Hummer 20. peltau. den 28. Juni 1890. VU. I«h, PettauerZeitun r , , erscheint jeden Sonntag. Preis für Pettau mit Zustellung in« Haut: Bierteljährig fl. 1.20, halbjährig fl. 2.40, ganzjährig fl. 4.80, mit Postocrsendung im Inland«: Vierteljährig fl 1.40, halbjährig fl. 2.S0, ganzjährig fl. b.60. — Einzelne Nummern 10 kr. Schriftleiter: J»ftf Kettner, Bahi»h,f,assr S. — Ber»alt»»g unk «erlag: W. Blanke, Buchhau»l«ag, Hauptplatz Rr. Ü. Handschriften werden nicht zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wollen längsten« bit Freitag jeder Woche eingesandt werden . Dreißig Jahre. Am 3. Juli jährt sich der Tag von König-}! Eine Armee von 200.000 Man» tapferer, ausopferungefähigrr, sich oft und oft mit Tollkühnheit schlagender und dem sicheren Tode singend und jubelnd entgegenziehender Soldaten, geschlagen, zersprengt, ans dem fast fluchtartige» Rückzüge gegen die Donau. Welch ein niederschmetterndes Gefühl in den Seelen der Taufende, die frisch und fröhlich zum Kampfe ausgezogen waren gegen daö verhaßte Preußen! Selbst die herrlichen Siege von Custozza und Lissa milderten die Bitterkeit nicht in den Herzen der Tapferen, die bei der ScVrdarmee gesümpft und vergeblich geblutet hatten. Kckämpft mit einer bewundernswürdigen Tapfer« feit gegen den besser geführten und besser bewaffneten Gegner. Kleinem TodeSmnthe, von dem die berühmte „Bdtterte der Todten" und die Verluste einzelner Regimenter, (bö» 20. Infanterie-Regiment verlor in dem einzigen Treffen bei fRorf;?* allein neunundvierzig Offiziere) Zeugnis geben. dem „PerkuffionSgewchre", dem Borderlader, der ebensoviel? Griffe erforderte, bis tt einmal geladen war. als der preußische Füsilier wäbrend dieser Ladegriffe deS österreichischen Infanteristen bereits gutgezielte Schüsse aus seinem Hinterlader abgegeben hotte, ließ man den isterreichifchen Soldaten in» Feld ziehen, obgleich man die Wirfung de« Zülldnadelgewehre« aus dem Kriege 1864 her kannte. Und er zog jubelnd dem feinde entgegen, trotzdem er schon zu Beginn deS FeldzugeS elend verpflegt wurde und trotzdem er, wenn auch das Waffer neben ihn vorbeifloß, den brennendsten Durst litt, weil nach dem Reglement ta? Trinken am Marsche schädlich war und trotz-dem er, wenn ihm die kurz vor dem AuSmarsche ouS der Garnison gefafften neuen und vom jähre- „Für 's Kinderltragen." Eine Beschichte au» dem Walde. Bon F. (ffortktimt.) Bei seinem Abschiede hatte Emminaer den jungen Förster dringend eingeladen, auf einige Zeit sein Gast am Emmingerhofe zu fein. Jetzt, da noch die Schonzeit wäre, gäbe r« doch nicht viel zu thu» und Evi würde sich freuen, ihn als vornehmen Herrn zu sehen. Authaler sagte nicht gerade ab. aber er brachte doch allerlei Vorwände vor. Schücßl!^ ^sprach n zu schreiben, sobald eS ihn möglich wäre zu kommen. Sollte er jetzt ettva mit Freda zusammentreffen, da die Dinge sich zu einem Conflikte zuspitzten, der ihr neue Prüfungen auferleaen würde? Nein, erst wenn sie einmal glücklich sein würde, wollte er sie wieder sehen um ihr zu sagen, dass sie sich nicht zu schämen brauche, einst sein „guter Kamerad- gewesen zu sein. Aber eS kam anders. In den nächsten Tagen «hielt er von der herzogliche» Güter-Jnspection den Auftrag nach Kahregg zu reisen, sich über den Zustand deS GuteS insoweit er konnte, zu langen Liegen in den Magazinen beinhart ge-wordenen Lederschuhe die Fiiße wnnd rieben, den Schmerz verbeißen und weitermarschieren mußte, wenn er nicht riskieren wollte, im nächsten Lager kurzweg über die Trommel gelegt und wie ei» Thier geprügelt zu werden, zu welchem Behufe die Compagmezimmerleute stets einen angemessenen Vorrath von Haselstöcken, an die Bandhacke an-geschnallt, mit sich trugen. Trotzdem zogen auch die Soldaten der Nord-armee jauchzend dem Feinde entgegen und schlugen sich mit einem Todesmute nnd einer Tapferkeit und Zähigkeit, die bewundernSivert war. Welch ein Material I Und was hatte das damalige System daraus gemacht? Paradesoldaten im Frieden, Kanonenfutter im Kriege! Nicht davon hieng die Beförderung zum Unterofficier ab. ob der betreffende Soldat die nöthige Intelligenz dazu besaß, sondern von feinem „Exterieur", vom tadel-los weiß geputzten Waffenrocke und den glänzend polirtrn Knöpfen daran, den Wachrapport „rubri-eierte" ihm du Schreiber in der Compaguielonzlei nnd zum '.Ausfülle»" desselben conkwandlerte der Dienstflihrend« einen „schreibkundigen" Gemeinen zum Wachquantum. Wie viel Intelligenz lag damals gebunden im Heere; unbeachtet, als für die Disciplin förm-lich „gefährlich", mit Misstrauen und Argwohn betrachtet, sobald er außer dem Dienstreglement auch nur ein anderes Buch, geschweige denn gar eine Zeitung in die Hand nahm. — verbummelte der junge Mann nnd konnte rS als seltenes Glück betrachten, wenn er ohne „Stockstreiche" als Ge-meiner ausdiente. Fast spurlos waren die bitteren Erfahrungen von 1859 an der Armee vorüber-gegangen; völlig spurlos die Erfahrungen von 1864. Gablonz fand kein Gehör, als er auf die informiere», besonder» aber den Wald- und Wild-bestand genau und eingehend zu besichtigen und darüber zu berichten. Dem Auftrage lag ein ver-siegelte» Schreiben an den Besitzer Freiherr» von Kahregg bei. welches ihm als Legitimation dienen sollte. Wa» diese Sendung zu bedeuten habe, war ihm nicht recht klar. Wollte der Baron da« Gut wirklich verkaufen? In diesem Falle wünschte er. man hätte einen anderen Vertrauensmann geschickt, umsomehr, als er von der Sache, bis ans den forstlichen nnd waidmännifchen Theil, wenig ver-stand. Indessen, eS war eine ihn ehrende Ver> tranenSsache, welcher er sich nicht entziehen konnte. Um aber seine Stellung in dieser Angelegenheit unzweideutig zum Ausdrucke zu bringen, beschloss er, in seiner Dienstunisolm zn gehen und sich dem Freiherrn in Galauniform vorzustellen. Im dunkel-grünen Rocke, dessen hellgrüner Sammtkrage» daS Abzeichen seines Ranges: das silbergestickte Eichen-laub mit drei goldenen Eicheln zeigte; auf der Brust eine goldene Medaille und ein silbernes Kreuzlein, beides an bunten Ordensbändern, AuS-zeichnungen, welche er von zwei hohen Jagdgästen seilte» herzoglichen Dienstherrn erhalten hatte, denen er als Jagdleiter besonders gute Dienste geleistet; Einführung eines Hinterladers bei der Armee drang. Wozu Hinterlader? Hatten denn nicht die „fchwarzgellie" und die „eiserne" Brigade die Däne» stets mit dem Bajonett geworfen? Am Tage von Königgrätz brach dieses System der Protection, der Jnhaverwirtfchaft nnd de» Gamaschendienstes jäh zusammen. Kühn machte die Intelligenz in der Armee frei. Der Ofsicier war nicht mehr der gefürchtcte oder gar gehasSte Vor-gesetzte dcS „Gemeinen", sondern der Lehrer. Führer und warmherzige Freund deS „Soldaten" geworden. Er suchte sein eigen?» Wissen freiwillig oft weit über das vorgeschriebene Maß nnd oft mit einer wahren Riesengeduld auf die Mann-fchaft zu übertragen, die er im künftigen Kriege zu führen Hot. Er fürchtet die Intelligenz seiner Untergebenen nicht mehr, wie vor 1866, sondern er hebt nnd fördert sie, weil er sie zu verwerten weiß. Im staatlichen Leben, in der politischen Ära der Jetztzeit taucht die Reaction hie nnd da wieder ihr grinsende» Haupt au» der Tiefe und sucht mit Hilfe von volkssreundlichen Schlagworten und patriotischen Phrasen Obettoflffer zu erlangen. Und — manchmal sogar nicht ohne Erfolg. Tie heutige Generation hat die Lehren von 1859 uud 1866 nicht mehr klar im Gedächtnisse. Wenn fie\ aber bedenken will, das« dreizehn Jahre nach Königgrätz das siegreiche Preußen mit dem ganzen siegreichen deutschen Reiche uns das Bündnis an-bot. weil eS unser neiigeschafseneS, vom Geiste des Fortschritte» zu einem der besten Heere der Welt umgestalteten, dem seinen ebenbürtig wertet und fest und stark genug gefügt, um mit den« deutschen Bruderheere im Nothsalle auch allein den Frieden zu schirmen, dann werden diejenigen ver« gebliche Mühe haben, welche dem Fortschritte im bürgerlichen und politischen Leben Oesterreichs den Hemmschuh unterschieben wolle». baun der schöngearbeitete Fänger am silberne» Gehänge und waS fönst noch zn feiner Ausstattung gehörte, würde den Baron entschieden abhalten, etwa seines früheren Dienstverhältnisse» auf Kahregg wegen zu familiär zu werden, oder aber zu vergeffen, dass er nicht mehr den Waidjung sondern den Förster und Jagdvrrwalter Seiner königlichen Hoheit deS Herzogs von W. vor sich habe. Hubert Authalcrs schöne Figur nahm sich in der Uniform doppelt hübsch ans und in der harten Schule des Lebens, die er durchgemacht, hatte er auch die Richtigkeit des Spruche« erprobt: dass nur der Mann in der Gesellschaft etwas gilt, welcher selber auS sich etwas zu machen versteht. ES war auch möglich, das» er Freda begegnete und war».n sollte er sich vor ihr nicht in seiner vollen Würde »eigen? Er hatte dieselbe keiner fremden Protection, fondern seiner eigenen Tüchtigkeit zu danken und das vollste Recht, stolz darauf zu fein. Er wollte natürlich auch am Emmingerhofe vorsprechen, aber erst dann, wenn er feinem dienst-lichen Austrage gerecht geworden war. Deshalb unterließ er eS auch, Emminger zu benachrichtigen, und bestellte im besten Gasthofe de» Marktes Ebeiikirche» eine Wohnung und einen präfentablen Wochenschau. 