Fntclligmzblatt zur Kaib.Zettuna. Hsr. »». Samstag den 23. April »83». Mincmlbad Töplih „«chft RmstchN in Untntrain/ Diese altbcrühmte Quelle, welche das krystallreine Heilwasser in einer belebenden Natur-wärme von 2» — 29° ti reicht, hat sich tm Laufe der Zeit in nachstehenden Krankheiten als vorzüglich erprobt u>,d bewährt erwiesen : I« In der chronischen Gicht und in den waning« faltigen Formen derselben, welche Folgekrank?' heiten sind, als: lähmungöartige Zustqnde, Steifheit und Kontrakturen der Glieder, Gichtknoten. Die jährlich wiederkehrenden Anfälle derselben werden durch den Gebrauch dieses Bades, wenn nicht ganz beseitiget, doch seltener, in ihren, Verlaufe kürzer und gelinder; 2. in chronischen, rheumatischen Leiden verschie- l dener Art, den Hüft. und Lendenwehen; ? 6. m chronischen Hautausschlägen, besonders wenn selbe durch örtliche Krankheit der Haut bed.ngt sind; ^ ',.'«" ^ Hypochondrie, Hysterie und in ando ' ^s..^ "'krankheiten, wenn selbe auf einer eryoyten Reizbarkeit der Nerven beruhen, U'W nicht von organischen Fehlern oder allgemeiner und örtlicher 'Vollblütigkeit unterhalten werden; 5. in Störungen des Pfortadersystcms, mit Anschoppungen der Leber, der Milz, der Nieren nnd der Gekrö'sdrü'sen, wobei es nützlich ist, das Wasser auch innerlich zu gebrauchen; 6. bei Menstrualbeschwerden, im weißen Flusse und der Unfruchtbarkeit, wenn diese Zufälle von einer Schwäche oder Trägheit des Uterus herrühren; 7. in der Skrophclkrankheit, in der Rhachitis und ihren Folgekrankheiten; H. bei zurückgebliebenen Steifigkeiten und Kontrakturen nach erlittenen Verletzungen und schweren Verwundungen; 9. bei langwierigen äußerlichen Geschwüren. Damit sich die l'.'1'. Kurgäste einer entsprechenden Unterkunft im Badehausc selbst versichern,—so wie um die nothwendige Reinigung der Bade- und Wohnlokalitätcn ohne besondere Belästigung der I'. i Kurgäste vornehmen zu können, —wird nachstehendcne Tour-Eintheilung zur Kenntniß und geneigten Dar-"achachtung veröffentlicht: vom l?. bis »l. ^ai, vom 3. bis 23. Juni, vom 2«. Juni ^ l«. Juli, vom ,9. Juli bis 8. August, vom 1i. bls 3l. August und vom 3. Septem-er weiter. — Für bequeme und anständige Unterkunft ist auf das Beste gesorgt. Die Preise der Bäder, der Quartiere im -öadhause und der Speisen sind au, das Bilder '^'""^", worüber auf franknte Bricsc Tövlik ?<"""' Herr Karl Harrmann in die . "^" Auskunft ertheilt, an welch.',, sich belieben"^'" ^ ^ ^"'Me 3« wenden ^'irft Anersper^'schcs Forst- und vle„l Geschirrl' luna .,i,. "bittenden gegen gleich bare Bezah-wittaa "'^^'^ wozu sich Kauflustige Vor-2 Uln> ' " bls ,2 und Nachmittags von "l an gefälligst einfinden wollen. Z, 722. (,) Möbel-Salon am neuen Markt in Laibach. Großes assortirtes Lager aller Gattungen Möbel, tapezirter Garnituren, sowohl von einfacher als elegantester Fas.on, nebst anderer dazu gehöriger, der Bequemlichkeit und dem Comfort entsprechender Möbel < Gegenstände, als: Divans jeder Art, Ballzac's und Schlaf' Fautcuils, Rohr« und Stroh-Einrichtungsstücke, verschiedene Gattungen Rohr- und Korb? gesiecht-Gegenstände; alle Sotten Spiegel, Gemälde, jede Art Fenster-Verzierungen; außerdem elegante Kirchen-Polster und Ornamente, jede Gattung Roßhaar- und Stahlfeder^Ma> kratzen nebst Bettdecken, schöne Fuß- und