Freytag den i3. Iuny 1823. j> L a i d a ch. ^Äemäß de« eingelangten hohen Hofkanzleydecret« ^ vom -„ Erhalt 18. l. M., 3- »25ZL. haben Sc. k. t. ' V^esiätmit a. h. Entschließung vom 27. «. M. geru« Hit, dcm Andreas Bon^ Pfarrer von Campodi Pictra. ^ im Districte von'Odcrzo im Vcnetianischen, auf die ^ Verbesserung: bestehend «in «in» Maschine, um die Kolben des tüllischen Korns mit all« Leichtigkeit, Geschwindigkeit und mit wesentlichem Vortheile zu zermalmen," ein fünfjährige« Privilegium, nach den Nestim« /Zungen des a. h. Patents vom L. December 1820, zu verleihen. Vom t. t. illyrischen Gndernium. L»ib»ch am »2. Wien. Bey der am 7. d. M., unter Aufsicht derAbge?rd-nct,n der k. k. allgemeinen Hofkammer und der k. k. Lotto-GeMs-Direction, vorgenommenen Ziehung der Lotterie der Herrschaft Montprns in Stcyermark, sind die Haupttreffer auf folgende Lose gefallen. Serie »,, Los-.Nummer 5653, gewinnt die Herr-schnft Montpreis, oder 260000 Gnld. W. W. Serie«, Los «Nummer 618L, gewinnt die zwey Häuser sammt Grundstücken in Zilli, nebst baren i°°°o Guld. ,W. W, Serie 16, los>Nummer 6523, gewinnt die Gebäude !c. in SGremitz und Artitschderg, .icbst baren 8«oo Gu!d, W. W. Serie n Los-Nummer 7896, gewinnt die Meierey in Et,Georgen bey Ncichenegg ncdst daren5c>i)Qfl. W.W. Serie g.Loz-Nr. Lol, gewinnt 2c>,oc>o fi. - i5, — L585', ° 14,02a , i 10, — Z536, ^ il,oc>c» : »12, — 6iiö, « ic>,ac«, ° , 1, — 6652, » L,c>c>l» « ,12» — i?^?' ' 7>°c>o » , L, — 768a, « b,oao « i c>, — 2y5g, » 2,002 ^ i 3, — ^926, - l,oao « Spanien» lZ?cr Moniteur vom !/<. Mai enthält folgende Nachrichten von dem vierten Armee-Corps, oder der Armee von Catalonien: Bericht des Marschall Moncey an Se. Excellenz den Ministcr« St,iat2s«r.!tc!r im KriegZdepartcment. Gevona am iZ. May 1823, um! Uhr Morgen». Monseigneur! Der feste Platz Hastalrich ist, wie ich Ew. Excellenz in meiner letzten Depesche zu melden die Ehre hatte, von der Straße, die von Hoflalrich nach Tor» dera führt, bis zu der Straße von ersterer Stadt nach San - Seloni berennt. De« General Nastignac hat den Hafen von San° Feliu de Guixols in Besitz genommen. Da ich die Nachricht erhalten, daß der Feind die Stellung von S. Seloni verlassen, und sich qcgcn Car-dedeu und Granollers gewendet habe, bcfahl ich dem Generallieutenant 6urial, dem Feinde mit seiner Inf>,nc terie schleunig zu folgen, und ich erneuerte diesen Vcfel,!, indem ich ihm ciue Abschrift eines Schreibens, das iH vom General Donnadieu erhalten hatte, uderm'chte, damit er sich von der Wichtigkeit eine» schnellen un^ cntt schlossenen Marsches noch besser überzeugen möge. Ich füge hier gleichfalls eine Abschrift dci'agten Schreibens bey. Vw. Excellenz werden daraus die von den Trup° ven Sr. Majestät über den Feind errungenen Vortheile ersehen. Es thut .mr leid, daß ich Ew. tcine ausfühlli-. chen Details mittheilen kann. Ich habe d?m GeneralDonnadicu eiligst geanlwor^ tct, und hoffe, daß er gemeinschaftlich mit dcm Baron d'Eroles einen Schlag gegen Mina aueführen werde. Die mir zukommenden Details werde ich <3>.v. sofort übermachen. Ich habe Vie Ehre ic. Moncey, Der Moniteur vom 27. enthält folgende Nachrichten «on der Armee in Catalonien: Verona, den 21, May, General Donnadieu befand sich am 19. zu Caldcs; 2l8 er hattc in dieser Stadt eine Zusammenkunft mit dem Baron d'ErolcL, dessen Truppen zuViniat