M V»., K843./ 3ai!l ach ep I ettnng. Dinstag gen 3. October. I l l U r i e n. K' lagcnfurt, am 29. Sept. Heute kam von St. Andrä lin Lauantchale die amtliche Anzeig« von d,m Tode des Hochwürdigsten Herrn Fürst» bifchofes von Lavant, Ignaz Franz Zimm ermann, hier an, welcher am 26., d. Vormittags um ball) 11 Uhr plötzlich erfolgt.'. Tief und gerecht ist die große Trauer, in welche dieser unvermuthete Todesfall ihres hochverehrten Oberhirtens die ganze Lavanler^Dlöcese versetzte/ die Ihn wie einen Vater liebte. — Der Hochselige reiste erst am 27. b. von hier nach St. Andrä zurück, mdem er seit dem 25. d. zum Besuche bei Seiner Fürstlich Gnaden unscrtm Hochwürdigstcn Herrn Ordinarius verweilte, und wer hätte cS da geahnt, das; der Tod uns so schnell diesen trefflichen Klrchenfürsten entreißen würde, der schon als k. k. Gubernialrath die unge-heuchelte Verehrung und Liebe im gongen Lande besaß, und die dcrHochs.lige auch im vollsten Maße verdiente, denn «r war unstreitig einer der achtungs-und liebcnllwudigNen Menschen. Manche Throne wird ftiuem Scheiden siießen, und scln Anoenken in Kärn» ten nie erlöschen. (Hlg. Z.) Mieverlanve. Nach Berichten ausBata via vom 14. Apr»l war der niederl.-indische Schooner der »V°ung Ja» meS" am 23. Sept. 1842, auf der Reise von Su. rabaya nach Timor, Seeräubern in die Hands ge. fallen. Die Schiffsmannschaft hatte das Fahrzeug Mit dem Boote verl°sscn und war, nachdem sie sie. hen Tag« auf dem Meere umhergeschwommen, zu Larontuka gelandet. Im östlichen. Theil von Timor und in benachbarten Inseln herrscht die Rinderseu« che in höh''" Grad. Auf Timor Kupang hat ein seil Menschengcdenken nicht erlebter heftiger Sturm aroße VtrwüstUNg-N angerichttt; ein mit großen Ko. sten erbauter Seedcich ist vernichtet, Gebäude sind umgestürzr, Wege zertrümmert worden; eine Narke Mauer, die scit mehr als 20 Jahren der Gewalt der See widerstanden, ist an mehreren Stellen ganz auseinandeigeschlagen; die Väume sind wie geschleift und der Wuchs auf den Feldern liegt platt auf den, N°den. (Allg. Z.) Frankreich. Am 19- Scpt. trafen der Herzog und die Her« zogmn von NemourS auf ihrer Reise nach Lpon ilt Macon ein, wo sie, wi? überall auf ihrer Reise, festlich empfangen wurden. Auch de Lamartine war von semcm Landsitze St. Pont, h __ 5 Licucs von Macon, herbeigekommen und machte ihnen mit dem Historiker Lacretelle seine Aufwartung. Der Redner und Dichter mußte sich, da er an heftigem Ner« venschmerze leidet, auf wenige Worte der Theilnahme und Ehrfulchc beschränken. Ausführlicher sprach Lacretell?. Er berührte anch den Vesuch der Königinn Victoria in Frankrcick und prieS densel^ n PariS eintreffen. (W. Z.) ö p » n i e n. Der Moniteur vom 22. Sept. bringt folgen» de telegraphische Depeschen: Pe l p i g n a n, 57- Sepr. «NachdtM Prim da; er erwartete noch andere Truppen bis 17. Sept. und gedachte den Brigadier Amcttlcr am 18. anzugrei« fen. Die Dlligencen von Barcelona vom 17. und 48. Sept. sind in Folge von Ucberschwemmungen ausgeblieben.