^N 'Z z N. DsnnerstKO am 2V. TeptsntbeV 3GH3. Amtlicher Ths.il. ^e. k. k. Apostolische Majestät baben mit Aller höchster Entschlicguug cl<1. Eperics 31. August 1L37 die Versetzung des Professors der Zoologie und ver gleichenden Anatomie, Dr. Oskar' Schmidt, von der Krakauer an die Grazer Universität aUergnäoigli zu genehmigen geruht. Der Iustizminister bat den Bezirkamts. Adjunkten zu Trcl'itsch, Karl Buchwald, zum Krciögerichts-Natbe iu Iglau cruanut. Der Iustizminister bat bei, provisorischen Raths-Sekretär und Staatsamvalt'Substitute»: bei dem Komitatsgerichtc zu Szegcdin, Kolomau Kralitz, zum dcfiniiiveu Rathssekretär mit Vclassung an sei-ncm Tienstorte, und den Obcrlieutenant und Reg,, ments-Adjutanten des Husaren »Regiments König von Württemberg. Kari v. Vnjkay, zum provisorische» Rachssekretär bei dem Lalwesgerichte zu Pcsth ernannt. Der Iustizministcr hat den Nalhssekretär und St«alsanwalt.Substit:iten bei dem Landssgerichte in Czernowih, Franz Vuriau, zum Nathssekretär, zu« gleich Ober'Swatsanwalt-Stellvertreter bei dem Ober»Landesgcrichte in Lembcrg ernannt. Der Iustizminister hat den provisorischen Ger,ichls-Adjnnkten zu Trieft, Edmund Anlon Pcck, zum de-finitiveu GerichtSadjunkien. dann »cn Vczirlmntö-Akttmr zu Viontona. 2lchiUcs Vertu letti, und den küstcnländischcn Auölultanten Valentin D c v e> tak, zu provisorischen Gcrichtsadjuulten, alle drei für Tricst ernannt. Der Iustizminister hat den provisorischen Hilfs' ämter'Dir"ktions'Adjunkten d^ Kreisgcrichles Klau-scnburg. Dcmcttr Frciherru u. Keith, zum deftnitt-ven Hilfsämter'Direktions» Adjunkten und den Offi> zial des Kreisgerichtes Vistritz, Eduard Grabo« lviecki, zum provisorischen Hüfsäiuter < Direktions-Adjunkten des Kreisgcrichtes Vroos ernannt. Der Iustizminister hat deu Offizial bei dem Kreisgerichte in Tarnow, Eduard v. S;aprows?j. zum Direktions-Adjunkten bei dem Kreisgerichte in Neu - Sandcc ernannt. Das Mlnist-rium sür Kultus und Unterricht bat eine am Mstädter Gy.nnasium zu Prag erledigte Lehrerstelle dem Gymnasialichrcr zu PrcLbnrg. Dr. Franz Pauly, verliehen. Das Ministerium für Kultus uud Unterricht hat die Supp'enteu am Gy.unasium zu Esscgg, Johann Pekider uno Josef Schaller, zu wirklichen Lcb-rcrn an derselben Lehranftnit ernannt. Die im Umlaufe befindlichen unverlosbaren (un> garischcn) Münzscheiue betrugen zu Ende August 1837 4,l)3ö.371 Guloen. Vom k. k. Finanzministerium. Wien am 17. September 1857. Heute wird ausgegeben und versendet: das Landes . Regierungsblatt für das Herzogth um Krain. Erster Theil. XXXI. Stück, IX Jahrgang 1857. Inhalts «Uebersicht: Nr. 192. Verordnung dcr k. k. Ministerien des Kul» tus und des Handels vom 19, August 18ö7 tic. treffend die Portofrcihcit der geistlichen Ehcgerichtc. Nr. 193 Verordnung dcr k. k. Ministerien des Innern und der Iusti; liilo der k. k. o! ersten Polizeibehörde vom 20. August !867, womit einige Erlänlerun» gen zl! dcm Waffen t Patente uoni 24. Oktober 1852. Nr. 222 N. G. V., crlasscn wcroc», Nr. t94. Verordnung dcs k. l. Ministeriums für Kul. tus und Unterricht vom 24. August 1857, über die Verlängerung dcr Wirksamkeit des provisorischen Geseycs über die Organisation der akademischen Behörden. ü. Nr. 193—1,97. Inhaltsanzeige der unter den Num» mern 136. 167 und !«tt ocs Neichs'Gcscp'Vlat. tcs vom Jahre 1867 enthaltenen Erlässe. Laibach den 17. Septcmbcr 1837. Vom k. k. Ncdaktious-Vureau dcs Landes'Rcgierungö. Blattes für Kram. ________ RichWnMriM Theil. Laibach, 16. September. Das Tkema, waches geaellwänig, von allen Journalen auf das Leviiafleste besprochen, variirt und glossirt wird, ist die Zusammenkunft dcr Sc'iv'läu? von Nußland und Frankccich in Stuttgar«. Die son> urbarsten Gerüchte über den Nusgang dieses Ereig« uisses zirkuliren und wenn mau ibnen auch geradezu keinen Glauben bemessen kann, so geht doch daraus hervor, welche Wichtigkeit dasftlbe bei dcr jetzigen Lage oer Dinge in Enropa hat. Wenn zwei so mächiige Herrscher, wie Alexander ll. und Napoleon ill., An» gesichts von Europa sich die Hände reichen, so geschieht das nicht bloß. um ihre friedlichen Gesinnungen zu bekräfligeu. Und wärc dem auch so, so brauchen stc dazu ibrc ersten Minister nicht als Zeugen mitzunehmen. Es ist als gewiß anzunehmen, daß in Stuttgart Dinge besprochen werdeu sollen, welche auf die politische Gestaltung Europa's von groLem Einflüsse sind. Welche Dinge können aber möglicherweise dort zur Sprach? kommen? Welches sind die «brennenden" Fragen, die einer Lösung bedürfen? Die Ständeversammlung in Holstein hat die Verfassungsvorlag? der dänischen Regierung vcrwor« fcn und ist dcn Gelüsten der herrschenden ultra.däni. schen Partei dadurch mit einer Entschiedenheit cntge» gen getreten, die wohl verdient, daß dcr deutsche Bund ihr aU' seinen Schliß cmgedechcn ließe. Dänemarks Politik verfolgt in dieser Angelegenheit einen Weg, wodurch eine Entscheidung durch den deutschen Bund umgangen lmrdcn soll. Rußland hat sich stets dem oämscheu Kabinett geneigt gezeigt — Frankreichs je» ßigcr Herrscher hat eine besondere Neigung, das Schiedsrichtcramt auszuüben — wenn zwischen beiden Monarchen eine Einigung über die, dieser Angelegen« heit gegenüber zn lii'obcichtcnocii Politik swtlfinoet; welchen Ausgaug kömim wir uns davon versprechen? Sicher nicht den. welcher dcr gerechte ist. Mit der Wiederaufnahme der diplomatischen Ve« ziehungeu zur Pforte ist ocr Konflikt in Konstantino. pcl vorläufig beig.