I^r. MO. 1848. Amtsblatt zur LMchcr Zeitung. Donnerstag den 7. September. Oudermül - Verlautbarungen. Z. 1587. (3) Nr. 202W. K u n d m a ch u n g. Laut cincr Eröffnung Er. Excellenz des Hrn. Banus von Croaticn, Freiherrn v. Iel a^i<-, aus Agram llcln. 2U. l. M., Z. 842, wurde dic Ausfuhr dcs Weizens und der Halbfrucht aus Croatien nach Kram einstweilen verboten, um die k. k. Truppen im Lande verpflegen und den für dieselben erforderlichen Weizen sammt der Halbfrucht aufkaufen zu können, nachdem die gewöhnliche Getreide-Zufuhr aus dem Banate in Folge der Kriegsereignisse dort unten gänzlich stockt, aus dem nahen Bosnien aber, wo ebenfalls Unruhen herrschen, die erwähnten Getreidegattungcn nicht bezogen werden. Jedoch wurde versichert, das;, sobald die Vorräthe an Weizen und Halbfrucht für die k. k. Truppen herbeigeschafft seyn werden, der Herr Banus nicht säumen werde, das gedachte Ausfuhr-Verbot je eher wieder aufzuheben, indem dasselbe lediglich als eine Masiregel der Nothwendigkeit erscheint, die sich überdieß nur auf die oberwähnten beiden Oetreidegattungen beschränkt. — Von Seite des Guberniums wird auch der Herr Banus ersucht, sobald als nur möglich dieses Ausfuhr - Verbot rückgängig zu machen. — Laibach am 30. August »848. Leopold Graf v. Welser she i mb, Landes - Gouverneur. AndreaS Graf v. Hohen wart, k. k. Hofrath. Dominik Brandstelle r, k. k. Glldernialrath. Z^itwS. (2)" Nr. 2lU43. A u f r u f. Der Ausbruch der Cholera-Epidemie in Gali-z«en, so wie die Fortschritte, welche diese Epidemie gegen die übrigen Provinzen macht, erfordern schon letzt die Absendung von Aushllfsärzten nach Gali-zien, und werden die Aufstellung solcher Aerzte auch in anderen Provinzen seiner Zeit nothwendig machen. Um nun einerseits genau zu wissen, welche Anzahl von Aerzten in jeder Provinz für die Bchandlung der Cholera, sowohl in als außerhalb der Provinz, der Staatsverwaltung zu Gebote stehen, andererseits die sich meldenden Aerzte zu vergewissern, welche Diäten dieselben, lm Falle ihre Dienste wahrend der Dauer der Cholera-Epidemie von der Staatsverwaltung in Anspruch genommen werden, anzusprechen haben, wird in Gemäßheit hoher Mmisterial-Verfügung vom 27. August d. I., Z. 8ii!>, zur öffentlichen Kunde gebracht, daß den Aerzten und Wundärzten, welche zur Aushilfe bei der Behandlung der Cholera-Kranken von den Staatsbehörden in eine andere Provinz versendet werden, ersteren die Diäten mit täglichei, fünf Gulden M. M., letzteren mit zwei Gulden 30 kr., dann ein Eq >ipirungsoeitrag ohne Unterschied mic sechszig Gulden M M. auf Jahres-frist, und die Fuhrkosten-Vergütung bis an den Bestimmungsort und zurück bewilligt werden; die Aerzte und Wundarzte hingegen, welche außer ihrem Standorte in der Provinz, wo sie wohnen, verwendet werde», und keine ärztliche oder wundärzt-llche Etaalsanstcllung habcn, erhalten bloß die Diäten, erstere pr. fu„f Gulden M. M., letztere pr. zwc» Gulden :w kr. M. M. taglich. Rücksichtlich der Aerzte und Wundärzte, welche im Staats-dlenste stehen und außer chrcm Wohnorte in der Provinz selbst Aushilfe Kisten, hat es bei den Bestimmungen der allerhöchsten Entschließung vom 2>. 15. December l83l, zu verbleiben, wonach jenen Aerzten und Wundärzten, welche eine Staatsanstellung haben und ansier ihren Wohnorten in oer Provinz selbst verwendet werden, bloß der Bezug der einfachen Diäten gebührt. — Es werden sonach alle Aerzte und Wundärzte hicmit aufgefordert, ihre Erklärung zu einer dießbczüglichen Verwendung in oder außerhalb der Provinz, und namentlich für Galizien, wo die Kenntniß dcr slavischen spräche unerläßlich ist, ungesäumt bei 5em k. k. Gubernialrathe Landes-Pwtomedicus abzugeben — Vom k. k. illyrlschcn Gubernium. -laibach am I. September lt^8. ;. l597. (2) Nr. 1W1U. Kundmachung. Das Yohe