war«n. Sie haben ihre Vewegungen verabredet, um Mina anzu» grcifcn, der, nachdem «r auf verschiedenen Puncten umhergeirrt hatte, nach Cellent zurückkommen zu wollen schien (Min» hat bekanntlich auch diesen Punct, ohne den Angriff der Franzosen abzuwarten, verlassen). Die Division Curial war am 2a. zu Granollels; klobera hat sich, nach der von dem General Donnadieu erhaltenen Schlappe, „ach St. Andre 0e Palomar zu» lückgezogen. Milans war am 2c». um 4 Uhr Morgens noch zu Mataro. Der Graf Curial hat Truppen gegen diese große Stadt, die nur vier Lieus von Barcelona entfernt >lt, detaschirt (spätern Nachrichten zufolge, hatte General Curial Mataro bereits beseht). Das Journal des Debats vom 25.May Mann, eingetheilt waren, wovon das erste uon Milans, das zweyte von Llebera, und da» dritte von M i n a befehligt wurden. Das Corps unter Llober« ist, wie bekannt, nebst einem Theile der Besatzung von Barcelona, von dem General Dsnnadieu beyMon« abschlagen worden. Das Corp» unter Milans, das in der Gegend von San-Seloni stand , h,>t sich auf die Knnde von dieser Niederlage eiligst gegen Barcelona zurückgezogen. Mina allein ist mit seinen 5c>°a Mann zu Ccüent stehe» geblieben, woseldst er am 19. von Donnadieu und d'Erolcs anae-gri^.'n werlvn sollte. So ist denn nun a'.les llar, und 11-^ > :, laß, wenn ein so schwacher Feind so lange Zei: unsren Col TerrHinz geschehen tonnte. Man hat aus Min« etwa» rechen wollen; wenn aber dieser Nann die Talente, wovon er cden kone sonderlichen Beweise lieferte, wirk' l!ch besessen hätte, was würde er mit 91,20 Mann habe« ausrichten können? Kennten seine Gefechte oder seine M.'w'che auf eine entscheidende Weise auf das Schicksal ' dcr s.:.'^,i!'chen Revolution Einfluß üben? — Wir haben bli.-ß einen Car«bimerlHauprma,!n verloren, und 1: verwundete Unterofsicie« und Gemeini'. ^ Noma^osa bat dem Feinde bey seiner Verfolgung mir der leichten Infanterie bis gegen San Feüu dc Codinas viel Scha- den zugefügt, und ihm unt?r andern den Obersten dcS,. ,I Regimen« Leon getodtct.« M Eine telegraphische Depesche au« Toulon vom l3. Ä May meloet, daß die königliche Goelette la Torche in 1 diesem Hafen, von der spanischen Küste kommend, <>n° ^ gelaufen war. Sie war bis vor Malaga gesegelt, ? und hatte nicht vernommen, daß sich spanische Kriegs» ^ fahrzeuge in See befanden. Am 18. May kreuhte die < Fregatte la Iunon, und die Corvette l« Victorieuft 1 vor Barcelona. ^ Zu Straßburg war am 2o. May nachstehende te» « legraphische Depesche aus Paris vom nähmlich«« ^ Tage bekannt gemacht worden: D < r Mil, ister des Innern an den Pr« f« c» ten des Ni cder»Rh ei ns> Der Marschall Oudin 0 t ist am 2^. mit seinem , Arme«»Corps zu M«dlid eingerückt, und mit d/m 1 lebhaftesten Enthusiasmus empfangen worden. — Während der Gefangenschaft de« Königs ist eine Regentschaft, unter dem Vorsitz des Herzogs von Infantado llnannc. — Mina wird von dem General Donnadieu -lebhaft verfolgt. — Die Divisionen Milans uno Llodera hatten in der Nacht das Detaschement, welches Wataro besetzt hält, angegriffen, sind aber mit Verlust von i5»' Mann, 5aa Gefangenen, einer Fahne, öoo, Flinten «c. :e., iurückgclchlagen worden« Briefe aus Genua vom 26, May melden, daß znBnrcelon» große Freude unter den Constitutio: nellen über eine Niederlage herrschte, welche Ulmann vor Valencia erlitten haben soll. Pas