-legt worden. Aber die eigentliche Ursache dieser Mißhelligkeit. die Unionsfrage, in Vczug auf die Donaufürsteuthümcr ist noch keineswegs ge« hoben. Französische Vlättcr protestircu gegru die An» nähme, als habe Frankreich auf die Union Verzicht Feuilleton. Expedition der k. k. Fregatte „Novara." 4- Von Gibraltar imch Madeira, Wer reinste, wolkenlose Hi^'l wölbte sich über der Packt von Algeciras. «Is der Mor.en des 30 3Ial anbrach. Sett zwei Tagen schon lMteu wir vcrgsbltch aus emen Hauch von Osten gew^rict Ge> gen ll Uhr endlich erbob sich ein lcichier Ostwiiw dcr Anker wurde gelichtet, die Segel grseZt, ,vtt durchschnitten mit südwestlichem Kurs schräg den Busen von Algrciras. Der Augenblick schien für uns ge. kommen, Europa Lebewohl zu sagen. Alle meine Gedanken waren daher in der Hlimat, und um so mehr. als mir der Inhalt eines kleinen Pack^chens. das von Wien aus die Bestimmung batle. mir beute '"ergeben ^ werden, «roue Fnuoe bereitete und mich ganz ^uructversetM in dt„ z^^is trauter Freunde. ^05 .Europa schien uns nickt ziehen lassen zu wollen, obne uns vorher noch eiu Mal an sich gezogen zu baden zum Ichlcn Schcidegrnö, denn siebe d.i am PMgslmo.gen, dn, 3l. -, laga vor dem spanischen Kastell dc Frangirola Anker zu werfen. Hier lagen wir bis zum an«rn Abend, gegcn 60 Sä'iffe tdeütei, mit uns dasselbe Schicksal. Jeden Augenblick gewärtig, wieder in See zu sieche", mußleu wir uns mit dem Anblick des Landes vom Schiffe aus begnügen. Ueber dem schönen, fruchtba. ren Hügelland der Nonda standen die scharfkantigen, gezackttu, kableu Felsmanern der Sierra d!>l Niev?. und der bob? schneebedeckte Gipfel, dcr bimer der Sierra de Malaga lMuonagle, war walmchcinlich der Mulcchaccn in dcr Sierra Nevara. Abends aber vor Sonnenuntergang gab uns die Natur das uiter> essante Schauspiel eines „Sccgcsichtetz" zum Besten, Mit einem M^lc erschienen am fernsten Horizonte zahlrcichc Schiffe, vml denen wir früher nichts bemerk« batten, und Mast über Mast zeigte sich nach Obei, ihr Suicgclbilo. Ein ganz naver Schooner schien oagegen mit seinen Bramsegeln im Wasser zu fahren, Bald nach Sonnenuntergang verlor sich oic Ersckei, nung. Sic erklärt sich daraus, daß das Wasser unr oic unmittelbar darüberlicgcm>eu Luftschichten mit 1^ i^). eine viel niedrigere Temperatur hatten als di, döh^ren Luftschichten mit 28" ('., die Erschcinunl war caber anch gerade die umgekehrte von der, tw mau so bäufig über den heißen Sanoftäbcu der cgyp tischen Wüsten si?ht, wo das Spiegelbild der ferucl Gegenstände nach abwärts sich abzeichnet uno dabei cie Täu'chnng entst'dt. c>ls lägen spiegelnde Wasser flächen vor dem Auge. ? Diese ?3l» nlarssan» waren der Wendepunkt de Wetters. Eine leichte Oltdnse sprang auf. zuerst sie, kaum herauswagend, dann abcr immer frischer we» Vend. Unter Musik wurde die Ankcrkette auf^ezogc! und die „Novara" steue'lte iu der dclllichst'N Monl nacht in ibrcr schönücn To,lettc niit allnr Leesegell vM/'em Willie laufend gegen Gibraltar. '""^Am 3. Juni Morgens war der Fels wi'cl'er n Sicht, langsam aber sicher die Gkarnströimm^vl^ schneidend nährten wir uns, genau "^^''^ reu wir dem Lclichtthnrm ge^c'n'ilicr. - ^ ^,^ rr wurde immer frisch". W">, f" ^^,. 5cr Kaiser von Oesterreich noch ccr König von Preußen bci dcr Zu< sammenknnft zugegen sei» werden. Das wäre an mW für sich nichts besonders AnfM'qeo. wcnn Deulschland, der Ort der Zusammenkunft, durch eine in-nige Freundschaft der bcioc» größern dentschenMäcbte uor allen Eventualitäten gesickert wäre. Preußen bat sich in der lcMen Zrit Ocstcrrcich nicht frenuolich gezcigl. bat von jeher mit Nußland glliebäugelt, n,w die mittleren Staaten sind denn nun in einer kleii.cn Verlegenheit, welche Haltung sie in dem vorliegenden Falle beobachten sollen. Man will zwar einen Bc> weis der Sicherbcit in dem Umstancc fii.dcn, daß die Zusammenkunft unter den Augen des greisen Kö> nigs von Württemberg statthabe; wenn aber in Stntl» gart obne die Mitberathung der übrigen Staaten Beschlüsse gefaßt werden, welche den Interessen Deutschlands zuwiocr sind, werben die beiden MäHte cinmülhig l'andeln? Es scheint so; Preußen hat sich dcr Haltung Oesterreichs. Siuttgart nicht zn besuchen, angeschlossen, und so dürften wir nns der Befürchtungen in Betreff Deutschlands cntschlagcn. Wie denkt aber England von der Zusammenkunft? Für England muß dcr Vorgang von größ< tcm Iutcressc sein, Frankreich ist sein Alllirter gegcn Nnßland; es kann England nicht gleichgiltig bleiben, wenn zwischen beiden Czaren persölllichc VerhandliiN' gen gepflogen werden, bei denen es nickt mitsprechen kann. Wabr ist es, Napoleon war ja auch in Os-l'orne, wo Alerandcr uicht zugegen war, warnu; sollte er nicht anch einmal den russischen Kaiscr allein fthen? Wabr ist ferner. Napoleon hat dem