PettMer Zeitung. Erscheint Zeden 1., 11. und 21. des Monates. Preis für Pettau mit Zustellung ins Haus: Vierteljährig fl. —.84, halbjährig fl. 1.68, ganzjährig fl. 3..30; mit Postversendung im Inländer Viertel^ jährig fl. —.94, halbjährig fl. 1.88, ganzjährig fl. 8.70. Schriftleitung und Verwaltung: Buchdruckerei Wilhelm Blanke, Hauptplatz Nr. 6, Petta«. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. Beiträge sind erwünscht bis längstens 10., 20. und Letzten jeden Monates. Landwirtschaftliche Fortbildungsschulen. Es Wäre ein nicht zu unterschätzender Vortheil, wenn am Lande die Volksschule auch Einfluß auf die weitere Erziehung der der Schulpflicht entwachsenen Knaben hätte. Das ist nnr durch Errichtung von landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen möglich. Diese Erkenntnis lst wohl nichts Neues mehr, denn schon in den Siebziger Jahren haben die Schulbehörden auf die Errichtung von landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen gedrnngen; so hat beispielsweise in Böhmen der Landesschul-rath im Februar 1877 an alle Bezirksschulräthe die Weisung ergehen lassen, auf Errichtung von landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen zu dringen. Gleiches fand auch in anderen Kronländern statt. Doch war der Erfolg ein verschiedenartig günstiger. Aus einem der letzten Ausweise des k. k. Ackerbau-ininisteriums ist zu ersehen, dass Niederösterreich 47, Oberösterreich 74, Salzburg 9, Steiermark 49, Kärnten 29, Krain 97, Tirol 47, Borari-erg 13, Küstenland 155, Dalmatien 2, Böhmen 18, Mähren 26, Schlesien 2, Galizien 7 und Bukowina 13 landwirtschaftliche Fortbildungsschulen besitzt. Was ist aber eine Anzahl von 18 landwirtschaftüchen Fortbildungsschulen für ein Land wie zum Beispiel Böhmen? Nichts, gar nichts; ein Tropfen in's Meer. Wohl sind seit jener Zeit wiederum einige neue Schulen errichtet worden, aber auch umgekehrt einige eingegangen. An der Gleichgiltigkeit der Bevölkerung scheitern oft die besten Bemühungen. Es fehlt das richtige Verftändnis, die rechte Wertschätzung sür diese Anstalten, indem man mit Miss- Das Aluminium, das Metall des zwanzigsten Iahrhundertes. Als das Metall der Zukunft wird das Aluminium bezeichnet. Dasselbe ist berufen, das zwanzigste Jahrhundert zu beherrschen. Im Jahre 1827 wurde das Aluminium in dem Laboratorium eines deutschen Chemikers entdeckt. Der berühmte Chemiker^Fried. Wöhler, damals Lehrer an der Berliner Gewerbeschule und später (1836) Profefsor in Göttingen, stellte im Jahre 1827 zuerst das Aluminium auf rein chemischem Wege dar. Es gelang Wühler allerdings nur, das Aluminium als ein feines, graues Pulver herzustellen, das er jedoch nicht zu Körnern vereinigen konnte. Die Herstellung des Metalles war eben eine so schwierige, dass dasselbe auch nach der Entdeckung Wöhler's nicht auf den Schauplatz des Verkehrslebens hinauszutreten vermochte. Da trat plötzlich 3 Jahrzehnte nach der ersten Veröffentlichung der Wöhler'schen Methode der französische Gelehrte Deville mit UntersuchUngeirMer das „Silber aus Thon" hervor, durch welche er die wissenschaftlichen und technischen Kreise in Aufregung versetzte und auch das Interesse der französischen Regierung erweckte. Deville zeigte, welche Bedeutung das Aluminium vermöge seiner, natürlichen Beschaffenheit gewinnen würde, wenn es in größeren Mengen und mit geringeren Kosten erzeugt werden könnte. Die Kosteli hätten sich allerdings be- trauen der hiedurch angeblich verlängerten Schulpflicht entge-genkoinmt. Der bisherige Erfolg der landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen ist ein sehr geringer. Bereits errichtete Schulen blieben unbesucht oder zeigten wenigstens nur einen geringen Besuch. Anderwärts wurden der Neuerrichtuug von solchen Schulen Schwierigkeiten entgegengebracht. Und dennoch könnte ein Wandel in dieser Angelegenheit geschaffen werden, nämlich durch lebhafte Agitation in dieser Sache. Hier fänden namentlich unsere landwirtschaftlichen Vereine ein dankbares Feld der Thätigkeit. Bekanntlich nimmt man bei Errichtung einer landwirtschaftlichen Fortbildungsschule darauf Rücksicht, dass selbe nicht nur für eiuen betreffenden Ort bestimmt, sondern auch allen im Umkreise liegenden Ortschaften zugänglich ist. Es heißt nun, die Bevölkerung aller dieser Ortschaften hiefür zu gewinnen. Zu diesem Behufe darf man keine Mühe scheuen, die Leute in ihren Gemeinden auszusuchen und auszurütteln. Es muss ihnen klar und faßlich dargelegt werden, was die landwirtschaftliche Schule bezweckt, dass sie für die Landwirte ein nothwendiges Bedürfnis ist, und auch ihnen zum Segen gereichen wird. Dies muss nun ein zungengewandter Mann, eine Vertrauensperson thnn. Es wäre gewiß angezeigt, dass landwirtschaftliche Vereine in ihrem Rayone Wanderversammlungen abhielten, bei welchen die Angelegenheit der landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen zu erörtern wäre. Doch muss man mit den Leuten gemilthvoll reden, einfach und schlicht, sie überhaupt überzeugen. Man muss ihnen zunächst darthun, was ihre Söhne in solchen deutend verringern müssen, deiin zur Zeit Devilles brauchte man zilr Erzeugung eines Kilo Aluminium drei Ko. Natrium, deren Preis ungefähr 2760 fl. betrug. Gegenwärtig sind die kühnsten Erwartungen, welche man an die Fortschritte der Produktion von Aluminium knüpfte, weit übertroffen, denn 1 Ko. Aluminium kostet heutzutage nicht mehr als 9 fl. 30 kr. Diesen Fortschritt haben wir, wie alle großen technischen Fortschritte unserer Zeit, der Elektrizität zu verdanken. Durch die neuesten Errungenschaften auf dem Gebiete der Elektrotechnik wurde es nämlich möglich, das Aluminium mittelst der Elektrolyse (d. i. die Zerlegung chemischer Verbindungen durch die Elektrizität) aus der Thonerde zu gewinnen. Der berühmte Heidelberger Physiker Bnnsen gewann das neue Metall zuerst auch auf diesem Wege. Der Preis des Aluminiums beträgt, wie erwähnt, nur 9 fl. 30 kr. per Kilo. Das Volumen eines Kilo Aluminiuin beträgt 0379 