Echlistltwma: RatdauSgasse Wr. 5 trl-pho» «t. tl, intcrmta». G r«»liu»»«: liai'A (■>> «»«»ichmi 6ft Crait- u. gri«. : cqt' von II—»»nn. ta*Kitirtt»« Sanoltuag »« » der ».null Ifft-nWrBlc» »<»U(Ti>a Iftn#-ürt. t.« ,Dniil| krtfl . . . . I ir«0 gttt «im (tu äattSlM i»4 H»»« i Monatllch .... I 1 l» »derlksjiihri, ...»»— H-IdMrt, . . .1 r- ®o«iiH>rij| . . , . K lt.— RiM «ullavt eri|itt«n stch »>« fctu'rt* ^ri utiTfu nmMc ttlraa - V«rs«n»un;»-G>rch völkische Zncht. durch hingebungsvolle Opfer Willigkeit dauernde Werke deutscher Abwehrarbeit zu errichten. Diesem großen Gedanken dient auch die Schaffung deS allgemeinen Nationalfeiertages für die Donau- und Alpenländer. zu welchem der Geburtstag unseres deutschesten Dichters, unseres Schillers, bestimmt wurde. Aber nicht in rauschenden Festen, tönendem Wortgeklingel soll der Schillerfeiertag gefeiert werden, sondern dem Ernst der Zeit geziemend in stiller Betätigung deutschen Opsersinnes. Den Brüdern im bedrohten Land Warmfühlend Herz, hilfreiche Hand! Dies sei unseres Schillertages Grundgedanke. Wer deutsch ist und fühlt, mag an diesem Tage jährlich je nach seinen Verhältnissen eine Liebesgabe für unsere so schwer ringenden Volksgenossen in den nationalen Kampfgebieten widmen. Die Wunden, die der Haß dort schlägt, soll unsere Liebe heilen. Aus den Spenden wolle» wir einen Wehrschatz aufbringen, ans dem wir alljährlich einige Schiller-Denkmäler errichten wolle», Schiller-Deutmäler, die »icht als Standbilder bloßer Zierde, eitler Denkmalssucht dienen, nein, die woche (19. Juni) „wegen Auswerfens einer Bon-teille ans die Straße" mit einem Gulden Strafe und einem Verweise bedacht wurde. Wir hören von Studcuteujahrten, wie uach der Rudelsburg, von einem Ausflug« durch Thüringen, Pfingsten 183:$; zu zwölfe ziehen sie da wandernd nach Eiseiuvch. Weimar, Jena und durch das Schwarzatal zurück, sie besuche» die Wartburg und ihre Luther-Kapelle, besuchen das Goeche-HanS, das gerade feit einem Jahre rniwust staub. In Jstna nahm ein befmin-detes Korps die Gäste auf, aber der Senat wies sie schleunigst aus — nicht um Raufereien abzu-schneiden, wie man gemeint hat, sondern nur, weit der Behörde noch der Frankfurter Putsch frisch iu den Glieder» lag; da konnte man ordnungshalber keine auswärtigen Sindeuten brauchen. Dagegen hat BiMarck in Göttingen fleißig aus der Mensur gestanden: in drei Semestern fünftlndzwm,zigmal, und zwar ausnahmslos mit korpSstndtutischen, bis aus einen Fall lediglich mit gSttingischei« Gegnern; man schließt daraus, daß der uunutze Händel ans der Straße, Händel mit dritten nicht gesucht habe. Das Ergebnis feiner Fechltunst —- nur ein „Blu-tiger" tras ihn selber — wird von kritische» Sach> kennen: wehr oder weniger gerühmt; sicher stand er tapfer und froh seinen Mann und hat er sich seiner Erfolge früher nnd später gesrent. Einmal scheint es sich um eiuen außergewöhnlichen Anlaß gehandelt zu haben.. Wenigstens meldet der Vater am 31. März 1833 an de» älteren Bruder: „Otto hat geschrieben ist ganz wohl, hat aber sechs ans einmal fordern müffm, indem sie so auf unseren König geschimpft haben, und die Preußen wären nie honorige Studenten, den anderen Morgen haben sie aber ihr Wort zurückgenommen und gesagt, sie wären sämtlich betrunken gewesen. Einen Herrn MM. Bläffet zur Unterhaltung und Belehrung fiir Haus und Familik. Hountagsvctkage der „Deutsche« Macht" i» Kill. _ Br 45 Die S«dmort- erscheint jeden Sonnlaq als unenlaeltliche Beilage für die Leier " der „Deutschen Wachs. — öiiijeln ist „Die Sübrnart* nicht täu«ich j 1909 12. Sortierung. Aus meiurr Aestungszeit. Von Frie Reuter, cu« dem Plattdeutschen Überseht von 31. ®tun d. ,»l«4lruJ «nktiu. Unsere Andacht mußte aber wohl etwas zu aus-drücklich gewesen sein nnd uns gar zu deutlich am Ge-ficht gestanden haben; genug, Prütz merkte Mäuse und sagte sein Schnupftuch wäre ganz rein, und wenn wir Appetit hätten---? Vater flies tat desgleichen und leistete sofort einen Eid, daß seine Wurst vom reinlichsten Metzger in ganz Berlin herstamme. Er halte viel aus Sauberkeit wie auch seine liebe Frau und wenn wir Lust hätten . . . .? Somit wurde daS Damastge'eck über alle acht «nie gespannt, die Wurst machte die fliuude, Brot und Salbfleisch solgtcn ihr permanent aus dem Fuße und zuletzt aßen Kapitän und ich wie einstens LukuluS und seine Gäste und Priitz und flies' sahen andächtig zu., — Seitdem wird es mir immer dankbar zu Mute, wenn ich einen preu« ßischen Gendarm mit einem blaugewürseltem Schnupf« tuch sehe. Zur Erinnerung au jene Göttermahlzeit schasste ich mir ein paar blaugewürfelte Schnupftücher au, die ich, allerdings nur wenn es etwas Besonderes gab, als Tischtücher benutzte. Nur Kalbsbraten oder schöne mecklenburgische Mettwurst konnten mich bestimme» die Tischtücher in Gebrauch zu nehme«, wobei ich mir datttt immer die Frage stelle: „Hm, schmeckt es dir so wie damals?" — Und immer lautet die Ant-wort: „Nee, Prützens ausgekochtes Kalbfleisch und Gendarm flicj's Schlackwurst waren bester." Aber lange hielten Kalbfleisch und Wurst nicht an, denn wir waren zu sehr ausgehungert. Die weiß gedeckten Tische die in Magdeburg der Postgäste harr-ten waren also sehr willkommen als wir dorten gegen zwm waren wir wieder in einer Festnnz nnd unser Wohl und Wehe lag in den Händen eine» einzelnen. Wohin da« führen kann haben wir in Magdeburg bitter genug erfahren müssen. Die Festung Graudenz liegt ein Stück Weges außerhalb der Stadt am rechten User der Weichsel. Ihre Mauern und'Wälle bieten von außerhalb den-selben trostlosen Anblick wie alle Festungen. Wenig« stcns die Augen eines Gefangenen können sie nicht er-freuen. Wir waren daher angenehm ^enttäuscht als sich uns, nachdem wir den düsteren Torweg und die hohlrasselnde Zugbrücke passiert haben, ein Anblick bot, den wir im Innern einer Festung nicht gewöhnt waren. Freilich waren auch hier Kasematten. Solche kannte ich nur zu gut von Silberberg her; aber diese waren sauber und auch von außen repräsentierten sie sich gut. Innerhalb des Festungungswerkes stand eine Reihe reinlicher Häuser, woraus wir schlössen, daß da« Werk auch von anderen Lenten als nur Soldaten und Gefan-genen bewohnt war. Nebst diesen Hänsern waren auch Alleen von Linden und Pappeln vorhanden; kurz, un» war e», wie einsten» unserem Stammvater Adam: „Der erste Anblick ist nicht schlecht." Unser Wagen snhr vor das größte dieser Gebäude, der Kommandatur vor und Vater Res' begab sich mit seinen Papieren und unseren Ouittnngen sofort zum Kommandanten, dem General von K . . . während wir im Borsaal wartete». CS dauerte nicht lange und der General, ein großer, stattlicher Mann mit schnee-weißem Schnurr- und Haupthaar, trat zu uns herein. Er sprach u»S in deutlichem, westphälischen Deutsch an. .Ich sehe ans euren Papieren, daß ihr ordent« liche Leute seid und ihr sollt es hier auch gut haben, denn meine Art ist es nicht. Leute, die im Unglück leiden, zu treten. Sie sind von Ihren Kameraden die mir angemeldet wurden, als erste angekommen; ich will Ihnen deshalb die Erlaubnis geben, von den Kasematten die für Sie bestimmt sind, sich die auszusuchen, welche Ihnen am besten gefällt. (Fortsetzung folgt.) 