VerlM natf Schriftlcltunc MBrbarc >. 4. Dmh. BMcmm Ih. t. Ftfuitf: «r. Sf-CT. SS-««, »m. M 1« Cte (ticlicli «cBer Suutac ist die SdirUtleitmiK aur auf Ptniraf Mr. S8-«7 «rreickbar. Oavcrlaaitc ZaMirUM« v*rdca nidit rückKesandt. Bei sämtlicbeo Aofraeea ist d9t Kfldcporte belnleccn. Factscheckkoalo: Wira Mr. 54.60«. Gescfaftltsstelleii la CiUi. MarktvlaU Nr. 12. Fenunf Nr. 7. «od la Pcttaa. Uncartoicaut Mr. Z. fttmvd Mr. *9. STEIR ISCHEN HEIMATBUNDES _______ _________________ lesetwrals Om maa* *fcl»ar) ■aaatli^ IM 2,10 •iaMMcMidk lt.« Kpt TTitwttaätiffablltf M mtciuB» tai Sbeitbaa« saziKlldi Porto: bti Abholca ia der OesdilttMtcIlo KM S.—. Anrddi «arA Post Maatllck KM 3.10 (ciasdit. lO.i Rpf Pottzeitaai.*tebiifcr) and 3« K»f ZastoU-llairliiaiBMiia wcrdea aar lecca Tottiascadttnc des Hazelprelws oad der Portoaoslacca zaccsaadot Nr. 102 — 85* Jahrgang Marborg-Dnm« Donnentagp 12. Aprfl 1945 Einzelpreis 10 Rpf Harte Abwehr an allen Fronten Vereitelte Durchbrüche — Zunehmende Heftigkeit der Schlacht im Ruhrgebiet Führerhauptquartier, II. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ,.Zwischen Drau und Donau wurde der vorübergehend verlorengegangene Zu-sammennang der Front wiederhergestellt. Die zäh kämpfende Besatzung von Wien wurde nach schwerem Ringen auf den Donau-Kanal zurückgedrückt. Im Donau-March-Winkel fingen unsere Truppen starke Angriffe auf. Nördlich der Weißen Karpaten drängten die Bolschewisten mit Schwerpunkt bei Holic und Trent-echin nach Norden, wurden aber abge-V jsen. Zwischen der Kleinen Tatra und der Pommerschen Bucht halten die Kämpfe südöstlich Ratibor an. Die Verteidiger von Breslau wehrten starke Angriffe gegen die Süd- und Westfront der Festung ab. Einbrüche am Friedhof St Bernhardin und westlich des Manfred-von-Richlhofen-Platzes wurden abgeriegelt. An der Danziger Bucht verwehrten unsere Truppen dem Gegner den Zugang zur Putziger Nehrung. In der westlichen Weichselniederung wird seit Tagen der Ort Gottswalde heiß umkämpft. Bei seinen Angriffen gegen die Samland-Front verlor der Feind gestern 20 Panzer. In Luflkämpfen wurden über der Ostfront In den letzten 48 Stunden 43 Flugzeuge zum Absturz gebracht. In Holland werden Kämpfe um Deven-ter und bei Meppel gemeldet. In Nordwestdeutschland warfen unsere Truppen die auf Quakenbrück und Bersenbrück vorgestoßenen britischen Kräfte zurück rnd behaupteten ihre Stellungen gegen erneute Durchbruchsversuche. Während der Feind zwischen der Unteren Weser und der Aller unter Verlust zahlreicher Panzer abgewiesen wurde, ging Hannover nach erbitterten Straßenkämpfen verloren. Feindliche Panzerkräfte stoßen beiderseits der Stadt weiter nach Osten vor. Aus der Linie Hameln—Hildesheün nach Osten angreifende amerilMniach* P«nzergruppan. sie? faen an den Nordwestausläufem des Harzes im Kampf mit eigenen Kräften. Die Abwehrschlacht im Ruhrgebiet und in dem Frontbogen von der Sieg-Mündung bis zur Möhne-Talsperre nahm an Heftigkeit zu. Der auf breiter Front angreifende Gegner drängte unsere Truppen aus Wanne-Eickel und Gelsenkir-chen auf den Nordrand von Bochum und Essen zurück, wo das erbitterte Ringen andauert, übersetzversuche über die Ruhr bei Steele wurden abgewiesen. Zwischen Siegburg und Olpe sowie weiter nordöstlich erwehren sich unsere Verbände der von Süden und Osten angreifenden Amerikaner. Nördlich des Thüringer Waldes nahm der Feind seine Angriffe wieder auf, wobei westlich Erfurt heftige Kämpfe entbrannten. Zwischen dem Thüringer Wald und dem Main drangen starke feindliche Panzer- und Infanterieverbände nach Südosten. Bei Schweinfurt hielten unsere Truppen dem starken Druck weiterhin stand. Auch östlich Würzburg und nördlich Uffenheim blieb dem Gegner größerer Bodengewinn ver- sagt. Crailsheim wechselte gestern in harten Kämpfen mehrmals den Besitzer und blieb schließlich in unserer Hand. Eine nach Nordwesten ausgebrochene feindliche Kampfgruppe wurde in der flanke gefaßt und erlitt hohe Verluste. Zwischen