Kubikdezimeter. Ein gleiches Volumen Gold kostet 11.433 fl., ein gleiches Volumen Platin kostet 5100 fl., ein gleiches Volumen Silber kostet 309 fl., ein gleiches Volumen Nickel 9 fl. 30 kr. (ist also dem Preise des Aluminiums gaiiz gleich), ein gleiches Volumen Kupfer kostet 2 fl. 18 kr. Da nun die Thonerde, aus welcher das Aluminium gewonnen wird, der quantitativ größte und verbreitetste Bestand-theil der Erdoberfläche ist, so haben wir ein neues, billiges, in beliebigen Mengen erzevgbares Metall, welches der Lust und dem Wasser, der Schwefelsäure, der Salpetersäure und Schulen alles lernen können, welchen guten Erfolg das für sie haben wird. Wenn man die Leute bei ihrer eigenen Unwissenheit fassen würde, indem man sie darauf verweist, wle sie noch zurück sind in ihrem eigenen Wissen, wie sie hierdurch oft das Opfer ihrer Einfalt und Dumm^it werden, dürfte viel gewonnen werden. Borfälle, an welchen man nachweifen könnte, wie ein Landwirt, der nicht lefen, schreiben und rechnen konnte, ein Opfer gewissenloser Leute wurde, unl Haus und Hof kam und der Armuth und Noth preisgegeben worden ist, an solchen dürfte es in keinem Bezirke fehlen. Nach solchen Maßnahmen müßten selbst dem verknöchertsten Fortbildungsseinde die Augen aufgehen, nanientlich wenn man ihnl als Gewiffensfache an's Herz legt, dass er seine Kinder unglücklich macht, wenn er ihnen nicht ein leichteres und besseres Fortkommen schafft. Solche und ähnliche Darlegungen wären also Gegenstand von Vorträgen bei Wanderversammlungen. Selbstverständlich dürften selbe nicht vorgelefen, fondern mnndgerecht, etwa gar in der betreffenden Mundart gehalten werden. Merkwürdig still ist es eben auf diesem Gebiete geworden. Man hört nur wenig von der Errichtung neuer landwirtschaftlicher Fortbildnngsschnlen, die bereits errichteten kränkeln und siechen dahin, wenn sie nicht schon gleich nach der Errichtung zu Grunde giengen. Dariml sollten erneute Versuche zur Hebung der landwirtschaftlichen Fortbildnngsschnlen unternommen werden. Unsere Landbevölkerung bedarf eben fort des I Anspornes nnd der Aufmunterung, wenn es sich um den Fortschritt handelt. Jeder wahre Freund des Volkes thue das Seine. x. ^ Zlootgekk» im ,,8konom." Pettauer Nachrichten. (personalnachricht.) Herr Auskultant Hans Freiherr Falke von Lilienstein wurde nach Marburg übersetzt und wird den 20. November von Pettau abreiseu. Als Ersatz ! wurde Herr Auskultant Karl Radey von Friedau nach > Pettau übersetzt. — Wie uns von vertrauenswürdiger Seite ! mitgetheilt wird, beabsichtigt Herr Dr. Adolf Martinek sich in Pettau als Rechtsanwalt niederzulassen. (Äbschitdsfcst.) Montag den 26. Oktober wurde auf Anreguug des Herrn Bezirksrichters Karl Ritter v. Strahl in einem eigenen Z'mmer des Hotel Osterberger zu Ehren des scheidenden, neueruanuten Herrn Bezirksrichters von Schön- dem Schwefelwafserstoffe widersteht, was weder bei t em theuren Silber noch beim Kupfer und Eisen der Fall ist. Die Vorzüge werden sicherlich dem Aluininium die denkbar weiteste Verbreitung geben. Es ist nun schlechterdings unmöglich, gegenwärtig alle Verwenduugsarten vorauszubestimmeu. welche das Thonsilber finden wird. Die niedrigen Preise werden erst die Industrie und die Gewerbe zu entsprechenden Versuchen anregen, um die hnndertfache Verwendbarkeit des Metalles ansznnützen. Löffel und Gabel, Teller und Küchengeräthe, Bierkrüge uud Feldflaschen. Schlüssel, Fernrohre, chirurgische und physikalische Apparate, Mnsikinstrumeute, Büchse» uud Schachteln, kleine Lokomotiven, das sind einige Gegenstände, für welche die Verwendbarkeit des Alllniinillms schon jetzt feststeht. Auf der elektro-techuischeu Ausstellung zu Fraukfurt a. M. ist ein Alumininmschiff zu sehen, welches die allgemeine Aufmerksamkeit erregt. Das Metall gibt dem Fahrzeuge eine viel größere Festigkeit imd Dauerhaftigkeit als das Holz^ Vor Kurzem verbreitete sich das Gerücht, die französische Infanterie sollte mit Aluminiumschildern zur Abwehr des feindlichen Kugelregens, wie er in einem künftigen Kriege „modern" werden dürfte, ausgerüstet werden. Das Luftschiff „Aeroplane", durch welches Dr. Arthur de Bausset bis zum Jahre 1893 das Problem des lenkbaren Luftballons zu lösen gedenkt (siehe die Nummer des „Politischen Volksblatt" vom 1. September, zweimalige Ausgabe), wird aus Alumiuium gebaut. Der Erfindungsgeist der Techniker ist schon in vollster Thätigkeit, um das neue Metall industriellen Zwecken dienstbar zu machen. Eine große Aluminiumfabrik ist in Schaffhausen stein, Josef MiheliS ein Abschiedsfest veranstaltet, an welchem alle hiefigen Gerichtsbeamten theilgenommen haben. Herr Bezirksrichter Strahl richtete hiebei an den Scheidenden Herz-liche Abschiedsworte, für die Herr Bezirksrichter Miheliö ebenso herzlich dankte. Die Gesellschaft blieb in fröhlicher Stimmung bis nach Mitternacht beisammen. Herr Bezirksrichter Josef Miheliö ist bereits den 28. Oktober nach Schönstein abgereist. (Lasstninspi)itruntz.) Den 22. Oktober hat Herr Hofrath Christ von der Landes.Finanzbehörde das hiesige Hauptsteueramt inspiziert. (Von der Üleinlese.) In der vorigen Woche wurde die Weinlese überall beendet. Die Ernte ist sehr mittelmäffig ausgefallen uud läßt auch die Güte des heurigen Weines viel zu wünschen übrig. Besonders in den vom Hagel getroffenen Weingärten konnten die Trauben nicht gehörig reifen. Nur jene Besitzer, die rechtzeitig und ausgiebig gespritzt habeu und deren Weingärten vom Hagel verschont geblieben sind, hatten eine Mittelernte, sehr wenige eine gute Ernte zu verzeichnen. Für unsere Weingartenbesitzer gestalten sich also bei der fortwährenden Verbreitung der Reblaus auf bisher verschout gebliebene Weingärten die Aussichten auf die Zukuuft immer trostloser. (FtUkrwthr-Fkstknript.) Der Feuerrvehrausschuss hat den 22. Oktober abends zu Ehren des Nanienstages des Wehrhauptmannes Herrn Johann Steudte eine Festkneipe auf der Schießstätte veranstaltet, bei der der Feuerwehr-Lieder-kranz uud eine Streichmusik