^ 4O. Samstag mn VG. Februar H853. Die „«.nbacher Zeiwnq" erscheint, mtt M«,">hmc dor S°,m- mwF.iertaqc täglich, >nw f°,^t mmmt dm V.ilaqen im E°mvt°ir aan,iis,,'i^ <, ss s. ,^ -< , ' ^ K«,,zba,i° imE°,,,vt°ir ganzjährig ^2ff, l'" < b ^ 5 ss, 30 lr, mit frei q»,.!iäs>ri>,, unter Kreuzban, MW gedn.ck °r ?l°«,s. 1., ss l> " l ', c, h r, c, 7 fl, 30 tt, ^ In serat, °„ sg el'i, s r s,r "ne Z>! .,/ , ^ ''^ ^^ ber !g°N porto->,,a,!qe Ei. scha tunq » kr.. ss'r zmcimaUge^ fr n,r 're.makge ,. fr E M I,,scr.Ue bi« ,2 Zeilen kosten 1 ss. si,/3 M. ^ f ,',,?"«' °"/./7 " """ '">>'-'"'. i>'r .in-Z» diese» «Uhren ist nach dem „prom.or.sche,. Ge,etze wm 6. November ißo0 fs.r I„sertio»«stä.„pel" noch !U fr. für e,»e jedes I.I, En, ck^lt,,,? ' " ch' '" ' ^" einzuschalten. Mmtsicker Theiß. Telegraphische Depesche Sr. Excellenz des Herrn Ministers des Innern an den k. k. Statthalter in Krain, (eingelangt am 23. Febr. 1833 um 8 Uhr 30 M. Abends). 2«. Bulletin. Se. k. k. apostol. Majestät fuhlcn Sich anhaltend erleichtert, obschon «och stundenlang mehr Wärme in der vorderen Hälfte des Kopfes entwickelt wird. Wien, am 25. Februar, H Uhr Nachm. Hofrath Seedurger, k. k. Leibarzt. Negierunsssrath Ritter u. Wattman«, k. k. Leibchirurg. Telegraphische Bcpelche Sr. Erccllcnz des Herrn k. k. Gcneraladjutanten der Armee, FML. Grafen von Grünne, an den k. k. Statthalter in Krain, ~ (e,"g«la>,gt am 26. Febr. 18«!! um 9 Uhr 8N M, Vorm). Dir vermehrte Wärme in der vorderen Hälfte des Kuftfes Tr. k. k. apustul. A»^, jestät hielt den ssan;e» Tag bis tief in der Nacht an. Dcr Schlaf stellte sich öfter ein. War jedoch stets von kurzer Daner. Wien, am 2«. Febr., , Uhr Morgens. Te. k. k. apostol. Majestät hatten „ach Viitternacht eine» leichten, mehr anhaltend » Schlaf, und erwachten ohne Kupfsch,,, Wien, am 2„ ^^^ Präsidenten des galizischen Appellationsgerichtes, Dr. Joseph Freiherr,, vo» Eder, zum Präsidenten des küüftigen Oberlandesgerichtes in Lemberg allergnädigst zu ernennen geruht. . Das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht hat in Folge des Ablebens deS Präses der allgemeinen Abtheilung der Wiener theoretischen Stacttsprüfungs-Commission, Hofrathes Ritter v. Kudler, den ordentlichen Professor der Statistik und österreichischen Finanzgesetzkunde und Präses der administrativen Ab-, theilmig der theoretische,, Staatsprüfungen, Dr. Io-ham, Springer, z„„, P,^ der allgemeine» Ab- der admimst,^'^"". '^ "°'b das Präsidium daher fur diese Zeit de„ "örd..°^""b'"' ""'e. und politischen Wissenschafte., . ^^7 ^"^'^' ^er zum stellvertretenden Präses beraub? ^°vak. lung erua.n,t. ""gen"..,e., Abthei. Das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht hat den Neligionelchrer am Gymnasimn zu Troppcu, Doctor Joseph M ikula. mit Rücksicht auf die »ou demselben bestandene Lehramtsprüfung aus der böh-der B"s^""^° ^"" ""kllche" Gymnasiallehrer mit üegenstaVd'e7'm/^'""l,e des genannte,. Sprach- Die Oberste Polizeibehörde hat eine der bei derselben systemisirten Hofconcipistenstellen dem Commissar zweiter Classe in Nieder-Oesterreich, Friedrich Mall; v. Malten au, verliehen. Nichtamtlicher Theil. Eorrospvudenzen. Franzdorf, 23. Februar. Gestern winde zur Weihe, das; der am 18, d. gegen Se. k. k. apostol. Majestät geführte frevelhafte nnd unheilvolle Streich abgewendet und offenbar wurde, daß Se. k. k- apostol. Majestät sichtlich unter dem Schuße des Allerhöchsten stehen, ein Dankamt mit lu I)«u,l, ii, der hiesigen Pfarrkirche abgehalten, welchem alle Beamte der Eisenbahnbau-Unternehmung Johann Arcari, die Parthieführer uud Arbeiter, uebst deu Ortsbewohnern mit Andacht beiwohnten, und wobei der große Viaduct bei Franzdorf erhebend mit kaiserliche,! Fahnen geschmückt war. G e lt e r r e i ch. Vincenz Gdnard, von Gottes ,md des apostolische,, Stuhles Gmide,! der Kirche z>, Wic» Fm'st-Vrzbischof, der G°t!es.M'hrtl)eit Dottor, Großkrenz u„d Prälat des kaiserlich österreichischen Leopold - Ordens, k. k. wirkliches geheimer Rath,l. Allen Gläubigen der Wiener Erzdiöcese Heil und Segen! Lobet nnd preiset den Herrn Himmels und der Erde, durch de» die Könige regieren und die Fürsten herrschen (Sprichw. «, 1«, ^1); den,. Er hat uns Alle vou dem großen Unglücke ge-N'ttet, in welches die Bosheit unS zn stinzen drohte. Das Leben Sr. k. k- apostolischen Majestät, un-Ws allergnädigsteu Kaisers, ist die Grundfeste des 6nede,,s ,„>d der Ruhe. des Wohlstandes »,,d des , "^emes jede» Einzelnen und des ganzen Staa-,, d di7? ^"' '" ^'' ^'"ss"'"ft der Gegenwart W » ei^b ° '5 H^"""2 """ bessern Zuknnft. ans '7'?" ^"'lch d«s Leben unsers Mön- ch „g„.ft. so ist er „icht nur der Feind des e e,l,gten Monarch«», so,^., ,.. ,^, ,^„, ,„. sieben „nd re,ß,g Mi.lioue» Me»sch.>, de'en Glück vou d.esem Leben abhängt. Nicht das ohnedieß all-zett kurze Lebeu, das oh.,edieß „«, s^„l„« Erden-gluck des Monarchen, sondern die Ruhe den Frieden, d,e Wohlfahrt, das Glück des ganzen Volkes zerstöret er. Man sollte ei»e„ soi^,, schrecklichen Gedanken, einen so boshafte» Entschluß für Verstand und Herz eines jeden Mensche» unmöglich halcen, und doch ist es leider geschehen. Se. Majestät haben die allzeit schwere, i» den gegenwärtigen Umständen fast unerträgliche ^^ der StaatSregiermig übernommen, die Ruhe m'd die »„-schuld.ge» F«ude» der fts.heren. sonst s"ge"l°'"' ^ahre des me,,schliche„ Lebens dem Wohle des V°l-kes geopfert. Soll dieses Opfer nun durch persönliche Drohungen »»d Gefahre» »och erhöbt, durch Undank Erbittert werden? ^. Allerhöchstdicstlben haben Ihre ^3° und Kraft« bis zur erschöpfenden Anstrengung de" Staatsgesch.ifte,, g^idmet. W,ll man das Lebe", das Er selbst durch Anstrengung z" verkürze» droht, „och durch schändliche Gewalt verkürzen? — Er schenket dem Volke sein Vertrauen, geht allein und »„bewacht in die Mitte