.M2M. IMllmoch am III. 8eiilsmf,er l863. Die „kllibllchn Zeitung« erschein«, mit Ausnahme in Vomi- und Feiertage, t»glich, nud lostet sammt den Vnlagen im Comptoir ganfjülirill >> fi., hnlb-jährlg b fl. 50 tr,, mit Hriuzband im Comptoir gnnzj. 12 fi., hlllot. e fi. Für die Znstcllung in'« Hau« sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., «ntn Kreuzband u«d gedruckter Adresse 15 fi,, linlbj. 7 fl, LN fr. Hnstrtiougrbilln »üi cm? Cllri^ood-SpuItenM oder den Naum bcrjclben, ist s,ir !ma!ic,c Einjchal-tmigslr., fNr 2m»Iiac8kr,, fi!r Zmalisse lN lr. u. s, w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« ^ Stempel p» 30 tr, für eme jcdelniaüge Einschaltung hinzu zu rechnen. Inseläle l,i« 10 Zeilen lostcu I fi. v» tr. für 3 Mal, l fi. 40 lr. sür 2 Mal nnd 9N tr. sui I Vlal (mit Inbegriff oe« Insertionsstempel«). ^laibacher Zeitung. Amtlicher Theil. 3?,. l. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 24. August t>. I. den or« dcntlichen Professor rer Mineralogie an der Univcr» sität i» Prag, Dr. August Rcuß, zum Professor dcS gleichen Faches an der Wiener Universität aller-gnädigst zu ernennen geruht. Der Slaalsmmistcr hat je eine der am Kra» kaucr Gymnasium bei St. Anna erledigten Vehrcr. stellen den bisher an diesem Gymnasium in außer« orrcxllicher Verwendung stehenden Lehrern, Marimi« lian Vugiclski und Sofrou Ty min ski, dann dem Königgräper Gymnasiallehrer, Johann Kosina, endlich dem Rzcszower Gymnasiallehrer, Ccslaus Lozinski, verliehe». Wchtamtlichn Theil. ' Laibach, 15). Septcmbel. Heute hat der Rcichsrath in Wicn seine Sitzungen wieder begonnen, Es werden wahrscheinlich, wie vie „Oester. Ztg." wissen nnll, nur cinine wenige Sisun» gen stallsinde» und dann soll wieocr cine Unterbrechung cinttelcn, da die Ausschusse mit ihre» Arbeite» iwch „ichl zu Ende sind. Diese können kaum vor Ende deS Monats an das Haus gelange». Die großen Unlcrbiechimgcn, wodurch die Scs> sioncu sich in die ^ängc zichcn, ein Ucdclstand, wo> durch Zeit und Gclo verloren gehl, wcrocn lanm eher zu beseitige» sei», als wenn am Ende einer jeden Scsüon ständige Aueschüsse für die einzelnen Fächer gewählt werde», dlc auch außerhalb der Session mit Einwilligung ocr Regierung berufen werden und die Arbeiic» für die Häuser vorbereite» fönoe». In ler bekannlcn Vorlage zur Abkürzung t>er Vcrhaudluugcu ühcr lueilläuNgc Gcscye war auch ein solcher Vor. schlag enthalte», aber mau schüttele damals das «i»o l»it dem Vade aus und wird nothwendig anf ein» zelne daiin enthaltene Momente wieder zurückkomme» müssen. Von Seite jener Regierungen, welche die Rc» formakle, wie sie in Frankfurt amcndirt worden ist, «»genommen lind welche das Kolleklivsclireibe» an den König Wilhelm von Preußen gerichtet hade», wild »ur, wie man dem ^Volsch," aus Frantnirt schreibt, die Anlwort des ^etzlercu abgewartet, bevor s>r zu enlscheideneen Maßregeln zum Zwecke der Dulci)füh>l„,g »er Rcformaltc schreilen. , . ^l.r wic auch die Anlwort ausfallen möge. sie " ° "" ""Durchführung der Rcformaklc uou leinen, " "7"^' ^>'ss>'sse sei». Die Absichl der Regie» «... '^w.d, die Vundcsabgeord»elcn.Vcr< '"'"""; '"t/iaschhcit emzubernfcu, uub Herr v. ^ust ^"t "°ch bei seiner jüngste» Anwesenheit in Wien die Gesinnungen ^, sächsische» Regierung !n dieser R'chning manifessirt. u u Os ist als Thatsache zu bctrachleu, daß man fest entschlossen ist. fnr das nächste Jahr oie Vundcsab. geoiducleucm Grade zu bcfricdi. geu schien. Sofort ucrbrcilcte sich am Hof — die Kaiserin sprach sich offe» darüber aus - die Kunde, daß rs keinc Hinocrnissc mehr in der mnikanischen Throufragc gebe. Inzwischen hatte man am franzö' sischcn Hofe eifrig vorgearbeitet. und einen Pla» zur Reife gcliracht, der tm>figu> ralion als zu lang u,,» schmal crachtclc Meziko. Man zweifelt auch nicht daran, oaS die Vürger von Teras, weil überwiegend Deutsche, sich bcreiiirillig uulcr das Regiment eines deulschen Monarchen begeben würde». Ueber die ihm gemachte Einwenvung, daß riesc An» gclegenhe,t zu einem Kriege mit Amerika führen werde, ging der Kaiser leicht hinweg. Er glaube nicht an den Krieg, äußcrtr cr - jedenfalls aber müsse die Sache risliit werden." Die kaiserl. Antwort auf die Adresse des siebenbiirgischen Landtages. Wic durch tclcgrapl'ischc Mclouiig lx-laünl. is» in der am 1l. o, M. abgcyattcuc» Sipimg t>cs siclicu' bürgischen Landtages die Allerhöchste Antwort anf die aus diesem Landtage an Sc. Majestät enlscudele Adresse ucrlcsc» worden. Die «G. E." >st ,„ c>cr ^iagc, die Allerhöchste Anlwort Sr. Majestät ihrem vollen Woitlantc »ach mitznlhcilcn. Dieselbe laulct: «Mit Freude und Befriedigung hat die von Euch, hieben Getreuen - den landläglich ucrsaninicllen Vertretern Unseres gclicliie» Oroßjürstcnlhums Sie. bcnbürgen — auf Unser k. ^andtagöcröffnungsrejlnpt vom 10. Juni, unterm 21. August d. I. au Uns gc» richtclc Adresse Unscr väterliches Herz erfüllt. Das Vertrauen, welches Wir Euch entgegen, gebracht, habt Ihr, ^icbc Getreue, mit vollem Ver» trauen erwiedert. Mit Hinblick auf die eigenen Interessen Unsere« geliebten OroßfürstcnlhumS Siebenbürgen. nichl minder mit Hinblick auf Unsere Dynastie und die Gcsammtiütcrcssen rer Monarchie, i,.,^ ^ ^wcck. mäßigkeil und Weisheit, ja geradezu die politische Nolhn'endlgkcil jener U»serer Slaalsprüizipiei, erkannt, welche Wir aus fmcm Eiüschlussc als »,c Ver^ssuna. Unseres Reiches verkündig! haben. Und so wic im Iah« 172^ die da>»a!igc» Ver» lrcler res Fürslciithums