LlttlmchclMMtmlg. Ä^«« ^ Pr.il! u nie>»!ion«pre<». Im «lomploir «an»«. ^^. , . .. «^ ^* " i,«!l.j.N.7'.,i .Vll)Illllsl/ <>. ^NNll^sl «m.«ll.. !»m. ,fi..,o, m.«lr.. »».»li.. <^<«2 ^_____________ ^'^ * O^»,,»»»», ,m. ,« tt. ». <. w. N, lsl jebt»m. »0»». » ^ » »^. Amtlicher Theil. Je. l. und l. Apostolische Majestät haben über Antrag des Mlnlsw,s des kaiserlichen Hauses und dcs Aeußcrn mit Allerhöchster Entschließung vom 20. December !67I Allerhöchstihren geheimen Rath und Kümmere Grafen Felix Wimpffen zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am k. italienischen Hofe aller-gnädigst zu ernennen geruht. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben über einen vom Minister des kaiserlichen HanseS und dcS Aeußcrn erstatteten allcrunterlhänigstcn Vortrag mit Allerhöchster Entschließung vom 2l verleihen geruht. Am , dcr l, l. Hos. und Staats blatlcs dllö Titelblatt u»d ei» doppril^' Norton»,,, c,»i«c,sssrbc!, »nd vcrssüdrt. Hilvon mlhält das ttslc riii ch r c, n olo g ischtS ,mt> da« zwrilr rill alphabet ischee« Bl'vzrichms; drr i» drn l.VI Stxslm dl« ^ahi malische Gcschicklichlcit als in der Concordatfrage und m Sachen der confcssionellen Gesetze, welche das Eon-cordat beseitigten. So lungc Graf Geust am Rndcr blieb, war daher auch Oesterreich ruhig in seinem Ver trauen, daß der Friede mit Rom nicht dnrch ein Opfer von ÄrundsälM erlauft werden würde. Sein Rücktritt hat dieses Vertrauen erschüttert (?) trotz allem Zutrauen zu dem Grasen Andrassy nnd trotz der bekannten heft gen Opposition des heutigen cisleilhanischen Ministerium« gegen den Eleru«. Der hohe Adel ist den Prälensionen des EleruS bekanntermaßen günstig gesinnt. Vom Grafen Nndrassy wird angenommen daß er als Ungar vorzugsweise an Ungarns Interessen denken, und alle genauen Beobachter wissen, daß «ine so leidenschaftliche Feindseligkeit, wie die deS neuen Ministeriums, welche wahrscheinlich in dem Vorschlage von Ausnahmegesetzen gegen den EleruS Ausdruck finden wird, einer fanalischen Partei eher Nutzen al« Schaden bringt. Derartige Verletzungen der eigenen Grundsätze, zu welchen die liberalen deS Festlandes so gern geneigt sind, wenn eS gilt die Feindseligkeit der Kirche zu überwinden. Verletzungen, wie sie auch von manchen cnglischcu Liberalen gebilligt werden, bewähren sich niemals. So wenig auch Olaf Geust seit Abschluß dcS Kompromisses sich in die innere Politik der einen wie der anderen Reichshälfte mischte, so war doch sein fester Widerstand gegen jede Abweichung von dem im Jahre 1867 dem ElcruS gegenüber eingcnom« mcncn Standpunkte zu allen Zeiten ebenso bestimmt, wie die Anwendung seines Einflusses zm Verhinderung einer Politik gegen die Geistlichkeit, welche, obfchon berechnet, dieselbe in ihre Schranken zurückzudrängen, doch schließlich ihren Plänen am besten zu Stallen gekommen wäre." Wir fügen diesen.Iournalstimmcn die Bcmcllung bei, daß die Agitationen deS österreichischen Elerus gegen die Regierung und ihr System nicht von heule stammen, sondern bereits vor hundert Jahren dagewesen sein müssen. Zeuge dessen, wie bereits vor einem Säculum die Kanzel zu fanatischen Zwecken mißbranchl wurde, ist der Inhalt der von derPresse bereits in Erinnerung gebrachten und derzeit noch in der Rechtskraft stehenden vier Hofdccrete. Wir lassen im Anhange den Text derselben im AuSzuge folgen. 1. Hofdecret vom 5>. October 1770. Geistliche sollen gegen landesfürstliche Gesetze nicht ungcbührend reden. Den Welt» und 5tlostci geistlichen wird bekannt, daß verschiedene Weltpriester, Ordcneobcrc und Untergebene sich über die nach und nach belanntgemachlen höchsten Verordnungen nnd Gcsctzr. wclchc die äußerliche Kirchenzucht oder sonstige Disciplinaricn oder die Religion oder daS Zeitliche der Geistlichkeit betreffen, in ungezie-ziemenden Ausdrücken ausgelassen, solche getadelt oder gar verächtlich gemacht haben. Da nun diese Verbrechen auf daS erspiegelnste mit Absetzung der Obern von ihrer Würde ohne allen Unterschied, auch beschaffenen Umständen nach. noch mit einer empfindlichen Ahnung bestraft werden würden; so werden derlei oben verbotene Vorgänge anmit schärfsten« verboten, und sollen alle diejenigen davon Wissenschaft tragen oder die Dagegcnhandelndcn oh»c Verschub der politischen LandcSstelle anzeigen, als getreue Unterthanen angesehen werden. 