4 tm Ael'ehrendes, praktisches, Keiteres etc. " Unverzagt! Der Tag verglicht, es kommt die Nacht, Wild rauscht es durch die Blätter; Das Unheil naht mit grimmiger Macht - Mein Volk, wo ist dein Retter? Gerüstet steht der Feinde Schar, Die Fetierzeichen rauchen; Wo sind, o fund es. deutscher Aar, Die Männer, die wir brauchen? Doch wenn auch daS Verderben droht, Noch sind wir nicht verloren: Es ward schon ost in größter Not Die größte Tat geboren! Adols Frankl. Praktische Mitteilungen. DaS erste Einheizen ist ge-wöhnlich mit einigen Mißstände» verbunden; meist >ill der Ofen nicht recht brennen, es ist kein ordentlicher Zug vorhanden, es qualmt, die Zimmer werden voll Ranch, es riecht unangenehm ic., weil der Ojen vor dem Gebrauch nicht gründlich ge-reinigt worden ist. Gründlich« Ofen-reinignng ist zwar keine angenehme Arbeit, aber sie erspart viel Mühe, Aerger undVcrdrnß; vor allen Dingen wird dadurch der lästige Osenge-ruch vermieden, welcher von den sengenden Staubteilchen herrührt, die sich außen wie innen an den Ösen-wänden angelagert haben und bei der Erhitzung den brenzlichen Geruch verbreiten. Man tut deshalb gut, zum ersten Male ein oder zwei Stunden bei offenem Fenster zu heizen, wodurch der unangenehme Ofengeruch abzieht. Um Stahl- und Eisenge-rate mit geätzten Namen zu ver-sehen, überzieht man dieselben, oder wenigsteub die Umgebung der zu ätzenden Stellen, mit Wachs- oder irgendeinem Lack, ritzt daraus die Zeichen mit einer Nadel ein und be-streicht die zu ätzende Stelle mit verdünnter Schwefelsäure, und zwar so daß immer Flüssigkeit auf der Stelle steht. Sobald kleine Blasen aufsteigen, ist daS Aetzen im Ga»g. Ist die Aetzuug tief genug, so wäscht man sie mit Wasser ab und entfernt den Ueberzug. S ch w e i ß f ü ß e. Gelinde Schweiß-süße verschwinde» scho» «ach luftiger Fußbekleidung. Wer Schweißfüße hat. darf nie Zugstiesel tragen, da der Gnmlnizug nm das Gelenk die Blut-gefäße zusammendrückt und so Blut-staunngen im Fuß hervorruft, die das Schwitzen begünstigen; außer dem kann der Fuß aus dem Zug-stiefel nicht genvg Wasser verdunsten, so daß die Feuchtigkeit bei gelinden Formen von Schweißsuß überhaupt nicht von eigentlichem Schweiß, so»< der» nur von dem im Stiesel zurück-gehaltenen Wasserdampf, der von jeder warmen Hauptstelle sich entwickelt, herrührt. Schnürstiesel und dünne wollene Strümpse sind also Borbeu-gnng in der Bekämpfung des Fuß-schweißes. Wo die kühle Bekleidung allein nicht ausreicht, da kann man daS Mittel anwenden, das sich im Heere am besten bewährt hat, näm-lich Formal, das in 10—lf> v. H. Lösung aus die Sohlenhant ausge-pinselt wird, wobei man die Haut-fläche» zwischen den Zehen schonen muß. Stärkere Grade von Schweiß-ftiß müssen durch den Arzt behandelt werden. Heiteres. Die großen Fleischpor-tione». Rekrut: „I hab gmeint, mer krieg bei de Zoldote au a Fleisch?• Alter Soldat: »Ja wohl, sich's so-gar von da aus, dort unterm dritten Kartoffelschiiitz liegt's ja, — du blinder Pol — du." Zarte Mahnung. Zimmer-Herr: „Haben Sie nicht ein kleines Stückchen weißes Papier, Frau Müller? — „Warten Sie mal, ich hab Ihnen ja vergangene Woche die Rechnung herausgebracht, auf der war noch viel Platz!" Logik. »Er hat sich für einen polnischen Grasen ausgegeben — und Sie haben ihm das ohne weiteres geglaubt, Amelie?" — «Gott, ich habe mir gedacht: wenn er wirklich ein Hochstapler wäre, hätte er sich doch nicht sür einen polnischen Grasen a»tsgegebe»." Unterschied, «ellner: „Hier ist die Speisekarte, mein Herr!" — Fremder: „Ich habe mir schon eine drüben am Stammtisch weggeholt!" — Kellner (verlegen): „Nee, die gilt nicht; das ist die Speisekarte sür die Einheimischen!" E i n tüchtiger Geschäfts; mann. Baron: »Herr Sommer-zienrat, ich möchte Sie um die Haud Ihrer Tochter bitten." — ttommer-zienrat: „Ja, um welche denn? Ich habe drei Töchter." — Varon: „Na, unter uns, welche können Sie mir denn empfehlen?" Boshafte Bestäti gung.Mein Geschäft ist nicht leicht, Herr Huber — am Weiu bleibt nicht viel. — „Glauben'S scho», Herr Wirt — es ist ei» sauerer Erwerb." Nummer 89 Schiller-Denkmäler der Südmark sollen in deutschen Festungsbanten. in unvergänglichen Schöpsnnge» dentscher Schntzarbcit an der Sprachgrenze bestehen. Sicherung deutschen Besitzstandes und Erwerb ehemaligen deutschen Eigentumes sollen die Taten sein, die ans dem »»sterblichen Wirken Schillers erblühe», getreu seinem Worte: „Unser ist durch tausendjährigen Besitz der Boden!" Wer sich zum deutschen Volke zählt, wer durch ein Werk der Volksliebe danken will für den unversiegbaren Born deutscher Geisteskraft, die ans de» Dichtungen Schillers die Gesittung einer ganzen Welt befruchtet, der trage am Schillertage einen Baustein bei zur Sicherung deutschen Volkstums in Oesterreichs Grenzen. Der akadem.-nat. Arbeitsausschuh. Graz. Die Hauptleitung der Südmark. gur Landtagswahl. Die ÄuisteUung des £>. Lebensjahre. Die Leiche wurde nach Cilli überführt und am Donnerstag, um 3 Uhr nach-mittags mit militärischen Ehre« am städtischen Fried-Hose im Fauuliengrabe beigesetzt. Trauung. Heute um 11 Uhr vormittag fand in der denlschen Kirche die Trauung des Herrn HanS H ö n i g m a n n, Kaufmannes in Eilli mit Fräulein Anna vggersdorser statt. Trauzeugen waren die Herren JuliuS Rakuich und Karl Teppej. Das Branlpaar trat eine Hochzeitsreise nach dem Süden an Verteidiger in Strafsachen. Herr Doktor Karl Petritschek wurde über sein Anstichen in du Verteidigerliste des k. k. OberlandesgerichteS für Sleiermark, Kärnten nnd Kraut ausgenommen. Evangelische Gemeinde. Morgen, Sonn-lag, findet »in 10 Uhr vormittags in der Christus, kirche ein öffentlicher Gottesdienst statt. Um 9 Uhr wird für die Schuljugend ein Schnlgottesdienst ge-halten werden. — Am Montag abend versammeln sich Glaubensgenossen mit ihren Freunden im Londer-zimnier des Hotels Erzherzog Johann zn gemütlichem Beisammensein. — Am Mittwoch findet um 4 Uhr nachmittags im evangelischen Gememdesaale eine Arbeitsstunde des evangelischen FraueuvereineS statt, zu deren Beginn Herr Pfarrer May einen Vortrag über die „Theorien von der Entstehung der Welt" halte» wird. Verzehrungssteuer-Abfindungsverein für Tilli