At-A^____________________Freitag, «. December 1»0l. _______ Jahrgang l20. Vaibacher Mum. «l», ^"^wnierteu Professor am Staatsgrmmasium in: ^ioncr Gemeindebezirke Josef Stritar das >m°i^ "5 des ssranz Josef-OrdenS allergnädigst zu ^9»l, ^"ü «Norbbühmische Vollszeilung. von, 27. November l'^«kn^ «Morchenstern.Tannwaldcr Nachrichten» vom ^74 «Gabig^, Ta^blalt. vom 27. November l«0l. l ^/--"c» «^ro. vom 27. November 190l. ^ ^^ ._____I_^^.„_, ^ichtanUlicher Cheil. Oesterreich-Ungar» nud Brasilien. ^l^! l.4nc,n seit Jahren in Brasilien lebende:, ^°, Ä^" ^^lält die „Pol. Corr." mlS Rio do Ja- ( "ttii^. ?iouelnder, folaende Zuschrift: ^^ " "'^ unbedeutenden Eoloniei: von Oester^ ^» ^' ^nd Ungarn, die in den verschiedenen Staaten ^ly'ff silion. insbesondere in Sao Paulo, Parana, h cin """" "l^ ^la Grande de Sul besteheil, nnrd ^ ,^'""u peinlich enlpfunt>en. dass die Beziehim ^'krif ^^ ll,rer Heinmt u,ü> dü'sei- ssrößten siid-^ül^^'schen Republik bisher von sehr geringer ^e^, wnren und auch für die nächste Znt'unft ^,^s "Etliche Entwickelung vecheislen. Man mnsü ^ box '^"' bedauern, als es an VedinnunssNl für ^ö. "'t"ld nünstiaere Gestaltung dieses Verhält ^"l! sc!s^'""s nicht fehlt. Zunächst ist in dieser Rich- !<^3ck'^"'' ^"^ ^" "' ^^ilien ansässigen l ^^l)er u. Iluaarn den Genliithszusanunenhang n»i/ der Heiniat keineswegs verioren haben: sie psle» ge.» viellnelir diese Wefiil,le mit Treue, sie feien« alle patriotischen sseste der Monarchie, das Band, das sie mit Oesterreich - Ungarn vertniipft, wird unter aw derem auch durch die Zeitschrift „Vipidun unitin" s:ä,tbar. und sie versuä>en cms alle Weise, das Inter-! esj«? der Heimat für die in Brasilien wohnenden Söhn!) zu beleben. Gefördert werden diese Bestrebungen dur h deT» je^igen f. und k. (^.sandten, Herrn v. kwczinsly, dcr fiir die Popularisierung des 9iaiueno Oesterreich. Ungarn selir regen Eifer entwickelt und dazu durch den Äesuch von Staaten Brasiliens, in denen sich vor ihm noch nie ein Vertreter dieser Monarchie gezeigt hatte, in nicht zu unterschätzender Weise beigetragen hat. Von grokem moralischen Werte war ferner die bntiendung der wissenschaftlichen Erpedition der Wiener Äl'ademie der Wissenschaften nach Brasilien, die überall eine überaus freundliche und ehrenvolle Aufnahme gefunden hat. All diese Umstände könnten aber selbstverständlich zu einer cinigermaken regr-l Gestaltung des Verhältnisses ,zwisck>en Oesterreich-Un-gärn und Brasilien nicht hinreichen, wenn nicht di<> materiellen Grundlagen günstigerer Bedingungen für einen entwickelungsfähigen Handelsverkehr gegeben wären. Nun sind aber durchaus günstige Umstände hit-für vorhanden, und es wäre ein bedeutend leb-t-afterer Warenaustausch zwisäM den beiden Staaten möglich, als er bisher gepflogen wurde, wenn in Oestert-eich.Ungarn — es lnuss dies gerade heraus gesagt werden — ein regerer, weiter ausgreifender Handelsgeist bestände. Man schein! jedoch daselbst an die Allodclmung der Aubfichr nach dieser Nichtung wenig ,zu donten, und diese Meichgiltigkcit wird auch durch die sicherlich vielfach bekannte Thatsache nicht erschüttert, dass österreichische Erzeugnisse, insbeson-dere Möbel aus gebogenem Holze, Glaswaren, Por° zellan, Wäsche und anderes in beträchtlicher Menge über Hamburg nach Brasilien wanden:, wo sie als deutsäie Producte betrachtet und bezeichnet werden. So oft diese Erscheinung von den Oesterreichern und Ungarn in Brasilien beobcMet wird, weckt sie bei den selben lmmer von neuem das lebhafteste Bedauern darüber, dass dem heimisäM Unternehmungsgeistc der Wunsch, einen Theil deo brasilianischen Marktes fiir sich zu gewinnen, so fern liegt. Wenn man einmal anfielige, den Gesichtskreis der österreichischen und ungarisäjen Handclowelt in dieser Richtung zu er-, weitern, so würde Brasilien selbstverständlich nicht auf die Nolle des empfangenden Theiles beschränkt bleiben, fondern es hätte nicht wenige Waren zu bieten, denen man drüben Eingang, beziehungsweise einen größeren Absah als bisher verschaffen könnte. Unter diesen wären in erster Linie zu nennen: ilaffee, dcnen Einfuhr nach Oesterreich-Ungarn viel grös;eren Umfang gewinnen könnte, Kautschuk, Cacao, l^igarrrn und Cigaretten. einige GetreidoArten, Eompot der verschiedensten Gattungen u. a. Besonders wünschend lvert wäre ein Versuch zur Popularisierung des bras linnisck)en Thees ..Mate" in Oesterreich-Ungarn. Te Mate ist ein in Südamerika auherord^tlich vrr breitetet» Genussmittel, das seit Jahrzehnten auch in Europa betannt ist. In jüngstli Zeit wurde der Mate, von dem der Staat Parana jährlich S» Millionen Kilogramm erporti^rt, bei mehreren Negintentern der französischen Armee mit Erfolg eingefülirt. Du'ser Thee, der dieselben wesentlicl>en Stoffe, wie on chine, stsche srussisch?) Thn und der Kaffee enthält und in hygienischer Beziehung empfehlenswerter ist als der chinesische Thee. würde sich infolge seiner Billigkeit speciell auch zur Einführung in dei- Arinec, in Volktz« küchen usw. jebr eignen. Tie „Herva Matte" ist eines der Hauptproducte der Staaten, in denen Arbeiter ans Oefterreich-Ungarn angesiedelt sind. man hätte somit auch in Anbetracht des Umstandeö. dass oie He« bung des Erportes dieses Thees nach Europa dem Wohlstände dieser Ansiedler zustatten lommen würde, Anlass, die theilweise Verdriingung des chinesischen Thees durch den brasilianischen zu versuchen. Politische Uebersicht. Laibach, 5. December. Im Budgetausschusse erklärte am 4. d. M. Ministerpräsident v. Koerber bei Verhandlung des Vudgetprovisorinms, di? Regierung sprach bisher bei keinem Anlasse die Absicht der Auflassung des Al gcordnetenhauses aus. Sie ist sich der Tragweite eine^. solchen Schrittes zu gut bewusst, um ein voreiliges Wort zu fpreckM, oder eine boreilige That zu ben«' Die Regierung verfolgt unausgesetzt und leidensc^ los ihr Ziel, die Herstellung eines Parlamentarische Regimes. Sie sieht ihre Absicht vorläufig nicht ver-eitelt. Doch dürfe die Erreichung dieses Zieles nicht so sehr verzögert werden, da dadurch die vitalsten Feuilleton . Kindermund. !!^ lZ^'^u hat ein irisä>el- Parlammtarier. der war, Dr. McNainara, in einer ^ ^' l,i l'"^' ^'^' "' '" ^^ Aula eines groben Zw ^, '^i , ' "" zahlreichem Publicunl mehrere kk '0ir""" '"'^ """ Sammlung von „Kinder. 'inx^'l ,,,^ ^"" ^chrern nach nnd nach zusainmen- !l " sich ^""^"l Nachstürme,: mthusiasmiert. Eo ^ Au^' "^ ^ viel Eigenartiges, dass ein clte. ^'"'g dnraus seine Wirknng nicht verfehlen ,/"" Mcidel hört gleichmüthig zu, lme seine ^'^N'lwv^ ""^'spornen, ihni alv Muster seine V'' "b^i x'" .?""' Erhalten. „Ja", sagt das Kind Nc (!li^",.!'