Ireitag den 1K. Jevruar 18,7. Xsl> Jahrgang. Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 sl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr; fiir Zustellung ins Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr 3 kr. pr. Zeile. Die Zukuvst llnstrer Landwirlhschast. I. Jtl Oesterreich haben die bösen Zeitver-häUnisie ihre schu'ere Hand bereiis alls die Bodenkultur gelegt, und dort, ivo lingilnstige Bo. denznsamnlelisctzttng, hoher Tag- nnd Dienstlohn, nauu'ittlich l)ohe Lage nn! klnzer Vegetations-dauev reu Ertrag l ceinträchtigen, ist der Ackerbau bei gegöllwaUiger VemirthschastungSiveise bereits nothleidend geworden. Wein; der Landivirth. durch theucre Produktion, steigende Abgaben und Entwerthullg der Produkte in Verlegenheit gerätl), so gibt es, abgesehen vom technisch richtigen Geiverbsbe-triel», alo Hilfsmittel: deli liebergaiig iu eine illtensiv^re Vewirthschaftut'gsart. Im Laude, wo der dat'kbare Bode»! den zur intensiven Bewirthschastnng ausgelliendetclt Dünger niid verinehrte Arbeit ulil ausgiebiger Steigerung der Ernte lohnt, inag durch dieset' Hilsömittel ntoderiicr Kultur der in Eutwerthlnig der Produkte nnd theuerer Regie liegende V^r-llzjt kon^pensirt nild bei Wiedereintritt günstiger zionjul'klnr der landwirthschastlich.:n Industrie sogar ill ansehnlichen Gewiiln verwandelt werden. Anders iil Gcbirgsökotwniien. Ter Eriljedllrchschintt der lZebirgswirth-schast ist veriniige schlechter Bodenzttjamttt^'n-setzung, seichter Ackeikrume und dlirch nachtl)ei' lige Witt^rungöeinslllsse auf ein geringeres die Wahl der zu kullivirenden Pflanzen durch ktlrze Vegetationsperiode aus eine geringere Zahl eingeschränkt, der Boden vermag bedeutenderen Meliorations-Attswand nicht zu lohnen, der intensive Wirthschastsbetrieb hat hier keine Stätte. Die Mehrzahl der auf rationelle Art be-! triebenen Oekonomien im Mittelgebirge bewegt j sich im ausgefahrenen Geleise des Fruchtwech-! sels. — Ein Turnus mit 50 Perzeltt zllm Getreidebau und mit StaWtterung des der Frtlcht-» folge entsprechend systemisirten Viehstandes wird der Oekonomie angelegt, un'^ ivas das änbere AnselM der Wirthschast betrifft — gut bestellte Felder, wohlgepflegter Viehstaitd zc. — ist dagegen nichts einzuwenden; die abfällige Kritik liegt iil der 5iasse des Besitzers. Es gibt inl Gebirge zahlreiche Gliter, deren Oekonouüen, trotzdem das Aeußere der Bewirth-schnftung nach dem S»)stem des Fruchtwechsels eiu rationelles ist schon lange Zeit im Rufe der Ertragslosigkeit stehen, und wo die Forste ntit ilireitt Erlrage als Uitterstützer des noth-leidenden Wirthschastsbetriebes bezeichnet werden; doch ist dieses llriheil zunieist ein instinktives. Die iloch immer übliche kameralistische Bttchfiihrnng hüllt die einzelnen Zweige des '^^etriebes iu Nebel, aus d.nleu blos die abwechselnden und einander widersprechendeit Bilder von Kalkulationen einzelner, aus dem Ganzeit herausgehobener Theile des ?^etriebes hervortreten, wo die gelöste Verbindltng mit der Ge-sammtrechnung Gelegenheit zu uurichtigen In-venturen, (^^utschristen nnd Belastungen gibt und zu falschen Schlüssen oerleitet. Der kaineralistische Neinertragsanstveis eines solchen nach dem Frllchtwechselsl)stem sehr eisric^ lwtriebenen Gebirgsgutes ergab z. B. für ein Jahr mit norinalen Wirthschastsverhältnifsen einelt Gesamlntertrag iti allen Zweigen von elf-tansettd Gulden. Dieselbe Nechnuitg, in die Form der dop-pelteir Bnchl)altung gebracht, wies aber nach, dab die GesanimtanSgaben sich auf zweitausend fünfhundert Gulden mehr beliefen. Man stand also vor dem rechnungStnäßigeit Nachweise, daß die wohliustruirte fleißig betriebetie Fruchtwech-selwirtl)schaft nicht nur keinen Ertrag abgewor-ftn, sondern jenen der anderen Wirthschafts-zweige mit einem bedentenden Theile absorbirt hatte. Dieses Bilanzresultat ist für die uach dem Fruchtwechselsystetu betriebenen Gebirgsi)kono-mien typisch zu uennen, uud stellt den Vorgaug dar, wie der auf den Oekononüebesitz allein