2. Hofdecrcl vom 2 Jänner 1^72. „Die Geistlich, keil hat sich vor allen Schmähungen wider die Glaubensgenossen auf der Kanzcl zu enlhallm und nur die kehren Jesu Ehristi nnd derfclbcn Gründlichkeit und Nutzbarkeit ohne Sticheleien auszulegen und zu pre» digen." .l. DaS Hofdecret vom < Hornung 17«Z enthält die Regeln, welche die Prediger zu beobachten hoben. Von diesen Regeln verdienen du zwei sollende Erwähnung.-„Jeder Prediger soll sich an die Lehren des Evanae» liumS genau halten und lcincr doppelsinnigen Nus-drücke odcr ungeziemenden Anspielungen sich bedienen; auch leine obgleich verdeckte Anzüglichlcilcn auf die Gesetze und Slaalscinrichtungen unter scharfer Strafe sich erlauben." l, Hofdelrtt vom 17. November l7^l. «Die katholischen Prediger haben sich von allen Abhandlungen bloS polemischer, über die Begriffe de« gemeinen Voltes erhabener Sllcilfiagcn auf der Kanzel (und noch mehr oon B'schimpflmgcn der gegenseitigen ReligonSdiener) zu enthalten." Politische^ilebersich^ Laibach, 7. Jänner. Die?l d r c ß c o m m i s s i o n b e« H e r r e n h a u s e« einigle sich in ihrer ersten Sitzung, wie die ,.N. Fr. Pr." meldet, der letzten Regierung nur in wenigen objectiven Worten zu gedenken, um so lebhafter jedoch aus die lctzte Heircnhaut Adresse liinznwlisen. In Bc lrcff Galizicns, wurde die einfache Kcnntnißnahme der bctrefftnden Thrcmredeslcllc beschlossen, jedoch in un. mittelbarer Verbindung mit dem «bsatze über die direclen Wahlen. Die Ankündigung der Vorlagen wird zustimmend entgegengenommen. Eine lebhafte Debatte veranlaßte der Passus über die Landwehr, wo von der Anspannug der geistigen und materiellen Krüfte die Nebe ist. Der Ministerviäsibent beschwichtigte die Aufregung mit der Erklärung, daß eS fich dabei nicht um Steuer» forderungen, sondern um die technische und obligatorische Teile der ^andlvehr.Ausbiloung handle. Die Com? nnssionSmitglieder waren einhellig; Earbinal Rauscher war weycn Unwohlsein nicht erschienen. Mit Ausnahme der ..Ncuen Freien Presse" und der „Presse", von welchen die Erstere für die Herab» sctzung der ;»r Beschlußfähigkeit des Abgeordnetenhauses nöthigen Zahl oon U)l) Abgeordneten plaidirt, während die ächtere auf die freundlichen, md den günstigsten Eindruck gemacht, lleberhailpt neh 30 mm in Italien die Sympathien für die nordischen Nachbarn täglich ;u „lid die so bedeutenden Aufschwung nehmenden Handelsbeziehungen zwischen Oesterreich und Italien, die Errichtung von internationalen Creditinstiluten vermehren jene soliden Bande, welche die sicherste Bürg-schast für die friedliche Entwicklung der ooltSwirthschast-lichen Interessen beider Puller enthalten. Die deutsche Einheit hat wieder einen Schritt vorwärts gemacht, ^ine Verordnung des Groß herzog« von Baden vom 27. December verfügt die definitive Aufhebung d«S Kriegsministeriums mit dem 1. Jänner 1872. Die ..Oazzetta uffiziale" veröffentlicht ein Decret, wonach die zwischen Deutschland und Italien abgeschlossene Convention wegen gegenseitiger Ansliefc-rung von Verbrechern sofort in Wirksamkeit trilt. In den sämmtlichen Pariser Morgenblätlern vom 4. d. wird die Ansicht ausgesprochen, die Nationalversammlung werde, sobald Vautrain gewählt ist, in der nächsten Woche, da Parier eine Cabinelsfragc daraus mache, die Rückkehr nach Pari? votken. Dem „Siccle" zufolge hat die Budget-Cammission beschlossen, ihren Gesetzentwurf betreffend die Einkommensteuer fallen zu lassen und wird wahrscheinlich den Regierungsentwurf annehmen — Die Versaillcr Assemble nahm den Antrag an, der den Dcputirtcn die Ausübung besoldeter Aemter untersagt, ausgenommen hicoon sind durch Concurs und Wahl verliehene Aemter, dann oie Functionen der Minister und Gesandten. Der Senat in Bukarest hat das Eisen» bahngefctz ohne Veränderung mit.N gegen 6 Stim-men angenommen. Die Nachrichten aus Mexico sind ernst. Zu Saltillo mutzten dle Regierungslruppcn an die Insur« genten capituliren. In Matanioraö ist den fremden Kaufleuten seitens dcr Regierung eine Contribution von 60.O)t> Dollars