desselben. Soll der Dolch des Meuchelmörders der Loh» SeineS Vertrauens sein? — Soll Sei» Leben in der Mitte so vieler Millionen, für die Er liebevoll sorgt, dem Tollsinne eines einzeluen Bösewichls Preis gegeben sem? — Oesterreich's Geschichte ist bis jeßt frei von dem großen Schandflecke der Ermordung seines Ne-gente». Soll Oesterreichs Volk den Namen des treuen nicht mchr verdienen? Das sei von uns Alle» entfernt! Wir wollen Liebe mit Liebe, Vertrauen mit Trene, Opfer mit Dankbarkeit vergelten. Wir wollen z» Gott, der Allen einen gute» Geist geben kann (Luc. ll, 13) ruftn, daß Er diesen Geist der Liede und Treue Allen einflöße, über welche Se. Majestät zur Regierung berufe» sind. Da aber unter der so außerordentlich großen Zahl der Bewohner Oesterreichs sich Einzelne finden könne», welche irregeführt durch falsche Ansichten, irregeleitet durch schändliche Lüste ihres verderbten Herzens oder durch fremde Personen deu Same» der Unznfriedenheic säeu, und dnrch Ge-walistreiche die Ruhe n»d das Glück des Volkes zerstören wollen, so ist uebst dem Schnße und der Hilfe Gottes die Mitwirkung aller Gutgesinnte» »ochwen-dig, damit die Anschläge der Vosh/it zmückgeschreckt, unterdrückt oder veruichtet werdrn. Ich l>!!! i,miast überzeugt, daß die Zahl der Böögesinnteu klein und unbedeutend ist. Wenn diese kleine Zahl dessenungeachtet in der Mitte des ganzen treue» Volkes frech ihr Haupt erhebet, de» durch schändliche Ermordung treuer Diener bereits mit Blut befleckten Dolch sogar i» das Herz des geheiligten Monarchen stoße» will, so ist dieses nur dadurch erklärbar, weil die Gutgesinnten sich znr Unterdrückung solcher Anschläge nicht die Hände reichen, und Abhilfe vo» den Staatsbehörden ohne ihre Mit-wirknng erwarte». So lange die Gntgesimiten die Bosheit i» ihre Wohnungen aufnehmen werden, ohne sich »m ihr Treiben zn kümmern; so lange man die schandlichsten Gespräche und Anfhepnngen in öffentliche» Orten zwar mißbilligen, aber still anhören wird, so lange man aufreizende Schriften oder Mißdeutungen der Staals-anstalten als belnstiaenden Wil) verbreite,,, und sogar der Ingend in die Hände geben wird, können Jene, die sich Gutgesinnte nennen, nicht sage»: es ist Ernst mit unserer Liebe, mit unserer Treue und Anhänglichkeit, Die Staatsbehörden können »icht jedem Uebel vc"'beua,e,i, jedes Uebel hindern. Ihr Auge, il,r Ol),, ihre Hand sind beschränkt. Sie bedürfen des Mitwirkens der Gutgesinnte,,, deini nnr vo» Diesen „»-terstültt, kö„nen und werden sie die Bosheit znrück-schreckeu, und i» Schranken halten. Deßwegen rnfe ich Ench Allen, in denen die Liebe zum Vaterlande. die Treue gegen Eure» Kaiser, der Sinn für Recht und Unrecht nicht ersterben si„'d, mit väterlicher Liebe zn: '' Vereiniget Ench und zeuget, daß Ihr als Christe» dankbar erkennet, daß Gott es ist, von dem unser Kaiser seine Gewalt empfangen bat. (Ioh. 19, N.) Präget die Worte: „Fürchte Gott. und ehre den König" (1. Petr. 2,13) unvertilgbar Euern Herzen ein, und machet sie zur Richtschnur Eneres Wandels. Vereiniget Euch, den Samen zu ersticken, welchen die Bosheit einzelner Wenigen auszustreuen bemüht ist. Hütet Euch v°r I9H dem Umgänge mit solchen Menschen, vor der Lecture solcher Schriften, welcke durch schändliche Mißdeutungen, boshafte Lügen, träumerische Versprechungen Euere Zufriedenheit zu schwäche», Eueren Gehorsam und Euere Treue zu zerstören suche». Wachet über Euere Untergebenen, besonders über Euere Kinder; denn die unerfahrene Jugend ist leicht zu täusche», und wird mir zu oft durch schlaue Bosheit zum Werkzeug der schändlichste» Umhaleu gemacht, deren Anstifter sich zu verbergen wisse». Da aber nach de» Worten der heilige» Schrift: „W eli » Gott nicht das Haus bewahret, so werden die Menschen dasselbe fruchtlos bewachen" (126. Ps. 1), wir ohne Gottes Hilfe dem Uebel nicht abhelfen können, so erhebet Eure Hände u»d Herzen zn Gott, und betet mit mir zu Dem, in dessen Händen das Leben aller Menschen ist: „Allmächtiger, gütiger Gott! Du hast i» den Tagen der größten Noth »ud Gefahr Deinen Diener, Uüseni Kaiser Franz Joseph zur Regierung Oe-, sterreichs berufen. Schuhe und erhalte Sei» Leben, damit Er forifuhre und glücklich vollende, was Er glorreich angefangen bat. Erfülle Ihn mit dem Geiste ^ der Weisheit uud Stärke, damit Er stets erkenne und vollbringe, was zu Deiner Ehre und zum zeitli» chen und ewigen Heile Deines Volkes dienet- Gib Ihm treue und gewissenhafte Räche und Vollzieher Seines guten Willens, damit dieser nicht fruchtlos bleibe. Erleichtere Ihm die schwere Bürde durch die! Frende des Gelingens, und vergelte Ihm Seine Liebe durch den Anblick der Treue und Anhänglichkeit Sei-neS Volte«, bis Er einst den ewigen Lohu Seines Wirkens auf dieser Erde empfangen wird. Tnrch Jesum Christum unsern Herrn. Amen." AuS mein« erzbischöfliche» Residenz in Wien am 20. Februar 1853. Vincenz Eduard, Fürst - Erzbischnf. Wien» 23. Februar. Ungeachtet der Krankheit widmet sich Se. Maj. der Kaiser fortwährend und luninmbroche» den StaatSgeschaften, u»d winde angeordnet, daß a, H. Demselben über alle wichtigeren Vorfälle und durch deu Herrn Generaladjutaiiten Grafen v. Grünne, den Herr» Gouverneur FML v. Kempen oder deu Herr» Minister Bnol-Schanenstein zu jeder Stunde, wenn es nothwendig sein sollte, Bericht erstattet werde. — Se. kais. Hoheit Herr Großfürst Constant!» «on Rußland wird nächster Tage hier erwartet, um im Namen S>. Maj. des Kaisers von Rußland de» Aufdruck deö tiefsten Mitgefühles und den herzlichste» Glückwunsch am Schmerzeuslager des Monarchen persönlich darznt» iügen. — Ihre königl. Hoheiten der Herzog von Mo-dena und Erzherzog Marimilia» von Este sind gleich auf die erste Kunde von dem gegen Se. Maj. de» Kaiser verübten Attentate nach Wien geeilt, und gestern hier ei»getroffe». — Der Generaladjntaiit Sr. Maj, des Königs von Preußen, Herr General von Branchitsch und der Flügeladjutant Sr. k. Hoheit des Herr,'. Herzogs von Brannschweig, Herr Baron Hohenhorst, hatten heule die Ehre, die eigenhändigen BeglückwünschungS-schreiben Ihrer S^lweränr fm- Se. Mc>>, den Kaiser zu überreichen. — Der Oberst Baron Wiederholt, ist aus Wnr!