Wahre oder Falsche an der Vachc wird sich bald ausweisen- — V^u einer andern Seite w»ren die Constitutionellen inBar-«lona in großer Angst, indem man dort allgemein die Überzeugung hegte, daß Mina von diese« Stadt gänzlich abgeschnitten sey. — über der unglücklichen Stadt . hing 0a2 Schwert des Terrorismus. In den letzte» Tagen waran mehrere Flüchtlinge zu H«na angekommen, welche dem Tode entronnen woren. — Der zu Barcelona commanoirende General Rotcen scheint unter an-deln Mitteln, sich dcr Gegner zu entledigen, zu^dcm Noyad e n-S ystem «us der französischen Schrecken»» zeit, seine Zuflucht genommen zu hoben. Einwohner ^ der Stadt., und in dieselbe getrieben« Landleute u»a ^ Priester, werden auf Schiffe gesetzt^ welche in die offene See gcheNi und nsch winlgen Stunden icer iurnalchrln. 2'9 Dcr Moniteur vom 28. May liefert folgende offi- c tielle Nachrichten von der Armee von Catalonien: 2 Geruua, den 22.Nay iß23. l,' »Der General Cunal ift von Granollers gegen t Maiaro aufgebrochen; bey A>n>äherung der französischen ^ Truppen hat Milans mit den Seinigen die Stadt und c eine Stellung, die sie hinter derselben inne hatten, c , verlassen, und sich bis untcl die Mauern von Barcelona c zurückgezogen. General Curial ließ Mataro besehen, > und kehrte hieraufnnch Granollers zurück, wo die Haupt-. < macht seiner Division vereiniget ist. Von diesem Puncce > aus kann er sich ebenso nach Barcelona, als nach Vich, , als nach Manres» wenden. — General Donnadieu hat ! Cellent, welches der Feind bey seiner Annäherung ver. , lassen hatte, ohnc Widerstand beseht- — Mina hat sicy, , nach einem verstellten Marsche auf Manresa, plötzlich , links, über Qlot nach S.Bartolome delGr»u geworfen. , Anstatt big Vich vorzudringen, machte er einen neuen -Umweg auf Moya, ohne Zweifel in der Abficht, Barcelona zu erreichen, wo bereits Llobera und Milans tingeschlosse» sind. E« heißt, daß Zwist,gkeiten und Sp, l« tungen unter den Einwohnern aufzubrechen beginnen." »Di« Generäle Donnadieu und d'Eroles folgen dem Feinde in aUcn seinen Bewegungen." ssinem Schreiben au» Madrid «i'm 22. May Abends (im Journal des Debats vom 28. May> zufolge, hatte Bessicrez bcreitK »m «c>., ohne von dem Prmzen Generalissimus Vefehl hierzu erhalten zu haben, in Madrid einzudringen »ersucht, war abcr mit Verlust von 6a Todten und öac, Gefangenen zurückgeschlagen worden. Dem Moniteur vom 27. zufolge, hatte der General Marguenc dem Coutre-Admiral Hamelin, Commandan« ten des Linienschiffes le Colosse, das vorSantona kreutzt; wissen lassen, daß er nm 21,. oder 22. mit seinen Truppen vor Sauten« eintreffen werde, um diesen Platz, dessen von den Glaubenstruppen unternom' mene Blockade aufgehoben worden war, neuerdings vcn der Landseite einzuschließen. — Über oie Aufhc-' düng jen« Blockade meldet das Memorial VordelaiK ausBilba 0 vom 18. May : »Über die Ereignisse ver Santt'na gehen die ungereimtesten Gerüchte; Folgend, s ist das Wahre an der Sache: Die royalisüsch-spanischen Bataillone, welche Santona dlockirten, waren weder mit Lebensmittcln noch ^Kleidungsstücken hinreichend versehen. Cs zogen daher viele Glaubenssoldate» nach Hnu> se; die Besatzung, die 2600 Mann stark ift, gewal.rte dieß, machte in der Nacht vom i5, May tinenAuisal!, überraschte das znieyte und dritte Vataillsn der Bela» s/crcr, und fügte ihnen einenVcrlust von