Hummer 31. pellan. den 21. «htobrr 1890. I. Jahrgang. Ptttam Zeitung. Erschein« jeden 1.. ll und 21 hrt Monate« — Prei« für Petto u mit Zustellung in« Hau«^ Vierteljährig fl — 72, halbjährig fl t.M, ganzjährig fl 2.80; mit Postverseitdung: Vierteljährig fl - 82. halbjährig fl I M, ganzjährig fl M 20 Siii^elne Nummer» 8 kr «chriftleitttng und Verwaltung: Vürgergaffe Nr. >4. Petta». Handschriften werdr» nicht zurückgestellt l nicht unterfertigte Zuschriften «erden nur dann berücksichtigt, wenn selbe nicht gegen da« in der ersten Nummer dieses Watte« entwickelte Programm verstoyk» Der Herausgeber August Heller übernimmt Ankündigungen int Manuskript oder zur Absaffung. sowie Auskunft und Vermittlung unter strengster Verschwiegenheit, Ankündigungen werden billigst berechnet, gleichlautende Ankündigungen oder mit kleiner Abänderung halb- oder ganzjährig bedeutend billiger Manuscrip» jeder An bittet man bi« längsten« 27. 7 und 17. jede« Monates einzusenden, damit der Druck sür die nächste Nummer auch recht- zeitig erfolgen kann Der Wein uud das Obst auf der Landesausstellung. AI« vor 10 Iahren der Wein und da» Obst einen Theil der Landesausstellung bildete, dachte iwl,l niemand, das« diese Produkte »ach 10 Iahren in so reichlichem Maße und von so vielen Produzenten zur Ausstellung beschickt sein werden. Die Fülle und Mannigsaltigkeit de« zur «ostprüsung und Besichtigung Gebrachten lasst durchaus nicht zu. alles nur theiliveise zu beschreiben oder alle Aussteller noinhast zu machen, wohl aber sichle ich mich als Besucher angenehm veranlasst, an der Hand der verschiede.ien Kataloge und Schriften das Wichtigste und Interessanteste jene» P T Leser» der Pettauer Zeitung, welche »ich« im Besitze der A«StteUunq«-»ataloqk find, mitzutheilen. Vor allem erscheint eS mir wichtig, die geographische (tintheilung des Wein- und Obstbaues voranschicken zu müssen, um dem Leser die verschiedenen «Argenden, in welchen der Wein und da» Obst gebaut wird, vorzusühre» und nm ihn mit der Höhe eines jeden der zwölf Weinbau- und der eilf Obstbau-gebiete, nebst der Fläche und der durchschnittlichen Gesammt-menge des Weines besannt zu machen. Der Weinbau Tteiermarkö. Das Gesammt Weinbangebiet Steiermarls gehört dem Unter- und MitteUande an und kann vom Oberlande durch eine Linie abgegrenzt werden, welche man sich von Hartberg nach Graz »nd von da nach BoitSberg gezogen denkt Der vom Weinbau eingef.ommene Theil lässt sich nach geographischen Verhältnissen, sowie nach der Beschaffenheit deS ProdncteS in folgende zwölf größere Gebiete, die freilich nicht strenge von einander abzugrenzen sind, eintheilen: Aus meiner Cadettenzeit. Ei« pktngftausflug. Pfingsten da» liebliche Fest war vor der Thür und mich überkam eine gewaltige Reiselust Bekannte in meiner Heimat I»atten mir von einem Benvandten erzählt, der in Barenna am Lomersee lebe. Obgleich ich denselben, einen Herrn Xlieve, nicht kannte, er mir somit auch vollständig gleichgiltig war. so paßte er mir doch al« Bonvand, um ein ivenig in der Welt l»erumzuslreichen Auf meine Bitte erhielt ich vom Obersten einen fünftägigen Urlaub