SÜfact* ch»x Wr^rmWa Sa« BMi, nuj in««, Hm», jr llWvrt roiirbr« wir da vergeben« fJÄr Wrfjc ti%S«ni unb i» «ml Vw ganzen Nw tät ^chtM»sieb< % fl n»« «U bi« Frage oufju* WjtjJ» wiflenichasilichei. ui» » ?r»kktjchss Rrriiea uVt Ml m* «Uffrten« «acht «ab wifcH U« tlAn io dt« 9nx\»> . c«»ri| &**&« MM bk . I WH» langsam abet sicher kttf« MG durch flnmrnbuaf*' lixibltchjPi *ffeM t» feiner rinigckWWM ersprießlich auf' . iwl«. . £. Hanbrakhft, dos« man ül|„ in fMkaaUr spricht, mtl., omffilxirt. Gesetze *(i ??!!»' Ifc «OonUnjÄrt^ »tzm.WG. ibkmtfi! für * ; , ■' * . >. * . «rsch^t.» j«Be» M U. 1* M ' »tftl fte frtU* mit SuMm« <"• Hau« ViMetjthrig (L 1.—, HolbtMrB st M. ffepMafcJ- *—'s «t» . {xinMdirÜtr* fM|c» »ich« zitrückgtftelt »«Mniigua#« biHlflft i ■ --- *>W': ^»Vhr^S t», MHMna v irtnt Rmlatr*. #irfkid)l noch.handelt. tontn sich bereit* b*n itVip- , landA! verein»' Der Vorlag twtrt: Jintt mfiir - fci^.i fl'tT ~ niifitT Zusammenkunft, zum IVtjnfe brt Besprechung rinn unserer brennendsten Lebensfragen, welche durch die drohende Reblau«gefahr. die unser fleißig arbeitende« Volke« bedroht, heraufbeschworen er-scheint Die heule schon so weit vorgeschrittene Devaktirung unsere« Kein baue« durch die Reblau« würbe soeben von den beiden geehrten Vorrednern in markanten Zögen geschildert und e« obliegt mir nur die Ausgabe, einen Hinwei« auf die gesahr-volle Lage unserer sämmtlichen Erwerb«verhältnisse von der Gefahr. iff-^er m W>«. Ua^iüiadjt und selbe vom Volke ohn» Bedenken mit dem größten Leichtsinn ausgenommen werden Wenn nnr un« aber diesen wichtigen Um-stand näher zu Gemüthe führen, so wirft sich un« der berechtigte Gedanke aus zu fragen, ja woher haben denn diese gewissen Herren Propheten ihre Wissenschaft über die Reblau« und der mit ihr verbundenen Gefahr, wo haben sie den» ihre Studien und versuche angestellt, durch welche sie gerathen -, «er über in der Meinung ist. Weithnl zur Belehrung über die VernichtiMG der Reblau« und Beseitigung der Gefahr bähen» mit dem Löffel geschlürft zu haben, der möge sich auch nicht die Mühe gereuen lassen, thunlichst rasch um die von der hohen Regierung au«ge» schrieben«» txdeutungtvolle» Preise eimuichmtta. Bevor ich aber zur Beleuchtung einer andere» Seite unsere« Thema« schreite, mus« ich »och a» da« Gewissen dieser von Unverstäudni« für die Der Wirt zum goldenen Hecht. n»ch den ii-fjnchxunge» ei»»« ftriaiioalfeaaiirn mh 81« ich abrnd« in Bräuhaus» war, benutzte ich die erst» Gel^enheit. die sich mir darbot, mit Brau» allein zu sei», wobei ich ihm Erlingrr« Anliegen ruhig vortrug und ihm den Glück»sall nil dem gewonnene» Prozesse mittheilte, und nicht unterließ, den jungen Forstmann auf da« wärmste zu empfehlen. Der Bräuer hatt» gegen Erlinger« Charakter und Leben«stellung nicht da« mindeste einzuwenden; allein er nklärte mit der größten Offenherzigkeit, das« er für »onrad Falkmann schon seit dessen Kindheit eine Zuneigung gefühlt, da der alte Slknwnn sein liebster Freund gewesen, und er fe. seine Tochter werde sich eine« besseren über-zeugen lassen Ulld den Willen ihre« Vater« thun sunblKit MC Güle Run war ich aezwungen. da« schwere Geschütz Ich wil «an» da« groß nnig verschwendet, wie er mit znrütteter Ge- vorrücken zu lasse». Ich wie« darauf hin. wie bei iraiann da Fall da« große vermögen seine« Vater« zurückgrkehrt sei und selbst jetzt, wo ih« de« alten Freunde« seine« Vater« ri» au«kömmliche« Gewerbe verschafft, er da« Gewonnene leichtsinnia, im Spiele vergeude, statt seine Haulwirtschaft zu regeln, die ihm eine sntjmfTri« Existenz sichern könnte .Glauben Sie Herr Braun," fügte ich hinzu, .ich mfse tt nicht, das« der Schenkwirt Falkmann Ihnen für Bier-lieferuncs»» eine beträchtliche Summe schuldet, die, wenn sie von Ihnen eingetrieben würbe, dn> Mann ruinieren müs«te? Rur Ihn Rachsicht oder eigentlich die Absicht, ihn zu Ihrem Schwiegersohne zu machen, ist die Ursache, das« Falkmann »och rm Stande ist, die Wirtschaft im goldenen Hecht zu betreiben. Meinen Sie er werde al« Ehemann ordentlicher oder sparsamer sei»? Und endlich — glauben Sie einst mit dem Troste sterben zu können, er werde mit Ihrer Erbschaft klüger um-gehen, al« mit der seine« Vater«?* Der Bräuer war sehr »nist geworden unb Sitte nachdenkend vnr sich hin, dann sagte er: itc Ansichten sind gan, richtig, doch erlaube ich mir zur theilweisen Rechtfertigung de« jungen lkmann zu bemerken, das« er nicht ganz ohne ittel ist, wie Sie glauben. Er hat noch Förde-rungen au« früheren Jahre» einzukaffiere», welche entwkder schon flüssig sind oder i» kurzem zur Rückzahlung gelangen." .Gut für ihn.' versetzt» ich. .wenn seine Absage auf Wahrheit beruht? die« ändert aber i» nicht« meine Meinung, die ich soeben au«-'prochen Einem Verschwender und Spieler würbe nikmal« ba« Lebei,«glück meine« Kinde« anvertrauen ' Braun schwieg lange, »»eine Worte schienen ihn diesmal g»packt ,» habe». Zuletzt sagte er: S .Ich glaube, Sie haben Recht D»r Bursch? würd» al« mein Schwiegersohn kaum ander«, ja vielleicht schlimmer werden Ich will Ihre Wort» beherzigen. Herr Kommissär und meiner Tochter den Mann ihre« Herzen« geben Aber der Fäeste» darf erst mit seiner Werbung kommen, wrnn er da« Supital mitbringt Richt al« ob »« zu ihrer »rften Einrichtung oder in der Folge gar al« Beitrag zu ihrem Leben«unterhalte dienen soll»; nein, die Tochter de« reichen Braun soll anst fang au«aestattet werde» und wird eine Zubuße im Ehestand« bekommen, wie sie uieinen ftahaüiufjen angemessen ist; aUrin r« ist eine Art Stolz, meine Tochter einem Mann« zu g«b«n. der nebst dem Erwerbe seine« Kopfe« und seiner Hände auch ei» Sümmchen al« Sparpfennig einsetzen kann. Uufe darum mus« diese Formalität — wenn ich mich so «»«drücken soll — erfüllt werben." Erlinger war ganz glücklich, al« ich ihm diesen Beickeid mittheilte und er fand auch bald Gelegenheit, die angenehm. Reuigkeit seme» Herzen«mädchen in vertraue» zu eröffnen. Et erbat sich hierauf von Oberförster einen kun» Urlaub, ba er ba« Geld persönlich erhebe» wollte, zu welchem Zwecke er sich W begeben »ms««». nach der HauptstM Eine« Morgen«, gerade al« ich mich zum «»«gehen vorbereitete, öffnete sich die Ih»« a»fe der Förster stand da. Erfreut über sei» Otter- Hummer t. ___Wett««. >o N. ?4»»er 1898. ' IV. Jahrga»A. bet ländliche arhritrobe 'Anwohner, ba protmouiibc Bauer in hinein tfruKilv baniietvrliM*. wirb nicht auch ciu großer Th>il Nr verschiedenartigen OkicHäftr ber 2loM eine Stagnation rrlribcn, bir g»rmbar frin kann? Xirt sinb molil hochivichtige. oolf«imrt-fctiafllidK Betrachtungen. bi« cm« voll« Würbigiiiig