auferlegt worden, elüsach, weil Geld zur Bezahlung der Truppen da sein muß. und man es nimmt, wo man's findlt. Parlamentarisches. Wien. 5. Jänner. Die Mitglieder leider Häuser diS Rcichs>atb.eS werdcn zu dcm am 10. Jänucr 1^72 staltsindmden Hof-ball auf Allerhöchsten Befthl lingeladen »reldc«. Das diesbezügliche Eiuladungsscweibcn dcs erste» Obersthos' meistere Fi'nst Hohen lohe is! bercils an d,e Präsidien der beiden Hauser abgegangen. Bei der Wletereröffnniia. der Sitzung dcS Ab^eord» lietenhauscs werden dcmsilueü, wie die ,.R. C." l'crichlel, mehrere RlgierunßSvorlagen überreicht werden, und zwar von Seite des FinaiipniinitcriumS: 1. Ein Ochhentwuif in Betreff der Ztcmpel- und Gebührenbefreiung dcr Verhandlung zur Durchführung der Grundentlaslung m ^e^u^ auf die Geld» und ^Ila-luralgied^leilcn au Kllchcn, Pfarren und Schulen im Erzher;og>hum Steiermalt. 2. Em Gesetzentwurf betreffend die Abänderung de« § 14 der Statuten dcr prio. österreichischen ')iatio-nalbanl und 3. der Central Rcchnungeaoschluß üdcr dcn Staats« Haushalt der im Rcichsrathc vertretenen Königreiche und Bänder für das Jahr 1870. Von lHcite dcs Iustizministcriulns ein Gefehent- 7, dein Architekten Montani und Rassim Effenti. Beamten dcS Finanzminisle'.iums. Sämlulliche Mitglieder dieser Commission, dcrcn Sitzun« gtn a.lch Ol»elst Abdullah Gtt) (oer bctamtte Dr. Ham-luelschmiot) lieigezogcn worden, waren schon bei dcn früheren W'ltausslcllilngcn beschäftigt. Nach einer au« Rio de Janeiro eben emaclangtcn Mllduna vom 2l. v. M. hat der brasilianische Mi< nislcr diS Aeuhern Manoel Francisco Correin die An» nähme der österreichische» Einladung und die Be theiligung BrasillenS an der- Aulstellung osflciell no-tificilt. — Die Mitglieder der kaiserlichen Aussttllungscom-missiou haben sich sämmtlich in die behufs Theilung der Ärb.lt gebildeten Sectionen einschreiben lasscu. Es be-sttheu zwanzig solche Abtheilungen, und zwar für: Finanzwesen, Gamvesen, Raumverlheilung, wirtschaftliche Fragen, Localsragen, Communications-, Transport-, 3pedilionS-, Assccuranz-, Zoll-, Post« und Telegraphen Wesen. Aufstellung der Maschinen, Publizität, Iuiy und Bcrichtcrslattung, Kunst dcr Gegenwart, kunstgewerbliche Ausstellungen, nationale Hausindustrie, Ausstellung der Museen, „Exposition deS Amateurs", Erziehuugs- und UnlerrichtSwesen, Musilangelegcnheiten, Landwirthschaft, die Handelskammern aller Hinterländer der Adria in der Westhälfte der Monarchie, allc unbefangenen Be« wohner von Trieft und der übrigen angedeuteten Provinzen. Diese beiden HeereSmächte sind schon hart au einander gestoßen un) — die Schlacht vo:« Worth sch.int schon geschlagen. DieS ist -ntnehmbar auS den confuscn, wider spruchsvollen, engherzigen Hin« und Herzügen der Pre-dilisten. Ihr Scdan wird nicht auebleiben! - Doch übergehen wir zur Sache. ^. Unbestritten und unbestreitbar ist es: 1. Daß die Linie Triest.Präwald-Lack die kürzeste Ver< bindung zwischen Trieft und der Rudolfsbahn darstellt, denn die Länge derselben beträgt nur 14'/, Meilen, während die Pred'lliahn von Trieft bis zur Rudolfsbahn bei TarviS wenigstens die ränge von 22 Meilen hätte. Es refultiren daher zu Gunsleu der :rsteren 7',^ Meilen. 2. Ist die Linie Triest.Lack dic wohlfeilste, wcil sie mit 16 Millionen Gulden hergestellt werden kann, während die Bahn TriestPredil-TarviS nach ge» wissenhaften Berechnungen das 5- und (ifachc losten müßte. !j. Ist erstere Linie in der kürzesten Zeit ausführbar, nämlich in zwei Jahren. während die Predilbahn h Jahre und noch mehr zum Ausbaue erheischen würde. Durch die eben erwähnten drei Vortheile, welche die Linie Triest.Präwald'Lack da, bietet, ist den Postulaten entsprochen, welche das hohe Ministerium in seiner Antwort auf eine Eingabe der Tri.slcr Handelskammer vom 10. August 1X7 l aufstellte und welche dahin lau- Forstwirthschaft und Gartenbau, Heereswesen und Marine, Betheiligung de« In- und AuSlantuS, specielle Betheiligung des Orients, Vorbereitungen zu^ Grün» dung deS Athenäums und Nutzbarmachung der Aus» slelluug. Die Sitzungen finden täglich in dcn Bureaux de« GeneraldirectorS in den Abendstunden von ll bis 11 Uhr statt. Bi« heute haben 25 