.U IS». Mittwoch a»« «4. August R82« qan;jähri^ N si., hall'i^Yl'g ' ^ ,,^'jähriq N ft. .W kr/— In scrationsqrl'üh r fur cine Spalt.n^ile oder dcn N^iim dcchlbcu, slir cin- .krcu^'", , ,„^^. Knniband uno c>'wicktcr Adn'w' >' ' ^. ^ Instate bis 12 Znlcu t ft. fiir 3 Mal ciniuschaltm. ma>'i^Einschalt'u!g 2 kr., fnr z^unalig^ ^ ..... > "^^^ A^mtlicher Theil veröffentlich u n g. M^it hohe", Erlasse der Statthalterci des Kronlandes Kram vom 2.M. Juli d.I.. 'st ^ Oezirkshauptmann in Adelsberg das s'lbc»" ^ dienstkreuz mit der Krone für dm Gmchtsvo "h. zu Senosetsch. Joseph Gullin, welcher m ^ stürmischen Nacht vom 6. auf den ^ ">"'" '^^ auf- durch persönlichen Muth, ^csonncnhett^^^^^. opfernde Kraftanstrengung , die e'gcne ^ ^ ^^ nicht achicnd, ausdcnSchneeverwchiMg ^^ ^ Berge rettete, und so ^"e g"^e ^ ^^ sichern Tode des Erfrierens schützte, M^^ ^^ ^ Zur Betheiligung ^u^'n^ ^l- denszclchcn wurde der li. o. ^- ^ar in tcr chenrTage sich im 5rte S^st ^^^. ^^^^ AM-Kanzlei des Gottes- bciPnacl) Beendigung dcv^^^^^^ ^Z Gc-dickstes, sämmtliche k. k. ^ ^.^ . ^^,^i,digc Psarr-'ichtes und des Stcueranuc.,^^^ ^^ ^^^^^ ^ Geistlichkeit, der H'"^^ioren und sonstige Bewoh-Marttgemeiude, die ^ G^^d'armcricposten vn--ne< des Marktes, van" ^od'ald die Versammlung vollzählig war. hielt der Veurishauptm.m, eiue Passende Ansprache, welche einm kurzen Rückblick dcs verdienstlichen Benehmen. Hullms l>ei der Nclttmg der Familie Mollnar bot, zugleich aber auch den hohen Werth der demjewen daflir zu Theil gewordenen Auszeichnung und dessen Aerpsiichttmg hervorhob, °uch künftig durch stre.ige, aufopfernde Pflichterfüllung, fo wie durch unwandelbar treue A>'hängM)keit an Kaiser und Aattrland sich der ihm zu Theil gewordene« Auszeichnung stetv und lutgewä Uen Worten semen Dank gcgen , Vorsehung, welche ihm zur Ausführung lencr ^ bens'rettun die ^Kraft verlieh, ^nn semcn n'^ gefühlten Dank dem jugendlichen Kaiser, dessen huld^ reiche Anerkennung ihn so hoch beglückte, au un schloß mit einem innigen /ivio auf ^c. M zestat in welches, so wic früher am Schlüsse der A^ des Bezirkshauptmanncs, die versammelten Zuhmcr laut und wiederholt einstimmten. K. K. Bezirkshaupcmannschaft Adelsbcrg am 12. August »850. Kaiserliches Patent vom 7. August 1550, wo. durch die Organisation dcS obersten Gerichts- und Cassationshoscs in Wien festgesetzt wird. (Fortsetzung) V'. Bildung der Senate des obcrstcnGe- richtsr und Cassationshofes. §. I5 Eine volle Nathsv/lsammlung sammtllr ^" Mitglieder des obcrstm Gerichts- und (zassations- s°^ siedet nur dann Statt, wenn der erste Pra- f^" oder dessen Stellvertreter dieselbe zu berufen !!' ""big erachtet. Außerdem vertritt deren Stelle d > »iegel ein von dem ersten Präsidenten oder „7" EtcUvertretcr zusammenzusetzender Plenar^Se- ß ' ^ttcher wenigstens aus ,5 Mitgliedern mit ^'"'chlkß deg Vorsitzenden bestehen muß. ^ ^'- Diesem Plenar-Eenatc sind vorbehalten: «) Die Besetzung jener Dicnstposten dcs oberen Gerichts- und Cassationshofcs, welche nicht von dem Kaiser oder von dem ersten Präsidenten dieses Gerichtshofes verliehen werden, (d. i. die Ernennung des ganzen Hilss- und Kanzleipcrsonales mit Ausnahme des Präsidial Sccrctärs) nach Anhörung dcs General Procurators; !>) die Erstattung der Bcsetzungsvorschlägr, ruck' sichtlich derjenigen Dicnstposten, welche von dem Kaiser verliehen werden, unter Beobachtung der in den §§. 22 und 2ü des organischen Gesetzes über die Gcrichtsstcllen enthaltenen Bestimmungen; <-,) alle übrigen nicht von dem ersten Präsidenten voer dessen Stellvertreter überlassene!, Perso-l,al-Angelegenhcitcn oev Beamten und Diener dieses Gerichtshofes; ,1) alle Gegenstände, welche Aenderungen in der Organisation oder in den Amtsvorschriftm dcs obcr-stcn Gerichts- und Cassationshoscs, in so ftrne die-selbe» nach §. 