dem Neckar und dem Rhein südwestlich Karlsruhe kam es zu heftigen Kämpfen, ohne daß sich der Frontverlauf wesentlich veränderte. An der Westalpenfront schlugen unsere Stützpunktbesatzungen zahlreiche stärkere Aufklärungsvorstöße gaullistischer Truppen zurück. In Italien setzt die 8. englische Armee ihre Angriffe südwestlich des Comacchio-Sses auf breiterer Front fort. Unter stärkstem Materialeinsatz konnte der Gegner unsere Hauptkampflinie im Abschnitt Lugo-Aldonsine einige Kilometer zurückdrängen. An der Ligurischen Küste blieben dagegen alle feindlichen Angriffe im Abwehrfeuer liegen. Der mitteldeutsche Raum war bei Tag und Nacht das Angriffsziel anglo-amerikanischer Bomberverbände. Besonders schwer wurden Leipzig und Plauen betroffen. Auch in der ßeichs- hauptstadt entstanden Personenverluste und Gebäudeschäden. Der Feind verlor nach bisherigen Meldungen vierzig überwiegend viermotorige Bomber." Elrgänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: „Wie bereits im Wehrmachtbericht vom 8. April gemeldet, zeichneten sich deutsche Jägerverbände bei der Abwehr amerikanischer Terrorangriffe gegen den norddeutschen Raum am 7. April durch hervorragenden Kampfgeist aus. Die Jäger durchbrachen in erbitterten Luftkämpfen die starke feindliche Jagdsperre und stürzten sich ungeachtet des heftigen Abwehrfeuers, das ihnen aus zahlreichen Bordwaffen entgegenschlug, in todesmutiger Selbstaufopferung auf die viermotorigen Kampfflugzeuge. Die amerikanischen Verbände erlitten in den auch für die deutschen Jäger opferreichen Kämpfen schwere Verluste. Über sechzig viermotorige Bomber wurden allein durch Ranunstoß vernichtet. Ein Teil der Jäger konnte sich durch Fallschirmabsprung retten." Chaos und driMer Weltkrieg Folgen der verbrecherischen angl •rbitt«rte deutscfie Wii-derstand die Feinde Deutschlande in eine Sackgasse manövriert, au» der es für si« kein Entrinnen geben wird. Diese Tatsache verpflichtet jeden Deutschen noch verbis*;ener und kompromißloser in diesen Tagen und Wochen schwersiml Kampfes «tandzuhalten . Das Blatt wird sich wenden, früher, als wir es zu ahnen vermögen! Dies ist allein Churchills Krieg Heftige Angriffe Bevins gegen den britischen Premier dnb Stockholm, 11. April Der britische Labour-Minister Bevin hat sich durch einige Reden, in denen er heftige Kritik an Churchill üble, in den Vordergrund der politischen Diskussion gestellt. Bemerkenswert, besonders im Hinblick auf die Kriegsschuldfrage, ist es, wenn Bevin, ein prominenter Kabinettskollege Churchills, dabei den Satz prägte: „Dieser Krieg ist feines Mannes Krieg", womit gesagt ist, daß dieser Krieg Churchills Krieg ist In einigen englischen Blättern wird schon die Möglichkeit einer Regierungskrise erörtert und erklärt, daß es um Sein oder Nichtsein der Koalitionsregierung gehe. So schreibt der politische Korrespondent der „Daily Mail", eine Zurückziehung der Labour-Ministar sei durch die Äußerung Bevins naherge-rückt. Bi# vor kurzem sei Bevin mit Churchill eng befreundet gewesen, in den letzten Tagen habe sich jedoch eine Abkühlung zwischen ihnen bemerkbar gemacht. Die Nachrichtenagentur Exchange nennt die Rede Bevins eine Kampfansage an Churchill, die die Konservativen peinlich überrascht habe. Der konservative Informationsminister Brandon Bracken, der auf Bevins Rede antwortete, erklärte, Bevin habe den Konservativen den Fehdehandschuh hingeworfen, was der stellvertretende La-bour-Führer Greenwood mit dem Hinweis tmterstrich, daß Churchill das schon in seiner Rede vor der konservativen Parteiversammlung getan habe. Man rechnet in konservativen Kreisen damit, daß die Labour-Partei die nächste Gelegenheit dazu benutzen wird, ihre Mitglieder aus dem Kabinett zurückzuziehen. Der eiserne Vorhang Wie wenig Moskau die anglo-ameri-kanischen Verbündeten in seine Karten sehen läßt imd wie sie mit brutaler Schonungslosigkeit immer nur vor vollendete Tatsachen gestellt werden, bestätigt erneut ein Bericht der