^ s» Sonntag den 8. Angust 1880. XIX. Jahrganft. Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. S0 kr.; für Zustellung ins HauS monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 sl., halbjährig 4 i!., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr 3 kr. per Zeile. Der Staat ats Arbcitgtbcr. Marburg, 4. August. Negierung und Vertretung in Frankreich betrachten e« bekanntlich als eine Hauptaufgabe, durch Ausführung öffentlicher Bauten die Thä-tigkeit des Volke« zu fördern, den Beschäftigten Verdienst und Brod zu sichert!. Das Programm, welches Minister Freycinet entworfen, verbürgt diesem als Fachmann, als Volksmann und Staatsmann den Ehrenplatz in der Geschichte seines Vaterlandes, in der Weltgeschichte. Fl^r Eisenbahnen wurden in den letzten drei Jahren zweihundertfünfundzwanzig Mill. ausgegeben; im Jahre 1880 betrügt der srag-Kredit dreihunvertsechsundsechzig Millionen und soll dieser im nächsten Jahre auf vierhundert Millionen erhöht werden. Für Häfen, Kanäle und Flüsse beliefen sich die Ausgaben in den Jahren 1878 und 1879 auf vierunddreißig Millionen, betragen Heuer siebenundzwanzig Millionen und sollen im nächsten Jahre aus hundert Millionen gebracht werden. Im Jahre 1831 soll die Ausbesserung, die Vervollständigung der Landstraßen beginnen; die Ge-sammtkosten werden auf hundertundzwölf Mill. berechnet und sollen auf zehn Jahre gleichmäßig vertheilt werden. Welche Thätigkeit, welcher Ansporn und Lohn stlr emsige Hände und denkende Köpse, welche Staatshilfe, welche Verlebendigung und Verwirklichung des Staatsge-dankens! Die ganze Welt wundert sich, daß Frank« reich seine Kriegswunden so schnell geheilt, daß es Krach und Klise verhältnißmäßig leicht überstanden, daß dort die Geschäfte blühen, die hohen Steuern reichlich fließen, ja vorausbezahlt werden in überraschender Menge. Die ganze Welt soll sich aber ein Beispiel nehmen, was in Frankreich der Staat als Arbeitgeber leistet und von dieser Welt soll namentlich jener Theil, welcher Oesterreich genannt tvird, als Staat sich ermuntert und verpflichtet fühlen zur Nachfolge'. Keine Arbkit beschäftigt so viele Gewerbe und wirkt durch raschen Umsatz ves GelveS aus so weite Kreise, wie die Bauthätigkeit. Nebenbahnen und Straßen, zumal aber Staatsgebaude in Städten und Märkten machen aus Zahre hinaus Arbeiten nöthig und wie viele Ge» meinden wären in der Lage zu bauen und auszubessern und würden es gerne thun, wenn sie vom Staate Vorschüsse erhielten unter günstigen Bedingnissen. Noch immer kann es ausgesprochen werden, das geflügelte Wort: „Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" Nur wollen müssen wir; bloß erkennen müssen wir, daß die allgemeine Noth groß genug ist, um bestimmend zu sein für unseren Willen. Sparen wir, wo es möglich ist: bei der Vertretung, bei der Bureaukratie, beim Heere . . . und wir erschwingen das erforderliche Geld. Suchet nur Ihr findet. Franz WieSthaler. Zur Geschichte des Tages. Die Negierung wird nicht eine Vorlage über dieStaatssprache einbringen, sondery. nur einen Gesetzentwurf über den Sprachen^ gebrauch. Die Tschechen haben zu sehr gedrHiizs i und dürfen sich nun wieder rühmen, das^das Ministerium Taaffe nachgegeben. Letzteres will den fraglichen Entwurf dem Fünfzehnerausschusse der Rechten vorlegen. Die deutsche Partei kann daraus am deutlichsten entnehmen, wessen Geistes Kind das Licht der parlamentarischen Welt er« blicken soll. Die Beseitigung der Militärverwal-tung in Bosnien-Herzegowina, von jeder echt konstitutionellen Partei gefordert — soll am Minister Szlavy einen Fürsprecher ge Wonnen haben. Die kriegerische Strömung aus der Balkan-Halbinsel ist jedoch stärker als der friedliche Wunsch dieses Staatsmannes und bilden die zwei anderen gemeinsamen Minister die Mehrheit der Stimmen gegen den Dritten. Die Verwaltung bleibt dem Militär. Abdul Hamid soll geneigt sein, Dulcigno an Montenegro abzutreten, um sich auf dieser Seite Nuhe zu verschaffen und seine Albanier ungetheilt gegen Griechenland verwenden zu können. Bei dieser Rechnung haben der Sultan und die Diplomaten wohl eine bekannte Größe übersehen — den Fanatismus der Albanier und den unbeugsamen Elitschluß derselben, auch das Gebiet von Duicigno nicht preiszugeben. Der Aussall der Generalraths-Wahlen in Frankreich hat die Bonapar-listen und die ^Unversöhnlichen" enttäuscht. In der überwiegenden Mehrtzeit stellt sich dieser Ausfall als ein Sieg der Linken dar und sagen die Parteiblätter: die Wahlen vom letzten Sonn-tag bedeuten den Einsturz des Bonapartismus, die Verurtheilung der klerikalen Anmaßungen, die Verwerfung des intransigenten Radikalismus, die Bestätigung der Republik und einer weisen und sest fortschrittlichen Politik. ermischte Nachrichten. (Viktor Hugo über den Volksunterricht.) Bei der Preisvertheilung der Gesellschaft zur Verbreitung des Volksunterrichtes" (im Trocadero Palaste zu Paris am 1. d. M.) hielt der Ehrenpräsident Viktor Hugo eine Reve, welcher wir solgende Stelle entnehmen: „Im gegenwärtigen Augenblicke herrscht ein Kamps, ein verzweifelter, entscheidender Kampf zwischen zwei Unterrichtsweisen, dem geistlichen Unterricht und dem Staatsunterricht. Hieraus entspringt eine Frage. Ich habe vor dreißig Jahren auf der Tribüne der gesetzgebenden Versammlung meine Meinung Uber diese Frage gesagt. Ich habe eine Lösung des Problems vorgeschlagen. Diese Lösung, welche wahr und gut war, ist nicht zugelassen worden; wir sehen A e u i t c e t o n. Ein Ntvolutionär. Von Julius Grosse. ^Kortsepung.) „Obgleich Sie, Mylord, mir die Offetiheit nicht ganz gewährt haben, sollen Sie doch die Ersahrung machen, daß ich diese Offenheit zur Gastsreulldschast rechne und Jl)nen nicht vorenthalten will. Es köttnte wohl