beschränkte GebirgSwirth durch den Getreidebau dein raschen Nnin entgegengeführt ivird. Wie iunt. ilachdem von Anwendung intensiver MeliorationStnittel ini Gebirge kein Heil zu erwarte« ist, aus diesen unleidlichen Verhältnissen het'anszukoinmen? Es erübrigt alleiit der Rückschritt ztim ex-tel^siven Betrieb, zur Koppelwirthschaft mit Viehiveide. Zur Das Abgeordnetenhal^s bewilligt s e ch s-tn a l h u n d e r t t a ll s e >t d Gulden für d i e B e s ch i ck tl it g der Pariser Welt-a tl s st e l l n tt g. Stimmt anch das Herrenhaus bei. so hat Frankreich einen Doppelsieg erntn-gen: die Ausstellung gestaltet sich großartiger uud Bisnwrck wird aus diesem Felde geschlagen. Der bedrängten Staatskasse, der nothleideilden Arbeit in Oesterreich hätte dieses Geld wohl-gethan. Atldrassl) hat i tn Bankstreite glücklich vermittelt — für ihn nnd die Seinen, also sür llngarn. Oesterreich gibt nach und trauert; der Sieger frohlockt über das Gelingen seines Ail- A e u i l t«t o n. Nodlts Plut. (Fortsejnuig.) Das kleine chinesische HällSchen lvar mit Thiir und Fi^nstern versehen. Die Fenster wa-ren dunkel, die Thlir schien verschlossen zu sein. Die junge Datne wollte leise iit die Hände klatschen, um »hre Ankunst anzukiiildigen. Sie war schott gesehen worden; die Tliiir wurde von innen geöffnet. Ein Mauir flog auf die Gräfin zu. Dre knappe, eng nnliej^ende llni-forui des Obersten der nürafsiere hob auch in in denl Dunkel des Abends die schöne und stolze Gestalt des ^^iaunes hervor. Sie lagen eiluntder in den Arinen. Arin in Arni gingen sie z»l der Thür des Pavillons, verfchivandeil durch t'ie i>l seinenl Innern. Rnilb umher herrschte!! nur Finsterniß und Stille der Nacht. Das dauerte lange so. doch endlich lvurden Fiusteruiß und Stille der Rächt unterbrochen. „Höre ich nicht Stiinmen?" fuhr der Oberst auf. „Und leise Schritte!" sagte die Gräfin bebend. „^'jitte'e lticht. Adele, was es auch sei. Du stehst tlnter tneinem Schutze! „^)lnch gegen den ^lilis der Welt?" „Horchen wir!" „Es ist die Stimme meines Gatten. Mit wetn kann er sprechen?" „Pull, es ist seilt Großvater, der wahnsinnige (Äraf. Eil^ 5paß! Zwei Verrückte bei-salnlnen." „Du kannst scherzen, Alphons! Ich vergehe vor Angst. Was katni sie denn hergeführt l)abcn?" „Horchen wir. ob ein Dritter bei ihneir ist." „Sie sprechen nur initeinander." „Welche Gefahr könnte uns dann drohen ?" „Aber es ist doch »wch Jemand bei ihnen. Ich hiirte so eigenthüinliche Tiine." „Ich nierde ntit den Angeit zu erkennen suchen, was es ist. Meitre Angen sind scharf." Der Oberst erhob sich leise, giitg langsain an das Fenster, brachte seine Augen vorsichtig dent Glase näher. Er liatte scharfe Augen. „lKs sind die beiden Herren. Sie stehen zehn Schritte weit von hier, a'l einer z^astanie der Allee. Es ist Ricinand bei ih>tet>. Ah doch! der Hund des Alten ist mn ihnen. Er steht unmittelbar vor ihnen ; daruin sah ich ihn nicht gleich. Das Thier scheint fort zu wolleir — tvohl hierk)er — der alte Graf hält es zurück, an detn Ringe, den es unr den Hals trägt." Die Dame unterbrach den Offizier. „Den Hannibal? So sind sie nicht durch Zufall hiei-. Sie siltd ans unserer 5 pur. Wir sind verloren!" „Ich habe Waffen bei mir. Adele — lneineir Säbel, zwei geladene Pistolen." „Der Hund tvird Lärm machen —" „Still, sie konnnen näher „Großer Gott!" „Ich beschwöre Dich, bleibe ruhig, Adele. Sie köitnen nicht zu uns herein, die Thür ist verschlosieiu" „Aber der Hund wird das ganze Schloß zusanrmenrufen." „Ich werde ihn erschießen." „Dainil der Schuß «loch mebr Menscheu herbelführt?" ..Sie machen Halt. Sie sprechen wieder mit einander. Hören wir, was sie reden. Wir werdeil jetzt ihre Worle verstehen können." Sie konnten die Worte der Beiden verstellen, von denen der Eitie tvahnsinnig, aber in seinein Wahnsinn znweilen verttüuslig, der Andere nnr schwachen Sinns, aber in seinetn Schwachsinn wohl ans denr Wege zuul Wahu-sinli lvar. „Hanlübal, »nein treues Tl)ier", sagte der alte Gras, „warum