3u int Keichsrathswahle« wurde a» die politischen Behörde» erster Instanz bereits der Auftrag zur Bornahme der Vorarbeiten für die Wahlen nach der neue» Wahlreform. insbesondere aber zur Verzeichnung der Wähler nach der Wahler-classe „E" (die neue Wählerkategorie) hinauSge-geben und sind diese Vorarbeiten mit der Ver-zeichnung der neuen Wahlberechtigten bereit« be-gönnen morden. (vie slovtnischr Volks - Drrsaminhiiig in Kranichsfeld,) welcher auch die Abgeordneten Robii) »nd Radey beiwohnten, nahm ver-schieden? Resolutionen an. In einer derselben er-klärten die Versammelten sich vollständig einver-standen, dass die slovenischen Abgeordneten den steirischen Landtog verlassen hatte» und erwarten zuversichtlich, dass dieselben nicht wieder eintreten, insvlange ihnen nicht die volle Bürgschaft zutheil geworden, und zwar ebenso selten» der Regierung wie seitens der deutschen La>idtagSmajorität, dass man dl: nationalen Rechte und Bedürfnisse der Slvvtnen achte und thatsächlich anerkenne. Dieses insbesondere bezüglich des Landes-Ausschusses, LandeS-SchnlratheS. der LandeS-Weinbauschule in Marburg, deS Landes - Gymnasiums in Pettau und der Lande».Eisenbahn. Bezüglich deS LandeS-GymnasiumS in Pettau sei blos auf den massenhaften Zudrang slovenischer Kinder an die deutsche städtische Knaben, und Mädchenvolkschule in Pctlau hingewiesen, eine Erscheinung, die doch darauf hinweist, dass die Eltern dieser Kinder eS vorziehen, dieselben deutsch unterrichten zu lassen. Wenn eS sich blos um die Knaben handelte, von denen übrigens sicher nur sehr wenige für den Besuch des Gymnasiums bestimmt sind, so wäre der Wunsch, daS Pettauer LandeS-Untergymnasium zu utraquisieren. begreiflich und zwar begreiflich vom Standpunkte eben dieser Wenigen auS, die i» den deutsche» Stadtvolksschulen keine Aufnahme finden konntcn. Allein der ebenfalls hohe Percent-sah der slovenischen Mädchen, welche Aufnahme in der deutschen MädchmvolkSschuld anstreben »nd auch thatsächlich Jahr für Jahr aufgenommen werden, beweist klipp und klar, dass deren Eltern ihre Kinder einfach deutsch unterrichten lassen wollen. Übrigens hat das Ergebnis de« letztjährige» JnspectionSberichteS über das Pettauer Gymnasium zur Genüge constatiert, dass die slovenischen Gym-»asiasten am hiesigen Untergymnasinm trotz der deutscheu Unterrichtssprache hinter ihren deutschen College» nicht zurückbleiben. Wollen die Herren Fährer eine zweite Auflage der „Cillier Frage" provocieren? Möglich; aber der steirische Landtag dürste dafür kaum zu haben sein, wenn sich auch mancher von der letzten «»Wesenheit de« Grafen Badeni in Graz allerlei Änderungen in der heuti-gen LandtagSmajorität besprechen dürfte. Miethwagen, der ihm während seine» dortigen Aufenthalte« zur Verfügung stehen müsste. Erst als er telegraphisch« Nachricht erhielt, dass Wohnung und Wagen bereit sein würden, reiste er ab. Ein eigenes Gefühl der Befriedigung kam über ihn, als er in der kleinen Station Eben-Archen den Zug verließ. Vor acht Jahren war er als flüchtiger Waidjung von hier weg in die Welt hinaus gefahren, unbestimmte» Zielen entgegen. Ob er da« Glück erjagt hatte? Sein ernstes Ge- ficht konnte wohl Zweifel erwecken. • * In seinem Arbeitszimmer saß der Freiherr von Kahregg-Finsterwald und laS Briefe durch. Er war in den acht Jahren erschrecklich gealtert. Nicht die Spur der Elasticität und Strammheit, nichts von der frischen, gebräunten Gesichtsfarbe von früher. Selbst der starke Bollbart war fort, dafür aber der weiße Schnurbart und das sorg-sam gescheitelte Haar gesärbt. Ein alter Mann, der gerne jung scheinen möchte; ein Grei», der sich noch für einen Mann in den gewissen besten Jahren hält unb sich auch von Andern dafür gehalten wissen