auf dcr Stufc dcr Ausbildung wie die ezcchische. Hier genügt nicht das einfache Wiedergeben des Urtcrtes und selbst die damit sich befasscndc »Slovenia« dürfte l^um mit der Uebersetzung der Hälfte des allg. bürgcrl. Gesetzbuches zu Stande gekommen seyn; wcsihalb auch unsere Juristen die Vorlesungen in beiden Spra-chen hören werden. Uebrigens herrscht das bestc Eüwernchmen zwischen den slavischen und deutsche» Studeine» ; von der edemaligen Schroffheit ist nichts »nel'r zn entdecken, außer an einen, Paar craltirter Kopse, die aber auch von ihren eigenen Sprachgenossen als solche bezeichnet werden. — Wien. ü!. Jänner. Se. kaiserl. Hoheit der Erzlierzoq Johann wird im Laufe des morgigen Tages zuverlässig in Wien eintreffen. — Morgen wird die Landesverfassung für das Kronland Kärnten veröffentlichet.werden. Sicherem Vernehmen nach wird die Zahl der Mitglieder de6 kärntnischen Landtages aus :!0 Individuen bestehen; jeder der drei bekannten Wahlförper wird 10 Abgeordnete zu entsenden haben. — Der neueste Bankausweis, der den Stand bis incl. :l!. December darstellet, steht aus dem Puncte veröffentlicht zu werden. An bankmäßig alisgeprägter Eonvenlionsmünze und Silberbarren ! lagen in der Bank deponirt ijO,0i»4>82Z fl. >">5 '^ kr. ; dcr Banknotenumlauf betrug 250,-477.6,'i5j st-E. M. ; das Verhältniß drs Fonds zum Umlaufe stellt sich demnach wie 1:6'^; im verflossenen Monate stand es noch wie l: 9'<..,. Dcr Barwertl) hat sich seitdem um 1,002 078 fl. 40 kr. (5. M. vcr. mehrt, der Banknotcnumlauf um 2,442.640 fi. C. M. vcrnlilldcrt. Die Eiilzahlungen des Staates hat^ ten bis zum Schlüsse des Monates November nur :!l,8!:l.70l si. 42 kr. E. M. betragen; am Schlüsse des Jahres betrugen sic bereits 3!),.'>84.A»<1 si. l<: kr. Es waren somil im Laufe des Monats December 7,77N.562 fl. .'ll kr,, theils von der sardinischen Kriegselltschädigimg, theils vom 4'^procent. Anlehcn her eingezahlt worden. Es scheinen demnach wieder namhafte Betrage ii, Centralcassc-An-weisungcn aus Anlaß der Einzahlungen auf das »'»^pcrcentige Anlehcn in dic Bank geflossen zu seyn; cin Umstand, der in, verflossenen Monate dcr Tagcspresse zu so mancher schiefen Beleuchtung Veranlassung geboten hatte und Combinationen , welche fernab von der Wahrheit lagen, erzeugen half. Eine wahrhafte Besserung der Bank-zustänDc ist übrigcns jetzt wie damals nicht zu verkennen. In Betreff der Dividendcnbcmessung vcr-breitetc sich bereits auf dcr gestrigen Abcndbörsc und erhielt sich auch hcutc das Gerücht, daß cs bei dcr vom Ministerium ausgesprochenen Dividende pr. .'t5 fi., ungeachtet del bekannien Bitte des Bankausschusses, zu verbleiben habcn werde. In dcr That bestätigt sich diese Vermuthung vollkommen, lind dürste damit den billigen Wünscheil der öffentliche» Meinung vollkommen genuggethan scyn. - . In den Kronländern Mahren, Schlesien, Kram, Tyrol und Salzburg sind die neu ernann-ten polischen Beamten größtcnthcils am l. Jänner beeidet worden, haben sich bereits an die Orte ihrer Amtswirkiamkeit begeben und ihre Thätigkeit begonnen. In Fallen, wo einzelne Beamte durch zu große Entfcrmlng, Krankheit oder anderweitige Verwendung, z. B. bei den GrundcntlasiimgscoM' Missionen, v^rhindelt waren, sich an ihrem Bestim mungsorte rechtzeitig einzusinden, ist durch geeignete Substitutionen vorgcsorgt worden. Wien, 7. Jänner. Das Ministerium des <5ul tus u»d Unterrichts hat in Betreff des Lehrer-Prä-p.nandencurses Folgendes bestimmt: Es werden künftig in Nicdcrösterreicl) die verbesserten Präpa-randcncurse überhaupt nur an der Wiener Normal-H.mplschule zu St. Anna, an dcr Hauptschxlc zu 3« St. Polten mid Wiener-Neustadt bestehen, welche allnlälig zu vollstäildigen Lehrerbildungsanstalten ein-zulichtcn sind. Wofern dcr zweite Jahrgang des Präparandcncurscs an den Hauplschulen zu St. Polten und Wiencr-Nenstadt aus Mangel an Zöglingen nicht eingeführt werden kann, so hat ein ein-jähriger Eurs msolange fortzubestehen, bis der be-sagte Mangel behoben seyn und die Einführung des zweiten Jahrganges sich als möglich darstellen wird. Denjenigen Präparanden, welche nach einem Iah-rcscurse beattestirt weiden, haben sich nach einer mindestens einjährigen rühmlichen Verwcndung in einer Schule einer Uebcrpn'ifung zu unterziehen, um das Zeugniß z»r Anstellung als Lehrer zu erhalten. — Die Verordnung, wornach sich Beamte der deutschen Erbstaaten bri Geschäftsreisen, soweit es möglich war, der ^isenbalmcn gegen ein besonderes Diätcnausmaß zu bedienm hatten, wird nunmehr auf die Ges.unmtmonarchie ausgedehnt werden. — Dem Vernehmen nach wird der erste Schritt zum Fallenlassen der österreichisch-ungarischen Zollschranken nächstens erfolgen. Vor Allem wird die Frage des Tabatmonopols erledigt werden. Sobald die Grundbesteuerung iu Ungarn, Siebenbürgen und Kroatien eingeführt s.y» wird, dürften sich die gränz-amtlichen Durchsuchungen lediglich auf Tabak beschränken. Einstwellen soll der österr. Aussuhr- und ungarische Dreisiigstzoll auf Fabricate gänzlich auf-gehoben werden, da l'r dem Staatsschätze nur einen uubedeutendc» Zufluß gewählt. — Den bekannten Anführer der Romanen wah send dcs letzten silbmbürgischcn Krieges, Jaukn, charatterisirt die „Bnkovina ," Abraham Janru, ein junger Advocat, cntsp»osscn aus einer guten roma nisckcn Familie, wllcke eine Golcschürfung u.id noch sonst hilUangliches VerllU'g«» besas,, um ihrem Sohne eine en>sprechende Erziehung und .Bildung zu geben, verbindet mit wissc»fchafllichen Kenntnis sen alich einen anziehenden Eharatter. Janku ist mehr hohen als mittleren Wuchses, von wohlgesorm ter Taille, hat blondes Haar, nn proportionirtes (Besicht, einen mehr crnstcn dls sausten, aber impo^ nirenden Blick, eiue laute Slimine, wie die cine5 Mannes von kräftiger.Brlist, ncbstbei besitzt er eiln slhr gcnnlc Kenlttnisi von der ^)latur und den Nci-gungcn der Nomauen. Mit solchen Eigenschaften ausgestattet und von früher bekannt wegen seiner edlen patriotische» (Besinnung und einer reinen Be geisterung für die Eacbe s.i,icr Station, konnte es nicht sedlen, daß er bereits feil lauge die ^iebe und das volle Vertrauen des Volkes, unttr dem er wohnte, bcsaß. ^Wand.) III. Triest deu 7. Jänner Die Negierung n»ag i»n Wege provisorischer Ordonanzen vorläufig bestimmen, was sie will ; es wird am nächsten Reichs-und Landtage ohne Zweifel dahin entschieden werden , daß die Anstalten ,ür Unterricht, Erziehung und Bildung des Volkes als eine Reichsangelegen-hcit betrachtet, llnd verwaltet werden sollen, damit nach Grandsatze der Gleichberechtigung in einer ar-men wie in der reichstcn Gemeinde dem Kinde ein cben so gediegener Unterricht in den nothwendigen Kenninisse» geboten, und die Erziehung aller Gli> der der öste>>.ich!,chen Familie einer und derselbe» höchsten Idce allgcpaßt werdcil können. ") Zwar haben sich in dieser Frage bereits viele Gegcngrüude vernehmcn lassen; doch scheint es mir, daß dem vorangestellte!, Obcrsatze Jedermann beistimmen muß, wenn übrigens dessen Urthcilskrast nicht von den Trä'u-neu einer ^erschwingliche» Phantasie beherrscht "1 Dilftr Ansicht lö»»!» wil' nicht l'ca'flichto,, Dic hohcr^n Vildüiiq^iNisl^lll» »liisftü ;war >3talUs>i»slaltl» s.y» „icl,t so ad>r di»' »>!'