bist du denil so ungeduloig ? griffe» und gelobt, der ungestülnen Kampfweise treu zu bleiben. Tißa hat also doch ungeachtet aller geharnischten Erklärungen mit dem Kabinet Auers^ perg verhandelt — als entlasiener Minister, als Staatsmann, welcher die Neubildung des Ministeriums übernommen unter einer Bedingung, deren Erfüllung von unserem Kabinet abhittg. Da auch hier die Gleichheit diesseits und jenseits der Leitha in Frage ist, so meinen wir, Tißa hätte im umgekehrten Falle nur mit einem wirklichen Minister verhandelt — aus rein formellen Gründen, nnt welchen die Magyaren bekanntlich immer zu fechten und zu siegen wissen. Jammerschade, daß Oesterreich nicht auch diese Lanze in den Krieg getragen. Das ottomanische Verfassung s leben gestaltet sich befriedigend — von Amtswegen. Die Stellung des neuen Großveziers ist bereits erschüttert; der Kriegsminister soll abgesetzt werden, weil er dem Sultan nicht blindlings ergeben ist und viele nicht verläßliche Regimenter werden von Konstantinopel nach Kleinasien verlegt, wo sie, weit weg vom Ziele, alte Kriegsleute werden können. Die Jungtürken werden aus den Aemtern entfernt und durch Alttürken ersetzt. Vermischte Nachrichten. (Städtewesen. Straßenverkehr in Newyork.) Der Straßenverkehr New-yorks macht selbst auf Jenen, welcher das Treiben einer europäischen Großmacht gewöhnt ist, einen betäubenden Eindruck. Da der Wagen-verkehr hauptsächlich durch Stellwagen, Güterwagen und Pferdebahn-Waggons bewerkstelligt wird und nur sehr wenige Equipagen zu sehen sind, trägt derselbe einen ganz andern Charakter als in Europa, Alles ist Massentransport, und die wenigen leichträderigen Kutschen in den Straßen der Stadt zu zählen. Die Art der Einhebung der Fahrtaxe im Onnnbus und Pferdebahn zeigt, wie sehr die Amerikaner überall bestrebt sind, Zeit und Arbeit zu sparen. Da besorgt der Kutscher das Geschäft des Geld^ einnehmen« und Wechselns allein, da gibt es keinen Kondukteur, der, wie es bei uns so häufig dtr Fall ist, auf eine Banknote nicht herausgeben kann, fondern erst wechseln laufe!» muß, während dessen die übrigen Passagiere warten müssen. Im Innern der Wagen ist in deutlich lesbarer Schrift in englischer und oft auch in deutscher Sprache die Aufforder»ttlf. ersichtlich, das Fahrgeld in die im Wagen befind- Jst es ein Wolf oder ein Dachs, was du wit-terst? Oder märe es gar ein Fuchs? — Moritz!" Er erhielt von dem Blödsinnigen, an den er sich gewandt hatte, keine Antwort. Der Alte lachte. „Hm, haben sie dem blödsinnigen Bursche!» die Ehre angethan, ihin meinen Ra!nen zu geben — die Ehre sollte für den Großvater sein, meinten sie — Heuchelei in der Welt, nichts als Lug und Trug, unter den nächsten Verwalldten aln meisten. Ist es nicht so, Moritz?" „Wenn Du es befiehlst, gnädiger Groß» vater", aiüwortete der junge Graf. „Ja, ich befehle es. Aber was meinst Du, was der Hund, der Hannibal, wittert? Einen Wolf oder einen Fuchs? Oder meinst Du, daß es ein Hase sei?" „Ich sehe gar nichts, Großvater." „Du sollst auch nichts seheil. Der Hund sieht nicht ein!nal und er iveiß es. Und wenn ich noch in Deinen Jahren wäre, so wüßte ich es durch das Ansehen des Hundes. Aber die Jugend taugt jetzt nichts mehr, verkomint von Jahr zu Jahr, und ich — he, wie alt bin ich denn schzn? He, mein Sohn, mein theurer Enkel, kannst Du rechnen?" liche Büchse zu werfen, die verschlossen ist und deren Inhalt der Kutscher nicht beikommen kann, durch eine einfache SpiegelungS-Vorrich-tung aber stets sieht, ob der Passagier den richtigen-Betrag hineingeworfen; hat man kein Kleingeld, so läutet inan, reicht dem Kutscher die Note und erhält dafür von dieseln ein kleines geschlossenes Kouvert, in welchem der zu wechselnde Betrag in kleiner Münze genau abgezählt enthalten ist. Dadurch spart die Gesellschaft an Regiekosten, die bei uns durch die „Expeditoren, Kondukteure, Kontrolore, Revi-foreu, Inspektoren und Ober-Inspektoren" zu einer unerschwinglichen Höhe geschraubt werden. Das Publikutn