Siebenbürgen die von Unserem Vott'ahrcn glorrcichc» Andenkens Kaiser Karl > i, feslgcscßlc pragmatische Sanklwn i„ vollem Oikennl' nissc der Sicherheit und Vorlhcilc, welche d,c Vcr< binduug der Erbreichc und Provinzen unter Unscrcr Dynastie dem ganzen l!andc und oc» ci»zllnc» Vür« gern gewährt, — freudig und getreu. schleimig, klar uud freiwillig mil einstimmiger Erklärung angcuom» men l'abcn und darüber die feierliche» gesetzlichen Urkunden ansscrtigtcn, babt Ihi, ^bc Gclrcuc, mi! weiser Einsicht und palriolischöm Gefühle eben i» jenen Unscren Staalsprinzipicn die sicherste Gaianlie erblickt, deren nichl »ur die Machlstcllung Unseres Reichcs, N'ndcr» auch die durch diese Staatsvnnzipicn !?rg" fällig gewahrte Selbstständigkcil Unseres geücblcn Großfürstenthums Siebenbürgen bedarf. Ihr. ^icbe Gclicuc. habl eikannl. daß Unser ge< lieble« Großfürstcnlhum Siebenbürgen anf dem an> gcbahnlc» Wege politischer »ud gerichtlicher Selbst-vcrwallung. sowie durch dcu Umfang seiner Gesc,)° gcbung und die dadurch qcbolenc Grnudlagc feines Forlbcstandcs als ei» fnr sich bestehendes 5'and. ferner durch die Gleichberechtigung und segcnsreichl Entwicklung aller, dasselbe bewohüeuoe« Naliouali» täten, cinci schöneren und gedril'l>chcicii .juknnfl enl» glgcnzngcl'cu vermag, Uno mil wahrer l.'oyalilä: habel Ili!', ^iebc Gelreiic, Euch bercil erklär!, der vo» Uns an Euch erhangenen Aufforderung eniivrechcnd, Unscr kais. Diplom '.'om 2<», Oklcber !, Februar >^r iu dieser Bclcilwilliglcil eine» erncule» AcwciS Elncr unverbrüchlichen Treue und Anhällglichknl an Unftrc Majestät, sowic an die Tradilionc» jeucr Vergangen, heil, in welche Oucre Vorfahre» den vollen Weil!» des dnrch die pragmaliscbc Sanktion bcrgestclllen u»« aufiöslichen Verbände« Siebenbürgens >»il den übri» gen Königreichen und Bändern der Gesammlmonarchic dankbar ancrlanul n»0 oft'en cingsstandcn babe». Wir gcwäriigen daher den Uns von Euch i» Aussicht gestellte» GsscNenlwurf de« Vandlagcs übe» die Eintragung dieser feierliche» Urkunde in die k'an. desgcschc, Daiilbaren Wicdcihall bat bci Euch. lieben Ge> treue», gefunden, waö Wir U»i !,'cicS ^s0pol0i„,schc» Diplonis ,l»i> Unicicr Ocnrigthcil der AuöNclluiig cinec« üenen feierliche» Diplomö lund zu machen und cö gereicht Uns zur augcnchmc» Gcnuglhuiiug, oaß auch Euch die gleiche Auffassung hinsichillch der staaicr. '.'iebe Oelreii', babt i» den bisher,,^!' han^Iuiigrn dc<< ^andlages daS richligc Erkennünil der w.ibre» Sachlage der Nl'lhn'i'ürigscit und di>r großen Vorll'eile li^r glücklichrn l'ofxng an den Tag gelent^ Ibl babt die i'l'üc Vedentnng und Wichligkcil der Gefthesvorlaqcn, welche Wir Emi' bereiis mit. Ibeile» üeßr» , vollki'N'meu crfap^ Ibr babt gereifte Eiüsich!, reiche Kenntinsse »»d Elfahrimgei,, palrio» tische» Eifer uud jc»e Selbstbeherrschung bewährt, olnie welche weder eine ruhige Erorlcnmg der wich> liqslen Fragen des Reiches nud Bandes, "och aber ric Förderung der mallrielll» Interessen mö'glich >st. So wie Il,r. ^'irbe Getreue, bisl'i-r vm» volle» Pl-rtraiien in die Anfrichiigkeit ler ir^blwollende» va> lerl,chen Absichle» Eures .ingest,'M!!tte» Zürsten erfüllt und beseelt ward, so fahrtt auch for», an dem schwit. riqen Werke mi! würdigem sirnNe und erprobter '.'c'yl',, lüät z» arbeiten und dasselbe el'estens drr Vo!lrn> dniig glückliä, znzüfnl'rcn. Denen Wir übrigens ' ," Der Thron von Mexiko. Vinncn einige» Tagen wird i» Mramarc ric Dcpulalio» von Mriikaucl» erscheine^ wclcke dem Herrn Er^hirzog Ferdinand Mai von Oesterreich dic ilnii re» den sogenannten Notablen uolirte Kaiser, krone von5^'cliko feierlich anbieten wird. Man ver» sichert, daß der Erzbcrzog. dcr Amiahme der Krone von uornberei» scl'r geneigt, dicselbe schwerlich ab« lehnen wird! abci, sagt man. es wäre cm Irrlbnm, zu glaube», ras der Erzherzog obueweiters annehmen werde, Sc, kaiserliche Hoheit sei fest entschlossen, den menkanischc» Tbron nnr zu besteigen, wen» uo» den Mächten, »i deren Wunsch uno Interesse, e« liegt, durch Errichtung der Monarchie i» Meliko und Zer« lrümmernüg der nordamerikanischen Republik das Weltglcichgcwicht zu erhalle». und die Unterjochung Eurcpa's durch Amerika zu verhindern, jeuc Bedin» gnugcn erfüllt werden, welche dem mckikanischcn Throne Bürgschaften des Bestandes darbieten. Unicr der Bedingung also, daß die drei Mächlc, welche die melikauischc Efpedilio,! »rsprüuqlich unlerüahmcn (Frankrciä', England, Spanicn), den Tbro» in Mcliko garantirc». d, l', daß sic rc»selbc"e '>^'ü Inin'ü oder Außen bedroht wird, und imler der wcilern Bedingung, daß sämmtliche Muni» zipalifälcn >.'on Mcliko durch freies Volum mit der <5>rtt1'lm,g der Monarchie mil einem österreichischen Prinzen sich einverstanden erklären, wird, wie man mis in b.stininttcstcr Weise versichert, Erzherzog Fcr« dinand Mai die Reise nach Mcilko antreten. Wir glauben, sag! die „Presse", daß schon Eine dieser Bc» diigungcn genügt, um dem Herrn Erzherzog die de> finilive Anuabmc unmöglich zu machen. Die ver» langte Garantie wird uicUcichl Frankreich versprechen, England aber niemals zusagen, und was Spanien betrifft, so bal cö bcrciis erlläit, daß es sich zn mehr als einer moralische» Garantie des mezikanischen Thrones nicht heibeilassc» werde. Was nun die zweite Bcdiügniig betrifft, w sctzl die Erfüllung der» selben die Okkupation des ganzen Bandes durch die Franzosen uorans^ den» ohne diese Okkupation kann ja das Votnm sammllichcr Mnnizipalitäle» nicht ein» geholt