und Umgebung. Da mit dem 1. Jänner die dritte Abfindnngsperiode abläuft, nahm der Verein am Mittwoch im Gasthause zur Krone die Abfindungsverhandlung vor. Der Reprä-sentant, Herr Anton Nenbrnnner eröffnete die Ber-sammlung und erteilte dem Finanzwach Oberkommissär Herrn Voh das Wort. Herr Voh verlas die gesetz-lichen Bestimmungen, erläuterte dieselben und ersuchte die Versammelten einen Repräsentanten nnd einen Stellvertreter desselben zu wähle». Es wurde der Antrag gestellt die Herren Neubrnnner und Gustav Stiger, welche das Vertrauen, das der Verein bi»« her in sie gesetzt hat, stets im vollste» Maße gerecht, fertigt haben, wieder zu wählen. Herr Kollenc stellt hieraus den Antrag, .an Stelle des Herrn Stiger Seite 3 -t =====*=»»««========== einen Slowene» zu wählen und schlägt Herrn Jesernik vor. Herr Kolenc begründet seiuen Antrag damit, daß dem Vereine auch Slowenen angehören, inid sügt hinzu, daß, wenn seinem Antrage nicht statt« gegeben werde, die Slowenen ihre Unterschriften ver-weigern und die Versammlung verlassen würden. Herrn ttolene wurde ganz treffend erwidert, daß der Verein ein rein wirschaftlicher sei. in den kein« politischen Angelegenheiten gezerrt werden dürfen. Die hierauf vorgenommene Wahl hatte solgendeS Ergebnis: zum Repräsentanten wurde einstimmig durch Zurus Herr Anton Neubruuuer gewählt, zum Stellvertreter wurde mittelst Stimmzettel Herr Gustav Stiger gewählt. Aus Stiger entfielen 105 auf Jesernik 11, auf Cvnfidenti 7 Stimmen. Wir haben die ersreuliche Bemerkung gemacht, daß sich die meiste» Interessenten aus der slowenische» Landbevölkerung durch die Tiraden eines Hetzers nicht verführen ließen und taten, was ihnen recht und nützlich schien. Die ' Verhandlungen ivurdeu vom Oberkommissär Herrn Boh in objektivster Weise gesührt. Cillier Männergesangverein. DemCillier Männergefangvcreiiie bot daS NameitSfest seines ver« dienstvollen ObmanneS, deS Herrn Karl Teppey, einen willkommenen Anlaß, diesem einen Beweis der Liebe und Verehruug z» gebe», welche ihm von den Sängern gezollt werden. Am Abende des 3. d. M. brachte der Verein dem lieben Vorstände vor dessen Wohnung in der Karl Traun-Gafse ein Ständchen, bei welchem die Männervollgesänge „Nachtzanber" von Storch nnd „DaS Wild und die Wildara" von Wagnes zum Vortrage gebracht wurden. Hierauf versammelten sich die Sänger in ihrem UebuugS-zimmer im Deutschen Hanse, um verehrt mit Herrn Teppey in fröhlicher Rnnde die N.rmeuSfeier zn be-gehen. Herr Dr. Zangger widmet« dem Wirken des liebenswürdigen Vorstandes warme Worte der Anerkennung und hob dabei besonders dessen Verdienste um die Durchführung des glänzend verlansenen 60. Stiftungsfestes des Männergesangvereines. ge-bührend hervor Seinem Wunsche, Herr Tepveq möge noch viele Jahre mit gleilier Kraft da« Schisslcin des Vereines lenken, sttminten die Sänger mit srendigen Hcilrusen bei. Diese fröhliche Zusammen-knnft bentttzte der Cillier Turnverein, um fein, dem Männergesangverein zur Feier des 60jährigen Be« stel>ens gewidmetes Ehrengeschenk zn überreichen, nachdem verschiedene Hinderuisse es nnmöglich ge« macht hatten, dies am Jubeltage selbst tnu zu können. Der Sprechwark deS Cillier Turnvereines, Herr Dr. Georg S'vberne. wies in seiner Ansprache ans die völkische Tätigkeit der Tnrn nnd Gesang« vereine hin und gab der Hoffnung Ansdruck, vaß beide Vereine, immerdar frenudschastlich verbunden, ihre nationale Tätigkeit entfalte» mögen. Das Ehren« geschenk, ein prächtiges Kneipbanner wnrde mit erhalten haben — anch sein erster politischer Artikel endet mit einem deutlichen Winke ans das Duell; viel mehr: seine Gäste hat er nach glaubhaften! Berichte, wenn sie trotz seines Widerraten» ein frühes Aufstehen verabredet hatten und es dann nicht eiu-hallen wollie», oder wenn ihre Toilette gar zu lange dauerte, durch Pistolenschüsse vom Hose her gemahnt, so daß die Kugeln de» Kalk der Zimmer-decke auf die Säumige» »iederregueu ließe». DaS war. da seine Hand sicher war, eine gefahrlose Neckerei, nnd gefahrlos, aber empfindlich mochle es dem Herrn v. Lettow fein, als er, von seinem hes-lig widerstrebenden Witte zu abendlicher Heimfahrt endlich losgelassen, draußen entdeckte, daß Bismarck ihm einen Strangschläger vor den geliehenen Wa« gen hatte spannen lassen: so kam er doch erst deS Morgens zn Hause an, der Verlassene aber lachte sich ins Fäustchen. Noch 1846 erschreckt« er in Kniephos einen nuschuldigeu. etwas furchtsamen alten Freund unbarmherzig, indem er „iu einer dunklen Stjtbe. während „Peter Busse" den Mondschein betrachtete, dicht neben ihm, doch ungesehen, eine leere Champagnerflasche ans dem Fenster wars. welches der Gnte für einen Schuß hielt und sein Leben gefährde! glaubte"; die eingeweihte junge Fratt v. Blankenburg lächle dem Betroffenen ins Gesicht, als er ihr ernsthaft, unter ernsthaftem Mit-reden ihres Mannes und des Schalkes Bismarck. den bedenklichen Vorfall schilderte. Es gab auch be-deuklichere: Zwanzig Jahre später erinnerte R. von Thadden den Bnndeskanzler an die Stelle, wo ihm und seinen zwei Gesährte» der Bauer Hermann Schnuchel mit seinem Fuhrwerke nicht ausweichen gewollt, aber als Sieger da« Feld behauptet hatte, während BismackS Wagen in Stücke ging. Später lehrte Bismarck zur Beamlenkarricre zurück, doch bedrückle ihn der Zwang des Dienstes derart, daß man mit ihm uuzusriedeu wurde und der Oberpräsident eine eigenhäudige Verfügung an ihn mit den Worten begann: „Mir ist schon manches im Leben vorgekommen, aber »och sein Rescudariu« mit dreinndsechzig Resten." So kam eS bald zum Bruche. Nach mehrfacher Urlaubsverlängerung wurde ihm zur Erwägung gegeben, ob seine hänsliche» Verhältnisse mit geregeltem Arbeiten beim Kollegin« vereinbar seien, und als er dann um die Erlaubnis zum Uebergange zur Regierung in Stettin bat, er» hielt er sofort den Bescheid, daß dagegen nicht« einzuwenden sei. In Wirklichkeit war die Trennung noch etwas schroffer als die Akten ergeben und es wird erzählt, daß Bismarck Tag« zuvor ans dem Wattezimmer deS Oberpräsidenlen mit einer dra« stischeu Aeußerung fortgegangen sei. Zn einer Be-schäftigung bei der Stettin» Regierung kani e« übrigens nicht, Bismarck blieb auf seinem Gute. In diese Zeit nun fiel seine beginnende Be« schäftigung mit politischen Dingen, die damals überall lebhafter erörtert wurde»; es begannen die Ver-sassnngSkämpse, die Gegensatz« zwischen den konsti-tntionellen Taten verlangenden Liberalen und den ständisch Gesinnten. Bismarck kam in nähere Be-riihrnng mit Ernst v. Biilow, v. Thadden-Trieglaff und anderen. In dieser Periode begann aber auch eiue starke innettiche Entwicklung BisinarckS, Welt« anschaunngskämpse, die ihn