MITTHEILUNGEN d e g historischen Vereines für Krain im December 1856> Redigirt vom prov. Vereins. Sccrctär und Geschäftskciter Etlibiu Heinrich Costa, Doctor der Philosofie und der Rechte. Die ältesten schriftliche» Denkmäler der Slaven *). D tesen Artikel muß ich mit Anführung unserer sloven. Denkmäler beginnen, weil kein anderer slav. Dialect eine so alte Schrift auszuweisen vermag, als der sloveuische. Dobrowsky schreibt hierüber in seiner Slovanka, S. 249, Folgendes: „Im neuen Lit. Anzeiger 1807, Nr. 12, S. 190, ßndct man eine Anzeige einiger Denkmäler der slavischen Sprache ans dem zehnten Jahrhundert." Wer konnte begieriger sein, die Handschrift selbst einzusehen, als ich, da es mir nicht wahrscheinlich schien, daß man zu jener Zeit schon mit lateinischen Buchstaben in irgend einem slavischen Dialecte sollte geschrieben haben. Doch selbst die kleine Probe, die in der erwähnten Nummer des neuen Anzeigers zu lesen war, ließ ein sehr hohes Alter dieser Aufsätze vcr-umthen. Ich war endlich so glücklich, die Handschrift;n München selbst prüfen zu können und die drei slavischen Stücke selbst daraus abzuschreiben. Das erste hat die Aufschrift: Glagolite po naz redka zloveza, d. i.: sprechet nach »ns die wenigen Worte. Darauf folgt die Bcichtsormcl, wie sie der Priester etwa dem Kranken vorsprechen mochte, deren Anfang ist: Bose gozpodi miloztiuvi, otze bose, tebe iz-povuede vuez moi greh u. s. w. Das Ende lautet: Pridete otza mega izvuolieni; primete vueesnö vuezelie, i vueefni sivuot Efev iezt ugotoulieno, iz uveka v uvek. Amen. Das beträgt 34 Zeilen über die ganze Qnartseite. Hierauf felgt die lateinische Absolution: Contitenlibus tibi famulis ac samulabus remitte peccata u. s. w. Das zweite Stück steht gegen das Ende der Handschrift »ud beträgt 6l/2 Colnmne, oder 113 halbbrüchige Zeilen 0011 einer andern Hand. Fängt an: Eue bi detd naf neze-^elil u. s. m. (Smbet mit den Worten: iim izpovvedni bo-dele grehov vuasih. Diese Homilic mag durch mehrere Hände der Abschreiber gegangen sein :c. Vorgctragcn in ber Versammlung vom 5. Juni d. I. Das dritte Stück von 74 gebrochenen Zeilen ist ein Glanbcnsbekcnntniß. Fängt an: Jazze zoglagolo zlodeiu i uzem jego delom, d. i.: ich entsage dem Teufel und allen seinen Werken. Schließt mit den Worten: Uhrani me ot uzega zla. i zpazi me vuzem blase. Amen. Hierauf folgt in lateinischer Sprache: Sermo in nativitate Sto. Mariae et Sti. Corbiniani, woraus zu schließen, daß der Besitzer dieser Handschrift ein Geistlicher ans dem Bisthum-Freisingen war, der sich zu seiner Agenda diese Formeln bei-schrieb, tun unter den Winden in Kärnten oder Krain, oder gar in Baiern seinem Berufe gemäß davon Gebrauch zu machen. Daß auch damals einige Slaven zu Baiern gehörten, erhellet ans einer Satzung Herzog Heinrich's, die in derselben Handschrift überschrieben ist: Constilutio venerabilis ducis Heinricis et omnium primatum tarn Episeoporuin quam comilum. Es werden darin harte Strafen gegen flüchtige Knechte und Mägde festgesetzt und zugleich verfügt, daß auch die Slaven diesem Strafgesetze unterliegen sollen: Sclavi etiam cidem coadunationis districtioni subjaceant aut exter-mijientur.« Ferner schreibt Dobrowsky: „Ich enthalte mich absichtlich aller Erläuterungen, deren diese schätzbaren Ucbcr-bleibsel gar sehr bedürfen, da ich gcbornen Kramern nicht vorgreifen will, welche nicht lange mehr säumen werden, diese alten Denkmäler ihrer Sprache öffentlich bekannt zu machen und sie mit einem zweckmäßigen Commcntar zu versehen." So viel ans der Slovanka. Aus andern Mittheilungen ist mir bekannt, daß Dobrowsky, als er dem Kopitar hierüber schrieb, die Worte beisetzte: „Gratulor vobis Kranj-ciis, quia antiquissimum manuscriptum habetis.« Aus allem bis nun Gesagten geht jedoch nicht deutlich hervor, daß diese drei Handschriften unter den vielen alten Mannscripten der übrigen slav. Dialecte wirklich die ältesten seien, und dieß mn so weniger, als wir wissen, daß die Slaven in der Mitte des nennten Jahrhundcrtcs eine ganz geregelte Schrift durch den heil. Cyrill erhielten und gleich daratif die ganze Bibel in die slav. Sprache übersetzt war. Um mm, wo möglich, zu einer Sicherheit hinsichtlich des Alters unserer drei sloven. Denkmäler zu gelangen, unternahm der fei. Kopitar hierüber genaue wissenschaftliche Nachforschungen, und das Resultat derselben war, daß er in den Wiener Jahrbüchern der Literatur, 17. Bandes, 1822, und 1836 in seinem Glagotita Clozianus, wo er alle drei Stücke mit Erläuterungen veröffentlichte, das erste und dritte Stück in der ersten Abfassung, als den ersten Missionären in unserem Lande, also dem achten Jahrhunderte angehörig, für vor-cyrillisch erklärte; das zweite Stück aber, eine homiletische Rede, dem Bischof von Freistngen, Namens Abraham, in dessen Verlasse diese drei Denkmäler vorgefunden wurden, zueignete und sogar dessen Handschrift daran erkannte. Dieser Bischof Abraham erhielt vom Kaiser Otto H. im I. 974 die Herrschaft Lack zum Geschenke, wo er sich durch längere Zeit soll aufgehalten und diese Rede eben hier zu seinen Unterthanen gehalten haben. Die betreffende Schenkungsurkunde besitzt unser historische Verein in Abschrift und auch Schönlebcn gibt sie an in seiner „Carniolia antiqua et nova.« Als Gegensatz zu dem Obigen erlaube ich mir einen flüchtigen Blick auf die ältesten Denkmäler der übrigen slav. Dialccte zu werfen. Das älteste schriftliche Denkmal der Russen sind die sogenannten ostromir'schen Evangelien, die der Diacon Grigoris ans einem slov. Manuscripte, wie er selbst in einer Anmerkung sagt, in den zwei Jahren 1056 und 1057 abgeschrieben hat; er schrieb sie ab für den Fürsten Ostro mir in Nowgorod, und deßwegen heißen sie ostromir'sche Evangelien. Aus dem eilften Jahrhundert ist auch von Jaroslav Pravda ruskaja (russisches Recht) auch in der sloven. Sprache. Ein drittes Werk von höchster Wichtigkeit für die Geschichte, auch aus dem eilften Jahrhundert, sind Nestor's russische Annalen; allein dieses Werk ist wieder, wie die früheren, nicht in der russischen, sondern in der altslov. Sprache geschrieben; ungeachtet dessen Verfasser, der Mönch Nestor in Kiew, ein geborn er Russe war, schrieb er doch nur altslovcnisch, so wie er cs aus liturgischen Büchern erlernt hat. Dobrowsky, dem Rußland'S Zustände genau bekannt waren — denn er bereiste Rußland und hielt sich lange in Moskau auf — schrieb wörtlich so: „In Ruß- land galt durch Jahrhunderte der Grundsatz: man rede russisch und schreibe slovenisch. Je gelehrter ein Russe scheinen wollte, desto mehr Slovenisches suchte er auch in sein Gespräch zu mischen.« Die sloven. Sprache, die in Rußland nur von Gelehrten ganz verstanden werden konnte, mag mitunter die Ursache gewesen sein, daß Nestor's Annalen durch Jahrhunderte in völlige Vergessenheit gerathen konnten, bis sie endlich im 1.1526 ein Gelehrter aus unserm Vaterlande, nämlich Baron Sigmund Herberstein, von Wippach gebürtig, als often. Gesandter in Moskau, unter den unbekannten Manuscriptcn einer Bibliothek aufgefunden und sie zuerst den Russen und dann der übrigen Welt bekannt gegeben hat. Natürlich konnte er diese Annalen, da sic slo- venisch geschrieben waren, als Slovenc besser verstehen als die Russen selbst. Die erste sehr magere Grammatik der russischen Sprache erschien erst im I. 1696 von Ludolf verfaßt, und erst Peter der Große im achtzehnten Jahrhunderte hat das Russische zur Schriftsprache erhoben. Die Böhmen haben in der neuern Zeit für die Bildung der slov. Sprache und Vermehrung der Literatur unter allen Slaven am meisten geleistet; jedoch reichen sie rücksichtlich des Alters ihrer Sprachdenkmäler nicht gar weit, wenn man die zwei Fragmente des Prager Museums: Libusa’s Gericht (ein Gedicht) und Evangelium Joannis, welche von einigen böhmischen Gelehrten in das zehnte oder gar in das Ende des neunten Jahrhunderts versetzt werden, aus dem Grunde uuberückstchtiget läßt, weil sie Dobrowsky und Kopitar entschieden für unecht und unterschoben erklärt haben. Demnach gehören die ältesten schriftlichen Denkmäler der bohrn. Sprache eigentlich dem zwölften Jahrhunderte an. Unter jenen des dreizehnten Jahrhund, findet sich die Königinhofer Handschrift: ein Heldengedicht von der Vertreibung der Sachsen aus Böhmen 1205, der Polen aus Prag 1003, und Jaroslaw's Sieg über die Tataren bei Olmütz 1241, welches hier eine vorzügliche Erwähnung verdient, weil es auch in das Slovenische von Levstik übersetzt und eben heuer 1856 gedruckt worden ist. Wahre classische Poesie; und vorzüglich Jaroslaw's Sieg verdient den besten classischen Gedichten an die Seite gesetzt zu werden! Das älteste schriftliche Denkmal der Polen ist ein KriegSlied, unter dem Titel: Boga rodzica; von diesem sagt ein gelehrter Pole, Hr. Rakowiecki, er zweifle nicht an dem hohen Alter dieses Sprachdenkmals, erklärt aber zugleich, daß er es in seiner jetzigen Gestalt, nach der Sprache zu urtheilen, md)t höher als in das vierzehnte Jahrhundert versetzen kann. In das vierzehnte Jahrhundert gehört auch der St. Florians-Psalter. Ucbrigens fangen die Denkmäler der polnischen Sprache erst in der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhundertes an. Darunter macht den Anfang die Uebersetzung des heil. Matthäus vom I. 1551. Das älteste Sprachdenkmal der Serben ist das von Daniel, Erzbischof von Serbien, zu Ende des dreizehnten Jahrhunderts verfaßte Geschlcchtsrcgistcr »Rodoslov,« worin er die Abstammung der serbischen Könige Uros, Dragulin, Miln tin und Dečarskij angibt. Diesem reihet sich an »Lieto-pis,« ein ganz kleines Büchlein in einigen Blättern. Die übrigen slav. Stämme, als die Croatcn mit ihren Nachbarn den Slavoniern, Bosniern und Dalmatinern, wie auch die Slovaken in Ungarn und die Wenden in der Lausitz besitzen, kurze Inschriften auf Münzen, Sigillen und Kirchcn-mauern abgerechnet, nach sorgfältigen Forschungen Do-browsky's, Kopitar's und 8afarik's, kein schriftliches Denkmal ihrer Mundart, das dem zwölften oder wenigstens dem dreizehnten Jahrhunderte angehörte und zur Ocffentlichkcit gelangt wäre. Um so merkwürdiger erscheinen unsere sloven. Denkmäler aus dem achten und zehnten Jahrhundert, wen» man bedenkt, daß die große slav. Nation, nach ihren sämmtlichen Stalteten betrachtet, nicht im Stande ist, nur ein Gegenstück eines so hohen Alters aufzuweisen, und daß die ältesten Denkmäler der meisten slav. Dialecte den sloven, um mehrere Jahrhunderte nachstehen. Allein so sehr auch der sloven. Dialect Anfangs den übrigen vorausgeeilt war, so ist er doch später in seinen literärischen Leistungen beu meisten übrigen leider zurück geblieben. Unsere sloven. Denkmäler liefern uns hinreichende Beweise, daß unsere Sprache einst viel vollkommener war, als sie gegenwärtig ist; sie war viel reicher an Wörtern und Formen, daher auch kürzer und richtiger in Bezeichnung der Begriffe. Um sich davon zu überzeugen, mögen ein Paar Beispiele hier genügen: das Wort poseliti und posečati (besuchen) haben alle südlichen Slaven ganz verloren, ungeachtet wir das damit verwandte sei und šetati (spazieren) noch im Gebrauche haben. Statt des verlornen poseliti, wie es Bischof Abraham gebrauchte, hat jeder der südlichen Dialecte ein anderes Wort, daö uns wechselweise lächerlich scheint, angenommen; wir sagen: bolnike obiskati; dem Kroaten scheint das obiskali lächerlich, weil wir dabei nichts suchen. Der Croat sagt dafür, was aber uns lächerlich scheint: bolnike pohoditi; der Serbe gebraucht wieder einen andern Ausdruck dafür, der uns nicht weniger lächerlich scheint, und sagt: bolnike oblazili. Nur die Russen haben den richtigen Ausdruck poseliti noch erhalten. Ebenso ist das hier in der Rede des B. Abraham vorkommende Wort natroviti (speisen) bei allen Slaven verloren gegangen. Nur die Slovaken haben das Wort troviti, in der Bedeutung zehren, noch erhalten. Metelko. Drei für Kram interessante Schriften. (Gesprochen am 5. Juni 185«.) Zu den Kleinodien unserer k. k. Bibliothek gehört ein Stammbuch vom I. 1579; sein ausführlicher Titel ist: „Ain Newes Vund Künstlich Schoenes Stamm oder Gesellen Büchlein, mit dreyzehen Historien, darinen Hundert Wolges teller, Gerissener vnd Geschnittener Figuren, sampt ihren dazugehörigen Rechtmessigen Wolscandierten Reimen erklerl: Welches Büchlein allen Kunstliebenden sehr dienstlich vnd annemlich verhelfend sein wirdet, auch zu vielen suchen zugebrauchen nützlich, wie dann m der Vorred vnd Register zuuernemen ist. Hab ich David de Neker Formschneider von Augspurg nach bestem Meinem Fleiss vnd vermögen zugericht, geordnet in Formen vnd Druck gebracht vnnd verfertigt, in der Kayser-lichen Hauptstadt Wienn in Oesterreich, nach der Geburt Jhesu Christi vnsers einigen Erloesers vnd Heyland im ®9. Jahr. Mit Röm. Kay. May. Gnad vnd Freiheit, in sechs Jahren nicht nach zudrucken. Gedruckt zu Wien 'n Oesterreich, durch David de Necker Formschnider.« Der Inhalt dieses Stamm- oder Gesellen - Buches ist sehr mannigfaltig; es enthält bildlich im Holzstich «die vier Elemente, die fünf Sinne, die sieben Planeten, die vier Eigenschaften des Geblüts, die sieben Haupttugenden, die sieben Frcienkünste, die neun Musen, die vier Zeiten int Jahr, die sieben Gaben des heil. Geistes, die sieben Laster, dann Christus, die Theologie, die Geduld und der Tod; weiters die zehn alter Manu- und Weibspersonen und endlich noch mehrere Heilige. Jedem Bilde dieser bunten Auswahl ist ein Vers in Reimen beigegebeu und ein weißes Blatt beigcbunden, auf welchen weißen Blättern die, dem ehemaligen Besitzer des Stammbuches gewidmeten handschriftlichen Erinnerungszeichen und Zeichnungen befindlich sind. Auf dem ersten, unmittelbar nach dem Titelblatte folgenden weißen Blatte steht die Jahreszahl 1587 und der Spruch: Demut bringt Ehr. Hans Döllcr.« Hans Doller war, wie aus andern nachfolgenden Erinneruugsblättern zu entnehmen, «Einer Ehrsamen Landschaft in Crain Cantor," und ihm gehörte dieses Stammbuch. Im Ganzen sind nur 16 Blätter mit Sinnsprüchen und Namen beschrieben; die älteste Jahreszahl ist von 1587 und die jüngste von 1643. Handzeichnungen finden sich nur ein Paar dabei. Die für uns interessantesten Namen der Freunde Döller's sind: Friedrich Trüber, Einer E. L. in Crain Organist 1587; Philipp Jelitsch, deutscher Schulhaltcr zu Laibad), 1587; Gabriel Lukantschitsch von 1643, wegen seiner Sinnsprüche, als: «Id) habe mein sad) auf nichts gestellt, es kann mir ja nicht fählen." Oder: „Wer alzu sehr sich schmcichlich fielt. Dem trau nicht tote cd ihm gefeit; ijat ec dich vor nicht hintergangen, So vermeint Er dich gewiß zu fangen." Besonders bcmerkcnswcrth ist der a. h. Schutz vor Nachdruck innerhalb sechs Jahren, den dieses Bud) durch das ganze heilige römische Neid) genoß. So wie bas eben besprochene Stammbuch für die Culturgesck)ichte von Krain im 16. Jahrh, von Jitter, esse ist, so ist es auch eine Idylle von Joh. Nep. Graf Edling für das vorige Jahrhundert; sie führt den Titel: «Der Jsenz und die Laibad)" und ist in Augsburg bei Johann Jakob Lotter 1781 gedruckt, in Kleinoctav und nur 13 Seiten stark. Die Idylle hat als Gedicht hödfft geringen Werth, allein wir erfahren aus einem Zwcigcspräche der beiden Flüsse — Jsniz und Laibad) — wcld)e hier als idyllische Personen ihre Conversation halten, daß, gleichwie 1780 in Görz die gelehrte Gesellschaft der Arkadier durch Grafen Cobenzl gegründet wurde, in Laibad) am 5. März 1781 die bereits 1693 entstandene Academia Operosorum, «welche seit vielen Jahren in einem unthätigen Sd)lummer lag, weil kein freunblid)cr Mäcen sie schützte," durch den damaligen ständischen Präsidenten und k. k. Gubernialrath Freiherrn v. Gussid) wieder erweckt wurde. Auch) wird in diesem Gedichte eines Frciherrn Joseph v. Goez, Verfasser des Melodrams »Leonardo und Blandine,« als eines «eben so gefühtvollen Schriftstellers und vortrefflichen Malers," Wo lag der Colonial - Acker des alten Aemonii ? Die einstigen römischen Cvlonien hatten alle ihr zugewiesenes Ackerfeld, welches gewöhnlich sehr regelmäßig unter die einzelnen Ansiedler vertheilt war. Durch die Mitte des betreffenden Colonial-Ackers ging ein Hanptwcg in der Richtung von Süden nach Norden und stellte die Hauptäxe des abgegränzten Terrains (cardo maximus) vor; ein anderer Hauptweg ging in der Richtung von Westen nach Osten ebenfalls durch die Mitte deS Terrains, und durchschnitt als Haupttheilungslinie (decumanus maximus) die Hauptaxe unter einem rechten Winkel. Mehrere schmälere, von Nord nach Süd und von West nach Ost gehende Wege theilten das Terrain noch weiter ab, und begränzten die Besitzungen der verschiedenen Classen und Abtheilungen der Colonistcn. In welcher Gegend mag nun die alte römische Colouie Aemona ihr eigenthümliches Ackerfeld gehabt haben? Auf der Ostseite befand sich eine Hügelrcihe, vom gegenwärtigen Schloßberge gegen Aufgang sich hinziehend; auf der Süd- und Westseite war nur morastiger Boden; es blieb also nur das nördlich von der Stadt gelegene Feld als zu einem Colonial-Acker verwendbar. Und hier scheint ein 2) Laurich G. Osservazioni sopra diversi pezzi del viagio ^ Umstand der Beachtung werth. Bei den römischen Colonial- in Dalmazia. Venezia 1776. j Städten in Istrien läßt sich noch heutiges Tages die Sage 3) Geras Zelich. Anfang der Stiftung desselben. Carlstadt' des Colonial-Ackers sammt ihren Hauptabtheilungen n«|< 1826. J weisen, wie Dr. Kandier in seinen Anzeigen für die Geschichte 4) Kopitar. Leben des Geras Zelich, Archimandrite!! zu Krupa j des Küstenlandes (Indicazioni per cognoscere le cose erwähnt, „der nur allein die himmlischen Reize der Auen, die sich gleich einem Elysium um Laibach lagern, mit seinem charakteristischen Pinsel zu zeichnen vermag." Dieses kleine Schriftchen bezeuget, daß zu seiner Zeit vier krainische Cavaliere des höhern Adels den schönen Künsten und Wissenschaften huldigten; es ist also daraus auf eine noch zahlreichere Theilnahme der höheren Stände der damaligen Zeit zu schließen. Noch ist zu bemerken, daß die Jsniz (Isonzo) in der Idylle der Jsenz genannt wird, welcher Name zwar slavisch klingt, während der Fluß slovenisch Soča genannt wird. Von nicht geringem Interesse für Krain ist auch die, von der überaus thätigen Gesellschaft für südslav. Geschichte in Agram herausgegebene »Bibliografia della Dalmazia e del Montenegro« des Giuseppe Yalentinelli, 1855. Es ist dieß eine eben so mühevolle als schätzenswerthe Zusammenstellung oder Anführung von beinahe 2000 Werken der Typographie von und über Dalmatien und Montenegro. Wie kein menschliches Werk ganz vollkommen ist und sein kann, so fehlen hier außer den von den österr. Blättern für Literatur und Kunst vom 19. April l. I. bei der kurzen Anzeige dieses „verdienstlichen Werkes« als abgängig bezeichneten vier Druckschriften, noch folgende: 1) Albioni memorie per la storia della Dalmazia. Zara 1809. in Dalmatien. Wiener Jahrbücher der Literatur. 