geschehen", setzte sie zögernder hinzu, „daß Sie mitten in der Nacht genöthigt wurden, Ihr Zimmer zu verlassen und mit einem anderen zu vertauschen." „Bitte, erklären Sie sich gefälligst deutlicher." „Ihr Freund hat Ihnen unzweifelhaft gesagt, was Ihnen übrigens als Engländer walzr« schemlich sehr gleichgiltig sein kann, baß ich auch ein Stückchen polttischer Nolle spiele uich daß mich die Herren der verschiedensten Parteien mit ihrer Freundschaft beehren. Zuweilen kommen sie in größerer Anzahl hier zu ihren Konversationen zusammen, zuweilen kommen auch Einzelne, um mir ihr Herz auszuschiUten u,ld mich zu konsultiren." „Ah, Sie sind zugleich eine Art Pythia?" warf Viktoi^ verbindlich ein, ^wahrlich, mein Freund hat nicht zu viel.gesagt", — und erfreut, daß Aglav dies Thema von selbst berührt hatte, glaubte er den Moment gekommen, seinem Chef gehorsam sein zu können, und setzte hinzu: „Vielleicht besteigen Sie auch sür mich einmal oen Dreisuß, Mademoiselle, um aus dem Rauch dieser vulkanischen Welt auf meine Fragen zu weissagen." „O, hoffen Sie nicht zu viel, Mylord^, sagte die Schöne, „ich sehe, die Engländer sind gefällig genug, um einen hübschen Einsall aus« zulpinnen. Vielleicht haben Sie gelesen, daß in Platon's Zeiten jene griechischen Frauen, die den Muth hatten, ihr Haupt stets mit Rosen bekränzt zu haben, ein Wörtchen mitreden durften. — Nun, da wir jetzt überall so griechisch geworden sind, so mache ich auch diese Mode mit, eine allerliebste Mode! — aber mehr ist es nicht, denn ich bin bescheiden genug, keine Aspasia sein zu wollen." Viktor fühlte sich immer innerlicher, iinmer unwiderstehlicher zu diesem anmuthigen Geschöpf hingezogen, indem er plötzlich einen weiblichen Schöngeist zu entdecken glaubte, dem er es schuldig war, jeden unwürdigen Verdacht im Stillen abzubitten. — Aglci) bemerkte ohne Zweifel die Umwandlung der Stimmung ihres tÄastsreundes, aber sie benutzte sie aus andere Weise, als er erwartet hatte. „Also darf ich nicht weiter um Entschuldigung bitten, Mylord. wenn jene Störung eintreten sollte. Zwar glaube ich nicht, daß diese Unannehmlichkeit heute eintreten werde, weil ich zu vermuthen berechtigt bin, daß er heute nicht kommt aber möglich bleibt es doch immer." „Madame, ich verstehe Sie durchaus nicht. Von wem reden Äe?" „Und auch, wenn er käme, wird es Zeit sein, Sie zu avisiren. Wären Sie ganz offen gewesen, Mylord, so könnte ich Ihnen vielleicht sogar dienlich sein, denn er ist allmächtig." „Ich beschwöre Sie, Madame, von wen» reden Sie?" Aglaiz besann sich einen Augenblick und prüste den neuen Freund noch einmal mit sorschendem Blicke, aber sie schien an der Echtheit seines britischen Stammes keinen Zweifel zu finden, und die weibliche Eitelkeit trug den Sieg davon liber alle Mahnungen der Vorsicht. „So wissen Sie denn, Mylord, daß seit einiger Zeit der erste Konsul jelbst mir die Ausmerksamkeit seines Besuches schenkt, um bei mir über verschiedene Dinge zu plaudern, für die er bei seinen uz^eisen Vezieren kein Verstand-niß findet." „Napoleon Bonapartel" „Er selbst. — O, ich sage Ihnen, man T heute, was die Weigerung hervorgebracht hat. Man wird den Irrthum erkennen. Jetzt will ich Sie von etwas Anderem unterhalten. Ich will in der philosophischen Nuhe bleiben. Sie haben bemerken können, dak ich zur Cljarakterisirung der beiden Unterrichtswelsen, die sich bekämpfen, mich nur der Bezeichnungen bediente, die sie selbsi qewäl)lt haben: geistlicher und Staat»-unterricht. Ich alter Streiter habe jene lebhast volksthümlichen Ausdrücke, welche die heutige Polemik mit so großem Erfolge im Munde führt, beiseite gelassen. Legen wir keinen Zorn in die Worte! Der Zorn liegt schon in den Dingen. Die Zukunft riickt heran, die Vergan-j^enheit widersteht, der Kampf ist hestig, die Anstrengnngen sind manchmal übertrieben. Wir müssen s^e mäßigen. Die Gewißheit des Sieges gehl ans der Wlirdz in» Kampfe hervor; der Triumph ift um so sicherer,, je ruhiger er ist." Nachdem er'die Leistungen der Gesellschaft ziffsr-mähig dargestellt hatte, fuhr er folgendermaßen fort: „Meine Herren! Wir stehen am Schlüsse eines großen Jahrhunderts. Dieses Jahrhundert hat tapser und glühend die ersten Früchte jener ungeheuren Revolution gezeitigt, welche auch dann noch, wenn sie dereinst die menschliche Revolution geworden, immer die französische Revolution Heiben wird. Das alte Europa geht feinem Ende entgegen; ein neues Europa beginnt. Das neue Europa wird ein Europa des Friedens, der Arbeit, der Eintracht, des guten Willens jein. Es wird lernen und wird wissen. Es wird dem herrlichen Ziele entgegenschreiten, wo der Mensch weiß, was er will, was er kann. Wir wollen hier nur Worte der Versöhnung vernehmen lasien. Wir sind die Feinde des Massenmordes, der im Kriege, des SchaffotS, das im Strafgesetz, der Hölle, die im Dogma ist; aber unser Haß erstreckt sich nicht bis auf die Menschen: wir beklagen den Soldaten, wir beklagen den Nichter, wir beklagen den Priester. Dank dem ruhmreichen Bauner vom 14. Juli find wir nicht mehr besorgt für den Soldaten; denn er ist nur noch für die Kriege mit dem auswärtigen Feinde vorbehalten; man lügt nicht seiner Fahne. Unser Mitleid bleibt auf dem Priester und dem Nichter hasteu; denen, welche uns den Krieg anbieten, bieten wir den Frieden an. Sie wollen unsere Seele verdunkeln, wir wollen die ihrige ausklären. Das Licht soll unsere ganze Vergeltung sein. Dies zu sagen, werde ich, meine lieben Zeitgenossen, nicht müde werden. Gehet auch ihr hu, und thut desgleichen! Keiner soll seine Kräste schonen. Ich wiederhole kS: die Anstrengung Aller macht die Summe des Fortschritts aus. Ein Jeder thue, was er thun kann. Das unermeßliche Wesen wird zu-srieden sein. Es beurtheilt die Resultate