Jahre hindnrch beschäftigt haben und über die er namentlich in der Zeit, als er sich um seine spätere Frau bewarb, sehr ein-gehend sich ausgesprochen hat. Bismarck war in nahen Verkehr zu dem pietistischen Trieglasfer Hause getreten, während er selbst Pautheist war und seinen neuen Freunden als Ungläubiger galt. Bald erwachte in ihm der politische Ehrgeiz Seite 4 größter Freude in Empfang genommen. Nachdem Herr Borstand Teppei den Rednern und allen Sängern herzlich gedankt hatte, gab es noch manch fröhlich Lied und manch launigen Trinkspruch, von denen besonders der des Herrn Jakowitfch hervor-gehoben sei, da er stürmische Heiterkeit auslöste. Die Hausmusik de« Bereines trug zur guten Stimmung das ihrige nach Kräften bei und erst in sehr später Stunde trennte sich die Sängerschar. Heil Teppey! MufiKvereinsKonzert. Donnerstag den 4 November 1909, um 6 Uhr abend». fand im großen Saale de» Cillier Musikvereine» ein erläuternder Bortrag des Herr» Dr Anton Rojlc über fein Werk „Es muß sein" statt Der Bortrag war sehr gui besucht und e» kann mit Freuden festgestellt werden, daß alle Anivesendeu den überaus lichwollen Ausführungen de» Bonragenden mit größter Auf-merkfamkeit folgten. Wir halten es für sehr angezeigt, daß auch in Hinkunft vor wichtigen Musikveranstal-tungen derartige BorlereitungSabende stattfinden. Musikschule. Heute. SamStag den 6 No minder 19u9 hält der berühmte Musikpädagoge Jacque» dal Aoce (Genf) an der k. k. Akademie für Tonkunst in Wie» eine» von Darstellungen seiner Schüler begleiteten Bortrag über „Musikalische Er-ziehuiig und rythmische Gymnastik". Zu diesem Vortrage komme» Musiker aus allen Teilen deS Reiches um die dort empfangenen Anregungen weiter zu gebe» und zu verwerten. Unter diesen Umstünden hat es auch der Cillier Musikverein für angezeigt gehalten, Herrn Musiklehrer Ernst Ekel als feine» Vertreter zu diesem vom musikalisch pädagogischen Staudpunkte aus überaus wichtigen Vortrag zu ent-senden. Cillier Gewerbebund. Am Montag um 8 Uhr abends findet im Gasthaus zur Traube eine Generalversammlung statt, bei welcher sehr wichtige Angelegenheiten zur Sprache kommen werden. Bou-zihliges Erscheint» wird dringend gewünscht. HandelsKränzchen. Die deutschen Handels-angestellten CilliS veranstalten im kommende» Fasching, und zwar am 15. Jänner 1910, ein Kränzchen. Nach den schon jetzt getroffenen Borbereitungeu zu schließen, verspricht dasselbe ein glänzendes zn werden. Theaternachricht. Am Donnerstag den 11. November findet in unserem Stadtheater eine Schillerseier statt. Zur Erinnerung an Friedrich Schillers 150. Geburtstag wird bei festlich beleuchtetem Hause daS unvergängliche Werk des Dichtersürsten, ..Maria Stuart" aufgeführt. Die Aufführung ist in sorgsältigster Weise vorbereitet. Für diese Aus-führung gibt sich in der Bevölkerung das regste Interesse kund, und empfehlen wir, sich rechtzeitig die Plätze zn besorgen. Schwurgericht. Da» Oberlandesgericht in Groz hat bekannt gegeben, daß die Schwurgerichts- der sich aber erst kurz vor seiner Verlobung mit Fräulein v. Putlkamer ersüllte, indem ihn die säch> fische Ritterschast im Jahre 1847 in den vereinigten Landtag wählte. Bald danach kam es zu seinem berühmten Zusammenstoße mit Wincke, bei dem man aus ihn aufmerksam wurde, wenn er auch in der Sache nicht gerade glücklich war; auch seine weiteren Reden machten bei aller Rückständigkeit seiner An-sichten ans Freunde und Gegner den Eindruck, daß mit ihm als Zukunftspolitiker zu rechnen sein wer>>e. Daß er übrigens von de» Leuten, die in ihm ihren besten Vertreter sahen, selbst nicht besonders hoch dachte, um so mehr aber von sich selbst hielt, geht aus einem seiner Briefe an seine Braut hervor, in welchem er von den Landjunkern seiner Heimat, als Leuten ohne Semeingeist, als geschästSuutauglich oder mattherzig spricht und von sich sagt, daß er alle diese Fehler in geringerem Grade besitze. Der eigen!-liche Kamps begann erst später. Der Landtag wurde diesmal bald geschlossen und Bismarck hatte nun die Zeit, seine Hochzeit mit Johanna v. Puttkamer zu seiern und die Hochzeitsreise anzutreten. Erst die Märzereiguisse dcS nächsten JahreS brachten ihn wieder in da» politische Leben. Mit diesem Abschuitte schließt aber auch die Jugendgeschichte deS „tollen Bismarck" und mit Riesenschritten sührte ihn sein nie ruhender Geist jener Höhe entgegen, auf die er sich durch eigene Kraft geschwungen hatte und die nicht nur sein, sondern jede» gebildete Bolk mit Bewunderung er-' füllte. v. Gedenket Mette» nnd Legate»! Aotfth» Macht sitzungen in Cilli im nächsten Jahre am 17. Jänner, 11. April, 4. Juli und 17. Oktober beginne». Ein windifch-klerikaler Skandal. Von der hohen Stufe, auf der die windische Litteratur steht, kann sich jeder leicht ein Bild machen, wenn er sich der Mühe unterzieht, eiuigemale die slo-wenischen Zeitungen durchzusehen. Der rohe Ton, die gemeine Schreibweise wird jedem Gebildeten diese Mühe bald verleiden und er wird mit Eckel diese Preßerzeugnisse, an dencn die „Intelligenz" des Volkes arbeitet, wegwerfen. DaS höchste was aber auf dem Gebiete der wiudifchen Litteratur bisher geleistet wurde, ist ein Buch, das der Laibacher Bischof Jeglic herausgegeben hat. Dieses Schandwerk betitelt sich .Zt-ui »<»» in »evesUim'" („Den Brautleute»"). Ein. zweites derartig schamloses, jedem SittlichkeitS- »ud AustaudSgesühl hohnsprechendes Werk dürste wohl kaum existieren. ES ist ganz un-möglich de» Inhalt auch nur andeutungsweise hier wi:derzugcben. Lignorius ist gegen denjenigen, der aus diesem Bnche spricht, weit zurückgeblieben. Der gollgeweihte Schreiber bringt da Dinge zur Sprache, vor denen cin Korporal erröten könnte. Der „Slo-venski Narod" bezeichnet dies als einen „öffentlichen Skandal der schlimmsten Sorte". Nur dies eine wollen wir verraten, der geistliche Hirte bespricht in diesem samosen Werke daS geschlechtliche Zusammen-leben der Eheleute in „verbessertem" liguorianischeu Stile; eine Schweinerei im wahren Siuue des Worte». Zum Glücke ist an der Laibacher windischen Jugend nicht viel mehr zu verderben. Der „Slovenski Narod" sagt, es mache den Eindrnck, als ob das Buch eine alte Hebamme geschrieben hätte. Wie wir hören, soll das Werk bereits beschlagnahmt worden sein. Dr. Kukovee Advokat in Cilli. Die Eroberung Cillis, das ist der Kampfruf der windische» Parteien. Wenn sie sich auch gegenseitig bis auss Messer bekämpfen, iu diesem Punkte sind sie einig. Nnn verlegen die Führer der untersteirifcheu win-discheu Parteien ihr Hauptquartier nach Cilli. Nach-dem schon kürzlich Dr. Beukovik seine Uebersiedluug nach Cilli angekündigt hatte, wird nun auch Doktor Knkovee sich als Advokat hier