und ivard mit einem UrlaubScerti-ficat betheilt Nachdem ich mich in ein noch ziemlich anständige« Livil-kostn», geworfen, fuhr ich nachmittags am Samstag vor Pfingsten mit einem Betlurino über Ponte, St, Pietro nach Lecco, wo ich die von Mailand kommende und nach Bormio nnd dem Stilsserjoch bestimmte Deligeme abivartete, Ettva neun Uhr l. Vas nordölilichr Wrinland mit den Ha»plorte» Fehring. Feldbach. Fiirftenfeld. Gleisdorf. Hartberg. Xirchbach, Pölla», Weiz, <^leicbk»b»rg und Tränt mannSdorf. Weinberg und Hochftraden. Graz und Umgebung linke« Murufer In einer beiläufige» MeereShöhe von 240 bis 650 Meter gelegen, auf einer Fläche vo» cirra Hektar werden mitunter sehr gute Tischweine in einer Gesammlmenge von durchschnittlich 110.000 Hektoliter erzeugt 8. Das Schilchrryrbirt. In einer durchschnittlichen Meereshöhe vo» 400—HHODiet. an den Ostabhängen der .Voralpe und dem Nordabhange de« Poßruck in einer der landschaftlich schönsten legenden Steier-mark« gelegen, umfajst dasselbe die Orte Arnsel», Leutschach, EibiSwtild, Deutsch LandSl'erg, Steinz. Ligist. Voitsberg. Um gebnng Graz rechte« Murufer. Am einer Fläche von rund *'244)0 Hektar wird meist lxller Rvth,v«in. „Schilcher" erzeugt, dessen Ruf nicht ivcit über die Grenzen seine« engeren Vaterlands reicht, dafür aber innerhalb derselben umso gewürdigter und beliebter ist. Seine Farbe, seine Saure und da« eigen thümliche Aroma zeichnen ihn vor allen andere» Weinen au« und mache» ihn zu einem ckyrakteristischen Produkte «teiermark« Hauptsächlich aus dem .blaue» Wildbacher" bereitet (einer Traubensorte. welche vielleicht in Wildbach bei Deutsch LandSberg entstände»!, erzielt diese« Produkt Preise, wie ivenig andere steirische Weine. Da« Gesammt DurchschnittSertragniS wird mit 67.500 Hektoliter angegeben, im» einem Werte von 1,300000 fl. entspricht. Versuche, die tragbare und wider standssähige Wildbacher Rebe in andere, wenn auch günstigere Wei»lagen zu verpflanzen, sind überall »tissliinge». Der Schilchertvein wird nicht alt; er wird stet« schon in seiner Jugend weggetrunken. abend« verließ ich Lecco, Die Straße ist ganz in den Felsen gesprengt, von Zeit zu Zeit sind auf der dem See zugelegene» Seite Öffnungen in der Gallerte, welche einen Vhck auf den im Silberglanz des Mondes daliegenden See gestatten, so war es ein beständiger Wechsel zwischen Finsternis »nd Mond beleu>1,tuug. Um Mitternacht kamen wir nach Varenna, wo ich in einem Albergo abstieg, dessen Name mir entsallen ist Früh Morgen« am anderen Tage begab ich mich auf die Terrasse de« Hotel«, deren Mauer steil in den See abfiel. war ein wunderschöner Tag. kein Lüftchen rührte sich, nicht die kleinste Welle kräuselte den See und während ich mein Frühstück einnahm »nd beiläufig mich auch nach dem Herrn «lieve erkundigte, der. wie man mir mittheilte, Varenna schon vor langer Zeit verlassen hatte »nd nach Lhur über siedelt ivar, lies« ich mir vom Kellner die itinzel»heilen des sich mir darbietenden prachtvollen Panorama'« erklären Den Blick gegen den See gerichtet liegt zur linke» Hand t, vas Saosalrr Wriubanyrbirt grenzt im Sudosten an