5) Ignaz de Luca. Geografisches Handbuch vom österreichischen Staate. Wien 1791. 6) Versuch über die slavischen Bewohner der österr. Monarchie. Wien 1804. 7) Die illyrischen Provinzen und ihre Einwohner. Wien 1812. 8) Jllyrien und Dalmatien von Braton, deutsch von Janus Pannonius. Pesth 1816, und endlich 9) Unser Valvasor mit seiner „Ehre des Herzogthums Krain," worin er im fünften Buche von Dalmatien spricht und die Frage erörtert, ob ein Theil von Krain zu Dalmatien gehört habe. Nichtsdestoweniger ist das Werk des Herrn Yalentinelli, wie für Dalmatien und Montenegro und die Nachbarländer überhaupt, so insbesondere auch für Krain in bibliografischer Beziehung von großer Wichtigkeit, und es wäre zu wünschen, daß ein ähnliches Werk, das Herzogthum Krain betreffend, zu Stande gebracht werden möchte, wozu in den „Mittheilungen" unseres histor. Vereines mit den Beiträgen zur Literatur der Geschichte, Topografie und Statistik von Krain bereits der Anfang gemacht wurde *). _________________ Dr. H. Costa. *) Diese Beiträge wurden von mir eröffnet und bereits bis auf 408 Nummern fortgeführt, wobei mir auch Herr P. Hitzing er unterstützend zur Stitc stand. Dr. @. H. Co st a. sto- riche de Litorale) das Nähere darüber angibt. Das Nämliche scheint zum Theile bei dem heutigen Laibach der Fall zu sein; denn die gegenwärtige Wiener-Straße, vomCougreß-platzc an bis über die St. Christoph-Kirche hinaus, ist offenbar der einstige Cardo maximus des Colonial-Feldes von Aemona, während ein zwischen der genannten Kirche und dem Bahnhöfe quer nach beiden Seiten führender Feldweg den decumanus maximus vorgestellt zu haben scheint. Zur Bestätigung dieser Ansicht dürfte auch das dienen, daß eben in diesen Richtungen — an der Wiener-Linie und am Bahnhofgrunde — alterthümlichc Gräber gefunden wurden; denn die Gräber befanden sich gewöhnlich nächst den Hauptstraßen und sonstigen vorzüglichen Verbindungswegen. Außerdem haben noch manche gegenwärtige kleinere Feldwege aus dem Laibacher Ackerboden ganz die Richtung einstiger Abtheiluiigs-wege. Dieser Umstand möge den Bewohnern Laibach's zur gefälligen Beachtung empfohlen werden; möglich, daß sich noch nähere Aufklärungen und Bestätigungen dafür finden lassen. Uebrigens wäre dieß auch ein Beitrag zur Cultur-geschichte der Stadt. Hitzinger. Statistik des akademischen Gymnasiums in Laibach von 1**0—185 V« Vorgetragen bei der Versammlung am 9. October vom Herrn Gymnasial-Director HTecäseU und nach den offiziellen Quellen (besonders den Schul-Programmen) bearbeitet von Dr. E. H. Costa. 1 Schüler- Benennung der Anstalt und der Anzahl Classen 1770 1776 1777 1778 1779 1780 1781 1782 1783 84 l) 369 310 273 272 245 249 244 l.S. 227 2.(5.219 1784 228 1788 110 1789*) 132 1790 146 1791 187 1792 203 1793 255 1794 284 1795 281 1796 279 1797 248 1798 245 1799 227 1800 223 1801 247 1802 264 1803 266 1804 328 1805 354 1806 362 1807 s) 1808 °) 1809 420 463 1810 352 18t 1’) 1812 343 280 1813 285 Rhetorica. Poesis. Suprema. Media Intima. Elementaris 2). Accademia Labacensis. VI Classen. Accademia archiducalis 3). VI Class. II. I. hurn. cl. Supr. Med. Inf. Eiern. Accademia archiducalis. V Classen. (II. I. hum. class. Supr. Med. Intim.) Gymnasium archiducale. Archiducale Lyceum. V Classen. Poes. Reth. Prima. Media Intim. Gram. Cl. c. r. Lyceum Labacense. Gymnasium Labacense. Rhet. Poes. Synt. Gram. Princip. Parva. ‘) Hier sind nur Jene verzeichnet, die gute Claffcn haben. ’) Titel des Programms „Nomina in arena literar. victorum qui iusigni munificentia *) inclytorum ducatus Carnioliae sta-tuum in aula accademica S. J. collegii Labaci praemiis donati sunt aut his pros, acccsserunt. 8. Sept. 1770." *) Vom I. 1777—1784 ist dem Namen des Gymnasiums „Accademia archiducalis*1 der Name des jeweiligen Regenten, Maria Theresia, dann Joses II., beigefügt. ) 1789 wird das Studium der gricch. Sprache besonders clasfisizirt. ') Zwei HumanitätS- und vier Grammatical-Classen. ®°n hier ab erscheinen die einzelnen Gegenstände classifizirt. Französische Sprache ist obligat bis 1814. Zum erste» Male Schulgeld-Entrichtung. ’) Der Katalog in franzvs. Sprache. Während der französ. Periode mußte eine Prnfungstarc von 2 Francs entrichtet werden. ’) Hieraus sieht man, daß zu jener Zeit die krain. Stände die Prämien bejahlt haben. Jahr Schüler- Anzahl Schüler-Anzahl in den einzelnen Gymnasial - Classen 1814l) 284 1815 271 I. II. 111. IV. V. VI. 1816 323 107 1817 383 177 1818 456 2) 144 114 1819 485 154 82 1820 492 134 93 47 1821s) 611 181 144 81 66 83 56 1822 696 202 121 144 76 69 84 1823 ’ 700 200 103 102 147 86 72 1824 671 178 95 89 97 132 85 1825 674 175 123 79180 100 126 1826 537 113 112 77 67 75 93 1827 471 96 69 89 80 65 72 1828 416 70 62 67 80 76 61 1829 404 75 65 49 64 76 75 1830 354 46 75 52 42 68 71 1831 320 75 44 69 48 40 62 1832 302 78 40 36 59 52 37 1833 323 78 56 35 41 64 49 1834 326 67 74 50 32 45 58 Whjfnfnftt' 1835 326 76 66 61 47 32 44 1836 331 76 63 61 53 45 33 i. u. 1837 357 66 42 1838 377 68 58 75 63 54 59 85 66 1839») 427 114 66 51 76 66 51 90 57 1840 456 119 92 64 54 64 63 86 72 1841 454 121 83 73 57 52 68 96 65 1842 464 123 87 78 68 57 51 105 60 1843 477 126 96 61 76 66 52 84 76 1844 SOI 130 81 93 58 75 64 69 71 1845 509 126 92 75 77 62 77 89 62 1846 517 121 99 86 73 78 60 108 73 1847 510 124 82 80 74 75 75 96 79 1848 476 131 76 65 69 63 72 97 74 1849 446") 90 110 68 59 64 55 93 101 VII. VIII. 1850 6) 457 62 54 61 60 56 51 53 60 1851 404 54 57 54 56 51 37 56 39 1852 424 76 46 57 50 57 43 46 49 1853 396 78 52 44 55 39 37 53 38 1854 423 104 66 48 48 38 36 42 41 1855 434 111 85 57 49 39 25 30 38 1856 440 73 73 50 41 36 24 28 1857 498 137 75 73 67 40 45 39 27 ') Bon hier ab 6 Gymn.Cl. Deutsche und italic». Sprache sind obligat. 2) Mit der Zunahme der Schüler-Anzahl wird auch die Classification strenger, welche im1.1822 in der I. Schule fast bloßeZ.Cl. ausweiset. 3) Von 1821 bis induf. 1827 erscheinen Parallel-Claffcn, und zwar in der I. Gram.-Cl. fortwährend, in der 2. bis 6. Classe aber in aufsteigender Reihenfolge; also sind im I. 1821 in der 1. und 2 , 1822 in der 1. und 3., 1823 in der 1. und 4. u. s. f. die Parallel-Claffcn.— Von 1828 bis induf. 1838 cristire» keine Parallel-Cl. *) Hier beginnt wieder die Parallel-Classe, die bis zum I. 1848 in der 1., im I. 1849 in der 2. Classe ist, int I. 1850 aufhört und erst 1854 wieder in's Leben tritt. s) llcbcrgangs-Periode zum Massigen Gymnasium. Gcsammtsummc 1849: 646 Schüler. °) Achtclasstgcs Gymnasium. 1770 Oratio so-luta .i 23 es cs fcc 5 Praccepta Arithmetica Histovia Kosmograf. Versio Graeca Doctrina Christiana Rhetorica . 12 12 13 14 10 12 11 12 Poesis . . . 14 14 15 12 12 13 13 12 Suprem . . l) 2) 13 13 13 12 13 13 Media . . . 3) 4) 13 13 12 — 12 12ä) Inlima . . . 14 13 15 13 13 13 12 14 Eiemen. . . 14 14 12 19 14 12 12 T) 12«) Literatur-Berichte und wissenschaftliche Nachrichten von Dr. Ethbiii Heinrich Costa. 23) Correspondenzblatt des Gesammtvcreius der deutschen Geschichts- und Alterthums-Vereine. Redigirt vom Archivs - Sccrctär C. L. Grottefend. 1836. Nr. 1,2. Das Correspondenzblatt theilt die Protocolle der allgemeinen und öffentlichen Versammlung des genannten Vereins, welche vom 16. bis 19. Sept. 1836 zn Hildesheim, unter der ') Ex epistolis 13. 3) Ex carmine 13. J) Ex versions latina 14. *) Ex versions germanica 12. (Ebenso in den folgenden Classen.) s) Unter den Schülern erscheint auch unser späterhin so hochberuhmtcr Landsmann Georgius Vecha (Vega) aus Moräntsch, und sein Bruder Anton. °) Unter diesen Schülern finden sich auch in jedem Jahrgange Schüler aus dem bischöflichen Seminar, Schellenburgssche und Schiffer'schc Alumnen; dann Knaben aus dem Seminarium Societatis Jesu (19 an der Zahl). Sämmtliche Schüler erhielten in Kalligraphie Unterricht. Prämien erhielten in jedem Jahrgange zwei bis drei. Am Schlüsse des Programmes sind die Namen jener 14 Scbülcr verzeichnet, welche Reden und Gedichte ausgearbeitet und vorgetragen haben. 7) Die griech. Sprache wurde durch das ganze Gymnasium gelehrt. *) Der f. r. Zoll - Director Dr. H. Costa hat bei Gelegenheit des vorstehenden Bortragcs bemerkt und Hr. cmer. Präsect R c bit sch bestätigt, daß circa 1823, also bei Gelegenheit bet größten Frequenz , eine strengere Aufsicht über das Leben der Studierenden, über ihre Untcrstandsorte u. dgl. eingeführt und hierdurch die all-iniilige Abnahme herbeigeführt worden sein mochte. Theilnahme von 24 repräsentirtcn gelehrten Gesellschaften (unser histor. Verein war hiebei nicht vertreten) und etwa i 140 anwesender Personen, abgehalten wurde. Der Verein I steht, einschließlich der fünf belgischen und sechs österr. Vereine, mit 49 historischen Gesellschaften im steten Verkehr. Aus den Sitzungs-Protocollen heben wir hervor, daß der Finanz-Haus-Halt des Gesammtvcreins sich in trefflicher Lage befinde. Archivar v. Landau hielt einen allgemein interessanten Vortrag über die Mittel zur Feststellung alter Volkstammes-Gränzen, wobei er vorschlug, mit Ausscheidung einiger dcrsilben, namentlich derjenigen, welche sich auf Ermittelung der Gränzen für Sprachidiome und Volkstrachten beziehen, weil eine solche ebenso schwierig als für den Zweck bedeutungslos sei, ans die Ermittelung der Verschiedenheiten in der Feldeiutheilung und im Häuscrbau zu beschränken. Nach einer lebhaften Discussion wurde dieser Vorschlag mit Recht verworfen und der Beschluß gefaßt, „möglichst viele zu obigem Ziele führender Mittel im Auge zu haben, indem jede Erweiterung derselben wünschenswerth und selbst eine geringe Ausbeute schon als etwas Befriedigendes zu betrachten sei." Sehr interessant waren ferncrs die Verhandlungen in derselben Frage über die Frage: „wie weit und zu welcher Zeit reichten die Slaven in Niedersachsen hinein?" Wir verweisen in dieser Hinsicht auf das Correspondenzblatt selbst (p. 14 ff.) und theilen hier nur folgende höchst interessante Bemerkung mit, „daß rechtliche Unterschiede zwischen Deutschen und Slaven bis in die neuesten Zeiten fortbestehen, so noch beispielsweise bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts in deu Wanderbücheru der Handwerks-Gesellen bezeugt zu werden pflegte, daß der Inhaber von ehrlicher deutscher nicht-wendischer Geburt sei." — Hervorgehoben zu werden verdient dann die Discussion über die Eintheilung der alten Gaue in Deutschland (Korrespondenz-blatt p. 18 ff.), über die Entstehung des niedern Adels in Niedersachsen (ibid. p. 19), die rechtshistorischen Discussionen der 3. Section (ibid. p. 23 ff.). Zum Schluffe entnehmen wir einen: interessanten Berichte über obige Versammlung im „deutschen Museum" (1836. II. 607—613) noch Folgendes: In den deutschen Alterthums-Vereinen walten die Schöngeister und die dilettirenden Alterthums-Kenner vor, nicht wahrhafte Geschichtsforscher. Der zeitgemäße Antrag Landau's, zwei neue Abtheilungen für Rechts- und Cultur-geschichte zu bilden, fiel deßhalb durch. Würde die wahrhafte Geschichte betrieben, so wäre es ohne Zweifel bald vorbei mit der hohen Unterstützung der Vereins-Bestrebungen, mit der gnädigen Theilnahme so vieler vornehmer und reicher Herren. In diesen Sphären hat man es gern, wenn tüchtige Kräfte sich an dem Spiel mit fernen Dingen abnutzen, anstatt an dem Trachten nach einer menschenwürdigen Gegenwart des Lebens zu arbeiten; man würde sich rasch und unwillig abwenden, wenn das Zusammenwirken einmal Ergebnisse liefern sollte, die dem stockenden Flusse unserer Entwickelung einige» Antrieb nach Vorwärts mittheilen könnten. Dennoch werden die deutschen Geschichts - und Alterthums-Vercine dieser innern Umwandlung nicht lange mehr entgehen. Größte Frequenz * *). 1823 : 700 1822 : 696 1823 : 674 1824 : 671 1821 : 611 1826 : 537 1846 : 517 1847 : 510 1845 : 509 1844 : 504 1857 : 498 1820 : 492 Kleinste Frequenz. 1788 : 110 1789 : 132 1790 : 146 1791 : 187 Ferners bemerken wir noch Folgendes: Die nationale Hauptaufgabe des Vereins, eine „Ganbeschreibnng Deutschland's," ist wieder um einen wesentlichen Schritt gediehen, intern sich der 2. Band „Hessengau," von Dr. G. Landau, in Cassel unter der Presse befindet. Seine Majestät König Johann von Sachsen haben zur Förderung des Unternehmens, dem leider noch jetzt eine sichere materielle Grundlage fehlt, einen jährlichen Beitrag zugesagt. Die Leitung der Geschäfte des Gesammt-Vereins ist für ein drittes Jahr dem hislor. Verein für Niedersachsen übertragen worden, welcher unter den vorkommenden Umständen nicht anstand, diesem Wunsche nachznkomnien und nunmehr die dringende Bitte allcrwärts richtet, durch Pränumeration auf das „Correspon-denzblatt des Gesammt-Vcreins der deutschen Geschichts- und Alterthums-Vereine" diesen letzteru nach Kräften zu unterstützen. Der Preis beträgt 1 Thlr., und ist an den zeitigen Schatzmeister des Gesammt-Vereins, Oberrcvisor Harscim in Hannover, zu entrichten. 26) Nach der „Oesterreichischen Zeitung" vom 9. Oct. ivurde bei Leibniz in Steiermark ein Grabhügel mit Broncc-Gegenständen aufgefunden, aus denen der Vorsteher des Grazer Antiken - Cabinets einen vollkommenen Rucken- und Brnstharnisch zusammen zu setzen verniochte (obgleich die einzelnen Bruchstücke fast ganz zertrümmert und fast unkenntlich waren). Diese Rüstung dürfte in ganz Oesterreich und Deutschland die einzige ihrer Art sein. Es ist nämlich, wie die mit erhobenen Bunzcn gezeichneten Figuren, das Brouce.Metall und die im selben Grabe befindlichen andern Gegenstände, als Gefäße, die unvermeidlichen Ringe u. s. w., erweisen, diese Rüstung die eineö keltischen Kriegers. 27) Pros. Dr. Reuß in Nürnberg (Lcdcrcrgasse L. 260) hat aus zahlreichen Drrick- und Handschriften möglichst vollständige Materialien zu einer Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, bann des gelehrten und Volksschnl-Wesens im vormaligen Fürstenthum Würzburg gesammelt, und ist bereit, selbe einem Bearbeiter dieser Zweige zu überlassen. 28) Der Rechtsanwalt in Salzburg, Dr. August Prin-singer, hat den ersten Theil seiner „ältesten Geschichte des ö st e r r e i ch i sch-b a i c r isch e n V o l k s st a m m e s “ so eben veröffentlicht. Wir kommen auf dieses, besonders auch für die Urgeschichte unserer Länder höchst wichtige Werk ans-slihrlicher zurück. (Der erste Theil kostet 3 fl. 20 fl.) 29) J„ der im I. 1855 zu Berlin als Manuscript gedruckleii „Denkschrift über die preuß. Staatsarchive re." Ü»det sich auch ein Capitel über die Aufgabe und die Bedürf-»ißc der Provinzial-Archive, woraus wir auszugsweise das Nachstehende entnehmen. Die nächste Bestimmung der Provinzial-Archive ist die möglichst vollständige Vereinigung der nicht im wahlberechtigten Eigenthum der Städte, einzelner Tnmilien und Individuen re. befindlichen und zu belassenden -irchivalien, welche die Provinz und ihre einzelnen Theile Reffen. Der ganze Bestand der Archive will in sichern, möglichst feuerfesten, auch für noch zu gcwärtigcnden Zuwachs hinreichend geräumigen Localen, in zweckmäßigen Schränken und Repositorien und in sachentsprechender Ordnung aufgestellt sein. Die Beherrschbarkeit des ganzen geschichtlich wie practisch erheblichen Inhaltes eines jeden Archives ist zu er zielen durch Repertorien nebst Orts-, Personen- und Sachregistern. Zu möglichst mäßigem Verkaufspreise sind Publicationen von Docnmenten aller Art. Regesten, Regenten-Verzeichnisse, Adels-Verzeichnisse ic. zu veranstalten. Dazu sind entsprechende Bibliotheken von Hilfswerken und die gehörige Qualification der Archiv-Beamten nothwendig. 