schwedischen Zeitung „Aftonbladet". Das Stockholmer Blatt betont, daß man aus den von den Sowjets besetzen Gebieten „äußerst wenig höre". Die Verhältnisse in diesen Gebieten würden nach einem gewissen ,>loskauer Schema" geordnet. Zuerst begännen die ..Prawda" und der Moskauer Rundfunk gegen die demokratischen Elemente, mitlel-manqel, der sich bald zu einer allgemeinen Hungersnot steigern werde. Die alliierte Militär, egierung hat daher befohlen. alle geeigueten Teile der bodenständigen Bevölkerung aus den Städten zu evakuieren Auf diese Weise soll in den schwer zerstörten Städten Raum für die Unterbringung der Besatzungstruppe geschaffen werden. Die in Deutschland befindlichen Ausländer sollen, wie weitei Reuter berichtet, solange von der Bevölkerung er-ivährt werden,, bis die Emährungsläge in der Heimat de» Auslände; diesen die Rückkehr ermöglicht. Die Bevölkerung der besetzten Gebiete wejde sich daran gewöhnen müssen, bedeutend weniger zu essen und bedeutend mehr zu arbeiten. Mit diesen Worten schließt der Erlaß der alliierten Militärregierung der federn von uns die Augen darüber öffnet, welches Schicksal unsere westlichen Feinde une zugedacht haben, wenn wir schwact werden lind nachge-b«i würden. Schacher um unsere Arbeiter USA-Jude Lippman verrät die Hintergründe 0 Lissabon, 11. April Die von Roosevelt bereits am 3. März 1945 bekanntgegebene in Jalta getroffene Vereinbarung über die Auslielerung der durch die Westmächte eingebrachten deutschen Kriegsgefangenen und Arbeiter aus den besetzten Westgebieten an die Sowjetunion ist in den Vereinigten Staaten Gegenstand eingehender Beratungen zwischen den Gewerkschaften und den Vertretern von Wirtschaft und Finanz. Der bekannte amerikanische Pressejude Walther Lippman, der als Sprachrohr Roosevelts gilt, machte jetzt interessante Mitteilungen über den Inhalt dieser Bespr^chimgen. Danach ist die Initiative für den Auslieferungsplan von der führenden amerikanischen Cio-Gewerkschaft ausgegangen. Sie konnte Roosevelts Zustimmung \jmso eher erlangen, als seitens der USA-Regierung wiederholt darauf hingewiesen worden ist, daß unmittelbar nach Beendigung des Kneges in Nordamerika mit einem erneuten Ansteigen der Arbeitslosenziffer auf mehrere Millionen gerechnet werden müsse. Heute nehmen in den USA deutsche Kriegsgefangene die Arbeitsplätze zahlreicher im Felde stehender Amerikaner ein. Die Cio-Gewerkschaft verlangt daher eine möglichst sofortige Abschiebung der deutschen Kriegsgefangenen Zug um Zug mit der Umstellung auf Friedensproduktion. In amerikanischen Wirtschaftskreisen bestand anfänglich eine gewisse Abneigung gegen diesen Plan, da mit den bil-iigen deutschen Arbeitskräften wesentlich höhere Profite zu erzielen sind. Trotzdem schloß sich auch Wallstreet schließlich dem Vorschlag der Gewerk- ^ Schäften an, da die jüdischen Finanz-maqnaten die schon letzt qefährllche Infizierung der amerikanischen Arbeiterschaft mit antisemitischer und »nazistischen« Gedanken durch eine längere Berührung mit deutschen Kriegsgefangenen befürchten. Von dieser Seite stammt auch der Vorschlag die deutschen Kriegsgefangenen nicht in ihre Heimat, sondern in die Sowietunion abzuschieben. Dort wären sie »am unschädlich-sten". Auch sei die Ausrottung des deutschen Facharbeiter^fdmmes eine wirksame Unterstützung det Morgenthau-Planes zur Vernichtung der gesamten deutschen Industrie. Roosevelt habe, wie Lippman weiter berichtet, den Plan gerne angenommen, weil er damit nicht nur seine e'gen'^n innenpolitischen Probleme lösen und den Morgenthau-Plan verwirklichen, sonf*em auch Stalin einen großen Gefallen erweisen könne Zurzeit werden bereits die ersten Aus-lieferungsguoten festgelegt. Bevorzugt werden Fach- und kräftfge Handarbeiter sowie Angehörige technischer Berufe und guallfizierte Ingenieure an d'e Sowjetunion abgegeben. Bewanderung für Deutschland dnb Madrid, 11. April Die spanische Zeitung »Informaciones« veröffentlicht die Äuße'uriq eines aus Deutschland