hat die Sache sehr bequenl, und wenn selbst (was übrigens bei der Kontrole durch die Mitpassagiere nicht gut vorkommen kann) das Fahrgeld hie ui^d da nicht oder nicht ehrlich entrichtet werden sollte, so beträgt dies im Jahre nicht halb so viel, als ein Kontrols-organ kostet. — Trotz des enorinen Wagenverkehrs werden doch verhältnißlnäßig viel weniger Leute überfahren, als bei uns. da die Wagen bei jeder Straßenkreuzung langsamer fahren und das Pnblikum auch nicht so regellos quer über die Straßen und durch die Wagen läuft, wie in Wien, sondern die eigens zu diesein Zwecke über die Straßen gelegten Oua-dersteine benützt. Wird Jeinand auf diesen Steinen überfahren, so hat der Wagenlenker harte Strafen zu gewärtigen, wird aber von jeder Schuld freigesprochei», wenn er einen ihin mitten auf der Straße in die Quere gelansenen Passaitten beschädigt. Die Art der Pflasterung der Straßen ist eine sehr verschiedene, da in dieser Richtuilg noch sehr viel experimentirt wird; ja in Baltilnore, St. Louis, Chicago sah ich in einem kleine!» Uinkreise Straßen mit Holz, Stein, Thon und Asphalt gepflastert. (DarlvinS Geburtstag.) Am 12. Februar hat Ch. Darwin seinen vierundsechzigsten GebnrtStag gefeiert, zu welchein Feste die Vertreter der Darwinschen Lehre in Deutschland ein Album mit Photographien übersaudt. Die Anregung war von ^tade in Münster ausgegangen. Dieses Albuin bildet einen in dunkelblauen Sainint gebundenen, nlit getriebenem Silber, theilweiser Vergoldung ausgestatteten. Prachtband nach dein Entwurs des Architekten Töpfer, Direktor der Gewerbeschule in Vreinen. Das inhaltsschwere sinnreiche Titelbild ist von dem Maler nnd Dichter Artnr Fitger in Hmn bürg hergestellt. Es enthält die Inschrift: „Dem Reformator der Naturgeschichte Charles Darwin." Darunter auf einein Fels intt der Jn- „Jch habe die vier Species gelerttt, gnädiger Großvater." „So rechne mir einmal aus, wie alt ich bin." „Das weiß ich nicht." „Dann will ich es Dir sagen. Ich bin dreiundneunzig Jahre alt und drei Molmte und so viele Tage. Und sieh, ich kann noch auf die Jagd gehen — Dn warst nie ein Jäger, Moritz!" „Nein, gnädiger Großvater." „So sollst Du es heute werden. Dn bist es schon geworden. Wir stehen hier ans dem Anstatlde." „Aber wir l)aben ja keine Gewehre, gnädiger Großvater!" „Recht edles Wild hetzt inan zn Tode, mein Sohn." „Du lneinst durch den Hannibal. gnädiger Großvater?" „So meine ich. Und weißt Du, was »nan lnit dem geineinen Vieh iln Walde macht?" „Ich weiß es nicht, gnädiger Großpapa." „Das läßt man von den Hunden zerreißen." „Ah!" sagte der junge Gras verwundert. „Ah!" sagte im Pavillon die Dame mit einer von der Angst erstickten Stimine. Wie bleich mochte das schöne Gesicht sein, jchrist „I^srum e0AN0306rs oausas" („Den Urgrund der Dinge erkennen") eine sitzende Frauengestalt, ein aufgeschlagenes Buch auf den Änieen; neben diefer personifizirten Wissenschaft ein freundlicher Genius mit weithin leuchtender Fackel. Neben dieser Gruppe, außerhalb des nach drei Seiten abschließenden Bogens rechts und links je eine dunkle weibliche Gesialt mit Flederinausflügeln in Ketten gefesselt: Dogma und Mythos; über ihnen in Medaillon Göthe und Kant, anl Fuß des Bogens dagegen eine Kopie des geborstenen und fast unkenntlich gewordenen Gemäldes von Michael Angelo: Die Erschaffung Adains. Eine nähere Beschreibung der Festgabe und die Geschichte dieser Widmung wird Rade in einer deinnächst erscheinenden Schrift publiziren. Unter den 180 Photogra-pien, welche das Album enthält, sind alle Koryphäen der Naturwissenschaft und Philosophie unserer Zeit anzutreffen. (Gesundheitspflege. Gegen die Impfung.) Aerzte, Gelehrte, Industrielle, Kaufleute, Vereine. . haben sich mit einem „Hilferuf um Aufhebung des Impfzwanges" an den Deutschen Reichstag geivandt. Zweihun. dert ein und fünfzig Fälle werden mit allen Einzelheiten aufgezählt, in welchen als Folge der Impfung döse Krankheiten auf die Ge-iinpften übertragen und sehr hänfig