-temberg hier angekommen, »m Sr. Maj, dem Kaiser ei» eigenhändiges Veglückw»»schuugsschreibe» des Königs zu überreiche». — Eine Deputation der Stadt Prag, bestehend aus dem Bürgermeister Dr. Wanka, den Rätheu v. Helli, Brosche, Frankl und Dr. Porth, hatte heute die Ehre, Sr, k. k. Hoheit Herr» Erzherzog Franz vorstand den Zweck dieses wahrhaft patriotischen Unternehmens dar und schloß mir dem Wnnsche, es möge Sr. Durchlaucht noch lauge Jahre vergönnt sein, mit de„ Erträgnisse» dieses FoxdeS verdiente invalide Krieger zu unterstützen. Mit sichtlicher Rührung nnd herzlichen Worm, sprach der Herr Feltmarschall fti»e Aneiken-MMg aus und dankte freundlich u,'d mit der ihm eigene» Leutseligkeit jedem einzelnen Eomit«mttgliede. Der Gesammtbetrag des Stiftungsfondes beläuft sich dermalen auf 3I,2l10 fl- EM. u„d dürfte die Vertheilung der bis Ende Inui l8«2 erwachsenen Interessen, 1263 fl. EM-, von Sr. Durchlaucht dem-uächst vorgenommen werde,!. — Die k- k. Polizei'Direcuo» iu Pesth hat am 22. d. M- solide Kundmachung erlassen: ^Es tauche» j„ den Schwesterstädten deutliche Anzeichen auf, taß einzelne Böswillige damit umgehe», die hiesig friedliche Veuölkerung zn beunruhigen. Darunter gehöre» vorzüglich revolutionäre Aufschriften und Maueranschläge. So vereinzelt dergleichen auch vorgekommen si»d, so ist eS doch schou dermale» die Pflicht der Sichnheitsbehdrde, dem sich zeigende» Uufuge alsogleich die nöthigen Schranke» zu seyen. Es wird demnach polizeilich »erorduet, wie folgt: Jeder Hauseigenthümer, oder wem sonst die Sorge über ein Haus obliegt, haftet dafür. daß auf dessen Hause, Mauern, Planke», oder wie immer geartete» Umzäunung jede Aufschrift »der jeder Anschlag von politischer Beziehung beseitiget werde, und zwar iu der Morgenstunde bis 8 Uhr. Aufschriften sind zu löschen. Anschläge aber abzunehmen und unverzüglich bei der Polizeibehörde abzugeben. Insbesondere werden biezu die betreffenden Hausmeister verpflichtet, Wtgen Außerachtlassuug dieser Verpflichtung werden die Hauseigenihümer mit einer angemessenen Geldstrafe belegt werden. Man ist übrigens von dem bisher im Allgemeinen beurkundeten guten Geist der Bevölkernng zu erwarten berechtigt, daß Jedermann das Seinige dazu beitragen wird, dem sich zeigende» Uiifuge schuell ei» Eude zu mache», uud dadurch z» verbürge», daß das Eiutreteu strengerer Maßregel» nicht nöthig erscheine." — In Folge eines mit der großherzoglich tos-cauische» Postverwaltiing getroffenen Uebereiukommcns, treten die Artikel 2l und 22 des dsterveichisch-tosca-»ische» Specialpostvenrages außer Kraft, uud zwar für alle Correspoudenzen zwischen Toscaua u»d fremde» Staate», mit vorläufiger NuSuabme jedoch d?r Correspoudeuzeu zwischen Toscaua einerseits, da>'» Rußland und Polen, und den zum deutsch-österreichische» Posk'ereine nicht gehörigen deutsche» Länder» andererseits, iu dereu B.'daudluug einstweile» u»d bis auf weitere Auord»»»g keine Aenderung eiuMrete» bat. Die durch die österreichische Postaustalt vermitt telteu Correspo„de»zeu zwiscbe» Toscana und fremde» Staate» (mit Ausnahme der vorerwähnten) werde» künftig ganz in derselbe» Weise behandelt, wie sch"» gegenwärtig die Correspo„de»;eu Modcua'S. Parma's nnd des Kirchenstaates. Insbesondere wird der F><">-kirungszwang für die Correspondeuzeu zwischen Tos' cana und fremden Staate» aufgehoben, u»d es könne» dieselben entweder bis znm Bestimmungsorte frm'kirt, oder ganz uiifraukirt abgesendet werden, in so weit dieß für die österreichischen Correspondcnten selbst mög« lich ist, — Die Bestimmimgc» der zwischen Oesterreich und Griechenland abgeschlossenen Postconventwn, welche bis jeßt »ur bezüglich der Correspoudeozen der zum denlsch-österreichische» Postvereine gehörigen Staat"' vollständig zur Ausführung gebucht worden si«d. komme» »uumehr auch bei de» Correspmidenze» zw>' scheu Grilchenlmid und anderen fremde» Staaten zur Aowendimq. — 3nr Fortsetzung der Theißreguliruugsarbei«" iu Ungar» hat daS Haudelsministerium für das Jahr 18ü3 de» Betrag l'on 20N.0N0 Guide» <5, Mze. a"> gewiesen. >' Wien. 2!l, Februar, Das Motiv, welches der k, k. Regierung die Maßregel der Ausweis»»", ^ 3essi»er a»s der Lombardie abgedrnngen, liegt i» bel Vebandlung, welche acht aus Oesterreich gebürtigen Franziscanermmiche» zu Meudrisie u»d Lugano w>« derfuhr. Dieselben wurde» bekanntlich ohne Vera»' lassuug, obue daß ihne» auf »)>' dri»sse»des Befrage" irgend ei» Gr»ud dafür mitgetheilt worden wäre, z"r Nachtzeit mit »»erhörter Eile und Härte über die LandeSgrä»ze geschafft- Diese empörende Haudl»»s war ga»z geeig,,et, energische R>clamatio»e» vo» <3^^ der k. k, österreichische» Regiernug hervor z» r»ftl>'< da diese erfolglos bliebe», da den ar,""' M"'^"' keine Genugthnung <" Theil wurde, »"d die über den Vorfall von der <3a»to„albehörde abgegebenen Erklärungen .»'befriedige„d erscheinen mnßten, so bliebt k. k. Regierung Nichts übrig, als Repressalien '" Aussicht zu stallen. Die BnndeSreMrimg ward sch°" ftnher in diesem Simie unterrichtet, und vo" 'br hi»g eS ab, die Sache einer ermittelnden Erledigt znzuführen, weuu sie der Stimme der Gerechfigke>l und Billigkeit hätte Raum geben wolle». D'^ '^ nicht geschehen, und ei» kleiner (5a»ton, dessen V«' wohner seitMenschengedeuken im österreichische» Staats« gebiete Dulonng nud die Gelegenheit z» Erwerb »,>d Vereickernug siüden. erlaubt sich ei» so rücksichtsloses Vorgehen gegen österreichische