zur Laibacher Zeitung. .U 135. Dienstag den u>. Movember_________13^0- Eiubermai-Verlautbarungen. Z. .679- Nr. '"'7.,e.. Verlautbarung. Nachdcm Franz Me>ßel, Emanul Wolle und Joseph <5ibcnstem auf die Gch»'.l Verbesserung der Dampfwalzen-Dccatlr.Maschine für d»e Dauer von drei Jahren ve lichenen, und m der Folge auf die Dauer von weitern drei und dann abermals von o,er Jahren verlängerten Privilegiums Verzicht geleistet habt«, so wird in Folge hohen Hoffammer. Decretes vom 16. » M.. 3. 4l?ll, hicmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, oaß, da die Beschreibung dieses V»l-vilegium« in das nach §. 8 des allerhöchst«« Patentes vom Zz. Mäj ,632 be» der nieder« österr. Landesste«e eröffnete Register zu Je, Hermanns Umsicht eingetragen worden sey, milhln wider dle von derZelt dleserKundmachung an unternommenen unbefugten Nachahmungen des Prlvilegiumegegenstandes, bei dem Vor« handenscyn der gcsctzllchcn Bedingungen/ die in den §§- 28 und 29 des gedachten aller« höchsten Patentes verfügten Slrafbestimmun» gen in Wirksamkeit treten n."rd,n. Dieses wird hiemll zu Jedermanns Wissenschaft belannt g«« geben. "- laibach am 3c>. October ,84«- Thomas Pauker, k, k. Guderuial-Secrctär. Z. 1663. (2) Nr. 263O^. Verlautbarung. Nacysn'hcnde krainische Studenten» Stift tungen sind mit Schluß d^^'chuliahres 13"",'^ w Erledigung gekommen, als: :,) Bei der vom Dr. Georg Supan, gewesenen Domherrn m Laibach, errichteten Studentenstiftung der 2. Stiftungsplatz, dermalen im jährlichen Ertrage von 67 fl. 30kr.C.M. Zum Genusse dieses Stipen- diums ist vorzugsweise ein armer gut gesitteter, in den Studien guten Fortgang machender, mit dem erwähnten Stifter verwandter Jüngling berufen. — In Ermanglung eines geeigneten Anverwandten soll in den Stiftungsgenuß ein derlei gut gesitteter Jüngling vorerst aus dem Pfarrbezirke Nodein, dann auch aus den Pfarr-bezirken Vigaun, Radmannsdorf, Leeß und Löschach aufgenommen werden. Der Stiftungö-genuß hört mit der Vollendung des zweijährigen philosophischen Studiencourses auf. Das Präsentationsrecht übt das hochwürdige fürstbischöfliche Ordinariat in Laibach aus. Stu« dierendc, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre dießfälligen Gesuche bis längstens 10. December 1840 bei dem hochw. f. b. Ordinariate in Laibach zu überreichen, und denselben den Taufschein, das Dürf-tigkeits-, das Pocken- oderImpfungs- Zeugniß, dann die Studien - Zeugnisse von den beiden Semestern des Schuljahres 13^/^, und endlich jene, welche dieses Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft ansprechen, einen bez. obrigkeitlich legalisirten Etammbaum beizulegen. — b) Bei der vom Polidor Montegnana, gewesenen Probste zu Rudolphswerth, errichteten Stu-dentenst'ftung ein Platz, dermal im jährlichen Ertrage von 62 fl. C. M. Dieser ist für arme Studierende überhaupt bestimmt. Das Verleihungsrecht gebührt dem Gubernium. — c)Das vom Gregor Engelmann unterm 26. Mai 171? errichtete Stipendium, dermalen im jährlichen Ertrage von 13 si C M. Diescs ist für arme Studierende überhaupt bestimmt. Das Verlei-hungörecht gebührt dem Gubernium. — ä) Bei v?r vom Mathias Sluga, gewesenen Pfarrer zu Vurgschlcumy m Nicoerösterrcich, im Jahre 1716 errichteten Studcntcnstrftung em Platz, dermalen im jährlichen Ertrage von 50 st. C. M. Dieses Stipendium ist bestimmt: 1) für solche Studierende, welche von dem im Dorfe Zauchcn I6o 3m Bezirke Lack und anderwartig sich befindenden Verwandten des benannten Stifters, und zwar aus der väterlich Sluga- und aus der mütterlich Kral'schen Familie; 2) nach deren Absterben für solche Studierende., welche von den nächsten Verwandten des Stifters abstammen; 3) in deren Ermanglung aber für jene, welche aus der Nachbarschaft St. Johann des Täufers zu Zaucheu gebürtig, und endlich 4) in deren Ermanglung für Kramer überhaupt. Das Pxssen,ta5wnsrecht gebsshrt zuvörderst dcn nächsten Verwandten und den besagten Familien gemeinschaftlich. — Endlich chen Elgenschaften, namentlich über die Kennt« niß der deutschen, und italienischen Sprache auszuweisen/ die Eoncursprüfung zu bestehen, z^.d ihr« an diese landesflelle gerichteten Ge- suche, worln Alter, Stand, Religion, Mo-ralltat, Studien und bisher geleisteten D«enste nachgewiesen seyn müssen, der betreffenden Ochuld»r,ct'on zu überreichen. — Vom s. k. küstcnl. Gubtlliium. Triest am 14.Dctoberl8.4o. Anton Frcih. Codelll l>. Fahnenfeld, t« k. Gudcrlnal-Secrctär. Nreisämtliche V'erlaUtbarung. Z. 1662. (2) Nr. lc»^5o. i!»c i t a t i 0 n s - K u l^ d m a ch u n g. Veimög Aufnag dcr h^chlöblich.n k. k. landcslielle wom l6, October 18^0, Z. 225c)5, wird am 3. December 18^0 um d>e zehnie Vormilta^sssu.ide, in d.m Pfnchofe Vldem zu Guuenfilo, Bcz rk Auerspclg, über de Zufuhren dieser Materialarbelten mit 76 si. 55 kr.; die Z«mmermannsarbeiten l 667 si. Z/, kr.; die Zufuhren dieser Materials, mit 3^7 ft. lttkr.; dieTsch-lerarbcii m!t22o fi.; dle Schlosszrarbc,t mit 161 fi. Ja kr.; das Zugchör für denWctterahleite« 27 si. i5 kr.; die Schmicdalbelt ma ^5l st; 19 kr.; die Glaserarbcit mit 96 si. /,2 kr.; dle E>penglcrarbe>t mil 5i5 si. /,6 kr.; dle An» stre'cherarbcltmtt ^5 si>, und auf Gerüst, Rc-quisiien und Aufsi^tt mit Z/l3 ft. ,5 k«., mit-hlN m E>umma 17,33» si. l5 kr. adjustnt, artikelweift urid zulctzt mu Vlusnahmc der Hand« und Zugiobachsiage, dann der beretts von der Gcmettid« und den Dominien theilw.ise vorblreitctin Mattliallen «in G^Njen auogebo-ten werden wird D»e dlüßfalllgen Baupläne, die Baudculse und die kicitationsbedmgs>isse erliegen zu den gcmöhliljchen Amtsstund»n hcl dem land