nach der Krast des Willens. Die Austrengung des Geringsten ist ebenso ehrwürdig als die des verkennt ihn. Wie liebenswürdig kann dieser Schlachtengott als Freund sein, und außerdem", — setzte sie mit stolzer Haltung hinzu, „glauben Sie etwa, ich möchte die Fäden preisgeben, die mich zur Mitbewunderin dieses ganzen Riesen-gewedes machen, dos man Staat nennt?" O nent, Mylord, die kleinen Französinnen helfen auch mit an jenem großen Gespinnst weben, welches Europa beherrscht. Das sagen Sie Ihren stolzen Ladies au der Themse! — Uebri» gens", schloß sie — „beruhigen Sie sich, My-lord, ich habe diesen Abend keine Anmeldung durch seinen Kanunerdiener erhalten, was sonst immer geschieht." Deville war von dieser Mittheilung wie von einem Donnerschlage gerührt. Sein ganzes Blut stlömte nach dem Herzen zurück. Er er-bleichte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und zitterten krampfhaft. Auch hierher folgte ihm der Allgewaltige — auch hierher! Hatte Cadoudal davou keiue Ahnung? — waren die Verschworenen so blind, so verrathen, die Düpes eines schlauen Weibes zu sein — oder war diese reizende, unbefangene Schöne selbst unbewußt, in welcher gefährlichen Doppelstellung sie sich befand? Agla(; bemerkte die Veränderung des jungen Mannes, aber sie war viel zu sehr Weib, um sie n'cht einer ganz anderen Empsindung beizu- Größten. Geht und schreitet vorwärts! Nehmt in eure Augen die Helle der Morgenröthe auf! Habet immer das Recht, den guten Entschluß, den festen Willen, das Gewissen, welches der große Berather ist, vor eurer Seele! Habet, damit fchließe ich, jene zwei Dinge in euch, welche beide der Ausdruck des kürzesten Weges des Menschen zur Wahrheit sind: die Geradheit des Geistes, die Ehrlichkeit des Herzens!" (Russisches Eisenbahnwesen.) In Nußland soll endlich das Eisenbahnwesen durch ein besonderes Gesetz geordnet werden. Die linordnungen und die Willkür, welche auf den russischen Eisenbahnen herrschen, belästigen im höchsten Grade das Publikum uud schädigen dieses sowohl wie den Staat. Jede Eisenbahn hat ihr besonderes Statut, eine eigene Vsr-waltung und bekümmert sich wenig um die anschließenden Bahnen. Die Tarife sind verschieden, so daß, wenn Waaren über mehrere Bahnen zu befördern sind, die Berechnung eine ziemlich kotnplizirte wird. Ueberall fehlt es an Beförde« rungsmitteln und an Waarenschoppen. Viele Millionen Rubel sind dadurch verloren gegangen, daß Vorräthe, namentlich Getreide, welche aus Mangel an Waggons nicht sofort befördert werden konnten, im Freien liegen mußten und durch Regen und Schnee zu Grunde gingen. Dazu kommt noch die Willkllr in der Verwaltung. Direktoren wie Verwaltungsräthe betrachten die Bahnen wie Milchkühe, indem sie sich gegenseitig kolossale Gehalte nnd hohe Gra« tisikationen dekretiren. Die Unordnung ist so groß, daß einige Bahnen 30, 32, 85 Perzent ihrer Reineinnahme für Betriebskosten in Anspruch nehmen. Mehr als die Hälfte der Bahnen sind der Negierung verschuldet, da sie die Kosten für Verzinsung und Tilgung der Obligationen nicht zurückzahlen können. Wer die ordentliche Verwaltung der Bahnen in Oesterreich und Deutschland kennt, würde erstaunen, wenn er einen Blick in die Administration vieler russischer Bahnen machen könnte. Dieses Unwesen muß ein Ende nehmen. Das Programm für die Vorarbeiten zu dem Eisenbahngesetze weift nament» lich folgende Punkte auf: 1. die Verpflichtung und Verantwortlichkeit der Bahnen gegen den Staat, unter sich und gegen das Publikum, das heißt, für den Transport der Waaren und der Reisenden; 2. die Aufstellung allgemeiner, gleichmäßiger Tarife; 3. Gründung eines oberen Eifenbahnrathes unter dem Vorsitze des Ministers der Wegeverbindungen und gebildet aus Vertretern verschiedener Verwaltungszweige mit Hinzuziehung der Eisenliahn-Direktions-Präsi-denleu, sowie der beim Waarentransporte inter» essirten Kaufmannschaft; 4. besonvere Maßregeln unter Aussicht der von der Negierung ernannten Inspektoren für das Ein- unv Ausladen der Waaren, Sorge sllr die Aufbewahrung messen. Also dennoch Eifersucht — dennoch gekränkte Leidenschaft dachte sie, und ein Lächeln des Triumphes umspielte einen Augenblick ihre seinen Lippen. „Mylord", sagte sie dann mit einem Seuszer und nicht ganz ohne theatralische Attitüde. — „Leurtheilen Sie mich dieses Geständ» nisses halber nicht falsch. Wersen Sie nicht den Schein einer Doppelzüngigkeit aus mich und strasen Sie mich nicht mit Vorivlirsen. Bei den heitere» Göttern, die Sie zu mir geführt — ich wollte Sie nicht kränken mit jenem Ge-ständniß, Mylord. Was sind wir denn, wir artneu Geschöpfe auf diesein Vulkan Frankreichs, der Throne tind Tempel erschüttert. Tausende und aber Taufende in ihrein Blut erstickt hat. Auch meine Eltern, Mylord — o fragen Sie nicht darnach. Auch sie sind verblutet unter den Beilen der Septembriseurs — denn ich bin aus einer der ältesten Familien Fralikreichs, daß Sie es wissen, M;)lord. Ersparen Sie mir die Geschichte meiner Kindheit eine Kette von Armuth, von Entliehrung, von Erniedrigung aller Art. O Mylord, wenn Sie nur so viel Erbarmen besäßen, als Sie Strenge oder Leidenschast verbergen — Sie könnten mich retten aus dieseln glänzenden Elend — was sage ich, Elend — aus di' em tiefen, schreck« lichen Abgrund, der mich zi, verderben droht; und Erhaltung der Waaren, die nicht augenblicklich befördert werden können u. s. w. Vor alleu Dingen iväre für eine billigere Verwaltung zn sorgen. Die Einolumente der Direktoren und der Verwallungsräthe wären von der Negierung festzustellen, Gratifikationen nur den höheren Beainten solcher Bahnen zu gewähren, welche der Negierung für die Zinsen der Obligationen Nichts schulden und den Aktionären nicht weniger als süns Perzent einbringen. Am