!>»»!'». ^lljtcrc l^lu'rcl, pffliü'av in on, Bnlich dcr K^'»la»dtaql, Da i»ol'(ft'»dnc rcr Nntcrricht i» dl» Vl,'lf»>scl'ull» durchaus »icht i» allnl ,Nrolilä»d»rn »lich <5m lluo rnilftll'cl! T»sl>!lil' vo: sich gcl»» la»», so«, d.ol »ach dm Ärdürfiiisso, dcr vnschicdcuc« Vändcr. u^ch s,l l',»vii^ Vl'rl'.iüdlünl Vl^uugc'slufc i,»d ft' '.'ilk» »nidcr» > »l'!»»>itil'»,il'» ^!>M!!N>1!M^'!! l'r.r bc»l»,»iss,!! »U'disnin lrndl» »ms!, ft'ü s>r >^U'(tt »»it möglichst ,^>ina'» .'»it: uiit' .«oslnnnisw.nlsc lN'.'icht wnrni. ^u disftv Vizilhu».; ,',li^>ll auch ri^ dlslimmt ausqrspruchc»c Ansicht rc>? l«. lllilrrricht»!»!l»!slliiu!»? gcrcll'tc '-liliirt'i.yliig ,»>d A»crf,!!-„u»g ''l'"»- d. 3i.o. wird, wo dann eine selbsttödtendc ^tational Eifersucht und ein grundloses Mißtrauen i» den gerech-ten Willen der Eentral-Regierung a!s natürliche Folgen eintreten. Sonnt beschränke ich mich au, die Erörtcrung der Fragen, ob dem Neichs schätze mit der vollständigen Uebernahme sämmt-l i ch e r Untc r r i ch ts - llndBiId u >l g s anstaltcn eille besondere ^ ast a u f g e b ü rdet »v ü r d e ^ So »Veit mir aus den jüngste» amtlichen Ueber-sichten bekannt ist, beträgt der bisherige Auf>va»d für die öffentlichen Lehranstalten, Volksschulen und Bildungshäuscr die jährliche Durchschnitts-Summe von !»,0<» fl. C. M.; die Iahrev-Einnahme reicht auf !»,l<>0.<»0(», von denen etwa l,«0<».000 fi. aus eigenen Eiokünfte», !,««<>.0<»<> fl. vo» den Ständen, Städten und Gemeinden, !,6<«».<1<«) fl. von de» politischen Fonden und ,')2.'l.<»00 fl. von der höher» (Geistlichkeit herrühre»; den Rest beiläufiger 1, l<)(».0<>!» fl. stelicrt der Staatschatz bei, ill welcher Richtung ich jedoch erwähnen muß, daß die dießsälligcn Vcr waltung5-Resultate in, eigentliche» Uugaru »och »icht genau erhöbe» si»d. Mit Hi»blick auf die ebe» dargelegte!,, au the»-tischen Daten sollte man also glauben, daß dem Rcichc nach Uebernahme des Aufwandes für dir sämmtlichen Unterrichts , Erziehu»gö- u»d Bilduugs austalten eine bedeutende Rubrik neuerdings zugewiesen würde. Dagegen bitte ich nur zu erwäge», daß, wenn der Reichsregierung diese Pflicht vollends zuerkannt werden sollte, dieselbe auch im v^IIsicn Relite ist, oic dotnlcn, wie die mchldolirten Smdic» - und Schulfondc in ihr unbrsckräiütcsEigenlhli»! zu übcr-nchme» , diese soiuit auch, wenn es zweckdienlicher erscheint, all'nälig zu veräußern. Nun ist es, wie ich letzthin dargethan, eine ausgemachle Sacbe, daß die Reulen des Reiches durch Vcrälißeru»g der öffentlichen Fondc bedeutend uud d,tal5 . Summe vo» ?<).. Jänner. AusIosephsia„ Karolyi an einer ernsten Recitive seiner früheren Krankheit lri. det, so daß er nur auf Krücken gestützt umhergehen kann. Dem gleichfalls in derselben Festung befindlichen Grafen Nadasdy leistet seine Fre.u Gesellscha't mid bemüht sich, ihm die Kerlersirafe zu erleichtern. Aus Schem»itz die verläßliche Nachricht, daß ocr Rector und Professor der Gescbichte am dortigen eva»gelischen ^»ccum, I"ha»» Breslyk, seines Amtes entsetzt wurde. Der wichtigste der Beweggründe, welche die Mililäl-Bedörde für dieses Verfahren angibt, liegt i» dem Umsta»0e, daß der genannte Professor zum Lehrbuch se^»e5 Faches de» Schülern die "Geschichte Ungarns'' vom Ex-Eul' tus^Minister Horvnth anempfohlen. , Pcsth, 5. Iä»»er. Vorgestern hat ma» i» der Vorstadt Therefienstadt eine neu»zeh»iäh>ige Wcibspersou aus den, Sümegher (^omitate ebe» er, tappt, als sie im Begriffe war, ihr neugebornes "»eheliches Kind mit Hilfe eines Strumpfbandes zu erwürgn». Das .Kind wurde zwar »och aus dcn Handen des wal)»si»»igl'» Weibes ger,sscn, doch starb es l.^Id daraus. Pesth, :l. Jänner. A»l Schlüsse dcs Jahres begab sich eine Deputation Pesther Frauen zu Er. Erccll. dem Obcrcommandanten .Baron Hayuau, um demselben als Zeiche» ihrer Verehrung ui,d Hochachtung zun, »c»e» I.U)re ihre Glückwü»sche oarzubring^», und ei» döchst werthvollls Souvenir ;u überreiche» Das Doppelsouveiur bestand aus eine», prächtige» silberne» Pl'äsciitnteller, in dessen Mitte sich in elbab.m'r Arbeit das F.nnilic»wappeli Sl. Erc. bcsindlt ; da»» i>, eiiler K»l,st--Eyliuder-Uhr, welche so klei» und so flach ist, daß sie von ^incm Siiberthaler (Zweiguldenstück) ei»gerah,ut werden und dessen Mittclpunct büdc» io»»te. Diese beschenke wurdei, auch vo» cmem wohlgen,einten Gedi l tc begleitet, und bei Ucberrcicbung dielt eine Der Damen eine kurze passende Anrede, die sehr schmeichelhaft erwiedert wurde. Häufig laufe» vo» der Geistlichkeit aus dev .'eillnglücktei, Bacs!a und dem. Banat flehentliche Kilten bei de» hier weilenden Ecntral Eomit !l'e»de» Pfarrlingcn, da sie dein Hmigrrstode prcis-gegcbc» sind, baldige Hilfe leiste» ; sie werden aber nur oamit vertröstet, daß ihre Gesuche an de» Patriarchen nach Wie» eingeschickt worden, woher ihncn Hilfe commc» wird. Aber schwer ist's de» mit Hunger, Kälte und Nacktheit Kämpfenden, die Verweisung ^iir Geduld zu ertrage». Her», a »» siad t, l. Jänner. Unter de» Ro^ malu'i, in Siebenbürgen erregt »euerdi»gs die Vcr-l)aslu»g lnehrerer romaiufchc» Priester eine unangenehme Ecufatio». Daß darunter ei» Erzpriester, '.'crin^hrt nur d.is AliflVhen. Der Bifchos Schagura I)^t sich der Sache sogleich auf d^'.s Wärmste an-qe»o>ul»c». Die Stimmung der Ro»,anen im La»de >st überhalivt nicht die freudigste. Und fragt ma» : Welche sind den» die »eucste» Bcf.l»vlrdepl»,ctc der Nomam'» V fo lautet u»fcre kurze AMwort dahi», .aß die Romanm die ,^^>»üh»,ig.'n und den gute» Willc» der oberste» ^a»dcsbel,örde zwar dankbarst anerkennen, daß sie sicl) aber durcb die EiiUl^illing wie dnrch die Orq^nisiruxq <3icl.'cn!.'N!ge»s schwer verletzt fühle». (Wa»d.) E z e r» o w i tz , 2!», December. Die Seminar-zöglinge des gricch. nichtunirten Ritus siud geson^ , ixn, cinc Pctiti^il >n, Seine Ä!^ien entsprechende Bevölkerung »nr ei» einziges Gynlnasin!» , z^si Haupt- und m.'hrcre Trivial-schulm besitzt, die aus sä»!»,tliche Städte lind Märkte oerthrilt, der zahlreichen Population dcrseldc» »icht ge»üge», lind bessere Bildungsa»stalte» zu», dri»-» gclldsn» Bedürsüisse >»ache». Auf dc» Dörfer»,,» von denen die Bulowina einige mit ::<»»0 Einwoh- M »er» besitzt, gibt es gar keine Schulen, nur ma»' che vo» aiigesiedelten Deutschen u»d Ungarn bewohnte Ortschafte» ausgenommen. Innsbruck, l. Jänner. Drei tirolische Ge-mcindc» haben e'.nc Adresse an dcn ständische» Landtags-A üöscbuß gl'richtet, auf daß sich derselbe bemühe» mögc, rndlich die vo» der Regierung ver-! sp!>,>chc!ic ^ii'bernsnng des Landtages zu erwirke». Dcr ständische Ausschuß hat die Adresse dem Herrn , Statthalter übergebe», damit er die Volksstimmu»«, i„ dcr Beziedung erfahre. Wir köimcn, so bemerkt die hicsige Zcituilg h^i dieser Gelegenheit, obiger Nachricbt beifüge», daß dcr Wunsch nach endlicher, ! Einberufung der ^aildcsvcrtrctcr i» Tirol und Vi'>r-', ^ arlberg eii, allgeiueiner ist, n'en» auch obige Adresse bisher die Einzige darauf bezügliche war. ^ Dalmatic n. » Bei Sei, j wurde unter dei, Nliine» eiiles alt»'»'W türkischen .Bergschlosses vo» emem alte» Weibe d.i-' Siegel des bosnische» Königs Tvertok allfgesu»de>'' Es ist vo» Kupfer, u»d schemt das Reichssiegcl g<" wcsen zu seyn. Es besteht aus einer meisterhaft g>^ vi'rten Abbildung des heil. Georg, der zu Pft>^' siltt, u»d »lit der i^anze einen Drachen durchbod^ ^ocr den, Hnipte des Heiligen befindet sich ?