nn_ Jahresbericht m Marburg. (1850 als unselbständige Unterrealschule errichtet, 1870 zur Vberrcalschule erweitert.) Veröffentlicht vom Director am Schluffe -es Schuljahres 1898/99. tierlag dcr lt. k. (DbemalfetnUe. :• Abhandlungen in den Jahresberichten. 1871—1886. —#- - I. 1871. Die neueren chemischen Theorien, von 2(. F. Reibenschuh. II. 1872. 1. König Santo, von Fr. Fasching. 2. Über de» Antheil der Murzeln bei der Ernährung der Pflanzen, von 21. F. Reibenschuh. III. 1878. Über die Beziehungen der Rlerowingischen Könige zu den Kaisern von Lonstantinopel. von Th. bsoraf. IV. 1874. 1. Josef Eßl. von Dr. 3' 2t. Reibenschuh. 2. Untersuchungen über Congruenze» des 1. und 2. Grades mit mehreren Unbekannten, von Dr. Gaston Ritter von Britto. V7. 1875. 1. Über die Anwendung der Algebra auf Geometrie, von Jos. Ionasch. 2. Über combrnierte Transformation in der Centralprojection. von Gustav Kitobloch. VI. 1876. Über Transformation in der schiefen projectio», von Gust. Kitobloch. VII. 1877. Über Beziehungen des Galvanismus zur theoretischen Chemie, von Robert Spiller. VIII. 1878. Eine grammatikalische Untersuchung über : Q untre li vres des Rois, par le Roux, von Dr. Karl Rlerwart. IX. 1879. 1. Die Lage des Schwerpunktes bei Raumgebilden, die aus zwei Theilen von verschiedener Dichte zusammengesetzt find, von Dr. Gaston Ritter von Britto. 2. Über die Stellung und Behandlung der darstellenden Geometrie an der Realschule. von Josef Ionasch. X. 1880. Beaumarchais-Figaro. Line cultur- und literarhistorische Skizze. (Erste Ifälfte.) von August. Nemeöek. XI. 1881. Beaumarchais-Figaro. Eine cultur und literarhistorische Skizze. (Zweite Uälfke.) von 2lugust Nömeöek. XII. 1882. Das Kloster St. paul im Lavantthale in den fahren 1091 -1159. von Karl Neubauer. XIII. 1883. Die nachweisbaren Besitzungen des Klosters St. paul in Kärnten und Steiermark in den Jahre» 1091—1269. von Karl Neubauer. XIV. 1884. 1. Über Transformation in der orthogonalen 2lfemometrie, von Gustav Kitobloch. 2. Beitrag zur Kenntnis der Rlarburger Brunnenwässer, von R. Spiller. XV. 1885. Transformation in der cotierten projectionsmethode. von Gust. Kitobloch. XVI. 1886. 1. Über die Charaktere im Bruce des altschottischen Dichters Iah» Barbour. Ein literarhistorischer versuch von Dr. Julius Baudisch. 2. Die Zahl „Neun." Lin culturhistor. Skizze, von Anton Nagele. XXIX. Jahresbericht ber \i II Skds-Skt1 t K. i l i V c) tli Marburg. (1850 als unselbständige Unterrealschule errichtet, 1870 zur Gberrealschnle erweitert.) Veröffentlicht vom Director am Schluffe des Schuljahres 1898,99. Verlag der lì. li. (Obcrvealfd)ule. Inhalts-Oerzeichnis. Anstatt eines Aufsatzes: Seite Katalog der Lehrerbiblisthek. Zusammeugestellt 1897 von prof. Ed. Sokoli. von prof. i£. Gugel durchgesehener Neudruck......................................... I Kchnlnachrichten: l. Lehrkörper und Fächervertheilung...................................................48 II. A. Lehrziel. — H. Lehrplan..........................................................45 III. 1898/99 vorgeschriebe» gewesene Lehrbücher...................................... 84 IV. Deutsche Aufsätze.................................................................68 V. Freigegenstände................................................................... 66 VI. Schülernachweise...................................................................67 VII. Namensverzeichnis aller im Schuljahre 1898,99 aufgenommeneu Schüler 70 VIII. A. Aufnahinsgebüren. Aufwand für die Lehrmittel. li Beiträge für die Schülerbibliothek. G. Unterstützungsverein......................................71 IX. Vermehrung der Bibliothek und der Lehrmittelsammlungen. Art ihrer Erwerbung ..........................................................................76 X. Maturitätsprüfung..................................................................86 XI. Zur Zahresgefchichte der Anstalt...................................................87 XII. Verfügungen der Vorgesetzten Behörden..............................................94 XIII. Religiöse Übungen..................................................................96 XIV. Förderung der körperlichen Ausbildung der Schüler..................................96 Kundmachungen für das nächste Schuljahr 1899/1900 : XV. Verzeichnis der Lehrbücher und Lehrbehslfe für das Schuljahr 1899/1900 98 XVI. Aufnahme der Schüler. Beginn des Schuljahres......................................102 ß -/0624/23,1898/189^ o i,' s1 X -- * » i ", MARIBOR O I Katalog der Lehrerbibliothek. Verzeichnis der gebrauchten Abkürzungen: Ì3. — Berlin. Br. ~ Braunschweig, li. ~ Hildburghansen. H. n. ®..~ Handels- und Ge werbekainmer. £. — Leipzig. S.=2(. — Konder-Abdruck. St. rz Stuttgart. Str. ~ Straßburg. w. — Wien. Das Format ist Gr. 8°, wo nicht ausdrücklich anders bemerkt. Fortlauf. I- €itCyf lOpäbtC. vernar, Nr. Nr. Nr. 1. Anleitung zu wissenschaftlichen Beobachtungen auf Reise», heraus- gegeben von G. Neumayer. B. 1875 . 454 1 2. Anzeiger der kaiserliche» Akademie der Wissenschaften, philos.-histo- rische und ntathent.-natnrw. (Classe. XIV. XXXIV. Jahrgang. 1877—1897. w. 1877-1897. 24 Bde. . . . 7 . . . 596 2 3. Allgemeine Bibliographie für Deutschland. Lin wöchentliches Ver- zeichnis aller neuen Erscheinungen im Felde der Literatur, nach den Wissenschaften geordnet, herausgeg. von hinrichs. Jahrgang 188V 1892. L 1881 ff. (Die Fortsetzung unter wöchentliches Verzeichnis). 12 Bde. 8°................................................> 237 3 4. Literarisches Lentralblatt für Deutschland, herausgegeben von F. Zarucke. Jahrg. 1873 und 74. L. 1873 f. 2 Bde. Gr. 4° . 312 4 5. Eosinopolis. Internationale Aevue. herausgeg. von Nrtinauu. w. 1896. Jänner bis Sept. 3 Bde 1296 5 6. Ebert 2ld., Allgemeine Geschichte der Literatur des Alittelalters im Abendlande bis zum Beginne des XI. Jahrhunderts. L. 1880 89. 3 Bände 1115 6 7. Die feierliche Eröffnungssitzung der kais. Akademie der Wissen- schaften am 2. Febr. 1848. w. 1848 494 7 8. Die Gartenlaube. Illustriertes Familienblatt, heransg. von E. Keil. Jahrg. 1860 und 1861. L. 18(51 f. 2 Bde. Gr. 4° . . . 343 8 9. Hof- und Staatshandbuch der österr.-ungar. Alonarchie. Jahrg. 1878, 1880, 1888, 1890. ' w. 1878 ff. " 4 Bände. Ler. 8« \ 664 9 10. hü bl Franz, Systematisches Verzeichnis der Abhandlungen re. in österr., preußische» und baierischen Schulprogramnteit. 2 Theile. Ezernowitz 1870. w. 1874. 2 Bände 2 10 11. Jahrbuch der illustrierten deutschen Monatshefte swefterniann) Bände 11 13, 17 20, 22 25, 29—86. Br. 1861 ff. 19 Bde. 130 11 12. Jahresbericht über die Wirksamkeit der f. Akademie der Wissen- schaften und die im Zeiträume vom 30. Alai 1865 bis 30. Alai 1866 eingetretenen Veränderungen, w. 1866. 8° .... 488 12 13. Karajan L., Festrede bei der feierlichen Übernahme des ehemaligen llniversitätsgebäudes durch die k. Akademie der Wissenschaften, gehalten am 29. Gctober 1857. w. 1857. Ler. 8° . . . . 567 13 1 iTuiu. ?iii xiiiu. ycr. inr.'vtr. 14. Krummer Fr., Sammlung von Landesgesetzen, wichtigeren Verord- nungen und Statuten f. d. Herzogthum Steiermark, Graz 1871. 4 Bände. 8° 177 14 15. Citeruturblutt. Wochenschrift f. d. geistige Leben der Gegenwart, herausgeg. von 21. Ldlinger. 3. Band 187!). w. 187!). 4° . 1100 15 16. wiener Literutnrzeitumj, herausgeg. von A. Bauer. III. Jahrg. w. o. J. 4°..................................................... . . 1101 16 17. Meyers Konversationslexikon. Line Lncyklopädie des allgemeinen Wissens. 3. Aufl. Bände 17—21, Iahressuppleniente für 187!)—84. L. 1880 ff. 5 Bände............................................... 843 17 18. Dasselbe, 4. Auflage, Bände 18, 1!1. Iahressuppl. f. 1890—92. L. 1891 f. 2 Bände 1049 18 19. Dasselbe, 5. Auflage. Bände 1 —17. L. 1894 ff. 17 Bände . . 1255 19 20. personalstand des Bisthums Lavant in Steiermark. 1867, 1871— 1877, 1879—1897. Marburg 1867 ff. 27 Bände. 12° . . 306 20 Dasselbe, 1871 — 1877, 1879—1883. Marburg 1871 ff. 12 Bände 306 20 — Dasselbe, 1873—1876, 1879—1883. Marburg 1873 ff. !» Bände 306 20 21. Kuutter, (österreichisches Staatslexikon, w. 1885 mit Nachtrag von 1887. 8°..............................................................."............................................................971 21 22. Österreichisch-Ungarische Revne. Herausgeg. von 3- B. Meyer und 21. Mayerwyde. Neue Folge. Bände 1 — 22. (1886 ff.) w. 1886 ff. 1038 22 23. Schcrr 3oh., Allgemeine Geschichte der Literatur. 2 Bände in 1, 4. Aufl. St. 1872 188 23 24. Die feierliche Sihnng der kais. Akademie der Wissenschaften am 29. Mai 1852. w. 1852 504 24 25. — am 30. Mai 1856. w. 1856. 8°.................................. 480 25 26. — am 30. Mai 1857. w. 1857. 8° 481 26 27. — am 31. Mai 1858. w. 1858. 8°.................................. 483 27 28. — am 30. Mai 1860. w. 1860. 8°.................................. 486 28 29. — am 30. Mai 1864. w. 1864. 8°.................................. 487 29 30. — am 30. Mai 1871. w. 1871. 8°.................................. 489 30 31. — am 15. Juni 1872. w. 1872. 8°...................................491 31 32. — am 30. Mai 1873. w. 1873. 8°.................................. 492 32 33. — am 30. Mai 1874. w. 1874. 8°.................................. 493 33 34. Tabulae codicum manuscriptorum praeter Graecos et orientales in Bibliotheca Palatina Vindobonensi asservatorum. Ed. e. r. Acad. Vindob. w. 1864 ff. 6 Bände............................... 543 34 35. Verzeichnis der Programmabhandlungen, welche an den Gymnasien, Progymnasien, Beai- und höheren Bürgerschulen Deutschlands und (Österreichs veröffentlicht worden sind. L. 1876—1895. 2 Bde. 12° 128.3 35 wöchentliches Verzeichnis der erschienenen und vorbereiteten Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. Jahrg. 1893 —1897. L. 1893 ff. 5 Bände. 8° (siehe forti. Nr. 3)..................................— — 36. Vindobona. Der wiener Journalisten- und Schriftstellerverein Con- cordia de» Armen (Österreichs, w. 1880. 1 Heft. Fol. . . . 81.3 36 37. Zeibig H. 3-, Die Bibliothek des Stiftes Klosterneuburg. IV. 1850 498 37 II. Philosophie und Ästhetik. 38. Vuumunn Jul-, Die Lehren von Nanm, «zeit und Mathematik in der neueren Philosophie. B. 1869. 2 Bände................. 1323 1 39. Carrière Mor., Ästhetik. 2. Aufl. L 1873. 2 Bände .... 622 2 40. Dippel 3°! z Handbuch der Ästhetik und der Geschichte der bildenden Künste. Regensburg 1871 ............................................... 187 3 Sorti. Dir. Inv.-Nr. (Str. Dir. 41. Lrdnrann Bruno, Grundriss der Geschichte der Philosophie. 3. Aufl. B. 1878. 2 Bände 842 4 42. tjösfding Harald, Psychologie in Umrissen auf Grundlage der Lr- fahrung, übers, v. ,F. Bendixen. 2. Aufl. £. 1893 ..... 1072 5 43. Quitte David, Tractat über die menschliche Itatur. 1. Theil. Über den verstand. Übers, von Köttgen. t. 1895 1271 fi 44. )., Lncyklopädie des französ. Unterrichtes. Methodik und Hilfsmittel. Hannover 1888 1011 55 102. Wilhelm A., praktische Pädagogik der Mittelschulen. 2. Aufl. w. 1880 809 56 103. Dasselbe Werk 810 57 104. Zeitschrift für österreichische Gymnasien, herausg. von Tomaschek, Hartei, Schenkt. 29. ». 30. Jahrg. 1878, 79. w. 1878 f. 2 Bde. 1102 58 105. Zeitschrift für das Realschulwesen, heraus», von Kolbe, Kulm und Bechtel. 1878 1897. w. 1877 f. 20 Bände . . . . 615 59 Sotti. Nr. Inv.-Nr. Gr. Nr. IV. Religionswissenschaften. 106. 2Ulioli 3of. Fr. v., Die beil. 5chrift des alten und neuen Testamentes. Regensb. 1866. 2 Leinde. 4° 372 1 11)7. Aljcg Jolx, Handbuch der Universalkirchengeschichte. 8. Aufl. Mainz 1866 f. 2 Bände 87 2 108. Brück lp, Lehrbuch der Kirchengeschichte. Mainz 1877 .... 781 3 109. Döllinger 3 3-/ Die Reformation. 2. Aufl. Regensburg 1848. 3 Bände 7......................................................”... 332 4 110. Dreichst A. W., Kurzgefasste, übersichtliche Neligions- und Kirchen- geschichte für Realschulen. 3. Aufl. IV. 1883 830 5 111. (Bebel Anton, Exegetisch-katechetisches predigtbuch. IV. 1875. ff. 3 Bände. 8° 7 ‘ 704 6 112. chammerftein C. v., Begründung des «Klaubens. 3 Theile in 2 Bdn. 1. Theil in 4., 3. Theil in 2. Aufl. Trier 1894 ff. 2 Bände 1286 7 113. lianeberg Bonifacius, Geschichte der biblischen Offenbarung. Regens- burg 1876 618 8 114. liefele 3°f-, Touciliengeschichte. 2. Aufl. Freiburg 1873 ff. 4 Bde. 703 9 115. Heinrich 3 B., Dogmatische Theologie. Mainz 1873. 2 Bände 433 10 116. hergenröther 3-, Handbuch der allgemeinen Kirchengeschichte. Band 1, 2 in 2. Aufl. Freiburg 1879 f. 3 Bände .... 829 11 117. hettinger Fr., Lehrbuch der Fundamentaltheologis oder Apologetik. 2. Aufl. Freiburg 1888 893 12 118. I'öfter, Mahl und Thronbesteigung des Papstes Adrian VI. Sep.- Abdr. IV. 1872 . . . ‘.................................. . 564 13 119. — Die avignonensischen Päpste. Sep.-Abdr. IV. 1871. 1 Heft 8° . 490 14 120. Karajan Th., Bericht des Referenten der Kommission f. d. Veraus- gabe der Acta*conciliorum saec. XV. 5.-21. IV. 1851. 1 lieft . 501 15 121. — Zur Geschichte des Toneils von Lyon 1245. 5.-21. IV. 1850. Fol. 581 16 122. Katschthaler Job., Theologia dogmatica catholica specialis. Regensburg 1877—1888. 5 Bände 923 17 123. Kaulen, Einleitung in die heilige Schrift alten u. neuen Testamentes. 3. 2l»fl. Freiburg 1890 1111 18 124. Leinkauf 3°H-, Kurzgefasste katholische Glaubens- und Sittenlehre. IV. 1868~ 103 19 125. Mach Fr., Geschichte der Offenbarung des alten Bundes. Regens- burg 1885 ........................'..........................". . 935 20 126. — Dasselbe Werk..................................................... 936 21 127. — Dasselbe Werk 937 22 128. Geschichte der Offenbarung des neue» Bundes. Regensburg 1885 938 23 129. — Dasselbe werk . . . '........................939 24 130. — Dasselbe Werk..................................................... 940 25 131. — Grundriss der Kirchengeschichte. Regensburg 1885 .... 929 26 132. — Dasselbe Werk .................. 930 27 133. Dasselbe werk.......................................................931 28 134. Katholische Liturgik. Regensburg 1885 ......................... 932 29 135. Dasselbe werk 933 20 136. — Dasselbe Werk..................................................... 934 31 137. Lehrbuch der katholischen Religion s. d. 1. »nd 2. Tl. 2, Aufl. Regensburg 1888 941 32 138. — Dasselbe' Werk.................................................... 942 33 139. — Dasselbe werk..................................................... 943 34 I 10. Printer Ioh.. Lehrbuch der katholischen Moraltheologie. 2. Aufl. Freiburg 1883 892 35 Forti. Nr. I,w.-Nr. Gr.-Nr. 141. Schuiöger Ferdinand, Grundriss der christlichen Zeit' und Fest. rechnung in ihrer Entwicklung und gegenwärtigen Gestaltung. knalle 1854 66 36 142. Schüch Jg., Handbuch der Oastoraltheologie. 7. Aufl. Innsbruck 1885 851 37 143. Schivane Dogmengeschichte. 23. 1 und 2 in 2. Aufl. Freiburg 1892 f. 3 Lände 1042 38 144. Siniar Theophil, Lehrbuch der Moraltheologie. 2. Aufl. Freiburg 1877 746 39 145. Terklau 217., Der Geist des kathol. Cultus. 8. Aufl. ZV. 1868. 8° 102 40 146. — Dasselbe Werk. 10 Aufl. w. 1875. 8° 619 41 147. Vertut) Friedrich, Lehrbuch des katholischen, orientalischen und pro-testantischen Kirchenrechtes. 2. Aufl. Freiburg 1881 814 42 148. lVappler A., Geschichte der katholischen Kirche für Obergymnasien und Gberrealschulen. 3. Aufl. IV. 1875 239 43 149. — Geschichte der göttlichen Offenbarung für Zlnterrealschulcn. w. 1873 101 44 150. weih Albert 217., Apologie des Christenthuins. 2. Aufl. Freiburg 1888 ff. 4. Bände. 8° 1026 45 V. klassische Philologie. 151. Arneth 3°fv Archäologische Analekten. S.<2(. IV. 1851 .... 499 1 152. „ „ „ „ „ „ „ Ouer-Folio . 593 2 153. — Bericht über die Funde von Nuovo. Sep.-Abdr. ZV. 1852. 1 Z^eft 513 3 154. — Die antiken Cameen des k. k. ZTiüitz- und Antikeneabiitetes in ZVicn. ZV. 1849. Gr.-Fol............................................... 589 4 155. — Die antiken Gold- u. Silbermonumente des k. k. 217ünz- und Antiken- cabinetes in ZVicii. ZV. 1850. Gr.-Fol................................. 590 5 156. Aschbach, Die früheren Wanderjahre des Conrad Celtes. Sep.-Abdr. ZV. 1869 555 6 157. — Livia, Gemahlin des Kaisers Augustus. 5.-21. ZV. 18tz4. 4° . . 579 7 158. Bonih Herrn., Aristotelische Studien. V. Über jtaD-o; und "àìh^ia. 5.-21. ZV. 1878 ........................................................ . 540 8 159. Coujc 2tlex.. Nöinische Bildwerke einheimischen Fundortes in Öster- reich. S.-A. ZV. 1872. 4°......................................... 573 9 160. Gaisberger Jos., Mvilaba und die damit in nächster Verbindung stehenden römischen Alterthümer. 5.-21. w. 1852. Fol............ 583 10 161. CRocbcl, Über eine bisher ganz unbeachtet gelassene Wiener-Iuvenal- Handschrift. S.-2lb. ZV. 1859 532 11 162. Guhl it. Kotier, Das Leben der Griechen und Römer nach antiken Bildwerken. 4. Aufl. 23. 1876 452 12 163. Hali» C., Zu Lactantius „De mortibus persecutorum*. 5.-21. ZV. 1865 650 13 164. — Zu Rlinutius Felix. 5.-21. ZV. 1865 549 14 165. — Verzeichnis der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz. 5.-21. ZV. 1865 548 15 166. Halm C. u. Ammer J., Initia librorum patrum latinorum. ZV. 1865 541 16 167. Jahn Otto, Die (Entführung der Europa auf antiken Kunstwerken. S.-A. ZV. 1870. 4°..................................................... 572 17 168. Kvtüala Zoh., Beiträge zur Kritik u. Exegese der taurischen Zphi- geneia des Euripides. 5.-21. ZV. 1858........................................................................ 534 18 169. — Euripideische Studien. S.-A. ZV. 1866................................................................................ 539 19 170. Lauge L., Über die Bildung des lateinischen Infinitivus praesentis passivi. S.-A. ZV. 1859. 4° 575 20 171. Ludwig Alfred, Zur Kritik des Äschylos. 5.-21. ZV. 1860 . . 533 21 172. 2Nnuk Ed., Geschichte der griechischen Poesie. 2. Aufl. 23. 1863. 8° 360 22 173. ZUwIltter Alfons, Der ZIrnenfund bei R7aria>Rast. 5,-21. ZV. 1875. 4° 429 23 Sorti. Nr. Jnv.-Nr. Gr.-Nr. 174. fVtiscu*, Der Olynip ober Mythologie der Griechen und Römer mit Einschluss ber ägyptischen, norbischen u. inbischen Götterlehre. 15. Aufl. £. 1868." 8° 68 24 175. Preller L., Römische Mythologie. 2. Aufl., bes. v. R. Köhler. 3. 1865. 8°............................................................... 233 25 176. Reifferscheid, Bibliotheca patrum latinorum italic. IV. 1865—72. 2 Bände................................................................... 542 26 177. Schenkt K., Beiträge zur Kritik des £. A. Seneca. 5.-21 w. 1863 537 27 178. — Zur Kritik späterer lateinischer Dichter. S. A. w. 1863 . . 536 28 179. Siinony' S; Die Alterthümer vom Hallstätter Salzberg. 5.-21. M. 1850. (Yner-Gr.-Fol........................................................ 592 29 180. Bahlen 3-, Der Rhetor Alkidamas. 5.-21. 13. 1864 .... 538 30 181. Valla Laur., Opuscula tria, ed. Vahlen. 5.-21. IV. 1869 . . . 557 31 182. Aappert G., Virgils Fortleben im Mittelalter. 5.-21. IV. 1851 Fol. 594 32 VI. Aloderne Philologie. a) Germanische Sprachen mit Ausschluss des Englischen. 183. 2lttbrcfeit K. Gast., Sprachgebrauch u. Sprachrichtigkeit im Deutschen. 5. Aufl. 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S.-A. ZV. 1857. 8°................................................ 765. — Bericht über den Fortgang der Monumenta Ilabsbui'gica. S.-A. ZV. 1856 ....................".................................. 700. Literarische Berichte über historische Arbeiten. I. S.-A. ZV. 1848 767. — Beiträge zur Beleuchtung der kirchlichen Zustände (Österreichs im 15. Jahrhundert. S.-A. ZV. 1851. Fol................................ 708. — Habsburgische Excurse. Nr. 5—7. S.-A. ZV. 1853—57 . . 769. — Die österreichischen Freiheitsbriefe. S.-A. ZV. 1857 .... 770. — Zur Geschichte des österreichischen Freiherrengeschlechtes Eizinger von Eizing. S.-A. ZV. (unvollständig)...................................521 771. — Eine Hypothese. S.-A. ZV. 1860 ........................................ 772. — Historische Mittheilungen. Nr. 1, 2, 4—9. S.-A. ZV. 1848 f. . 773. Über die pflege der Geschichtswissenschaft in (Österreich. Nr. 1, 3—5. S.-A. ZV. 1848—50 .................................... 774. 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Nr. , Inv.-Nt Gt.-Nt. 78.'!. Gesetze und Verfassungen Josephs II. im Iustizfache. 1786—1790. Prag 1786—91. 5 Bände. 4°........................................ 353 32 784. — Dasselbe. 1786—88. 3 Bände. 8°................................ 354 33 785. — Dasselbe. 1780—90. Neudruck, w. 1817. 2 Bände. 4» . 355 34 786. — Leopolds II. im Iustizfache. Prag 1892. 4°................................ 356 35 787. (.Biiidcly A., Nudolf II. und seine Zeit. Prag 1876 f. 2 Bände . 763 36 788. — Geschichte der böhmischen Finanzen von 1526 1618. 5.-21. w. 1868 ................................................................... 578 37 789. Hormayr Z. v., (österreichischer plutarch. Wien 1807 —1809. 17 Bde. 175 38 790. Huber 21., Geschichte (Österreichs. Gotha 1885 ff. 5 Bände . . 875 39 791. Ilwof Fr. und Peters K., Graz. Geschichte und Topographie der Stabt und ihrer Umgebung. Graz 1875. 8°...................................421 40 792. 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Dabei ein Anhang: Die auf die Geometrie der Kegelschnitte bezüglichen Sätze aus Newtons Philosophiae naturalis principia mathematica. Übers, voi, Balsam. B. 1861 902 1 817. Die astronomisch-geodätischen Arbeiten des f. f. militär-geographi- schen Institutes in Wien. IV. 1871 ff. 4 Bände. 4° . . . . 365 2 818. Anspih Jos., Die angewandte Arithmetik nebst der Buchführung, der Wechsel und Zollkunde. 2. Ausl. IV. 1863 1183 3 819. Badstnunn p., Die Lehre von der Kreistheilnng und ihre Be- ziehungen zur Zahlentheorie. L. 1872 328 4 820. Balber Bich., Theorie und Anwendung der Determinanten. 2. Aufl. L. 1864 202 5 821. Berkban IV., Anwendung der Geometrie auf die Arithmetik und Algebra. Halle 1861 86 6 822. Böeklen Otto, Analytische Geometrie des Raumes. Stuttg. 1884 . 877 7 823. Bopp T., Wandtafel des metrischen Systems. St. 1870. 411 . . 106 8 824. Bretsehneider T., Die Geometrie ». die Geometer vor Luklides. L. 1870 645, 9 825. Bnrg Ad., Tompendium der höheren Mathematik. 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Pcis Ed., Sammlung von Beispielen und Zlufgaben aus der allge- meinen Arithmetik und Algebra. 27. Aust. Köln 1871 . . . 244 32 Pfortl. Sir. . Jnv.-Nr. Gr.Nr. 848. Helinert F. 21, Die mathematischen und physikalischen Theorien der höheren Geodäsie. C. 1880. 2 Bände............................... 863 33 840. Hesse M., Die Determinanten elementar behandelt. C. 1871 . . 184 34 850. Hirsch 211, Sammlung geometrischer Aufgaben. B. 1807. 1855. 2 Bde. 8° und 1 Mappe Tafel» in Quer*4°.............................. 646 35 851. Hočevar Fr., Lehrbuch der Geometrie für die oberen Tlassen der Realschulen, w. 1880 1097 36 852. — Geometrische Übungsaufgaben für die oberen Tlassen der Real- schulen. w. 1890 . . 1098 37 853. Hovestadt H., Lehrbuch der angewandten Potentialtheorie. St. 1890 1053 38 854. Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik, herausg. von IVaugerin ü. a. 1. Jahrg. 1868, 2. Jahrg. Heft 1. L. 1871. 1872. 2 Bde. 120 39 855. Ioachinisthal F., Anwendung der Differential- und Iutegral- rechuung auf die allgemeine Theorie der Flächen und der Linien doppelter Krümmung. 2. 2lufl., herausgeg. von Nataui. L. 1881 797 40 856. Kleinpaul Sd., Aufgaben zum praktische» 22ech»eit für Realschulen. 7. Aufl. Barmen 1871 206 41 857. Klimpert Rich., Geschichte der Geometrie. St. 1888 .... 963 42 858. Klügel G. S., Mathematisches Wörterbuch, fortgesetzt von Mollweide und Grunert. L. 1803—36. 8 Bände.................................... 257 43 859. Königsberger L., Lehrbuch der Theorie der Differentialgleichungen mit einer unabhängigen Variabel». L. 1869 1015 44 860. Kotter S., Grundzüge einer rein geometrischen Theorie der alge- braischen ebenen Curve». S.-A. 21 1887. 4°.......................... 964 45 — Koiittty Sm., Die Normalflächen der Flächen 2. Ordnung längs ebener Schnitte derselben, w. 1877 (Beigebunde» bei forti. 27r. 846) 861. Kurfbauer, Berechnung der Börseeffecten. S.=21. w. 1870 . . 24 46 862. 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Heitmann Karl, Vorlesungen über Hiemanns Theorie der Abel schen Integrale. L. 1865 458 65 881. Vorlesungen über das logarithinische und Ncwton'sche Potential. L. 1877 . 803 66 882. Nienitschik 21, Über die Tonstructiou der einander eingeschriebene» Linien zweiter Ordnung. 5.-21. IV. 1875 462 67 883. — Über die Tonstructiou der Unihüllungsflächen variabler Kugeln. 5.-21. w. 1876 ..................." 463 68 884. Opérations géodésiques et asironomiques pour la mèsme d’ un are du parallèle inoycn, exécutées en 1821 23. Milan 182;') 27. 