der Sachlage heule schoü deai>spr>iche>i unb U'Prn wniiiiiftiq bis (JJffaljr auffaf^nbrti iKmkHett bräiiiKn. für Abwehr bet (Befahren fein ganze« Möimfii unb Streben einzusetzen Ich hub« bis Überzeugung ober bort (im solche vielmehr mit Berichtigung 1ke M»te> s|cfs»»irid)iirt Wirbrn unb sie wollen mit redlichem Willen ihre Vorkehrungen treffen, mn noch recht-zeitig einigermaßen gerüstet <» erscheinen Ja bie Mittel, bereu sind ja schon so eine große A»,ahl in Activ» bei un«, nur hoben ja anch KV,irt«- unb Local-Reblau» Kommissionen, wir haben vorn hoben Ackerban Minisierii m einen Leiter unserer Reblau« A»gcleg«l>«iten rjrmitirt. wir haben auch eine jxl zu betrachte», e» würben die verlausten WeimOnen angehauen, bie Lau je mit Feuer vernichtet u m.; ist beim ba» Nicht eine ganz exorbitante Zahl an Mittel, die ba in Wirksamkeit stehe» »nd wo man meinen sollte, tufe sie Ilinreichenb wären, um brr Reblan»gefahr Herr p werben? Ja. die Rrblan« i^cfetze aber erst, bie ba alle« absperren, selbst bie ureigenste Selbsthil'e ber Weinbauer, domil er d«e Reblau« nicht einschleppe, wo er sie vielleicht ohnehin schon besitzt. Ja. man mus« sich gestehen, bas« hier alle« ausgkwenbcl ist burch bie genannten Mittel, um ber Berbrritung ber Reblau« Einhalt zu thun Unb hat sich beim burch biese Mas«nahmeii bie Reblau« aushallen lassen? Wir sehen, das« die» nicht ber Fall ist? von lag zu Tag sehen wir de« Schädling in linveiterung seiner Macht-«ntsaltung thätig. »hi»«.bas« wir e« vermögen, aus bem bi« nun gepflogenen Wege ber Bekämpfung einen einträglichen Abbruch zu thu». Frankreich« weinl>autreitxiide Bevölkerung ist schon längst zur Erkennt«!» gelangt, bas« f« im »amp'e gegen bie Reblau« bie Wisse» strecken unb sich bequemen müsse, mit ber Reblau« zu leben und ba sanbeii sie auch eine« ber anerkannt bellen und bewährtesten Mittel «» bei« widerstand«-sädigen amerikanischen R.ben, wodurch sich die Bevölkerung den Rus unb Rang al« erste« Wein-land ber Welt trotz ber Reblau«verwüstiinqen erhalten hat. Auch wir siehe» heute schon vor jenem Standpunkt, unseren Weinbau zu verlieren ober ihn burch bie ttnitNiibuihi be» einzig zwecken! fprechtnOen Mittel« ber widers«a»b»säh>ge» ameri-kanifche» Ribjorten m reronstruiren Riin aber sinb wir auf irnem Punkt angelang«, wo im» Weinbauer» ganz besonber« ber Schuh brückt, hier sind e« d,e in »«ras« stehenden ReblanSgeietze, weicht ba einen nal«ezu zum Berhängnisse werbend« Druck im Punkte de« Bezüge« amerikanischer Steten a»«uben. indem ba« Rebeinsuhrverdot «Ndrzu ben Zwing auferlegt, bie Hinbe in b< ii SchoW zu Im«, wa« wir auch al« gehorsame Mitglieder be» Staate« bereitn» s' i thun. Heute ober stehen wir U. i ita vor jenem Zeitpunkte, wo bie flMatjr gleich einem DamoNe«-lchiverl über Uiiseren Häuptern schnvbi und schon in ber nächsten Zeit aus uit« mit aller Wucht nieber zu sadse» broh« Da werben Sie sich, meine (beehrte», die Frage stellen, wo« sollen und wolle» trir beginnen? Xic Saal«h»lse in Anipeu>h .lehmen. ber ««aal soll augega^n werben in allen möglichen unb unmöglichen Formen, Abhilfe unb Unter-stiitzung zu bringe», die« wäre pw>« ein scheinbar einsacher aber in Wirklichkeit ein labyrintdartiger Weg, bei besfen Beiden wir längs« zu spat um die Rittung unserer Habe daran waren Ja, aber wa« soll beim geschehen, wenn auch die« nicht ber Weg zur Erreichung eine« ersprießlichen Zwecke« in unserer b-drängt« Lage ist? E« ist so einfach »nd nahe gelegen, unser verlang« um Abhilfe zu prScisiren. das« Sie vielleicht überrascht sein iv>rbe». wen» ich al« ba« burchgreifcnbste Mittel die Selbsthilfe hinstelle. Selbst ist der Mann und eigene Hilfe ist nicht nur die nächste, sondern auch immer bie best». Aber sinb wir benu unter den heutigen Verhältnissen und nach bem Stand« unserer burch besetze bedingten Reblau« A»geleg«ril>eit iur Aiiivendung dies?« «insa IM Mittel« berechtigt? Sind un« beim nicht gi^abe in Bezug auf Selbsthilfe die Hand« «ollend« gebunden, so bas« wir wiber Willen unthätig sein müsst», indem nur derjenige, dessen Rebgrniib verlaust ist, zum Bezn,^ ameritonischer Rebe» bie Berechtigung laut den Geseyen erhält? Wenn unser Bauernstand er»« dann ein wiberstanb«iähige« Redmateriale unb ba« gewis« mit einem nicht »nbebeuteiibe» ttostenaufwanbe, »um Beznge bewilligt erhalt, wenn einmal sein Grund verlaust ist, dann ist e« ohnehin um seine tfxi-stenz geschehen, bann ist«rb«m Äettelstabenali«, woher auch sollte er ba« Geld nehm«, um be» »tosten» aufmaitb einer raschen Regenerirung seine« Reb-gründe« zu leisten, wie soll e» seine Familie er-halten, wenn ihm jede Einnahme versiegt oder Reblau«a gklcgenheit durchdrungen« Vvlk«belehrer urr> Aufklärer appelieren, von bem ruchlosen Werte de« Untergraben» der social« Stellung ihrer Mitmenschen und in«bcso»dere aber unsere« edr» lamen vauernsianb,« abzulassen. b> »„ walirhastgrvß ist ba« Unglück, da« unseren 3chuffuiig««rieb bereit« bet- Hemmschuh mit voller Wucht a«zulegen beginnt mib wahrhaft gewissenio« und lierzlo« wäre e«, »oit> heute an der Enst«z ber Machligkol diese« ll»glücke« zu !Weiseln unb verdamineii«würd>g wäre jede B> lehrung, die die vorhandene Gefahr In iivegzulengn« anstrebt. Ziehen wir bie Angelegenhett der Reblau»-gefahr nun «wu jener Seile der vitalst« Intarsien für unsere ländliche Bevölkerung in B>lracht, so muss« wir »in« offen gestehen bas« un« bat lisch« .Heranschreit« de« Unglücke« mit alle» Schrecken für liniere nächste Zukunft au« drni (Vruitbe crsrecktn mus«, bas» wir für die un-unterbrochene Erhaltung eine« so hochwichtig« Prodiietio»«;we>gc«. wie e« drr Weinbau in unserem Bciirfe ist. in, vcrhällnisse zur Größe dcr Gefahr geradezu gar nicht« noch gethan haben Wa« sollen diese tausend« von fleißigen Menschenhände, die sich bi« nun redlich burch bie Pst«, de« Rebslocke« nährten, wenn sie «in-mal burch bie Vernichtung ihrer Erwerbsquelle ,l«r Thatwsigkeit gerwungcii, beginn«? So rosig gebettet sinb die heutig« Berhältniffe unserer arl- itenben Llassc kei»e«sall«, das» sie von Lapi-laliru leben oder Cvnpoit« schneiden könnt« unb bie Mehrzahl imlrbc sich von dem Hochdrücke der ^Kpttj veranlasst seh«, ichiver« Herzen« die lw^natliche theure «cholle zu verlassen, nm den Wanderstab ober besser gesagt ben Bettelstab zu .