Mlinslerium dcs össenlllchcn Unil'NlckceS hat mil Erlaß v. l.8. August ltN6, Z. 529,5, Folgendes angeordnet: -2er Zwick und die Würde der U-üoersuäten, 'on denen die L^hr c und Lelnslelyelt nlcht trenn-!)a». sind, erfordern eine genaue Absonderung oer Aorbereilungsslusien von d^n eigenillchcn UlliullsitätsstudilN. Der bisherige zweijährige lchllosopy. Obligate ^ehrcurö ist seinem Wcsen nach ein t-loßes Vorbercitungbstudium zu» ll^lversilät. Die bevorstehende ges.tzlichc N , glill^ung des offentlichri, Unterrichtes wild den Unioersitäceu w^bre philosophische F^cullät.n ^eden, und zugleich dus system dcr Vorbc reltllngöstuditn zu einem in sich harmonischen Hanzen abschließen. — Da jedoch diese Regu llruilq bis zum Beginne des bevorstehenden KtuoienjahreS nicht »n Ausführung gebrachi wcrden kann, da die den Unlvelsicätsstudien crth.ilce Lerufroheli weder entzogen, noch auch nur geschmälert werde» darf, und weil dic das Gymnasium verlassende,> Schüler nach Alter und Vorbildung je,^e Reise noch nichl uesltz^n, w.läie zur zivcckmäßlg.n Benützung der ilernfrechcit dlr Uinvcvsicaten crfordcrllch lft: so fiüdct sich d^ls MlUlslelium nach Ein ucrilthmllng drr ^'hlkölper säinmlllch.r philos, Lehranstalten vcrpstlchlec, unter Honvcisung aus oitlvurs der Oluoyzüge des öffentlichen U>'-lcrrlchlswescnS in Oesterreich" el:»e provisorische Anordnung zu treffen, Kraft welcher m Ueder-«iujlimmung mit den Elurichtungcn anderer, namentlich d«r sammtlichcn, nlcht osterreich!« >che,l deutsch»» linder, der bisherige erste philos. Jahrgang für c,n Vorstudium zur Unl versuät, unter dem Namen einer ersten i!y cilnnack, einerseits zu verhüten, daß dn Hörer der clstenilycealclasse sich als Milgliedc, oer Unlvelsicaten zu betrachten veranlaßt wer-den, um dadurch die Gefahren abzuwenden, wllche aub vorzeitiger vernsrcihric für sie nochw.'ndlg erwachscn müßten; andererseits cher s^)ll ihnen jene EtcUung über den gegen« wältigen Gymnasiasten qcgeben werden, wel-chc ihnen nach Alter uno höherer Bildung gebüyrt und durch den Namen von Lyceisten ^usqedrückt wird. — Das MiMerium tliffc ^iese Anordnung untrr seiner spe^i.'llen Verant« -vorillchkeit, Da e'ne, dieselbe betreffende, Vor« la.,e an den hohen Reichstag durch die Kürze der Z.it gll)>nd!,at ist. — Eö verordnet demnach: — >) Die Hörer des zweiten philosophische» I.lh,gc>nc>es l,n Studienjahr.' lt,^^, behalten die lhnen bereits ^uaestandene L»lnfreihelt. Dem moralischen Einflüsse der Lehrer hleibt >S überlassen, sie im Interesse ihrer Vildung und or Bl'luhigul!g ihi.r A>ig höli^rn zum flißi^en Besuche ter Vorlesungen uno zur .'^l.qul'.g der P^üfungcn zu ermuntern. — 2) Die Hörer des e,,'t.n philus. Jahrganges d.s Studienjahres l8^/<, bilden elne beson-Oetr Classe unter, dem Namen: erste Lyceal^lasse, 'v'lche ein Vor! ereiluiigs'studium für die Uni -o.rsicat und als solche ot):,e l!nnsrelhe>t ist. — ^) Di»se Lycealcl^sse wird für jetzt nur dort errichtet, wo gegenwärtig schon ei>l philos. Studium besteht. Der oben ausgesprochene Zweck und ein langst gefühltes Bedürfcnß machen eö jedoch nothwendig, an einigen Orten, wo dic Gchülcrzahl sehr groß ist, mehr als eine solche erste Lycealclasse zu errichten, so daß — 2) zu Krems, zu Linz, Kremömülister und Ialzvurq, zu 2rient, Gratz, Laibach und Klagenfurt, zu Görz, Zara, Ra» ^usa u»d >3p^lato, zu Budwe<6, ^,,,^^,^^^ und Pilsen, zu Ollmüh und Nlkolsburg, zu Czernovitz, Plzemisl und Tarnow je eine i!y« ccalclasse vesteh.n wird. l>) Zu Lemberg, Inns« brück und Brunn dürften deren je zwei __ c) zu Wien und Prag aber je dr,i einzurich, ten siyn. — Es bleibt den Prasi ien der Lan-derstellen überlassen, zu blurtheilen, ob in den unter d und c; geuanntl» Släote« der Zweck dieser Maßregel auch durch «ine gelindere, als i)ic oben angegebene Zahl von