42 dcs organischen Gesetzes für die Gmchtsstellcn überhaupt einer Berathung zu unter-ziehen sind; <>,) alle in legislativer Beziehung zu erstatten, den Gutachten oder Antrage, wenn dieselben den Umfang aller Kronländer des Reiches betreffen; l) die Entscheidung einer von den Gerichten verschieden oder unrichtig entschiedenen Rechtsfrage, wenn der General Procurator über Auftrag des Iu' stizministers die Abhaltung «iner Plenarversammlung beantragt. tz. l7. Einer Berathung in einem von dem ersten Präsidenten oder dessen Stellvertreter zu bildeten Senate von wenigstens zehn Räthen und einem Vorsitzenden sind zu unterziehen: ») legislative Gegenstände, die sich nur auf cm-zelne oder mehrere Kronländcr beziehen; !.) Kriminalprozesse. welche nicht nacb der Straf-prozch-Ord.umg vom 17. Jänner 1U50 zu behandeln sind, wenn auf die Todesstrafe erkannt werden soll; c) Revisionen gegen gleichlautende Cwllurthclle, wenn auf dere>, Zulassung erkannt werden soll; ty Ehc-Ungiltigkeitscrklärungcn; ,) Todeserklärungen zum Behufe der Wleder-verehrlichung. ! §. 18. Außer diesen Fällen hat der oberste Gerichts- und Eassationshof über die an denselben ge-langenden Civilrechtssachm und Strafsälle, so wie über die in den §§. 6 und 8 bezeichneten Gegenstände in dci Negel in Senaten von sechs Rathen und einem Vorsitzenden zu entscheiden, deren Zusammensetzung dem ersten Präsidenten oder dessen Sltllvertretcr (§. 12) unter den nachfolgenden Bestimmungen zusteht. Im Allgemeinen ist hiebe, vor-züglich darauf zu sehen, daß sich in jedem Senate zur Entscheidung der demselben zugewiesenen Rechtssachen eine genügende Anzahl von Räthen befinde, die der Sprache, in welcher die Verhandlung Statt fand, vollkommen mächtig sind. , K. ,9. Für diejenigen Ncchtsangclcgcnheiten aus den Kronländcrn Ungarn, Croaticn, Slavonien, der serbischen Woywodschaft und dem Temeschcr Banate, vei deren Entscheidung es wesentlich auf die Kenntniß der früheren Landesrechte dieser Kronländer an.-kommt, sind die Senate stets aus solckcn Vorsitzenden und Stimmsührern zusammen zu setzen, welche ,>cr Gesetze und Verdältnissc des Kronlandcs, aus das sich die Angelegenheit bezicht, vollkommen kundig sind. §. 20. Ist die vollständige Besetzung cuicS ne nates auf diese Art nicht möglich, so ist die erforderliche Zahl der Stimmenden durch Räthe zu ergänzen, wclchc mit der zunächst verwandten Gesetzgebung vertraut sind. Daher ist die Ergänzung für Rechtssachen ans Eroatien, Slavonien, der serbischen Woywodschast und dem Tcmeschcr Banale nöthigen Fall5 durch, der ungarischen Gesetzgebung vollkommen kundige Mitglieder, und umgekehrt für Rechtssachen aus Ungarn durch Näthe aus jenen Kronlän-deru zu bewirken, der Vorsitz aber stets demjenigen Senats-Präsidcutm oder dem ältesten unter denjenigen Räthen zu übertragen, welchem die besonderen Landesgesetzkcnnlnisse eigen sind. §.21. Fur die aus Siebenbürgen an den obersten Gerichts- und Eassationshof gelangenden Rechtssachen, welche nach dein sächsischen Statutenrcchte zu entscheiden sind, ist ein Senat theils aus den dieses Statutenrechtes und der siebenbürgischen Lan-dcsvcrhältnisse vollkommen kundigen Räthen, theils aus jenen Räthen zu bilden, die in der Ncgcl zur Entscheidung von Rechtssachen uach dem allgemeinen bürgerlichen Gcsetzbuche verwendet werden. Für Rechtssachen, welche nach den übrigen sie-beubürgischen Landesgesetzen zu entscheiden sind, ist ein Senat theils aus den mit den siebcnbürgischcn Gesetzen und Landcsvcrhältnissen vollkommen vertrau-ten Räthen, theils aus Räthen, welche mit der un. garischen Legislation genau bekannt sind, zusammen, zusetzen. Nücksichtlich dcs Vorsitzes hat die Bestimmung des §. 20 zu gelten. §. 22. Für Angelegenheiten dagegen» zu deren Entscheidung die Kenntniß der älteren Landesgcsctze der in den tzz. l9—21 bezeichneten Kronländer nicht wesentlich erforderlich ist, wie insbesondere für Handels- und Wechftlstrcitigkeitcn, dann in dem Maße, als die österreichische bürgerliche und Strafgesrtzge-bung auch in jenen Kronlandern eingeführt wird, für Rechtssachen, wobei es aus die Anwendung dieser Gesetze ankommt, können die Senate auch in Beziehung auf die aus Ungarn, Croatien, Slavonien, Siebenbürgen, der serbischen Woywodschaft und dem Temescher Banale einlangenden Geschäfte durch Vor-sitzende und mit Zuziehung von Stimmsührern gebildet werden, welche gewöhnlich zur Entscheidung ähnlicher Gegenstände aus anderen Kronla'ndern verwendet werden. §. 