besten wäre es, Eiftnbahnwesen und Handel zu einem besonderen Ministerium zu vereinen, das Ministerium der Wegeverbindungen auszuheben und die Chausseen und die Kanäle dem Semstwa, respektive dem Miiiisterium des Innern, zuzuweisen. (Kreditverhältnisse in Ungarn.) Der „Deutschen Zeitung" wird aus Pest geschrieben: „Das ungarische „Finanzielle Jahrbuch sür das Jahr 1380" gibt mannigsache interessante Ausschlüsse über die Kreditverhältnisse Ungarns. Zunächst iti demselben zu entnehmen, daß die ungarischen Banken und Sparkassen im Jahre 1879 einen nennenswerthen Zuwachs nicht erhielten und daß die Veränderungen im Aktienkapital lediglich auf Sanirungen zurück-zuführen sind, die bei der einen oder der anderen Gefellschaft durchgeführt wurden. Bei den Banken sowohl wie bei den Sparkassen haben die Einlagen wesentlich zugenommen; Verwendung fanden dieselben vornehmlich im Eskompte-Geschäfte, das einen bedeutenden Aufschwung nahm, während sich das Hypothekar-Darlehens-Geschäft rückgängig zeigt. Bei den Provinz-Sparkassen zeigt sich eine geradezu überraschende Abnahme der Hypothekar-Darlehen, die einer besonderen Erklärung bedarf. Ende 1878 hatten nämlich die Provinz-Sparkassen 66,630.000 fl. in Hypothekar-Darlehen placirt, Ende 1379 betrug dagegen der Stand derselben nur mehr 38,899.000 sl., die Differenz beträgt nahezu 18 Millionen Gulden; das kam so: Die Provinz» Sparkassen leihen auch heute nicht unter 12 bis 14 Perzent. Da nun das neue Gesetz über den Maximal-Zinssuß jenen Zinsen, welche 8 Perzent übersteigen, den Schutz der Gerichte entzieht, so sahen sich die Provinz-Sparkassen veranlaßt, ihre hoch verzinslichen Hypothekar-Darlehen zu kündigen, die gekündigten Betrüge jedoch zu einem großen Theile denselben Kunden unter einer anderen Kreditform zu belassen, welche bei gehöriger Sicherheit ihnen die Möglichkeit bietet, sich höhere als achtperzentige Zinsen zu bedingen. So ist es erklärlich, daß, während die Hypothekar-Darlehen von ö6 auf 38 Mill. gesunken sind, die Kreditgewährung „gegen Faustpfand oder in anderer Form" von 19,936.000 fl. auf 41,966.000 fl. gestiegen ist. An die Stelle der Hypothekar-Darlehen sind eben in der Regel einfache Obligations-Darlehen denn bis heute noch habe ich mich gehalten —-gehalten durch das Andenken an meine theuren Eltern, aber wie lange werde ich es noch vermögen. — „Mylord", begann sie von Neuem in klagendem Tone — „Sie scheinen mir ein edler, ein stolzer Mensch zu sein wo sind noch stolze Menschen zu finden in dieser Zeit? Nirgends, nirgends! — Das weiß dieser dämonische Mensch, der sich Konsul nennt er weiß es, wie Lies die Welt gesunken, und er kaust Heldenmuth, Mannesstolz, Geistesgröße alle Titanenkräfte Frankreichs spannt er vor seinen Wagen. Was bleibt Udrig, Mylord — uiu uns Achtung abzuzwingen. — Vor wem soll ich Achtung haben, ich srage Sie, vor wein? — O ich sage Ihnen, man kann zu einem Ziele kommen, wo Verachtung der Welt und Taumel und Vergessen die einzige Rettung bleibt — oder ist es eine Sünde, Mylord, vor dem Einzigen auf den Knien zu liegeii, der sie Alle bändigt — vor dem Einzigen, der ein Gott ist unter diesen Pygmäe»«, vor dem Einzigen, dessen Berührung inich zermalinen kann und dessen Lächeln mich erhebt zu den Sonnenhöhen des Ruhmes und der Liebe. Ja, Mylord, ich liebe diesen schrecklichen Dämon — uno dennoch; ich will ihn Ihnen opfern — auch ihn, den Gewaltigsten Frankreichs, w^rn Sie mich hinüberretten in das freie England, wo unter Gutstehung einer zweiten Person oder auch mehrerer Personen getreten. Die elstere Form der Kreditgewlihruttg hat deniuti.!) nm nicht ganz 16 Mill. abgenommen, dagegen hat die letzlere Kreditform nm 22 Mill. zugenommen. Die Erträgnisse der ungarischen Banken und Sparkasstin sind noch immer sehr belangreich. Es gibt Sparkassen, welche jährlich 100 bis 200 Perzent an die glücklichen Aktionäre vertheilen. Ihr Aktienkapital ist eben ein kleines, der Einlagestaitd ein bedentender und die Differenz zwischen dem Zinsfüße, den sie gewähren, und vem, den sie verlangen, eine kolossale. ES ist keine Seltenheit, daß Aktien-Sparkassen mit einem Kapital von 50- bis 60.000 fl. Einlagen in der Höhe von 5 bis 0 Millionen haben. Da muß es hohe Dividenden geben. Die Negierung sollte diesen Sparkassen ihre Aufmerksamkeit zuwenden, ehe das ko«»statirte grelle M'ßverhältniß irgendwelche Konseqtlenzen nach sich zieht. (Unsere Po st-Werthzeich en.) Die „Wiener Briefmarken Zeitung" bringt einen Aufsatz über die Erzeugung unserer Post-Werthzeichen. In der k. k. Staatsdruckerei werden alljährlich folgende Quantitäten der verschiedenen Post-Werthjeichen erzeugt: An Bries» marken zu 2, 3, 10, 15, 25 unv 50 kr. und Solvi 113 Millionen, Briefkouverts zu 3 und 5 kr. 12 Millionen, Zeitungsmarken 50 Mill. Korrespondenz-Karten, Postanweisungen. Post-und Begleitadressen, Post-Nachnahmejcheine und Nachnahmekarten werden in deutscher, deutschböhmischer, deutsch-polnischer, deutsch-italienischer, deutsch-slovenifcher, deutsch-rulhenischer und deutsch-illirifcher Sprache ausgelegt, und betragt die jährliche Erzeugungssumme bei Korrespondenz-Karten 40 Millionen, Postanweisungen 9 Mll» lionen, Begleitadressen 7 Millionen, Nachnahme-sch'einen 3 Millionen, Nachnahmekarten 50.000 Stllck. Schließlich werden noch slir Kreuzband-sendungen Schleisbänder nahezu an 2 Millionen geliefert. Zur Fabrikation dreser enormen Quan-Utäten von dem Einlegen des Druckbogens in die Presse bis zur Verpackung der Werthzeichen sür ven Verschleiß find außer den Maschinen-kräften durchschnittlich 90 Personen im Jahre beschäftigt, abgesehen von den Kontrolsbeamten, deren Arbeit eine weniger schwierige als ver» antwortltche ist. Staunen ersaht den Laien, wenn er sieht, welche Quantitäten