heimgekehrten Spaniers, der bewundernd die Moral und Selbst-sicherheit des deutschen Volkes unterstreicht. Das Blatt ist überzeugt, Deutschland werde alles tun, um aus dem Herzen der Heimal heraus die Wende herbeizuführen. In diesem Zusammenhang malt »Informacionesu ein düsleres Bild für die auf deutschem Boden weilenden Engländer und Nordamerikaner Es bleibe ein offenes Geheimnis, heißt es im Artikel, daß die Anqlo-Araerikaner ge-rwungen würden, bei ihrem weiteren Vormarsch auf deutschem Boden Geleitzüge, ährlich w e au^ dem Meer, zu organisieren. Statt Korvetten, Fregatten und anderer Sicherungsfahrzeuge müßten sie auf dem Lande je drei Lastwagen ihres Nachschubs zwei Panzer zum Schutz mitgeben. Wenn dies theorelisf^h wohl Sicherheit bedeute, so dü'fe man die Werv/olf-Männer nich' unterschätzen, die genügend Panzerfäuste in den Händen hätten, um dem Gegner e^np-findliche Verluste zuzufügen. Schon heute zerbreche man sich in Washingt«~n und London den Kopf über die Anzahl der Divisionen, die zur Aufrerhterhal-tung der Herrschaft in einem besetzten Deutschland erforderlich seien. Die Auslassungen des spanischen Blattes verdeutlichen, daß urse'^e westlichen Feinde jetzt die grausame, sich aus ihren militärischen Operationen ergebende Wirklichkeit sehen. Mögen sie Divisionen schicken, so viel sie wollen: wir werden sie dezimieren. Das deutsche Volk ist weder heute noTh künftig gewillt, fremde Soldateska mit ihrem jüdischen Troß auf seinem Heimatboden zu dulden. Neutrale und San Francisco dnb Lissabon, 11. April Der USA-Außenminister Stettiniui erklärte am Dienstag, mehrere neutrale Länder hätten wegen der Entsendung von Beobachtern nach San Francisco angelragt, doch habe es sich als unmöglich erwiesen, ihnen entgegenzu-konunen. Worum es sich dabei handelt, wird durch einen Artikel des jüdischen Journalisten Walter Lippmann vollends klar, der in der „New York Herald Tribüne" ganz offen ausspricht, daß die Neutralen gefalligst mit den Alliierten zusammenzuarbeiten hätten, nicht nur auf diplomatischem Gebiet, sondern auch in Gesetzgebimg und und Verwaltung. Den Nationen, die sich dem erpresserischen Druck nicht fügen, wird angedeutet, daß ihnen gegenüber der politische Kurs entsprechend eingerichtet werden wird. Im Lager der Neutralen wächst natürlich deshalb die Beunruhigung über das Vorgehen der Großmächte. Man ict sld» völlig darüber Im klaren, wa« die kleinen Staaten unter dieser Herrschaft ni erwarten hätten. Die portugiesitche Zeitung ,.A voz' gibt diesen Besorgnissen ia einem Artikel Ausdruck, indem das Blatt schreibt, daß jene Nationen, die man in so liebenswürdiger Weise kurzerhand als Mächte zweiter Klasse bezeichnet habe endlich einmal wissen möchten wie ihr künftiges Dasein unter der Herrschaft der alliierten Großmächte ungefähr aussehen solle. Das Interesse dafür sei umso dringlicher, als eine der drei Mächte, die Sowjetunion, nicht die geringsten annehmbaren Garantien biete und bereits damit beschäftigt sei, ihre Wünsche auf dem Balkan und in Osteuropa hemmungslos zu verwirklichen. USA -Reklamerummel Das portugiesische Blatt fügt hinzu, dsß die Konferenz von San Francisco nicht gerade in einer ruhigen Atmosphäre begirme und daß die Sorgen und Befüixhtungen noch weitaus größer werden würden. Dennoch wolle Stetti- j nius auf diese Konferenz nicht verzichten, wobei auch der Wunsch mitspie'e der Welt mit dieser Konferenz wieder einmal das amerikanische Organisationsvermögen zu demonstrieren. So werde man bald mit umfangreichen Telegrammen darüber rechnen können, wie viele Telefone für die Pressevertreter eingerichtet w^orden seien, wieviele Stenotj'pistinnen danllt beschäftigt seien, die Besprechungen aufzuschreiben, welche Schreibmaschinenmarken sie bevorzugen, wieviele Silben sie während der Konferenz schrieben und wieviel Kilo Eis die Delegierten zur Abkühlung ihrer erhitzten Gemüter Ijenötigen. Auf das alles werde man in San Francisco sehr stolz sein, und das