23. Handelt es sich um die Delegation einer Rechtssache aus einem dcr Kronländer, in welch", das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch in Wicksa'"' keil ist, in eines der übrigen Kronländcr des Kelches oder umgekehrt, oder handelt es sich um StM--tigkeiten über die Zuständigkeit zwischm GelM", von welchen das eine zu jenen Kronlandern. andere zu einem dieser Kronlä'nder gehört, -. Kleemann, bei Gelegenheit der Pleisvcrtheilung gehaltenen Reden in Druck gelegt. Wir machen ganz besonders Acl-tern, Vormünder, Erzieher u. s. w, darauf aufmerksam, da in denselben das neue Studiensystem (über welches leider noch in vielen Kreisen sehr unbestimmte Ansichten circuliren) auf klare und faß.-liche Art besprochen ist. Um denselben eine größere Verbreitung zu geben, wird das Exemplar um den geringen Betrag ron O kr. vetkaust, und der ganze Reinertrag ist für den frainischcn I n-v alidenfond bestimmt; es ist somit ein b e> lehrender Zweck mit einem wohlthätigen verbunden. Die Reden sind in der Ignaz v. Klein-mayr'schen Buchhandlung zu bekommen. Laibach, am l3, August 1850. Die Arbeiten zur baldigen Gewinnung der Grundlage des freien Staates, der freien G e^ meindcn nämlich, nehmen auch in unfern» Krön-lande einen gedeihlichen Fortgang. Aus den !)3I Ealasti-algemeinden Krams haben sich 430 neue O r t sge me ind en gebildet, und denn definitive (ionstituirung ist in vollem Gange. Wenn die Neuheit der Sache, und die bedeu. telidc Nachhilfe erwogen wird, die besonders in allen Landgemeinden von den politischen Behörden bei der Zustandcbringung der Wählerlisten gewährt werden mußte, wenn berücksichtigt wird, daß die Con-stituirung der Gemeinden gerade mit der Ernte und der neuen Bestellung der Felder zur zweiten Frucht zusammen siel, weßhalb die Mehrzahl der Gemeinden nothflldlllngcn cinen Aufschub der Wahlen in Anspruch nahm, so kann es nur ein erfreuliches Resultat genannt werden, daß aus ll Bezirken bereits 52 Gemeinden, und hierunter aus dem Bezirke Wip. pack insbesondere zwei und zwanzig bekannt sind, in denen die Wahl der Gemeinde-Ausschüsse, der Gemeinde. Vorstände und die feierliche Beeidigung der Lctztcrn in den Pfarrkirchen glücklich beendigt ist. In dem Maße, als die Hindernisse entfallen, und weitere Daten aus allen 10 politischen Bezirken einlangen, hoffen wir in Kurzem noch bedeutendere Forlschritte anzeigen zu können. (Korrespondenzen. St. Varthvloma im Felde, 10. August — lH — Am 8. d. M. eischirncn um 7 Uhr Morgens die Wahlberechtigten aller 3 Classen srhr zahlreich am Wahlplatze, worauf die Wahlen sogleich uorgcnum-men und bis 3 Uhr Nachmittags fortgesetzt wurden, wobei durchaus teine Störung vorkam. Den Tag darauf wurden aus der Mitte der 24 gewählten Ausschußmanner der Bürgermeister und die Gcmcindcrathe gewählt. Die Wahl zum Bürgermeister siel einstimmig auf den sehr geschätzten, sür diesen Posten vollkommen geeigneten Realitäten-Besitzer, Herrn Vincenz Lesser, der auch die Annahme dieser Wür^e nicht verweigert. Zu Gcmein-derathen wurden gewählt i der hierortigc, im hohen Grade geachtete und geliebte Herr Pfarrer Joseph Grablovic, der jedoch wegen seiner vielen Amts' geschäste, zum Leide der ganzen Gemeinde, diese Würde anzunehmen nicht im Stande war, sonach die ebenfalls geehrten Realitäten -- Besibcr, Hclr Joseph Sagorc, Herr Thom. Tau^ar, Herr Franz Pil leti 5 und Herr Joseph G o r i >< c k. Samstag verkündeten schun am frühen Morgen Glockengeläute und Pöllcrschüssc die Feier des Tages. Die Menge des Volkcs mehrte sich, und nachdem um i) Uhr die Glocken, zu einer feierlichen Got-teshandlung einladend, abermals ertönten, erschien solche in andächtiger Stille in der schönen Pfarrkirche. Der vorerwähnte Herr Bez. Emnmissär, der ncugewähltc Bürgermeister