der Magen des PostoerkehrS verträgt. Zu seiner Besriedigung arbeiten in den Räumen der Staatsdruckerei in der Negel 6, oft aber auch 15—20 Schnellpressen, 10—iL Perforirungs-Mafchinen, 6 Papterfchneive«, 10—14 Falzmafchinen und einige zum „Ausstanzen", d. h. Aueschneiden der Kouverts aus dem ganzen Bogen. (MiethzinS und Sequester.) Ein Hausbesitzer in Hernals, detn ein Sequester bei» gestellt worden, trieb von den Mrethparteien keine Despoten, keine käuflichen Seelen, keine zitternden Sklaven sind. Mylord, retten Sie Mich, Sie sind der erste stolze Mann, den tch gesehen habe l" Vlktor Deville hatte von diesem Ausbruch glühender Leioenschast nicht viel mehr gehört als das Ende. Mtt starrem Bltck immer noch über das U-igeheure nachdenkend, vab er in die Gleise jelnes Todfeindes gerathen — uilbeweg-lich wie von Erz vor dem gltiheuden, bebenden Weibt', schien er etiolich mit elnem Uesen Seufzer wieder zu sich zu konuneu und erjchrack vor dem Ausvrucl und der Haltung der schönen Schauspieletin, die halb zu seinen Fli^en lag. „Was thnn Sie, Mademoisette — ich bitte, stehen Sle auf. Sie verkeitnen meinen Schrecken Uber jenes Geständnitz vollständig. — Wenn ich nlcht gebuilden wäre, ich denke, wir reden ein andermal davon. — Stehen Sie aus, ich wiederhole es — hätte ich eu^e Ahnung von diesem Verhältniß gehabt — nie wurden Sie mich gesehen haben. — Zum !1tückichritt' ist keine Zett mehr. Wahrschemltch auch hat der Konsul jetzt zu viel zu thun, um seine Zeit zu verschwenden und mich von Ihnen zu vertreitien. Kordern Sie heute keine Antwort aus Ihre l^ragen. Wir wollen morgen darüber nachdenken. Beruhigen Sie sich und geben Si^ mir st^z' heute den Zins höchsteigellhändig ein, und als der Sequester dieser anregenden Beschästigung nachkommen wollte, sand er ^die Stätte lcer^ie-brannt." Der Sequester klagte die Miethparteien beim Bezirksgericht Hernals aus Zahlunc; des fälligen Miethzinfes. Mit Ausnahme einer Mieth-partei wurden sämmtliche Geklagte der Wohl-thaten des Bagatell-Versahrens theilhastig und auch zur Zahlung des eingeklagten Miethzinses verurtheilt, ungeachtet ihrer Einwendung, daß sie ja bereits einmal, u. zw. an den Haus-eigenthümer, den Zins entrichtet. Der Bagatell-Nichter verwarf jeooch die Einwendung als mit Rücksicht auf die erfolgte Verständigung der Parteien von der Verhängung der Sequestration unstichhaltig und erkaimte, daß, wenn eine Realität in Sequestration sich befinde unv die Parteien ungeachtet ihrer Verständigung hievon r'icht an den Sequester, fonderu an den Haus-eigenthümer zahlen, sie dies auf eigene Gesahr thun ulld von der nochmaligen Entrichtung des Miethzinses nicht befreit werden. Die Mieth-parteien mußten, so unangenehm ihnen dies auch war, den Miethzins noch einmal an den Sequester bezaljlen, da Bagatell-Urtheile inappellabel sind. Nur eine Miethpartei, deren Zinsschuld den Betrag von 50 fl. überstieg, trug im Sumlnarversahren ihr vertneintliches Recht mit dem klagenden Sequester aus, wurde vom Bezirksgericht und vom Oberlandesgericht schuldig befunden, dagegen vom Obersten Gerichtshöfe von der nochmaligen Zahlung des Miethzinfes losgezählt. Züurljuljzer Berich le. (Gewerbe.) Im verflossenen Monat wurden bein» hiesigen Stadtamte folgende Gewerbe angemeldet: Bau- und Möbeltischlerei, Stadt, Burggasse, Zäzilia Lacher — Handel mit Galantertewaaren, Stadt, Herrengasse, Otto Schwann Schuhmacherei, Stadt, Schulgasse, Albert Wrastil — Greislerei, Stadt, Schlachthaus-Gasse, Atltonia Wurzinger — Schuhmacherei, Grazer-Vorstadl, MeUingerstraße, Georg Lubej — Handel mit Obst, Honig und Gemüse, Stadt, Hauptplatz, Maria Grill — Geräthlerei, Kärntner»Vorstadt, Johann Pola-tschitsch — Handel mit Kohlen und Holz, St. Magdalena, Theresia Stiger — Schuhmacherei, Stadt, Schulgasse, Franz Fischer — Schuh, macherei, Stadt, Brunngasse, Johann Skrabel — Elnkauf und Verkauf von alten Uhren, Gold, unv Silberwaaren, Stadt, Viktringhof-Gasse, Franz Mildner — Handel mit Holz und Kohlen, Stadt, Herrengasse, Karl Flucher — Schuhmacherei, ivtadt, Domplatz, Franz Kleinschet ---- Speditionsgeschäft, Kärntner-Vorstadt, Anton Mali — Schuhmacherei, Grazer-Vorstadt, Elifabethstraße, Franz Drasch, nur etwas Schreibmaterial. Sie sollen sich meinethalben nicht eine Minute Ihres Schlafes deraubeu." Aglav hatte sich während dieser kühlen Antwort bereits erhoben. „Verzeihung, Mylord", sagte sie fast lautlos uud hell mit Rothe über-gosselt — ob der Entrüstung ooer der Scham war nicht zu enträthseln. — „Verzeihung noch' mals, lch will Ihre Meditatwnen nlcht stören, hier, Mylord, werden Ste alles Nöthige finden." —' Er muß krunk seln, dachte sie, oder von utrerhöltem Hochmuth — vielleicht ein Quäcker oder ein Wlevertäuser, aber was in aller Welt hat er dann bei mir zu suchen? Kämpsend zwischen Beschämung und Entrüstung über diesen engllschen „Sloclfi,ch" — verließ ste jenes kleine Kabinet, durchschrUt den Salon und zog sich in ihren Altoven zurück, der durch einen reichen, weißseidenen Vorhang vom Salon getrennt war. Vittor Devllle schloß die Glasthüre des ihm angewiesenen Kadinets und sank auf einen Stuhl. Jetzt war er allein — in Sicherheit und Frieden nnd nichts fehlte, ihm endlich die ersehnte Ruhe zu gewähren. (Kortsetzung folgt.) tik -w- Handel mit Misch, Eiern, Geflügel und Obst, Stadt, Hauptplatz, Anna Notlner — Verschleiß von Lebensmitteln, Stadt, Kasern-plaj;, Anna Krebinz — Handel mit Niktualiell und Spezereiwaaren, Grazer-Vorstadt, Mellinger-straße, Johann Grottmaier — Handel mit Spezereien und Landesprodukten, Ltärntlier-Vorstadt, Joseph Kartin — Handel mit Obst, Stadt, Hauptplatz, Peter Petelinschek — Schuhmacherei, Stadt, Herrengasse. Joseph Haller — Handel mit Obsj, Gemüse. Eiern nnd