wollte. Natürlich, ein junges Weib ist imstande, aus dein vernünftigsten Mann einen — 2 — Personalnachrichten. (3n den Kuhrstand versetzt.) In den Ruhe-stand versetzt wurde Herr f. u. f. Oberstlieutenant Adam Medakoviü, der frühere Commandant deS hier garnifonierenden Pioiinier-BataillonS, nach dem Ergebnisse der Superarbitriening und wnrde dem Herrn Oberstlieutenant bei diesem Anlasse der Ausdruck der allerhöchsten Zufriedenheit be-kanntgegeben. UuajMdjunng.) Dem Herrn Statthaltern-rathe Dr. Eugen v. Netoliczka, welcher im Vor-jähre in Vertretung deS Statthalter« bei der feierlichen Eröffnung der Regional-AuSstellung intervenine, wurde der Orden der Eisernen Krone III. Classe verliehen. (Vrrsrtzollg.) Dem Herr» k. t. Notar Franz Strafella wurde die Übersetzung von seinem bisherigen AmtSorte Neumarktl nach Rohisch bewilligt und wird derselbe sein Amt als Notar in Rohitsch bereits am 1. Juli d. I. antreten, da er mit 26. d. M. in Neumarktl enthoben worden ist. Pettaner Wochenbericht. lHauptwaffeniidong der Landwehr.) Die diesjährige Hauptwaffenübung der steirischen Land-wehr-Bataillone findet in der Zeit vom 29. August bis 25. September d. I statt. Die Regiments-Übungen werden in Marburg abgehalten. sSchodrnftUtr infolge Siitzschlages.) Da« schwere Gewitter, welches Montag abends über Pettau hinzog, hat in seinem Verlause mannig-fache, mitunter schwere Schäden angerichtet. Unter andern zündete auch der Blitz daS Haus Nr 66 in Varea, daS Hau« de? L. Gregorec'scheu Erben an und äscherte den größten Theil desselben ein. Im Gasthause des Eranz Wvbner in der Bahnbofgasse gibt es jeoeii vniitag Tanzmusik und dabei eine» Lärm, vo» den, die übrigen Bewohner der Bahnhofgasse bis tief in die Nacht hinein in ihrer Ruhe gestört werden, auf welche sie mindesten« ein ebenso gut» Recht haben, wie die singenden, tanzenden, lärmenden und stampfenden .Herren und Damen ', letztere meist zweifelhafter Güte, auf ihr Sonn-tagsvergnügen. Letzten Sonntag nun gieng ei wieder einmal bei der Tanzmusik in Wobncrj Gasthaus sehr fidel zu. Dabei war die Maqd Maria Pavliuek vo» Civil und Militär ganz b» sonders umworben. Doch, obgleich sie dem zwei-erlei Tvch entschieden den Vorzug gab, ließ sich die Donna schließlich von dem Knechte Simon Potoönik heimbegleite», waS aber ihren militä-irischen Freunden so übel gefiel, das« sie dem Pärchen nachsetzten, es in der Herrengaffe ein-holten und blank zogen, woraus Potoünik die Flucht ergriff. DaS war gegen 10 Uhr. Die Soldaten zogen gegen den Florianiplatz. Dort be-gegneten sie den Wärter Martin Windisch mit zwei Damen, den Schwestern Elisabeth und Maria Zafutta. Ein Herr mit zwei Damen schien den Pionnieren offenbar ein zu grelle« Mißvcr-hältni« und daher nahmen sie sie ihm weg, wobei e« zu Thätlichkeiten kam, bei welchen Windisch ein paar „flache", aber auch ein paar scharfe Siebe mit Pionniersäbel» erhielt. Da« k. und k. iilitär-SlationS^Iommando hat den allzu unter-nehmungSlustigen Soldaten scharfe Dämpfer auf-gesetzt. Die Bewohner der Bahnhofgasse aber hoffen, das« auch die Civilbehörde eine Remednr „Authaler, Jagdverwalter Seiner königliche» Hoheit de« .Herzog« vo» W....." half der Besuch ei» wenig ungeduldig au«. „Übrigens dürfte der Zweck meines Hierseins in diesem Schreiben zu finden sein. Herr Baron" damit legte er den verschlossenen Brief auf den Schreibtisch. Der Baron sah auf und musterte ziemlich überrasch: seinen Besuch. Dann öffnete er den Brief und la« ih» durch. Er hatte dem Besuch zwar einen Stuhl gewiesen, aber Authaler schien die kurze Geste nicht bemerkt zu haben und blieb stehen. „—Hm, — äh — wollte Kahregg aus freier Hand. — hm — den Herzog Überlassen. Ja, richtig, ich habe ihm selbst geschrieben. — Prächtige Jagd da, Herr — Herr — (er sah wieder nach der Karte i — Jagdvmvalter. pardon, habe ein schlechtes Namensgedächtnis. — Habe ©eine Hoheit selbst erwartet; persönlich leichter zu — hm — verkehren. — Na, können sich ja umsetie». bester Herr Jagd-vermalter. — Schade, bin heute etwas indisponiert. Hatte mir sonst selbst Vergnügen gemacht." „Bitte sich nicht zu derangieren Herr Baron. Ein Auftrag an Ihren Gutsverwalter wird ge-nügen" entgegnete Authaler kühl. „GutSverwalter? Hm. ja, — daS heißt nein! qtiicii btn allsonntäglichen nächtlichen Lärm schafft. Kim sie sind nicht gesonnen, sich weiter in ihrer jjiiditriche stören zu lassen, blos aus christlicher Mchstcnliebe für allerlei lärmende» Volk, twlchrt bic .Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" der Socialdemokraten auch noch um daS Kapitel .schwesterlichkeit" vermehrt und dabei randaliert, ols läge die Vahuhosgasse irgendwo in den Indianer-Reservationen vou Wisconsin und nicht im Polizeirayon der autonomen Stadt Pettau. jTroppendurchmarsch.) Das k. u. k. Divi-swii'i'Artillerie-Regiment Nr. 8 trifft am Marsche deu Schießübungen bei Gurkfeld mit dem Ziabe und 3 Batterien in der Stärke von 1 Stab«- uud 2 Oberoffizieren, dann 10 Mann und 10 Pferden deS Stabes und je 4 Ober-Offizieren, 70 Mann und 40 Pferden per Batterie am Juli in Pettau ein, nächtiget hier und marschiert am 7. Juli weiter. Der Rückmarsch vi>» Gurkfeld erfolgt am 4. August d. I. ohne Pcttau zu berühren, aus einer anderen Marsch-linie in die Station RadkerSburg zurück. Nach einem ReichS-KriegSministerial-Erlasse erfolgt die Bezahlung der angesprochenen Vorspann nicht mehr nach Kilometer, sondern nach halben und ganzen Tagen, wobei der halbe Tag zu 8 Stunde» anzunehmen ist. Die Bezahlung der Vorspann er-folgt sogleich, sobald die Truppe in der Über-nachtungSstation eingetroffen ist und werden die Voripannbeisteller mit Rücksicht aus die Abmarsch-und Eintreffstunde sogleich entschädigt nnd ent-lasse». Dabei wird bei einer geleisteten Vorspann bis zu 8 Stunden die Entschädigung wie für 2h Kilometer, bei mehr als 8 Stunden wie für 40 Kilometer geleistet. ^Ertappter Saomfrrvler.) In letzterer Zeit mehrten sich die böswilligen Beschädigungen der Anpflanzungen des .VerschönerungSvereineS" in einer Weise, das? der Gedanke nahe lag. dass hier nicht mehr Übermu«h sondern böswillige Absicht die Triebfeder zu diesen geradezu vaudalischeu Verwüstungen sei, welche die allen zugute kommende Absicht des Vereine«. alle öffentlichen Spazierwege mit schattenspendendeu Bäumen ein« zisafsen, zunichte machten. Zeit, Mühe und Geld waren verloren, was der Verein mit schweren «osteu und Spesen schuf, zerstörte so ein Elender in einziger Nacht wieder vollständig, so dass die sast übermenschliche Geduld und die nicht zu beugende Liebe zur Sache und Energie deS Vereins-obmanneS dazu gehörte, die Schäden immer wieder zu reparieren. Zu Beginn der verflossenen Woche nun hat so ein verkommenes Subject etwa 40 junge drei- bis fünfjährige Kaftanienbäume am Wege vom Stary'ichen Maierhose bis über die Adels-dergerfche Realität hinaus aus eine Weise zuge-richtet, die geradezu empörend ist. Alle diese Bäume wurden offenbar mittels einer Sense von der Krone herab über den ganzen Stamm an-geschnitten und ein besonders schöner einen Meter Will Sache vollkommen privat behandeln I Ver-stehen woll? DiScret" — schnarrte der Baron ab-lehnend. „Nun dann bitte ich blo» um einen Be-gleiter. Man kann dem Menschen ja sagen. dafS ich Etudieuzwecke halber die Erlaubnis nahm, mir die Forste de« GuteS anzusehen" meinte Authaler. .Studienzwecke? hm, hm. nicht übel. Ja, ja, Ttudiinzwecke halber!" lachte der Freiherr etwas gezwungen. — „Sehr gut! Werde gleich anordnen" — und der Baron klingelte. Der Diener trat ein. „He, Franz. rufe — äh, ja — wen nur? hm. — einspannen, zur Försterei fahren, — Ringler >oll den Herrn Jagdverwalter Seiner königliche» Hoheit alles zeige», was er zu sehen wünscht! Ätudienzwecke! Verstanden?" —Der Diener verbeugte sich. „Habe wohl noch das Vergnügen?" frug der Baron den Besucher. „Gewiss, Herr Baron, ich bleib« einige Tage in — in Ebenkirchen drüben" entgegnete Authaler, verbeugte sich und verließ das Zimmer, der Diener folgte ihm. .Ich werde sogleich einspannen lassen", sagte er mit einem devoten Knix. — 3 — über den Boden einfach angehackt und abgebrochen. Da ein solcher Baum heute einen Wert von mehreren Gulden repräsentiert, ist der Schaden ein bedeutender, abgesehen davon, dass die ruinir« ten Bäume verschmiert und verbunden werden mussten, um sie — möglicherweise doch z» erhalten. Als der Thäter wurde der 20jährige Winzersohn Simon Wauda aus Stadtberg eruiert und eS wäre nur recht uud billig, wenn an diesem lwS-haste» Bursche» ei» Exempel statuiert würde, da» andere» seiner Sorte die Lust benehmen würde, die mit großen Kosten und vieler Mühe herge-stellten und erhaltenen