werden, Vis jetzt haben die Franzosen von den achtzehn melikanische» Staaten kaum drei beseht, und auch dazu reichen ilire Mittel nicht aus. Es müßte die ganze französische Armee über den Ocean tlpcdirt werden, um ein ^and vollständig zu okku« piren. das bckannilich vier Mal so groß ist. als Frankreich selbst, Das Votum sännnllielier Munzipa« lilälcn wäre Frankreich unter solchen Umständen beim besten Wille» zn schaffe» »ich! im Elanre. Woll!» aber Frankreich sich selbst zur Ollnpatio» des ganzen Landes bcrbcilassc». so würde da« ci»e sclir geraume Zeit, Jahre erfordern, uud damit wäre dem Kaiser der Franzosc» nicht gebolfcn. der schnell einen Mou» aräicn für Meriko braucht, uni den Vorwano für eine Anleihe zu erhalten, ilno wenigstens thciliveise dc» Kopf ans der nislilanilchc» Schlinge wieder heraus« zicbcn z» sönnen, Bestcbt daher Erzherzog Ferdinand Mar darauf, daß die von ihm gestelllen Bedingungen in idrem ganze» Umwoge erfüllt werden, so dürfte Ee. kaiser! Hoheit mchl in d:r Lage sein, der dem» nächst in Miramar,' erscheinende» merikanischeu Depu» latimi eine befriedigende Anlwort zu ertheilen. Wie übrigens in England das neu zu begrün« dende merikalüsche Reich beurtheilt wird, zeigt der folgende Artikel der «Daily News. welches Vlall be» kanntlich in Beziehung zu 5,'l'rd Russell steht, „ES ist wabr". jagt dieses Blatl. ^Marschall Forcn's Trup> pc» babcn ein Stück Sccküste uiw drei oder vier Städte iune. Sie haben die Hauptstadt ohne Schwert« streich genommen, da die Zeutralbcbörden sich vorher aus dem Slaubc gemacht hatten. Die französischen Soldale» machen sich ohne Zweifel den Bewohnern der genommene!! Slädt? sehr angenehm, halten Ord« nuug. erhöhen die Heiterkeit des Alltagslebens und lassen ilire sprichwörtliche Höflichkeit glänze», Frau» zöstschc Soldaten si»o überall »nd immer die artigsten Eroberer; sie umwmdc» das Bnjonnct mit Myrthcu uud bekränze» das Joch mit Blumen. Trotzdem zeigt sich nicht, eaß die sehr beträchllichc Anzahl Mexikaner, die d,r Bezaubcrnng ihrer Sieger eutgaugcu siud. sich ganz und gar i» den Herrcn» und Manieren» wechscl ergeben, obgleich die Manieren und die Herrcn rein pariserisch sind. So unbesiegbar und unucrgäng' lich ist die barbarische Leidenschaft für nationale Un« abl'ängigkeit. Von dcu zweibundert Notabel», d!e Marschall Forey berief, um über die Zukunft ihres Vaterlandes zn entscheide», habe» fast huudert sich dcS SliiUluens cnlballen; der Nest hat durch sein Votum Mcriko zum Kaiserreich crklätt, unc> den Thron dc»i Erzherzog Malimilian oder einem andern belie« bigc» Protege dcö Kaisers Napolco» angeboten. Wird der Bruder des Kaisers uon Oesterreich nno der Schwicgcisohu des König« Leopold deu Thron auS der Hand dieser bnüdert Notableu annehmen, die wie Ein Manu oder vielmehr wie I5iOO fran» zösische Vajouncte gestimmt haben? . . . Bemerkens« werth ist der Zeitpunkt, wann, laut ciiiem gnt uu« lerrichteicu uno östcrreichfrcnndlichc» französischen Or> gan. die Unterhandlungen mit dem Erzherzog Mal wegc» des mcrikauischcn Thrones begonnen haben. Sie siugeu nicht etwa, wie man glaube» könnte, au. nachdem die Franzosen anf eigene Faust beschlossen hatlcu, die Elpcditiou in einen Eroberungskrieg zu verwandeln. O nein! Noch bevor die drei Mächte ihre die Ziele der Elpcditio» umschreibende Ueberein« tunft unterzeichnet hatten, wurde das mcrikauische Rcichsprojckt dem Erzherzog Mal im Vertrauen mitgetheilt. Die plötzliche Isolirung Frankreichs in Me» lilo, die Herr Billault i» seiner oratoiischen Eigen« scha't so bitter und pauhetisch beklagte, und dic offi« ziöse französische Presse der Eitelkeit Spaniens und der Perfidie Englands zuschrieb, war vorausgesehen uno uoikerciict, noch che ei« cinziges Transvoitschiff uon Brest oder Toulon al>s>t,'cgc!t war, Wie auch die Gc< schichte später die Moral dieser prälimiuarcn Unter» Handlungen beurthriltü wird, der Antheil ocs Erz-Herzogs Mal an oenselbc» bleibt dcr Kritik mi„ah« bar, ociili er liatte mit dcr »rsprüuglichcn Uebcrcin« kunft der drei Mächtc uichls zu schaffen, cr war teioc Verbindlichkeit eingegangen. und balle kein Wort zu ballen oder zn brechei, Wal»scheinlich ist eS dem Erzherzog in den Sin» aell'mmc», daß die eine Hälfle dcr Forcy'schcn Notablen kaum „den einstimmigen Rnf« eines ganze» Volkes repräsenlirl, den» cr hat. wie man vernimmt, seine Aimabme an zwei Vedin» gungen geknüpft, die schwer z» erfüllen sei» werden. Die zweite derselbe» (Garantie» wird alle» Englän» dcr», die »icht so glücklich si,id, melikanische O^liga« lionc» zu besitzen. mehr lobcnswcrtb als angenehm erscheinen. Der Erzherzog verlangt die moralische und materielle Kooperation dcr Wcstmächte, Dachte dcr Erzherzog an die Moi!roc>Dokttiü oder a» dc» un» gleichen Wcllkampf zwischen dcr latei»ischl'n und au» gelsächsischen Race in der »cue» Well, als cr sich ausbcdang, was auf gut Englisch so viel bedeutet, wie das Darlelicn einer französische» Armee und dri» tische» Flotte, um durch Schöpfung eines künstlichen Gleichgewichts i» der neuen Welt das der alic» wieder herzustellen?" (Pr) Oesterreich. V3icn. Dcr Eg er er Bürgeransschnü Hal in der Sitzung am 10. d, M, den Antrag, „eine Loya» lilätsadrcssc an Se. k. k. Apostolische Majestät aus Anlaß der Iniliatiuc in dcr deutsche,! BundcSreform zu entsenden« — mit freudigem Hoch begrüßt ,ino mit Akklamation angenommen. Wien, !.!, September. Gestern erln'eltcn d„-beiden betheiligten Oescllschafteu eic miuistcriellc Vcr« stäudigung