« Nach Berichten aus Madrid vom 16. Sept. hat der Kriegs» Münster Serrano verordnet, der Brigadier Amettler, der zu den Insurgenten von Bar« celona übergegangen, sollte, sobald er gefangen ge» nommcn werde, nach der äußersten Strenge der Kriegsgefttze gegen Verräther an der Regierung und on der Fahne diS Vaterlandes gerichtet werden' (Prim hat aus Malaro vom 13. Sept. ein Bulle, tin an die Junta gerichtet, worin er den Enchusias» mus rühmt, mit welchem er allenthalben aufgcnom» men werde.) Die Wahlen zu Madrid scheinen günstig für die parlamentarische Partei auszufallen. Die Barceloneser Insurgenten haben sich nicht bloß gegen Franzosen, sondern auch gegen Englän' der Angrlffe zu Schulden kommen lassen. Wahrend nämlich die englischen Residenten nach dcm Kriegs, schiffe Mcdl'a flüchteten, wurde vom Fort Ataraza-nas auf ihre Boote gefeuert; doch hat auch hier die Junta genügende Erläuterungen gegeben. Der Verhaftung deS englischen Consuls wurde bereits früher erwähnt. Dcr französische Consul g,bt seinen armen Landsleuten täglich je einen Frank. (W. Z.) (Telegraphische Depeschen.) Perpignan, 22. Sept. D«e Postwagen aus Barcelona vom 17., 18., 19. und 20. sind noch nicht angekommen. Die Ueber-schwcmmungen deS Ter haben furchtbare Verwüstun» g.'N anger«chtet. Nahe bei Gcrona ward eine Brücke weggerissen und viele Menschen sind ertrunken. Puye cerda hat sich geweigert sich für die Ccnttaljunta zu erklären. Bayonne, 21. Sept. In Saragossa ist am 17. AbendS eine Bewegung zu Gun» sten der Centraljunta au sgeb rochen. Die Municipalität und die Nationalmiliz haben dar« an Theil genommen und eine Junta ist gebildet worden. Am 19. g«bot die Junta ohne Widerstand. Der Generalcapitän stand unfern von der Stadt in der Richtung von Almeria. Die Truppen sind treu geblieben. (Allg. Z.) Portugal. Aus Lissabon wird gemeldet, baß dort im Beginn des Monats (?) eine furchtbare Hitze geherrscht hat. Vei Sonnenuntergang war am I. der Hori» zont birgSbrauen herab meilenweit in den Ocean her« vor. Hie und da wurden einzelne Fclscnflecke sichtbar; wegen der vielen Berge und deS Packeises längS der Küste war aber cine Landung unmöglich. Man steuerte daher Nach Südost nach mehreren klei« Ntn Inseln, auf deren einer Capttän Rvß in Begleitung von Capilän Crozier und einer Anzahl Of-fic'ere jedeS SchiffeS am 12. landete und im Na» men dcr Königinn Victoria von dem Lande Besitz ergriff. Diese Insel besteht ganz aus FtUerfelsen und liegt 71° 50' südl. Vr., 171° 7' östl. Länge. Die Ostküste dcS HouptlandeS erstreckt sich südwärts, dit Noldtüste n,nimt cine nordwestliche Richtung. Capitän Roß beschloß so wcil als möglich nach Süden vorzudringen, um über den magnetischen, Pol, den die vereinten Beobachtungen nahezu >n den 76. Grad südl. Br. verseht hatten, hinauSzugelangcn und dann biS zu Vollendung seiner Unisch'ssung westwärts zu fahren. Er steuerte daher längS dics.m prachlvoNcn Lande hm und kam am 23. Jänner in 668 74" 15^ südl. Br., die höchste die je z"v^' erreicht worden! Hi" hielten starke «Südwinde, dicke Nebel und beständige Schneestürme sie auf, doch setzten sie dle llnteisuchung der Käste südwärts fort und landeten am 27. abermals auf einer andern Insel in 7Ü" 3' südl. Br. und 168" 12' ostl. Länge — ,viö die erstere, lauter Feu.'rfelsen. Am 28. sah man einen Berg 12,400 Fuß über der MeereSfläche Flammen und Rauchwolken in Fülle ausspeien; dieser glänzende Vulcan erhielt den angemessenen Namen Berg ErebuS. Er liegt 7?" 