2 Bände. 4°............................................................. 702 69 88,r). pel; K., Über eine allgemeine Vestinnnungsart der Brennpunkte von Tontouren der Flächen 2. Grades. 5.-21. ZV. 1877 .... 652 70 886. — Zur wissenschaftlichen Behandlung der orthogonalen Aronometrie. 5.-21. ZV. 1881 ".......................\ . . . 838 71 887. Pollak F. 3;., 5annnlung mathematischer 2lufgaben sammt deren 2luflösu»gen. 3. und 4. 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Schul; von Strasmicky, Zsandbuch der Geometrie. ZV. 1850 . 13 90 906. Sedlac;ek E., Tafel zur bequemen Berechnung 12 stelliger gemeiner Logarithmen und umgekehrt. ZV. 1874. Lex. 8°............................ 383 91 — ss — Hortl. Nr. Jnv.-Nr. Gr. Nr. 1107. Sedlacfek <£., Tabula ad commode computandos logarithmos vulgares duodecim notis instructos. W. 1874. Lex. 8° . . 384 92 908. Servet I. A., Handbuch der höheren Algebra, herausg. v. tVcvchciiu. 2. Auch L. 1878. 2 Bände...................................... 727 93 909. Spih, Zlnhang zu dein Lehrbuchs der ebeueu Geometrie. 5. Aufl. L. 1873 101)0 1)4 910. Spsttisivssde, Die Mathematik in ihre» Beziehungen zu de» andere» Wissenschaften, heraus», von Gretschel. L. 187!)....................721) 95 91 I. Stampfer 5., Logarithmisch-trigonometrische Tafeln. 2. Auch Salzburg 1824. 8° . .................................................1241 96 912. Standigl 2hii\, Lehrbuch der neueren Geometrie für höhere Unter richtsanftalten. IV. 1870 .............................................. 44 1)7 913. Steiner 3-, SmninUuuj von Maturitätsprüfungsfrage» aus der darstellenden Geometrie. IV. 1887 .............................. 867 98 914. — Dasselbe Werk..................................................... 868 99 915. Steinhaufen Ant., Die Netze der poinsot'schen Körper. Graz 1871 991 100 916. Stol; CDtte, Vorlesungen über allgemeine Arithmetik. 1. ». 2. Theil in Ì Nd. L. 1885/86 ..."....................................910 101 917. Strehi Ioh., Handbuch beim Unterrichte in der Arithmetik für Unter» realschulem 3. Theil. w. 1857. 8° 1181 102 918. Suter Heim-., Geschichte der mathematischen Wissenschaften. 2. Auch Zürich 1873, 1875. 2 Bände 648 103 919. Satt p. G., Elementares Handbuch der (Quaternione», herausg. v. Scherff. L. 1880 798 104 920. Tetri elf V., Schulrechenbuch für die 4. Tl. der österr. Realschulen. IV. 1873. 8° 308 105 921. — Schulrechenbuch für die unteren Nealelassen. 2. Hälfte. IV. 1871 11 106 922. Tentine A. 3., plauimetrische Aufgaben. 2. Auch Münster 1870 . 57 107 923. Thannabauev 3-- Geordnete Aufgabensammlung, enthaltend mehr als 3000 algebraische Aufgaben. 2. Auch (Olmütz 1877 . . . 610 108 924. Trinker, Modelle und Schnitte für die vorgeschriebene Constructio» von Hohl- und Flüssigkeitsmassen. 4. Blatt. Graz 0. 3- 5el. . . 1234 109 925. Vega Georg, Loaarithmisch-trigouometrisches Handbuch. 57. Auch 18. Abdruck. B. 1873 . '. 1174 110 926. — Dasselbe. 62. Auch, bes. von C. Bremiker. B. 1869 . . . . 116 111 927. — Vorlesungen über Mathematik. 2. Bd. 2. Auch IV. 1803 . . . 292 112 928. Villicus Fr., Vollständiges Lehr- und Übungsbuch der Arithmetik für Unterrealschule». 3. Auch IV. 1872 ."....................1180 113 929. Vogt H., Lehrg. 16, 17, 21—41 mit Supplementen. L. 1.87Ì ff. 30 Bände .’...........................................................126 120 936. Zehs che K. E., Katechismus der ebenen und räumlichen Geometrie. L. 1871. 8°.................................................................104 121 937. Zipernoivsky K., Neue Constructio» der perspectiv Couture» für Oberfläche» 2. Ordnung. S.A. IV. 1875 465 122 — 30 — Forti. Nr. Inv.-Nr. Gr-Nr. XII. Naturgeschichte. 938. w., botanische Wandtafeln. Ravensburg 1873. 2 Bde. Fol. 1214 I 939. Baer A., Types principaux des différentes races liumaines. 1 Klappe. St. Petersbourg 18(12. Fol 1124 2 940. Berge F., Schmetterlingsbuch. 5. Anfl. von Heinemann und Strudel. 5t. 1876 776 3 941. Vrehm 21. £., Thierleben. Große 2lusgabe. 2. 2lufl. £. 1876 ff. 666 4 942. — Illnstr. Thierleben für Volk und Schule. herausg. von Schödler. H. o. 3- £ex. 8° 265 5 — — Christ., Die Kunst, die Vögel als Bälge zu bereiten. Weimar 1842. (Beigebunden zu Suckow, vademecum) (siehe forti. Nr. 1026) — — 943. Bill 1. G., Grundriss der Botanik für Schulen. 2. Aufl. w. 1857 1194 6 944. — Dasselbe. 5. Aufl. w. 1872 1195 7 945. Bischof G., Lehrbuch der chemischen mit» physikalischen Geologie. I. und 2. Band. 1846, 1847 23 8 940. Büchner £., Kraft und Stoff. £. 1870. 8° 38 9 947. — Aus Natur und Wissenschaft. 2. Aufl. £. 1869 107 10 948. — Physiologische Bilder. 1. Bd. 2. Aufl. £. 1872. 8« 1169 11 949. — Die Stellung des Menschen in der Natur. £. 1869- 8° . . . 108 12 950. Burdach K. F., Der Mensch nach den verschiedenen Seiten seiner Statur. St. 1854 1166 13 951. Bürgen M., Bau und Leben unserer waldbäume. 3ena 1897 . 1317 14 952. Claus K., Grundzüge der Zoologie. 3. Aufl. L. 1896 .... 1162 15 953. Der Colorado-Kartoffelkäfer, w. 1877. 1 Tafel. 4° . . . . 598 16 954. Darwin CH-, Der Ausdruck der Gemüthsbewegungei«, übers, von Larus. St! 1872 1165 17 955. — Über die Entstehung der Arten, übers, v. Bronn. St. 1870 . . 69 18 956. Dub 3-, Kurze Darstellung der Lehre Darwins. St. 1870 ... 70 19 957. Falb R., Grundzüge zu einer Theorie der Erdbeben. Graz 1869 . 181 20 958. Fe Höcker S., Lehrbuch der Mineralogie und Geognosis für (Ober- dassen. 3. Aufl. w. 1864 95 21 959. Fihiuger L., wissenschaftlich populäre Naturgeschichte der Säuge- thiere. w. 1860 ff. 6 Bde 358 22 900. — wissenschaftlich populäre Naturgeschichte der Vögel, w. 1862 2 Bände 359 23 901. Garcke Aug., 3^"strierte Flora von Deutschland. Berlin 1895. 8° 1297 24 902. Giebel C. G., Lehrbuch der Zoologie. 4. Aufl. Darmstadt 1869 . 1167 25 903. — Dasselbe. 5. Aufl. Darmstadt 1872 1168 26 904. Grimm 3-, Die Lagerstätten der nutzbaren Mineralien. Prag 1869 74 27 905. Grisebach Ad., Die Vegetation der Erde. L. 1872. 2 Bde. . . 210 28 906. Groth K, Physikalische Krystallographie. L. 1886 906 29 907. haeckel E., Generelle Morphologie. B. 1866. 2 Bände .... 118 30 908. Haidinger F., Bericht über die geognostische Übersichtskarte der österr. Monarchie, w. 1847 1196 31 909. Hartmann PH. Glückseligkeitslehre für das physische Leben des Menschen. 7. Aufl. 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Keiner r. lUarilamt Ant., Pflanzenleben. £. und IV. 1890 f. 2 Bde. Lex. 8°...................................................... 1037 43 981. Klein lì. 3-, Naturwissenschaftliche Bilder 11. Skizzen. Graz 1874. 8° 475 44 982. KobeU Fr., Tafeln zur Bestimmung der Mineralien. München 18G9 147 45 983. Koch IV., Taschenbuch der deutschen und Schweizer Flora. 2. 2luft. besorgt von Haüier. L. 1878. 8°.................................... 654 46 984. Landet* Ist, Lehrbuch der Physiologie. 6. 2lnfl. IV. 1869 . . . 915 47 985. Laube Gust., Die geologischen Verhältnisse des Mineralwassergebietes von Gießhübl-Sauerbrunn. (Siestlstibl. 1898 ................... 132.7 48 98(5. Leonhard K. T. v., Geologie. 5t. 1836—44. 5 Bände ... 22 49 987. Lenitis 3-, Synopsis der drei Naturreiche. 3. 2lufl. bes. von Ludwig u. a. Hannover 1883 ff. 8 Bände..................................... 802 50 988. Linck Ist £., Die Schlangen Deutschlands. St. 1855............................................. 1163 51 989. 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Dee. 1859 mit allen nachträglichen Verordnungen bis Lnde Februar 1866. ZV. 1866. 12° . . 1232 25 1309. Die Glasinacherkunst. Alter Druck ohne Titelblatt. 1801. Ler. 8° 344 26 1090 3 301 4 r. 5 1 614 2 382 3 6 4 701 5 170 6 7 7 160 8 303 9 420 10 161 11 12 466 13 8 14 15 Aortl. Nr. Inv-Nr Gr.-Nr. 1310. Der Handel und die Schiffahrt von Triest in den 3- 1865 —1871. Triest 1873 1224 27 1311. Das allgemeine Handelsgesetzbuch vom 17. Dee. 1862. (Manz). 3. Aufl. w. 1866. 12°..........................................................1231 28 1312. Die Handelslehre als Zweig der Handelswissenschaft dargestellt für die Handelsschule in Laibach. Laibach 1860. 8° . . . . 1184 2!) 1313. Statistischer Hauptbericht der H. und <ß. in Leoben f. d. Quin- quennium 1866—1870. Leoben 1872 1223 30 1314. Henkel, Grundriss der allgemeinen Warenkunde. St. 1870 . . 132 31 — Hold Al., Requisition und Magazinsverpflegung, Prag 1877 (bei- gebunden zur forti. Nr. 1302).......................................................— — 1315. Industrie-Statistik der österr. Monarchie, w. 1857 ff. 3 Bde. Lex. 8°.......................................................................... 165 32 1316. Sppcn Fr., Denkschrift aus Anlass der Feier des 25jähr. Bestandes der Gemeindesparcasse in Marburg. 1862—1887. Marburg 1887. Lex. 8° , ... 890 33 1317. Körner F. A., Lehrbuch der Handelsgeschichte. Prag 1861 . . 1230 34 1318. Littrorv 3- 3-- Handbuch zur Umrechnung der vorzüglichsten Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Trde. 4. Aufl. IV. 1870 48 35 1319. Movimento della navigazione e del commercio in Trieste nel anno 1870. Triest 1871. 4°...................................................... . 158 36 1320. — della navigazione e movimento commerciale in Trieste. 1871 — 1879. 4°. 17 Bände 304 37 1321. Navigazione austriaca all’ estero 1869 1885. Triest 1870 ff. 17 Bände. Fol.................................................................... 305 38 1322. — c commercio in porti austriaci 1769—1878. Triest 1870—79. 10 Bände. Fol........................................................... 3 39 1323. — in Trieste 1880—1890, Navigazione e commercio in Trieste 1896. Triest 1881 ff. 1897. Fol. 12 Bände 739 40 1324. Protokolle über die öffentlichen Sitzungen der Btifmviinter H. u. G. in Tzernowitz. 1888. Tzernowitz 1888 1091 41 1325. Simen Louis, Katechismus der Handelswiffenschaft. 3. Aufl. L 1859. 8° 1185 42 1326. — Dasselbe. 4. Aufl. L. 1868. 8»........................................................................................................................... 1186 43 1327. Schmidt L., Die Münzen, Maße und Gewichte, die Usancen im Waren-, Wechsel-, Staatspapier- und Actienhandel sännntlicher Staaten und Handelsplätze der Trde. St. o. 3................................................................................................. 1176 44 1328. Statistica della navigazione e del commercio maritimo nei porti austriaci. 1879—89, 1895. Triest 1880 ff. 1897. Fol. 12 Bände 741 45 — Thomas, Naturalverpflegung des k. k. Heeres, w. 1877. (Beige- bunden zur forti. Nr. 1302).................................................................................................................................— — 1329. Vorschriften über Material, Gestalt, Bezeichnung x. der neuen Maße und Gewichte. W. 1872 1179 46 1330. Der Welthandel. 36ustrierte Monatshefte. 2.—5. 3ahr9- 5t. 1871 ff. 4 Bände 105 47 Übersicht: 1. . . Gr, Nr. 11. . . III. . . IV. . . V. . . Vl.a . . VI.b . . 78 VI.e . . 102 Vl.d . . 18 VI l. . . 14 VIII. . . 07 Vortrag . 694 «r.-Rr. Übertrag 6-94 I X.......................................57 X.......................................<14 X I......................................122 XII........................................111 Xlll.ii.....................................93 Xlll.h......................................52 XI V........................................83 X V..........................................3 XV I.........................................4 XVII..........................................47 Summe 1330 Höchste forti. Nr. 1330 höchste Jim.-Itr. 1330 (Seite 23) Summe der Gr,-Nr. 1330. Hiezu kommen 6646 (Jahresberichte der Jahre 1868—1898 und zwar: 1165 von deutschen Realschulen, 2227 von deutschen Gymnasien und 486 von anderen deutschen Anstalten; endlich 1768 Berichte anderssprachiger Schulen. (Ed. Setoli 1897 — (Em. (Bügel 1899. Schulnachrichten. 1. Lehrkörper und Fàchervertheilung. Director. Gustav A »ob loch, Lies. d. Kriegsmcb., lehrte Mathematik in der 3. Classe (iv. 3 Stunden) und längere Zeit Mathem. in der 5. und 6. Glasse; im 2. Sem. auch Verwalter der Lehrerbibliothek. Professoren und Lehrer. Zosef )o nasch, VIII. Nangscl., Obmann des hiss. Localanssch. d. allg. öst. Neamten-vereiues, Cuffiev des Franz Josef-Vereines, lehrte Geometrie u. geom. Zeichnen in der 2., lì. und 4. Classe, dürft. Geom. in der 5. und (S. Classe, Mathematik u. Schreiben in der 2. Cl. (m. 16 Stunden), im 2. Sem. nach seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand aushilfsweise dieselben Gegenstände ohne Mathematik und Schreibe» (m. 12 Stunden), war im 1. Sem. Vorstand der 2. Classe. 5rtt n5 Fasching, Vtlf. Nangscl., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Geographie und Geschichte und der Schnlerbibliothek, Nebenlehrer der Stenographie, lehrte im 1. Sein. Geographie und Geschichte in der 2. und 3. Classe, Geschichte in der 5. und 7. Cl., Slowenisch in der 1. CI. und Stenographie (w. 16 und 2 Stunden), im 2. Sem. dieselben Gegenstände, nur statt Slowenisch, Deutsch in der 3. Classe (tv. 18 und 2 Stunden), war Vorstand der 3. Classe. Franz Brelich, Vili. Nangscl., Iveltpriester der sürstbischöfl. Lavanter Diözese, Exhortator, lehrte in beiden Sem. Neligion in der 1.—7., Slowenisch in der 2.—4. Cl., im 2. Sem. dazu Slowenisch in der 1. Cl. (m. 1. Sem. 18 + 2 Stunden, 2. Sem. 20 + 2 Stunden). Gaston Ritter von Nritto, Doctor der Philosophie, VIII. Nangscl., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Physik, Mitglied des Marbnrger Gemeinderathes, Vertreter der Unt.-Verw. im Schnlanssch. der gewerbl. Fortbildungsschule, Obmann des philharnt. Vereines, lehrte in beiden Sem. Mathematik in der 5. und 6., Physik in der 6. und 7. und vom 21. Nov. auch Französisch in der 5. Cl. (w. 21 Stunden). Robert Spill er, VIII. Nangscl., verw. der Lehrmittelsammlung für Chemie, lehrte im 1. Sem. Chemie in der 4.—6. Cl., Naturgesetz, in der 2. und ptzysik in der 3. Cl. und leitete die chem. prakt. Arbeiten im Laboratorium (w. 13+2 Stunden) ; war im 2. Sem. krank. Johann Sedlüöek, Doctor der Philosophie, VIII. Nangscl., Ritter des Ordens vom heil. Grabe zu Jerusalem, Mitglied der tzies. prüf.-Commission für das Lehramt an allgem. Volks- und Nürgerschnlen, lehrte im 1. Sem. Französisch in der 2., 7. und vom 21. November auch in der 3 CL, Englisch in der 5. und 7. CI., Deutsch in der 2. Cl., im 2. Sem. dieselben Gegenstände ohne Deutsch (tr. 1. Sem. 23, im 2. Sem. Iti Stunden). vince nz Bieber, corresp. Mitglied der k. k. geologischen Reichsanstalt in Wien, ehem. Assistent an der k. k. deutschen Universität und k. F. deutschen techn. Hochschule in prag, Pertv. der Lehrmittelsammlung für Naturgesch., lehrte im 1. Sem. Naturgesch. in der 1., 5., (S. und 7. CI., Mathematik und Physik in der 4. Cl., Geographie in der 1. CI., im 2. Sem. dieselben Gegenstände ohne Physik, dafür aber Naturgesch. iu der 2. Cl. (w. 17 Stunden). Emil Gugel, im 1. Sem. Verro, der Lehrerbibliothek, lehrte bis 12. Nov. Französisch in der 3., 5. it. ti., Englisch in der ti. und Deutsch in der 3. Cl. (ro. 18 Stunden) ; roar dann bis zum Jahresschlüsse krank. Arthur Hesse, verro, der Lehrmittelsammlung für das Freihandzeichnen, Mitglied der hiss. prüf.-Commission f. d. Lehramt an allgem. Volks- und Bürgerschulen, Schriftführer des Franz Josef-Vereines, Nebenlehrer des Freihandzeichnens am hiss. Staatsgymnasinm, Lehrer an der hies. roeibl. Hans-haltuitgsschule, lehrte das Freihandzeichnen in der 2.-7. Classe und das Modellieren (ro. 20 + 1 St.), roar Vorstand der 5. Cl. Simon M. prem, Doctor der Philosophie, lehrte im 1. Sem. Geographie und Geschichte in der 4., Geschichte in der 6. Classe, Deutsch in der 3. (vom 18. Nov.), 5., 6. und 7. Cl., dann stetem. Geschichte (ro. 20 und 2 Stunden) war Vorstand der 4. Cl. — Im 2. Sem. prosi am II. Staatsgymnasium in Graz. Franz Kaufmann, verro, der Lehrmittelsammlung für Geometrie, Mitglied der hies. prüf.-Commissiott für allgem. Volks- und Bürgerschulen, Lehrer an der hies. roeibl. Haushaltungsschule, lehrte in beiden Sem. Freihandzeichnen in der 1., Geometrie in der 1. und 7., Mathematik in der 1. und 7., Schreiben in der 1. CL; im 2. Sem. noch Schreiben in der 2. Cl. (ro. 17 und 18 Stunden), roar Vorstand der 7. Classe. Victor (Drtner, im 1. Sem. prov. Lehrer a. d. Staatsrealschule in pilsen, lehrte im 2. Sem. Deutsch in der 1., 2. und ft., Geographie und Geschichte in der 4., Geschichte in der li. Classe und steierm. Geschichte (tv. 18 + 2 Stunden), roar Vorstand der 4. Classe. Robert Bittner, Gekonom u. verro, der Bücherei des Franz Josef-Vereines, Leiter der Iugendspiele, Nebenlehrer der franz. Sprache am hiesigen Staatsgyinnasium, lehrte im 1. Sem. Deutsch und Französisch in der 1. und 4. CL, und vom 15. Nov. auch Französisch und Englisch in der lì. Classe (ro. 23 Stunden) ; im 2. Sem. Deutsch in der 7., Französisch in der 1., 4. und ti., Englisch in der ti. Classe (ro. 18 Stunden), roar Vorstand der 1. Classe. Gtto T sch a ker t, im 1. Sem. im ehem. Laboratorium der deutschen Universität in prag beschäftigt, lehrte im 2. Sem. für den erkrankten prosi Spi Iler Chemie in der 4., ft. und ti., Physik in der 3. und 4., Mathematik in der 2. Classe und leitete die chem.-prakt. Arbeiten im Schülerlaboratorinm, (ro. lti+2 St.), roar Vorstand der 2. Classe und verro, d. Lehrmittelsammlung für Chemie. Josef Holzer, k. k. Gymnasialprofessor, Besitzer der Kriegsmedaille, Lehrer ander hiesigen weiblichen Haushaltungsschule, lehrte aushilfsweise im 2. Sem. Deutsch in der 4. Classe. Rudolf Straubing er, k. k. Gymnasialprofessor, lehrte im 2. Sem. aushilfsweise Deutsch in der ti. Classe. Nebenlehrer. NudolfNlarkl, Turnlehrer an der f. f. Lehrerbildungsanstalt und des hiesigen Turnvereines, lehrte das Turnen in alle» Tlassen in 7 Abth. (m. 14 Stunden). Leo D obrowolny, Nlusiklehrer des hiesigen philharmonischen Vereines, ertheilte den Gesangsunterricht in zwei Abtheilunge» (m. 4 St.) im 1. Sem. und <£ m c r i ch 23 e r a », Nlusiklehrer an der k. k. Lehrerbildungsanstalt, ertheilte diesen Unterricht im 2 Sem. Sehuldiener. 21 it t o » Schis ch e k (dauernd). Simon Fuchsbichler. II. Lehrziel und Lehrplan. ZTiit der Verordnung des Herrn Utinisters für Lultus und Unterricht vom 23. April 1898, Z. 10331 wurde folgender neue Normallehrplan für Realschulen vorgeschrieben ; derselbe gelangte bereits im 1. Schuljahre bis einschließlich der V. Classe zur vollständigen Durchführung. J» den zwei folgenden Schuljahren wird er auch in der VI. itttd VII. Classe stufenweise eingeführt. Für das Schuljahr 1898/99 waren einige Übergangsbestimmungen für den geographischen und physikalischen Unterricht in der IV. Classe, dann für den naturgeschichtlichen Unterricht in der II. Classe angeordnet; die Chemie ist in der IV. Ll. in den Schuljahren 1898/99 und 1899/900 noch nach dem Lehrpläne vom Jahre 1879 zu behandeln. Norinallehrplan der Realschulen. Neligionslehre (gesondert nach Confessione»). I. — VI. Lla ss e, wöchentlich je 2 Stunden, VII. Classe, wöchentlich 1 Stunde, wofern nicht nach dem Landesgesetze für diesen Gegenstand eine andere Stundenzahl festgesetzt ist. Lehrziel und C l a s s e n ; i e l e werden von den kirchlichen Oberbehörden (für die Israeliten von den Vorständen der Cultusgemeinden) bestimmt und durch die Landesschulbehörde den Realschulen vorgezeichnet. Unterrichtssprache. Deutsche Sprache. Lehrziel für die Unterrealschule. Richtiges Lesen und Sprechen; Sicherheit im schriftlichen Gebrauche der Sprache ohne Fehler gegen Grammatik und Orthographie, sichere Kenntnis der Formenlehre und Syntax. 2lneignung und sinngemäßes Vortragen von poetischen und prosaische» Stücken bleibenden Wertes. Lehrziel für die Oberrealschule. Gewandtheit und stilistische Correctheit im schriftlichen und mündliche» Ge-brauche der Sprache zum Ausdrucke eines im Unterrichts- und Lrfahrnngskreise der Schüler gelegenen Gedankeninhaltes; durch Lectüre gewonnene Kenntnis einer 2lus- wähl des Bildendsten aus der deutschen Literatur, aus Beispielen abgeleitete Charakteristik der poetischen und prosaische» Kunstforme» ; Kenntnis des Wichtigsten ans de» Biographie» der deutsche» Klassiker. Der Unterricht in der deutschen Sprache bezweckt keineswegs bloß eine sprachliche Ausbildung, sondern er soll auch eine reiche Fülle geist- und charakterbildenden Stoffes in classischer oder mindestens tadelloser Form darbieten und zugleich auf de» Unterricht i» den anderen Lehrgegenständen belebend wirken, ihn verknüpfe» und theilweise ergänze». I. Cla ss e, wöchentlich 4 Stunden. Grammatik: Die Wortarten, die regelmäßigen Erscheinungen der Formenlehre, Syntax des einfachen Satzes, Elemente der Satzverbindung und des Satzgefüges, praktische Übungen in der Orthographie mit gelegentlicher Borführung der Haupt regeln derselben. Lectüre: Lautrichtiges und sinngemäßes Lesen, Erklärung des Gelesenen, Besprechung und freie Wiedergabe des Gelesene». Memorieren und Bortragen poetischer und prosaischer Stücke. Die Übungen im mündlichen Gebrauche der Sprache erheischen hier, wie in alle» folgenden Eiassen, eine besondere pflege. Schriftliche Arbeiten: Jm 1. Semester, etwa bis Weihnachten, jede Woche ein Dictat (15 bis 20 Minuten) vorwiegend zu orthographischen Zwecken, dann bis zum Schluss des Schuljahres alle vier Wochen zwei Dictate, eine Schub und eine Hausaufgabe. Wiedergabe frei mitgetheilter oder vorgelesener kleiner Erzählungen von syntaktisch einfacher Art. II. Class e, wöchentlich 4 Stunden. Grammatik: Wiederholung des grammatischen Lehrstoffes der 1. Classe; Vervollständigung der Formenlehre, Erweiterung der Lehre vom einfachen Satz; der zusammengesetzte Satz im allgemeinen, die Satzverbindung in eingehenderer Behandlung. L e c t ü r e wie in der I. Classe. Memorieren und Bortrage». Schriftliche Arbeiten: Alle vier Wochen ein Dictat zum Zwecke der Einübung der Orthographie und Interpunctio», eine Schul- und eine Hausaufgabe. Etwas umfangreichere Bacherzählungen; Umbildungen einfacher Lesestücke nach gegebenen Gesichtspunkte» ; verkürzende Zusammenfassung ausführlicher Erzählungen. III. Classe, wöchentlich 4 Stunden. Grammatik: Das Satzgefüge, der mehrfach zusammengesetzte Satz, die periode. Lectüre: Behandlung prosaischer und poetischer Lesestücke unter genauerem Eingehen auf die Gliederung, Gedankenverknüpfung und auf den sprachliche» Ausdruck des Gelesenen. Bei der Erklärung classischer Gedichte sind von nun an leicht-fassliche, kurze biographische Mittheilunge» über die Verfasser zu geben. Memorieren und Bortragen. Aufsätze: Alle vier Wochen eine Schul- und eine Hausaufgabe. Beschreibung von bestimmten Gegenständen, die den Schülern ans dem gewöhnliche» Leben oder aus dein Unterrichte, besonders dem naturwissenschaftlichen, wohl bekannt sind; einfache vergleiche; Umgestaltung kleiner Gedichte rein erzählenden Inhalts in prosa; Inhaltsangaben oder Auszüge umfangreicherer Lesestücke. IV. C I a ff e, wöchentlich 4 Stunden. G r a in ma tik: Zusammenfassende Wiederholung der Formen- und Satzlehre. Das Wichtigste aus der Wortbildungslehre. Aufstellung von Wortfamilien mit Mick-sicht auf die Vieldeutigkeit und die Sinnverwandtschaft der Wörter gelegentlich der Lectüre. Grundzüge der prosodik und Metrik. teetiirc wie in ber III. Classe. Memorieren und vortragen. Aufsätze: 3" jebeni Semester acht, abmcchselitb Schul unb Hausarbeiten. Stoff theilroeise noch wie in ber III. Classe ; außerdem Beschreibung von bestimmten Vorgängen; Schilderungen; Übungen im Herausheben ber Disposition größerer Lesestücke unb im Disponieren passend gewählter Stoffe ; stilistisch freie Bearbeitung von Stücken aus ber französischen Leotüre. V. Classe, wöchentlich 3 Stunden. £ e c t ü r e epischer, lyrischer unb rein didaktischer Gedichte sowie prosaischer Musterstücke, die zu beni Lehrstoff ber Classe inhaltlich in Beziehung stehen ; in die Auswahl sind auch charakteristische Abschnitte aus ber altclafsiffchen Literatur (insbesondere aus Homer) aufzunehmen. Aus Beispielen abgeleitete Charakteristik ber wichtigsten Formen unb Arten ber epischen, lyrischen unb rein didaktischen poesie, sowie ber vorzüglichsten prosaischen Kunstformen. Memorieren unb vortragen. 21 u fsätz e concrcten 3"h<üts im Anschluss an die Lectüre ober bas in ben anderen Discipline» Gelernte. - Beginn der (in den beiden nächst höheren Classe» fortzusetzenden) besonderen Anleitung zum richtigen Disponieren auf dem Wege ber Analyse passender Lesestücke unb bei Gelegenheit ber Vorbereitung unb ber Rückgabe ber schriftlichen Arbeiten. 