Nr. 298. Dienstag, 31. Dezember 1913. 132. Jahrgang. Mb acher Zeitung P»»»»«»»»»»»n»p»»»»: Mlt Poslvclstnbuün: yalujähl!« UO X, halbjährig <5X. Im Konloi: gonzjähiig ll» ll, halbjährig 11 K., Fur blr Zustellung in» Hau» aanzjührlg 2 li. — >»,s«sN»«»g,VNtz»: Für llsine Inserate »<« ,u d, „Mer, per ZeUe 'll l>.- bei Ottern, Vlekerhelungen per Zelle « ll. sich M!N«i>östrah, Nr. l«: die P,»»l»«»« «l»ill°«>6strllke Nr, l«. Sprechstunden der «ebatlloi, v°n » b>« ,v «w »°rm«i«»,». Unfr«nr,eile. Briefe werden nicht angenommen, «anuslripie nicht zurückgeftellt. Telephon-«r. der «edattisn 52. MchtamMcher Geil. —(Der Laibacher Gemeinderat) trat gestern abends unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Tavöar zu einer außerordentlichen Sitzung zu jammen. Auf der Tagesordnung befand sich als einzi» ger Beratungsgegenstand der Voranschlag des Gc-meindefonds für das Jahr 1914. Als Referent fungierte der Obmann der Finanzjektiou, Vizebürger-meister Dr. Triller, der in seinem Referate zunächst hervorhob, daß der Voranschlag hinsichtlich der Bedeckung gewissenhaft, hinsichtlich des Erfordernisses äußerst asketisch zusammengestellt sei; äußerste Sparsamkeit sei die Parole. Leider sei es trotzdem nicht gelungen, die Ausgaben mit den Einnahmen in Einklang zu bringen. Die Kosten des übertragenen Wirkungskreises, die erhöten Kosten der Verwaltung und des Schulwesens stellten an die Gemeinde bedeutende Anforderungen, während die Einnahmen angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Depression nur eine mäßig aufsteigende Tendenz ausgewiesen. Der Referent stellt schließlich den Antrag, daß über den vorliegenden Voranschlag in die Spczialdebatte eingegangen werde. Gemeinderat Pammer erklärte, die deutsche Partei stehe auf dem Standpunkte, daß der Gemeinde die mrbedingt notwendigen Mittel nicht vorenthalten werden dürften, daß aber ein ausgedehntes Sparsystem eingehalten werden müsse selbst auf die Gefahr hin, daß auch sogenannte Kul-tursubventionen eingeschränkt werden mußten. Gemeinderat Kregar gab namens der Slovenischen Voltspartci die Erklärung ab, daß sie gegen den vorliegenden Vorschlag, der auf ungesetzlicher Basis aufgestellt sei, ihre Stimmen abgeben werde, während Gemeinderat Kristan gegen die ausgesprochene Absicht, selbst Kultur-und soziale Subventionen möglichst einzuschränken, lebhaft protestierte und für den Voranschlag stimmen zu wollen erklärte. Sodann wurdc das Eingehen in die Svezial-debatte beschlossen und die einzelnen Kapitel des Voranschlages teils unverändert, teils mit geringfügigen Änderungen genehmigt. Als außerordentliches Erfordernis wurden u. a. bewilligt: für die Amortisierung und Verzinsung der städtischen An-lehen 310045 K, für die Stadtverschönerung 3000 K, für die Slovcnska Filharmonija 6000 K, für die Förderung des Fremdenverkehrs 16.000 K, für den Dramatischen Verein 20.000 K, für den Ankauf von Kunstgegenständcn für die städtische Kunstgalerie und für die Förderung der heimischen Kust ilber» Haupt 5000 K, für die Anlage einer Allee an der Vleiweisstraßc (vom „Narodni Dom" bis zur Rö-lnerstraße) 3000 K. für die Regulierung der Mar. tinsstraße 14.000 K, für den Ankauf einer Dampf-straßenwalze 12.000 K, (erste Rate) und schließlich über Antrag des GemeinderatesKristan für die Unterstützung arbeitsloser Arbeiter 5000 K. Das vom Antragsteller vorgelegte Regulativ für die Art und Weise der Verwendung des bewilligten Kredites wurde der Rechtssektion zur Vorberatung zugewiesen. Referent Vizebürgermeister Dr. Triller stellte schließlich folgenden Antrag: 1.) Der Voranschlag des Gemeindefonds für das Jahr 1914 mit einem ordentlichen Erfordernis von 1,151.617 K und einem außerordentlichen Erfordernis von 506.165 K. somit mit einem Gesamtrrfordernis von 1,658.002 K und einer ordentlichen Bedeckung von 727.666 K, daher mit einem schließlichen Defizit von 930.336 K wird genehmigt. 