Geflügel, Stadt, Hauptplatz, Maria Klampser. Maria Vertatschitsch, Elise Fink — Greislerei, Stadt, Kärntnergasse. Martin Osojnik — Geräthlerei, Stadt, Niktringhosgasse, Gustav Perko — Handel mit Obst, Grazer-Vorstadt, Mellingerstraße, Ferdinand Abt. (Seltenes Mißgeschick.) Der Grundbesitzer Franz Podkrischnik in Nantsche wird von einem seltenen Mißgeschicke verfolgt. Am 18. Juli vernichtete ihm der Hagel die Ernte. Zwei T^age später schlug der Blitz in das neugebaute Haus und war der Brandschaden sehr beträchtlich. Neulich befanden sich die Gattin des Grundbesitzers, die Tochter und die Magd in der gewölbten Küche. Die Tochter machte aufmerksam, daß ein Stein von der Mauerdecke herabgesallen; kaum waren alle drei i:'S Freie geeilt, so stürzte das aus schweren Steinen gefügte Gewölbe ein. Hinter dem Wohnhaufe besand sich kin tiefer Brunnen mit gutem und genügendem Wasser — ein Bau, der viele Kosten verursacht hatte. Nun aber gibt dieser Brunnen kein Wasser mehr, ist dieses versiegt — in Folge des Blitzstrahles, der am 20. Juli in den Brunnen gesahren. (Bewafsnete Strolche.) Bei Ponigl hatten streisende Gendarmen zur Nachtzeit in einem Weinkeller drei bewaffnete Männer angetroffen, welche behaupteten, der Gemeindevorsteher habe sie als Wache ausgesandt. Diese Drei wurden jedoch als verfolgte Einbrecher erkannt und nach kurzem Handgemenge festgenommen. (Dingfest gemacht.) Der steckbrieflich verfolgte Michael Semlitsch, welcher im Spätherbst v. I. im Thesenwald eine Dirne ermordet, ist zu Pettau verhastet worden. (Blitz und Brand.) Zu Bischosdors (Bezirk Cilli) und in Rann hat der Blitz eingeschlagen und gezündet. Mit den WirthschastSi-gebäuden, welche an beiden Orten eingeäschert worden, gingen auch die eingeheimsten Vor-räthe an Futter und Getreide in Flammen aus. ' (Untersteirische Bäder.) In Sauerbrunn bei Rohitsch sind bisher 1510 Badgäste angekommen. ' („Schlüssel zur Berechnung der Hauszins-Steue r.") Dieser Schlüssel, vom Adjunkten des Steueramtes Marburg, Herrn Franz Swetlin versaßt, wird hier bei Herrn Gaißer auf dem Burgplatze verlegt. Der Preis beträgt 1 fl. (Deutsche Volksschule.) Herr Dr. Othlnar Reiser in Wien errichtet zu Pickerndors bei Marburg auf eigene Kosten eine einklafsige deutfche Volksschule. Letzte P'yst. Der Zentralverein der tschechischen Lehrer beauftragt seinen Ausschuß, wider das Memorandum der böhnrischen Bischöfe ein Gegen» memorandum zu versassen und zuständigen Olts zu überreichen. In Deutschland soll das Nekrtttenkontingent erhöht werden. Rumänien hat der bulgarischen Regierung die Errichtung einer Handelsagentie in Tultscha verweigert. Die Pforte will ihre Truppen in Epirus und Thessalien auf fünfzigtausend Mann erhöhen. Der Gemeinderath von Paris hat in drei Hospitälern die barmherzigen Schwestern durch weltliche Pflegerinnen ersetzt. Z. 35S St. Sch. R. (873 Kundmachung. Zu Fclqe Erlasses des Herrn Ministers für Kultus und Unterricht vom 20. Au,Mst 1870 Nr. 7648 und Verordnung deS fteiermärkischen ?. k. LandcsschulratheS vom 14. Septemlier 1870 Zl. 1598 hat der Ortsschulratl) alljährlich die Aufzeichnung ^Konskription) aller im schu! Pflichtigen Altrr, von 6 bis 14 Jahren stehenden Kinder des Schulsprengtls, ohne Unterschied der Konfession und Heimatsberechtigung und zwar nach den eingeschulten Ortschaften von HauS zu HauS vorzunehmen und in die Schulmalrik einzutragen. Eine genaue Aufzeichnung aller im schulpflichtigen Alter stehenden Kinder und eine richtige Zusammenstellung der Matriken ist nur dann möglich, wenn der Ortsschulrath auf die Bereitwilligkeit und Gewissenhaftigkeit der Eltern und deren Stellvertreter rechnen darf. Es werden daher sämmtliche Hausbesitzer, Hausbesorger und Wohnparteien höflichst ersucht, dem mit Lösung dieser wichtigen und umfassenden Aufgabe betrauten Organe die größtmöglichste Unterstützung zu Theil werden zu lassen, sowie auch inSbesonderS die Geburtsscheine vorzuweisen. Stadtschulrath Marburg, 21. Juli 1880. Der Vorsitzende: Dr. M. Reiser. kiUlldrwiiL-Sallo. Heute Sonntag dm 8. August 1880: «IM! von der vollständigen (332 Südkahn-IVerkstätten-ZNusikkalielre unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn .ßodnn« llaoill Anfang halb 8 Uhr. Entrse 20 kr. Bei ungilnstiger Witterung im Salon. Heute Sonntag den 8. August 1880 im Gasthause des Josts Löschoig, Ja») Jostsstraßt 13, Magdalenavorstadt Marbnrg welches mit folgenden Besten ausgestattet ist u. z. 1. Best^ Eine Naturseltenheit ein schön gezeichneter Ziegenbock mit IW^vier Hörner.'MU II. Best: Fünf Stück Doppelthaler, III. Best: Fünf Stück Silbergulden nebst einem Jux-Beste. Beginn jeden Tag um 9 Uhr Früh. Einem zahlreichen Besuch entgegensehend, zeichnet Hochachtungsvoll (871 1o8vf l.ösoknig. Je» iiickzMk MWIk M MMikwki in ALar'ltAiTr's, VexettUoKstrsssv Air. 2k Llo/t />o^A6nc?s?' ^vin- Ll. ölvr-pumpvn mit ^ubsliör, üilouZsv-pippsn, fa88-k^ippon, Vontils, ttaknvn, VVas8or-pumpvn, Loklauok-Voi'seki'aubungvn, KI. lV!a8ekinvn, Ikunmukron ^avl^arät) svv^ie Nopai'aturvn jväoi' 2!u äeu dj11iZLt.6ii l^reiseli. (879 Leziugaekmenä aut meiuo Voiav^oigs driugo ieli lüormit ?ur ßosäUiAvn Kounwisz-vkllims, äagZ 6a3 »IAH s. «Ich IVl. SrtttRiHVt unri vrlLi.uIio mir, reelit xalilroielivm ^üt)igem ös3Ul)Iw (lessoUieu liöflieiist mit clsr Versioderun^, 6^33 iell autdiötvll ^orcis, um mir 6i« vollste ^usrioäonlieit meiner ^eel^rteu <^ti.3te 2u erv^erdsn. i'iir sekte I^l^turvvoino, Zut ad^eleAeuös (Z ö t^/selieZ ^ä.r7.6ndior, selimaelc-tiatte, billige Xüel)s uvä autmerl^gamv LeäievunA ^eräe iek bvsteng de30rgt sein. 876) lloeksvIitllllLsvoll AU, KpSt^eli. SchSue Wohnung im 1. Stock des Hauses Nr. 5, Schillgaffe, bestehend aus 4 Zimmern, Ki'lche, Speise, Keller und Holzlage, ist vom 1. Oktober an zu ver-miethen. (365 Anfrage bei M. Trethan daselbst. Zu vermiethen: (883 1 gassenseitigeS Zimmer sammt Küche, Speisekammer und Holzlege. Viktlinghofgasse Nr. 29. Keller auf 30 Startin ist zu vermiethen in der Postgasse Nr. 4. llie tliilileiii!