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zur   Laibacher Zeitung._______
Hi-. 35.                 Dinstag den 2t. März                  18W.
Gubcrnial - Verlautbarungen.
Z. 44l.    (»)                                       Nr. 5475.
surrende über   verliehen«   Privilegien.   —   In Folge   eingelangten    hohen   Hofkanzleidecretes vom  19.  Februar l. I., Zahl 4!»!, hat die k. k. allgemeine Hofkammer am   l6. v. M. im Sinne und nach den Bestimmungen  des aller, höckst.n   Privilegienpatenletz   vom   II.    März lksi  die  nackfulgcndcn  Privilegien  verliehen: ,)   Dem  Wilhelm   («all H'rschfelo,  wohnhaft derzeit  in Trieft, für  die   Dauer  von   einem Jahre, auf  die  Verbesserung   in der   Kerze«: Erzeugung.  — 2)   Dem  (Znlllo (^682r<;  k'or-nara, Eigenthümer einer Mintral-säuren» und chemischen Plodoclen Fabrik, wohnhaft in Trieft, für dic Dauer von drei Jahren, auf dic Ent» dcckung  einer  neuen  Bereitungsart der Hchwe» f.lsäure. — 3) Dcm Franz Eolen von Schmit!, Universitäts-Buckdruck.r, wohnhaft in Wlen, Alseroorstadt, Nr. 267. für   d,e   Dauer   von einem Jahre, auf die Verbesserung in der be« rcitS privilegirten Erzeugung   aller Gattungen Spielkarten mlttclst der Buchdruckerpresse, wodurch das  Ep.lt.n der Karicnblätt.r   gänzlich vermieden werde.  —  4) Den Gebrüdern Lud-w»g   und   Ios.ph   H uberger, chirurgische Instrumentenmacher   und   geprüfte   Bandagisten, wohnhaft in Wien, Roßau, 9ir. 167, für die Dauer von eine«   Jahre, auf die Entdeckung und Verbesserung   an den   Aethcr-Apparaten, Wodurch ») der Lufteingana wahrend des Sau-genö zweckmäßig regulirl; i>) die Handhabung des   Apparates   s^hr   erleichtert; e) j^des Ge» winde am  Apparate vermieden; <1) das zu ra-sche  Eindringen deö Aethers in den  Mund verhindert, und somit eine große Belästigung für den  zu  Aetherisirenden  vermieden; e) jeder un-nöthige Verbrauch von Materi.l beseitiget, und «ndlich s) die größtmögliche Billigkeit oeS ge-
dacht.n   Apparates  erzielt werde.  — 5) Dem Adam   Hügel,   bürgert.   Goldarbeiter,   wohn» haft in Wlen, Breltenfeld, Nr.   13, und dem Johann MilviuS,  Goldarbeiter,  wohnhaft in Wien, Schottenfeld, Nr. 437, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung und Vcr< besserung im Verfahren   des  Gold- und Sil» bet-Kräl)<n,achtnö,  wodurch   der ganze G.hlilt der in  der Kratze  sich blsindlichen Metalle her« ausgezogen w»rde, und daher keine Nachkrätze bleibe, so daß o<c durch deren  Behandlung bis« her   verursachten   bedeutenden   Kosten   erspart werden, und d<r E'genihümer der Krätze hie-durch  den  vollen Werth   derselben   erhalle.  — 6)   Der   Johanna   Wulterin,   Handelsmanns« gattmn, wohnhaft in Prag, Nr. 468/1, für die Dauer   von   zwei   Jahren, auf die Erfindung «ill.r Waschseife, w.lche den wesentlichen Vor« zug habe, daß  dieseldc sowohl im weichen, wie im harten   Wasser   gleich   auflösbar sey.  nicht zusammen rinne, eine bedeutende Menge Schaum absondere,  wegen  ihres  geringen  Gehaltes an ätz»nd»n und scharfen Thcilen  d>e Farben  und Stoffe nicht angreife und vedeutend billia^r als alle dlbher erzeugten Waschseifen zu steh... tom« me.  —  7)   Dem   Andreas   Moerinq,  bürgerl. Posamenlirer und   HauSinhaber, wohnhaft in Wlen, Neubau, Nr. 164, für die Dauer von zwei Jahren, auf die  Erfindung und  Verves, serung elner Vorrichtung, mit oder ohne Bc? wegung der  ^»c<sNi»lli-Maschine   mit   Nadelstäben alle Gallunge,» geschnittener und unge-schnilt'ner   Sammetbänoer auf jedem   Schuo« oder Mühlstuhle zu erzeugen, wodurch der Vor« thnl trzwcckl werre, daß der ?lrbeiter auf die Ein '  und Auslegung  d,r Nadeln  nicht zu ach, tcn habe, und daher die Ard.it ohne Aufenthalt   erzwckc   werde.  —   U) Dem   I^Io,enl.il» l^gsllN'l, Fabrikant, wohnhaft ln Paris, Gtra, ße (^ill-oun!?, Nr. 3»,   (durch   Jacob   Franz H.innch   Hemv.rg.r,   Verwaltungs-Director,
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wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 785,) für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung an den Maschinen zum Schnei» den dünner Platten aus Holz und andern Gub« stanzen. (In Frankreich ist diese Erfindung seil z5. Februar I6l7 aus ,5 Jahre patentirt.) — 9) D.m ^lol-einin (^runä, Fabrikant, wohnhaft in P.»ris, Straße (^tiui-^lino, Nr. 38, (ourch Jacob Franz Heinrich He.mberger, VerwaltullgS - Director, wohnhaft »n Wien, Stadt, Nr. 765,) für die Dauer von fünf Jahren, auf dle Erfindung und Verb.siVrung an den Vorrichtungen zur Doppelung und Zu» sammenleimung de6 dünnen Holzqetäf<Iö. — Vom k. k. iUylischen Gubern,um. Ilalbach am 8.  März   l8l8.
Leopold Graf v. Welsersheimb,
L^nocs- Gouverneur. A n d r e a s (öraf v.  Hohenwart, k  k. Hofralh, Dr.  Simon   Ladinig, k   k.  Oubcrni^lrath.
Kreisämtliche   Verlautbarungen.
Z.  426.     <2)                                      Nr.  4744.
Zur Sicherstcllung der für die Garnison in Laibach nöthigen BrcnnstoffarNkel an hartem Holz und  harten Holzkohlen,  dann  an den Service-Artikeln, Kerzen, Brennö'l und Talg, und zwar bezüglich des Holzes für die Zeit vom 1. Mai l848 bis Ende Apr,l 1849, bezüglich der übrigen Artikel aber  für die Zeit vom I.  Mai bis Ende October 1848,   wird die  öffentliche Subarrcn-dirungs-Behandlung bei diesem k. k. Kreisamte am 10. April l. I.,   um 10 Uhr Vormittags, abgehalten werden. — Zu diesem Ende wird zur Kenntnißnahme der Unternehmungslustigen anmit Folgendes bekannt gemacht: —  l) Das monatliche Erforderniß besteht im Winter in 70 und im Sommer in II nicderösterr Klaftern harten Brennholzes ; ferncrs in l00 Metzen harten Holzkohlen, 15 Pfd. Unschlittkerzcn, 37 Maß Brcnnöl und 30 Pfd. Talg.  —  2) Das Holz muß durchaus von harter Gattung, gesunder, trockener Qualität und ohne Prügel- und Wurzclstöcken; endlich von 30zö!liger Scheiterlänge, ohne Spitzschnitt seyn. Für den Fall, daß Scheiter vonjkürzerem Maße abgegeben werden wollten, kann solches nur unter der Bedingmß gestattet werden,  wenn (ohne besonders anzusprechender Vergütung) der Abgang der Scheiterlängc mittelst  entsprechender Aufgabe derart ergänzt werde, daß nämlich z. B. für 5 Klftr. 3Uzö'lligeö Brennholz — dessen U^ Klftr.