über die kaiserliche Entschließung, welche über die konknrrircnden Konzessions»Bewerbungen der Nordbabn« u»d dcr Staatsbahngcscllschaft crgan. gen ist, i!aut diesem Neskriptc wird, wie uus milge» thcilt wird, dcr Noidbahirgcscllschaft die Konzession zum Bauc und Bctricbc eincr Lokomotiu > Eisenbahn vo» Stockerau nach Bndiveis mit einer Zweigbahn uon Platt nach Znaim. sowic znr Fortsetzung uon Bndwcis nach Pilsen und nach Prag. auf Grund der vereinbarten Bedingungen gcgcn das in Aussicht gc> stcllt, daß für die Ausführung der Bahn uon Stok' kerau nach Bndweis uno dcr Zweigbahn nach Znaim ausreichende Sichcrstcllung geleistet wcrde. Der östcr» rcichischen Staatseiseubabn Gesellschaft wird raacqc» mit dieser Allerhöchsten EnlschlicLung dic Konzession für ei»c Eisc»bal>» von Marchcgg nach Wie» . sowie uon einem Punkte dieser Bah» über Znaini »ach Kol-liu. danu für ciuc Flügclbahn uou Znaim bis zum Anschlüsse an die Nossitzer Bahn unter dcr Vcdin« gung in Aussicht gestellt, daß diese Zweigbahn uor» erst zur Beförderung dcr Rossitzer Kohle, sonst abcr bloß' zu»i lokalen Vcrkelirc zwischen Zuaim und Tcl< schiß bcniitzt werdc. Dcr sonstige Frachten« uno Pcr» soncuueilehr ist auf dieser Zweigbahn insolange aus« sstschlossc». als dic Nechle, welche die Nordbahn mil Rücksicht auf vas ihr ucrliehcue Plivilcgium zur Gel» rung bringt, »icht durch cin rechtskräftiges Erkenn!» niß abgesprochen werden. Dic Norobahu-Direltl»!,. so« wie die Staatseiscubahii'Gcscllschaft wurden aufgc« forccrt, wcgcn Annahme dcr ihnen in Anssicht gestell» ten Ko»zcssio»s «Erthcilungc» ihre Erklärungen mit aller Beschleunigung abzugeben, (Pr.) — 14. Sept. Wie einem in Verona erscheinenden Vlalle berichlcl wird. soll in, Ministerrathe über eine allgemeine Amnestie für die Bcwol'ner der italienische» Bänder des Kaiserreiches vcrhandcll werden. Dieselbe soll den vorzubereitenden Reformen vorangehen. Diese Frage ist. wic cS hciüt. nach dcr Rückkehr Sr. Ma» jestät von Frankfurt auf dic Tagesordnung gestellt Feuilleton. Durst im südatlantischen Vzean. Schluß., ^>ch blieb auf dem Verdeck, und beobachtete die Vcräuderuiig des Himmcls. nachdem die Andern schon lange lumincrm'll »»inabgcgangc» waren. Ei» bre,lcr. maller, karnicsinrolher Streife» l'licl, allci» zurück uon all' dem Glänze der kaum zuvor »och den Him« mel geschmückt. Das große Himmclsgcwölbc droben zeigle ci»c schmärzlichc. grünlich blaue Farbe, wic die. wclchc Rafael uud die altc» Mcistcr so gcril als den Hi»lcrg.»»d sü» ihic hciligcu Gemälde gcma» haltcu. Obgleich die meisten von uus sebr schwach waren, lagen war doch aUe unscren gewöhnlichen Ocschäfte» cb, und die Wache» wurden regelmäßig gehalten. Die Abtbcilnng der Wache, zu der ich gehörte, hatte nuu hinabzugchcn; allein ich war voll innerer Unruhe. und da ich wusle, daß cö mir unmöglich sei. zu schlafen, so sctztc ich mich anf die Bollwerke, und schaute hinaus über den großen feierliche» Ozean. Eo brachle ich, »ic uollkomnicu schlafend, dic »rmü» dende Nacht zu, und als das Roscurotl, am Horizont »en lommcndeu Morgen ankündigte, empfand ich an Gcist und ^.'cib eine solchc Ermattung, daß ich ibr linmo^ich wircistehcn konnte. Ich fürchtete von ihr überwältigt z» werden, deuu ich taumelte und waukic wie em Ti»ule»fr. Ich lehnte »iedergeschla» gen am Hauptmast de« Schiffes, und bot alles auf. meine Geisteskräfte aufrecht zu haltcu. als sich ungewöhnlicher Lärm mW Bewegung vom Vorderdeck her veruchmeu ließ. Diesem Umstände, glaub' ich. ucr« daukc ich es. daß ich einer völligen Erschlaffung ent» ging i mciue Ncugicr ward gereizt und alle meine Geisteskräfte »oben sich. Zugleich kam der Kapilän. mit Spuren sichtlicher Unruhe anf seinem Gesicht, auf mich zugelaufen, uud rief. als cr mich sah, auf. gcregt mir zu: „Wo ist cr? Haben Sie ihn gcse» hen?" — „Wen?" fragte ich. ° ' «Den Hochbools« mann", erwiederte er. „Er l'at sich eine Flasche Rh»m verschafft, und wird sich toll trinke». Konimm Sie mit mir, uno suchen wir ih», ums Himmels willc» !" >1> folgte ihm mechanisch >» der Richtung des Vorderdecks Der ^nm uud der Tumult nabmcu iu. und als wir den Gingang erreichte», zcigle sich »n« ein schrecklicher Anblick. 2» l'untem Untcrein. ander lagen Trümmer uon allerlei Gegenstände» umher: Betlzeng. Messer. Zinnschüsseln und andere ecr Mannschaft nothwendige Gegenstände, alles in der wildeste»! Unordnung. »ud i» der Mitte befand sich in eiucm wahnsinnig aufgeregte» Zustande dcr Hochbootsmann mit zwei Männern. welche ihn zurück zu balten suchte». Seine Augen hinge» auf eine furchtbare Weise beroor; die Ader» a» seinen Schläfen und um seine» Hals ware» mächtig aufgeschwollen, und er heulte und schrie init der Wutl' eines wiwc» Tl'iercS; in der einen Haud hielt cr cine Bräunt» Weinflasche, die cr ungestüm über seinen Kopf schwenkte. Unscr Erscheinen war die Ursache einer noch größeren Aufregung in dem unglücklichen Manne. Er schleu» dertc die beiden Mäimer vo» sich, und lief mit crho. bener Flasche auf den Kapitän los, that ihm aber glücklicherweise keinen Schaden, da dieser durch ciuc rasche Bewegung dem Schlage auswich, Ich stichle ihn zu packen als cr an mir vorüberstürzte. nllein er stieß mich zurück, als wäre ich noch cin Kind ge« wcsen, I» einen« Nu sprang cr auf die Schiffslcilcr: fast instinklmäßig seine Absichl errathend, stürzten wir ihm »ach, abcr zu spät, deuu cr war mit einem Schrei, der unsere Scclcn mit Entsetze» erfüllte, in> Wahnsinn ins Meer gesprungen. Schnell crbob sich dcr Rm': „Ein Mann über Boro!" und mit all' der Bebcndigkcil. übcr die wir in nnscrem gcschwäch« lcn Zustand gcbiclc» lo»»lc», bcniannlcu wil ti» Quarlerdcck'Boot uud ließe» cs ins Meer hinab. In seiner ungestüme» Aufregung war der wahnsinnig gewordene Mann eine belrächtlichc Slrcckc vom Schiss hinwcg gcschwl'mnie». ..Gnädigsr Gott!" ricf ich unwillkürlich ans. als mein Auge eine» blitzenden Schimmer im Mecr wolunahm -- «scid schnell. Schant »ach den Haisischcn!» „Rudcrt zu. liebe Lcutc!" rief der Kapitän vom Schiffe her; «die Hai« fische sind hinter il»».