und die Gemcinoeräthe erschienen an der Seite des Hochaltars, worauf ein solennes Hochamt gefeiert, nach dessen Beendigung der hochwürdige Herr Pfarrer an dle Ncugcwädltcn und das anwesende, ungewöhnlich zahlreich versammelte Volk eine ergreifende Rede hielt. Hierauf wurde die Beeidigung der Gewählten feierlichst vorgenom-men, und zum Schlüsse das l> l),in und die V»,ltshymne abgesungen. Das Ende des Tages bildete ein reiches Mal)l beim ncuen Herrn Bürger-Meister, woran nevst mehreren Gemcindedürgern auch einige Herren Offiziell des hier transnendcn B.u^il. lons vom Deutsch - Banal, Regimentc Theil nah-men. Dabei wurden unter Pöllerschüssen mehrere /ivio's unserm hochgeliebtcn Herrn und Kaiser, dem hochverehrten Herrn Statthalter, dem Ban Iella-^ * __ Heute Früh fand man vor einem Hause, welches dem Eingänge zur Caserne der Gens-d'armerie gegenüber lieqt, ein ncugebornes erdrosseltes Kind, in eine Schürze gewickelt. Ein Weib, welches in der Nähe wohnt, will n>,ch Mitternacht ein dem Anscheine nach wohlgekleidetes Paar, einen Mann mit einem Frauenzimmer, bemerkt haben, welche dort eine geraume Zeit in ein geheimnißvollcs Gespräch vertieft, verweilten und endlich lachend fortgingen. Da sie einen so gräßlichen Vorfall nicht im entferntesten ähnle, so kümmerte sie sich auch weiter nicht um sie, und erst nach der Entdeckung des ermordeten Kindes wurde sie inne, d^ch ^ese zwei geheimnißvollen Individuen das schauderhafte Verbrechen verübt haben mochten. Die Frechheit, daß man die Leiche unweit der.Behausung der Gens-d'armerie niederlegte, deutet gewissermaßen auf die boshafte Absicht hin, das Gesetz fast im Angesichte seiner Wächter zu verhöhnen. Freilich konnte es leicht unbemerkt geschehen, da die Caserne im inneren Hofraume der früheren Schlachtbank gelegen ist. — Vor kaum drei Wochen wurde uu,, dein hiesigen Eriminalgerichte gleichfalls eine Kindcsmörderin aus fünf Jahre zum Gefängniß verurtheilt. Die-selbe kam im verflossenen Winter mit einem Trans- porte von Honvedö nach Görz, hatte ihr Kind sechs Stunden nach ihrer hier erfolgten Niederkunft gleichfalls erdrosselt und demselben noch überdieß die Hirnschale eingedrückt. Die viehische Rohheit dieses Weibes ging so weit, daß sie ganz entsetzlich dar» über lärmte und schimpfte, da man sie zu verhaften kam, als ob ihr das größte Unrecht geschähe. Jetzt haben auch die Rückmärsche der Gränzer-Bataillone aus Italien nach ihrer Heimath begonnen. Auch in unserer Garnison erfolgte ein Wechsel. Das hier gewesene Bataillon Deutschmeister vcr-ließ uns, um zu seinem Regimente zu stoßen, und wir erwarten statt seiner ein Bataillon von Prinz Emil. Mittlerweile versieht daS Deutsch Ba-nater Gränzer-Bataillon die Garnisonsdienste. — Die Witterung des dicßjährigen Sommers war bisher dem Gedeihen aller Früchte sehr förderlich, be» sonders an Grünzeug und Obst haben wir Uederfluß. Die anfängliche Besoi'a.niß, dl»ß die Erdäpfel Spuren von Fäulniß an sich trügen, bewährt sich zum Glücke nicht, indem alle spälern Proben dieser Frucht-gattunq vollkommen gesund und schmackhaft sind. Gestern hat bei uns die Opern-Saison begon» nen. Mit „Columella" hat man den Anfang ge> macht, daraus soll die „N o rm a", dann »L u dr o" und noch eine Oper folgen. Die Sänger sind dieselben, welche zu Trieft im Amphitheater Mamoner ihr« Vorstellungen gaben. Venedig, 10. August 1850. — ?. — In der k. k. Akademie der schönen Künste fand am 4. d. M. die feierliche VertheilunH der Prämien Statt. Neunundzwanzig Zöglinge ver. schicdener Abtheilungen dieser Akademie, welche in den mehrfachen Zweigen der Zeichen-, Maler-, Sculp« tur-, Bau'. Modelle«-Kunst, so wie in plastischen Gruvpirnngen Ausgezeichnetes leisteten, erhielten Belohnungen. und 27 wurden öffentlich durch Ali' sührung ihrer Namen belobt. Unter den vielen Honoratioren, welcbe sich bei dieser Feierlichkeit cinfande", befand sich auch Se. Excellenz d?r Herr G«.,..>,<. ^!v:»li..-.'