mitgewirkt haben. Die Feuerwehrmannschaft hat überdies ihrem Wehrhauptmanne znr Erinnerung an seine 20-jährige erfolgreiche Mitgliedschaft einen Ehrendegen gespendet. (Von der )Ieblaus.) In der Ortsgemeinde Varea wurde das Vorhandensein der Reblaus constatiert. daher die Ausfuhr von Reben. Pflanzen nnd Pflanzentheilen, bez. Gegenständen, die als Träger des Jnsectes bekannt sind, verboten worden ist. (Großer Lrand in Ulerstje.) Sonntag den 2ö. Oktober wurde der hiesigen Feuerwehr um halb 3 Uhr Nachinittag der Ausbruch eines Feners in der Nachbargemeinde W.rstje angezeigt. Herr Wehrhauptmann Steudte ließ sofort Allarm blasen und konnte schon nach 10 Minuten mit der großen Spritze auf deu Braudplatz fahren. Das Doppelgespann wurde rechtzeitig nnd unaufgefordert von den Brüdern Maleg beigestellt. Der Brand wnrde bald lokalisiert. Leider trat nach kurzer Zeit Wassermangel elu. da die 2 iu der Nähe befiud- gegründet worden nnd der Rhein leiht ihr 300 Pferdekräfte, um mit Hilfe der Elektrizität die Thonerde in ihre Bestand-theile zu zerlegen. Hier wird nun das neue Material, das noch vor wenigen Jahrzenten als Seltenheit angestaunt wurde, nach Tansenden von Tonnen erzeugt. Dem Alnmininm ist durch seine Geschmeidigkeit. Hämmerbarkeit. seinen Klang und sein geringes spezifisches Gewicht eine große Rolle zugewiesen. Es ist das ..intermediäre" (verbindende) Metall zwischen den edlen und den gemeinen Metallen", wie es Deville genannt hat. Ein solches Zwischenglied fehlte bisher. Das Aluminium füllt die Lücke zwischeu dem Platin und dem Golde, welche zwar die bedeutendsten metallischen Eigenschaften besitzen, wegen ihres enormen Preises aber nur zu den kostbarsten Gegenständen und in ganz geringen Quautitäten verwendet werden können. Das Silber vermochte die Lücke durchaus nicht auszufüllen und zwar vor Allem schon deshalb nicht, weil es nur etwa zwanzigmal billiger ist als das Gold, also noch immer einen viel zu hohen Preis besitzt, um zur Verfertigung von Gegenständen des gewöhnlichen Gebrauches verwendet zu werden, dann aber auch, weil das Silber chemischen Einflüssen in nicht genügendem Maße Widerstand zu leisten vermag. Man mußte sich wohl oder übel mit unvollkommenen Zusammensetzungen behelfen, welche weder an der Luft unveränderlich, noch unschädlich sind. Jetzt haben wir aber eln Metall, das viele Hundertemale billiger ist als das Gold. Die Elektrizität hat uns dieses Zwischenglied zwischen den edlen und unedlen Metallen gegeben — der menschliche Forschungsgeist wird es zu benützen wiffen.... v«n.,dl.it." lichen Brunlleil bald ausgeschöpft waren. Herr Steudte musste daher nach N/z Stunden eine zweite Spritze holen lassen, mit deren Hilfe er die große Spritze aus einer entfernter liegenden Wasser-Lake speisen ließ. Aber auch die Wasserlake ward bald ausgepumpt. Auf dem Brandplatze war anch die Feuerbereit-schaft des hiesigen Pionnier-Bataillons erschienen und hatte daselbst in musterhafter Weise die Ordnung aufrecht erhalten. An den Rettungsarbeiten hatten sich ferner mehrere aus Neugierde erschienenen dienstfreien Pionniere betheiligt, während die Ortsbewohner so wenig Entgegenkommen gezeigt haben, dass sie zum Wassertragen und zu anderen Arbeiten förmlich gedrängt werden mussten. Die Feuerwehr konnte wegen Wassermangel die gänzliche Löschung des Brandes nicht bewirken und kehrte um halb 8 Uhr abends wieder zurück. Das Feuer ist durch die Unvorsichtigkeit eines siebenjährigen Knaben, der sich mit Zündhölzchen gespielt hatte, im Wirtschaftsgebäude des minderjährigen Thomas Walzer ausgebrochen und sind 2 Hänser des Franz Simoniö und des Martin Toplak, zum Theile, dagegen die 5 Wirtschaftsgebäude dieser beiden Besitzer, sowie des Blas Klanöiö und des Thomas Walzer mit allen Vorräthen nnd Geräthschasten gänzlich niedergebrannt. Der Schade beträgt daher 8 bis 10.000 fl. Die Beschädigten hatten leider nnr ihre Gebäude versichert und sind also ihrer ganzen Habe beraubt. Dieser Brand hat wieder ueuerdings den Beweis erbracht, wie nothwendig und nützlich die Anlegung von größeren Wassertümpeln in der Nähe geschlossener Orte ist. Derlei Wassertümpel kosten nicht viel und sammeln genügend Regenwasser, damit bei einem Brande jede Wassernoth behoben erscheint. Wir können daher unseren Landgemeinden nur empfehlen, solche Wassertümpel in genügender Zahl und an geeigneter Stelle anzulegen und nöthigenfalls in einfacher Weise einzuzäumen. (Weinlese. Dltbstahl. Srand. Ein angeschoßener Wilddieb.) Aus St. Urban wird uns geschrieben: Die Weinlese ist beendet uud das Ergebnis kanm nennenswerth. Die meisten Besitzer mussten die wenigen Trauben buttenweise verkaufen, weil sich wegeu des geringen Erträgnisses das Pressen nicht rentierte. Die Güte der Trauben aus den gespritzten und vom Hagel verschont gebliebenen Weingärten ist eine mittlere zu nennen. — Der schon ost wegen Diebstahl abgestrafte Winzer Franz Pollanez aus Winterberg hat in der Nacht vom 9. anf den 10. Oktober vom Acker des Grundbesitzers Urban Verschitsch in Tristeldors circa 2 Metzen Hirse gestohlen. Der Dieb lnusste erst die Hirsegarben entleeren. Pollanez wurde bereits dem Strafgerichte übergeben. — Den 13. Oktober nachmittags ist das Weingartenhaus des Franz Wratschitsch in Desternikberg niedergebrannt. Hiebei hat der Winzer Josef Arnusch alle Habseligkeiten verloren und ist demselben auch ein Schwein verbrannt. Das Feuer wurde vom schwachsinnigen Kenschlerssohne Sebastian Zwetko aus Desternikberg gelegt. Der Schade beträgt 400 fl. Wratschitsch war nicht versichert. Zlvetko wnrde bereits verhaftet. — Der schon oft abgestrafte Wilddieb Franz Wruntschitsch, Grundbesitzer in 6rmla hat seinen Helfer Alois Taschner gelegentlich einer Wilddieberei angeschossen. Der praktische Arzt Deanino aus Hlg. Dreifaltigkeit in W.