Anpflanzungen des .Ver-schönerungSvereineS" zu vernichten. «>,«,> dcs k u. f Infanterie-Regimentes König der Belgier Nr. 27. Eintrittskarten an der (Sasse für die Person "10 kr., im Vorverkäufe bei Herrn Oskar ViHeibecf (Herrengasse) -10 fr. 2K Juni. Empfang der Ödste bei beu Frühzilgen. Halb 10 Uhr vormittags F«steinz»g auf den Hauptplatz, daselbst Fahnenweihe, nachher Fest-Bersammlung und Probe für die Gesainmtchöre im (Safiuofaalc. Eintritt in den abgeschlossene» Raum znr Fahnen-weihe nur gegen Vorweisung von Eintrittskarten. Für unterstützende Mitglieder frei, für Nichtniit« gliebvr fiO fr. für die Perlon Karten sind bei Herrn OZkar ©illerbecf zn lösen. — 1 Uhr nachmittags: Festmahl ini Easino-Kaffeehanie. — 8 Uhr abends in der Festhalle: Fest-Liedertafel unter Mitwirkung der Regiinentsrnnsik. der Süd-bahniverkstiittenkapelle nnd mehrerer Gesangvereine. Eintritt für nnterstiitzeude Mitglieder nur im Vorverkäufe bei Herrn Oskar Billerbeck (Herren-gasse) tX) kr. sür die Person, an der Abendkasse auSnahnisloS «0 kr. jiir die Person. Starte» zu SO fr für Nicht!»itglieder sind der Bequemlichkeit halber ebenfalls im Borverkaufe bei Herrn Oskar Billerbeck lHerrengasse) zu haben. 29 Juni, 10 Uhr vormittags im Th. Götz schen BraiihanSgarte» Frilh'choppen nur für die geladene» Sänger, den FestauÄschnsS, die mitwirkenden Damen nnd die mit Festkarte» versehenen unterstntzeuden Mitglieder. 8 Uhr abends in den Th. Gütz'schen BranhauSräuinlichfeiten grosies M'litSr Eoncert. Eintritt aiiSnahmSloS für die Person 30 fr. Vor-tragSordnnnge» über sämmtliche Unternehmungen deS JnbelvereineS sind bei Herr» OSkar Billerbeck, daS Stück zn 10 fr., erhaltlich. (Dir (Sinsrrnotrit) werden nur mehr bis einschließlich 30. Jnni d I. bei den f. k. Lassen »nd Ämtern in Zahlung und zur Einwechslung übernommen. Nach diesem Termine werden die Eingnldennoten nur mehr bei den als VerwechslnngS-casse» sungirende» Gassen und zwar nur im UinwechslungSwege gegen andere Geldsorte» und zwar bis inctufiue 31. Dezember d. I. angenommen. Nach diesem Termine hat der Staat keine Ver-pflichtn»*, znr Einlösung der Einsernoten mehr. 'Dir in Slrterraarlt öoinirilirrrnirn rhr-maligen Dcutschui(i|ter) haben anlässlich des im September d. I. stattfindende» 200jährigen Jubi-lÄums des Wiener Jufanterie>Regime»tS Hoch-und Dentschnieister Nr. 4 ein Comitt? gebildet, welches eine korporative Betheiligung an der Jubel-feier plant. Eine diesbezügliche Vorbcsvrechnng findet am 4. Jnli nm 5 Uhr nachmittags im Restan-rationSlocale deS „Hotcl Daniel" in der Eggen-bergerstraße statt. iÄrirrmärliischr Landes Eisrnbahiianllhrn.) Die XI., resp. VI. und III. öffentliche Verlosung des steiermärkischen LandeS'Eisenbahnanlehens, I., II. und III. Serie, wird Mittwoch den 1. Juli um 10 Uhr vormittags im Landhause, Sitzungssaal des sieiermärfischen Landes. Ausschusses, vorgenommen werden. (Jiir £ilü.) Die Einnahmen des großen Gramer Ausschusses habe» sich in der letzten Zeit nnt weitere 1.700 Kronen vermehrt, so dass ihm bisher über 52.200 Kronen zugewandt worden sind. Größere Beträge erhielt der Ausichnss: 365 Kronen 56 Heller als Reinerträgnis des am 10. März d. I. abgehaltenen Kränzchens des deutschen Turnvereines beider Hochschulen in Graz; 250 Mars als Sammlung deS geheimen Regierungsrathes A. Fritsch in Kassel; 250 Krönen als Sanimlnng des Hermann Braß zu Hohenstadt in Mähre»; 132 Kronen als Sanimlnng des Deutschen TnrnvcreineS beider Hochschulen in Graz; 94 Kr. 80 H. als Sanimlniig des DrS. Karl Tenfelberger in St. Peter am Ottersbache-Kr 40 H. als Sammlung dcs DrS. Josef M. Ncckerinann, Arztes in Graz; 60 Kr. vom Reichsrathsabgeordneten Dr. Gustav Groß in Wie»; 50 Kr. von der Sparfasse in Stockerau; 40 Kronen als Sammlung des Direktors Karl Lunzer in Korneuburg; 34 Kr als Sammlung dcs med. Paul Strohschneider in Graz nnd 20 Mars vom Univ.-Prof. Dr. Trantmann in Bonn am Rhein. Außerdem sandten namhafte Beträge: Dr. Benischfe in Berlin, die Stadtverlretnng in Böhmisch Leipa, die Bierbrauerei in Hütteldorf, die Sparkasse in Freiwaldau, Lberingenienr Josef Hannas in Graz, Geflügelhändler Simon Jans in Graz, Magister der Pl»arinacie Paul Kugy in Korneuburg. Glashändler Rudolf Markel in Graz. f. n. f. Hofphotograph Ferdinand Mayer in Graz, Arzt Dr. Karl v. Merz-Weigandt in Aslenz. Landtagsabgeordneter Pa»l Pacher Edler von Theinbnrg in Wie». Bäckermeister HanS Regula in Graz, Bergdireclor Wilhelm Setz in Dentsch'Feistntz, Dr. Fra»^ Sprnug in Leoben, Friedrich Toldt in Kaptenberg, Forstmeister Wilhelm Werner in M.