- Wir thatcn's. Ei» grau« liches Ungcthüm schwamm hinter dem Boot her. «Nudcrl zu!" Icdcr Ncru ward wicdcr ange spannt uno das Boot schoß dnrch das Wasser wic ei» lebendiges Wesen. Der Mann war untcrgesunkcn. allein er konnte sich wieder an die Oberfläche erheben; es war noch Hoffnmig vorhanden, allein welch' frnchl' bare Ungewißheit! )a, er erhob sich wieder: die Hai» fische hallen ihn noch nicht bekomme», „Rudert z», rndcrt zu!" Wiederum spannlcn wir jcdc Muskcl an, allein cr sank abermals. n»d als cr uon neuem aui-lauchtc, ivar cr weiicr von uns cnlfcrnt als zuvor. Großer Gott! cin entsetzlicher Kopf ragte ganz nahe a» dem unglücklichen Mann aus dem Meere ^HH wordeu. Dic Publikation dcs Onadeiialtes soll erst bis nach Schluß einiger politischer Prozesse erfolgeu. Trieft. Die hiesige Schüpeugesellschaft bat für das Fcstschic0e» >n Innsbruk (zur Jubelfeier »er.^x»-jährige» Vcvnnigi,»g Tyrolö mit Oesterreich) eine silberne Vase gespendet. — Herr Nittmeyer. Direktor dcr Dampfschu-fahrts » Gesellschaft dcS Ocstcrr, Lloyd. ist zum Direl» tor dcr :l. Section dcs Lloyd ernannt wordc», Ausland. Aus Warschau erfahrt die «G. C." > daß die Abreise dcs Großfürsten Konstantin auf die Rc» uolutionspartci nicdeischlagcud gewirkt hat. Dieselbe verkennt nämlich nicht, daß dcr Großfürst schon in seiner Eigenschaft als Prinz des kaiserliche!! Hanse« immerhin zur Milde gcucigt war, Seiu Hlclloc» ireler, General Graf Berg, schci»! dagcgcu >»>t ciscr-„er Eutschlosscnhcit sich oas Zicl gcscpt zu haben, einfach das alte System, die alte strcng polizeiliche Ordnung aus dcr Zeit dcs Kaiser» Nikolaus vor allcn Dingen wicdcrberzusteUcn, Uebrigens ist über „tue Schicckcnsmaßrcgel». wie sie jüngst ein Berliner Telegramm in Aussicht stcllle. ebensowenig etwas Näheres bekannt geworden, als über die angekündigte zehntägige Absperrung Warschau's. Dagegen wird General Graf Berg der Stadt Warschau für jeden künftig dort vorkommenden politischen Mord die Zahlung von 45,sX«> Mubcln auferlegen. Auch finden noch fortwährend Truppcnzuzüge Statt; namentlich rückt soeben eine ganze Division von Hl.CcX» Mann aus '^ydomirz (Volhynic») i» Koiigrcß.Polen cin. Von der bosnischen Grenze gehl der ,,G C." dic Meldung zu. baß dcr Einmarsch von W.(XX» Ar» nautc» bevorstehe, welche in dc» dosnischen Plagen und Städten untergebracht werden sollen. Auch taucht in VoSnie» allgemein da« Gerücht von dcm baldigen Auöbruch eines Krieges mit Scrbicn wieder auf. Die Türken sind dcr Mci»»»g, daß ganz Bosnien von serbischen Spionen wimmle und daß insgeheim Waffen aus Scrbicn importirt werden, deßhalb haben ihre Truppen nichts anderes zu thun, als solchen Spio» nen aufzulauern. — I» Sarajewo wird soeben eine christliche Kirche gebaut, aber drr Ausführung dcs Vaucs werben, trot) der ausdrückliche!! Bewilligung der Pforte, von den dortigen Türken alle erdenklichen Hindernisse cntgcgeugeslcllti sogar die Benützung dcs gewöhnlichen Steinbruches wird nicht gestattet. Tagesbericht. itaibach, !«>. September. Wie wir uer»chmcn, ist von Seite dcr türkischen Regierung das Ansnchen an die östcrr. Regierung, »m zeitweilige Ucbcrlassung einiger Tyicrärztc für Bosnien, wegen dcr dort herrschende» Nindcrpcst. gestellt wor« den. Auf ciu Anfragen dcr h, Regicrnng soll Dr, I, Blei weis abgelehnt, dagegen ci» Thicrarzl i» il'Imciu sich bereit erklärt habe», dem Rufe folgen zu wolle». Der kürzlich hier verstorbene Privatier I Sallocher hat ci» Tcslamcnl hinterlassen, daS ehr beifällig bcurlncilt wird und das sein Andenke» intcr den Äcwol'ncrii Laibachs »ich! verwischen lassen uird. Er hat nämlich, wie wir höre», '<»»<>(» f! zum Pan cincs Irrenhauses fürKrain, 1»»«»<.»ft. zur Her. stclluug einer Uhr anf dem Spüalkirchthnrm. KXX) fi. dem Bildhauer Saiz. ^) fi. dcn NW. FF. Ursu. incrinne», mebrcrc I»X»<» fi, zu Stipendien für Stu-rirendc ?c, ?c bestimmt, HVien, ls>. Scptemlcr. U.t'. Der Courier, welcher die russische Antwort» note aus St. Petersburg zu übcNringcn hatte, ist vorgestern hier angckonum» nno sollte dieselb», wie wir vclüchmcn, im Laufe dcS gestrigen ^ag,,^ ^r, Gzz. dem Herrn Grafen Nechberg zugestellt werde». Bei einer gestern Abends i» den Lotalitäic» dcs alte» Zeughauses abgehaltenen Besprechung vl'u Abgeordneten, in welcher die für die heutige Sißung des Abgeordnetenhauses beabsichtigte Manifestation zu Ehre» dcr kaiserliche» Initiative in der deutsche» Rc» formsache festgestellt werden sollte, kam man zu dem Schlüsse, daß diese Manifestation nicht stattfinden solle. — Eine Monstrc.Petilion wird, wie man schreibt, in Triest vorbereitet, welche als Gegengewicht gegen ocn, vom Abgeordnete» Skcnc im Ncicheralhc zu stcllc»dcn Antrag, die Aufhebung dcs Freihafen« Systems betreffend, dienen soll. Dieselbe soll Sr. Majestät dem Kaiser durch eine Deputalio» überreicht werde» u»o insbesondere die Belassung TriestS als Freihafen erbitten. — Die