den Tod, nicht selten sörmliche Epide»nien verursacht worden. Die Gesuchsteller erinnern daran, daß der Dr. ined. Schaller in Stuhlweißenburg im Jahre 18t^5 auf dem ärztlichen Kongreß einen Preis von 1000 Dukatei» Jenem versprochen, der aus Grund der Wissenschaft, der Ei^fahrung oder der Statistik den stichhaltigen Beiveis liefere, daß die Jinpfung einen Schutz gegen die Blattern gewähre. Die Petition fiildet es auffallend, daß trotz der allgeineinen Klage über ivenig einträgliche Praxis iininer noch Nielnand sich gefunden, das noble Honorar zu verdienen. „Wenn die J'npsung schützen würde", so wird weiterhin ausgeführt, „wie iväre es da möglich, daß in Berlin im Jahre 187 l unter 17.020 Personen, welche an den Blattern erkrankt waren, nicht weniger als >4.287 Geimpste sich befundeil habeil, von denen nach Geheiinrath Dr. Müller 2410 der Krankheit erlagen. In Baieril waren von den iin Jahre 1871 an Blatter»» erkrankten 30.742 Personen ebenfalls 29.429 geinlpft. 3n London waren 1870 bis 1872 von 14.709 Blatternkranken 11.171 ge-ilnpft. In Bautzen erkrankten, vom November 1863 bis Novelnder 1864 457 Personen, von dellen 284 Geitt»pste starbei». Jln Wiener as'.- das vor einer Viertelstunde noch voi» dem Glücke der unheiligen Liebe geglüht hatte! Ihr Geliebter — man sah in der Dunkelheit auch sein Gesicht nicht — aber er stand starr; seine eil»zige Bewegung war, daß er dann und wann mit der flachen Hand über die Stirn wischte; dein tapferen Oberst der großen Arinee. der ii» so »nancher heißen uild blutigei» FeldWacht nicht gebebt und nicht gewankt hatte, inochte der kalte Schlveiß ans die Stirn treten. Die da draußen unter den» Fenster des PavillmlS suhren fort: „Und wir haben hier eiil edles Wild und eine gemeine Bestie, »nein Sohn." „Ah, wo, gnädiger Großvater?" „Wo ist Deine Fran, Moritz?" „Ich denke, in ihrein Ziininer." „H»n, sie ist eil»e Edelfran!" „Aus einein sehr alten Hause, gi»ädiger Großvater." „Und in ein eben so altes, hn», in ein noch älteres hii»eil»geko»mnen. Sie ist Hochgeboren, sie ist gar Erlaucht und darf vol» de»» Hunden nicht zerrissen werden, nicht wahr, Moritz?" (Fortse^ung soltjt.) gemeinen Krankenhause kamen von 1836 bis 1656 6213 Blatternerkrankungen vor, von denen 5S17 Fälle Geimpfte betrasen. Vom 1. Oktober 1861 bis Ende Juni 1863 erkrankten in Wien an den Blattern 2160 Personen, dar« unter 1973 Geimpste. Von 30.848, die 1656 in Preußen an den Blattern erkrankten, waren 25.090 Geimpfte. 1870 wurden in Berlin 1337 Personen von den Blattern befallen, von denen 1064 einmal und 127 zweimal geimpst waren; nur 237 waren Ungeimpfte. Geheimer Rath Wunderlich in Leipzig sagt, daß von 33 blatternkranken Franzosen ?^0 geimpft waren und von den übrigen im Leipziger Krankenhause bis Ende April abgelaufenen 632 Pockenfällen nicht weniger als 625 Geimpfte betrafen. Ebenso sagt Dr. Ferd. Paul Käppler, daß von I86tt bis 1869 in Leipzig von 513 Blatternkranke.i 473 Geimpfte und nur 40 Ungeimpfte waren." In Erwägung dieser Daten fordert die Petition, der Reichstag möge die Impffrage, die leider bis jetzt als eine „rein medizinische" der Diskussion unzugänglich erachtet worden sei, Hinsort als das betrachten, was sie in Wahr« heit sei, als eine eminent volkswirthschastliche. Die Entscheidung über die Vortheile und Nachtheile des Jmpsens dürse nicht impffrenndlichen Aerzten überlasten werden, sondern müsse von unparteiischen Männern an der Hand der Er^ fahrung und der Statistik gesucht und festgestellt werden. „Nachdem die hervorragendsten Aerzte", sagt die Petition, „es ausgesprochen haben und da» Publikum täglich die traurigsten Erfahrungen nlit der Impfung niacht, so prüfe man einfach selbst, welches Unheil die Impfung mehr und mehr anrichtet, und man wird es mindestens gerecht finden, es Jedem selbst zn überlassen, ob er die Seinen vergiften lassen will oder nicht." (Ungarn. Verzweifelte Lage.) Sennyey, der Gegner Tißa's, wirft diesem im „Kelet Ztepe" vor, er habe das La»ld in seiner