2.) Zwecks Bedeckung dieses Defizits werden cmgehoben: a) von allen in Laibach vorgcschrie-denen dnekten Staatssteuern, ausgenommen die Personaleinkommensteuer, eine 35N>ige Gemeinde-limlage, deren Erträgnis auf 510.000 K veranschlagt wird; b) eine Mitginsauflage in der bisherigen Höhe, deren Ertragnis mit 132.000 K berech- net ist—zusammen somit 642.000 K; c) zur Bedeckung des restlichen Defizits von 288.336 K ist eine erhöhte Mietzinsauflagc im Sinne des Gemein-ratsbcschlusses vom 16. September 1913 im prä-liminicrten Betrage von 140.000 K einzuheben: d) der Restbetrag von 146.336 K ist einstweilen dem Reservefonds des städtischen Wasserwerkes gegen seinerzeitige unverzinsliche Rcfundierung zu entnehmen. 3. Dem Stadtmagistrate, beziehungsweise dem Bürgermeister wird für alle Voranschlagsposten des ordentlichen Erfordernisses das Virement bewilligt. 4) Mit Rücksicht auf den Dringlichkeitsantrag des Gemeinderates ^tefe spricht sich der Gcmeinde-rat Prizipiell für die Einführung einer Lustbarkeitssteuer aus; der Stadtmagistrat wird beauftragt, den bezüglichen Gesetzentwurf dem Gemeinderate ehe« stens vorzulegen. Der Antrag des Referenten wurde angenommen. Bürgermeister Dr. Tavöar cnbot schließlich dem Gemcindcrate sowie der Bevölkerung unserer Stadt die besten Neujahrsaliickwünchse und schloß die Sitzung um halb 9 Uhr abends. — (Auü der Vitz»mg des trainlschen La«desaus. schusses vom 27. Dezember.) Dem Dr. Kilc wird ein Nniversilätsstipendium verliehen. Das Gesetz über die Schulaufsicht wirb im Sinne des gegenständlichen Land-tagsbeschlusses korrigiert. Der Beschwerde des f. k. Bergärars und des Franz Oswald wider bm Voran« schlag der Stabtgemeinde Idria wird teilweise Folge gegeben und die Summe der Erfordernisse un, 33570 K erniedrigt. - (Vom Vlittelfchuldienfte.) Der k. l. Landesschul-rat für Kram hat den wirklichen Lehrer an der Staats-oberrealschule in Laibach Josef Breznik definitiv im Lehramte bestätigt und ihm den Titel „Professor" zu-ernannt, — (Vom VollKschuldie«fte.) Der k l Bezirksschulrat in Gotlschee hat die Suftftlentin an der Volksschule in Großlaschitz Maria Tiegel zur provisorischen Lehrerin an ihrem gegenwärtigen Diestorte ernannt. Der k. k. Bezirksschulrat in Gurkfeld hat an Stelle der kraniheitshal« ber Beurlaubten Lchyerin Sophie Kalan bie gewesene Supplcntin Maria Koritzly zur Snpplentin an der vier-llassigcn Volksschule in Lanbstrah bestellt. Der k. ?. Be« zirksschulrat in Krainburg hat an Stelle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Maria Dolenz bie Schul-praMkantin und absolvierte Lehramtslandidaiin Antonia Mman zur Supplcntin an der Volksschule in EiSnern bestellt. _ ^Hum Brückenbau «uf dem Laibacher Moor.) Die Idee eines Brückenbaues auf dem Laibacher Moor ist in letzter Zeit ihrer Verwirklichung um einiges näher ge-rücsl. Es bricht illmner mehr die Überzeugung durch, daß auf einem geeigneten Punkte über den Laibachfluh, z.V. in