Unterthanen, die, e»n'>" fromme» Lebe»sbernfe geweiht, keinerlei Anlaß z» "" ncr begründeten Klage gegeben habe». Die Cantos regienmg uutermmmt es, sich zur Rechtfertigung "' res beispiellosen Vorganges auf ihre Polizeihoheit '^ nerhalb ihres Gebietes zu berufe», und dieß i» ""^, Nugeublicke, wo die Untersuchuuge» iu Maila»^ ^ mer mit größerer Bestimmtheit deu Beweis her^ ' daß die Mord- uud Plüuderungsscenen >» ^"'^„ im ^,^ eine solche Regierung auch auf alle Lonseq""^ 193 nes solchen Treibens gefaßt machen, und durch die Heimreise Tausender von Cantonsbürgern, die durch die Schuld ihrer heimatlichen Behörden ans ihren gesicherten Verhältnissen in der Lombard,« herausgerissen wurden, sich nicht überrascht fühlen. ^ Die Klagen österreichischer Handelsleute über willkürliche Zollzuschläge in Bosnien und der Herzegowina sind bereits von altem Datum. Es müssen bei diesem Anlasse fortwährend die Bestimmungen des Passarowitzer Friedensuertrages im Auge behalten werden, wornach sowohl bei Ein- als Ausfuhrgeschäften, welche österreichische Handelsleute i» den genann-ten Gegenden betreiben, die türkischen Behörden nur zur Erhebung eines 3procentigen Zolles berechnget sind. Nur bezüglich seines Seehaudels mit der ^ur-kei ist Oesterreich den Bestimmungen des turküch-englischen Handelsvertrages vom Jahre 1839 beige-treten, w°r»ach es gewisse Zollzuschlüge sich gefallen läßt- bezüglich des Laudhandels mit Bosnien uud dcr Herzegowina hat es ausdrücklich einen Vorbehalt gestellt, welchen der Divan am 21, October 1839 als vollkommen giltig anerkannte, und woruach die bosnischen Behörden vorzugehen durch eiu Vesirial-schreiben angewiesen wurden. Dessenungeachtet hat sich seither der Stoff zu zahlreichen Klage» und Beschwerden in dieser Beziehung ergebeu, uud die Deutungen und Znsäße, welche der bosnische Verwaltungs-ratb neuerlich erst der ursprünglichen klaren Weisung' der Pforte gab, stellte,, sich als eine absichtliche Umgehung der einschlügigen Vertragebestimmungen dar. Es wa,d nämlich zugestanden, daß die österreichischen Handelsleute zwar mir den 3procentigen Zoll, und Nichts darüber zu entrichten hätten, übrigens sei der im allgemeinen Tarif festgesetzte Zuschlag als eine innere Laudeöaugelegeiiheit anzusehen, nnd demgemäß uon den linkischen Käufern oder Verkäufern, welche mit österreichische» Handeloleuten ein Geschäft schließen , z» Theben. Es ist klar, daß durch diese Be' N>mmn„g die Festsetzungen deü Passarowitzer Tractates eludirt werden, indem eS offenbar auf dasselbe hinausläuft, ob emen, österreichischen Händler ein »,,-gesehlicher Zuschlag direct abgefordert, oder mit jedem von ihm bewirkie» Kauf oder ««kauf verbunden wird. Der Zuschlag fällt immer auf die Ware. Außerdem gibt dieses Versah«» z„ zahlreichen Lhicanen Veranlassung, hemmt den wechs^is^f^ Verkehr, und steht daher mit dem Geist« h^ dießf i-ligei! -Vassarow!l;er Fricdeuöartikel im »uverke» l sten Widersprüche, Eö steht zu wünsche» >, ° " Pforte dieser Auffassung der Sache die gMch«ud'e Beachtung schenke, und den gegründeten Beschwerden Oesterreichs in dieser Richtung Abhilfe gewähre. ,'„-don sie unmöglich erwarten kaun, die österreichische Regierung werde es sich länger gefallen lassen, die vertragsmäßigen Rechte ihrer Unterthanen auf solche Weise umgangen, und den begründetste,, Neclamatio-nen fortwährend Ausflug ,,„d Täuschungen entgegengesetzt zu sehen. ^ Gesten^^^^« am 21. Februar: chen und Vethäuseru ^'/" Uhr war ,u allen K.r-T« De„m. wegen der „.. ^esterstädte feierliches archen glücklich abgewendeten Li?'" "^"^"°" ^°'" der Andächtigen war überall a^^'' ^'' ^"^ vereinigte sich, dem Schöpfer des 3"'"^ AlleS Dank z>, zollen im inbrünstigen Gebet ! '""'^"' de'baren Schntz unsers allerhöchste« ^" ^'^ Abends ware» die Schwesterstädte fei«3 . „ , "Ut, '„ den ebe.,f«l.s festlich beleu ^^ '?'' wurde die Volkshymue unter den lebbaftesteu m " matione» abgc,u»geu. Nach »nd nach kam s Nachricht«» aus den verschiedene» Theile» des'^' °" reiches hier an, die alle d,e GemÜthSstimm,.,,!"?'' ,^ Bevölkerung mit gl^ Entrüstung schildern, welche die rerrnchte That übn ^vorgerufen. Die im Hirug,^^ einzelner V«" w°>^er g,s,,„iedeten verrückte» Pläne, so verfch'- ,. „^ ' ""' """"^" "'s «lender Auswurf d« kranken Gegenwart äußerst schmer-l^ s,l,i^ « neu nicht einer N^ion u,m ^"? ' ^°"' si« die Veracht V^ "'"" km.dig ausspäht 'a'ls .77' dagege" s° offen-"chmungen hier 'ickchdi,"!/''"^., Wahr- Wie«, 24. Februar. Der gestern erschienene „Oesterreichische Soldateufreuud" gibt Nachrichten über das Befinden Sr. Majestät des Kaisers :c. :c-, und ergreift freudig deu Anlaß, um den hochherzigen Bürgern Wiens, die sich zwischen das gezückte Mrrdmes-ser uud die geheiligte Person des obersten Kriegsherrn warfen, den tiefgefühltesten Dank zu erstatten. „Die Armee kennt und schaßt das biedere gemüthvolle Bürgerthum der Residenz — so schreibt dieses Blatt — sie ist mit lausend Bauden der Freundschaft und des Blutes an dasselbe gekettet; sie hac in frohen und trüben Tagen seinen Edelsinn, seine Mildthätigkeit gefühlt, sie hat jene Stunde treu im Gedächtnisse bewahrt, wo die aus Ungarn heimgesendeten gebrechlichen Verwundeten und Kranken die freundschaftlichste Pflege, die rührendste Mühewaltung empfanden: die That des 18. Februar hat diese Gefühle der Hinneigung uud daukbcn lichen Erinnerung auf das Unwandelbarste gekräftigt." — Der Marien-Verein hat ans Mittel-Afrika Nachrichte» erhalten, Sie sind ziemlich neuen Datums (vom 13. December) und einhalte», wie immer, viel Tröstliches und Ermuthigendes. Herr Kocian«>ö, welche» der apostolische Vicar bei seiner Reise nach dem tiefer» Süden als General-Procurator zurückge-lasseu hatte, gibt uuiec Auderm Bericht über die Taufe von fünf Negerkuabeu, die c>uö den Gelder» des Ludwig-Missions-Vereins vou Baiern