Salon-Teppiche, Koffer und Reisetaschen von verschiedenen Größen. , Sämmtliche Möbel-Gegenstände sind von bester Qualität und modernster Fa^on, Wiener, Grazer und hiesige Fabrikate. — Der Gefertigte übernimmt außerdem alle in das obige Fach einschlagende Arbeiten und Bestellungen, auch für die großartigsten Ameublements. Bei auswärtigen Bestellungen wird die Verpackung sorgfältig überwacht und schleunigst befördert; für die Echtheit des akkordirten und verwendeten Materials wird garantirt. Die Preise sind möglichst bitlig berechnet. Auch sind daselbst mehrere ganz neue, theils etwas befahrene Wägen zu verkaufen. Der Gefertigte, für das ihm bisher geschenkte Vertrauen dankend, empfiehlt sich einem weitern gütigen Zuspruche seiner ?. "l. geehrten Kunden. J. N. Na ff las, _______ Möbel-Händler. ^ Z. 7t5. (2s^^' "^"^.^..,------------------------------------ m^ Universal-Gichtleinwand ^-« gegm jede Art Leiden, W^^"'^/^"d"l"ßen, Hexenschuß), Rothlauf, jede Art Krampf in ffrVm7Um'I^ ' ' st.,'VN In Laib ach einzig und «llein in de« Handlung des Herrn I°h. Kraschovitz. Innsbruck" '' " " ^"^.. " » I- 5>'«««eit««». " ^V " » » » Kunsthandlung des Herrn I. Groß. Gänzlicher Ausverkauf. Indem ich gesonnen bin, mein Galanterie- und Nürnbergerwaren - Geschäft mehr auözu-dehnen, und solches mit Kräme, waren zu sortircn, finde ich mich veranlaßt, m?in gut'sortirtes Schnitt , Eurrcnt und Modewaren Lager in Frühjahr , Sommer Herbst UNd Winter-Stoffen sowohl ftlr Herren als Damen gänzlich aufzugeben und'unter Fa-brikspreiscn auszuverkaufen. Johann Kraschovitz, «m Houplpwßl Nr. 2Ä» ,>,UI «^!l>s<»„b^« i„ Laibach ^'' «lsn^z e i g e. Gefertigter dankt den p. 1'. geehrten Abnehmern für das ihm bis jetzt geschenkte Zutrauen und beehrt sich zugleich hmnit ergebenst anzuzeigen, daß er ein großes Sortiment von den in neuester Art und Fal-.on gefertigten Fruhlingsfa'chern, Handschirmen (Knicker!), Sammet-, Wagen-, oder Pariser- und Stock-Schirme und verschiedene Doppelga'nfter-Atttuca ncbst allen andern Gattungen von Sonnenschirmen, so wie verschiedene Seiden- und Baumwoll-Regenschirme alö Reise- lzum Umlegen), Taschen-, Stock- und Sprung-Schirme am Laae/habe womit er sich dem verehrten p. 'l'. Publikum bestens empfiehlt. ^ Auch übernimmt er das Ueberziehen mit den bei ihm in großer Auswahl befindlichen verschiedenartigsten Stoffen und neuestem Aufputz u. s w mit 9l-»av/ reu und Eintauschen, und verspricht pMNpte und billige Bedienung. "e?""' Laibach :m März 1859. .," ^' Z^" Verkaufs-Magazin von Sonnen- und Regenschirmen befindet sich im ersten Stock gassenseits. L. Mikusch, Sonnen' und RcgenschirM'Fabrikmtt an, Hmlplplah Nr. 23S. 272 Z 6ttl. (:y Nr. 3,7» Große Wein'- Lizitation. Das k. k. Bezirksgericht Marburg macht hiemit bekannt, daß uber Ansuchen der Erben mit Bezug auf die dießgerichtliche Erledigung vom 3l». März l859, Z 3l73, am ltt. Mai d. I., Vormittag um 9 Uhr angefangen, im Stadtpfarrhofc und in den übrigen zu Marburg und Vordernberg befindlichen Kellern, auö dem Verlasse des am 2l. Februar d. I verstorbenen Krciödechantcs Herrn Josef Pichler, folgende gut erhaltene, mitunter für Bouseillen geeig-nete Weine sammt Gebinden, und zwar: 2>, Startin Auöbruch von den Jahren »834, 183!» und !855, — liw'/z Startin Obervordern-berger, weißer, von den Jahren 