^ ^' ^'" Wnnder. Die hat aber auch !^>. ihp ^>) ^^^^,""^ betrachtet mit Stolz und ssrende ^r^Nloin ^"'"'"Nc'!" sagte sie. „Du wirst doch alle 'H^N cn.f "änlicher!" Erschrocken sä>a»lt dao .> "n^ "'^ fragt tl-ohig: „Nanu? Wae hab' ^l,'"'l^ . ^"'sgesressen?" kindliche Definitionen im An !>! '^>,oa,. '^' T"lz 'lt dao, was das Essen Vh "lliir "'"Hl. ^"" leino dran ,st. ^ Steck, i ^ »fettet !1' "'einer, haben,^ ^,. ,)ftLel»ten das ^ " .."nf^"" "'cm keine verschluckt hcü! --> '"? llssi,ds,lcn ^sslm>e^" fraqte df, Lehrer. Ein kleines Mädchen sagt schlichtem: „Die Engel!" u,ü> ein Junge schnell: „Indianer!" — Was ist eine Üüge? Eine Lüge ist Gott ein Greuel, hilft aber oft. wenn man in der Patsche steckt! — Ein See ist Wasser, wo das Land rings herum ist, und ein Vacuum ist, wenn man nichts nimmt und thnt es in eine Büchse. — Ein ileher ist nach der Definition eines Mädchens: „Einer, der nichts glaubt, was man ihm sagt, sondern alle,5 mit eigenen Augen hören und sehen will, und Frömmigkeit ist, wenn man alles glaubt, auch was man weih, dass es nicht wahr ist!" — Ein Optimist war einem klugen Jungen ein Augenarzt, und ein Pessimist ein Huhdoctor — er dachte natürlich an p^<>«. Ein l^ort erklärte ein Knabe sehr richtig als das Hans, wo die Soldaten drin wohnen, und ein „ssor-treso" — das Synonym von Hort — gab ihm seiner weiblichen Endung halber die Idee, dass es die Woh. nimg sc'i „fiir der Soldaten ihre grauen." Ein aufgeweckter Inngc war in Arithmetik allen über. „Wenn —" fragte der Lehrer — „drei Gläser Bier ans dem Tische stehen, und dein Vater trinkt eins davon, wie viel bleiben da noch übrig?" — „,H-emt>!" antwortete der Junge. ^ »Na hör mal, Junge, du kennst aber deine Arithmetik schlecht!" — „Ja!" meinte der Junge. „Und Sie kennen meinen Vater schlecht!" In der Naturgeschichte wurden die Mnder ge-fragt, woher die Milch käme. Von den .When natnr-lich! Dad wussten alle. Und woher kommt die Sahne? — Ein kleines Mädchen szöaenio»: Von den amn weift«, Kühen, Hvlr L?hn»l! Einen Aufsatz über „Seelenreinheit" schloss eine Kleine mit dem Passus: „Ich möchte gerne rein sein, vollständig rein. wie van Houtens Cacao!" — Und in seiner Abhandlung über die „Großmuth" moralisierte ein klnabe: „Jungen müssen gegen kleine Mädchen inuner nett und artig sein. Sie sind ja auch so niedlich und haben so schönes Haar! Und wenn sie auch mal kratzen und beißen oder ins Gesicht spucken, so nmss man sie dafür nicht kneifen oder verpetzen, sondern sie höchstens an beiden Armen festhalten, dass sie nichts machen können, und ihnen so zeigen, dass man sie zu MuL drücken könnte, wenn man wollte!" Das ist doch in der That Herrenmoral! Bücherschicksale. Die Geschichte weiß von vielen Büchern zu er-zählen, schreibt eine englische Zeitschrift, die ihren Ve» fnssern oder Verlegern Vermögen eingebracht haben, nachdem sie ',uerst immer und immer wieder abgelehnt wurden. Wenige Schriftsteller haben mehr Zurückweisun» gen erfahren als Thomas Carlyle, und er hatte längst das mittlere Alter überschritten, ehe die höchst umvil' kommene Ankündigung „Mit Dank abgelehnt" ihn, nicht me!'l' vertraut war. Hür ftnrtnr ««-»urtu« suchte er lange vergeblich einen Verleger; als ?5 schließlich eine:, Platz m den Spalten von „Erasers Magazine" fand, wurde weniger als der g^vöhnliä^' Sah dafür bezahlt und dennoch quälten den Verleger Zweifel, ob er llng aethcm lwtte, eS i!b«vbm»pt zu v«^» Laibacher Zeitung Nr. 281. __________ 2346 __________ ß^ettmber^^ Interessen des Reicl)es ernstlich geschädigt Würden. In diesem Falle wäre der Entschluss der Regierung aller» dings rasch gefasst. Die Regierung, welche bei ihrem Amtsantritte bewusst war, alles Parteien Trennende zu vermeiden und die weit auseinandergehenden Ziele der Parteien auf eine dem Staate zuträgliche Weife in einem Punkte zusammenzuführen, hält die angewandten Vtittel nicht so sehr unzulänglich, als dass sie an dem ferneren Gebrauche derselben irre werden müsste. — Der Minister bat um Annahme des Budgetprovisoriums, welches die Regierung unter den gegebenen Verhältnissen nicht als politische Vor-läge betrachte. Die „Neue Freie Presse" beftreitet die Richtigkeit der von dem Abgeordneten Dr. Pacat und einein So cialdemotraten in der Budgetdebatte aufgestellten Vo hauptung, die Auflösung des Abgeordne -ten ha uses wäre inconstitutionell und unwürdig. Warum die Auflösung inconstitutioneü, warum es unwürdig mrd herausfordernd sein soll, dieselbe für den Fall in Aussicht zu stellen, wenn das Haus die Arbeit versagen sollte, dafür sei Herr Dr. Pacak die Begründung schuldig geblieben. Die Auflösung ist doch der Appell an das Volk, an dieVoltssouveränctät, und dieser Appell sollte nach dem constitutionellen Katechismus des Herrn Dr. Pacal, der wenigstens dreimal versicherte, er sei ein constitutioneller Mann, unstatthaft sein? Für die Beseitigung eines Conflictes zwischen Regierung und Volksvertretung gibt es nur zwei Mittel: entweder die Regierung geht, oder die Volksvertretung wird aufgelöst. Lässt die Krone das Ministerium nicht ziehen, dann bleibt nur die Auflösung übrig. An den bevorstehenden Austausch von Besuchen bulgarischer und serbischer Deputierter in Belgrad und Sofia knüpft der „Pester Lloyd" die Ne. merkung, „dass man an diesen Kundgebungen, sofern sie, wie wohl zu erwarten ist, von aggressiven Spitzn: sich freihalten, nirgends Anstoß nehmen wird. Speciell vom Standpunkte der österreichisch ' ungariscl)en Politik sei es nur willkommen zu heißen, loenn Serbien und Bulgarien zu voller Aussöhnung und freund» schaftlicher Verständigung gelangen. Was wir vor allem anstreben und wünschen, ist der Friede auf dem Valkan. und dieses Ziel wird umso sichrer erreicht, je besser die Valkanstaaten sich miteinander vertragen und je gründlicher alle Irictionen und Rivalitäten be> seitigt werden." Aus Paris, 4. December, wird gemeldet: Nach dem stenographisclM Protokolle äußerte sich der De-putierte Massabuan in der gestrigen Nammersikung bei der Berathung des ^Kriegsbudgets in folgender Weise: „Obwohl ich nicht an eine Abrüstung glaube, wäre es nach der Haager Conferenz vielleicht doch gut, die Frage zu prüfen, welche Richtung unsere auswärtige Politik einschlägt. Ich stelle die Frage mit einiger Vorsicht, sie kann eine empfindliche Stelle bei uns berühren. Sie dürften eine englische Zeitschrift gelesen haben, die Frankreich zu einein Dreibünde zu drängen