Lyc.alclass^n erreichbar «st, und darnach vorzugehen. — In gleicher Welse bleibt es ihnrn üverlass.n, z'v.ct-mäßige Anordnungen zu t^ff.n, damit nöchl. gen F^Üs die acsvlvirten Hchülr der verschle-denen Gymnasien sich in die nnhielen Lyceal-classcn eines Bandes verhalln,ßmäßig verthu l.n. Für die richtiqe Vertheililna. in die meh-reren ^!ycealclass.n einer Btadt hat das phllos. Ltudiendilectorat, in so weit es die Aufnahme der Schüler besorgt, das Nöthige zu vcran. Italten. — ^) In Betreff der Localitätn» yat eS an den Ölten, wo keine Universität besteht, im Allgemeinen keinen Anstand, baß oas bisherige Vocale des ersten philosophischen Jahrganges beibehalten werde, in den Uni. versitätsstädten t)^t das Landesprasidium zu entscheiden, ob das bisherige L^a^ benützt werden k»nu, oder ob mit Rücksichr auf den obwaltenden Zweck ein anderes und welches ;u wählen ist. — Im zweiten Falle wird die möglichste Gchonul'g des Staatsschatzes empfohlen. — Werden mehrere Lycealclassen in einer Stadt errichtet, so sino sie zur Bequemlichkeit der Bchüler in vers.liedene Stadltyeile ;u verlegen und dürften in der Regel den be» stchenden Gymnasien anzuschließen s.yn. — 5) Die Lehrqegcnstände bleiben einstwellen dieselben, welche biöher im ersten Philosoph. 338 Iahig^n^c vorg»lragen wolden find; docy wer-den die Voilescstunden für die l^teiuische Philologie von 2 auf 4 erhöht, und dagegen jene der Mathemal,k von 7 auf 6 und der Philosophie von 5 auf 4 heradgrs.yt, Dl« ^crkül^ung der Plüfun^s<»it h^t oxse Ver« mi',d.lUl'^ d.r Voll.s stulld.n ausiU^l^ichrl». Die P-ofessor>'n oer Philologie w^rüen ermach-t'^'t, ln >o wc,t sie »s ohne zu große B.last gim^ d»r B,ül>r in Bezi^g aus o.ll Auk^us von kücheln als ausführbar san>,oenen iöhresto'llalyle n«a)l e' lt) >ll l>, pss n^e class!ch. 23 lk., oo r Th.«>e dlls.lb n ln o >r Borltl.un^n zu z,,h.n. — 6) D" r>s z m ^ chl^sse ds lrsle,, L'Mest.'>b o.s >lu0'.l.j Hl.s l5"/42 lül d „ e,sts,l pt>i!os. I hg.u^ ln Hiraft ^» w.snen G s tz' u!.'^ Dlic'plll». P.ufungen. U.l.xlchte^llc u. l «v. .. l^,l .»nlllo.U.n «na 'U' ^l »r»te ^y ealilass , llur sollen Wl^del holu g^plufuil lll „lt. ,ll.hr -^tll fl.ld.n, o« kulilghl« vor de«t» Ue^iilitt»' an c,e Unlo^-jlläl »n^ ullu^lli'Mr Matl^llläibplusuüg e>«l» z^crt^l, h.d», wir'". — I» B tl^ff c.o sonn t^llchlll "^olt!t»b Hal .b 'Ntlv^der t)»l der bleh.riaen. lür d.n elst.n philos. Zahl° g>na, bett ten ver F.U s.yn dü'^l., jo hat dik ^ur Cüifuhruna, eines eigenen öfselltllcyen Eol« les lenst.s für die Ly» eisten tels.loe ganz zu unterdl.iden und »s sind tie Schüler füc die Dau.r d.s nächsten El>l0ielijahr<ö ln dieser ^«zi.hung der Obs^rae «hr.r Anal ho,'^en zu üocrl^fsn. — Die Prof.ssoren, welche bisher die Vortrage i>, dem erslcn phllos. Jahrgange gehalten, haben die erste Ly^aicl^fs.' zu über nchmen. Wo zwei od.r drei Lyceall.l.^js di.ftlben Gegenstände vor-. zulrag.n, da hieraus keine Utbervürdung der seiden erwa'Hst. Die übrigen LehrersteUen sino durch Supplenten zu besetzen, die den von den Gudernien und kehiköipern einqegangenell Vorschlägen g.maß theils auß d.m phllos., theils aus dem GyNlnasl^l-3 l,lkölper, th.lls aua> von wo and.rs her a>nommen werden können. l3s sil-.d hlVdei zunackst dle g^sttUlen An.rble-lutl^en von unent^elill^cn Dl^'l'tl.iiiullgcn zu oe,iütz>'ll'nraiion»n, jedoM wir nö..lichst u,g 0cs Ltaats-sckatz.s, aig.wlesrn wcrcen. — 9) Dle vorliegende Anoldnuna. ändert nicklö an den erworbenen Rechten der philos. Professoren; tle lll>llielsicä:sl.hrr,ct0lS der philosophischen Sludlen. -Wlcde hlh,' Ano.dllung hi.mit zur aUgemei-n,n H.nntniß gedr^cht w fl., einem erst zu bestimmenden, angemessenen Quattiergeldc dls zur erfolgten Ausmittlung der competenten Naturalwohnung, einem Reisepauschale von 2M» si. und einem Kanzlcipauschale von ^ Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrcchtc bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Ncchts-grunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthuu sollen, widrigens sie die Folgen des H. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am 26. August 1848. Z. 1618. (2) Kundmachung. Am 11. d. M , in den gewöhnlichen Amtsstunden, werden im Hause Nr. 43, in der Theatergasse ebenerdig, mehrere Fährnisse, als: Bettstätte, kesseln, Spiegel, Bettzeug, dann mch-rcres Küchengeschirr und Hausgcräthc aus freier Hand im Licltations'vege veräußert werden. — Wozu Kauflustige zum zahlreichen Erscheinen eingeladen werden. — Laibach am 4. Sept. 18 48. ________________________.__________!_________^___________________i 3. 159t. (3) Nr 2872. L i c i t a t i o n s - A tl k ü n d i g u n g. Laut Intimation des hohen k. k. Guder? niumö vom 7,^3. d. M., Z. 1V451, hat das hohe k. k. Finanzministerium mit Erlaß vom 31. v. M., Nr. ""V,5o. die Vollführung einiger Adaptirungen zur Erweiterung der Localitäten des k. k. Mappenarchivö im hiesigen stand. Redouten- l Oedäude bewilliget. ^- Diese Herstellungen, bestehend in Maurer-, Stcinmch-, Zimm.rmanns-, Tischler-, Schlosser-, Spengler-, Glaser., Zim-mermalcr- und Anstreicher-Arbeiten, werden am 14. Sept »8l8, Vormittags um !> Uyr, im Amte der k. k. Baudirection professionistenweise ausgcboten und an den Mindestfordernden hint-angegeb> n werden. — Zu dieser Versteigerung! werden Unternehmungslustige mit dem Bemerken! eingeladen, daß die gegenständlichen Bedmgmsse,! die Baudl,'vise und der Plan bei der k. k. Ba'l-'i direction, vom 5. S«>Pt. d. I. angefangen, zur i Einsichtnahme vorliegen, und daß die gesam^ten« Arbeiten auf die Kostensumme uon 685 st. 7 kr. berechnet sind. — Von der k k. illynschen Pro-vinzial-Baudirection. Laibach am 29. Aug. 1848 „it Z. 16!^5, (2) Nr. 6l)^!6^VN, «ä 663^l^ il,5 Kund m a ch u n g. ein Von der k. k. Camcral-Bezirks-Verwaltung ss . für.^ärntcn wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, st. daß zur Verpachtung der Weg- und Brückenmauthe ss. zu Pontafel und Raidl, und der Wegmauth zu „g Thörl (dermaligerEinhebungsort Oogou), für die lac zwei Vcrwaltungsjahre l8U> und 185tt, d. i. ,^l^ für den Zeitraum vom 1. November 18-!8 bis letzten l>ci October 185U, oder auch für das V^rwaltungs->n- j^!)^ 18-l!) allein, unter den in der Kundmachung ^d der k k. steiermarklschrillyrischen vereinten Cameral-;,'- Gcfällen-Verwaltungv.26Illni1^4'i,Z ""°^,„, >n- bekannt gemachten, in die diesjährigen ?lmtsl)lätter )^' Nr. 7, 8 und i) der Klagenfurte!.' Zeitung cinge-»iq schalteten Bedingungen, noch eine neuerliche L,cita-g:! tion am »8. Sept. !8-l8, Vormittags um Itt il- Uhr, in dem k. k. Gefallen-Hauptamts - Geoäude li- in Villach abgehalten werden wird, wobei auch >e- mündliche Anvotc und schriftliche Offerte, welche )N letztere bis längstens l5. Sept. 18H-5, Nachmit-g- tags 2 (zwli) Uhr, bei der Cameral-Beiirks-Ver-i?: 'w^ltungs-Vorstehung in Klagenfurt zu überreichen k. sind, unter dem Fiscalprelse gemacht werden dürfen, s. - Klagen fürt am 28. August 1846. > Z. l5i9. (3) Nr. 3277. Edict. Von dein 5 gemacht: (3s sry ici t«r lZrcculiottssache des Michael ^)>il)ar von Lcheiaumtz, wider Lulas Macizhizh von ^; (^udenschusi, in die executive Fcilbieiung l?er, dem .^ Le^lel^ gedöiigen, der Hcirsch.Ui Ha^sdcrg »nl, Redel,schust bcl),nlslen H^ll'bude gcwil' ^ li>,el, und lne»zu die Tel mine auf den 24. August, l'- 2^., September und 27. Ociobel l-I., jc0lZiN>U^rUl) N von 9 l)is l2 Uhr in loco ^ubenschus; mil dem Au-j. b.n.g!.' liügeocd.'c!, dclß cicsc .')lcal,!