-Rast und Scl)anspieler JnliuS Willhain in Graz. Weitere Geldspenden nimmt Dr. Raimund Neckermann, RechtSanwalt in Graz (Hrmi,gaffe Nr. 15), entgegen, der auch aus Verlangen bereitwilligst Sammelbogen. Bausteine (Saininelblocke) und Aufrufe versendet. en Arzt gleich schwierig, jenen Zahn heranSzl's'nden. der das Unheil anrichtete. Mit Hilfe . X.Itrahlen ist kS NUN leicht möglich gewords». jeden Jrrthnm in dieser Beziehung zn verneiden. In allen schwierigen Fällen werden sie von amerikanischen Dentisten znrathe gezogen »nd diese waren dabei stets von Erfolg begleitet. Gesunde Zähne werden also nicht mehr an Stelle der kranken Zähne ge-zogen und geschieht eS dennoch, so ist eS auf eine optische Täuschung zurückzuführen, was immerhin zum Troste gereichen kann. (Das Tagrölichl cntöfrtit.) Die amerikanischen Blätter sind zur Zeit voll mit Berichten über die Entdeckung eines jungen Physikers Mc. Farlan Moore, ivelcher das Tageslicht ans künstlichem Wege herstellen will. Er behauptet, dass man damit Straßen, Plätze, ganze Städte ohne besondere Schwierigfeiten nnd hohe Kosten belenchten sann, so dass die Nacht gebannt ist. Sein Licht hat durchaus die Eigenschaften des Tageslichtes. eS ist nicht blendend »nd entwickelt feine Hitze. Ans dünnen Eroofes'schcn Röhre» strömt es aus, die durchsichtig sind nnd deren Innenwand mit einer geheimnisvollen Masse bestricken ist. Man braucht diese Röhren nur ringS um den Plasond eines SaaleS anzubringen und daS Zimmer ist i» Tages-licht getaucht, ob a»ch die nächste Thurmuhr Mitternacht schlage. Moore gedenkt seine Er-findung noch weiter zu vervollkommnen, bevor er mit ihr hervortritt. „Was sagen Sie dazu?" — „Haben Sie schon gehört?" — daS ist der Eingang nnd — „Was sagen Sie dazu?" — ist der gewöhnliche Schluß jener Zwiegespräche, deren Inhalt sich in der Regel um das äußere oder das Innere, um die Eigenheiten, körperlichen oder geistigen Mangel, um die Familien- oder Privatangelegenheiten, ans alle Fälle aber um die Ehre und Repntativn des lieben Nächsten dreht. — „Haben Sie schon gehört?" — beginnt die Klatschbase, die nach jedem dritten Worte be-thenert, dass das „LeutauSrichten" eine Infamie sei, — „haben Sie schon gehört? die Fräul'n Wifi ist mit dem Herrn Niki gestern ans d' Nacht ganz allein durch d' Herrengass'n g'angen! Was sagen's dazu? — Dö hatS nothwendig! So ein Fratz. Ich begreif' gar nit', was einer an der Schön's finden kann. Und heiraten, ans was denn mtffi? Nau, werd'nS schon seh'», was da aussi-wachst!" — Dass diese Tngendwächterin, ehe sie endlich ihre» „Alten" glücklich bis vor de» Altar brachte, vorher zweimal vergeblich die PateruitätS-klage angestrengt hatte, weil die „Beklagten" jedesmal den „Alibibeweis antraten, hat die .eh. same Frau" bereits vergesse». Natürlich! E» ist ja doch schon einige dreißig Jahre her, dass sich die damalige Garnison noch sür sie interessime! — «Haben Sie schon gehört? der .fyrt Zwickelinaier hat seiner Frau gestern ans d' Nach» eine Detsch'n geb'n woll'», weil 'S Nachtm^ verbrennt war!" Nau der kam' mir z'recht! bei thät ich alle Häferln aufsetz'n l Seine Frau alw, dös arme Haschers hat'it noch 'bet'n, er soll kein Skandal mach'» z'weg'n d' Nachbarleut! — sagn's da dazn? Wann der Meinige süchtig ij, selm drah' ich noch mehr auf! Js a Jede dum«. dö ihr'» Mann 'S Recht lass'n thut! Dös ich! Knsch'n vor ein Mann, dös wär schon j Letzte!" — Dass diese schneidige Klatscht mindestens wöchentlich zweimal den Buckel uotl Schlage kriegt, davon schweigt selbst die chronii|ut scandnleuse, denn die Dame ist so fing, „dcr Leute wegen" nicht zn schreien und vor der Execntion die Thüren zu schließen. — „Haben Sie schon gehört? Im »euch'» Theaternmbau wird all'S renosirt! Sogar iicuchc Kolliss'n und Refrazione» wolln'S anfstell'n! Jetzl frag ich Ihnen für was wieder soviel tausend Gulden da einisteck'n! Wer geht denn in Pettau inS Theater? Ich >lit! dö Dnmmheit'n scha» ich nimmer an, dö hab ich schon g'nng g'sehn. felm wie ich noch g'studiert hab." — „So? Wo hnbu's denn stndirt, Herr Kremplhofer?" — „Wo