sei immerhin ein bescheidener Trost, so schließt das Blatt seine iro-nischtm Feststellungen. Leben in Finnland dnb Genf, 11. AprU Die Lügenhaftigkeit der auch von der englischtm Presse verbreiteten Behauptungen der Bolschewisten, das Leben in Finnland gestalte eich wieder normal, wird durch den Alarmrul dei Londoner Zeitungen beleuchtet, daß der große finnische Komponist Sibelius am Vertiun-gem »ei. Ein Reportej dei »Daily Mail« erklärt, Sib«lius, der 79 Jahre alt ist, vegetiere in seiner Wohnung bei Hel-«inki mit seinei Frau und fünt Töchtern ohne einen Pfennig dahin und sei buch-etäblich am Verhungern Seine Pension sei infolge der Inflation wertlos, und «eine Tantiemen aus England und Amerika könnten ihm nicht übermittelt werden. Bei den Rat^wahlen im Schweizer Kanton Waadt wurden 41 Kommunisten und 28 Sozialdemokraten gewählt, während der alte Rat nur 22 Sozialdemokraten und einen-Kommunisten aufwies. In verschiedenen Orten wie in Lausanne. Montreux und Vevey, erzielten die Linlupartfien. bestehend aus Sozialdemo-kratta und l(oin]m*ai*t«n- dia Mahrhatt Zahhm^sverlcchr gebt welter Wie die Reichsbankstelle Graz mitteilt, geht der bankmäßige, Zahlungsverkehr weiter. Auch die Versorgung mit Geldmitteln ist gesichert, und es ist dabei bisher auch keinerlei Einengung eingetreten. Die Abwicklung der Bankgeschäfte geht glatt vor sich. >venn Sich Überweisungen auch infolge der Schwierigkeiten im Postverkehr durch längere Zeit verzögern können. Der Postscheckdienst des Post^Mrkas» senamtes Wien muß bis auf weiteres unterbrochen werden. Alle Maßnahmen weiden getroffen, um ihn möglichst bald wieder aufzunehmen. Die Postscheckteil-nehmer werden ersucht, bis dahin von der Eüifiendung von Aufträgen abzusehen. Es wird zugleich aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß im Gegensatz hierzu der Postsparkassendienst von den Postämtern und Amtsetellen unbehindert weitergeführt wird. Arbeitsbuchkarte fftr Sdifiler und Schülerinnen Im Kriegseinsatz. Die zum Arbeitseinsatz herangezogenen Studierenden, Schüler und Schülerinnen an Hochschulen, Fadk- und Berufsschulen cowie an allgemeinbildenden Schulen unterliegen an eich nach den Bestimmungen der Verordnunq über dae Arbeitsbuch' der - Arbeitsbuchpflicht, wenn sie in einem privatrechilichen Arbeitsverhältnis stehen. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat entschieden, daß sie dann bei ihrem Einsatz grundsätzlich eine Arb^iitsbuchersatzkarte mit einem großen roten »K-« am Kopf der Karte erhalten Rentenempfänger der Zusatxversor-gungsanstaitt die ihren Wohnsitz oder Aufenthaltsort geändert haben, ohne ihre bisherige Rentenzahisleile von der Anschriftsänderung verständigen zu können, haben sich mit der Rentenzahlstelle des Postamtes ihres nunmehrigen Aufenthaltsortes unter Vorlage ihres Rentenbescheids und der Rentenausweiskarte ins Einvernehmen zu setzen Am 20. April Dienst wie u anderen Werktagen. Mit Rücksicht auf die Kriegsnotwendigkeit wird am 20. April hei den siaatlichen Behöiden, den Gemeinden, Gemeindeverbänden und sonstigen Körperschaften, Anstalten und Gerichten wie an anderen Werktagen gearbeitet. Der Reichsminister des Innfe;n hat eine entsprechende Anordnung erlassen. Zuchthaus für Ehrvergessene. Die 19- jähiige Hausgehilfin Barbara Fruhmonn-aus Zeltweg, Kreis Judenburg, ließ sich im Oktober 1944 in unerlaubte Beziehungen zu einem Kriegsgefangenen ein und verletzte durch ihr Verhalten die deutsche Frauenehre und das gesunde Volksempfinden gröblich Das Sondergericht Leoben verurteilte die Angeklagte zu einem Jahr und sechs Monaten Zuchthaus. Erschwerend bei der Strafbemessung war die Wiederholung des Verbrechens. " Anderburg. Kürzlich fand hier im Turnsaale der Volksschule eine Versammlung statt. Es hatte sich eine besonders zahlreiche Zuhörermenge eingefunden, die aufmerksam den Ausführungen des Ortsgruppenführers Pg. Hans Winter lauschte St. Johann i. S. Aus unserer Ortsgruppe erhielt bei den schweren Kämpfen in Kurland Obergefreiter Franz Reiterer das Eiserne Kreuz I. Klasse. Obergefreiter Reiterer steht seit Beginn des Krieges mit der Sowjetunion an der Ostfront. , In der Zelt vom 9. bis 15. April wird verdunkelt von 20.30 bis 5.30 Uhr. Druck and Ver!