zu 24 Zoll abgegeben werde — indem nach aufgestellter Norm eine mit Kreuzstoß ausgeschlichtete Klafter Holz mit 2'/, Schuh (d. i. 30 Zoll) langen Scheitern eine niederosterr. Klafter oder '*/,, ausmacht, mit 2 Schuh (d. i. 24 Zoll) langen Scheitern aber nur als   'V, ^ einer solchen niederosterr. Klafter angenommen und verrechnet werden kann und  darf.   — Die Holzkohlen   muffen durchaus von guter Qualität aus hartem Holze erzeugt, und wenigstens pr. nicderösterr. Mehen im Gcwichte von 33 Pfd. seyn. — Die Kerzen muffen schwarz« garnen,   von reinem  Unschlitt   und   ohne  Beimischung von Schweinschmcer erzeugt seyn; ebenso wird der Talg in reinem Zustande erforderlich. Endlich anbelangend  das  Oel,   muß selbes  von vollkommen  guter Qualltat seyn, geläutert und ohne Bodensatz abgegeben werden. —- 3) Hat sich zu dem Ucberlaffungsgeschafte und dessen Verhandlung jeder Offerent auf gesammte Artikel mit einem Vadium von 300 st., jener für die Belcuchtungs-artikel allein aber nur von 5,0 fl. C. M. zu versehen, und  selbes  bei  Beginn   der  Verhandlung zu erlegen. — Dem Nichterstehcr wird die unbeanstandete Rückgabe seines Vadiums zu Ende der Verhandlung zugesichert, dem Ersteher bleibt solches jedoch bis zum Abschlüsse dcs Contractcs und dem Erläge der vorgeschriebenen Caution vorbehalten. — 4) Wevden nur  jene (auf den clajsen-mäßigen Stämpel vonli kr. ausgefertigten) schriftlichen Offerte angenommen werden, worin Offe-rcnt ausdrücklich die Erklärung abgibt, sich allen, in Bezug auf die Contractsdauer und den Umsang dcs Geschäftes von den Landesbehörden festgesetzt werdenden Bestimmungen  anstandslos  fügen   zu wollen. — 5>) Anbote stellvertretender Offercnten werden nur dann angenommen, wenn letztere mit gerichtlich   legalisirten   Vollmachten   sich   auszuweisen vermögen;   Nachtragsofferte  aber können und werden, den bestehenden Vorschriften gemäß, nicht berücksichtiget werden. — Endlich U) können alle auf das Subarrendirungsgeschäft bezüglichen Bedingnisse jeden Tag vor der Verhandlung während den Amtsstunden ln der 'Amtskanzlei deö hiesigen k. k. Militär-Hauptverpsicgö-Magazins eingesehen werden. — K. K. Kreisamt Laibach am 13. März 1848.
Stadt- u. landrechtl. Verlautbarungen.
Z. 438.    (2)                                         Nr. «92.
Edict.
Von dem k. k, Stadt- und Landrechte, zugleich Kriminalgerichte in Kram, wird kicmit kund gemacht, daß in einer Criminal-Untcrsuchung eine circa   '^ Centner schwere Kupferplatte vor-
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gekommen sey, und die Eigenthümer derselben unbekannt sind. Demnach werden alle Jene, die ihr Eigenthumsrecht auf besagte Kupferplatte nachzuweisen vermeinen, aufgefordert, solches binnen einem Jahre so gewiß bei diesem k. k. Stadt- und Landrechte, zugleich Criminalgerichte, geltend zu machen, als sonst nach Verlauf dieses Termines dieselbe, nach §. 519 St. G. B. 1. Th., öffentlich veräußert und der Erlös zum Criminal-fonde gezogen werden würde.
Laibach am 7. März ,848.
Z. 431.    (2)                                       Nr   20?!).
Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Kram wird wkannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen der Laibachcr Sparcasse, wider Caroline Hcß, Alois Wasser, Carl Wasser, dann !>!-. Oblak, Curator des unbekannt wo befindlichen Franz Wasser und des liegenden Verlasses des Leopold Wasser, p«.n. UWU fl., in die öffentliche Versteigerung des, den Exequirten gehörigen, auf 7»W ft. 45 kr. geschätzten Hauses Nr. 8, in der Carlstädtcr-Vorstadt hier, sammt Zugehör, g<williget, und die dießfa'llige, auf den 2H, Februar l. I. angeordnete dritte Feilbietungs-Tagsatzung auf den 15 Mai 1848, um 10 Uhr Vormittags, vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem vorigen Beisätze übertragen worden, daß, wenn diese Realitäten wcder bei der ersten noch zweiten Fcilbietungs-Tagsatzung um den Echätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht Werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangc^cben werden würden, Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbedingnisse, wie auch die Schätzung in ter dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden einzusehen und Abschriften davon zu verlangen.
Laibach den 4. März 1848.
Acmtliche Vorlautbarungcn.
Z. 434.    (2)             Nr. i:n, 2(l 2440jXVI.
Getreide-Verkauf. Am 28. März 1818, Vormittags um l> Uhr, werden in der Amtskanzlei der Camera!-Herrschaft Lack beiläufig 88 Mehen Weizen, Ittl Metzen Korn und 1114 Metzen Hafer mittelst öffentlicher Versteigerung gegen gleich bare Bezah-lung, sowohl in kleinen als größern Parthien veräußert werden; wozu Kauflustige mit dem Vc» merken eingeladen werden, daß die Licitations-bedingnisse täglich hierorts eingesehen werden können — K. K. Vcrwaltlmgsamt Lack am U. März 1848.