^greifen. «a»n nun ba Angesicht« der nackte» That-hei, ruhige» blicke« der Zukunft in ba« Anllitz en? Müssen wir nicht mit den äußersten «iSl»iissen in Ztadt und Bezirk au«schcn wird, ob da nicht auch manche« Ges«häs»»l»u« inbirectc burch bis Reblau« zu Grunde gerichtet werben konnte. Zum großen Theile ist r» hier bei un» bie ländliche BevÄerung de« Bezirke«, die den Impul« sür reg« Handel und Gewerbe bilbet und wenn seh«», da ich touittc, er sei von seiner kUi,:«n Reis« zurückgekehrt, trat ich «hin entgegen, um ihm die Hand zum Gruße zu reichen AI» ich ihm >»'« ^rsicht blickt«, blieb ich aber sogleich erschrocken steh«, denn der junge Mann, der »och vor wenig« Tage» blühend au«gesehe», war heule toblenbleich, bie Augen zeigten einen verziveislungevollen Au«< brück und seine Stimm«, al« er grüßte, klang matt und schwach „Um (Motte« willen!' rief ich. „wa« fehlt Ihn«. Sie find ja krank geworden?' „»trank bin ich nicht." antwortet« «r, „aber geistig tief erschüttert von dem. wa« »»r zugestoßen ist Und doch, ivenn ich e» Ihnen erzähle, werd« Sie vielleich« innerlich lächeln über den kräftig« muthig« Mann, der sich sorglo« wie ein uner-sahrene« ttind befiehl« ließ., »Sie haben boch nicht —?* .Ja. ich habe meine ganze Erbschaft so l«icht unb unbemerkt verlor«, wie man nur «ine Ätcknabcl verlier« kann." Er war aus einen Stuhl gcsunk« und flirrt« büftcr vor sich hin. .Red«» 6k, r'b« ®k, wie konnt« bis« gescheht»?" #\»« tVnne Pause trai «in, während welcher «r sich in sammeln suchte, bann begann «r: »ii vor allem rtnleuchtr«. ist die Überzeugung, das« e« von meiner Seite eine große Unvorsichtigkeit gewesen, meine Erbsihasl«angelegrn-Heit so unverlwhlei, unter die Leute zu bring«, ja sogar den Tag meiner Abreise und beabsich-tigten Rückkehr nicht geheim zu halten. Denn das« ich e,nen oder mehrere unbekanntr Begleiter hatte, d,c mich »nterweg« »ich« au« vei, Augen ließen und in der Stadt mir auf der Ferse folgten, unterlieg« jetzt nach der gemachten Erfahrung nicht dem letsesl« Zweifel; wiebcrlwlte Begegnung« eine« und de«sklbrn Gcsichte» si«l«n mir trotz m«in«» harmlos« Wesen« »war auf, boch hatte ich dcnsclbcii in B.jUg auf meine Peison keine Bcdciilung beigelegt und erst jetzt ist mir klar gcworbm, «,«fni: rbgrkarlct All«« gewes« Hör« Sie d«u! — Ich ipe,««« an brr t»bl« d'höte «tn«4 ber besten i^slhäuser, wo sich beinahe gleichzeitig m« mir ei» junger, sorgfältig gekleideter Herr zu Tiichr setzte, der mich aus eine leichte imgczwiingcne An in'« Gespräch zu ziehen w»s«te. so das« ich ihm mn Interesse zu harte und «blich auch gegen ihn zutranlichrr würbe. Zudem leuchlete durch alle seine Red.» eine so heitere Laune, die in meinem Gemüth«, der ich die ganze Welt in roscnsarb«cm Lichte anschaute, «in getreue« Echo fand Er war. wie er mir sagte, ein Saufmann, der ,m Begriff, stand, d,« Tochter ein«« «roß. £ndl«r» zu yeiratlxn und die Ähnlichkeit der -tuation. in welcher ich mich besand, mit der meine» neu« Bekannten, macht« im« tu dieser kurz« Zeit zu Freunden, so das«, al« ich erfuhr, er beabfichligi' heute mit dem Eisenbahnzuge nach derselben Richtung abzugehen, bie ich zu nehm« gedacht«, bi« Aufsicht, noch etliche Stunben in seiner Gesellichast zubringen zn könn«, mir aufrichtige Freude verursachte Um 3 Uhr bestieq« wir ben Zug. der >och vor 7 Uhr an der Station an-langte, wo ivir un« trrnnrn lallt«« Da hi«r «in« Viertelstunde Aufenthalt war. so stieg mein Freund mit mir au« und «ilt« in die Restauration, von wo er balb borauf mit zivri Glasern lokairr zurückkam „Aus glückliche» itoting« unserer Unter-nthmnni|«n u»b auf banernde Fre indfchaft!" rief «r. Wir schlürften in bfitrra Stimmung d«n feurige» Wkin, umarmtcn kinandcr und schikd« mit den herzlichst« Wort« Hieraus holte ich mir von dem Rcstauralcur, mit dem ich p«rsönlich bekannt bin, mrin« Kugelbilchs«. bi« ich aus dem H«imweg« bei ilm ausgehoben hatt« unb schritt nun rasch b«m Walbe z«. wo di« v«fitzung«n meiner arrschal, begannen In emer Sinnbe mus«te im Förfterhanse s«in, «-» b«t ber Mühle de» schöne» sommerabmb» ohne Anstrengung möglich war unb mir erschien baher ber Weg nicht« weiter al« ein Spanier gang Furcht hatte ich nie a«. tonnt, am allerwenigst« mit bem gelabenen Gewehre am Arme. w>», nlaiiM Sie meine geehrten Herrn», das« eine andere Uutturpflanz« so viele Menschen »nd in d.i West« »» ernähren verniag, al« die« der Raitwf bi« nun twrmi>d|lf ? Ich kann Lie be-(ummt t<« tttegnuhrile« versichern. Wir sind nicht die nslen. dir wir diese gefahrvolle Angele«,enheit vv!> d>r ^c»r der Selbsthilfe ganz befnuder» in» u(k lassen Schon wiederholt wurde a» die bot«-RegienitlD herangelreien um Abänderung der geistliche« Maßnahmen. mit der Begrüiidung und p>» Hmmil ant die unbedingte Nolhivendigkeit legislatorischer Anderiiiigeii. aber b>« nun ist in dniei Richtung leider noch »ich»« Nennenswerlhe« .piltiehen, da eben der Bestand eine« interuativ-ualen Redlau« Äefeye» hierin hemmend einlegen-ttitt. da« auch das Medusenschild bildet, hinter welchen un« unsere Regierung ihr hehre« Antlitz verbirgt, nach welckiein wir wehmutsvoll und mit Bangen um unsere Existenz alle unsere Blickerichten Unter unseren Verhältnissen ist e« mehr al» geboten, die Selbsthilfe srei zu geben »nd dies ist et «an; besonders. wa« wir von nuserer hohen Regierung verlangen, e« ist ein Rothschrei des ganzen iKiirlf« Pettan. der sich unseren Lippen entringt u»d der nicht »ngehörl verhallen wird Wir huben in der amerikanischen Rebe ein Mittel. ja, ein vorzügliche« Mittel. nm un« den Weinbau zu erhalte» und wenn e« ein »o anerlannt geeignete« Mittel gibt, bei Bor- Sndeniem der Reblau« lohnenden Weinbau au treiben, weshalb sollte un« denn auch weiterhin nixl> die Wohlthat der Anwendung diese» Mittel« für die Erhaltung unserer Existenz entzogen sein? tt» ist die« nicht einzusehen, denn eine Einfchleppiing der Reblau« kann e« bei dem heutigen Staude de« Sacksvcrhalle« nicht mehr geben Um aber zu diesem Mittel, da« unsere Selbsthilfe in sich schließt, womöglich rasch zu gelangen, ist e« nothwendig, das« die Angelegen-he» von unserm Parlament in die Hand genommen ttxrdr und das« an dieser Stelle die Vertretung unserer Interesse«, in diesem Falle ist e» eine unserer brennendsten Ledet:»fragei>. durch unsere Herren Abgeordneten angestrebt wird: so «are e« auch eine der wichtigsten Pflichten de« Besitzer» unser«» Landtag- und Reich»rath«niandotc«, sich der Angelegen!,. . drin-gend anjiiuehmeu und »n hohen Reiä»»rathe eine in Richtung der Freigabe der Selbsthilfe zu schaffende Abhilfe anzustrekeo Ta» kann auch heute gar nicht angenommen werden, das» angesichi» der unumstößlichen That-jache. das« nnr mit der Redtau« leben werden müßen, e« einen anderen, einfachere» und sicherern Ausweg an« dieser gefahrvollen Lage gebe, »l« wir in der amerikanische» widerstand«fähigen Rede