32' südl. Br.,'iL7" östl. Länge; ein erloschener Krater östlich Vessel» ben ward __ nicht ganz passend — Schreckenbei'g (Hlomlt ^«i-i-oe) benannt. Die von dem Vu'.can stoßiueise ausgeworfene Rauchsäule erreichte tine Höhe von 2000 Fuß; ihr Durchmesser in der Mün» vung des Kraters betrug ungefähr 300 Fuß; sie nahm aber allmählich die G.'stalt eines una/kehrten Kegels an, biS sie in höchster Höhe 5 bis 600 Fuß im Durchmesser erreichte. Allmählich zertheilte sich -dann der Nauch, der Krater ward hell und zeigle eine glänzend helle Flamme, funkelnd selbst «m Glänze der südlichen Sonne. Ewiger Schnee bedeckt sogar den Nand des Kraters, und keine Spur von Lava strömen ließ auf der Oberfläche sich wahrneh» men. Unausgesetzt' dem H^uptlano in südlicher Er«? sireckung folgend, schnitt plötzlich eine von einem Vorgebirg ansgchcnde, eine senkrechte Fläche von Mehr als 150 Fuß darbietende EiSwand, die sich weit üder die Mastenspihen der Schiff«: erhob, alle Aussicht auf weiteres Vordringen in dieser Richtung ab. Cben noch vermochte man hinter derselben die Gipfel einer Reihe hoher Verge nach Sud, Süd. osten hin Und im 79. Grad südl. Vr. zu unterscheiden. Ostwärts dieser Eiswand die Fahrt fort> setzend, kamen sie an, 2. Febr. in 78" 4< südl. Br-, die höchste, die sie j« erreichen konnten. Nachdem sir diese Elsmasse biS zu 191" 23^ östl. ö. und 78" südl. Vs. verfolgt hatten, wurde ihre Weiterfahrt am 9- plötzlich unmöglich; die schmale Wasserstraße durch welche sie bisher ihren Weg gefunden, war nun vollständig mir rasch sich bildendem E«s bedeckt, und nur der starke Wind, den sie glücklicherweise hatten, setzte sie in Stand ihre Rückfahrt wieder antreten zu können. I,l einer Entfernung von weniger als «iner halben Meile zeigten die Sondirungen bei I13 Faden einen sanft blauen Schlamm. Die Temperatur war 20 Grad unter de«n Gefrierpunkt; sie fuhren daher westwärts und erreichten a,n 15. Fe, brun' wieder den magnetischen Pol (7(i° südl. Br.), falidill dzs schwere Cls weggetrieben., seine Stclle aber durch anderes, frisch gebildetes, aufgefüllt, durch das sie auf einige Meilen den, Pol näher ka, men — 76" 12^ südl. Br.und ili^a östl. Länge, Magnetnadel 88. 40, Schwankung 109. 25 O. __ und waren sonach nur 15? Meilen vom Pol entfernt. Da sie wegen der Besch^ff^hcit dec Küste die Schiffe nicht abtakeln konnte,,, und auch der Versuch, diesen interessanten Punct zu Land" zu erreichen unmöglich war, so mußten sie sich mit dem befriedigenden Bewußtseyn begnügen, dem Pol un» einige Hundert Meilen näher gekommen zu seyn, als es je zuvor der Fall war, imd bam'ih baß in Folge der vielen in so verschiedenen Nichrung>'N angcstell« tcn Beobachtungen feine Stelle mit fast ebenso gro« ßer Gewißheit.bestimmt werden könne als wenn sie den Ort wirklich besucht häcten. Die für diese hohe Breire vorgerückte Jahreszeit machte ihnen d,e Rückkehr rathsam; ein zweiter Versuch zur Landung auf dem nördlichen Theil der Küste ward durch schwe. res Packeis vereitelt, das eine unermeßliche Fläche einnahm und durch ,das ncugebiloete E«S zu eine,.' so festen Mass« verwachsen wär, baH, an >hr jed,-r Versuch deS Durchdringens scheiterte. Dieses ganz.' Südland erstreckt sich von fast dem 70. bis zum 79. Brcitegrad und erhielt denNamen Victoria. Ihr Weg von hier aus lag nahe der Inselkette, welche Ballen!) im Jahr l8.