sucht. Dieser Dreibund, wenn wir ihn schließen wollen, würde nur die Frage eines Bundes mit unserem überseeischen Nachbar oder unserm Nach» bar jenseits der festländischen Grenze sein. Mit einem Worte, wir haben uns zu entscheiden, ob wir die Po- litik Guyots oder diejenige Ferrys befolgen sollen. Ich für meinen Theil ziehe die Politik Ferrys einem Bündnisse mit D.eutschI and vor. Ich fürchte mich nicht, den Namen Deutschland auszufpreckM." (Anhaltende Bewegung.) — Der England freundliche „Matin" bemerkt hiezu: „Wir bezweifeln, dass Irant-reich jemals ein Bündnis mit Deutschland anstrebe. Aber eines ist gewiss, dass seit dem Jahre 1870 kein derartiges Wort auf der Kamlnertribüne ausgefpro chen wurde." Die „Finlandskaja Gazota" veröffentlicht einen kaiserlichen Befehl, wornach mit 1. März 1902 das Amt eines Chefs der fi nn lä n di schen Truppen sowie die gesonderte Verwaltung dieser Truppenkörper aufgehoben und unt 1. Jänner 1!X)2 die Truppentheile, welcl>e sich Haupt-sächlich aus Finnland recrutieren, demCommandanten des finnlänoischen Militärbezirkes unterstellt werden. Ter Gehilfe des Staatssecretärs für Finnland wurde seines Postens enthoben. Tagesneuigleiten. — (K ecstemetl) auf der Flucht.) In der De fraudations-Affaire ttecslemety sind die polizeilichen Rechen chen abgeschlossen. Nach dreiwöchentlichem Umlzerirren in Italien und Frankreich lehrten die Detection ohne Resultat nach Vudapest zurück. Es wird nunmehr dem Zufall« über» lassen. Kecslemety zu eruieren. So viel ist feststehend, dass er sich nach Italien geflüchtet und in Venedig und Mailand gesehen wurde. Seither fehlt jedoch jede Spur von ihm. — (Einschläfernde Bonbons.) Man schreibt aui Moslau: Ein höherer Beamter, lvelcher nach Malachowla fuhr, traf unterwegs im Coupö zwei elegante Damen, mit denen n sich unterhielt und die ihm mit Äonbons aufwarteten. Nald darauf schlief der Beamte ein, die Bonbons hatten ihn betäubt, und als er erwachte, waren die zwei eleganten Damen, seine Brieftasche und seine golcxne Uhr sammt Kette verschwunden. — (E i n bes i n fi c ie r tes K i nb.) Ein nordunga ^ r'jches Prodinzblatt schreibt: Die Desinfection der Wasch:, wie solche jetzt nach ansteckenden Krankheiten Mode ist, mag in der Theorie als eine recht nützliche Vorsichtsmaßregel gelten, in der Praxis jedoch — wenigstens wie sie bei uns ausgeübt wirb — lann man ihr leinen besonderen Wert bei lcgen. Der Vorgang dabei ist lurz d inftcierte" Wäsche aus der Maschine zogen — das Geschrei ihres sechswöchentlichen Kindes vernahmen, welches die Ai-lxiter sammt dem Bettzeuge in den Desinfector gesteckt und dilseö einer 100gradigen Temperatur ausgesetzt haben. Zum Glück scheint die Maschine mehr Verstand als ihr Vcdiener gel.abt zu haben, denn das arme Wesen ist, außer einer kleinen, an der Stirne sichtbaren Brandwunde, aus dem Desinfector unversehrt herausgekommen. — (Hundertjährige Naucher.) Man hat so viel über die gesundheitsschädliche Leidenschaft des Rauchens geschrieben, dass es dem passionierten Liebhaber guten und schlechten Krautes, der oft genug zu hören bekommt, dass e. sich mit dem schrecklichen Nicotin langsam vergifte, Trost und Beruhigung sein muss, wenn Thatsachen ihn belehren, dass man auch beim heftigsten Rauchen hundert und mehr Jahre alt werden lann. In Amerika ist s"bt" " ^ UZ Abraham Elemar gestorben, der das schöne """ / ^ Jahren erreichte, von denen er volle huilbert >m ^ ^ mit der Philosophie des österreichischen D'chtclS. " ^ hatte. Der Fall dieses Alten steht nicht verenizeii ^-^ Frau. eine Engländerin, kommt obigem -««"v « . Sie lebie in jener Zeit. da es noch leine """we^,^ war aber trotzdem dem Rauchen, und zwar nacy ^ Sitte, dem Thonpfeifen, ihr Leben lang "g"^ ^, ,„ cember 185») starb in Darlington die alte Jane ^ ^^ ihrem 110. Jahre; noch lurz vor d^ ^ wählte ein Bewohner in Warschau. Er versaM" ^ Freunde Briefe mit der Bitte, ihm zehn Rubel zu ^. Von zwei Dutzend Briefen erhielt er auf 13 3" ^ ^s^ wort: fünf Freunde antworteten, dass sie." ,^chen, Willen" seine Bitte nicht erfüllen können: i"", ^ nichl! das Geld ..morgen" zu senden, aber das Geld la> ^, einer sandte die ..letzten 5 Rubel", und nur "on dr"^ txl er die verlangte Summe. Dabei ist zu bemenen. ^ Freundschaflserperimeiitator ebenso wie seine ^ äußerst reiche Leute bekannt sind. ,zuroct^ - (Auchein Geschäft.) Ein EH"" hgt.cl< Trunksucht. Grausamkeit und Verlassens angestreng " ^j regt seit einigen Tagen die Amerikaner. Dies '" ^liÜ' Außergewöhnliches; außergewöhnlich ist »ur b" ^ jhlel lei' der Mrs. Grmsby selbst. Nährend der sieb" ^°^< Ehe hat Mrs. Grmsby zehn Kinder gehabt. daZ ^ ^ Drillinge, das zweitemal Zwillinge, das dritten" ^« ziges Kind und das viertemal — Vierlinge. ^M^L d>.- Mutter zunächst 4000 l< ein, die durch Samn"u^O summengebracht wurden. Jetzt aber verdient ^"^Bs' noch 1000 K wöchentlich dadurch, dass sie sich l"^,B ^ lmc,^,i statuenhaft beim Nribgespielen sitzt, geschildert^^ — (Von Paris nach Newport""^ ^c n e n.) Das „Iouril. des Transp." meldet, bass ^ch<'^ Forscher Harry de Windt zum brittenmale den ^b Reise zwischen Europa und Amerika über "' vB^ Vehringstrahe unternehmen wolle. Bei sem" "!'^ ^ü >^ yorl ausgehenden Reise erreichte er glücklich ^pl ^ Küste der Behringstraße. wurde von Koari. " ., °be Erfahrung hatte I. H. Shorthouse mit ^odn In^leuant, einem der glän» zendsten und originellsten Werke der vorigen Genera-tion. Kein Verleger wollte es auch nur ansehen, und in feiner Verzweiflung lies; der Dichter auf eigene Kosten einige (^emplar« in Birmingham drucken. Und dann überboten sich die Verleger, um das Vor» recht zu erhalten, es zu verlegen. Ein ebenso bekanntes Vuch „Mr. Narnes of New-York" wurde von allen Verlegern Amerikas und Eng. lands, denen es angeboten wurde, zurückgewiesen, bi5 Mr. Gunter sich entschloss, es auf seine eigenen dosten zu verlegen. Es wurde sofort außerordentlich beliebt, und nur der Autor kann sagen, wie viele Tausende es ihm eingebracht hat. In einem einzigeil Jahre allein hatte er davon eine Einnahme von 200.000 K. Sogar „OnkelToms Hütte", vielleicht die weiteste verbreitete Geschichte, die je geschrieben wurde, konnte überhaupt keinen Verleger finden, der es in Buchform herausgeben wollte, und schließlich erschien es serien-weise in einer obscuren amerikanisclM Zeitung. Selbst dann wollten die bekannten Verleger es nicht wagen und überließen es einer kleinen Firma, die es mit un-geheurem Nutzen für. sich und die Dichterin verlegte. „Lorna Toonc" wurde von