ein solche« an die Hand gegeben Koben Wenn un« nun alle eingeschlagenen Wege bi« »un noch »ich« zum Ziele führten, so liegt e« nur an un«. un« selbst zu wehre« und um die Erreichung der nothwendige» Mittel zu be-«»erbe», mit dem un« zustehenden begründeten Rechte al« die höchsten Steuerträger im Staate. Die Anregung aber selbst an da« Parlament mus« von un« out ergehe» und von Männern einleitet sei», deren «enntmffe die denkbar gründ-lichsten in der Sacht a,p sind. If« müssen Petitionen aber energischer Natur, an die Volk»ver-tretung und da« Herrenlmu« einbracht werden, wenn wir »och rechtzeitig eine Abhilfe in unserer verzioeifelten Lage erreichen wollen Die sociale Frage, da« drohendste tyefpenst der Zukunft, könnte norfi rechtzeitig einer glücklichen Lösung entgegeiigeführt werden. wenn ei« so hocl>ivichiiger ijulturzweig. der in der Land-rvinfchift eine so bedeutung«volle Rolle spielt, wie e« der Weinbau ist, vom Staate mit allen in leiner Macht siedenden Mitteln die erfolgreiche Unter-stützutig und zweckmäßige Hilfe erlangt Pettauer Nachrichten. l.Xn» dr» Ee«rii»cr«ktzr» Mittwoch dei, 4. d. M fand nnter dem Borsitze de« Bürger-meister« Herrn Ernst Eckl bei Anwesenheit von >4 Gemeinderälhen di« regelmäßige öffentliche Gemr>ndrralh«sitzung statt: al« Schriftführer fun-girte der Stadianilsvorstaud Hetr Hei« Räch Verlesung de« Protokolle« der letzte» Shung welche» genehmigt wurde, referirte zu Punkt I der Tagesordnung Herr S H u 11 e r namen« der Section »I «nd bringt eine Berichtigung de» Bor-a»fchla!«e« pro 1IMH bet der Post .Stadtfhul'oud-vor Da« Erfordern,« stellt sich de-' 1u»f>ihru» ,en des Referenten gnnäß um oa fl. I-M— geringer al» angenommen, die Post wurde daher richtig gestellt Zu Punkt II der Ta »esorditun g verleit der Herr Bürgermeister da« Schreiben der Stadt-gemeinde Cilli. worin diese der Schwesterstadt Petta» für die warme Tlieilnahme anläßlich der Feier 25-jähriger iHemeindeautonoinie den Dank anifpricht. Bezuglich der Verwendung de« Zinsen-ertrck,»iße« der sAnaftasiu« Grilnstistung pr fl tftO — wird über Autrag de« Herrn Stendte beschlossen, zwei Stadtarme mit je ca. fl 3 — zu betheilt» Zx Pnnll IV referirt Herr Jakob Matzun tSiction II) und theilt mit. da!« feiten« de« in der lehlcii Sitzung gewählte« Comit, s zur Lösung der Pulverlhnrmfrage nicht« vor- gearbeitet werde» konnte, weil die Witterung e« nicht gestaltete, eine Besichtigung der Bauplätze voriunehnien. Herr Joses Ornig, welcher diesem Somit»' angehört, stellt an den Herrn Bürger-meister da» Ansuchen, er möge da« Eomitö zu einer Sitzung einladen, damit sich solche« einen Obmann wähl», denn dermalen weiß eigentlich kein (fomitemitglirt, wer die Vorarbeiten leiten soll Der Herr Bürgermeister gibt die Zusichernng. dem Wunfiti'.' nachiukonimen und bringt weiter« den Inhatt de« Dankfchreiben« der Frau Birouin tiaisftt zur «rnnlni« Z» Punkt VI betreffend die Siechendans-Eanalfrage, referirt Herr Jakob Matzun namen» der eßl>ch Lache de« Lande« fei Der Herr Biir.^rmeister theilt betreff« dieser Angele-genheit mit. d»,s« der Her, Lande»sanität« Infpec-tionsarzi. Herr Dr. Schneditz. bei seinem Hier-sein die Situation de« Wagi-radleltungtgraben« in Augenschein nahm nnd den dermalen dort besteh-enden Zustand al« höchst fani»äl«widrig be zeichnete, daher eine eheste Abhilfe dringend nöthig fei. Herr S. Hutter beantragt, e» fei die Angelegenheit der Recht«feclio» z»r Begutachtung und Aiitcogstrvung zuzuweisen, damit dieselbe fest-stellt, weffrn Pflicht e« ist. die«dezr>glichc Abhilfe zu schaffe« Herr Joses Ornig stellt an .Herrn Dr. von .fichtenau da» Ansuchen, feine Ansicht hierüber au«znfprerden. da er die Schriften de« Landesaii«lchiisse« dnrchgelefen habe Herr Dr. von sichten au sprach sei«« Ansicht dahin au«, das« ^öfiiug der Wafserablei tu ngsirage von Seite i »hüinerin. de« Sieche» »»ufe« erf ilgen mus« und auch die Hosten von derselben zu be-streiten find, weil dem Lande al« Eigenthümerin de« Siechenlxinfe« hei Erbauung de«felben die der-zeitig freie Wafserableitung nur al« Provisorium bi« zur endgiltigen Erledigung dieser Frage be-williget wurde; er beantragt daher, diese Auge-legenheit dermalen im Wirkui»t»krrife de» Stadt-amte« al« Polizeibehörde »» belasse»!; da« Sladt-am« möge dem Lande«ai>«!chuß den strikten Auf-trag ertheilen, den Lanalbau resp, dessen Borarbeiten unverzüglich in Angriff zu nehmen Wurde an,»euommtn. Herr Hutter zog hieraus seinen Antrag zurück und e« wurde zur Berachnng der weiteren Tage«ordnung geschritten. Ta Herr Bürgermeister berichtet über den Verkauf der Wertpapiere, von welchen nur ein Theil im Be-trage von ca fl bOOO — verkauft wurde, wahrend der andere Theil in die Stadtcaffa zurückliegt wurde Zu Punkt VIII der Tagesordnung de-richtet Herr Josef Ornig i Sektion II). die Section habe behuf« Erbauung eine» Cholerafpitalet mehrere Baupläne m Aussicht genominen, ba-runter jene« de« Herrn Pfferl, anftofsend an den evangelischen Friedhof. serner« die Realität de« Herrn Anfchel vor dem Friedhos und endlich eine wiesenparcelle de« Herrn Reufcher Hierüber wurde nach längerer Debatte über Antrag de« Herr» Steudte beschlossen, von den Eigenthümern dieser Ärundparccllen auf ei« Jahr geltinde bindende Zusagen einzuholen nnd die diesbezüglichen Berhand-luiigen mit der S>,niiät«bebörde iveiter zu pflege». Bezilzlich der Anfrage des Pettauer Borfchufsoereine« um Angabe de» »iaui«pretse« d^ ? städtischen Karten« in der Un^rthorgaise, zu dein Zwicke der Erbauung eine« Ber. »«gebände«. berichtet .Herr W Schwa b. das« ei» die«bezüglicher Berkanssbefchluf« bereit« befiehl, laul ivilchei» der Platz nm st 34KJO. — ixrfauft w rd Die Sectivii dciürwonet den Verkauf diese« Baugruiide« an d.» Vorfchui«verein. er stell« jedoch die Anfrage au den Vorsitzenden, ob die Mitglieder de« Vorfcl'iis«oereint« sich nicht der Abstiuiniung zu cnthalten hätte» Herr Dr. R von Fichtenau bemerkt hiezu, e« handle sich in dem Falle um keinen neueren Beschluf« Herr Ios^ Ornig befürwortet den Verkauf an den Vor schus»verein und ziv»ir um einen womöglich noch billigeren Prei«. Der Herr Bürgermeister theilt hierauf mit, das« sich die Borftehiing de« Bor-fchns«v,reine« mit dem »taufsprei« bereit« vertraut geinacht hat. E« wurde daher einstimmig beschaffen, bei« Vorfchu>«oereine de» Platz um den Prei« von fl HtlOO.