verzweiselten Lage gelassen und sagt dann: „Wir sprechen nicht von den traurigen Zuständen dieses Landes, nicht von deli nlailgelhasten Sicherheitszuständen, von den im Lande wirth-schaftenden Nällberbanden, nicht von dem vollständigen Mangel an Vertrauen aus volkswirth-schastlichem Gebiete, wir konstatirell nur, daß die Lage unserer staatlichen Finai^zen so schlecht ist wie nie vorher. Die Vorräthe sind erschöpft, unser Kredit ist auf den Nullp>lnkt gesunken und schon im nächsten Monat bedroht uns das Schreckgespenst der Zahlungsunfähigkeit" Berichte. (StrasrechtSpfle ge.) Das KreiSge-richt Eilli hat 1876 18193 Geschästsstücke in Strassachen erledigt — darnnter 1240 Straf-sälle. Von diesen gelangten 97 vor die Ge-schwornen — 67b vor das Kreisgericht; in 463 gab es keine Hauptverhandlung. (Ein Opfer des Bergsturzes.) In Trisail wird seit dem 16. Jänner der Bergknappe Martin Motschnik von Oberburg vermißt und besorgt man, daß derselbe beim Bergsturz verunglückt sei. (Ki n d e r b a l l.) Am Fasching-Dienstag wurde in den Lokalitäten des hiesigen Kinder-garte»» ein kostümirter Ball abgehalteil. Es wurde lebhast getanzt und war es recht komisch zu sehen, mit welchen: Ernste die kleinen Tän-zer die niedlichen Däinchen zlln: Tanze aufforderte»». An reichen Kostüinen fehlte es nicht, »lnd wenn wir der französischen Bäuerinnen, der geharnischten Ritter, des stattlichen Türken, der zierlichen Fatinitza's, des kleinen Nothkäpp-chenS, des blonden Schotten, des lieblichen Blumenmädchens, der hübschen Slovakii», der verschiedenen Phantasiemasken und der übrigen Herrlein und Dämchen gedenken, die sich in der Raststunde an einer erqilickenden Jause labten, so müssen wir gestehen, daß sowohl von Seite der Eltern, wie auch der Kindergarten-Besitzerin Fran Mina Berdajs Alles aufgeboten wurde, um da« Fest glänzend zu gestalten. (Schaubühne.) Nach langer Pause wird endlich Herr Tuschl wieder die Reihe der Beilefizvorstellungen eröffnen. Herr Tuschl. dem wir schon so manchen vergnügten Abend zu verdanken haben, gehört zu den beliebtesten Mitgliedern unsrer Bühne; zum Beweise dasür sei nur erwähnt, daß er für das Fach „der humoristischen Väter" engagirt wurde und heute das Fach „der Liebhaber" zur größten Zusrie-denheit aussüllt — ein Experiment, welches ausschließlich nur von einem sehr beliebten Mitgliede gewagt werden darf. Herr Tuschl hat zu seiilem Benefize das preisgekrönte Lustspiel „Der Narr des Glücks" von dem betteb-ten Dichter Ernst Wichert gewählt, welches jedoch durch verschiedene Jntriguen vom Repertoire sämmtlicher Theater fern gehalten wird. Außerdem ist die Besetzung dieses Stückes, sowie die Jnszenirung desselben, eine so vortreffliche, daß wir mit gutem Gewissen dem geehrten Publikum einen sehr fröhlichen Abend versprechen können. (Pariser Glasphotographie.) Kunstfreunden und Liebhabern von Glasphoto--^raphien wird in den nächsten Tagen Gelegenheit geboten, eine überaus schöne Auswahl derselben in Augenschein zu nehmen, indem der Besitzer dieselbe hierorts aus kurze Zeit auSzu-stelleil gedenkt. In Graz waren diese Photo-graphien über drei Monate zur Schau gestellt und wurden zahlreich besucht. (A u s h i l s s ka s s e.) Am 19. Febrnar 7 Uhr Abends wird im Kasino (Speisesaal) die JahreSversanlmlnng des Aushilsskasse-Ver-eines abgehalten; auf der Tagesordimug stehen unter Anderem: Rechnnngsabschluß — Antrag über die Berwendiii^g des Gewinnes — Be-stimnlung des höchsten B.trageS, zu welchen! Darleihen gegeben werden — Freie Anträge der Mitglieder. (Bezirksgericht Petta u.) Dieses Bezirksgericht soll vom Schlosse Ober-Pettau in die Stadt hinunter verlegt werden. Letzte?>ost. Zur Berathung der AuSgletchSsrage wird eine Konferenz der Verfassungspartei stattfinden. Die Neubildung des ungarischen Mini-steriumS ist noch nicht erfolgt. In RnAland steht eine neue Mobil-machung bevor, um daS KriegSheer gegen die Türkei auf ftinhunderttausend Mann zu bringen. Die Führer der aufständischen Bosnier und Herzegowiner treffen Vorbereitungen znr Wiederaufnahme deS Kampfes. Mithad Pascha soll zurückberufen werden. Wom Nüchertislt). Dorsleben iin achtzehnten Jahrhundert. Kulturhistorische Zkizzen aus Iilner Oesterreich. Von Ha»lns von Zwiedinek-Südenhorst. (Wien, Gerold. 