ät dci oer lc^ccn ,. Heii^ieluiig >'Uch uucel dcin SchlN^uugk'wenhc hiiil« f angegedcii welden wilt». > H>^s Sck^tzuiigsprolocoll, die ^i.ltalioiisbcdiiig' ^ nisse und der Gluudbuchocxllact können lmr.mus eil>-'- gesehen werde:». n Oegeden am 2. Juni '848. „ A nmerkunq. Aei der I. Licitalionstagsatzung ^. ist kein .ttcnislustigcr e: detaunt gciu.lchl: Es sey ül,-el Ansuche!, des ^o,Vph Udoulsch von ^ Hadlesch, gegen die Joseph Zlui'l^l.i'schen lsrden, ^usepl) und Anna Zhinkula vvn Ulueitronau, wegen schuldiger 66 si. c, «, c., i>, dic execuiive Fcildic» tung dcs, dcn ^rtzleln gchöiigen, d^m <^uce Hr^fch--ko«.'itz »üb .Berg-ilil. »1 die»stl?aven , auf 60 si. gcnchllich ge>chatzten Wüingalleiis im Wcindelge dci Wrißkilchc» grwllligcl, und es seycü .^u dem Cnde ' drei Heill'icllMgSieimilic, und zw,ulimlssache des Johann Klaus ooi, Orlenegg, wiocr Franz M.lll-ner voil Hudikonz, wegen aus dem w. a. Vergleiche vom 19. Aplil «8t7, '^tt. l^, schuldiger 100 si <-. «. e., in die ereculive öffciiliichc Vclsteigerulig der, dem j i-etzlern gehörigen, der ^essschaft Orlenegg 8„li Url). > Fcl. 3 dienstbaren, gerichtlich auf 55« fi.'20 rr.be-l w,riheicn Hall>huve grwilligct, uiw es scncn zu die- sein ^lioe drei Term>nc, als: aus deil 2. October, 6. November m,d ,l. December l. I., jedcsmal Vor-! mittags 9 Uhr mit dem Beisätze angeordnet »vor» ! .en, daii die trequitte Realität bei oci elstei, „no ! zweiten HcildiellmMagsaiMig nur um odcr über den i Sctiäyuligowerth, d.i der dritten jedoch aucl) Ulittl ! dcinselbcn an d,'n M.'isti'ieiendcil hüuangeglben wer-^ den wild, daß das Schatzuüg5prot0loll, dcv Gvuild-buchöertlact und die i!ni!aiio!,bbedilig:,issc in den gewöhnlichen Älinsstuliden Hiergerichts cingesehen wer-den tömicn. K. K. Bezirksgericht Neifnlz den 16. Juli »646. 33» 3. Hiäu. öir- 221 a. K u n i\ m a c h it n ff. Die Bank-Direction bringt hiermit den Stand der österreichischen National-Bank vom 29- August d. J. zur allgemeinen Kenntniss. Activa. fl. fcr. Passiva. ft kr I { Uankmiissig ausgeprägte Conv.-Münze und Banknoten - Umlauf.......? -202,790,153 — Silberbarren.........32,236,og8 24 WuchseJ-Portefeuille: Reserve- und Pensions-Fond ...» 5r8/i4;.4^9 ^7 Escoinptirlc Effecten, verfallen /wischen 5 und g5 Ta<>cn 24,214,192 ß. 11 ^i'* Di(- noch unbehobeuen Dividenden, einzu- W'echsel vorn Wiener lösenden Anweisungen, dann Saldi lau- Aushills-Comite . 2,4l3,893 ,. 54 m sender Rechnungen ....... 1,327,760 56'/4 Detlo der Trieste!1 Börse- l)ej)uiation,PestheiCoin- Bank-Fond durch 5o,ö2l Aclien, zu der merzial-ßank u. s. w. 2j285;ooo ?) — „ ursprünglichen Einlage von 600 fl' Conv,- Detto diversci- Fabiiks- Münze pr. Actie .......• 3o?372,6oo — u. Realitäten-Besitzer , J mit pupillarmässigcr / < Sicherheit .... 1,09.6,600 „ — « / Summa 3o,ooö;t)86 il. 5 kr y^ Detto im Prager Porte- ^^ icLiille .....833,251 » 35 ., 3o?84i?g37 40 X Vorschüsse gegen siatutemnässi^ deposi- / titie inland. Staatspapiere, rückzahlbar in / längstens go Tagen , 1),778,400 il. / Detto an österr. Lloyd, an / diverse Sparcassen u. s. w. 1,170,400-, 13,948,800 — js Gegen Real-Hvj)othek escomplirte k k. s (lentral - Casse - Anweisungen .... 5o5ooo;ooo — f Fundirte Staatsschuld ......80,175,084 23V4 / Vorschüsse an die k. k. Finanz -Verwaltung / für Partial-Hypothekar-Anweisungen . 24,728,200 — / Dessgleiehen für k k. Central- Casse- Anwei- f sungen ä 3 %......... 622,36; 5g V / Vom Staate garantirtes Darlehen für Ungarn 895,044 25 / bestand des Reserve- und Pensions - Fondes X in Staatspapieren und Bank- Actien > . 5,()2a,885 37 / Werth des Bauk-Gebäudes u. anderer Activen i,p66,5o'5 24 / 24o,33/„q83|53'/,| 24o,33/4.gö3i 05 %\ Wien, am 31. August 1848. Mayer- G-ravenegg, Bank-Gouv erneu r. B r u c h m a n, Bank- Director. Kundmachung ^cr Veränderungen bei verliehenen Privilegien. — Zu Folge des yohen Erlasses "s Minlsteriums des 'Ackerbaues und Handels ^om 21. v. M., Z. 487, hat Michael Pokorny, "ln-gerl. Schlosser» und Wagnermcistcr in Wien, "uf das ihm am 2N. Nov, Hl^-l? verliehene Pri-'lcgium auf die Elfindunq feueisichererZigarren-.