1196 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 128. Samstag den 7. Juni 1913. 2184 3-2 Z. 13 321. Kundmachung. Mit dem zweiten Semester des Schuljahres 1912/13 gelangen nachstellende Studentenstiftungen zur Ausschreibung: 1.) Die nuf keine Studienabteilung beschränkte Blasius Blazniksche Studenten-Stiftung jährlicher 55 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters; b) Studierende, die in der Pfarre Seizach geboren sind. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 2.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Michael Deschmannsche Studentenstiftung jährlicher 123 K. Zum Genusse sind berufen gut Studierende; : a) aus des Stifters Verwandtschaft, « b) aus der Verwandtschaft der Josef a Deschmunn, geb. Langerholz, c) aus der Pfarre Radmannsdorf. Das Präsentationsrecht steht dem Laibacher Domkapitel zu. 3.) Die dritte Josef Globoèniksche Studentenstiftung jährlicher 90 K, welche nach vollendeter Volksschule durch das ganze Gymnasium, in der Unterrealschule und in der Lehrerbildungsanstalt und bei guter Verwendung auch während de# Praxis genossen werden kann. Anspruch auf dieselbe haben: a) Verwandte des Stifters überhaupt und vorzugsweise Sühne und Nachkommen seiner verstorbenen Geschwister Primus Globoènik, Helene Lomberger und Ursula Zhebul; b) in Ermanglung solcher in Krain studierende Sühne und Nachkommen der in Krain geborenen ehemaligen Schüler des Stifters; c) aus dor Zirklachcr Pfarre gebürtige Studierende und endlich d) arme aus Krain gebürtige Studierende überhaupt. Das Präsentationsrecht steht der Direktion des I. Staatsgynmasiums in Laibach zu. 4.) Die vierte Josef Globoèniksche Studentenstiftung jährlicher 90 K, welche von der zweiten Volksschulklasse bis zur Theologie genossen weiden kann. Anspruch auf dieselbe haben: a) Verwandte des Stifters; b) bei völligem Abgänge oder nach dem Aussterben von Verwandten gut gesittete Studierende aus der Pfarre Michel-stetten und in Ermanglung solcher aus der Pfarre Zirklach. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 5.) Der achte Platz der Josef Gorup Ritter von Slavinjskischeu Studentenstiftung jährlicher 50O K, welche Stiftung an Mittelschulen und an Hochschulen genossen werden kann und sieh beim Besuche der letzteren auf jährlich 528 K erhöht. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende slovenischer Nationalität aus des Stifters Verwandtschaft; b) Studierende slovenischer und kroatischer Nationalität aus Kxain, Steier-mark, Kärnten und aus dem Küsteu-lande (dus ist Triest, Görz - Gradiska und Istrien), dann aus^ Fiunie und aus dem kroatischen Küstenlande; c) In Ermanglung solcher, Studierende anderer slavischer Stämme überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dermalen dem Herrn Kornelius Gorup lütter von Sla-vinjski, Großhändler in Triest, zu. 6.) Die Anton von Illiašièsche Studen-tenstil'tung jährlicher 187 K für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermanglung für Studierende aus Krain überhaupt. Der Genuß ist für die Verwandten von der Volksschule an, für die anderen vom Gymnasium an unbescliränkt. Das Verleihungsrecht steht sämtlichen Studiendirektoren in Laibach zu. 7.) Die auf keine Studienabteilung be-ßchrärikte Benjamin Jellouschek Ritter von Fichtenausche Studentenstiftung jährlicher 78 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studiwende aus des Stifters Verwandtschaft ; b) arme und wohlgesittete, aus Rudolfswert gebürtige, mit vorzüglichem Erfolge studierende Jünglinge. Das Präsentationsiecht steht dem ältesten aus der Familie des Stifters zu, dermalen dem Herrn Heinrich Jellouschek Rit. v. Fichtenau in Linz, Goethestraße Nr. 29, im Einvernehmen mit dem jeweiligen Propste oder Vorsteher des Kapitels in Rudolfswert. 8.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Lukas Jerouscheksche Studentenstiftung jährlicher 83 K, zu deren Genusse studierende Jünglinge aus der Nachkommenschaft der Töchter des Stifters berufen sind. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 9.) Der fünfte Platz der von der Mittelschule an weiter auf keine Studienabteilung beschränkten Johann Kallisterschen Studentenstiftung jährlicher 50-1 K. Zum Genusse sind berufen: Vorzugsweise im Adelsberger Gerichtsbezirke gebürtige arme Studierende, sodann solche aus Krain überhaupt, wobei die in Laibach Studierenden den Vorzug haben. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 10.) Der erste und der zweite Platz der von der Volksschule an unbeschränkten Matthias Kodellaschen Stiftung jährlicher je 100 K für aus den Häusern Nr. 19 und Nr. 20 in Duple bei Wippach abstammende Verwandte des Stifters. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 11.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Sebastian Kokailsche Studenteu-stiftung jährlicher 146 K. Zum Genusse sind berufen gut befähigte Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters, insbesondere jene, die den Zunamen Kokail führen. Das Verleihungsrecht steht einverständlich den Pfarrern von Predassel und Höflein, falls sich diese nicht einigen können, dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu. 12.) Die Simon Kosmaèsche Studcuteii-stiftung jährlicher 197 lv 7 h, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann, .lakob, Anton und Urban Kosniae berufen sind. Die Stiftung kann vom vierten Jahrgange einer Volksschule an, dann an Gymnasien und Realschulen und bei weiterem Studium bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 13.) Der erste Platz der von der Volksschule an auf keine Schul- oder Studienabteilung beschränkten Martin Lamb und Schwarzenbergschen Schülerstiftung jährlicher 180 K für Jünglinge aus der Verwandtschaft des Stifters und in deren Ermanglung für solche aus den Pfarren Wippach, Schwarzenberg bei Idria und Idria. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 14.) Der zweite Platz der auf Oberrealschulen und technische Hochschulen beschränkten Karl Luckmannschen Studenten-Stiftung jährlicher 279 K 79 h. Zum Genusse dieser Stiftung sind — ohne Unterschied der Nationalität — ausschließlich in Krain geborene, arme, gutgesittete, talentierte Schüler einer Oberreal-sehule, welche einen guten Studienfortgang aufweisen und sich dem Technikerberufe widmen wollen oder solche Hörer einer k. k. technischen Hochschule, berufen. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 15.) Der erste Platz der Franz Metelko-schen Studentenstiftung jährlicher 144 K, welche nach zurückgelegter zweiter Normal-schulklas.se bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: Am Lande gebürtige Knaben aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermanglung Studierende aus der Pfarre Sankt Kanzian bei Guten wert oder allenfalls aus einem dieser Pfarre nahe liegenden Orte, Das Präseutationsrecht steht dem Lehrkörper des k. k. I. Staatsgymnasiums in Laibach zu. 10.) Der zweite Platz der auf die Gymnasialstudien in Laibach beschränkten Polydor Montegnanasehen Stiftung jährlicher 140 K, zu deren Genusse arme Studierende in Laibach überhaupt berufen sind. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 17.) Die Pfarrer Martin Narobesche Studentenstiftung jährlicher 80 K, welche im Gymnasium, in einer Real- od. Gewerbeschule und dann weiter bis zur Beendigung der Studien genossen werden kann. Zum Gemisse sind berufen: a) Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters, nämlich solche aus den Familien Narobe, Ložar und Perne (im Bezirke Stein), dann aus der Familie des Josef Aljaž und des Johann Hoèe-var in Seebach (im Bezirke Kraiu-burg) ; b) in Ermanglung solcher, Studierende aus der Gemeinde Tersain und c) aus der Pfarre Seebach. Das Vcrlcihungsreeht steht dem jeweiligen Pfarrer in Seebach iii Gemeinschaft mit den Kirchenprüpsten zu. Die Stiftung wird diesmal, und zwar vom Beginne des Schuljahres 19 13/14 angefangen, nur verliehen, wenn sich ein nach Punkt a anspruchsberechtigter — das ist ein mit dem Stifter verwandter — Bewerber melden sollte. 18.) Die auf die polytechnischen Studien beschränkte Josef Peharzscbe Studentenstiftung jährlicher 463 K. Zum Genusse sind berufen: a) Kinder aus der Stifters ehelicher Nachkommenschaft; b) Kinder und Nachkommen seiner Geschwister; c) Kinder und Nachkommen aus der übrigen Blut Verwandtschaft des Stifters. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Neumarktl zu. 19.) Der erste und der zweite Platz der ersten Anton Raabschen Studcntenstiftung jährlicher je 272 K, welche vom Beginne der vierten bis zur Absolvierung der sechsten Gymnasialklasse genossen werden kann. Zum Genusse sind studierende Bürgerssöhne aus Laibach berufen. Das Präsentationsrecht stehv dem Stadtmagistrate in Laibach zu. 20.) Der zweite Platz der Lorenz Rat-schkyschen Studentenstiftung jährlicher 153 K, welche vom Eintritte in die deutsehe Volksschule bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse derselben sind berufen Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, wobei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welchen den Namen Ratschky tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Fara bei Kostcl zu. 21.) Der erste Platz der auf die Mittelschulstudien in Krain beschränkten Doktor Josef Ritter von Regnardschen Studentenstiftung jährlicher 240 X. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen : a) Verwandte dos Stifters (auch dann, wenn sie nicht in Krain domizilicren); bei Abgang von Verwandton b) Gottschoer, das ist Studierende, die im Gebiete des ehemaligen Herzogtums Gottschee geboren sind und c) Krainer überhaupt, das ist in Krain geborene Studierende; die sub b und c genannten, wenn sie- in Krain domizi-lieren. Das Verleihungsrecht steht der k. Iqg Landesregierung in Laibach zu. 22.) Die auf keine Studienabteilung l>e-schränkte Dr. Paul Ignaz Reschensche Stu-dentonstiftung jährlicher 81 K 50 h. Zum Genusse sind berufen bedürftige Studierende aus des Stifters oder dessen Gattin Verwandtschaft, in Ermanglung derselben auch andere Studierende mit vorzüglicher Bedachtnahmc auf die Nachkommen aus der Familie Fabianitsch. Das Vorleihuugsrecht steht der Advo-katenkammer in Laibach zu. 23.) Die erste Max Heinrich von Scar-lichische Stiftung jährlicher 170 K für anno, am Laibacher Gymnasium studierende adelige Jünglinge oder für in der Lehre befindliche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandtschaft, respektive aus den Familien Apfaltrern, Grimschitz, Taufferer, Hranilovich, welche von denen von Seme-nitsch abstammen,«lann llohenwarth, Gan-dini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, So-khali und H offerer. Das Prüsentationsrecht übt der krai-nische Landesausschuß aus. 24.) Der ausschließlich für Mädchen bestimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschrankte dritte Platz der zweiten Max Heinrich* von Scarlichischen Studentenstiftung jährlicher 313 K. Zum Genusse sind l>erufen Studierende aus den Familien Apfaltrern, Grimschitz, Tauferor, Hranilovich, welche von denen von Semcnitsch abstammen, dann Hohenwarth, Gall, Hallerstcin, Rasp, Werneker, Gandini, Sokhali und Hüfferer. Das Präsentationsrecht übt der krai-nische Landesausschuß aus. 25.) Der erste und zweite Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien in Krain beschrankten Adam FranzSchagar-schen Studentenstiftung jährlicher je 102 Kronen, zu deren Genusse die Anverwandten des Stifters und 1km Abgang solcher, in der Stadtgemeinde Stein heimatberechtigte arme Studierende berufen sind. Das Präsentationsrecht steht dein Ältesten der Familie Schagar, dermalen dem Sägemüller Johann Schagar in Sagor zu. 26.) Der achte Platz der von der ersten Gymnasialklasso an auf koine Studienabteilung beschränkten Jakob von Schellenburg-schen Studentenstiftung jährlicher 99 K. Anspruch auf dieselbe haben vor allem die Anverwandten des Stifters und seiner Gemahlin Anna Katharina, geborenen Hofstätter; in deren Ermanglung in den k. k. österreichischen Erblanden und insbesondere in Tirol geborene Jünglinge. Das Prüsentationsrecht steht dem krai-nischen Landesausschusse zu. 27.) Die erste Agnes Schitniksehe auf die Volksschule in Weichselburg beschränkte Schülerstiftung jährlicher 36 K. Anspruch auf dioaellie haben gutgesittete, wohl studierende Knaben, in Ermanglung solcher aber ein Mädchen, solange es die Volksschule in Weichselburg besucht. Das Verloihungsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 28.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Andreas Schurbische Studenten-stiftun»- jährlicher (10 K für Schüler und Studierend« aus den Kainilion Franz Vav-petie, Michael Schurbi und Johann Sluga aus Podgier bei Munkendorf. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 29.) Der vierte Platz der Matthias Slugaschen Studentenstiftung jährlicher 124 K. welche vom Gymnasium an bis zur Vollendung der Studien genossen weiden kann. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Slugaschen väterlichen oder Krokschen mütterlichen Blutsverwandtschaft; b) sonstige Verwandte des Stifters; c) Studierende aus der Nachbarschaft Zauchen (Bezirk Bischof lack); d) Studierende aus Krain ülx:rhaupt. Das Präsentationsrecht steht dermalen dem Franz Sifrer aus Mitterfeichting in Gemeinschaft mit Franz Hafner, Gemeinde-sekretär in Altlack, zu. 30.) Der zweite, elfte und sechzehnte Platz jährlicher jo 100 K der I. und der sechste Platz jährlicher 200 K der II. Johann Stampfischen Studentenstiftung. Zu dieser auf keine Studienabteilung beschränkten Stiftung sind berufen Studierende, deren Muttersprache die deutsch© ist und die zugleich Gottscheer Landeskinder sind, das ist dem Gottscheer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gottschee angehören, und zwar: a) Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur usw.. mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten); b) Studierende an deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; c) Studierende an deutschen Forst- und Ackcrbauschulen; d) Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Prüsentationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemeinde Gottschee zu. 31.) Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte Johann Andreas von Steinbergsehe Studentenstiftung jährlicher 240 K für Verwandte aus der Familie Steinberg und in deren Ermanglung solche aus dor Familie Gladich. Das Präsentationsiecht steht derzeit dem Pfarrer in Micheldorf in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinlx?rg, zu. 32.) Der fünfte Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien beschrän-ten Anton Thalnitscher von Thalbergschen Studentenstiftung jährlicher 204 K. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Nachkommenschaft der drei Schwestern des Stifters; b) Studierende überhaupt, welche Neigung und Beruf zum geistlichen Stande hohen. Das Präsentationsrecht steht dem Domkapitel in Laibach zu. 33.) Die auf die IV., V. und VI. Gym-nasialklasse beschränkte Johann Jobst Webersche Studentenstiftung jährlicher 237 K, zu deren Genusse arme Bürgerssöhne aus Laibach berufen sind. Das Präsentationsrecht steht dem Stadtmagistrate in Laibach zu. Die Bewerber urn eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1.) Die Gesuche sind bis längstens 20. Juni 1913 hei der vorgesetzten Studien-bo bürde (Direktion, Leitung) einzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichterlan-gung eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postuunuuer Laibacher Zeitung Nr. 128. 1197 7. Juni 1913. ausgeschriebenen Stipendiums eingeschritten, so ist für jedes unter einer eigenen Postnummer ausgeschriebene Stipendium ein besonderes Gesuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines mit den erforderlichen Dokumenten im Original oder in v i d i -inier ter Abschrift zu belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angabe, bei welchem Gesuche sich die Originalbeilagen, bezw. die vidimierten Abschriften derselben befinden, zu versehen sind. 3.) Den Gesuchen sind beizuschließen: a) Geburte(Tauf)schein; b) Impfschein; c) Mittellosigkeitszeugnis, aus welchem die Erwerbs-, Vermögens- und Fami-lienverhiiltnisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempelfrei; d) die letzten zwei Semestralzeug-nisse, bezw. die Maturitäts-, Frequen-tations- und Kolloquienzeugnisse oder Staatsprüf ungszeugnisse; e) eventuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, insbesondere der Heimatschein oder die Bürgerrechtsurkunde im Falle des Erfordernisses einer bestimmten Ileimatslx'iechtigung oder des Bürgerrechtes und die bezüglichen amtlichen Matrikenseheine oder gehörig gestempelten Stammbäume im Falle der Gel-tendmachung eines ein Vorrecht begründenden Verwandtschaftsverhältnisses. 4.) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigkeitszeugnisse, ausdrücklich anzuführen, wo die Eltern, bezw. Vormünder des Kompetenten wohnen, und ob der Bittsteller oder eines seiner Geschwister bereits im Gonuss^eines Stipendiums oder einer anderen öffentlichen Unterstützung steht, bejahendenfalls auch, wie hoch sich dieselbe beläuft. Gesuche, welche nicht im Sinne des Vorausgeschickten instruiert sind, sowie Ge-auche, welche verspätet eingebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 28. Mai 1913. Št. 13.321. Razglas. Z drugim teeujem Solskega leta 1912/13 »e razpisujejo nastopne dijaske ustanove: 1.) Na noben ueni oddelek omejena dijaska ustanova Blaža Blaznika letnih 55 K. Pravico do nje užitka iinajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodništva, b) dijaki, ki so rojeni v župniji Selca. Pravica podeljevnnja pristoja c. kr. de- želeni vladi v Ljubljani. 2.) Na noben ueni oddelek omejena Mi-haela Deschmanna dijaska ustanova letnih 123 krön. Pravico do nje uživanja imajo pridni dijaki: a) iz ustanovnikovega sorodstva, b) iz sorodstva Jožefc Dcschmann, rojene Langerholz, c) taki iz župnije Radovljica. Pravico predlaganja ima ljubljanski atolni kapitel. 3.) Tretja Jožefa Globoènika dijaska ustanova letnih 90 K, katero sc lahko uži-va po dokonèani ljudski šoli v celi gimna-ziji, spodnji realki, v uèiteljišeu in — pri povoljni uporabi — tudi v praksi. Pravico do nje imajo: a) U8tanovnikovi .sorodniki sploh, osobito pa sinovi in potomei njegovih umrlih biiitov in sester: Primoža Globoènik, Helene Lomberger in Ursule Zhebul; b) Ce teh ni, na Kranjskem uèeèi se sinovi in potoinci na Kranjskem rojenih bivših uèenoev ustanovnika; c) v cerkljanski župniji rojeni dijaki, in slednjiè d) revni na Kranjskem rojeni dijaki sploh. Pravico predlaganja ima ravnateljstvo I. državne gimnazije v Ljubljani. 4.) Cctrta dijaska ustanova Jožefa Glo-boènika letnih 90 K, ki se more uživati od drugega ljudskoSolskega razreda do bogo-slovja. Pravico do nje imajo: i) ustanovnikovi .sorodniki; b) kadar ni nobenega teh ali kadar so sorodniki sploh izumrli, blagonravni dijaki iz fare Velesovo in, èe takih ni, iz faxe Cerkljo. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. de-**lni vladi v Ljubljani. 5.) Osnio mesto dijaäke ustanove Jo-Žefa Gorupa viteza Slavinjskega letnili öOO krön, ki se more uživati na srednjih in visokili šolah, ter se povisa na letnih 528 kron, kadar uživarec obiskuje visoke sole. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijiiki slovenske narodnosti iz ustanovnikovega sorodstva; b) dijaki slovenske ali hrvaške narodnosti s Kranjske, štajerske, Koroške in s Primorja (t. j. iz Trsta, Goriško-Gra-discanske in iz Istre), potem iz Reke in H hrvaškega Primorja in c) kadar ni teh, dijaki drugih slovanskih narodnosti sploh. Pravieu podeljevanja pristoja sedaj go-spodu Korneliju Gorupu vit. Slavinjskemu, veletržcu v Trstu. 6.) Dijaska ustanova Antona pl. Illia-šièa letnih 187 K za dijake iz ustanovnikovega sorodstva in, kadar ni teh, za dijake iz Kranjske sploh. Uživanje ustanove je za sorodnike od ljudske šole zaeenši, za druge od gimnazije dalje, neomejeno. Pravica podeljevanja pristoja vsem na-uènhn ravnateljem v Ljubljani. 7.) Dijaska ustanova Benjamina Je-louschka viteza Fichtenau letnih 78 K, ki ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstya; b) ubogi iu blagonravni iz mesta Novo mesto (Rudolfovo) rojeni mladenièi, ki se uee z izbornim uspehom. Pravica predlaganja pristoja najstarej- šeinu iz rodovine ustanovnikove, sedaj go-spodu Henriku vitezu Jelouscheku plem. Fichtenau v Lincu, Goethestrasse 29, do-govorno s prostoni ali predstojnikom ka-piteljna v Rudolfovem. 8.) Na noben uèni oddelek omejena di-jaska ustanova Luke Jerouschka letnih 83 krön. Pravico do te ustanove imajo dijaki iz potomstva ustanovnikovih heera. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. dc-zelni vladi v Ljubljani. 9.) Peto uieeto dijaške ustanove Ja-neza Kallistra letnih 504 K, ki prièenai s srednjo solo ni oiuejeua na noben nauèni oddelek. Pravico do nje iinajo v prvi vrsti iz sodnega okraja Postojna, potem s Kranj-skega Hploh rojeni, ubogi šolajoèi tie uila-denièi; prednost imujo tisti, ki študirajo v Ljubljani. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 10.) Prvo in drugo mesto od ljudske šole prièenši neomejene ustanove Matije Kodella letnih po 100 K, samo za ustanovni-kove sorodnike iz his at. 19 in 20 v Dupljah pri Vipavi. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 11.) Dijaaktt ustanova Sebastijana Ko-kaila letnili 14ü K, ki ni omejena na noben nu-ucni oddelek. Pravico do nje uživanja imajo sposobni dijaki iz ustanovnikovega sorodstva, zlasti tisti, ki se piaejo Kokail. Pravica pudeljevanja pristoja sporaz-umno zupnikoxna v Predosljih in Pred-dvoru, ako se pa ne moreta zediniti, pa knezoškolijskcmu ordinariatu v Ljubljaui. 12.) Dijaäka ustauova Simona Kosmaèa letnik 197 K 7 v, do katere užilka imajo pravico samo potomei ustanovnikovih bra-tov: Franèiaek, Jauez, Jakob, Anton in Urban Kosmaè. Ustanova se more uživati od èetrtega letnika ljudske äole, potem na giinnazijah, realkah in pri uadaljnjem ueenju do do-sežene Huniobtulnosti, vendar imajo ginina-zijci prednost. Pravica podeljevanja pristoja knezo-skoüjskemu ordinariatu v Ljubljani. 13.) Prvo mesto zaèenši od ljudske sole na noben solski ali ueui oddelek omejene ustanove Martina Lamb in Schwarzenberga letnili 18U K zu mladenice iz ustanovni-kovega sorodstva in, kadar teh ni, za take iz župnij Vipava, Èrni vrh pri Idriji in Idxija. Pravico podeljevanja ima c. kr. deželna vlada v Ljubljani. 14.) Drugo mesto na realke in tehniene visoke sole omejene dijaske ustanove Karla Luckmanna letnih 27ü K 79 v. Pravico do Ui ustanove imajo — brez ozira na narodnost — izldjuèno na Kranjskem rojeni, ubogi, blagonravni, nadarjeni ueenci kakšne realke ki ee izkazujejo z dobriin uenim napredkom in se hoèejo po-svetiti tehniènemu poklicu, ali pa ravuo-taki sluäatelji kaksne c. kr. tehniene visoke sole. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 15.) Prvo mesto dijaške ustanove Fran-ciäka Metelko letnih 144 K, ki se more od dovršenega drugega ljudskošolskcga razreda dalje uživati do zvršetka naukov. Pravico do nje imajo na kmetih rojeni decki iz ustanovnikovega sorodstva in, èe teh ni, dijaki iz fare Škocjanske pri Do-bravi ali iz kake vasi blizu te fare. Pravica predlaganja prißtoja uèitelj-skemu zboru I. državne gimiiazije v Ljubljani. 16.) Drugo mesto na gimnazijalne štu-dije v Ljubljani omejene ustanove Polidorja Montegnana letnih 140 K. Pravico do nje užitka imajo ubogi dijaki v Ljubljani sploh. Pravica podeljevanja pristoje c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 17.) Župnika Martina Narobe dijaska ustanova letnih 80 K, katera sc lahko uživa na gininaziji, realki ali obrtni soli in j>otem dalje do konca študij. Piavioo uživati jo imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva, namreè oni iz rodbin Narobe, Ložar iv. Perne (okraj Kamnik), potem oni iz rodbin Jožefa Aljaža in Janeza lloèe-varja iz Zapog (okraj Kranj) ; b) ec takih ni, pa dijaki iz obeine Trzin in c) iz župnije Zapoge. Ustanovo podeljuje vsakokratni župnik v Zapogah skupno s cerkvenimi kljuèarji. Ustanova se to pot — in sic er za-èenši od šolskega leta 191 3/1 4 — le v tern sluèaju podeli, ako se oglasi pro-silec, ki ima pravico do nje po toèki a, t. j. dijak iz ustanovnikovega sorodstva. 18.) Na politehniènc nauke omejena. dijaska ustanova Josipa Peharza letnih 4C3 kron. Pravico do nje imajo: a) otroci iz zakonskega potomstva usta-novnikovega; * b) otroci in potomei ustanovnikovih bra-tov in sester; c) otroci in potomei iz ostalega krvnega sorodstva ustanovnikovega. Pravico predlaganja ima župnik v Tržièu. 19.) Prvo in drugo mesto prve dijaške ustanove Antona Raaba letnih po 272 K, ki se more uživuti oenem tudi za ev(>ntualno podelitev kakšne druge, pod drugaèno zaporedno številko razpisane ustanove, mora za vsako pod d ruga èno zaporedno številko raz-pis a no ustanovo pravoèasno vložiti posebno prosnjo; eni prošnji je piiložiti potrebne listine v iz-virniku ali pa v p o v c r j e n i h prepisih, druge prošnje pa je opremiti z navadnimj prepisi listin ter navesti, kateri prošnji so priložene izvirne, oziroma poverjene listine. 3.) Prosnjam je pridejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o copljenih kozah; c) ubožno izprièevalo, iz katerega se dado pridobitne, imovinske in rodbinske raz-mere n a t a n k o posneti; samo prosnje z dokazanim uboštvom so kolka proste; d) poslednjidve semestralniiz-prièevali, oziroma zrelostna, ob-iskovalna, kolokvijska izpricevala ali izprièevala 0 prebitih državnih iz-kusnjah; e) eventualna dokazila pri posameznih ustanovah navedenih prednostnih pra-vie, zlasti domovinski list ali listino o incšèanski pravici, kadar se zahteva doloücna doniovinska upravieenost ali mešèanska pravica in dotiene niatiène liste ali pristojno kolkovane rodovnike, kadar se kdo opira na sorodstvo, ki utemeljuje prednost. Laibacher Zeltung Nr. 128. 