3" jedem Semester 5 (> Aufsätze, in der Mehrzahl zur häuslichen Bearbeitung. VI. Classe, wöchentlich 3 Stunden. Lecture: I. Semester: «Einführung in die Kenntnis ber ersten Blütezeit der deutschen Literatur auf Grund der Lectüre einer Auswahl aus beni Nibelungenliede unb aus Walther von ber vogelweide (wo die Verhältnisse ber Schule es gestatten, nach beni iSrunbterte mit Hervorhebung ber unterscheidenden Merkmale der mittelhochdeutschen unb neuhochdeutschen Sprachfornten, sonst in neuhochdeutscher Übersetzung) unb ber 3uhaltsangaben einiger höfischer Epen. Besprechung ber großen nationalen Sagenkreise im Anschluss an die Lectüre des Nibelungenliedes. Die Haupt-momente aus ber Geschichte ber deutschen Sprache. II. Semester : Einführung in das Verständnis ber zweiten Blütezeit ber deutschen Literatur auf Grund ber Lectüre prosaischer Schriftstücke, einer Auswahl lyrischer Gedichte insbesondere Klopstocks, Schillers und Goethes, einer Auswahl aus Klopstorfs Messias unb Wielands Oberon, sowie eines Dramas von Schiller und eines von Lessing ober Goethe. Knapp gehaltene Aufklärungen über die Entstehung und die etwaigen geschichtlichen Grundlagen der gelesenen Dramen und über ben Aufbau ber dramatischen Handlung. Kurze Übersicht der Literaturentwicklung in ihren Haupterscheinungen von ber Reformation bis Klopstorf; Lebensbilder Klopstocks und Wielands. Memorieren unb vortragen. Aufsätze wie in ber V. Classe mit angemessener Steigerung der Anforderungen an die Selbstthätigfeit der Schüler. 3" jedem Semester 5 «! Aufsätze, in ber Mehr- zahl zur häuslichen Bearbeitung. VII. Classe, wöchentlich 4 Stunden. Lectüre: Einführung in das Verständnis ber zweiten Blütezeit ber deutschen Literatur (Fortsetzung) auf Grund ber Lectüre prosaischer Schriftstücke unb schwierigerer epischer und lyrischer Gedichte Lessings, (Herders), Goethes und Schillers, sowie ber Lectüre von Goethes Hermann und Dorothea und eines Dramas von Goethe ober Schiller. Lectüre von proben aus österreichischen Dichtern des XIX. 3ahrhunderts. 3nt Anschluss an die Lectüre Lebensbilder ber genannten Hauptvertreter ber elastischen Literatur und der hervorragendsten österreichischen Dichter (mit besonderer Berücksichtigung Grillparzers). Übungen int prämeditiemrt freien Dortrage über Stoffe, die dein Unterrichts» gebiete entnommen find. A nfsätze: I» jedem Semester 5—6 Aufsätze, in der Mehrzahl zur häusliche» Bearbeitung. SfoDentfdje Sprache. Dieser Unterricht wird durch de» ZTiin.-cErt. vom 31. Juli 1898, Z. 18240 neuerdings als bedingt obligat an der f. k. Staatsrealschule in Marburg mit Rücksicht auf die Frequenz dieses Unterrichtes bis auf weiteres, wie bisher in de» 4 Unterclaffen mit je. 2 Stunden wöchentlich vorgeschrieben. —- Über Lehrziel und Lehrplan ist eine besondere Verfügung nicht erlassen worden; es finden nur die Bestimmungen der 2Tiitt.«Crl. vom 9. März 1856, Z. 5156 ex 1855, III. und vom 9. 3uni 1860, Z. 7052 sinngemäße und beschränkte Anwendung. Der an dieser Anstalt für die slov. Sprache beobachtete Lehrplan ist im XXVIF. Jahresberichte vom Jahre 1896/7 im Drucke wiedergegeben. Französische Sprache. Lehrziel für die Unterrealschule. Kenntnis der Laut und Formenlehre und der wichtigsten Regeln der Syntax; Verständnis leichter französischer Texte; einige Geübtheit im mündlichen Ausdrucke innerhalb des von der Schule bargebotenen Sprachschatzes und im Übersetzen aus der Unterrichtssprache ins Französische. Lehrziel für die Gberrealschule. Kenntnis der Formenlehre und der Syntax; teetüre von proben aus hervorragenden werfen der französischen Literatur der letzten drei Jahrhunderte; einige Fertigkeit im mündlichen und schriftlichen Gebrauche der französischen Sprache. I. Tla sse, wöchentlich 6 Stunden. Grammatik: Laut- und Leselehre. Elemente der Formenlehre aller Nede» theife, vom Verbum insbesondere avoir und etre sowie die I. Conjugatio» mit Ausschluss aller Unregelmäßigkeiten und des paffimmts ; die fragende und verneinende Satzform. Der Lehrvorgang ist hier und in den folgenden Classe» wesentlich inductio. £ e c t ii r e (Übungsstoff) : Kleine zusammenhängende Lesestücke als Grundlage für elementare mündliche und schriftliche Übungen. Memoriere» erklärter Texte. Aneignung eines zweckentsprechenden wortnorrathes. Der Lehrer bediene sich thunlichst bei der Erklärung und Besprechung der Lesestücke in allen Classe» der französische» Sprache (anfangs mit beigefügter deutscher Übersetzung). Schriftliche A r beit e » : von Weihnachten bis zum Schlüsse des I. Semesters vier kurze Dictate im engsten Anschluss an gut durchgearbeiteten Lehrstoff. Jm II. Semester sieben Dictate und sieben Schulaufgaben (in entsprechender Abfolge). Stoff der Dictate wie im I. Semester ; für die Schulaufgaben : Niederschreibe» eines gut durchgearbeiteten zusammenhängenden Stückes ; Beantwortung einfacher französischer Fragen, die sich an den Übungsstoff anschließen. Grammatische Umformung eines durchgearbeiteten Textes. II. Classe, wöchentlich 5 Stunden. Grammatik: Wiederholung und Ergänzung der Formenlehre ; insbesondere vom Verbum die in der I. Classe übergangenen Unregelmäßigkeiten der I. Conjn- cjatioii, dan» von der II., III. und IV. Conjugation die am häufigsten vorkonunende» Verba; da- passiv»», ; die reflexiven Verba; die Wortfolge; das wichtigste über das Imparfait, Passé definì und Participe passé. L e ctür e und Übungen wie in der I. (Haffe mit allmählich gesteigerten 2liv forderungen. Vermehrung des wortvorrathes. 3111 ll. Semester versuche in selbständiger Präparation. S ch r i f 11 i ch e 21 r beit e n : 3" jedem Semester vier Dictate, vier Schul* und vier Hausaufgaben. Der Stoff derselben wie in der l. Haffe, nur sind die Forderungen etwas zu steigern. Ili. Classe, wöchentlich 5 Stunde». <8 r a m m a t i k : Wiederholung und Ergänzung der Formenlehre. Systematische Behandlung des Verbums aus Grund der Lautgesetze. Einübung des persönlichen Fürwortes. Grundzüge der Syntax des Artikels, des Substantivs, des Adjectivs und der Pronomina. L e c t ü r e einfacher, dann schwierigerer prosaischer und poetischer Stücke, im Einschluss daran mündliche und schriftliche Übungen. Übersetzen ins Französische, Memorieren erklärter Texte. Vermehrung des wortvorrathes, namentlich Aneignung des üblichsten Phrasenmaterials in Verbindung mit den behandelten Verben. Häusliche Präparation. S ch r i s t l i ch e 21 r beit e n : 3" jedem Semester vier Dictate, vier Schul- und vier Hausaufgaben. Stoff für die letzten beiden 2lrten von 2lufgaben: Beantwortung französisch gestellter Fragen im Anschluss au Gelesenes; grammatische Umformungen; Übersetzungen aus der Unterrichtssprache ins Französische. IV. (Class e, wöchentlich 3 Stunden. G r a m m a t i k : Zusainmensassende Wiederholung der Formenlehre. Ergänzung der Grundzüge der Syntax durch das wesentliche aus der Rections-, Modus- und Tempuslehre, 2lnwendung der Verbes auxiliaires. Die 3"terpunction. £ ec t fi re und Übungen wie in der 111. Classe. S ch r i s tli che 21 r beit e n : 3" jedem Semester vier Schul- und vier Hausaufgaben. Beantwortung französisch gestellter Fragen wie in den früheren Classe» ; auch freiere Dictate; versuche in der freien Wiedergabe kleiner leichter Erzählungen; Übersetzungen aus der Unterrichtssprache in- Französische. V. die s s e, wöchentlich 3 Stunden. G r a m m n t i f : Zusammenfassung und Vertiefung der Syntax. Wiederholung der Formenlehre und Ergänzung derselben durch die selteneren Erscheinungen. Schriftliche Übungen. Leet ü r e von möglichst abgeschlossenen Musterstücke» der französischen Literatur mit besonderer Berücksichtigung der Prosa und verbunden mit kurzen biographischen Botizen über die betreffenden 2lutoren. 3m Anschluss an die Lectüre Sprechübungen. Vermehrung des wortvorrathes. Ulemorieren mustergiltiger Texte. S ch r i f t l i ch e 21 r beit e n : 3" jeden, Semester vier Schul- und vier Hausaufgaben. Freiere lviedergabe von durchgearbeiteten Erzählungen; Übersetzungen ins Französische mit Berücksichtigung bestimmter syntaktischer Erscheinungen. VI. Cla ss e, wöchentlich 3 Stunden. G r a »i ni a t i F : Wiederholung der Syntax unter besonderer Berücksichtigung der Participialconftructionen und der Lehre von den Präpositionen. Die Periode. Schriftliche Übungen. Cvet ü r e größerer Fragmente vorwiegend geschichtlicher, beschreibender n »d didaktischer prosa sowie einiger Muster der lyrischen und didaktischen poesie, verbunden mit kurzen biograpbischen Notizen über die betreffenden Autoren. Sventiteli Cectüre eines geeigneten französischen Werkes. Int Anschluss an die Cectüre Sprechübungen. S ch r i f 11 i ch e 21 r beit e n wie in der V. Classe, dazu Inhaltsangaben von größeren Cesestücken tmd Briefe. VII. Classe, wöchentlich 3 Stunden. G r a m m a t i k : Cursorische Wiederholung der wichtigsten Theile der Grammatik mit gelegentlicher Ergänzung singulärer Erscheinungen. Schriftliche Übungen. £ v c t ü r e von proben geschichtlicher, rednerischer und reflectierender prosa sowie lyrischer und dramatischer poesie, verbunden mit biographischen Notizen über die betreffenden Autoren. Eventuell Cectüre eines geeigneten französischen Werkes. Das wichtigste ans der Metrik. Im 2lnschluss an die Cectüre Sprechübungen. Schriftliche Arbeiten wie in der VI. Classe. Englische Sprache. C e h r z i e l : Nichtige Aussprache, Kenntnis der Formenlehre und der wichtigste» syntaktischen Regeln, sicheres Verständnis englischer Texte nicht allzuschwerer Citeraturwerke, einige Fertigkeit im mündlichen und schriftlichen Gebrauche der englischen Sprache. V. Classe, wöchentlich 3 Stunden. Grammatik: Caut- und Ceselehre, Formenlehre mit Übergehung des veralteten ; Syntaktisches, nur soweit es zum Verständnis der Cesestüeke erforderlich ist. £ e c t ü r e (Übungsstoff) : Einfache zusammenhängende Cesestüeke als Grundlage für elementare Sprech- und Schreibübungen. Memorieren erklärter Texte. Schriftliche Arbeiten: von Weihnachten bis zum Schluffe des I. Semesters drei kurze Dictate im engsten 2lnschluss an einen durchgenommenen Übungsstoff. Im II. Semester drei Dictate und acht Schulaufgaben (in entsprechender Abfolge). Für letztere: Niederschreibett gut durchgearbeiteter Texte; Neantwortung einfacher Fragen, die sich an den Übungsstoff anschließen. VI. Cla ss e, wöchentlich 3 Stunden. Grammatik: Vervollständigung der Formenlehre und eingehendere Behandlung der Syntax. Schriftliche Übungen. Cectüre von Musterstücken erzählender und beschreibender Gattung sowie leichterer Gedichte, vorwiegend von Autoren des XIX. Jahrhunderts auf Grund eines Cesebitches. Im Anschluss daran Fortsetzung und Erweiterung der mündlichen Übungen durch freiere Verwendung des erworbenen wort- und phrasenmaterials. Schriftliche 2lrbeiten: In jedem Semester vier Schul und vier lians auf gaben. Stoffe für die Schulaufgaben sind : Beantwortung englischer Fragen, die sich an den Cesestoff anschließen, Wiedergabe von kleineren Abschnitten ans der Cectüre; freiere Dictate; für Ifansaufgaben: Verwandlungen erzählender Gedichte in prosa, dann und wann eine Übersetzung ans der Unterrichtssprache ins Englische. VII. Classe, wöchentlich 3 Stunden. G r a m nt a t i F : Zusammenfassende Wiederholung und Vertiefung der Grammatik, namentlich wichtigerer Partien aus der Syntax. Schriftliche Übungen. £ o c t ü r c geschichtlicher, rednerischer und reflectierender prosa sowie epischer und dramatischer poesie. S ch r i f 11 i ch e 2t r beit e n : In jedem Semester vier Schul- und vier Haus-arbeiten. Stoffe für die Schulaufgaben wie in der VI. Classe mit allmählicher Steigerung der Anforderungen ; für Hausaufgabe» : Dispositionen und 2lnszüge. Im II. Semester auch Übersetzungen aus dem «Englischen in die Unterrichtssprache als Schul und Hausaufgaben. Geographie unö Geschichte. £0 Im tei für die Unterrealschule. a) e o g r a p hie: Die durch 2l»schaunng vermittelten grundlegenden Kenntnisse von der Gestalt und Größe der Erde, sowie von der scheinbare» Bewegung der Sonne zur Erklärung des Wechsels der Beleuchtung und Erwärmung im verlaufe des Jahres. Übersichtliche Kenntnis der Erdoberfläche nach ihrer natürlichen Beschaffenheit, nach Bevölkerung und Staaten, mit besonderer Berücksichtigung der österreichisch-ungarischen Ulonarchie und mit steter Zugrundelegung der Karte. b) G e s ch i ch t e : Die wichtigsten Sagen. Die hervorragendsten geschichtlichen persone» und Begebenheiten; genauere Kenntnis der Hauptmomente der Geschichte der österreichisch-ungarischen Ulonarchie. Einprägung eines Grundstockes unentbehrlicher Jahreszahlen. Cehvnel für die Oberrealschule. Kenntnis der Hauptbegebenheiten der politischen Geschichte der wichtigeren Völker nach ihrem pragmatischen Zusammenhänge und der hervorragendsten Blamente des Enlturlebens, eingehendere Bekanntschaft mit der geschichtlichen Entwicklung der österreichisch ungarischen Monarchie. I. Ela ss e, wöchentlich 3 Stunden. Geographie: Anschauliche Vermittlung der geographischen Grundbegriffe, soweit dieselben zum Verständnisse der Karte nothwendig sind. Die Tagesbahnen der Sonne in Bezug auf das Schulhaus und den Schulart in verschiedenen Jahreszeiten ; hienach Orientierung in der wirklichen Umgebung, auf der Karte und am Globus. Beschreibung und Erklärung der Beleuchtungs- und Erwärmungs-Verhältnisse innerhalb der Heimat im verlaufe eines Jahres, soweit sie unmittelbar von der Tageslänge und der Sonnenhöhe abhänge». Die Hauptformen des Festen und Flüssigen in ihrer vertheilnng auf der Erde, sowie die £age der bedeutendsten Staaten nnd Städte der einzelnen Erdtheile in übersichtlicher weise. Einführung in das Kartenlesen nnd fortwährende Übung in demselben. versuche im Zeichnen der einfachsten geographischen Objecte, welche mit der Karte in Verbindung stehen. II. Classe, wöchentlich 4 Stunden. 1. Ge o g r a p h i e, '2 Stunden : Zusammenfassende Wiederholung der elementaren Begriffe der mathematischen Geographie. Die scheinbare Bewegnug der Sonne in verschiedenen Breite» ; die daraus sich ergebenden Beleuchtungs- und Erwärmungsverhältnisse als Grundlage der verschiedenen Klimate. 21 s i e 11 und Afrika nach tage und Umriss, in oro-hydrographischer, ethnographischer und topographischer Hinsicht unter Berücksichtigung der klimatischen Verhältnisse, soweit sich letztere aus der scheinbaren Bewegung der Sonne erklären lassen. Der Zusammenhang des Klimas mit der Vegetation, mit den prodncten der £änder und mit der Beschäftigung der Völker ist nur an einzelnen naheliegenden und ganz klaren Beispielen zu erläutern. <2uro p a. Übersicht nach Lage und Üniriss, nach den Bodenerhebungen und Gewässern. Die Länder Südeuropas und des britischen Inselreiches nach den bei Asien und Afrika angedeuteten Gesichtspunkten. Beginn der Übungen im Entwerfen einfacher Kartenskizzen. 2. Geschichte, 2 Stunden : Alterthum. Ausführlichere Darstellung der Sagen. Die wichtigsten Personen und Begebenheiten, hauptsächlich ans der Geschichte der Griechen und Römer. III. Classe, wöchentlich 4 Stunden. 1. Geographie, 2 Stunden: Die in der II. Classe nicht behandelten Länder Europas (mit Ausschluss der österreichisch-ungarische» Monarchie), Amerika und Australien nach denselben Gesichtspunkten wie in der II. Classe, insbesondere auch rücksichtlich der Erklärung der klimatischen Verhältnisse. Übungen im Entwerfen einfacher Kartenskizze». 2. G e s ch i ch t e, 2 Stunden : Mittelalter. Die wichtigsten Personen und Begebenheiten mit besonderer Rücksicht auf die Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie. IV. CIa s s e, wöchentlich 4 Stunden. 1. Geographie, 2 Stunden: Lage, physische und politische Geographie der österreichisch-ungarischen Monarchie mit Ausschluss des statistischen Theiles als solchen, jedoch mit eingehenderer Beachtung der producte der Länder, der Beschäftigung, des Verkehrslebens und der Culturverhältnisie der Völker. Übungen im freien Entwerfen einfacher Kartenskizzen. 2. G e s ch i ch t e, 2 Stunden : Neuzeit. Die wichtigsten Personen und Begebenheiten. Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie bildet den Hauptinhalt des Unterrichtes. V. Cla ss e, wöchentlich 3 Stunden. Geschichte des Alterthums, namentlich der Griechen und Römer mit besonderer pervorhebung der culturhistorischen Momente und mit fortwährender Berücksichtigung der Geographie. VI. Classe, wöchentlich 3 Stunden. G e s ch i ch t e des Mittelalters und der Neuzeit bis zum westfälischen Frieden, in gleicher Behandlnngsweise wie in der V. Classe und mit besonderer Rücksicht auf die österreichisch-ungarische Monarchie. VII. Classe, wöchentlich 3 Stunden. G e s ch i ch t e der Neuzeit seit dem westfälische» Frieden, in derselben Behandlungsweise wie in den beiden vorhergehenden Classe» und mit besonderer Rücksicht auf die österreichisch-ungarische Monarchie. Wiederholung der Geographie der österreichisch-ungarischen Monarchie mit pinzufügung einer statistischen Übersicht der Rohproduction, der Industrie und des Pandels, wobei die entsprechenden Verhältnisse in den große» Lnltnrstaaten Europas zum vergleiche herangezogen werden. Behandlung der Verfassung und Verwaltung der Monarchie, mit besonderer Berücksichtigung der österreichischen Reichshälfte. Mathematik. Lehrsiel. Gründliche Kenntnis und Durchübung der elementaren Mathematik. I. Classe, wöchentlich il Stauben. Das dekadische Zahlensystem. Römische Zahlzeichen. Die vier Grundoperationen mit nnbenannten nnd einnamigen ganze» Zahlen nnd Decimalbrüchen. Erklärung des metrischen Maß- und Gewichtssystemes. Vorübungen in einfachen Schlussrechnungen. Theilbarkeit der Zahlen; Zerlegung in primfactomi ; größtes gemeinsames Illaß und kleinstes gemeinsames vielfaches. Die vier Gruudoperationen mit gemeinen Brüchen. Verwandlung derselben in Decimalbrüche nnd umgekehrt. Das Rechnen mit mehrnamigen Zahlen. II. Classe, wöchentlich 3 Stunden. Wiederholung der kehre von den gemeinen Brüche». Rechnen mit unvollständigen Zahlen. Abgekürzte Multiplicatio» und Division. Schlussrechnung, angewandt auf einfache und zusammengesetzte Regeldetrianfgabe». Daneben das wichtigste ans der Maß- und Gewichtskunde, ans dem Geld- und Münzwesen. Lehre von de» Verhältnissen und proportione», Anwendung derselben zur Lösung der einfachen und zusammengesetzten Regeldetrianfgabe». procent-, einfache Zins- und Discontrechnung. III. Classe, wöchentlich 3 Stunden. A nfa n g s g r ü »de d e r all g e nt einen Arithmetik : Die vier Grundoperationen in allgemeinen Zahlen mit ein- und mehrgliedrigen Ausdrücken unter Ausschluss der Rechnung mit Brüchen. Quadrieren und Cubieren ein und mehr-aliedriger algebraischer Ausdrücke sowie dekadischer Zahlen. Ausziehen der zweiten und dritten Wurzel aus dekadischen Zahlen, fortgesetzte Übungen im Rechnen mit besonderen Zahlen zur Befestigung des arithmetischen Lehrstoffes der früheren Classe» unter Ausdehnung desselben auf die Durchschnittsrechnung und die Theilregel. IV. Classe, wöchentlich 3 Stunden. Alla e m eine A r i t h m etik : Wiederholung, Begründung und Erweiterung der Lehre von den erste» vier Rechnungsoperationen mit allgemeinen und besonderen ganzen und gebrochene» Zahlen. Begründung der einfachsten Regeln der Theilbarkeit dekadischer Zahlen. Theorie des größten gemeinsamen Maßes und des kleinsten uemeinsamen vielfachen, angewandt auch ans polynome. Gleichungen des ersten Grades mit einer und mit mehreren Unbekannten nebst Anwendung auf praktisch wichtige Aufgaben. Lehre von den Verhältnissen und proportione» mit allgemeine» Zahlen nebst Anwendungen. V. Classe, wöchentlich 5 Stunden. A 11 a e m e i » e Ari t h metil1: Unbestimmte Gleichungen des ersten Grades mit zwei Unbekannten, potenze» und wnrzelgrößen; Begriff der irrationalen Zahlen. Die imaginäre (Einheit. Gleichungen des zweiten Grades mit einer Unbekannten und höhere Gleichungen mit einer Unbekannten, die sich auf quadratische zurückführen lassen. Die einfachsten fälle von quadratischen Gleichungen mit zwei Unbekannten. Die Lehre von den Logarithmen. G e o in etri e : planimetrie : Die geometrischen Grundgebilde. Parallelentheorie. Lehrsätze über das Dreieck einschließlich der Congruenzfälle; Lehrsätze über das Viereck und Vieleck; Lehrsätze über Winkel und Sehnen im Kreise, ferner über die dem Kreise ein nnd nmgeschriebenen Dreiecke und Vierecke. Proportionalität der Strecken und Ähnlichkeit der figure» ; hieraus resultierende Sätze über das Dreieck und über den Kreis. Dreieckstransversale, harmonische pnnktreihen. flächengleichheit, einiges über flächenverwandlnng und flächentheilung; flächenberechnung. Regelmäßige polygone. Kreismessung. Einige Aufgaben über die Anwendung der Algebra auf die Geometrie. VI. Gla s s c, wöchentlich 4 stunden. Allg e ut o i n e Arit h nt e t i F : Logarithmifichc und <£fponvntia(=(ßIcichimgcn. Arithmetische und geometrische Progressionen; Zinseszins- und Nentenrechnung. Wiederholungen. G e o m e tri e : I. Trigonometrie : Goniometrische Functionen, Auflösung des rechtwinkeligen Dreieckes. Weitere gonioinetrische Entwickelungen. Auflösung regulärer Polygone. Hauptsätze zur Auflösung schiefwinkeliger Dreiecke und deren Anwendung. Einfache gonioinetrische Gleichungen. - - 2. Stereometrie : Die wichtigsten Sätze über die Lagenverhältnisse der Geraden und Ebenen im Raume. Grundeigenschaften der körperlichen Ecke überhaupt und der dreiseitigen im besonderen (Polarecke). Ein theilung und Eigenschaften der Körper. Eongruenz und Symmetrie, Ähnlichkeit und symmetrische Ähnlichkeit der Körper. Oberfläche und Rauminhalt des Prismas, der Pyramide und des Pyramidalstutzes. Berechnung des Rauminhaltes des Gylinders, des Kegels und des Kegelstumpfes, sowie der Oberfläche der gerade» Formen dieser Körper. Oberfläche und Inhalt der Kugel und ihrer einfach begrenzten Cheile. Vii. Glasse, wöchentlich 5 Stunden. AlIge nt eine Arit h m e t i f : Elemente der Gombiuatiouslehre. Binomischer Lehrsatz für ganze positive Exponenten. Grundlehren der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Geometri e: Sphärische Trigonometrie: Erörterung der wichtigsten Grundeigenschaften des sphärischen Dreieckes. Fläche desselben. Die nothwendigsteu Grund fortneln zur Behandlung der ksauptfälle der Auflösung rechtwinkeliger und schiefwinkeliger sphärischer Dreiecke. Anwendung der sphärischen Trigonometrie ans Stereometrie und die einfachsten Aufgaben ans der Astronomie. — Analytische Geometrie : Analytische Behandlung der Geraden, des Kreises und der Kegelschnittslinien in der Ebene mit Zugrundelegung des rechtwinkeligen Toordinatensystems und in einzelnen wichtigen Fällen auch der polarcoordinaten. Eigenschaften der Kegelschnitts littien mit Rücksicht auf Brennpunkte, Tangenten, Normale» und Durchmesser. Ouadratur der Ellipse und der Parabel. Wiederholung des gesummten mathematischen Lehrstoffes der oberen Glasse», vornehmlich durch Lösung von Übungsaufgaben. Schrif tli ch e A r b e i t e n : In allen Glasse» vier Schulaufgaben in jedem Semester ; außerdem kleine Übungsaufgaben, die von Stunde zu Stunde zur häuslichen Bearbeitung aufzugeben sind. Wenn die nächste Lehrstunde schon auf den folgende» Tag fällt, haben diese Übungsaufgaben in de» Unterclaffcn stets, in den (Sberciaste» besonders dann zu entfallen, wenn nicht ein freier Nachmittag dazwischen fällt. Naturgeschichte. Lchriiel für die Untcrrealfchnlc. Eine auf die Beobachtung leicht erkennbarer Rierkmale gegründete und durch den vergleich verwandter Objecte vertiefte Bekanntschaft mit den wichtigsten Formen des Thier-, Pflanzen- und mineralreiches, nebst der hierauf gegründeten Fähigkeit, die bedeutungsvollsten systematischen Gruppen zu erfassen. Lclmtel für die Mberrealschule. Systematische Übersicht der Thier und Pflanzengruppen auf Grund der Bekanntschaft mit den wichtigsten Chatfache» aus der Anatomie, Physiologie und Rtorphologie; Kenntnis der Formen und Eigenschaften der wichtigsten minerale, sowie der bedeutendsten Chatfachen aus dem Gebiete der Geologie. I. Lla s se, wöchentlich 2 Stauben. Die ersten sechs ZTionate des Schuljahres : Thierreich, und zwar: Säugethiere und Vögel. Die vier letzten ZTionate des Schuljahres : Pflanzenreich, und zwar eine Auswahl solcher Samenpflanzen, deren Zlufbau am geeignetsten erscheint, den Schüler in das Verständnis der Elemente der äußeren Gliederung einer Pflanze einzuführen. II. £ lasse, wöchentlich 2 Stunden. Die ersten sechs ZTionate des Schuljahres: Thierreich, und zwar: Schluss der Zvirbelthiere, hierauf wirbellose Schiere, vornehmlich Insecten. Die letzten vier ZTionate des Schuljahres : Pflanzenreich, und zwar : Fortsetzung des Unterrichtes der I. Tlasse durch Vorführung einiger Sporenpflanzen und solcher Samenpflanzen, deren Betrachtung mehr Schwierigkeiten bietet. Zlnbahnnng des Verständnisses der Grnndeintheilnng und des Erkennens der wichtigsten Gruppen des Pflanzenreiches. IV. Classe. (Sich : Chemie.) V. Classe, wöchentlich 2 Stunden. Botanik: Betrachtung der Gruppen des Pflanzenreiches in ihrer natürlichen Zlnordnnng auf Grund des äußeren und (wo nöthig) inneren Baues und der Lebensverrichtungen der Pflanze im allgemeinen; der Charakter der wichtigsten Pflanzenfamilien ist an Repräsentanten derselben z» entwickeln, alles entbehrliche systematische Detail bleibt ausgeschlossen. VI. Ciaf s e, wöchentlich 2 Stunden. Fj o o l o g i e : Das Bemerkenswerteste Über den Ban des ZTieuschen und die Verrichtungen seiner Mrgane mit diätetischen Zvinke» ; Behandlung der Classe» der Zvirbelthiere und der wichtigeren Gruppen der wirbellose» Schiere auf Grund ihres äußeren und inneren Baues nnd mit gelegentlicher Rücksichtnahme auf entwicklnngs geschichtliche Verhältnisse, jedoch unter Ausschluss alles entbehrlichen systematische» Details. VII. Classe, wöchentlich 3 Stunden. I. Semester. Mineralogie: Behandlung der wissenswertesten ZTiineraie hinsichtlich der krystallographischen, physikalischen, chemischen und sonstigen belehrenden Beziehungen nach einem Systeme, jedoch mit Ausschluss aller seltenen oder der ZI» schaumig der Schüler nicht zugänglichen Formen. II. Semester. Elemente der Geologie: physikalische und chemische Veränderungen im Großen in zusammensassender kurzer Darstellung unter Bezugnahme auf passende Beispiele; die häufigste» Gebirgsgesteine und die wesentlichsten Verhältnisse des Gebirgsbanes, wo möglich durch Illustrierung an naheliegenden Beispielen, kurze Beschreibung der geologischen Zveltalter mit häufigen Rückblicken bei Besprechung der vorweltlichen Thier und pflanzenforme» auf die Formen der Gegenwart und mit gelegentlicher Einweisung auf stammverwandtschastliche Beziehungen. Physik. Cehviiel für die Zlntcrrcalfchule. Kenntnis der einfachsten Raturerscheinunge» auf Grund des Versuches und der Beobachtung in der Natur; Berücksichtigung der wichtigsten Zuwendungen dieser Erscheinungen. Lehrsiel für dic Gberrealschnle. Verständnis der wichtigsten Erscheinungen nnd Gesetze ans den verschiedenen Gebieten der phyfiF und ans der Astronomie, sowie Kenntnis der mathematischen .Formulierung der hanptgesetze. III. Classe, wöchentlich 3 Stunde». 