Gihungen statt» gefunden. Die „WeltauSslellungs°Correspondenz" wird fortan regelmäßig über die Berathungen der einzelnen Abtheilungen und deren Ergebnisse Mittheilungen bringen. Das von dem Wiener Architekten Herrn Feldschal el gezeichnete Glatt, die Ansicht der Weltausstellung«« gebäude aus dcr Vogelperspektive darstellend, wi,5 von dem rühmlichst bekannten Professor Willmann in Karls rub/, dessen Werk auch die trefflichen, vor zwei Jahren (im Verlage von Goupill in Paris) erschienenen Ansichten von Paris sind. in Kupfer gestochen und im Laufe der nächsten Wochen im Verlage von P. Kaefer in Wien erfcheinen. Hagesneuigkeilen. — Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna haben, der Schmerzensmutter-Kirche zu GradiSla .'ll)O sl. gütigst zu spenden geruht. — Ee. Majestät der Kaiser sind am 0. d. nach Salzburg abgereist. — Se. Majestät der Kaiser von Brasilien reist am 17. d.' von Paris uach Lissabon ab, um sich nach Rio-Ianeiro einzuschiffen. — (Der FUrst-Primas) von Ungarn hat be-schlössen vom 1. d. angefangen die Oezllge der minder gut dolirlen Capläue in der Erzdiücese aus seinen eigenen Mittel« zu erhöhen. — (Hofrath Eduard Warren «,) der bekannte Publicist, Präsident des ,/Hresh2>n" und ei» vielgenannter Vörsenlnataoor, ist am 5. d. in Wien an einer l^cdärm. entarlung. die ihn seit acht Tagen ergrifsen lMe, gestorliei,. — (De« Vrafen Gustav Chorinskl^eich-nam) ist am 2. d. mit dem Poftzuge der Eksabethbahn in Wien eingetroffen, um, wie „Pr." schreibt, im F.imile,l grabe beigesetzt zu werden. — (Stipendien.) Beim Präsidium d«r Al<) sl, jährlich, da»» ein Helm'sches im Vcnage von jährlich,'!, 10'i fl. erledigt. Ebenso ist auS dcr von Johann Mlch^ Sattler errichleten Hubert Maurel'schen Tlistung ei» Eil' pendium jähilichcr «iü fl. in Eiledigu»g gctoimncn, u»o alle fünf Stipendien sind vom ersten Semester des laufen den Studienjahres an arme, fähige und flelßige ^liglmge der akademische!, Maler- und ikupferstecherschule unv ul i/rmanglung solcher an würbige, diirfllge Schiller aüdeier Äulheilunge» der Alademie zu vergebe». Unter den Ve-Werbern um das Maurer'sche Stipendium h^ben dicj»dten aber ebenso wie sür die» jenigen, welchen die l^ochslschen und das Helm'sche Stipe»» dium verliehen werden, aus drci aufeinanderfolgende Iahie besümmt. Diejenigen, welche sich um das eine oder das andere dieser Stipendien bewerben wollen, haben ihre mit Taufscheiu, Dürsligleits« und Studienzculussc», wie uul ihren letzten Arbeite» belegten Gesuche län,ftenS bis 15le» Jänner o. I. in der Ka nzlei dcr Akademie zu Überreichen. tet, „daß es jenem Projec« den Vorzug zu geben geneigt sei, welches die kürzeste, schnellst ausführbare und wohlfeilste Verbindung von Trieft mit der Rudolfsbahn herzusttllen geeignet befunden werden wird." Allein mit der Lime Trieft Präwald'Lack sind noch mehrere andere wesenllichs, höchst wichtige Vortheile ver. bunden, von welchen wir einige hervorheben zu müssen glauben, nämlich: ^. Sie erhebt durch ihren weiteren Verlauf über Gra« senstein bis Launsdors, wo der meridionale Haupt-sträng der Rudolfsbahn beginnt, letztere selbst zu der Bedeutung einer Wellbahn und stellt eine dirccle Schienenvcrbindung zwischen Trieft. Linz. Piag, Dresden. Berlin, Stellin und Hamburg u. s. w., somit zwischen dem adriatischcn Meere und der Ost und Nordsee her, und vermittelt daher eine Verl'in-dung, t^l sie an Wichtigkeit und Ausdehnung für Otslerrelch noch nicht exislirt. 5. Die Linie Trieft über Wien nach Prag beträgt bekanntlich.......I.'l2.5»<) M. jene über Trieft, LaunSdorf, Linz bi« Prag würde betragen.......102 50 .. somit ergäbe sich eine Abkürzung beS Wege« bis Prag und d,n nördlicher ge-legencn Städten Dresden. Berlin Stettin. Lübeck. Hamburg von......'l0. M- d. i. von vollen zwei geographischen Graden, k. Ist durch die oben erwähnte Linie den induslrie »"d natusproduclenreichen Provinzen, durch wclchc sic <" ziehen hätte, eine Pulsader geschaffen, deren sca/nS' reiche Wirkungen auf die öffentliche Wohlfahrt wohl von Niemandem werde übersehen oder abgeleugnet werden können. »« — (TelegraphengebUhren.) Die k. l. Direc. tion des Staalstelegraphen theilt mit, daß in