britischen Kabinel schon bei seinem Besuch in England von dcr bevor» Nehendcn ZnsalNlncnkunst gesprochen, äußert ferner seine Eymvaihicn für England auf unvcrhchlte Weise. sscu?rt bei für die Veravmlcu in Indien x., ob er aber dadured alle Befürchtungen niedergeschlagen hat? Gerade Rußland soll es ja sein, das vnrch seine In-N'iguen in Ostindien England in eine so große Klemme-, in solche lmgchencrc Verlegenheit und Kosten gebracht habe. Und überdieß. war es nicht der Allürle, dfr in den, mllcstcn 5foüfiikte in Betreff dcr Wal'len in der Moldau sich auf die Seite des Gegners stellte? Und mit diesem Gegner konferirt der Miittc? Ocer liegt es im Wunscke Englands, mittelst Frankreich siä, zu Nußland in eine freundschaftlichere Stellung zu begeben ? Es ist das zweite Mal in diesem Jahrhundert, daß die Souveräne von Rußland uno Frankreich zusammen treffen, um einander ;u begrüßen und in seiner Vorliebe für Jahrestage bat Napoleon den 27. September gewählt, denselben Tag, an welchen» vor 49 Jahren Alexander l. mit Napokon l. in Erfurt zusammen traf. 3)>wia!s standen indeß die Sachen ganz anders. Deutschland war nntcrworfen. Preußens Macht auf dic Halste rednzirt, außer Frankreich war nur noch Rußland die einzige Macht, die auf dem Fcstlande Respekt einzustoßen vermochte. Da konnten denn die bciocu Monarchen leicht über das Geschick Europa's entscheiden. Aber heutzutage, wo Ocster»! reich so nngemein nstärkt und impouircnd nach An>! ßeu, so einig und geschlossen nach Innen dastth!; wo Preußen eine Achtung gebietende Stellung ein» zunehmen vermag. dürfte es wohl cin gewagtes Spiel sein, mit Umgehung dcr übrigen Mächte Beschlüsse fassen mW deren Giltigkcit ohne Wetters uerlaogen zu wollen, Napoleons Politik mag es mit sich bringen . durch nulilärischc Schauspiele und Gepränge die große Nation ^u unterhalten, er wird sich die Finger in muthwillig heraufbeschworenen Händeln nicht ver-brennen wollen, auch wenn es ihm mit seinen! »l^lmpil-«' «'^t II, Mx« nicht Ernst wäre. Rußland's Herrscher denkt jeyt wohl auch nicht daran, Etwas zu ocranlasscn, daS ihn in seiner rcformalorlschcn Thätigkeit, von welcher die neuesten Ukase zeugen, hem> men kann. Wir dürfen daher ohne besondere Bc fürchtung nach Württembergs Hauptstadt blicken, wenn wir nnr in jenen Angelegenheiten, die Misere Jutcr-cssm am meisten berühren, einig sind und unsere Rechte, so wie Ansprüche energisch behaupten. Do ft err eich. A g r a m, 10. September, Se. 5. k. Aposto, llsche Majestät haben unterm 23. August d. I, die von Sr. Emin. cem hochw, Herrn Karoinal-Er,zbi> schof Gcorg HauIik v. V 3 r a !! y a gemachte Stif» tung von 50.000 si. für mittellose Witiven der Agramer Erzdiözese allcrgnädigst zn brstäiigen geruht. Mailand / 1 ^l. September. Sc. k. k. Apo> stolischc Majestät habcn mittelst Allcryöchster Eüischüe-ßuug vom 11. August d. I. ailcrgnädlgst gcrubi, d!e Stadt Varesc znm Nangc einer königlichen Staot zu erhcbcn. Mailand. l3. Sept. Da die mit dem 1. Ok° tobi'r endlich auch dein öffentlichen Verkehre zu über-gebende Eisenbahnstrcckc Mailand» Venedig nuunicbr vollendet ist, so mnßte oic ilalieiusche Zcnlralciftu-bahndircktion mit Enist daran dcnkcn, an den Aan der projckiirtcn großen Station zwischen Porta Oricu-talc und Porta Nuova Hand anzulegen. Und damit die Arbeiten unter günstigen Auspizien rasch vorschrci» ten, wurr-c gestern um 4 Uhr Nachmittags von Sr. kais. Hohcit dem Herrn Erzherzog Geurralgouverncur in feierlicher Weise der Grundstein dazu gelegt. Die Aurcoe des Herru Eonte Ncnralo Vorromco, cincs ocr Eiscilbahildirektorcu. wllrce von dem Herrn Erz< bischofe erwiedert. Gestern Abends fani) iu, dcn glänzend beleuchteten S'älcn des Residenzpalastts ein Konzert Siat!, zu welchem nicht dloü MügUcocr der hohcn Aris!o< kmtie, soincru auch Gäste aus dcm Vürgcrstandc zu gezogen zn werden die Ebrc hatten. (Triester Z.) — Zwischin Nabrcsina uuc> Görz wird vom l6. l. M. an, mit Gcnchmigung dcs H. HandclSminiile' riums eine Eilfadri mit unbedingter Aufnahinc dcr Passagiere eingerichtet. Mltttlst dieser FahrgelegeN' heit wctdcil Pcickcce bis zum Grwichtc von 20 Pfuno befördere wcrdcn. Auch im P^stamtc dcr Eisenbahn' Nation in Trieft werden Passagiere für diese Eilsahr> ten aufgenommen. Deutschland. — Der „A. Ztg." schreibt man auö Wicn: Nicn. 10. Sept. Es bcstätigt sich/ daß sich Se. Majestät, der Kaiser am !<5. d. M. znm Äesuch seines Oheims, ccs Königs von Preußen, nach ^cr> Ii:l begeben wiro; nnv da dcr Kaiscr von Rußland l mn l.;, 0. oasclbst eintreffen dürfte, und unscr Mon< larch noä' srüyrr Sc. Majestät den Kaiser Ferdinand in seiner Somlnerresidenz beftichen will, so stchcn wohl materielle Hindcrniss!' eiüen, ^cgegucii der K.uscc von Oesterreich und Rußl.nid am klüglich preußischen Hof' lager entgegen. Dagegen fängt man an gewissen Orten zu glaube,' au. d>^N im Laufe dieses Herbstes eine Zusammenknml dcs Baisers Fran; Ioscph luit i'ouis Napoleon staitbaben kounc. H a m durg - 10. Scpt. Die ßholna ist l'icr ausgl-biochcu. Vom 29. '.'. M. bis ^nm 6. d. M-si„d, wie dcr „Nor?d, E/' meldet. 