1. Einleitung: Räumlichkeit nnd Undurchdringlichkeit der Körper, Aggregatzustände ; Bewegung und ihre 2IIerkmale, Trägheit. Kraft; Angriffspunkt, Uichtnng und Stärke derselben. Vegri ff zweier gleicher Kräfte ; Versinnlichung der Kräfte durch Strecken. 2. D o n der S ch w ere: Richtung der irdischen Schwerkraft, Gewicht, Gewichtseinheit. Schwerpunkt, Gleichgewichtsarten eines unterstützte» Körpers, Hebel, gleicharmige und Schnellwage, feste Rolle. Spedfisches Gewicht, relative Dichte. 3. Von den RI o l e c u l a r k r ä f t e n : Theilbarkeit, RIolecüle, Porosität, Eohäsion, Adhäsion. Elasticität, Gesetz der Zugelasticität, Lederwage. 4. V o » den t r o p f b a r e » Flüs si g feite» : Charakteristische Eigenschaften derselben. Fortpflanzung des Druckes. Niveau, hydrostatischer Druck. Rückwirkung des ausströmenden 'Vasi er s. Connnnnideronde Gefäße (Capillarerscheinungen). Archimedisches prindp. Einfachste Fälle der Bestimmung des specififchen Gewichtes durch Beobachtung des Auftriebes. Schwimmen der Körper. Scalenaräometer. 5. Von d e n Gasen: Charakteristische Eigenschaften derselbe». Wägung der Luft, Barometer, Rlanoineter. RIariotte'sches Gesetz. IVasser- und Luftpumpen. Heber. Luftballon. (i. Von der Wärme: Wärmeempfindungen, Temperatur. Volumsänderungen durch die Wärme. Therinoskope, Thermometer. Wärmemenge, Begriff der specififchen Wörme. Wärmeleitung, Grundversuche über Wärmestrahlung. Kurze Erklärung der Jahreszeiten aus der Bewegung der Erde um die Sonne. Änderungen der Aggregat znftände. Spannkraft der Dämpfe, princip der Dampfmaschine. Quellen der Wärme. 7. Dom RI a g n e t i s m n s : Natürliche nnd künstliche RIagnete, RIagnetnadel, Wechselwirkung zweier RIagnetpole. Rlagnetifierung durch Vertheilung, durch Streichen. RIagnetisinus der Erde, Begriff der Declinatio» und Inclinatio» unter Wiederholung der einschlägigen astronomischen Grundbegriffe. Boussole. 8. Von der Elektrizität : Elektrisierung durch Reibung, durch Rlittheiluug. Leitung der Elektrizität. Die zwei Arten des elektrischen Zustandes. Elektroskope. Sitz der Elektrizität. Spitzenwirkung. Elektrisierung durch Vertheilung. Die gebräuchlichsten Apparate zur Erzeugung nnd Ansammlung der Elektrizität. Gewitter. Blitzableiter. Volta'sches Element, Volta'sche Batterie, Nachweis der elektrischen Polarität. Elektrischer Strom. Einige der gebräuchlichsten galvanischen Elemente. Wärme und Lichtentwicklung durch den Strom. Elektrolyse (wafferzersetznng nnd Galvanoplastik). RIagnetische Wirkungen des Stromes. RIorses Telegraph. Fundamentalversuche über elektrische Inductio». Telephon und Rlikrophon. Thermoelektrizität. IV. Cla s s e, wöchentlich 2 Stunden. I. Von d e r B e w e g n n g d e r K ö r p e r : Gleichförmige und gleichförmig veränderliche Bewegung, freier Fall, Luftwiderstand, verticaler Wurf nach aufwärts. Zusaminenfehuug und Zerlegung von Bewegungen. Graphische Behandlung des horizontalen und schiefen Wurfes. Beziehung zwischen Kraft, 211 affe und Befehlen»! gung. Kräfteparallelogramm. Bewegung längs der schiefen Ebene. Reibung, pendei gesetze. Fliehkraft, Centralbewegung. Besprechung der Achsendrehnng der Erde nnd ihres Unzlanfes um die Sonne. Resultierende paralleler, gleichgerichteter Kräfte, auf Grund von Versuchen ; nähere Bestimmung des Begriffes Schwerpunkt. Wiederholung, beziehungsweise experimentelle Ermittlung der statischen Verhältnisse beim Hebel, beim wellrade, boi dor sosto» und beweglichen 27olto, bVini Flaschenzuge und boi dor sebi os o n Ebene, mit bsimvois aus dio geleistete und verbrauchte Arbeit. iSruiid-erfcheimiugeii beim Stopo elastischer Körper. 2. v o in S ch allo: Schallerregung. Fortpflanzung dos Schallos, erläutert an versuchen. Fortpflanzungsgeschwindigkeit, Reflerioti. Arten dos Schalles ; Stärke und liebe der Töne, Tonleiter; Saiten, Stimmgabel», pfeife». Resonanz. Das menschliche Gehörorgan. 3. V o m Sicht o : Lichtquellen. Geradlinige Fortpflanzung dos Lichtes, Schatten ; Rlondesphasen, Finsternisse. Lochkammer. Beleuchtungsstärke. Roflorionsgesoh, Bilder bei ebenen und sphärischen Spiegeln. Brechung (qualitativ), Durchgang dos Lichtes durch platte», pristno» und Linsen, Linsenbilder. photographische Camera. Auge, Accomodation, Brillen, das körperliche Sehen, Datier dos Lichteindruckes, Gesichtswinkel, Lupe, llüfvofkop. Dioptrische Fernrohre in einfachster Zusammensetzung. Farben Zerstreuung, Somionspectrum, complementäre Farben, Farben der Körper, erzeugt durch Absorption. Regenbogen. VI. Cla ss e, wöchentlich 4 Stunden. «Einleitung : Kurze Bemerkungen über den Gegenstand und die Riethode der phvsik. Wiederholung des über Räumlichkeit und Undurchdringlichkeit auf der Unterstufe Gelehrten. Rloleciil, Atom ; Aggregatzustände. 211 e ch a » i F : vorbegriffe über Bewegung. Gleichförmige und gleichförmig veränderliche Bewegung. Trägheitsprincip. Freier Fall. Dynamische und statische Kraft-meffnng. Gewicht. Lustwiderstand, vertikaler wnrs nach auswärts. Begriff und 2Uaß der Arbeit. Lebendige Kraft, Energie. Zusammensetzung und Zerlegung von Bewegungen, der horizontale und schiefe Wurf. Bewegung längs der schiefen Ebene. Zusammensetzung und Zerlegung von Kräften, die in einem punkte angreifen; Resultante solcher Kräfte, die in verschiedenen punkten eines starren Systems angreifen. Drehnngsmoment. Kräftepaare. Schwerpunkt. Arten des Gleichgewichtes; Stabilität. Einfache Rlaschine» mit Betonung des princips der Erhaltung der Arbeit. Bewegung*!; ndernifse (Unmöglichkeit des per petuum mobile). Gleicharmige wage und Decimaiwage. Krummlinige Bewegungen. Centripetal und Centrifiigalfraft. Centralbewegung, mathematisches und physisches pendei, letzteres m r experimentell (Reversionspendel). Wiederholung des auf der Unterstufe über Rlolecularkcäfte Gesagten. Elasticitäts modul. Festigkeit. Stoff Wiederholung des auf der Unterstufe vorgenommenen Stoffes der Hydromechanik mit entsprechenden Verallgemeinerungen und Ergänzungen. Torricelli* Ausfluss theorem, hydrodynamischer Druck in einer horizontalen Ausflussröhre. (Oberflächen-fpannung, Capillarität. Lösung, Diffusion. Wiederholung des aus der Aöromechanif auf der Unterstufe oorgenommeiieu Lehrstoffes mit Ergänzungen. Rlariotte Gav tuffae’sches Gesetz, Gewichtsbestiminnng von Gasen ; Berechnung der Verdünnung und Verdichtung bei Luftpumpen ; Auftrieb in der Luft. Barometrische Isöheiiineffung. Ausströmen der Gase, Diffusion, Absorption. w ä r m e 1 e h r e : Thermometer, Ausdehnung* Coössicient. Wärmemenge, speci-fische Wärme. Beziehungen zwischen Wärme und mechanischer Arbeit ; das mechanische Wärmeäquivalent. Wesen der Wärme. Änderungen des Aggregatzustandes unter Berücksichtigung der verbrauchten oder abgegebenen Wärme. Einiges über gesättigte und überhitzte Dämpfe. Dampfdichte (llloleculavgeivicht). liygrometrie. Atmosphärische Riederschläge. Dampfmaschine. Wärmeleitung. Kurze Bemerkungen über Wärmestrahlung. Zsothermen, Zsobaren, winde. w e 11 e n l e h r e : Gesetze einer einfach schwingenden Bewegung, einfache Fälle der Zusammensetzung von Schwingungen, fortschreitende Transversal- und Longitudinal wellen, Reflexion und Interferenz der Wellen, stehende Wellen (alles vorwiegend graphisch und experimentell behandelt). Akustik: 5challerregung. Arten des Schalles. Bestimmung der Tonhöhe. Dur und Molltonleiter nebst Dreiklängen. Schwingungsgesetze einer gespannten Saite (Monochord), Obertöne. Tonstärke. Klangfarbe. Resonanz. Tönende Stäbe, Platten »nd Membranen. pfeifen, das menschliche Stinunorgan. Fortpflanzung des Schalles. Fortpflanzungsgeschwindigkeit desselben, Abnahme der Schallstärke mit der Entfernung, Reflexion, Interferenz der Schallwellen. Das menschliche Gehörorgan. VII. Classa wöchentlich 4 Stunden. (55 r und! e h re» d e r 21 st ro n o mi e (K osin o g r a p h i e) : Scheinbare tägliche Bewegung des Lsinunelsgewölbes, Sternzeit; Coordinate» bezüglich des Horizontes und des Äquators; Bestimmung der Wittagslinie und der polhöhe. Gestalt und Größe der Erde. Achsendrehung derselben (Foucault's pendelversuch) und Folgeerscheinungen. Scheinbare Bewegungen der Sonne, Ekliptik. Lkliptikale Coordinate». Wahre und mittlere Sonnenzeit. Siderisches und tropisches Jahr. Schalttage. Wahre Bewegung der Erde um die Sonne. Entfernung der Sonne. Planeten, kurze Erklärung ihrer scheinbaren Bewegung. Die Kepler'schen Gesetze ; Ableitung des Newton'schen Gravitationsgesetzes aus denselben. Entfernung und Bewegung des Mondes. Beschreibung einer Methode zur Bestimmung der durchschnittlichen Dichte der Erde, vergleich der Erd und Sonnenmasse, Ebbe und Flut, präcession der Tag und Nachtgleichenpunkte, Erklärung durch Kreiselversuche. Kurze Bemerkungen über einzelne Planeten, über Kometen, Sternschnuppen, Fixsterne, Sternhaufen, Nebelflecke. Lehre v o in M a g » eti s m u s ii » b von d e r E l e k t r i c i t ä t : a) 211 a gneti» in n s : Wiederholung der Grunderscheinungen. Das Coulomb'sche Gesetz, Polstärke, Feldstärke, magnetische Kraftlinien. Lage der Pole, magnetisches Zlloment. Die Elemente des Erdmagnetismus. b) Statische E l e k t r i c i t ä t: kviederholung der Grundversnche über Elektrisierung durch Reibung, Mittheiluirg und vertheilung ; Influenz Elektrisiermaschine. Das Coulomb'sche Gesetz und die elektrostatische Messung der Elektricitäts menge; elektrisches Feld, das Wichtigste über das Potential in einem Punkte des selben. Potential eines Leiters. Charakterisierung des Potentials durch versuche. Capacität, Condensatore» (Dielektricitätsconstante), elektrische Energie eines geladenen Körpers. Atmosphärische Elektrizität. c) Elektrische Ströme: Potentialdifferenz an einem offenen galvanischen Elemente, elektromotorische Kraft, Voltas Fundamentalversuche, galvanische Batterien. Der elektrische Strom, sein magnetisches Feld, das Biot Savart'sche Gesetz, die absolute elektromagnetische Stromeinheit und das 21 mpbre. Die Weber'sche Tangentenboussole. Spiegelgalvanometer. Mhm'sches Gesetz. Elektrolyse, galvanische Polarisation, constante Elemente, 2lccumulatoren. Ivärme entivicklung durch den Strom. Das Ioule'sche Gesetz, die absoluten elektromagnetische» Einheiten des Lviderstandes und der elektromotorischen Kraft, das legale Ohm und das Volt. Elektrische Beleuchtung. Der peltier Effect, Thermoströme. Messen des Widerstandes nach der Substitutionsmethode. Ermittlung des inneren Widerstandes und der elektromotorische» Kraft der Elemente »ach der Ohm'schen Methode. Stromverzweigung in zwei Theile. Magnetfeld eines ebenen geschlossenen Leiters. Wechselwirkung zweier Stromleiter. Magnetfeld eines Solenoides; Ainpàre'sche Theorie des Magnetismus; Elektro magnete; Anwendungen. Grunderscheinungen des Diamagnetismus. Elektromagnetische Rotationen. Inimction von Strömen unter Hinweis auf das Energieprincip. physiologische Wirkungen derselben. Erklärung einer magnetoeleftrifchen und einer dynamoeleftrifchen Maschine. Mihmforff» Funfeninductor. Telephon und Mikrophon. (.Optik: Wiederholung des über die Fortpflanzung des Lichtes in der IV. Tlasse behandelten Stoffes. Lichthypothesen. Bestiminnng der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtes. Photometrie. Reflexion, Erklärung nach der Mellentheorie. Bilder an ebenen und sphärischen Spiegeln. Brechung, theoretische Begründung derselben nach der Wellenlehre, totale Reflexion. Durchgang des Lichtes durch eine planparallele Platte, durch ein Prisma, Minimum der Ablenkung, Bestimmung des Brechuugsexpouenten. Linsen, Berechnung und Conftruction der Linsenbilder, sphärische Abweichung. Farbenzerftreuung ; chromatische Abweichung der Linsenbilder, achromatische Linsen. Graphische Erklärung des Regenbogens. Spectrometer, Emissions und Absorptionsspektren, das wichtigste aus der Spectralanalvfe, Erklärung der Fraunhofer'scheu Linien; Farben der Körper. Kurze Bemerkungen über Fluorescenz und Phosphorescenz. Chemische Wirkungen des Lichtes. Wärmewirkungen, dunkle IVärme--ftrahleu ; Emission und Absorption derselben ; diathermane und adiathermane Stoffe. Roentgen sche Strahlen. Projectionsapparat, photographische Camera, menschliches Auge. Mikroskope und dioptrische Fernrohre mit kurzer Erörterung der Vergrößerung. Interferenz: Farben dünner Plättchen, Newtons Farbenglas, Beugung durch eine Spalte. Polarisation durch Reflexion und einfache Brechung. Polarisation durch Doppel brechuug ; Turmalinplatten, Nicols Prisma. Drehung der Schwingungsebene (Saccharometer). Chemie. Lehrziel. Auf experimentellem Wege erworbenes Verständnis chemischer Vorgänge und der Gesetzmäßigkeit ihres Auftretens. Übersichtliche Kenntnis der Grundstoffe und ihrer wichtigeren Verbindungen, mit besonderer Bezugnahme auf ihr Vorkommen und ihre Bedeutung im Haushalte der Natur, sowie auf ihre industrielle Verwertung. Auf der Unterstufe gleichzeitige Einführung in die Elemente der Mineralogie. IV. Classe, wöchentlich ,'i Stunden. Vorführung von Versuchen, welche den Unterschied zwischen physikalischen und chemischen Erscheinungen erläutern. Kurze Charakteristik einer Auswahl von Elementen und ihrer wichtigsten Verbindungen. Gelegentliche auf Anschauung sich gründende Beschreibung der wichtigste» Minerale und Gesteine. Petroleum; Beispiele von Kohlenwasserstoffen, Alkohole» und Säuren. Kurze Bemerkungen über Fette und Seifen. Kohlenhydrate. Gührmtg. Die wichtigsten Cyan Verbindungen. Benzol und einige seiner wichtigsten Derivate. Harze (Terpentin). Ätherische (Die (Terpentinöl). Eiweißkörper. V. C l a s s e, wöchentlich 5 Stunden. A »organische Chemie : Erweiterung und Vertiefung des in der IV. Classe dnrchgenommeueu Lehrstoffes hinsichtlich der Gesetzmäßigkeiten bei chemischen Vorgängen. Auf experimenteller Grundlage fußende Entwicklung der theoretischen Lehr und Erfahrungssätze. Eingehende Betrachtung von Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, sowie von wichtigen Verbindungen dieser Elemente; analoge Behandlung von Chlor, Brom, s)od, Fluor, von Schwefel, von Bor, von Phosphor, Arsen, Antimon, endlich von Silicium. Kurze allgemeine Charakteristik der Metalle; spezielle Besprechung derjenigen Metalle und Metallverbindungen, die in theoretischer oder praktischer pinsicht besonders beachtenswert sind. VI. Classe, wöchentlich 2 Stunden. Organis ch e C h e in i e : Begriff einer organischen Verbindung. Nachweis der wesentlichen Bestandtheile einer organische» Verbindung; atomistische Verhältnis-forme! ; Molecularfonnel; empirische und rationelle Formel. Petroleum. Methan, Äthan, Propan, Butan und Pentan sannnt ihren erwähnenswertesten Derivaten; Palmitin-, Stearin- und Cerotinsäure. Äthylen und Propylen und deren wichtigere Abkömmlinge. Acetylen, die nennenswertesten Allylverbindungen. Mlsäure; die natürlichen Lette (Seifen und Kerzen) ; Kohlenhydrate; geistige Gährnng. Die wichtigsten Cyanverbindnngen. Kurze Besprechung des Steinkohlentheers. Benzol, Toluol mit ihren wichtigsten Derivaten. Di und Triphenylmetha» mit Hinweis auf Theer-sarbstoffe. Indigo. Naphtalin, Authrace». Pyridin, Chinolin, Acridin; die wichtigste» Alkaloide. Terpentinöl, Kampfer; Kautschuk und Guttapercha; Parze. Eiweißkörper. praktische Übungen im chemischen Laboratorium nach der M.-V. vom 10. 3uli 1894, (). 1352 tM.-v.-Bl. Nr. 36). Der im letzten Absatz des Punktes 5 angeführte Übungsstoff für den I. Lurs entfällt. Geometrisches Zeichnen*). Lehrnel für die Unterrealschule. Kenntnis der nothwendigsten Lehrsätze der Geometrie für die Begründung der Meßkunde, der Constructions- und projectionslehre; Fertigkeit im Linearzeichnen. . Nach dem Wohnorte der Eltern. Mrt sangehörige 15 12 14 10 14 125 Auswärtige 4 9 4 7 55 Summe . 42 44 20 lß 23 14 21 180 7> Llasstfication. a) zu Ende des Schuljahres I Fortgangsclaffe mit Vorzug 2 1 2 2 1 2 3 13 1. „ 34 29 lß 9 17 11 18 134 Zu einer tviederholnngspriifung zugelassen 3 3 1 — 4 — — 11 11. Fortgangsclaffe 3 10 1 4 1 1 — 20 III. .. — 1 — 1 — — _ 2 Zu einer Nachtragsprüfung krankheitshalber zugelassen — — — — — — — — Außerordentliche Schüler — — — — — — — — Summe 42 44 20 lß 23 14 21 181) b) Nachtrag vom Schuljahre |$<)7/$. lviederholungsprüfnngen waren bewilligt . 3 — 2 — 5 Entsprochen haben 1 — — 1 — — — 2 Nicht entsprochen haben (ober nicht erschienen sind) 2 — — 1 — — — 3 Nachtraasprüfungen waren bewilligt . . . — — — — — — 1 1 (Entsprochen haben Nicht erschienen sind — — — — — — 1 1 Darnach ist das Ergebnis für (8()7/8 1, Fortgangsclasse mit Vorzug 1 1 2 I 3 2 3 13 I. 24 19 18 11 18 14 133 II. „ 8 9 3 1 — 1 — 22 Ul 3 ß — — — 9 Ungeprüft blieben . " , . — — — — — — 1 1 Summe . 40 40 24 20 14 21 18 183 Llass c Zusammen 5. Geldleistimgen ber Schüler. Das Schulgeld ganz z» zahle» waren verpflichtet im s. Semester .... I. II. III. IV. V. VI. VII. 40 27 13 14 12 6 9 121 im 2. Semester.... 26 20 8 10 11 5 8 97 Zur lsalfte waren befreit im s Semester — — — 1 — 1 — 2 im 2. Semester — 1 — 1 — 1 — 3 Ganz befreit waren itn I. Semester . . 6 17 7 2 11 8 12 63 im 2. Semester . . 16 14 12 5 12 8 13 80 Das Schulgeld betrug im ganzen im V Semester 600 405 105 217-5 180 97-5 135 1830 fl. im 2. Semester 600 4425 120 157-5 165 82-5 120 1477-5 fl. Schulgeld zusammen . 990 847'5 315 375 345 18Ö 256 3307-5 fl. Die 2lufnahmsgebüreit betrugen . . 92 4 42 2 1 14-7 21 115-5 fl. Beiträge fiir die Schiilerbibliothef betrugen 62 45 20 17 23 15 21 193 fl. In den Ziigendsp ielen, fiir Dr»ck-fachett »nd Tintengeld wurden beigetragen 26 205 75 8-5 11-5 4"5 6-5 85 fl Freiiv. Beiträge für den Franz-Zoses- Verein . 28-2 15-85 12.3 7-5 11-4 7-9 13 96-15 fl. Gebären für zweite Zeugnisse . . 2 1 — — — — 6 9 fl. Summe . 200.6 86-55 41-0 33 60-6 20-5 46-5 498-65 fl. §. Besuch des Unterrichtes in ben debingt vurgcschriedenen unb freien Gegenständen. Slowenische Sprache J 17 18 9 12 56 «Englische Sprache j II. Semester — — — — 12 9 14 35 chem. praft. Arbeiten j — — — — 4 3 — 7 Stenographie II. lEurs ... I. Sein. — — — — 17 11 — 28 II. Sem. — - 17 9 — 26 Gesang I. n. II. Curs ... I. Sem. 25 13 7 1 4 4 — 5t II. Sem. 15 12 7 1 4 4 — 43 Steierm. Geschichte I. Sem. — — — 6 — — — 6 11. Sem. — — — 6 — — — 6 Modellieren I. Sem. — — 7 7 II. Sem. 7 — 7 JO. Stipendien. Anzahl der Stipendisten . . ) im I. n. — 1 — — — 2 1 4 Gefainmtbetrag der Stipendien ) II. Sein. 100 250 150 500 fl. Scit dei» Bestände der RIarburger Realschule wurde» bis heute in dieselbe 2556 Schüler eingeschrieben. VII. Namensverzeichnis aller im Schuljahre 1898/9 aufgenommenen Schüler. I. Classe. Bardorfer Anton 40 Bluttaumüller Fried. 40 Böhm Emil 140 Bouvier Hubert 40 Dermoutz Jos. (ausg. ) 40 Dietinger Herbert (ausgetreten) 40 Doleschal Bich. (ausg. ) 40 Eichkitz Rudolf 40 Felder Paul 40 Flucher Karl — Gerinek Josef (ausg. ) 40 Mauser Robert 20 Heller Franz 40 Himmler Friedrich (ausgetreten) 40 Hoinig cßuftav 40 Horst Emil 40 Rainer Alexander 40 Ralloch Anton 50 Kapun Rudolf 40 Kaufmann Guido (ausgetreten) 40 Kiefer Johann 40 Klingberg Johann 40 Kapp Ernst 40 Krammer Max 140 Krapec Gottfried „ „ Martin; 3°f°f • - • - 2 „ l}orr prof. Fasching Franz . . 2 „ Merio 3°hann - • • - 2 „ „ Felder Josef 2 „ Bürgerin. Nagy Alex. . . 2 „ Ferlinz Ferdinand . . . 2 „ pachner Roman . . . 2 „ Fritz Karl 1 " „ platzer Andreas . . . 2 „ Frohm Alois 2 „ „ pfrimer Karl .... • 2 1 „ Furche Anton 1 „ „ prof. Dr. prem Simon - 1 » „ Furreg Franz 2 „ prodnig 3osef . . . - 1 . „ Gaißer Johann .... 2 pucher Hans .... ■ 3 „ „ Geistler Moriz .... 1 I i, (yuandest Franz . . . - 1 „ Girstmavr Zohann . . . 2 Frau Reichenberg Anna . . - 2 . „ Girstmayr Franz .... 2 Herr (Oberst Nziha Nichard Edler v. 2 „ „ Götz Anton 2 I „ Dr. Schmiderer 3^h<"tu . 3 „ „ Glauinger Franz .... 2 „ prof. Dr. Sedläöek 3°^ 2 „ Gruber 3ohann .... 2 „ „ Scherbaum Karl . . . - 3 I „ Grubitfch 3^hann 6 „ „ Sfrata Franz .... - 1 * „ Halbärth 39|,a5 .... 2 „ prof. Spi Iler Robert 2 „ prof. Hesse Arthur . . . 2 „ Stark 3ofof .... 2 „ Himmler Adolf .... 2 Summe . 104 fl. ’) Darunter befinben sich 220 fl. von ben s2 (Sriittberti : IVeit. Bürgermeister Dr. Ferb. Diichatfch, ehemaliger Gemeinberath 111. Ularfo, Rechtsanwalt Dr. Joh. Senter, ber afabem. Gefangsverein in iSraz, weil Director 3- Lstl, weil. prof. 3 Nawratil ltnb Ferb. Schnabl, bie prof. Dr. G v. Britto, Fr. Brelich, Fr. Fasching, 3 3o»asch nnb Realschnlbirector in Graz Dr. A Heibeuschnh. Diese Griinbnngsbeiträge warben vor 22 ». 23 3‘chrett eingezahlt, bie Zinsen werden jährlich vcrrociibet. Die Hauptversammlung des Vereines fand mit 11. Oktober 1898 statt. 3" derselben gedachte der Vorsitzende Director mit ehrfurchtsvoller Trauer des Hinscheidens Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, die stets ein weithin leuchtendes Beispiel von lvohlthätigkeitssinn gegeben; dann widmete er den dahingeschiedenen Mitgliedern des Vereines, dem Herrn Director und Schulrathe 3- Frank und dem jubil. Kreis-secretar 3 Bancalari einen warmen Nachruf; ersterer war seit 1874, letzterer seit 1887 Mitglied. Beide förderten i» hingebendster Meise die Zwecke des Vereines. — In den Ausschuss wurde außer den bisherigen Mitgliedern Johann Meno, Franz Kočevar, den Professoren der Anstalt Bittner, Brelich, Fasching, Hesse, Ionasch und Spi Her, der vicebürgermeister Dr. Ioh. Schnüderer als Obmannstellvertreter neu gewählt. Vorstand ist sahuugsgemäß der Director. Zu Rechnungsprüfern wurden die Herren Ioh. Gaißer und Th. Kaltenbrunner gewählt. — Der langjährige verdienstvolle Tasster Prof. Ionasch erstattete seinen Bericht; ihm wurde Entlastung und warmer Dank der Versammlung zutheil. Prof. Bittner berichtete als Bücherei-verweser, dass die Vereinsbücherei jetzt 770 Lehrbücher im Werts von 298 fl. 45 kr. zählt und dass hjevon an 69 Schüler 554 Bücher entliehen wurden. Der wesentlichste Beschluss der Hauptversammlung war aber die einhellige Annahme des Antrages des Ausschusses: „Es ist zur Erinnerung an das 50jährige Regierungs-Jubiläum Sr. Majestät des Kaisers ein Stipendium zu stiften. Aus dem Vermöge» des Vereines sind 2000 fl. auszuscheiden, in Staatspapieren anzulegen und die jährlichen Zinsen als ein Stipendium an einen Marburger Realschüler zu verleihen." Es wurde auch sofort in die Berathung des „Stiftbriefes" eingegangen und der vorgelegte Entwurf einstimmig angenommen. Der k. k. steierm. kandesschulrath eröffnet» mit Erlass vom 28. Oktober 1898, Z. 7893, dass er den Act bezüglich der Errichtung dieser Stiftung der k. k. Statthalterei zur competente» weiteren Veranlassung übermittelte. Die k. k. steierm. Statthalterei ordnete mit Erlass vom 7. December 1898, Z. 37838 einige Änderungen im Stiftbriefe an und lnd die Direction ein, die das Stiftungsvermögen bildenden Obligationen einzusende», damit die Vincu liernng der Stiftung veranlasst werden könne. Die stattgefundene vinculierung wurde mit Erlass der k. k. steierm. Statthalterei vom 3. Februar 1899, Z. 1000 bekannt gegeben und mit Erlass vom 23. Februar 1899, Z. 5817 traf die k. k. steierm. Statthalterei die Anordnungen bezüglich der künftigen Zinsenbehebung. Mit Zuschrift des hies. Bürgermeisters vom 17. März 1899, Z. 8136 wurde der Vorstelnmg des Franz Josef-Vereines mitgetheilt, dass Se. k. u. k. «post. Majestät die Errichtung dieser Stiftung mit Wohlgefallen zur Allerhöchsten Kenntnis zu nehmen geruht habe. Die Direction sandte am 25. Februar I. J., Z. 91 den entsprechend und cnd-giltig ausgefertigten Stiftbrief an die k. k. steierm. Statthalterei mit der Bitte ein, dessen Genehmigung durch das f. f. Ministerium für Tultus und Unterricht einholen zu wollen. Der Stiftbrief lautet: Stiftbrief. In der außerordentlichen Tonferenz vom 28. November 1873, prot.