iLoMann nn Todten, Ertrunkenen und Gefangenen zu; «nlcr ihnen befinden sich der Commandant des zweyten Bataillons, die beyden Majore und ihre Adjutanten. <3« >st zwar noch nichts Offizielles dncübcr bekannt, soviel ist aber > gewiß, daß auf diese VocMe hin die Glaubensfoldaten auseinander gingen, und daß folglich di« Belagerung aufgehoben ist, — Die allgemeine Junta von Niscaya 'st nun hier versammelt. Ihr erstes Geschäft war, eine Commission zu ernennen, um die Glaublne-Vataillonc vor Santona zu organisiren und zu verprovianliren; alz sie ade« deren Zerstreuung erfuhr, sendete sie!einen Courier «n die oberste Junta von Spanien, und erließ «in Decret zur Aushebung von drey Bataillonen, jcdeZ von 5c,c> Mann, aus Biscaya. Die Junta verfügte übrigens mehrere Lpulationen in den Municipalitäten, und erklärte die Vollmachten der Abgeordneten zu den Cor° ^ tes unter großem Veyfalle für nichtig." ^ Großbritannien und Irland. ^ Im Unterhause fragte am 22. May Herr Trouglnim > den Staatssecretär der auswärtigen Angelegenheiten, ' ob es «n dem sey, daß der Schweiß von Österreich Vor» , schlage zu wesentlichen Veränderungen in den innern Verhältnissen der Cantone gemacht worinn seyen; sein« Nachrichten gingen sogar so weit, uon einer militärisch,-,» ^ Besetzung der Schweitz als nicht ferne zu sprechen. Wenn ' auch nur etwas Wahres an allen diesen Gerüchten wäre, l so sey dieses Wenige schon zu viel. — Herr Canning ' aniwortete: «Wenn selbst der kleinste Theil dieser Gc» ' rüchte dem ehrenwcrthen Mitglicdc schon zu viel dünkt, > s« wird es mit Vergnügen vernehmen, daß auch dieser l kleinste Theil noch weit mehr ist, alL die Regierung Sr. « Majestät weiH." — Auf eine Anfrage des Herrn Hume, a in wie fern die englischen Schiffe die uon den Griechen i- erklärte Blockade anerkennten oder verletzten, erwiederte >-. derselbe Mmifter, es sey zwar in ein oder zwey F/iI!cn >, die Blockade verletzt, dagegen aber schon vor 14 T?,gcn g der Befehl auüg unternommen, a> das mit Necht einen, Verdacht hätte erregen können, als 220 fty cs ihre Absicht gewefe», irgend eine der benachbarten Insstn zu beunruhigen." „Gleichwol,! bat in dem größeren Theile dieser In> 1>'ln, wo die Beförderer des scheußlichen Handels mit Menschenfieisch vereiniget sind, die Repudllk i>'der^cit ihre erbittertsten Lästerer geliabt. Den Einwohnern derselben, von den Schrecken eines empörten Gewissens gepeinigt, mahlt dieses Gewissen beständig Haiti alg ^^i zeitfertiq vor, sie zu vernichten; indeß die Hattier, im vollen Vertrauen auf da? l'öchste Wesen, und daß sein die Rache sey, die sie il,m überlassen, dic Verwundungen von Feinden verachten, die die Strafe GctteZ üb« kurz oder lang zu erreichen wissen wird." ,.2o sind denn Gesetze und Anordnungen, di« in Weichem Maße der Vernunft und den wahren Vor> theilen d,eser Insel,, entgegenstehen, in voller Kraft, um alle Verbindung mit dieser Republik zu verbiethen, wahrend Schleichhandlerwege, die begünstigt werden, heimlich einen Markt zum Absätze ihrer Erzeugnisse hier finden. Liegt nicht unser edelmütbiaes Benehmen gegen sie ;u Tage , alK sle zur Zeit der Noth wegen Get'reide, ksdenzinittcln, Viel, u. f. w. zu bohlen, gelockt durch den Köder des unerlaubten Gewinns, und sie betriegerischjund gesetzwidrig in unser G>'biet!i ein-fübren ? Wa^ündenn, ungeachtet aller Vortheile, welche die Bewohner der benachbarten Inseln aus ihren Ver« Hindungen mit uns ziehen, hören sie nicht auf, denNah-men der Hattier gering zu schätzen, und unsern National-Cbaratter durch ih« entehrenden Handlunacn zu be-fchimvsen?