angekauft wurde,,, uud gestelltem Verlaugen gemäß die Namen Ulrich — Erhard — Friedrich — Ferdinand — Icchauu erhielte»; der sechste, welcher den Namen Peter führe» soll, wird in kurzer Zeit denselben sich anschließen. Eü siud sämmtlich gesunde, talentvolle Knaben, von dene» vielfältige gute Früchte sich erwarten laj-sen, weuu sie einst unter ihren Brüder» und Schwe» ster» als Catechisten auftreten werde». — Seit dem 1. d. M. erscheint in Lemberg ei» neues deutsches Blatt: „Galicia". Dasselbe wiU die Verschmelzung der germanische» und slavischen Elemente versuchen. — Die Stadt (5aen hat einen «ZoncurK nuter sämmtlichen Epitzenfabrikaute» der Stadt eröffnet zur Anfertigung eines weiße» Blo»oenschmnckes, der im Name» der Stadt I. M. der Kaiserin Eugenie zum Geschenk angeboten werden soll. Der Spipeiischmnck muß bis 1. Juli fertig sein, und der Fabrikant, dessen Muster angenommen wird. hat sich auf Ehrenwort i» verpflichten, keinen zweiten Schmuck nach demselben Muster anzufertigen. — Aus Vacherach am Rhein meldet man. daß gelbst mn 18, d. Morgens gegen 6 »"d V°>mit-t"üs gege» n Uhr bei windstillem heiter» Wetter zwe, ziemlich heftig Erdstöße verspürt wurde». Anch a"f dem zu Berg fahrende» Dampfer „Hermann" wurde d>e Erschütteruug wahrgenommen. Vergam«, 17. ^,.,^.. Eine vom Major v°n Ne.>w,rth. Militärcommandaulen von Bergamo, an d.e Bevölkerung der Stadt gerichtete Kundmc» cwg setzt dieselbe .» Keuutuiß. daß sich auch '" ih-l" M'tte geheime Ageute» der revolutionären Parte, befanden, und daß m.ch hier Störunge» der öffentliche» Ruhe versncht worden seien. Gleichzeitig wird die Bevölkerung aufmerksam gemacht, daß einige ' Iudividue» revolutionäre Schriften verbreitet hätten. Die Municipalität hat sich, gleich so oiele» a„-der» Vorständen der lomb.-venet. Städte beeilt, Sr, Erc. dem Herrn Generalgouverueur FM> Grafen Na-detzky eine Adresse zu überreichen, '" >"lch" die wärmsten Versicheruugeu der Loyalität «»o U'ttercha-"entteue ausgesprochen werde». D e u l s ch l « » d Frankfurt, 19. Februar. He"" Vormittag ""tttte das köuigl. preußische OWercorpS de>n k. k. V""despräsid,algesandten, Freiherrn v. P.okesch-Oste», "'« Veranlassung deS so bedauerlichen Attentats auf d«s Leben Sr. Majestät des KaistrS vou Oe,Ier-"''b "«en Besuch zur Coudoleuz, so w,° M Ve-gli'ckwü»sch,„g weM der erfreul.chen Nettm'g ab. Dasselbe wird morgen von Seite der übrige» Ossiz.er-">ps der hiesigen Garnison geschehen. V°" der k. k^ ö^erreichische,, V.mdeStaasaefandtschaft 'st z»>n Dank ft" die Rettung Sr. Majestät des Kaisers aus der drohenden Gefahr auf morgen ein feierlicher Gottesdienst in der hiesigen Domkirche veranstaltet, welchem das sämmtliche Offiziercorps hiesiger Garnison beiwohnen wird. Wahrscheinlich aus Veranlassuug des hier allgemeine Sensation erregende» Attentats fand heute Vormittag eiue außerordeutlichc große NathssliMg Statt. Heidelberg, 21. Februar. Gestern traf die Entscheidung des Hofgerichts in Mannheim über den uon Gervinus gegen die polizeiliche Beschlagnahme seines mehrerwähnten Werkes, nnd deren oberämtli-che Bestätigung ergriffenen Recurs hier ein. Das Hofgericht hat den NecurS verworfen, das Verbot der Schrift bestätigt, u»d den Verfasser zur Tragung der Gerichtökosten verurtheilt. Am 24. d. M., Norm. 9 Uhr, werde» nun in öffentlicher Sitzung des Mannheimer Hofgerichts die Verhandlungen über das vom Staatsauwalt gegen Gervinus beantragte Strafer-kemttniß beginueu. I r a » k r e i ch. Paris, 19. Februar. Der „Monitenr" imloet: „Herr Hübner, außeroroeutlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich, Hai heute in besonderer Audienz dem Kaiser das Notificatiousschreibeu über den Himrilt Seiner kaiserlichen Hoheit deS Erzherzogs Rainer überreicht- '' Aus diesem Anlasse wird der Kaiser, vom 21. dieses MonatS augcfaugen, durch neun Tage Trauer anlegen. Das „Ionrual des Debals" erfährt aus St. Petersburg, daß der Admiral Fürst Meutschikoff, welcher in Rußland das Marine-Ministerium leitet, mit einem Auftrage unbekannten Gegenstandes nach Eon-stantinopel abgereiset sei. In seiner Begleitung befinde sich Herr Dimitti von Nesselrode, Sohn deS StaalskanzlerS Grafen Nesselrode. Ueber die vom „Moniteur" veröffentlichte Uebersicht der im Monat Jänner stattgefuudeuen Han-delsbewegung bemerkt das „Iourn. deS Dubais," daß, obwohl der Monat Jänner gewöhnlich diejenige IahreS-periode sei, in welcher sich die geringste Handelsthätig« keit entwickele, dießmal dennoch im Allgemeinen sich eine Abnahme der Warenbewegung in allen Handelszweigen gezeigt habe." Der „Moniteur" eulhält ein kaiserl. Dccret, das die Verwaltung der Staatsarchive uud die Direction der schöueu Künste von dem Ministerium deS Innern, des Handels und des Ackerbaues trennt nnd sie mit dem Scaats- »nd Hansministerinm vereinigt. Die diese. Verwaltungen betreffenden Anikel des Bndgets werde» daher vom Budget des Ministeriums deS Innern auf das des Staatsmiuisteriums übertrage». Der Marquis Pastortt wurde iu den Iulitagen von 1830 zum Großofficier der Ehrenlegion ernannt; die damaligen Ereignisse verhinderten aber die Ausführung des betreffenden DecretS. Der „Moniteur" kündigt nun au, daß Se. Majestät der Kaiser diese Ernennung durch eiu Dccret geregelt hat. DaS Zuchtpolizeigericht von Cos»« hat den Marquis de Voqu^, der des Vertheileus der Protestation des G>afe» von Chambord angeklagt war, von der gegen ihn erhobene» Anklage freigesprochen. Hr. Berryer war der Vertheidiger des Marquis. Moldau und Walachei. Eine Beilage zur „Gazzetta de Moldavia" r°", 22. Jänner (3. Februar) bringt einen fürstlichen <^r-laß. dem genuiß Se, Durchlaucht der regierende Fnrst der Moldan, aus Gesundheitsrücksichten bewogen. d,e Negierung des Fürstenthums einem Verwalt.mgsraih bis zur Wiederherstellung i""« Gesuudheu übergeben