-Nr. 5, beschloss der Lehrkörper der k. k. Staats-Gberrealschule in Marburg, es sei als bleibendes Gedenkzeichen an die Feier des 25jähr. Regierungsjubiläums Seiner k. u. k. Apostolischen Majestät unseres Kaisers ei» Verein zur Unterstützung würdiger, armer Schüler der Anstalt zu gründen und zu erwirken, dass derselbe als Bezeichnung den Namen Sr. Majestät führen dürfe. Am 2. Februar 1874 wurde» die Statuten des „Franz Josef Vereines zur Unterstützung dürftiger Schüler der k. k. Staats Oberrealschule in Marburg" eingereicht und der Bestand des Vereines von der hohen k. k, Statchaltcrei in Graz ai» 25. februar 1874, Nr. 2933 do 1374 bescheinigt. Nahezu durch 25 Jahre wirkt mm dieser Verein in wohlthätigster Meise für die dürftigen Schüler dieser Anstalt; ani I. Juli 1398 schloss die Gebahrung mit dein günstigen Geldstande von 2521 fl. 81) fr. Mit 2xiicfficht auf diese Vermögenslage des Frauz-Zosef-Vereines beschloss der Lehrkörper der Anstalt in der ordentlichen Konferenz vom 22. April 1898 (prot.Nr. 19), es möge aus Anlass des SOjähr. Regierungsjubilännis unseres 211oimrchen und zur dauernden Erinnerung an dasselbe dahin gewirkt werden, dass aus dem vermögen des Franz-Zosef-Vereiues ein Betrag von 2000 fl. ausgeschieden werde, um aus demselben eine Stammsümme zu schaffe», deren jährliche Zinsen am 2. December als Stiftung einem würdigen Schüler der Anstalt zuerfannt werden. 3" der Ausschusssitzung des Frauz-Zeffef-Vereines vom 20. September 1898 wurde beschlossen, dem obigen Anträge des Lehrkörpers zuzustimmen und denselben zur Beschlussfassung der Hauptversammlung am 11. (October 1898 befürwortet vorzulegen. Diese letztere beschloss nun einhellig diese Stiftung und setzte für dieselbe folgende Bedingungen fest: 1. Der Betrag von 2000 fl. ist in österr. Staatspapieren anzulegen und auf den Namen „Grundsumme der Stiftung des an der f. f. Staats (Oberrealschule in Marburg bestehende» Franz-Zosef-Vereiues, zur Erinnerung an das 50jähr. Negierungsjubiläum Seiner f. n. f. Apostolischen Majestät unseres Kaisers Franz 3°sef 1- (ein Iubiläums-stipendium)" zu vinculieren. 2. Das verleihungsrecht dieses einen Stipendiums, welches die Zinsen des obigen Betrages umfasst, steht dem Lehrkörper zu und ist das die Verleihung betreffende Eonferenzprotokoll jedesmal durch die unmittelbar Vorgesetzte Schulbehörde der f. f. Statthalterei als Stiftungsbehörde vorzulegen. 3. 2lnf die Erlangung dieses Stipendiums habe» alle öffentlichen Schüler der f. f. Staats (Oberrealschule in Marburg Aiffpruch, welche sich mit einem orduungs gemäßen Armuts- oder Mittellosigfeitszeugniffe ausweisen und in ihrem letzterhaltenen Semestral-Zeugnisse in Sitten, Fleiß und in den einzelnen Lehrgegenständeu mindestens die Note „befriedigend" erhalten haben. Der Fortbezug des Stipendiums ist von denselben Bedingungen abhängig. Die Ausschreibung dieses Stipendiums geschieht alljährlich zu Beginn des Schuljahres durch Bekanntmachung in allen Glasse» und durch Anschlag am schwarzen Brette im Austaltsgebäude. 4. Die Anerkennung des Stipendiums wird alljährlich am 2.December fundgemacht. 5. Die Ausfolguug desselben erfolgt in zwei Theilzahluugeu am 2. December und am 24. April (als dem vermählungstage Sr. Majestät) gegen eine von den Eltern oder dem Vormunde des Schülers ausgestellte Empfangsbestätigung. (>. Sollte das Stipendium nicht zur Verleihung gelangen, so fällt der der Aus fallzeit entsprechende Betrag dem Franz-Zosef-Vereine zur freie» Verfügung zu. 7. Die Stiftung tritt mit dem Schuljahre 1898/9 in Kraft. 8. 3m Falle der Auflösung der Lehranstalt steht der Stiftungsbehörde das Recht zu, betreffs der vorstehenden Stiftung Verfügung zu treffen. Doch ist es der Mansch der gegenwärtigen Mitglieder des Frauz Zosef vereiues, dass diese Stiftung eine der Absicht des Stiftbriefes entsprechende Verwendung finde. 9. Die Stiftungsverwaltung steht dem Lehrkörper der k. k. Staats-Mberrealschule in Marburg durch die Directio» dieser Anstalt zu. 10. Das Capital dieser Stiftung besteht in 2 fünfprocentigen Staatsschuldver-schreibnngen zu 1000 fl. ö. IV. und zwar Nr. 218723 und Nr. 423777 ; (die mit 1. November und 1. Mai jedes Zahres fälligen Zinsen ergeben also eine Stipendiensumme von jährlich 84 fl. ö. M.) Isiebei wird bemerkt, dass die vorangeführten Wertpapiere von der k. k. Staats-schuldencaffe in Mie» zusammengeschrieben worden sind und die betreffende Noten rente (Obligation von 1. November 1898 Nr. 102253 per 2000 fl., lautend auf die „Zubil.-Stip.-Stiftung des Franz-Zosef-Vereines zur Unterstützung dürftiger Schüler der k. f. Oberrealschule in Marburg - Zinsen in Marburg" viuculiert wurde. Nachdem auf diese 21rt da- vermögen der Stiftung vorschriftsmäßig sicher-gestellt ist und das genannte Ivertpapier von der Direction der Staat--Mberrealschnle in Marburg in «Empfang genommen und zur Erfüllung des Stiftungszweckes verwendbare Nutzungen abwirft, nimmt der Lehrkörper der Staats-Gberrealfchule in Marburg diese Stiftung an und verpflichtet sich darüber zu wachen, dass vom Jahre an die von obigem Stiftungsvermögen entfallenden jährlichen Nutzungen den obigen Bestimmungen entsprechend verwendet werde». Der gefertigte Lehrkörper gelobt und verpflichtet sich, für die stete Aufrechthaltung der Stiftung und für die Sicherheit des Stiftungsvermögens nach beste» Kräften zu sorgen, mit demselben ohne Genehmigung der berufenen Stiftnngsbehörde keine Aenderung vorzunehmen, die Nutzungen des Stiftungsverniägens rechtzeitig ein-zuheben und nur dieselben, nicht aber das Stiftungsvermögen als solches zu den oben angeführten Zwecken zu verwenden, überhaupt alle in diesem Stiftbriefe enthaltenen Anordnungen getreu und gewissenhaft zu erfüllen. Der Ausschuss des Franz-Iosef-Vereines zur Unterstützung dürftiger Schüler der ü. ü. Staatsoberrealschule. (vereinsstempel.) Der Vorstand-Stellvertreter: Dr. Johann Schniiderer, vice-bürgermeister der Stadt Marburg. Der Vorstand: G. Kuobloch. Der Schriftführer: 21. Hesse, f. f. Professor. Joh. ZTleric, Hausbesitzer. Fr. Fasching, F. F. Professor Der (bFoitom : 2t. Bittner, F. F. Professor. Der Cassici- : I. 3011asch, F. F. Professor. Fran, Kočevar, Hausbesitzer und lveinhändler. Fr. Brelich, F. F. Professor. Der l?ehrbörper der K. lt. Staatsrealschule in Marburg. G. Knobloch, Dir. Ionasch. Fasching. Brelich. (Anstaltsstempel.) Britto. Dr. 3. SedlLček. V. Bieber. «E. Gugel. 21. Hesse. F. Kaufmann. 2t. Bittner. So dürfte denn diese Stiftung als bleibende Erinnerung an das für unser Vaterland so bedeutungsvolle halbe Jahrhundert der Negierungszeit Sr. Majestät unseres Kaisers und an das Jubeljahr 18118 im nächsten Schuljahre in Wirksamkeit treten und noch in fernen Zeiten segensreiche ,Wichte unserer Anstalt tragen, zum lvohle unserer Jugend, im Sinne des hohen lvohlthätigkeitsstrebens unseres erhabenen Herrschers. Allen lvohlthäteru der Nealschuljugend, insbesondere der löbl. Ataschinen-direction der Südbahn, dem hies. Buchdruckereibefitzer L. Kralik, allen Schülern und ihren Eltern für gewidmete Geldbeiträge und Schulbücher, spricht nun der Director den wärmsten Dank aus. IX. Vermehrung der Bibliothek und der tehr-mittelfammhmgen. 2lrt ihrer Vermehrung. A) 1?ehrerbiblrotheK. (33is Witte November unter der Gbhiit des prof. <£. Gugel, dann unter der des Pircctors.) (Fortsetzung funt Katalog Seite -((.) I. Encyklopädie. e>ort(. Nr Inv. Nr. (Mr. Nr. 2. 2lnfeiger der kaiserlichen Akademie der Missenschafte». Philosoph.-hist. und mathem.-naturw. CI. XXXV. Jahrg. 1898. IV. 1898 . . 59(5 2 3. wöchentliches Vcrtcuimis der erschienene» n. vorbereiteten Neuig- keiten des deutschen Buchhandels mit Nionatsregister. Jahrg. 1898. C. 1898. 2 Bände .... 1237 3 9. Ziof- und Staatshandbnch. 1895. 1898. 1899. 3 Bände . . (5(5-1 9 19. Meyers Konversationslexikon. 18. Na,id. €. 1898 .... 1255 19 20. personalstand des Nisthums (avant. 1898. 1899. Marburg 1898 f. 2 Bände................................................ 306 20 22. (Österreich ungarische Revue. 23. Nd. 1898. ZV. 1898 .... 1038 22 1331. Neeker, verstreute Nlätter. Sociales, Culturgeschichtliches, pädago- gisches. ZV. 1880 1355 38 1332. General katalog der laufenden periodischen Druckschriften an den öftere. Universitäts- u. Studienbibliotheken u. s. w. von Grassauer. ZV. 1898 1443 39 1333. Jahresberichte des steierm. landsch. Joanneums zu Graz. 59. 8(5. Jahresbericht. 1870—1897. 54 hefte. Graz 1871 ff...............142(1 40 1334. (Österreichisches Literaturblatt von Schnürer. Jahrg. 1898. ZV. 1898 .......................................:.................. 1332 41 1335. Wehrgesetze und Instructionen zur Ausführung derselben. ZV. o. I. 1422 42 1336. Zeitschrift für vergleichende Literaturgeschichte von Koch. Jahrg. 1898. Weimar 1898 ....." ?.. 1333 43 III. Pädagogik. 52. Stenographische Nlätter aus Tirol. 7., 8., 10. und 14. Jahrg. Stenographen-Verein. Innsbruck. 18(58, (59, 71, 75. 4 Bände . 390 6 70. Jahrbuch d. höheren Unterrichtswesens in (Österreich. 11. und 12. ' Jahrg. 1898, 1899 1121 24 82. (Österreichische Mittelschule. Redig. v. Maresch, Hoppe ». a. 12. Jahrg. 1898. ZV. 1898 . ."............................ 926 36 83. Monatsschrift des steiermärkische» Stenographen-Vereines in Graz. 10. Jahrg. 1875 ................................................ 391 37 96. Verordnungsblatt für den Dienstbereich des Minist, f. C. ». ZI. Hof- und Staatsdruckerei. ZV. 1898 154 50 105. Zeitschrift für das Realschulweseu v. Kolbe u. s. w. 1898. w. 1898 (515 59 1387. (Österreichische Nlätter für Stenographie. 17. Jahrg. Selbstverlag des Centralvereines. ZV. 1875. . . 1396 60 1338. Stenogr. Nlätter aus Tirol. 9, 11, 12. Jahrg. (1870, 72, 73). Innsbruck 1870 ff. 3 Bde. (also das gleiche Werk noch einmal) 1395 61 1339 Das gestimmte Lrüehungs- u Zlnterrichtsivesen in den Ländern deutscher Zunge von Kehrbach. 1. Jahrg. 1896. B. 1898 . 1433 62 1340. hübl Fr.j Handbuch für Directore», professore» n. Lehrer. Brüx 1875 1337 63 1341. Dasselbe Werk. 1875 . . 1340 64 1342. hübl Fr., Normalien-Inder f. d. österr. Mittelschulen. Brüx 1888 1339 (55 Sorti. 'Jit. - Jnv.Nr. Ät.-Nr. 134:?. Jnstructionen für den Unterricht an Realschulen in (Österreich. ' 5. Ausl. w. 189!)...................................................... 1450 66 1344. Dasselbe Werk 1451 67 1345. "Knmtboh, Die österreichische Alusterschule für Landgemeinden. w. 1873. 2 Bde. und 1 Mappe.......................................................... 1409 68 1346. Ccchlicr. Schule nnd Jugendspiel. w. 1896 1423 69 1347. Marenteller, Normalien für die Gymnasium und Realschulen in (Österreich. I. und II. £H. 1884—1889. w. 3 Bde...................1341 70 1348. 21 Ut teils chef Ant., Norinalien-Nachschlagebuch für Directore», pio- fessore» ». Lehrer. 4. Aufl. prag 1875 1342 71 1349. Dasselbe Werk wie bei fortl. Nr. 96. Jahrg. 1869—1898. 30 Bde. 1338 72 1350. Weisungen zur Führung des Lehramtes an den (ßvilmaficiv in (Österreich. Schulbücher-Verlag w. 1885 1343 73 1351. Dasselbe Werk. 2. Aufl. 1895 1344 74 VI. Moderne Philologie. a) Germanische Sprachen mit Ausschluss öes Englischen. 219. Enphorion, Zeitschrift für Literaturgeschichte, herausg. v. A. Sauer. 5. Bd. 1897/98. w. 1898 ....................' 1295 37 233. (Noedeke, Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung. 6. Bd. L. 1898 1041 51 242. Grimm, Deutsche Grammatik. 3. Theil. Bon der Wortbildung. Neuer Abdruck. Gütersloh 1890 708 60 282. Jahresbericht über die Erscheinungen auf dem Gebiete der germanischen Philologie. 19. Jahrg. Dresden u. L 1898 . . .1117 100 308. Literaturblatt für germanische und romanische Philologie von Behaghel und Neumann. 1898. Heilbronn 1898 872 126 414. Zeitschrift für den deutschen Unterricht von Lyon. 12. Jahrg. L 1898 ......................................................... . . 1294 232 1352. Andersen, Gesammelte Werke. 1., 2. ». 6. Ansi, t 1847—1871. 18 Bde............................................................ 1349 234 1353. Auerbach, Schlvarzwälder Dorfgeschichten. Lotta. St. 1861. 6 Bde. 1348 235 1354. Bechstein, Neues deutsches Märchenbuch. 33. Aufl. w. 1876 . . 1361 236 1355. Bielschowsky. Goethe. 2. Aufl. 1. Bd. München 1898 . . . 1430 237 1356. Freytag, Soll und haben. 16. Aufl. L 1871. 2 Bände . . . 1347 238 1357. — Dasselbe Werk. 23. Aufl. L 1878. 2 Bde........................... 1452 239 1358. Geibel, Juniuslieder. 32. Aufl. St. 1894 1436 240 1359. — Neue Gedichte. 2.3. Aufl. St. 1893 1437 241 1360. Greiner, Fr. v. Schillers Leben und wirken als Mensch und Ge- lehrter. Graz 1826 1360 242 1361. hackländer, Erste Gesammtausgabe. 3. Aufl. 1875. St. 30 Bde. 1350 243 1362. heinhe, Die deutschen Familiennamen. Halle 1882 1439 244 1363. Jmmerttntttti, Münchhausen. L o. J. 2 Bde.......................... 1345 245 1364. Matthisson» Gedichte. L. o. J...................................... 1362 246 1365. Mnsäus, Volksmärchen der Deutschen, t. 1842 1346 247 1366. Ragl-Zeidler, Deutsch.östorr. Literaturgeschichte, w. 1899 . . . 1447 248 1367. Rosegger, Zither und Hackbrett. 4. Aufl. Graz 1895 .... 1427 249 1368. — Waldheimat; Ainderjahre und Lehrzeit. 11. und 12. Aufl. w., peft und L. 1898, 1899. 2 Bde..................................... 1434 250 1369. Schiller, Wilhelm Tell. Tübingen 1804 1359 251 Sorti. 91t. And-Nr. Gr. 91t 1370. Schttterj, Bose Sieben. Brünn 1899 .......... 1455 252 1371. Schneller, Märchen n. Sagen a. Ivälschtirol. Jnnsbrncf 1857 . 1356 253 1372. Sdpvab, Die deutschen Volksbücher. 2. Aufl. Gütersloh u. t 0.3. 4 Bände............................................................. 1393 254 1373. IVihinmits, Deutsche Grammatik. Str. 1893/6. 2 Bde. . . . 1425 255 1374. Zedlih, Tnrturell. M. 1821 1363 256 b) Englische Sprache. 458. 2Uätmcr Ed., Englische Grammatik. 2. Th. 1. Hälfte, 3. Th. 2.1). 3. Aufl. B. 1882. 1885. 2 Bände 761 43 459. — Altenglische Sprachproben nebst einem Wörterbuchs. 2. Bd. Wörterbuch, 2. Abthl. L.—1). v. 1885 762 44 486. Englische Studien von Kolbing. 24. ». 25. Bd. Heilbronn 1898. 2 Bände.............................................................. 873 71 1375. Neusprachliche Abhandlungen aus den Gebieten der Phraseologie, Realie», Stilistik und Synonymik unter Berücksichtigung der Etymologie, herausgeg. von Klöpper. 6 Hefte. Dresden u. C. 1896 ff. 1441 79 1376. Orant, The Quecn's Cadet and otlier Tales. London 1874 . 1351 80 1377. Muret, Lncyklopädisches, englisch-deutsches und deutsch-englisches Wörterbuch. Große Ausgabe. 1. Theil, Englisch-deutsch. B. 1891. 2 Bände 1432 81 1378. Die neueren Sprachen, von Dörr—Nambeau—vietor. 6. Bd., phonet. Stud. XII., neue .folge. Bd. VI. Marburg i. H. 1898/9. 1456 82 c) Romanische Sprachen. 509. Vechtel Ad. und Glauser Chr., Sammlung französischer Aufsatz- theinata. 2. Theil für die oberen Classe, w. 1899 1328 16 526. Die), Grammatik der romanischen Sprachen. 3. Th. Syntax. 4. Aufl. Bonn 1877 1131 33 537. Grundriss der roman. Philologie, her. von G. Groeber. 2. Bd. 2. Abth. 3. Abschnitt: Literaturg. Str. 1897 1013 44 541. Julleville L., Petit de, Uistoire de la langue et de la littérature frane. Tome 2. Paris 1896 1282 48 594. Zeitschrift für französische Sprache und Literatur, herausg. von Behrens. 20. Bd. t 1898 975 101 1379. Berquln, Oeuvres. L’ami des enfants. L’ami des adolescents. Paris 1866. 2 Bde................................................ 1352 103 1380. Castillon, Le Tour du Monde. Train express. Paris 0. 3. . 1364 104 — Neusprachliche Abhandlungen von Klöpper (siehe forti. Nr. 1375) 1381. Christian P., Oont.es nocturnes ile Holtmann. Paris 0. 3. . . 1354 105 1382. Marmontel, Dólisairc. 3. Aufl. (Quedlinburg und L. 1867 . . 1353 106 1383. Verhandlungen des Neuphilologentages zu Wien, 30. Mai bis 2. 3uni 1898. Hannover 1898 1448 107 — Die neueren Sprachen, von Dörr Nambeau—vietor (siehe forti. Nr. 1378)......................................................... — — d) Slavische Sprachen. 1384. FleterŠnlk, Slovensko-nemški slovar, izdan na Iroške rajnega knezoškofa Ljuhljiinskega Antona Aloizija VVolfa. Prvi del A—O. Drugi ' del'P—Ž. V Ljubljani. 2 Bde. 1894, 1895 . . 1435 19 1385. wenüg, westslavischer Märchenschatz. 3. Aufl. L 1870 . . . 1357 20 Sorti. Dir. - Hnv.-Nr. «r..Dir. Vili. Erd-, Länder- und Völkerkunde. 654. Geographisches Jahrbuch, begr. von i£. Behm, herausg. von Wagner. 21. Jahrg. 1898. Gotha 1899 .................................. 909 27 668. Mittheilungon aus I. Perthes geogr. Anstalt, begr. von A. Peternian», herausg. von Supan. 44. 2.1b. Jahrg. 1898. Gotha 1898 129 86 664. Die österr.-ungar. Monarchie in Wort und vild. Begr. von 5r. f. u. f. Hoheit dein Kronprinzen Zxiibolf. IV. 1898. Galizien . . 920 87 1386. Förster» Columbus. £. 1842. 3 Bde....................................... 1377 68 1387. Gerstäcker, Gesammelte Schriften. 2. u. 3. Aufl. Jena 1873. 9 Bde. 1376 69 1388. Grube, Geographische Charakterbilder. 13. Ansi. £. 1873. 3 Bde. 1388 70 1389. Haftung, Der hohe Norden. 2. Aufl. Wiesbaden 1875 . . • 1392 71 1390. Hellwald, Centralasien. £. 1875 1389 72 1391. Kohn-Andree, Sibirien und das Amurgebiet. C. 1876. 2 Bde. 1390 73 1392. nordmann, Weine Sonntage. Wanderbuch aus den Bergen des österreichischen Hochlandes. IV. 1868 1358 74 1393. peuker, Kartographische Studien, 1. Schattenplastik u. Farbenplastik. IV. 1898. 1 Heft................................................... 1457 75 1394. Kabel, Vorgeschichte d. europäische» Mensche». (Naturkräfte 11. Bd.) (Oldenburg-München 1874 ............................................. 1369 76 1395. Südafrika u. Madagaskar, herausg. von Andree. 3. Aufl. t. 1874 1391 77 1396. Malerisches Universum, herausaeg. v. Abelsdorff. 2. Aufl. Berlin o. I. 2 Bände.................'.................................... 1397 78 IX. Geschichte nebst Hilfswissenschaften. 728. Ranke £., Weltgeschichte. 2. Theil. 5. Aufl. £. 1898 .... 1277 35 737. Spaniers Illustrierte IVeltgefchiehtc. 3. und 4. Bd. Illustrierte Geschichte d. Mittelalters. 1. u. 2. Th. 3. Aufl. £. 1896, 1897. 2 Bde. 1330 43 749. Weift J, 23., Lehrbuch der Weltgeschichte. X. 23b. 1. u. 2. Hälfte. Graz 1898 27 55 1397. Affinami, Handbuch der allgem. Geschichte. Alterthum Br. 1853. 1378 58 1398. Geschichte des Mittelalters, herausgeg. von Meyer. 2. Aufl. Br. 1875. 1879. 2 Bände...................."............................. 1379 59 1399. Göll, Galerie der Meister in Wissenschaft u. Kunst. 1. und 2. Aufl. £. 1896. 2 Bde 1387 60 1400. Grube, Charakterbilder aus Geschichte und Sage. 13. Aufl. L. 1869. 2 Bände 1385 61 1401. Heyne, Geschichte Napoleons. L. 1843. 2 Bände........................... 1880 62 1402. Krieg, Grundriss der röm. Alterthümer. Altbreisach 1872 . . 1335 63 1403. Knnhe, Cursus des römischen Rechtes. 2. Aufl. L. 1879 . . . 1334 64 1404. püb, historische Darstellungen und Charakteristiken. 2. Aufl. Köln 1873—1877. 4 Bände................................................... 1382 65 1405. Schmidt, Völkerbilder ans der alten Welt: Rom. Hamburg 1868. 1386 66 1406. Wagner, Hellas. 3. Aufl. 23. 1873. 2 Bände.............................. 1384 67 1407. Rom. 2. Aufl. 23. 1869 1871. 3 Bände................................ 1383 68 X. Geschichte der österr.ung. Zììoitarchìc und deren einzelnen Länder. 802. Mittheilungen d. Institutes für österr. Geschichtsforschung, heräuSg. von Mühlbacher. Bd. XIX. 1898. Innsbruck 1898 und prem Inhaltsverzeichnis zu Bd. 1—X. 2 Bände 780 51 Rotti. Nr. Äiw.-Nr. (Mt.-Dir 1408. Coserth, Die Reformation und Gegenreformation in den inner- österreichischen Ländern im XVI. Zahrh. 5t. 18118......................................... 1442 65 1409. Städtisches Museum limite. Aus dem Kremser Stadtarchiv. Krems 1895. 1 Mappe.................................................. 1454 66 1410. Rostock, Die Regierungszeit Sr. Majestät des Kaisers und Königs Franz 3°f°f I Graz 1898 1331 67 1411. Stephan, Grfhsrfog, Briefe an Wilh. Haidinger. w. 1897 . . 1399 68 1412. Wolf, Geschichtliche Bilder ans Ästerreich, w. 1878. 1880. 2 Bde. 1381 69 XI. Mathematik. 934. Zeitschrift für mathematischen u. naturwissenschaftlichen Unterricht, herausg. von Hoffmanu. 29. Jahrg. £.1898. . . 260 119 1413. Rolhrnann, Vorlesungen über die Principe der Mechanik. 1. Th. £ 1897 1438 123 1414. LsUber, Vorlesungen über Differential- und Integral-Rechnung. 1. Rand. £ 1898 1429 124 1415. Rühliuann, Logarithmisch-trigonometrische Tafeln. £. 1865 . . . 1401 125 1416. Vega, £ogarithmisch-trigonoi»etrisches Handbuch. 33. Aufl. £. 1850 1405 126 XII. Naturgeschichte. 977. Säger G., Lehrbuch der allgem. Zoologie. 2. und 3. Abtheilung. 1.11.3. Aufl. £ 1878. 1885. 2 Räude . . 212 40 1040. Naturwissenschaftliche Wochenschrift, herausg. von potonié. 13. Rd. R. 1898 927 103 1417. Rernsteitt, Naturwissenschaftliche Volksbücher. Rd. 1 — 20. 4. Aufl. R. 1873. 5 Bände............................................. 1375 112 1418. Gräber, Die Znsecte». 1. Theil. Der Organismus der Insecten. (Naturkräfte. 21. Rd.) München 1877 1374 113 1419. hannhochstetterpokorny, Allg. Erdkunde. 3. Aufl. Prag 1881 1424 114 1420. vartrnann, Darwinismus und Thierproduction. (Naturkräfte 16. 'Rd.). München 1876 1371 115 1421. hochstetter, Die geologischen Verhältnisse des östlichen Theiles der europäischen Türkei. 1. Abth. Separat-Abdruck ans dem Jahresberichte der geologischen Reichsanstalt 1870. lv. 1870. 1 Heft 1406 116 1422. Aollmann, Mechanik des menschlichen Körpers. (Naturkr. 13. Rd.). München 1874 1370 117 1423. Kerner, Das Pflanzenleben der Donanländer. Znnsbr. 1863 . . 1336 118 1424. Rieiueyer, Gesundheitslehre des menschlichen Körpers. (Natur- kräfte 18. Rd.). München 1876 1373 119 1425. Schleiden, Das Meer. R. 1869 1365 120 1426. Schmer;, Naturgeschichtliche Briefe eines Schulmeisters. Rrünn 1876 1366 121 1427. Zittel, Aus der Urzeit. Bilder aus der Schöpfungsgeschichte. (Naturkräfte 8. 9. Bd.). 2. Aufl. München 1875 1368 122 XIII. Physik und Chemie. a) Physik. 1137. Weinstein R., Handbuch der physikalische» Mastbestimmungen. 2. Rd. Einheiten und Dimensionen, Messungen für Längen u. s. w. R. 1888. ... 913 89 ff orti. Nr. Zn».-Nr. Gr. Nr. 1428. Hg litt, Handbuch der Klimatologie. 2. Aufl. 5t. -1$97. 3 23iiube 1440 94 1429. Radau, Die Lehre vom Schall. (Naturkräfte. 1. 23b.) München 18(59 ........................................................... 1367 95 1430. Siivanus-Thompson, Elementare Vorlesungen über Llektricität und Magnetismus. 2. Aufl. Tübingen 1897 1428 96 1431. Internationale elektrotechnische Zeitschrift »nb Bericht über die ~ elektr. Ausstellung Wien 1883. w., Pest, L 1445 9“? b) Lhemie. 1151. Neues Handwörterbuch der Chemie, herausgeg. v. H. Fehling und 1>U. 6. 23b. 23r. 1898 ................................................ 314 10 1160. Jahrbuch der Chemie, herausgeg. von 22. Meyer. 7. Jahrg. Nr. 1898 . . '.................................................U27 19 1432. «tichitj, Chemische Nriefe. t 1865........................................................................... 1394 53 XIV. Zeichnen (mit (Einschluss der Aunst) und darstellende Geometrie. 1272. vonderlinu 3-. Lehrbuch des projectionszeichnens. 3. Theil. 1. Hälfte. St. 1890 962 79 1276. Zeitschrift für bildende Kunst, herausgeg. von Lützow. Mit dem Neiblatt Kunstchronik und dem Kunstgewerbeblatt. 9. Jahrg. 1898. t 1898. 3 Bände................................... 262 83 1433. Andöl, Das geom. Ornament. 1. Baud. W. 1877 .... 1418 84 1434. — Dasselbe Werk. 2. Aufl. o. 3 1419 85 1435. — Dasselbe Werk. 3. Aufl. „ „......................................... 1420 86 1436. — Dasselbe Werk. 3. Aufl. 1421 87 1437. vlockhuis - Gervais, Das Kunstgewerbe. Übersicht von Falk. München, L. 1896 1446 88 1438. Ldelinann» Leitfaden für den Linearzeichenunterricht. München 1871. 3 Bände 1414 89 1439. Ferstel, Das Museum für Kunst und 3»dustrie. w. 1871 , . . 1417 90 1440. Koch. Deutsche Kunst und Decoratimi. 1. und 2. Band. 1897, 1898. Darmstadt 1897 f 1431 91 1441. Kraus» Geschichte der christlichen Kunst. 1. Band. Freiburg i. Br. 1896 1444 92 1442. Malfertheiner, 50 Marschlieber, w. 1894 ..................................... 