290 Fälle ange> ineloet, von oenen 1^6 ciinn tö^llichln AnsglUtg hatten. — Ans Frcibnrg in Hannover. 8. Septcm« ber, ivird geschrieben: „Seit zcbü Tagen herrscht hier die Elwlcra, an welcher bis jci)t acht Mcüsch" gestorben silld. Diejenigen Erkrankien, welcke alsb<^ oie Hilfe des sehr umsichtigen Arztes hrrbeizogei'. ll>^ meist gerettet worden," Ihehoe. 12. September, Um !2 Ubr Mit' tags wuroc beute die let)te Sißnilg der holstei"'sä^n Stänocversammlnng geschlossen. Der Präsident hik" einen kernigen Vortrag über d.äs Wirken der Ver> sammlnng i>' dieser Session, und bedauerte, daß M^l" anderes erzielt zn werden vermochte, als den von der Regierung vorgelegten Perfassungs ° Gesetzentwurf zu verwerfen. Kritisch beleuchtete er, daß es dcr 3ic» gicrnng gar nicht Ernst gewesen sein könne, mit cbcü diesem Vcrfassungsentwnrf ciue Vcrsödunng nnb Alis-glcichun/j anztibabncn. Der k. Kommissär, welches sich in großer Gala eiugefnnoen hatte, sprach «lN Namen der Regierung sein Bedauern aus, daß dcr Zweck der Versammlung nicht erfüllt worden sei, u»d oaß die Regierung mit dem Ergebniß, da es doch nnr cin ganz rcsultatloscS wäre, nicht zufrieden s^n könne. Ein dreimaliger Hurrahrnf für den K^Ug. fchloß die Sitzung. — Nach einer Mittheilung dcr „Vöss. Ztg." !^. als Anhänger dcs sogenannten Irvingianismns s>uN Gcistlickc. Dom «Vikar Spindlcr, Dekan Lut). P^ rcr Fernsemcr, Pfarrer Fischer, Kaplan Eggcr, ^^" dem bischöftichen Ordinariat zu Augsburg nach v"' hergcgangcuer langwieriger Untersuchung, crkonlnm-nizirl und ihrer Pfrün^ea verlustig erklärt wM'^"' — Ueber den in Berlin gegenwärtig tagenden Kongreß evangelischer Ehristcn. schreibt ein Kocrcsplw« dent der „Olt. Deutschen Post" 1 Wie mau auch ub" diese Versammlung denken mag. sie ist jerenfalls daö sonderbarste Kalciooskop von Vck^",crn dcs Ptotc' st'nuismus, das cmzig und alicin durch oeu glan;"^ ocn Ring einer königlichen Hulo ^usannneiigescn-t " zujammengehaittn wird. Die 900 Manncr dcS cvan/ gclischcn Bundestages sind anch durch die übera" freundliche Aufnahme, welche ihnen in, königlu^' Schlosse kürzlich zu Tbcil ward, so entzückt gewesen, dc>P sich cincr ihrer Hauptredner zu dem höchst genum)"' cken Ausrufe verleitet sah: „Nicht zn Ihren Füßeü. königliche Majestät, nein. nu Ihren Hals möchten wir nns werfen!« — Die hiesige Bevölkerung z^>^ sich übrigens, mit Ausnahme der Hotelbesißer nnv einiger Wohnungsvcrmietl'er. sehr wenig zugänglich für das Interesse, welches der evangelischen Vcrsinnll^ lunq von anoercr Seite gewidmet ivird. Viel nu'dl Aufmerksamkeit erregen die Manöver, welche in /"' screr Umgebung statifindcn, sowie die Berichte ül^' die großen Manöver, welche jeßt bei Halle stattfin^. stellt von Schiffen, in dicht geschlossenen Reihen scgcl- ten sie ocm Ozean zu Wie von einem glänzenden. zahlreichen Geschwader begleitet fuhr die „Novara" durch die Straßen, stolz sich in dcr Mille haltend, da. wo dcr frischeste Wind wehte, und gcgcn die stärkste Strömung ankämpfend. Trotzdem überholten wir rasch alle i>i.- klcincrcu Schiffe. wclche sich mehr am 5'and hielten. nm dic östlichen Gegenströmungen zu bcnützcn. Niiw und Sttömuug kämpften mit einander an dcr Obcrftä^e des Meeres und wciß? Schaum» welicn tanzten uns lustig aus dem Ozean entgegen. Nm 3 Uhr schwammen wir an Tarifa vorbn aus dem Mittelmccr iu den Ozean hinüber. Reichlich wurden wir cn!fcl?ä?igt für dis Gcduloprobc, welche uns oic Natur iü dcn I7ßlc:i Tagcn auferlegt halle' denn gcwiiZ. stolzer kann man die Grenze zmeicr Mce>c mcht übcrschrcitcu. Mit einer Geschwindigkeit von 10 Meilen durchschnitten '.uir M größer und größer wcr» dcndcn Wogen des Ozeans, daß ringsum weißer Schanm aufspritzte, uno bei Tisch erklang in frcu> digcr BegclUcruug oas Ebampagncr. Glas zum hcrz- lichen Grn« der Heimat mit froher Zoffnuna dcr Zukunft. ^ " ,j Diuergircnd licft», die zablreicheu Schifft halb dcr Meerenge nach allen Richtungen an«WD der und mit ihnen entschwanden uus bei SomÜMj lmtergang die letzten Uu'.risse res europäischen Kon tiimils. Die folgenden Tage. dcn ^. bis ?. Juni. hatten wir überaus schönes, heiteres Wetter, in dcn Nächicn ao8 dcr Mond silberne!» Lichtschimmer aus über dle Wellen dcs Ozeans, Der Wmo hielt mit üleichmä- ßiger Stärke an. Die Karte, auf dcr im «Kanonen» zimmcr" täglich nm Mittag der Punkt, auf dem wir uns befinden, aufgetragen wird, zeigte, daß wir jeden Tag innerhalb 24 Slunocn um 130 Seemeilen durch> schniltlich vorrückten. Wenn man überall ans dem Ozcan so ruhige und gleichmäßige Fahrt hat, dann baben allerdings ole, Seeleute mtt ihrem Spruch Rccht 1 „auf rcm Ozean kann man sich ausgezogen ins Bett legen, im Mittel,neerc nur angezogen, im aoriaiischcn gar nicht." Die langsamere, gleichmäßiger rollende Bewegung des Schiffes auf Dcn brciic< rcn und längcrcn ozean'schcn Wellen war auch für Diejenigen von nns., die noch an Seekrankheit litten, vicl wcnigcr empfindlich, Außer «iücm gewaltigen Pot!fisch. an ocnl wir vorbeifuhren, bot uns rer Ozcan nichts Neues an iütcrcssanttn Heethicrcn und i-beusowcnig an andercn bemerkcnöwcrlhcn Ereignissen. Schon am 8. in rer Früh. als es zu tagen begann, weckte nns rcr