« lllr Usiiilel «««I liilmlne i» Kr»! döFinut mit IS. SoptOMdo?' ü. ilir aollt:-edutes Lebul^adr. vis ^v3talt destellt aus li'aeliseliuleii, der kauLmäimiseken uvä kauf-mL.nui8e!K''inÄU8ti'iv11iZN uQvi1IjKencIien8t, ^venv sie vor ilirem Liutritts äas Unter-Oz^mnÄsium oäer äie llnter-Rvalseliule mit Lrfolg ^urüelcgoleZt l^abev. ?ür Letiiiler, v^elolien äiese VordeäinAung felilt, bestellt ein besonäerer nnentKvItlioltvr Vor-l!iereitunK8-(Zur8 tür das k'rei^viUiKen-LIxamvn. alle ^ntraZev, betre^evä ^uLnadme, IInt«i'I>i'inKUNK etc. ertbeilt ^uskunst und auskübrliebe?r0spslcts llie virektion ^er ^kaäemie siir Ilanilel vnI?. virelctor. Ä! Ls Iiiltt I^eiuS ^arktselireiSrei mellrr! indem man jeht die besteu und billigsten Pendel-Uhren mit Gewicht und Schutzmarke versehen, um fl. Iv— und Taschen-Uhren von fl. 8.T4> kr. aufwärts in der UhrenfabrikS-Niederlage Domgaffe Nr. t bekommen kann. Daß der Gefertigte nur gute Waare am Lager führt, beweist sein durch eine Reihe von Jahren bestehendes Ratengeschäft, wobei man wirklich nur daS Beste den ?. 1'. Herren Kunden unter Garantie bieten darf, und wird stets bemüht bleiben, durch eine reiche Auswahl Jedernianns Geschmacke gerecht zu werden. Gleichzeitig spricht derselbe seinen wärmsten Dank aus für das ihm bisher geschenkte Vertrauen und bittet, seine Bemühungen auch fernerhin durch einen lebhaften Zuspruch unterstützen zu wollen. MU- Reparaturen von jeder Art Uhren 'WD werden stets angenommen und in seiner eigenen Werkstätte dauerhaft und billig ausgeführt, wofür bürgt der ergebenste: 8S7 Kunst- und Uhrenhiiiltler. ^uxsilsliisor. ? 1'. Ilm vivIseitiZen ^ijnsobsv ZenijAsu, ba1)S Leb in meinem Atelier 5Ur IIbrrsx«.ra» turen aueb eiue Vorkstättv kiir Optikvr-a.rI)0»tvQ eingeriolitet, unä emptebls mieb 2ur Ilebsrnalime von Reparaturen an ?srn-robren, örillen, 2v?ie!cern etv.; selbe vsräen bei mir sobusll unä billiZ Zemaebt (niebt ^eiterZesanät). (836 .^ueb empkeble mein assortirtss I^aßer von kfillvn unll ^vviokei'n 2ur Zenei^ten ^bnalime, 6a bei mir nur solebe Oläser vericaut't ^eräen, 6iv äem ^uZe volllcowmen entspreoben. VSrÄ. Dlvtjnsvr, llkrmaodor. Zwei Wohnnngen! je zu 2 Zimmern, Sparherdküche, Holzlage, Bo» denantheil, sammt Benützung einer Waschküche — besonders für Kondukteure geeignet. Mel lingerstraße 20. (881 Friihreise Arpsel werden zu besten Preisen gekauft von 302) F. Abt, Mellillgerstraße. WZ!« wird sofort aufgenommen in der Spezerei« waarenhandlnng des (877 IRvrvatl» ^ TVp«IK, Ich erlaube mir hiemit anzuzeigen, daß ich am 8. August l. I. mein wohlassortirteS eröffne und auch. Rlvi'rvttl^appVi» für Civil und Militär in Vorrath führe. Indem ich dem geehrten ?. 1°. Publikum mein neues Pelzwaaren-Lager sowohl für Neubedarf als auch Reparaturen bestens empfehle, erbitte ich mir recht zahlreiche geneigte Aufträge. 830 joksnn »olliöolc, Siirs«r. Kerrengasse, vis » vis Lafö Nichs. Eim stemdlichc Wchmuz zu vermiethen (844 im ersten Stock Casinogasse Nr. 1. Anzufragen in der Tabaktrafik. IZl« T?««»«»»« der Manufakturwaaren-Branche, tüchüger Detaillist, wird sofort aceeptirt. (8t)9 Auskunft im Comptoir d. Bl. Eine Wohnung im 2. Stocke deS HauscS Nr. 2, Herrengaffe, t)estehend auS 5 Zimmern, Küche, Speise, Keller und Holzlage, ist vom I. Oktober an zu ver-mietl)en. (760 Ebenso ein Keller auf SO Startin. Anzufragen bei Herrn H. Reichenberg. Mit V, Bogen Beilage. UerantworNiche Nedattioi», Druck und Verlag von Eduard Sanschitz t« Marburg. »xetG Btilnge zu Nr. 95 der „Marburger Zeitung" (1880). Aki nsmidtms tiglischts »«»«ntm« lüiemieiil kliii^ von Zodoostsilsavll öi! vo. i« Iioackoil. °' Sicherstes und völlig unschSdlicheS Mittel zur Vernichtung jeglichen Ungeziefers bei Schafen, Schweinen, Rinder« ze., sowie zur schnellen und grüuölichen Heilung der Rinderpest, Klauensenche, Kratze, RSude und aller Süßeren ansteckenden Krankheiten dieser Thiere. Gibt bei Schasen ange-wendet der Wolle ein weiches seidenartiges Aussehen, und ist ganz besonders empfohlen vom königl. Schäfereidirektor Knese in Königsberg. — Viele belobigende Zeugnisse von Landwirthen des In- und Auslandes liegen vor. Alltinigts Lagrr für Steirrmark, Ktirnleo. Kraio und Kroalitu bli i« wo auch Prospekte und Gebrauchsanweisungen zn haben sind. Das wegen seiner stLnelre« und gründtichen AS' feittguua von SchWerkörigkett» temporärer Hauv' yeit, Hyrensausen nnd Hyrenffuss, Hyrenstechen und Hyren-Katarrh bcrühmt gewordene u«d vor wie nach unüvertroffene (6b9 WbkrAabsarzt Dr. G. Schmidt'« Ketlörvöl ist nur echt, wenn auf der rothen Papierunlhüllung nebenftthtnde IchuhMllrKe vorhanden I Anderenfalls hat man es mit unechtem Fabrikat zu thun! Ein .vcrdessertes" Aber- lZb6s'M83i?t stabsarzt Vr. Schmidt'sches Gehör-gibt es Nicht^WW ^ daqeqel, „verbessertes FaWKat", welches für Dr. Schmldt-tchs »«! <'omp. bei dem jüngsten bedeutenden Falliment der lSlaSgower Bank erlitten hat, haben dieselbe so erschüttert, daß sie beschloß, ihre Fabrik zu sperren nnd die massenhaft vorräthigen, vor ziiglichen, bei allen Ansstellnngen mit goldenen Me daillen ausgezeichneten eisernen Möbel um den vierten Tyeil des FabrlkSpreiseS gänzlich auszuverkaufen. Ich offerire demnach die vom obigen Hause bei mir komunssionirten wnnderschiinen illlZll AR kUUii öellkii U Msellükiie (eine wahre Prachtarbeit und eine uncrietchte Zierde jeder Wohnung und jeden ZimmerS) zu dem fabelhast billigen, noch nie dagewesenen Spottpreise pr. Stück nur 8 ff. (früherer Preis fl. 32.50). — Bestellungen essektnire auch einzeln, so lange der Vorrath reicht, in stets vortrefflichen fehlerfreien Ezemplaren sofort gegen Geldeinjendung oder Nachnahme: s. ^ivn, l.snä8tra8Lö, Kärtnsrgassv kii'. 