«e Martiami Verlan mit Dtackerei Oes mbH- verlaeslv'-nnit Ccon Maumcartner Hauntschriftleitone f^nton Gerscbacl t>eid# la MarboTK a i Dr^u Badeasse S Zoi Zetf füt Anzeterf* die PinsHsi. N» » eSltid Presserezisternuminer RPK'I'72S Bauern aus Sjrrmien im Gau Steiermark In unserem Gau halten sich infolge der Kriegsereignisse viele südostdeutsche Bauern vorübergehend auf. Sie haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten — kamen sie doch aus qanz anderen Lebensverhältnissen — nim schon eingewöhnt und mit uneeren Steirern in kurze'- Zeit kameradschaftliche, ja freundschaftliche Bande angeknüpft. Es sind fast ausschließlich schwäbische Bauern, deren große Erfahrung und Arbeitskraft nun mit vollem Einsatz der steirischen Landwirtschaft zugutekommt, hat doch zum Beispiel in Sy^mien eine Gemeinde mit 4000 Einwohnern im letzten Jahre allein über tausend Waggon Brotgetreide erzeugt und daru noch ganz beträchtliche Mengen Mais. Ein kleines Stimmungsbild aus der Heimat gibt uns die nachfolgende Schilderung eines rückgeführten Deutschen aus Syrmien- Tief unten, von dunkelgrünen Weiden und Erlen umrahmt, bewegen sich still die Wassermassen der Donau, auf der Schleppzüge fast geräuschtos ihre Bahn ziehen. Oben, zu Füßen der Fruschka Gora, steht weithin sichtbar das weiße Kirchlein von Sotting. Wenn man nüt dem Dampfer vorüberfuhr, dachte man immer, wie schön es wäre, da oben zu stehen und den herrlichen Ausblick über das fruchtbare syrmische Land zu genießen. Wohin das Auge von da oben aus blickt, überall grünende Felder und dazwischen, wie aus einer Spielzeugschachtel entnommen, zahhreiche kleine Dörfer mit ihren stark zugespitzten Kirchtürmen. Eine herrliche Stille liegt an Sonntagen um die Mittagszeit über solch einem syrmischen Don Grelles Sonnenlicht überflutet die menschenleere Dorfstraße. Die Bewohner ruhen von den Anstrengungen der Werktagsarheit aus. während die Tiere auf den üppigen Weiden außer-halb des Dorfes behaglich grasen. In Syrmien, von Semlin bis h.nter Vin-kovci, gibt es gegen hundert Dörfer, unö kaum eines ist darunter, in dem es nichn noch bis vor wenigen Monaten deutscht Menschen gab. Wie viele deutsche Soldaten haben bereits für dieses Land ihr Leben eingesetzt, damh hier dei deutsche Bauer wieder seine Ernte einbringen und mit dem Pflug in der Faust für sein Volk und seine Familie das tägliche Brot sicherstellen kann. Das Deutschtum der Donauländer war nach dem ersten Weltkrieg ebenfalls schwer gefährdet aber die Deutschen haben ausgehalten ünd den Tag erlebt, an dem das Reich zu neuer Macht qe-lanqte, und so erhielten auch die Deutschen in den Donauländern den anqe-messenen Schutz. Hier entwickelte sich besonders die Tätiqkeit der Deutsrhen Volksgruppe in Kroatien und allen Gebieten. Mit der Schaffuno de« Unabhängigen Staates Kroatien war auch der Alpdruck des Minderheitenschicksals verschwunden. Als 1941 die deutschen Truppen einmarschierten, zeigte sich die bewährte Gastfreundschaft der syrmischen »Schwaben«. Soldaten und Offiziere kamen und zogen weiter. Sie kämpfen heute irgendwo im Osten oder Westen und schrieben an ihr© »zweiten Mütter« im Syrmien zahllose Briefe der Erinnerung und Dankbarkeit. Dadurch wurde auch das Band zwischen dem Reich und diesen Donauschwaben fester geschlungen, und heute, wo sich diese Schwaben vorübergehend im Reich befinden und ihr? ^hne im Waffenrock für ihr Volk kämp fer», wird dieses Band nur noch fester werden. Der Krieg hat sie eins gemacht mit dem Reich, das die Verkörperung des starken und qererhten Willens AdoJl Hitlers ist, der uns in die Freiheit fuhren wird. Dreifacher Mcm*«! in Berlin Die Kriminalpolizei I-Leitstelle Berlin teilt mit: Am Ostersamstag gegen 15 Uhr