Ruf: „Madeira in Sicht!" Eine „steife Brisc" hatte uns in dcr Nacht wider Erwarten unserem Ziele so schnell nahe gcbrachr. Als es ganz Tag geworden war. waren wir schon mitten zwischen den kleinerm östlichen Inselgruppen, die zn Madeira Mhören. Porto Santo lag an dcr Stenerboroscite ^ Mesertas. nut seiner spitM. einem segelnden, Schiff ähnlichen, dabcr auch Ship, oder Sail-Nock genann» len Felsklippe an rec Vackburdseitc, vor nns Ma-oeila selbst in Wolken gcdüllt. — Die „Karolina" aber, welche, als wir am 30. uon Gibraltar absegel-ten. dort zurückgeblieben war, einiger Kranw, halber, schwamm hinter uns in unserem Kielwasser; — das war ein Zusammentreffen. als wäre es verabrede: > A>l' gewesen, und wir freuten nns nber den hübsche» ^ fall a/wiß eben so. wie unsere Kameraden aus ^ „Karolina." Wir segelten' der südlichen Küste "" Madeira entlang. Erst als wir das vorsprin^"^ Cap Garajao (Brazen Head der Engländer) doubl"' ten, wurde Fnnchal sichtbar. Wie ein Panorann^'' schob cs sich von links nach rechts lnnter dcm 6" heraus und lag endlich ganz ausgebreitet vor u'^ mit seinen weilhin blinkcndcn weißen uno ^ «^ Häusern und dcn zahlreichen Villen, die übcr ^ Stadt an dem Berg'Aniphiiheatcr ln dcn Gärte» i strcnt liegen. Untcr dem Schnye dcr Insel battl' Wind fast ganz aufgehört. Eine leichte Landl" brachte nns langsam anf den Ankerplat) und ^".^2 Minuten vor 10 Ubr fiel dcr Anker rasscluo u'^,'^.. Faden Tiefe, geraoc südlich von ^,'00 Rock, d^ ,^^, scitigcn schwarzen Vasallfelsklippe mit cincr '"^ri' darauf, dic für cic Rheoe von Funchal so ^'^ ^in' stisch ist. Wir sahcn hintcr dcr zerbrockc""' ^ ^^-^ qcfallcncn Bastionsmaucr die portngicsiscl'cu^ „MioN ibrc Ballcric laden. Nachdem die Sanitation ^ ^^ den Gesundheitspaß 5er „Novara" in ^"^ /ß v?r uommcn. donnerten unsere 21 Schüsse z»w ^y^it portugiesischen Flagge, .die vom ^c» ^ck ? ,,^x wurden. Eine amelikanische Korvctic^ w^' ^,^ 13 Anker lag. bcgvüßte die Kommodore's'F!"gg,^^^ Schüssen. NaelMM dicse von d^r. «Novara waren, stiegen wir ans i.'and. Ferdinand HochMer. 853 Italienische Staaten. To scan a. Die I istrukiwli in Ve^ug auf - oie leyteu R^bcstörungl n in Lioorno ist. wie ocr «Cor. M>'lc."' erfährt, nn-tmcbr beendet. Hieben »no zwanzig In^l.'ii?u>.'n werocn wegn: Tö^l»ng oder - Verwundung. Anocre, ocrcn Zahl nicht bekannt ist, unter der Anklage auf Reooüe vor Gcncht gestellt wer-den. Die Gerichtsverhandlungen werden jedoch allem Anscheine nach noch nicht vor November beginnen, Frankreich. Paris, 10. Sept. Die letzten Negemvcttcr haben in Frankreich die Traubcnrcife so beschleunigt, daß an der Loire dcr Beginn der Weinlese auf den 1l). September festgesetzt wurde. Die Beschaffenheit der Trauben verspricht anch dort. wic das «Journal du Loirct" versichert, einen außergewöhnlich gutcn Wein. „Frankreich," meldet der «Moniteur Vinicolc", enthält l,977.000 Hektarcu Weinberge. Wenn nnn bei der demnächst beginnenden Lese j^oer Hektar durcl» schnitttich^0 Faß Wein gibt. so wird man 7l).080.0l)0 Stück, r>. h. ungefähr 2 Stückfaß Wein per Einwoh» ncr, erzielen. Zli 40 M-. prr Faß gerechnet, werden diese 79,080.000 Stück mehr als 3 Milliarden rc^ präscntiren. Die Zahl der Gcneralräche, welche den, Lcsseps'' schen Aufrufe Folge g.lcistec und sich zu Gnnsten des Suez-Kanals ausgesprochen daben,' beträgt bis jetzt 35. „Nach einer bei dem französischen Marinemini' stcrinm eingelaufenen Depesche aus Hongkong hatte der Aonural Guerin zwei Kriegsschiffe zum Schutze des französischen Konsuls, Herrn v. Montigny, nach Shanghai geschickt. — Der Waler Wintcrhaltcr hat den Befehl erhalten, sich nach Stuttgart zu begrben, um die Zn< sammenkunft der beiden Baiser in einem großen Gc» lnälde darzustellen. In dieses Gemälde sollen alle Personen von Vedentung aufgenommen werden, dic sich in Slnltgart cinfindcn. — Die starken Ncgcu der letzte» Tage haben das Lager von Chalons unter Wasser gesetzt. Die Soldaten, dic l» ihren Zelten nur Slrob haben und gegen das in dieselben eindringende Wasser nicht geschützt sind, leioen furchtbar. Die Offiziere haben es besser. Ih-.c Zelte sind mit Holzböden vcrsehcn. Am letzten Mittwoch lkfcrte man dem Feinde, der troh des Regens noch immer als m dcr Nähe drs La> gcrö befindlicli betrachtet wird, eine neue Schlacht. Nach den offiziellen Berichten zeichnete sich dabei be> sonders die Artillerie aus, die das Terrain sändcrle und die Kavallerie, dic den Feind mit großem Un^ grsllMl nicdcvsädcllc. Die Gisenbabn, dic von CYa' Ions noch dem Lager führt, soll am lli. d. cröffüct wrroen. Großbritannien. London, 10. September. „Daily News" sitzt wieder zn Gericht über Lord Palmerswn, ulcht wegen des Ausbleibens der indischen Post, welche von Vielen schon gestern erwartet wuroc und die nach dcr Ansicht Anderer immer früh genug eintreffen wird, auch nicht, wcil die Ncgierung dem Höft erlaubt hat. sich vor dem Scpoy'Lärm bis ins schottische Hochland zu ftüchtcn, sondern wegen der europäischen und asia> tischen Politik des Premiers im Allgemeinen. Lord Palmcrston. bemerkt „Daily News", I'ängt noch an einigln Ueberlieferungen jencr veralteten