^l)m, freiwillig Verzicht geleistet. — Laioach am <». August 1848. Aemtliche Verlautbarungen ^ Ni2!>. (y Nr. 7832. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in ^ain wird bekannt gemacht: Es sen über An- "chen derFranzisca Macher, als erklärten Erbin, ^r Erforschung der Schuldenlast nach der am 4. ''"i l8i8 mit Hinterlassung einer lehtwilligen ^"ordnuna hicr m der Stadt Nr. :W5 verstoß ^n, lcdig gewesenen Wirthschasterin, Maria 'M'wsch, die Tagsatzung auf den 25 Septem- k /^' Vormitlags „m » Uhr, vor diesem r Stadt, m,d Landrechtc bestimmt worden, welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß "6 wag lmmer für einem R.chtsgrunde Anspruch »"stellen vermemen,,solchen so gewiß anmelden H. Amtsblatt Nr. wü v. 7. Septemher ,g^ und rechtsgcltend darthun solle«, widrlgens sie die Folgen des §. 8l4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. ttaibach den 29. August »818. Z. 1622. (I) Nr. 777. Bekanntmachung. Zur Unternehmung der Verspeisung bei den k. k. Staats - und Wohlthätigkeits - Anstalten zu Magenfurt wird am 15. September l. I., Vormittags von IU bis 12 Uhr in der Amtskanzlei des Stadtmagistrates zu Klagenfurt eine Minu-endo - Versteigerung abgehalten, und hicbei die Unternehmung für die Dauer vom l. November l848 bis dahin l851, insofern nicht allenfalls von der einen oder der andern Seite während dieser dreijährigen Zeitperiodc eine halbjährige Contracts - Auftündung erfolgt, vorbehaltlich einer früheren Genehmigung, demjenigen überlassen werden, welcher sich bei dcn nach den Markt- und .rücksichtlich des Brotes und Rindfleisches nach den jeweiligen Satzungspreisen berechneten Verspei-sungskostcn mündlich oder durch während der Licitationsdauer zu legende schriftliche Offerte zum größten Procentennachlassc erbietet. — Die für die Verspeisungsunternehmer vcrhaltniß-mäßig sehr günstig gestellten Contractöbedingnisse können in der hierortigen Amtskanzlei in den gc- ) wohnlichen Amtsstunden eingesehen, übrigens aber zu dieser Minuendo-Versteigerung nur diejenigen zugelassen werden, welche die einzugehenden Con-tractsvcrblndlichkeitm vorläufig durch ein Vadium von achthundert Gulden C. Mz. sichergestellt haben — K. K. Wohlthätigkcils-Anstalten «Verwaltung. Klagenfurt am 2. September 1848. Z. 1N27. (,) Nr. ""/«„^^- Meicrgründe - Verpachtung. Den 2tt. September l. I., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, und erforderlichen Falls auch Nachmittags von » bis «Uhr, werden in Folge k. k. Camera! - Bezirks - Verwaltungö - Verordnung vom ,6. Juli 1848, Z. 55<»MVl, in der Amts-kanzlci der Camera!Herrschaft Adclsberg die derselben gehörigen Dominical - Grundstücke , und , zwar die Suppansacker in Dorn, Landoll und Urcm, die Wiesen Kroinic., tt^.p pl,- v<>lk>„, ttokü,,) 8«>,n,ss, 8l,,,po"?« in Dom, Urem, Landoll und in Hrasche, letztere in 3 Abtheilungen, dann die Wiesmahden u Ne5^.!xl,i,li, l^nx, luüilnoviln Vest«»», Wiese l^'ä^mi in 4 Ab' thcilungen, Wiese i>«.r<'5li»>i; in 2 Abtheilungen, die 2 Teiche 35W Mdni^ und (^1lli?.o auf sechs nacheinander folgende Jahre, vom I. November 1848 bishin !854, durch öffentliche Versteigerung verpachtet. Pachtliebhaber werden in der diesiämtlichcn Kanzlei zu erscheinen mit dem Beisätze eingeladen, daß die Pachtbedingnisse allhier täglich während den Anus-stunden eingesehen wclden können. — K. K. Vcl> waltungsamt Adelsberg am 2ich:e Münkendorf wird dem schon seil mehr als 30 Iah'en vermißten, und noch umer der f»all,ösischen Hc^ieiung zum Militär gestell. ten Valtiuil, Ketzcl von Te»s>un, aus Ansuchen dcs Anton Vehouz ron ebenda, erinnert, daß dtlselbe bin? nen einem ^ahre, von der ersten liiiilschaltung dieses löbi'tcs in der Laidacher Heilung, als den «ä. Mai ,646, so gewiß persönlich vor dicsm» bericht zu er-scheioen, oder .iber dasselbe, oder den ihm aufqestell» len ^uialor, Hin, Johann Debeuz ron Stnn, auf eine a»o»!