mehreren Verlegern zunickgewiesen. und alü das Vuch. endlich erschnn. Mh ss fast allgemch! unbfkftmH W d!e fach^it bn Marquis of Lome durch die Aehnlichkeit der Nanum die Aufmerksamkeit darauf lenkte und es allgemein bekannt machte. Charlotte Vronti! wurde ständig zurückgewiesen, so dass einer weniger tapferen Frau jedenfalls der Muth gefunken wcire. Ihre Mmmscripte in braunen: Packpapier kamen mit der größten Regelmäßigkeit in die Pfarre zu Haworth zurück; wahrsclMnlich hat ihr Noman „Ter Professor" einen Record im Zurück-weisen erreicht. Kinglakes Vuch über Orientreisen „Eothen" wurde so oft zurückgewiesen, dass er in seinem, Aerger eines Tages das Manuscript herausnahm und es dem ersten Buchhändler anbot, dessen Laden er antraf. Dieser erkannte seine Vorzüge und verlegte es, und Lockharts Kritit über das Vuch in der „Quarterlii-Review" machte solcl>e Reclame dafür, dass der Erfolg sich sofort einstellte. Tom Hoods berühmtes „Lird vom Hemd" wurde so ständig abgewiesen, dass er das Gedicht dem Her-ausgeber des ..Punch" sandte und ihn bat, es eventuell in seinem Papierkorb zu begraben. Sogar Miss Corelli, deren schriftstellerische Lauf bahn gewöhnlich für eine ununterbroclMe Reihe von Erfolgen gehalten wird und die heute die meistgelesene englische Autorin ist. begann mit Zurückweisungen, und Hall Caine fällte ein vernichtendes Urtheil über ihr Buch Ilomuu<:<; of 'i'wo VVorlä». Der verstorbene Grant Allen pflegte zu sagen, dass seine ersten hundert Manuscripte ausnahmslos von den Verlegern zurückgeschickt worden wären, und Wn ersteh Puch mnsste er allein veilesten. Die alte Tante. ^ «qählung von Oustav Seyse (25. Fortsetzung.) ., ^- ^ „Wir geloben os! - Wir versp"^^ ^ schweigen wie das Grab!" so ll"Ng ^ ^rdc»^. einander, und alle umdrängten M't W ^^,sdal .^ „> Schwarzbärtigen, begierig, den neuei ^ W .. fahren, denn dass es ein solely '""', '' i,'<'^. Zweifel. Der Baron, ein n>icl>er Lcdclm ^^ „„t ^ sich nur für Scandalgeschichten, dn' r ^,„li', liebe, ohne die geringste Rücksicht z ^ ^"^llso die arme Baronin SZH^ leidend, so leidend, dass eine ""' ° ,jt li"ll' ^' Wonnen werden musste!" beichte" ' ^,. li^'Y Stimme, während l>s in seinen -luu „^„c ' ,s. Echadensreude funkelte. .Sie "">" ^.^^^ zu ^^ schafteil, die Schwere ihrer "",u ,^ .^>, l>a^^l teilen imstande sein, wein, ,"1 >'" hiil'sch"' ', O^ pflegende .Vtraft - ahem ^ " ,l,..t,'ant' ^ ^ Mann ilnd iioch dazu em ^"' „, ^'l'^ '^,„ '^ fen Sie gefälligst eine.i ""-stol e> .^^, >r^^,l Gartenpforte - ich glaube ""'t ^ „,,sste' annehnie, daso jener Herr dort ^ ,, - Krankenpfleger ist l" . ,^ d"' ^, ^ Helles Gelächter. Bravoruw^^^-^ mehrstimmiges: „Ach, Pf'"' l' nchte"" l'" scholl als Antwort. Gl^cl) da"" ^e Blicke neugie'^^lster'ld m>f "" ,^el ^,,,^le (^genb Nischnc-ttolymbl. den nordöstlichsten Punlt ^ 2v^.' °^ ^^ '^"^ ^^ nördlichen Eismeeres, zu crrei ^lleb ^ ^cudcn s'"d die lältcstcn der Welt: besonders !ti,^ Mlei!u>,g der Werchojansl-Berge wirb mit bcdeu- wch ^wierigteitcn vertniipft sein. Die Forscher hoffen. Mull ^'""!' "" ^^^ politische Verbannte leben, im ^stlil,' /' ^rreiä>en. um von dort mil einer Pelzloerl- und »,, d "^lawaiie in eine der lleinen Niederlassungen, die ^ca!> f !"^ ^^ Behringstraßc bestehen, zu gelangen. Am kl P, """ sie im April zu sein und dann über das Eis t,H'^ ^ales.Cap den westlichsten Puntl Amcrilas zu !/ ^ ""^ ^^ nicht möglich sein sollte, wird den For^ ülh^ " .amerilanische Butter ..Bear" zur Verfügung ^lo>>. 7^"^^ >vird die Reise daun entweder auf dem ^ »iicksl ^acienzie Flusse über Winnipeg erfolgen, nm ^ 3 ? ,?""' ''l Newyorl zu enden. Der Hauptzioeel ^. bie s ^'t der. die Gegend nordöstlich von Ialutsl. wo. ^ ^< ^ -^^l^ung angeblich im nächsten Jahre eine ^"en >> ^ "umgehende Eisenbahn bauen will, leimen zu ^i, N aufzunehmen. Von ameritanischer Seite sind auch '^N ^^^'^n gemacht worden, um die Monbyle-Babr ^Vil,' ' ""^ ^' Vehringslraße zu. zu verlängern. Ueber l!ü^"»slras;e läsüt sich eine Vrüclc »vcgcn der heftigen ^lilan's^ ^" lii^berge nicht bauen. Wenn belgische und «it»; / ^ Ingenieure daran denlen, die Strafte mittelst ^lalN?^ zu unterfahren, so ist ein solcher Plan so ^ A.dass er lcinc»fall6 ernst genommen werben lann. ^i» h..' .^u origineller Brief Beethovens.) l'^^lchweigischeö Blatt veröffentlichte biescrtagc einen ^Üen 3 ""^ Anhalt ungemein originellen Brief Beethovens. >«tIc^^>!Mlle sich im Besihe des braunschweigischcn Hof- ^ ^ H"»cma»n befinden soll. Wenn auch erst die un ! ^.^^lteristischen Schriftzügc Beethovens ein völlig ! ^'kss '?^ Nild dieses merlwiirdigen Zornergusses geben. , 'ltzz boch auch die Aeußerungen selbst an ..Originalität" ^ N wünschen übrig. Veranlasst wurde diese Efpcclo. ^l«!,s - bt"!> durch ein Schreiben seines Notencopisten ^iel,'' 3'^ ^"' kr nicht zufrieden war. und der ihm daher ' ^ttn '^ '^'^ ^'" Einsetzen des finale in Partitur "Ludwig v. Beethoven! Ostern erst fertig werben ,.^, ° Sie selbes um diese Zeit »ichl mehr benöthigen !"">tl!^ "^^"'de ich nebst dem bereits angesaugten die ' '"»>»/? Stimmen zu Ihrer gefälligen Disposition. ' '^ ^ '^ sür die erwiesene Ehre Ihrer mir zu- , "!' Veschäftigung verpflichtet, was fcrncrs das .^'sshcllige Betragen gegen mich betrifft, so lann ^ ^N, ^^ nur als eine angenommene Gemüths ^.""N ansehen. In der Töne Ideen-Welt herrschen so ^t^°"°"zen. sol,,,.,, sie es nicht auch in der wirlliclM. '''nd c "'" ""^ ^'^ ^s^ Ueberzeugung, dass dem Mo. i^/Mn, jencn gefeierten Künstlern bei Ihnen in !» ^?"^ als Copisie». ein mir gleiches Schicksal zu^ ,, ^e. Ich ersuche nur. mich mit jenen gemeinen ^,,' Objecten nicht zu vermengen, die selbst bei sclavi '^^"dlung sick' glücklich preisen, ihre Existenz be- , ^ ^ lünncn. Uebrigcns nehmen Sie die Vcrsicl)erung. ,'^ nur um eines Körnleins Wert. ich nie Ursache >>i e,'^s Nelragens willen vor Ihnen crröthcn zu müssen. " Achtung ergebener sserd. Wolanck." Diesen Brief ^ L^cn lrenz und qncr dicl durchstrichen und auf der ^ler '^ folgendermaßen beschrieben: „Dummer, cin^ "'ti^' kselhaftcr Ncrl. Mi! cinrm solchen Lumpcnlerl. ?^ta!^ ^^'^ abstiehlt, wird man Compliment« ma- ^ Hl/ desk,, zieht man ihn bei seinen cselhaften Ohren." Ü^Co,- "' ""beren Seite: ..SchreibSudler'. Dummer ^ ">g,eren Sie Ihre durch Unwissenl)eit. Uebermuth. ^sser ,"'^ Dummheit gemachten sschler. dies schielt ^>^^6 mich belehren zu wollen, denn das ist gerade. ^!>,'t. ^ ------------------------------________ .........-.^ ______________ ^' Bn" ^^"' '^'l' "l'luttc in Nulie und d(,'rfilacu ^, Nr" Sir ^l.n'r Hcn-iil." wandte sil> sich mi !