30) Abhandlungen der k ö n i g l. böhmische n Gesellschaft der Wissenschaften. Neue Folge. IX. T. 1854—1856. Die königl. Gesellschaft der Wiffcuschaften ist ein Beweis, wie durch uneigennützigen Fleiß und vaterländische Gesinnung auch mit geringen Mitteln Großes geleistet werden kann. Alle ihre Functionärc sind unbesoldet, und die Mitarbeiter an ihren Publicationen erhalten kein anderes Honorar als 300 Separat-Abdrücke. Dennoch ist der wissenschafiliche Eifer so groß, daß alljährlich die wirkliche Drucklegung weit hinter den eingesendeten Schriften zurückbleibt. Der vorliegende 4. Bd. von 462 Seiten enthält zehn Abhandlungen, davon eine in französischer, eine in italienischer, eine in böhmischer, die übrigen in deutscher Sprache abgefaßt sind. Schon die liberale Weise, mit der die Gesellschaft Jedem in seiner Sprache zu schreiben erlaubt, ist ein nachahmuiigswürdiges Beispiel und ein sprechendes Zeugniß, wie sehr dieselbe den wellbürgerlichen Charakter echter Wissenschaft erkennt, und über die einseitigen Schranken der Nationalität im Gelehrten den Menschen und nicht bloß das Landes- oder gar Stammcskind zu achten weiß. — Unter den Abhandlungen hat für uns ein vorzügliches Interesse Nr. 7: »Degli Studi sul Friuli," worin der gelehrte Herr Verfasser, Bibliothekar Valentinelli, die Studien und gelehrten Arbeiten entwickelt, welche als Grundlage zu einer umfassenden Geschichte von Aquileja bereits unternommen worden sind, wie auch jene, welche hiezu noch nothwendig wären, und wozu insbesondere eine Sammlung und Beschreibung der Alterthümer des römischen, so wie eine Regesten-Sammlung.des mittelalterlichen Aquileja gehört. 31) Beiträge zur vergleichenden Sprachfor- schung auf dem Gebiete der arischen, keltischen und slav. Sprachen. Hrsgeg. von A. Kuhn und A. Schleicher. I. Berlin 1856. Diese Beiträge sind bestimmt, A. Knhn's „Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung." welche sich mit Recht eines ausgebreiteten Rufes erfreut, auf den genannten Gebieten zu ergänzen. Das erste Heft bringt unter andern (und mir heben diese beiden Aufsätze hervor, weil sic uns zunächst intercssiren) „einen kurzen Abriß der Geschichte der slav. Sprachen" von Schleicher, worin er folgende Perioden unterscheivet: 1) das Slavische als indo-germanische Ursprache, 2) als slavo-deutsch. 3) als letto-slavisch, 4) als für sich bestehende Grund- spräche, 5) daS Slavische in seinen Dialectcii. Dieser Aufsatz ist in jeder Hinsicht trefflich, und zeichnet sich insbesondere durch große Klarheit und Prägnanz des Ausdrucks aus. Die Gründe, welche Schleicher darin dafür geltend macht, daß die Abtrennung der Slaoo-Germanen von dem indo-germanischen Urstocke früher stattgefunden habe, als die der Ario-Pelasger, sind von erheblichster Wichtigkeit und evidenter Ueberzeuguugs-kraft, und alteriren bedeutend jene Ansicht Bopp's („vergleich. Grammatik," 2. Aust., S. 298), wonach „die lettischen und slavischen Sprachen sich später als die classischen und germanischen vo» ihren asiatischen Schwestern getrennt haben." — Miklosich hat einen sehr dankenswerthen Artikel über die verba intensiva im Altsloveuischen beigesteuert. 32) Dr. Moue in Heidelberg hat es übernommen, das verdiente Lob über den gegenwärtigen Zustand der kärutner. historischen und besonders die Leistungen Aukershofen's auszusprechen. Nachdem bereits vor einem Jahre ein dießfäl-liger Artikel in den «Heidelberger Jahrb. für Liter." auf das Außerordentliche der dießfälligen Leistungen unseres Nachbar-Landes aufmerksam machte, brachten heuer auch die „Osten. Bl. f. Liter." zwei umfangreiche Artikel aus Mone's Feder, welchen wir das Nachfolgende auszugsweise entnehmen, da es von allgemeinem Interesse auch für unser Land ist: Wenn ich alle Schriftchen und polemischen Artikel in Blättern und Zeitschriften beachten wollte, worin die Frage behandelt wird, ob die Slaven Ureinwohner von Kärnten waren, oder nicht? ob die barbarischen Namen und mythologischen Darstellungen auf römischen Steinen, oder in Gräberfunden in die slavische oder keltische Archäologie gehören, so müßte die Partei-Stellung der slavischen und deutschen Alter-thümler und ihre gegenseitige Anfeindung erwähnt werden. Damit aber kaun man Niemanden belästigen und gehört dieß nicht zur histor. Literatur; beim etymologische Spielereien, die einer politischen Tendenz (?) dienen sollen, haben keinen Anspruch auf den Namen histor. Forschung, da ihnen nicht nur jede Kritik abgeht, sondern leider auch das ruhige Bewußtsein und der gesunde nüchterne Verstand dem Verfasser fehlt, die wesentlichsten Momente der Cultur-Entwickelung von unwesentlichen zu unterscheiden. Wer übrigens für eine solche Art der Gcschichtsstudien sich intcressirt, findet die Literatur bei M. Koch: „Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreich's und Vaiern's," Leipzig 1856, im Auh. S. 112 ff. besprochen. Es werden dort die Namen Terftcujak in Laibach, Hof-richter in Graz, Steub in München genannt, weil sie mit ethnologischen Ansichten und Vermuthungen in Verbindung stehen. Man legt im Allgemeinen kein Gewicht auf minutiöse Dinge, wie sic vom Koch au a. O. aufgedeckt werden, z. B. auf die Frage: ob in einem beliebigen Namen eines römischen Unteroffiziers auf einer Inschrift eine keltische, deutsche oder slavische Wurzel stecke. Die deutsche Wissenschaft und besonders die ernsten Geschichtsstudien, auf objective Forschung und Kritik gestützt, schreiten gewaltig und unaufhaltsam vorwärts. Ihr Ziel ist zunächst die Auffindung der Gesetze, nach welchen die Staatenbildung und Cultur-Entwickelung vor sich geht. Bei einer so großartigen Auffassung und so ernster Richtung bleibt natürlich unbeachtet, was subjective Motive und Dilettantismus auf der niedern Stufe antiquarischer Liebhaberei hervorbringen. Man kann und wird es nur ernsthaft bedauern, daß manchem Gelehrten durch Hypothesen und Tendenzen über die älteste Bevölkerung seines Vaterlandes der Blick in das Wesen der Geschichte getrübt ist, aber Antheil und Interesse kann unmöglich ein vernünftiger Mensch an solchem gelehrten Gezänke und nutzloser Disputation nehmen. Dieß sind die gelindesten Beurtheilungen der Richtungen jener ethnologischen Literatur, die ich berühren mußte. Andere urtheilen aber so: Wie weit ist ein Volk. dessen Historiker auf jene kleinliche Art Geschichte treiben, doch davon entfernt, selbst Geschichte zu machen, oder wie wenig geeignet scheint es eine Rolle in der Culturgeschichte zu spielen! Der richtigste Weg, zu bindenden Resultaten in der ethnologischen Forschung zu gelangen, ist also in jener einschlägigen Literatur noch lauge nicht gelungen. Monats - Versammlungen. 1) Bei der Versammlung am 6. November ergriff zunächst der Vereins-Secretär Dr. E. H. Costa das Wort, wie folgt: Bezüglich der jüngst auch von einem sehr verehrten Mitgliede unseres Vereines behaupteten S l a v i c i t ä t der Skythen erlaube ich mir aus dem Schreiben eines der tüchtigsten Gelehrten, der eben in Slavicis große Autorität genießt, das Nachstehende auszugsweise mitzutheilen. Derselbe theilt die von I. Grim, Gfrörer und August Knobl gewagte Behauptung, daß die Skythen Slaven waren, durchaus nicht. Er sagt: «Ich möchte gerne hören, wie man mir die Namen skytischer Könige, als: Idanthyrsus, Lipoxais, Skolopilus, Toxaris, Taxaris, Panasagoxas, Sparethre, Ski-lurus, Ariantas, Protothyes, Kolaxais, Arpoxais n. s. w„ slavisch deuten wolle. Nach Herodot hieß die Vesta bei den Skythen: Tahiti — Apollo: Otosyros — Aphrodite: Artim-pasa — Neptun: Thamimasadas; ein Einäugiger hieß Ari-maspi — die Meermutter: Temerinda — ein Krüppel: Ena-rees — die Mäuncr-Mörderin: Örpeta u. s. f." Wenn man diese Worte slavisch erklären könne, bmm wolle er auch erweisen, daß die Chinesen Slaven sind. «Die Skythen waren ein arischer Stamm, aber keine Vorfahren der Slaven. Ihr Name wurde aus Unwissenheit, Nachlässigkeit, falschem Geschmack und übelberathener Gelehrsamkeit zu unberechenbarem Schaden der alten Geschichte von den griech. und römischen Schriftstellern vom 1. bis 12. Jahrh, allen bekannten und unbekannten auftretenden Völkern des Nordens gegeben. Wie ganz anders that der bedachtsame Herodot!" 2) Hierauf zeigte derselbe nachstehende, kürzlich erschienene und dem Vereine vom Verfasser eingesendete Schrift an: Dr. Franz Jlwof. «Beiträge zur Geschichte der Alpen- und Douauländer. I. Ueber die ältesten Bewohner Noricums." Graz 1856. S. 32. 4. Glue vortreffliche Erstlingöarbcit eines jungen Gelehrten, die nicht mir Tüchtiges für die Zukunft verspricht, sondern eben ganz Vorzügliches schon jetzt leistet. Und das in mehr als einer Beziehung: der Ernst der Forschung, die Genauigkeit in der Ausbeutung der Quellen, die Gediegenheit der Mstischcn Darstellung, die Vertrautheit mit den jüngsten Resultaten der vergleichenden Sprachwissenschaft — zeichnen die kleine Schrift vortheilhaft aus. Der Plan des Verfassers, wie er aus dem Buche selbst sich ergibt, war der nachfolgende: 3m §. 1 wird in kurzen Zügen die Bevölkerungs-Geschichte »cm Europa dargelegt. Auf die Forschungen Grim's, Leo's, Schleicher's, Pott's n. A. gestützt, wird gerade hier in ausgezeichnet lichtvoller Darstellung und mit wenigen prägnanten liitb charakteristischen Zügen uns der Einblick in die Geschichte jener Jahrtausende erschlossen, wohin wever der Lichtblick redender, noch der stummer Denkmale dringt. Die Sprachvergleichung lehret uns, daß, mit geringer Ausnahme, alle Bewohner des heutigen Europa der tubo - germanischen Familie angehören, mit nur zwei nicht sehr bedeutenden Ausnahmen: die Iberer und Finnen sind nordischen Volksstammes. Die Kelten waren das erste indo-germanische Volk, das nach Europa kam und hier die Autochtonen-Urbewohncr und die beiden nordischen Stämme theils vertilgte, theils verdrängte. Ebenso erging es den Kelten von Seite der Germanen. Die Gräco-Laftner zogen einen andern Weg über den Hellespont nach Europa; fast gleichzeitig mit den Germanen kamen aber die Lettvslaven nach Europa. Der §. 2 gibt die Geografie Noricums, welches aus dem heutigen E. H. Oesterreich ob und unter der Enns, südlich der Donau vom Inn bis an den Wienerwald, aus ganz Steiermark, mit Ausnahme eines schmalen östlichen Streifens, aus ganz Kärnten und Salzburg, aus dem nördl. Theile von Krain und einigen kleinen westlichen Theilen Tyrols und jenem Theile Baierns, welcher Mi rechten Jnnufer zwischen diesem Flusse und der Salzach liegt, bestand. Der §. 3 schildert die Einwanderung der Kellen in Noricum, welche nicht von Gallien aus, sondern unmittelbar von Osten her eindrangen, und bei ihrer Einwanderung die Illyrier, als die frühern Bewohner Noricums, besiegten und vertrieben. Im §. 4 verfolgt der Verfasser die Theilung der Noriker in Stämme: in der äußersten Nordwcstspitze des Lundes saßen die Sevaces; südlich von diesen um Juvavum die Alainu, tm Süden dieser letztem an der Salzach die Ambisotii, vom Nottemnanncr - Tauern bis zur Drciherrn- Kcltcn — mit Recht Barbaren genannt worden seien, widerlegt. Die politischen und socialen Verhältnisse, eie technischen Fertigkeiten und das Leben der Kelten finden hier eine kurze Schilderung. Wir verweisen in dieser Beziehung theils mifbie Schrift selbst, theils auf die Auszüge, die wir davon im nächsten Jahrgange der Mittheilungen zu geben beabsichtcn, und wenden uns schließlich nur noch zum letzten Paragraph, welcher die Ansicht Holzmann's, daß die Kelten Germanen seien, und die Tcrstenjak's, daß die Noriker Slaven seien, kurz bespricht. Diesen Paragraph hätten wir nun lieber ganz weggelassen. Wer zu des Verfassers Meinung hält, wird ihm beipflichten und bedarf dieses Paragraphes nicht; wer aber anderer Ansicht ist, wird durch denselben nicht bekehrt werden. Ich meines Theils stimme ganz und gar nicht in die Behauptung Jlwof's, „eine besonnene historische Forschung müsse doch noch immer die Kelten als die ältesten, sicher nachweisbaren Bewohner der Alpen- und Donauländer anerkennen," und bin vielmehr der Ansicht, daß mindestens das gleichzeitige Dasein der Kelten und Slaven tu Noricum b e i genauer P r it f n n g de r n c u erlich e n R e s u l t a t e bet Sionu m e n ta l,- G e s ch i ch t c u n d Linguistik unbestritten dastehe, und daß. wenn mit diesem Resultate die s. g. Bevölkerungs-Geschichte Europa's nicht übereinstimme, vielmehr diese bloß auf Hypothesen ruhende Geschichte eine neuerliche Umänderung erfahren müsse, als daß die mit Beweisen zur Genüge gestützte Ansicht der Norikcr-Slaven aufgegeben werden müßte. Daß die Slovencu in der zweiten Hälfte des 6. Jahrh, in unsere Länder kamen, ist eine längst aufgegebene Hypothese Scha-farzik's, die freilich von der Gegenpartei noch immer, und zwar mit Trinmphgeschrei, benützt wird. Nirgends aber sollte man sich mehr hüten als hier »jurare in verba magistri.« Stimme ich also in diesem Resultate auch nicht mit Jlwof überein, so ändert das doch in nichts mein obiges Gesammt-urtheil über die sonst so gediegene Abhandlung, bei welcher wir es schließlich noch eines besondern Lobes werth halten, daß sie dem so weitverbreiteten Unfug, mit einem meist bei den Haaren herbeigezogenem gelehrten Prunk zu prahlen, stillschweigend entgegentritt, einem Unfug, den auch Mu char dadurch unterstützte, daß er alles, was er von „Kclto-Gcrma-nen“ und „Kelto-Gallen" las, auf die norischen Kelten anwandte. Jlwof citirt durchaus nur jene classischen Stellen, beruft sich nur auf jene Resultate der vergleichenden Sprach- Spitze und bis gegen das Drauthal wohnte der bedeutendste sorschung, welche zu den norischen Kelten in directer Bezie- Slnmm, welcher dem ganzen Lande den Namen gab: die Norico-Taurisker; an der Drau bie Ambidvavi, im Lesachthal •mb an der Geil die Ambilici, endlich die Bojer in den ebenen Landstrichen an der Donau von Vindelicien ostwärts bis tief empfohlen. ""ch Pannonien hinein. Der §. 5 gibt in kurzen gedrängten Auszügen die politische Geschichte des keltischen Noricums bis M Periode der Römerherrschaft. Im §. 6 wird auf treffliche Weise aus den Quellen der Irrthum^ daß die nichtclassischen Völker des Alterthums nur rohe, uncivilisirte Stämme gcwe-l"m seien, und dieselben daher — so auch die Germanen und hung stehen. Und somit sei diese Schrift nochmals der freundlichen Theilnahme Aller, welche sich um die historische Forschung über die ältesten Zustände unserer Laude interessiren. 3) Schließlich las der Vcrcins-Sccreter seine „Entgegnung" auf den anonymen Criticus im „Leipziger literarischen Centralblatt" vor, welche bereits im November-Heft der Mittheilungen vollständig abgedruckt wurde. 4) Herr Bibliotheks-Scriptor Kosmac las eine ausführliche und eingehende Schilderung der hierortigcn Lyceal- Bibliothek vor, welche in den Vereinsschriften vollständig abgedruckt werden wird. 8) Herr Dr. H. Costa berichtete über das nachstehende Werk: Geschichte der Stadt Triest. Von I. Löwenthal. Triest in der liter. Abtheil, des österr. Lloyd. 1887, Der in Nr. 262 der «Laibacher Zeitung" enthaltenen vollständigen Anzeige entnehmen wir auszugsweise Folgendes: Die «Triester Ztg.« brachte uns zeitweise sehr interessante geschichtliche Fragmente «aus Tricst's Vorzeit« von ungenannter Feder; nun finden wir diese Fragmente geordnet in der eben erschienenen «Geschichte der Stadt Triest," und »Staat" Gradišča sollte in seiner bisherigen Verfassung bleiben. Triest, die Grafschaft Istrien, der Karst, Finnic und Möttling würden als vereinigtes Staatcn-Gebict mit eigener Verfassung, mit dem spanischen Antheile in Italien, nämlich Neapel und Mailand, vereinigt worden sein. Das deutsche Reich, meinte man, könnte um so weniger etwas dagegen einzuwenden haben, als alle diese Gebiete bis dahin nie Deutschland angehörten; allein das Herzogthum Kram machte seine Ansprüche auf den Karst, auf Istrien, Fiume, Möttling und, wie erwähnt, auch ans Triest geltend, und die Krainer Stände drohten sogar für den Fall, daß diese Landesthcile von ihrer Provinz losgerissen werden sollten, dem Könige Ferdinand den Eid der Treue zu verweigern. Carl und wir erfahren, dass Hr. I. Löwenthal, Redacteur der «Triester Ferdinand trafen hierauf ein Uebereinkommen, wornach Zeitung," deren Verfasser ist. Es liegt vorläufig der 1. Theil von 247 Seiten vor uns, welcher den Zeitraum bis zum I. 1781 umfaßt, welchem, nach der Vorrede, im nächsten Jahre der 2. Theil, und zwar vom I. 1781 bis zur neuesten Zeit, folgen wird. Wer an den Schicksalen dieses wichtigen Handelsplatzes und der damit seit Jahrhunderten mehr oder-weniger in Verbindung stehenden Provinzen irgend ein Interesse nimmt und den Inhalt dieses 1. Theiles kennen lernt, muß wünschen, daß der 2. Theil recht bald folgen möchte. Dem 1. Theile ist eine Ansicht von Triest aus dem 16. Jahrh, nach Carpaccio, dann ein Plan der Stadt und des Hafens von Triest vom I. 1718, wie auch mehrere Patente aus den Jahren 1717 und 1730 beigegeben; der Inhalt abcr dicses Theiles zerfällt in drei Abschnitte, nämlich: von der ältesten Zeit bis zum I. 1382, dann von der Anerkennung der östcrr. Oberherrschaft bis zum I. 1718, endlich von der Gründung des Freihafens bis zum I. 1781. Der Verfasser zählt in der Vorrede gewissenhaft die Werke auf, die Für die Sitten: tres bonne, bonne, V V 89 12) » » « Pros. „ „ ,,15) Relig. Poes. Rhetor. 1 assez bonne, irreprochable, tur- j bulente, conforme aux lois. Rhetorik 32 13) „ „ „ Geometrie17). ') Hub 3 Privatschüler. 2) Und ein Privatschüler. 8) Vodnik, Director am Gymnasium, der Kunst-, Gewerbe- und Elementar- (Primaire-) Schule», Lehrer der Geschichte und italienischen Sprache am Lyceum. l) Schüler, die nicht entsprachen, erhielten keine Note. 6) Als Lehrer Anton Voiska. 6) Lehrer: Georg Sichert. 7) Gregor Dollar. 8) Vodnik praef. II. hum. das. ®) Pesencggcr, Professor der latein. und gricch. Sprache, supl. Prof, der französ. Sprache. ,0) Aus den Gymnasial-Classen dieses Jahres finden sich keine Kataloge vor. “) Darunter Johann Novak, Stephan Petriö. 12) Und 1 Privatschüler. Unter obigen 59: Friedrich Baraga. ls) Hievon wurden nur 20 classtsizirt. “) „Histoire Sainte." IS) Vodnik, Hnm.-Prof.; Kallister, Prof, der Math. le) Ort der frühern Studien: Laibach, Adelsberg, Jdria. n) Die Kataloge von 1811 und 1812 sind von Zelli mitgefertigt und vom Monat August (10.