Folge der mit Ünde des Jahres 1871 erfolgten Auflösung de» Tele« graphenvereines zwischen Oesterreich-Ungarn, Deutschland und den Niederlanden vom 1. Jänner 1872 an für den telegraphischen Verkehr mit den beiden letztgenannten Län. dern folgender Tarif in Wirlsamleit getreten ist: Tclegra-phengebUhr sllr 1 bis 20 Worte: 1. Im Verlehre mit Deutschland erste Zone 50 lr. ; zweite gone 1 fl. 2. Im Verlehre mit den Niederlanden 1 fl. 20 lr. ö. W. — (Sanction irte« Landesschulgesetz.) Das vom Landtage des Herzogthums Sleiermarl beschlossene Gesetz, mit welchem im Nachhange zum § 49 des Landes« jchulgesches vom 4. Februar 1870 der Äezirlsvcrtrelung da« Äecht eingeräumt wird, das Schulgeld fltr sämmtliche schulbesuchende Kinder ganz oder theilweise auf die Be» zirlslass: zu übernehmen, hat die allerhöchste Sanction erhalten. — (Die Eröffnung der Le oben-Vor, bernberger Bahn) soll in den nächsten Tagen stattfinden. Die SUdbahn übernimmt den Betrieb und hat den betreffenden Fahrplan bereits dem l. l. Handelsmini» sterium zur Genehmigung vorgelegt. — (Die vom Viceadmiral Tegel »ho ff) seinerzeit eingesetzte permanente Schiffbaucommission ist Anfangs Jänner in Trieft ins Leben getreten. Zum Präses wurde der Linienschiffscapilnn Oesterreicher und zu ständigen Mitgliedern der Fregatlencapilän Spaun, der Schiff» bauingenieur Kuzmany und der Maschinenbau-Oberingenieur Mörath ernannt. — (Bei der Ziehung der Innsbrucker Lose) siel der Haupttreffer mit 30.000 fl. ö. W. aus Nr. 36785 und der zweite Treffer mit 2000 fl. auf Nr. 41999. Ferner gewinnen je zu 400 fl. ii. W. Nr. 7973 und Nr. 11459. — (Die Rubril ,Naub und Mord" in Croatien) ist in der letzten „Ngramer Zeitung" ge« nUgenb vertreten: Die Bauern Marlovic und Millca au» Terputci haben dem Hirten Kovaölc au« Velila mit Gewalt 5» Schweine geraubt. — Ein ILjähriger Schafhirt aus Kulujevac hat den (Üemeindehirten Millos Miia er. fchossen. — Der Bauer Ivan Walulica aus (tremuiina hat den Bauer Lasic ermordet. — Dem Latin Ojuro in Kopreinitz wurde vom Kuhhirten Slaneloviö und zwei Ge» nossen auS Vjelelovac eine Barschaft von 236 sl. ge. raubt. - Die Insassen Bara, Kiö und Cser au« Kreste-lovac haben 6 Pferde und zwei Nagen gestohlen. — Die Bäuerin Maria Kolanovic in Crnlovo hat ihren Gatleu n» stochen. — Jedenfalls eine lhalfächliche Illustration der in Eroallen herrschenden Zustände! — (Das Sludiren) wird in der Neuzeit auch unter den jungen Damen immer verbreiteter, und jeden» falls empfiehlt es sich als der ernstere und gediegenere Schritt der Emancipation. So befinden sich z. V. in diesem Semester unter den Besuchern des Züricher Poly« technicums und der dortigen Hochschule 32 weibliche Stn-denten. Locales. — Se. t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom ^December 187l dem vom lrainischen Landtage in der Sitzung vom !!i. Oc-tober o. I. gefaßten Veschlusse, dah einerseits von der bestehenden Luegger Concurrenzstraße die Strecke von Vrmje nach Lueag als solche aufgelassen und daß da- 7. Durch die Erhebung der Nudolf«bahn zu einer Wellbahn gewinnt dieselbe ihre Rentabilität und befreit den Staat von den schweren jährlichen Opfern, welch« er dermalen für dieselbe zu tragen verpflichtet ist, die sich iin Jahre lttiO (ohne die Zinsengaranlie flir die Oberlralner Vahn) nach dem diesjährigen Verlchle der General'Direction auf 2,0.'!i>..^25) fl. belaufen. Die Trieft »Lack.Launsdorser V«,h„ jst daher von hvchster finanzieller Bedeutung, welche erst bann in voller Ausdehnung wird ermessen werden tonnen, wenn der erzielte Aufschwung der Production, der vermehrte Verkehr und die erHöhle Sleuerfähigleit die Elemente zu dem Calcüle werben geliefert haben. 8. Der Knotenpunkt Präwald erscheint al« der natur-gemäßeste zu einer Verbindung nach Görz, zu einer andern nach St. Peter und mithin nach Fiume und Carlsladt; der Pöll«mber Goden zu einer Verbindung mit Idria, endlich Krainburg zu einer Verbindung Über Stein, Möllnig nach <5illl und von dort in da« Inn«« von Ungarn. ^ili, A"'°e Beurtheilung dieser Linie vom stra» WUn?'