gestrige Nummer dcr »Glocke- ist wegen cincs Auszuges aus cincm in London crschic»e»en Werke über Napoleon !l!.. um vier Uhr Morgen« mit Beschlag belegt und um 11 Uhr wieder frelge» gebe» worden. Vermischte Nachrichten. Eine höchst ergötzliche Geschichte geistreicher Bestrafung bemonstrationssüchtigcr Ilaliauissimi wird vo,i einem Augenzeugen erzählt. Die Kommune A ... der Provinz Padna besiyt nebst «»deren relativen Vorzüge» auch jenen, daß sein Ocuiciiidcrath zu den feurigste» Italiauissimi gehört und sich etwas auf seine Gesiünnng zn Gute tbut. Seit dem Jahre 185>'.) liegt in A. eine Division Infanterie als Gar« »ison. Dem Hauptman» l»,d Kommandanten dieser Division war nnn durch vertrauliche Privatmitlhei» Inngcn bekannt gcgcbc» woiden, daß dcr Gemeinde» raly jenes Ortes bei Gelegenheit dcs am 5». d, M. i» Mailand stattgcfu»dc»c» nationale» Scheibe»» schieße»« rc» Erlaß ci»cr Hnloiguügöaorcssc a» Gar!» balol. ivelchcl dckaiixuich dcr Vizepräsiocu» I>cö Hchüßc»» uercincö isl, zu I'cschlicßc». Dc» ?ll>cl,l>, l>euc>r die Adresse clpcdirt werde» wlltc, crschic» plößlich der Hauptinann mit seinen Offizieren im Gasthausc, wo die Deputation (Komimlnc» Mitglieder) zu cineni pa> triolischcn Abendessen versammelt waren. Sein Ein> tritt verursachte natürlich großes Anflehen und man» nigfachc Bcstürzuug. ohne jedoch etwas hiervon mer» kc» zn wollen, schritt der wackere Hauplmann gerade ans den >» »nn «lomitutt, mit den Worte» zn: «Eö isl mir die vertrauliche Anzeige gemacht worden, oaß hervor, und cin gespenstischer Schimmer ließ sich wahruchmeu in dcr von der Sounc erleuchtete» W dcnc» wir ans Schiff zurück. Die Frau dcö ttapi. täns stand bereit, nns zu begrüßen, und nnS für lie Anstrengungen z» Gimsle» unseres Kameraden zu danke», wie sie stets bereit war. mü Worlc» der Peliiiügi»,^ „1,0 »es Trostes. Was mich selbst bc« Uiffl. so Icgtc ich mich nieder a»f das Verdeck, und wunderte mich, warum wir so große Anstrcnguugeu e'/,i "'' ^""' Schiffsmaat vmn Tode zu rette», i» »^ ^^'''""^^"""""^ l^o" l'ebend an ocr Schwcllc ,.,'.i" s,.,„den. „„d in einem oder listens dl« ^'"'^'"' ^' 'ldlr und stärkste unter uns das gl .chc ^ch>,-l,,l „ .^„ cmer Art N.n.mcr.^r Abgezogenhe.t d^n qan en T zu denke» aber cbhaftc Gcmälde aus meinem vcr-gangcüen ^ebcn stellte» sich. ^h,„ „^«5 ^ilhn» von meiner Seite, meiner Einbildungölraft dar. AI« der Abciw hcranünil, lebte ich wieder ci» wenig aus ,i»d Hoffnung kehrte in »lcinc Brnst z„rück; ich' fan»'nicht erllärcn, warum dem so war, allein ,ch fühlte mich überzeugt, daß wir nicht zu Gruudc gehen würde» Dicseo Geinhl wurde endlich so starl. laß die Schifft, maatc. ric mcinc Vemcrlnngcn gehört, jic der Schwäche mcincö Vnstandcö zuschriebe». Es war ungefähr « Uhr "ls ich. über die Seile des Schiffs lchiieüd und da« tiefe, stille, wundervolle Meer beobachtend, ci» Gefühl a» mci»cr Wange vcrfpürtc ähnlich cincm kaltc» H lassen, um den willrommencn Auffmoerimgen zu gc» horchen. Dic See war voller Kräiisclwellen. die in jedem Augenblick au Gn'ßc znnahmr». Ich öffnete mcinc» M»nd »nd schlülftc dcn nine» lüblc» Wind e,». O wclch' herrlicher Anblick war eS da« tapfere Schiff die Woge» durchschneiden z» sch^,,. fti„ Sc» geltuch ausgebaucht nno seine Topsege! gcsettt! Als der Morge» aiibrach, erwartete »,,s ci,,c noch größere Freude, den» wir sahe» a»f der ^ec-ssüe ein Schiff, Als wir in Amlifimgssnlieinnng kamen, signalisirtcn wir Noth. Es willigte gern ein. „ns mit cincm Wasscrvorrath zu vcrscheu. dcr hinreiche, bis wir in ci»c» Hafen gclaugc» könnten. »>,!> sogleich Icgtcn wir bei, während ein Paar Voote entsendet wurden, »m dieses Labsal abznbolcu. das für uns wahrhaft ..Wasser dcs Bebens" w.,r. Niemand wollte es indeß anrühren, bis die Frau dca Kapitäns und dic andern Dame» erst getrunken hatten. worauf a»ch wir. jcdoch mcht allzu gierig, zxgriffcn. dem, d,c Weisheit dli' Kapitäns war dcm zuvorgckmümf»: jeder vl'» u„s eihicll nur seine Nation Ich d.niktc Gott an duscm Tagc für dc» köstliche» Trank, u„d j^ laükc ih>» »och immer dafür, obgleich slit dieser uuter dem Aeqnawr verlebte» Weihliachtözcit manche Jahre vcr< schwuiidc» sind. ______ _____ ic Kommune einc Adresse au Garibaldi erlasse, Wollte ich der Anzeige Glauben schenken, so müßte ä> Sie natürlich, mcinc Herrc», alle vcrhaflc» lassen blasse Gesichter); da ich aber das Ganze für pure Zcrläumoung halle, so fordere ich Sic, incinc Herren, auf, mit uns cin Glas anf Sc, Majestät den Kaiser nno cin zwetleö auf das Wob! und den Sieg der Waffen dcr brave» k, k Armee z» trinken nnd so Ihre Loyalität zu bewähren,' Die so Angeredeten nachten natürlich sauere Gesichter, endlich aber blieb ihnen nichts anderes übrig, und so entschlösse» sie sich denn, den gewünschten Trinkspruch auszubringen, worauf der Hauplmann mil seinen Offizieren sich höflichst lmpfah!, — In Paris ist cin anonymcs Werk über eine» scüsann!, Gegenstand crschicncii- «Die Oc, schichle lvs Schaffots i» Frankreich." DaS Werk» che» ist wundei'.'oll ausgestaltet, enthält -'»«» Porträts ,'ch Origiualic», »»? losttt 2<> Fr. Der Verfasser 1>u die Oofcr lcs Blutgllüstes in eüf Kategorii-n gc-rächt: Räuber (Marschall Rais, Gnillcry, Ravaillac, Cartouche, Damicns, Vouocl, Fieschi, i.'acenairl :c.), HeleumeisterliüdHeren^UrbainOrandicr. s'aVl'ininl^ Giftmischerinncn (Marqiilsc re Vli!N'ilI,srs. Va Vc^^i,,' bat?e,)! Verschwörer lIacnnes dcAimagnac, Mon!» gommery, Cinq Mars :c,); Durllistc» (Montmorcnei,. Beiiteville)^ Neuerer (Elieunc Dolet ?c)^ Heldinnen (Jeanne d'Arc); Opfcr (Jaqncö Molan. Calas ?c,)' die Opfer dci Revolution ((»azotle, Bailly. Lavoisier. Babocuf ?c); Hcldiuncn und Sünderinnen (Charlotte Eorday. Mao, Roland, Cecile Nenault ?c); Märtyrer (Louis XVI.. Marie Antoinette. MalesherbcS). Rcucjle Nachrichten nnd Telegramme. <»er»nannstadt, > l, September, I» der hen» tigc» ^andtagssihung wnrre die Geucialdcbatlc über die zweite R^iierungövorlage (Gcbrauch der landet«' übliche» Sprache im amtlichc» öffentliche» Verl.hr! cröffnct l5i Ncdner waren eingeschrieben. Bischof Fogarassy spricht für die historische Entwicklung auch bezüglich dcr Sprachcu im amtlichr» Verkehr nni' bcto»l das Recht der uogariichcn Sprache, Die nicisten Redner sprechen sich für die Regicrnnqsuorlage aus. Die nächste Sihuug findet Mittwoch Statt, A» dn Tagesordnung: Spezialdcbaüe über die zweite Rc» gicrnngövoilagc, Frankfurt, I!, Sep! Die heutige „Europe" cntball folgende Mittheilung l Cinc iörmllchc Allianz zwischen Dänemark und Schwede» ist nicht zustandc» gekommen, aber für gewisse El'cntuaMättn eine Ver» abredung getroffen worden^ d,esclbc beluftt d,c Aus» slctl»»^ emlS ichivrdischcn Arnirrsorri! in, süoüchsl, Tl,c,lc Schivcdcui!. (fiinv seriislc» M,l!l'c!lnn,i dri ..E>,!l'l'r" 5>,fc>I^!- werdc», »l,chc>!-ni die schü'ipischl-Rs.licriüig vo» deüi immilll-lbm-sn Vevorslclx-n der Bnndcsclcln!,!'!! in Kenntniß sci, l«<«x» l>iö .'<»<»<»c,>,-Schwedens lonzenlml, nm, im Falle dcr Bcsnynng Holsteins, dic Mccre»gc z» überschreiten. Dresden, ll ^cpi. Der vollswirlhschaslliäu Kongreß wurde heute Vormittag hier eröffne! ^,m Präsidenten wurde Braun aus Wiesbaden, zu Vi;c Präsidenten dcr Oberbürgermeister Pfotenhaucr aus Dresden und Präsident u.tic aus Vcrlin gcwäblt, A» die Tagesoidnung windcn gcscßt, für heute das Patentwesen, für Dinstag die BankgesctMbung und die Freizügigkeit^ für Mittwoch die Zolloereinskrisi^, Dic Anzahl der Mitglieder beträgt etwas übe/ bunderi. Berlin, I^>, Slplcmber. Auf Antrag des fran» zösischen Abgeordneten Engen Rendu babeu die c»a' I,scheu, italienischen, poüuMsische». svauische». >>,!,,' schen, schwcdischcn und bolländische» Äb^cordnetl» im sialismchl» Kongresse cinc Motil'» eingsloacht. >vl!<1'c dic Grü»d»ng ciues enropäischlu Comite für dic '">-ganlsatwn des intelnalionalen Unten,chts bczivcck!. Turin, ll, Scpt, Die ^Stampa" mcldcl^ Der päpstlichs Kons»! aus Neapel und der italienische Konsul >n>s No»> abgcreiss. Demselben Vlalte znfl'Igl-Hal die?le«,cs»!!g de» Befebl erlasscn, die päpsMchs,' >lonsn>n ans allen Städten Italiens auszuweisen, >Pari<', l7>, September, Das «Memorial D>> plomatigue" nieldet. es sci die Rede von ciuer Heiiat dcs Kro»prin;cn Humbert uo» Italien mit der Piin» zcssin uo» Portngal. (Die Meldung oder daö Tclc» gramm ist irrig) Paris, l l Scplcmbcr. Das Journal «Nation« schreibt: die rnsslschc Dcpcickc wuide heute Drouyn übcrgcbc», Goüschall'ff beschränk! sich darauf, dic Zweckmäßigkeit dcr Anireudnug der vcrlanssttn Maß, nahmc» zn dii>kn>lrcu. -)tew-?jork, ->, Scptcmbcr, Tic Pnnzeu'chiftt der Union gabcn dcn Angriff auf Mmiltric au» Kousodcrirlen schafften einige Kanonen aus die "rüm> mcr des Forts Sumlcr. Verantwortlicher Ncbaltcm: Ignaz v. zileinmayr. Druck m'd Verlag von Is««i "- Kleinmayr « Fedor Bamberg in ^idach. 2inl)rtitrt jut S&aibatyet Qeitunfr DvllkUlitllVI. j,d°ch in dcr Notinmg ci„r «cndc'u,,!, zi, vtr^ichnl» wärc, 7>» P>>V>lrcn w.,r ^a^ O'cschäft s,hr slill. und schlösse» d,c Kürft durchschnittlich «m cinr ,«lm,ig!ci< matt", WlldVlshäüni^ !!^!,»>>l, ^_________________________ , , ,______________ ^effcntliche >schul». ä, üe, S»>,!lco ir >«»« st,» 3n üstnr, W.'l»!,„., . j,i ,'>'/, 7-l !>) 7:! 2" 5'/« «>>!cl', >', I!-M mil N'ich, !'>!, !»',,l" o«tw ohnc «bschüitt 1««!i , !'4,«" !','>»'>» National-Änlehc» >»>< IH„!»l.'Cc»p»n« . ., 5 7. «"> w >^l-^ Nation«! -Nulchn, mil «prilMl',,^','« . , ., 5 ., U3-'' ^3W Victaliqu.«......5, .. 77.1» 772!) detlo ,mt Wai-Eoop, ., 5» „ 77,^.'» 7^,'!', »etlo.......4!.. !»!.(' mit Verlesn!», v, Jahre 1^!» I>i^ - !"1 50 ^ I860 ,„ 5/^» ft, , I^! l.'. !s,l»,25. „ ,,ii K»«sl, 1!«»^,'. !,"»!,', N,,!!,!,,^, j„4Ä l.,,„'l,. 17 - !?,'.«> !,, vcr Grönländer (für ION fi.) Wl!!!,d,Nl!lNi!!IIgs:^bl!gat!l!NeN, Ob,-Olft. inch 3alzl>, zi, 5'/, ^>, - ^50 Vi»,m,l, , , , , 5, „ !>!^.''< !' „ >»!>,5«» !^« - Kar»!, Kram » Kuü, 5> „ -,— — — Mäh«,, ii. Lch!.,u» 5„ .",",50 ,v, .. Un.z^rn .....5» „ 7>! 75 77-.'5 !trn>, Van . Nr>>, u 2!a», 5 , 75,— 7,',,,^» »!a!izil„.....5 „ 7 !.<5 7,', - Sicbciü', u, Ä»!?w , , f> „ <,'!7:< 7,75 Vcncti.niischls «n!, 1»' ?l»til'na,l'a!!f...... 7!»-< - ^>!> - ,!»r.dit'«!„1a!l ,n 2<«, fl, „, >,'", ü^',7l, !!>^^,» >)!,ö «>'>m»,-v'>,, z, 5,«»fl ,> W »^,» ^ «!^,.. ,!!? .^l»ll^, XXX» ft, (§^i, 1,,-ill >,)!', 3tclal«-!,«s,-G!s, ,» 2<»U st, «M, odec 5-<-!," :>^<, ^ Kais, (il!s,-«ah„ ,!>2!!7 2,!d,°!widd.V.ll',-«, Süo, Staat«,, lomb, prn.n. c,nlr. ital. »lis, A)Y st, ö, ÄL, 51o Ware ^ali^ssaN^'ul'w-Vahnz/Myfl. UVi, mit <5in,,,h>!»!>,, , l!!!>50 ^,„) 2c,1, D^»,-D>nuvisch,-ftXs, «.^ «2 — ^'>,! -O,sst>>cich, ^!i!,)d i„ Tricft 8 ^ !i4?.— !^ !l> - -WienerDa„>pi,!,,-Nst.-Wes,^.^ ,'!!»«,-, 40,»,— VcNer KlÜcnlnuckc , . , . ÜÜ5,, - ,'!!)«-Aöhm, Wcs^aw! z» AX» st, . I«! 50 1'is.-Theißt>ah»-?Iftlc» 200 st C, ivl. ,»40 st, (?07«»lii»zahl»nss. !»7,— -,-Pfandbriefe lf,,r 100 st., '""^','," i uerl^bare 5 ° !,2, - 92 5.) Nolionä,!.,""^ ''° """"' ^' " "'" """ «Oft (p.r Llülf,) l NX) st, üü. W. . . . l.P'>,'!0 13l! 75 D°n,-Dam»!s.M,.,» 100 st, (5W, «^,— !