Z. 419.    (3)                                      Nr.   ""/„.
Concurs wegen Besetzung der difinitiven Be-zlrksrichter stelle bei der Religion s-fondsherrschaft Ossiach zu Felokir-chen. — Bei dem Verwaltungsamte der karnt» Nischen R.ligionsfondsherrschaft Ossiach zu F.ld-k'rchen ist rie dcsinltiv sistenusirte Bezirksrichterstelle, mir welcher ein G.Hall von sechshundert Gulden, ein Quartiergeld von achtzig Gulden und ein Holzdeputat von zwölf Klafter harter Scheiter, im vertaxirbaren Betrage von drei Gulden pr. Klüfter, verbunden ist, erledi, gct, zu der<n Wiederbcsetzung der Concurs bls 15. April 1848 ausgeschrieben   wird.
—   Die Bewerber um diese  Stelle haben sich über die mit gutem  Erfolge zurückgelegten ju« ndisch.polilischen   Sludien,  über  die  erlangten N.'hlfähigkeitsdccrcte   als   Civil- und  Crimi» nalrichtcr, so wie als Nichter in schweren Po-lizelüdertrltungen, und als politischer Bezirks« commissary  üblr die volle   Kenntniß   der deut» schen und win^ischen oder lr^inischen Sprache, d^nn über  Alter, Stand, Moralität und bis« herigc   Dienssleistung   legal   auszuweisen,  und ihre instruirten Gesuche, worin zugleich anzu-qeden ist,  ob,  und in welchem Grade sie mit ei« nem Beamten des   Verwaltungsamtcä   Ossiach verwandt odcr velschwäg.rt sind, längstens bis zum Ablaufe des Concurstermines im vorschlifc-ma^igen W»'ge   an  die k.  k.  CamerasBezirks-Berwaltung   in Klagenfurt zu überreichen. — Von der k k. stey»rmälk>sch-iUyrischen Cameral-Gl'fällen.Ver'valtung.  Grah am 25. Feb. 1848.
3. 420.    (3)                                    Nr.   '"7...
Concurs
zur pr ov i so r i sch en Besetzung der con« t r o llir en de n A ct u arsstel le zu Tarvls.
—   Bei dem von der k. k. Religionsfondöherr« schafc Arnoldstcin   abhängigen   erponirren Bc-zirksamte zu Tarvis ln Oderkärnten ist die provisorische controllirende Acluarstelle in Erledigung   gekommen,   mit   w,lch»r   ein   jährlicher Gehalt von vierhundert   Gulden CM., ohne    sonstige   Emolumente,   und   die Verpflichtung zur soglelchen Leistung einer ba-r<n oder fideijussorischen  Caution im Gehalts« betrage   verbund.n ist    —   Zur   provisorischen NiederbesehUtig dieses  Dienstpostens wird der Concurs   bis   i 5>.   April l. I. mit   dem Bemerken   ausgeschrieben,   daß   zwar das der« malige cxponirle, staatöhertschaftliche Bezirksamt zu Tarvis  nur  bls zu der   bereits   aller-
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höchst genehmigten Aufstellung eines landcsfürst-lichen Bezirkscommissariates daselbst zu beste« hen haben wird, daß abcr die staatsherrschaft-lichen Vezirksbeamten in Tarvis, nach Maßgabe ihrer Fähigkeiten und sonstigen Eigenschaften, bei dem neuen landesfürstlichen Bezirköcommis' sariate untergebracht werden sollen. — Jene Individuen, welche sich um den erledigten provisorischen Dienstpostrn bewerben wollen, haben sick ü>l'r Aller, Stand, tadellose Moralität, Sludlen und Kenntnisse, und üb,r ihre bisherige Dienstleistung, namentlich über die Kenntniß der Landamtirung, der Cnsse« und Rech-nungs-Manipulation, der deutschen und win« dlschen oder krainischer. Sprache, über d»e zurückgelegten juridisch« politischen Studien und erlangten Wahlfähiakeitsdecrete für die Cathe-gorie eines Bezirtscommissärs und Richters über schwere Polizeiüberlrctungen, endlich über die Fähigkeit zur Leistung der vorgeschriebenen Caution vor dem Dienstantritte legal auszu-we»seu und die gehörig documentirten Gesuche, in welcken anzuführen ist, ob, und in welchem Grade der Bewerber mit einem Beamten des k. k. Verwaltunasamtes zu Arnoldsttin, od^r des exponirten Bezirksamtes zu Tarvis vcr: wandt oder verschwägert sey, im ordentlichen Dienstwege vor Ablauf dcr Concursfrist bei der k. k. Csmeral-Bezirks-Aermaltung in Klagen fürt zu überreichen. — Von der k k. steyer-markisch-illyrischen Eameral. Gefalln, - Verwaltung. Gratz am 25. Hornung  »8t8.