>e All ln die .ttemimiß seines l'ebens zu se-yen habe, uls er widrigens nach Verlaus dieses Ter. mins sür lodt e> klart, und !«in Vermögen seinen ge--skllichen Erdeachc des Hrn. Johann Peieln um, Reilniz, wider K,anz tlouschi» von ebendoll Nr. ^9, poto, aus dem lU« »heile vom 2«. Mai l84t, Nr. ."U5, schulolgcr U)0 fi. c. ». e., in die i)>e<.ssumnung der mil Be< scheid vom 6 März l855, Nr. 799 bwilligten, so-hiil aber sistillen cxrculiven F^ilbiclung der. dcm Legiern gchöilgen, der Hc^rschast !)ill„nz »uli Urb. ^ol. 70 et Hell. Nr. 39 umerlhan'gen, l^ntt Protokoll vom 2t. Jänner »«45, Nr. 350, aus ,»?3 fi. 2ll kr. gerichtlich geichal^en ^icalilälen gcwilligcc worden, Ul.d ma>, h^be zu diesem Ende drei F^lbleiUligÖler nii.ir, auf den 3o. Sep.cmber, 2tt. ^ciober uno 2ft, November i. I. , jeccömal Voimiil^gs um 9 Ucn mlt dnn Aihange angeordnet, daß die lcllgcboienen !ke.,l>taten bei oer ersten und zweiien Tag!atzmig nui um oder üder den SchälMl^weitl), bei der dutlen jedoch auch uiuei dem!»!!).» an den Mclstblcle, hi»,.-angegeben werden wlndcn. Der ^rnütduchseriract, das EchäiMigsproto. loU und die Ll'cuauvnsdedi'ignlfse können in den ge» wohnlichen knnsstundm tingelehcn nierden. H. K. Btzkksgerichl Reisniz den 5. Juli ,843- Z. »578. (>) Nr. 2,95 E d i c t. Vom Bezirksgerichlc Schl>cebe>H wird der un-bekannt wo desiüdlichen Maria Juvauz, oder lyren gltichsalls unbekannten Erden, duich gegenwärtigev ^dicc bel'.innc gcmachll j^I)>:. und ^illischenerklärung iyrer, auj seiner, der löblichen Herr-schist Schncel'crg «ul» Urb. 5)ir. 222, ^lilll. Nr. 2c>4, dienstbaren '/4 Hude h^flenden Rechie uno Ansprüche auü dem seil 27. ^,uni 1Ul1 inlal,ulnlcn Eyevcllrclge net woldel« lst. Da» Gcrichi, dcm dcr Ausenth^lltlOll der ^c« klagten oder deren C,t)ez, unbekannt izt, yat, oa s«e vielieichl aus den l. t. ^rdlandcn a^wcicnd >Vyn durs' teil, auf ihre Gefahr und Hostel» d.!l Hrn. Ruoolph l^ndlihar von Schneebclg zu ll,)rcm ^nralor vesteUt, mit welchem diese Rechtssache n.;ch dc> für dle k, k. Evvlailde desllmmien Genchlö0ld»ulng auegefühn und enlichieden werden wild. Dlesewen welken aiso dlnch dieses öffentliche Cdici zu dcal l^nl^c eiitlilerl, oaß sic ^ulcl»i^Uc> ^^ rechler Zril sell'st zu ezscheine» , oder dem bestimm-lrn Acrneicr iyrc Rlchlvdeycls^, an dit: Hand ^l ge^ l?cn, oder auch sich selbst rmen andern ^erlreiec zu lxstellcn uno ditscm Heuchle namyasl zu machen, uno überhaupt m alle die 0l0t»ulnrn haben weldcn. idczirtsgericht löchneibc>g am »0. August lU^>6. Z l6W. (.) Nr. ^raga, in die lle^ (uiirc ,vettbietung der, ccn» ^cyicrll gtliorigell üay»-inssc, wcgcn ichuldigcn 5 ft- 20 lr gewlUlgel, und hiezu dle 0lci tzciwltlungblagsayungen aus ocil ^. ^lplembc», «!t. und ,e nur d gehör, wegen au» dem wirchsch^stsanlcllchcn Ve,gl^« che <^^l,. 27. März ltj^, vlr. 52, schuldigen 9(1 fl. c. z. <:. gewilliget, und zu deren Vornahme die Termine aus drn i. Oclobel, auf den 6 November und aus den 4- He^embec l. I., icdeömal ^ormictagS 9 Uyr im Orlc Hluschuie mil dcm Äeisayc o.stinmll «wurden, daß dlese Reallial bei dor d.men Kelllile« lung auch unter deitt ^chatzungüwerlhe hinlangege» den werden wild. Die Kicuationsdedingnisse, das Echätzungspro' lo.oli und dcr ^nulldbuchöexl.alt tonnen lagUch h^t-amib elngcsthen weiden. K. K. Bezirksgericht Scnosctsch am 2l). August lU46. Z. '58^i. (2) Nr. 469t »^l Ij 2^246. O d i c l. Von dem NeHÜr'ögerichl Wippach wird össe '/^ Hübe zuli Ulv. Hol l)5l, Neclif. ij. »i der Wic,c u 8l.kc,v, 5„li Ulb. i^ol. 6!l2, ^lells. Z 2, und de5 Aüelö und der Wiesc llliill» ^iuxa ?ul> Ulb. Fol. 