1198 7. Juni 1913. 4.) V prošnjuh je, lie glede na navedbe v ubožnem listu, tudi izrceno povedati, kje etanujejo starši, oziromu. varuhi prosilöpvi, in. öe prosilec ali kdo izmed nje-g o v i h bratov in s e s t e r u ž i v a kakäno d r u g o u s t a n o v o ali j a v n o podporo in v pritrdilneoi prhneru, ko-1 i k o znasa ta ustanova ali podpora. Prošnje, ki iiiso v zmislu zgoiaj nave-denib predpisovr opremljene, kakor tudi prosnje, ki sc prt:pozno vlože, se ne morejo jemati v poštev. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. Ljubljana, duo 28. inaja 1913. 2185 3-2 . I. LII 2152/1 ox 1913. Kundmachung zur Vergebung des Tabatverlagev in Senosetsch. Der mit eim'r Verlagslrafik uerbundenc Tabaluerlag in Tenosrisch wird hili»it iül Wege der öffentlichen Nonlnrrcnz zur Buchung aus» geschrieben. - Nähere Daten über den bisherigen Ertrag des Geschäftes und die vom früheren Geschäftsinhaber bestrittenen Auslagen lünnm aus dcn bri der l. t. Finanzdirekliun in Laibach oder der Finaiizw!ich-ttontloll!,'rziltsleiti!ng in Adelsberg erliegenden Ertrags- nnd Lastenausweisen er» sehen werden. Die Angabe der beanspruchten Bezüge hat in folgender Weise zn erfolgen: »,) entweder durch Nauchaftmachung des Betrages der vom Trafilantengewinn aus der Verlagstrafil angebotenen Gewinnrückzahlung unter gleichzeitige!» Verzicht auf eine Verleger-Provision oder t>) durch bloßen Verzicht auf die Verleger-provision oder endlich c) durch Bezeichnung des geforderten jähr» lichen Pluvisioilspauschllles, Das Vadinm beträgt 440 li und ist in pupillacsicheren, nicht verlosbaren Wertpapieren, vor Überreichung des Offertes beim l, l. Steuer» amte in Senosctsch zu erlcgm oder im Wege der Postspartasse mittels Erlagscheines odcr Steuereinzahlungsschcines in Vareln einzuzahlen. Die Offerle sind auf der vorgeschriebenen amtlichen Drnctsortc zn verfassen, ordnnngs' mäs;ig zu stempeln und zu fertigen und bis längstens 23. Juni 1013 vormittags 10 Uhr beim Leiter der gefertigten Verschleihbehürde in den amtlich aufgelegten Kuverten verschlossen uud versiegelt zu überreichen. Alle weiteren Daten sind ans der an der Amtslafcl der t. k Finanzdirektion in i.> Tagen, vom ersten Tage der Auflegung an gerechnet, d. i, uom 13. Inni 1913 bis znm 12. Juli 1913 bei dem Lokal» lommissär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Protololl zu geben haben. Laibach, am 31. Mai 1913. Lukan m. p. t. l. Lotaltommisscir für agrarische Operationen. 2318 Razglas 6t. 697/13. o razgrnitvi naèrta o nadrobni razdelbi ekvivalenènega gozda poaestuikov iz Drskovè. Naèrt o nadrobni razdolbi v katastralni obèini Dane ležeèega, pod zemljeknjižno vlogo št. 68 isto kat. obèine vpisanoga ekvi-valenènega gozda bode ua podstavi § 96. zakona z due 26. oktobra 18H7, dož. zak. St. 2 iz 1.1888, od dno 13. juuija 1913 do vštotega dne 26. junija 1913 v obèinskein uradu v Zagorju razgrnjeu na vpogled vsem ude-ležeucem. Naèrtova obmojitov s kolci ua* niestu saniern se jo žo vršila. Naèrt bo bode duo 26. junija 1913 v èasu od 10 ure dop. naprej v Zagorju po-jasnjeval. To se splosno daje na znanjo s pozivom, da morajo noposredno kakor tudi posredno udeleženi svojo ugovoro zoper ta naèrt v 30 duoh od prvega dneva razgruitve dalje, t. j. od due 13. juuija 1913 do duo 12. julija 1913, pri krajuem komisarju vložiti pismeuo ali dati ustno na zapisnik. Ljubljana, dne 31. maja 1913. L u k a u 1. r. c. kr. krajni komisar za agrarske oporacije. Edikt, Z. 697/13. betreffend die Auflegung des Planes über die Spezialteilung des Aquivalcntswaldes der Insassen aus Drskovc. Der Plan über die Spezialteilung des in der Watastralgemeinde Dane liegenden, unter der G. E, Z, 68 derselben Katastralgemeinde ver gewahrten Äquivalentswaldes wird gemäß 8 96 des Gesehes vom 26 Oktober 1887. L. G. Al. Nr. 2 «1 1888, vom 13. Juni 1913 bis zum 26. Juni 1913 einschließlich im Gemeindeamte in Zagorje zur Einsicht aller Beteiligten auf» liegen. Die Absteckung des Planes an Ort und Stelle hat bereits stattgefunden. Die Erläuterung des Planes wird am 26. Juni 1913 in der Zeit von 10 Uhr vormittags weiter in Zagorje erfolgen. Dies wird mit der Aufforderung kund» gemacht, daß sowohl die unmittelbar als die mittelbar Beteiligten ihre Einwendungen gegen diesen Plan binnen 30 Tagen, vom ersten Tage der Auflegung an gerechnet, d, i. vom 13, Juni 1913 bis zum 12. Juli 1913 bei dem Lolal» lommissär schriftlich zn überreichen oder mündlich zu Protololl zu gebeu haben, Laibach, am 31. Mai 1913. üulau in. p. l. l. Lotalkommissä'r für agrarische Operationen. 2319 Razglaa 5t, 698/13. o razgruitvi naèrta o nadrobui razdelbi ekvivalenènoga gozda posestuikov iz Zagorja. Naèrt o nadrobni razdolbi v katastralni obèini Dane in Palèje ležeèega ekvivalouènoga gozda bode na podstavi § 96 zakona z dne 26. oktobra 1887, dež. zak. St. 2 iz 1. 1888., od dne 13. junija 1913 do vätetega dne 2G. junija 1913 v obèiuskom uradu v Zagorju razgruen na vpogled vsem udeležencem. Naèrtova obmojitev a kolci na mostu samein ao je žo vršila. Naèrt se bode dno 26. junija 1913 v èasu od 11. uro dop. naprej v Zagorju po-jasujeval. Te se splosno daje ua znanjo 3 pozivom, da morajo noposrodno, kakor tudi posrodno udeleženi svojo ugovore zoper ta naèrt v 30 dneb, od prvega dneva razgrnitve dalje, t. j. od due 13. junija 1913 do dne 12. julija 1913 pri krajncin komisarji vložiti pismeuo ali dati ustno na zapisnik. Ljubljana, dne 31. maja 1913. Lukan 1. r. c. kr. krajni komisar za agrarske operacijo. Edikt, Z. 698/13. betreffend die Aufleaung des Planes über die Spezialteilung des Aquivalentswaldes der In» fassen aus Iagorje. Der Plan über die Sftezialteilung des iu der Katastralgemeinde Dane und Paleje liegen» den Äquivalentswaldes wird gemäß H >^ des Gesetzes vom 2U. Oktober 1887, L. G. Bl, Nr. 2 ox 1«8^i, vom 18, Juni 1913 bis znm 26 Juni 1913 einschließlich im Gemeindelimte iu Zagorje zur Einsicht aller Beteiligten auf' liegen. Die Absteckung des Planes an Ort und Stelle hat bereits stattgefunden. Die Erläuterung des Planes wird am 26. Juni 1913 in der Zeit von 11 Uhr vormittags weiter in Zagorje erfolgen. Dies wird mit der Aufforderung tund« gemachi, daß fowohl die unmittelbar als die mittelbar Beteiligten ihre Einwendnugcn gegen diesen Plan binnen .