^9 entdeckte und die amcrita» Nischen und französischlN Ervedit'on.n im folgcliden Jahr tiner ausgedehnten Elforschung »"nr^o^en. Am H. März trcuzten sie wieder d"? ^uooollltlll und steuerten nun, da sie nolh'"eneigeiwe,ft nahe an der östlichen Gränz- i-ner Landstriche, welche Lieutenant Wilkcs «den anta:ktlschen Continent" a,?, nannt, waren, und deren Breite am 5. erdicht h^t» ten, ur.»"ttclbar auf sie los. Am 6. Mittags, wo die Sch'ffe genau über der Mine dieser Gtbirgs.' rcihe sich befanden, kannte man »lnc 600'Faden noch keinen Gi'unb'krreichen nnd wact> daher, nach» dem nian einen Raum von lV Mcilen ist allen Richtungen und bei schön hellem Wetter durchfal). rcn hacle, und einer weiten Rundsicht genoß, zu der Ueberzeugung geführt, daß dieseg angebliche Sür-polfestland inchc vorhanden sc>)! Lieutenant Wilkes hat vielleicht e«n«ge Wolken oder Nebclbänke, die in diesen G.'^noen y»r unerfahrenen, Augen sehr leicht den Anschein von Land annehmen, für dieses Festland und für diese hohe Oebirgelreihe gehalten. Ist dem s", so ist der Irrthum um so.mehr zu bedauern, da cr auch auf andere fester begründete The'le seiner Entdeckungen Mißtrauen wirfc. Bei weiterer westlichen Fahrt erreichte die Erpeditiell die Stelle, welche Professor Gauß, w,e spätere um« fassendere Forschungen erwiesen, irrthümllch für den magnetischen P^ ^-hallen hatte. Am H. )lpr>l se« ftcllen sie nach Van-DiemenSland ab. WederKrank-hech entschieden hadcn. Die Störungen auf Van Dlcmcnsland und Neu> Seeland wurden in voller Uebereinstimmung befunden. Am 23. Nov. 184l se-a,icen sl« aus der Inseln «Bay ab, fuhren an den Chachams-Inseln vorüber, nahmen dann ihren Weg ostwärts, um die angebliche St.lle des Focus grö^e. r,r magnetischer Intensität einer näheren Prüfung lu untergehen, und stellten, von schönem Welter btgünü.gc. c.ne Reihe Beobachtung''« an, welche das Iüthümliche jener Annahme ern',esen. Sie sehten also ihre Fahrt nach Süden fort um d>c Erforschung der Südpolmeel-e wieder aufzunehmen. Am 18. Dec., 62« 28' südl. L5r. »nd ll^'l" 57' westl. Lange, umsegelten sie das Pack I(»0 Meilen weiter «örtlich als früher; unerwartete Hindernisse zeigten, dar sie für die Jahreszeit zu früh gekommen. D.n. noch fuhren sie ein und slht.n ihre Fah>l 300 Mei--len we,t fort; jetzt aber waid d,e ^ahn so en^, das» sie auf jede Hoffnung emes wnlern Vordringens nach 2üden verz'chle» mußten. Trotz unermüdllchem Eifer und unvevdrosscncr An^renaung von Oss'cie. ren und Mannschaft ward es wledcmm Neujahrs« tag 18^,2, chc sie den Südpolkreis üdelsch'.eic>n konn-lcn« Der reine Glanz deS Himmels kündigte ihnen das Vorhandenseyn ungeheurer Elsbl'ock« »n dieser Nlchtung an, wahrend ermuthlgendcre ?lnjeichen ihn/N die Lockung vorhielten ihr Glück westwärts zu versuch"'. Schon hatten sie «m 13. Jänner nur noch wenige Meilen zurückzulegen bls sie offenes Wasser erreichten, als sich ein heftiger Wmd erhob, der ,1e >u schauderhafte Gefahr brachte. DaS Nuder d.-s EllduZ warr zerschmettert, daS des Terror g!inz. le sie unter diesen E.vmassen dah.n zollt.», wa,en eine halte Prüfung «hrer Hrafl und s.hten ,hr l.