^ Kölligskrone. Die Inschrift lautet: 'l'v:»!-i!>^ I. ^' li. ll..,^. ^«''-. ll"«> l!Ii. »!,!. .., <',<». ,t..v. ^" P»ätor von Sinj, Burati, brachte cö an sich ">' »7 Anschickte es seinem Eohn.', der Doctor der Rechte '>> loid i» Wien eine Veamtenstelle bekleidet. Frankfurt, ::. Jänner. Der kühne Schritt ^' Senats beschäftigt, wie zu erwarten, hnite ,'^ gnlzc Bevölkerling Frankfurts. Die Libellen ^'bcll, darüber, die Radicalen sind wüthend. Doch ^''ld er keine weiteren Folgei, daben, als daß die ^nocraten Frankfurts etwas lärinen nnd sich der ^HIm enthalten werden. Auf die Ruhe der Stadt ^'^ er nicht störend wirken. Der Senat schcint sich ^sei, sl) bewußt z» seyn, daß er eine vom mil,. ^>!chen Departement dcr BundesEommission an '^' c,estcllte Anfrage, ob er im Stande sey, mil ^" ihn, zu Gebote stehenden Mitteln die Ruhe "llttecht zu crbalten, am gestrigen Tage bejahend ^'antwortet haben soll. Diese Antwort hat ihren "rmw jedoch noch in etwas Andcrem. Er weiß ^'"bl, l)^s; ,vcm, er die Frage verneinend beant- ^^tet hätte, er einen großen Theil der hier lie- NMdrn Bundcstruppen auf seine Kosten hatte crhal- "' "uisscn. Wenn die Blindes E"in,nission hingegen ^ 'hrem eigenen Bedarf Truppen in Frankfurt ^^ haben wollen, dann wird der Senat gewiß ^'chls dagegen einzuwenden haben, denn dann wird '^l)c am Reichskosten die Ordnung in Frankfurt ^^'^ei ausrecht erhalten. Die Antwort des Se- '^ W^g wohl von klugem Interesse geboten seyn, s, ^ Wenn man die Kräfte, welche ibm zn Gebote /^"' cin auf beinahe fünfhundert Mann zusam. '^schmol>encö Bataillon und eine durch politi- .^! ^"Nciwuth zerrissene Bürgcrwehr genau ab- ,,"^' ^° kann man nicht umhin, >nit Bestimmtheit ^'„ ^Ulpten, daß seine Kräfte keine gehörige .."'Schaft für die Rnhe und Ordnung im Innern ^^"- Wenn die Bundcstruppen dem Anhange der ,^l)N)eit der constituircndm Versammlung nicht '"'peilten, dann wäre bestimmt der heutige Schritt ^' Seuatö nicht so ruhig aufgenommen worden "N>, frägt c5 sich schr, e>d er ihn gethan hätte, "l)»e sich früher frcindcr Hilfc z» vcrsichcri,. Dresden, 4. Jänner. In der zweiten Kammer stcllle und begründete heute der Abgeordnete ^"Ü»cr aus Dresden einen Antrag auf Nicdersez-^'"» rinev außerordentlichen Ausschusses sür die ^^^' ^"^ssu"^"Uigclsgenheit. Der Antrag wird a», ""»!ich erachtet, und soll zur Beschlußnahme "^ der nächsten Tagesordnungen gelangen. H^,h.^^n, 5. Jänner. Der Kiieg zwischen dem s^ ... "^ustrrium und der Direction der nieder-">cht !^'"'^kischeu Eisenbahn ist auch jetzt noch -^ 'bildet, wo sich die Staatsverwaltung factisch tön,?: ^^^^ ^"' Administration gesetzt hat. Die b ^ ^k Verwaltung sah sich genöthigt, die Bahn-k^. ^" bti Strafe sofortiger Entlassung zum un-^reit ' Gehorsam anzuweisen. Die Direction be-löi// ^^'"lich die Rcchtsgiltigkcit jeder von der I,„. "^rwaltung einseitig vorgenommenen Hand-^eld ^'^ ^^'^ s"ll die Zahlung vou deponirtc» >ve,/"' "" ^'^ ^'^' beiden Parteien einseitig vlr-ll'rd ,^ ""^ b'c Unterschrift von beiden Seiten ge.-^rf'! ''^'"'' ^"' ^"'^" ""hl läugnrn, daß das be^? " ^es Handelsministeriu'nä vielfachen, fehr "^deten Bedenken unterliegt. sch^" Wrrlincr Korrespondent der »Kölner Ztg." „^ t unterm .'j, d. M. : »Vor einigen Tagcn'ist Ecl)^""""len'l'crg. (Zabinete eine abmahnendes N'Mi, " /'".^laufen, welches die preußische Re- Deichs? ^'^'^'^ ""f d>c Aussetzung des Erfurter ^ tages hinzuwirken. Ei>, Protest schcint von ^kgi^lmg Württembergs absichtlich vermieden ,^ p". Eachso, dagegen hat nunmehr sich förn,- ^^ gegen den Reichstag und seine rechtlichen Fcl ^ltu"""^ ""^ .^^^" ^^^ Verfassungs-Neuge. ^^ "g ohue Einwilligung sämmtlicher.Bundesglie- plotestirt. Ein Gleiches hat Hannover gctiian. ^ (Abdbl. d. W. Z.) "lr M ^l! '"' '^ ^"" ^" ^^'" gk^'r» von Sei wm.ul" ^ '" ^^"l^ltcnl'lns, .il'gch'.llsNsn Mini- '>l ab,'>u,als die Veri.ijsum^frage ber^l).,. werden. Es reiliivU.t, d.>ß das Mixisleriuni mit dein ^l.nie umgrht, den Kannnern »u, völlig abge^ sck!l's>Vi>e Vorlage,, als miiüst'r^lles Drfiüit vun> über lie V rfassu,!g vorzulcge,,. I» d.rselbe,! wiid man di'n Kaminc,!! Eoncessioüen machen, und dagegen v>.'!> ihnei, Zugestanr'nisse sl'ideru Di< Hauplpuncte, u>n welcde es sich d bei handelt, sol len sich j»tzt eigentlich >n,r noch alls zwtt zurück füdre»! Die Kammern sordtr» d.,s ^ teuclbewilli gmigsr.cht, die Krone fordert die erbliche P.mie Ver^ ständigt ln.,li sich darüber untcr il^rno eixer bei!>ln^sf»st Preußens auch zugleich siin ^issungsfrst werde. Sonst nicht. F r ,l u k r c i ch. Paris, 2. Jänner. Die dmtige Tagesordnung macht tei»e Erwähnung der Discussion übcr die l'a Plata.Frage, die, nachdem die Commission die Untersuchung übcr das Amendement des Herrn Ranc.! beendigt haben wird, wieder beginnen soll. Dieses beutige Stillschweigen des Parlamentes rüdrt entweder von Reklamationen her, welche über die Gültigkeit dcs Scrutiiuim^, das nur eine Stimme als Moritat zählte, her, oder von dem U>w stand, daß die Commission sich noch mit allen nöthigen Nachrichten über dies.' Frage umgcben will, um cndlich eine definitive Lösung vorzuschlagen. Was immer der Grund dieser Verzögerung ist, so ist doch anzunelnnen, daß die National.-Versamm-lung sich dem Antrag der Regierung anschließen werde. Herr Berryer kündigte heute in der National-Versammlung an, daß der Bericht über das Bnd. qrt in l'inem Mc'nat vollendet sey» wird. - Morgen sell die Discussion über die ^ Plata Angelegenheiten anf die Tagesordnung ge>el)t werden. S' p a ll i c ll. Madrid, 25. December. Die Königin hütet seit cinigcn T.'gm daö Zimmer; sie fügt sich jetzt allen Vorsichtsmaßregeln, welche ihr Znstand er-heischt. .- Die Berathung über das Budgct soll in der morgigen Sitzung beginnen. - Wie mau vernimmt, werden in der Nähe der Hauptstadt 5 Eavallerie-Regimeutcr zusammengezogen. -^ III den letzten Tagen hatten wir hier so strenge Kälte, daß in der Nacht des 2.'». drei Schildwachen am Paläste säst ersroren wären. -Die Arbeiten an der ^ifcnbaDn von hier nach Aranjuez werden ,o eifrig betrieben, daß m.in ihre Vollendung bis zum Mai bestimmt erwartet. ^- Unser jetziger Gesandter in Wien, Herzog von Gor, ist Vicc-Präsident des k. Rathes geworden; als sein Nachfolger wird Mon genannt. Vroßl'ritlNinicn und Irland. London, .;, Jänner. Englische .Blätter schildern die Gefahr, in welcher die Sängcrin Mad Sonntag durch eine Schneeverwehung geiieth. Mit einer kleinen Reisegesellschaft verließ sie Glasgow, um am nächsten Tage in Aberdeen zu singe,'. Anfangs ging der Train ziemlich gut vorwärts, als jedoch der Wind dm Schnee auf die Bahn trieb, wurde die Bewegung des Trains immer langsamer und der Wind nachgerade fo heftig, daß die Maschine in eine sechs Fuß tiefe Schneemasse gcrieth und nicht weiter g.schobcn werden konnte. Die Waggons fanken immer tiefer in den Schnee cin, und die Reis.nden hatten zuletzt die Aussicht, entweder wie Dachft sich