hat. Telegraphische Depeschen. ' — Hannover, 23. Februar. In Folge der am 1. März eintretenden Tariferhöhung wird der Har-burger Freihafen sofort aufgehoben. - Paris, 24. Februar. Das Miuisterium des Iuuer» ist definitiv in drei Abtheilungen getheilt worden. Fremy ward zum Director, der General-secretär ClMreali zum Staatörach ernannt, 19« Feuilleton. Am 18. Februar. ) ^Als frech von Mörderhanden angefallen ' Dcr Kais« blutend in die Höhe fährt, Was that cr da? — Er griff zum Schwert! Und als »un rings von allen Lippen, allen, Verwünschungen dcr Unthat laut erschallen Und ihn, vom cig/nc» Vlut besprengt, Der Rettung froh sein Volk umdrängt, Was sprach dcr Kaiser da? — Er spricht: „Erschreckt nur meine Mutter nicht! „Ich leid' nicht minder und nicht mehr, „Als mancher Treue in meinem Heer!" D'rum, Oestreich, wenn auch Schrecken noch Dein Mark durchzittert, juble hoch! Den» wenn zum Geiste, hoch und reich, Gin Herz sich findet, warm und weich, Wenn Stärke sich mid Liebe paart, Das ist die echte Kaiserart! Dtin Kaiser, wiffe, greift zum Schwert, Wenn Unbill je ihm widerfährt, Dein Kaiser, freu' dich, ist ei» M>nm, Und wehrt sich, greift Verrath ihn an! Dein Kaiser aber ist auch noch Ein guter Sohn, d'rum juble hoch! Und Wohlergehen ward zum Lohn Verheiße» jedem guten Sohn; D'rum wird cr prangen stets mit dir In aller Ehren Preis und Zier! Denn Gott vergißt nicht hier, »och dort Dem guten Sohn das gute Wort, Da« Wort der Liebe, treu und schlicht: „Erschreckt nur meine Mutter nicht!" D'rum Oestreich, wie der Wahn dcr Zeit Dich auch erfüll' mit Gram und Leid, Aljck himmelwärt« uud juble laut: Franz Joseph hoch! u»d: Gott vertraut! Friedrich Halm, Schreiben des hochw. katholischen Missionars Franz Pirz aus Nord-Amerika , an Herrn I. Ferd. Schmid «eni<,l, i» Laibach. (Schluß.) ^Dch verbleibe nur diesen Winter hier; für den nach» stln Sommer oder habe ich mehreren wilden Häupt. lingen versprocktn, sie zu besuchen, um dort Mission nen zu stifte». Ich hoffe demnach mehrere neue Missionen zu etablire», wenn es mir an den notlugste» Millein nicht schien wird. Ich ahm schon im Voraus, daß ich an manchen großen See-Usern in bir. senlindernn, mit Schilfmatten von wilden Händen tapezirten Kirchen den Braunköpfen das Evange, lium predigen weide. Die Nahrungssorgen kümmern mich nicht sehr, denn im Summer werde ich bei den Indianern von Fitchen leben, im Winter aber werde ich mich nach Crowing in mein warmes Häuschen zurückziehen, und vo» den erfcchsien Oartenfrüchten mick nähren. Mein Koch, ein neu getaufter Wilder, versteht sick schon ziemlich auf mci»e Oeconomie, Ich bin hier noch immer recht gs, I„, dessen grüße ich Dich heizlich, wie auch Deine liebe Familie. Melde auch dem He>rn Domherrn Pauschek und den übrigen Freunde» i» i^ibach mein Com-pliment. Ick wiederhole Euch allen meine» Wohlthä. lern den vcrbiildlichsten Dank für die so oft bewie-smen Wohlthaten,'und unterfange mich kaum mehr <ür andere zu empfehlen, ob ich wohl derselben n' ehr als jemals b e n ö t h i g e. Wenn jedoch "°ch was in Geld oder andern Uten si lie» zur AUsslon geschickt weiden könnte, so würde es rmi u>u«i folgender Adresse am sichersten zukommen: 5) Aus der „lais. Wilner Zeitung," Nsv. Mr. I?. ?Iss«i c2ll>. >Ii88iol!3i') 3t OrovvIüA 5lene8li-. p, ^liaiilel»!, gt !V«w Vark st. Li-oaclvvg)' Ar. 40. . Lni-np »t 8l. Paul IVIen68ol2. Schließlich empfehle ich mich noch in Deine wertheste Gewogenheit und Freundschaft und verbleibe mit aller Hochschätzung Dein ergebenster Freund Franz Pierz, Missionär. Sollten sich wohlwollende Leser des vorstehenden Briefes veranlaßt fünden, dem hochwmdigen Herrn Missionär Pierz Geschenke in Geld oder Effecten machen und übersenden zu wollen, so bitte ich die beabsichtigte Gabe entweder directe an mich, oder aber an meinen Schwiegersohn, Herrn Ioh. Krasckovitz inLaibach, einsenden zu wollen. Ich erlaube mir zu bemerken, das Aepfel- u»d Birnkerne, nebst andern Garten-Sämereien, dann alle Werkzeuge- zum Garten» und Feldbau, nebst eiser. nen Nägeln aller Art, meinem Freunde besonders erwünscht und angenehm sein weiden. *) Ferd. I. Schmidt «snior, in «iil<,3 bei Laibach. Vaterländische Geschichts-Forschung. Handbuch der Geschichte des Herzogthumes Kam'ce», bis zur Vereinigung mit den österreichischen F-mste».-thümern. Von Gottlieb Freiherrn von A,>k.rsh°fei>. II, Band. 2 Htft. gr. 8. 189 S, Klagennnt bei Leo» !853, Kein wissenschaftliches Feld war in den ältesten österreichischen Ländern länger brach gelegen als die heimische Geschichtsforschung, In manchen Provinzen war es in der That der Fall, daß, wenn auf ihre Geschichte die Rede kam, immer nur auf das hinge-deutet wurde, was vor hundert oder mehr Jahren ein eifriger Chronist gesammelt und auf T^eue und Glanden niedergeschrieben hatte; diesem wurde geglaubt und ohne wissenschaftlicher Skepsis, ohne hi-storischer Crilik eifrig nachgebetet, So ging es in Steiermark seit Aquilie Julius Cäsar von Voran, so in Krain seit Valvasor, so in Kälüten seit Me-gisser, und so könnten wir i» jeder Provinz «tereutyp den Chronisten anführen, der für selbe °ie Wuri--schen Glaubensartikel für die Nach«"" goß. Erst mit Franz Kurz, Muchar n. erwachten Lnst unc> Liebe für das Quellenstudium und die innere und äußere Critik der heimischen Geschichte, und >n<» rührt sich rüstig die einige GkMwart, und sammelt und ordnct und schasst, „nc> findet nicht bloß mehr >n der vorübergehenden Äera des Nömetthumes i» unseren Ländern die classische Arena zur Entfaltung ihrer geistige» Kraft, sondern auch in jenen Epochen, die vor, und die unmittelbar nack dem Nömcrthume unseren österreichischen Alpenlandern eine wichtige Rolle zutheilten. Begrüßten wir in diesem Fache bereits mit Freuden des Freiherr,, uun Ankershofen erste Hefte der Geschichte seiner Heimat Kärnlen, so ver.