—31.) datirt. Hierauf verlas derselbe eine deutsche Uebersetzung der Umstaude, daß von allen scythischen Worten auch nicht eines französ. Instruction „Ueber die Art des Unterrichts und die Disciplin der Kunst- und Gewerbeschulen der Stadt Laibach" vom 31. Oct. 1810, und einen Aufruf der General-Inspection des Unterrichts vom 4. Dec. 1811 an die Schüler zur ordentlichen gesetzmäßigen Aufführung, auf dessen Rückseite man angemerkt findet: „Am 4. Dec. 1811 Vormittags ver-lautbartworden im philosofischen, medicinischen, dogmatischen und rhetorischen Hörsaale, Nachmittags im juridischen und theologischen Hörsaale." .8) Bibliotheks-Scriptor K o s m ac setzte seinen Vortrag über die chiestge Bib liothek fort. 9) Präfect Rebitsch glaubte, mit Rücksicht auf die 1) erwähnte Mittheilung des Vereins - Secretärs und mit Beziehung auf den Umstand, daß er die Ansicht, daß die Scythen Slaven seien, bereits wiederholt ausgesprochen mid vertheidiget hat, auf die in der deutschen Geschichte vorkommenden Namen von Helden und Göttern, wie z. B. Odin, Wodan, Freyja, Teut (daher Teutonen und Teutsche) hinweisen zu müssen, deren deutsche Wurzel er nicht aufzu-stnden vermöge, obgleich es Niemanden einfallen wird, die Germanen und Deutschen zu verläugnen. Diese Beweisführung stieß jedoch auf eine compacte Opposition und erlitt mannigfachen Widerspruch. Es entspann sich eine Debatte, "n der sich der Vereins - Secretär Costa, die Professoren ®9fler, Mitteis und Metelko, Director Ne c äse k, Pfarrer Elze u. A. betheiligten, und wobei hauptsächlich kniend gemacht wurde: Jene wenigen Worte beweisen, !Est wenn sie nicht deutsch wären, nichts, gegenüber dem eine slavische Erklärung zulasse, weiters sei aber Odin sehr gut deutsch*). „Deutsch" stamme nicht von Teut, sondern vom gothischen thiuda, althochdeutsch thiota (vergl. Grim, Gesch. der deutschen Sprache, I. 790), was so viel bedeute, als „volksmäßig, national;" jene falschen Ableitungen und Erklärungen seien veraltete, nun schon längst als Irrthümer erkannte Lehren, und das früher vorgeschriebene Lehrbuch der Geschichte (auf welches sich Hr. Rebitsch berief) sei am allerwenigsten geeignet, als Autorität berufen zu werden, da es als gänzlich antiquirt und werthlos, den neuern Forschungen gegenüber, kaum auch nur die geringste Geltung beanspruchen könne. Frea, Fria sei Wodan’s Gemaliu, die „Herrin," und heiße auch Nerthus (fälschlich Herthas, Hertha genannt), d. i.: die wandernde Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaues und der Jagd**). 10) Hierauf trug Präfect Rebitsch vor: »Die Gründung und Schicksale des Amazonen-Reiches, als der Quelle des slav. Zweiges der Wenden." Nach der Erzählung Justin's war Asten dem Heldcn-volke der Scythen Tausend fünfhundert Jahre zinsbar. Von diesem, obgleich mäßigen Tribute befrciete es, nach Berosns *) Nach Farbiger „Handbuch der alten Geografie" III. 353, heißt in Schweden die wilde Jagd noch jetzt „Odinsjagd,“ und in Norddeutschland nennt man noch heut zu Tage den wilden Jäger “Wode, ebenso wie in England der vierte Tag der Woche (dieo Mercurii) noch immer Wednasdaj, SBobmtSktg, heißt. **) Tacitus, Germ. 40: Hertham i. e. Terrain mattem colunt, eamtjue intervenire rebus hominum, invehi populiš arbi-trantuv. ** um 2000 Jahre v. CH. ©., Ni uns, Sohn des babylonischen zuschickte, du vor der Vereinigung der Hilfsvölker mit dem Königs Bclns, Stifter und König des assyrischen Reiches. Während des vießfälligen langwierigen und für die Scythen verderblichen Krieges mit Ninus entstand auch im Innern des scythischcn Reiches ein für dasselbe so gefährlicher Partei-kampf, daß in Folge desselben Mnos und Skolopitns, zwei königl. Prinzen, aus ihrem Vaterlande verjagt, eine andere Heimat zu suchen gezwungen waren. Diese fanden sie an der südöstlichen Küste des schwarzen Meeres zwischen den Flüssen Bathis und Halys, am Flusse Thermodon in Pontus. Sic belästigten mit ihrem sehr zahlreichen Anhange von Männern und Frauen die Nachbarn, so, daß der größte Theil des männlichen Anhanges, von den Belästigten in einen Hinterhalt gelockt, mit Hinterlassung seiner Weiber, vernichtet wurde. Diese, ohne Vaterland, die meisten ohne Gatten, ergriffen die Waffen, schlugen die Feinde, griffen sie sogar im eigenen Lande an und vergrößerten so ihr neues Vaterland ohne allen männlichen Beistand, da Einige sogar ihre noch lebenden Männer umbrachten. Um ihr Geschlecht nicht aussterbcn zu lassen, verbanden sic sich ehelich sogar mit ihren geschlagenen Feinden, ohne ihnen jedoch irgend einen Antheil an der Regierung nehmen zu lassen. Die aus dieser Verbindung entsprossenen Knäblcin wurden von ihren grausamen Müttern ohne Erbarmen gelobtet, die Mädchen dagegen am Leben erhalten, und als solche nicht an ein stilles häusliches Wirken, nicht an den Spinnrocken und den Wcbestuhl, sondern an die Waffen, an die Pferde, an die Jagd gewohnt, und, um einst auf den Schlachtfeldern leichter den Bogen zu führen, brannten ihnen die Mutter die rechte Brust, /.talsor, ab, daher sic auch stputoveij, Weiber ohne Brust, genannt werden. Ihr neues Reich war von zwei Königinnen beherrscht, von denen eine die innere Verwaltung des Reiches, die andere die Führung des Krieges übernahm. Die ersten derselben waren Marpesia und Lampedo. In dieser Verfassung dehnten sie die Gränzen ihres Reiches gegen Westen bis zum ägeischcn Meere, da sic nach Jnstinns Ephesus, die berühmteste der Städte Ioniens crbanetcn, so wie sie, als würdige Sprossen ihres scythischen Stammes nach den ältesten Landkarten Kleinasiens, mehrere Städte slav. Namens, z. B. eine Carusa, eine Sora, eine Zagora in Paphlagonicn, eine Hrrpa (Haufe) in Cappadocien, eine Zcla, eine Danas in Pontus und mehrere andere erbauet hatten. Ihre Tochter Orithya, ausgezeichnet durch ihre Kenntnisse in der Kriegskunst und durch ihre Sittenreinheit, erhob den Ruhm ihres Reiches auch bei auswärtigen Völkern so sehr, daß Enry-stcns, König von Myccnä, die Eroberung der Waffen einer Königin der Amazonen für unmöglich hielt, als er sie dem Herkules unter den zwölf gefährlichen Unternehmungen auftrug. Indessen gelang sic dem Herkules doch. Um sich zu rächen, beschloß Orythia, die Griechrn anzugreifen. Zu diesem Ende bat sie Sagillus, den stammverwandten König der Scythen, um Hilfe. Der Scythe gewährte die Bitte, indem er der Bittenden, unter der Anführung seines Sohnes Panasagorus, eine zahlreiche Reiterei, obgleich ohne einen günstigen Erfolg, Hanpthccrc dieses von den Griechen geschlagen wurde und die Königin Orythia bald darauf starb. Ihr folgte Pcnte-silca in der Regierung nach. Sic focht, als Nachbarin und Bundesgenossiu der Trojaner, in dem zehnjährigen Kriege gegen die Griechen, und unterlag mit den Erstem der Macht der Letztem, so, daß sich das Amazonen-Geschlecht bis auf Alexander's Zeiten nur mit genauer Noth gegen seine Nachbarn behaupten konnte. Als aber Alexander auf seinem Zuge gegen die Perser nach der Schlacht am Granikns 334 v. Chr. G. Kleinasien eroberte, suchte Thalesiris, die letzte Königin der Amazonen, seine Bekanntschaft. Nachdem sic diese gemacht hat und nach vierzehn Tagen in ihr Reich zurückgekehrt war, starb sie bald darauf, und mit ihr erlosch zugleich der Name der Amazonen, denen als Scythinnen die cuvml, Encti, Veneti, Wenden, vom griech. Worte unog, Lob, Ruhm, Slava, daher die Löblichen, Ruhmwürbigeu, Slavni, ihren Ursprung zu verdanken haben. Im Anschlüsse an diesen Vortrag machten die Herren N e c a s c k und Metelko darauf aufmerksam, daß die Slaven sich in ältester Zeit selbst immer nur als Slovene» und nie als Slaven benannten. 11) Obgleich die Zeit schon sehr weit vorgerückt roar, hielt doch auch noch Prof. Metelko, dem allgemeinen Wunsche nachgebend, den angekündigten Vortrag über den „Berg Athos und dessen kostbare slovenischc Handschriften," woraus wir auszugsweise das Folgende mittheilen, übrigens aber auf die „Laibacher Zeitung" verweisen, wo derselbe seinem ganzen Inhalte nach abgedruckt werden wird: Der Berg Athos ist, wie bekannt, in Macedonien am Meere so gelegen, daß er eine Halbinsel bildet, und ist 7—8 Meilen lang und bei 4 Meilen breit. Der ganze Berg, monte santo genannt, wird seit der ersten Hälfte des 4. Jahrh, bloß von Mönchen und Einsiedlern bewohnt. Jeder Mönch zahlt der Pforte jährlich 200 Piaster. d. i. 20 ff, und sind übrigens die Mönche unumschränkte Herren dieses Gebietes, die sich, nach der Ordensregel des heil. Basilius *), selbst regieren. Durch strenge Beobachtung der Klosterregeln, au die man sich einst noch weit strenger als heut zu Tage hielt, haben sich diese Mönche weit und breit bei den Völkern großes Vertrauen erworben. Daher ist es begreiflich, daß zur Zeit der Verfolgung der slov. Liturgie in Mähren und Pannonien die sloven. Priester, welche nicht nach Rußland oder Bulgarien entflohen waren, ihre kostbaren Handschriften, die sie der Nachwelt aufbewahren wollten, auf den Berg Athos trugen, oder tragen ließen, und sie den dortigen Mönchen anvertrauten, wo noch heutiges Tages deren viele in ihren Kloster-Bibliotheken aufgehäuft liegen. Auf gleiche Art hat man aus Constantinopel zur Zeit der Bilderstur-merci die wertbvollsten Stücke der Malerknnst, um sie vor *) Der heil. Basilius war Bischof sen Cäsarca in Kappadozmr f 379. Vernichtung zu bewahren, auf den Berg Athos getragen, ,vo sie etwa noch zu sehen sind. Vor wenigen Jahren kam der russische Prof. G r i g o -toi)tč auf diesen merkwürdigen Berg und hielt sich dort etwa 3 Monate lang auf, sich mit der vegetabilischen Mönchs-kost begnügend, und nahm manche merkwürdige sloven. Handschriften zur Kenntniß, obwohl die Mönche sehr mißtrauisch sind und den Fremden ihre alten literarischen Schätze nicht gern öffnen, weil ihnen schon Manches davon entwendet wurde, und selbst diesem Professor ist cs gelungen, freilich nur auf eine unerlaubte Art, wie er es selbst erzählt, ein sloven. Evangelium aus dem 11.'Jahrh, in glagolitischer Schrift davon zu tragen. Ein in die cyrillische Orthografie umgesetztes und in Wien gedrucktes Bruchstück dieses Evangeliums bekam ich (Slavische Bibliothek von Dr. Miklošič, S. 262) und kann sagen, daß die Sprache darin ausnehmend schön und richtig ist. Durch Mittheilung des Dr. Miklošič ist mir ferner bekannt, daß die russische Regierung dieses Evangelium dem Prof. Grigorovie abkaufen wollte, um cs als Muster bei Verbesserung der liturgischen Bücher, deren sie sehr bedürfen, zu benützen, und daß der Besitzer desselben 400 Ducatcn dafür verlangt habe, die er wahrscheinlich auch schon erhalten hat. Welch einen ungeheuern Werth müssen erst die vielen übrigen, für die Geschichte wie für die Philologie höchst wichtigen Handschriften des Bcrgcö Athos haben! Der Archimandrit Porfiri fand im I. 1845 dort eine gricch. Urkunde vom I. 982 mit einer glagolitischen Unterschrift, die deßhalb sehr wichtig ist, weil vor einiger Zeit Niemand ein so hohes Alter der glagolitischen Schrift erwartet hätte. BibLLotheks - Drdmrng. (Ueber Antrag brS Vcrcins-Sccrctärs genehmigt in dcr Directions-Sitzung »cm 16. October 1856.) §. 1. Zur Benützung dcr Sammlungen des histor. Vereins von Kram sind bloß die Mitglieder desselben berechtiget. §. 2. Das Ausleihen von Büchern ans dcr Vereins-Bibliothek geschieht durch den Vereins-Custos, gegen Ansfüllung und eigenhändige Unterfertigt»^ der besonders hiezu vorhandenen Rczepisse-Formularicn. §. 3. Jedes Mitglied, welches Bücher ausleiht, ist verpflichtet, dieselben baldmöglichst, im Falle dringenden Bedarfes für Vereinszwecke aber auf Verlangen allsoglcich zurückzustellen, und hastet für jede Beschädigung und jeden Verlust. §. 4. Wen» ein Mitglied über einmalige schriftliche Aufforderung dcr Geschäftslcitung des Vereines die ausgeliehenen Bücher nicht innerhalb 8 Tagen zurückstellt, so werden ihm durch den Vereins - Diener dieselben von dcr Direction abverlangt, und müssen diesem sogleich eingehändigt werden. §. 5. Der Vereins-Custos wird angewiesen, kein Buch ansznlcihen, es sei denn mit dem Vercins-Stämpel bezeichnet. §. 6. Bestandtheile der übrigen Sammlungen des Vereines, nämlich: Urkunden, Siegel, Münzen u. dgl., werden in dcr Regel nicht ausgeliehen * **)). Doch werden auf Verlangen der Mitglieder Abschriften der Urkunden, Abdrücke der Siegel und Münzen u. s. w. ans Kosten der betreffenden Parteien von Seite des Vereines gefcrtigct. Die für Abschriften bestimmte Taxe wird auf 1 fl. für den Bogen von vier Seiten in Folio festgesetzt, im Falle der Anfertigung besonderer Auszüge aus Urkunden aber die Bestimmung der Kosten einem besondern Uebercinkommen vorbehalten. §. 7, Es bleibt dem Vereins-Secretär vorbehalten, in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen unter seiner eigenen Haftung und Verantwortlichkeit, auch die im §. 6 genannten Vereins - Gegenstände anszuleihen, hiebei aber die gleichen Vorschriften selbst zu beobachten, welche im §. 2—5 dieser Ordnung dem Vereins - Custos als unverbrüchliche Norm aufgetragen sind. Laibach am 16. October 1856. Von dcr Direction des histor. Vereines für Kram. Beiträge zur LiteratRr, betreffend Strain’s Geschichte, Topografie und Statistik. (Diese Rubrik enthalt rin bibliografisches Verzeichnis älterer und neuerer Journal-Artikel, kleinerer Abhandlungen und größerer Werke, welche die Landeskunde und Geschichte Krain's betreffen.) (Fortsetzung.) Gedruckte Werke: 409. Mainali. Clironiche di Trieste. 7 Bde. Triest 1800. 410. Dr. Kandier. L’Istria, Zeitschrift für die Geschichte des Küstenlandes. Triest 1846 ff. 411. — — Indieazioni per ricognoscere le cose storiche del Litorale. Triest 1855. Im Manuscript gedruckt"). 412. — — Pel saus to in gr css o del 111. c Rev. Signore Dr. Barlholomeo Legat, vescovo di Trieste. Triest 1847. 413. Bianchi. Thesaurus Ecclesiae Aquilejensis scriptus ab Odorico Andreae. Udine 1847. 414. — — Documents per la storia del Friuli. Udine 1844. 2 Bde. (Nr. 411, 413 und 414 befinden sich in der Vereins-Bibliothek.) 415. Arki v za povestnicu jugoslavensku. 1. nnd 2. Band. Agram 1850 ff. (Angezeigt von Dr. E. H. Costa in den öfters. Bl. s. Liter. 1855. p. 107.) 416. Orožen. Celjska kronika. Cilli 1854. *) Dadurch wird die Benutzung derselben im Vcrcins-Localc natürlich nicht berührt. **) Chronik von Istrien, p. 1—107. Vcrzcichniß dcr Patriarchen von Aqnileja, p. 109. Herzoge von Frianl, p. 138. Kirchliche Geografie von Istrien, p. 185—191. Schriften über Istrien, p. 201. Höhr dcr Berge, Hügel nnd Gewässer Istriens über die Fläche des adria-tischcn Meeres, p. 165 ff. —(Dieses vorzügliche musterhafte Werk enthält in vorstehenden Abschnitten auch für Kra in Beachtenswertstes.) (81. d. R.) ilTimii scripts: 417. In der Lyceal-Bibliothek befindlich: Consignation über die bei der landschaftlichen Capitalien-Umschreibung eruirten Stift- und Kirchen-Capitalien 1768—1771. — Fassion über die Pfarren Krain's. Im h. Auftrag 1780. ________ P. Hitzing er. 418. Ein Feuerbrunnen auf dem Moraste von Laibach. (Laib. Ztg. 1855. Nr. 270, 275.) — Vergl. Nr. 245 dieser Beiträge (S. 6 dieses Jahrgangs). 419. Jahresversammlung des histor. Vereins von Kram 1856. (Oesterr. 331. f. Liter. 1856, p. 131.) 420. Geologische Durchforschung Krain's. (Laib. Ztg. 1856, Nr. 126.) 421. Die Karst-Gegenden. (Ostdeutsche Post 1856. Nr. 134.) 422. Sociales aus Laibach. („Donau," Morgenbl. Nr. 134 von 1856.) 423. Literarisches aus Kram. (Deutsches Museum 1856. I. p. 853.) 424. Wurzbach's bibliografisch - statist. Uebersicht pro 1853. (2. Ausl. Wien 1856.) Enthält auf Kram Bezug Nehmendes: p. 57 („Mittheil."), p. 60 (Klun's „Archiv"), p. 109 (»Forststatistik von Kram"), p. 115 (»Novice«), p. 131 („Jllyr. Blatt«), p. 179 („Tabelle"). Dr. E. H. Costa. Schluß des Verzeichnisses d e r von dem historischen Vereine für Krain im I. 1856 erworbenen Gegenstände: I. Druckschriften. XLV1II. Vom lobt. Vcrwalrrings-'Ausschüsse des Gesammt-Vereines der deutschen Geschichts- und Alterthnms-Vereine zu Hannover: Corrcspondenzblatt, im Aufträge dieses Verwaltungs-Ausschusses herausgegeben von dem Archivs - Secretär Dr. C. L. Grotenfond. Vierter Jahrg. 1856. XLIX. Von dem löbl. Vorstande des histor. Vereines für Nieder fach sen: Zeitschrift des histor. Vereines für Niedcrsachseu. Jahrg. 1852. 2. Heft. 1853. 1. Heft. L. Von dem löbl. Secretariate der Oberlausitz'schen Gesellschaft der Wissenschaften zu Görlitz: Neues Lausitz'sches Magazin. Im Aufträge der Oberlausitz'schen Gesellschaft der Wissenschaften besorgt durch deren Secretär C. G. Th. Neumann, Doctor der Philososie rc. 32. Bandes 1.—4. Heft. Görlitz 1855. 8. LI. Von der kaiserl. Gesellschaft der Alterthümer in Paris: 1. Annuaire de la Societe Imperiale des Antiquaires de France. 1855. Paris. 2. Memoires de la Societe Imperiale des Antiquaires de France. Troisieme Serie. Tome deuxime. Paris MDCCCLV. LII. Von dem löbl. Vereine für Lübeck'sche Geschichte und Alterthumskunde in Lübeck: Urkundenbuch der Stadt Lübeck. 2. Theil. 7. und 8, Liefg. Lübeck 1856. 4. LIII. Vom germanischen National-Museum zu Nürnberg: Bibliothek des germanischen National-Museums zu Nürnberg. 1855. 8. LIV. Von dem löbl. Vorstande des histor. Vereines für das Württemberg'schc Franken zu Mergentheim: Zeitschrift dieses Vereines. 9. Heft für 1855. 3. Bandes 3. Heft. Mit einer Lithografie. Aalen. LV. Von der königl. Societät der Wissenschaften zu Götti n g e n: Nachrichten von der Georg-August's-Universität und der königl. Gesellschaft der Wissenschaften zn Göttingen. Vom I. 1855. Nr. 1—18. Nebst Register. LVI. Von dem Stettin'schen Ausschüsse der Gesellschaft für Pommer'sche Geschichte und Alterthumskunde: Baltische Studien. Herausgegeben von der Gesellschaft für Pommer'sche Geschichte und Alterthumskunde. XV. 2. XVI. 1. Stettin 1854. 