Lipe, eine Verb in dun gsb rücke bringend notwendig ist. Zwischen den Ortschaften Lipe, Tomi»elj, Vrbljene und Strahomer ist bereits eine primitive Fahrstraße angelegt. Die Ortschaften am Fuhe des Krimberges bis Pres» ser benötigen für diie Holzausfuhr eine erweiterte Fahrstraße, die balb hergestellt werben soll. Desgleichen ist die Anlegung einer Straße von Oberigg ° Iggdorf»Nakitna nach Vigaun eine beschlossene Sache. Nun mißt jetzt die Strecke Vigaun-Franzborf-Presser-Pobpeö bis zur Sonneygerstraße ungefähr 44 Km; durch die neue Stra-henvcrbinbung Vigaun - Rakitna - Presser» Obcrigg - To-mi^elj ° Strahomer über die herzustellende Moorbrückc Lipe zur Ziegelstraße bürsten etwa 12 Km gewonnen wer. den. Man vergleiche nun bie gerade Linie Strahomer-Laibach mit dem zeitraubenden Umwege Karlftäbterstiahe' Sonneggersttahe-Lipe! Das aus bmn strimgebiete gelieferte Holz wirb gegenwärtig durch Brunnborf aus ber dortiigen Nezirlsstraße zur Station Klofljica befördert. Nach ber Herstellung der Brücke über ben Laibachfluh entfiele biefe Strecke und es stünde ber Liefrung der kürzere Weg über Strahomer. Vrbljene»TorMelj - Lipe lNrW ckef zur Station Btefowitz offen— Und wo soll nun die Brücke über ben Laibachfluß errichtet werden? Als ber geeignetste Punkt hiefür ist die Überfuhr- des I. 8rrabar in Lipe anzusehen. Von da führt dann eine Strecke mn Unken Ufer (Stadtgebiet): ber Wey über bie Cooellischen Gründe biegt hierauf gegen tte Rakova jeka, zur Ziegel-srrahe ab, bezw. macht deiläuflH in ber Mitte d«s Wege» eine Schwenkung nach links, und bie Fahrt (bei Holz-waaen, die zur Nahn bestimmt sinb,)gehi weiter zur Süd» bahnstation. Diese Brücke bei Lipe wäre oaher erstens eine wichtige und notwendige, aber auch um ein DritWl kürzere Verbindung ber Stadt mit dem Moorgrunde so« wie mit ben Ortschaften betz Krimgebicies, zweitens ge-wannen hiedurch sowohl bie Landwirte als auch die Holz» lieferanten. Denn interessiert ftnb an der projektierten Nrü^ cke vor allem biie, Wiesenbesitzer von Laibach unb an der Save, dann aber auch die Holzliefercmten aus bem I5to> tale unb dem Krimgebieie. Als hauptinteressenwn ftnb jedoch selbstverstänblich bie Stadtgemeinbe Lcribach und das Land zu bezeichnen, letzteres aus dem Grunbe,we zählt 299 Arbeitet»«« und 66 Sonn - u. Feietage. Von letzteren fällt nur ein einziger auf einen Sonntag, und zwar der Allerheiligen' tag. Dafür werden wir durch Doppelfeiertage reich ent» schädigt. Der kommende Fasching zählt 49 Tage, bezieh-ungsweise, Nächte, also sieben Wochen anstatt vier Wochen, die der heurige kurze Fasching hatte«. Die Wetterpropheten versprechen uns vom kommenden Jahre Besseres als vom vergangenen. Das Jahr 1913 soll ber Höhe, Punkt ber verkehrten Jahreszeiten gftvesen sein, und dürfen wir angeblich wieder auf eine langsame Riullehi zu falten Wintern und warmen Eomern rechnen. — lNeujahrsfeier.) Der hiesige katholische Gesellender» ein veranstaltet am l. Jänner um 6 Uhr abends ein« Nejujahrsfewr, beren Programm Gesangsvorträge, ein« Ansprache unb ein Vollsstück umfaßt. — (Der Laliache« Vch«chllub) veranstaltete 20. Dezember im Eaf6 Union ein Simultanschachspilel Dr. M. Vibinar spielte gleichzeitig gegen 20 teilweise starke Spieler. Im Verlauf von 2N Stunden gewann er 17 Partien, verlor nur 2, und zwar gegen ben Professor L. Nagaja und dem Gymnasialschüler Z. Fcrkin und remisiertc mit oxim Privatbeamten A. Dolenz. Doktor