« ^To vielen Kränkungen muß ein Ziel gcsehtwerden." «Wir erklären Allen, die es betrifft, »asi, alsNevressalic widerdi «Feinde und Lästerer unserer Republik, alle Relationen und aller Verkehr durch Handeleschiffe, die Privaten z «gehören, zwischen Ha', ei und den verschiedenen Inseln dc« Archi-peI2in, Winde un dunterdem Winde aufg S t ren q ste v om nächsten wie untel Strafe ein, jährigen Gcft,ignisse2 für dcn Capitän des i» Beschlag genommenen Schiffö, und dreymonathlicher für jeden Manu der Besatzung. Nnd da laut eingegangenen Nach» richten die Nationalflagge auf offener See beschimpft worden, so >v>rd auch unter denselben angeführten Strafen verbothen, nach irgend einem auslanoischcn Hafen zu fahren, biz die hicstge Regierung angemessene Maß> regeln getroffen haben wird , ihrer Flagge Respect und alle die ihr gedübrende Achtung zu verschaffen, bis wohin sich gedachte Schiffe vorerst auf den Küstenhandel des eigenen Landes zu beschränken haben." «Wir befehlen den armirten Schiffen (grailü-röt««) der Republik, alle Nationalschlffe, wie auch dic von den erwähnten Inseln oder Colonien kommenden, die sich unserer Küste nähern, und das jetzt Verordnete übertreten werden, anzuhalten, sle zu nehmen und i» den Ha» fen dieser Hauptstadt zu bringen, wo dic Qsficiere und Mannschaften der besagten Küsten'« W>',ä,tsch,ffe die Hälfte des Erlöses von jei?er Prise erhalten soüen.« »Gegenwärtige Proclamatio» soll gedruckt, kund gemacht und ausgetheilt werben, wo fich die Gelegen« hcitdazu darbietbet; ist auch drey Monathe lang in die StaatZzcitung aufzunehmen. Alle Civil- und Mllitär-Veamten sollen für die Befolgung derselben in allen stücken, jeder nach scincr Stellung, sorgen. Gegeben im National-Pallast zu Port-au - Prince deu 20. März »823, im zwanzigsten Jahre der Unabhängigkeit.« B 0 y e r. Durch den Präsidenten:-der Genernlsec»etär, V- Inginac. . ^»«^»«»,.......„ ^^^»«»^«»«l^.»»^.»^».^ ,« «,, FremdeN'Anzcigc. Angekommen den 8. Iurm. Frau Caiharina Nadocanachi, Kaufmannsfrau, mit Familie, und Herr Iol,ann Narma, Salz-Oberaufsehcr, beyde von Trieft nach Wien. — Herr Ioscpl, Malignani, Priester, mit seiner Mutter u»d zwey Nichten, von Udine nach Cilli. Den ic>. Her« Leonhard de Nicolc», ausgetretener k. k. Verpflege-Adjunct. mit Valentin Erbcr, von Cilli nach Trieft. — Herr Dominik v.Illihstein, Fürst' Pcirz'n scher V,cedom, mit Fräulein Tochter, von Klagenfart nab Trieft. Abgereis't den 8. Iuny. Mathias v. Rupperth, f. k. Appellationsrath, nach Wien. W e ch s « l c u r s. Am 7. Iuny war zu Wien der Mittelvrei« der Staatsschuldverschreibungen zu 5 »Ct. m 3M. 81; Wiener Stadt-Banco-Qbl. zu 2 i/il vCr. in CM. 36,/2; Curs auf Augsburg für ic>c,ff^ Guld. Curr,, Gulde» 9l)5/L Ulo. 99 2 M.—Conventionsmünze pCt. 22o. Vank-Actien pr. Stück giö 1/« in EM. ^gnaz Aloyss Vdl. v. Klcinmanr, Verleger und Nedatteur. Berichtigung.^ ^lm vorigen Blatte Vr. /l6 befindet sich unter dcu a ua e ko mm e ne n fremden »om 6. I»ny «H""> ^oseuh'Gironcoli, entlassener Landwchr.Qberlinttenant;",soll aber he,ßcn: „Herr Joseph Gironcully Ediel ». Steinbvunn, gewesen 'cr Lan d wehr - O berlicut enant."