>3'A'',n^'^ ^'^"' 'u' sch"" an»s;cn und iln' rocht ^ ^'"d (Uiindliclx' Bcsso,rllN(i Nniuschcu — vcr-^ort ""^' Vl'sscnin^! ^'l'n-M'n Sic' nicht, die ! 6>>i^m)^°ucn! ^l),.^^,^^ inciiu'Hcri'schafk'n!" " »„. ^!"nto später lintte die lin'nn'nde (^sell ^lili- ^'"^'s^)enl Gelächter den .«dos verlassen ^ a.i ^ ^'"" ^^''' ^"ltenpsorte auö, woselbst !i^h,it! ^"' ^""'' uur einzelne .'luoiltt'e ver-A, "^twi ^"^'"te sich schnellen Tchrittes dein si.li """ „'.^ -"" -'^'^.'e l,inter den Olirci, f c.tzmden ^ >,^ . Uiiite lel'lwit: '"?" '"^lten diesl Dmneu nnd Herren. ,>^ ^°^ rh^'^!'''. inh den Onttie,- verdlnfst nn nnd ^hli,. " ^'ch. lid nnd lvlio er antworten sollte ^'/' ''^ !'e malten die - die l^mdiae /^ "n^ ""''""1 l)aben Sie sie denn nickt 5l' Die Genossenschaft der Kleibermacher. Hutmach«, tiürschnel und Handschuhmacher in Laibach ladet hiemii alle Genossen-schaftsmitglitber ein. sich an der großen Geweibe-Nersamm-lung, welche übermorgen nachmittags um 2 Uhr im „Meftill Dl:m" stattfindet, vollzählig zu betheiligen, da die Tages, ordnung der Versammlung, insbesondere für alle Meister del obgenannten Genossenschaft, von hoher Bedeutung ist. — (Äesi hwechse l.) Herr Dr. V. G r e g o r i <: ha^ die der Frau Iosefine Picll gehörige, hinter der Fran-ciscanerlirche gelegene Nealität um Utt.000 K läuflich an sich gebracht. — (Regulierung der S p i n n « r ga s s e.) V Personen. Unter bm Verstorbenen befanden sich ) Ortsfremder (5 5 <^) und 6 Personen aus Anstalten (33 3 ^). Infectionserlranlun-gen wurden gemeldet: Wochenbettfieber 1. Masern ^?, Scharlach 1. Typhus 1. Schafblattern 2. — (Schwuigerichtsverhanblungen.) Am 4 d. M. fanden unter dem Vorsitze des .Herrn l. l. Landes-gerichlspräsidenten Albert L e v i ö n i l zwei Verhandlungen statt, bei denen Herr Siaatsanwaltssubstitut Dr. Gustav Smolej als Anlläger fungierte. Die erste Verhandlung betraf die 18 Jahre alte Eassierin Emilie 5iat«r/abel aus Laibach, welche, wie bereits gemeldet, wegen Veruntreuung zu 10 Monaten ilerters verurtheilt wurde. — Die zweite Verhandlung wurde gegen den 29 Jahre alten verehelichten, gewesenen Landesauflage-Verzehrungssteuer-Vestellten V ^ Iajec in Schwarzenberg, Gerichtsbezirl Idria. wegen ^," untreuung durchgeführt. Iajec hatte im Laufe des heurige,, Iohres an amtlich behobenen Verzehrungssteuer - Gebüren zusammen 347 j< N l, veruntreut und für sich verwendet. Ei verfuhr nach eigener Angabe in der Weise, dass er die erhaltenen Beträge nicht verbuchte, bei Vorschreibung im Register auch der Partei nicht die Bollette ausfolgte, und erst, al^ er andere Beträge erhielt, die früher ruclbehalten/ Summe bcclte. der Partei die Vollette ausfolgte und b?n Empfang i,n Register verbuchte. Bei der vorgenommenen Revision fano de> Revident Pogorelc einen Abgang von 318 K l»h l, und iü der Cassa einen solchen von 28 X 45 l,. — Zajec wurde auf Grund eines einheitlichen Wahrfpruches nach tz 334 St. P. O. freigesprochen. —1. — (Der Gesangverein ..Ljubljana") der« anstallet am 8. d. M, in der Arena des „Narodni Dom" einen Familienabenv. auf dessen Programme sich Gesangs-vortrage, ein komisches Schaustück, ein Tombolafpiel lc. befinden. — Am heiligen Abend findet eine Chnstftier mit ähnlichem Programme statt. ^- (Oeffentliche G e w c> l t t h ä t i g< e i l.) Am 26 v. M. lamen die Burschen Johann Akbi und Michael Dec-man mit mehieren anderen Burschen aus Mannsburl» zn der Gnislerin Antoiüa Ru^igaj nach NlkinManneburg und verlangten Nrantwein, T>a ihnn, derselbe der späten Nachiftunbe halber verweigert wurde unb di, Greiillerin dae Hausthor absperrte, ergriffen Al»bi unb Desman einen Nleilbaum unb zeltiu'mmtlten mit demselben dal> hauil ttim. bann zwei Fenstelscheibkn u»d bi, .Hlür. D!< bli^ 3h>ijtf wulven »»lüftet, "^ Laibacher Zeitung Nr. 281. 2348 6. TecemberlO^ — (Evangelische Pfarrgemeinde.) Sonntag, den 8. d. M., vormittags ^11 Uhr wirb in Gott-schee (im Gemeindehause) durch Herrn Pfarrer Iaquemar ^ rin öffentlicher Gottesdienst abgehalten werden. In der Christuslirche in Laibach predigt an diesem Vormittage um ^10 Uhr der Vicar der Triester Gemeinde, Herr Adler. — (Der Nicolo-Abend) wurde gestern sowohl im „Katolizti Dom" als auch im Sololsaale des „Narodni Dom" in der üblichen Weise gefeiert. Nach dem Abgänge dec Kleinen, die vom heil. Nicolo in einer Ansprache zu bravem Verhalten ermähnt und hierauf reichlich beschenkt wurden, fand beiderseits eine ungezwungene Unterhaltung statt, welche die Gesellschaft bis in die vorgerückte Stunde zusammenhielt. — (Zur Warnung vor Auswanderung.' Am 1. d. M. lam ein Insasse aus Ba<>, politischer Bezirk Adelsberg, mit der Ehegattin und zwei Kindern aus Brasilien in einem höchst desperaten Zustande fast naclt und verhungert in die Heimat zurüct. Besser situierte Anverwandte und Freunde verabreichten dieser armen Familie etwas Geld und Kleidung und wiesen derselben eine provisorische Unterkunft an, damit sie fürs erste geborgen sei. Angeblich machte diese Familie die Reise aus Brasilien auf einem Laftdampfer, mit welchem bei 2000 Personen befördert wurden, über Frankreich nach Genua durch, fuhr sodann über Cormons per Bahn nach St. Peter und gelangte von hier zu Fuß nach Ba<''. Auf dem Dampfer fcheint die Moralität und Mortalität eine große gewesen zu sein, da während der Fahrt 24 Kindesleichen ins Meer versenkt wurden. Auch diese Familie gelangte in krankem Zustande in der Heimat an, weshalb vorsichtigerweise uom Gemeindeamte in Grafenbrunn sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen und von dem zur Erhebung abgeordneten l. l. Bezirtsarztc constatiert wurde, dass der 5jährige Knabe am 3. d. M. ohne bedenkliche Symptome gestorben ist, wie dies auch die vorgenommene ÜeicheN'Section ergab, während die Frau uno ihc Säugling ganz abgemagert und total abgeschwächt sind. Als Ertrantungsursache gaben diese Leute an. dass sie lange« Zeit. wahrscheinlich als Deckpassagiere, in der heiße i Zcne gefahren,, dann im mittelländischen Meere plötzlich in eine kältere gerathen seien, wobei sie sich verkühlten und von heftigem Husten und von Heiserkeit befallen worden waren. — Dieser Fall repräsentiert ein trauriges Stücl AuZwandererelend und sollte als Beispiel allen jenen dienen, bi<> sich von gewissenlosen Agenten zur Auswanderung, ins-besondere nach Brasilien, bewegen lassen. —,>. — (Selbstmord.) Am 2. d. M. nachmittags wurde dec 50 Jahre alte Kaischler Matthias 5lober in seinem Hause in Eichenthal erhängt aufgefunden. Hober