- ^crctär del r. i°. Akademie, ei öffnete den festlichen Act mit einer ergreifend schonen »tedc, welche so s^ Beifall fand, daß der Redner durch mehrmalige Applause unter. brochen wurde. Die Säle der Akademie sind nun dem Publ.cum geöffnet und werden zahlreich besucht, indem dic Ausstellung berühmter Meisterstücke italienischer und fremder Kluistler hinlängliche Anziehungskraft besitzen, uin Hunderten von Kunstverstän. digcn hinreichende» Stoff zum mehrstündigen Ausenthalt in den verschiedenen Theilen dieser reich gejchmück' ten Akademie zu bieten. Mit herzergreifendem Vergnügen erblickten wir die weltberühmten Meisterstücke unsterblicher Künstler, denen unter Manin's Willkür-Herrschaft bald das Loos der Auswanderung nach England zu Theil gl-worden wäre, um dxrch den reichen Ellös noch mehr seine und smnr Gefährten Säcke, jedoch unter dem Titel- „fur's Vaterland« zu füllen. Glücklicher Weise blieb es nur beim Versuche! Am 7. d, um 10 Uhr Morgens, brach in einem Hause der Pfarre 8:ml» IVIlu-i» l<'s>l'n>u!jÄ Feuer aus, welches den Dachboden stürzen machte, und daher das , zweite Stockwerk gänzlich zu Grunde richtete. Den muthigen und überaus umsichtigen Leistungen unserer, mit vollen» Rechte gepriesenen Feuerlösch.Mann« schast gelang es, nach wenigen Stunden den inneren Brand zu bändigen, und auf diese Alt die Vcrbrei. tung des Feuers zu verhüten. Man behauptet, daß die zu große Heiyung in der Werkstättc eines zu ebener Erde befindlichen Kupferschmiedes die Ursache der erfolgten Zündung des alten, zum Theile morschen Dachstuhles gewesen sey. Unter den zu Grunde gegangenen Habseligkeitcn befindet sich die sämmtliche Brautausstattung eines jungen Mädchens, welches ihre nahe gestandene Verbindung nothwendiger Weise aufschieben muß. Außer einigen leichten Verletzungen zwcier Brandlöscher ist kein besonderes Unglück zu beklagen, l 831 In der Nacht vom 8. aus den 9. gingen zwischen Mestre und Trcviso mehrere Streis.Patrouillen aus, um die Inhaftirungen herumschweifendcr Mill-tarFIüchtlingc zn bewerkstelligen. Bci dem Nachi^ Dunkel erkannte eine Patrouille die andere nicht, hielt die Herannahenden für bewaffnete Flüchtlinge, feuerte ab und erschoß den einen der Führer, einen braven Familienvater, der wegen seiner gu^n Aufführung "^«mein geliebt war. Dieses traurige Ereigniß mit-theuer, betlagen wir die unverzeihliche Unvorsichtigkeit ""d den st^fd^en blinden Eifer von Seite der unler-9^"«'^ Mannschaft, welche sich nicht den Befehlen und der Leinmg umsichtiger und kluger Führer fügt. I^ politischen Leben sind wir so ziemlich am alten «l-tandpuncte. Ergebnisse besonderer Wichtigkeit fallen mcht vor. auch sind Demonstrationen jeder Art fast ganz verschwunden. Alles icbt in gespannter Erwartung und sieht venrauenäuoll den ncucn Organi« sationen und den freien Instituten unseres jugendlichen constitutionellcn Staates entgegen. Viele bauen manche Hoffnungen auf den 18 d. M., und unter diesen sind besonders die Familien der erilirten Civil- und Militär.Pcrsoncn bemerkbar, welche, stets von der Kundmachung einer allgcm.lnen Amnestie sprechend, sehnlich das Herannahen dieses Tagls erwarten, um ihre Wünsche erfüllt zu s^"-Die schleswig - holsicin'schc Sache cnegt h'er sehr wenig Sympathie; man betrachtet den Kncg m>^ Voller Gleichgiltigkeit. und crycdt ihn n>chc "»ma zum Gegenstände des Tagesgespräches. Mc)r ^ teresse erweckt der Zustand Franl'rciclss und der ^^ rende Streit verschiedener Negierungssystc"". ^ die demagogische Faction wohl am meiste" m,,^n politischen Schwärmern zn nencn Hoffnungen Raum ^leich^ cm und bezog ihren P.ll.st, indem^ s.ch durch längere Zcit aufzuhalten gedenkt. Das W.ederemtrcssen vieler hohen Gaste, welche in verflossenen Jahren dm Reiz dieser nun gesunkenen Stadt bedeutend gehoben. «^Alt Jeden mit Freuden und gereicht so vielen Arm^ zum Trcste, welche die Mildthätigkeit und wohlthuende Herablassung derselben preisen. Oesterreich. Wien, >0. August. In Brunn sind wegcn Herstellung der nöthigen Näume für den Landtag l>n Gubernialgeda'ude Anstalten getroffen worden. l Der Linzer