-B. hat dem Taschner über 20 Schrotkörner aus der rechten Hand entfernt. Wruntschitsch wnrde verhaftet. (Zum tlovember-Ävancement.) Im Pionnier-Regimente wurden ernannt: Herr Oberstlt. Gustav Blond ein zum Obersten, Herr Major Adolf Pu kl zum Oberstlieutenant, Herr Hptm. Karl Sandner zum Major im 2. Inf. Reg., die Herren Hanptlente 2. Klasse Franz Herbert, Wilhelm Leitenberger, Julius Nemet (Deutsch) und Egmond Colerus von Geldern zu Hauptleuten 1. Klasse, Herr Lieut. Ludwig Mayerhöfer zum Oberlieutenant und die Herren Kadetoffiziersstellvertreter Karl Friedrich und Fried. Göthe zu Lieutenants. — Herr Major Viktor Mrazek des 3. Inf. Reg. wurde zum Oberstlieutenant ernannt. — Herr Oberst Schässer des 87. Ins. Reg. wurden zum 10. Inf. Reg. übersetzt. — Ferner wurden ernannt: Herr Lieutenant Ferdinand Lerch des 8. Feldj.-Bat. zum Oberlieutenant und Herr Oberlieutenant Alfred Bayer des 7. Feldj. Bat., zugetheilt der Intendanz des 15. Corps, znm Militär-Unterintendanten in Sarajevo. Übersetzt wurden ferner die Herren Pionnnier-Hauptleute Michael Deli 6 zum 23. Juft.-Reg. nach Zombor und Moriz Nagy zum 30. Jnf.-^Reg. nach Ämberg. (Vom Germanenbunde.) Heute findet in Linz im Gast-Hofe „zum Erzherzog Karl" die diesjährige Haupwersammlung des Germanenbundes statt. Der Verband Pettau wird durch unseren Landsmann Herrn Dr. Josef Sutter in Salzburg vertreten sein. (Anerkennnng.) Das Justizministerium hat dem Strafanstaltslehrer Herrn Heinrich Trieb nik für die Errichtung und Instandhaltung des Schulgartens in der k. k. Männer-strafanstalt in Marburg die belobende Anerkennung ausgesprochen. (Vom Lchwikgersohne ermordet.) Am 25. Oktober wurde der Gruudbesitzer Stefan Schalomon aus Georgendorf, Gemeinde Maria-Neustift, auf dem Wege zur Kirche uach Monsberg, von seinem Schwiegersöhne Martin Lach mittelst eines Handbeiles ermordet. Der Mörder hat sich geflüchtet. Die näheren Umstände der That sind unbekannt. „M. Z." (Dltbstahl.) Dem Obsthändler Franz Majc ans Apatin wurde am 27. Oktober Abends auf der Lende ein Kahn mit 2 Rudern im Werthe von 11 fl. gestohlen. Den Diebstahl dürften vorüberfahrende Flöffer ausgeführt haben. (Großer Diebstahl.) Der Knecht Anton Papes, angestellt bei Herrn V. Lepos cha, hat schon durch 2 Jahre Waren verschleppt und zwar größtentheils neue Säcke, Zucker, Kassee, Speiseöl in Flaschen sammt Zecker, große Mengen Speck, Eisenwaren und vieles andere. Vorgestern wurde derselbe verhaftet und hat eingestanden, dass er Waren im Werte von 300 fl. gestohlen hat. Bei der Arretierung sprang der Dieb in die Drau und hatte der Gendarm und Herr Pogatschnig alle Mühe, denselben wieder an's Land zu bringen. Auch der Abnehmer und Hehler Krest wurde noch in der Nacht verhaftet. Bei demselben wurden mehrere gestohlene Gegenstände vorgefunden. Diese Diebstähle wurden von seiner ehemaligen Geliebten ver-rathen, die sich dadurch an Papes rächen wollte. Vermischte Nachrichten. (ZUM Wechsel im Grazer Korpscommando.) An Stelle des aus dem aktiven Dienste scheidenden Feldzeugmeisters Herzog Wilhelm von Württemberg wurde der Kommandant in Przemysl Felomarschall>Lieutenant Wilhelm Freiherr von Reinländer zum Kommandanten des 3. Corps in Graz ernannt. Herzog Wilhelm von Württemberg hat 43 Jahre gedient und 6 Feldzüge mitgemacht und wurde vom Kaiser mit dem Großkreuze des St. Stefansordens ausgezeichnet. (Von Groß-Wien.) Der Kaiser hat die Errichtung eines Wiener Stadtkommandos für Groß-Wien genehmigt und den gewesenen Kommandanten des Pionnier-Regimentes Feldmarschall-Lieutenant Moriz Danblebsky Ritter v. Sterneck unter Verleihung der Geheimrathswürde zum ersten Stadtkommandanten von Wien ernannt. (Krankenhans-Lröffnnng in MürzMschlag.) Mittwoch den 21. Oktober wurde in MürMschlag das vom Lande neu erbaute öffentliche Krankerthaus feierlich eröffnet. (Vom dentschen Volksvereine in Wien.) Die Hauptversammlung dieses gegen 800 Mitglieder zählenden politischen Vereines wurde unter dem Vorsitze Schönerers abgehalten, und verlief unter zahlreicher Betheiligung von Mitgliedern in sehr würdiger Weise. Gewählt wurden znm Obmanne Georg Schönerer, zum 1. Obmann-Stellvertreter Karl Türk, zum 2. Obmann-Stellvertreter Karl Jro, zu Ausschüssen Beranek, Reichsrathsabgeordnete Dötz, Graf, Himmelbauer, Schultze, Stark und Wolf und zn Erfatzmäimern Aichinger und Mantel. Der Rechenschaftsbericht bewies klar und deutlich, dass bisher kein politischer Verein Österreichs eine gleich rastlose Wirksamkeit entfaltet hat. , (Vom knnsthistorischen Mnsenm iu Wien.) Dasselbe wurde den 17. Oktober vom Kaiser in feierlicher Weise eröffnet. (Von -tn Natural-Verpflegsstationen.) Steiermark besitzt gegenwärtig 162 Natural-Verpflegsstationen, die je beiläufig 15 Kilometer von einander entfernt sind und worin die Reisenden Frühstück. Mittagessen und Nachtmahl, sowie auch Nachtquartier erhalten, nach achtzehn Stunden aber, wenn sie unterdessen keine Arbeit gefunden, wieder den Wanderstab ergreifen müssen. Diese Einrichtung hat sich sehr bewährt; seit deren Entstehen ist das Vagabundenthum bedeutend geringer geworden. (Zur Auflösung -er sttiermärkischen Landwirtschasts-GtskUschast.) Das Organ der slovenischen Abgeordneten Untersteiermarks bespricht in seiner letzten Nummer die geplante Bilduug eines Landesagrarrathes und Landesagraramtes und verlangt die Dreitheilung dieser Körperschaften in 3 Sektionen (Cnrien). Die Bildnng einer ober-, mittel- und südsteirischen Section wäre nach Ansicht der „Südsteirischen Post" das geringste Zugeständnis für die Slovenen, eigentlich wäre für den südlichen Landestheil ein selbständiger Landesagrarrath einzusetzen. Wir haben es da offenbar mit einer Ankündigung der von den slovenischen Abgeordneten in der bevorstehenden Landtagssession einznbringenden Abändernngsanträge zn thnn, welche natürlich als vollkommen aussichtslos gelten müsseir. (Elektrische Lelcnchtnng in Schön stein.) Ju deu Etablissements der k. k. priv. Blankleder-Fabrik des Herrn Franz Woschnagg in Schönstein, wnrde von der Firma Siemens und Halske, die elektrische Beleuchtung zur vollsten Zufriedeu-heit installiert. (^?