-pflichtet das Vorliegende Jeden, dem das Interesse ocs Geistigen und Volkslebens des alten unzertren», lichen Innelösterreichs nahe liegt, zu neuem und besondern Danke. Wir haben es hier mit der vierten Oeschichtsperiude Kärntens zu thun, welche den so wichtigen, bisher so wenig aufgehellten Zeitraum von 788 bis 976 umfaßt, den Zeitraum vom Sturze des bairischcn Herzoges Tass,Iu II., bis Herzog Heinrich I, von Karnten. Die präcise, ernste, wir möchten sagen strenge Schreibart, welche von An-kershosens geschichtliche Werke charcikterisirt, das ge. naueste Anführen der Quellen, ans denen er geschönt, jene Leichtigkeit, sich von Allcrn loszusagen, was bisher zum beliebten historischen Vorurlheile ge-worden ist, machen auch dieses Heft, so wie seine Vorgänger eben so belehrend als lesenswert!). ») Einsendungen an bie Redaction wcrdm gleichfalls ber.it-wittigst entgegen genommen, und ihrer Nestimmung zugeführt werden. Die genaue Stellung, welche er unter Carl dcni Großen 790, dem zwischen 2 E tatthallcrschaften getheil» ten Karantanien anweiset, die oft grelle Beleuchtung der völkerverwirrenden Haus- und Familien-Intriguen unter den letzten Karolingern, die kräftige und nicht beneidenswerthe Stellung Arnulfs, die schlaue Größe der mährischen Fürsten, der herauf beschworne und nur durch Anstrengung der ganzen deutschen Kraft gebrochene Trotz der Ungarn, die letzlcn Tage Heinrich des Zänkers von Baiern, und so eine Menge von Begebenheiten und Charakteren treten hier M strenger Ordnung, in klarer Beleuchtung vor unser Auge, und wir finden eine breite Kluft der Geschichte glücklich ausgefüllt, welche uns bisher in der Aus' dehnung von Aquileja bis zur Donau, in der Tiefe einiger Jahrhunderte angegähnt hatte. Den Schlußstein dieses Hcstes bildet das s^' cigniß, durch welches Kärntcn als scchstcs deutscht Herzogthum in eine neue Bedeutsamkeit zum deutschen Reiche trat — mit der Trennung Kärntenö und den Marken Verona und Aquileja von 23^' ern, durch Kaiser Otto II. und der Erhebung Heu" rich des Jüngern zum Herzoge von Körnten, ^ welchen wir ihn bereits am 6. April 976 zu Mainz erblicken. Wii wissen in der That nicht, sollen wir >» diesem Hefte mehr von Attkcrshofen's unerrnü'detem Fleiß in der Benützung und Sichtung der Quelle», oder seine kraftvolle Gabe bewundern, in cin<" "" dunkelsten Zeiträume der Geschichte Lich/ u"d Ordnung, Klarheit und Uebersich' gebracht zu habe"- l)>-. Rudoph Puff, f. f. Professor, M i s c e l l e n f (Veethovo, iibcr seinen Beruf z„r Op" ) Der Dichter des »Freischützen,« Ki»d, ließ duttb den damaligen sächsischen Gesandten am Wiener Ho'k, Hrn. v, Griesinger, bei B e e t h ou en anfragen, ober nicht eine Operndichrung von ihm in Musik setzen wolle. Derselbe antwortete: «Danke, danke recht sehr; ich erkenne den Werth des Freisckützenbuchs. !ch glaube a„ch, °"ß Kind, wollte cr sich in das Gebiet der ^"gk wende», »och ein vortreffliches» volksthümnches Opernbuch schreiben würde, aber fu^ eine solche Dichtung habe ich nicht Interesse ge»"^ um sie in Musik zu setzen. Mein »Fidelio« >j? °°" Publikum nicht verstanden worden, aber ich '"f'^ man wird ihn noch schätzen; dmnock, "bgle'ch ich recht gut weiß, was der »Fib<-l'°« ""th >N, >° weiß ich doch eben so klar, daß die Sympho"'^ mein eigentliches Element ist. Wenn es in mir kvird. I" Frank' reich nämlich ist der Brauch, den Kindern den Ko,< fest zu binden und an der ^tirn und den Se'tt" dadurch zusammenzudrücken. Wie es gewöhnlich ^ derartigen Untersuchungen geschieht, so scheint all» hier Prof. Fouillp elwns zu weit gegangen z" >l^ wenn cr die daraus entspringende Deformität Kopfes als etwas in Frankreich sehr Gcwöl>">^, bezeichnet. Seine Beobachtung über die K"^^. Geisteskranker ist demerkcnswerth, indem sich 5 ^ cent dissmme Kopse unter ihnen fanden; daß ^^ aber Folge der Kindermützen seien, ist doch ""^^, kühner Sprung. Von Interesse ist die '^^m,,,' daß in den Sälen, wo die widerspänst'g"' ^ sich befanden, auch die meisten (Dreiviertel) ^^ geformte Köpfe zu finden waren, F, ""'^„occ,', Kopfbedeckungen und zum kurzen Haar ei wogegen jedenfalls nichts einzuwenden 'st- —.^. Druck und Verlag Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. Hleinmayr und F>' AnIjMH zur ImöaHerSeitlMH Telegraphischer Cours ° Bericht der Staalspapicre vom 25, Frbmar 1853, St,iat«,ch,.,dve,schreil'„>^>, z„ g lM (!>, VM.» 931'/16 "° „4,/2..... 8^ . i»'ttll ^, 75 1/8 D„r,.s„„ ,„il «n,os»„>, u, I, ,'^4 für ««U i>, 2l8 fi,r lO.) fi. 5°/ 18Z2 ^"° ^^ . ., 2,i0 „ 13» 1/8 ftir 1UU fl, Ä»,!^!c!ic„, pr. St,, «- M. «tt>e>, dcr ,Na,scr Ferdi,»n>d«-Nordl'.'l)» n»v,,chifff>ih>.t zu 5U0 sl. C. U...... 7«2 fl, ,» E, M. Wtchscl- (iours vom 25 Februar 1853, «uusb,n>j, f!'n <<»u G,i, Ae, ) e,!^-1I!>>hr, l,n 2^ i/2 s!, ssus,, G„ll„» ! w l/8 Vf, 2 Wonai. V„,„!',,>',,, ,i" !U0 TH.Uel Ä,>„co, Nih>, lU4 1/4Uf. >, üium'iw, !»> >!«>> l«6l»,usch! ^,<>, Kw>?. N>? l/H ^ Nlma , »!ondll„, !„r > 'l'lMid s>I,r!i„g, ft>u!^,,> !<>',>8 Bf, H Won „1, Mailand, snr !»»! !>,i>ll,,ch, Vn,, >ö»!tt>, ! l!) 3/8 ' ö ^loi, I. !»!«,,,»,, >m ^!U>> 1„!,„, , G»lc, ^!U3/^ 22>lon>,,. 'lj.n,6, s!,l (!W Fnnife,, , , Ä,Ni>, !8»V2Vf. 2UlN,,!. <>!i)I l>.' ,u,d Zil brr-!5o,n's,' u 0 „> 2i Fi b r, !«ä3. Äri.l, Ne>d, Kms, Mi>nz-D„c„l.n ?I>,io . , . . 17 l/H 1,7 ,/5 drlto !!<>n,d- t>to „ , . . , l? 1/4 1? l>«!on^dV>>'s „ . , , . — 8,^7 Soiiver>ii„si>'o^>! ,,,,.. ___ 15 AO Rn-), I,„vni>,I „...__ 9'zj Hrildrich^d'or's „,..'. — <) ln E»g>, Eovirainzjs „ .... ___ 112 S>'w'a>,iu . . „ , . . .' 101/2 'ly Vcrmchmß der hier Verstarl'eueu. D.'!! ,7. Febi'üHi' 1853. ^ .^"' ^^ ,.'^"'" P°i'"Mschct, Magd, alt 30 s< Kmd M..,a a,t >3 Momn. ,„ d„ Sr.dt Po.e„ca. W„ch, alt 48 Iah,e. ,,, de,> Sc.di Nr l»0, nii dii- Liiügnuub^clllvse, D„> <9, Dem H.