M. Vidmar, dar bereits in meheren internationalen Tu^ nieren mitgespielt hatte, gehört zu den stärksten Schach» spiclern bnr Gegenwart. Vor kurzen übersiedelte er nach Laibach und versprach seine Mitwirkung bem Schach« klub. Der Schachklub hat seine Spielaoende von nun an im Casö Union an Montayn, Mittwochen unbSams-tagen von 8 Uhr an. "»(Kaiser Franz Joses» Iuvililumbtheatu.) Die vier Vorstellungen während der beiden Feiertage erfreuten sich zahlreicher Besucher unb lebhaften Beifalles. Sams-tag ben 27. b. M.wurbe die Arnige Posse „Ihr Korporal" von Eosta wiederholt unb erheitertebaö in ansehnlicher Zahl erschienene Publikum in hohen Mähe. Morgen nach. mittags geht die Posse „Ihr Korporal", abends bie Oper« ette „Der Frauenfresser" in Szene. Samstag ben 3. Jänner wirb das Vaudeville „Das haben die Mädchen s« gerne" wiederholt werden. Sonntag, ben 4. Jänner nachmittags findet eine Wieberholung der Operette „Toa" abends die Erstaufführung bes Schwankes „Die Frau Präsidentin" statt. — (Wintersport m der Wohein.) Gin gestern ringe langies Telegramm meldet: Herrliches Wintersportwei, ter, Rodelbahn ausgezeichnet, Schlittage vorzüglich. mi< Skiern überall. (Wintersport in Wocheiuer Felstrttz.» Am Ncujahiswge wnd ein Tportzug von Trieft u. Oürz einsseleitet worden. Die Nodelbahn ist in v št. 35430, 0 prometu s parkljato živino iz Bosne in Hercegovine na Kranjsko. Na podlagi zadnjega uradnega izkaza deželnc vlade v Sarajevu se vsled razpisa c. kr. poljedelskega ministrstva z dne 31. decembra 1909, št. 46.338/ 6858, in z dne 24. decembra 1913, št. 53353, zauka-zujejo glede uvoza živine iz Bosne in Hercegovine na Kranjsko, med tem ko ostanejo s tukajšnjim razglasom z dne 27. julija 1895, št. 9837, zaukazane splošne odredbe nasproti Bosni in Mercegovini še v veljavi, nastopne odredbe: A. 1.) Radi svinjske kuge v okrajih: Bos. Dubica, Bos. Gradiska, Bos. Krupa, Brèko, Dervent, Fojnica, Glamoè, Graèanica, Jajce, Livno, Ljubinje, Ljubuški, Rogatica, Srebrenika, Stolac, Varkar-Vakuf, Vlasenica, Zenica, Žepèe, Županjac in Zvornik prepovedan je uvoz prešièev iz navedenih okrajev; 2.) radi ovèjih osepnic v okrajih Bijelina, Brèko, Dervent in Gradaèac prepovedan je uvoz ovac iz teh okrajev. B. Iz drugih okrajev Bosne in Hercegovine, ki radi kužne bolezni niso zaprti, dovoljen je po železnici uvoz živih prešièev v teži 120 kilogramov za takojšnji zakol, toda le v mesio Ljubljano pod nastopnimi pogoji: Prešièi, ki se pri izkladanju spoznajo nesumlji-vimi, morajo se prepeljati na vozovih vpreženih s konji v mestno klavnico in tarn najkasneje tekom 48 ur zaklati. V vse druge kraje na Kranjskem je uvoz živih prešièev iz Bosne in Hercegovine prepovedan. C. Prevozi živih prešièev, v katerih se nahajajo taki, ki imajo težo pod 120 kilogramov, kakor prevozi parkljate živine, med katero se na postaji, kamor so namenjeni, da se jih izloži, pri živino-zdravniškem pregledu najde le en sluèaj kake kužne bolezni, bodo se odposlale na stroške odpošiljavca na postajo, od koder so prišli. D. Iz okrajev, ki niso zaprti, kakor tudi iz ne-okuženih obèin vsakoèasno zaprtih okrajev Bosne in Hercegovine dovoljen je le uvoz zaklanih, nerazse-kanih prešièev, pri kojih se nahajajo še ledvice in cela ledvièna mast, po železnici in tudi samo v klavnico v Ljubljani. Taki prevozi morajo biti izkazani z uradno izdanimi certifikati. Prestopki tega razglasa se kaznujejo po zakonu z dne 6. avgusta 1909, drž. zak. št. 177. Te odredbe stopijo takoj v moè; tukajšnji razglas z dne 27. novembra 1913, št. 32205, je pa razveljavljen. C. kr. deielna vlada za Kranjsko. Ljubljana, dne 29. decembra 1913. zaibacher Zeitung Nr. 298._______________________ ___________2773_________________ 31. Dezember ,913. 