Politik, welche das ganze uicht.cnglische Europa vom Morgcnlande am liebsten ganz ausgeschlossen hättr und die iu Sllcz dasselbe Spiel treiben möchte, welches Nußlaud frü-her an dcu Dardanellen versuchte. Solche Anmaßung ist weder dcn Nnsscn gelliugeu, noch können wir sie durchführen. Lord Palmcrston kann den Rest Euro« pa's.cbrn so wenig vom rotheu Meere, wie Rußland cs vom schwarzen Mcere absperren. Dieser altmo> disch? Unsinn Sr. Lordschaft verdiente im Hause dkL Gemeinen dic derbste Rüge und Lord Pulmerston hätte damit schnell einpacken müss.n, wenn nnr 20 Mitglieder deö Hauses über dc,i Gegenstand im Geringsten unterrichtet g^v^sen wären. Was ist dnrch eine Ausschließung Europa's von orientalischen Meeren zu gewinnen? Frankreich hat uns bei den Unterhandlungen mit Pcrsien geholfen, Frankreichs Mitwirkung ist im chinesischen Kriege kochst wünsa>nswcrtl,. Im vorigen Jahrhundert mochte es rathsam nnd thnuuch ftin< in dcn oncntalischen Angclcgenycilen allein zu handeln, hciltzntage gibt cs keine Macht, die nicht w Europa wie m Asieu cincö AUiiltcil bedürfte. ^ Lo „ dun. 11. S?pt. Der Lord«Mayor von ^o.ndon llhicit gcstcrn eine Depesche aus Baimoral de" ^" ^'^'ac. daß dic Köu'gin 1000 Pfd. Slcrl,. ^'"'^Gcmal 800 Pfd. St. und die Herzogin zlichntt^en" ^ St. für die indischen Dulder ge> werden'!!!!,? ^^^"^"'"^opcrationcn in Bengalen ,7^ > ^ ''" ^"'^klen rcs britischen Reickcs ein- ^ C hmn sin s!7"'".' uach Indien dir.girt. In ^t^ctwa'^'^^wnvierKompagmen^ — ,. , -""'"' ^'d Offiziere ,;ur Einschissnng beordert. Ebcn so si"d dic am Cap. anf Malta und in Ceylon liegenden Genilkompagiucn nach Calcutta tmnm^wi'l. 'Nlntmt >nan Dazu, das fast in allen Grafschaflcn die Miliz im Felde stellt mW eivrzirt, so wird man ganz in die Zeit des nMchm Kneges zu lückocrscnl. Man hört fast von nichl?, "!s von >i.'.up-pcubcwegungru nnd Rüstungen. Spanien. Madrid, 7. Scpt. Wie man allgemein glaubt, werden die Cortes am 10. Oktober znsamnnntnlcn. Das Vndgct pro 4858 wiro dalo bereit sein. C tän hat deßhalb die Vllouug derartiger O.scllschaften untersagt. Mlchland. St. Petersburg, 7. Seplcmber. Den groß> artigeu Neuerungen und Reformen, welche bereits unter der Regierung Alexander II. durchgeführt oder doch wenigstens angebal'nt sind, wird sich in neuester Zeit die Umgestaltung des Gerichtswesens anschließen. In erster Linie wird bei derselben Rücksicht auf 5ic > Nothwendigkeit gcnommcu werden, die Ungleichheiten zn beseitigen, die hinsichtlich der Gerichts» Verfassung bei dcn einzelnen Theilen ces Kaiserreichs noch bc^ stehen, nnd die namentlich in Polen von wesentlicher Bedeutung sind. So weit es sich l'iebci um letzteres Königreich handelt, sind die Vorarbeiten bereits vollendet und liegt dcr neue Entwurf scholl gedruckt vor. Diese bis jetzt erreichten Resultate berühren indeß vorläufig nun mehr formelle Gegenstände; das Wesentliche wird erst dann hervortreten, wenn die Kommission, welche znr Entwerfung eines neuen Gesetzbuches schon vor längerer Zeit niedergesetzt worden ist, nnd iu welche die Regierung die hervorragendsten Kapacitäten dcr russischen Jurisprudenz berufen hat, ihre Arbeiten vollendet haben wird. Natürlich kann eine solche Aufgabe nicht iu kurzer Zelt gelost weiden und können noch Jahre darüber hiugchen, ehe das nngc> heuere vorliegende Material bewältigt sein wird. (5in großes Hinderniß, das Genchtöwesen Rußlands dem des europäischen Westens anzunähern, besteht ohne Zweifel in der ticfgcwurzelten Anhänglichkeit des russi' schen Volkes an das Alte und Ucberlicferte. Nun is! cS aber wohlbekannt, daß sich in dcn alt > russischen Auffassungen uno Gewohnheiten Manchcs findet, das dem modernen Bewußtsein geradezu widerspricht und das zu sehr mii dcm gcsammten Staatswcsen ucr-wachsen ist, als daß ein schnelles Beiseiteschaffen zu denken wäre. Die Frage der Bauern-Emanzipation ist in sofern in ciu neucs Stadium getreten, als ci> nigc hohe Veamtc mis den OstjVc.Pwvinzen üic Anf-mcrksamkl-lt dcr Regierung anf oie Erfolge hingelenkt haben, welche in ihren heimischen Gegenden, namenr» lieh in Kurlaiid, die Anfhlbung dcr Hörigkeit mid dic Einführung der Geldablo'snng dafür hervorgebracht hat. Dcr Wohlstand der dortigen Bauern ist in Ruß. laud ein fast sprichwörtlicher nnd kann der Hinweis auf die tuttändischen Verhältnisse dic Regierung nur iu ihren Emauzipations-Bestrclmngcn bestärken. Uebri» gens scheint dic Annahme cincs uach dcn speziellen Verhältnissen dcr cinzclncn Gollocrncmcnts wechseln' dcn Ablösnngö - Prozent - Satzes in Aussicht zu stehen. — Dcm „Noro" wird bei Mittheilung, dcr Berufung dcs Herru v. Budberg von Wicn nach War> schau gemeldet, eaß derselbe au höchst wichtigen Kon> ferenzcu Theil nehmen solle, da in Warschau dem Vernehmen nach Beschlüsse gefaßt werden würden, welche cincn entscheidenden Eiuftllß auf die künftige Stelwug Rußlauds gegenüber dcn auswärtigen Mäch» ten habeu dülften. Türkei. — Auffallend ist der anßcroroemliche Eifer, den man gegtuwältig der Vermehrung dcr türkischen Kriegsmarine znwcndct. Nicht nur liegt cblll wicdcr cinc recht stattliche Kriegödampfkoivkite auf dem