niederlasse». Wir werde» also das zweiselhajte Vergnügen habe», den Kampf um die Herrschaft über das Volk und die windischen Klienten aus nächster Nähe beobachte« zu können. Einschüchtern kann uus dieser Zuzug win-bischer Heersührer wohl «icht; wir werden unser Hausrecht «ach wie vor zu wahren wissen. Vom Schnellzug überfahren. Am Donnerstag früh hat ein Schnellzug iu Sagor de« Südbahnkondukteur Jakob Schramme! Übersahren. Dem Kondukteur wurde der linke Arm abgerissen, anßerdem ist er an der linken Gesichlshälslc schwer verletzt. Schrammet wurde in das Laibacher Kranken-Hans gebracht. Für Oesterreichs deutschnationale Presse. In richtiger Erkenntnis des Umstände», daß unsere nationalen Kämpfe nur da»» zum Siege geführt werden könne», wenn uns eine starke und einflußreiche Presse zur Verfügung steht, ist nnn ein die ganze Ostmark umspan»t»der Verein der „Robert Hamuierling Verein" gegründet worden, der es sich zur Ausgabe macht, die deulschnalionale Presse zu schirme» und zu sördern und ihr jene Stellung zu verschaffe», die ihr nach dem Einflüsse des deutschen VolkSgedankenS zukommt. Betrachtet man die unge-heuren Mittel, welche die schwarze und rote Jnter-nationale in der oft rücksichiSwidrigste» Weise sür ihre Presse aufdringen, fo kann uns doch mit Rück-sicht auf die stet» opferwillige Bereitschaft unserer Volksgenosse» nur die Hoffnung erfülle», daß unser „Robert Hamerling Verein" fein schöne» Ziel auch ganz erreichen wird. Durch völkische Kleinarbeit hat die deulschnalionale Bewegung in der Ostmark ihre heulige Bedeutung erlangt und die völkische Klein-arbeit de» „Robert Hamerling-Vereineö" soll ihr nun auch eine ihrer Bedeutung entsprechende Presse verschaffen. Wenn der klerikale PiuSverei» nach kaum dreijährigem Bestände heute eine Mitgliederzahl von 115.000 erreicht hat; so muß es doch auch un» Deutschnationalen möglich sein, eine annähernde Zahl zu erreichen. Un» kann uur eine nationale, durch und durch freiheitlich, von Deutschen, für Deutsche ge-schriebe»« Presse genügen, eine Puffe, welche deutschen Geist, deutsche Sitte, deutsches Empfinden zum Au»< drucke bringt. Die „öffentliche Meinung" daif nicht wie bisher von volkssremde» Elementen gemacht und un» ausgedrängt werden. Der „Robert Hamerling-Verein" ist ein »ichtpolitischer Verein, Mitglied kaiin jeder Deutsche (Arier) ohne Unterschied de» Geschlechte» werden. Auch ganze Körperschaften können dem Vereine al» Mitglieder beitreten Der Mitglied»-bettrag beträgt für ordentliche Mitglieder monatlich Nummer 89 mindestens 20 Heller, für unterstützende Mitglieder monatlich mindesten» 2 K Teilnehmer bezahlen monatlich 10 Heller, wobei je zehn Teilnehmer zu einer Gruppe zusammentreten. In Orten, wo mindesten» 10 Mitglieder des „Robert Hamerling-Vereine»" wohne», kann eine Ortsgruppe gegründet werden. Die Beitrüge sind nach Vorstehendem derart niedrig gehalten, so daß es wohl jedem Volksgenosten mög-lich ist, dem Vereine beizutreten. Jeder, der ei» Interesse an der Erstarkung des deutschnationale» Gedankens hat, muß e» sich zur Pflicht machen. Mitglied des Vereines zu werden und allerort» für den Verein neu« Mitglieder zu werben. Wenn jeder Volksgenosse seine Pflicht erfüllt, so wird eS dem „Rodelt Hamerling-Vereine" bald gelingen, eine Presse zu schaffen, die aus unserem BolkSempfinden zu unsere»! Bolke spricht. Die Kanzlei des Bereines Wie» XVIII, Währingerstraße 113, versendet auf Bedangen Satzungen und Anleitungen zur Gründung von Ortsgruppen. Bolksgenossen! Tretet unentwegt dem „Robert Hamerling Bereine" bei, gründet an allen Orten Ortsgruppen, nehmt euch ein Beispiel an dem klerikalen Piusvereine, der beieits 115.000 Mitglieder zählt und dem der „Robert Hamerling-Verein gleichkommen muß. Der grohe slowenische Krach in Schön-stein. Hiezu schreibt «och der Stajerc: Wie bekannt hatte der Konkurs in der pervakischen Fabrik Ivan BoS »jakS in Schönsttin not andere Kon surfe zur Folge. So kam der bekannte Pervake Jose Rajlter, einer der Mächtigen von Schönstein, in Konkurs. Heute aber gedenkt er »och Agram zu übersiedeln und dort einen Holzhandel zu be ginne» . . . Bei dem exekutive» Verlause »>er Tisch lerei L a m p r e ch t in Schönsttin fiel die Posojilnica mit 45 000 Kronen durch. Ebeuso verlor sie beim Verkauie der Wäschesab» k Volk 30.i 00 Kronen Auch bei Rajster wird sie viele Tausende verlieren. Ein Geldinstitut, du» so gewissenlos handelt und wirtschasiel, verdient wohl einen anderen Namen Aber damit ist r» »ich! zu Ende Die aus dieie Weise schon verschuldete Posojilnica kaufte au» der Kon-kursmasic Ivan BoSnjak» dessen Fabiik. Für diese Fabiik wollte der Fabrikant undBüigermeisterHans Woschnagg 70 000 K onen geben. fad ist schon wahnsinnig, was diese Posojilnica treibt. Ivan Bosn'ak ist hier ja über 3O0.0V0 schuldig. Diese Schuld ist zwar auf seine Realitäten intabliert, al>cr die Posojilnica wird bei ihm sich r über lOO.Ol)«» Kronen verlieren. Hai doch selbst de> Notar Binz. Kolschck als Zeugt aiigegebc!'. dem die Gläubiger Bosnjak» nur 9 v. H. Entschädign >g bekommen werden. Die Schuldscheine des »rffierS Ivan Bosnjak sowie die des Dr F>a»; Mayer, der zur gcjuhlvollste» Zcil Rbanu (j; der Poiojilnica war, sind nicht» wert. Diese Schuld scheine können sich die Einleger dsr Posojilnica hinter den Spiegel stecke». Schon deshalb sind die Schuldscheine nicht» wert, weil die Bosnjak'sche Fabrik doppelt so hoch geschätzt wurde, als sie wert. Selbst der Vorsitzende de» Gerichte», LandesgerichtSrat Kotzia», bemerkte, daß ihm da» Vorgehen Bosnjak entsetzlich und Ulf begreiflich vorkomme. Ja, solche Sünde» an dem Bermögen de» atme» slowenischen Bauer» haben die pervakischen Führer in Schönstem durch Jahre bt-gangt». Znerhört sind diele Sünden, die sie an sremdem, blutig verdientem Gelde begingen. Und zu solchen Leuten soll das Volk Vertrauen haben? Besser würe es, jeder würde sein Geld in» Wasser wersen, als Leute von dieser Sorte süttern. Eine recht eigentümliche Rolle spielt bei dieser Angelegen-heit auch der Revisor I o st in Cilli. Unter Eid ein-vernommen, erklärte Herr Sparkaffedirektor Kasper, daß die Revisionen dieses oberflächlich waren. Wenn Jost nur ein wenig Ersahrnngen in buchhaltetischem Wesen besäße, so hätte er in den Büchern derPoso-jilnica die pervakischen Sünden und die betrügerischen Bilanzen und Radierungen finden muffen. Direktor Kasper hat die Angelegenheit aufgedeckt. Jost hat aber nichts gesehen, obgleich er als VolkSrat der „Rarodna straiika" ein wanne» Her; sür Leiden der Slowenen haben muß, die diese» Leuten ihre blutigen Kreuzer anvertrauten. Die Schiusleiner Posojilnica ist nach alledem vollkommen erschlagen. Die Ein« leger