1852, l853, 185«, «857 und 185,8, — 2'/, Startin Obervordernberger, rother, von den Jahren 1848, 1854, 185« und l857, — '/. Startin Traminer von den Jahren l853und 1857, — Hl'/< Startin RitterSberger von den Jahren 184« und 1854 bis incl. »858, — l4'/, Startin Leitersberger von den Jahren 1857 und 1858, — 37'/, Startin Wicner-Marbur-ger von den Jahren 1856, 1857 und «858, — 25'/, Startin Sauritscher von den Jahren «854, «855, «857 und 1858, — 2» Star- zusammen daher 2«l '/, Atartin oder 2«!2'/, tin Gamser von den Jahren «856, 1857 u. österr. Eimer öffentlich gegen bare Bezahlung und »858, — 2'/, Startin Pikerer von den veräußert werden, und es wird mit der Lizl- Iahren 1855 und 1856, — /, Startin tation so lange fortgesetzt, bis das ganze Wein- Kohlberger vom Jahre «846, und 5 Startin quantum an Mann gebracht sen» werde. St. Petcrer von den Jahren 1856 und !858, Marburg am 3U. März 185)». Z. 493. (3) O H Der lioNelile, ai^ellchm zrr neljmontle, echle ^H^Z^^^^ Schneebergs Krauter-Allop fnr Grippe, Heiserkeit, Hulten, Hlüsbeschwerden, Verschlcimung, überhaupt bei Vrust- und Lnngcnkrllnl^liciten ein bewährtes Linderungsmittel, vnrd nach ärztlicher Vorschrift aus frisch gepreßten Drust- und Luugenkrlmtern genau erzeugt durch »i« ^lViURv»!»», und ^ulll,»« «zt<>»«r, Apotheker ill N e un l irch c n. ' Apotheker in Gloggniß. Preis timr Flasche sammt GcbrauchS^nwcisilng 1 fl. 2ll lr, üstcrr. Währung. Depots: In Laib ach bei Wilhelm Mayer, Apotheker. I» Nellstadtl: vom. Kilioli, Äpothelcr. In Villach : ^uäiea» ^eiiHek. « Ginüild: ^oli2nn Kläioclitti. ^ Görz: 6. 8. kontom, Apotheker. « Wippach: ^08.1.. DoNvlll. . « Gnrkfeld:knes.8vNelle8, Apotheker. Durch diese Herrn Depositeure köimeil auch die allgemein beliebten , vom l. k. Oberärzte Schmidts bewährte» Hschneraugenpftaster bezogrn werdrii. Preis einer Schachtel 23 fr. öskrr. Währ. Haupt-Depot bei Zul. Dittner, z^th^r in Glog.uib. „DER ANKER" Gesellschaft für Lebens und Renten-Versicherungen. (Con^tssionirt durch hohen Vrlaß dts k. k. Ministtriums des Innern, dda. 1- Vtlcmb« 1858, Z. IV14I) Versorgung und Ausstattung von Kindern. — Versicherungen auf den Todesfall, auf das Leben und den Ueberlebensfall. — Gemischte Versicherungen. — Unmittelbare und aufgeschobene Leibrenten. — Pensionen und jede andere denkbare Combination zur Versicherung des menschlichen Lebens. Verwaltungsrath: Präsident: irll. g^, Nat». <3t«als.«... 5°.,fl<.nz.Minin,.. Vi^eprästdent: gras Edmund Zichy. V e r w a l t u n g s r n t h e: «,t»««n »r«^»n«<,u.^.n^i°^^ H.uarö I.»l»er»na.vnn.ouo«»ll, Gründer bcr Lcbcnevels!ch,rimg«-Gcsellschaft „I.n ^c,>«Ie l,«^«" in Prüssel. w »^H< Regierungs-Kommissär: Herr Statlhalt,rt!»Stkretäl vr. VlUvut». ^«H ' Der Sitz der Gesellschaft"ist"in^Wie^ am Hof Nr. 529. s^N" Die gezeichneten Versicherungssummen überstiegen bis Ende März I85l> die Höhe von 7 Millionen Gulden österreichischer Nährung. Dit Gesellschaft zeichnet sich durch die namhaften Vsrblsscnmgti, aus, welche sic m den vcrschieb.'ncn Zweigen der llebensverfichcrungsn einführte, i»d,m sie den Kontrahcütcn das Rccht einräumt, l'ci dcr G.scllschafi Anlchc» z» machln. und dic Kl,'ütlal?e,!t.» auch bci bcr Unterbrechung dcr jährlichen Einzahlungen an dnl Versichirnngs-l5lgebnisstn theiln.him» läßt. Dadurch erhalttN die