Wcrft oon Atnali Kawar zum Ablaufen bereit, sondern man lcgte auch neuerdings wieder den Kiel zu einem mächtigen ^chcaubenzwcioccker. dcn man, da allc Hö'lzcr bereits zugeschnitten sind, lwch i,n Laufe oics.s Iab° res zu bcenocn hch't. Außerccm baut man a>, ci-ncm mächtigen Dock, dessen Kostcu "uf 30 Millionen Piaster veranschlagt wurden m>d welches znm Ban gvoßcr Dampffrcgalten nach amerikanischem Muster bestimmt ist. Tagsnnligtzeiteu. "^ -- Der Dialcltforsch.'l Malyias Lerer, bckannl durch seine Arbeiten in Fwmmann's „Zuschrift für dcui,che Mundarten«, hat uoi, Seiten des Unterrichts. Mmisttrinmö ein Stipendium von 700 ft. bcwiMgt erhalten znm Bchnfe weitelrr wissenschaftlicher Ans-blldung an dcr Berliner Unioersiiät und Bibliothek. ! — Dcr opbialwc'Iogische Kongreß in Brüssel! sollte am l3. d. M. eröffnet werden. Er wird mehr als 200 Mitglieder zä','!rn uno bis znm 1,1. waren! 12 Regierungen, welch? offiziell venrctcu scin wer- den, dem Comit^ angemeldet. nä,nl>ch: Oesterreich (oie H rrcu Arlt, Jäger. Gillz. Stl llw ig v. Carion ans Wl.-n. Marcheitl aus Ma>!.i»^. Eng^no, V^icrn. Dänemark. Fiankrrich. Hanlioocr. Hoilaiw, Portugal, Rußland Sarmnien, Nassau. Griechenland. — Am Sonntag feierte Alekanocr v. Humboldt scincu 89. Gclmnstag, — Einem Schreiben aus Heiligen blut v. 7. d. M. zu Folge, hat sich rie Zchl der eigcntlich.n Olockluibcsteigcr bcuer auffallend gemcbrt. Während msher der Glöckner in einem Iabrc nie öfter als 6 Mal (nno das nur im Jahre 18i>4) bestiegen wurde, fanden heuer dcrcils acht Besteigungen Statt. Dic erste wuroe am 6. Juli versucht; die übrigen wuroc>' am 20. und 24. Juli. am 13., 20.. 23. und 27. August und am 5. Seplcmber ausgeführt. Die Be» steiger waren: drei Herren aus Wien (Herr Engel' harot, Ritter v. Lulicz und Dr. Mannheimer), ein Herr aus Riga. ein Berliner, vier Grander nuo ein Hauplmcmn aus Krakau. D>c Bcstsignng soll übrigens heuer dnrch eine ncugcbildetc Elsklust im Lcitergletschcr noch etwas inühsamcr geworden sein. j Dir kühne That des MüUerg^stllen Garn, der bei der verheerenden Fcuclsbrunst in Bojsnwwo znr Rettung seiner Mitmenschen sein Leben daran wagte, erregt Bewunderung und verdient i>ie allgemeine An» crkenmtng. Vierzehn Menschen hatten ill drm Ge< wölbe des verbrannten Müilcrmeistcrs .stabsch eine Zufluchtsstätte gesucht. Der Macht des entfesselten Elemenls vermochte jedoch anch dicscs massioc Haus für die Dauer uichc Widerstand zu leisten, und die sich dort durch einige Stiindeu sicher wähnenden Men-schen sahen nnnmehr die schreckliche Gefahr, iu der . si? schwebten, uno daß ibr zu entfliehen zu spät sei. Garn, eer das Angstgeschrei der Unglücklichen hört, it'rc Verzweiflung sieht, ruft dcn Nothleioendcu zu: „Verzaget nicht, cs ist noch Rettung." Mit dcr Lo> kalität dcs Hauses wohl verlraut. wciü er sich in dcn Besit) einer Anzahl von Säcken zu setzen. Mit einigen derselben schlägt er die Flammen von sich, eilt anf dcn von allen Seilen brennenden Ring, um cincn Ausweg für die seiner Hilfe ängstlich Harren» den zu erspähen. In eine Feuerspritze taucht dcr biedere Meuschcufreund die Säcke. die cr immcr über je zwei Personen schlug und so oft mit eigener Gefahr wiederholte, bis >dm die Rettung gänzlich ge° lang nnd die vierzehn Menschen auf sicherem Platze Üanocn, Am geeigneten Orte ist für dcn braven Mann eine Rettungsmedaille und Prämie nachgesucht worden; den größten und schönsten Lohn findet cr jedoch in seiner eigenen Brust. — Eine naturhiston» schc Wahrnehmung überraschendster Art macht man in Bojanowo. Von dcn im Bereiche der Flammen don befindlich gewesenen OM'äumc,!, die nicht vollständig >,'om Feuer verzehrt wmden, haben fast alle ihre Flücht.-, viele auch 5as Laub verloren. An manchen Bäumen hängen die Früchte gebraten noch an den Zweige,,. E<„e Anzayl di.scr Aepfcl und Birnbänme stehen nun im frischcstcn Maigrim und mit Blüthen oedeckt, wahrend dazwischen d,c verdorrten Früchte zu >chen. Telegraphische Depeschen. Livorno, 12, September. Die Weintrauben platzen in so großer Menge, daß man die Lcsc be. schlennigcn muß, welche dadurch in Beschaffenheit und Menge sehr leidet. Turin, 13. Sept. Die Angabe einiger oppo> sitioncllcil- Journale, Buoncampagni habe Florenz vcr« lassen, um Sc. Heiligkeit dcn Papst dort nicht zu scheu, wird i?ahin berichtigt, daß er vielmehr den vcr» langlen Urlaub von seiner Regierxng mit der BediU' gung erhielt, zuvor die Anknnft Lr. Heiligkeit adzu< warten. Er präseutirle sich dem Papste mit dcm diplomatischen Korps uno verließ Florenz erst nach dcr Abreise Sr. Hciligkcit. Paris, 1!>. September. N^ch dem „Monitrur" hat am 12. d. M. cii, drittes Manöver im Lager zu Chalons slaitgcfunoen. .Die Drnckcrei oes „Mo,ntcnr" ist abgebrannt, man schätzt dcn SchadM ans 300.Wft Francs. DaS amtliche Vlalt ist oesball, beute nnr auf einem kalben Bogen crschlencn, L c, n don, ^l 8. Septcml'cr. Der „Äb^nd Globc" meloct'i General H^oclock fand das Fott Bmoor Icer, schleifte es, überschritt wahrscheinlich den G.mgfv, schlug die Rebellen und citte nach Luclnow. Zweifel, haft sei, ob Delhi's Besatzung wirklich drci Ausfälle gemacht (?). London , lo. Sept. Offiz-cN wilrde heute Morgens bckaunt gegeben: Drcl Ausfälle ans Delbi silid zurückgeschlagen worden, wol.'ei die Englänoer fünfhundert Mann vcrlorcn. Die Nemuch < Rcbcllen sind in Tclhi angekommen. Biüoor wuroe wieer. standlos zerstört. Eine D.pcsche dcr «Morni^gpost" !Ml5tt: Nc'.n Saib soll sich sammt seiner Fmnil.e cntl^.