^0 Tagen, vom ersten Tage der Nnflcgung an gerechnet, d, i, vom 13, Juni 1913 bis znm 12. Juli 191^ bei dem Lokal-lummissär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Protokoll zu geben haben, Laibach, am 31. Mai 1913. Lukan N. p. l. k. Lotalkommissär für agrarische Operationen. 2354 Cg I 198/13 Oklic. Zoper odsotnega Antona Dolenc, posestnika v Ilakovljeku, se je podala pri c. kr. deželui sodniji v Ljubljani po Mestni hranilnici ljubljanski po dr. TavÖarju, odvetniku v Ljubljani, tožba zaradi 2111 K 84 h. Prvi narok se je doloèil na 19. junija 1913 ob 10. uri dopoldne tusodno, soba Stev. 123. V obrambo pravic toženega skrb-nikom poatavljeni gospod dr. Novak, odvetnik v Ljubljuni, ga bo zastopal, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. G. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. I., dne 4. junija 1913. 2322 0 I 47/13 1 Oklic Zoper Maksa Baèarja, mesarja iz Vipave, neznanega bivališèa, se je podala po Janezu Žejnu, posestniku v Budanjah St. 5, tožba radi 89S K. Ustna razprava bo dne 12. junija 19 13 ob 9. uri dopoldue. Skrbnikom toženca postavljeni gospod Franc Bratovž iz Vipave bo zastopal toženca, dokler se sam ne oglasi. C. kr. okrajua sodnija y Vipavi, odd. L, dne 28. maja 1913. 2323 Oß I 84/13 Oklic Zoper Karola Pakiž iz Podgore, sedaj neznano kje v Ameriki, je vlo-žena po Janezu Cvar iz Zamosteca, zastopauem po dr. Štefanu Rajh, odvetniku v Ribnici, tožba radi 571 K 08 h. Prvi narok bo dne 14. juuija 1913 ob 8 uri dopoldne, tusodno v raz-pravni dvorani St. 25. Skrbnikom za èin je postavljen tožencu gospod dr. Globevnik iz Ilu-dolfovega. Isti bo toženca zastopal dotlej, da se ali osebno zglasi ali pa naznani sodišèu pooblašèenca. C. kr. okrožno sodiŠèe v Rudolfo-vem, odd. I., dne 3. junija 1913. 2304 (^ 124/13, 6 125/13 1 Oklic O tožbah I. Franca Pavšelj, po-8estnika v Mirni vasi štev. 15, in II. Franca Žagar, posestnika in trgovca na Trebelnem, zoper neznano kje bi-vajoÈega Franca Blažiè, posestnika v Mirnivasi-VinvrŠÈ št. 1, radi 830 K in 878 K 44 h s prip., se bo vršil narok pri podpisanem sodišèu, v sobi štev. 3, dne 17. junija 1913 ob 9. uri dopoldne. Tožencu imenovani skrbnik gospod Franc ZupanèiÈ, posestnik v Mokro-nogu, ga bo zastopal v oznamenjeuih pravnih stvareli na njegovo iievarnost in stroške, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Mokronogu, odd. II, dne 31. maja 1913. 2301 0 II 92/13 Oklic. Zoper Jožeta Trebec, posestnika na Suhorji st. 1, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Postojni po Antonu Faturju, trgovcu v Premu, tožba radi 298 K 14 h s p. Na podstavi tožbe se doloèa narok na 17. ju ni ja 19 13 ob 9. uri dopoldne pri tej sodniji, soba štev. 5. V obrambo praviè toženca se po-stavlja za skrbnika g. Aridrej Bizjak, posestnik v Postojni št. 16. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni prayni stvari na njegovo nevarnost in stroŠke, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Postojni, odd. II., dne 3. junija 1913. 2299 L 155/13 Dražbeni oklic. 16 Dne 21. junija 1913 ob 8. uri dopoldne bo na Lazih St. 1 dražba zeinljišèa vl. st. 653 k, o. Hu-bajnica 8 pritiklino vred, sestojeèo iz 1 krave, 1 voza, 1 voziÈka, pluga, slamoreznice, 2 èebrov, vejanice in 2 kop Škope. Cenilna vrednost zemljišèa znaša 7098 K, pritikline pa 259 K. NajmanjSi ponudek znaša po od-bitku vžitka, ki je prevzeti brez za-raèuna na najboljši ponudek 3705 K ; pod tem zneskora ni prodaje. Dražbene pogoje in listino, tika-joèe se nepremièniu, smejo kupci ogle-dati pri })odpisani sodniji, v sobi St. 3, med uradnimi urami. C. kr. okrajna sodnija v Krškem» odd. II., dne 20. maja 1913. Laibacher Zeitung Nr. 128. 1203 7. Juni 1913. Einige Zeugen aus Laibachs alter Zeit. " XXI. Der Grund zur Anreihung der Apotheken gerade vortritt, wohingegen die den Enveloppen der Apotheke aufgedrückte Vignette, ein galoppierendes Roß mit einem aus der Stirn hervorragenden schraubenartig gewunde-nen Horn und einem Löwenschweife, an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Die Flügel des äußeren Tores alter Art schmückte je ein Ölgemälde, Männer in antikem in vielen Falten wallendem Gewände und mit Sandalen an den bloßen Füßen darstellend, die man für berühmte Heilkünstler aus dem Altertum, etwa für Hift-Polrates und Galenus zu halten geneigt war.' — Die Apotheke „Zum goldenen Hirschen" vertauschte erst vor wenigen Jahren ihr ursprüngliches altes Heim gegen ein ganz modern ausgestattetes Lokale im jetzigen Palais der Afsicurazioni general!; ihr Kennzeichen, ein feister Achtender (?) mit hochragendem Geweihe, ist wie einst dort, so jetzt hier in einer Nische ober dem Ein- ' Bei der vor einigen Jahren vorgenommenen Restaurierung des Portales — in einer Ecke des rechten Bildes steht das Vermerk „L. Grilc S97" — wurde eine wahrscheinlich von den wenigsten Passanten beachtete Neuerung vorgenommen: die antiken Gestalten sind die früheren, die Antlitze aber erweisen sich bei näherer Betrachtung als die Porträte zweier bekannter Ärzte unserer Stadt: links das des noch lebenden Regicrungsrates Dr. Valenta Edlen von Marchthurn, rechts das des bereits verstorbenen Sanitätsratcs Ritters von Andriolll. Gegeneinander gewendet, debattieren sie augenscheinlich über offizinelle Pflanzen, denn auf dem Knie des einen ruht ein offenes Buch, auf dessen aufgeschlagener Seite laut Aufschrift das Aconitum napellus (blauer Eisen-Hut) naturgetreu abgebildet ist; der andere hält mit der vorgestreckten Rechten eine blühende Digitalis purfturea (roter Fingerhut) (?) dem Kollegen entgegen. — Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß auch die Adlerapotheke derartig geschmückte Torflügel aufweist; doch stammen die bezüglichen Bilder — der Schutzengel an der Wiege eines schlafenden und, wie man aus dem auf einem Tischchen stehenden Arzneifläschchen alter Art schließen darf, franken Säuglings und der den Blindgeborenen (?) heilende Erlöser (in der Ecke unten ist zu lesen L. Grilc 909) — nicht aus der alten Zeit. Den Schmuck der Torflügel bei der Apotheke „Zur Maria Hilf" bilden zwel vergoldete Reliefantlitze; laut der Aufschrift sind es Äskulap und Hygiea. gange gelagert und bildet den einzigen, aber dafür vornehmen Schmuck des Etablissements. Die Frage nach dem Alter der Apotheken ist nicht leicht zu beantworten; wäre die Annahme begründet, daß je nach der Entstehung der drei Stadtteile Laibachs auch die Apotheken entstanden