1398 93 1443. peh C., Aus den Berichten der kSn. böhm. Gesellschaft der Wissen- schaften, mathem.-naturw. Classe: VII. Zur klinogonalen Darstellung der Rotationsflächen. XX. Zur 3oachimsthal'schen Lösung des Normalsnproblenis. XXXI. Die Hauptsätze der stereogr. projecticii. 1 Bd. . . 1449 94 1444. Trinker, Stereometrische Figurennetze. Graz 0. 3- 28 Blätter . . 1415 95 1445. — Modelle und Schnitte für die gesetzlich vorgeschriebene Constructio« von Hohl« und Flüssigkeitsmaßen des neuen me tr. Maßes für den Unterricht. Graz o. 3 4 Blätter.....................1416 96 XV. Bau- und Ingenieurwissenschaften. 1446. Döhlemann und FranenhoH, Bauernfeinds vorlegeblätter zur Brückenbaukunde. Zliit Text. St. 1872. 2 Hefte....................1412 4 1447. Mahler, Die Sprengtechnik. 8. Aufl. w. 1878 1404 5 (i Sotti. Nr. Inv.-Nt Sr.-Nt. 1448. Schnirch, Die erste ausgeführte Kettenbrücke für den Cocomotiv- betrieb. w. 1861 1407 6 144!). Stampfer, Theoretisch prakt. Anleitung 311111 Nivellieren. 6. Aufl. w. 186!)..................................*...' 1408 7 1450. Stentberg, Sanmtluiig ausgeführter Conftructionen fchmisdeifener Brücken. Mannheim 0. 3.............................................1411 8 1451. K. f. priv. Südbahnen. Normalien für de» (Oberbau. 25 Tafeln in 1 Band..........................................................1410 9 1452. ühieme, Anleitung zum Feldmeffen und Nivellieren. 2. Aufl. t 1865 1402 10 1453. Vorträge, gehalten im polytechnischen Llnb in Graz 1877, 1878. Graz 1877/78. 2 Hefte....................................... 1408 11 1454. ZVeiner, Vorlegeblätter für den Unterricht im Maschinenzeichnen. w. 0. 3. 6 Hefte...................................................1413 12 1455. Zeitschrift des öftere. Ingenieur- und Architekten-Vereines, herausgeg. von Tinter-Melan-Kortz. 26. 30. 33.—49. Jahrg. 1874—1898. w. 1874 ff. 23 Bde. Hiezu Register 1871 — 1880 und 1881 — 1891. w. 1882. 2 Bde................................... 1400 13 XVI. Haus , Land- und Forstwirtschaft. 1456. Hann, Die Naturkräfte in ihrer Anwendung auf die Landwirtschaft. (Naturkräfte 20. Bd.) München 1876 ............................... 1372 5 XVII. Verkehr, Handel und Industrie. 1457. Bauer, Adressbuch des Herzogthums Steiermark. Graz 1899 . . 1453 48 Übersicht öer Anzahl 6er neu hinzugewachsenen Gruppen-Nuinniern. I «r.-Nr. .... 6 Gr. Nr. Übertrag 82 III .... 15 XI. . . 4 Vl.a . . . . XII. . . 11 Vl.lt . . . . .... 4 XI II.a . . Vl.c . . . . Xlll.lt . . 1 VI.d . . . . 2 XIV. . . VIII .... 11 XV. . . 10 IX .... 11 XVI. . . 1 X , . . . 5 XVII. . . 1 Vortrag . 82 Summe 127 3>n gedruckten Kataloge ausgewiesen: (Seite 42)........................... 1330 Gesammtsumme 1457 Also Summe aller Gr.-Nr. 1457 der höchsten 3"v.-Nr. 1457 (Seite 79) der höchsten forti. Nr. 1457 (Seite 82.) Die oben mit einer niedrigeren als 1331 angeführten fortlaufenden Nummern entsprechen Fortsetzungen und Ergänzungen schon früher im Kataloge aufgenonnnener Zeitschriften und Werke. Als Geschenke sind zugewachsen die Zuventar-Nununern: 1. 1343, 1344 vom f. k. Ministerium für Lultus und Unterricht. 2. 1334 bis 1338 (16 Bde.), 1345, 1422 aus dem Nachlasse des verstorbenen Herrn Schulrathes 3- Frank. 3. 596 von der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. 4. 306 vom hochw. f.-b. tavanter Tousistorium. 5. 1400 bis 1412 von, Herrn Bürgermeister A. Nagy. 6. 1449 vom Verfasser C. pelz, o. ö. Professor an der'böhmischen technischen Hoch- schule in Prag. 7. 780, 926, 1395, 1445 von Mitglieder» des Lehrkörpers. 8. 1446 vom Herrn Stadtrathsbeamten A. waidacher. 9. 1237, 1457 von den wiener Verlagsbuchhandlungen Gerold & C. u. Artaria. Für diese Geschenke wird hiemit geziemend gedankt. Aus der Schülerbibliothek wurden, als dort nicht zulässig, schon in früheren Jahren ausgeschieden und jetzt in die tehrerbibliothek aufgenommen die Inventar-Nummern: 390, 391, 1330, 1346, 1348 bis 1399, 1424, 1452, 1454. Aus dem Inventar der Lehrmittelsammlung für Geometrie wurden hier übernommen die Inventar-Nummern 1413 bis 1421. Stand der inventarisierten Sammlung am 12. Juli 1899: 1457 Nummern in 3509 Bänden, 163 Heften, 50 Blättern, 4 Tafeln und 10 Mappen im ausgezeichneten werte von 15188 fl. 93 kr. Dazu kommen die Lieferungen der noch nicht vollständig erschienenen Zeitschriften, Jahrgänge und Werke, da diese erst nach Abschluss des betreffenden Jahrganges oder Werkbandes in das Sammlungsverzeichnis aufge-nommen werden. — Ferner gehören hieher die im gedruckten Kataloge Seite 42 bis Ende 1897/8 eingelaufenen Anstalts-Jahresberichte. Aus der tehrerbibliothek wurden im lauf. Schuljahre 402 Bände entliehen. Mit dem hiesigen k. k. Staatsgymnasiu», und der k. k. Lehrerbildungsanstalt werden von der Staatsrealschule regelmäßig die Zeitschriften und zwar allmonatlich getauscht. B) Schülerbibliothek. (Unter der Gbhut des Professors Fr. Fasching). Geschenke: 1. vom hohe» k. k. Ministerium für Lultus und Unterricht: Buschmann, Das Salz, dessen Production, Vertrieb und Verwendung in (Österreich. 2. von, Herrn Schulrath Frank: plötz, Auszug aus der alte», mittleren und neuen Geschichte. Ankauf: 1. Klingenberger, Kaiserin Elisabeth von (Österreich. Unserer Kaiserin Leben, wirke» und Tod. 5 Ex. 2. Reis, (Österreich über alles. 3 Ex. 3. Schweiger-Lerchenfeld, Der Stein der weisen. Bd. 13—16. 4. Gerstäcker, Gesammelte Schriften. 13 Bde. 5. Wychgram-Tonrnier-Wullenweber^ Rccueil de contcs et récits pour la jeunesse. 4 Theile. 6. Le Sage, Histoire de Gii Blas de Santillane 7. Souvestre, Fünf Erzählungen aus „Au coin du leu.* 8. Malot, En tannile. 9. May, Satan und Ischariot. 3 Bde. 10. May, Auf fremden Pfade». 11. Souvestre, Le chevrier de Lorraine. 12. Das neue Universum. 19. Jahrg. 13. Der gute Kamerad. 12. Folge. 14. Deitl, Unter Habsburgs Kriegsbanner. 3. ». 4. Bd. 15. Koudelka, Unsere Kriegsmarine. 16. Krämer, Das 19. Jahrhundert in wort und Bild. 1. B. 17. Gedenkblätter der k. u. k. Kriegsmarine. 1. B. 18. Bruno, Les enfants de Marcel. 19. Unser Kaiser. Festschrift zum 50jährigen Jubiläum. 20. Lange, In Krieg und Frieden. 21. Naumann, Illustrierte Musikgeschichte. 2 Bde. 22. Ginzel, Gaudeamus, Blätter und Bilder für die studierende Jugend. 1898. 1. Jahrg. 1. B. 5 Ex. 23. Rudolf, (Österreichs deutsche Jugend. !>., 10., 13.—15. B. 24. Cautor, politische Arithmetik. 25. v. Seeburg, Josef Haydn. 2 Ex. 26. Verne, Der stolze (Drinoco. 2 Bde. 27. Treller, verwehte Spuren. 28. Zöhrer, (Österreichisches Seebuch. 29. Noè, Die Fahrt der Sibylle. 30. Höcker, Die Mongolenschlacht bei Mlmütz. 31. Stöckl, Zu», Meer. 32. Kolumbus-Eier. 33. v. der Sann, Mit Gott für Kaiser und Vaterland. 34. Koller, Neueste Erfindungen und Erfahrungen auf den Gebieten der praktischen Technik. 25. Jahrg. 35. Ginzel, Gaudeamus, Blätter und Bilder für die studierende Jugend. 1. Jahrg. 2. Bd. 4 Ex. Der Zuwachs beträgt: 37 Werke mit 78 Bänden und 9, einigen Bänden beigelegten Heften, d. i. 78 Nummern im werte von 142 fl. 27 kr. Heuer wurde eine genaue Sichtung und Aufnahme der Schülerbibliothek seit ihrem Bestände mit Rücksicht auf Zuwachs ,»td Abfall vorgenommen. Gegenwärtiger Stand der Sammlung: 17(>!> Nuininern, von welchen entfallen: auf die I. <£(. 818, II. Cl. 186, III. CI. 194, IV. Cl. 231, V. CI. 187, VI. CI. 236, VII. CI. 357. Wert der Sammlung : 3418 fl. 64 fr. Hon den Schülern der Anstalt wurden im Laufe des Schul], 1964 lìumntmi aiisgdiebeu. C) Geographie und Geschichte. (Unter der (DMptt der Professors Fr. Fasching). Geschenk: Dom f. f. Schulbücher-Derlag : Bilderbogen für Schule und Haus. 50 Bilder. Ankauf: a) Holzels geographische Charakterbilder: 1. Nil-Katarakte bei Assuan. 2. Der Halemauman-Lavasee des Kilauea-Kraters auf Hawai. 3. Der Mont perda und der Circus von Gavarnie. 4. Massai-Steppe mit Kilima-Ndjaro. b) Holzels Städtebilder. Wien c) Cangi, Bilder zur Geschichte: 1. Memuous-Kolosse. 2. Grottentempel von Llephanta. 3. und 4. Forum Romanum (Doppelbild). 5. pantheon. 6. pompoji. 7. Theater in Taormina. 8. palmyra. 9. Kreml in Moskau. 10, Bavaria mit der Nuhmeshalle. 11. Walhalla. 12. Nürnberg, d) Lehmann, Cultnrgeschichtliche Bilder (II. Serie) : l. Sendgrafengericht. 2. Belagerung. (14. Iahrh.) 3. Inneres einer Stadt. (15, Iahrh.) 4. Bürgerliches Wohnzimmer. (16. Iahrh.) Stand der Sammlung mit Rücksicht auf Erwerbung und Abfall : 62 Wand- karten, 11 Atlanten, 4 Reliefkarten, 1 Globus, 1 Tellurium, 26 geographische Bilder, 68 historische Bilder, Bilderbogen für Schule und Raus : 50 Bilder, 2 Specialkarten, 3 Ergänzungshefte zum Stieler'schen Atlas, 1 Regententafel, 1 Tableau und 2 planinoti Marburg, wert: 826 fl. 63 kr. D) Geometrie. (Unter der Gbhut des Professors Fr. Kaufmann). Zuwachs: Lin linsenförmiges Rotatians-Lllipfoid. Geschenk des Schülers C. veffel. Ankäufe: Gctaöder mit Sechseckschnitt. Ikosaeder, das Dodekaeder herausgeschnitten. Hexaeder, das Tetraöder herausgeschnitten. Schiefer Kreiscylinder aus Blech. Stand der Sammlung : 134 Geräthe. 200 RIodelle, 31 Dorlagenwerke, im ganzen 103 Nummern mit 365 Stück, wert: 867 fl. 80 kr. E) Naturgeschichte. (Unter der Gbhut des Professors v Bieber). Geschenke: Don Herrn Turnlehrer R. Marti : 1 Alccdo ispida (Cisoogd); von Herrn M. Dr. R. Grögl, Stadtrath: 1 Footorius vulgaris (kl. Wiesel) ; von Herrn p. Weiße, akadem. Maler: 4 Gesteinshandstücke vom polster; von Herrn L. Kralik, Buchdruckereibesitzer: 1 Acanthocottus scorpius (Seescorpion) ; von Herrn 3- Schürer, Bauunternehmer: 2 Gesteinshandstücke; von Herrn G. Scherbaum, Realitätenbesitzer: 2 Falco palumbarius (Hühnerhabicht im Iugendkleide) ; I Falco subbutoo (Baumfalk desgl.) ; von Herrn A. Kräcker. Hausbesitzer: 1 Embryo von Fringilla canaria (Kanarieuembryo) ; von Herrn f. k. prof. 3 Ionasch : Motacilla alba (Bachstelzennest) ; von Herrn K. Zahlbruckner : 1 St. Lava mit Granit; von Herrn A. Mayr, Kaufmann: Fossile Knochen; vom Custos prof. D. Bieber: 4 Ge steiushandstücke. Dort den Schülern : Baumgartner Carl, VI. Cl. : 1 Haifischei ; Gersthof er Dictor, VI. Cl. : 1 Feuerstein ; pfrimer Hermann, V. Cl. : Xylocopa violacea (Holzbiene, Bau) ; Hausheer Alfred, III. Cl. : Lanius excubitor (grauer Würger) ; Bardorfer Anton, I. CL: Firnis pinca (pinienzapfen) ; Mach Günther, I. Cl. : Os sepiae (Tintenfischschulpe); pncher Mar, I. Cl. : Footorius putorius (Iltis) ; Scher bannt Richard, 1. Cl. : Tubipora musica (Orgelkoralle) ; Trümmer Franz, I. Cl. : Fungia agarici formis (pilzkora lle). Ankauf: 12 Lieferungen von dem „Atlas der Alpenflora"; 3 Tafeln von Dodel-port, anatomisch-physiolog. Atlas der Botanik. Stanò der Sammlung im Schuljahre 1891/98: Nr. Stück wert fl. fr. wirbelthiere: 408 430 1285 92 wirbellose Thiere: 104 2406 305 65 Zootom. Präparate: 111 142 301 17 Herbarium: 55 51 Fascikel+23 162 70 Holzsammlung: 1 30 28 50 Pilzsammlung: 150 150 228 93 Mineralien: 02!) 706 244 01 Krystall Modelle : 18 173 90 13 Gesteine: 285 316 58 30 petrefacten: 2 i ;> 295 01 55 prähist. Gegenstände: 2 2 1 Abbildungen: 20 1050 170 42 Instrumente: 1!) 23 317 65 Summa : 2017 6797 3256 53 Abgang: wirbelthiere: 2 2 8 Zuwachs: wirbelthiere: 7 7 13 — wirbellose Thiere: 2 2 40 Zootom. Präparate: 6 0 3 30 Herbarium: 1 1 — 20 Gesteine: 11 11 3 30 petrefacten: 3 12 1 50 prähist. Gegenstände : 2 2 1 20 Abbildungen: 1 + 1 Lrg.Nr. 404 35 - Summa der eigentlichen Vermehrung : 31 443 49 90 Stanò der Sammlung Nr. im Schuljahre 1898/99 : Stück wert fl. kr. wirbelthiere: 413 435 1291) 92 wirbellose Thiere: 106 2408 306 05 Zootom. Präparate: 117 148 304 47 Herbarium: 56 5 I Fascikel f 24 102 90 Holzsammlung: 1 30 28 50 pilzfammluug: 150 150 228 9.3 Mineralien: 629 706 244 01 Krystall-Modelle: 18 173 90 13 Gesteine: 290 327 01 60 Petrefacten: 218 307 03 05 prähist. Gegenstände : 4 4 2 20 Abbildungen: 21 1454 205 42 Instrumente: 1!) 23 317 05 Summa : 2048 0240 3300 43 F) Physik. (Unter der Obhut des Professors Dr. (5. v. Britto). Ankauf: Kugc!fd)tvcbc für do» Centrifugalnpparat . im Worte von I Kugel zum Messe» der Fliehkraft . „ „ „ 2 Kaltwasserschwimmer...............................„ „ „ 3 Apparat für das Mariotte'sche Gesetz bei Verdünnung............................... . „ „ «15 Stechheber mit Ventil.............................„ „ n l Giftheber mit Hahn im Werte von 1 fl. 80 fr Glasballon zum Wägen der Cuft .... „ „ „ 8 „ .— „ Aerostatisches paradoxon Vorrichtung zum Nachweise der «Entstehung » " 3 " " stehender Wellen „ „ „ (! „ — „ Chemische Harmonika „ „ „ 15 „ — „ Apparat für Neflexion und Brechung . . „ » n 28 „ — „ Eleftroskop nach 2Tiach „ „ „ 8 „ — „ Hohle ^pule mit Eisenfern „ „ „ 8 „ — „ Neff'scher Hammer „ „ „ 8 „ — „ Differentialthermometer Sonnenbahnkarte (war bereits im Inventar " " " 10 " " der Lehrerbibliothef verzeichnet) . . . „ » ,, 2 „ — „ Schluffe des Schuljahres: 703 Stück . n 5881 n 86 „ G) Lheinie. (Zm I. Semester unter der (Obhut des prof. R. Spillcr, im II. Semester unter der des Supplenten A. Tschakert). A it f a 11 f : 5 Feilen, 1 Stahlhammer, 1 (Emailtopf, 8 hölzerne Wandständer, Verbrauchsgegenstände. Stand der Sammlung : 211 Nummern, 24!>5, Stück, Wert 20211 fl. 87 fr. H) Freihandzeichnen. (Unter der (Obhut des Professors 21. Ifcffc). 21 n kauf: 30 Ergänzungsmodelle der 1. Serie, 2 Holzmodclle der II. Serie, 5 Gipsmodelle, Anleitung zum freien Zeichnen nach Modellen von prof. 21. Andàl. Stand der Sammlung: Vorlagenwerke, Draht-, Holz-, Thon- und Gipsmodells, Zeichenapparate u. a. 41!7 Nummern, 2397 Stück, Wert 1721 fl. 88 fr. I) Gesang. (Unter der (Obhut der Nebenlehrer £. Dobrewolnp im I. Semester und <£, Heran im II. Semester). Ankauf: 1 Violine fammt Bogen, l Händel „Hallduja" (42 Blätter), 1 Händel „Messias". Stand der Sammlung: 45 Nummern, 100 Stücke mit 94 Heften und 1511 Blättern. Wert 187 fl. 48 fr. K) Jugeutispicfgcräthc. (Unter der (Obhut des professori R. Bittner). 21 n f a u f : 1 Messband, 1 Gummiblase zum Fußball. Stand der Sammlung: 39 Nummern, 122 Stücke, Wert 188 fl. 94 fr. X. Maturitätsprüfung. Wiederholungsprüfungen der vorigjährigen Maturitätsprüfung wurden feine abgehalten. Zur diesjährigen XXV. Maturitätsprüfung meldete» sich sämmtliche 21 Schüler der VII. Classe ; mit Confereuzbeschluss vom 26. Mai I. Z. wurden auch alle zugelassen. Bei der schriftlichen Prüfung vom 5. 10. Zum waren nachstehende 2lufgaben zu bearbeiten: I. Aufsatz aus der Unterrichtssprache (5. 3'uni.) (Österreich als Bollwerk gegen den Osten. II. Übersetzung aus dcr französischen spräche in die deutsche (ß. Juni.) La France. (A. Magni.) III. Übersetzung aus der deutschen spräche in die französische (7. Juni.) Der Edelstein (von Krummacher.) IV. Übersetzung aus dcr englischen spräche in die deutsche (8. Juni.) Alfred llie Great. (Oliver Goldsmith.) V. Mathematische Arbeit (9. Inni.) 1. Line Rente von 350 fl., die durch lß Jahre am Beginne eines jeden Jahres behoben werden darf, soll in eine andere verwandelt werden, die man durch 20 Jahre am Beginne eines jeden Jahres beheben kann; wie groß ist die letztere, wenn Zinseszinsen zu 4°/0 gerechnet werden? 2. Bestimme jene Werte von x und y, welche folgenden Gleichungen genügen : x—y = 15° und cos X sin y — 0 35355. 3. Ls sind 3 Punkte durch ihre Coordinateli gegeben ; wie lautet die Gleichung jenes Kreises, der durch die 3 Punkte geht und wie groß ist die Sumine der Flächeninhalte der vom Dreiecke und Kreise gebildeten Kreissegmente? Zeichnung. VI. Arbeit aus der darstellenden Geometrie (io. Juni.) 1. Durch den Punkt P sind jene Geraden zu ziehen, welche mit der Ebene MNO parallel sind und mit der horizontalen projectionsebene einen Winkel von 45° einschließen. 2. Die Durchdringung eines Kegels mit einer Pyramide zu bestimmen, die Selbst- und Schlagschatten anzugeben. 3. Ls ist das perspectivische Bild eines getäfelten Fußbodens darzustellen, welcher ans regelmäßigen und unregelmäßigen Achtecken besteht. Die mündlichen Maturitätsprüfungen werden in der Zeit vom 13.—15. Juli unter dem Vorsitze des l)errn k. k. Landesschulinspectors Dr. P. Storni? stattfinden. Das Ergebnis wird im nächsten Jahresberichte aufgenommen. Bis Ende 1897/8 verließen 24 ß reife Abiturienten die Anstalt. XI. Zur Iahresgeschichte der 2lnftalt. Während der großen Ferien 1898 ließ die hiesige Stadtvertretung die noth-wendigen Verrichtungen in und am Schulgebäude mit Aufwendung ziemlicher und anerkennenswerter Opfer vornehmen. Am 18. August war der Lehrkörper aus Anlass des allerhöchsten Geburtsfestes Sr. f. ü. k. Apostolischen Majestät bei dem in der Domkirche abgehaltenen Hochamte durch den Director vertreten. Die Aufnahmeprüfungen für die I. Classe fanden am 15. Juli und lß. September statt, diejenigen für die übrigen Ckiffen, dann die Wiederholung- und Rachtragsprüfungen wurden am 17. September abgehalten. Am 18. September war der Eröffnungsgottesdienst, vor demselben begrüßte der Director alle im geom. Zeichensaale versammelten Schüler der Anstalt in einer Ansprache und am 20. September begann der Unterricht. Der 19. September war dem Andenken an unsere geliebte Herrscherin Kaiserin Elisabeth geweiht; 9 Tage vorher war die hohe, edle Frau, deren Fürstenherz für Menschenwohl und IVehe, für das Hohe und Schöne im Menschendasein ein so feines, beglückendes Empfinden besaß, war die treue Gefährtin unseres vielgeprüften Monarchen, in Genf ermordet worden. Der Thäter, ein Auswurf der Menschheit, hat Millionen der Bewohner unseres Vaterlandes mitgetroffen! Der Lehrkörper gab zuerst seiner tiefen Trauer allerhöchsten Grtes schriftlichen Ausdruck. Die Anstalt legte am 19. September auch äußerlich Trauer an; alle Schüler wohnten einem eigenen Trauergottesdienste bei, nachdem sie eine Gedenkrede des Directors angehört hatten. — Mit tiefer Wehmnth möge hier auch eines beglückenden Tages aus dem Leben unserer Kaiserin gedacht werden; am 10. September 1856, also an dem gleichen Monatstage Ihres erschütternden Todes, zog Ihre Majestät an der Seite Ihres erlauchten Gemahls, des jugendlichen Kaisers, in Marburg ein und übernachtete im alten Kreisamtsgebäude; im selben Gebäude ward die damals erst 6 Jahre alte Realschule untergebracht. Am 4. (Dctober wurde das Allerhöchste Namensfest Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät bloß durch einen Schulgottesdieiist gefeiert; jede größere Feier war im Hinblick auf die tiefe Trauer unseres Kaisers und Herrn untersagt. Mit 23. Oktober begierig die Anstalt in ihren Räumen das Fest der weihe der vollendeten Hauskapelle! — wie im XXVI. Jahresbericht (S. 14) der Anstalt auseinandergesetzt worden, ist bereits vor 24 Jahren die Errichtung einer eigenen Kapelle im Anstaltsgebäude angeregt worden. Vielfache Verhandlungen waren nöthig, bis im XXVII. Jahresberichte, S. 61, die ministerielle Genehmigung zur Einrichtung eines Lehrzimmers der Anstalt als Hauskapelle und die Anordnung zur Durchführung dieser Genehmigung angeführt werden konnte. Am 13. Jänner 1898 fand die erste Besprechung mit den zuständigen Amts- und Baupersonen über die Ausführung der zukünftigen Hauskapelle statt; die Arbeiten nahmen ihren Fortgang und zu Beginn des laufenden Schuljahres war die Umwandlung des früheren Lehrzimmers der II. Tlasie und ehemaligen Exhortenzimmers zum Kapellenranm vollendet. Schmuck und würdig war der Gottesraum ausgestattet; ein Mauerdurchbruch in die benach barte VII. Elaste machte es möglich, die letztere bei gottesdienstlichen Anlässen als Ankleideraum für den Priester und als Raum für die Kirchensänger zu benütze». Durch diese Anordnung können nun alle Schüler der Anstalt, selbst bei sich steigernder Besuchsanzahl, gleichzeitig, ohne Beengung zum Gottesdienste im Hause sich versammeln. — Die feierliche Einweihung der Hauskapelle fand durch Se. fürst-bischöfliche Gnaden den Herrn Fürstbischof von Lavant, Dr. Michael Napotnik, statt. Ihm standen bei der hohen Feier als geistliche Würdenträger zur Seite die hochw. Herren : Inf. Domdechant und Eonsistorialrath L. Herg, die wirklichen Domherren und Lonsistorialräthe Dr. Ioh. Križanič, Dom- und Stadtpfarrer I. PH. Bohinc und Dr. J. Mlakar, die geistl. Käthe: Hofkapla» J. Majcen, Dr. Fr. FeuS, die Professoren der theol. Diöcesan-Lehranstalt I. ZidanSek und Dr. M. Matek, die Prof. des Gymtt. Dr. A. Medwed und der Realschule Fr. Brelich, Religionslehrer der städt. Bürgerschule Ioh. Vreže. Festgäste waren die Herren: Vicebürgermeister Dr. Ioh. Schmiderer, Eommandant der hies. Eadettenschule Major H. polaczek, der Director der hies. Lehrerbildungsanstalt H. Schreiner und der die Kapelleneinrichtung leitende k. k. Ing. E. Hütner. Se. f.-b. Gnaden und die Festgäste wurden beim Haupteingange der Anstalt durch den gesannnten Lehrkörper feierlich empfangen und durch — fio — die im Vorhause und den Gängen Reihen bildenden, versammelten Schüler zum Rapellenraume geführt; hierauf begann sofort die heil. Handlung. Die Leier war eine ungemein erhebende und namentlich machte die markige und gehaltvolle Ansprache des Herrn Fürstbischofes einen nachhaltigen Eindruck; dieselbe hatte die innigen Beziehungen der kathol. Religion zu de» Wissenschaften, insbe-sonders zur Naturgeschichte, Geschichte uud Kim ft zum Gegenstände und wendete sich mit Nachdruck an die Lehrer und Schüler der Anstalt. Der Herr Fürstbischof hatte nachmals am 24. März die große Güte, von dieser seiner Rede jedem Mitglieds des Lehrkörpers und jedem Realschüler einen Abdruck zum bleibenden Andenken übergeben zu lassen. — während der kirchlichen Feier, zu deren Ende der Herr Fürstbischof selbst noch die Hl. Messe las, sangen die Schülersänger der Anstalt unter der Leitung ihres Lehrers Dobrowolnv in geschulter weise die Chöre „Die Ehre Gottes", „ lì arre meine Seele" und „Gott ist meine Stärke". Nach der Rapellenwsihe ließ sich Se. fürstb. Gnaden de» Lehrkörper im Confe-renzziminer vorstellen und besuchte dann sämmtliche Lehrmittelsammlungen, Zeichensäle und andere tehrräume, große Theilnahme und Befriedigung bekundend. Eine festliche Mittagstafel im fürstbischöflichen Palais, an welcher über gütige Einladung des Herrn Fürstbischofes der gesainnite Realschullehrkörper und zahlreiche Festgäste in gehobener Stimmung theilnahme», beschloss diese schöne Feier. Da diese an einem Sonntage stattfand, so wurde der studierenden Zugend der nächste Tag als Nachfeier freigegeben. Das Gebäude der Anstalt war an diesem weihetage innen u. außen festlich geschmückt. Folgende Marburger Gewerbetreibende betheiligten sich in vollkommen zufriedenstellender weise an der Herstellung der Kapelle: Baumeister N. Schmidt, Altarbild-Hauer M. Rath, Gürtler Fr. Kager, Vergolder Zoratti, Maler L. Sabukoschegg; — hervorragend zeichneten sich durch Lieferung der Altarwäsche und der Messgewänder die hiesigen hochw. Schulschwestern aus. Einen schönen Schmuck wird das künstlerisch ausgeführte Bildnis des heil. Aloisius bilden, das der Herr Fürstbischof zu spenden die Güte hat. Ferner spendete» Frau Th. Modrinjak ein schönes Bild der Hl. Maria und Herr Ing. Hütner ein solches des heil. Zohannes, durch die liebenswürdige Vermittlung der Frau Eichler der „Verein zur ewigen Anbetung und zum Zwecke würdiger Ausstattung dürftiger Kirchen in der Diocesi?" ein prächtiges Messgewand, eine ungenannt bleiben wollende Dame eine Stickerei für das Messbuchpult, Herr Prof. 3-Zonasch zwei Sträuße künstlicher Blumen und ein Standkreuz, Herr Glaserer Macher zwei Blumenvasen; Herr Kaufmann pucher schmückt im Sommer jeden Sonn- und Feiertag den Altar mit frischen Blumen. Die Gasanstalt hatte an: weihetage unentgeltlich am Schmuck der Gascandelaber mitgewirkt. Alle» gütigen Spendern, die sich in bleibender Erinnerung der Anstalt erhalten, sei hiemit von Herzen namens des Lehrkörpers und der Schüler gedankt. Jeden Sonn- und Feiertag vereinigt nun dieser hübsche Gottesraum die Schüler der Anstalt zur Erhörte und Schulmesse. Am 10. November war wegen des Allerhöchsten Namensfestes weiland ZÖrer Majestät der Kaiserin Elisabeth feierlicher Schulgotterdienst; dieser Tag ist für alle Zeiten schulfrei. Am 2. December waren wieder Lehrkörper und Schüler zu einem großen patriotischen Feste vereinigt; es wurde der Tag feierlich begangen, an welchem Se. Majestät, unser allergnädigster Kaiser und Herr, vor 50 Zahren den Thron bestiegen, war der Zubel des Reiches auch durch den Schreckenstag, de» 10. September 1808, gedämpft, — so schlug doch das Herz jedes (Österreichers in dem Gedanken an die halbhundertjährige, segensreiche Regiernngsthätigkeit unseres allverehrten Herrschers höher. Bereits am 15. Zuli 1808 hatte die Anstalt eine größere Festlichkeit aus diesem Anlasse begangen und wurde hierüber im vorig jährigen XXVIII. Jahresberichte ausführlich berichtet. Ai» 2. December versammelten sich zunächst die Angehörigen der Anstalt zu einem Festgottesdienste in der Hauskapelle und hernach in dein zn einem Festraum nmgewandelten, reich geschmückten geoni. Zeichensaale zur eigentlichen Schulfeier. Nach einer eröffnenden Ansprache des Directors hielt prof. Dr. S. prem die gehaltvolle Festrede ; dieselbe umfasste eine Geschichte der 50 Regierungsjahre unseres Kaisers und machte tiefen Eindruck auf alle Zuhörer. Mehrere Gesangschöre der Schülersänger wurden vorgetragen und zum Schluffe die erste Strophe der schönen üolfs-Hymne von allen Anwesenden gesungen. Einige Morte des Directors, welcher auch die Gründung der Iubiläumsstiftung des Franz-Iosef-Vereines zn Gunsten eines würdigen Marburger Realschülers für alle Zeiten verkündete, endeten diese patriotische Feier. Zwischen Gottesdienst und Schulfeier übergab der Director die von Sr. Majestät a. g. gestifteten Iubiläums-Erinnerungs-Medaillen im Eonferenzzimmer an die Mitglieder des Lehrkörpers und zwar 3 für Militär- und 13 für Eivildienste. Das Realschulgebäude war festlich geschmückt und erstrahlten seine 1(>4 Gassenfenster bei der abendlichen Stadtbeleuchtung in einem Meere von Licht. Der Lehrkörper hatte in einer Hnldigungsschrift seinen loyalen Gefühlen besonderen Ausdruck gegeben. Ebenfalls am 2. December I. Z. begieng das hiesige k. k. Staatsgymnasium gleichzeitig mit der Kaiserjubiläumsfeier das Fest der Meihe einer neuen Schnlfahne; hiebei war auch die Realschule vertreten. Am 0. December besuchte Herr Landesschulinspector Leopold Lampel die Anstalt und wohnte dem Unterrichte in zwei Elasten bei. Am 11. Februar wurde das ]. Semester geschlossen und am 15. Februar begann das II. Semester. — Der 18. Februar war wieder ein Trauertag im allerhöchsten Herrscherhause; Ihre k. u. f. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Maria Immaculata L l e m enti n e, Prinzessin beider Sicilie», schied aus dem Leben. Der Lehrkörper unterbreitete geziemend eine schriftliche Trauer- und Beileidskuudgebung. Am 10. und 11. März besuchte Herr Landesschulinspector Dr. Ich. Zindler aus verschiedenen dienstlichen Anlässen die Anstalt und wohnte auch am 12. März der Schnlmesse in der Haustape He bei. Den 25. März hatte der Director die Ehre, vom neuen Herrn Statthalter von Steiermark, Sr. Ercellenz Manfred Grafen Llary-Aldringen, in besonderer Audienz empfangen zu werden. — Den 4. April erlitt abermals das schwergeprüfte Allerhöchste Kaiserhaus durch den Tod Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Er» e st einen großen Verlust ; wie stets bei einem solchen traurigen Anlasse, verfehlte der Lehrkörper auch diesmal nicht, sein tiefes Beileid an die Stufen des Kaiserthrones gelange» zu lasten. Herr Landesschulinspector Dr. p. Storni! beehrte die Anstalt am 2!». März und 11. Juni mit kurzen Besuchen. Den 7. Mai feierte die hiesige k. k. Lehrerbildungsanstalt die Meihe einer neuen Schnlfahne; der Realschullehrkörper war hiebei durch den Director vertreten. Den 10. Mai betheiligte sich der Lehrkörper und alle Schüler der Anstalt an der feierlichen Enthüllung des Denkmales Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät unseres Kaisers im parke der hiesigen Infanterie-Ladettenschule; der schulfreie Tag gestaltete sich zu einem wahrhaft patriotischen Festtage. Am gleichen Tage gab Se. Excellenz der Statthalter von Steiermark, Graf Elary-AIdringen, i» der Directionskanzlei seine Karte ab. Sonntag, den 4. Juni fand die III. preisprüfung aus der „steiermärkischen Geschichte" an unserer Anstalt statt ; der Prüfung wohnten als Vertreter des Gemeinde- rathes Herr Karl pfriiiior, dann dor Gerichtsadjunkt d. N., Herr plodor, mehrere Mitglieder dos Realfchulkärpers und zahlreiche Studierondo dor Anstalt an. Der Prüfung unterzogen sich vier Schüler der IV. Classe und beantworteten die fragendes Fachlehrers prof. V. (Ortnor in recht zufriedenstellender weise. Den 1. preis erhielt Schiller Friedrich, den 2. <55 r i m m in g er H e r in a n n ; diese preise bestanden in je einer silbernen Gedenkinedaille aus der „w a r t i n g e r-S t i f t n n g" und aus einem wertvollen Buche. Die anderen zwei Schüler, Glaninger Hermann und Sfasa Johann, erhielten ebenfalls jeder ein prächtiges Buchwerk. Die Bücher, welche sämmtlich auf Steiermark Bezug hatten, stammte» von Zuwendungen der Stadtgemeinde Marburg, des Herrn Bürgermeister-Stellvertreters Dr. Johann Schmiderer, eines ungenannten Freundes der Schule und des kehrenden. — Im vorigen Jahresberichte wurde leider unterlassen, als einen der preisspender bei der 11. preisprüfung Deren Gemeinderath Karl pfrimer anzuführen. Am 6., 8. und 9. Juni wohnte der neu ernannte hochw. Herr Religions-infpector, Domcapitalnr nnd Canonicus Dr. J. pajek dem Religionsunterrichte in der 1., 11., III. und VI. Classe an. Die schriftlichen und mündlichen Versetzungsprüfungen wurden in der Zeit vom 12.—24. Juni abgehalten. — Der Lehrkörper versammelte sich zu 39 Conferenze», darunter 8 ordentlichen Monats-, 8 Classe»-, (I Classifications- und 2 Schlnssconferenzen. Am 12. Juli wurde das Schuljahr mit einem Dankgottesdienste, einer Schlussfeier im geschmückten geometrischen Zeichensaale und der Zeugnisvertheilung geschlossen. Die Schlussfeier gestaltete sich auch zu einer erhebenden Abschiedsfeier des in den Ruhestand tretenden prof. 1. Ionasch von Lehrern und Schülern. Mehrfache und bedeutende Veränderungen traten im kaufe des Schuljahres bei den Vorgesetzten im steienn. kandesschulrathe und im Lehrkörper ein. Des Wechsels im hohen Amte des F. f. Statthalters wurde bereits geziemend gedacht. — Die Beilage zum Verordnungsblatte für den Dienstbereich des Ministerium für Cultus und Unterricht von 15. April 1899, Stück VIII., brachte folgende bedeutsame Nachricht: „Seine f. u. f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Lntschließn.ig vom 2li. März 1. I. dem Landesschulinspector Dr Johanu Z i n dle r in Graz aus Anlass der von demselben erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel und Charakter eines Hofrathes a. g. zu verleihen geruht." Seit dem 30. September 1877, als der damalige k. f. Director des Staatsgymnasiums in Görz, Dr. Johann Zindler, zum k. k. Landesschulinspector mit dem Amtssitze in Graz ernannt und mit der Inspectio» der Mittelschule» in Steiermark, Kärnten und Kram betraut worden, also seit nahezu 22 Jahre», war der nunmehrige Herr Hofrath Dr. Zindler ein unermüdlicher Förderer unserer Anstalt und aller ihrer Angehörigen. Cr war in der Reihe der k. k. kandesschulinspectoren für die hiesige Realschule der fünfte; sechsundvierzigmal war er im kaufe seiner Amtstätigkeit aus den verschiedensten Anlässen in unserer Anstalt. Als beobachtender und urtheilender Vorgesetzter, als Vorsitzender bei den Maturitätsprüfungen, als Berather des Directors, der Lehrer und Schüler liest er stets hohe Einsicht, wahrhafte Liebe zum schwere» Berufe des Lehrers, väterliche Milde in der Beurtheilung der Schüler durchleuchten, dabei streng die Anforderungen des Staates und feiner Gesetze, der Gesellschaft an die Schule, des Standes an sein Mitglied wahrend. Mit aufrichtiger Verehrung Hienge» die zahlreichen Untergebenen an ihrem Vorgesetzten nnd sahen ihn mit Bedauern von seiner Amtstätigkeit, aber doch auch mit dem innigen Wunsche scheiden : Herr Hofrath Dr. Zindler genieste im Kreise der Seinen, deren Wohlfahrtsförderung bei ihm dic schönste» menschlichen Seiten verrieth, so lange es nur irgend Menschen heschiede», die Ruhe nach einem langen, verdienstvollen Mirke» ! Seine Erfolge in der Leitung, zu Zeiten des gestimmte» Mittelschulwesens dreier Grönländer, können nicht Gegenstand der Besprechung eines 2lnstaltsberichtes sein; sic sind aber nachhaltig und bleiben unvergessen, Ijöchste» (Ortes wurden sie mehrfach anerkannt. Das Ahschiedsschreiben vom 20. April l. Z., das der Ijerr ljofrath an alle ihm untergestandenen Mittelschulen, so auch an unsere Anstalt richtete, gibt beredtes Zeugnis seines warmen Fühlens für die Aufgaben der Schule ; es bildet mit dein der Anstalt gespendeten, in der Directionskanzlei angebrachten Abbilde des Herrn Hofrathes Dr. Zindler ein dauerndes Andenken an einen Vorgesetzten und Schulmann, der seinen Berus mit ganzer Seele erfasste. — Als Nachfolger wurde mit Allerhöchster Entschließung vom 26. März 1899 der hiesige k. k. Gymuasialdirector Herr Dr. Peter Stornik zum k. k. Landesschul inspector (für die realistischen Fächer an den Mittelschulen Steiermarks und Kärntens) ernannt; durch nahezu 7 Jahre hatte er als Director des Hies. Staatsgymnasiums Gelegenheit, auch unserer Anstalt näher zu treten. Die Realschule hat ihn als Vorsitzenden der Maturitätsprüfung vor zwei Zahren und in der kurzen Zeit seiner neuen Amtswirksanikeit als wohlwollenden Vorgesetzten bereits schätzen gelernt. Zm Lehrkörper mussten im Laufe des Jahres infolge schwerer Krankheitsfälle, Versetzungen in den Ruhestand und Übersetzungen an andere Berufsorte mehrfache Änderungen eintreten. Prof. Emil Gugel erkrankte leider im November so bedeutend, dass er seinem liebgewordenen Berufe bis zum Jahresschlüsse fern bleiben musste; seine Lehrfächer wurden zum großen Theile von Genossen aus dem Lehrkörper übernommen, doch traten aushilfsweise im II. Sem. die hies. Herren Gymnasialprofessoren Holzer 3°f°f und Straubing er Nud. in den Lehrkörper ein. Sie scheiden nach sehr verdienstlichem Wirken mit Jahresschluss aus dem verbände der Anstalt, nachdem gegründete Hoffnung auf den so erwünschten Wiedereintritt Prof. Gugels vorhanden ist. Prof. R. Spill er sah ein altes Augenleiden sich so verschlimmern, dass er nur mit Aufgebot eines energischen Willens seiner Berufsthätigkeit bis Ende des I. Sem. Nachkommen konnte; im II. Sem. musste er sich einem namhafte» ärztlichen Eingriffe in Graz unterziehen, der sehr glücklich verlief und seine Dienstfähigkeit für das nächste Schuljahr zur Freude seiner Lollegen und Schüler sicherstellt. An seiner Statt trat Herr (Otto T scha kcrt, bis dahin im ehem. Laboratorium der deutschen Universität in Prag thätig, in den Lehrkörper ein und wirkte als tüchtiger Lehrer und sehr angenehmer Berufsgenosse bis zum Ende des Schuljahres. Die A» stalt sieht ihn mit de» freundlichsten Wünschen für seine Zukunft scheiden. Prof. Dr. Simon Marian Prem wurde mit Beginn des II. Sem. an das II. Staatsgymnasinm in Graz versetzt; durch M/y luhiv gehörte er dem Lehrkörper der Realschule an und war ein ungemein wissenschaftlich und als Lehrer glücklich thätiges Mitglied desselben. Mit aufrichtiger Liebe Hienge» alle Schüler an ihm, in herzlicher Freundschaft waren ihm Amtsgenossen und der Vorgesetzte zngethan. Mit wahrem Bedauern verlor die Anstalt an ihm eine hervorragende Lehrkraft, wir alle einen musterhaften Standesgenossen. Wir werden seiner stets mit den wärmsten Ge fühlen gedenken. Für ihn trat Prof. Victor (O r t n e r ei», welcher bisher an der deutsche» Staatsrealschule in Pilsen lehrend gewirkt. Der Gesangslehrer Leo Dobrowolny, eine musikalisch und künstlerisch wirkende, sehr tüchtige Lehrkraft folgte Ende Zàuner einem Rufe an die Schule des Musikvereines in Graz; er wirkte durch 4 '/» 3ahiv an unserer Anstalt und hinterlässt ein sehr freundliches Andenken. Er wurde im II. Sem. durch den Musiklehrer der hies. Lehrerbildungsanstalt, Emerich B e r a », ersetzt, welcher trotz Bemssüber bürdung sich in anerkennenswerter Weise bereit erklärte, in diesem Schuljahre den Gesangsunterricht an der Realschule zu ertheilen. Den schwersten Verlust aber erleidet unsere Anstalt dadurch, dass sich das älteste Mitglied des Lehrkörpers, prof. lofef 30 » a f ch, endgiltig zur Ruhe setzt. 29 3al;re ist er ein hochgeschätzter Lehrer und Bernfsgenofse an der Marburger Realschule gewesen, ein wahrer Freund der 3"aend, namentlich ein nie ermüdender Helfer auf allen Gebieten der Mohlthätigkeit! Am 15. April 1830 zu Dubnjowitz in Böhmen geboren, besuchte er die Oberrealschule am Schottenfelde in Mien und dann die technische Hochschule daselbst, sich als fleißiger und geschätzter Hauslehrer den Lebensunterhalt erwerbend. Damals lernte er in einem seiner Lehrer, dem namhaften deutschen Sprachgelehrten Theodor vernaleke», einen ihn sehr fördernden Riami kennen. Lin 3ahr lang war prof. Ianasch Assistent an der k. f. Unterrealschule im Waisenhaus» in Mie» und legte dann bei der wissensch. prüfungscommission in Mien im 3 a luv 1863 die Lehramtsprüfung für „darstellende Geometrie, Mechanik und deutsche Sprache" mit vollem Lrfolge ab. 3m gleiche» 3 ah re erhielt er eine Lehrstelle all der griech.-or. Oberrealschule in Lzeruowitz, wo er sieben 3»lire mit den glücklichsten Lrfolge» und besonderen Anerkennungen wirkte. 3'" Herbste 1870 kam er an die in der Vervollständigung begriffene Rlarburger Staatsrealschule. An nur zwei Orten war er durch 36 wirkliche Dienstjahre hindurch thätig, ein Beweis für dessen festen Charakter, für sein ernstthätiges Beharrungsvermögen. Seine Lehrthätigkeit fand vielfache lobende Anerkennung, auch wurde er in die VIII. Rangsclaffe befördert. Wissenschaftlich war pro f. 30|uffch mehrfach wirkend. 3» den 3ahren 1875, 1879 und 1893 veröffentlichte er in den 3ahresberichten der Anstalt wertvolle Aufsätze. Als Cassia- des „Fra»z-3osef>vereines", zu dessen Gründern er zählt, brachte er den Geldstand und die wohlthätige Mirksamkeit des Vereines zu einer bedeutenden Höhe; zahllose Schüler verehren in ihm nicht nur ihren Lehrer, sondern einen zweiten, stets hilfsbereiten Vater. 3» Marburg war er auch durch lange 3»lire erfolgreich lehrend an der Lehrerbildungsanstalt, dein Staatsgymnasium und der weibl. Haushaltungsschule thätig, ganz besonders wurde er aber in weiten Kreisen durch seine Mirksamkeit als Obmann des Localausschusses des allgem. Beamtenvereines hochgeschätzt. Lr ist auch sonst eine künstlerisch angelegte und arbeitsfreudige. Natur; Musik und bildende Kunst, Sprachstudium und Pflanzenkunde betrieb er mit besonderem Lifer und hoher Lust. Lin ungemein liebenswürdiges Wesen machte den Umgang mit ihm zu einem sehr angenehmen und herzerfreuenden. Lin glückliches Familienleben, zu dem er 1863 den Grund legte, wird seinen Ruhestand verschönern; hat auch die Vergangenheit ihm manch' liebes Kind, so einen begabten, erwachsenen Sohn durch den Tod entrissen, so sind doch seine liebevolle Frau, dann zwei Töchter, von denen eine verheiratet, Bürgen dauerhaften Familienglückes. 3m November 1898 suchte prof. 3onasch um Versetzung in den bleibenden Ruhestand an; dieselbe wurde ihm unter dein Ausdrucke besonderer Anerkennung für sein verdienstvolles, langjähriges Wirken gewährt und prof. 3§nasch durch Ministerial-Lrlass vorn 18. December 1898, F). 32538 mit Lnde Februar von seinem Dienstposten enthoben. Seine hilfsbereite Natur kam angesichts der durch verschiedene Umstände hervorgerufenen Noth an Lehrkräften neuerdings zum Ausdruck, er erklärte in dankenswerter Art noch ein weiteres Semester als Hilfskraft einige Lehrstunden zu übernehmen. 3°IV aber ist es Lrnst; ei» alter, arbeitsfroher, erfolgreicher Schulmann will Ruhe genießen. Sie sei unserem lieben Genossen prof. 3°»afch aus ganzem Herze» gegönnt; möge ihn die Dankbarkeit seiner Schüler, die innige Anhänglichkeit seiner Berufsgenossen, die aufrichtige Anerkennung seiner Vorgesetzten bis in das möglichst höchste Lebensalter begleiten! Noch zum 3ahresschluffe trat ein bedeutsamer Wechsel im Lehrkörper ein. Die „Wiener Zeitung" vom 5. 3»li brachte die Lrnennung des prof. Robert Bit tu er zum Professor an der II. Realschule in II. Bezirk Wiens. Durch 4 3»hre war er ein sehr geschätztes Mitglied des Lehrkörpers der Marbnrger Realschule, ein wahrer Freund und Berather unserer 3ugend, ein tüchtiger, glücklicher und begabter Lehrer derselben ; mit besonderem Lifer nahm er sich der 3ugcndspiele an und war bei der Verwaltung der drei Büchereien der Anstalt besonders thätig. — prof. Bittner sieht eine langgehegte Höffnung erfüllt : er kehrt »ach Mie» zurück. Die Directio» wünscht ihm auf seinem ferneren Lebenswege noch reichere Erfolge, ein sonniges Glück mit den Seinen und bewahrt ihm ein dauerndes Andenken. 3»t gleichen Platte wurde die Ernennung des Supplenten an der I. Staatsrealschule im II. Bezirk Miens, Dr. Nicolaus Krasni g, zum wirklichen Lehrer an der hief. Anstalt veröffentlicht ; er tritt an die Stelle des Professors 3- 3§»asch. Mehr als die Hälfte der Mitglieder des Lehrkörpers war im Laufe des Schuljahres durch Krankheit in der Berufserfüllung verhindert; es gab Zeiten, wo gleich zeitig vier Lehrende zu ersetzen waren. Besonders lange war außer de» schon früher Genannten prof. Dr. G. v. Britto krank; zur freudigen Genugthung der Anstalt ist sein Gesundheitszustand seit Ende März ein vollkommen befriedigender. Es ergaben sich durch alle diese Vorkommnisse bedeutende Hindernisse im Unterrichtsbetriebe, die jedoch überwunden wurden. Durch die im Laufe des 3ahiv5 1898/9 im Lehrkörper durchgeführten Veränderungen ist die Zahl der Lehrer, welche an der hief. Staatsrealschule seit ihrer 1870 erfolgten Vervollständigung wirkten, auf 55 gestiegen. Über Schüler möge noch Folgendes berichtet werden: Am 30. 3»li 1808 starb der vorjährige Schüler der II. Eiaffe, Raimund pichler ; tiefbetrauert von feinen Eltern wurde er am 1. August, begleitet von Mitgliedern des Lehrkörpers und zahlreichen ehem. Mitschülern zu Grabe getragen. Den 4. April 1899 verschied nach langem, schmerzhaften Leiden der Schüler der VII. Glasse des Vorjahres, (Otto Beringer ; am <>. April begleiteten ihn seine ehemaligen Lehrer und die heurigen Abiturienten zur letzten Ruhestätte. Den 9. Mai 1899 endlich verloren Eltern und die Anstalt durch den in Gutendorf bei Hilli erfolgten Tod des Schülers der VII. Elaste, Me se ly Rudolf, welcher schon am 25. Zänner krankheitshalber ausgetreten war, einen begabten und strebsamen Angehörigen. Die Anstalt trauert um drei junge hoffnungsvolle, früh verstorbene Studierende. Dem Schüler Mermuth Friedrich der II. Elaste wurde mit Decret der k. k. steierm. Statthaltern vom 24. November 1898, Z. 36326 das VII. Kaiser Franz 3ofef-Stipendium jährlicher 100 fl. bis Ende 1903/4 verliehen. — Über Stadtfchulrathsbefchluss vom 29. December 1898, Z. 2417 erhielten 7 dürftige, deutsche Schüler aus der II., III., V., VI. und VII. Elaste je 10 fl. aus den fälligen Zinsen der Marburger Sparcasie-Zubiläuins-Stiftung, Am 19. März, als dem Namenstage der weil. Stiften» 3°ft'f'nc Freiin von Lannoy, wurden die Zinsen der ihren Namen tragenden Stiftung für de» Franz 3osef Verein, dem Schüler Kleewein Max der III. Elaste über Eonferenzbeschluss ausgefolgt. XII. Allgemein wichtige Verfügungen der Vorgesetzten Behörden. 1. Statth. v. 17. (October 1898, Z. 2904. Benachrichtigung, dass der 19. November als der Tag des Namensfestes weiland 3Hver Majestät der Kaiserin Elisabeth wie bisher auch künftighin an sämnitlichen Schulen und Lehranstalten schulfrei zu halte» und dass an diesem Tage eine entsprechende kirchliche Feier zu veranstalten ist. Dagegen ist in Hinkunft von besonderen Schtilfeierlichfeiteii an dem genannten Tage Umgang zu nehmen. 2. L.-S.-R. v. 23. November 1898, Z. 8954. Bekanntmachung, dass der Herr Minister für Eultus und Unterricht sich bestimmt gefunden hat, den professar an der Staats-realfchule in Salzburg, Hermann Lukas, mit den Functionen eines Fachinspectors für de» Zeichenunterricht an Mittelschulen, Lehrer- und LehrerinnenbildungS-anstalten in Steiermark auf die Dauer von weiteren drei Jahre» d. i. bis zum Schluffe des Schuljahres 1900/1 zu betrauen. 3. L.-S.-22. v. 1. Dee. 1898, Z. 9406. Ls wird erinnert, dass im amtliche» Verkehre mit den Pfarrämtern der evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses der gesetzmäßig berufene Träger des evangelischen Pfarramtes als „Pfarrer" mit „Hochwürden" und das evangelische Gotteshaus mit „Kirche" zu benenne» find. 4. L.-S.-22. v. 28. December 1898, Z. 5134. Ls werden 500 Exemplare der Belehrung für Kost- und IVohnungsgeber zur Verwendung übermittelt. 5. L.-S. 22. v. 5. Februar 1899, Z. 10222 ex 1898. Die Direction wird ermächtigt, eine Anzahl von Büchern, die dem reiferen Alter der Realschüler nicht angemessen, oder die unbrauchbar geworden sind und inwiefern sie in patriotischer, religiöser oder sittlicher Hinsicht nichts Bedenkliches enthalten ----- zu verschenken oder zu veräußern. li. L.S.22. v. 31. Jänner 1899, Z. 9574 ex 1898. Der k. k. Landesschulrath nimmt den Bericht, betreffend de» wissenschaftlichen und sittlichen Zustand 'der Anstalt im Schuljahre 1897/98 zur Kenntnis und spricht dem Director und dem Lehrkörper für das pflichteifrige Zusammenwirken die 2lnerke»nung aus. 7. L. S.-22. v. 17. Februar 1899, Z. 783. Auftrag, alle Schüler der IV. Tlaffe mit dem Flugblatte „Der 2veg zum Berufsofficier durch die k. u. k. Tadettenschule" zu betheile». 8. Statth. v. 19. März 1899, Z. 755. Anordnung, dass in Hinkunft im schriftlichen Verkehre zwischen den landesfürstlichen Behörden die bisher gebräuchlichen Bezeichnungen „löblich, hochlöblich, hoch ». dgl." ebenso wie die 2lusdrücke „dienst-höflich, ergebenst, geschätzt ». s. w." wegzubleiben haben. 9. L.-S.>22. v. 3. April 1899, Z. 2553. Benachrichtigung, dass das f.-b. Lavanter Tonsi-storium in 222arbnrg den hochwürdigen Herrn Dr. Josef pajek, Domcapitular von Lavant, f.-b. Tonsistorialrath und Canonicus der Theologie in Marburg, für die nächsten drei Jahre zum Inspector für de» 22eligio»sunterricht und die religiösen Übungen an der hies. Staatsrealschule ernannt hat. 10. Statth. v. 17. April 18.99, Z. 1349. Der unter 2Xi\ 8 oben mitgetheilte Lrlass ist auf den schriftlichen Amtsverkehr mit den kirchlichen Behörden nicht anzuwenden. 11. L.-S.>22. v. 2. Mai 1899, Z. 2968. Ls wird auf die Min -Verordnung vom 7. April, Z. 9452 aufmerksam gemacht, womit neue Vorschriften für die Maturitätsprüfungen an Realschulen, giltig vom nächsten Schuljahre 1899/1900, erlasse» werden. 12. L. S.-22. v. 19. Mai 1899. Z. 3882. Bekanntgabe einer neuen Ministerial-Verordnung über die künftige Behandlung und Verwendung der Tlassenkataloge. Das in den ordentlichen Monatsconfereuzen in den einzelnen Lehrfächern gefällte Gefammt urtheil ist den Liter» oder deren Stellvertretern auf Verlange» mündlich oder von amtswegen auch schriftlich mitzutheileu. 2luch sind die einzelnen Ergebnisse schriftlicher Prüfungen ohneweiters bekannt zu geben. Dagegen ist dem publicum die Liusichtnahme in die Tlassenkataloge selbst in Hinkunft nicht mehr zu gestatten. 13. L. S. 22. v. 15. Mai 1899, Z. 3134. Genehmigung der Anträge des Lehrkörpers auf im neuen Schuljahre 1899/1900 zu verwendende Lehrbücher und Lehrmittel. 14. L. S. 22. v. 25. Mai 1899, Z. 3310. In den Jahresberichten der Anstalt sind nur solche behördliche Verfügungen mitzutheileu, welche für das publicum von Wichtigkeit sind. 15. L. S. 22. v. Kl. Juni 1899, Z. 4587. Bewerber um die Aufnahme in die Tadetteu-schuleu, wen» sie sich für alle Fälle zu Beginn des Schuljahres auch in die staatlichen Mittelschule» einschreiben lassen, könne» die bei diese» Einschreibungen vorgeschriebenen Gebüreu bis 20. September des betreffenden Schuljahres entrichten oder die bis zu diesem Zeitpunkte bereits entrichteten Gebüreu nachträglich zurückerhalte». 16. L. S. 22. v. 21. Juni 1899, Z. 4072. Mit dem Schuljahre 1899/1900 tritt eine neue, vom 21Tiii. für Tultus und Unterricht genehmigte „Schulordnung für die steierm. 212ittelschulen" in Kraft. — 96 — Nili. Religiöse Übungen. Die katholischen Schüler aller Elasten wurden im I. Schuljahre 54inal an Sonn-, Leier- und patriotischen Festtagen, dann bei besondere» Trauer- und Schulanlässen zur Hl. rilesse geführt; dieselbe wurde meist in der Isauskapelle der 2lnstalt gelesen. Die Erhörte hielt der rleligionslehrer stets während der Hl. rilesse, nach dein Evangelium, vom Altare aus. Während des Gottesdienstes wurde meist von allen Schülern einstimmig eines der acht an der Anstalt üblichen, allgemeine» deutschen Kirchenlieder gesungen; die Begleitung besorgte der Gesangslehrer oder in dessen Stellvertretung manchmal der Schüler Mithalm (Otto der VII. Elasse. 3m I- Semester wurden siebenmal, im II. Semester zweimal von den eigentlichen Gesangschülern unter Leitung des Gesangslehrers besonders eingeübte Airchengesänge vorgetragen. Über kirchliche Schul Festlichkeiten findet sich in der „Iahresgeschichte" dieses Berichtes Ausführliches. Am 12., 13. Gctober, 8., 9. März und 14., 15. Juni empfingen die kath. Schüler die Hl. Sacramente der Buße und des Altars. Am Frohnleichnainstage, den 1. Juni, betheiligten sich die Schüler aller 7 Elasten, begleitet von sieben Mitgliedern des Lehrkörpers, bei dem feierlichen Umzuge. 