Katholiken-(Zmtralverein benach^ richtiger mittelst Circulare die sämmtlichen, dem katholischen Vereine Deutschlands einverleibten Einzeln-vereine, daß die vielbesprochene Generalversammlung der katholischen Vereine Deutschlands am 24., 25. und 26. September d. I. in Linz Statt finden werde, und hofft, die Abgeordneten und Vereinsan-gehörigen werden recht zahlreich an der freundlichen Donaustadt zusammenströmen. * In Salzburg wird über Veranstaltung der Direction der k. k. privil. Nationalbank, im Ein. vernehmen mit dem Finanzministerium eine Bank, notcn»Verwcchslungscasse errichtet, deren Wirkungs-kreis sich auf die Verwechslung kleinerer gegen größere Banknoten und umgekehrt beschränken wird. * Die Bischöfe Ungarns sollen demnächst zu einer Besprechung in Pesth zusammentreffen. * Die allgemeine Zeitung von und für Ungarn hat zu erscheinen aufgehört. Deutschland. Verlin, 8. August. Eine Mimsterkrisis steht ^'s bevor, oder wir befinden uns vielmehr bereits ^ tlner solchen. Einem Ministcrrathe, der gestern latt gefunden, hat Mantcuffel nicht beigewohnt, so ^ rr auch bei den Festlichkeiten in Vanssouci fehlte, ^e vorgestern zu Ehren dcs Grasen Ehambord s^ e'nes andern mit seltener Auszeichnung von m,. H^ Hose behandelten Gastes, dcs Freihcrrn von tnste "- Statt fanden, bei welchen alle übrigen Mi- Minin^a/" waren. Mantcussel ist in Folge des ^ Lathes vom letzten Sonnabend, in welchem ^lldowitz die Einberufung der rheinischen und wcstphalischen Landwehr beantragte, um den Conflicten zu begegnen, die sein Seheraugc in Mainz und Frankfurt als bevorstehend entdeckt hatte, auj's Land gegangen. Manteuffcl ist entschlossen, die kost-spieligcn kriegerischen Demonstrationen, die Herr Na-dowitz beabsichtigt, nicht gut zu heißen und unter seinc Verantwortlichkeit zu nehmen. Manteussel scheint es müde zn sey", "och länger das Spiel, oder Werkzeug einer Pattci adzngcbcn , dcren Zwecke nicht die seinigen seyn mögen, oder er ist von der ferneren Un-Haltbarkeit seiner Stellung überzeugt, und will die Gelegenheit benutzen, um sich auf eine möglichst honnctte Weise zurückziehen. Herr Nadowitz soll den König für seinen Plan gewonnen haben. Italien « Piacenza, 3. Aug. Ein lakonisches Decrct des Herzogs, nur dic Worte: „Der Genmnderath von Piacenza ist aufgelöst. Earlo." enthalteod, ist so eben erschienen. Vierzehn Gymnasiallehrer wur den abgesetzt, weil sie angeblich subversiven Tendenzen Vorschub geleistet hatten. Zur Bildung eines neuen Gememdcrathcs ist sofort geschritten worden; von den entlassenen Mitgliedern ist kein einziges wieder gewählt worden. * Turin, «. Aug. Nach der„«I2'/^lla talembert gefallenen Aeußerung , wonach der sardini-sche Staat getheilt und aus den Besiy der specifisch piemontesischen Provinzen eingeschränkt werden sollte. Das Blatt entsetzt sich ob dieser Ansicht und meint, dieselbe könne wohl nur in ultramontanen und reac-lionären Kreisen auf Beifall zählen. — Das Iour< i nal »!n V<;«p»« hat aufgehört zu erscheinen. ^ Rom, 3. Aug. Die Regierung hat sick genaue, selbst mit biographischen Notizen ausgestattete Verzeichnisse aller, sowohl vor der Revolution als derzeit noch bestehenden Gcmeinberäthe, nebst allen dazu gehörigen Uebersichten vorlegen lassen, woraus man folgern will, daß der langgehegte Plan, eine Consulta für sinanciclle Angelegenheiten derart zu bilden, daß den Communen das Vorschlags-, der Negierung das Ernennungsrecht zugestanden werden solle, auf dem Punkte baldiger Ausführung angelangt ist. — Das letzthin in Betreff des Papier-gelbes erlassene Gesetz hat keinen vonheilhastenEin. druck in den Provinzen gemacht, da man befürchtet, es könnte davon der Anlaß zur Ausschreibung neuer Steuern genommen werden. — Der Vicomte d'Ar» lincourt, der die Geschichte der neuesten Bewegungen Italiens schreibt, ist von Neapel, wo er sich längere Zeit hindurch aufgehalten hatte, hier einge-tröffe». — Die Abberufung dcs spanischen Gcsand-ten, Martinez de la Nosa,welche der Pariser „National" nach einem Schreiben aus