biirfte den Selbstmord in der Zeit zwischen 11 Uhr vormittags und 5 Uhr nachmittags ausgeführt haben. Die Urfache der That soU in misslichen Vermögensverhältnissen zu suchen sein. — (Erstickt.) Wie dem „Slov. Narod" gemeldet Wird, wurden am 4. d. M. in Zgornja Lipnica bei Kropp die Burschen Josef Koni6ar und Johann Pesjat in einem Hause todt aufgefunden. Dieselben waren des Abends vorher in etwas angeheitertem Zustande in das ungeheizte Zimmer gekommen und hatten eingeheizt. Die durch d«n schlechten Ofen entweichende Kohlensäure führte ihren Tod herbei. — (Erloschene Epidemie.) Die in den Gc-meinden Zirknitz und Schilze herrschend gewesene Typhusepidemie ist nunmehr erloschen. Vor 12 erkrankten Personen sind zwei gestorben. —o. — (Die Steinbrüche in N a b r e s i n a.) Nie die „Tagespost" meldet, haben alle 12 Steinmetzc von Na-bresina sich vereinigt und eine Gesellschaft mit eincm Capitale von 200.000 X gebildet. * (Verlorene Gegenstände.) Auf dem Eon-gressplatze wurde gestern während des Nicolomarltcs eine silberne Damenuhr sammt silberner Uhrtette verloren. — Auf demselben Platze verlor eine Arbeiterin ein Geldtäschchen mit 6 X. — In der Schulallee wurde ein rothledcrnes Geldtäschchen mii 20 X verloren. — (Die Nora.) Gestern vormittags wurde in Triest ein Gerüst, welches zur Höhenmcssung der Eisenbahnwaggons diente, durch die Nora umgeworfen, wobei ein Arbeiter ge t'ödtet und einer schwer verletzt wurde. — (N e i l a g e.) Unserer heutigen Nummer liegt ein Verzeichnis der in der Drogueric Anton Kanc. Schellen burggasse Nr. 3 in Laibach. erhältlichen Waren bei. auf wtlcheS wir die Aufmerksamkeit unserer Leser hinlenken. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen T he a t e r l a n z le i., Tie hier seit Jahren nicht gegebene Operette „Angot" von Lecoq gelangt heute nach wochenlanger sorgfältiger Vor txreilung neu insceniert zur Aufführung. Die Hauptpartü befindet sich in den Händen der Frau W o l f - S e l e tz l y. In den übrigen Partien wirkt nahezu das gesammte Ope rltttnpersonal mit. — Für Sonntag befindet sich die erfolg reiche Operetten-Novität „Die drei Wünsche" zum dritten male auf dem Repertoire. * (Bologneser Streichquartett.) Dab Bologneser Streichquartett, das gestern das Laibacher Publi cum zum drittenmal« mit seiner edlen Kunst entzückte, er rang wieder einen glänzenden Erfolg. — Ein näherer Bericht folgt morgen. ,7 — („Das Wissen für Alle".) Vollsthümli'cb/ Vortrage und populärwissenschaftliche Rundschau. Der In halt der soeben erschienenen 49. Nummer ist folgender: l.Ab lleilung. Vollsthümliche Vorträge: Prof. Alfred Nirl: Di. neuen Alpenbahneu Oesterreichs. Mit erläuternden Zeichnun gen. (Fortsetzung.) — Prof. Dr. F. Tezner: Die allqemei neu N(chlt dtr Vtaalkbiilge?. (Fortsetzung.) — Dr. Mr Adler: Ueber die Grenzen und die Macht der Phantasie III. Die Macht der Phantasie. (Schluss.) — II. Abtheilung, Populärwissenschaftliche Rundschau: Vibliothelsdirector i. R. Adalbert Ieitteles: Justus Frey, ein übersehcncr österreichi-scher Dichter. — Notizen. — Vom Büchertische. — I II. Abtheilung. Die Nast nach der Arbeit: M. Geron: Die Wel>. ohne Geld. Romane und Wirklichkeiten. — Sport. — Mit' theilungen. — Professor Th. Hartwig: Schule der Mathematik zum Sclbstuntcrrichtc. Vierte Lieferu»c>. — Abonnements zu X 2-50 vierteljährlich nehmen die Administration des „Wissen für Alle", Wien. I., Schulerslraße 20, Buchhandlungen und Zeitungsverschleiße entgegen. Einzelne Nummern in Wien 20 Ii, in der Provinz 24 l>. Landwirtschaftliches. — (U n s c r Weinbau und die niedrigen W e i n p r e i s e.) Die günstigen Weinpreise, die man in Unterlrain in den letzten Jahren für das heimische Product erzielt hatte und die im Vergleiche zu den Preisen der benachbarten Weinbaugebiete bedeutend höher waren, spornten ul.scre Weinbauer noch am meisten an, dass sie sich so eifrig an die Reconstruction ihrer vernichteten Weingärten geinacht haben. Ueberall wurde fleißig rigolt und gepflanzt, und auch heuer schreiten die Regenerieiungsarbeiten wieder rüstig weiter. In allen Weingeländen jind die Rigolarbeiten im besten Zuge. Alles erblickt und erwartet in dem neuen Weinban eine förmliche Rettung aus der bedrängten Lage der gegenwärtigen Landwirtschaft. Nun scheint sich aber hcucc in den bisherigen AbsatzveUiältnissen im allgemeinen eine bedenkliche Wendung vollführen zu wollen, die unseren Producenten nicht zu jenen Hoffnungen berechtigt, die ganz allgemein gepflegt weiden, sondern die ihn sogar entmuthigen kannte. Das heurige Product in Unterlrain wird nämlich nicht gut an den Mann zu bringen sein, und zwar sowohl seiner heurigen minderen Qualität wegen als auch wegen der ausgiebigen Eoncurrenz, namentlich seitens unsers Küstenlandes, welches heuer eine so ergiebige Ernte gehabt hat. dass die Trauben unter dem Drucke des italienischen Weinimportcs zu wahren Schleuderpreisen verlauft werden mussten. In Rudolfswert, woselbst sich gegenwärtig schu.i zwei Niederlagen islrianischcr Weine befinden, werden dieselben per Hektoliter mit 20 bis 30 1< notiert. Abgesehen dcvon, ist dermalen die a l l g e m e i n e L a g e d e s W e i n-Handels eine so missliche, dass sie für ihre künftige Ent Wickelung zu ernsten Besorgnissen Anlass gibt. Nach dei Berichten, die aus den weinbautreibenden Staaten einlaufen, ist heuer überall infolge der reichen Lese eine derartige Ueber-p'.oduction an Wein eingetreten, dass der Absatz trotz der tiefen Preisstürze überall stockt und man allenthalben mit gefährlichen Krisen zn lämpfen hat. Frankreich, welches als das Hauptproductionslano für den Weltmartt mit Wein maßgebend ist, lann sein reiches Product nicht absetzen, aber auch die übrigen Weinbauländcr können ihre nach Millionen Hektolitern zählenden Weinvorräthe nicht an den Mann bringen. In Frankreich hat die Wcinproduction in den letzten Jahren rapid zugenommen. Während sie im Jahre 18!)9 noch 26 Millionen Hektoliter zählte, hob sie sich im Jahre 1!)00 aus GeschliftsMllMl. ^ Nie M- - (Lieferungsausschrei b u n 9-) s'^^ waltung der belgischen Staatsbahnen m ^'"'" ,,olz< fest die Lieferung von 2^ Assortimenten lauter ""> ^ stiicke für Fundamente n»d ungefähr 310,000 Mem. ^ weißhcrzigc» Buchcnschweileü jeglicher ^'^". ' ,Z- uio gcschlnoclien Maße tonnen dei ocr hiesige» '^ ' ge-Gcwcrbetammcr eingesehen werden, die 9^"" hen, dingungen sind jedoch im ^Vvi^ »i,^!!!,! Nr. 14.) a ^. . ^ welches'auch beim l. t. österr. Hanbelsmnsem» >" "» liegt. . hlil) - (Leyiam^Iosefslhaler Papiers" Dic Direction Leylam - Ioscfsthal ActiengesellMi^ Papier- und Drurtiüduslrie theilt betreffs ^ ^, für 1!)M mit, dass das Betriebsergebniu biese» .