°"n"""l" '""lw wir zwar den diesfälligen A ^ """" ""lassen und sind ihre« günstigen Ur-lh"l" 'M v°r°u« sicher; jedoch auch dem Laien in diesem Fache W" erlaubt, die Erkenntniß dessen, wa« aus den örtlichen Verhältnissen und au« der neueren Kriegsgeschichte sich «gibt. auszusprcchen Letztere zeigt, baß jene Punlte Festunzen sind, wo man zu rechter Zelt eme hinreichende Macht hin-werfen kann. Man denke sich den Halbkreis Villach.Larvi«. Kirchhtim.Idlia.Prawald'Pola-Fiume. zu welchen Einbruchsstationen das besprochene Vahnobject die mittelbaren oder unmittelbaren Zufahrten darbietet. gegen anderseits im Anschlüsse an die als Concurrenz-straHe verbleibende Gtreck rwn Dilce bis Vlinje — der bisherige Gemeindeweg von Vrinze unter Vukuje, Gelslo über Kallenfeld nach Planina al« Loncurrenzstrahe er-llärl werde, — d>e Allerhöchste Genehmigung allergnli» diast zu erlheilen geruht. Aus der VandesauSschuftfitzung vo« BV. De« cemb,r >»^>. Die Mittheilung des niebervsterr. Lanbe«au«schusse« Über die Erhöhung der Kranlenverpfleg«-Koften in den Landeswohlthäligleil-Anstalten in Wien, vo« Jahre 1872 angefangen, wurde zur Kenntniß genommen, so wie auch die Mittheilung des lärnt. Lanbesausschusses Über die Trennung der Spilals'Direction von der Spilals'Verwal« tung vom 1. Jänner 1872 an. Die erledigte Pralticanlenstelle bei den landschaftlichen Hilfsämtern wurde dem abfolvirten Obergymnasialschüler Johann Gelan verliehen. Den Gemeinden der Pfarre Sleifniz wurde fllr da» Jahr 1872 die EinHebung einer 25perc. Umlage auf die «rund, und Hau»klassen»Sleuer fur den Vau der Psarr. schule bewilliget, und der Gemeinde Hrenovic die Gin. Hebung einer 25perc. Umlage auf die Verzehrung«fteuer für GemeindebedUrfnisse. Auf die llingabe der letztgenannnten Gemeinde um die Bewillgung zur Verweigerung von Ehemeldzetteln an Personen ohne Vermögen und ohne sichern Erwerb wurde beschlossen, dieselbe auf den bezüglichen Landtagsbe-schluß vom 30. September 1871 zu verweisen, welcher noch nicht die Allerhöchste Sanction erlangt hat. Der Bitte mehrerer Gemeinbeangehörigen von Ober» laibach um Anordnung der Wahl eine« neuen Gemeinde« ausschusse« wurde staltgegeben nnd die Neuwahl der Ge. meindeverlretuug im Sinne der §ß 13, 14 und 15 der O..W.°O. nach 3 WalMrpern im Ginvernehmen mit der politischen Behörde angeordnet. Die von der l. l. Bezirl«hauptmannschafl Rud,ls«» werth wegen Vorspannsleistung und Verpflegung der SchUblinge in den Schubstationen sludolfswerlh, Seisenberg und Treffen, so wie auch die bezüglichen von der l. l. Bezirlshauptmannschaft Umgebung Laibach fllr die Schubstalion Oberlaibach abgefchlossenen Verträge wurden genehmiget. Endlich beschloß der Landesausschuß mit Mehrheit der Stimmen die Besetzung der au»geschriebenen Primär, und Secundar.Arztensstelle im landschaftlichen Cluil-Spitale bis zur principiellen Entscheidung de» Gegen» standes in der nächsten Landtag«-Sesston zu vertagen. Die Emancipation des Triefter /Hafens. Als wir da« Erscheinen dieser Broschüre in unserem Älalle zum erstenmale erwähnten, hielten wir un« durch den nationalölonomisch und handelspolitisch hochwichtigen Stoss und die concise GeHandlung desselben fltr berechtigt, es auszusprechen, baß dieselbe da« allgemeine Interesse in Anspruch zu nehmen nicht versehlen werde. Wir haben un« nicht getäuscht. Die Denkschrift wurde in Trieft alsbald meisterhaft in'« Italienische übersetzt und in dem „Progresso" (einem neuen Organe der liberalen Partei) vollinhaltlich abgedruckt, so wie e« an vielseitigen Nachfragen nach derselben nicht f,hlt. Kurze Ieit nach deren Erscheinen brachten mehrere Wiener Blätter die Nachricht, daß die Predilbahn im gegen, wärligen Neichsralhe zur Entscheidung und mit dieser Frage die Aufhebung de« Triester Freihasens in Verbindung ge, — man denke sich die im Hintergründe jener Grenz, punlte gelegenen Rochirlinien, welche e« ermöglichen, jede nothwendig werdende Truppenverleguna, auf da« schnellste, und zwar innerhalb der treuen, dem Feinde unzugänglichen Länder auszuführen, und »!rd der Wahrheit Zeugniß geben müssen, baß der obbezeich-nete Halblrei« die gesichertste Grenze der österreichischen Monarchie wäre. Die Eisenbahnen an der Küste der Ndria, oerooll» ständigt durch die projeclirte Istrianer und Dalma« liner Vahn, wären