1877.) Der Versasser beschreibt die Zeit des beschränkten Unterthanenverstalldes, der tiochnothpein-lichen Folter, des blül)enden Jesuitenthums, der Hexenprozesse. Einfach sind all' diese Skizzen, aber sie sprechen eine erfchütterde Sprache! Welch' ein Abgabendruck, welch' langweilige Prozedur, wenn die Bauern einmal gegen die Herrschast Klagen vorbringen, keine Äbhilse zwar, welch' furchtbare Strafen aber, wenn das gequälte Volk endlich zur Selbsthilfe fchreitet! Welche Qualen aber hat der Verfasser i,l dein Prozeß der Leobener Johannes«Bruderschaft geschildert; es drückt uns das Herz zusaninun, wenn hier an konkreten Fällen gezeigt wird, wie man altei» Frauen und Kindern durch die Folter Geständnisse erpreßte, die sie sosort widerriefen; welch' scheußliche Prozeduren hier von persönlich rechtschaffenen Richtern mit einem Stumpfsinn, den man Pflichtgefühl nannte, augewendet wurden! Wahrlich, es ist noch mancher mittelalterlicher Nest in unserem Strasgesetz, aber seit edle Männer die Folter beseitigten, hat doch erst die humane Rechtspflege begonnen. In den Kapiteln: „Emigranten und Transmigranten" und „Der Kamps um's Seligwer-deii" hat der Verfasser sehr interessante That-sachen beigebracht. Er zeigt einerseits, wie fest noch die Anhänglichkeit an den Protestantismus in den Bauern lebte — fogar in Tirol! und läßt uns andererseits einen Einblick thun in die Mittel, mit denen die Energie der Re-gierullg und der Geistlichkeit katholisch machte. Es wird uns dadurch begreiflich, daß sich unser Landvolk so streng katholisch, aber auch so apathisch präseutirt. Dennoch — nnd ich muß ihm darin völlig beipflichten — verkennt der Verfasser die Bedeutung unserer Bauernschast nicht im geringsten ; ja sein so werthvolles und schön geschriebenes Werkchen hat den Zweck, die Leser dahin zu bringen, in der Beurtheilung der Bauernschast etwas mehr Gerechtigkeit walten zu lassen, als es besonders in unseren „liberalen" Kreisen Mode ist. Gan^ treffend bemerkt der Versasser schließlich: „Die Last und der Knnnner, der geheime Groll und der offene Ausbruch lange unterdrückter Leidenschast, das Gute uild Böse im Herzen des Bauers muß man kennen lernen, wenn man diesen schätzen und lieben will". Man wird gut thnn, des Verfassers Apostrophe zu beherzigen. Aus dem Bauerngeschlecht strömt ja den Städten frische .Kraft zn, aus Bauernmark gewinnen die stolzen Metropolen physische und geistige Regeneration — kurz, dieses Element kann nur hohler Hochlnuth oder gedankenlose Beschränktheit gering schätzen, die, in dem selbstgezogenen engen Kreise sich selbst anbetend, die ganze übrige Welt ignorirt. Es ist sehr ersreulich, wenn ein historisches Werk politische und sozial-politische Gedanken anregt. Man kann darin einen Beweis erblicken, daß sich ein solches Buch von dem leidigen Antiquitätenkram, in den eine gewisse neueste Richtung der Geschichtswissenschaft führt, frei gehalten. Das Buch ist ein nicht genug zu empfehlender Beitrag zur Geschichte des österrei« chischen Volksgeistes. „N ene Il »lstrirte Zeitilng" Nr. 5. Illustrationen: Der kleine Fliegensänger. Nach dem Gemälde von L. Löffler. — Das Sannthal. Nach einer Skizze von A. Peisker. — ^ Zwischen Rölnerbad und Steinbrück. Nach einer Skizze von V. Peisker. Zum Bergstnrz bei Steinbrück. — Großmutters Freuden. Aus Holz gezeichnet von E. Morin. — Der Kronprinz von Deutschland. Die Kronprinzessin von Deutschland. Nach dem Gemälde von H. Angeli. — Der Skating Ring in Wien. Nach der Natur gezeichnet von I. Schönderg. Der alte Pnlver-thnrin in Prag. Nach der Natur gezeichnet von I. I. Kirchner. — Texte: Pessimisten. Roman in zwei Bänden. Von F. von Stengel. (Fort-setznng.) — Grosjmntters Freuden. — Der alte Pnlverthurm in Prag. — Der Skating Ring in Wien. — Winterreisen im Orient. Von Schweiger-Lerchenfeld. — Pariser Bilder. Von Vtax Nordati. — Uradelig. Roman von B M. Kapri. (Fortsetzung.) — Der Bergstnrz bei Steinbrück. — Zwei Bildnisse von Angeli. — Der kleine Fliegenfänger. — Kleine Chronik. — Schach. — Silbenräthsel. — Rösselsprung. — Korrespolldenz-Kasten. Cvurse der Wiener Börse. 