1856. LV1I. Von dem löbl. Vorstande des histor. Vereines von Oberpfalz und Regensburg zu R e g e n s b u r g: Verhandlungen dieses Vereines. 16. Band. Regensburg 1855. 8. LVIII. Vom löbl. Vor stände des histor. Vereines für Nieder-baiern zu L a n d s h u t: Verhandlungen des histor. Vereines für Niederbaiern. 4.93b. 3. und 4. Heft. Landshut 1855 und 1856. 8. LIX. Vom löbl. Vorstande der geschichts- und alterthums-forschenden Gesellschaft des Osterlandes in Alten-bürg: 1) Mittheilungen. 4. 33b. 2. Heft. Altenburg 1855. 8. 2) Einige Actenstücke zur Geschichte des sächsischen Prinzen Raubes. Altenburg 1855. 12. LX. Von dem löbl. Vorstande des Vereines von Mer-thumsfreunden im Rhcinlande zu Bonn: Jahrbücher des Vereines von 3lltcrthumsfreunden im Rhein-lande. XXIII. 12. Jahrg. Bonn 1856. 8. LXI. Von dem löbl. Vorstande des histor. Vereines von und für Oberbaiern zu M ü n ch e n: 1) LebensskizzeH Sch meller's. Vom Bibliothekar Föringer. München 1855. 8. 2) Siebzehnter'Jahresbericht. München 1855. 8. 3) und 4) Oberbaierisches Archiv für vaterländ. Geschichte. 15. 33b. 2. und 3. Heft. Mit lithogr. Tafeln. München 1855. 8. LXII. Vom löbl. Vorstande der gelehrten Esthnischen Gesellschaft zu Dorpat: 1) Dondnayen. R itterschloß und Privatgut in Kurland. Besungen vom Pastor Jacob Friedrich Bankau. Nebst einigen 3lnmerkungen und einem Anh. Dorpat 1855. 8 2) Verhandlungen der gelehrten Esthnischen Gesellschaft zn Dorpat. 3. Bd. 2. Heft. Dorpat 1856. 8. LX1II. Vom Hennebcrg'schen alterthumsforschenden Vereine in Meiningen: Landeskunde des Herzogthums Meiningen. Von G. Brückner, Professor. 2. Thl. Meiningen 1853. 8. LXIY. Vom löbl. Vorstande des Vereines für Hambnrg'sche Geschichte in Hamburg: Zeitschrift des Vereines für Hambnrg'sche Geschichte. Neue Folge. 1. Bandes 2. Heft. Hamburg 1855. 8. LXV. Von dem löbl. Vorstande des histor. Vereines der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug: Mittheil, des gedachten Vereines. 12. Bd. Einsicdeln 1856.8. LXVI. Von dem löbl. Vorstande des histor. Vereines für das Großherzogthum Hessen in Darmstadt: Archiv für hessische Geschichte und Altcrthnmskundc. 8. Bd. Darmstadt 1856. 8. 3. Heft. LXY1I. Vom löbl. Vorstande des germanischen National-Mnsenms zu N ü r n b e r g: 1) Siegel-Sammlung des german. NationaltMuseums zu Nürnberg. Nürnberg 1856. 2) Münz.Sammlung des german. National-Museums zu Nürnberg. Nürnberg 1856. 3) Kunst - und Alterthums-Sammlungen des germanischen National-Museums zu Nürnberg. Abtheilung für Geschichte. Nürnberg 1856. 4) dto dto Abtheilung für Wissenschaft und Kunst. Nürnberg 1856. 3) dto dto Abtheilung für allgemeine Lcbens-zustände. Kirchen- und Staatswcsen. Nürnberg 1856. (Ad 1—5. Abgedruckt aus dem 1. Bande der Schriften des german. National-Museums.) 6) System. Uebersicht der Kunst- und Alterthums > Sammlungen des german. National-Museums zn Nürnberg, nebst Vorwort und alphab. Register ans den Denkschriften desselben. Nürnberg 1856. I-XYIII. Vom löbl. Vorstande der Gesellschaft für vaterländische Alterthümer in B a scl: Mittheilungen dieser Gesellschaft. VI. LXIX. Vom löbl. Vorstande der Gesellschaft für Vaterland. Alterthümer in Z ü r i ch: 1) Regesten, betreffend das Frauenkloster des heil. Felix und der heil. Regula in Zürich. Nr. XV. Seite 1—22, und Nr. XVII. Seite 57—192. 2) 7., 8., 9., 10. und 11. Bericht über die Verrichtungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich, für die Zeit vom 1. Juli 1850 bis 1. November 1855, und Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich, kl. Bd. 1. Heft. IXX. Vom löbl. Vorstande des Württemberg. Alterthums-Vereines in Stuttgart: ^ Siebenter Rechenschaftsbericht des Württemberg. Altcr-thums-Vereines, vom 1. Juli 1854 bis 31. Dec. 1855. Ill 2) Schriften des Württemberg. Alterthums-Vercincs. 4. Heft. 1856. 3) Jahresbericht des Württemberg. Alterthums - Vereines. 8. Heft. Mit vier prachtvollen colorirten Abbild, in Folio. LXXI. Von der löbl. Direction des voigtländ. Alterthums-Vercines zu H o h e n l a n b e n : 1) 29., 30. und 31. Jahresbericht des voigtländ. Alterthums-Vereines de 1852, 1853 und 1855. Herausgegeben vom Fr. Alberti, Pfarrer zu Hohenlanben. 2) Volkssagcn ans dem Orlagan, nebst Belehrungen aus dem Sagenreiche, mitgetheilt von W. Börne. Altenburg 1838. 8. II. An Handschriften und Urkunden: LXXII. Vom Herrn Carl Raab, k. k. Landesrath in Laibach: 1) Quartier-Liste des k. k. österr. Hofstaates in Laibach. 1821. 2) und 3) Angabe der Wohnungen aller zur geheimen Hof-nnd Staatskanzlei, und aller zur Suite Sr. Majestät des Kaisers von Rußland gehörenden Personen. LXXIII. Vom Herrn Conrad Locker, Bürgermeister in Krainburg: Compromissorisches Angenschcins-Zertheilungs- und Confini-rungs-Jnstrument, betreffend das Behölzungsrecht der in und bei Lack wohnhaften Dominien, ddo. Schloß Lack am 20. Juni 1709. Unterschrieben von dem damaligen Hauptmanne der Stadt Lack, Frciherrn von der Halden, als Obmann. Manuscript. LXXIV. Vom Herrn Bernhard K l o b n s, Privaten in Laibach: 1) Beiträge zu einem Schematismus des französ. Gouver-nemcuts in den Jahren 1812 und 1813 in Kram. 2) Tagebuch des Viertelmeisters Seyfried zu Laibach. l. Bd. Enthaltend die in Laibach vorgefallenen Begebenheiten vom 1.1797 bis Ende des 1.1810. 3) dto 2. Bd. Enthaltend die in Laibach vorgefallenen Begebenheiten vom I. 1811 bis Ende des I. 1817. 4) Tagebuch eines Unbekannten, enthaltend die in Laibach vorgefallenen Begebenheiten vom 1.1818 bis 1848. LXXV. Vom P. T. Anton Freiherrn v. Codelli, Director des historischen Vereines rc. ec.: Varia S ta tum Politician, Judicialem et Occonomicum Car-nioliae, concernenlia. Conscripla per Anonyiimm, circa annum 1590. Descrip ta manu scribao et famuli, Joannis Ludovici Schoenleben, 8. 8. Thool. Doct. Protonotarii Apostolici, Archidiaconi Ins. Carniol. Anno MDCLXX1X. Ex libris Joannis Gregorii Dolnitscher. Anno 1680. Fol. LXXVI. Vom Herrn Joseph Schulz, Gürtlermcistcr und Hausbesitzer in Laibach, als im I. 1849 und 1850 gewes. Capcllmcister der bestandenen National-Garde: Einige, seine damalige Geschäftsführung betreffenden Urkunden. III, An Gemälden, Kupferstichen, Siegeln, Porträts, Landkarten und Plänen. LXXVII. Vom Herrn Georg Pajk, Zimmcrmcister und Hausbesitzer: 1) und 2) Land zwischen den kleinen und großen Kataracten des Nils, astronomisch bestimmt und aufgenommen im 1.1827 durch den k. k. österr. Major A. v. Prokesch. Mit Grundrissen der Monumente. 3) Karte zur Uebersicht der Erpedition der königl. französ. Armee nach Algier im 1.1830. LXXVIII. Vom Herrn Valentin Kolischegg, k. k. Professor in Laibach: Das auf rothem Siegellack abgedruckte Wappen des landes-fürstlichcn Marktes Mottling, vom 1.1589. LXXIX. Vom Herrn Joseph Scheiger, k. k. Postdirector in Graz: Emblematische Vorstellung treugesinnter öfterr. Unterthanen über Ihre Durchlaucht Carl, Prinzen und Erzherzog von Oesterreich, welche der königl. Verweser über das Oueck-silber-Bergwerk zu Jdria, Franz Anton v. Steinberg, in-ventirt. 1745. MXXX. Vom P. T. Herrn Andreas Grafen v. Hohenwart, k. k. wirkt. Hof- und Statkhaltcrei-Rathe :c. in Laibach: Die auf Leinwand gespannte Landkarte von Bosnien, Serbien, der Herzegowina, einem Theile von Croatien, Slavonien, vom Banate, Albanien u. Dalmatien, vom 1.1807. IW. An Münzen, Papiergelde und Medaillen. LXXXI. Vom Herrn Carl Raab, k. k. Landesrath in Laibach: A. In Silber: 1) Klippe, im Werthe von 10 Kreuzer, voni Guidobald, Erzbischöfe von Salzburg. 1668. 2) und 3) Venerische Silber-Kreuzer, 1764 und 1827. 4) Brandenburger Silber-Kreuzer, circa 1750. 5) Einseitiger Silber-Pfennig von Regensburg, 1674. B. In Kupftr: 6) Ein Pfennig von Maria Theresia. 1765. 7) Ein Soldo. 1788. 8) Ein Pfennig. Stadtmünze von Augsburg, 1796. MXXXI1. Vom Herrn Carl v. K e m p fl e r: Eine auf dem Laibacher Moraste beim Torfstechen, 5 Schuh tief, gefundene thalergroße Münze der vormal. Republik Venedig. LXXXI1I. Vom Herrn Joseph Debeuz, Handelsmann und Rcalitätenbesitzer in Laibach, folgende, bei der Herstellung eines Gartens neben den Ringmauern des deutschen Grundes ansgcgrabene römische Münzen: A. In Silber: Vom Kaiser Trajanus. (Cos. II.) — B. In Kupfer: Ein Stück vom Kaiser Tiberius und eines vom Kaiser Nero. LXXXI V. Vom Herrn Valentin Ko lisch egg, k. k. Professor in Laibach: 30 gut erhaltene Stücke von den am 17. April 1886 bei Stein ansgcgrabeuen mittelalterlichen Silber-Münze», und zwar: 1) Tri ester: Drei vom Bischöfe Arlongus, 1254—1282. 2) Aquilejer: Zwei vom Patriarchen Gregorius, 1252—1273. Vier vom Patriarchen Raimundus, 1273—1299. Drei vom Patriarchen Petrus. 1299—1302. Fünfzehn vom Patriarchen Olobonus, 1303—1316. 3) Tiroler: Drei vom Grafen Meinhard II., gest. 1295. LXXXV. Vom Herrn Anton Kurz, Pfarrer und Dechant in Avclöbcrg, folgende 15 silberne und 30 kupferne Münzen: A. In Silber: 1) Six Pence von der Königin Victoria. 1844. 2) Gedächtniß-Münze auf die Genesung der Kaiserin Maria Theresia. 1767. 3) Sechskreuzer - Stück von Baden. 1844. 4) Sechskreuzer-Stück vom Fürstenthume Hohenlohe-Sig-maringcn. 1846. 5) Sechskreuzer-Stück vom Hcrzogthume Nassau. 1833. 6) Fünf Bajocchi. 1844. 7) Groschen von Carl, Fürsten von Lichtenstein. 1618. 8) Groschen von Kaiser Ferdinand II. 1621. 9) Groschen der Grafschaft Hanau aus den Zeiten des Kaisers Rudolph II. 10) Groschen der Grafschaft Solms dto. 11) Silber-Groschen von Preußen. 1847. 12) Fünfzehn Centesimi di lira corrente. 1848. 13) Dreikreuzer-Stück von Hessen-Darmstadt. Land-Münze. 1800. 14) Zehn Centesimi-Stück von K. Napoleon. 1809. 115) Silber-Kreuzer von Baicrn. 1821. B. In Kupfer: 1) Zwei 8oI-Stück vom K. Ludwig XVI. 1792. 2) Ein 8oI-Stück vom dto 1789. 3) Ein Rigsbank-Skilling von Schweden. 1818. 4) Ein Skilling-Species von Schweden. 1820. 5) Fünf Centesimi von Sardinien. 1826. 6) Drei dto dto 1826. 7) Fünf Lepta von Griechenland. 1842. 8) Türkisches Zwei - Para - Stück. 9) Fünf Centesimi von Parma, Piacenza und Guastalla. 1830. 10) 11) und 12) Fünf Centesimi, 3 Cent, und 1 Cent, di lira corrente. 1849. 13) Zwei Xopekhe, 1841. 14) und 15) Eine Kopekha von 1818 und 1830. 16) 17) und 18) Zwei Bajocchi, 1 Baj. und \ Bajocclio vom Papste Pius IX. 1851. 19) und 20) Drei Centesimi unb i Cent, von Napoleon. 21) Egy Kraijczar. 1848. 22) Ein Kreuzer von Salzburg. 1783. 23) Drei Pfennige. Fürstenthum Schwarzburg - Sondershausen. 1846. 24) Ein Görzer Soldo. 1736. 25) Ein Kreuzer von Maria Theresia. 1762. 26) Ein Halb-koltura-Stück, kationa Hungariae. 1763. 27) Ein Pfennig von Maria Theresia. 1765. 28) Mezzo Soldo. 1777. 29) Ein Gröschl. 1782. 30) Ein Kreuzer von Burgau aus der Regierungszeit des Kaisers Franz II. vom 1.1805. LXXXVI. Vom Herrn Johann Müller, Besitzer in Waitsch: Drei, aus einem Verlasse herrührende französische Assignaten pr. 400 Livres de 1792, pr. 50 und 15 Sols von den I. 1793 und 1792. LXXXVII. Vom Herrn Leop. Martin Krainz, Aushilfsbeamten bei dem k. k. Bezirksamte in Planina: A. In Silber: 1) Fünfzig Centesimi-©tiicf von der französischen Republik vom I. 1850. B. In Kupfer: 2) Ein Sol-Stück von Ludwig XVI. 1778. 3) Drei Centesimi von Parma. 1830. Berzeichniß der in- und ausländ, histor. Vereine und gelehrten Gesellschaften^ m i t d c n e n der „h i st o r i s ch e V e r e i n f ü r K r a i it“ int gegenseitigen wissenschaftlichen Verkehre und S ch r i f t en - A u s t a u s che steht. (©forbnet nach der Zeit des eingeleiteten Verkehrs und Schriften-Austausches.) 1) Historischer Verein für Oberfrankcn zu B a m b e r g (seit 1846). 2) Historischer Verein für das Großherzogthnm Hessen zu Darmstadt (seit 1846). 0) Gcschichts- und alterthnmsforschende Gesellschaft des Oslcrlandes zu Al ten bürg (seit 1846). 4) Historischer Verein von und fürOberbaiern zu München (feit 1846). 5) Historischer Verein der Pfalz zu Speyer (seit 1847). 0) Gesellschaft zur Erforschung der vaterländischen Denkmale der Vorzeit zu Sinsheim (feit 1847). ") Historischer Verein von Unterfranken und Aschaffenbnrg zu Würzburg (seit 1847). 8) Voigtländischer altcrthumsforsch. Verein zu Hohen- lauben (feit 1847). 9) Academia electoralis Moguntina zu Erfurt (seit 1847). 10) Ateneo di Treviso (seit 1847), 11) Museum Francisco-Carolinum zu Linz (seit 1847). 12) König!. Societät der Wissenschaften zu Göttingen (seit 1847). 13) Schleswig « Holstein - Lauenbnrg'sche Geselljchaft für vaterländische Geschichte zu Kiel (seit 1847). 14) Academia scientifico-letterariadeiConcordi zuRovigo (seit 1847). 15) Verein für mecklcnbnrg'sche Geschichte und Alterthums- kunde zu Schwerin (seit 1847). 16) Historisch-antiquarischer Verein für die Städte Saar- brücken und St. Johann, und deren Umgebung zu Saarbrücken (seit 1847). 17) Gesellschaft für Pommer'sche Geschichte und Alterthums- kunde zu Stettin (seit 1847). 18) Caes. reg. Museo d’Antichitä in Spalato (seit 1847). 19) Ferdinandeum zu Innsbruck (seit 1847). 20) Gesellschaft für vaterländische Alterthümer zu Z ü r i ch (seit 1847). 21) Historischer Verein der Oberpfalz und von Regensburg zu Regensburg (seit 1847). 22) Gelehrte Esthnische Gesellschaft zu Dorpat (seit 1847). 23) Alterthums-Vercin für das Großherzogthum Baden zu Baden-Baden, dann dessen historische Section für Geschichte und Naturgeschichte zu Donaueschin-gen (seit 1847). 24) Verein zur Erforschung der rheinischen Geschichte und Alterthümer in Mainz (seit 1847). 25) Gesellschaft für Frankfurt's Geschichte und Kunst zu Frankfurt a. M. (seit 1847). 26) Württcmberg'scher Alterthnms-Vcrcin zu Stuttgart (seit 1847). 27) Historischer Verein für Nicderbaiern zn L a n d s b u t (seit 1847). 28) Verein für hessische Geschichte und Landeskunde zu Cassel (seit 1847). 29) Historischer Verein für den Regierungsbezirk von Schwaben und Neubnrg zu A n g s b n r g (seit 1847). 30) König!, sächsischer Verein für Erforschung und Erhaltung der vaterländischen Alterthümer zu D r c s d c u (seit 1847). 31) Verein von Allerthumsfrcunden im Rheinlaude zu Bonn (seit 1847). 32) Historischer Verein für Niedersachsen zu Hannover (seit 1848). 33) Historischer Verein der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug zu Luzern (feit 1848). 34) Schlesische Gesellschaft für vaterländische Cultur zu Breslau (fett 1848). 35) Verein für Haiuburg'sche Geschichte zu H a m bürg (seit 1848). 36) Henneberg'scher alterthumsforschender Verein in Mei- ningen (seit 1848). 37) Thüringisch-sächsischer Verein für Erforschung des vater- ländischen Alterthums und Erhaltung seiner Denkmale zu Halle (seit 1848). 38) Historischer Verein f.Mittelfranken zu Ansbach (f.1848). 39) Westfälische Gesellschaft zur Beförderung vaterländi- scher Cultur zu Minden (feit 1848). 40) Kaiserlich bestätigte archäologische numismatische Gesell- schaft zu St. Petersburg (seit 1848). 41) Deutsche Gesellschaft zur Erforschung vaterländischer Sprache und Alterthümer in Leipzig (seit 1849). 42) Societe des Antiquaires a Paris (seit 1849). 43) Verein für Lübcck'schc Geschichte zu Lübeck (seit 1849). 44) Schweizerische geschichtsforschende Gesellschaft zu Basel (seit 1850). 45) Historischer Verein für Kärnten zu Kla g cnfurt (f.1850). 46) Historischer Verein für Steiermark zu Graz (f.1850). 47) Gesellschaft für südslavische Geschichte zu A gra m (f.1851). 48) Kaiser!. Akademie der Wissenschaften in Wien (s.1851). 49) Historischer Verein für das württemberg'schc Franken zu Mergentheim (seit 1851). 50) K. k. mährisch-schlesische Gesellschaft des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde (eigentlich die historisch-statistische Section derselben) zu Brünn (seit 1852). 51) Numismatische Gesellschaft zu Berlin (seit 1853). 52) Obcrlausitz'sche Gesellschaft der Wissenschaften zu Görlik (seit 1853). 53) Museum Carolino-Augusteum in Salzburg (seit 1853). 54) Verein für siebenbürg'scke Landeskunde zu Hermann- stadt (feit 1853). 55) Germanisches Museum zu Nürnberg (fett 1854). 86) K. k. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Baudcnkmale zu Wien (seit 1854). 57) Gesellschaft für vaterländische Alterthümer zu Basel (seit 1854). 58) Gestimmt-Verein der deutschen Gcschichts- und Alter- thums-Vereine zu Dresden (seit 1864). 59) Alterthums-Verein in Wien (seit 1855). 60) Aüerthums-Verein für das Großherzogthum in Carls, ruhe (seit 1855). 61) Museum der niederländischen Alterthumskunde zu Lei. den (seit 1856). 62) König!, böhmische Gesellschaft der Wissenschaften in Prag' (seit 1856). a 63) K. k. geografische Gesellschaft in Wien (seit 1886). 64) Verein für Geschichte der Mark Brandenburg in Ber- lin (seit 1856). Seit August 185 6 sind zum histor. Vereilst beigetrete ir die Herren: 1) Johann Jclenz, Weltpriester in Laibach. 2) Cajctan Hueber, Pfarr-Vicär in Altoßlitz. 3) Valentin Preuz, Doctor der Rechte in Laibach. 4) Johann Pollak, Doctor der Rechte in Laibach. 5) Andreas Marusch itz, Weltpriester in Görz. 6) Johann Petritsch, k. k. Landesgerichts - Secretär in Laibach. 7) Barthelmä Lenzhck, Cooperator in Sairach. 8) Mladen Mich ail o v izh, Doctorand der Chemie in Wim. 9) Ludwig Jfileib, Doctor der Philosofie in Laibach. 10) Victor Scaria. Doctorand der Rechte in Laibach. 11) Michael Schwab, Director der Normalschule in Triest. S e i t A u g u st 1 8 5 6 sind vom h i st o r. V e r e i n t ausgetreten d i e Herren: Franz Strohmayr, k. k. Bezirksamts-Vorsteher in Oberlaibach. Johann Recher, Kanzellist bei der k. k. Polizei-Direction in Laibach. s Joseph Schrey Edler v. Rcdlwerth, k. k. Staatsbuchhab tungs-Rechnungs-Offizial in Laibach. Schlußwort. 