übrigens auch für unsere Krieg«» marine von höchster Gedeulurig. Ein Angriff gegen dieselbe nach Ausführung jener Bahnlinien wäre sür den Feind zwecklo», da er wissen würde, daß da« Küstenland durch Eisenbahnen in die Lage verseht ist. einem Landungsoersucht sich kräftig entgegenzustellen, andererfcit« wäre ein Offenjivstoh derselben, wenn er mißlünge, von keinen entscheiden» den Folgen, eben weil der Sieg de« Feinde« zur See auf den geschützten Uferlllodern nicht verfolgt werden lllnnle. Schienenwege, welche Küstenstriche durchziehen, sind ein wesentliches Surrogat einer numerisch starken Kriegsmarine. Die hier angeführten ii Punlte der Vortheile der Triest'Präwald'Lack-^aunsdorser Vahn, deren »ir im Verfolgt diese« Aufsahe« noch mehrere hervorzuheben Gelegenheit haben werden, wurden von den Anhüngern der Predilbahn nie bestrllten und können überhaupt von Niemand bestrilten werden; diese Thalsache wäre schon an und für sich hinreichend, um jener ^ini: den Sieg zu sichern. (Fortfthlmg folg«) bracht nxrben soll. P», welche ohne Anwendung von Medicin und ohne Koste» die nachfolgenden Kranlheileu beseitigt: Magen, Nerven-, Grust-, Bungen-, Veber-, Drilsen-, Schleimhaut-, Alhem, Vlascn« und Nierenleiden, Tubercnlose, Schwindsucht, Asthma. Husten, Unver-l daulichleit, Verstopfung. Diarrhöen, Schlaslosigll'il. Schwäche, > Hiimorrholdeu. Wassersucht, Fieber, Schwindel, Blulaufsteigen, Ohrenbrauscu, Uebellcit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft. Diabetes, Melancholie. Nbmageruug, Rheumatismus, isichl. Bleichsucht. — Auszug au« 72.000 EtMficateu ttber Ve» nesungen, die aller Medicin widerstanden: «iertifical Nr. 48421. Neustadt, Ungarn. Veit mehreren Jahren schon war meine Verdauung stet« gestört: ich hatte mit Magenildeln und Berschleimung zu tämpsen, , v-,!«!,<>i»!!^. wie sie von vielen seilen bclauut gemacht worden ist. Diese« vortreffliche Mit» !el hat mich von entsetzlichen Nthembeschwerben, beschwerlichem Husten. Blähhal« und Magrnlrämpfen, woran ich lange Jahre gelitten habe, ganz vollständig befreit. Vincenz Staininger, pensionirter Pfarrer. Nahrhafter al« Fleifch, erspart die N«v»Iez<-,^r« bei Erwachsenen und Kindern 5/) Mal ihren Preis in Arzneien. In Vlechbüchfen von ,' Pfund ft 1.5/), 1 Pfund fl. 2.50. 2 Pfund fl. 4.50. 5 Pfund fi. 10, 12 Pfund fl. 20. 24 Pfund fl. 3«. tt«v,!««<:i6i-e s!l>n»ol!»l6l> in Pulver und in Tabletten fllr «2 Tasse« ft. 1.50. 24 Tassen fl, 2 50. 4« Tassen fl. 4.50, in Pulo-r filr 120 Tassen fl. 10, sllr 28« Tassen fl. 20, fttr 576 Tassen fl, ."><;, ^ll begehen durch Varry du Barry t,:«nlehtl! 105.25, — Vanl-Actien «34. — lredit« «ct,en33«. - London 115.50 - Silber 114.75, - K. l Münz, Ducaleu 5.3«. — Napoleond'or 9.16 > >,» > .^_^...........______ Handel und Volkswirtschaftliches. vaibach, 5. Jänner. Auf dem heutigen Marlte s,ub er° schienen: <; Wagen mit Getreide. 2 Wagen mit He» (35 Ltr,), 3^ Wagen und 1 C>er pr, Httlck — 2z------ berste ,, 3 40' 3 77 Milch pr. Ma» — 10 - Hafer .. 2 - 2 23 «iudfleisch pr, Psd, 22------ Halbfrucht.. -------< 5 66 Kalbfleisch .. —26------ Heiden „ .j 80, 4 - Schweinefleisch.. 25------ Hirse „ 4 40, 4 4tt Sch«ps««sl«,jch „ — 16----- Kuturut) .. 4 40 4 W Hähudel pr. Stilil — 40------- Erdäpfel « 2 10,------- Taube» .. - 15------ Linsen „ 6 20,------- Heu pr. Hentner 15»0 .. » Erbsen „ 6 20 — Stroh „ 1 55------- Fisolen „ 6 50------- Hol,,,harl..pr Klfl, — — « f«) Nindsschinalz Pfd. 5>1------- weiche«», 22" - 5 20 Schweineschmalz,, —46------- Wein, roth., Virmr . 14 - «peck, frisch. „ .33>- - —weißer ^------12 ^ sierilucherl ^ — 4ii,------- Verlosung. ( „ t tu s ch e i nt.» Bei der am 2. d M. er« folgten 25. Verlosung der Mailllnd-Homo-Rentenscheine wurde oit Serie Nr. 7 gelogen, Vu« dieser Serie wurden nachstehende 50 kosnummern mlt den nevenbezeichneten Gewinnsten in Conv.-Milnze gezogen, und zwar fiel der Haupttreffer mit 2«, der dritte Treffer mit 2000 ft. aus Nr. 1018; ferner «Minne» je 800 fl,: Nr, «181 und Nr. 3432^ je 500 fl.: Nr. 671 »nd Nr. 2666; je 300 fl,: Nr. 1225 22692458 unt>3l74; je 200 sl.: Nr. 1325 1671 1731 24l5 2842 »lid 293«' je 100 ft : Nr. 302 3-^0 5^5 «05 1298 2316 2664 2rl! 355)0 Gewinn-Nummern der Rentenscheinc fällt der geringste Oewinnst von ze 14 sl. TM.