sind, so würde die „Zum goldenen Adler", weil in den Bereich des Neuen Marktes gehörig, die älteste sein; auf sie würden die „Maria Hilf"- und die „Einhorn"-Apothele folgen und diesen sich die „Zum goldenen Hirschen" anschließen; nun ist aber diese laut einer in dem von I'l». ^lr. Richard Sumik für 1913 ausgegebenen Taschenkalendcr angeführten Notiz vor dem Jahre 1619 gegründet und demgemäß müßte die Gründung der anderen drei noch früher angesetzt weiden. Doch sind das nur Theorien; den wahren Sachverhalt könnte wieder nur ein Fachmann auf Grund eingehender Forschungen feststellen. Anderseits würde er hiebei auch in die Lage kommen, ganz nach der Weise der „Alten Häuser" von Peter von Na-dics, erschöpfende, mit Jahreszahlen und Namen ausgestattete Nachweise zu liefern, wie schnell sich der Wechsel der Eigentümer der Apotheken vollzogen. Hier kann nur die ganz kurze Mitteilung gemacht werden, daß die Apotheke „Zum goldenen Hirschen" allein wie vor Dezennien so noch heute als Besitz der Nachkolmen der^ selben Familie, wenn auch in weiblicher Linie, erscheint. Telegramme des l. l. Telegraphen-Korrespondenz-Bmeaus. Die Budgetverhandlungen. Wien, 6. Juni. In fortgesetzter Verhandlung des Vudgetprovisoriums im Budgctausschusse bespricht Finanzminister v. Zale ski die Vorteile der Verlegung des Budgetjahres vom 1. Jänner auf den 1. Juli und kündigt an, daß die Regierung, um diesen neuen Zustand herbeizuführen, im Herbste dieses Jahres das Budget für das erste Halbjahr 1914 und sodann im Jänner das ganzjährige Budget für die Zeit vom 1. Juli 1914 bis 30. Juni 1915 unterbreiten werde. Gleichzeitig mit der Verlegung des Budgetjahres in beiden Staate^ der Monarchie werde auch die Verlegung des Budgetjahres für den gemeinsamen Haushalt vor sich gehen. Die Kabinettskrise in Ungarn. Budapest, 6. Juni. Das Ungarische Telegraphen-Korrespondenz-Bureau meldet aus Wien: Der Präsident des Magnatenhauses Baron Iosika und der Präsident des Abgeordnetenhauses Graf Tisza werden morgen vormittags von Seiner Majestät in Audienz empfangen werden. Baron Iosika ist heute früh in Wien eingetroffen und hatte mit Dr. v. Lukacs eine NW'mdige Konferenz. Die Kabinettskrise in Bulgarien. Sofia, 6. Juni. Der offiziöse „Mir" meldet: Schon am 30. Mai, unmittelbar nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages, der den Abschluß der Hauptaufgabe des Balkanbundes bezeichnete, überreichte Ministerpräsident Ge?ov, in der Annahme, daß der Tag der Liquidation gekommen sei, dem König die Demission des Kabinettes. Der Konig berief alle Führer der Opposition zu sich und wird demnächst Dr. Daneo empfangen, worauf die Krise gelöst werden wird. Die Votschafterkonfcrenz. London, 6. Juni. Die gestrige Konferenz der Botschafter dauerte 2'/2 Stunden. Die nächste Sitzung findet Montag statt. Wie das Reutersche Bureau erfährt, wurden beträchtliche Fortschritte gemacht, um zu Kompromissen in den noch unerledigten Fragen bezüglich des albanischen Statuts, der Südgrenze Albaniens und der Zukunft der Ägäischen Inseln zu gelangen. Vernmtlich wird die Lösung der beiden letzten Fragen voneinander abhängen, da die Beschlüsse der Botschafter bezüglich der Ägäischcn Inseln durch die Haltung Griechenlands gegenüber ihren Entscheidungen über die albanische Grenze beeinflußt werden. Was die letztere betrifft, erscheint ein Kompromiß zwischen den italienischen und französischen Vorschlägen wahrscheinlich. Dee Mehrzahl der Ägäischen Inseln wird Griechenland zufallen. Die zwei den Dardanellen zunächst gelegenen Inseln werden türkisch bleiben. Thasos wird bulgarisch. Bezüglich der Kleinasien benachbarten Inseln werden von Griechenland Garantien verlangt werden, daß sie nicht für flottenstrategische oder militärische Zwecke verwendet werben. Die von Italien besetzten Inseln werden der Türkei, über» qeben werden, sobald seitens der Türkei die Vertrags-verpflichtungen bezüglich Tripolis' erfüllt sind, und die Mächte werden sie dann voraussichtlich für Griechenland erlangen. Konstantinopel ein Freihafen? Konftantinopcl, 6. Juni. In hiesigen Handelslrei« sen wird die Frage erwogen, Konstantinopel zu einem Freihafen zu machen. Die Ergebnisse der diesbezüglichen Studien werben der Regierung binnen kurzem unter' breitet werden. Gin deutsch-französischer Klub. Verlin, 6, Juni. Hier wurde von zahlreichen Deutschen und fast sämtlichen in Berlin etablierten französischen Kaufleuten ein deutsch-französischer Klub gegründet, der hauptsächlich den Kaufleuten beider Länder Gelegenheit geben soll, sich näher kennen zu lernen. Bestimmte politische Ziele sollen nicht verfolgt werden, doch wird der Klub für die Errichtung einer französischen Handelskammer in Berlin und einer deutschen Handelskammer in Paris eintreten. Schwere Ausschreitungen Streikender. Stettin, 6. Juni. Im Vororte Frauenborf ereigneten sich gestern größere Ausschreitungen Streikender. Ein Arbeitswilliger, der auf dem Heimwege von der Fabrik von Streikenden angegriffen wurde, tötete einen der Angreifer durch einen Messerstich in den Unterleib. Der Täter wurde von einem Gendarmen verhaftet und in das Fabriksgebäude zurückgeführt. Etwa 500 Personen verlangten die Auslieferung des Täters und versuchten die Fabrik zu stürmen. Schutzleute mit vorgehaltenem Revolver und blanker Waffe trieben die Menge zurück. Aus der Menge fielen Schüsse auf die Beamten, von denen einer leicht verletzt wurde. Erst in den späten Abendstunden trat wieder Ruhe ein. Brand in einem Bahnhöfe. Mislolcz, 6. Juni. Heute um 2 Uhr früh brach in den Werkstätten des Tißaer Bahnhofes der ungarischen Staats bahnen ein Brand aus, der einen Teil der Wert» statten zerstörte. Nur die in den Werkstätten befindlichen Waggons konnten gerettet werden. Erst um 6 Uhr gelang es, das Feuer zu lokalisieren. Der Schaden ist fehr groß. Automobilunglück. Bukarest, 6. Juni. Der Deputierte Ventura und seine Gemahlin stürzten heute nachts infolge eines Automobilunfalles in der Nähe von Bukarest in einen Fluh und ertranken. Auf eine Mine gestoßen. Athen, 6. Juni. (Agence d'Athones.) Heute früh stieß der belgische Dampfer „Kurland" bei der Einfahrt in den Vorhafen des Piräus trotz der ihm gegebenen Signale auf eine Mine und wurde ernstlich beschädigt. Sechs griechische Nemoraueure eilten dem Dampfer sofort zu Hilfe. Ein Verlust an Menschenleben ist nicht zu beklagen. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. critzelA-! muMATÈ fill1 Selbslanstricfi I 11 ** EmaillackFarbe „¦ von FU55BÖDEN. I» fu> Möbel.Türen.ek. Qeben Farbe und Glanz in einem Strich. HALTBAR! ELEGANT! AUSGIEBIG1 im Gebrauche BILLIGSTI Mao acht« beim Einkauf auf die gesetzlich geschätzten Namen and Etiketten; jede andere Packung weise man zurückI 1129 Zu haben In Laibaoh bei: 12-8 Adolf Hauptmann, Brüder Eberl. Herrschaft in Oberbrain 2359 mit 50 Joch Wald und Wiesen. l-i 4Ka U. W "m_-" Ml Mtmk. wKML VJB. Ml ^Zš MLM^m Die Herrschaft befindet sich auf einem schönen Orte in sonniger Lage und hat Wasserleitung im Gebäude sowie auch im Garten, im Teiche sind Kahnfahrten möglich. Die Umgebung ist prachtvoll, wo man zur Sommer- und Winterzeit angenehm wohnen kann. Näheres erfährt man bei Herrn Hugo Turk, Laibach < krain). Laibacher Zettung Nr. 128. 1204 7. Juni 1913 Cs\ taflipiglie« Jeder Art, für Remter, Vereine, Kaulleute etc. Anton Gerne Graveur und Kautschuk Stempelerzeuger. Lalbaoh, Start trg Nr. 20. 6373 Preißlisto franko. 52-23 Geld-Darlehen in jeder Höhe, für jedermann zu 4 bis ti °/0 gegen Schuldschein, mit oder ohne Bürgen, tilgbar in kloinen Raten von l bis 10 Jahren. Hypothekar-Darlehen zu 4*/o auf 30 bis 60 Jahre. Höchste Belehnung. Rasche und diskrete Abwicklung besorgt Dr. Julius von Gyurgyik, Rechtsanwalt in Budapest. Hanptpostfaoh 232. Retourmarke 2238 erwünaoht. 6-3 Klaviere, PianiMS unl nnnins von Hof- und Kammerlieferanten hat in großer Auswahl zu soliden Preisen die kon-lessionierte Firma (3702) 62-39 G. F. Juräsek I. Kraio. Pianoelnstiinmer u. Klavierhändler in Laibach, Poljan ska cesta Nr. 13. 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Die vierklassige Handelsakademie (die Absolventen genießen das Einjährig-Freiwilligenrecht; aufgenommen werden in erster Linie Absolventen der österreichischen Untormittelschulen, ferner solche von Bürgerschulen, jedoch uur nach Bestehen einer strengen Aufnahmeprüfung; Einschreibungen von Mittelschülern am 7. und 8. Juli sowie am 15. September, Aufnahmsprüfiing für Bürgerschüler 16. September). 2.) Den einjährigen Abiturientenkurs (aufgenommen werden nur Maturanten österreichischer überinittehchulcn, solche von gleichgestellton ausländischen Schulen nur mit Bewilligung des Unterrichtsministeriums; Einschreibungen vom 1. bis 3. Oktober). 3.) Die zwelklasslge Handelssohule für Knaben (welche die Bürgerschule oder dritte Klasse einer Mittelschule absolviert haben ; Einschreibungen am 17. September). 4.) Die zweiklassige Handelssohule für Mädchen (Anmeldung zur Aufnahme am 9. Juli; Einschreibungen am 18. Septembers 6.) Die einjährigen kaufmännischen Abendkurse für Damen und für Herren; Einschreibungen am 19. und 20. September). Prospekte versendet und Auskünfte erteilt die Direktion der k. k. Handelsakademie in Graz, Grazbaohgasse 71. 2327 6 1 TJn/ter»li:x»Lii:rLex» BsiJtimera. Kundmachung. Die XIX. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Unterkrainer Bahnen findet Samstag, den 21. Juni 1913 um 10 \/< Uhr vormittags in Wien, im Bureau der Gesellsohaft, I., Freiung Nr. 8 , statt, zu welcher die Herren Aktionäre hieinit eingeladen werden. Teig'esord.xi'u.rig': 1.) Vorlage des Geschäftsberichtes. 2.) Vorlage des Rechnungsabschlusses pro. 1912, Bericht des Revisionsausschusses, Genehmigung des Rechnungsabschlusses, Erteilung des Absolutorivims an den Verwaltungsrat uud Verwendung des ReinerträgniBses. 3.) Wahl von Mitgliedern des Verwaltungsrates. 4.) Neuwahl des Revisionsausschusses. Jene Herren Aktionäre, welche ihr Stimmrecht nach Maßgabe der §§ 33, 34, 35 und 38 der Statuten ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens bis 12. Juni 1913 iukluBivo in Wien, im Bureau der Gesellschaft, I., Freiung Nr. 8, oder bei der k. k Staatszentralkaesa, 1., SingerstraÜe 17, oder bei der Kraiuischen Sparkassa in Laibach mittels doppelt auszufertigender Konsignation zu erlegen und erhalteu mit der Empfangsbestätigung Legitimationskarten zur Versammlung. Im Vertretungsfalle müssen die auf der Rückseite der Legitimationskarte vor-gedruckteu Vollmachten eigenhändig unterfertigt werden. In Gemäßheit des § 83 der Statuten genügt rücksichtlich der im Besitze des Staates, der Kraiuischen Sparkassa und der Trifailer Kohleuwerks - Gesellschaft belind-lichen Aktien an Stelle der Deponierung die Boibringuug piner entsprechenden Bescheinigung der Kassa, bei welcher die Aktien aufbewahrt werden. Wien, am 5. Juni 1913. Der Verwaltungsrat der Unterkrainer Bahnen, (Nachdruck wird nicht honoriert.) 2329 Oesterreichisch-ungarische Bank. Bei der arn 4. Juni 1913 vorgenommenen Verlosung wurden ausgelost: an 4%igen> 50jährigen,. auf Gulden lautenden Pfandbriefen K 1,460.000 und an 4%igeni 50 jährigen, auf Kronen lautenden Pfandbriefen K 597.000. Die am 4. Juni 1913 gezogenen Pfandbriefe werden vom 1. Oktober 1913 an sowohl bei der Hypothekarkreditskasse in "Wien als auch bei allen Bankanstalten ausbezahlt Das Nummernverzeichnis der am 4. Juni 1. J. gezogenen, dann der aus früheren Ziehungen noch unbehobenen 4°/0igen Pfandbriefe wird von der genannten Kasse und von allen Bankanstalten auf Verlangen unentgeltlich ausgefolgt. Die Verzinsung verloster Pfandbriefe erlischt mit dem der betreffenden Verlosung zunächst folgenden Coupontermine, daher bezüglich der am 4. Juni 1. J. verlosten Pfandbriefe am 1. Oktober 1913. Wien, am 4. Juni 1913. OESTERREICHISCH-UNGARISCHE BANK. 2325 Popovics Gouverneur. Schlumberger Gencralrat. Pranger (icneralbokretär. n^^.;^|i!|i!iiiiii!!iiiiii!iiiii!iii« ....."""""........... .. 7kl pichenber^ Saison: 15. Mai bii 30. Septemiw Von unübertroffenem Werte bei allen Krankheiten der Atmunosorgane. -------------------------------------- Weltberühmte Hellquellen (Emmaquelle, KonstantlnquelleV Auekttnfte'imd Prospekte durch die Kurkommission Glelchenberg» IVöb 1U-7 2 Klaviere sind billig zu verkaufen. Anzufragen heim Musikdirektor in der Tonhalle. 22Ü9 5 Stelle sucht= junger , kräftiger mann , aU Expedient, Magazineur o. drgl., der deutschen u. slowenischen Sprache in Wort und Schrift milchtig. Gefällige Anträge unter ,,Stelle Nr. 2249" au die Administration dieser Zeitung. 2249 3—3 Subvertretuno großer, erstklassiger, ungarischer Dampf-miihle für Laibaoh und Krain Jfc« vergeben. Offerte unter „Tüohtiger Mehlverkäufer" an die Admin, d. Ztg. 2285 2—2 G. FLUX ILtd.i1ba.oli 2362 HeprengossB Np. 4,1. 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