5174 3—2 L• 232Ü B- Sch> R- Konkursausschreibung. Im Schulbezirkc Steiu gelangen nachstehende Lehrstellen mit den gesetzlich normierten Bezügen zur definitiven Besetzung: i.) Eine Lehrstelle an der vierklassigen Volksschule in Dom schale mit Beschränkung auf m ä n n 1 ic h e Bewerber; 2.) eine Lehrstelle an der zweiklassigen Volksschule in St. Martin; 3.) die Oberlehrer- und die Lehrstelle an der zweiklassigen Volksschule in Oberfeld; 4.) die Oberlehrer-, eventuell die Lehrstelle an der zweiklassigen Volksschule in R a d 0 m 1 e ; 5.) die Oberlehrer- und die Lehrstelle an der neuerrichteten zweikl. Volksschule in Sir eine, 6.) die Oberlchrerstelle an der zweiklassigen Volksschule in Tschemschenik; 7.) die Lehr- und Leiterstclle an der ein-klassigen Volksschule in P e t s c h, und zwar nochmals mit dem Beisatze, daß die bereits eingebrachten Gesuche auch für die neuerliche Konkursausschreibung Giltigkeit behalten ; 8.) je eine Lehr- und Leiterstelle an den ein-klassigen Volksschulen in R a u und S e 1 a . Die gehörig instruierten Bewerbungsgesuche um eine dieser Lehrstellen sind für jede gesondert im vorgeschriebenen Dienstwege bis T5. Jänner 1914 hieramts einzubringen. Die im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellten Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung; für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Stein am 8. Dezember 1913. 5224 3—2 2919 B. Seh. R. Konkursausch.reibung. An der einklassigen Volksschule in Tschuden-berg ist die Lehrstelle für eine männliche Lehrkraft zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Lehrstelle sind im vorgeschriebenen Dienstwege bis zum 20. Jänner 1913 hieramts einzubringen. Im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber, haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Loitsch, am 20. Dezember 1913. 5148—3 Z. 3649 B. Seh. R. Konkursausschreibung. An der fünfklassigen Volksschule in Adelsberg ist die Lehrstelle für eine männliche Lehrkraft definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 15. Jänner 1914 hieramts einzubringen. Im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestelltem Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Adelsberg, am 15. Dezember 1913. 5i47~3 z- 3636 B. Seh. R. Konkursausschreibung. An der zweiklassigen Volksschule in P r e m ist die Oberlehrerstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 13. Jänner 1914 hieramts einzubringen. Im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellten Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Adclsberg, am 14. Dezember 1913. 5185—3 Z- 2894 B. Seh. R. Konkursausschreibung. An der zweiklassigen Volksschule in St. V e i t bei S c h i 1 z e ist die Oberlehrerstelle mit den gesetzlich normierten Bezügen definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Lehrstelle sind im vorgeschriebenen Dienstwege bis 18. Jänner 1914 hieramts einzubringen. Im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Loitsch, am 18. Dezember 1913. 