^^s» in giolie Gefahr. Am 2l. legte sich der Slmm, nian besserte den erlllt.nen Schaden «us und lü,^te sich zu neuen Anlirenaungen. Ihre 3^, wav seh:- h.lftos und ihre Mühsal um so grö-sier als ble Tage schnell sich kürzten und d,e günstige IahrcSze»« rasch dem Ende zugmg. Indes; hatten sic ,N de>N Eisige ^50 Meilen in gerader L'nie ^,. lückgelegt und warm weiter nach Süden gekommen als Loot ob>r Bellmghausen in günstigeren Jahres, zeiten. Endllch räumt.n s».' am 2. Febr., im 67° ^ <Üdl. V7. Ul'd <50° östl. Länge, das Pack nach 46tägig«r Gefangenschaft im »dick gerippten E'sc"»' d. h. nur zehn Tage früher als sie im vorhergehen« den Jahr «hre Operationen hatten aufgeben müsse:'. Dennoch sehten sie ihre Fahrt südwärts längö der Ccke des E.sfeldcS f.'it, fanden aber bal), daß »s slch westlich quer über ihren ^cg hinziehe, i^as sie zwang >N dieser Richtung weiter vorzugehen als sie wünschten. Dazu ramen unautjgesetzc heftige, die Schwurigteuen steigernde W»nc>e. Am 2^!. um M>l. teinacht hatten sie oie Genugthuung, die große E-e» wand wenige Meilen östlich v?n dem Platz ^l um» segeln, wo sie Ml verflossenen Jahre ,h>e Ers'oi schttng geschlossen hatten. D>ese geu'altige Eismasse n-nunt vcn chrem Anfang am Fuste deS BergcS Erebus, wo sie etwa 200 Fuß benagt, allmählich ab bis auf" 150 Fuß an dem östlichen Ende. An dcm nun er» reichten Punct halte sie welter dls auf 107 Fui) abgenommen und w^r in tiefe Bayen und niedere, Nicht über 50 blS 70 Fuß hohe Voisprünge gebro-chcn. In cmem blauschlamnngen Bett fand man de» 290 Faog l>,eß über das Vorhandcnse>)n lines umfangreichen Süd» landes, dessen Umrisse man >n eincr Entfernung von 50 bis 60 Mellen hinter der E>sw^nd, mchrcre Hun^ dcrc Fuß hoch sanfi emprrsteigen zu s.hen glaubte, düv aber so sehr mir ewigem Eise bedeckt >st, das» olle sich.rcn äusleren Kcnnz.'ichcn für da) positive Vorhaneens. y» oeäselben fehlen; und obgleich man d,e Eiswüno be, starkem W>nd ungefähr um 130 Meil.n weiter östlich verfolgte als ,m voriaen Jahr, erzielte man dennoch kein gunliigereS R.sultat. Ca» ftilän Rcl) tral deßhalb dle Nückf^hrt an und a/. w^nn, wo cr flüher duvch Wetier und Nebel ver^ hlnderc wuroe, za'.'l w.liere L>Nlen ma^n.'tlscher Be< stlmmungen l ein anderes kühnes Nntern.hill.n, wel^ ches die Anslchl »n Betreff des ^l,chivorhant>ensel)ns des mulhmas;llchen Focus magnetischer Kraft bestätigte. Am l2. März wurden die Schiffe durch einen heftigen Scurm nut großer Gewalt auf cine aus» gedehnce E'ödcigkettc getrieben, und das Bugspriet, der vordere Topmast und eimacs kleinere Gebälke des Erebus ward weggerissen und ging verloren. D?e Vorsehung rettete dle Schiffe vor dem Zerschellen, und die Kaltblütigkeit, Naschheit und Thätigkeit dcr Mannschaft zeigten sich hier >n ihr.-m schönsten ^lcht. Auf der geraden Fahlt nach Cap Horn hitlt man sich so weit als möglich von den Bahnen früherer Seefahrer entfernt; »n on.m Sturm siel der Schis.-mann ("st" Gehilfe deS V.>°tsmannes) James An--gely über Bord und ertrank — der nnz,ge Unfall während 136 Tagen schwerer Müden, und wiederum stand N'chl ElN Mann auf der Krantinliste. Von Rio de Janeiro aus >vurd.n die Vorräthe e,gänzc lüld dieSch'lfi zurErn.u-rung der Operationen in ehe» so vollkommenen Zustand versetzt als an dem Tage da sie d»e brltüsche Küste verließen." (Vis.^lüsl felgt.) Verleger: Innaz sllois <3dler v. Kleiu»ay«. (Zur Laib. ZcitUNg '. 3. October 18«.)