hcrauszugrabcn, oder den wcitern Verlauf geduldig abzuwarten. Ii, diefer schwierigen ^i-tuation wurde Krirgsrath gehalten, und dcr Beichluz; gefaßt, einen der Reifenden nach dem nächste,, Dorfe zu schicken und Hilfe zu holen. Durch dick und dünn w.itete dieser Herr von zwei Führern geleitet, und g.langte cndlich nach meh>eren Stunden eines go »ährlichen und mühsamen Marsches mit einem Korbe Lebensmitteln bei seinen Gefährten an. Er brachte Lmte mit sich, welche den W>g ausschaufeln sollten, lim den Reifenden die Möglichkeit zu verschaffn, aus der Schneeschichle zu entkommen. Mad. Sonn- !ag erreichte unter großm Beschwerlichkeiten, und lachd.m sie nuhimals gestürzt war, den sesten Be^ pen. D'.s Schneegestöber wurde mittlriweile immer listiger, und nur durch die Alifc'pserling ihrer Freunde, >ve!che sie fast auf den Armen tinge-', geiangie sie in das Haus eines gastfreundliche:-. Mannes, wo sie ,'o lange verweilte, bis die Bahn wieder fahrbar gemacht wurde. Gollmnij'chco Ncich. E o ost a ll l i n ope l, l "> December. Das französische D>'mp!s>'h>sf, von diln max glaubte, es l^ibe oie Zlirückl'riM'lMg drr srauzösischen Flotle zu>» Zwecke — hat iln Gegentheile an den Glncral Alipick von Oenl neuen 'IX'i>>iüer d.s ?Ielißi'r>, eine Depesche von« 2'^. Nol'sinbrr geblacht, worin er ihm elklält, oaß oie Flotle bis zur endlichen Au5gleichung der Flücht-!!!>!>!,',r.ige ill ceil hiesigen Grlvassern zu bleiben habe. Er empfiehlt ihm ferner, aus die würdige Wahrung >?cr Politik Frankreichs im Oriente besonderen Be-o,icht zu nehmen. — England will schon jchl die prasst der Donallflirstenthümer in Verh.indllmg ziehen, ivic',vohl jei>e der Flüchtlinge noch nicht beia/le^t ist. — H>".r Eainiiüg wirkt in tiesein Sinne aus die Pforte, lüld verlangt, daß selbe aus die unverweilte ,'1lä,.!ilil!!,g dieser ^ürstc,!tbünn'r, wie es der B.Uta-^m,n,'sche 2>crtrag besti,nmt, bestehen solle — diese Sprache sindet hi»r cin geneigtes Gehör, — In der Hragc d»r Flüchtlinge hat England in Rußland nicht Die gewohnte Unbeugsamkeit, auf die es zu bauen schien, gesunde,», und will demnach, so lange die Gc> qcnw,nt der Flotte vor Eoustantmopel nichtqcrechtsertiget ist, noch diesen Vortheil erringen. — Wenn man ''cdcnkt, welch' große Interessen Englands durch ent-schi.de,:es llel'ergl'wicht .'Inißlands i>» dcr Türlei ge-lährdet werden löüilte», so wird nlan sein Besl,ebe», üll'tn .ms j^t-e?lrt eütg.'genzüwirl-'en, ertläriich sindcll. Die türlische Fregatte ,,Medjidic^ h>,t den Be-schl erhalte«, nach Varna abzusegeln ^ —m.n, glaubt sie scy bestilnint, die Flüchtlinge, die den lnahomeda^ imchm Glauben augenonliuen haben, nach Asiell liin-liberzuschisscu - - d^!ln die Pforte hat sich ausdrücklich verwahrt, daß sie über diese Flüchtlinge allein zu vcr-!Ügen haben wird, uud in der BcilegUiif, der sclw^ benden Sä)wi>rilike!t von dcusel^cn kei„e Frage mehr s,m> kt beschlösse,> zu seyn, daß diese N»'0vl)il!N, mit >!:»!>.'» ivnden täglich 3/,800 ^ lück Kupfkrknuzer'gepräqt. — Der frühere Minister dcs Innern der revo-lutlonär u Rllüg i,l Unss> Paris Milarl'eiler eines Ioninals, lind bezicht den gewiß nicht glänzenden Monatsgehalt von l<>0 Franks. — Die Gesuche mehrerer Israelite!, in Preßburg um grilodbüche.liche Uebtrschreibung ihrer bisher »ur psandwrise hcsrsseliln H.uiscr irurde mit der Weismnj, sich die Perennalitat zu v^rsch.,ffeil, genehüiiczet. — Das Iustizlnilü'steliU'l! hat die Appcllations-qni(l,tc ern^chiigtt, nuhrere Indioiducl, als Gerichts-aus'.ultaiiteu nlit cincin prov. Adjutlim von 500 si. !,ur Erucliuung in Antrag zu bringen — Dem Vernehmen nach wird das Kinanzmi. „ist >ium alls die vo»> ihm ausgesprochene Herabsetzung der Bankdioidcnde aus Zö fi. E M bcharien. — ')iach dem erschiemneu Bankausweise ist der Baroorr.itl) der Bank !i0,l)^ Sr. Mai eine» kostbare» Brillantring mit den, a H. ^iamenszllge erhalten. 38 Feuilleton. G ^'lll elnilep Bilch isl wied.r al'ge,chlo,>eu, Das sta»re Tiegel driittt daraus die Zeit; Zwölf H»fte, fest zu (»inen, Band gereiht, Die Blätter roll, ale wär' die Schrift entsprösse,! AuS bunte» Blütlieii und auS ^rull'laestalten, — Hin Spiegelbild ln Allmacht zu entfalte». Ein jeder Taq l,al selbst siel' l,iug,scl'rilbcn: Wir sind die Zeichen — und ras Wort die That; D'lum lies't sich rein und llar so manches Blatt, Wenn »lanche? sasl uubesserlich ^.bliebe». Boill dichte, auch vom Ämie ,»a^ .c< lomiue», Wird ma»c>'e»l Sa<< dcr guie Siun denom»,.». Der Mue n»r tan» all»<« richtig lesen. Der Herr. vor dem dao Buch nuu liiu^stellt. Zu all' de» Aud're» ftit de», Bau d.r Ul.lt, - Die so wie dieses i»l>allschw.r ^wlsoi; Mag bleicher Moder auf der Schrijt wohl li^.n, Der Herr der Z.it li.s't llar in il,n„ Zii^.„, iüd 3tos.« sie, ol' dilüll..' Vlul ^.»>a!et. Ob schwarz llxr.chl lru»»ue ächuortel inacht. Ob hossüllli^liillii manch' srische ^ilc ,achl, Ob Tl'länüithau so maucheu Zug bemahlet: lsr zahlt die Worte aus dem Necheubuche, Zum Segen hier — uub dort zum schwere» Fluche. Und neue Blatter ^idt der Helr der Eoniik '.'ll'ch s.ud sie r.iu, „och siud sie liebt und weiß Oirch sind ue uu.ulwliht wie (»lätscher.ie« ^i» neues Stammbuch nur für i'ust und Wonne; O mog' lein Wort vou Viiter.ni und Bösen Darin d.o l'.bliio dmisle Natl»ftl lös.»! '^ niöq.u hllzlich wahr di. frisch» feilen Bon Bruderliibe — Treue — Bolle,Met, Bon .u!!>oelß ulid Hossimilg^!!!!! unlwalleu, Daß werth las Buch, dl,» ('w'g.u zu gefallcn. N>. «udolph Puff. Der zwciundzwanziftste März. Historische Slizze aus der veuetiauisch.il R>vo!»tio» t8^«. Vo» l)s. Biueenz .Nlu», (F0l!s.tz»!!g ) Wahrend jedoch hier so viele Kiafte concentiirt ware», lcimte in den, übrigen Theile der Stadt für d,e Empörer Gefahr drohen. Tomaseo feuerte nnn mit begeisteiter Nede die Bürger auf, das begonnene große Werk zu vollenden, sich vereint zi> halte». Zu diesen» Ende rereiuie sich hier ein Bürgergardist uiit einem Mariliesoldaten, und i>, geregelter Ordnung, ,» Colnpagnien abgetheilt, beilegte slch der Zug in die Etadt, „achdt!,! lli.n, m»' ciiii^ Pcitrolü'llen iin Aise-»al zurlicklicl^ssei!, lind rier Piioah,,' ') gememschast--lich mit?)«'aril>e-Il,fai,tene, M^lloscn ll»d dl-i- Blirgel.-galde be'l'afflN't !>nte. i^dll'olil die i^eni^ beseiu liel>i!t.'ü. Diese Pmicte h.ütei, mit einer lialten'i, Bem.nmmlg da) g^nze Ol>ll brachte Weir noch liickgan^ig luache» können, — ich Meine dn5 3!>!.'> «I«»!!.-» l'.,>»s»i»^!<:i nnd die Caserne »!>' !>.<>!<>!!<». ^l.ihe aill eiiiere» befand sich ciuc ?lb »heillos Creami »lid ^eldurtillerie »ut Kanone»^ melen Gewehre», u,,t> Mlinil,»!,. August Stadler, Bmgergaidist, ein geberuer Ve»etia„el, dem das Commando nber dielen Punct anvertraut war, begab s,ch nun mit sinem Bm^rgaldisteu dahin, um mit der 5,M'pe z» ',">l,> bandeln. Die Soldaten rersichertcu ihren festen Enl'chlus:, nicht auf das Volk zn feuer«, fnlls s,e nichl von diesem zuerst angegriffen, oder ei» höheres Commando dazn einlaufe. Demuugeachtet bes> stiqte der ol'qeuanote Conünaudant die rcrschicdenel, Weg? durch '^arlikade» aus festen Eisenstangen, lies, s.'chs Kanone.., mit Kartätsche,, geladen, gerade gegen-iiber der Truppe, und zwei mi^e »ach eutgegengesel) te» Richtungen, um s>ch selue» Pu.ict ^l sichein, auf «) Minr Kauonenl'oote. psiauzen, und stelltc sich mir seiüer ?lbtl)eilung der Bürgergardc uebst einer halben Coiilpaguie des über. gegangenen Regimentes Wiülpfen, unerschrocken zur Be. lvachlmg dieses Postens ans, der ja doch wegen der allzu schwachen Besatzung nicht die t^sfeiisire ergreifen konnte, uud deßhalb dem Schicksale seiner übrigen llnglnck)geuo>sen ruhig und eigeben folge» »msne! Der zu'eite Pn»ct, ul!' l>!