^ns dtm Handtlsrcgisttr.) Die Firma Johann N. Skraba in Marburg wurde gelöscht. (Lin Staatstclephonnttz in Löflach.) Dasselbe besitzt nur 10 Abonnenten uud ist am 16. Oktober eröffnet worden. Non den zielbewnssten Köflacher Bürgern könnten wir etwas lernen. (Obsttransporte ans Ostcrrrich-^tngarn.) Der Frachtenverkehr auf der Eisenbahnlinie Simbach-München-Ulm ist gegenwärtig ein so frequeuter, dass die bavrische Eisenbahnverwaltung, um die großen Obsttransporte aus Österreich-Ungarn liach Württemberg bewältigen zn können, täglich mehrere Extrazüge eingelegt hat. So verkehren seit einigen Tagen zwischen Angs-bnrg uud Ulm allein sechs Extrazüge. (Die )itlilans in Groß-Witn nnd im Triester Gtbicte.) Eine Kundmachung der niederösterreichischeu Statthaltert.i cou-statiert das Auftreteu der Reblaus im XVHI. Groß-Wiener Bezirke (Währing). — Anch in einzelnen Gemeinden des Triester Gebietes wnrde das Auftreten ^r Reblaus constatiert. (Larncri.) Der frühere Reichsrathsabgeordnete der inneren Stadt Graz, Bartholomäus Ritter von Carueri feiert den 3. November seinen 70. Gebnrtstag. Carneri lebt derzeit in Marburg. (Jagdcrfolgt.) In den Gebirgsrevieren Sr. Hoheit des Prinzen August von Sachsen-Cobnrg-Gotha in Steiermark, und zwar Schladming, Kleinalm und Schwarzensee nnd Mosna wurden gelegentlich einiger Herbstjagden gestreckt: 1 Zehnender, 1 Thier, 214 Gemsen, 2 Rehböcke und 1 Fnchs. (Die Hofjagdtn in Steiermark.) Bei den in der Umgebung von Eisenerz abgehaltenen Hofjagden wurden 98 Stück Roth- und Gemswild auf die Decke gebracht. Hievou erlegte Se. Majestät der Kaiser 5 Hirsche, 3 Thiere uud 4 Gems.böcke. („Echter )lngarwein.^^) Durch eine Anzeige der Ödenburger Handels- und Gewerbekanmer ist man in Ungarn schwunghaft betriebenen Weinverfälfchuugen auf die Spur gekommen. Der Weinagent Samuel Grünwald kaufte in den obstreichen (legenden der Steiermark, besonders aber von den geistlichen Stiften, z. B. Vorau, große Mengen billigen Apfelmost auf und schickte den Most dem Spediteur Isidor Falndi in Steinamanger zu, der in den Obstmost Wein aus der Plattenseegegend mischte uud dieses Gemenge als echten Ungarwein in's Ansland verkanfte. Vom 14. März bis 22. Augn'st 1891 wurden von dem sauberen Paare 164 Faß Obstmost in Ungarwein verwandelt. (Tranrige Zahlen.) Im Jahre 1889 sind in Österreich 12.881 landwirtschastliche Realitäten exekutiv versteigert wordeu. Der Werth dieser Realitäten betrug 20,582.401 fl. Dabei mußteu 10,511.831 fl. wegen Unznlänglichkeit des Erlöses in den Grundbüchern gelöscht werden. — Gibt es etwas, das uilsere traurigen landwirtschaftlichen Znstände besser kennzeichnen könnte, wie diese Ziffern? ... (Großer Srand.) Das Dorf Meiringen in der Schweiz, welches über 2800 Einwohner zählt, ist durch einen Brand fast vollständig zerstört worden. Hiebei sind anch alle Winter-vorräthe verbrannt. (Von -er Localbahn Ftirstenfeld-Hartberg.) Am 14. v. M. fand auf dieser neu erbauteu Lo-^albahu die techuisch-polizeiliche Prüfung statt, wobei die Bahn, sowie die zngehö-rigen Objecte in bestem Znstände befunden wurden; das Ergebnis der Prüfung wird als ein allfeitig befriedigendes bezeichnet. — Die Bahnlinie ist, nachdem die Herren Dr. Link, Refsavar uud Sutter am 22. Juli 1890 die desiuitive Eoncession erhalten hatten, dnrch die Bauunternehmnng Lukrits, Rzizek uud Uniou-Baugesellschaft binnen Jahresfrist hergestellt worden. Das in 9230 Aetien zerlegte Anlage-Capital beträgt 1,846.000 fl., die effeetiven Baukosten betragen 1.813.000 s^. Die Hanptlinie der Localbahn Fiirstenseld-Hartberg hat eine Länge von 30 Kilometer, die Fliigelbahn Bierbanm-Nendau ist 9.3 Kilometer lang. Die Bahn hat 9 Stationen und eine Haltestelle. Der Eröffnungsfeier vom 18. v. M. haben auch der Handelsminister Marqnis Bacquehem, Sektionschef Wittek und der Generaldirektor der österr. Staatsbahnen Baron Ezedik beigewohut. (Der Äpftlhandel in Unter-Lteiermark.) Aus Friedau wird geschrieben: Seit einigen Tagen werden täglich mehrere Waggonladnngen Schütteläpfel für Dentschland verladen. Pro Waggonladung (10.000 KZ.) werden fl. 325—350, für Tafeläpfel fl. 420—450 bezahlt. Hener wnrden ansnahmsweife nur saure Äpfel verfrachtet, während in anderen Jahren, wo selbst bedentend höl)ere Preise erzielt wnrden. 10—25o/o süße Apfel angenommen wnrden; dadurch bedurfte man Heuer ein um 2—3 Startin (11—17 Iil.) geringeres' Qnantum zum erforderlichku Gewichtssätze. Anch an der Drau wird viel Tafelobst verlade». (Änslosnng -er Hanptgcjchworntn.) Ausgelost wurden: Josef Grilz, Pettau; Jolianu Raunig, St. Leonhard; Josef Majer, Friedan; Dr. Leo Fila ferro, Drachenburg; Heiurich Siedariö. Lutteuberg; Josef Hirsch mann Johannesberg; Carl Hrastnik, Unter-Pulsgan; Ritter Franz von Godet H. St. Leonhard; Josef Gastei ger, Windisch-Feistritz; Josef Ing, Ziglenzen; Dr. Hans Micheli tfch Pettan. (Zn den Zoüdtfrandationen in -er Lnkowina.) Ans Czernowitz meldet man: In der Zolldefraudationssache wnrde vorgestern die Spur eines großen Getreideschmuggels entdeckt, der dnrch Umgehnng der Zolllinie uud durch Zliflößen von Getreide ans dem Suczawaflnße direkt znr Meixner'schen Mühle in Suczawa betrieben wnrde. Meixner ist geflüchtet. Der Müller uud eine zweite in der Mühle angestellte Person sind verhaftet. (Dr. Edmnnd Markbrcittr.) Der große Gauner uud Advokat Markbreiter ist jetzt iu Chicago Hauptredakteur einer deutschen Zeitung und ' eht. wie eiuige Wiener Zeitnngen berichten, bei deu Bewohuern Chicagos in hohem Ansehen. Wenn diese Behauptnug der Wiener Raubvögelzeitungen wahr ist, danu muss der Großtheil der Bewohuer Chicagos ja aus lauter Spitzbuben bestehen, die in Markbreiter den noch größeren Gauner achten. Büchertisch. (Hoch vom Dachstein, von P. K. Rosegger.) Dieser neue Band wird die zahlreichen Verehrer P. K. Rosegger's sicher in jeder Hinsicht befriedigen und begeistern. Es ist erstaunlich, wie dieser gottbegnadete Schriftsteller immer neue und stets einfache Mittel findet, feine Leser lachen, janchzen, beben und weinen zu machen. Alle diefe Empfindungen bergen die Seiten des neuen und