^" ^ hinter dem der vorangegcmgeuen Geschäftöpcnodt" s ^ bleiben dürfte! ob aber in Anbetracht der lritischci' ^ .^ Industrie die Ausschüttung einer Dividende crsolss ^ ü'imr die Gesellschaft hentc noch nicht sagen. M " ,^„dl letzten Jahre betrug betannterinciße» die ^, 12X-.3A. ^B - (Iahrmarlt i » R u o o l f s w e r >. ^,^,, 3 b. M. in Rudolfswert abgehaltene sogenamm ^^,, Iahrmarlt war außerordentlich gut besucht. " ^hc», iwer 2500 Schweine, 700 Rinder u. .'!0 Pferde mW^ ^, Insbesondere in Schweinen gestaltete sich der ,'^ M lcbhaft; es gelangten 10 Waggons mit 574 ^tu" ^^ lodllnc,. Fette Schweine mit 40 1l Per altes ^>",' H, !» aMicht fanden raschen Absatz. — Die ^Schwc'"^ ^ lll'.terlrain nimmt erfreulicherweise von Jahr M ^ ^, was von der Rinderzucht nicht eben behauptet w"^^ - (V ichmarl t.) Der am 2. d. M. '" ^ ^ Vat bei St. Lorenz abgehaltene Viehmarl! hatte c> ^ sommtauftrieb von etwa l>40 Stück Vieh anfzuw ^, Handel spielte sich. da auswärtige Viehhändler »n^ ^,, nei', waren, nur zwischen einheimischen -^""^" !'s,^c »^ Fleischhauern aus der Um^vnng ab. Die N°?su ^ „»l Mastochsen war nur eine geringe, während da« ^'„D^ Melkvieh einen bedemenderen Absatz fand. aber " ^i gute Preise erzielte. Die Krämer setzten einen aM'il, ^ ihrer Waren ab. Tcr krieg ill Siidchila. ^ Aus London. 5. December, wild ssemelbs'^', aller gcgentheilia.cn Meldungen behaupten "^.s, beM dass sich die englische Regie,n'ng mit neuen Verstw' ^M ligc. mit den Burenführern in äiidafrila «5"^' «M' l'ingen anzulnüpfen. Zugleich erfährt die "^"',„'6^ daft die Besprechung der ^nrenführer versch'^ ^s/, ^ ten zur IAnbahnung von ^riedeiiSverhaiidlung^,,^ Buren erklärten, in Siidafrila sei so lange jed^ ^i!^ Waffenstillstand unmöglich, als Milner Ol'e^ Südafrika sei. ^-»^ Telegramule , des K.K. Eelegrapheu-EorresP.-V"' Parla^.lcutarisches. ^„B Wien. 0. December. Der Bndgctanöscl^^cschl^', i> mehrstündiger Debatte, die heute »och " <,ei d" ^ »rurde. das Post- und Telegraphcnwcsen, '^,„. des ^« dclc.-iinister Call die thnnlichste Änssiesta»"^ ^l'^,. pi oiüiehes und eine baldige Verbcsserunsi der ^ .^^^c" cfpeditorcn sowie jener der Mcmipnlatw»-' Aussicht stellte. Die Landtagswahlcn im ^iiste"l""^^^i^ Görz. 5. Decemw, Im Landgc'M'nd"^,, '^ Görz wurden die bishcrisicn Landtasssadss^ . ^ , cicl Berb >i .^ und Blasius ^ r.' a . beide 1w" ,., wiedergewählt. >,^me!"de"'^ Pisino. Bei der »..lc im 2aMe"^ ^'^ Pisino vorgenommenen Wahl """d"' j„ja ^, Landtagsabgeordneten Dr. Matthäus s. ^M"'' Dl. Dominik Trinaj,»i.-. beide kroat'!^ ^^ stimniig wiedergewählt. . . ^e" ^n ,^ Tolmein. 5. December. Be, wähl im Bezirke T o l m e i n wurden on . ^^ ^ nalen Canbidaten Dr. A„ton Gregor Klav / ar gewählt. Der Krieg in Sildafrik^^^ ^ Haag. 5. December. In der M^,',.g dc> ^ ^, re. Minister des Aeußcrn in der eines Abgeordneten, betreffend die ^° .^ S"^ ^fi„d' Südafrika, die Regierung könne "," " > Lage"' ,^0" dass die Unterstützungen, welche oe" m ^ Vest''''" disch^ lichen Personen zugedacht swd. «" ' ^„ 'N^H,,^ gelangen. Den in den Lagern bef>"vl " ^^cg-g^^^.i Staatsangehörigen stehe es, wen» ''^ ' ,„>^^., >. Bureau ails vertrauenswürdiger "" »chei'de" ^,,l' umlaufenden Gerüchte von """ "" ^ ^r 2M ' der Königin Wilhelmine alk rwli'si s>n^csel) ' 3 74^ 2 i >,-^ Ö, mäßig i bewöllt ! 0 0 ^I,^"^°»esmiltsl der gestrigen lemperatur 11". Nor. Augelomulcue Fremve. l!!,3." ^December. Milulus, Pfarrer, «lastensult. -^tou Ls' ^^hlanizsa. — Zaniboni, itfm.. Riva. — Urbansi^, '^^^Podlrajsel, Slrincr, Privatiers. Cilli. — Waihen. Sponza, Kovie. «site.. Fiume. — Slitter v. Ulrich, l. u. l. Oi'er. lieutenant; Rubrecht, Privat,- »iosenftock. Schwarz. Kfllc., Trieft. — garuba, Ingenieur - Slöll. Privat: Vendel, Richtri, Schach, Me.. Graz. — Spring!, «fn... «rünn. - v. Goliuff, j, Frau, Plivat, Agram. — Doberschel, Privat. Krainburg. — Weil, sssm., Pilsen. — Germ., Privat, Rudolsswert. — Rueger, ^ Private, Gonobih. — .Hering, lrfm., Dresden. — Kuttie. Ksm,, Vudaplj«. — Hochs«ger. Lc!,ser, Schärdina. — Slalar, Privat, St. Gotlhalb. — Milosavljevic. Ksm.. Semlin. — lisch, Wilsart. Trobet, Neufeld. Warmer, Lraulmann. jtwnts. man», W.islitz, Blau, Löwy, Lindenbcrg, Neiner, Kflte.. Wien. Aandestyeater in Aaivach. 40. Vorftell. Heute Freitag. «. Decemb. Ger. Tag. Angot, die Tochter der Hatte. Komische Operette in die, Äctrn von Lecoq. Vlnfang halb 8 Uhr. Ende '/. 10 Uhr. Aeine Klebenden Lußböden erzielt man durch den Anstrich mit «Napibol». Alleinverlmrj für Krain bei VrÜder »berl, Laibach, Kraneiscaner» gafse. Nach auswärts mit Nachnahme._________(Nl» II-V Inr Ksrdernng der Gesundheit sind die awn haul« mitlel immlr noch die besten! So schreibt Dr.Nl-fander Szana in seiner belanntcn Zeitschrift slii Glslinbhntepfleae Folgendes: Der Leberthran hat selkft in der heutig.n friti-schen Zeit der mldicinischen Wiss^nschnft seine sioüe nicht elu« gebüßt. Er ist noch heule ein ln'liebieS Vlittel, schwächlichen Kindern und Erwachsenen in bequemer Form ein conceniriertes Nahrungsmittel zu reichen. No wir eine Aufbesserung drr Vr« nährung erreichen wollen, leistet der Leberthran un» gute Dienste — wenn er vertragen wird Denn ein Leberthran, welcher den Appetit verleg», schabet ftels. Es ist daher von besonderer Wichtigkeit, einen möglichst reinen, leicht verbaulichen Leberthran zu wählen, da man sonst den Erfolg der ganzen Tur riskiert. Als ein solcher leicht verb«u< licher, reiner Leberthran hat sich seit vielen Jahren Waager A Dorsch.Leberthran bewährt! (3e«4„) Course an der Wiener Börse vom 5. December 190l. «««b«, 0^« 5°««^ lie notierten Course verstehen slch !n ltronenwähning, PI,"n" «under. ^ H««?"''»'.ftfr,.!0<,,l.. ^N^'>er Ui«.' ' ^° »ü»ü SU-05 '«dl.i..«u.'N°..^/°«..». ««Ob tz!' ^' . ^^ '"- -" - .... 4ü» «> 4Äi »l> VeN> Na« N»m Siaote Mr Zahlung überlunnmtne Eis«nb.»Prl«>r. Obligationen. «kliiabetblillhn «>0 ». 8000 Vl, 4"/, ab WV,...... 113 LU ll4 iiO «llüabrthbahi,. 400 u. ü000 Vl. 4"/,......... 117 l0 II« 10 Franz IoscsV.. 2m. 18«4 (blo. T«,, Gilb,, 4"/«..... 97-75 W ?l» Galizllch, ttarl i.'ub»o!g Vahn (biu. Et,) Lüb 4"/« . . . 9ß'l0 «7 — Üiorarlbcrger »ahn, f>. 1!l, 90 1»L„<> bto. bto. SillXl »X) fl. , . . 100-?l, l0l 70 dto. StaaliObllg, (Un«. Ostb.) o, I. 1«?,!....... >lft- 119-7U bt«. Vcha»lreaa!,-»Ib!ös >Ol>Iia, 10« »u »Ul >U ot«, Prüm.'«.i»10<»f!. — i!«n ll l?ü sü I70'«ü bto. bto. ll «if!.