<»I«>l!<), in der Nahe des Gilcers, durch das man zum ^andAiseual ge!angt, irurde r/on Man in dem Francesco Tom a so Zerman vertraut. AIs dieser mit seiner Ahth.ilung in die Nahe gekommen war, glaubte die ooic aufge.-stellte Abiheilung des Gränz,egimenles, >uan beabslchce einen )ingiiff ans ihre Caserne, und stand in einem Nu schlagfertig da. Zermau suchte »u» in croati. scher Sprache sie zu überzeugen, er sey nicht gekom. men, an ihnen Gewalt auszuüben, sonder» sich mic ihnen in Freundschaft zu verbrüdern!? Troh dieser Veisicherung aber blieb er stets wachsam und zur Ver, theidiguiig bereit, liesl die Kauone» mit Katäcscheu rugeln laden, nnd zwei Kanonenboote vorrücken. Wah-reud dieser Zeit erhielt Zerman mamügfache Verstärkungen. Der Hanptmann der Maü'»e - Infanterie, Emilio Secondo, der lieutenant Herz ei vom Negimente Baron Wiiupfen, die Marine-Fähnriche H a f f n e r und Pola, der Sergeant Bilanovi ch, Mesiler, Hauptinann Grauzial, Giperco, Pa sau ich, Turri und Devara erschiene» mit den be treffenden Corps. Zerma» suchre jel)c der croarische» Trllppe glauben zu mache», das, diese Vcr^ä,km>a bei, „ei, soustigeu Zweck habe, als sie vor der Wuth des Pöbels in Schuh zu nehmen, verbarg jedoch gleichzeitig so viel möglich die herankommenden Corps, damit bei der kaiserlichen Mannsch.Nl der Verdacht nicht noch gesteigert würde. In dieser Zwischenzeit näherte sich ein Ofsiciel' zu Zerman, um ihm anzuzeigen, das! die Caserne vom Volke förmlich belaqeit sey, und erinnerte ih,i, wie dieses Factum mit seiner fiüh.ren Aussage in Einklang zu bringen sey? Der schlaue, mitl-le> weile hinlaiiglich verstärkte Z e r m a n, glaubte nun die Maske aowerfe» zu köoneii, »md erwiederte ga»; einfach: er sahe es als das beste „„d ei»zi^> Nectungo-mittci an, die Waffen unter der Bedingima, al,^u>iefeni, das; sie vor der Abreise ihne» ausgeliefert weide» so! len. Dadurch nur würde das Volk sich beruhigen, und sle selbst völlig gl'slchert sey». Wis sollte die r-on allen Seiten vom Volke und von Truppen nicht minder als von Kanone» eingeschlossene kl.ine Truppe thun? Auf Vertheidigung war nicht zu denkn, slch durchschlagen — wohin? da ringsum Canale sind. Die Lage der Armen war verzweifelt! In einige» Minuten darauf kamen nun, um mic Zermau zu pailamenliren, der Hauptmann Baron Mar Gush ich und der Vientenant Mich. Iovenovich, worauf beschlossen winde, das; die Waffen abgegeben weiden. Zerman selbst übe,redete nun die Croaten, die Waffen abzulie fern, worauf zehn Mann a»s dem Isolotto zu der Nationalgardc wegen Uebeitragung dei W.'ffen kamen, damit diese, duich den Empfang aus fremden Hiud.i,. nicht entehrt würden. Schon w>U' m.u, mit Uebe>'gabe der Waffen beschäftiget, als die Oidre des Oberste» anlangte, welche die Abliefe,u»q der W.,ff"> durchaus verbot. Zerma« bestand darauf, m.n> müsse da5 gegebene Ehrenwort halten; allein Hauotm.mn Gu sh i ch uud Lieutenant Ioveuovi ch stellten sich liebe» al.' Geisel, als das, sic dem erhaltenen Beieble zuwider ge handelt hätte». Italienische!seics gab man als Gegen ieis;el Pietro B oc c a >' ^ l lo und de» Ma:inelieu-renant Hafner. Die Nacht brachte man i„ gute, ^.ru.onie zn, an, "ächst", Morgen setzte ,edoch Ze. man mit Hilfc s"""' Al-tyeilung sich in Besitz auch dieser Caserne. Auf diese Alt wurden nn» alle Puncte des Ar.-senal/gencmmen , Venedig und die o'ste.reichische Ne. gierung standen sciM- »>"d wehrlos da, ihr g,g,„, über das wohlbewaffnete, tobende Voll! Von diesen» Augenblicke an war au eine Vertheidign»., i» der Stadt nicht mehr zu denken; - aber noch stunde» die Festungen, noch ""reu !"' '" den Händen der .Regierung, und ein schleuniges, entschlossenes Ziü»"' ziehen alls' dieselben, einen kühne,,, festen Angriff "" und die Sache wäre gewonnen! M.n, that es uichl» 'An den, nämlichen Tage halte aber im Einser-standmsse u»il den Häuptern der Revolution die M»>U' cipalitäl schon ei» Circnlaischreiben an die betreffend«' Männer erlassen, uud sie ,zu cme:' Zusaillineukaiist eingeladen '). Man berieth slch, welche Masiregeln j» ergreifen, lv,e mau ohl,e groß.s Blutveigiesieu zün> Ziele gelangen kömne; d,n-l Ulan befürchtete ein enet' gischeres ?lustieten von einzelnen Commandanten, Dit-se» ängstliche» Beraihungen h^cie die Ku»de ro>N Morde des Marinovich lind ten darauf erfolgte» Bewegungen, so wie von der glücklich ausgeführte» Einnahme des Ar.'enall,' eme aod.re W.nduüg gegebe». Man sah, der Funke habe im Volke, wie im Militär ,^ uer gefaßt: man hatte in Einem Augenblicke d>/ Gewislheit des Gelmgens, die Verwirklichung dil idealisirten Planes. Die italienische Trupve war faciisch von der Ri' gieruug abgefallen, das Volk >l>ar wülhend. Hier gall ein schnelles entschlossenes Handeln; Ein kühner, ril-scher Schlag — und die Rea.ieru»a. iDesterreichs <» Venedig hat aufgeholt! — In dieser Bewegung e>'-schien unter den Verjalmnellen Mengalbo. Er >v^l von seiner ihm vo» der Municipaütät aufgetragenr» Commission an die b.iden Gouoeroeure wegen Znrn^' ziehe») der Ero^cen ano deiu ^andarsenale zn, ück^ekehrl' Cr erklärte, cr habe i,l. Beiseyn ceS Civil- und MÜ''' lärgonvern.ilrS (Pal ff y u»d Z i ch y) so wie de^ Vlce-Admüals Martini *^) lind der Räcke des ^>>' berninüis sein ^lüluchen gestellt. Dort habe man >'!)»> geantwortet, das; ungeachtet aller gemachten Concession^' die Nuhe dennoch nicht herbestellt wäre, und nla» zweist,.' deschalb nicht i>ü Mindeste» , das; auch ei» derartiges Zugeständnis! d.>, geivünschle» ZNN<^ ?l»t,vort M e i, g a l o o's. Betroffen entgegnele d»'l bestürzte Pal ff y: »Dies; hiesie ,a g.ride^u abda"' ken?« — >.Das weis; ich m'chl,« erwiederte er, „ab> bedauerlln^swürdigen Fo'' lU'>! ve!^,M!l.'one,!, oie aus einlr bartuäckigeu ?lbn,'i>' sung entspringen könnten; dies;, fugt, er hin;», l'il> ich willens, dem Municivilim zu überbiing,,», was ^ auch that. E> beg,b sich alsogleich zur Municipal rat, wo er ebe» die Versammlung in lebhaften D>'-' cussionen fand E^ sch!"^ ^'^>, ^"e D.vuialion >'' diesem Sinne zu», Guber»,»!» zu beordern, da-' Begehre,! der Bevölkerung demlelbe» ^> überbring»'", und diingend oornlstellen, das- wld! igeufalls ein aros^ Blucbad u"ver'»eid!ich ».'äre. Dies; wurdc »>it Bil' fall aufge»o,!"»en. Ma» beoidene zu diesem Zweck^ eine Deputation aus folgenden Individuen der V»'l" sanimll'na: Podesta G^af dosier, die beide» ^?"' nicivalassessoren '.'u i q i Michi^I n»d Olliico M»" ^ di„, Adrokal Avesani ,1,',, Worlfübrer) ^eo»l ^ Pinch, rle und der Cencral Depuiiüe Zabris, ^' ^ nen soarer d/r Commandant d. ^) Die Bersamülluliq destaud auo sol^eudü, Mitglied.»»: ^^D t.'la (^>ras »orr,r, die seel'^ Assessoren .