außergewöhnlich reichhaltigen Bandes. Selber kostet in reichem Original-Einband fl. 2.60 und ist vorräthia bei W. Blanke in Pettau. (Kleiner Führer durch Marburg und Umgebung.) Mit dem Erscheinen diefes Merkchens ist einem dringenden Bedürfnisse Marburgs — insbesondere im Jntereffe des Fremdenverkehres — abgeholfen worden. Der drängende Inhalt des Büchleins enthält alles für einen Fremden Wissenswerte. Das Büchlein umfasst 60 Seiten kl. 8° und ist mit einer gelungenen Ansicht der Stadt Marburg (als Titelbild) und niit einem kleinen Stadtplane am Schlüsse geschmückt. — Borräthig in Pettau bei W. Blanke. Preis M kr. (I. G. Schmidter's allgemeiner Bolks-Advokat und bürgerlicher Rechtsfreund.) Nebst einem ausführlichen Haus- und Geschäfts-Briefsteller. Bon diesem bewährten Handbuche wurden bereits 50.000 l^emplare verkauft. Dasselbe erscheint jetzt in 10. nach dem neuesten Standpunkte der Gesetzgebung umgearbeiteter Auflage und kann wegen seines gediegenen Inhaltes und billigen Preises Jedermann empfohlen werden. Schmidter's Bolksadvokat kostet nur fl. 5.50 und kann in 22 halbmonatlichen Lieft« rungen zu 25 kr. bezogen werden. Probehefte stehen zur Verfügung in der Buchhandlung W. Blanke. (Zum Rudolf- und Stephanie-See.) Die Forschungsreise des -, 8eko1l6n-, Kul(u!<-, Loksi-ringsi'-, Küokkn- und Wselcsi'-Ukren werden unter dem k^inlsauf8prei86 unter Garantie au8verlrauft bei ^oseß Lspalll, k'vttsu. ^ur Ü6rb8tp1!A«2unK empüeM: K086N-und Obslbäume, klook-und foi'mdäume (Lpalier-e) als: j^pfe!, kii'nen, -^pi'il(08en, I^ilaumen, VVeiek86l u. a. m. billigst Ll6in8etiu8ter, Alarburb. kloriLlliKLssv 1, kIvriLniLL88v 1. (^QSSt I-'ÜITSt'SOkSS ttSUS.) r/er 9^/ ^ee^/^e rc^ mrc^, l^ue/' i/re ^^/rc^e machen, l/a§§ r'c^ me/n ^^V^tzi88-, ^V^äselitz-, Lurr- unä >Virk^varenKtz86liäkt vsn /rac^ ^e//all ver/e^/ ^a6r, VOse/As/ r'c^ l/a§§e/Ne mr'/ A^u/^em e/'^ne, rc^ mr> l/re ^er'^er'/ nr^me, 6/tt- mtt'ne _A/sv6ttrLtes m L»6/r'r--'SS?r /el/er ^^L/ü^T-un^, auL »Aettie, (^eZ/sn r/ni/ ^afsnnr>/ /erns/e/^ ^^^ÜL/ll^/-r/n^ ^s-'-'err- uni/ D^/e s/r-, wre auc^ DK-rre^-LsLbek unc/ ^5vss-r, ^s-'-'S/r-Ll/ro-'^- unl/ 5kV»rL-*LskMr-^ks»-rekMr nac^ A^§/em D^. 6^. «/«Vg^er-' 5e8/en§ :^u s^e/'re/^en rmt/ «-/ällA^e mr>, rnL^essni/eT-e ar^ mein Fe55505/re/^/e§ r'n a/Zen ,§c:^/r<^6r'-^r«Ae/Lö-'- uni/ ^^/rc^s/ ar^mer^§am :^r/ machten, r'c^ mrc^ an <5ller mr'/ l/s5 e5^e6^en§/en ^r//e wenl/e, Mtt'n ne»L5 8^n/e/^ne^men mr/ «nem ^ü/r^^en Ve/^^rauen :^u vn/-55/u/:^en, ^«c^ne r'c^ mr/ ^etta«. a». 28. OL-oi«,- 78S7. «-»---r-kicLÄ«,- SoctacLt»»- W«Lm/aL °LS°LS°LS° LarK'Z ^Kalorjoni 8arK'8 Ksloclonl 8arK'8 Ksloöonl 8arK'8 8arK'8 8arK'8 Kälolionl, 8rtrK'8 ^Ksloclonti ^verkennnnKen an8 äen döed8t«n Xrei86ii liefen ^eäem Ssdrsuek». einrelnen V6ß6N. 8tüeke dei. A? 8arK'8 ^Kslollont vrkLItUed »üsLrüe»-UeL rn verlaa viel- kLeken ist 8ekr prak- Ü86k Luk Kelsen 18t Ll8 I8t bereits I8t bereits 2U Ull- sebLä- lieb 35 Ici-. vr. 1'lld« Lner-kavot als uv «ntdedr-lioke» In- U. j^U8l3Nlj vie IM siakLoli stell öürger- bause 8»llL- 1ät8 betlöfl! liek xeprüst. vvertb- Io8en Vroxv- imt xrÖ88t LrkoIZe kükrt. Sk'oma- tisok, erkri- 2rum- xutr- mltisl. ?Sf7U- Ol"! Viixei^korAL88«, vis-L-vi» äer k. u. IL. ?ionniei'-Xa8erne empKekIt 2ur Zaison 8ein Zut sortiei-teZ I^aZer von: 8slon-k8gullkpsüllüsen, klolr- Uv6 81kinkok>vn-kunüüfvn, fl'akslüvküfvn, Kuss- unä Vlkvkspspllkpükn, kivvköfvn, Vkvni'ükl'en, Vfenknievn 6le ; kerners kst lackierte Koklensisnäei', bronzierte KsmINLKUgv in silb6r-antic;u6, grün mit Oolä, üskNiSSSLN, üskNVON-Svtrvp ete, 80>vj6 alle LONLtiZen kiSVN-, 81sKI-, Kupsvl*- unä kilklsIlRkSI'eN 2U äu88ersten ?r6i3en. 2s.H»arLikvL al8: VSUlpSgkp, viLvKv, VSUdvSvKlLge, llNSklSlMeN ete ^er6en 2U k^abrilrs prei8en kraelittrei ?ettau Zelietert. MMMWWMMWWMMWMWMWWWWMWWMWMWMMMMMNZWWWWW LMltadls ^6bkN8ve>'8!e>i6mnAS-0e86!>8eli3ft ijep VerviniAte» 8t»»ten In «c«.vokil. Lpriektet 1859. Ooneessiomrt in ÜZtsrreiek 11. Ol^tob. 1882. vie ist äie erste unä ^rosste I^ebensver- 8jeI»erllii^8-^n8lÄlt äer Welt, 6enll 816 K68it2t «!kn gi-Ü88lsn Vöi-ZiekknungLlanil, 1890 3,062,815.510 maoki 628 gl-Ü88ls N6US 6k8ekäft, 1890 Ll. 866,260.955 kat cliv gi-ö88t6n pi-ämi6n-kinnakm6n, 1890 N. 148,905 903 Vsk-mögön im lakt-6 1890 ............................506,785.912 6v>vlnn-k686i'vs im 1890 . . . 100,471.899 ^1s Lveeial-ÜLrantie kür 6ie östsrr. Vsrslolisrieii äient 6L8 Zrosss LlocL im Lissn-kalLls in ^isu im Werte von 2 >1iI1ionen (iuläen Lr§6l)Ili886 dsl' LWÄNrriNükl'iKsri l'onk.insn clsi? ..^c^uitsdls." 8^818 ljer ^u8?:Ll,IunZ6n 1891. 6exvö1>n1ieli6 ^kl6t)6N8-Ver8iekerunA. I'a.l-elle I. ^Iter. 6e8Lmmtprärnie. Laarwerl^ti. krämienkreie ^bl6ben8-?oIic6. 30 N. 454.— tl. 57Z.— kl. 12.80.— 35 „ 527.60 „ 693.— „ 13t0.— 40 „ 626.— „ 850.- „ 14M.- 45 „ 759.40 „ 1065.— „ 1620.— 50 „ 943.60 „ 1387.- „ 1930.- L. ^dIeb6N8-Ver8i6li6run8 mit rwLnriß 5atire8prämien. labelle II. 30 N. 607.20 il. 909.— il. 1940.— 35 „ 68160 „1039.- „ 1970.- 40 „ 776.60 „ 1204.- „ 20.30.— 45 „ 900.60 „ 1424.— „ 2170.— 50 „ 1067.60 „ 1746.- „ 24M.- 6. 6emi8e1it6 Lwanri^äkriZe u. k^rIed6N8-Ver8il:1r6runA. lab. X. 30 tl. 970.60 t1 1706.- tl. 3650.- 35 „ 995.80 . 1746.- „ .3.310.— 40 „ 1035.60 ^ 1813.— „ 3070.- 45 „ 1100.80 „ 1932.- „ 29.D.- 50 „ 1209.- „ 2156.— „ 3000.— Wie obiZe 2itkern Leihen, xe^väkrt äie lontine nebst äer Ml-svtLslUiotiSL ^'blö'böusvsrsioLsriuis LuroL 22 ^alirs bei äer lakelle I. äie LüoLsrstLttuvA sLllULtlicrIlör ^LMisv mit 2l/« Ki8 4»/g°/g; äie Tabelle II mit 4»/g di8 5^/^°/^; äie ^akells X mit 6»^ bi8 7o/g an ^inkacken 2in8en. Die prämienkreien ?oIieen Zew^äkren äa8 Doxxslts 21UL ^ierkaoLsv äsr sinASLadltsn VrLmlöH. Oie ü'öis lolltivs, ekenkall8 eine Halktontine mit etvva8 liökeren Prämien, xe8tattet naek einem ^Lkre volle k'reikeit init Lexu^ auf Iiei86n, Wotinort unä Le8ekäftiAunß mit ^U8nal^m6 äe8 Xrie^8-äien8t68, 8ie i8t ULLLksoLt'bLr itaek Lvsi, rwvsrkLU'bLr nack ä^si Satiren unä xexvätirt bei äer keßulierunß 8eeti8 verLebieäene Optionen für äen öeruZ äe8 I'ontin6NLntbeil8. ^llsl^itukle ertlieilt äie Keueral ^^Keiltur kür 8teieriuLrlL unü Lrirnten: Kpsr, XIoslsnRkresgsssv 3V. '^Lllovioll. 