15. Februar. Tittheitliche Staats chuld Creditaktien . . 147.— in Noten . ti2.4v London . . . 123.75 in Silber . 68 — Silber .... 114.35 Goldreute .... 73.40, Napoleond'or . . 9.89 18lZVer St.-Attl.-Lc>se 11V. —i K. k. Münz-Dnkaten 5.90 Bankaktien . . . 335.—j 100 Reichsmark . 60.S0 ^usdUbllasss Vsrow Ii» AlttrkurK. Der Aushilfskasse-Vcrcin in Marburg, reg. Gen. mit beschr. Haftung, wird am Montag den IS. Februar 1877 Abends um 7 Uhr im Kasino-Speisesaale seine ordentliche General-Versammlung abhalten. Tagesordnung: 1. Vorlage deS Rechnungsabschlusses für daS Jahr 1876. 2. Anträge iibkr die Verwendung deS Gewinnes. 3. Bestimmung des höchsten Betrages, zu dem Darlehen gegeben werde». 4. Anträge der Mitglieder. 5. Wahl eines RechnungS-RevisionöauSschnsseS von drei Mitgliedern. 6. Ausscheidung eines Drittheils deS AusstchtSratheS und Neuwahl deSseliien. (139 Johann Plchs, JosesLeek, Obmann. Kassier. Zu dem Fleischhauer-Balle, welcher Sonntag den 18. ^^cbruar d. I. im Salon zur „Stadt Graz" abgchilten wird, ist die Zusalirt vom Hauptplatz in die Apothekcr»Gafse. 19l)) Das Comito. sichergestellt auf einem hiesigen guten Zinthaus^' im Schätzungswerthe von 33.000 fl. mit jährlichen 3000 fl. Zinserträgniß. sind nach dem Säße von 12.000 fl., mit jal)llichtr vlnhj-nein Verzinsung auf mehrere Jahre abzulösni, auf Wunsch auch gegen jährliche N,Ucn 1000 fl. rückzahlbar. (191 Nälieres im Comptoir d. Blattet. Ein junges Mädchen des Lesens, Schreibens und Rechnens gut kundig, wi'lnscht als Kassierill oder Stubeiunädchen unterzukommen. Es wird besoilders aus gute Behandlung und weniger auf hohen Lohn gesehen. Auskunft im Komptoir d. Bl. (l92 Verlu^jstrte MMiistchen sür Staare, Wiedehopfe, Meisen, Bachstelzen. Rothschwänze, Spschte, Zaunschlüpfer, Fliegenschnäpper tt. per Stückkr. sind zu habe« beim Filtal.Borsteher deS Thierschuhvereines: Vtrsppe'iT, Fotoj^ras in Marburg. Burggasse 9^r. I, Ecke Bnrgplatz, (Newölblokal nächst schwarzen Adler. Noch nie dagewesen!! Das größte Wunder des 19. Jahrhunderts ! Irr Nllmpskünstlrr aas rujs. Sibiricii, Ilikolsl Mss8ilio«itsok I2 2^ LNH L Z ^ ^ ^ ^ ^ Z "Z -Z ^ o! c» « I—I V AK . ^ « qo -s rs Sk . S « «.ch S .s «z s ^ »-> s > ^ -o ^ ^ iZ ZF'H 'S ^ z» tN «A> ^ -s s F? ^ rs k? S S s »-»'«K seines «Shirting-Säumchen-NachltorsettbesterVorte früher st. », nur st. R.^ früher st. », nur st. R.— ' seiue Leinentlicher. garanttrt echt Leinen l Lkinen.Herren-Unterhose_F früher st. », nur st. I.- 1 seine» sürbigeS Cretonhcmd, garantirt echtsäröig früher st. », nur st. »..'iv 1 weißes Hirrenhemd mit glatter dreifacher Brust früher st. », nur st. I.a« l reich geputzte«! Dai^enhemd defier Sorte früher st S, nur st. I »ö l t,infi gestickte Damrnhose eleganter Ausführung früher st. S. nur st. Z.äv 1 Gliirting.Dauien Unterrock von destem Schnitt früher st. », nur st. ».»« t Herren-Unterhose, echt Rumburger Leinen_früher st. », nur st. I.s« 1 engl. 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I.a« », ».ao. » 1 ^anienhemd, echt Leinen, gestickt, feinste_ 1 Stlick Ä0 Ellen Schnürlbarchent. feinste st. », 4 st. 7.ao, », I«, »I ü Stück breite Leintiicher ohne Viaht__fl. g, I<> ü St. '/4 br. Leintücher ot?ne Naht, rein Veinen, feinste st. tS.av, 14 »0, I« äö I «ipevsvn'geS Tischgedeck, Zwilch und Damast st Z, ».»«, 4, 4.a0, S.av l ISperlonlt^cV Tischgedeck, Zwilch und Damast 1 '^tück Z» EUen breite Hantleinwand st. ».a», I», »», R4 st. a.ao, « so, 7.a«, s l Stück 4« Ell.n '/ch breite CreaSleinwand st. I«, »7,1«, »s.a« t Stück S» lillen '/4 breite Jrländei n Holländer st. K«, lg, z«, «W, S4, zz?, 1 StückS4