„. I^ha,,» s<,)vs, Zuck.r. back«. ft„> Ki,,d I^sefa, alt 4>/, Jahre, in der Kap»^r.V^adt ^'- 24, a„ dcr Aufzehrung. «! » c^"^"^ ^"" V"le"ti>, Spi»dl,r, Taqlökm'r sein D.» 2!, F,„„ ,^ , ^ " ,. n,c!stelow,,w^ a,t 8« ^ ,"'" ^",b">z, bi'ngl Weber, a» Atteiosch.väch... ~__^, ^' >» der Siadl Nr, I l0 Ti,'chl.!,„e,^cr, se„, e, ,i^"", ^ >' Valemi,, s koller' ti„, all? Tage, i» ^ei Siadi s,'..,, "'"^'>>'««ki,,d Valc,,-als Folg, »rühciel',i,t ^. >> ^^ a» ^chu'äch>>, Haus- l!„d N.>amäcr,!l','s,tz.'r. alt 7 ^"3, ""ch'lliifch, Sc, Pece!s.'^,'!stadc Nr. ?«, 'c>„, ,^'s ' '" dei fi»!', - Mar^recha Krajnz, Ma^d, «,° 25^^'«' im Cioilspital Nr ' , an der allgen.eine., WassH'' De„ 22, Maa^ale,^ Ki)„,a ^,,,". ^, ale 44 Iah,., im Ci.,lspual N ^', ^ °^f"."< - Iohan,. Tscha.mann, Ta,l° „er a 5^^ "' im Cwilspital Nr ,. .„ ^ ^ r 2ah'e, Z. 236. Bei Ios.'f Vl.,smk, Buchdrucker Nr ,9l> «m Naan, ist mn .achstehendo P,,is, z^h,^. ^^«^blatt, v°n 1848 ^ E..de I,,..,' Nachiia^-Erga!!>>,'"""»tden 1 Band Reperlorn,,» da übe, Com,'!^^"' '"'^ Ieiller's Ccmme.ttar des b.nql O ^f"''<)« ^, Bande. Cmnplec P.eis g s, ^ ^"^tzbuch^ ^ Varch.^th^m^r^dmi.strat.eP^ "36^iefenu^^r^'20'7' ""' 'ld«'iM,.ti., Kropatsälek, Commentar über die palit W s Kudler's Soafgesehe. 2 Thl. «„» 3 ^„^ ..^ t«qme Geist der Gesetze. P„.Z 3 fl ""' Kii^singcr's Hanpt Nepert°,,u.„, !l)'Bände, P,,,,^ (Z. Laib. Zeit. Nr. ,> t!aibach "^ Bei ' IK«». V. lilt l,u«»), «z? K . «n,«l»c, zz Buchhändler in ^^ibach, ist zu hakn,: ?lbraham, P, a Sc, Clara, Geistlicher Krämer,^a« den voller apostolischer Waren nnd Wahrheiten, Dai ist ein reiche, Voiraih allerlei Predigten, wclche an vielen tDiten, m.istens aber zu Wien 853.36 kr. Vach'S, C, PH, E. Versuch über die wahie Ari, das Clavier zn spielen. Im O,wände und nach den Bedürfniss,» linse,er Zeit nen herausgegeben vi>n G, Schilling, 2 Thle, ^ 1 fi 12 tr, B riefstelIer, allgem.iner, kanfniäun,scher. Vollständige u„d unifassende) Handbuch für jeden Kauf' mann, nebst Wech'el.-, Handels- und See»,Nechi, cerminc^loglichen Wö,te,bnche und einer Übersicht!!-cheu Münz., Mas,- ». Ge,»ichtökunde. 2 ?lufiage. Brandenburg, ! fi. 48 kr, Dobel's, Dr. K F. vollständiger Pflanzenkalender, l', 2. Band Nürnbera,. I fl. !2 kr. liberty, Dr, Feiir, V^rsnche auf dem Gebiete des Naiurrechis, Leipzig 1852. 1 fi, 48 kr, Eg>dy, H E, v. Der HoljtenNer, i?der die kunst-geiechte Ausniitzlwg, Vornchluug und Verwerthung der Holze,. Ein nützlicheö Hilis - n, Handbuch für Gew^breibende :c. Freiberg I8Z2, I fi, 5 kr, ^ hre ,! b e r g, Dr Fr,edr. Stunde» d" Andacht, Fi ohen und T-anernden' z,,wid,u«i, 4te verbesserte Auflage, ^wzig ,852. 3 fi. 36 kr. ^''zähiuugen, vier. ?lus dem Franzoiischen. ^nbl».-ae„ ,846. 43 kr. 6'ck. Dr, Ioh. Chr.st. 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Bericht über die englische Laud-wirthschaft, und d,e ^u London l85! anögesteltteu landwnihschaftlichen Geiäche uub Maschinen. M>c einer lichographirccn Tafel. G,atz 1852. ! fi, Hoffmann, Flanz, 300 geographische Charaden, Worlräthsel uud Räthselfrageu, zur Belehrung u. Ilnteihaltung für die reife, e Iuge„d. 3 Auflage. Stuttgart 22 kr, Hops, D. G, W. Grundlinie» der Handeligeogra« ph,e. Ein Leitfade» fur Realschule» , Abiheiluua. Fmch !852. 58 kr. Iüraj Dr, G. I Das schwedische Verfahren. a>.s Ka,!°ffeln, m,t Zusatz von nur 5«/ Mali eiue lll ,eder Brauari laug,iche Würze zu e,halte». B.rl,, !852, 43 kr. " Hüne man», Dr. Friedr, Reichhaltiges uud wohl. fe„ste? Universal.-Wa,e„L,r,k>,'N, in welchem m l,r als ,5000 W.ren-Anikel e,f,ä,t und deren beso,,. dere Kennzeichen genau angegeben find. Nebst Veruleichuug aller europäische» und aus,e>europäische,, Masie, Gewichte uud Valut,» z„ den im .«aisex staate Oesterreich gebräuchliche,,. Wieu. l fl. Kempis, Th. v. Die Nachfolae Christi, 5 vermehrte Auflage, l L,efg, Leipzig ,852. <8 tr. Kih, I, I. Methodifcheck Lehr. und Lesebuch ,ur gründliche» Einführung in die französische Sp.ache Braunschwelg 1852, ! st. ,2 kr. Koch-und Wirthschaft5buch, das goldene deutsche für Stadt und Land. Vollständige Koch,- u. Bratf,,„st mit Inbegriff de, Hanjcoud.torei und,Kuchenbäcker-kunst; nebst Anwei'U'g zum Serviren bei groben und kleinen Talein. Leipzig 165?,, 3<> kr. Köhler, F. I. A. Handbuch zu Cl)! istenlehien für die reifere katholische I,a,eno. Unter Zug,u„dlea,u„a, dei> apostolischen Gl'ubenöbekenntnisses. Neue Ausgabe, Lindau 1852, 1 fl. 5 tr. Köl liter, A, Handbuch der Gewerbelehre des Men. schen, für Aerzte und studierende. Mit 313 Holz. schnitien. Leipzig «852, 6 fl, 3« kr. Kot he's, Dr. H Leh,buch der Mnemonik oder Ge- dächtnißkunst. 2 ?!u5gabe Haniburg, l ss, 30 kr. Kroner, Ä. Die Erstürmung der beiden Blockhäu- Häuser Malborgeth und P,edil, durch die Franzosen im Jahre I8W, Ein geschichtliches Denkmal österr. W,>ffenihace». Villach !853. 3U kr, Laudgrede, H. W Die Seidenzucht in Dentlch- land, mit besonderer Beiückslchugung ans Chnrhes-I sen, ihre Behandlung und Vortheile. Kassel !852. 36 kr. Leben, das, eines Ä,iegspferdes, Gezeichnet und ra- dirl v.'« M^l' Präcorinö, In Woite» wiedergegeben von W. H/Y. 2 Aiifl,,>,e. O.lha »853. 54 tr,^ Lingsten, Eharloiie, Die Schiffbrüchiaen, (5,»e »"-' mge Erzähwug sür Frauen und Tocher gebildeter Stände, Stultgait !853, ! fl> 3? ^ dori'elte,, und einfachen ita!,en,sl)e„ Buchsnhrung /c. B!and,„b„,a <852, 3 fl 3« tr, Lo reni, E, F. V. Praccisches Hantbuch d>r Münz^, Ma,!-, Gewichts-, Vcaaiöpapie!.- u. Usancentunde. 4, Auflage. Leipzig 1852. 2 fi, lö kr. Moltke, Mav. Sämmtliche Gedichte. 2 Bände Leipzig 1853. l fl. 48 kr. Monce pin, Xaver v, D,e Strolche der Reqemschaft. E.n Romanen ,- Cycluz, l, die K°„,gm vön Saba, 2 Bande. Wieu 1852, 48 kr. Nauman n, Dr. C. 5rdr. Elemente der Mineral«. g>e 3, vermehrte Aussage. Mil 3»5 Figuren >„ Holjlchmite«. Leipzig 1352. 5 fl. 24 tr.