5—1 Linnvn 24 S1uni>«n werden alle Arten Ratten, Haus- und Feldmäuse, .^üchenschwaben, Ruffen, Maulwürfe, Wanzen, rc. sowie jegliche Art Hans- und Feldungeziefer unter jeder Garantie gänzlich und gründlich ansgerottet durch die neuest erfundenen r. u. k. priv. Präparate. Versandt gegen Nachnahme und bar. Zahlbar in Wien. Nur allein echt zu beziehen im vkein. t.akona1oi»iuni !v -ru» d. Aurstkllung »ür <»esundheitS- u- «ranken pflege zu Stuttgart 1896 pi'el8gokl'ünt, ist nach är;tl. Begutachtung u. durch tausend« von Dankschreiben an>^r^, d. einrig« »»irtifvnllo, «inltliesi i»««»«». un5ckiiiliictis slittsl, b. Damen undHerren einen »ollvn und iippigsn s1»rliik»uct>r zu erzielen, d. AurlLlIsn der ttSLno, wie Lckuppsn-dilliung sosort ju beseitigen; auch erzeugt dieselbe schon bei ganz jungen Herren einen Ilrätkigsn und slotten Seknui-i-dsi-l. GaraMie sür rrsolg sowie Unschädlichkeit. Preis pr. Tiegel 80 jtr., bei Postversendung oder Nachnahme 90 Kr. Obi)»'. Hox>x»b, Riivn VII. LLlsorstr. 6 und ksrlin 8V>k. 12. vie er8leu »Ileiu eedteu sckleimlöseiiäen .IvIisniiHvIk'seliv» kl'U8t-!tli»I/I»»nb«ll8 sinä IN blauem ?apier, ankeuebtenä, 8ebleimlÖ8enä Irei Hu8ten, Hei-86rlr^eit, Lrust8ebmer2en unä I^iäen äer kie8pik-ation8-0rßane. ^off^8ekk8 ^^slrkxti'M-Oesunä^^^ lotiann ttost'8 l(0nrsn1ri6r1k8 ^slrsxlrakt. Lin llnilium für Kivller, dei I^llnxenleiäkn, H»l8- vnü Xelil- livpkleiäen, Ki »iupk- nnck Keuekkvsten, kkion K»f»rrllk» u.8kruMe1ii; kür ?er8»ueu, äie vier uielit liedeu «soll, lluff'selu; !^Isl2-6«8UiiVieii, 8t»ät, Krsbeo, triLunerstrssse Xr. 8. V»IIe»8teät. Litte ergebenst 25 k'Isseken ^IsIrextrLlit-üesunäköitsdier nnä L k'kä. Allalr-LkokolLäe für äie lioskaltunx Ikrei Uolieit äer k'rau lierroxin r» Xn-IlLlt-liei'iidllrx sekielcen ru vollen. >1it volllcommensrtloeiiLcktunx Hirseli, XLstellLn. — I,iiä« ix8lll8t. l'relexrLpiiiscke Oräre). k'ür äie lioktiLltunx Sr. vurodl. äes prinren Ueinrieli tteas» XVIII. IL k'Iasclien Alalrextralrt per Lilpost ru senäen. — Vexli bei Keiill». Litte umxekenä per Lilzut 25 k'l. ldres vortreMiclien ^Islrextralit Kesunä-keitsdieres sn krinressin rii 8«lm8 vrAiiakels senäen ru vollen. Im Voraus bestens äanlienä ?rinre88in ra 8»ln>8 IirLlliikel8. Seine Uoiieit äer ir'Urst von «ettinLen-^^Lllei-stein scliried: ,,Ls ist I^en-sotienpkliotlt, äen IHäenäen ein so vorrüßliolies Mittel (^okann Nolrselies Llalr-extralct) 2uxLnxl!ek -u macken. Warnung vor ^ackaiimungen unö fäl8o!iung6n. Vor8iell1 beim -Ankäufe rum Lokutre llk8 ?ublil(uni8. )l»n düle 8ieli vur Iäu8< IiunLSversneken äareli erlluseXrtkliLdvinnxei» unä Äkkl« »ut äie Ori^in»I-8eku1rmrlrke (kilänis nnä ^n1er8cilrikt ä«8 Lrüiiäer8 ^»krlnn Uuff), äie sied suk »Hen LliVieäerer1r»nxnnA unä Lrlisltanx äer 6tz8nnäkei1 »ukrnvvei8en, Lrkuixe, wie 8ie kein snäere8 UeiInaIlrunK8-mitlel de8i1r1, >v»8 äer Kranke nnä äer ^r^t derüek8ieli1ixen wollen. ^br ^oliLnn liotT'selien ^Llrpräparate in äer ?rovinr alr L I Wien: ^lal2ex1rak1-ke8unälieil8dier mit Xi8te unä k'la- 8eken: 6 k'la8etien tl. !j.88, 1'^ k'l3.8elien tl. 7.Z2, 28 k'lL8etien il. 14.60, 58 k'lL8et^en tl. 29.10. Lin tlalde8 Xilo ^alx-lülioeolLäe I tl. 2.40, H fl. 1.60, m. tl. 1 (Lei Ary88erem (Quantum mit kaliLtt). — ^lalr-konbon8 1 keutel 60 lr^r. (aueli ein lialt) unä ein viertel Leute!). — ?räpariert68 l^inäernälir-^lalLmelil tl. 1.— 0oneentrierte8 ^lalrextrskt 1 klaeon tl. 1.12, aucli ru 70 Kr. etc. — Lin kertiße8 Llalxlraä ko8tet 80 Kr. — lelepilvn Xr. 292, »nek in Verdinännx weiterer 8lrecken, — ^n Ilsden in ?ett»u I>ei ^»8. Xs8imir nnä in »llen ^polkekeii vroxaerien unä xro88en renommierten Ve8s « o m »X !» o « s s ?» Ei- 8 § 8 « ^ ^ L ä .K E Z Z>^ ^ V S V -L r> ,8 ^ 8 :> 2 c 8 r -« L 'E ^ 1 8 ^ '' 8 L 8 ^ 8 -L KL r8 8 I d § ^ :K 8 8'Z L. ^.rs L s -« ^ § L ^ § x -K !L -Z -L'Z > °s -L I L -«' 'T 'Z 'Z ^ s.-Z E.S § 8 8 8 '^S !«> 8-^ 8 Die erste miä allein eelrle, keildrinKenäe, körperkrättiKenäe .loksnn ttolf'seke IVIaIr-6s8unl!ksil8-6tioItolLl>e. Heilbringend und körperkräftigend für Schwache und Nervöse, bei Blntarmnth, Abmagernng, Schwäche, Appetit- und Schlaflosigkeit. Seit 44jährigem Geschäftsbestehen 76mal von Kaisern, Königen, Fürsten rc. ausgezeichnet. Znr Garantie der Kousnmenten für die Heilkraft, Vorzüglichkeit und allgemeine Nützlichkeit. 8vtt 44 .Iskidsn glSnrsnä dvWSKnI. Die Johann Hoffschen Malz-Heilnahrungs-Fabrikate wirken als Nähr- und Genußmittel wohlthuend und heilbringend aus das zerMtete Nerveusystem uud die gestörte und maugelude Berdauuug. Die überaus rühmlichen Aussprüche uud Auer-keuuuugeu der hervorragendsteu mediziu. Autoritäten, sowie die amtlichen Heilberichte von deu Chesärzten vou über 400 öffeutlichen Spitälern uud Kraukenhäusern bestätigen dies aus das Beste und bilden die größte Garantie sür deu Kraulen uud Leidenden. alleinigen Erfinder der nach seinem Namen benannten Johann Hoff'schen Malz^Extrakt-Heilnahrnngs-Präparate, kön. Kommissionsrath, Besitzer des k. k. österr. goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone und 76 anderer hoher Auszeichnungen, Ritter hoher Orden und Hoslieseranten der meisten europäischen Souveräne in Lerlin nnä >Viev, 8tsät, Kradell, Lrälliier8trL88k 8. Ihr so günstig wirkendes Malzextrakt-Gesundheitsbier habe ich nicht allein seit Jahren bei allen meinen Freunden nndBekannten empsohlen, sondern, ^ ich seit 6 Jahren an Unterleibsbeschwerden,Mervenleiden kränkle, mit Erfolg selbst gebraucht. Ich habe die Überzeugung, dass mein leidender Zustand gehoben wird. vr. ^ävlk >Vkrner, Prosessor in Dessau. Das Johann Hoff'sche Malzextrakt-Gesundheitsbier hat meiner Frau bei ihrem langwierigen Magen-leiden, verbunden mit rheumatischen Zusällen, stets vortreffliche Dienste geleistet. Es besördert die Verdauung, regt den Appetit an und verhindert die Abnahme der Kräfte. Jedem derartig Leidenden kann ich dasselbe mit vollster