^rancc^^W D^'n/,. V üi.i i Mich le!. Do meu ie o (>>> iust i»>"WW <'>iaml'all,'sia Giuftiuiau, Dataieo Medi« ""^ l^arlo Mar^a ri. Teeretär A. <.'isi»i. dau» l>>'^ s.vpe Neaü. ^'üi>il Re'.'edin. ^eone Pincherl'' "^ die ^ldvolate» ("iovaui ^ra!,ec>?eo '.'lvesani. ^'' eon, 0 O'ai'telli iiud ^'osli. '^'> Dieser ^i»^ >>^ü> dieser V.sl'Nsl'imq i»^ ','Irse»>'l' dort die l'etreffeudeü !Ürdre» ;>l lrlbeilül. und w»rd»' ^ H> N'ie ooeu erwäl'ül, qllni' .^saii.iü! .loioünnen. ^^ Verantwortlicher Heransssebcr und Verleger: Ign. Al. v. Kleinmayr. Telegraphischer (5ours - Ve, icht ! der Staatöpapierc vom 9. Jänner 1850. 6'aatsschuldvrrschttil'migm ;>i '» P^t. (in CM.) i>.'> :^ <. dctto „ ^ 1/2 „ ., «^ !/^ Mchcn mit >I!n-k's!!Mi v. I. 1«:l<». fur 250 ss. 272 1/'> "!>m. Stadt-V^!n>.'-Obl. zu 2 1/2 M. (in VM.) 50 "bl'gat. ^^ ^,ss^ „„5 ungar. l zn !'. I'.'r.,^ und (^ciiua aiif^- »2 ., l 40 "l'Ulnnücii Aulchm . . ^ „ ^ 3^4 „ ! — ^l'ligationcu der Stände vnn l ^ ^cslrrnich nutn' uui> ol' drr ,^u A 1>5>. > ^'Ms. vo» V^lünc». Mäh- l! „ 2 1/2 „ ^. 50 "n, Schaun/Skicrimn-l. ^ „2^ „ lz Känttm, Kram, Gmz uud „ 2 ., » blsWicn. Obcrl^niiiilrauit.^ s ,. l !'./4 „ 1 V"nk-Attim, vr. Stück ohuc (^»upouö N52 iu ^. M. Wechsel-Cours vom 9. Jänner 1850. Anslerdam, snr 100 Thaler (znrmit, Nthl. 15ll Bf. 2 Mmiat. L'lgsburq, f,,r KM (5!nldcn (^m.. G»Id. 112 Bf. Ufo. ""»tfmt a.M., fiir 120 si. südd. Bn- «, tin^Währ. im 24 l/2 fl. Fuß, Gnld. 110 1/2 3 Ml'iiat. ^rnua. fur .^<>o „s„.' Picnn'nt. ^irc. st'illd. 12« 1/2 G. 2 Mo»^. , 3"'"bu^. fiir 100 T^ilcr Banco, Rtl,!. U!4 l/2 Bf. 2 M^i^. j ""'».', f.1^00 T>,'i. ftnld. 10U1/2(". 2 Monat. '"»", ,,.r1Pfm.b G.nl,ng, «».d« j ^« ,« '«^^'' m "land, für!l00 Ocsscn cich. Lirc, Ould. 100 (". 2 Ml'uat. N"s"llc, fiir WN FrailÜn. . Guld 1!i2 G. 2 M'nat. ^> f»r :i00 FranKm. . . Guld. 132 1/2 2 Mona,. ^ AemtUche VerlaMlnnungen. "' l>. (2) Nr. 24301, h K u n d m a ch u n g ^ " k. ^ illyrischen Gubcrniumö übcr M 'ehcne Privilegien. - Das hohe Mi- w'"''>NN ftr Hand.'l, Gewerbe und öffentliche . "e>l hat in Folge eingelangter Decrete vmn ^^ November und :i. December l- I., Z,7449 ^ 5''>i5, an diesen beiden Tagen nach den Be- z . "Mungen des a. h Pnvileqim-Patcnteä vom ! '^. Mä^-z I«!i2 die folgenden Privilegien. ver-^ llehen. — «) Dem Joseph Wetterneck, Inge. nieur in der Maschinenfabrik a:n Tador, wohnhaft ,n W.lcn, auf die Erfindung, jede Gattung Fllissigkeitösällle, ohne auf der andern Seite ewe unbequeme Gcgcnhöhc zu erreichen, im ^'äMvichte zu erhalten; auf die Dauer eines I,/,^' ^^' lÄeheiinhaltung wurde angesucht, ^^'ntlichen Sicherhcits-Rlicksl'chten steht der e>Nü 6 ^^'ö Privilegiums kein Bedenken, f"gt> ' ^ '^) Dem Ludwig Mertens, be-^.<'> '^utmacher, wohnhaft in Wien, Ma^ st^f ' ^- 40, auf die Verbesserung der Hut-! ! , wodurch die mit dieser Steife erzmgten du i7'^H"te kelnen Schweiß und Regen ich n "' weicherund geschmeidiger jeyen, und k« ^ ,"Ug a„ denselben leicht beseitiget werden h^'' "uf die Dauer eines Jahres. Die Ge-«'f^ltung wurde angesucht, — 3) Dem ^"l Nitthe, Chemiker, wohnhaft in Wien, ^ßal. Nr. :j, auf die Erfindung und 35er-! ta?-'"6 ^ueö siüssig bleibenden animalisch-vcge- "UlsclM Minies, »Flaschcnlcim" genannt, ^"cher zur Verbindung (Leimen) von ^cgen-' ^dcn aller Art ohne Unterschied des Stoffes n- Körpers diene, sich vorzuglich durch Klar- ^ und Haltbarkeit auszeichne, ohne lästigen z^lch, und dem schnellen Austrocknen oder ei"b"chen nicht unterworfen sey; auf die Dauer slick ^"^6- D^' ^'heimhaltung wurde ange- d>?^ ?" ^N"ltlichm Sanilätü-RüHsichlcn steht " Ausübung dnses Privilegiums kein Bedenken "tgegcn. - 4) -Dem Jacob Franz Heinrich '«"Mbcrger, Verwaltungs-Dircctor, wohnhaft in ^le>i, Stadt Nr. 765, auf die Verbisse.ung in .^ Zurichtung aller Gattungen von '^eder, lvo- "lch das Lohen in kürzerer Zeit bewerkstelligt, >e Fabrikationskosten vermindert, und zugleich ln Leder von vorzüglicher Qualität erzeugt Werde; auf die Dauer von fünf Jahren. Die wchcmchaltung wurde angesucht. - 5) Dem ^an Rollings, Geschäftsführer von Rollinger'ö A""/, k. k Hofbuchbinder, wohnhaft in Wien ^ladt Nr, 5.5,7, auf die Erfindung, mittelst ei- i^o f"'^l)ol'els, ohne Anwendung, einer Presse, Kon ^ Quantität Papier in die kleinsten o^mate, ohuc dasselbe zu falzen, so schon ^' i!aib. Ztg. Nr. 8 vom 10. Jänner Iä50<) und rein wie in der Presse zu schneiden; auf die Dauer cines Jahres. — . Joseph Max Ritter v. Winiwarter, wohnhaft in Wien, Btadt Nr. ^5), auf die Erfindung, mittelst eines eigens construirten Apparates die beim Abdampfen irgend einer Flüssigkeit sich entwickelnden Dämpfe zur weiteren Verdampfung derselben Flüssigkeiten in geschlossenen Kesseln continuirlich zu benutzen; auf die Dauer von fünf Jahren In öffentlichen Sicherheits-Rück sichten stcht der Ausübung dieses Privilegiums kein .Bedenken entgegen. — k) Dem Anton Schröt-ter, Professor der Chemie am k. k. po^ lytechnischen Institute, wohnhaft in Wien, Wieden Nr. Aj, auf die Erfindung, den ge-wohnlichen, leicht entzündlichen Phosphor fa-brilsmapig und im Großen auf eine leicht ausführbare W.ise m einen völlig indifferenten, erst bei hoher Temperatur sich entzündenden Köiper umzuwandeln; auf die Dauer von diei Jahren, Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Banitäts-Nückfichten steht der ! Ausübung diescs Privilegiums kein Bedenken entgegen. — l>! Dem Carl v Maicr, Pri-i vatier, wohnhaft in Wien, ^tadt Nr., 7iUi auf die Erfindung und Verbesserung in der Rüben/ saft-Hewinnung und Rübenzucker-Erzeugung, so wie der dazu gchörlgen Apparate; auf die Dauer ^ines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angc-! sucht. I„ öffentlichen Sanitätsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. — 1l>) Dem Charles Emile Paris, Kaufmann, wohnhaft in Bcrcy bei Paris, (durch Louis v. Orth, wohnhaft in Wien, Lcopoldstadt Nr. 8ft«), auf die Erfindung in der Glasirung des Eisens, mn es zu conservircn und vor Oxydation zu schützen; auf die Dauer von zwei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In technischer und feuerpolizeilicher Beziehung steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. — II) Dem Peter Paul Veck, Privatier, wohnhaft in Wien, Land' straße Nr. :iLA,.auf die Erfindung, alle jene festen Gegenstände, die von Posamcntirern und Stickern durch Weben, Spulen, Wirken, Drehen und auf andere dellei Arten erzeugt werden, aus allcn Gattungen Metallen und Metall-Composttioncn durch Treiben, Pressen Stoßen, Drucken, Walzen u. s w. zu verfertigen; auf die Dauer eines Jahres. --Dieß findet man mit der Vemelkung zur öffentlichen Kenntniß zu dringen, daß oie offen gehalten n Original - Privilegiums - Beschreibungen des Carl Rollingcr v W niwalter und Beck sich bei der k. k. nieo. österr. Re^ gierung zu Jedermanns Einsicht in Aufbc'vah' runq finden. Laibach am 18. December 154!) ^^ (lV ' ^ ^' ^^^^' K u >, d m a ch u n g, betreffend die Verleihung der Fr, cdri ch Wei -t <> nhüllcr'schen Mädchen - Auösteucr. Stiftung lür das Jahr !!<>!