3itm Schlüsse dieses Jahrganges sehe ich mich bemüßigt, einige Worte an die P. T. Vereins - Mitglieder zu richten. Zunächst über das »Diploma tarium.« Seit ich die Geschästsleitung des Vereines übernommen habe, hat noch kein Bogen desselben die Presse verlassen. Der Grund liegt nicht in einer Nachlässigkeit von meiner Seite, sondern nur in dem Mangel alles Manuscripts. Es hat zwar mein Herr Vorgänger bei wiederholten Gelegenheiten erklärt, binlänglichen Stoff für drei Jahre zu haben. Aber ich habe auch nicht eine weitere Seite davon zu entdecken vermocht. Und als ich mich an den löbl. Magistrat unserer Hauptstadt mit der Bitte wendete, mir das Original des Privilegien-Buches leihen zu wollen, um die Fortsetzung der hieraus für das Diplomatar entnommenen Urkunden veranlassen zu können, konnte man, trotz des besten Willens, auch dort meine Bitte nicht erfüllen, indem das Privilegien-Buch entliehen und noch nicht zurückgestellt war. So mußte das weitere Erscheinen des »Diplomatars« vorläufig fistirt werden. Einen ausführlichen Vortrag hierüber und meine dießfälligen Anträge behalte ich mir für die nächste General - Versammlung vor. Die P. T. Vereins - Mitglieder haben übrigens keine» Verlust zu beklagen, da anstatt jenes die »Mittheilungen" um zwei Vogen vermehrt, was sich auch dadurch nothwendig erwies, daß der reichlich fließende Stoff nur so wenigstens zum Theile untergebracht werden konnte. Durch die Wiederaufnahme der Vereins - Acquisitionen in die Mittheilungen, durch die ausführlichen Berichte über die Monats - Versammlungen und die hiebei gehaltenen zahlreichen Vorträge, dann durch die Literatur - Berichte wurde der mir zur Verfügung gestellte Raum mehr als erschöpft. Bezüglich der Literatur-Berichte bemerke ich, daß ich bemüht bin, in denselben 1. Inhalts - Uebersichten der für den Verein einlaufenden Schriften, 2. Auszüge aller für Krain's Geschichte wichtiger Werke und Aufsätze zu geben, wobei ich insbesondere auf jene, so zu sagen brennenden Fragen, als Nationalität der Noriker und Skythen u. dgl., durch möglichste Vollständigkeit des dießfälligen Materials mein hauptsächlichstes Augenmerk richte. 3. Ferner enthalten meine Literatur-Berichte auch kurze wissenschaftliche Nachrichten über andere gelehrte Gesellschaften u. s. f. Da zu diesem Jahrgange der Mittheilungen zwei Lithografien gehören, die erst in der Arbeit sind, werden dieselben, dann Titel, Jnhalts-Verzeichniß und ein ausführliches Register erst später nachfolgen. Laibach am 27. December 1856. Dr. E. H. Costa. Drnck von Jgn. v. Kleinmayr 8$ Fedor Bamberg in Laibach. & er. Äberglauben. 54, 60, 66, 72. Abgar. 34 (3). Abhandlungen der königl. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. 103. Abraham, Pfalzgraf aus Kärnten. 46. Academia Operosorum. 99. Aceruo. 20 (7). Achazhizh, I. Dr. 25, 28. Adalbero, Graf. 38 (3). Adalbero Graf v. Eppenstein. 34 (3). Adel. 59, 67. 102. AdcligeFamiliendesHerzogthumsKraiu. 16 (Nr. 344), 62. Adel in Niedersachsen. 102. Adelsberg. 5 (Nr. XIII). 38 (2), 40 (3), 42 (6). Adelsberger Grotte (Gedicht). 7 (Nr.277). Adsalluta, Göttin. 24, 70. A.E.F.O.U. (eine Festrede). 7 (Nr.282). Aesculapius. 17. Aglar, Patriarchat. 61. Agnes, Tochter Otto's II. 39 (3). Agnes v. Baden. 41 (5). Agnes o. Meran. 40 (4). Ago, Herzog. 62. Agram. 65. Agram, Gesellschaft für südslavische Geschichte und Alterthümer zu. 96. Akademie der Wissenschaften inWien. 95. iboin. 30 (Nr. 3). Albrecht IV., Graf v. Görz. 42 (6). Albrecht Graf v. Mottling. 12 (Nr. XXXVIII). Albrecht, Herzog tunt Oesterreich. 55. Albrecht und Rudolf, Herzoge von Oesterreich. 39 (3). Alsabet (cyrillischesit. glagolitisches). 59. Altarsieiue. 2. Altendorf. 6 (Nr. XX). Altenlack. 46. Alterthümer, slavische, germanische, fei-^ tische. 6 (Nr. 236). Alterthums-Verein zu Wien. 96. Alilack. 11. Altoßlitz. 46. Altslovenisch. 104 (Nr. 31). Amazonen-Reich. 107 (10). Ämona. 7 (Nr. 279, 298), 14, 22, 45, 59, 66, 82 (Nr. 206). 100. Aemona, Bürgermeister von. 66. dto Theodosius Einzug in. 67. Anastasius Grün. 8 (Nr. 323, 325). Andreas, Bischof von Fcrentino. 1. Andreas Condnlmier. 1. Andreas, Erzbischof von Krain. 1, 82 (Nr. 392). Andreasch, sloven. Natnrdichter 72. Angebinde bei Deutschen, Slaven und Lithauern. 12 (Nr. 355). Anhaltiner Münzen. 45, 73. Ankershofen. 104 (Nr. 32). Annins, Consul. 3. Antiquarische Gesellschaft für Zürich. 94. Anzo. 33 (2). Apfaltern, Freiherr v. 69, 72. Äpfclkanonade auf der Türkeuschanzc in Laibach. 7 (Nr. 280). Apnarius Bonus. 4. Aqnileja. 33. Patriarchat. 1, 5, 7 (Nr. 287). 40 (4). 41,61. Patriarchen. 39 (3), 60, 72. Mundschenkenamt des Patriarchates. 40 (4). Münzen. 112 (Nr. L XXXIV). Arrupium. 17 (Nr. 2). Archäolog. Fund in Krain. 7 (Nr. 274). Archäologisches. 6 (Nr. 236, 244), 7 (Nr. 283). Archive. 103. Argonauten-Zug. 85. Arisperg. 5 (Nr. XIII, XV), 6 (XVIII, XX). Arkiv za povestnicujugoslavensku. 109 (Nr. 415). Arnulf (Karlinaim's Sohn). 34 (3). Armbrustschützen. 5 (Nr.IV), 6 (Nr.XVI). Arnulf, Luipold's Sohn. 34 (3). Artuicus de Gastello. 11 (XXXII). j Aruccia. 18 (2). Ascanez. 57. Assessia. 18 (Nr. 3). Assignaten, französ. 113 (Nr. LXXXV1). Athos. 108. l Attems, Hieronymus. 10 (Nr. 12). Atticens, Bulgaren-Fürst. 32 (7). ^ Attila. 22. Auersbcrg. 17 (2), 39 (3). Auersperg. 7(Nr.299), 8(Nr.319,340). 61, 62, 67, 72. Auflagen, päpstliche, in Krain. 11 (Nr. XXXV). Augsburger Pfennig. 112 (Nr. LXXXI). Augustalis. 23. Augustiner - Eremiten in Laibach. 11 ! (Nr. XXIII). Augustini de Civitate Bei. 24 (Nr. 357). Augustus. 4. Aurelius M. 19 (6). Aurelius Domitius Quintus. 3. Aurelius Jovinus. 2. Aurelius Struthus. 4. Aurelius Ursecus. 3. Avaren. 59, 62. Avarien. 31 (4). Avendo. 17 (Nr. 2). Aych. 11. Azcglia. 8 (Nr. 334). ^labyl. Thurm-Gebän. 57. Bacchus. 17. Badener Kreuzer. 112 (Nr. LXXXV). Baierischc Silber-Kreuzer. 112 (Nr. LXXXI). Bajocchi. 112 (Nr. LXXXV). Balderich. 34 (3), 36 (5). Baraga. 107. Barthelmä, int Felde St. 11. Basel. 1. Bafel (in), Gesellschaft für vaterländische Alterthümer. 78, 111 (Nr. LXVIII). dto Prediger-Kloster zu. 78. Basilia. 58. Bastarde. 58. Bauern-Aufruhr. 61, 63, 67, 79. Beatrix, Gräfin v.Görz. 11 (Nr.XXVII). Bchölzuugsrecht der in und bei Lack wohnhaften Dominien betreffendes Instrument. 111 (92 r. LXX1I1). Beli bog. 60. Bellojum. 21 (8). Berengar. 36 (6). Bernard v. Lokh. 11 (92t. XXVI). Bernard, Pfarrer von 92ackel. 5 (Nr. V), 11 (Nr. XXVI). Bernard v. Ninist. 3 (Nr. IX). Bernhard, Herzog von Kärnten. 40 (3). Berthold I. 40 (4). Berthold 11. v. Zähringen. 34 (3). Berthold, Herzog. 34 (3). Berthold, Patriarch. 38 (2), 40 (4). Bertrand, Patriarch. 42 (6). Bertrandus, Cardinal. 11. (XXXV.) Bianchi »Documenli per la Storia del Friauli.« 5. Bibel, slavische. 6 (Nr. 241). Bibliografia della Dalmazia e del Montenegro des I. Balentinclli. 43. Bibliotheks -Ordnung. 109. Billichfang. 55. Billichgratz. 77. Bischöfe von Bibcn (Geschichte). 61. Bischöfe von Brixen. 39 (3). Bischöfe von Freifingen. 39 (3). 36 (Nr. 373). Bischöfe von Gurk. 39 (3). Bischöfe von Laibach. 1, 7 (Nr. 260, 300), 8 (Nr. 309), 16 (Nr. 350). 82 (Nr. 392, 406). Bischöfe von Triest (Geschichte). 61. Bisthnm, Gründung des Laibacher — (Gedicht). 7 (Nr. 281), 8 (Nr. 331). Bisthümer Noricum's. 7 (Nr. 233). Blagai, Grafen v. 66. Blasnik. 25. BlciweiS Johann. 82. Böhmische Gcscllsd)aft der Wissenschaften. 96. Bonaventura v. Eck. 10 (Nr. 12, 15). Borut. 32 (7). Bosio, Hauptmann. 8 (Nr. 308). Brandenburger Silber-Kreuzer. 112 (LXXXI). Brandes, P. Carl. 79. Brankovič, G. v., Geschichte Serbien's.93. Brazlav. 36 (3). Brennus. 54. Brisa. 5 (92r. II). Briška. 107. Brixen. 7 (Nr. 287), 33 (2). Bruno, Bischof von Ollmütz. 41 (3). Buch, das erste, in Krain gedruckte. 7 (Nr. 294). Bücherfreunde (deutscher) Verein. 78. Budjet des Communes de l’lllyrie Pour l’Annee 1812. 95. Bulgaren-Fürst Atticcus, 32 (7). Burchard. 36 (6). Bürger von Laybach. 5 (Nr. VI). Bürgermeister und Richter von Laibach. 7 (Nr. 294). Burggraf von Laybach. 5 (Nr. V, VII). Burggrafen. 38 (2). Bnrkhardt, Dr. 1. Burnimi. 18 (3). Bnset, Freih. v. 28, 81. ^/acanus. 31 (6). Cadaloch. 34 (3), 36 (3). Cajus Caecina Faustinus. 3. Cajus Messius. 3. Cajus Nove Bus Restitulus. 2. Campion. 82 (Nr. 408). Canale. 21 (8). Cantons 23. Canzian St.. 12, 19 (6), 20 (7). Cancianer'S Unglücksfall gegen die Türken. 61. Canischa. 63. Camistius Treptus. 2. Caporetto. 9 (91r. 3). Carantanicn. 7 (Nr. 264), 8 (Nr. 317). Carrodunum. 18 (4). Carl M. 1, 32 (7), 33 (1). 39. Carl II. E. H. 69. Carl IV., Kaiser. 42 (6). Carlj - Ruby. 82 (Nr. 406). Earner. 29 (1). Carnia. 58. Carniola. 31 (4). Carniolia, Creina, Creinmarchia. 1. Carvancas. 14, 20 (8). Cassiodorus. 30 (Nr. 1. 2). Castello de, Statthalter. 42 (6). Cazelin. 36 (6). Caziancr. 67. Ccntesimi - Stück von der französischen Republik. 113 (Nr. LXXXV11). Ccntesimi-Stück von Kaiser Napoleon. 112 (Nr. LXXXV). Ceres. 17. Černi bog. 60. Celius. 14, 20 (8). Chatzpck. 24 (Nr. 338). Chctnmar. 32 (7). Chirniz. 5 (Nr. II). Chitim. 84, 57. Chitomar. 62. Chmel. 55, 83. Choloman Mansivcrd. 24 (Nr. 358). Cborinsky, Graf Gustav v., Statth. 45, 55. Chozel und Privinna. 36 (3). Christenthum in Carantanicn. 7(Nr.264). Christenglaube in Krain. 60. Christi Frohnleichnam. 63. Christliche Religion. 62. Christof.Orden, St. 8 (Nr. 341). 61. Chrobaten. 30 (Nr. I. 3). Chrön, Bischof von Laibach. 60. Chronicas (Cafalogos) Episcoporum Frisingensium. 56 (Nr. 373). Chronik von Laibach. 16 (Nr. 345,346), Cimburga, E. H. Ernst 2. Gemalin. 63. Cirklach. 11. Cistcrcienscr-Kloster in Sittich. 61. Cividale. 5 (Nr. VIII), 9. Cividale, Grafen. 36 (7). Cividale, Markgraf v. 43 (7). Claturnia Politta. 4. Clemens VI., Papst. 47. Clemens VIII., Papst. 10 (7). Clissa. 65. Codelli Anton, Freiherr. 28, 28, Hl (Nr. LXXV). Cölestin HI- 9. Colonen - Wesen in Krain. 31 (6). Colonial-Acker Acmona's. 100. Kolonisten (deutsche). 47. Colosscus, Statthalter in Pannonieit. 30 (Nr. 2). Commcnda St. Peter. 11. Commodns. 17. Kongreß von Laibach. 7 (Nr. 257), Conrad, Bischof von Frcisingen. H (Nr. XXXIII), 46. Conrad 1. 34 (3) Conrad II. 34 (3), 47. Constantin. 67. Contius von Cividale. 5 (Nr. 1). Coronini Peter Anton. 10 (Nr. 20). Correspondenzblatt des Gesammtverein^ der deutschen Gcschichts- und Alter-thums-Vereine. 102. j Corrumpirung der krain. Sprache- 0 • ' Costa, Dr. E. H. 1, 6 (Nr. 237), 7 (Nr- 254, 255), 29, 45, 49, 56 (Nr. 368), 65, 72, 77, 82,84, 93, 94,101,102, 107 (9), 109 (Nr. 415). Costa Dr. H. 7 (Nr. 280), 8 (Nr. 328, 335—337), 23,25,27,45 (I), 45 (II). 51,56 (Nr. 369). 72,81,95,102,106. Creilandt. 5 (Nr. X). Kroatien. 65. Croja in Albanien. 1. Crucium. 20 (7). Kulturgeschichte. 49, 59, 73. Kulturgeschichte Krain's. 6 (Nr. 237), 8 (Nr. 341), 59, 73, 93. Kulturgeschichte, s. numismat. Studien. Kuno. 34 (3). Curio. 17. Cyrill und Method. 8 (Nr. 316). 94. Cyrillische Schrift. 6 (Nr. 232). Cyrillisches und glagolit. Alfabet. 59. Aacien. 3. Dalmatien. 29 (1), 58. Debeuz. 112 (Nr. LXXXIII). Decurio. 17. Denkmäler, slov. 97. Deputaten Krain's zum Leichenbegängnis Kaiser Albert's II. und Friedrichs. 63. dto auf den allgemeinen Reichstag in Augsburg 1582, 63. Dernovo. 19 (6). Dcschmami. 25, 28. 29. Diana. 23. Dicbold. 34 (3), 40 (4). Diebold, Markgrafen. 40 (4). Diethbold. 62. Dimitz. 25. Diplomalarium Carniolicum. 27, 94, 114. Döbcrnigg. 11. Dobrowsky, s. Grammatik. Dobrowsky. 45, 97. Dollar. 107. Doller, Hans, sein Stammbuch. 45. Doller, Cantor in Krai». 99. Dolnitscher v. Thalberg, I. G. 53. Dornberg. 10 (Nr. 10, 17). Dorneg. 11 (Nr. XXXIV). Dorpat, Esthnische Gesellschaft (zu). 110 (Nr. EXII). Dreikreuzerstück von Hessen - Darmstadt. 112 (LXXXV). Dttdjk Beda. Dr. 29, 83. Dnino. 42 (6). Duino Herren (v.). 39 (3). 42 (6). Dümlcr, „südöstliche Marken des Reiches." 6 (Nr. 242). Durazzo, Erzbisthum. 2. Duringus von Meis. 6 (Nr. XIX). Gberhardt. 34 (3), 36 (6). Edelleute (Krainer). 67. Edling J. N., Graf v. 45. 99. Eger Franz, Buchdrucker. 25. Eggcubcrg Johann Ulrich v. 10 (Nr. 17). Eggenbcrg. 61, 62. Egger, Prof. 25, 45 (1), 55, 107 (9). Egk. 61. Ehrentraut. 84. Eichhorn. 7 (Nr. 264). Einco do Alzein. 11 (Nr. XXVIII). Einwanderung der Slaven in Kärnten und Krain. 59. Ekkibcrt. 34(3). Elisabeth, Meinhnrd's Tochter. 55. Elze. 25, 45, 76, 83, 107 (9). Emicho, Wild- und Waldgraf, 29. Bischof zu Freisingen. 47. Emesis Superior. 2. Emona. 85. Engelbert, Marchio de Crainburch. 8 (Nr. 322). Engelbert, 40 (10). Engelbert v. Sponheim. 38 (3). Enoch v. Pedena, Bischof, lO(Nr.XXlII). Eppenstcin Graf (v.). 47. Erasmus v. Dörnberg. 10 (Nr. 10). Erasmus Räuber. 64. Erbhuldigungs-Ceremonie. 60. dto im Jahre 1597, 63. Erbland - Marschall (in Krain). 61. Erich. 62. Ernst der Eiserne. 69. Esseck. 65. Esthnische Gesellschaft zu Dorpat. HO (Nr. EXII). Eusebius de Romagnano. 11 (Nr. XXX). Eutichus. 23. Evangelien (ostromir'sche). 97. Evangelische Gemeinde in Laibach. 83. 5^acdis. 9 (Nr. 1. 4). Fassio» über die Pfarren Krain's. HO (Nr. 417). Faganea. 9 (Nr. 4). Fcichting. 47. Fcistritz. 33 (2). Fellinger. 7 (Nr. 277). Ferdinand, Erzherzog. 10 (Nr. 7 fg.) Ferdinand I., Kaiser. 69. Ferdinand II., Kaiser. 10 (Nr. 16 fg.) Ferdinand III., Kaiser. 10 (Nr. 19). Ferdinandeum in Innsbruck. 96. Fernbergcr Johann. 66. Feuerbrunnen am Morast. 6 (Nr. 245). Ficker Adolf, Dr. 29. Fischer. 25. Fischerei-Recht. 5 (Nr. II). Fiumaner und Jstriancr. 50. Fiume. 18 (3), 66. Fleischmann, totem. Gärtner. 25. Flitsch. 9 (Nr. 1, 3, 4). 10 (Nr.l7fg.) Flins. 60. Franken. 59. Francisci Erasmus. 50. Franciscus von Laibach. 11 (Nr. XXIX). Franciscus, Patriarch von Aquileja. 7 (Nr. 276). Frantz (Fräniz). H (Nr. XXIII). Franzdorf. 40 (3) Fraucnberger. 66. Frauenfcld, v., Jnsecten der Krainer Höhlen. 56 (Nr. 363). Freisingen, s. Häberlin. dto 7 (Nr. 287). 33 (2). Frcisingcr Bischöfe. 39 (3). 56 (Nr. 373). dto Urkunden von 724 —1039. 56 (Nr. 372). Frcistadt, Erobcrlmg von. 79. Frcudcuthal. 2, 11 (Nr. XXIII). 16 (Nr. 353). 24 (Nr. 357). 40 (3). dto necrologium. 16 (Nr. 347). dto liber tradutionum. 16 (348). Frcyja. 107 (9). Friaul. 8 (Nr. 303,305, 315). 9 (Nr. 1). 10 (Nr. 10). 30 (4). 33, 103. dto Herzoge. 34 (3) Fridiladus. 30 (Nr. 2) Friede von Schönbrunn. 7 (Nr. 259). Friedrich II., Herzog v. Cesten. 39 (3). 40 (4). 75. Friedrich II., Kaiser. 38 (2). 40 (4). 42 (6). Friedrich des IV. Ordnung. 16 (Nr. 349). Friedrich, Kaiser, und Krain. 7 (Nr. 273). 69. Friedrich IV. 1, 8 (Nr. 335). Friedrich IV. Neues Wappen für Krain. 16 (Nr. 343). Frischlin Nicod. (Nr. 243). 60. Fromman. 78, 84, 95. Fürsten des Saustromes. 62. Fürsten ober Wojwoben. 34 (3). Fürstentafcl in den Steiner-Alpen. 43. Fux, Dr. Med. 25. Gailthal. 31 (6). Galba. 2, 3. Gallenberg. 8 (Nr. 320). Gallcnbcrg, Gallenstein und Rentenburg Herren ö. 39 (3). Galliano. 9 (Nr. 1, 4). Gallier. 54, 66. Gastfreundschaft der alten Krainer. 60. Gaston, Patriarch v. Aquilefa. 5 (Nr. I). Gaubcschrcib. Deutschlands. 102, 103. Gedächtniß - Münze auf die Genesung der Kaiserin Maria Theresia. 112 (Nr. LXXXV). Gegenden Krains, deren Physiognomie. 7 (Nr. 265). Gelehrte Krains. 59. Gelehrtes Oesterreich in Krain. 7 (Nr. 271). GeograficKrains im 17. Jahrh. 7 (Nr. 261). Vgl. 7 (Nr. 285, 303). Geologische Durchforschung Krains. 110 (Nr. 420). Georgen, St., im Felde. 11. Gera, de. 10 (Nr. 17 fg.) Gera Petrus, de, Patriarch. 44. Gcrbold. 62. Gerichtsbarkeit. 10 (Nr. 5). 38 (Nr. 2). 46. Gerichtsstände. 62. Gerichtswesen. 66. Germanen, ältesten Rechtszuständc derselben. 82. Gcrmanus, Prior von Frcndenthal. 24. Geschichte der deutschen Sprache. 103. Geschichte eines Landes. 66. Geschichte der slavischen Sprachen. 103. (Nr. 31). Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung in Krain. 45. Gesellschaft für Frankfurts Geschichte. 96. Gesellschaft für südslavische Geschichte und Alterthümer zu Agram. 96. Gespenster. 66. Gctcn und Gothen Ein Volk. 58. Gcyerau. 8 (Nr. 312). Ghillany. 7 (Nr. 257, 259). (Sinti- 25. Giscbrecht. 7 (Nr. 247). Gisulph, Herzog von Friaul. 62. Glagolitische Lettern. 48. I Glauben und Wissen. 55. Glinbich Simon. 84. Glück, Bisthümer Noricums. 7 (Nr. 53). Gocz. 99. Goldoni bei Graf Lanthieri in Krain. 72. Görtschach. 49 (3). Görz, Grafen von. 5 (Nr. IV, XIII). 6 (Nr. XX). 10 (Nr. 12). 39 (3). 42 (6). 44. Görz, Hauptmann von. 5 (Nr. X). Götter der alten Krainer. 60. Gottfried. 36 (6). Göttingen, Societät der Wiffenschaften zu. 110 (Nr. LV). Gottschee. 12, 18 (3). 35 (4). 39 (3). 59, 82 (Nr. 405). Grabsteine. 4. Gradatz. 48. Gradische. 21 (8). Grado. 61. Grafen v. Cilli. 39 (3). 43 (6). Grafen von Tirol. 44. Grafenmart. 39 (3). Grammatik, altslav. von Dobrowsky. 8 (Nr. 302). Grampolinus v. Cividale. 5 (Nr. VIII). Grasulph, Herzog. 62. Gratia, Anton di. 10 (Nr. 19), Größer Schloßberg. 61, 79. Gregor, Patriarch. 38 (2). Gregorii Moralium, B. 24 (Nr. 358). Gregorius, Pfarrer von Vodiz. 12 (Nr. XXXVI). Greifenberg, Dietmar. 5 (Nr. XII). Greifenbcrg, Frau Katharina Regina v. 53. Grenze von Krain. 12 (Nr. XXXVII fg.) Grenzhelden, illyrische. 7 (Nr. 288). Greyscher Math. 50. Griechenland. 112 (Nr. LXXXV). Grisfo v. Neutemburch. 5 (Nr. IV, X). Grigorooic. 109. Grimoald, Herzog von Benevcnt. 62. Grimoald, König. 32 (7). Grosdfen der Grafsd)aft Hanau. 112 (Nr. LXXXV). Groschen der Grafschaft Solms. 112. (Nr. LXXXV). Groschen von Carl Fürsten v. Lichtenstein. 112 (Nr. LXXXV). Groschen von Kaiser Ferdinand. 112 (Nr. LXXXV). Großdors. 19 (6), Groß - Ottos. 6 (Nr. XX), Grotten. 21. Gnarinus v. Arisperch. 