— käuflich zu überlassen Zu Piinkt X der Tagesordnung bringt Herr Joses Fürst eine Eingabe de« Maurer- und Z>n»ner«>e>ster« Herr» G tkyfela zur Verlesung, worin derselbe dagegen Befchtverde erheot, dai« er bei der Ver-vbnug der Zimmermanii«arbeiten der städt. Drau> brücke l»euer ganz übn,um,*» worden sei und »un-mehr sein diesbezügliche« Offert vorlegte Hierüber entipann sich eine längeie Debatte, an welcher die rrren Josef Fürst. Joses Ornig. Johann teudte, Wilhelm Schwab und Dr. von Fichtenau Ihetlnahmeii Herr Josef Ornig bringt den Beschlni« der letzten Kemeiuderaihssiyung in Erinnerung, nach welchem die Zimmermannt-arbeiten dem Herrn Josef Wreßnigg al« einzigen Offerentea zugetheilt wurden Herr Wreßnigg habe bereit! Borkeliruiigen zum Ankauf eine« Achl»twerke« getroffen, e« kSiiuen v»iher die Arbeiten nicht früiier jemandem anderen übergeben »»erden, ehe Herr Wreßnigg nicht befragt wird, ob er die Arbeiten in Au«sührung bringen will und ob er damit sofort beginne» könne: e« wurde daher beschlossen, an Herrn Wreßnigg eine in diesem Sinne gehaltene Ansrage zu richten und die Arbeiten, die äußerst dringend sind, erst im Gegensalle dem .Herrn W Kyfela zu übergebe«. In Erledigung der «eiteren Tagesordnung wurde die Oewähriing einer Unterstützung von fl. 50.— an den iß>al»neii de« Bicebürger-meister« .Herrn Dr R von Fichtenau nicht ein-verstanden Über den Antrag wurde selten« de« Bürgermeister« weder eine Debatte zugelassen, noch eine Abstimmung vorgenommen. Räch Schluß der öffentlichen solgte eine vertraulich« Sitzung. iickr.f LantSuiidmachung be« k k Finanz-Ministerium« vom 4 November ist mit der Au«gabe der Zwanzig-ttronenstückc österreichischen Gepräge« am 7. November 1892 begonnen worden Ebenso werden zufolge Kund-machung de« könialich-ungarifchen Finanzniiniste-rium« vom 20 Oktober 1892 Zwanzig-ltronen-stücke nngarifck»en »Gepräge« aulgegeden E« können alle Zahlungen bei Staat«- nnd d«n übrigen öffentlichen Eassen nnd im Privalverkehre, welche gesetzlich in östrrr Währung, sei e« in Ningender Münze oder nicht, zu leisten sind, in beiden Staat«- gebtde» nach Wahl be« Schuldner» in Land««-golbmünzen ber »ronenwährung briOrrfn Gepräge» Nigdtolt qrtoftfl werden, das» ba# Zwanzg-Au'nrn'tQulbm 0. W gerechnet wirb Alle Empfänge unb Zadluagen in Lanbe«-Goldniüzen sinb daher zu diesem Werte in österr Währung zur Verrechiiung z« bringen Vergleichu»g«labelle: 1 Dukaten bei Zoll fl 4 74. bei Eassa fl 5 64 8 Guldenstück gleich 20 Francs bei Zoll fl 8 —, dei Eassa fl v ß2. 4 Gutbenftiicf gleich >l> Francs dei Zoll ft 4.—. bei Eassa fl. 4 76 Fünf Franc«stücke bei Zoll fl. 2. ■, bei Lasig fl 2 38. Zwanzig. Marsstack bei Zoll fl » 88. bei (i.isia fl 11 76 Zehii-Murkstück bei Zoll fl. 4V4, dei Lassa fl 5, 8«. Fünf Markfluck bei Zoll fl. 2 47. bei Lasia fl i 94 (/rarrnchrabra).) Der von ber freiwilligen Feuerwehr am 6 b M in ben Lokalitäten ber Schießstätte abgehaltene Feuerwehrabenb war sehr zahlreich besuch« unb verlies zur vollen Zu-niedenheit aller Theilnehmer recht fröhlich Für Unterhaltung sorgten abwechfelnb burch gelungene G,sang«- unb Musikvorlräge der Liederkranz des Vereine«, sowie ein Oftrt! »er Musikvereintkapelle Das mit vielen Gewinnsten ausgestattete Tom-bolafpiel fand wie immer großen AnNang Den Schluss bildete eine recht gemüthliche Tanz-Unterhaltung. (ffmrnnuiia) Herr Dr. Haas würbe zufolge I'istizminisierialerlaße vom IS. Dezember v. I Z 24836 zum k. k. Notar für Edernboif in »ärnten ernannt. Mit seinem Scheiben verlier« ber Turnverein ein s.hr thätiges M'tglieb unb die Bürgerschaft einen treuen Anhänger ber deutschen Sache. nb<»»q«fchrjst, Mittheilungen der Bereinslettung. Rechenschaft«- und Eaffalxricht. Voranschlag und Festsetzung der Mitglieder-Bei-träge pro IK93, Antrag wegen Ankaus von Kupfervitriol unb Auiftbünger Anträge Letztere, von Seite ber Mitglieder beabsichtigt, müssen acht Tage ixt ber Versammlung eingebracht werden. tH k. Lehrer an ber k. t :.liche» Eonstituierung be« Orl»au«schusse« für beu Bu>ibe«»ag im September I. I jene Mit-qlieber namhaft zu wache», bie bem Ort«au«-schusie angehöre« sollen. Zum Punkte 5 ber Tage«orbnung brachte e«n Mitglied be« Vereine« den Antrag, den bi«t*r be'lanbenen Ausschui» in seiner Zusammensetzung zu belassen, ba mit Rücksicht auf bie beooestehlntx Bunbesverfammlung eine Änderung die Vorarbeiten erschweren würde. >Ange»ommeii > Räch dem Berichte Über die Eaffa-gedahrung wurden 2 Rechnungsprüfer gewählt und der Antrag aus allmonatliche Versammlungen angenommen. Die nächste Versammlung siubel am 2 Februar statt unb ist für bicselbe vom Lehrn Herrn Josef Metzinger ein Bort rag »kl ber die Bedeutung der Erziehung des Gemüthe«" angekündigt t hatten Sehr erfreulich war e«. das« sowohl eine größere Anzahl Damen sich ber Mühe unterzogen, einen Ehor zum Vortrage z» bringen, al« das« auch der Männergesang, verein bereitwilligst mitwirkte Da« Programm, mit dem wir un« nicht vollend« einverstanden erklären, wurde in befriedigender Weife durchgeführt. ohne jedoch einen Bewe>« in fortschrittlicher Beziehung erbracht zu habe». Da« Saint-Sa«n« Violoncello Eoncert op 33, welche« zum Unter-schiede von der Elavierbeqleitnngbermalen die Beglei t»»g de« Orchester« hatte, spielte Herr suchsland, wie bereit« bei der Erstauffühnintabello« und der tosende Applau«. welcher dieser Piere folgte, möge ihm bezeugen, da!« man seine Leistungen vollend« zu würdign, versteht. Da« Orchester, abgesehen vom leider mehrmal« bemerkbaren Mangel an Glätte, spielte sehr di«kret unb nachdem die Begleitung rhythmisch sehr schwierig ist. wollen wir nicht zu strenge richten. Der Damenchor. welcher Schubert'« P>alm 23 vortrug, verfügt über eine Anzahl sehr guter Stimmen und verdient be-sonder« in Anbetracht be« sorgsältige» Studium« volle Anerkennung. Bon größerer Wirkung wäre ein gewischter Ehor gewesen, welchen wir für da» nächste Eoncert erhoffen. E« dürften sich der B«l> düng eine« gemischten Ehore« »ich» unüberwind-lichc Schw ci>>,kellen entgegenstellen unb wir wiederholen unsere Worte gelegentlich der Mozart-feier, ehesten« an bessen Bildung zu schreiten. Herr Direktor Schmidt, weichn schon zu öftere« Gelegenheit hatte, sich al» tüchtiger Elamerfpieler zu zeigen, brachte Schumann'» Rovelette in F und Liszt'» Polonaise in E zum «ortrage Wir haben deflc» Leiftnnqen stet» deionder» hervorgehoben und obwohl je»« Reinheit im Spiele wie am letzten «ammermusikabenbe mangelte, war desie» Leistung anerkennen»«vert Sehr brav hält sich der Männer-gesangtoerei». welcher u»ter ber gewandten Leitung seine« llhormeistrr» Herrn I. von Weit z«», Ehore 1. »Der Entfernten" von Schubert unb 2. .Suvini« Sang" von Mair vortrug, welche allgemeinen Beifall hervorriefen Über biesen Verein schweb« ein günstiger Stern in d--r Gestalt seine« Ehormeistee«; mögen die Herren Sauger bie« erkenne» unb burch rastlosen Eiser ben Anforderungen ihre» strebsamen Dirigenten gerecht werbe». Der Schlus« ivar Altmeister Haydn e>umräumt durch bie Ausführung der Symphonie 16 in ti. Diese« herrliche Werk, welche« vor etlichen Jahren unter Texner'« Leitung ausgeführt wurde, ver-fehlte auch die«mal seine W. 