dir Schilchc'rgegend und liegt in einer Meereshöhe von üfiO bis 500 Meter Leibnitz. Hi»d)iaiijal mit den« Tenimerkogel imb Steireck, Mittdiaiijslt um »iitzeck uub Vorbei jauhil mit Kreiizkogel imb Mitteuberg wäre» in diesem rtOO Hektar umfasse»be» Gebiete Monder» <» nennen Der Rebsatz ist ei» gemischter; es finbt'u sich «Iht neben geringerwert igen Rebsorten auch Klein-RieSling, die Burgunderarten. in großer Verbreitung auch ber Elbling 'turzstingler), »velch letzterem der sehr gute und milde Sausaler Zischwein feine» altelnben Gtschmack ucrbauft. Die Produktion beträgt im Durchschnitt jährlich 23 000 Hektoliter. 4. Dir UHniisdi-tfülirln Hielzer rechnet man die Höhen, welche sich hauptsächlich in der Richtung vo» Rordwest gege» Sudost Mische» Mur imb Trau hingehe» und einem Theile des Bezirkes Marburg linkes Drau-Ufer mit Dobreng, Leitersberg. St. Äghdi, Iakol»stl»al. Iahring. Aoschak. St. Peter. Witschei», Siilztlxil u. a. u»b des Bezirkes St. Leonliard mit St. Ruprecht. Hl. Dreifaltigkeit, Triebein bis gegen Luttenberg angehöre». Dir MeereShöhe der in diesen (^bieten gelegenen Weingärte» schwankt zwischen 300 »nd 500 Meter», dir gesammtr Weiiibansläche bc'trägt 4500 Hektar mit einer DurchschiiittSprodiiktio» von >00.000 Hektol. In ben Windisch Bül»elu herrscht bnrchweg der gemischte Satz, welcher übrigens «ach Lage uub Boden verschiedenes Produkt liefert. In der Witscheiuer Gegend iverden aus blauen P^rtn-giesen und dem dort Iirimische» Sulzenthaler gute Rothiveine erzeugt. Sonst ist das Prodnct ber Windischen Bühel» iveißer Tischwein. dem die nöthige Säure nicht mangelt. In biesem t^ebiete ist vor kurzem bas Auftreten ber Reblaus eonstatiert worden, dock, ist zu hoffen, dass das Beispiel. tvelcheS mit der Anlage amerikanischer Pflanzstätte» a:> mehreren Orten, so in erster Linie von Seite der landwirtschastl. Filiale in Marburg, schon gegeben würbe. Nachahmung finden werde, »nd die Wein» bauer, unterstützt von der Regierung und dem steiermärkischen Lanbesaiisichnsse, rüstig au bis Umarbeitung ihrer Weingärten schreiten können. Vas ttadliersbnrgrr lvrinyrbirt mit >terschbach, Pöllitschberg, WeigelSberg. ben Murberger und >taptller Weingärten, dem St Grorger, Pressberger und endlich ben »tlöcher Wei»gärten, welch letztere eigentlich »och dem nord-östlichen Weinlande angehören, umfasst eine Fläche von l '»00 Hektar in einer Höl»enlage von 2F>0 bis 320 Meter. Die Verhältnisse diese» («ebiet^. sowie die Qualität des erzeugten Pro-blittrs naher» sich balb ben ber angrenzenden Windischen Büheln, bald den deS Luttenberger Gebirges, und sind auch hier hochkeine Ätt'ine, dir dd> in der unlil'ia zu Mittag und als Rachmittag bas von Eoliev kominende »ub »ach Eomo bestimmte Dampfboot in Sicht kam. lief« ich »tick» an Bord desselben rudern. Tie Fahrt »ach l!omo bietet wenig Interessantes, zioar mndit um» viel Wesens von der Villa Miniunn. neben welcher (in Äafferfall in den See rauscht, ich sah sie nur im Fluge. Ter gänzliche Mangel au Leben ans dem Eoinersee be-rührt peinlich, »lein Segel bläht sich im Winde, kein Boot, Besitzern angehörig. Die t^efainintprodnktion dieses (Gebietes kann mit 35 000 Hektoliter beziffert werde». 