633, !1ic^'. Z. 3, pt" Ichuldlgei» l^3 ft> 5I kr. c. e. <>. gewilltes Uüd zu diesem Ende die neuerliche T.lgsatzung auf den «6. Sep.cmder l. I. ^>0lmiilag von 9 bis l2 Uhr in l^eo "podkrai mit dem Änliange beslimnu, d.iß obbe-«agle ^)leali>allN bel diescr Talfahrt auch unier de» Hchäyung hiluangc^eben we.del-. Dcr Grundbuchscriract, y^s Schä'iZuxgsproto oll, uild du» lüciiaiioiisbediiigmffe können laglich l)leramis eingtsche» wctdcz,. Bezilkogelichl Wippach am »7. August 1648. Z. lö9N. (2) , Nr. ,609. Edict. Von dem k. k. Brzirks^enchle Renniz wird ku"d gemacht: Es sev auf Ansuchen des I^lcob Kc'Zni^h '.'on ^rvbazl), die m>c ^esäicide vom 16. April l. I-^i». c),5 auf dcn ^7. Mai d. ). abgeordnete l. Frilbl^inngücag^iFUng /,u> Verstsigcrung ccr dcül <".ni0l, <5(ldnik voni Mart'le ^icifi'.lz eigeiUhlimlich-n Rc^litälen auf dcn 3. ^uli, dic ^. au, den 2». Au-gust, und zur "!^o^nähme dcr 3, Luitation auf den 2». ^eptemoes d. I., jedcs-nal Vornlittaqs um 9 Uhr in lore Reifniz mit dem vorigen Anhange ande-»allmc worden, wozu die Kauflustigen im Nachh.w' ge zum l^dicie vom ll>. April l. I , Z. 9,5, zu er» scheinen eingeladen weiden. K K. Bczirksgtnchl sleifni,; den 15. August l5^8. An merkung. Bli der »ten und 2!rn F^ibielungs' lagsatzung Hal sich fein Kauflustiger gemeldet. Z. ,579. (2) N'-. 24?6. K d i c l. Von dem k f. Bezirksgerichte Egg und Kieut' berg wild bekannt gegeben, daß man den Ioham' öulclichek, Halbhübler zu Schcrublichcl, als Vel' schwender ,u ei klären und ihm zum Ve« waller seilleö Veimöqcns drn Johann Zö, b»fulldcn bade, an den sich dic I'ttnesscnlen zu wenden haben werden. K. K. ^ezirkbgerichi (igg und Kreutberg ain 28. August ,84«. Z. »566. (3) Nr. 2250- O d i c t. Das k. k. Be^irtsgrlicht Feistritz mackc bekannt-Os sey mit dem Bescheide vom l6. Mai l. ?., Nr. l59Ü, die bewilligte er,elutir>»! Feilbielling der, dem Iosepl) Thoinscdin'ch von W^h gehörigen Vicrlel' l,ure, über Ansuchcn des lHlcclNlonösl'ilnelö Johann U>banzl)lzb, pr:»,^. 2^. d. M., Nr. 2250, bis auf wlireics Anlangen sislin worden, K. K. ^ezllkogenchr Zeisttiy aiu ^li, ^uli lÜ^»8. Z. 156«. (3) Rr. 2256. ö d i c t. Das k. k. Bezirksgencht Feistritz m.-.chr bekannt' Es scy über Ansuchn, des Joseph Dolnl.,bisch von Hrislrih, wider Michael Prossen von ebenda, wegen uus dem Utthcile vom l^. August, ex^ClNiv«; inlal). 3l. December ,347, Nr. 2250, schuldiger 51 si. l9 t:. 0.«. c, in die erecuiive Fcilbictung dcr gegner'-schen, auf «30 fi. 35 kr. gcschatz.cn, der Staats Herrfchast Adelöberg »„l, U»b. Nr. 5l)ö dienstbaren Kalschelnealilal gewilligt, und es seyen zu deren Vornahme die T^glatzungl',1 aus dcn ^i vc>n Waaisch gehöligen, dcr Slaals-herrschail Adll^.'crg «nli Ulb. i»ir. 5lö unterlhclnige" ge'ichttich auf ,.j?^ f..^0 tr. ^eschalztcn Nc^Iilal, wcgc" schuldiger 122 fi. 3^ kr gcwilliget, zu dcrcn VornalM die T,lg!atzu^'o,cn auldeu 2. October, den 3. Vtovcmdcl und den 4- December l, I.. jedcsm,l früh 9 Uyr in loco der Rcalitac mil dem ^cisa^e anberaumt werdc^ daß dieselbe bei der d.itten T.igf.Unl auch unter re>" Schä^wnlhc .'.» den Ncistbicteizden hillianglc,cbc>' wecdcn wivd, wozu Kauflllstigc e^schcii'.cll mögen. Dcr Grundbuchscrlract, d..s Schätzll,,gsps0t^ ^oll und die ^itaiioilbbedingnisse fön!i>'i, zu den S^' wohnlichen Am'sstunden hier eingesehen werden, K.K, Äezirtsgenchie i>eistr'"' Edict. Zu drm diesläm lichtn Edicic »lllci. ,,. Juli l. ^'^ 3. ,99), wird l)ie>mu bekailnl gegeben, daß t"» ^^' e,stcn, in der Ereculionssiche der Frau M.uia il^"' (»l ^0ns»?lltn und Johann ^iiik 'oi, .Ullililak aM ^' August l. I, vorglnommeneli ^cc.lseilbleiui'.a^ ''^ fein H.ui'lustigl'r eingeNlüdei,, daher zu dcr aus ^e 23 Sepiember d ), destiminien zweilen zcilbictlU's geschritten weiden wird. ^ K. K. ,Bezi,kr'gericht Egg u„d Kleulbelg l6iS>