'iing nicht; e« wurden alle Sätze sehr brav gespielt unb mit volle« Feuer de» letzte Satz Leider mangelte durch die beiden, der Simmu»g nicht angepaßten Hörner jene Reinheit, ivelche wohl unerläßlich ist, um nicht bie »ritik zu beinüßigen, zu tadeln. Wir halten e« in erster Linie al« Grunbbedingung. baf« im Orchester reine Stimniung herrsche und e« wäre eine natürliche Verpflichtung der Direclio» gewesen, dafür zu sorgen Da« voll besetzte Theater spendete jeder ber einzelnen Leistungen, sowie de« Dirigenten Herrn Direktor Schmidt reichen Beifall Seh. >Er»t»lali«»»-C»lhrbiis»Kirlt».j Die Nachtrag«! iste über die Gralulal>o»«-Enlhebu»»karlen würbe un« erst am 31. December um '/,12 Uhr Vormittag zu einer Zeit, wo die Zeitung bereit« zum Drucke fertig war. Übergeben Wir konnten daher die Namen nicht mehr mit vollem Titel und nur durch Hinweglaffung einer andere» Nachricht einsetzen. Wir empfehlen dem verehrten Armenrath, seine Veranlassungen künftighin etwa« früher z« treffen, damit nicht wir die Schuld für Unvoll-komnienheiten tragen müssen. i£i*fr|.| Unserem Verschönerung«, und Frevitdenixrkehrtverei»«, ber unermüblich bestrebt ist, sür die Verschönerung der ©labt unb für Erhaltung der Geselligkeit möglichst zu sorgen, war bie«mal da« Glück be schieden, bei der Veranstaltung be« Eitseste« ein günstige» Wetter zu treffen Von den durch da« Festkvmit« am Eisplatz veraast«!-teten Vergnügungen sei besonder« ba« Damen- und Herren-Wcttlaufen erwähnt, bei ersterem errang ben Sieg Fräulein Unar, bei letzterem ginge» Herr Rubolf Sabnik al« erster Sieger unb Herr Heinrich Mauretter al« zweiter Sieger hervor. Die Musik besorgte unsere Musikverein«kapelle recht befriedigenb, der großen Kälte wegen, mussten längere Pausen gemacht werde» Bei nn-tretender Dunkelheit wurde der ttttplatz burch Fackeln. Feuerwerk u s w festlich beleuchtet, außcrbem versahen sich bie Schlittschuhläufer mit Lampion«, der Ei«platz bot infolge dessen einen sehr interessanten Anblick T>m Comite gebührt für die Veranstaltung die iwllite Anerkennung, in«-besondere müssen wir de» lieben«würdigen Ent-gegenkommen« der mitwirkenden Herren k. ». k. Pionnier-Hanptmann Fitzn er. k. u. k. Lieutenant von Philipoviö. k u k Lieutenant Tompa gedenken, welche burch ihre Mitwirkung wesentlich zum Gelingen de« Feste« beitrugen. tStzlieKrtsritt.) Wie allerort«. so fand sich auch bei un« Heuer, der Einladung be« Easino-, Gesang«- unb Musikvereine« folgend, an, Syl-vesterabenb eine zahlreiche Gesellschaft au« Militär-, Beamten- unb Bürger«kreisen in den Lokalitäten de« Easinovereine« ei», um ba« neue Jahr fröhlich zu empfangen Der Festabenb würbe mit be« Marsch an« bem Ballet .Excelsior" von Helmes-berger von der Pettauer Miisikvereintkapelle unter der Leitung be« ÄnpeUrwstert Herrn Franz Harinq eingeleitet, woraus die weiteren Musikvor-träge, al«! die Ouvertüre zur Oper .Semirami«' von Rossini, der LoraineWalzer von Telinger, Spanier« Stänbchen (Solo für Waldhorn) von Iungmann folgten Der Mannergesang«verein brachte Ganby'« „Wan ber Mond fchen scheint' unb packen'« .Die Weinlein, die da fließen', Tenorfoto mit Ehor. zu» Vortrage und erntete Inefür großen Beifall Nach Vollenbnng be« Tom-dotaipikl«» folgten Musikvonräge ber Mnsikverein«-kapelle. worunter Rosenkranz'« Ungarische Varia-tione» sür Flügelhorn unb tornau « große« Potpourri .Ton-Nevue" desonber« starken Anklang sanben Räch 12 Uhr wünschte der Obmann be« Ü4ifiii«vTtinrt fern 3otef Kürst alle» «»we-einen fröhlich»» glücklichen Iohre«wech>et Ein »crü>chc< otlqrtnfinr« .Profil" und Äläier-no:i<| ivrhinbrtt den Anfang de« neue» Jahre«. i"iirJiiftolt»rnbe latijftutucbeii ivahrle bi» in Me fruljeH Morgeustundeu Der Sa sin »verein wird im ieuriflflt Fafching «nd i» der Fastenzeit »ach-solchiid» llHterlMttuniyii oeraiifMlten 15 Jänner: ^milieiiabend. I Februar: Kränzchen 14 Februar: F>iM>lic"abei>d 2 Fasten 2ti Februar: Fa»ii-lit-naUeub mit Zomtola 5 März: Musikalischer Abend 19 März Familienabend mit Tombola lihrattraichnchirn > Da» am Sienjahr», tage zur «ufiüdrung gebrachte Kolk«stück .Ein Ra,imenl»orzt" von Morrs >oar für da» hiesige Publikum zwar nicht mehr neu. allein in dieser )iifieiiierunq und mit der dazu gehörigen Original-mi.fif, welche wir bei der erfteu Aufführung vor Jahren nicht zu Gehör bekamen. machte e< voll-taninen den Eindruck einer Novität Von de» Xanten spielte Frl. Wilhelm (dlotilde) chre Rolle recht hübsch: besonder« herzig war an diesem Abende Frl. 61 a u b e r al« .(Mufltl". Frau Pichler hatte für die ertränkte Frau Knirsch die Rolle der .Mariane' übernommen Bon den Herren standen »alürlich unsere beiden Komiker Herr Högler und Herr Steiner in erster Reihe iltoft und Weife) auch Herr Sieghardt ^Wirthe,istei») und Herr R e ii i i trauenfei«) leisteten verdienstlich^» Da« hübsch arrangiene Dreikönigspiel erregte große Heilerle« Donnerstag de» 5 Jänner fand die Beuefice Borstevung de« Herrn Ren« statt. Gegeben wurde .Der Fall ttlemwtau", 6enfatioii*4Iomobie von Duma« und d'Artoi«! e« wäre besser gewesen, wen» diese« Stück den deutsche» Bühnen erspart geblieben wäre, e« zeigt un« nur die entsetzliche ÜVrlol-terung gewisser Schichte» der heutige» Pariser Äeselllchast, für welche unsere» deuljche» Pub> liku» da« Berständui« fehlt, »edoch da« iva« man davon versteht, widert un« an. Einzelne Fignre», die in einem derartigen Stücke eine Abnahme mache», scheinen nur dazu bestimmt, un« über da« andere hinwegzutäuschen Ei» derartige« Glück kau« nur geiviffe blasirte Kreise der Großstadt reizen, den Großihetl de« unständigen deutschen Publikum« nicht Unsere Darsteller trifft damit jelbftueniänöiicti kein Tadel und gaben sich die-selben redliche Mühe mit ihren Ausgabe». In erster Reihe der Beiieficiaat Herr Ren« al« Elemenceau. welcher diesen Charakter mit deutscher Männlichkeit und deutschein Empfinde» autstattete, wodurch er u»« sympathischer wurde. Ganz vorzüglich spielte a» diesem Abend« Frl Wilhelm, .Frau ölemenceau", und wir sprechen dem Frl unsere Anerkennung au« für die Ueberwindung, welche e« ihr gekostet habe» mag. die Rolle einer Mutter zu übernehmen. Der schöne Erfolg, den sie mit dieser Rolle errang, war ei» wohlver» bimter Recht wacker