wurde auf der Berliner Avois bei Kilometerstein 5.5 eine in Richtung Berlin fahrende dunkelblaue I-.imou-sine mit Generatörantrieb und einachsigem Anhänger überfallen. Die Insassen. die drei Kraftfahrer Otto Niefert, Paul Heuberger und Walter Wegwart sind dabei erschossen worden. Da die Täter anscheinend gestört worden sind ist von dem Ladegut im rückwärtigen Teil des Wagens und von dem Anhänger nach den bisherigen Feststellungen nichts geraubt worden. Zur Zeit der Tat sind mehrere Kraftwagen an der Oberfallstelle vorbeigefahren. Sie müs-s«i unbedingt Beobachtungen gemacht haben. Die vorbeikommenden Kraftfahrer haben möglicherweise angenommen, daß an der Stelle Hne Fahrzeugkontrolle stattfindet oder ein Verkehrsunfall geschehen sei. Am Tatort haben sich Zivilpersonen und ein Mann in Wehrmachts-Offiziersuniform zu schaffen gemacht. Es werden alle Volksgenossen, die irgendwelche Beobachtungen, gleich welcher Art. gemacht haben, aufgefordert, sich umgehend bei der Mordkommission Avus der Kripo-Leitstelle Berlin, Anruf 21.002. Apparat 790, Dirksenstraße 13 14. Zimmer 828, zu melden. Jede Angabe kann von Wichtigkeit sein. Die Mitteilungen werden auf Wunsch vertraulich behandelt. Dms ehrenvolle Sterbebett. Im bayerischen Erbfolgekrieg des Jahres 1778, der wegen seines so unblutigen Verlaufes „Kartoffelkrieg" genannt wurde, überfielen die Österreicher die Stadt Habelschwert und nahmen einen preußischen General samf seiner Truppenmacht gefangen. Nur eine in ein Karree geballte Infanterieabteilung leistete auf das äußerste Widerstand. Da sprengte der österreichische Rittmei- ster Ratkowsky vor, zwang sein Pferd zum Sprung in die Bajonette und riß durch die Last des durchbohrt zusammenstürzenden Tieres den starren Klumpen der preußischen Infanteristen auseinander. Als man den zu Tod« vei^vundeten Rittmeister au.s dem Knäuel der Körper hervorzog, bat er: „Tragt mich dort auf die preußisch« Kanone, sie soll mein Sterbebett sein ein ehrenvolleres kenn ich nicht." Einer der letzten Salzfahrer. In Bischofswiesen bei Berchtesgaden star^j kurz vor Erreichen des 90. Lebensjahres de rim Volksmund als »Reittoffen-Tonei» bekannte Anton Walch, einer der leti ten »Saizfahrer«, jener angesehene! Gilda, die das Berchtesgadener Sah noch auf ihren mit -^er starken Röaoeri bespannten Wagen nach Reichenhall un4 Traunstein fuhr und auf dem Rückwaf dafür Lebensmittel und Waren Ins Berchtesgadener Landl brachte. Bestrafte lluBdhinkvert>r*cliM. Der 50 jährige Steinbrucharbeiter Franz Gröb Unger und seine gleichfalls 50j&hrigt Ehefrau Wilhelmine Gröblinger aus Göfc zendorf, Kreis Judenburg, standen wege® Anhörens ausländischer Rundfunksendei vor dem Sondergericht Leoben. Die Angeklagten hatten im J-ihre 1944 teils allein, teils gemeinsam in Götzendon durch mehrere Monate ausländisch» Nachrichten abgehört und diese teilweis« vorsätzlich weiterverbreitet. Das Sondergericht Leoben verurteilte die Eheleiiti weqen Verbrechens nach der Rundfunk Verordnung, und zwar Fran? Gröblingei zu drei und Wilhelmine Gröblinger zi einem Jahr Zuchthaus. Bei der Strafbemessung wurden bei beiden Angeklagte* als mildernd ihr Geständnis und ihre Un bescholtenheit und bei Wilhelmine Grob linger auch der Umstand, daß sie untei dem Einfluß ihies Ehemannes stand, he-rücksichtigt; erschwerend waren das Zusammentreffen zweier Verbrechen und die Fortsetzung des Abhö^^ens durch län qere Zeit. AMTL. BEKANNTMACHUNGEN Elnfeerutuni dar anbskannten Erttan. jobann Krainz, Besitzer in Gentz Nr. 65. Packenstein. Sti k. ist am 30. No veint>er 1944 KestOTl>ea and äat eine letztwillief Verfüennic niclit Unterlassen. Ob Ertwn vorhanden sind, Ist dem Oericlite "icht brtrnnt. Es tjestetlt Herrn Mirbael Letonia Landwirt la Packdorf Nt. 2, Packenstein, zum Ka rator det Verlassenscliatt. Wer auf die Vertassensctiaft Ansvmcti erheben will, tiat dies binnen sechs Mona'en von heute ab dem Gerichte nitznteileo nnd sein Erbieclit nachzuweisen. Nack Ablauf der Frist wird die Verlassenschaft soweit die Ansprfich* nachKewiesen <;ein werden, heratiseexeben. soweit dies nicht Ketchehta irt, zu 0«n»tei des Staates eineezoeen werden Gericht SchOnstelii, Stmk. aa 22. MIrz 1945 Gez. Dr. NatsaMM. 