Z. 440.    (2)                                           Nr. 91.
Verlautbarung. In Folge hoher Anordnung werden im Laufe dieses Jahres die Pferde-Prämien-Vertheilungen für die Provinz Krain auf nachbenannte Tage festgesetzt und abgehalten, nämlich: — Für den Adelsberger Kreis zu Adelsbcrg am 4. Mai, für den Laidacher Kreis zu Krainburg am 22. Mai, und für den Neustadtler Kreis zu Nassenfuß am 27. Mai 1848. — Welches den Pferdezüchtern hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. - K.K. innerösterr. Beschäl- und Remontirungs-Departement-Posto zu Sello am 17. März 1848.
3. 443.    (1)                                        Nr. 54«.
Verlautbarung. Von dem k. k. Verwaliungöamte Landstraß wird hiemit allgemein kund gemacht, daß zu Folge löblicher k. k. Cameral-Bezirks-Vcrwallungs-Verordnung ääa. Neustadtl vom 8. d. M., Z. 2682,
am 30. März 1848, um 9 Uhr Vormittags, daselbst nachstehende Getreide-Vorräthe, als: 34Z Metzen24«/„ Maß Weizen, 13 Metz. 16 Maß Korn, 580 Metz. 6'/^ Maß Hafer, 34 Metz. 7 Maß Hirse und 208 Metz. 14'V< Maß Heiden, nach dcr gestrichenen niederösterr. Maßerei, in größern oder kleinern Parthien, oder auch im Ganzen licitando werden veräußert werden. — Hiezu werden Licitationslustige mit dem Beisatze eingeladen, daß die ferneren Licitationsbedingnisse taglich hieramls eingesehen werden können. — K. K. Verwaltungsamt der Religionsfonds-Hcrr-schaft Landstraß am 11. März ,848.
Z. 445.    (I)                                        Nr. 431.
Verlautbarung.
Von dem k. k. Verwaltungsamte der Reli-gionsfonds-Herrschaft Sittich wird bekannt gemacht, daß in Folge der Verordnung der löbl. k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung zu Neustadtl <läu. 26. Februar 1848, Nr. 2080, wegen Herstellung der schadhaften Thurmbedachung in Sittich, wofür u) auf Spenglerarbeit die Summe pr. 476 fl. — kr.
b)  auf Zimmermannsarbeit dto.        51 „ — .,
c)  auf Zimmermannsmateriale dto. . 88 „ 45 „
zusammen also der Betrag pr. . 615 st. 45 kr. präliminirt ist, den 2 7. März l. I , Vormittag vonU bis 12 Uhr, in der Sittich er Amt s kanzlei die Licitation wird abgehalten werden. — Zu dieser licitationsweisen . Verhandlung werden die Unternchmungslustigen ' mit dem Anhange zu erscheinen eingeladen, daß sie die Baudevisen und Licitationsbedingniffe in den gewöhnlichen Amtsstunden in der Kanzlei einsehen können; nur wird bedungen, daß jeder Mitlicitant das Ittproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission so gewiß zu erlegen haben werde, als er im widrigen Falle von der Licitation ausgeschlossen bleiben soll. — K.K. Vcrwaltungs-amr der Religionsfonds - Herrschaft Sittich den 10. März 1848.
Z. 442.    (1)                                          Nr. 19.
Bei der Herrschaft Neudega in Unterkrain kommt am 1. Mai »848 die Stelle eines Oe-conomie - Amtsschreibers m't einem Gehalte von 80 si. C M. nebst Verpflegung und Wohnung zu be'etzen. — Darauf Reflectirende wollen ihre dießfälligen documentirten Gesuche bis zum 15. April d. I. an dieses Verwaltungsamt portofrei einsenden.
Verwaltungsamt der Herrschaft Neudegg am 16. März 1848.