>. — Die Fricdrich Weiten ! hüller'jche Mädchen - Aussteuer-- Stiftung, im Be-i trage von 28 st. 5,1^ kr. C, M , kömmt für das ! Jahr I8'itt zu verleihen. - Zum Genusse derselben l sind wohlerzogene Ma'dchm armer Aelteru, welche > sich in wirklichem Brautstande befinden, berufen. , — Diejenigen, wclche sich dießfaUs in Beircrbunq l schen wollen, werden dal/cr aufgefordert, ihr» Gesuche, belegt n'.it den zur Erweisung der obge-dachten Tt'ftungöeigensch iflen erforderlichen Docu-menten bis Ende Jänner 1rj5l> an die Slalthal- t.rei d's Kroulandeö Kcain zu üb»>lreichen. - K. K. iUyr. <^ubernium. Laibaä) den i5. Dec. lO49. /; ;"^. (1) Nr. 8. K u n d m a ch u n q. ^ci dem k. k. Oberposta:nte in Brunn sind zrei Accessistenstellen, mit dem Gehalt«» jährlicher :55N ss. C. M., durch deren Besetzung allenf'ills line Acccssistenstelle mit 3lw si, C. M. Aebalt, l'ei demsclbci'. Obcrpostamte oder bei einem andern Posiamte d^ü mährisch-schlesischen Bezirkes erle-cigt werten dürfte, gegen Erlag der Caution im '^trage ixr Besoldung, in Erledigung gekommen. ,'lu ^ kommen daselbst einige unentgeltliche Praclikantenstellen zu besetzen. — Die Bewerber habeil d^e c^hörig documentirten Gesuche, unter ^iachweisung )cr Studien, der Kenntnisse von der Postmal'.ipulation und der Sprachen, im Wege dcr vorgesetzte^Bchörde längstens bis l5.Iä>i.l85, bei der mährisch-schlcsischen Oberposiverwaltung in Brunn einzubringen und darin zu bcmcrken, ob u'^d mit wachem Beamten bei dem eingangserwähnten Aiute sie etwa, dann in welchem Grade ver-waidt oder verschwägert sind. — K. K. iNyrische O!)el-postvmvaltui',g. Laibach am 2. Jänner 1»5U. (!, 5i!l. (1) Nr. 52N4. Kund m a ch u n g. Pei dim k. k. Postinspectorate in St. Polten ist cmc p'ovisorische 'A ittsofsiiial-Stelle, mit dem Iahrei^chalte von 5W si. C. M., gegen Erlag ücr Caution iin gleichen Betrage, z»l besetzen, wofür dcr Concurs «nit dem Beisatze eröffnet wird, daß d i e B e lv < rber ih l' e gehöl-..', >: i l l ru > l lel, (Ä e su ch e, u n t l' r Nachwdslnla. der ersorderlicheil Eigelischaftei,, im vorg,'sä ricl'enetl Wege d<>! der »,i.0erö!terr. Ober-post')er,v^ltl:ng in Wien länsjslclls bis 20. Iau->',u'r l87)l> lle ist ein Iahresgehalt von Siebenhundert uiid mir der Controllorsstelle eii» Iahresgehall von Ae(hcch',!Ndcrt dulden , daun mil einer jeden dieser b^idlU ötcllcn der Genuß eilicr Natural-Wohnunq, od.r des systcmmäsiigen Ouartiergeldes, und die Verpflichtung zur Leistung einer Cautisn im Gc-haltt'lietrage verbU'»c-.e!>, — Die Bewerber um eine diVser beiden Dienststellen haben ihre Gesuche, worin sich l'ib^r d!e bisherige DienstleilNlng, zurückgelegte Slutti"!,, ?luö^'iloung im sHefalls -, Mani-pnl^tionZ-, Rechnunqs- und Cassa-Geschäfte, und über den Besitz der Warenkunde auszuweisen «st, i>nierl)ald der Coticursfrist im vorgeschriebenen Dienstwege au die k k. Camera! ° Bezirks - Ver-irv.ltuxg in Brück zn leiten und darin zugleich an-''Ugebcl., ob und in welchem Grade sie mit einem B.'amten des steieru-ärkiich: illyrischn, Camera!. Gebietes verwandt od^r verschwägert sii-.d, und ob sie die vorgeschriebene Caution bar oder hypothekarisch ;u leisten vermögen. — Von der k. k. stciermärkisch - Myrischeu Cam^ral ^ Gefallen - Verwaltung. Hrah am 7. December I84!>. Z. 48. (2) Nr. 9L9HXVI. Wildpret- Licitation. Am 15. Jänner I«5N wird in dieser Amts-kali^lci zur Hintaugabe des in dcn diesiherrschaft-lichen Waldungen erlegt werdenden Wildes eine Licitation abgehalten werden, wozu Licitations-lüstige zu erscheinen cinqel^den w^rseu. — Die l!ä!)eren Bedinguisse st.hen hieramts zur EmM !'creit. — K. K. Ver»ualtungsamt L^>ck a>u »2. December l849. A« Z. 49. (.2) Nr, 7762. Edict. Aon dem k. k. Gezkksgcrichtc dcr Umgebung Lai-dachs wird hicmit klind gegeben: Es sey mit dicßgerichtlichcm Bescheide vom 29, December 1849, Z. 77, Vormittagsstunden im Wohnorte des Exccutcn mit dem Anhange festgesetzt worden, daß die Pfandstücke erst bei dcr zweiten Lici-tations.Tllgslitzung unter den, erhobenen Schä'tzungs-werthe von l^8fi. 50 kr. hintangcgcben werden würden. K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 29, December 184V. 3 33. (2) Nr. 4281. Edict. Vom Bezirksgerichte Gottschee wird hiemit bekannt gegeben: Es sey über Ansuchen der Erben nach dem zu Gottschec verstorbenen Anton Oschura, in die öffent-liche Versteigerung dessen Verlaßvermögens, bestehend in dem Hause Nr. 4l in der Stadt Goltschee, sammt dazu gehörigen drei Ucckern, tincm Waloanthcile, zwei Farrenantheile und Wcidegarten, im invcntarischcn Wertle uun 5!l! fl., dann in Vieh, Stroh, Heu, (tzctreideartcn und mehrten andern Fährnissen, gewilligt, und zu dieser iiicitation der 22. Jänner 1850, um 9 Uhr Vormittags, in loco Gottschee mit dem Bei.-satzc angeordnet worden, daß hiebe, sowohl das Reale als auch Mobilare nicht unter dcr ilwcntarischen Schätzung werde hmtaiigrgcben werden, Bezirksgericht'Gl'ttscyee am 29. Dec. l84!)> Z. 2392. ^.".) Nr. 413. Edict. Vom Beznksge^ckic Weirelberg wird hiermü bekannl gclnach,: ^i5 >ly üdrr Ansuchen des Joseph Scdilmig ^ua O'lo^lupp, n» die lcccuiioe ^«ilbieciing dcr, bemDamian Berdaib Vl)-> Sh^Una gehörigen, im GlUndduchc dcr Her^schcill Wclrrlberg «u>> 1^l-U. vir. 255^4 vl?rtom!nc>,dn,, aul ii5^fi. gerichiiia) ge> schatzieill'.^ Hube zu Si)etzc lroldeii, daß diVs. Realität bci der driiltü HlM'le,uüg .uich un.'cc (ein <:chätzung5'welihe l?inl-anqe^ebtn weide» würde. — Hie Heildiellmzsde ding! is>c. das ^cha^uugbp>ot0loli und der Giuiid duchilxilacc lon»<>l :a^l',cl) m l.l^slger AlN!^tai,zle, cin^rsthen weilcn. — ^nziliogmcht Weixtlbcrg am 20. Ma>z 1U^9. 3. ^2. (ü) Nl. 573 i. (^ d i c t. Alle iciie, wNck.e an die Verl^ssenschaft des zu Plamna ^iaus ' ^ii. 47, am l2. Slpiemder 18^9 ol)NeHl>.tellas>ung ex.er le^twiuigci» dnung vcr-slolbexen Ailion Krdal, aus 'was immer für einem lillchlsg'unoe ei,,en AxsP'Uch ^u machen gedenken, hacen ,olchen dci de^ au> den 9, Äp.il 18?0, Vm-l.liliags U) Uhr hielgenchib ..ngco,einlm ^iciinda liolslligsa^ung, hei den Fclgen d^c> §. 1ül4 b. ^ > ^., gellend z> lnacbco. Brzirksgelichl Wippach lcn 27. Del. l85<). Z ^<3. (5^ Nr. 572?. E d i c ,. Von dcm Bchilts^tnchie Nippach wird allge mein tuüd gnmicdl : l^s ley au> ^nsuchcii dcs Hcol' Eugen Maill von ^cu!n.bi,l,g, u, die ercluliul <^cil bic,Ul!g del dc>n Hev>n ,^ra!iz ü^zhizh roil Podl^ga gl'höll^lü, u»d laut Schahl!lis,5prolocoUts vom l». ^e^cmber 1859, ^. 5534, aus 1^83 f>. 40 kl. be werlHeien, rhcoor l,em He>ln Johann Seme^zh von Potnaga, ^aus-'^r. ^>!l, gehölige gewesenen, im Grutu'l'uche der Herrschaft Wippach 8»Ii U>b. Kol. 773, i1»cci. Z«HI lo voriommcnccn '^ Hude samu, An- und Zugei ö', wegen dcm ^reculioilslührer schul digen 2l^ fl. 5)0 kc/gewllligrt, u»d «5 scycl» zl, de,en Vornadnic die I.^gsa>)Ul!gen auf den 9. Fc biuar, da»n de» 9, Mär^, uüd ocn 1l. ^P'il »850, jcccsmal Voruiill.'g um >0 Ul,r im ^)au,e resell' cuien niic dem ^»cifatze angeoidün, daß obige Feil biliuiuzsobjtclc bei del lebten T.igsa^ung auch untc> dcm Schätzuiigswcrlhe hiniangrgeben welden. Der l^rundbuckseriracl, t"s Schätzui,g5pro!0' coll und die ülcitalioüsbldmgnisse lönnen lägl'ch InnalMs eingesehen werden. Bezirksgericht Wippach den 21. Dec. z853. ^. !?. (3) Nr. 4494. Edict. Vom gefcrngten Bezilksgerichie wi.d hiemi! kund gemache Man hade >n der Oxc-lUtionssachc dc, Gertraud WaUand von Reifen, wider Johann Wall von Eieinbüchl, in die executive ^eilbietung des, dcm Litern glhöligcn, in Steinbüch! 