-10,'k <7'.-?2l?N25 lytlh'Rcg.'Los, 4"/« ... 14« ?!/,4? 75 4°/° »lngar. Vrunbflül. 0bÜ«, »3»u »4,« 4"/« troat, und llovou, t>,N» v» — »4 — Andere ossentl. Anlehen. b"/l> DonaU'Neg,'«»leihe 1878 . l<>« — ine ü0 «nleben bei Ltabl Vörz . . »s-lb v<» 75 «nlehen der Itabt Wlen . , . 103 »o 104 ^ bt«. dlo. (äübtr ob.Volb) I!i3 e» »L4 «<. dto. dto, (l»l»<). . . . »l! 40 vz^i( b!°. bto. (<«!«), . . . »5-.- l^z V0rlebllu «,,l,l»sn, o«lo«b. 5«/, lO0 — ll«> vl 4"/, »soiner Lande».«ül«hs,! . »4 «> »2 dc Pfandbriefe etc. Vobcr.alla.bstinüOIosrl.^/, »4 60 vb 60 «.'Kstcri.iillnbss'Hnp.'«nft.4»/» »7— «l- oest.-ung. «van! 40>/,Mr. v«I. 4°/°......... 99 - 100'— dlo. bto. «jähr. verl, 4'/, l» — ION — Spnrcasse, l.Vsl.,erl,4"/«, ««« »9»» lZisenbahn.Prlorllzt». Gbllgationen. ssrrbinll»be>Norbl>ahn ltni, I»»« »9 75 100 ib Orsterl, Novdwestbalin . , . ,«« »i» ,0? Ub Ttlllllibnhli....... 4»4 — — ^ Sübbahn k »"/..verz.IHnn.'Iull 3ll — »1« ^ bto. kü"/„..... ,,8«z l,»L5 Ung.'gllKz, Vahn..... 10Ü«> IU« lX> 4"/° U»terlra!ner »ahnen . . — — — — Diverse Kose (per Vtücl). «erzlnVllch« Uose. »°/, >vodencredit>«ose H^i. ,»«n ,b4 — 9« — »°/° .. „ . l»«9 »«>'-»«»'?b 4"/» Donau^Dampfjck. wo fl. . «« — >40 — 5"/° Ponüli'Negul.-Lol, . . . »«5 — W?'— Unverzinsliche iios». »ubap'^asiü« (Dombau) l»fl, lü— 17'— «lredMole ilX» sl. . . . 40? — 410 — «llary Lose 40 sl. «M. . ' ,54 — I»— vsrner Uose 40 ?ü .. un«. „ .. bN. »4— «4»« «»boli.Loje >N sl...... K4 bv b«« LlllM'Loje 40 fl...... L2L'—«lw'- Gl.'Venoie.LvIc 40 sl. . . . ,b7 — ««?— Wlener »omm.Loie v. I. 1«?« ,«-?5 59? ?! »„olnftsch. b. »>/, Pr.. schulbv. b. «odensrebilanf».. lim, >«»? « — ü» - Laibacher ii«le...... ?»'— ?« ^ l G»U> «are «etien. ^ ^ranoport'Unter« nrhmungen. «lussig.TrpI. Eisenb. «X) ft. . . «9S0 »»?<> «j»u> u, «etriebe-Gel. für sla«. Strahenb. in Wlen lit. ^ , »»« — «n« 5H dto. bto. bt«. Ul, N . «ü» — »»4 — »«hm. «ordbllhn 1b0 fl. . . l», — «f? — «uichtlfhradel ltü, 500 fl. «Vl. ^73- »«i»« bto. blo. Vejell. Oeftsli, l>fI. 0" 55« — ffsldinllnbs^olbblwofl.CM. !««» b>«v Lemb.» ,' Iassy- liijenb.' Velelllchnit «00 fl, O. . . . bA> - 5iil!' — Llol,b,0eft.. Ineft, «» fl.FVl. «»7 l»0 »40 — Osu«l. 100fl.ubgft. >?s — l»i — Staat««istnbahn »00 fl. 3. . . »üv l»l> «,1 »5 Kübbahn z<<>0 fl. s..... «>«) »»'50 3übnorbb.«erb.'«.»00fl.«U. 37» «> »74 -lramwal, Vri, Neue Wr.Prl,' rttü!«'«ctien 1(X> fl, . . . 1bU'— 15« — Un«..gal«estb.(siaab.Grl» Vanl IX» sl. . .»««)«««> Vanl»e« — 4<» — Hyp»thelb.,0»st.,«>0ll.«)«/,». 1U7--»«»- O»»lb>««n i!Hndery»nl. 0eft., »0V »l. . . 411-4,,^. v^ftelr.'unuar, Uanl. «X» sl . ilioh N »»,,<> U!,i«mbanl xoo fl.....»»? bv i«« N »ertrhrebanl, »lll«,, 140 ll, . «» — 3<,» — Induftlie» Unter« nehmungen. Vaunl!,. «ll«, «st,. 100 fl. . . l« — 141 — «tgvdier »ilen. und Stählend. in Wien I«, fl..... 1»« — <»0 . Hi!enbat»nw. «e« — »imülln Geselllch., 0eft..»lp<« »« — «» — Prci^l «tilr'l'Ind -Vej, ^00 sl, 14»0' <4»4 salgolal,, Steinlohlen lONfl, of.5'—»7b — „Echlbnlmühl". Papiers, »00 fl, »!«-— ,4<)' — „Etelirerm ", Vapierf, u, U > G<. P«l,s«b>««......— — — — Haluien »ucalen........ l»» ««»7 «>>F«ne»'V»a « « «nbtl'«<»»tn..... ««j ,«^ 8.3/00 37. ^ <. Edict. ^ H7kllung ber Ansprüche des Z d«r "' .°uf Velohnung und >n^°.^rlttenm «uslagen die k;>y,^cember1901. ^°ib^'bei dem l. l.LanbeK-^t. '^. Zimmer Nr. 17, an- Hiezu werden die Eoncursgläubiger einberufen. Laibach, am 26. November 1901. Der Loncurscommissär: S ch n e d i tz. Tüchtiger Stenograph ertheilt gründlich und gewissenhaft Unterricht in Correspondenz- und Debattenschrift. — Aufragen sub „B, F. 80" poste restaote Laibach. (4448) 3-1 !t K. k. österr. ^jf Staatsbahnen. —------g. k. Staatabahn-Dlreotioii In Villach.____________ ,f ^'»»aKiig- an» dem Fahrpinne ' lÄ^^r «ntl0 vom I. October I90I. '" wS»»^! Kw*'?1 <8-H.): Kiohtong uitch T»r*l«. Uw ia Ohr 3* Min. UMhta: Penourarag v'ijH T.ul"-Äoiflu l> KrlM»*entfo»te, Iumbruck, Manchen, I*ob»n; ab«i ttelathai n*oh Aaeaee, ;'.Nk.>, PoniÄ ?*^" H^r. L>M; «b« AiMKrtten n»oh Wien. - Um 7 Uhr 6 Min. srih: Pmt- i"S^Äiü "' Aöuu« ' Villlkcl>. Kl»genrart, Knunentfoit«, IiOoben, Wien; ubu 8el*th»l uwjli Bal»- i jSl' k^^üT' '^bon H*? naoh Wlen — Um n Uhr 61 Min. Torrn.: P«nonrara« wwh Twrle, PonUfri, ,i P«VI S'VnL 8f(1»to l\, wha1' wt6n- — Um 8 Uhr 6« Min. n*olim.: Personenrog nMh Turria, ViUwh. I VS'*«V i; »»•Re.li ?ilrucki Mönchen, Ltoboii; ab«f Hel»Ui»l nMh B»Uburg, liCnd-OMtein, E«U W'A**"t l^*.66 Mitihlz*111» und um i Uh» 6 Min. niohm. DHh Eodol&wwt, aUmtoh»-TöpUU und YS^^MuL^baeiT^S ^«>d» n*oh Badolfiwut and Gottiche«. ^W^ft^ J*iu!oh«( 8;R): »«chtonf Ton TarTit. Um I ühi »5 Min. Mb: Penonmraf w» SuS f^1 Dk •>»-Tti«rt ?! Innibniok, KruMDifeit., Suliburg, liar., Steyr, AoNH, Lwbin, Kl»g«n-"'¦ V' jSir«n. ,16 Mi» .ir6ot" Wagen I. und II. üImm). — Um 7 Uhr U Min. früh: P»rtonimimg von »'nt"»» V» b^»««!» I ,•' p»'»on«wi« »in Wien über Anutett«, KmiUUd, Kger, Murtenbrnd, '» ^Sl^liS.**1 ^«ndloü U- ClM««). Budwoii, 8*lLburB, LinB, Hteyr, P»rU, O«af, /flrich, Bregens, II ü kJ"l» "^uu' L*ob«i, iSl?toin' *^ob«B- Kl«««nfnrt, Hennagor, PonUfel. — Um I Uhr H Min. naohm. )!< ^L > »?«M *l>BndV. b"*1*1» VUlMh, KUgeafurt, München, Innibruok, VruHuhit«, PonUlel. - fl l a"J St?1' i»0,11 «> Or'.f**^Delum« •« W*w, Lw>b«n, VUlach, JCUganrort, Pontefel. - Blobting r" VS^^WV**1" ™««k Oh'* '•«»¦«««i: Um 8 Uhr 4t Min. frllh »tu Kodolhwert nnd Oott-(II V» Vhl Vn^'ltz «„ ,*"• »o« 8trm«)h*-TöpUta, Bodolfiwart und QotUohw; um 6 Uhr 56 Min. VsJVhN i,, ^Min niri?**t"bftll»l»«0. Blchtung naoh Stein. QemUohte Zttge: Um 7 Uhr ^ ^ »u |r l&> O(^„ •• «»«»» • Uhr 60 Min. »bend« and am 10 Uhr U Mm. n««ht« nar in Hona- ^ ^^h1!,1" «*Mjin (2^t"1>«Umh6jn. B loht mg von Stein. OwnUobU «agt: Um « Uhi 2)as Vermächtnis I Neunzehnten Jahrhunderts I I 6*% für die Gturration «ks 7»»nzi^stcn von unvcrg.tng- I ¦ lichem Wer usw. zu wirklich staunend billigen Preisen. (4438) 3—3 Ich habe stets nur frische und moderne Ware, übernehme Maßordres, welche in Wien prompt, feinsten« und modernst ausgeführt werden, und sende Auswahlware ohne Machnahme überallhin. Hochachtungsvoll Oroslav Bernatoviè. Sä „Englisches Kleidermagazin" 55 __________Laibach, Ecke der Peters- and Resselstrasse 3. Cognac-Specialität von F. Courvolsier & Courtier frères k. und k. Hoflieferanten, Jarnac-Cognac laut ärztlichem Gutachten für Magenleidende und ReconvaleRcenten speciell zu empfehlen, ist stets vorräthig im Spezereigeschäft des Karl Planinšek Wlenerstrasse. 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