6. 3um /ririan-Cnllrubrrgrr Wrindaii-Krbirt gehört der Bezirk Friedan mit Littenberg. Großfonntag mit Leschiiitz. Michovetz, Sch«irding. Witschaney. Pleschiwetz. die an-greuzenden Theile de» Bezirkes St. Leonhard mit Podgorzen. Iainnschen »t.; der Bezirk Lnttenberg mit Stermetz. Eisenthür. Jerusalem, Knnnersberg. Nachtigall. Tettenhengst u. s. w. prodneiert aus einer Fläche vo« 2900 Hektar, in einer MeereShöhe von 250 bis 350 Meter, im Durchschnitt 40.000 Hktl. Das Product diese« WeinbanGebiete» gehört zu dem Besten und Edelsten, wa» Steiermark an Wein hervorzubringen vermag. Wenn auch im ganzen der gemischte Satz vorherrschend ist, so findet sich doch al« Hanptsorte die Moslcr-Rebe. welcher die Luttenberger Weine ihre Güte, die Süße und da« Feuer verdanken, welche für die Produktiv» dieses Gebietes so bezeichnend sind. In guten Iahren bilden die Beere» des MoslerS Zibeben. welche, besonders gekeltert, bie köstlichsten AnSbruchweiue liefern, bie sich kühn ben besten Rlxi» Weinen an bie Seite stellen können. f»i«« > Vermischte Nachrichten. lprämiirruny.s Bei ber Prämiieruiig in ber Grnppe Weinbau ber Landesausstellung in Graz tvnrdeii folgenden Ausstellern Preise zuerkannt: Int Pettaner »nd Xoloser Wein-da»gebiete saußer Preisbeiverbnug standen die Weine der Herren Juroren Joh. Steudte und W. Hiutze tu Pt'ttauj: Das Ehreudiplom: LeSkojchegg'S Erben in Ptttau; die silberne StaatS-Medaille: Thomas MickI in St. Margarethen bei Pettau; die silberne Ausstellung« Medaille: M. St raichill und Karl Kasper in Pettau und Joh. Fuchs in Frieda»; die bronzene Ausstellung« Medaille: Joh. Grebenee, Lehrer in Jurschinzen bei Pettau. nebst einem Ehrenpreise der Stadt Pettau in 3 Dukaten. Johann Marinitsch in St. Urban bei Pettau. Ernst Eckl, Franz W ibmer und Simon Hut ter in Pettau (letzterer auch für ausgestellte Brautweuie); da« AiierkeiiiiungSdiploin: die Herrschaft EbenSselb aui dem Draufelde (mit Sinschlus« der angestellten Brantweine). Lnka« Krainz. Adolf Sellinschegg und Johann Sima in Pettau. letzterer nebst einem Ehrenpreise der Stadt Pettau in 2 Dukaten und dir Probstei Pettau Ivit Eröffnung des prllaurr S.adllhratrrs findet am l. November d. I. uuter der best reiiommierteu Direktion des Herrn Lambert statt. (Koinisd)r /oiidr ) Vor einigen Tagen hat Herr Professor Ferk seine archäologischen Grabungen auf dem Haidiner Felde beendet Wenn die wissenschaftlich«» Erfolge, welche er im vorigen Jahre aus eben demselben Grabnngsgebiete erzielte. von kräftigen Rnderschlägen getrieben, zieht seine Furchen durch'« nasse Element; selbst an den Ufern, welchen wir mitunter ziemlich ual* kamen, war kein lebendes Wesen zu sehe«, nur unser Schiff verfolgte einsam, mit monotonen Schlägen der Schauselräder. seine Bahn. oberitalischen Städtchen J»dnstria stammte. Außerordentlich reich ist die Ausbeute an Thonob-jeden, wie: Ziegel von verschiedener Giöste und Bestimmung. Xrüge, Schüsseln, Schalen. Giebelverziernngen und Grablampe»; viele dieser tttegenstände bieten erhöhtes historische« Interesse