Civitavecchia gemeldet hatte, bestätigt sich nicht. Neues und Neuestes. - Wien, 12. August. Ein wichtiger Erlaß steht auf dem Puncte veröffentlicht zu werden. Der-' selbe betrifft die Einrichtung und Vornahme von Staatsprüfungen, und bezicht sich zunächst aus die sogenannten rcchtswisscnschaftlichen und politischen Studien. Nach den Bestimmungen desselben wird der Prüsungsact in drei Momente zerfallen, und die Befähigung der Kandidaten in l) allgemein wissen-schastlicher, 2) in staatsrechtlich-administrativer, 3) i„ judicieller Beziehung nachzuweisen haben. Der 4iährige Eursus wird für diese Studien beibehalten Den Gefahren der Lerusreiheit soll dadurch vorgebeugt werden, daß den Studirenden die Ablegung einer dieser Prüfungen schon während des Quadrien- niunis gestattet wird. Die Doctoratsprüfung wird in ihren Wirkungen der Staatsprüfung vollkommen gleichgestellt. Nebst dieser theoretischen wirb von den-lenigen, welche sich für den Staatsdienst melden, noch eine practiscke Staatsprüfung gefordert, die jedoch in den Ministerien vorgenommen werden soll. Bei den bettlsscnden Prüfungscommissionen haben sich vorzugsweise Professoren, aber auch sonstige Sachmänner zu bethnligen, und sind die Prüfungen im Geiste des constitutionellen Lebens öffentlich ab' zuhalten. ^ Vom ».September ab wird die Fleischsatzung für die Stadt Wien definitiv aufgehoben. Turin, »0. August. Der „Ni^a^iinLnla" berichtet, der König habe, sobald er die vom Minister zur Ausrechthaltling der Ordnung und der öffentlichen Achtung ergriffenen Maßregeln erfuhr, mittelst eines Schreibens, worin er die Handlungsweise seiner Minister billiget, dieselben bestätiget. Er lobt die bewiesene Energie, und zeigt sich bereit, nicht die mindeste Verletzung der Würde der Krone oder der Unabhängigkeit des Staates zuzulassen. — Die »^nnanl'iNil« behauptet, daß im Hause des Hrn. Erzbischofcs von Turin Schriften vorge« funden wurden, welche dessen Lage bedeutend erschweren dürften. Die Arretirung desselben geschah auf Befehl des Fiscus. — Der Plan, Sammlungen zu veranstalten, um der Familie des verstorbenen Mini' sters 8unl,a ll«»«» ein Zeichen der Dankbarkeit des Landes zu geben, ist bcreits effectuirt. -- Gestern Abends langte der Minister. Präsident ^»»«imc» !i 7/l6 Bank-Actieu, vr. Stück 11.31 i».2l> Doppic ...... — 35 Silbcraqio......... 155/8 151/2 K. S. Lotto.nehnugcn. In Gratz am 10. August »85,0: 57. :ll. 52. 1he>: v. Redl, Prioaiier, von No-Hirsch l,ach Trieft. — Hr. Ritler r>. Oberhäuser, t, t. Hofrath; — Hr. Ludwig de Benca, k. k. Professor; — Hr. Robert Zaun, Handel'inann, ,^, u. Hr. Prej, k. k. Major; alle 4 von Wie» »ach Trieft. __ Hr. I«cob Gargadi, klüger; — Hl. Edliaid Rl'l>rii, ! Haudelsmanl,; — Hr. Raimund v. Irarrazaval, päpstl. Minister, __ ll. Hr. Heinrich Gerhait, Maler; olle 4 von Trieft nach Wien. Z. 1478. (2) So tbei, ist in zweiter vermehrter Anfinge er sckn'n.'!, . n»d zil haben bei Georq Lercher in Laibach: Handbuch für syphilitische Krankheiten. Der Selbftarzl iu Geschlechtskrankheiten. Eine dcutlichc Anweisung, sich dulch die einfachster! Milicl und m der kürzeren Zeit von allen ^oonen delseldcli radikal zu heilen; sammt Rathschlägen zur Wiedererlangung des Verlornen Seugungouermögeno, so wie zur Vcwahrlmg vor Ansteckung. Von Z?«». Iulins Vogel, praklischer A.zt m Wien. ij.veice oc.lN.hrle Ausiage.^aschenformac, d.^chi.l 1 si. Q_^ D" Versässe», einer der «eliomirlestcr, und keniachen Aerzle der Wiener Sch.le, l)at sich b. müht m diesen SchnNen da ch em Pte»e zahlen MUßls. Nicmaud wi.d utib.fliedigt die praklischen Sch,i». ten aus der H.md leqer,. Sie seien hielnut u.id me. desondne auch dem äizt l ich kll Publltum dchenb ewpsohlen. Z. 14^7. (3) An die evangelischen Glaubensgenossen. Donnerstag den 15. August wird Gottesdienst gefeiert. Der Anfana ist um Itt Uhr Vormittag. VOIN ^U88OkN880 Z. 14W. (2) Litecansche Anzeige. ^m Vetlage von I. Dirnböck, Buchhändler in Wien, Slaor, Hel.n,q.i,se '^».25. ist el,chienln und ist durch Ignaz. v. Kleinmayr's