werden große Mühe haben, einige» von ihrem Gelde zurückzubekommen. Der Kurator und perva-Fische Ehienmann Ivan Bosnjak sagte vor dem Ge-richte, daß ihn die Cillier Posojilnica um alle» Kr:dit gebracht habe, denn diese hätte im Jahre 1908 alle seine Vorräte mit Beschlag belegen laffen. Auch die Cillier pervakische Posojilnila hat dabei mehrere tausend Kronen verloren. Die Pervaken sind in großer Ratlosigkeit. Kein Wunden! Sie fürchten da» Volk, dem sie mit nationalen Phrasen sein Geld abgenommen haben, um e» in einen gefräßigen, Deutsche Wacht Seile 5 offenen Rachen zu werfen. Der Zusammenbruch ist gekommen. Er wird tauge fühlbar lein." Verhaftung eines Offiziers wegen Hochverrat. Ein Leutnant italienischer Nationalität vom 47. Infanterieregimente war von Görz nach Marburg zur Ablichtung der Ersatzreservisten kommandiert worden. Bor einigen Tagen befand er sich abend« in einem Gasthause, wo er sich vor einer Gesellschaft von Gästen seiner italienischen Nationalität rühmte. Dann rief er anS: Im Falle eines Krieges zwischen Oesterreich-Ungarn und Jta-lien werde er der Erste sein, welcher Italien Spi-ontudirnste leistet! Diese Aeußerung eines k. n. t. Offiziers rief begreiflicherweise eine bedenterde Auf» regung hervor. Die Darstellung dieser Szene wurde natürlich weiterverbreitet, bis sie auch einem Ge-schästsmanne M. zu Ohren kam, der von jenem Borfalle bei der Militärbehörde die Anzeige erstattete. Es wurden sofort die Zeugen jener Szene militür> gerichtlich verhört; einer von ihnen würd« in der Nacht geweckt, um zum Berhbre zu kommen. Der Leutnant aber wurde unter der Beschuldigung deS Verbrechens des Hochverrates verhaftet und dem Garnisongericht eingeliefert. Wozu sich die deutsche Sprache eignet. Am 2. November war in einem Grazer Blatte die Ankündigung einer Weinversteigeruug zn lesen, die am 4. November in der Kolos stattfindet. Der An» kündiger ist der bekannte Deutschenfreffcr nnd poli-tisch« Hetzagitator Pfarrer Johann Vo^rin aus St. Barbara. Deutsche Käufer zu dem gesammelten Kollektivivei» heranznlocken, dazu sind die deutsche Sprache und deutsche Zeitungen gut. Wenn diese Herren ihre Weine usw. an den Mann bringen wollen, dann müssen sie sich an die zahlkräftigen deutschen Känfer wenden und diese ans alle mög-lichen Arten heranlocken, während solche sonst mit Steinen beworsen und in der windischen Weltsprache beschimpft werden. .Herr Boffrin ist derselbe, der jenen Bauern, die bei den Wahlen nicht in sein Horn bliesen, drohende Briese schrieb und sich in-folge seines BorgehenS auch eine Anklage wegen MajestätSbeleidignng zuzog, der er aber schließlich entging. 20.000 Kronen beträgt der Haupttreffer der Südmarklotterie, deren Ziehung bereits am 11. No-vember d. I. stattfindet, und der auf Grund beson-derer Ermächtigung auch im baren Gelde ansbezahlt werden kann. Das ist aber nicht die einzige Ge-winnstmöglichkeit, die die überaus reiche ausgestattete Südmarllotterie bietet. Dem Haupttreffer folge» weitere Treffer im Werte von 1000, 200, 100, 80 und 60 Uronen. Insgesamt 300 Haupttreffer und nicht weniger als 4800 Nebentreffer im Werte von 20 und 10 Kronen. Dabei verfolgt die Lotterie einen ausgesprochen wohltätigen Zweck, denn ihr Erträgnis kommt verarmten und notleidenden Hand-werkern und Banern zu Gute. Versäume daher niemand, sich ein Los der Südmarkloiterie zu kanfen, die bei allen Ortsgruppen, in den Tranken nnd Wechselstuben zu haben sind oder durch die Leitung der Lotterie, Wien IX/4, Dreihackengasfe 4, bezogen werden können. Ein neues Schreiben Roseggers. (Zwei Millionen für den Schutz der Deutsche» in Oe>1 erreich.) Peter Rosegger, der unermüdlich sür seine Stiftung wirkt, hat folgendes neue Schreibe» «lassen: „Immer wieder habe ich Grund, daran zu erinnern, daß die „Roseggersitftung-(der Name ist nicht von mir) zu Ehren der Reichen und Wohlhabenden erfunden worden ist. Allerdings haben die ersten Zeichner, als nicht gerade jenen bevorzugten Ständen angehörend, ein irreführendes Beispiel gegeben. Wir haben aus de» Kreise» der Reichen glänzende Vorbilder auszuweisen, aber sie bliebe» bisher beinahe in Minderzahl, während die ärmeren Gruppen mit Begeisterung wetteisern, durch Sammlungen in mancherlei Foim Bausteine aufzu-bringen, schmerzlich rühiend ist eS oft zu sehen, wie arme Leute sich daS Notwendige absparen, um für ihr geliebte« deutsches Volkstum das Scherflein der Witwe beizutragen. Schon manchmal war es mir, als müßte ich ihnen zurufen : Brüder! Schwestern: Ihr leistet jahraus jahrein so viel für die deutschen Schutzarbeile», daß ihr diesmal ruhig zur Seite stehen möget, um den Reichen und ihren Anstalie» gebührenden Vortritt zu lassen. Aber dar», kam mir wieder die Besorgnis, ob nicht am Ende auch vie letzieren so bricheiden im Hintergründe stehen bleiben könnten, daß wir bei unserem Opferstock vereinsamt bliebe» und uuser Weik mißlungen ivärel So haben wir doch auch die bescheidenen, aber edle» Gaben der Kleinen dar.kbar angenommen und sie werden voller Segen sein. Im Sinne meines ursprünglichen Gedankt»« aber ist eS nicht erwünscht, wtn» die Sammcl- bausttint den Wohlmögrnden Rang und Ehre ab-lausen wollen. Oder sollen wir den Plan er« weiter» und die Sammlung nicht eher schließen, als bis volle tausend einheitliche Bausteine von wohl-habenden Personen und Instituten gezeichnet sind? Daß sie noch kommen, die von uns so sehnlich Herbeigewünschte», da« ist kein Zweifel. Nach mein«r Wahrnehmung haben bisher viele nur »icht Gelegen« heil gehabt, über unser bedeutsames Werk sich recht zu orientiere». Wir si»d beim fechShunderste» Baustein angelangt und erfreuen uns einer gezeichnete» Summe von einer Million zweimalhunderttauiend Kronen. Um den Rest — nicht wahr, ihr lieben, glücklicheren Volksgenosse» — um den Rest braucht mir nicht bange zu sein'/ Krieglach, 29. Oktober 1909. Peter Rosegger. Glückliches Oesterreich! In Oesterreich gibt es zurzeit 30 Minister in Pension, die seit dem Jahre 1»93 da« nette Sümmchen von 1 220.003 K a» Ruhegehalt bezogen. Diese Summe beinhaltet aber nur die gesetzlich gebührende Pension. I» Wirklichkeit erhöht sich der genannte Betrag um ein ElklecklicheS, da sich einige Minister im Gnadenwege im Besitze einer erhöhten Penston befinden. Pettau. (Ein verurteilter Raufbold.) Vor einiger Zeit wurde der 2.',jährige, nach Goritzen bei Pragerhof zuständige Anlon Predikaka vom Bezirksgerichte in P<»au wegen Rauserei zu drei Wo-chen Arrest verurteilt und beaustragt, am Die»Slag den 2. November seine Strafe anzutreten. Er kam am Vormiitag des genannte» Tage« zum Strafgericht und meldete «ich beim Ke> kermeister. Dieser mußte ihn vorschriftsmäßig abweisen, da