500 VERMISCHTBS Wetea «ftltaiei 4. Betriebe« werdea dl« P. T. Ktmden ersackt, die Keiw-raturen ia der Zeit von 2—6 Ubr. Donncrstsc. den 12. und Frettac. den 13. April, abznbolcn. da der Betrlek Ms auf weiteres jeescklossea bleibt. Eiiiffant Firbercassc 3. Aua Staabcr, Marbori Schuljcassc 4. 16S4 Mcta Kuter Ostts. Tater, Bnider oad Sekwaccr Franz Grein. Stedtkaeeieleter fiel ciaea PlicKcr4nKr||f z«a Opfer. Die Bccrdicnsc des lieben Ter* storl>enea faad am •. April 1945, am 16 Ukr. StJUtiscbea Friedhofe Hl WftdischKras statt. Wladlschcrey Ciitl, Merbvrc-Dr.. HochcDet Sil 10 4 1945. PBr die OroBaatcftnlUBe laltt-ikk des Tcrlostes aeiaes catea Gattea tace Icfe alles Beltaa Iwn-ilckstM Daak. NiikMMdirs Mr die vlelea KisaiinHni vaa aalwr «e-folcschati «M Pteaadea. IMi •raki, la llaaMB aller rttw. Unser braTcr Sohn. Bruder Nefle und Enkel Johann Loy Paaiarireaeafer iüt am 30. 11. 1944 in treuer PflichterT&IIone an der Westfront ffir Führer. Volk nnd Vaterland ce-faiien. Er bleibt tins unverseSIicb. AVeh (Händlern), im März 1945. Joiiana n Mana Lev. Eltern, le-sei, dzt. in Felde. Freai, Herbert, Aifree, Maria, Eraa u. Hal«a, Geschwister; lasaf a. Lena Lef. GrnB-ettern; Laaiksrt nnd Laaa RInast. Oekel tnd Tante, und alle übrisen Verwandten 510 1 In trener Pflichterfailtuc pB| ffir Ffihrer. Volk und Reich * HeB im Einsatz cecen Banditen sei« LelMB Anton Franqesch Oeb. 12 A IBIO Sein Tod tat aas ewice Verpfllchteac! Das Bacribnh des Getallenefl fand am 30. 3., um I7.3if Ubr, aal dem Draaweller Friedhofe statt. so» Paaillle Praateedi oad die Ibrteea Verwandtea. Uralek. SA-ObstbT.. Fflkrer dei Standarte Uarborc-Stadt Mein Ober alles Keliebtcr Gatte, «nser herzensfuter Vater. Sohn. Bruder. Schwerer Onkel P9. Franz Bosch itz Mataalaear ena Betrlaksbeaeflra«» ler der Fa Ttcbelltt hat aas plBtzlich ftr taimcr verlas-sea. BcKrlbais Doanerstac. 12 4.. ua 16.30 tJhr, Friedhof Draaweller. SeeleaaMsse Frettac. 13. 4.. in der Stadtefarrkircbe. MarlwrK, Kraaichsfeld. Frauhelm. dea 10. April 1945. 1687 la ttefer Traaer: Fsaay KeacMti. ■eh. MBacM, Oattta; Sea|a, Fraaal, Faaf, Klader; Maria BeecMU. Mallei; PaariUea «eacMta. Miaoi Schmeize'*üllt teben wit allen Verwandten. Frenna«n und Bekacn ten Kenntnis von dem Hinscheiden unseres Gatten, Vaters. SroBvaters, Bruders und Schwieeervaters Feidma rschailautnant Franz RimI von Altrosenburg Besitzer vieler Orden, darunter acht mit Kriefsdekeration u. Schwertern Haben dem letzten Wunsche des VerstorI>enen ecmSB ihn am 30. 3. in aller Still zur ewieen Ruhe eebettet SchloB SamoscheEg. Graz, Berlin. SchloB Sauritsch, Znaim. am 30. Mlrz 1945. 509 Marfil vor BIml, Gattin, oberbaurat Dr. Ing. Franz von Rtml; Greta Ulm; Oberine. Carli von R!ml; Dozent Dr. med. Ott« von RIntI, Kinder; Obst. Kart Rlinf, Bruder; Max Ulm, Schwieee''«obn r Elfritde von ■iml '..srv von RimI Irmtard von Btmr Schwierertfichter; Friedl, Inatraat. Harald. Enkelkinder. Meiae cnte Gattin. Frau Antonie Klementschitsch Ist im Alter too 44 Jahren am '10. 4. verschieden Beerdigune Don-nerstaft. 12 4, um 16 Uhr, Friedhof Draaweiler Martniix-Dran 11. 4. 1945. In tiefer Trauet: lehaae und Ru-«elf Kaln, Brfider, Mathilde und A|«cs. Schwestein. und alle Verwandten. 1602 ZU KAUFEN GESUCHT 4 bis 6 Settel, dunkel, 2 Fanteuila nn< 1 Lieeestuhl m kanten fesucht. Mae dalenagasse 77_______1674 Erstklassige Schlafiimmcrmöbtl 11 kaufen eesucht Adresse in der Maib ZeitunE- 1689-4 HEIRAT Mechaniker, 36 J. alt sesund. wünsch Bekanntschaft wegen Heirat mit eesun dem. rund 30jähriKem Mädel, event Witwe. Zuschriften erb. unter ..Glüclt liehe Ehe" an die M Z. 1680-lJ FUNDE UND VERLUSTE Jene Frau im aschgrauen Mantel ml Fahrrad, die am 6. 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