durch die Stempel, welche un« die Fabrikanten nennen. Die Objecte au« Gla« überraschen durch ihre Zartheit und Leich-tigkeit. An« Eisen und Bronee sahen wir nicht allein verschie-dene Unnstprodncte für den häuslichen Gebranch, sonder» anch « llerlei Schmuck, wie: Haarnadeln, Ringe, Armbänder. Fibulä. doch iverden diese an Werth von den gefundenen Bernstein-ringe» »nd einem Bernstein Ainulett übertroffen Au« Silber wurden ei» Handspiegel und Gürtelschließen ergraben. De» Brennpunkt uiisere« Interesse« aber bildete eine goldene .Hals» leite, deren überau« zarte Glieder mit 45 Smaragden geziert sind; serner ein kleine« Medaillon ans gepreßtein Glase, da« in erhabener Arbeit Amor »nd Piychc zeigt. Die Zahl der bei den in Rede stellenden Grabungen gefundenen römischen Münzen beträgt mehr al« hundert und find darunter viele von so a»sgezeichneter Erhaltung, als ob sie eben die Prägestätte verlassen hätte». Mit Hilfe dieser Münzen lies» sich das Alter der aufgedeckten Gräber feststellen; der größte Theil derselben gehört 1600 bi« 1700 Jahre vor unserer Zeit. Sämmtliche Fundobjeete, wozu anch »och einige prächtige menschliche Schädel »nd e,n menschliche« Skelett gehören, sandte Herr Prosefsor Ferk bereit« al« Geschenk an da« Lande'Smujeum nach Graz. Wir sind nicht in der Lage, die Gesammtzahl der gefundenen Objecte anzugeben; nm jedoch bei Jedermann eine beiläufige Borstellung von der Fülle derselben zu wecke», sei bemerkt, dass das Gesammtgewicht aller abgesandten Gegenstände über 2600 Kilogramm beträgt. Wenn wir bedenken, das« Herr Professor Ferk solche Erfolge in einem Zeiträume von kaum acht Wochen und noch dazu unter so drückenden Temperatur-Verhältnissen, wie wir sie hier seit vielen Jahren nicht erlebten, erzielte, so mus« un« da» mit Bewunderung für ihn erfüllen Was er hier geleistet, ivar eine echt deutsche Ihat, die nicht allein ihm. svndern anch unserer Steiermark viel Ehre macht. tvrr Zuckergehalt de« lirnriqrn weinmolies) in der obere» >!olo« meist durchschnittlich IK Grad, der der unteren Kolo« iSt Barbara. Saiirltichi 20 Grad auf; jedenfalls eine m Qualität äußerst günstige Ernte, ivr» eiffrlllinrni im vienllr der wilsenschast > Wie der „Figaro" berichtet, sollen in Pari« in der nächsten Zeit die bekannte» Pendel Experimente. die Foueault einst im Pan-theon anstellte, in vergrößertem Massstabe am Eiffelthnrm wiederholt werden Seit einige» Tagen ist von der Mitte der zweiten Plattform ab ein 115 Meter lange« Pendel aufge-hängt, da« bi« zn 2 Metern voin Erdboden reicht und eine 96 Kilogramm schwere Stahlscheibc trägt. Professor MaSeaN will mit diesem Riesenpendel die Bewegung der Erd»' sichtbar demonftrirrn. lttrand eines gilrls.) A»s Rew-Aort, 13. Oktober, meldet ein Telegramm: In dem .Put»am Hotel" in Eharlesto» brach in Folge Explosion einer P »roleum Lampe Feuer an«. Sech» Hotelgäste kamen tu den Flammen um. Eine Frau sprang an« einem Swckwfrte mit einem Säugling herab »nd wurde sofort getödtet Da« N»id blieb unversehrt Die übrigen Insassen wnrde» mit genauer Roth gerettet. 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