hielte» sich auch Frau Pichler und Frl. Stauber. sowie die Herren Sieghard». Frieberg und Frank. Da« Gastspiel de« Herrn Hart»«»» sand gestern den 10. Jänner statt, hierüber werden wir i» nächster Kummer berichten Die Novität de« Herrn August Heller .Ei» Vater seine« Volke«", Schau- spiel i» 4 Akten, welche unlängst in Klatenfnrt mit großem Erfolge in Scene gieng und worüber Klage ii furter und Wiener Blätter sich einstimmig lobend äußer», wird auch hier i» nächster Zeit ausgeführt werde». Herr August Heller hat au« Gefälligkeit unserer Theaterdirektio» die Aufführung bet Werke« gestattet. Zum Vortheile de« Schau-spieler« Herr» Lou>« K I a u « n e r gelan.,1 al« nächste Beneftee-Vorstellung da« Original'Prei«» lustipiel von E von Wolzogen und W Schumann »Die Kinder der Excellenz" zur Aiiftührung Ob« genannte Novität wurde im Wiener Aii«slellu,i>h«-tliealer vom Berliner Ensemble mit durckischlagendem Ersolge ausgeführt. <&i»»«rk.) Die Gründling der Ortsgruppe Petlau de« vereine« .Siidmark" finde» Freitag den 13 d M abend« 8 Uhr unter Anwesenheit M vereinsobmanne« Herrn Reichsrathtobgeordnete» Professor Dr. Paul Hossmann v Wellenhos i» Saale der Schießstätte statt und werden die deutschen Slamme«genoflen Pettau « eingeladen, bei dieser Versammlung vollzählig zu erscheine«. Hermischte Nachrichten. IVeiksche presse> Der verein .Deutsche Presse" hält seine erste Wanderveriammliiiin a» 12 Jänner i» Graz ab und wird bei derselbe» der Abgeordnete Dr. Steinwender Über de» Berei»«zweck spreche». KUNDMACHUNG. Aas Grand des Stadtachulratsbeachlusses vorn 1. December 1893 werden die P. T. Eltern und Vormünder der die städt. Volksschulen besuchenden Kinder aufmerksam gemacht, das» im Falle der Unterbrechung des Schulbesuches seitens ihrer schulpflichtigen Kinder, beziehungsweise Mündel, hierüber die schriftliche oder mündliche Rechtfertigung bei der Schulleitung oder dem Classen-Vorstände unverzüglich zu erstatten ist, widrigenfalls die nicht entschuldigten Absenzen nach § 32 des steierm. Landesgeaetzes vom 4 Februar 1870, L.-O.-Bl. Nr. 15, schonungslos geahndet werden. Gesetzlich giltige EnUchuldigungsgründe sind: a) Krankheit des Kindes; b) Krankheit der Eltern oder Angehörigen, wenn diese der Pflege des Kindes erwiesenermassen nothwendig bedürfen; c) schlechte Witterung, wenn dadurch den Kindern Gefahr an der Gesundheit droht; d) Ungangbarkeit der Wege. Jeder andere Grund wird als ungesetzlich zurückgewiesen. Weitere wird bemerkt, dass die Entlassung aus der Schule nur nach zurückgelegtem 14. Lebensjahre bei Erreichung des Lehrzleles erfolgen kann Schüler oder Schülerinnen, welche das im § 21 alinea 2 des Reichs-Yolksschul-Gesetzes vom 2. Mai 1883 normierte Lehnsiel nicht erreichen, werden laut § 15 der Schul-und Unterrichtsordnung vom 20. August 1870 zum Schul-besuche über das schulpflichtige Alter hinaus verpflichtet Stadtschulnth Pettau, am 3. Jänner 1893. Der VoatUende: E. EckL Ein Lehrjnnge oder Praktikant mit besserer Schulbildung wird für ein Eisenge&chäft aufgenommen. Max Ott, Eisenhandlung in Pettau. Ph. Mavfarth & Co. Fabriken landw irtiu-bafll Maschinen WIEN. H. Taborstraas« Nr. 76. EtabUrt 1H7J. «OO ArMtrr. PrvtaMk riet alt 6m (t*Im PrtiM, e*f ■um i " - - - Fertigen die beetan Pflüge 1 Hlcktel-Futtcr*chn»Mer 1-, 2-, 3- und 4-echerif. Eggen und Weizen für FrtMr nmi Wtmn Praaaonrur *** rrWöüü lar ob* .1»! W«tn /Ms rrnppn rate !OWt> O-mii»-. wv-f Nl.wtiid Zwecke Pelmt Retten- u. PflanzenapritzM. Dreschmaschinen fn- Html-, O-n-H mn.i Dta*n|>rt«im* G4pel,S«fcrot»gMe«,|iiib*l*ctieedtr GrtLnfutter-Preeaen. pat Memi MrrM» reUeiUn. Maisrebler, tru»pon Spirkesul-Oesu r Mavftr ua» 1 Wewft A^periir Cataloge gratis. — Vaetrttie: ill Ott, fueeliMdluiig, Plttll. V»terph»«Phorißs»»rer Kalk-Eiscn-Syrup, kfreitrt vom *»ttbrfrr 3nltw (ntall« in H»l. twler seit ti .labern ftrt« mit gutem Crfol^r an«rar«brtr auch twn «irlen »er»«, bfftfnf !*«ut#itlrtr «nd rmpt •*!»,< Vteßlbtn» irirti Ichlei« Wirrt, biftenMrib, Ich»nß»»r»irt«rrt, lernt b«r (lrrtmi| und dnlltui brfirbtrnb. be« Jtorper friftiirrt unb liitlrt. Da» in diele« Sqrup rirtbeltene Ulkn i» leicht offiroilithtrrt ist für Me M*rbtlb,«(. brr •rb'll »» IMlitfeen ¥boAiiboflhilf.'Si nit»I,ch «rcll 1 gtesch» t «. 25 h., per so« 80 h. «ehe ttl Veiting. it»lbr ffleMr* a ■C* »rlichr fiel» •«Mrtrflt* ff (rrUlai'l Q«lr*ifr« eiri# tu »erlangen «II Zeiche» brr tchlbe,! findet nun I» 9ta\r »nb OUT bem Set-i-blu>»tav«s> ben K«nen .^rrbab««" ■■ rtt^bm Schrill unb ist |rbe gleiche ml neWger beb peete-eeliette Sch»»«,rtr »erlrhen. auf wrlchr Xriai« »eichen brr «chiynl wir z» echte, I lir» Die». jir , de« J»i. flerkabn». Kaiserstr«h» .11,1, 73 n. 75. De»,«« in Vtttee bei ben Herren «ptbekrr, Z »etzebelt u»b H Heiltet. Depot»(erner beiden Herren «volhrtren in «i»! ». «ernt. I. «n»frrlch«lb: »r^i.,i «. D»«et»! «erb«,: X Beaeeteri, Z St Kichert;Kebttrlttei W Hebert; © >i#ri» F vrz^t «inb>|ch,re«: I. «l|t 6 — Um I fl H6 fr. S(tfkuj iKr gM.tt.bru «rbrumbitifi finbtn tkt-Ion»» ifbfn Staubt« durch brn nrurtlimbrnrn zadl,Ion»->p»«ial „llnftif-, ratt brn |tM Ihnb ich»« «and- und Z>mmkit>«dm tochnrnb lobntirtrn tan» iÄatrnal um rtnigr »tfujn ubrraH rrhaltli^i Stifotht unb Sobrtlatiim*-prsfcrn |f Üb b. ZichtifC r» 9rtta«. | in Petta». MWWMNWWMMDMZWWWWZDMWMW Goldene Mrtaill« Brgicll.t 1893. Gabriel Piccoli Apotheker ..51»» Ktl£fl" Wioneixtrasso, , fletiH t I. i i. r ,.pSMU. 4ir m ■•iwm r*arsBS*esil»rkra laWraUrtsM : Isllersaasseatk« „Villa HeesU' , rrvro^i tu n Magentinctur '..'J"- £-J?ÄT£; l'rrrfwsMiiffwuyiiwe rryrii«//« MUtrt. iHM«« 4+n .M—isrn rnlArkt mnw -«#('»••* 4i* f9r*f*-r4 |l.»wllr Wir I «r « Ihrem in ktatcva m tt -u.l Mtf I HMi fe il hi' kt lin Kl'llb« M IV f U»tfh< lirft k stet B. rat. au U UliM es ste VKII< H -U|., »,.4 k> strt B »M thu |N*r« u.,1 .|«*r Iw ^iiu4* 1 |j"U »U kr. AntikatarrhalischeTheerpastillen Werd«« *ti/rWr»M fr-, et, itbnkafcrif Vif • tt »ra #- Alhani^ «**■!•«• !!'• »t» n »i Ib-ler-mt W-" I:.lies», weist««- Intakt>vsM M l »r«ri heul kl ii»-ii ka»| n I i.e-.*AJ l.» IkMu fl. I. - Gummi Bonbons,Silssholzextract Pastillen. Malzextract-Pastillen, Salmiakpastillen Pfeffermünz-Pastillen, Santonin-Pastillen, Soda-Pastillen Me . MskO)» Mi 8eba< hl(l» m IO K» tM k* M.-in lB fcr ^h,Wr>sId Melissengeist, dest.ll.rU':.'«,^ ZÄÄSrS."ÄÜ Im Uu ta rt«»s Wss »I '•» »»t» aiicmsli««• «t»rst- stillrttr • b*-t Djrui«o iua.si.( n, hMuvtk «sie m k teil iinJ« srf 1>c)ks1xs 4iHr«itk t |1l» k» »O k* Uimhslaronturun MMi' S» Oa«|if mku. M «e sn niati« k«t»M, l.