____________________________ Lottoziehnngen vom 5 Jänner. Trieft.- 8!) 4^ 5 52 27. Theater. Hente - Graf Essex. Schauspiel m 5 Acten von Dr. H. ^'aubc, Meleorolo^Mss ^0liliüchl " ' 6 2 „ N. 737.« ^ »- 6.« SÄ schw. Regen "'" 10,. Ab. 73«.,, ^ 3.^ SW. schw. Regen ^"' 6ll Mg7 ?3 Schmerz»rsullten Herzen« geben wir Nachricht, dnsj W > Gott unser theuere«, innigst geliebte« Kind W > Anton > > nach lilrzem schmerzlichm ^llden heule 4 Uhr Mm W W gen« i»,l Alter von zwei Jahren zu sich berufen ha! > W Da« Lrlchcilblssällgiiiß findet Montag den «. d. M W > um 3 Uhr Nachmillag« statt. > > Üaibach. «. Iiwnrr l«?2. W > Dr. Robert v. Scbrcy. Antonie v. Schrey W > geb. . > Danksaguntt. > > Die trauernden Hinterblirbeuen der a:n 4. d, M. W > verstorbenen W l ZllNtlte Mayer g'l>. ZW > > sllhlen sich oerpflichtc!^allen Verwandte,!. Freunde!, D > und Velannlcu. welche wähnnd der langwierig«-,, W > Kianlheit eine so gros,e Theilnahme an den Tag »e. > > legl habe», sowie auch f!»r die so zahlreiche ehrende W > Vegleitnng znr letzten Ruhestätte der «heuere!! Per- > > buchenen dni aufrichtiglN. liesgefllhlleu Danl tliemil D > abzustatten. W ^Ns^N^^sisszs 2Uien, 4. Jänner. Ansang« noch llwa» mall. evtangts die Börse ungeachlel lheurer Prolongation bald wieder eine» lxdeulcnde» Orad von ^ebhafllglcil uud waren beson, Hßl»t^UVil.lulfi. dr,« die umfangreichen auelilndlschen Kaus«ordre« fur Silberrente von «usschlaggebender Bedeutung. Mannigfache Neactionen i,i den Spielpapieren vermochten deil Marll doch nicht dauernd m ungünstigem Slnne zu beeinftußen uud bliebe» he»te wie gestern i3ifenbahn«>ctitu vl'schiedeuer Sorten in reger Nachfrage H. Allstemeine Vtaatsscknl». i^ur 100 ft. Geld »,«, sinhtilUche Staatsschuld zu 5 P . . ^ I860 zu 100 fi. . . N7l>0 113.50 . . 1864 ,u 100 fi. 14k»- 145.5^ «l»al».t>omänell Plauddriefe zu 120 ft. »V. in «ilber . . 120 50 121... »». <5vnnd»ntlaftung«'vbliaat g. Elsenbahnanlthen zu 120 ft. «. W. Silber 5', pr. Stuck 109 50 l00.-Ung PriUnltnanlehen zu 100 ft. z. y> (7-'ss Vmilll^.i ftr Mtilck 102 W 102 50 Wiener sommunalanlehen, rllck« Veld Waare zahlbar 5 pst. für 100 fi. . . 8750 8s.- ». Actien von Vankinftitnten. Held Noare «nglo-üfterr. Vanl.....331 — 331.50 klintverein.......310 — 315 — Vcden-Treditanftalt .... 295.— 300 — iredilanNall s Handel u. Velv. . 340 20 340.60 Ciedilanstalt, allg.cm. ungar. . . 131.— 132 -««compte-Oesellschast. n ü. . . 9«8. 1002.-Franc«,.«ftnr. Vanl . . . .137 50 138.— Veneraloanl ......—— —.— Handelsbaul.......UU.— 240. - Naliinalbaul.......«34.-836 — Unionbanl.......388.- 268.50 Vertin«t»»ul.......112— N2.50 Vertehradanf.......192.50 193. z?. Kletten von ^ransportunterneh» mungen. Oelt» Waare «lföld-Fiumaner Vahn . . . 186.50 187. - «ühm Ueftbahn.....265. . 26?.— llarl-i?udwig-Vahn.....260.25 260 75 Donau Dampfschiffs. Ocjellfch. . 644.— 646 - lLlisabllh-Weftbahll.....246.— ^4?.— «llisabtth-Weftbahn (^.'iuz. Vud» »nser Strecke).....210 50 21150 Ferb«nand«-N<)rdl,ahn . . . 2190 2195.— Hwlllrch«n.V«cstr,VHh» . i?8. _ 180.- Fral,i«Iosevh».vabn . . . . 210.50 2ll 50 Ltmber8-Czll«.lI»ssyer«V>hn . 164 165 — l.'l°l,d. «jfterr........420. 425.— Oefterr. Nordwestbahn . . . 222. 222 t>0 «»dols» Vahn......165. - 166.- Siebenbürger Vahu . , .178— 180.- Staalsbahn.......399. - 401 — Sildbahn........21 l — 212 - SUd'Nordd Verbind. Vahn . . 1«l.— 182- IheißVahn ......267- 267.50 Uugarische Nordoftbahn . . . 163.75» 164.25 Ungarische Oftbahn.....15? 25 157.75 Tramway........237.50 238 - »>. Pfandbriefe lM l00 ft ) »llg. öft Vodm-lredit Nnftall Gelb Waare rerlosliar ,u 5 p6 25 ^ranz^aslphs.V^hn .... 1<>3. - I0U.H0 H.t»rl^ud».V.i. B.„rz.' Km. 106.— .... Defterr. ^j,rd»t!v.»<,u . . 103H0 .- <3el!> Waare Siebend. Vahu in Vilber verz. . 90.75 9l .»< Vl»al«b. V. 3'/. ^ 5>00Fr..,, «m. 13"l 50 135.' <3 Hamburg, fur U» Vtarl Vanco 55.20 85.A» Bonbon, füc 10 Psund Sterlm, !I5)I0 ,15 2» . Napoltl>n«d'«>r . . 9 « 13 « 9 ^ l4 ,. Preuß. Cassenscheint I .. 73 . l , 7.'^ ,. isilder . . 114 , - » «14 , 50 .. ltrainische Vruudlntlaftnng« , Obliqalionen, Pri» > »»lnotirvn«: 85.75, 'Zelk. 8