6 (Nr. XX). Guilhermy, Baron de. 32. Günther v. Jstcrreich. 67. Gurk. 7 (Nr. 286, 300). 35 (4). (Surfselb. 11, 19 (6). Gurkfluß. 35 (4). Gussich, Baron, zu Gradaß. 48. Guffich, Freiherr v., Gub. Rath. 99, Gustav Adolf von Schweden. 74. Gutenfeld. 12. Gutenwcrth. 38 (2). Güttingen. Johann v., Bischof. 47. Gymnasium in Laibach. 45 (l). gz, 101, 106. ^äbcrlin, „Systematische Bearbeitung von Mcickfelbeck's histor. Frising.“ 6 (Nr. 235). Hadrianus. 19 (6). Hamburg'sche Geschickffe, Verein für. 117 (Nr. LXIV). Handbuch der Landes - Geschichte von Krain. 29. Handel von Veldes. 5 (Nr. XI). Handel und Schifffahrt von Jnnerösier-reich. 82 (Nr. 403). Handels-Gesetzgebung (Geschichte derselben). 72. Hannover, Gesammtverein der deutschen Gcschichts- und Alterthums-Vereine, zu. 110 (Nr. XLVIII). Hämisch. 12 (Nr. 355). Harland. 35 (4). Harlandt. 5 (Nr. X). Halden, von der. 111 (Nr. LXXIII). Haselbach. 46. Hattala M. 6 (Nr. 232). Hauptleutc. 38 (2). Hattala M-, „Zvukoslovi jazyka staro-i novo-ceskeho a slovenskeho.« 56 (Nr. 360). Hebenstreit Conrad v. 40. Bischof. 46. Heidcr, Dr., Gustav. 29. Heilige, krainische. 12 (Nr. 351). 61. Heinrich Frauenlob. 8 (Nr. 323), Heinrich II., Kaiser. 1, 34 (3). 39 (3), — IV-, 37 (1). — von Böhmen. 5 (Nr, XIII). — „ Eppenstcin. 38 (3).* 42 (6). — „ Friaul. 34 (3). 36 (5). — » Görz. 44. — „ Istrien. 40 (4). 82 (Nr. 402). — Kärnten. 34 (3). 40 (4). SR Heinrich v- Kramburg. 11 (Nr. XXVII). — „ Sponheim. 40 (4). Heimaim Gustav. 83. Helmwiii- 34 (Nr. 3). Hemma (heil.), Gemaliu Wilhelm II. v. Friesach. 39 (3). Hcmicbcrg'schcr alterthnmsforschcndcr Verein. 114 (Nr- LXIII). Hermannus Leimizza. ö (Nr. VIII). Herren v. Gallenberg, Gallenstein und Rentenbnrg. 39 (3). Herren von Krain (Herzoge von Kärnten). 37 (1). Heruler. 58. Herzoge aus dem Hause Eppenstcin-38 (3). Herzoge Krains. 62. Herzoge v. Kärnten oder Meran- 37 (2). Herzoge von Kärnten. 38 (3). 42 (6). Herzoge von Meran- 38 (3). 40 (4). 42'(6). Herzogthnm. Krain wird dazu erhoben. 40. Hessen, histroischcr Verein für. 111 (Nr. LXV1). Hexen. 65, 66. Hexen < Processe- 47. Hexen-und Gespenster-Geschichten- 55. Hexereien. 60. Hieronymus, apost. Nuntius-10 (Nr. 8). Hilferding. 82 (Nr. 401). Historisch-filologische Besprechungen. 27. Historischer Verein der Urschweiz. 79. Historischer Verein für das württemberg'-sche Franken. 110 (Nr. LIV). Historischer Verein der fünf Orte: Luzern k. 111 (Nr. LXV). Historischer Verein für Kärnten. 96. Historischer Verein von Krain. 82, (Nr. 393). 110 (Nr. 419). Historischer Verein für Mittelfranken. 96. Historischer Verein für Nicdcrsachscn. HO (Nr. XL1X). Historischer Verein für Steiermark in Graz. 96. Historischer Verein für Unterfranken. 96. Hunger. 2, 4, 5, 10, 14, 17, 24 (Nr, 339). 25, 26, 28, 29, 51,71,77,92, 93.110 (Nr. 417). Höstein. 33 (2). 40 (2). Trichter. 104 (Nr. 32). H°he«wart. 7 (Nr. 290). 8 (Nr.336) 61. Hinwart. Graf v., Hofrath. 84, 112 (Nr. LXXX). Holzmann, Kelten u. Germanen. 58,105. Hönigstein. 5 (Nr. X). 11, 35 (4). 40 (3). Hormayr. 7 (Nr. 252, 261 fg.) Hozhevar. 25. Hrenovizh. 11 (Nr. XXXIII). Hnebcr. 114. Hugo v. Dnino. 42 (6). Huldigung der Stände. 42 (6). Hunnen. 58, 59. Hyperboräer. 57. ^bis im Laibacher Morast. 6 (233). 56 (Nr. 367). Jdria. 5 (Nr. II). 9, 10 (Nr. 19). 36 (7). 46, 93, 112 (Nr. LXX1X). Jdria. Hospitals - Stiftung. 93. Idrisca. 5 (Nr. II). Idylle. „Der Jseiiz (Isonzo) und die Laibach», von I. R. Grafen v. Edling, vom J. 1781. 45. Jgg. 2, 4, 39 (3). 70. Jlwof. 95. Jlwof. Beiträge zur Geschichte der Alpen-und Donauländer 104. Jllyrien. Ursprung des Namens. 7. (Nr. 277), Constiluirung. 8 (Nr. 324). Gedicht. 8 (Nr. 325). Illyrier. 58. Jllyrische Grenzheldeu. 7 (Nr. 288). Incognito, ein kaiserliches, im 10. Jahrhunderte. 8. (Nr. 307). Industrie Krains. 6 (Nr. 246). Industrielle Briefe aus Krain. 82 (Nr. 397). Jnueröstcrreich. 7 (Nr. 270). Jnncröftcrreich im Mittelalter. 7 (Nr. 285). Jnncrösterrcich Schifffahrt und Handel, von. 82 (Nr. 403). Jnnoccnz II. 37 (2). Jnnocenz VI., Papst. 42 (6). Inschriften (gallische und französische), von den ältesten Zeiten bis zur Revolution von 1789, deren Sammlung. 22. Jnschriftstcine im Tschcrncmbler Boden. 48. Jnsecten der Krainer Höhlen, v. Frauen-fcld. 56 (Nr. 363). Jpplis. 9 (Nr. 1, 4). Jracco. 9 (Nr. 1). Jsenz und die Laibach. 99. Jßleib. 114. Jstriancr und Fiumaner. 59. Istrien. 5, 7 (Nr. 267). 8 (Nr. 303). 12 (Nr. XXXVIII). 16 (Nr. 351). 29 (1). 35 (4). 41 (5). 86. Italien. 8 (Nr. 317). ^Hacomini, R. v., 8 (Nr. 308). Jahn Michael. 83. Jahresversammlung. 25. Jakob u. Rupert v. Venzouo. 5 (Nr. VII). Japhetiten. 57. Japoden. 29. Japydier. 20 (7). Jaselnik- Berg. 69. Jasons-Sage. 55, 66, 85, 88. Jelenz. 114. Jelitsch, deutscher Schulhalter in Laibach. 99. Jellouschek Anton. 12, 25, 26, 45, 47, 51, 71, 92. Jesuiten - Orden in Laibach. 61. Joannes, Vicar von Aqnilcja. 10 (Nr. XXIII). Joannes Cazeta. 5 (Nr. I). Johann, Abt von Rosazio. 5 (Nr. V, VII). Inden, deren Versagung aus Krain. 67. Julischen Alpen. 34 (2). Junius Varus. 4. Jupiter. 2, 17, 19 (6). 19 (7). Justin II. 30 (Nr. II, 3). Justinian und Justin II. (Nr. I, 3). JfWr. 11. Kaiserstaat (österr.). Tabellarische Darstellung der territorialen Entwickelung desselben. 56. Kalchberg. 7 (Nr. 263). Kalchbcrg, Freiherr v. 79. Kallifter. 107. Kandier. 70, 84, 109 (Nr. 410). Kanzianer. 61. Kapelle. 95. Karantancr Mark. 33 (2) Karantanien. 30 (4), 34 (3). Karl V., Kaiser. 74. Karl VI. auf dem Wege nach Laibach. 7 (Nr. 275). Karlmann. 34 (3). Karner. 7 (Nr. 248). Kärnten. 8 (Nr. 341), 33. Kärnten, Erwerbung durch das Hans Habsburg. 55. Kärnten, Herzoge von. 5 (Nr. X). 37 (2). 38 (3). 42 (6). Karolinger. 6 (Nr. 242). Karst. 35 (4). 56 (Nr. 366). Karst-Gegenden. HO (Nr. 421). Karte der Hcrzogthümer Kärnten und Krain. 56 (Nr. 370). Karte. 112 (sjiv. LXXY1I). Kassel, Gcschichts- und Alterthnms-Vcr-eine, zu. 79. Katzenmusik. 59. Katzcnstein. 8 (Nr. 301). Kautschitsch, Dr. 25. Keller Ferdinand. 94. Kelten. 6 (Nr. 236). 7 (Nr. 248). 57, 66. Keltischer Krieger. 103. Kempfler. 112 (Nr. LXXXII). Kerina. 23. Kiesel. 61. Kirchen-Visitation in Krain. 7 (Nr. 276). Kirchheim. 21 (8). Kirchheim, Nicolaus Vicentino v. 10 (Nr. 16). Klcinmayr. 95. Klcin-Ottok. 6 (Nr. XX). Klobns. 111 (Nr. LXXIV). Klöster Krain's. 10. Klun, Dr. V. F. 6 (Nr. 240), 7 (Nr. 249). 14, 25, 26, 27, 28, 45, 50, 51, 56, 65, 72, 82 (Nr. 397), 82, 92. Klun's Diplomatariuni Carniolicum. 72. dto Archiv für Landesgcschichte. 79. Knabl. 70. Koch M. 72, 104 (Nr. 32). Königinhofer Handschrift. 97. Konschcgg, Prof. 25, 45 (1), 70, 112 (Nr. LXXV1I1), 112 (Nr. LXXX1V). Konschegg Florian. 43. Kopitar. 8 (Nr. 302), 97. Körner, s. Wenzig. Kosmac. 105. Krabatcn in Krain. 59. Krain, Ursprung des Namens. 53 fg. — alte Einwohner. 53 fg. — Literatur. 56 (Nr. 361). — Höhlen. 56 (Nr. 363 fg.) — Rechts - Geschichte. 56 (Nr. 368). —'s Ehre. 49, 57. —'s Topografie. 54, 63. —'s Kirchcngeschichte im 16. Jahrhunderte. 56. — Bewohner des Landes. 57. — vor der Sündflnth. 57. —'s alte Städte. 59. —'s Steinschriften und alte römische Münzen. 59. Krain's Cultur - Verhältnisse. 59. — Einführung des slavischen Gottesdienstes in. 60. — lutherische Religion in. 60. — Pfarren in. 61. — Verwaltung u. Verfassung in. 61. — Landeshauptmann, Vicedoin, Landschaft, Erbämter in. 61. —'s Städte und Märkte. 62. —'s Landcsgeschichtc. 62, 79. —'s Herzoge. 62. — circa 840 ein Grenzland Germaniens. 62. — Ungarn in- 62. — wird eine Markgrafschaft' , ^ — ein Herzogthum. | —'s politische Verhältnisse im Mittelalter. 29. — Steuerausmaß des Landes. 63. — Landeswappen. 63. —'s Abgesandte, deren Anrathen auf Incorporation Ungarns ins deutsche Reich. 63. — Landstände. 66. — Statistik im I. 1780. 45. — 1, 5, 6 (Rr. 238). 7 (Nr. 249, 251, 257, 258, 259, 261, 274, 287, 297, 300). 8 (Nr. 303, 304, 310, 321). 9, 10 (Nr. 10). 31 (4). 41, (III). 72. — s. Auflage, Budget, Buch, Christenglaube, St. Christof-Orden, Cultur-Geschichte, Deputate, Edelleute, Einwanderung, Erbhuldigung, Erbland - Marschall, Fassion, Friedrich (Kaiser), Gegenden, Gelehrte, Geografie , geologische Durchforschung, Geschichtsforschung, Grenze, Grotten, Handbuch, Handel, Heilige, Herzoge, Herzogthum, histor. Verein, Huldigung, Ibis, Industrie, Jnneröster-rcich, Jnsecten, Juden, Karte, Kirchen-Visitation , Klöster, Landes-Ge-schichtc, Landschaft, Landstände, Literatur-Geschichte, Literarische Briefe, Markgrafen, Officiere, Pfarren, Römerstädte , Sociales, Städtewesen, Türkeneinfälle, Ungastfreundlichkeit. Wappen. Krainburg. 8 (Nr. 322, 329). 11 (Nr. XXV fg.). 18 (4). 20 (8). 24 (Nr. 358). 34 (3). 38 (3). 46. Krainer - Slaven int Mittelalter. 7 (Nr. 272.) Krainische und slavonische Sprache. 59, Kraingau. 33 (2). Krainmark. 33 (2). Krainz, Leop. Mart. 113 (Nr.LXXXVII). Krasinski. 72. Kreuz, hl,, bei Landstraß. 11 (Nr. XXIX). Kreuzer von Baiern. 112 (Nr. LXXXV), Kreuzer o. Burgau. 112 (SKr. LXXXV), Krieg (siebenjähriger). 45 (1). Kriegswesen. 67. Kronau. 46. Kronberg, Caspar Veit, Freiherr v, 10 (Nr. 16). Krupp. 38 (3). Kukuljevic Sakcinski. 95. Kulp. 58. Kulpa, 35 (4). Kunaver. 47. Kunz Carl. 83. Kurz. 112 (Nr. LXXXV). Laas. 21, 11, 35 (4). 38 (2). 39 (3). 69. Lack. 21 (8). 33 (2). 37 (2). 45, 60, 111 (Nr. LXXI11). Laibach. 2, 4, 5 (Nr, V, VI, VII), 7 (Nr. 254, 255, 257, 297). 8 (Nr, 335). 11, 18 (5). 33 (2). 34 (3), 39 (3). 61, 64, 72 (385). 81, 82 (Nr, 392, 394), 83 (VI). 111 (Nr, LXXIV). — s. Acpfelkanonade, Aemona, Augustiner, Bisthnm, Bürger, Chronik, Congreß, evangel. Gemeinde, Gymnasium, Jesuiten, Morast, Museum, Sociales. —'s Entstehung. 7 (Nr. 284). Geschichte. 8 (Nr. 339). — Bürgermeister und Richter. 7 (Nr 294). Privilegien. 7 (Nr. 254). — Schloß zu, 63. — die Ebene von. 72. — Malefiz-Ordnung. 7 (Nr. 2 5 8). 82. — Lyceal- Bibliothek, 105. Lamberg, Sigm. v., Bischof von Ä>- bach. 8 (Nr. 309). Lamberg's Selbstbiografie. 61. Lamiso. 58. Land - und Hof-Recht. 61. Landau G. 103. Landes - Cbronik. 77. Landesgerichts - Geschäfte. 46. Landcsgeschichte Krains. 62. Klu»" Archiv für dieselbe. 79. m Landeshauptmann in Kram. 61. Landkarte. 112 (Nr. LXXX). Landschaft von Krain. 8 (Nr. 332). Landstände, krain. 66. Landstraß. 11 (Nr. XXIV). n 3g (4). 38 (3). 40 (3). Landstrost, ll (Nr. XXIX). Langenfeld. 33 (2). 38 (3). 46. Lapncins von Florenz. 5 (Nr. VI). Lach, 21 (8). Latobiker. 20 (7). Laurentius. 30 (Nr. 1, 2). Lautlehre der alt- und neuczechischen und der slovenischen Sprache. 36 (Nr. 360). Lehen. 5 (Nr. IX, X, XV). 31 (6). 39 (3). 72 (Nr. 382). Legio prima. 2, 4. Legio decima tertia. 2. Legio XIV. 3. Legio XV. 4. Leibnitz in Steiermark. 103. Lenzhck. 114. Leonardi, St. 9 (Nr. 4). Leopold I., Kaiser. 10 (Nr. 20 fg,) 63. Leopold's Titel. 63. Leopold VII., Herzog von Oesterreich. 39 (3). Leutenburg. 39 (3). Levstik. 97. Leyrer. 25. Alumnen. 29 (1). Libusa's Gericht. 98. Lichtenberg. 39 (3). Liebenberg. 3 (Nr. XV). Linhart. 49. Linzer Museum Francisco - Carolinum. 78. Siniti. 87. Asonzo. 5 (Nr. II). Literarische Briefe aus Krain. 6 (Nr. 240). HO (Nr. 423). Literarisches Ccntralblatt für Deutschland. 91, Literatnrbcrichte. 77, 94, 102, 114. Literaturgeschichte vou Krain. 8 (Nr. 330). Lithauern. 38. Lludcvit, slav. Herzog. 34 (3). 36 (5). Locker. Ill (Nr. LXXIII). Locrenscr. 57. L°k, H (Nr. XXVIII). Loibcl. 21 (8). bt0 Angriff auf denselben. 77. Longobarden. 58. Longobardischc Herrschaft in Friaul. 8 (Nr. 315). Lorch. 7 (Nr. 233). Loretto, Maria von. 66. Los. 5 (Nr. XIV). 6 (Nr. XVI.) Löivrngreif, v. 83. Lömenthal, Geschichte der Stadt Triest. 94, 106. Lübeck. 39 (3) Lübeck'sche Geschichte, Verein für. HO (Nr. LI1). Lucia, St. 21 (8). Lucius Claturnius Sabinus. 4. Lucius Aelius. 83. Ludwig, Herzog von Baiern. 38 (2). 40 (4). Ludwig XVI. 112 (Nr. LXXXV). Ludwig, Patriarch. 42 (6). Ludwig XIV. (frauzös.). 75. Ludwig, König, der deutsche. 34 (3). Luegger Erasmus. 7 (Nr. 263). 8 (Nr. 427). 53. Luipold. 34 (3). 36 (5). Luitolf. 34 (3). Lukantschitsch. 99. Lupus. 62. Lutherische Religion in Krain. 60. Lyceal-Bibliothek. 105. Jtffagnania. 18 (4). Mährisch-schlesische Gesellschaft des Ackerbaues. 96. Maichau. 39 (3). 42 (6). Maier, Geschichte von Kärnten. 7 (Nr. 260). Mainati, Chroniche di Trieste. 109 Nr. 409). Malefiz - Ordnung, Laibacher. 82 (Nr. 394). Malenze. 20 (7). Manfiuta Nicolaus. 11 (Nr. XXXIV). Mannsburg. 11, 18 (5). 39 (3). Mansero. 11 (Nr. XXXII). Mauuscripte der k. k. Hofbibliothek in Wien. 16 (Nr. 343). Marcus Aurelius 85. Marcus Aurelius Valentinus. 3. Marcus Barbo, päpstlicher Legat. 10 (Nr. 5). Marein, St- 11, 35 (4). Margareti) Maultasche. 7 (Nr. 260). Mariafcld. 2. Maria Magdalena, St. 55. Maria Theresia. 7 (Nr. 258). Maria Theresia, Patente. 95. Mark Istrien. 7 (Nr. 267). Mark Pfennige. 5 (Nr. V). Mark, windische. s. Windische Mark. Markarius, Herzog von Friaul. 34 (3). Marken, windische. 7 (Nr. 247). Markgrafen. 34 (3). 37 (2). Markgrafen von Krain. 37 (1). Marktprivilegien von Möttnik. 69. Marquard, Sohn Adalberts v. Eppen-stein. 34 (3). Marquaro, Patriarch. 42 (6). Martin, Bischof. 58. Martin, St., vor Krainburg. 11 (Nr. XXVII). Maruschiß. 114. Maultasch Margaretha. 44. Mauth. 5 (Nr. VII, VIII). Maximilian L 8 (Nr. 337, 341). 46. 69. Maximus Vibius. 4. Maynard v. Gruach. 5 (Nr. V). Medaria. 31 (6). Mechelbeck, Historia Frisingensis. 6 (Nr. 235). Meinhard II., Graf von Tirol. 41 (5). 44. Mcjcr I. G-, Prof. 53. Melzer C-, Prof. 25, 28, 56. Menina oder Schauenza. 69. Meran. 7 (Nr. 286). Merscholl. 25. Merzla jama bei Laas- 21. Metelko, Prof. 25, 45, 71, 94, 99. 106, 107 (9). 108. Method, s. Cyrill. Method, heil. 60. Metlik. 72. Metulle. 66. Metulum. 66. Michclstetten. 11. Mihailovizh. 114. Mihanowitsch. 8 (Nr. 313). Miklostch. 104(31). Ministerialen. 7 (Nr. 286). Mirje. 17. Missale. 24 (Nr. 359). Mithras. 2, 19 (7). Mittels. 107 (9). Mittelalter. 7 (Nr. 285). 8 (Nr. 303). Mittelfranken, histor. Verein für. 96. Mitterburg, Grafschaft. 42 (6). Moderatus. 4. Möderndorf. 31 (6). Modrca. 21 (8). Moimacco. 9 (Nr- 1, 4). Monc. 104 (32). Monetia. 18 (5). Monogramm. 81. Moutelongo Gregorius v-, Patriarch. 44. Morandus de Porcillis. 5 (Nr. XIII). Morast. Laibacher. 6 (Nr- 233, 248). 7 (Nr. 289). 72 (Nr. 388). HO (Nr. 418). Moosburg cm der Sala. 36 (5). Moräutsch. 11. Möschuach. 11. Mottling. H, 38 (4). 38 (3). 42 (6). 42 (6). 60. Mottling, l. f. Markt, dessen Wappen. 112. (Nr- LXXVIII). Mötnik. 48 (1). 69. Muchar. 7 (Nr. 292, 296). Müller Johann. 113 (Nr. LXXXVI). Mundarten, deutsche. 78. Mundschenken - Amt des Patriarchates von.Aquileja. 40 (4). Münzen. 77. Münzrecht. 3 (Nr. VI). Münzstätten. 41 (8). Mnratori. 72. Museum, das Laibacher. 8 (Nr. 314). 81. Museum zu Nürnberg, germanisches. 77, 96, HO (Nr. LII1). 111 (Nr. LXVII). Museum Francisco-Carolinum in Linz. 78, 96. Museum Caroline Augusteum in Salzburg. 96. Museum der niederländischen Alterthümer zu Leiden. 96. Maltas. 3 (Nr. V). 11 (Nr. LXXVI). Napoleon. 8 (324). 76. Narses. 22, 30 (Nr. I, 3). Nassenfuß. 38 (4). 39 (3). Nationalgardc. Ill (Nr. LXXV1). Nauportus. 88. Necasek, Gymnasial-Director. 25, 28, 48 (1). 93, 101, 106, 107 (9) 108. Neptunus. 17, 70. Nero. 3. Nerthus. 107 (9) Nestor. 97. Neuburg. 39 (3). Ncndegg. 39 (3). 40 (3) Neumarktl. 38 (3). Nennhauser Michael. 10 (Nr. 10). Ncnoßlitz. 46. Neuringfluß. 38 (4). Neustadt!. 1, 11; Neviodununu s. Noviodunum. Nicolaus v. Reutemburgh. 11 (Nr. XXIX). Nicolaus o. Rottumpual. 5 (Nr. V). Nicolaus v. Los. 6 (Nr. XIX). Nicolaus-Feier. 6 (Nr. 239). Niedcrbaiern, historischer Verein, für. HO (Nr. XLIX, LY1II). Nicdersachsen, Slaven in. 102. ' dto Adcl in. 102. Noriker. 6, 7 (Nr. 248, 232). 29, 88, 104. Noricum. 7 (Nr. 252, 263, 264, 292). 88. Notar Franz. 3 (Nr. XIII). Novakh Andreas. 10 (Nr. 19). Novak I. B. 25. Novak. 107. j Noviodunum. 19 (6). Numismatische Studien zur Cultnrge-schichte. 45, 73. Nürnberg, germanisches Museum zu. 77. ^^^ber-Aemona. 2, 3. ; Oberbaiern, historischer Verein von und I für. 110. Obergörjach. 11. Obergurk. 33 (4), 40 (3). Obcrlaibach. 40 (3), 77. Oberlausttz'sche Gesellschaft der Wissenschaften. HO (Nr. L). > Obernasscnfuß. 11, 38(3). Ober- und Niederstein. 39 (3). Obcrpfalz, historischer Verein von. HO (Nr. LV1I). Odinsjagd. 107. Odoakcr. 29 (2). Odorlicns Longus v. Cividalc. 8 (Nr. II). Oesterreich. Hofstaat in Laibach 1821. Ill (Nr. LXXII). Officiere, kram., deren Wahlsprüche. 67. Okroglach. 46. Organisation der illyrischen Provinzen. 82 (Nr. 404). Orožen. Celjska kronika. 109 (Nr. 146). Orsaria. 9 (Nr. 1, 4). Ottenburg, Grafen v. 5 (Nr. IV, V, IX, XIV). 38 (3). 39 (3). 43 (6, 7), Ottenburg, Grafen v., zu Lehen gegebene Besitzungen. 39 (3). Ortenegg. 39 (3). d' Orzano Andreas. 10 (Nr. 14 fgy Oßliz. 21 (8). Osterberg. 38 (3). Osterland's alterthnmsforschende Gesellschaft. 110 (Nr. LIX). Ostermontag, s. Aepfelkanonade. Oesterreich. 7 (Nr. 289). Ostrovizza. 18 (3). Ottalesch. 33 (2). Otto, röm. Kaiser. 3. Otto II., Kaiser. 1, 39 (3). 46. Otto IV., Kaiser. 38 (2). Otto v. Franken. 34 (3). Otto, Herzog v. Meran. 38 (2). 38 (3). 40 (4). 42 (6). Ottobonus, Patriarch. 42 (6). Ottocacz. 66. Ottokar II., König von Böhmen. 41 (5). 63, Ottwin. 36 (6) Pabo. 34 (3). Paganus, Patriarch von Aquileja. 5 (Nr. II, III, V, X, XI—XIV), 6 (Nr. XVI), 11 (Nr. XXIV). 43 (6). Pajk. 112 (Nr. LXXVIl). Pannonien. 16 (Nr. 351). 31 (4). Pannonier. 29, 58. Paris, Gesellschaft der Alterthümer in. HO (Nr. LI). Parma. 112 (Nr. LXXXV). Partikular - Geschichte. 66. Patriarchen von Aquileja. 39 (3). Patronats-Rechte. 46. Pauker August. 83. Pauker Thomas. 83. Paul, Fleischer von Stein. 8 (Nr. VIII). Paul IV., Papst. 10 (Nr. 5). Paul V., Papst. 