« . I wnit Inannt l'Sfb-n ahß uftri(( nr4en prompt gegen Nachnahi» du ktrignifectuirt Merrs tpstkrkrr ». F»ees?t ts l.sikaek. Naelt «teil >i. h siaU n ta KW-u.rbmkarf kn Wien II liftml« inai lkse lhrs>-i 1 IHf. Dr L RaNfrr. Man»- Msirntla. tur k*i la lirklra Afoikakf« ta IVMaa au II kr. Mm Fl»«.ke SllSllSllSllSl Josef (ftfpültl Wolbarbcilcr unb Optiker in Ptltnn empfiehlt sein qrohk« Lager aller «ullui'geii illrillen. Zwicker, von der dtlltgilen di« zur feinsten »ort*; fernst Lorgnetten, Operngucker, /eldflecker. Lernrohrr. ponpru. prsrßläser, Mikroskope. /a»rM»eI|Ier. jSoramrler, thrr««»rtrr. Anrr»ide, Alk»k«>«»etrr. lrr-, eange»-. Znckrr-, Efflg- und Milchwage« etc ju den dUI-gsten Preisen. Übernahme aller optischen 9te|wri»iiiriii bei gewissenhaftester Atiasüht »».> Neue echte ungarische Salami Hoeben Hii^t-koiuiiK'ii empfehlen Brüder Mauretter Specerei- und Delicatessenhandlung PETTAU, Florian 1 platz. Kronen IVäliniiigs Tabelle. Wandtafel für Comptoir n. Bureau mit allen nöthigen Umrechnungs-Tabellen uimI Ahildungen der neuen Münzen in Farbendruck. Preis AO kr. Vorriithig bei ». Blanke in PetllU. l)\e Scbob. P T PuM*«"" XiederlaO* —js~ |Ä«W -i-» """ K,"ü — .«< I—"" T«w*^ *' '^ r W". III» LE H RJ U NGE wird für ein Specereigeschäft sogleich aufgenommen. Anfrage aa den Verlag der „Pettaner Zeitanf, Jacobi's Toiletteseife. *£l>S & B . B M c A-gr,richnr, »arch rta «atachtca der k. k. landw. che». Verfachsßatioa in Wien. Ort Hat »«Mich t>OT»Ujtiche, ,»«, «afsrtrraatra In Htt«ie»e in |ebet (Brise rat-(»rrchrabr «ad _'1"" aattrartralltchra Vlu^fVijlnl aa»r»t»alich lUfirfcaWll Xoilettrferfr omwiiben tmfl. drr lauft 3«ikii istUllflfilf mii der jfrictastiih 8 #> fr. » » Etats Sa tzatra ia bm mri|rr «richten, tarlchr Imlrttrfrtfe fthrrn gna*»rtf Wtttrl |ar Bjeiaarrtefrraa, a. >!Uararfa»rHatlaa. Flüssiger Mostzucker. «A» .»»..»» > «- »Mal•• »AMWIn K, •te Me k.a»n> Mafinatn trr in wa»ikn rnita ine JnKrltuifn ilmat M >» Mn trauten WMInn ,lü«fi aa» aerMul bie ittiae «iMkii« f»t «MW «<«..»" entMIl I» «meat leuiftea HMtti aa» SS »mal »Ailitln «kfln ant a»il n ««mii.i Halt „ lim um yw Mnati Im« I» tat »,, «Ha Mikithiaa« CkmaavnMraulen. ,»> Iar»rOun, »aa CM aa» «mnanara. kr trftiDitien «laaeartate.hnM aü ta HuHMiMn jtartlen Hnutut lan«m Suva leim Udn traflaur uMnm ■Onaarftaus «t Cllm»ll»lltijar« dei J»s H«ß' Nachfolger «Ua»M »II anelMen an» UuRn aal Oerlanjn Ina» P. T. Heehre mich einem H. T. Publikum die ergebene Anzeige su machen, dass ich das JJ: Rasenr- u. Friseurgeschäft 2* in Pettau, Heirengnsse Nr. 17, auf den Hauptplatz Nr. 2 verlegt. dasselbe neu renovirt hahe und bemslht «ein werde, durch solide Bedienung da* Vertrauen der geehrten P. T. Kunden im vollsten Mus«e zu erwerben. Abonnements in und ausser dem Hause werden b*reitwilligat entgegengenommen. Haararbeiten und OamenfHauren. sowie alle in das Fach einschlagenden Arbeiten werden schnell und billigst ausgeführt Hochachtungsvoll»! Karl HarinkovitSCh Friseur. >000»0000000000000(X HOTEL „LAMM8 Agram ri»-A-via dem Post- und Telefrasao-QebAude Nichate Nabe des Central« tiahnhofe». Ganz neu raaortrt, aoane elegant und modern eingerichtet Omnibus bei alten Zügen Prachtvoller R**taural>on»-(tarten. Anerkannt hast« Ki'irhe and vorzikglieh# Itelranke Da. Hotel ist nur ein Stock hoch und Ital 60 Paanacierumnicr. ZtminerpreiH von 70 kr aufwart. Bader an llauae L. Zwetti, HuMiar, früher Rrstauralrur ..Zum goldrnrn Stern" t» Fiome. ) 00000000*0000 O 0 OO OOOOOO OOOOOOOOOO OOOOOOOOOOOC Billig zu verkaufen, vollkommen neu! Ein altdeutscher Speisetisch, matt, geschnitzt, für 12 Personen, 1 politirter Tisch, 1 Doppelehiffonidre, 1 Spiegel, mehrere Bilder, 1 Kindersitzwagen, 1 grösserer Waschtisch. 1 Spieltisch, eine Nähmaschine, Fässer, eine Bücher-Stellage etc. bei Stefan Stauitsch Tapesierer, Plttail, Herrengaaae oder HauptplaU Nr. 2. «rr Mr «atzletzatra M allein rchtra — nicht haldankaantra and mit «»chgrichtiuick drhaltrtrn — Kneipp-Malzkaffee gratrhnt wiD. lauft nur tra ia rothen sirintigrn ¥» j Aromat Zahnpasta « -»»»> | "L Vegetab. Zahnpulver ü.?»'.-: n " Zahnplombe -> *<»• »• > zu»» Toiletteseifen £7 ,'L """" "*11 kT Familienseife » - ^ s. , m. Glycerin-Familienseife»•» « «— Violet Soap *" Gentlemen Soap »». Savon Peau d'Espagne »». Savon Cosmo-polite » n Kräuterseife * ^ Parfumt i" «"■ "*rt «••sh.iu, ir.« w kr. tnr> rdiiumi iu,|Mi bit i t.— p*t iv>t Maiglöckchen • u». Flieder« > - Veilchen • >» •**1 " ' & "ILI'Jm j™*"'*"1*" *» ris» fw«. Poudres und Fettpuder »«»> Valantinepuder »*• Maiglöckchenpuder <•*. Fliederpuder »».. Lilienpuder «».. Pariser Damenpuder «»... Kopf-ii. Gesichtswässer. Schminken. W*> fcoponifeJvn. ItMrfSrWvniti«! hta Barmittel w*i ln-u ««. — Qn«m Aa»rtirv«M «• Cunktto ^1 Lmih.« Ka«fVU0 (Quadrat-Meter an. — Preis jeder Villa fl. 7t«« —. Anzahlung I bis 200U liulden, der Best je nach Cbereinkunlt eventuell auf Hypothek Josef Ornig. ^ Für Schuhmacher. J. Pirich's Filiale, Lederhandlung Pettau, Ungarthorgasae empfiehlt sehr elrjniiite billige Herren-, Oaman-nnd KI*4ersohNh-Obartt»alle jeder An. Dawibst werden auch alle Gattungen t »»ertheile nach Mass her-gerichtet. ttr«»»t» Aaiwakl v»a k*rk Ia. Maklfi-Irs. »II» Narlta Lr4rr. mww siBBtlirkn SrksksiarkrrxszrMr «in LeHrjunge »irb (ofllrid) aufijtitommrii bei «. Probst. «r»lfchlwarrntzOa»i»ag. D-aawitz. ..-i: Speolalltllsn. Seit ihrer Erfierfuns u«il p.rafahning durch F. A. Sarg hu Gebrauch Ikrtr MajMtit 4*r Kaiseris und aadvrrr Mil*li«drr <>S» AllefMchit«n Kaiaer-hsusea. sowie Virl^r fmndn FUnt)»cnkeit«o. Empfohlen durch Prsf. Barea Lirkir, Prsf. vsa Bekra, V. Zfissl. HasraU aa Stknw, »ic. sie., der Hor-Zahaamr Tkaaiaa m W>«o, Mrillrr in Gotfaa tU fllrosi ka-Srlfr In Pipw, Kapaeta, Brille!« und Doasn. — Hsaig-tilvr*ris 8*ll* ia Carton». - Plliuig* Ultrrria-Srift in Flacoas. - Taikttr-sarkal MpSfia-flel*. — Earalntas-OlvrrHa-Srifr. — flljraklasial (Uaarwurhs-bcsürdcrunfsmiltel Ckiaiamlirtrridepatiailklen, Trieure, Futterschneid-Maschinen, ObctmahlmOhlen, Obstpressen, Weinpressen. Traakcialblea, kiwi» all» andern Mairhin»n uad Apparat* fOr landarirtaehafl, Trauben- uad Obstwwnprodurtion et» »tc. hrfert ia kll»rnaa»«*«r vonUfltrhatar Coiutruriioa. hillifit IG. HELLER, WIEN 11 PraUratraas* 71 Ulustnrrt* Cataloj». mwia Anarkeaaungsachmbca ta rroaüsdt»r, deutacher uad ilovrnischar Sprach» and Prosparte mit mehr als 401) H«frrrnirn auf Verlangen sofort gratn und franko. — tiaraatb» — (iiaatig* Brdlsgiagea. •C Abermals erfolgte Pialaai iiiaeaHnng -MW gtr kw SchriftIritaao snaal—UM aak frr—syLr: sä»; m im yHS? Druck sea B CNanh i» frttau >