>.'!>) Ttodtssem. Ofcn „ 40 „ ö, W. »Ü75 !U 25 «sterhazy ., 40 „ „ »4.— ^!5<» Ta!,:> ,40 slöstW, ^'.7,'. ,'!>! ^,, Palss,, <„40st, i!5,0 .'ll! 75 <5lan, „40.....II!» 25 3!j?5 Gt, »tnm< „ ^0 „ „ . ,N,25 ,'!4.50 Wiiidischgräß „ 20.....20,75 21,25 Waldstei» „ 20.....20 ^ 20/,l> ,sse.,!evich „IN,. „ , 1^75 15,,. Wechsel. ,'j !»!c>!, ate, «e!d Vii.f »lmMirg für 100 st, M, W !,! 10 <»,, ü,) Fsa»!,„rt 0. ivl. dct!o !'4>5, Ü4.25 Haml'urq fl,r 100 Mark Äa!,fl! d,^!— ^! I,, ^llllbo,, iü, 10 P,, Sterling, , l I > 20 11! 7.0 P.nia ,l,r 10,» ^ranl^ , , . 4,'!!»5 44.,-<5ours der Weldsorten. we>t> Ware ,N. Mimz- Dnlatcn 5 st, 3!.' fr, 5 st /!^ Nfr üionc» . . , , 15 „ l!2 „ !5> „ !!5> „ Nc»wl,l»!t'd>r , . ^ „ »!» „ « „ >„, „ N»ss, Imperials , « „ Ii> „ i» „ N', , Ver»in«tl)altr . . 1 „ '>;,, I .. «7 ^ Hilber-Nqio , , !!! „ „ > l 1 ., 25 ., Effekte,, ,,nd Wechsel-cknllt an der k. t. öffentlicbe» Nörse in Mien. Ten 1'>, Seplcmdsr 1"',^ (vffcftcn. Weclis.'l. 5>"" M».,IIiq„e^ 77 40 Hül'ti.....Ill - s'"^!1l»». ?!»l, »,!05 l!^nl,r>, , , , , 11!^. Na»f>,lti>» , , , . 7'.»A ,«l. k. Dukaten . , , 5 32 Kreditafti» , , . 1'.,^ 70 !^!0cr kose . , 100 50 H r e nl l> e n Anzeig e. Dcn 14. Scvlcmbcl I«l!7>, Hl, Grai Wclöperg, k, k, Mnjor. — Die Hencu: Dr. Fetisch, Hof» »»L Geiichtö» Ac>uok»>t, i,»d — Harlmaiül. '.'c>!i Wicn, - Hl, Gail»,?, Oisenbalüchc. lNittsl, uoii Tlicst. — Hr. Dlwoo, Olliüt'Iicsißcr. uon Veiled!,,,, — Hr, Vlih, k, k, Akiu.ii, von ^!>ias. — Hr. Kolkst!!, Äcnüiäieiidesiycl. uo» Tschtlinml'l. — Hl. Holscheuei!'. 3ic>,Ii!ä!e»l'rsißel, uon GrcLl,'sch!!sch. — Hl. Iiivliu;, Pfclridäilülsl, oo» ReiNnn, — Hl. Eol.'c,c, ^cecil.'älil'lel, vo» Möüli,!,), — Die Hcrlen: Voul. u»0 — Vlcgll. Wilil'e. vo» Tlifeiil, - Hl, Schlaubel, von St M.ilii» l>ci Görz. -- Hr. Mnsolli. k. k, Tal'ol» Haliplutlltger, l'0» Göi^. Hl, (^ulot. Mii^istel c>cl Pharma^i,. von Ilalie». — Hr. U >qn-, ^deisle,l>sar;t. uo,> Vcl0„>i, — Hr, Vtlioli!,!. Kal'.f» ma»,,, ^'0» Lolüdir». — Die Fimic» , Oräfi» Cain«. Faraonr, Obeiüeüö < Witwe, uo» ^ri^nil. — ^aio»i», ^>öchel«feld, Ol'clüeii«' Wilwc, »»d — Gliiichooi^, Hail^'l'csl^ri!!. von W>c», Fleisch - Tarif in der .Hauptstadt Vaibach für die Feit vom >«. September bis ««. Oktober »»<«:«. Riüdücisch »'on Hlaslochscii olmc ^»waqc da^ Pf. ^!^ tr-,. ^uqochft», 3ticrcn u «Mc» „ ^<» „ „ dctto l'mii Vandc misscfi'chtt . . . 1^ „ Älagistrnt ^aibach dcn 14. Tcptcmdcr lx«!'>. Z lN2N, (l> Vrfuchen an die lobl. Filiale« der t. k. vandwirth« sckaft - <r Dneküoil deS dürgerl. Zchützeiwerrineü eim^q-licht wiilde, die Ausstellung auf der Schieß-statte zu veranstalten; andernlheüs strllt es 5a5 Ersuchen, d>,ß die lödl. Gesellschaftö - Fi-llal.n, so wie alle Hellen Erponcnten mit inöglichfter Beschleunigung an den Zen-lralauäschuß die kurze Anzeige inachen wollen, wieviel vun ihrer Seite zur Ausstellung zu er-ivarten sei, damit das Comit^ dadurch in die i!age lomme, für die Einrichtung größerer oder kleinerer Räumlichkeiten sorgen zu können. iiaidach am «3, September »««». Im Rann» des Nn«fte!l»ngi^c>,>>i!,' ^ Z, '^,!, »I, Ein schreikengkundiger OekllNllM wird nufgenommen. Dicnstw.rb.l wollen s>wird szcszcn allc dicßfallsi^m im Handel vortom-Rillenden Ärcniistoffe ein derartig überraschend nrosicr I Vortheil sseüoten, daß jeder hierin licstchendcn Iziontnrrcnz mit größtem Erfolge l'cgcgncl wird. Dasselbe wird in meinem |esau|»l-l>< |m>(. Vnu- Wic«lcnr| (ßche lev iltnrgnrctljfn- n^t^ \\)t\)t$aflc, |oiuol)( in gro« mic tn ilrtuil ücrfauft, unb wo selbst i'irijaud) ein rtro^nrtiftCöJtoflcv uoit Ijkvju Ocljöristcu Vainviu uitb ^atcrucit iu Gdmund Terpin's Papier-, Schreib- nnd Zeichnen-Neqmliten-Handlung und k. k. Schulbücher Verlag dantt dcr hohen Geistlichkeit, dcn k. k. Vehörde», dcin hohe» Adel, dcm geehrten Publikum sin das liishcr ihm sscschcuttc Bcrlraucu nnd bittet um scr „crc <^e»einthcll. Den >'. '«'. ältern, Herren Professoren n»d «ehrern cmpfichlt sich für da« nächste Tchuljahr zur gcfälligcn Abnnhmc uon Schulbüchern, sowohl sii> Gymnasial-, Neal »ud ?lormal-Tchüler, ucbst üllcn andern erforderlichen Hchul-Nequisiten. Druct'sorten für dns f. k. Militär, sowie <>»eschä'ftob»'icher sind stetc« am ^ager. >!i. Äci ssrusiclrr Almahmc vo» Hchulbiicker» wird ci» MMincsscncr Hevnt dewilliqe!. Z. !«.!.' Mr cine Mm ist Ü! missenehmer l'>iqc der Slndl cin schön möblir' tco Zimmer so^Inch .>" bc^ichc» »»o winre anf Wünsch mich nnnzlitke Vcrpfiea.nutt araedc» weids». Al!«k>l!,!l wiro dcleitwilli,,!! lrilicül nm N,n>» Är. »XU, !. S>ock rnclwlil!«. Aimoiiee* Iüdem ich für da« mir dlslier sscschliikic Zutrauen Dante, gcde ich de>u ueicbrciiSwludlgcn Pulili-k»in ui,d nllc» ,»ei,>cn I'. '!'. Nnnoci, vicinil btflin,,!, t>aü ich mit Hilfe elülö lüchllge» Weilführcis das Schiilimachsl-Gewelbe i» mcinem siaenihüinlichc,! Hause ?ll. ^!^ l i» dcr Iudenssaffe, foill'ttisibe. nno risuch? üitttr Züslchlimla, viompt'l Ncrieniülq, sc>Ii. rcl ylll'ci! !i»r ma5i,^l Preis? »m gcnei^le» ferocls» Zxsprnch. SchlchMlicherH-Wilwe. Mttcy'5 MePiM-Wedttlagr Oiradischa-Vorstadt Nr. »?. sl,>d ü.rzeit i„ schö»cr AuswM I«! Slück, n>ö F!ü^>. Tlnftslü^e!, Pianino »»d Qucrfoitcpiauo's, im Prche uon 125» si, a>ls,uärli!, l'iö 5>Ü» fi. zu verkaufen, die minder lheunen, auch auöznlcihe», Meinc Filial - Hmldlullst zu St. Bartbolomä in UlltcrtrlNll ist sogleich qcqen billige Vedingun-qen zu übenlehmcu. V. «blak, Kaufmann in Neustadtl.