LllK-nsversichcrungci« cincn ebenso moralischen als uneigeüNÜtzlHen Charakter, und das Publilum wirb sich umsomchr bccilcn. dicscr Gesellschaft l'eiMreten. als die ab^eschlos-sel„ll Versicherung»' Vertrüge auf diese Weise einen wahren, jederzeit und leicht bei der G e st ll sch a f t'se l b st r e a l i si r b a r , n Werth rcpräscntiren. Die Tarife dc« „Anker" und dessen allgemeine Bedingungen zum Veitritte wurden von der Staatsverwaltung nach einer gründliche», von Fachmännern vorgenommenen Prüfung gutgeheißen. Dcr „ylnker" beschäftigt sich ausschließlich: ». Mit Versicherungen auf den Todesfall. 2, Mit der Bildung und Verwaltung von wechselseitigen Ucbcrlcbens-Assoziationcu. 2. Mit dcr Zahlung unmittelbarer und aufgeschobener Leibrenten. <3mjlg und all«-»« zur D»lchs«Hl-u»i ^ ^. Das GtslNschafts-Kapital vonzwct V?lV5/o»i« Gu/l>«>» öft. W. l. Dic statute«mä5tn Wtvl^ all« ^nstndcn VcrsichttunaM darMt nnd für alle eingegangenen Vtrblnbllchkllten Gewehr leir AssoziationS-Mitgliedsr. Die Gesellschaft ist nur dcr Verwalter dieser Gelder, wornbcr sie u,u einem Ueberwachungs-Ausschuß lontrollirt wird, welcher aus neun vo» der Ge»,ral - Versammlung der Zeichner aus ihrer Mitte gewählte» Unterzeichnern zu den Associationen besteht, und sie unterliegt überdieß der Aufsicht dcr Staatsbehörde. Die ?lrt dcr Anlag/ sämmtlicher aus d>n Vcrsicherungs'Vertr^gsN cinililßenden Sumlncn ist durch die Statuten vorgeschrieben. Sie geschieht thcils durch Anlauf üsterreichischer StaatS-Papiere oder ihnen gleichgchaltencr Affekten, insbesondere von Grundentlastnngs - Obligationen, von Pfandbriefen der österreichischcn Nationalbanf, durch Kskomptining in Wien zahlbarer bankfähiger Wcchscl, theils durch Velchnung von Staats- oder vom Staate aarantirten Industrie-Papieren, theils durch Erwerbung von Hypotheken im österreichischen Kaiscrstaate, Dcn VcrsammlunglN bcs Vcriualtungsrathcs wohnt regclmäsjig ein von dcr VtaatSver-waltung ernannter Aerwaltungsralh bei und außerdem beaufsichtigt,blc strenge Beobachtung dcr Statuten ein eigener Rcgicruugs«»m Nuren« ber Oess/ZstHlif/ //„i> in i>e« Pl-pvinjen l»ei den Herren Agenten Jedermann zu Gebote. 3.«. «,., gtg-jgic; :;»g-^5« Seidlitz-Pulver (m versiegelten Driginalschachteln sammt Gebrauchs - Anweisung ___________ ü 1 fl. ^l2 kr. C. M.). DOKIHEBERTHM-OEL non l.«»»«'? 4«? K'«^t»,U zu Alrecht in Riederland (in Orlginalbouteillen sammt Gebrauchsanweisung ä 2 fl. und I fl. <3M. Moll's Seidlitz-Pulver sind nach Ausspruch der ersten ärztlichen Auftoritättn ein erprobtes Heilmittel bei den meisten Vcagen nnd Nntorleibsbeschwerden, Leberleiden, Ver ftopfung, Hamorrhoidou, Sodbrennen, Magenkrampf, den verschiedenartigsten weiblichen Krankheiten :c. lßl^' Jede Schachtel, so wie jode Oebl'tillchöamueislmg ist, zum Unterschlede der vielfältigen Surrogate, mit Sisgcl u»d Namensunterschlift von A. Vtoll v«' sehen, »voraus bcim Kanf genau Rücksicht zu nehmen. "^>y Das echte Dorsch-Leberthran-Qel wird mit bestem Er« folg angewendet bei Vrnft- ,md Lunstenkrankheiten, Scro pheln und Nhachitis. Es heilt die veraltetsten Gicht- und rheumatischen Leiden, so wie chronische Hautansschla'ge. In Laibach befindet sich die Haupt - Niederlasse obiger Heilmittel einzig nnd allein in der Apotheke „zum goldenen Hirsch" des Herrn Wilhelm Mayr.