<'l l,.^-Neil und Hauelock nlarschiren vcrei.nat aH^^^^ lww. In Batna u.io Vc.mres tt^ ^^^^,,l..',,. i entdeckt worden. Bad^o^H^^^^ ^"ltt Ulw Verlag von Il^naz v. M<.'MNMye »^ <> Va'.uvrrg'in'Laibacl). — Verantwortlicher Ncvattcur: tjs. VÜrsender icht aus dem Abcndl'lattc der östcrr. kail. Wiener Zeitung. Wien lZ. September. Mittags 4 Uhr. Die schwächeren Notirunqen deS Auslandes, namenllich jcne von Paris drückten die Ttimnnnig nach allen Richtungen. Die Industrie-Papiere, während der Börse schwankend in den Kursen, schienen am Schlüsse doch wieder einige Tendenz zum Befferwerdm anzunehmen. Auch Ttaa^-Parieie. welche Anfangs aufgeboten, waren, wurden geqcn den Vörftnschluß beliebter. Devisen in Meuge vorhanden, viel nuhr Geber als Nelimcr. National - Nnlehen zu 5 "/, ^2 '/, -X2 '/, An'ehm v. I. l^Il 8. ß. zu 5°/« «4 i'Z Loiild. Äeuet. Nnlehen zu 5 °/, «5—i!5 '/, Staatsschuldverschreibuügln zu 5 °/, 80 ''', - 8'> '/, dctto „ ^'/.'/, 707.-71 " detto „ ^V« 63'/,- b5 8? Banlo - Obligationen zu 2 7.'/« <3.^ -<,3 '>, Lotterie-Auleheu v. I. «83^ 333-334 detio „ l^j9 «40 —lÄ0 7, dctto „ 185^ zu ^'/, lNö 7. -106 7, Ccmo R.ntschcine >ft«/^^,It;^ Gallische Pfandbriefe zu « "/„ 80—81 Nordbahn - Prior.- Ollig. zu 5 "/» ^5,-85 7, Gloggnitzcr dctto „5°/« 80-8» Donau ^ampssch.-Obliq. „5"/« 86 7.-87 Lloyd dctto (in Silber) „ 5'X, 85»-W 3"/, Prioritats Obl'g. der Staat^'Eiseubalü,- E'escllschaft zu 275 ssraufS pr. Stiick Ü06 -«07 Aktien der Natirna'bauf 953—960 5 V, Pfanddllcfe der ?laliona!bans l^monatliche 99 7. -99 7, Aktien dcr Oestcrr. Kredit-Anstall 20j'/. -204 « N. Ö.'st. N^fi'üiftte-Ges. <21—i2l 7. „ „ Vudweiö-Linz-^inundücr- Eis.ul'ahn 232—232 7, „ Ylorddahn 167'/.-Nl? 7, „ „ St^atseiscnb.-Gescllschast zu 5(.'0 Franks 258 7.-258 7, ., K^se>in-<5!isak'etl!-Vat)n zu 2«>« ft. mit 3<» p^'t. Einzahlung l0N 7. -100'/,, „ „ Si!d-!)il.'rddeutfche Verbindungsb, «01 7,-101 '^ ^ ., Th.iß-Aahn «00 7,-100 7., „ ^omb."Venet. Ciseul'ahn 234-236 „ Kaiser ssranz Joses Orieiitbahn j 81—151 7^ „ Tricsicr Lofc 104—N't 7. „ „ Du:>au- Daiü^fschisssalutS- , Gesellschaft 540-542 „ „ dctto 13. Vmissiol! --------- „ des Llovo 860-365 „ der Pesther Kettlüö.-'Gesetti'chafl 69—70 „ Wienrr Dampsiu,-Wessllschast 72—73 „ „ P>eßb, Tym. Eisenb. 1. Emiss. 22—24 ^ ^etto 2. Gunss, m, Priorit. 30—31 Gfterh«zy 40 fi, Lose 837,—«4 Windlschgrütz , 27 7,-27 V Waldstein , 2«—'^8 7. Keglcvich „ 14 7. -'47, Saliu „ 42 '/,—« 7. Gt. Genciö , 38'/.-39 ValssY « 4l-417. ' Clary „ _________ 39 7,-39'/, Telegraphischer Kurs Bericht der Staatöpapicre vom 16. September 5857. Etaatsschuldvcrschrciblmgen . zu 5pCt. fl. in CM. 80!'/i6 . detto aus der National-Anleihe zu 5 „ in EM. s2 9/16 detto ......„ 4 1/2 „ „ 71 Darlehen mit Verlosung v. I. l?39, für N»0 ft. 1401/4 „ „, „ 1854, ^ <00 il. 106«/'« Grundentlasiungs-Obligationcu von Galizien und Ungarn, sainn» Avvertineozie'.! ^u ä"/, , . 87 3/4 GluadenU.-Obli^at. von anderen Kronläudern 87 1/2 GrundenilastuügS-Obligatioueu von Galizien und Siebenbürgen 5 "/« . . . . , 78 st. in CM. VaufcAttiei, vr. Hlück..... 958 l/2 ll. in (5M. Bank-Pfandbriefe, 12mon. pr. 100 fl. zu 5'/«' 99 )/4 ss. i., CM Escoiuute-^ltiel^M Nieoer-Oestefreich für 500 st st. vr. St. 204 1/2 f!. in C?^l Aktien der k k, priv. österr, Ztaatsl isrndahu- gcftllschaft zu 200 fi,, vcll eiugezc.hlt — fl. in CM. u.lt Ratenzahlung .,...' . 2583,4 si. in (5M. slktlen der Baiser Ferdiuands.Noldbah» üctrcunt ,u U'.<>0 ft. (5M. ... : CM. Aktien ^nd-Ncrd-Bc>hn.Verl.'indunss zu ii0<> ft. wit 30°/, Einzahlung pr. St. 202 1 2 si. in CM. Aktien dcr onerr. Donau-Dampfschifffahrt ^ zu '^ ft- CM......'. . 54! fl. in CM. Tb,lßbahn . . . .^..... 24 i/g 3 Monat. Hambura fur l0!) Mark Bankc. Guld. 76 7/ä 2Mcnat. 3ndou, fur I PM5 Sterling Guld. . 10.1. Vf.3 Monat. Mailed, für 300 ö!^crr. Lire, Glllb. . 103 2M?nai. Paris, fur 300 Fra»^ Guld. . . . 12l 3/4 2 Monat. Venedig, fü'- 30^' Ocstcrr. Lire, Guld. . 105 3/4 2 Monat. Vuk.'re'i, für < Guld., Para . . . 26'» 3t T. Sicht, H. k. V2llw. MüUl-Dukatcn. Äaio . 7 Z/4 Gold- uild Silber-Kurse vom Ui. Srptcmber ^8-i7. Geld. War?. Kais. Münz - Dukaten Agio.....7 5/8 77/5 di°. Rand- dto, „ .."... 7 3/8 7 1/2 Gold »I liiui-cn „ .....7 A/8 7 1/!i Napuleonöd'or „ ..... 8.8 8.8 Souvcrai..sd'or „...... 14.16 14.Nl FriedrichsZ'or „ ..... 8.4,0 8.40 lKngl. Sovcrciczues „ ..... 10.17 10.17 Run'ische Impcriale ,......8.23 8.23 Bilder-Agio ..... 51/4 5 «,2 Thaler Preu^isch-Cuttant .... 1.32/, 1.33 Anzeige. dcr hier anüekommenen fremden. De!' 16, Sepcembei' l8')7, Hr. Baron Burger, k. k. Stcitchalter, — Hl', v. ?lb,-amsbelg, k. k. Hossekretal-, — H:'. Leine«', k. k. Mit:istti,a!-Kolizi'pist, — Hr. Graf Hendl, Domherr, und - Hr. 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