Predikaka sich in angeheitertem Zustande befand, worauf dieser den Kerkermeister besch inpste und sich entfernte. Die SichcrheitSwache wurde hievon verständigt und mußte de» mittlerweile ganz berauschten Predikaka in Ge-wahrsam nehmen. Am 3. November früh wurde bcrr selbe vom Polizeiarrest, wo er seinen Rausch aus-geschlafen halte, dem Gerichte überstellt. Pettau. (Lüdmaik-Abend.) Am 17. ds. wird im großen Kastno-Saalc ein Siidmark-Abend im größeren Stile veranstaltet. Außer Vorträgt» der Stadlkapelle und sür den Abend mundai.liche Bor-träge, die Versteuerung von 100 Flaichen Wein sowie ein Tanzkränzchen geplant. verstorbene im Monate Oktober 1909. Anna Schmid, Sind. 3 Jahre alt. Franz Be», 69 Jahre alt, OrtSarmer au« Laak. Anion Platner, 1l Jahrr alt, OrtSarmer aus Sankt Paul. AloiS Lnpan, 73 Jahre alt, OrtSarmer aus Kagoije. Paula Guna, L4 Jahre alt. Köchin auS Trifail. Maria Luppan, 41 Jahre alt, Gesellschafterin auS Eilli. Ursula Kaiiciiik, 57 Jahre alt. Taglöhneri» au« Weixeldorf. Juliana «olar, 54 Jahre all, Krämen» aus Eilli. Martin Velenöek. 49 Jahre alt, Besitzer auS Ostrozuo. Josef Pfeifer, 40 Jahre alt pensionierter Bergmann auS Maria Graz Katharina Ukowitz. 51 Jahre alt, Piivate auS Cilli. Moriz Schachenhofer, 31 Jahre alt, Kapellmeister in Cilli Josef Koroschetz, 56 Jahre alt. Sladtarmer äuS Cilli. Franieka Rojc, Bedienerin aus Cilli. Th«rsia Kespret, 43 Jahr« alt, ArbeiterSgaltin aus Umgebung Cilli. Maria Tischler. 5u Jahre alt, KausmannSwitwe auS Tüffer. Josef Zager, 75 Jahre alt, Gemeindearmcr auS Umg'bung Cilli. LukaS Rojnik, 45 Jahre alt, Bäckergehilse auS Cilli. Herichtslaal. Unverfrorenheit eines slowenischen _Adookatursbeamten._ Der slowenische AdvokatnrSbeamte Martin Polic bei Advokaten Dr. LeScnik in St. Leonhard in W.»B. hatte gegen den Aanzltsten des dortigen Bezirks-gerichtcs Franz Dernatsch die Strafanzeige deS Inhaltes erstattet, dieser habe den Kläger (Polic) aus dessen Ersuchen um Einsicht in einen Gerichts-oft gesragt, ob er die Vollmacht habe, und als der «läger antwortete er habe keine, und es sei ihm gleich, wen» ihm Dernatsch den Akt nicht geben wolle, habe ihn dieser mit den Worten: „Der ist grob, er kommt mit Grobheit her!" öffentlich und vor mehreren Leuten beleidigt. Bei der Hauptverhandlung in St. Leonhard am 24. September gab der Angeklagte an, der Kläger habe ihn um Einsicht in einen Akt ersucht. Er habe dem aber nicht entsprechen können, da Kläger keine Vollmacht hatte, und als der Kläger darauf sagte, „das ist mir ganz gleich, ob Sie mir den Akt geben oder nicht," habe Angeklagter diesen Vorgang dem Richter Dr. Pelrowitsch erzählt und zum Schlüsse gesagt: «Diese Grobheit kann ich mir nicht gefallen lassen!" Der Angeklagte trat den Wahrheitsbeweis an und brachte vor, der Kläger habe im September 1908 über sein (Dernatsch's) Ersuchen, Stempel zu den Akten zu bringen, gesagt: „Ich trage keine Stempel bei mir!" Der Klüger habe weiters im September 1908 und auch erst vor mehreren Wochen Akten Über deS Angeklagten Achsel geworsen; der Kläger habe ihn rbensalls im September 1908 in der Kanzlei deS Dr. LeScnik in Anwesenheit eines GerichtSdienerS „Trottel" genannt. Mehrere vom Angeklagten geführte Zeugen bestätigen dessen An-gaben. So habe Polic in der Gerichtskanzlei geraucht, habe die ihm gegeben««» Akten ans den Tischen herumgeworfen nnd mit den Kanzleibeamten des Gerichtes wiederholt Austritte gehabt. Einmal hat er mit dem Offizial Negooetitsch eine» Streit gehabt, wobei er so arg wurde, daß der Osfizial, ein sonst sehr ruhiger Mann, ihn fast mit Gewalt entsernen wollte. Der Richter Dr. Pelrowitsch gab an, daß die Leonharder Kanzleibeamten über daS Benehmen des Polic vor Gericht wiederholt Klage sühnen. Der Zeuge Kanzlist Schigart hatte gehört, daß Polic sich osters äußerte, eS gehe jetzt bei Gericht viel strenger l>er, seitdem Schigart nnd Dernatsch dort angestellt sind. Auch feien bei Gericht lauter „Trotteln". Trotz aller, den Kläger belastenden Tatsachen wnrde der Angeklagte vom ersten Richter Dr. Jlaunig in Zt. Leonhard der Uebertretnng der Ehrende-leidignng schuldig erkannt (!!) nnd zu einrr Geldstrafe von 20 K verurteilt. Dieses Urteil beruht auf der etwa« sonderbaren Begründung, daß das Benehmen des PrivalanklägerS kein grobes war, und schließlich wird gar die kuriose Behauptung auf-gestellt, daß man anch in dem Falle, wenn jemand einen anderen eine» „Trottel" nennt, nicht gerade sagen könne, er sei grob. Der Angeklagte ergriff gegen dieses Urteil durch seinen Vertreter Dr. Mravlag die Berufung im Punkte der Schuld und der Strase, worüber am 3. November vor dem Kreis- als Berufungsgerichte Marburg die Berufungsverhandlung stattfand. Dr. Mravlag al« Vertreter des Angeklagten kritisierte in scharfen Worten das einzigartige Urteil de« ersten Richters, durch daS der Kanzlerbeamte gegenüber den Grobheiten und Flegelhaftigkeiten eine« beliebigen Mensche», dem man bei Gericht eine Gefälligkeit erweist, geradezu schutzlos gemacht werde. Wohin ruüsse eS führe», w«n» jedermann das Recht hätte, einen Beamte» bei Gericht beliebig z» beleidige». Der Gerichtshof gab der Berufung des Angeklagten Dernatsch Folge, sprach diesen frei nnd verurteilte den Privatankläger in den Ersatz der Kosten. Aus aller Welt. (Revolverschüsse bei einer Hoch-z e i t s s e i e r.) In der Tzepesch-Bodastraße in Bukarest ereignete sich ein aussehenerregender Vorsall. Während die versammelten HochzeitSgäste in fröhlicher Stimmung an der Tafelrunde beisammen saßen, erschien ein maskierte» Individuum im Festsaale und feuerte in rascher Aufeinanderfolge drei Revolver-schüsse ab. Ein 14jähriges Mädchen namens Ekaterina Jspasin wurde tödlich getroffen. In wilder Flucht verließen die HochzeitSgäste den Festsaal und da jeder einzelne nur ans die Rettung seines eigenen Lebens bedacht war, konnte der Attentäter vollkommen un-behelligt die Flucht ergreifen. Als nach geraumer Zeit die Polizei im Saale erschienen war. fand sie* daS unglückliche Mädchen tot unter dem Tische liegen. (10.000 Kronen für den bestätige» zogenen Herrn.) Die englische Herrenmoden-Zeitschrift „Tailor and Cntter" hat soeben einen Wettbewerb interessantester Art ausgeschrieben. Es handelt sich ausnahmsweise einmal nicht um die bestangezogene Fran, sondern um den bestangezogenen Mann. Die Modesachverständigen der Zeitschrist werden in ein Londoner Theatermatinee ebenso wie in einer Abendvorstellung erscheinen, um dort ihr PreiSrichteramt auszuüben. Für die Matinee kommen schon alle die nicht in Frage, die im Frack oder im Smoking erscheinen, von dem unumstößlichen Prinzip ausgehend, daß Frack und Smoking eben nur des AbeudS getragen werden können. Es ist srhr schwer, für eine Matinee daS Richtige zu treffen. AuSge- Kenische x^acht Nummer 89 > MAEGI Würfel. 