wer' ich denn stndirt hab'n, am Gymnasium in WaraSdin. denn zu mein G'schäft braucht nun SprachkeuntniS. sonst könnt' ich ja nit einmal mit meine Winzerleut red'»! Seg'ns, selin hab ich dö „Eselshaut" »nd 's „Schafhaxl" g'sehn! Gros,' artig sag' ich Jhue»! Ja, ivannS bei nnS io ein' Operett geb'n that'»! Aber lauter Novität'« dö nix heiß'n! Da bringen'S mich schon nit in» Theater! Da geh' ich schon lieber ans ein Puran-schmanS! — WaS? hab ich nit recht?" — Und der biedere Spisfer geht nnd tischt seine epochale Entdeckung von den neuen „Dekorationen", die beim Gleichenfcste zur „allgemeinen Besichtigung" auSg'hängt lonrden, dem nächsten Nachbar ans und dann wieder einem nächsten, bis er einen findet, dem die Sache auch „schauderlich" vorkommt. — — „Haben Sie schon gehört? — Ach ja. man muß sie ja hören, diese Klatschbasen beiderlei Geschlechtes, die das Ehrabschneiden als Sport be-treiben und es solange ungestraft betreiben sönnen, als es noch anständige Menschen gibt, die etwas auf reine Hände halten nnd nach dem Sprich' worte: „Wer Pech berührt, besudelt sich!" — lieber die Kothspritzer ruhig aus den Kleidern bürsten, als in die Jauche greifen, worinnen diese Unfe» behaglich heruinschwinimen, um eine beim Schöpfe zu fassen. „WaS sage» Sie dazu?" — „Ich? iimJ soll ich dazu sage»? Ich variire bloS: „Dem Unreinen ist alles unrein!" — lJ. Schriftthum. (Die österreichisch-Ungarische M»narchie.) Biographisch' statistisches Handbuch sür Leser aller Stände von Dr Friedrich Umlauf! Dritte, umgearbeitete und criwitcif Auslage. Mi! 200 Illustrationen und 15 Kartenbeilage» In 25 Liesgn. h :H0 Hr. Lieserungen 1—4 soeben oiMgf- geben. Der geschützte Bersasser ha! sein Werk „T>e lesterreichisch-Ungarische Monarchie" in der dritten «usl^r zu einem unentbehrlichen Hand- und Hautbuche gestalttt, welche« Jedermann benNken muss, der sich atvr d.< geographischen und statistischen Berhältnisse Oesterreich-Ungarn» näher unterrichten will. Die« lassen die bereit» erschienen Lieferungen 1—4 zur Genüge erkennen. Ein» gedrängten politischen «nd Terrilorialgeschichte, welchcr sich eine tabellarische Übersicht de» Uachölliuin« fre Monarchie anschliebt, folgt die Betrachtung der Lufls. Briße und Bestandtheile Österreich-Ungarns. Hiera»! ivird der Kilstenanlheil der Moiiarchie an der Adria eingehend l»elprochen. Mi! besonderer Hingebung »»Z Sachkenntnis ist die Schilderung deS Gebirgslandes den vier Srhebungsshstemen der Alpen, de» Karste». Cc» böhmisch-mährischen Hochlandes und der jiarpaten bearbeitt! Überall gewahren wir die Heranziehung der neueste» ^achliteralur so in der Einlheitung der Alpen, in dik Darstellung der Karsterscheinungen und der Entstehnng d;: Karstlandschaft, in der lll»arakteristik de» böhmisch-mährischeü Hochlande», wo,»it die vierte Lieferung schließt. Ist auS da» ganze Werk in gutem Deutsch anziehend und lebendlj — 5 — „•.•ifhiifbrn, so (innenMooiflfadifiirinflfftrrntrn dbftrnmbrtrii vl,,u^lfc|(tilbfruiiflfii nl-> tKivri-.ühifdH' Wüster- flufs lcitichne« »trbrn. Tic in reicher ftittlr bei«rgrbcarn >,IIuslraiionen sind sehr cfjnrciftrnsliscti und vortrefflich a»»> «filjtt, die llartenbfilnstfn iDflfrrcich-Urigani. bic Äl»>«>) i«:,iir,!nflungen der «artoftraphic. Zu beziehen durch die ■y:itilLinblunfl W Blanke in Bettau. ,:Ui(jen. 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Tief ergriffen von den vielen Beweisen aufrichtiger Theilnahme, die meiner theuren Gattin während ihrer langen und qualvollen Krankheit von allen Seiten ^ entgegengebracht wurden und außer Stande, allen, g die voll warmer Pietät die vou ihrem Leiden zur ewigen Ruhe Eingegangene auf ihrem letzten Wege geleiteten uud durch die vielen uud schönen Kranz-spenden die theure Todte ehrten, sage ich in meinem nnd im Namen meiner Kinder und Verwandten ans diesem Wege den tiefgefühltesten Dank allen, die so christliche Barmherzigkeit geübt an der Lebenden und auch noch an der Entschlafenen. Richard Machalka. H LCiri veilcissliches L£ädcb.en wird für ein Brantweingeschäft aufgenommen. Anfrage in der Expedition. o 5 fM et- K cra t $ 2 I S- ll^emein ^ eines der 3 Z Cremplaren deuHm A :p verbreitet Lochbüchey 3 o be^iehm öunh jedeLuthhanSlun). § > Verlagsbuchhandlung .Styria* in Grsz, Vorräthig bei W. 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