8«>l> Hulls' ^ir. 71 gelegenen, im Grundbuch,,' dcr Hcnicha^ Nadmann5dorf »>i!i Nccc. 3ir.,i223^ roiiollimei.den, laut Schätzungsproiocolles vom ^elcheic-c 25. r. ^,i). ^199, auf 150 si. geiichllich bewerihcten Hauses, und des in eben diesem Grundbuche 8u!> Pl'stlNr. 173 vortommcnden, auf 20 ^uldei^ be->vellhelln Waldantdellcs, wegen aus dem w, ä, vergleiche . 6. März d. I., Z. 23, schuldige» l2 st. <:. 8. c. gewilligct, und dazu 3 Feilbielungs-lags.,tzuugen, als: auf den 28. Iäi,!>er, auf den ^8. Fcbruar und auf den 23. März 1850, ledes-mal von 9 bis 1^ Uyr Vol miUags in loco i'«l «itu« mit den» Beifal^e angeordnet, daß obige Ncaliicuen bei dcr ersten und zwciicn Feildicluligstagsatzung nur um oder über den Schätzungswcrth, oe< der drillen abec auch unler ccmfelbcn an den Meistdie:enden hintangcgeben werden. Daö Schä^ungsplolocoU und die Feilöieiungs-bedingnisfe köuinu bis zur Fcilbiciungslagsatzung in der dießgerichilichcn Amiskanzlei täglich von 9_l 2 Uhr Voxnlllags und von 5 — « Uhr Nachmiliagö eingesehen oder ui Abschnlien erhoben wcldcn. K. K. Bezitksgelichl Radmaunsdo>f am 28. November 1849. Z. 2391. (3) Nr. 1900 Edict. Von dem Bezirksgerichte Weirclberg wird hiermit bekannt gemacht: ^s sey au> Ansucheü derHelenc Ogrioz von Panze, die executive ^eidleluug ocr, dem Hrauz Strojan v^n Dulr gehöng^,, iin ^)lUlldbuche 0cr (ö)raf>chall AuclSp^lg «uli ^''l^. ->il O^l und 1l,«lül. >^c>. 23^ vol^mmcndtu, gcrichlllch au> 18)3 st. 1(1 k<. geschätzten G.lNzlM c, wlgcn aus Uriheilc dc. ll). He» zemder u. ^. ^. 1^91 schuldigen 21 st., der Verzugs-,insrn und Kosten, dewllNget uod es seyen hlezu die ^tllolclhuiig5lcrnl!!l^ auf oen 4. ^cdru^r, 4. Mar^ und 4. Aplll 1U50, jccxblllal Ulll 9 Ul)r in ^o^u ce. ^lieallläi »im dcm Beisätze bestlmm: werden, daß cie «.'ci der I. und 2. Heubiciungüta^tzung nichl an Mann gebrachte Viealilai, bel der 3. ^5ag,^m>6 auch nn^ ici dem Scha^Ullgoweiihe l)nuaii»,e^ldc» w^oen wlld. — Das ^,cha^mig5p>ol<.'loU uiw c",r Grundbucl)^. ^lll.lcl erlegen hlcranub zur ^lnsicyl. ^. -Ocznts-gencht Wnxcllxig ^m »2. Hezer 1849. 2- 3. «.3) -)il. 4U2U. Edict. Vom Beziitsgelichlt ^rupp wiid dinnil be^ kannl gemacht: ^b sey lider Al»»uchen d^b Malhi^s Hcrgai.c von Monlülg, die ex^culive ü g<-hörlg^,, zu Dufchiüsdor! llegende., lm ^rundbuchc ce> M^il'ngrr ui,d T>cbrr!.cmi.>lelguic zu Au^ioperg ülul) lllb.'^il. 14U oolton>mri>deli ^« ^>lc., wl^e.» schuici,,i> 8 sl- i8 t>. <:. «, <:. rciolcilgl, u.,o ,mll<,g vcll 9—12 Uhr im Orl^ der Pl>u,l)>ealiläc nm dem Beisätze uilgeuldilN wordeo, oaß ,»,'lcht bei der d.i ten H-.ilme.luig auch unter dem SchatzuilgSwenhe »uürcc hinl.ulgcgeocn weiden. Der Gcundbuchserlralt, die Schätzung und dir ^icital,onsoe.illgm>je köm«" hiergeiichlö eingefeyeil lundeü. Bezilksge.ichc Krupp am 12. Dcccm^c! 18^9. GntgegnnnO. Indem ich in Rnschung der Gertra u v Kottnigg 'sch^u nlindcrj. Kinder, Michael und Johanna Kottnigg, gart' einc General-Vollmacht besitze, uno eü nur deßwegen auch nicht beifallen konnte, Gelder auf Rechnung derselben zu beheben, ^o muß ich die in Nr !) der »Laibacher Ztg.," Z. 2!), (i.l«. ^. Jänner 1^, erschienene Mklacung der Frau Gertraud Kottnlgg, nun verehelichten Tertnik, entweder als eme gänzliche Unkenntniß über den Stand der Pupillar-gclder, oder als boshafte Verleumdung ansehen. Ich fordere ste hmnit öffentlich auf, mir zubewei se n, von W e in und welches Pupillargeld ich, seit meiner am l 1. Mai 1 k:^ gelegten und obervorinund-schaftlich ratificirten Final-Vormundschaftsrechnung, von welcher Zeit die Vormundschaft auf den Herrn Math. Petrizh von Loog überging, unberufen behoben habe! 5 Uebrigens glaube ich, der Frau Gertraud Kottnigg, nun verehelichten Tertnik, und dein Hrn. Math. Petrizh, als Vormünder der minderj. Michael und Johanna Kottnigg, eine bessere Wissensnahme über die vielen rückständigen Interessen und unbehoben gelassenen Pupillargelder empfehlen zu dürfen. Verd bei Dberlaibach am k. Jan. 18^)0. Ios. Kottnigg. Z. 30. (I) ' Bei I. Giontini in Laibach ist zu haben: Die Kartenschlagen«, oder die Kunst: aus den Karten Zukünftiges voraus zu bestimmen. Ein unterhaltcndcö Spiel mit 32 Bildern. Preis nur 18 kr 2Z^ Dieses unterhaltende Spiel, das besonders die langen Winterabende angcnchm verkürzen wird, hat bereits 2l. Auflagen erlebt. Z. 45. (2) Fortepiano zu verkaufen- In der Stadt, Salenhergasse H. Nr. 193, im 1. Stocke, ist ein gutes Fortepiano zu ucr< kaufen, oder ^uch auä^uleihen. Dann ist allda eine Slocklchr, nebst mehreren Zimmereinrichtung^ stücken, aus freier Hand zu verkaufen. Kundmachung. Das Commando des hiesigen, in der Verrechnung des Ins^ütcrie.- Regiments Prinz Hohenlcche Nl'. l 7 sts-hcndc'n Mili^nSpit^lt' hÄir. l0, ein zweiles 3^,ze!ch>iiß der zum Bestn, dcr in den hiel' ^lligcn Militär-Spieler» befindlichen Kranken eil' gegangenen Geschenke dein ^andes^Militär-Cummando uorgclc^t. , ., Vom Hvrrn Ättch^rl Schustcrschih 20 Maß Wein für die dieilstlcistl'üdenKr^nkcnwäitcr; del Frau Katharina Krall, verehelichte Mayer in Kr.unblng, l nelie .Notzen, 2Nachttockll, 2 lirintüchev, l blau gestrciftel Ucbnzug; Hr». Fidcli'5 Tnpinz 2 Kotzen, ^ Paar iiein» tücher, ^ Stiiä K^pspölsnr, ^ Etück Gatticn; Hr". Vclasti 2 Stück Hemdcn, 2 Stück Gattic», 4 Stück Leintücher; Hrn. H.'ichacl Schustcrschitz 20 Maß Wcin zur Btthcilun.q an die Kv^»lcnwä'rttr; H»»'. Sichler l Eimer Wein, 16 Laib B^t, 2 Stück ^emdcn, ^ St. Gattien; von einem Uligenannteil 2 Stühle, , ^t. Hcmd, I Lcid,chüsscl; Hrn. Startt 120 Paar schaswollenc ^ußsockcn, i L.U'stuhI; Hrn. Simon ^iadinig, k. k. Gubcrmalrath, l St Gallien, ^ Heinden, l ^ciittuch, 2 Decken; Hrn. Nosia /< Gat' tie,., l Hemd, , ^cmtuch, 2 Decken; vmn Hrn. Leschko 4 Et k^tzcn ^ der Frau v. ^iagy 2 ^enttücbcl, 2 Dtcken, ,0 Paar neue Fusisocken; ^rn. Schnstnschitz 20 Maß Wciil für die ftianleiiwävtcr; cinem Nn^nainiten 3 St. Hemde» und ', St. '^attlen ; Hrn, Schustcrsthitz 20 M-Wein sür die Kra"kc,lwarter; Hrn. ,),.. Nudols 6 ncllt Schlaftöcke, 2 ^ilitücher, ^ G^tien, 3 Paar Fuß' s.'ckel,; »r>,. I">cph Kaiba 28 St. ^attien, II St. iieüttüchcr, 1 Hemd, 2Tü'cheln, 5 Kotzen; Hrn Pfarrer Luces Dollinar zu St. Martin l Hemd, , Gattie, l Tüchfl und 2 fi. i„ (5. M. ; einem Ungenannten 2 Strcchsackc, 2 ^iiltüchcr; cinem Ungenanntcn l Leib« schüssel; Hr». Mich. Sckusterscditz 40 M. Wein für die Krankenwärter; Hrn. Al.B.nhmann in Prem 2 si. CM" 5 P'lar Fußsl'ck^'n; von einem Ungenannten 20 Päar ^»sisockcn inch l Lcibstuhl; vom hics. Speditionsha^s B.nimg^rtiicv 50 fl.; von cinem Ungenannten 25 fl-' Hrn. Gustav Heimann, in Folge einer emgrlcitetel' Sammlling, 68 fi. Für diese wohlthätigen Spcndcn wird den edcl° mütdigen Äebern im Namen der kranken Soldaten der wärmste Dank des Landes.-Müitä'r.-Commando l)iem>l öffentlich ausgedrückt. Lai bach den 6. Jänner 1850. In dcr Igu. Kleinmayr'schcn Buchhandlung in Laibach Zchrader. DaS Buch dcr Reuolutioncn, od" die Ereignisse des Jahres Itt4tt. Mit !N diö sv Blldniss.n bcrühmtcr Personen und einem P^ sonal-und Sachregister. lHeft. Leipzig 18^« 20 kr.