5222 3—3 T. 22/13/2 Amortizacija. Po prošnji Eme Gregoriè iz Brezja, pošta St. Jernej, po Dr. Tavèarju v Ljubljani, uvaja se posto-panje v namen amortizaeije nastopne po prositel-jici baje izgubljene vložne knjižice Mestne hranil-nice ljubljanske v Ljubljani štev. 93990 v znesku 1250 K. Imetnik te vložne knjižice se torej pozivlja, da uveljavi svoje pravice v 6 meseeih, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da ista nima moèi. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. III. dne 23. decembra 1913. 5180—3 Z. 2338 B. Seh. R. Konkursausschreibung An der vierklassigen Volksschule in St. Martin bei L i 11 a i wird hiemit eine Lehrstelle mit der Einschränkung für männliche Bewerber zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Die gehörig belegten Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege bis 6. Janner 1914 hieramts einzubringen. Auch haben für die definitive Anstellung die im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch die im krainischen öffentlichen Volksschuldienste nicht definitiv angestellten Bewerber durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Littai, am 18. Dezember 1913 5198 3-2 Edikt. Nc225/13_ Beim gefertigten Bezirksgerichte erliegen seit mehr als 30 Jahren nachstehende Depositen: Pri podpi8anera sodišèu se nahajajo nastopni Èez 30 let atari depoziti: P Sparkasaebüchel Wert ¦7 0 TT 1 1 -x 1 ¦ Erliegt seit z i Föl. M a B 8 e - S k 1 a d Hranilne knjiž. yrednost • St ! Nr. - St. K h 1 IV 104 PovSe Agnes E. M. 6882 2 93 IO./IO. 79 2 » IS Trkovnik Ursula, Jerovšok Anna, 138788 19 65 13/7. 80 1 Ignac P. M. 3 » 136 Felle Maria E. M. 120585 128 - 13./8. 80 4» 146 SRi%oirnnBpa>MFranZ' 118884 64 j ~ 4/9> 8° Die unbekannten Eigentümer dieser Depositen, bezw. deren Rechtsnachfolger, werden zur Beibringung ihrer Legitimation binnen 1 Jahre, 6 Wochen, 3 Tagen von der Einschaltung dieses Ediktes aufgefordert, widrigens die Depositen für heimfällig erklärt und an die Staatskasse abgeführt würden Neznani laBtniki teh depozitov, odnosno njihovi pravni nasledniki se pozivljajo, da ? roku 1 leta, 6 tednov, 3 dni predlože dokaze »vojih pravic, ker bi se sicer depo/.ite v prid državne bla gajne izreklo za zapadle. K. k. Bezirksgericht Ratschach C. kr. okrajna sodnija v Radeèah am 2U. Dezember l!li:>. duo 20 «lec'nibra 1913. ^, An^« «S«mnln», ill»ß»»»rte» »ltt»ralnl«t,chlchten« lft tlWentn: ^ Französische Meraturgeschtchte. Von Prof.vr.Kermann Suchler u.Prof. Or. Adolf VllchKirschfcld. u 148 TexlbUdern. 28 Tafeln in Farbendruck. Holzschnitt u. Nu^sersilung , ««.r. """ l2 FMIllnUr.Vxilngen. ----------------- v«-u«norn 16 Mark vdrr in 14 Lirserunstrn M jr 1 N^.nk. Erst« Li«,erun«<» z«r w.s.ch<^^s„^ los....,s,.i >.., ^ ^..^""^ Laibach. | M 24.- | NEUE AUSGABE 1914 | M 24. ¦ 1 Das praktische Weihnachts-Geschenk für jedermann VorrHtlgbeh Kl ein may r & Bamberg I Buchhandlung in Laibach, t Verlag des Bibliographischen Instituts In Leipzig u. Wien 121 Haupt- und 128 Nebenkarten mit 6 Textbeilagen und alphabetisohem Register aller auf den Karten und Plänen vorkommenden Namen Vierte Auflage, revidierte Ausgabe 1918 ¦ In Leinen gebunden 15 Mark AuifUbrlicfce PrcmpeVte lind koitenfrel eh bexUhea taith lg. v. Klehunayr & Fed. Bamberg Buohhandlung ic Latbaoh, Kongreslpltttz Nr. 9. balbacher Zeitung Nl.H95. _______________ 3774___________________________________________31. Dezember 1913. Gegründet 1870. f ~-------------------"~ "V Herren*, Damen* u. 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