10 (Nr. 9). Paulus, Bischof von Divazzo. 2. Paulus in Stuttgart. 94. Panschler. 28. Pegins Martin. 8 (Nr. 330). Peregrin, Bischof von Dulcigno. 2. Peregrin, Patriarch. 37 (2). 40(3, 4). Perger. 8 (Nr. 334). Perigenes. 23. Pesenegger. 107. Pettau. 3. Pettermann I. B., Dr. 53. Pctonia. 4. Petri rie Algida, St. 9 (Nr. 1, 4). Petrič. 107. Petritsch. 114. spfttljgrnfeit 34 (3). Pfarren Krnin's. 10. Pfennig von Maria Theresia. 112 (Nr. (Nr. LXXXI). 113 (Nr. LXXXV). Philipp, Bischof. 46. Philipp, Markgraf von Istrien. 5 (Nr. 1). Philipp, Herzog von Kärnten. 41 (5). j Philipp, Patriarch von Aquilcja. 41 (5). Phöbus della Torre. 9 (Nr. 2). Pichler Adolf. 23. Pius II., Papst. 9 (Nr. 4). Pius IX. 112 (Nr. LXXXV). Planina. 34 (2). Plez. 9 (Nr. 1, 3, 4). Poklukar Johann, Pfarrer. 25. Poklukar Johann, Professor. 23. Pola. 86. Pollak. 114. Pölland. 12, 39 (3). St. Martin zu 46, 47. Pommcr'sche Geschichte, Gesellschaft für.; 110 (Nr. LV1). Popo. 34 (3). Porcia. 61. Postcinrichtung. 34. Potozhnik Michael. 25. Potrebujesch Johann. 10 (Nr. 11). Praetorium Latobicorum. 19 (7). Prusch I. L., Stcucranits-Dircctor von Nürnberg. 53. Pravda ruskaja. 97. Prem. 39 (3), 42 (6). Premeriaco. 9 (Nr. 4). Preslento. 9 (Nr. 1). Prestemo. 9 (Nr. 4). Preußen. 58. Prenz. 114. Primi et Fdiciani, 8t. bei Stein. 12. Pliuzingcr. 103. Pritz F. x. 79. Privilegienbuch von Laibach. 7 (Nr. 234). Privinna und Chozcl. 36 (5). Prometheus. 37. Promona. 18 (5). Proteus ariguineus. 21. Prove, 60. Putter, „Handbuch von den besondern deut>chen Staaten." 72. 9$flßb. 111 (Nr. LXXII). 112 (Nr. LXXXI). Sabbob, Herzog der Ostmark. 36 (5). Radie. 48. Radigast. 60. Nadmannsdorf. 8 (Nr. 304). 11, 38 (3). Raimund della Torre, Patriarch. 9 (Nr. 2). 12 (Nr. XXXVIII). 43 " (7). 44. Rainerins, Mundschenk von Aqnileja. 5 (Nr. XII). Namanzacco. 9 (Nr. 1). Natch is. 32 (7). Ratschach. 19 (7). 70. Nazzi Ottobonns de, Patriarch. 44. Rcbitsch Elias, 23, 29, 45, 71, 80, 85, 93, 102, 107 (9). 107 (10). Recher Johann. 114. Necher Nicolaus. 23. Reformation zu Wippach, Möttling, Lack und Veldes, Geschichte der. 60. Regensburg. 57. Regensburger Silber-Pfennig. 112 (Nr. LXXXI). Regesten. 72 (Nr. 381). Regesten zur kram. Rechtsgeschichte. 56 (Nr. 368). Reiter. 5 (Nr. IV). Nr. XVI). Reifnitz. 12, 35 (4). 39 (3). Reigeröfcld v. 28. Reka - Bach. 69. Religion der alten Slaven. 7 Nr. (256). Religion in Krain. 59. Renter Leon. 32. Rcsch Johann. 9. Reuß. 103. Rcntcnburg, Herren v. 43 (7). Rheinland, Verein von Alterthumssrcun-dcn int. 110 (Nr. LX). ' Rhodius Apollonius. 36. Richter, Dr. -j-, 45. Richter F. X. 7 (Nr. 271 fg., 281 fg., 287 fg., 293, 293, 297, 299). 8 (Nr. 301 fg.). 38 (2). 50, 72, 82 (Nr. 405). Rogonca. 9 (Nr. 4). Roman, Bischof v. Laibach. 7 (Nr. 300). Römer. 58. Nömersteiue. 2, 4, 15, 19, 22, 24. Römcrstädte in Krain, von Hißinger. 14. Römische Münzen. 112 (Nr. LXXXI1I). Römische Ncichsgrenze an der Donau. 7 (Nr. 296). Noth, Dr. K. 56 (Nr. 372). Rnbignaco. 9 (Nr. 1, 4). Rndelin v. Birnbaum, Landeshauptmann in Laibach. 41 (5). Rudolf L, Kaiser. 41 (5). Rudolf IV., Herzog. 42 (6). Rupert, St., bei Gnrkfcld. 11 (Nr. j XXIV). j Rupert, Bischof. 46. Ruprecht, St. 11. Rnsticns. 4. Wachsen in Jnncröstcrreich. 7(Nr. 270). Snsuiz. 33 (2). Salacho. 36 (5). Salus. 2. Salzburger Diocese. 1. Salzburger Münze. 112 (Nr. LXXXI). Sameiz Andreas. 25. Sammlung der gallischen und französischen Inschriften von den ältesten Zeiten bis zur Revolution v. 1789. 32. Samo. 32 (7). 59, 62. Sanitätslvescn it. Volkskrankheiten 79. Sanscrit. 8 (Nr. 313). Santicum oder Sianticum. 20 (8). Sardinien. 112 (Nr. LXXXV). Sarmate. 80. Sarmatische Sprache. 58. Saudörfl. 70. Saurer. 61. Save. 71. Savemark. 31. (4). 35 (4). Saviču. 29 (1). 30 (4). Savorgano v. 5 (Nr. XIII, XIV). Savovcn'sche Gesellschaft für Geschichte und Alterthum. 79. Savus, Flußgott. 70. Scaligcr von Verona. 5 (Nr. IV). Scaria. 114. Schafarzik. 82 (Nr. 400). Schaffer I. 25. Scharfenberg. 12, 35 (4). Scharfenberg Navtardns, Sohn Georgs v. Windisch-Feistritz. 11 (Nr. XXXI) Schaumburg Leopold v., Bischof. 46. Scheiger. 112. (Nr. LXXV11I). Schematismus des französischen Gouvernements in den Jahren 1812 u. 1813. 111 (Nr. LXXIV). Schifffahrt und der Handel von Jnuer-österrcich. 82 (Nr. 403). Schiffsleute am Laibachfluß. 8(Nr. 335). Schlechter I. 91, 8 (Nr. 331). Schlesische Gesellschaft für vaterländische Cultur. 96. Schmidburg. 8 (Nr. 311). Schneeberg. 34 (2). Schönbruim. s- Friede. Schönleben. 7 (Nr. 271, 294). 33, 111 (Nr. LXXV). Schöppengcricht. 62. Schrannengericht. 62. Schrey Edler v. Redlwerth. 114. Schnler v. Libloy. 96. Schulz. Hl (Nr- LXXVI). Schwab. 114. Schwaben. 38. Schweden. 112. (Nr. LXXXV). Schweiz, allgemeine geschichtsforschende Gesellschaft der. 79. Schwcntncr I. 25. Sclavina. 6 (Nr. XVIII). Scordisker. 38. Scordona- 18 (3). Sclnsa. 3 (Nr. VII). Sebastian Nasimbenns, Bischof von Canovio. 2. Sechskreuzer - Stuck von Nassau. 112 (Nr. LXXXV). dto vom Fürstenthume Hohenlohe-112 (Nr. LXXXV). Selzach- 33 (2). 46. Senosctsch. 39 (3). Severianus. 30 (Nr. I, 2). Severus. 19 (6). Scvir- 23. Skytischen Könige, Katakomben. 94. Sichclbnrg. 11, 38 (3). 40 (3). Sichert. 107. Siebcnbürgische Landeskunde, Verein für- 96. dto Rechtsgeschichte. 96. Sigehard, Patriarch. 37 (1). 40 (4). Sieghard Graf v. Pleien. 47. Sigcth. 65. Silbergroschcu von Preußen. 112 (Nr-LXXXV), Simon v. Placentia. 11 (Nr. XXXIII). Simony, die Ebene von Laibach. 72. Sisentschelli Josef. 53. Sittich. 11, 16 (Nr. 332). 29 (7). 33 (4). 40 (3). 61. Siva. 60. Six Pence. 112 (Nr. LXXXV). Sixtus IV., Papst. 8 (Nr. 332). Skythen. 87, 80, 93, 107. dto Slavicität der. 104. Slaven. 6 (Nr. 236, 241). 7 (Nr. 251, 236, 272). 8 (Nr. 302, 313, 318, 326, 334). 16 (Nr. 355). 30 (Nr. 1, 3). 58 67, 71, 80, 82 (Nr. 398). 82 (Nr. 400). 82 (Nr. 408). 93. dto deren Einwanderung in Kärnten und Krain. 59. dto in Krain. 82 (Nr. 399). dto Ureinwohner von Kärnten- 104 (32). dto in Niedersachsen. 102. Slavina. 6 (Nr. XVIII). Slavische Evangelien. 71. Slavische Sprache. 82 (Nr. 401). 103 (31). Slavischer Buch erdrück in Deutschland im 16. Jahrhundert. 56 (Nr. 369). Slavinien- 30 (4). Slovenen. 30 (Nr. 1, 3). 108. dto Neujahr derselben. 82 (Nr. 396). Sobra. 58. Sociales ans Krain. 7 (Nr. 249). 72 (Nr. 386, 387). dto ans Laibach. HO (Nr. 422). Soldo- 112. (Nr. LXXXI). Sophie, Gemalin des Markgrafen Heinrich von Istrien. 39 (3). Sponheim. 42 (6). Sprachdenkmäler aller slavischen Dia-lecte, älteste. 45. Sprachforschung auf dem Gebiete der arischen, keltischen und slavischen Sprachen, vergleichende. 103 (31). Sprnchwörter, deutsche. 79. Städtewesen Krams. 6, 8 (304,329). Städte und Märkte Krains. 62. Städte Krains, alte. 59. Stammbuch des landschaftlichen Cantors in Krain, Hanns Doller vom Jahre 1587. 45. dto vom Jahre 1579. 99. Stände. 62. Stände von Karst. Huldigung. 42 (6). Stände von Poik. Huldigung. 43 (6). Statthalter, anstatt Markgrafen. 38 (2). Stegenberg, Statthalter. 42 (6). Steiermark. 8 (Nr. 341). 33 (2). Stein. 3 (Nr. VIII). 8 (Nr. 301). 11. 43. dto 81. Primi und Feliciaiii bei. 12, 39 (3). Stein Ludwig. 6. Steinberg. 33 (2). 112 (Nr. LXXIX). Steinschriften und alte römische Münzen Krains. 59. Stcmpelpapier für Jllyricn. 95. Stephan IV., König v. Ungarn. 41 (5), Steska. 93. Steub. 104 (Nr. 32). Stenern und Abgaben, zu deren ®t, schichte. 66 fg. Stift- und Kirchen - Capitalien. 110 (Nr. 417). Stöckl Emil, Ritter v. 25. Stögmann Carl. 53. Strafbnch von Laibach. 7 (Nr. 258). Strasisch. 33 (2). Strassoldo. 6 (9fr. XV).. Strauß, Leben des N. Frischlin. 6 (Nr. 243). Stritar I. 23. Strohmayr. 114. Stygcr Paul- 79. Suavicn. 30 (4). Snbcn, Chorherren - Stift. 79. Sunipfaustrocknung in Oesterreich. 7 (Nr. 289). Synoden. 10 (Nr. 6). tabellarische Darstellung der territorialen Entwickelung des österr. Kaiser-staates. 56. Tabularius. 17. Tagebuch des Vicrtelmeistcrs Seyfried zu Laibach. Ill (Nr. LXXIV). Tamer v. 22. Taunano. 9 (Nr. 1, 4). Tnuriskcr. 58. Teck Ludwig v., Patriarch. 43 (7). Telegrafen. 54. Temenih in Unterkrain. 18 (5). Tersat. 66. Tcrstcnjak. 52, 71, 93, 104 (32), 108. Tertona. 11 (Nr. XXX). Testament eines Priesters. 11(Nr.XXVI). Teuca. 58. Teut. 107 (9). Thaddaeus de Palude. 11 (Nr. XXXII). Thalnitscher. 7 (Nr. 271). Thassilo. 62. Thalberg, Dr. J. G. v. 50. Theater, griechisches. 81. Theodo. 62. Theodosius Einzug in Aemona. 67. Theodorich. 29 (Nr. 2). Thomas. 95. Thurn. 61, 67. Tiberius. 11 (Nr. XXX). Tiberius. 112 (Nr. LXXXIH). Tirol, Grafen v. 44. Tiroler Münzen. 112 (Nr. LXXXIV). Tivoli bei Laibach. 6 (Nr. 234). Todtengespenster. 39. Tollnno. 9 (Nr. 1, 4). Tolmcin. 6 (Nr. XXI), 9, 10 (Nr. 7, 9, 10 ff.). 36 (7). 37 (2). - Hanptlente von. 6 (Nr. XXII), 10 (Nr. 10 fg.). Toma», Dr. Lovro. 28. Tomck Wenzel Wladiwoj. 29, 83. Töplitz, 71. Topografie Krain's. 84, 63. dellaTorrc, Patriarch, s. Raininnd. Trajam,s. 3,19 (6). 112 (Nr.LXXXIlI). Trautniannsdorf. 66. Treffen. 8 (Nr. X), 11, 40 (3), 38 (4), 39 (3). Tremontanus. 11 (Nr. XXV). Treviso. 8 (Nr. IV). 11 (Nr. XXXII). Triest. 88,60,64, 94, 106. Trichter Münze. 112 (Nr. LXXXIV). Triglav. 8 (Nr. 308). 23, 48 (1). Trojana. 43. Trojanaberg. 33 (2). Trost Andr. 80. Trüber. 60, 99. Tschatcsch. 11, 40 (3). Tschernenibl. 11. delta Tnrre. 3 (Nr. Ill, V), 6 (Nr. XVIII, XXII), 10 (Nr. 13 fg.). 42 (6). 43(7). Türkeneinfällc in Krain. 8 (Nr. 332). Türken in Kroatien, Krain :c. 66. Türkenkrieg. 61. Türkenschanzc, s. Aepfclkanonade. Türkisches Zwei-Para-Stück. 112 (Nr. LXXXV). Turnier. 67. Hbalrtd, I. 34 (3). Udalrich II. 34 (3). Ulf««, Priester. 60. Ulrich. 36 (6). Ulrich v. Dürnholz 41 (8). Ulrich I. 36 (8), 36 (6), 40 (4). Ulrich »I. 38(2), 40(3), 40(4), 41 (8), 63. Ulrich F. 79. Ulnch v. Habespach. 41 (8). Unfrei». 36 (6). Ungarische Mark. 38 (4). Ungarn. 8 (Nr. 317). Ungarn, deren Einfälle. 11 (Nr. XXIV). dlo in Krain. 62. Ungastfreundlichkeiten Krain. 8 (Nr.342). Ungnad Hans. 6 (Nr. 241). Unroch. 36 (6). Unterfranken, bistor. Verein für. 96. Urata. 33 (2). Urban IV., Papst. 43. Urkunden. 3,7 (Nr. 262,268, 269,286, 291), 8 (Nr. 333), 9. Urschweiz, historischer Verein der. 79. Uskoken. 86 (Nr. 371). 60, 66, 67. Uskoken-Gebirge. 33 (4). Vodalrich, Patriarch. 37 (2). 40 (4). Vodnik. 7 (Nr. 274, 279,283), 61,107. Vogl. 8 (Nr. 327). Vognhad Conrad. 6 (Nr. XVII). Voigtländischer Alterthnms-Verein. 111 (Nr. LXXI). VoitSberg. 9. Voitsberg, Arlangns v., Bischof. 43. Volchcr, Patriarch. 38 (2). 40 (4), 42(6). Völkerwanderung. 67. Volksstainnies - Gränzen. 102. ^ Volricus ob. Ulricas, Bischof v. Triest. 43. Balcntinelli. Bibliografm della Dalma- j Bolvinns v. Staymberch. 6 (Nr. XIX). zia e del Montenegro. 100. j Bolzana. 9 (Nr. 1, 3, 4). Valentinelli. 103. ! Votivstcine. 70. Valjavec. 98. Valvasor. 7 (Nr. 266). 16 (Nr. 336). 49. Vandalen. 38. Vater-Unser in 13 slav. Sprachen. 89. Vega ans Moräntsch. 102. Veit, St. 8 (Nr. X), 11, 38 (4), 40(3). Veitsberg, St. 9 (Nr. 1, 3, 4), 21 (8). Veldes. 3 (Nr. XI). 7 (Nr. 293). 11, 33 (2), 39 (3), 60. — Burggrafen. 8 (Nr. XI). Velins Onesimus. 23. Vendiim. 17 (Nr. 2). Venedig. 8 (Nr. 328). Venedig, Patriarchen von. 61. Venedig, Republik. 12 (Nr. XXXVIII). Venediger Münze. 112 (Nr. LXXX1I). Venetien. 29 (1). Verein deutscher Bücherfreunde. 78. Verein für hessische Geschichte. 96. Verein für Lübeck'sche Geschichte. 100 (Nr. LH). Verein für Mecklenburg. Geschichte. 96. Vereins-Nachrichten. 68. Verfassungsgeschichte Krain's. 66. Verkehr der Ministerialen. 7 (Nr. 286). Verordnete. 62. Versammlung, öffentliche. 6 (Nr. XVI). Verwaltung u. Verfassung in Krain. 61. Vcrzeichniß der in - und ausländischen historischen Vereine und gelehrten Gesellschaften, mit denen der histor. Verein für Krain im gegenseitigen Verkehre steht. 113. Vetennius. 4. Vichcr. 19 (6). Viewing in Kärnten. Stift. 33 (2). 40 (3). Videm. 11 (Nr. XXIV). Villach. 20 (8). §8ahlberg, Dr. Ein. Will). 29. 72. Waldparzellcn. 36 (Nr. 363). Walduch, Herzog der windischen Mark. 32 (7). Wallenburg. 38 (3). Wallsee Wolfgang, Graf v. 43 (6). Walthuin. 33 (4). Waltilo. 34 (3). Wappen Schmidbnrg's. 8 (Nr. 311). — von Krain. 8 (Nr. 338), 16 (Nr. 343). Wappen von Mvttnik. 69. Wart, Fran v. 63. Wechingcn Bertholt» v. 38, 46. Wegleitcr Chr., Prof. 83. Weichsclbcrg. 39 (3). Weichsclinann, Prof. 88, 81, 88. Weichsen und Nasscnfuß. 39 (3). Weihen, geistliche. 11 (Nr XXV). Wkincgg. 38 (3). Weinitz an der Knlpa. 48. Weißenfels. 38 (3). Weißkirchen. 11 (Nr. XXX). 38(4). Wcixelbnrg. 18(4), 40 (3). Wendisch am türkischen Hofe. 88. Wendische Marken. 7 (Nr. 247). Wcnzig und Körner. Geografische Bilder aus Oesterreich. 16 (Nr. 384). Werbetz. 8 (Nr. 330). Werdeneck. 39 (3). Weehard. 34 (3). Werihent. 36 (7). Wermsberger. 79. Werthent. 36 (6). Wiener Congreßacte. 7 (Nr. 289). Wilhelm, General-Capitän von Krain. 12 (Nr. XXXVIII). Wilhelm (Graf). 38 (4). Wilbclm I. und II. 36 (5), Wilhelm Hl. 36 (S). W indisch e Mark. S (Nr. IV, X), 7 (Nr. 285), 11 (Nr. XXX), 31 (4), 39 (3). Winter. 36 (6). Wippach. 5 (Nr. XII). 6 (Nr.XVI, XVII), 11, 38 (2), 39 (3), 42 (6), 60. Wippachfluß. 36 (6). Witwen bst den alten Slaven. 8(Nr.318). Wocel, archäolog.ParallcIcn.6(Nr.236). Wochcin. 81. Wochenblatt, serbisches. 95. Wochenmarkt. 69. Wodan. 107 (9). Wolf, Graf v. Altdorf. 34 (3). Wolf, „Oesterreich unter Maria Theresia." 7 (Nr. 258). Wonomir. 34 (3). Wonzhina, Df. L. 25. Wnrttembcrg'schc Franken, historischer Verein für das. HO (Nr. LIV). Württemberg'scher Alterthums - Verein. 94, 111 (Nr. LXX). Wnrzbach. Dr. C. Bibliogr. statistische Uebersicht der Literatur des österreichischen Kaiserstaates. 56 (Nr. 361), 110 (Nr. 424). Würzburg. 103. Wnischcr. 83. .^Aamolris. 58. Sara. 18(3). Zaranski. Weltgeschichte. 48. Zarz (Pfarre), deutsche Abkömmlinge. 45, 46, 47. Seilt. 107. Sellin. 31 (6). Scheut. 5 (Nr. X), 10 (Nr. 9 fg.), 31 (6). 95. Seierflnß. 33 (2). 46. Zemljopis slovenski. 56 (Nr. 362). Scttgg. 66. Siraceo. 9 (Nr. 4). Sirknitz. 11 (Nr. XXXII). 34 (2). 39(3), 40 (3). Sirknitzer Sec. 82 (Nr. 395). Sobclsberg. 39 (3). dto Herren v. 43 (7). Stint). 65. Ziichula. 6 (Nr. XXII). Snpane. 6, 82 (Nr. 407). Sund;, Gesellschaft für vaterländische Alterthümer in. Hl (Nr. LX1X), Svantovit. 60. Swcikämpfe. 58. Sweikampfbrief. 66. Chronologisches Register. ------------ 250, 3. — 451, 59. — 552, 59. — 555, 30 (Nr. 4). — 1461, 7 (Nr. 260). — 1462, 12. März, 10 (Nr. 3). — 556, 22. — 568, 30 (Nr. 3). — 624 bis 662, 5). 16 (Nr. 343). — 1463, 8 (Nr. 338). — XV. Jahrh., 59. — 634, 30 (Nr. 3). — 724 bis 1039, 56 (Nr. 372). — 737, 58. — 744, 32 (7). — 754, 62. — 788, 32 (7), 62. — 790 bis 793, 60. — 840, 62. — X. Jahrb. 8 (Nr. 307), 62. — 973, 30. Juni, 46. — 974 bis 1067, 33 (2), 39 (3). — 974, 34 (3). 23. Nov., 46. — 989, 34 (3). — 989 bis 1004, 34 (3). — XI. Jabrb. 8 (Nr. 326). — 1004, 39 (3). — 1011, 34 (3s — 1028, 33 (2). 38 (3). — 1040, 34 (3). — 1058, 33 (2). — 1058 bis 1067, 34 (3). — 1062, 7 (Nr. 262, 291). — 1067, 34 (3). —- 1074, 47. — 1077, 34 (3). 36 (1). 40 (4). — 1090. 41 (6). — 1097, 7 (Nr. 286). — 1123 bis 1439, 72. — 1127, 7 (Nr. 268). 38 (3). — 1132, 37 (2). — 1 135, 40 (3). — 1154, 33 (2). — 1192, 24. Nov.. 9 (Nr. 1). — 1208, 38 (2). 82 (Nr. 402). — 1214, 38 (2). — 1216, 42 (6). — 1227, 43. — 1229, 39 (3). — 1230, 38 (2), 39 (3). — 1245, 62. — 1248, 39 (3). 40 (3). — 1252 bis 1273, 44, 112 (Nr. LXXXIV). — 1254, 43. — 1254 bis 1282, 112 (Nr. LXXXIV). — 1255 bis 1652, 16 (Nr. 353). — 1256, 41 (5). — 1260, 40 (3). 63. — 1265, 12 (Nr. XXXVII). 34 (2). — 1269, 7 (Nr. 269). 62. — 1270, 41 (5). 1273 bis 1299. 44, 112 (Nr. LXXXIV). — 1280, 39 (3). — 1283, 47, — 1295. — 1276, 22. Nov.. 8 (Nr. 333). — 1295, 112 (Nr. LXXXIV). — 1297. Juli, 9 (Nr. 2). — 1299 bis 1302, 44. — 1302 bis 1315, 44. — 1304 bis 1323, 44. — 1306, Juli. 9 (Nr. 3). — 1310 bis 1332, 5 fg., 10 fg. — 1317, 46. — 1335, 2. Mai. 55. — 1336, 7 (Nr. 260). 66. — 1347, 24 (Nr. 357). — 1381, 5. August, 46. — 1402 bis 1563, 16 (Nr. 346). — 1410, 24 (Nr. 358). — 1412, 46. — 1440, 16 (Nr. 349). — 1451, 61. — 1457, 63. — 1459, 4. Juni, 9 (Nr. 2. Hälfte. 1. — 1472, 12. - 1474, 8 (Nr. 332). -1489, 8 (Nr. 335). — 1497, 46. — XVI. Jahrh., 8 (Nr. 330). — 1511, 26. März, 46. — 1523, 21. Mai. 10 (Nr. 10). — 1524, 28. October, 10 (Nr. 11). - 1531, 9. April, 10 (Nr. 17). — 1536, 8. April. 10 (Nr. 12). — 1549, 20. Februar, 10 (Nr. 13 fg.). — 1532, 67. — 1553, 8. März. 93. — 1556, 48. — 1558, 5. Sept.. 10 (Nr. 6). — 1569, 26. Nov.. 10 (Nr. 18).-1582, 63. — 1587. 45. — XVII. Jahrh.. 7 (Nr. 261). — 1589, 112 (Nr. LXXVII1). — 1590, 11 1 (Nr. LXXV). — 1596, 61. — 1597, 63. — 1604, 10. Jänner. 10 (Nr. 8). — 1604, 20. Jänner. 10 (Nr. 7). — 1610. 60. — 1613, 12. Jänner, 10 (Nr. 9). — 1616, 12 (Nr. 346). — 1630, 28. October, 10 (Nr. 16). — 1631, 2. Mai. 10 (Nr. 18). — 1651, 16. Sept., 10 (Nr. 19).- 1646, 24. Jänner, 47. — 1659, 28. August, 10 (Nr. 20). — 1661, 22. Sept., 10 (Nr. 20). — 1668, 112 (Nr. LXXXI). — 1668, 13. Sept., 10 (Nr. 22). — 1674,112 (Nr. LXXXI). — 1698, 47. — 1709, 28. Juni, M (Nr. LXXIII). — 1717, 82 (Nr. 403) — 1723, 46. -1750, 112 (Nr. LXXXI). — 1764, 112 (Nr. LXXXI). — 1765, 112 (Nr. LXXXI). — 1767, 112 (Nr. LXXXV). — 1768 bis 1771, 110 (Nr. 417). — 1770 bis 1857, 101. — 1780, 45. — 1788, 112 (Nr. LXXXI). — 1796, 112 (Nr. LXXXI). — 1797 bis Ende 1848, 111 (Nr. LXXIV). — 1803, 25. Februar, 46. — 1809, 7 (Nr. 259). — 1810, 15. Nov., 95. — 1810, 31. October 107. — 1811, 24. Juli, 95. — 1811, 4. Dec.. 10" — 1812, 31. März, 95. — 1813, 27. August, 77.--1818, 7 (Nr. 282). — 1821, 7 (Nr. 257). — 1827, 1" (Nr. LXXXI). — 1853, August. 77. — 1853, Sept., 77. — 1856, 18. It,ui, 77. — 1856, 30. Juni, 77.