Buchhandlung ln t!aidach ^u dadc»'. Die Valkswahlen und das Geschworne« Gericht, oder welche Männer sollen wlr als Mgeoro- nete ln den Gemeinde-, Bezirks- und Krelsratt), zum <'andtnge uno Reichstage wühlen? Ein unentbehrlicher Nathgeber !lir dcn Vürger und Sandmann uon (^. Nall^. Wir sind in das Stadium getreten, wo nach cincr sslücklichmveisc abgeschlossenen Zeit gewaltsame Umwälzungen die neuen freien Institutionen unserct, Staates prattisch in'ä Ledrn treten So wenig wir an dcr höhern Intelligenz vieler unsern Mitbürger zweifeln, so wenig r'ölinen wir unö darüber täuschen, daß der Mehrzahl, besonders der Landbewohner, aus Maugel an Gelegenheit zu politischer Auübildunq, noch hänfig jene klare An' schauung, jene Kenntnis; dcr Vechällmss.- f.hl^, die zum Gedeihen konstitutioneller Instinttwncn unerläßlich ist. ^, ^, Diestm Mangel hilft vorstchcnd^s Werkchcn ab: cs ist in höchst vorständlicher Eprache gc-schrieben, erklärt m einer, dcm faßlichen Darstcllungsweift, all. w^'ntl.chm Gc-ebc und Reformen dcr Neuzcit Oesterrclchs, und athmet so warme 3'. Lehrbuch der physiologische» Phai'!M',eody»o>mk. Eme klinische?lrzneilnittel-lehre fm' homöopathische Äi'jte als Giundlage am Ki'ankl'nbette lind Leitfadt'n zn acad.'Nlisch^i Voile-snn^n. t. Licf. Die homöopachischen Polychrest^ mitte!. Prag ^850. 20 lr. Brif fault, E. Die Geheimnisse von Rom im nemizehiiten Iahchuudert. Schaltenscite» ans den, Volks.-, Hof- mid Fiirchc'nleben. 6 Bde. Leipzig lU50. !i fi. .^92^, oder: Noch 60 Jahre, und die, Well ist mcht mehr, so spricht die Offenbarung Johannes. Ans dem Französische» von Ferd. Freiherr» co» Biedenfeld. Weimar 1850. l fi, 12 kr. Gui^ot, Franz, Geschichte der englischen Revolution b>s znm Tode Karls des Ersten. Mit dem Portrait Karls l. Leipzig lU50. I fi. 48 kr. Halrnus, Carl, Geschichte des Kmjers Marimilia» des Ersten. Mit dem Poitrait Maximilians. Leipzia, l^,i0. I fi. 48 kr. Külb, !>'-- PH. H., Bänder- und Völ? kerknnde in Biographien. 2 Bde. Berlin 1846. 7 fi. 40 kr. Kollsch, SlMund, Ludwig Koss"/" n»d Eleniens Mett^rnich. ^ Bande. Leipzig l859-7 fi. l2 kr. Lamartine, Alph. de, Geschicv^ lX'r Februar-Neoolniion in Frankreich. M^ ^"" ^"' trait L.i!„arti»e's L.'ip^V, ,«,»<>. ' !>> ^ kr. Le^z, l)>-. Carl, ?l»r Tolltt/e einer fei- ,n>l, Dame. E,u Ha'.dbnchleiü /,s,h Rachgeber für Damen >» allen l'orromni.'»d.'l! F^len Leipzia 54 kr. Pulszky, Therese, lwo dem Tagebuche einer llngar,,chen D^iie, i^>^ ^„^, h,storischen Ein-IVitnna. von Franz Plll^kl). 2 Baude. Leipzig l«50. 5 fi. 24 kr. Riegl, I. O., Anleitung zur deutschen Nedezeichenkuüst oder Stenographie, nach Habelsder-gcr'S System. Pl,i9 1850. 40 kr. P arsimonia, Auguste. Wichtige und nützliche Notizen sm' Kiich,> lind Haus. Äll^n öko--»omische» Hausfrauen mid alle» Drillen gewidmet, welche rs auf Ersparnisse absehen und es ernstlich mit >l)M' Wirthschaft meinen. Leipzig. 54 kr. Protocolle oer Conferenz der verbündeten deutschen Ncgieruogcn in den zu Beilin Statt ftehabttn ^itzlingeü a,n 10. bis 15. Mai l850. Berlin. >8 l^- Rettung vor Gefahr und Schande. Rettung vor den Krankheiten der Zeugungstheile, vor den F°lg"> dcr hemüichcn Sünden, vor den Ausschweislmgen der Ill^end nnd vor Impotenz, ^ine niediciniiche Abhandlung fur Laien; „ebst einem A»ha"g^ welcher bewährte Schutzmittel gegen die qcnannte» Leiden m,d eine llebe.ficht der Anatomie und PhyNologie der Zengung^heile, so wie der Ent-.vicklM'g des Menschen enthalt. Leipzig. 3 fi. Schütte, !),. ^., Ungarn und der un- galisch^ ^nabhaiigigkeil^trieg, nach den besten Quellen l»ld zahlreiche, Mittheilungen ungarischer Mo» tabüllateri, 2 Bände. Mit Kossnth's »u»d Batthya-„yi'S Portrait. Dresden !850. 5 ft 24 kr. Traumbuch, neues ägyptisches, nebst rn> «rrlablicnm Auslegung» und belgettiqlen L^tlv.Nuinmtin. ^)leu beatdeilet nach äc,l)p!>sä>cn und schwediscden Handschnften vom Ial.ne 123l. Wien. l2 kv. Schimm er, Die interessantesten Anecdote,, oom Kaiser Joseph ll. 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