6. 8*are,! ■■ 1* ■ ■ wl Sie QfbfP nur mit kochendem c Man acht« stets auf d«n Namen M »B6I urd die Schutimarkf KreuZstarn D Sie gehn, nur mit koo!iend'm Waiser (ib«rgo*si*n. beste kräftige Rtndsupp < zu S >pp?n, Siuoe», Gemssen fti. sprochene Siraßcn- tittb Laufanzüg« sind natürlich auch nicht lxts Richtig?, daqegen wäre gegen einen Eutawaq in helleren Farben nicht viel einzuwenden. Für die Abendvorstellung entscheiden der Schnitt des Fracke«, die Art, wie die .Krawatte gebunden ist. der Sitz der Schuhe nnd des Oberhemdes und einige andere Nuancen, die den wirklich eleganten Herrn vom weniger eleganten auszeichnen. ,M o r d a u « Rache.) Man meldet aus Graz In der Gemeinde Aappl bei Ahrensels wurde der Holzhändler Andrea« «oisegg dadurch aus seinem Wohnhause herausgelockt, daß ein unbekannter Täter das Wasser der Holzsäge abstellie. Kaum trat »oisegg ins Freie, als er durch einen wohlgezielte,t Schuß gelötet würbe. Es dürste ein Racheakt vorliegen, da Kvisegg mit vielen Leuten Prozesse führte. Hingesendet. Der Hausstouen Freude und Frohlocken heißt Perfil. ist doch blendend weiße Wäsche seine Folge und durch große ArbeilSersparniS viel Zeit im Haus-halt gewonnen. Persil ist ein vortreffliches, modernes, garantiert chlorsretes Waschmittel. Sin gut»? Hausmittel. Unter de» HauömUtetn. die ai» schmeiziiiüende und ableitende Einnibung bei . Richter'S Apotheke zu Pra,t etzeugte Lninnit. Capsici ev»p mit „Anker (6'fa# für .Anter-Pain (fjtpeUet") die erste Stelle ein Der Preis ist billig- SV Heller, K 1.40 uub 2.— die Flusche! je e Flasche befind«! sich m eleganter Schachtet und ist kenntlich an dem bekannten Anker. Die, durch ihren Franzbranntwein in allen Welkteilen bestrenommierte Firma „Brazay" bringt eine tiene Spezialität unter der Marke „Brazay Mentholin" in Perlehr, welche« Präparat be-rufen ist, sich in kürzester Frist überall einzubürgern. 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Dieaer Krkntvrwelnsatani, vnr»ü^I!eben, heilkrltftlg befundenen K>ünt< rn mit gutem Wein bereitet nnd atitrht und bele'tt den VerdanungMorgani<«tnn!< des» Menachen, ohne ein Abführmittel ?.» «ein. Krünterwein beseitigt Störungen in den Blutgnfrigge«, rein igt daa Blnt von verdorbenen, kran'(machenden Stoffen uud wirkt fördernd ans die Nenbildnng geaunden Blute*. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Wein» werden Magenlibel meist schon im keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An-Wendung anderen schärfen, ätzenden. Geiundheit zerstörenden Mitteln vorzu, ziehen, tzymvtvme, wie: «opillvmtrzen, Ausstößen. Sodbremie!,. VläduitAtn, Ucbcltcit mit Erbrechen. die bei chrmilcht» (veralteten) Migeilktdki um ,o heftiger auftreten, werden oft na» einigen Mal Trinken kxseiltgt. und deren unangene! ine Folgen, wie «eklem»ullg, ^IUI]UU1 |Iilp|Un(J aojiHditntrjtn, Herzll»viei>. Schlaflosigkeit, iowie Blutanstauungen in Leber. Milz und Pfonaderlystem alleil>ei>> werden durch Kräuter-Wein oft tafch befeit,-.,!. — Kräut«r.W«!n M»t Uubttbanltdikril, verleiht dem Lerdauungsjystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl uutaugliche Stoff« au« dem Etagen und UteMtincn. Hagcrrs. bleiches Äusschen. Sliitmangel. Entkrästiing sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbilk>ung und eines lranlkasten Zustandes der Leber. Bei «»petMofigkeit, unter »rrviicr Ablvonnunl, und Gemutsverstimmunz. sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaf' l»irn Nachte», siechen oft sollte Perwncn langsam da>»n. HC Kräuter-Wein gibt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls, i/9~ Kräuter Wem steigen den Appetit, befordert Aerdauung und Ernährung, regt de» Stoff-Wechsel an, delchleunigt die Vlutbilduiig, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. — Zahlreich« Anerkennungen und Dankschreibe» beweisen die». BTiaitt-Stta il w d»dr» ib * K 8.— ua» K 4.— I» »«« ttMtdM ooti Cilli, va» lleubau«, ©in>."L'atttiObtrij, wi»«..z«>Nri,, Osaidla, KstlllA, StaM<4- ,n>t. vi„d»». ttttii, ®«tttti>, mit», r«iw« i. f.t«»i< it* euin«oir IM» «am Ccitt«n» t» *uH MTicn»«« »k «MUcttit >» «Still 9 *nl mcljt j}ta|iV« «täslnBeia ,» Orttnalyiciica aa4 oiltit Oatn DtStiiHA-Una*«»» Vor Nuvtr«l ifcwarnt! '■( Vian onUitrtc „»»lückli» ll«ilM*rf nirlrli MlK-f! Kräut«*r-UViu. JA bester Schuhpufz — gibt Schuh u. St Mol schönsten Glanz eehält das La dir weich u.ganu überall erhältlich Btl llratea nnd beatwl rkendea AhführiTlit, t, Pl in valtti«*>•:•■■■• luslcin. lilipp! jililuhrendi.. PilleroJ (Keualelna Ellaabeih-Plllen.) 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Unsere handeUgerichtlicb geschützten Emballagen müssen mit unserer Firma bezeichnet sein. Philipp Nensteins Apotheke cnm „Heiligen Leopold", Wien, 1., Pla^kengaaae 6. Depot Im Cillit M. lluuaoher, 15939 Seite 8 ZI: 6964/09. Deutsche Nummer 89 Kundmachung betreff» Beseizniig einer Wachniannsielle. Bei der Stadtgemeinde Cilli kommt die Stelle eines Sicherheits-wachmannes. eventuell zweier Sicherheit«Wachmänner zur Besetzung. Mit der Stelle eines SicherheiUwachmanne« ist ein Jahres-Eohali Ton S>20 Kronen, drei von 3 zu 3 Jahren fällig werdende Dienstalterszulagen zu je 80 Kronen, ein jährliches Bokleidungspau-gchale von 150 Kronen und die kasernmässige Unterkunft verbunden. Die Probezeit beträgt ein halbes Jahr gegen ein Taggeld von 2 K 66 h und wird nach zufriedenstellend zurückgelegter zweijähriger provisorischer Dienstzeit der Anspruch auf definitive Anstellung und Pension nach den Normen für die angestellten Diener der Stadtgemeinde Cilü erworben. . Bewerber um diese Stelle haben ihre ordnungsmassig belegten und eigenhändig geschriebenen Gesuche bis 1. Dezember 1909 beim Stadtamte Cilli zu überreichen. Stadtamt Cilli, am 20. Oktober 1909. Der Bürgermeister: 15y2(. Dr. Heinrich von Jabornegg. IM. 6 und Haarausfall Schuppenbildung unmöglich *9 bei Gebrauch von PHiUSIiV gMHllleh (MchtUI. 1 Flasche 14 5 ST. FERNOLENDT, k u k. Hofli.fcra-t WIEN, I. Schulei strasse 21 Versand p r Postnachuabine. ZIEGELEI bestehend ans zwei Ringöfen, E.teugangsfftigkeit Million« 2jejre1. t^ilw^ise maschinell «iugerichtet, mit nachweislich, boi richtiger (te-scMftsfQhrung zirka 25.000 Kronen Reingewinn, ist in den Alpeniaudern, eine halbe Stunde von einer grösseren, im Aufblühen entfernt, günstig zu verkanfen. — Situatioosplan steht ans Wunsch zur VerÜgun* Zuschriften unter „Ziegelei M." an die Verwaltung^. Blattes. F\riifh<;orten Vereft»»dnchdriMrrti prucKsoncn C'U; liefert n> mdBinro Prriirn " ' r ! 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