18. Insbesondere siir den Herbst und Winter sind eiserne Betten, da sie einen immerwährenden Schutz gegeu alles Ungeziefer uud Unreinl)eit darbieten, eine unverwüstliche Dauerhaftigkeit besitzen uud zusammen« legbar sind, den hölzernen in jeder Beziehung bei Weitem vorzilziehen. (831 391) Ii v i» x >», «I» I»*« DM-Sommersprossen Seife zur vollständigen Entfernung der Sommersprossen empsichlt Etuck 45 kr. Aiinlg's Äpothrlii', .gr»zrrvorstndt. IilanÄ>2öI1sr ^AZsu-Iroxköv, vortrefflich wirkendes Mittel bei allen Krankheiten des Magens, und unübertroffen bei Appetitlosigkeit, Schwäche des Magens, übelriechendem Athem, Blähungen, saurem Aufstoßen, Kolik, Magenkatarrh, Sodbrennen, Bildung von Sand und Gries, übermäßiger Schleimproduktion, Gelbsucht, Eckel und Erbrechen, Kopfschttterz (falls er vom Magen herrührt), Magenkrampf, Hartleibigkeit oder Verstopfung, Ueberladung des Magens mit Speisen und Getränken, Würmer, Milz-, Leber- und Hämorrhoidalleiden. Zkreis eines Atäschchens sammt Gebrauchs- Anweisung 3S Kr. (620 Zu haben in Marburg bei Herrn Apotheker ^os. >llos8 und Herrn 8. >.uoarlli, Kaufm. HVsrnuox k Da in letzterer Zeit unser Srzeugniß nachgeahmt und gefälscht wild, ersuchen wir, jelves bloS an» einem der ovgenannten Depots zu be-ziehen, hauptsächlich jedoch auf folgende Kennzeichen der Echtheit zu achten: Auf dem Glase miissen die Worte: lichte Mariazeller Magentropfen —'Brady ck Dostal — Apotheker — aufgeprägt sein, die Flasche muß mit un-serem Originalstegel gesiegelt sein, auf der Gebrauchs-anweisuug sowohl wie auf der mit dem Bildnisse der heil. Mutlergottes von Mariazell versehenen Emliallage muß sich der Abdruck unserer gerichtlich hinterlegten Schutzmarke neben dem Bildnisse befinden, die Em-baUage selbst muß mit unserer Schutzmarke verschlos-senlsein. Erzeugnisse ähnlichen oder gleichen Namen», die diese Merkmale der Echtheit nicht tragen, find als Fälschungen zuriickzuweiseu nnd bitten wir, uuS derle» Fälle behusS gerichtlicher Abstrafuug sofort auzuzeigen. bci geringstem Einsätze wird gegen Einsendung von I fl. und Retour-Briefnmrte jedem Lotto-freunde möglich gemacht durch Uiltcrweisung und Nummer», zu fünf Ziehungen mit vier Ge-554) Winnen. L. AnnonceN'Bnreau V. tträliöka, Wien, Wieden, Hauptstraße Nr. 36. von 6sr Ulki'öi'siiIiU'VMU sind IN vvrseliivcisoeu Orösseii im äissss ölattos 2U dadsu. Die in die KonkurSmassa Alvis Bing gehörige Weingarten - Realitiit IN Hnberberg, Gemeinde Loßowitz-Tchtrovinzen, Gerichtsbezirk Friesau (Grundbuchsbezeichnung: Berg Nr. 673 »ä Kalsdorf) ist aus freier Hand gegen Baarzahlung zu verkaufen. Allskünfte ertheilt über Anfragen der Alois Bing'sche Massaverwatter Dr. Ernst Rieß in Wien. s8Sg Eisenmöbel-Fabrik von kvie!lsi'eiirichs Margaretha, BahnspenglerSsrau, 57 I., Äiktriughosgasse. Wassersucht: 6.: Fritz Hermann, Tischler, 43 I., llfer-straße, Herzlähmung i Mydlil Vittor, ÄärtnerSsohn, 14 Tage, Poberscherstraße, Darmkatarrh-. 7.: Suppan Bernhard, VolkSsängerinsohn, 7'/, Monate, Kasernplatz, Darmkatarrh. Vtarburg, 7. Angnst. Wochenmarktsbericht.) Weizen fl. S.öV, Koro sl. b'k0, «erste st. 4'70, Hafer fl. 8.80, «ururup fl.e.10, Hirje sl.S.40, Heiden fl. 5.70, Erdäpsel fl. 2.70, Fisoleu 14 kr. pr. Kgr. Linsen 24, Erbsen 21 kr. pr. «gr. Hirsebrein 12 kr. pr. Ltr. Weizengries 28 kr. Mundmehl 26, Semmelmehl 22, Poleutamehl 14, Rindschmalz fl. 1.20, Schweinschmalz 74, Speck frisch 55, geräuchert 70 kr., Butter fl. 1.0b pr.«lgr. Eier 1 St. 2 kr. Rindfleisch 52, Kalbfleisch 52, Schweiufleisch jung 54 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. S.—, uugeschwemmt fl. 3.20, weich geschwemmt fl. 2.80, uugeschwemmt fl. 2.50 pr. Meter. Holzkohlen hart fl. V.7v, weich 50 kr. pr. Hktltr. Heu fl. l.vo, Stroh Lager fl. 1.70, Streu 1.— pr. 100 Klgr. krzle Ii. Ii. «m. vMii llsiiiMillsIick Kesellzeliült. vom Vir beelirea uns lüermit 2ur allgemeioen Xenntniss 2u bringen, ässs s «»I Ä .» »vßöksnAen äurdi unsere kostscililse eios cklrvllt« VvrlklilÄiiiiS 2MSvIlön Msii-Liiüg.?sst-(Zrsov2> - l?02stgaitiiu>?ö1 11 ^ben6g. „ Orsova „ kienstsz unä kreitaz 10'/, I^Kr Vorwitts^s. Zukunft m kllStM jeäen IIitt>voek uuck 8AM8tsx VormittsAs. „ „ Varaa (per Ladn) jeöev HittMek unS ÜZsmÄax 9.15 ^benä«. „ „ vollställtinopel jeäen vonnerslAZ unä 8on»lsz Uittaß^s. k'alirpreiZe: Von Vieil Nkvd LonÄsiltiliapvI I. LI. k'ritoes 210.?s, II. LI. I'ranos 140.zb. kest „ I. VI. „ 191.ZS, II. VI. „ 127.7s. >V:en, »lll 23. ^pril 183V. i» ^ vio Kstneb8 Vlrelitivn. '5 "i 'Mien, VII. Ellftgaffe Rr> Ig nur allein bot mir echt P.Dtz. 1.1—H. verendet ...ranco briefl.^ /bei gef»ll.W. ll Oiossr 'kkrav ist 6sr viusixv, üer uatsr im Kkllävl voricommöuävu Lortsu 2U örLtUodvQ ^vsollvll xssixoot ist. (12 Prei«lfl.ö.W.pr.Flasches.Ee>>ra«chsanwtis««g. bei ^.LloU, ^xotdvksr, !c.Ic. Lot1je5eravt,Vtv» 1'uvklauböli. ^as AsöstsTi, aus- /'?'ä^a?'ats stt v6?'/an^6?t vnc? NU?' so^e^s ansuns/tmsn, «oe/e/ts mit mst/isi' /L>o^utsma?'^6 «tnc? verss^STi «imi. lil. Lorüaji, liloriä öd Vo. unä ^xotlisZcer. OL Iii: ,1. Luxtsrsodmisä, „ Laumbaed'3 Lrbsn, ^p. ?ottau: 0: Viroä, 6. Lolivar^, ksälcsrsdurA. L. (Z. ^närieu, »rsod'^vbertllrail voll kroll» L Ks., Kerzen, kiorvezell. VerlsK voll Vrueli8ortell Kr k. k. Remter, Kellieiixleii D ?i^ei8eoilr»iite W« ksetiirell ?o8llisrten karlezellel prvArsmilie kiillallllosell Speisekarlell ^ii8el»la8?.ellel äillivliee» V>8illtarleli M«»»T FURkMtL k^ostsasss vmp^vl,It Siek IUI' Uvlivi'nskmv allsr Vuvlilit'uvk-^i'bvitsn bei möglloli8t Iiilligvf korvvknung. Lireulare voiiverte M I^ieserselieiiie Vrllelt8orlell ?s»rr«lnler kormiilAre