Überzeugung empfehlen. Schöneberg. v. ?rLe8ek«v1c, Partikulier. Telephon Nr. 292, auch in Verbindnng weiterer Strecken. — Zn haben in allen Apotheken, Droguerien uud großen renommierten Geschäfteu. — Uuter 2 Guldeu wird nichts versendet. Warnung vor Nalhahmungen un- Fälschungen. — Vorsicht beim Ankäufe znm Schuhe des Publikums. Man hüte sich vor Täufchuugsversuchen dnrch werthlose Nachahmungen nnd achte ans die Original-Schutzmarke ^Bilduis uud Uuterschrift des Erfiuders Johann Hoff), die sich ans allen Etiqnetten der echten Johauu Hoff^schen Fabrikate befinden mnß. Seit 43 Jahren haben nnr die Johann Hoff'schen Malzextrakt-Gesnndheits-Heilnahrnngs-Fabrikate die Erfolge sür die Wiedererlangnng nnd Erhaltnng der Gesnndheit ansznweisen, Ersolge, wie sie kein anderes Heilnahrungsmittel besitzt, was der Krauke und der Arzt berücksichtigen wollen. der Johann Hoff'schen Malzpräparate in der Provinz ab Wien: A»l2ex1rali1-6e8anälieil8l>ier mit Kiste und Flaschen: 6 Flaschen fl. 3.88, 13 Flaschen fl. 7.32, 28 Flasch, fl. 14.M, 58 Fl. fl. 29.10. — Ein halbes Kilo Malz-Chokolade I fl. 2.40, II sl. 1.60, HI fl. 1. (Bei größerem Quantum mit Rabatt). — Malzbonbons 1 Beutel 60 kr. (auch ein halb und ein viertel Beutel). — Präpariertes Kindernähr-Malzmehl fl. 1.— Concentriertes Malzextrakt 1 Flacon fl. 1.12, auch zu 70 kr. — Nn fertiges Malzbad kostet 80 kr. — lelepliov )ir. 292, »aek in VvrdiväanA weiterer Slreel^en Zu haben in allen Apotheken, Droanerien nnd aroken renommierten Geschästen. — Unlöi' 2 tl. Nl'ekll8 V6I-86Nli6l. Vas erste unä allein eelile Das beste Linderungs- nnd Lebeuserhaltuugs-Geträuk bei veralteten Leiden, sür Schwache, Magenleidende, Lnngenschwindsüchtige, bei Anszehrnng, Abmagernng, Blntarmnth, Skro- phnlose nnd Franenkrankheiten. Seit 44jährigeut Geschästsbestehen 76mal von Kaisern, Königen, Fürsten rc. ansgezeichnet. Znr Garantie der Konsnmenten für die Heilkraft, Vorzüglichkeit nnd allgemeine Nützlichkeit. vopüls In pvltau: dsl Uo8vf Xsskmin, sllvn ^polkvlrenn L Ksuflvulon. kis erAtzlit liieiult äie Iiöülelie äass von OoiHNvi^slsg E^bn 22, Ol^lolrvi^ Iiis 8onn1aA äen 15. ^oveuil^ei' ä. im Hause äe8 Herrn Dr. kloi (kalinlioLAasse) ein äer 8äinmt1i6litzii von äer Ktarliel'svlien ^onearsiuasse erstanäeneu Uaiiukaetur-^rtikeln 2« besonllel'8 Iiei'abgesetrten k^i'sisen ststtkiiäet, V02V XkllltlustiKv Ilieiuit Lreauälielisl eivAelaä«» slllä. »m 20. Olitober 1891. ^>Itz Mseliineii kür I^Lnä^^ii-tsellitkt uaä ^Veinbsu! ?flü8e, LZZen, ^elr6?>val>;6n, SLemasekinen, Urikmasekinen, HeuEnöe?, t^fsr^ereeksn, H6up?e3S6n, llp68e!ima8ekin6n, Oöpel, I^ooomokils, 'I'rieurs, Ostreiäe'kut^mülilen, Nsis-reblsl'. ttäel<86!futt6n8okn6ikjma80kin6n, Sekrotmülilen, kü- bensekvei^er, Obstmaklmüklen, Obstpressen, l'i'Lubenquktseksn, W6inp»-6888n, OliV6NPN6886N, pk-i'0N08poi-a-/^ppai-a1v, Obstsekäl-^asekinen, Oörrapparate k. Obst un6 Oemüse, Wkinpumpkn, Kel-Iki'klLk'tikkl, Lrunnenpumpen, XreissäMn, ÖeeimalvvaZen, Vieb-waZev, ^lilebseperatoren, k'ass-beber, Lotirmasebinen, auwmat. vvir^enäe Lüssfutterpressen, ^Vasebmasobilien, k'IaebsetivvinZ-masebinen ete. iu vo^Lü^licItster ^uslukruuK Lu bi1IiA8teii k'abrilL8-xreise», 6aran1i«, be^nemtz 2klk1iiuK8wo<1a1i1ril6ii, krodeLtzil. LtLdU88kw6üt kür I,Mävjrt86dM- unä VkilldLn-llLSodillkn lg, »vllvl-, «ivn H. ^ratersIrLssv I^r. 78. 7—i keied illnstrierle 8ei1eL slsrk^e krtziseLtsloKe in äeutseker, itslieniseliei' unä «Isvistller 8prsede suL VerlsvKeii xratis unä t^rsveo. Loliäs VertrstimZön >vsrL, ki'vgvnL SIN 8a«>vn»«». Der Hochw. Herr Pfarrer Kneipp spricht sich ganz entschieden gegen den Bohnenkaffee aus. Die Kaffeebohne ist die Frucht einer Giftpflanze, der hievon erzeugte Kaffee hat nicht den mindesten Nähr-gehalt, regt wegen seines Giftgehaltes (Caffein) nur die Nerven auf, ja führt sogar die mitgenossenen Speisen halbverdaut aus dem Magen ab. Der Kneipp-Malzkaffee dagegen enthält bis 70°/g Nührgehalt, wirkt sehr ^ beruhigend auf die Nerven und ist zudem bedeutend billiger. — Wem unser Kneipp-Malzkaffee nicht pur schmeckt, mische denselben mit und er wird beini Trinken kaum einen Unterschied vom Bohnenkaffee finden. Er trinkt dann einen nahrhaften, gesunden und noch dazu billigen Kaffee. — Die Zubereitungsweise steht aus unseren Dacketen. — Beim Einkäufe gebe man speziell auf viereckige rothe Packete mit dem Namen Gebrüder ;ölz und den . -> Schutzmarken Pfanne und das Bild des Pfarrers mit Namensunterschrift acht. Bei Ölzkaffee auf unseren Namen und die Pfanne. — Zu haben in allen besseren Colonialwaaren-Handlungen und wo derselbe noch ' nicht eingeführt, versenden wir 4^/, Ko. Packete franco per Post. LreK6LL S.UL Loäensev. KLLKVVLK Öl. 2. Für Österreich-Ungarn vom Hydropathen Pfarrer Kneipp allein privilegirte Malzkaffee-Fabrik." 6-1 kvivks ^us«»alil von Kl'iefmai'l(6n-/^lbum8 2UM kreise von 15 Irr. dis ü. 10.— Vorrätkig bei Vrossv Vivsv kintsr öem LLlinkoks, eirea 11 ^oek M6886n6, i8t aut 3, eventuell 6 Satire rru verpaekten. Ni^nälieke oäer sekrikt-lieke OKerte nimmt bis 15. I^ovember ä. entZeZen äie Knäfl. ttei'dei'8l6in'»v''v 6ul8ven^al1ung Obenpellau. Lin §ro8868 KesekäktsloeLl samnit §6räunii^6iri ^9^9.2111 kür einen Zrösseren 'ketried ^eöen Oesekäktes ZeeiZnet, auk sekr Zudem kosten, ist 2u ver-DW mietlien bei äem HauseiZentki^mer ^086k I'ürsi, I'lorianiplatL in kellan. M Linv SOkonv Woknung WM La1inIioLKa886 ^r. 6, 3 Glimmer, Lüede ete. edeuLlllls. 3 8tüek 6i'1ia1t6N6 Z^u886i86rn6 Oeken 8inä dei 8v0i*g IXui'SvlHvKL 211 verLauLeü. I'riirktzir 8ie 2ur UrliallunK Idrer (xssunälitzil äas aU^smeiii anerlraiints und k^ilbnsr' öisn-öillSN 2HV6r1ä,88iZ68, är^tlleli rmtei'suelites unä anerlra-nnttzZ Nitttzl Z6Z6N NLZtznIeläen und äessen O0N86- M6N26I1 als: ' Kodbrennon) ^ppetltlosiKlreit) L1ä1i8U6lit) unä Durelilall) 6lironi86li6ii d686li>V6r1i6li6 VeräauunA in Ilberlaäun^ ä68 ^aA6N8 ete. 2u Kaden dei in kellLn. Für die Schriftleitung verantwortlich nnd Herausgeber: W. Blanke in Pettau. Druck von W. Blanke in Pettau.