3» diesem Schuljahre genossen zum erstenmale seit dem Bestände der Lehranstalt die Schüler aller Elasten Unterricht in der Neligionslehre. Den Religionsunterricht und die gottesdienstlichen Übungen der evangelischen Schüler überwacht das hiesige hochw. Pfarramt, bei den wenigen israelitischen Schülern das Elternhaus. XIV. Förderung der körperlichen Ausbildung der Schüler. Die vorgeschriebene Eonferenz des Lehrkörpers zur Berathung der Maßnahmen für die Förderung der körperlichen Ausbildung und Gesundheitspflege der Schüler fand am 13. Zàuner 181)!) statt und beschäftigte sich hauptsächlich mit den für Eisläufen, Spielen, Baden und Schwimme» zu treffenden Vorkehrungen. Der heurige, abermals sehr milde Winter, zählte nur 7 wirkliche Eislauftage; die Realschüler liefen zu den gleich ermäßigten Preisen, wie alle Studierenden Marburgs auf den öffentlichen Eislaufplätzen, wofür dem hiesigen Stadtverschönerungsvereine Dank gebürt. Das Eominando des 3. Bataillons vom k. k. Laitdw.-3nf.-Reg. Graz Nr. 3 gestattete über Ansuchen der Nealschuldirection mit Zuschrift vom 10. Zànner 1899, Nr. 4 abermals in entgegenkommender Weise, dass die Realschüler jeden Samstag nachmittags d. 3- 1899 den kleinen Exerzierplatz nächst dem volksgarten zu Zugend-spieleu benützen dürfen. Zufolge Übereinkommens mit der hiesigen k. k. Gymnasial direction wurde nur ein freier Nachmittag in der Woche beansprucht, damit der gewöhnlich zweite, vom Landwehr-Eommando freigegebene, ganz vom Gymnasium zu gleichen Zwecken verwertet werden konnte ; dadurch aber und der wirklich ungünstigen Frühjahres und Sommerwitterung wegen weist die Realschule Heuer wenige Spieltage auf. Es wurde an 10 Nachmittagen zu l'/2—2 Stunden gespielt und zwar von 3, 4 und 5 Uhr an. Die Theilnahme ist aus folgender Zusammenstellung ersichtlich: Spiel Am Llass 6 Zumine der Theil lag j III. IV. V. VI. VII. »ehiner 1. 21./9. 4 2 14 20 o 22./4. 32 24 12 10 10 8 6 102 8. 20./4. 24 24 14 7 6 5 1 81 4. 2 6./5. 21 9 10 — — — — 40 5. 8.Ai. 22 9 13 5 — — — 49 (i. 10. Ai. 13 14 9 5 — — — 41 7. 17./fi. 21 19 14 5 6 5 — 70 8. 24./fi. 21 11 14 9 11 7 — 73 0. j 1./7. 12 10 9 11 12 3 57 II durchschnittlich 20 15 12 6 5 3 2 63 von im ganzen öffentl. Schülern 42 44 20 16 23 14 21 180 Der 1. Spieltag war nicht angesagt gewesen. Die verhältnismäßig größte Betheiligung war Heuer in der 111. Classe, die durch ihre Haltung bei den Iugend-spielen hervorragte. Die oberen Classe» zeigten selbst beim Fußballspiel, das voriges Jahr mit namhafte» Koste» angeschafft und sehr geübt wurde, leider geringe Teilnahme. Die geübten Spiele waren : Barlaufen, Drittenabschlagen, Bockspringen, Kettenreißen, Letztes pintc herbei, Schwarzer Man», Federball, Schlagball, Kaiserball, Reiterball, Iagdball, kleiner und großer Schleuderball, Fußball. Die Spiele hatte der Turnlehrer im Laufe des Schuljahres in der Turnhalle eingeübt; beaufsichtigt wurden sie vorwiegend von prof. Bittner; die College» prof. Fasching, Mrtner und Tschakert standen ihm des öfteren hilfreich bei. Der zu Beginn des I. Schuljahres zn Iugendspielzwecken von den Schülern eingehobene Betrag von 42 fl. 50 kr. wurde mit dein vorn Vorjahre verbliebenen Barreste zur theilweisen Ergänzung und Ijerstellung der Spielgeräthe verwendet. Für die Badezeit stehen den Realschülern mehrere privat-Bäder zur Verfügung, außerdem ermäßigten wie immer das hiesige k. ». k. Ulil. Stations Commando nnd das der k. u. k. Infanterie Cadettenschttle in anerkennenswerter Art die Benütznngs-gebüren der beiden hiesigen Militär-Schwimmanstalten. 3» ber Cadettenschwinnnschule haben die Realschüler eigene Badestunden. Leider war bisher auch im heurigen Schuljahre das Badewetter recht ungünstig. Am 3. Mai wurden von 5 Classe» unter Führung der professore» ganztägige Ausflüge in die Umgebung unternommen: Die III. Classe über Maria-Rast nach St. Lorenzen a. d. K.-V. — Die IV. Classe nach Frese» und RIahrenberg. — Die V. Classe nach Rädkersburg nnd Radei». — Die VI. Classe nach pöltschach und Gonobitz. Die VII. Classe nach Ehrenhausen. Das Metter war an diesem Tage sehr regnerisch, weshalb auch die unterste» zwei Classe» zuhause blieben. Außer diesen Ausflügen wurde von prof. Bieber noch am 8. December mit der I. Classe ein winterlicher Spaziergang auf den nahen Calvarienberg unternommen, wobei geographischer Unterricht im Freien betrieben wurde; dann wurde ebenfalls von professor Bieber mit der V. und VI. Classe ein Marsch zu botanischen Zwecken nach Bausambacher nnd Kölsch am 0. Juni zurückgelegt. Mit 18 radfahrenden Schülern machten die professore» Kaufmann und Besse eine längere Fahrt am 0. März. Die „Zwischenstunden" um 10 und 11 Uhr vormittags verbringe» die Schüler auf den Gängen und im Vorhause oder bei günstigem Metter im freien Schulhofe ; nicht nur während dieser Zeit, sondern wenn möglich täglich dreimal werden alle Lehrrämne das ganze Zahl- hindurch gelüftet. Die Iseizzeit begann Heuer bereits am 11. November und wahrte mit kurzen Unterbrechungen bis 28. April; sie umfasst daher von den 21!) Schultagen des Henrigen Schuljahres genau 122, also mehr als die Hälfte. Dies ist ein für das hiesige Klima ungewöhnliches Verhältnis. Ls war ein sehr unfreundlicher Minter, der auch vielfache Erkrankungen unter Lehrern und Schülern wie in der Stadtbevölkerung überhaupt zur Folge hatte. Der kühle Frühling und bisherige regnerische Sommer lies; die auch Heuer getroffene Verfügung, dass der Nachmittagsnutericht nach (Ostern um 3 Uhr ansieng, durch starke Mittagsiväiinen nicht begründet erscheinen. Für die großen Ferien wurden zum Nesiiche der Stndentenherbergen des D. ». M. Alpenvereines an die Abiturienten die Legitimationen dieses Vereines ansgefolgt. 1. II. 111. IV. V. VI. VII. Summe ( von den am Schuljahre verbliebenen öffentlichen Sdntlmi 42 44 20 10 23 14 21 180 waren Schwimmer .... 18 21 0 5 18 11 21 103 „ Lisläufer .... 31 28 14 10 17 11 1!) 130 „ Radfahrer . . . 5 8 9 5 16 10 20 73 haben sich bei den Zugendspielen betheiligt 37 32 15 14 17 8 8 131 wohnten in den Ferien auf dem Lande 32 27 10 11 0 6 14 100 Auniimachungcn für das nächste Schuljahr 1899/1900. XV. Oorzeichnis der Lehrbücher lind Lehrbehelse für das Schuljahr ISHHJHjOO. ITikI) Llastcn, innerhalb derselben nach Gegenständen geordnet. I. Glasse. Religio». Leinkanf: Kurzgefasste katholische Glaubens- und Sittenlehre für die I. Glasse der Mittelschulen. Wien, Kirsch, lo. Ausi. I8!)0. 11. Aufl. 1893. 05 kr. Deutsch, willoinitzer: Deutsche Grammatik für die öfter»-. Mittelschulen nebst einem Anhänge: Grundzüge der deutschen Prosodik und Metrik. Ivieu, Klinkhardt. (i. Aufl. 1804. 7. Ansi. 1807. 1 si. 20 kr. Ausschluss der früheren Auflagen. Lampel : Deutsches Lesebuch für die I. Glasse der Mittelschulen. Wien, Hölder. 5. Aufl. 1802. li. Ansi. 1804. 7. Aufl. 1807. I fl. 04 kr. šlorcnisch. Lendovàek: Slovenisches Llementarbnch für Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten. Wien, k. k. Schulbücherverlag. 1800. 80 Ir. Franiösisch. Vechtel: Französisches Spred' und Lesebnd'. I. Stufe. Wien, Klinkhardt. 5. Aufl. 1893. 05 fr. Ausschluss der 1. Aufl. Geographie. Mchtcr : Lehrbuch der Geographie für div I., II. ». III. Classe der Mittelschule», wie», Teinpsky. Durchgesehene'9. Aufl. 181)8. 1 fl. 2f> kr. Rozenn liaardt llmlauft: Geographischer Schulatlas für Gynmastal, Real ». Handelsschule». wie», Izolzel. 34. Aufl. 1890, 35. Aufl. 1891, 36. Aufl. 1893, 3 fl. (Hl Fr., 37. Aufl. 1897 (l)aardt Schmidt), 38. Aufl. 1898. 3 fl. 80 kr. Mathematik. Lindenthal: Necheulehre für die 2 untersten Classe» der Neak-schule». Wien, Izölder. 1896. 90 kr. 21 atitva.esvhichte. pokorny Lahel-Mik: Illustrierte Naturgeschichte des Thierreiches für die unteren Classe» der Mittelschulen. Wien »ud prag, Teinpsky. 23. Aufl. 1893, verbesserte 24. Aufl. 1896. 1 fl. 30 kr. Ausschluss der frühere» Auflagen. pokorny-Latzel-Mik: Illustrierte Naturgeschichte des Pflanzenreiches für die unteren Classe» der Mittelschulen, praa, Teinpsky. 19. Aufl. 1893. 1 fl. 10 kr. 20. Aufl. 1895. 1 fl. 15 kr. Geometrie. Streißler : Geometrische Formenlehre. I. Theil. Trieft, Schimpff. 8. A»fl. 1893. 80 kr. Freihandzeichnen. Nach den Dii».-Verordnungen vom 23. April 1898, Z. 10331 und vom 1. März 1899, Z. 5546. Schönschreiben. Dom Fachlehrer zu bestimmende Isefte. II. Classe. 21elÌgiott. Zetter: Rathol. Liturgik, Graz, Styria. 2. Aufl. 1892. 3. Aufl. 1898. I fl. 15 kr. Deutsch, willomißer: Deutsche Grammatik, wie in der 1. LI. — Lampe! : Deutsches Lesebuch für die II. CI. wie», Holder. 3. Aufl. 1886, wesentl. uuveränd. 4. Aufl. 1895, 5. Aufl. 1898. 1 fl. 16 kr. Slovenisch. wie in der I. Ll. Französisch. wie in der I. Ll. Geographie und Geschichte. Lehrbuch der Geographie, wie in der 1. Classe. Schiilatlas, wie in der I. CI. Mayer: Lehrbuch der Geschichte für die unteren Classe» der Mittelschulen. I. Thl. Alterchimi. Wien, Teinpsky. 2. verb. Aufl. 1893. 90 kr. 3. verb. Aufl. 1896. 95 kr. Ausschluss der 1. Aufl. — putzger: Isistor. Schul-atlas. Wien, pichker's Witwe & Sohn. 19. Aufl. 1897, 20. Aufl. 1898. I fl. 80 kr. (Nicht unbedingt vorgeschrieben). Mathematik, wie in der I. CI. Geometrie und geometrisches Zeichnen. Stivißlvr : Geometrische Formenlehre. II. Thl. Trieft. Schimpfs. 6. Aufl. 1887. 1 fl. Naturgeschichte, wie in der I. Ll. Freihandzeichnen, wie in der I. CI. Schönschreiben: wie in der l. Classe und „die Rundschrift" von Ambros. III. Classe. Religion. Zetter: Geschichte der gotti. (Offenbarung des alten und neuen Bundes. Zum Gebrauche an Realschulen. Graz, Styria. 1895. 1 fl. 25 kr. Deutsch. Grammatik, wie in der I. CI. Lampe! : Deutsches Lesebuch für die III. CI. Wien, Holder. 3. Aufl. 1894, uuveränd. 4. Aufl. 1896, 5. Aufl. 1898. 1 fl. 10 kr. Slovenisch. SFot : Slovenisches Sprach u. Übungsbuch. Rlagenfurt, Hermagoras , Verein. 5. Aufl. 1893. I fl. 50 kr. LendovsekBtritof: Slov. Lesebuch für Deutsche au Mittelschule», wie», k. k. Schulbücherverlag. 1897. 80 kr. Hiezu ein slov.-deutsches Wörterbuch. Wien, k. k. Schulbücherverlag, 1897. 1 fl. 25 kr. Französisch. Bechtel: Französisches Speech, und Lesebuch. Mittelstufe für die III. und IV. Ll. Wien, Rlinkhardt. 1890. 1 fl. 20 kr. — Filek, französische Schub grammatik. 6. Aufl. Wien, Holder 1896. 1 fl. 26 kr. (Bccgntphic und Geschichte. Geographie, wie in der I. Ct. — Schulatlas, wie in der I. Ct. — Mayer: Lehrbuch der Geschichte für die unteren Classe» der Mittelschulen. II. Th. Mittelalter. Prag, Tempsky. 2. verb. Aufl. 1805. 75 fr. Putzger: 2ltlas, wie in der II. CI. Mathematik. Močnik : Lehr- und Übungsbuch der Arithmetik. III. CHI. Prag, Tempsky. 10. Aufl. 1804. 50 fr. Geometrie und geometrisches Zeichnen, wie in der II. CI. Physik. Krifl: Anfangsgründe der Naturlehre für Unterrealschulen. Wien. Braumüller. 7. Aufl. 1805. 1 fl. 10 fr. Ausschluss der früheren Aufl. Freihandzeichnen, wie in der I. CI. IV. Classe. Religion, wie in der III. Cl. Deutsch. Grammatik, wie in der I. CI. — Lampel: Deutsches Lesebuch für die IV. CI. Wien, hölder. 3. Aufl. 1801. 4. Aufl. 1893. 5. Aufl. 180(5. (5. Aufl. 1808. 1 fl. Ausschluss der früheren Aufl. Slowenisch, wie in der III. Cl. Französisch. Rechte!: Wie in der III. Cl. — Fetter: La troisième et la quatrième année de grammairc franeaise. 3. Aufl. 1804. 4. Aufl. 1807. Wien, Berma»» und Altmann. 48 fr. Geographie und Geschichte. Lehrbuch der Geographie, wie in der I. CI. Schulatlas, wie in der 1. Cl. Mayer: Vaterlandskunde für die IV. Cl. der Realschulen. 2. Aufl. Prag, Tempsky. 1893. 00 fr. — Mayer: Lehrbuch der Geschichte für die unteren Classe» der Mittelschulen. III. CHI. Neuzeit. Wien u. Prag, Tempsky. 180(5. 05 fr. putzger: Atlas, wie in der II. Cl. Mathematik. Močnik Neumann: Lehrbuch der Arithmetik und Algebra für die oberen Classe» der Mittelschulen. Wien und Prag, Tempsky. 25. umgearbeitete Aufl. 1898. 1 fl. 85 Fr. Geometrie und geometrisches Zeichnen, wie in der II. Cl. Physik, wie in der III. Cl. Chemie. Mitteregger: Anfangsgründe der Chemie für die IV. Cl. der Realschulen. Wien, holder. 2.' Aufl. 1802. 8(5 fr. 3. Aufl. 1805. 90 fr. Freihandzeichnen, wie in der I. Cl. V. Cla ss e. Religion. Mach: Lehrbuch der kath. Religion für die oberen Classe» der Gymnasien und anderer höherer Lehranstalten. II. CHI. Besondere Glaubenslehre oder Dogmatik. Wien. Pichlers Wwe. ». Sohn. 2. Aufl. 1807. 80 fr. Deutsch. Janker und Noe: Deutsches Lesebuch für die oberen Classe» der Realschulen. I.' Tbl. Wien, Graeser. 3. Aufl. 1887. 1 fl. 32 fr. Französisch. Filet: Übungsbuch für die Oberstufe des franz. Unterrichtes. 2. verb. Aufl. Wien, holder 1808. 88 fr. — Bechte! : Französische Chrestomathie für die oberen Classe» der Mittelschulen. Wien, Rlinkhardt. 4. Aufl. 1802. 2 fl. 24 fr. Ausschluss der früheren Aufl. Sachs-Villatte: Encyklopädisches Wörterbuch der franz. und deutschen Sprache. Hand- und Schulausgabe. Berlin, tangenscheidt. 8 fl. 10 fr. (Nicht unbedingt vorgeschrieben). Cnglisch. Nader würzner: Lehrbuch der englischen Sprache. I. CM. dementar buch. Wien, holder. 2. Aufl. 1804, 3. Aufl. 180(5. 88 fr. - Nader würzner : englisches Lesebuch für höhere Lehranstalten. Wien, hölder. 3. Aufl. 1895. 2 fl. 48 fr. (Für das II. Semester.) Geschichte. Mayer: Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für die oberen Classe» der Realschulen. I. CHI. Wien und Prag. Tempsky, 1805. 1 fl. 2. verb. Aufl. 1808. 1 fl. 20 kr. — putzger: Atlas, wie in der II. Cl. Mathematik. Moönik-Beumann : Lehrbuch der Zlrithmetik und Algebra, 25. Aufl. 1898. I fl. 85 fr. — ZTločuif : Lehrbuch der Geometrie für die obere» Classe» der Mittelschulen. Wien, Gerold's Sohn. 21. Aufl. 1Š91. 22. 2lufl. 1894. 1 fl. 80 fr. Adam: Taschenbuch der Logarithmen. Wien, Berma»» und Altmann. 12. Stereotypausgabe. 1885. 60 fr. (Elemente der darstellenden Geometrie. Strcißlcr : Clemente der darstellenden Geoinetrie für (Oberrealschulen. Brunn, winifer. 3. gefurzte Aufl. 1894. 1 fl. 50 fr. Ausschluss der früheren Aufl. Raturgeschichtc. wretschfo Heimerl : Vorschule der Botanif. 6. verb. Aufl. wie», prag, Teinpsfy. 1898. 1 fl. 40 fr. Ausschluss der früheren Aufl. Chemie. Mitteregger: Lehrbuch der Chemie für Oberrealschulen. I. CHI. Anorganische Chemie. Wien, Hölder. 6. Aufl. 1895. 1 fl. 32 fr. 7. verb. Aufl. 1898. 1 fl. 16 fr. Freihandzeichnen, wie in der I. CI. VI. Cla ss e. Religion. Mach: Lehrbuch der fath. Religion. 111. CHI. Sittenlehre. Wien, pichlers Wwe. & Sohn. 2. Aufl. 1896. 80 fr. Deutsch. Lesebuch, wie in der V. CI.; II. CHI., für die VI. und VII. CI. Graeser. 4. Aufl. Wien 1888. 2 fl. 40 fr. — Käufer und Bon: Mittelhochdeutsches Lesebuch für Oberrealschulen. Wien, Mauz. 3. Aufl. 1894. 92 fr. — Lecture: Schillers „Iphigenie", Lessing's „Minna v. Barnhelm". Schulausgaben. (Graeser). Französisch. Schulgrammatik. Chrestomathie ». Wörterbuch wie in der V. Ct. (Englisch. Nader-Würzner: Lehrbuch der englischen Sprache, wie in der V. CI. II. CHI. Grammatik. Wien, Holder. 1890. 1 fl. 35 fr. Geschichte. Lehrbuch wie in der V. CI., nur II. ehest. 1895. 1 fl. 15 fr. 2. verb. Aufl. 1898. 1 fl. 25 fr. — putzger: Atlas, wie in der II. CI. Mathematik. Lehrbuch der Arithmetik und Algebra, wie in der V. Ct., nur 23. und 24. Aufl. Lehrbuch der Geometrie, wie in der V. CI. — Logarithmen, wie in der V. CI. (Elemente der darstellenden Geometrie, wie i» der V. CI. Ra (Urgeschichte. Graber-Mik : Leitfaden der Zoologie. Wien, prag, Cempsky. 2. Aufl. 1892. 3. Aufl. 1893. 1 fl. 90 fr. Physik. Vallentin: Lehrbuch der Chemie für die oberen Classe» der Realschulen. Wien, pichler's Witwe ». Sohn. 8. Aufl. 1893. I fl. 50 fr. Chemie. Mitteregger: Lehrbuch der Chemie, wie in der V. CI. II. CHI. Olg. Chemie. Wien, Holder, 5. Aufl. 1893, nmgearb. und vermehrte 6. Aufl. 1896. 1 fl. 20 fr. Ausschluss der I. bis 4. Auflage. Freihandzeichnen, wie in der I. CI. VII. Classe. Religion. Fischer: Lehrbuch der Airchengeschichte für Gymn. ». höhere Lehranstalten. Wien, Mayer «V Comp. 1898. 78 fr. Deutsch. Lesebuch, wie in der VI. CI. II. CHI. 4. Aufl. 1888. 2 fl. 40 fr. — tecture: Goethes „Hermann und Dorothea." Schillers „wallenstein." Schulausgaben (Graeser). Französisch, wie in der V. CI. (Englisch. Grammatik und Lesebuch, wie in der VI. CI. Geschichte. Geschichte, wie in der V. CI. III. CHI. Wien, Cempsky. 1896. 90 fr. Hainzak: (österreichische Vaterlandsfunde. Oberstufe. Wien, Hölder. M. Aufl. 1896. 12. Aufl. 1898. 1 fl. 14 fr. Ausschluss der 1. bis 10. Auflage.—putzger: Atlas, wie in der II. CI. Mathematik. Lehrbuch der Arithmetik und Algebra, wie in der V. CI. Lehrbuch der Geometrie, wie in der V. CI. Logarithmen, wie in der V. CI. (Elemente der darstellenden Geometrie, wie in der V. CI. Naturgeschichte. Hochstetter-Bisching: Leitfaden der mineralogie u. Geologie für die oberen Classe» der Alittelschulen. Wien, Holder. I I. 2lufl. 1895. 13. 2lufl. 18117. 1 fl. 30 kr. Ausschluss der früheren 2luflagen. phYfif* walkentin: Lehrbuch der Physik, wie in der VI. CI. Freihandfeichnen. wie in der I. Classe. ^reigegenstände. Gesang, p. Mthmar Berger : Sammlung katholischer Kirchenlieder mit einem Anhänge der wichtigsten Gebete. Linz, Ebenhoch. 20 kr. — 211 Vogl: Liederschatz für gem. Chor. Leipzig, F. peters. 45 kr. Stenographie. Scheller : Lehr- und Lesebuch der Gabelsberger'schen Stenographie. 3m Selbstverläge des Verfassers, proßnih. 5. 21 ufi. 181)5. li. 21 usi. 181)7. 7. Aufl. 1898. 1 fl. 80 fr. (Ehem. praft. Übungen. Dr. 2llto Arche: praktische Chemie. Triest, Dase. 1893. 80 kr. Steierm. Geschichte. Hirsch Zafita. Heimatskunde des Herzogthums Steiermark. — Wien, Holder. 2. 2lufl. 1896. 1 fl. 20 kr. XVI. Aufnahme der Schüler. Beginn des Schuljahres. Aufnahnle in die I. Classe. Die Einschreibungen in die I. Classe finden vor de» Ferien am 16. Juli von 9—12 Uhr, nach den Ferien am 16. September von 8 12 Uhr vormittags in der Directionskanzlei statt. Jeder die Aufnahme in die I. Classe als öffentlicher Schüler oder als privatisi Nachsuchende muss in Begleitung der Eltern oder deren Stellvertreter an den oben angeführten Tagen erscheinen, einen Tauf- oder Geburtsschein, und wenn der Schüler aus einer öffentlichen Volksschule kommt, das vorgeschriebene F r e q u e n t a t i o n s z e u g n i s mitbringen; der erstere muss das vollendete oder noch im laufenden Kalenderjahre zu vollendende zehnte Lebensjahr Nachweisen, das letztere hat die Note aus der Religionslehre, aus der deutschen Sprache und aus dem Rechnen zu enthalten. Die Schulnachrichte» können mir dann das Fregnentationszeugnis ersetzen, wenn in denselben bloß die Leistungen aus der Religio», der Unterrichtssprache und dem Rechnen je mit einem einzigen Ausdrucke bezeichnet sind. Die Aufnahme in die I. Classe hängt von dein guten Erfolge der Anfnahms-prüfung ab, die am 17. Juli, 16. und 17. September vor und nachmittags schriftlich und mündlich abgehalten wird. 21m 17. Jnli und 17. September wird über die Anf-nahme entgiltig entschieden, eine Wiederholung der 2lufnahmsprüfnng für die I. Classe, sei es an derselben oder einer anderen ZTiittelschuIe, ist für das ganze laufende Schul jahr unzulässig. Bei der 21ufnah>nsprüfung wird gefordert: 1. Jenes 2Naß von wissen aus der Religionslehre, welches in den vier ersten Classe» der Volksschule erworben werden kann. 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache und der lateinische» Schrift. Kenntnis der Elemente aus der Formenlehre und Fertigkeit im Analysieren einfach bekleideter Sätze; Bekanntschaft mit den Regeln der Rechtschreibung und richtige Anwendung derselben. 3. Übung in den vier Grundrechnungsarten in ganzen Zahlen. Auch Tert-aufgaben. — lo:) — Die mündliche Prüfung aus der Unterrichtssprache und dein Rechnen kann jedem Schüler erlassen werden, welcher seine Reife 1» diesen «Gegenständen bei der schriftlichen Prüfung durch mindestens „befriedigende" Leistungen und im volksschul Zeugnisse mindestens durch die Noten „gut" dargethan hat; desgleichen können Schüler, deren Religionsnote aus dem vierten Schuljahre der Volksschule nicht geringer als „gut“ ist, von der prüfnng aus der Religionslehre befreit werden. <511 den schriftlichen Prüfungen hat jeder Schüler mir eine Schreibfeder, zur mündlicheil aus der deutschen Sprache das in der letzten volksschnlelaffe gebrauchte Lesebuch nntznbringen. Die Repetenten der I. Classe haben sich ebenfalls in Negleitnng ihrer verantwortlichen Aufseher am 1(1. September in der Direetionskanzlei zu melden. 2. Aufnahme iit dic II—VII. «Eiaffe. Dieselbe findet für gewesene nnd anfsteigende Schüler der eigenen Anstalt am lß. September vormittags von H 12 Uhr in den betreffenden Lehrzinnnern durch die Classenvorstände statt; Repetenten und von fremden Anstalten kommende haben sich zn derselben Zeit in der Direetionskanzlei eiiiznfinden. Die Schüler der Anstalt weisen ihr letztes Semestralzeugnis vor, die fremden nebst diesem, das die Abgangs-bestätignng enthalten muss, noch den Tauf- oder Geburtsschein. Der Nachweis der erforderlichen Vorkenntnisse kann durch eine Aufnahnisprüfung geliefert werden. Auch diese Schüler müssen in Negleitnng der Litern oder deren Stellvertreter erscheinen. Die Ausnahmen werden am 10. September begonnen und geschlossen. 3. IVieberholiutgs- und Naehtragsprüfnngeir. 21 u f n a h m s p r ü f 1111 g e 11 f ü r, d i e II.—VII. Classe. Dieselben werden am 17. September vormittags von 8—12 und nachmittags von 2—G Uhr in den Lehrzinnnern jener Claffen, für welche die Aufnahme angestrebt wird, vorgenoinnien. Die betreffenden Schüler haben sich sämmtlich am Iß. September vormittags in der Direetionskanzlei zu melden, widrigenfalls sie das Recht, geprüft zu werden, verlieren. I. $veic und bedingt vcnjefehviebeite Lehrgegenftände. Zu den elfteren gehört Gesang in allen Classe», steierni. Geschichte in der IV. Classe, Stenographie und chem. prakt. Übungen in den Gberclassen ; zu den bedingten die slovenische nnd englische Sprache. Um die Zulassung zur Theilnahnie an den Freigegenständen ist gleich bei der Linschreibnng anznsnchen; die Mahl für die bedingt vorgeschriebenen Lehrfächer steht nur beim Lintritt in die Anstalt (I. Classe) frei. .">. Geldleistungen. Zeder neu eintretende Schüler hat die Ausnahmsgebür von 2 fl. 10 kr. und den Schülerbibliotheksbeitrag von 1 fl. gleich bei der Linschreibnng zu entrichten; jeder wieder eintretende bloß den Nibliotheksbeitrag. Außerdem wird der Netrag von 50 kr. für die Zwecke der Zugendspiele, als Tintengeld, für bestimmte, ausznfüllende Vordrucke und für den gedruckten Jahresbericht, dann eine freiwillige Spende für den Schülernnterstiitzniigsverein eingehoben. Die beiden letzteren Netrüge werden armen Schülern gänzlich erlassen ; alle werden zurückgestellt, wenn der eingeschriebene Schüler nicht wirklich ausgenommen wird. «für jede Aufnahmsprüsiing in eine höhere als die I. Classe ist eine Gebür von 12 fl. zn erlegen. Das Schulgeld beträgt für öffentliche und private Schüler jährlich 30 fl. und ist in zwei gleichen Raten innerhalb der ersten 0 Machen eines jeden Semesters und zwar bis spätestens 31. (October, beziehungsweise 31. ZTiärz durch Losung von Schul-geldmarken zu zahlen; diese sollen zwischen dem 8. und 25. October, dann 8. und 25. ZTiärz beim hiesigen Hauptsteueramt erworben werden. Die Empfangsbestätigung wird dem Schüler zurückgestellt und ist bei Vermeidung der nochmaligen Zahlung durch ein Jahr sorgfältig aufzubewahren. Schüler der I. El asse, welche um Stundung der Schulgeldzahlung nachsuchen, die Bedingungen deb Verordnung des Herrn ZTiiii. f. (£. u. 11. vom II. Zllai 1890 aber nicht erfüllen, müssen das Schulgeld im Laufe der ersten drei Zllonate nach Beginn des Schuljahres (also bis spätestens 18. December) erlegen. 6. Eröffnung des Schuljahres. 2li» 18. September wird für alle Schüler der Eröffnungsgottesdienst abgehalten, vor demselben findet die gemeinsame Begrüßung durch den Director und, nach dem selben in den einzelnen Elassenzimmern durch die Vorstände der Eiassen eine besondere Unterweisung statt. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 19. September vormittags 8 Uhr; am gleichen Tage solle» alle Schiller mit den vorgeschriebenen Lehrbücher» und -behelfen versehen sein. Nur arme Schiller können vom Kaiser Franz-Zosef-Unterstützungsvereine mit Lehrbüchern und größeren Schulgeräthen unterstützt werden; diejenigen Schüler, welche dies anstreben, haben entweder gleich bei der Einschreibung oder bis spätestens 19. September ein ordentliches, vom verantwortlichen Zlufseher mitunterschriebenes Gesuch, welches das zu Erbittende genau angeführt enthält, ihrem Elassenvorstande zu überreichen. Ebenfalls am 19. September find die gehörig begründeten »md belegten Gesuche um Befreiung von der Schulgeldzahlung oder vom Besuche des Turnunterrichtes den Llassenvorständeu zu überreichen ; das erstere muss mit einem nicht über ein Jahr alten ZUittellosigkeits- oder Armuthszeugniffe, das letztere mit einem ordnungsmäßig ausgestellten bezirksärztlichen Zeugnisse belegt sein. Jedes überreichte Gesuch muss von den Eltern oder ihren Stellvertretern mit unterschrieben sein; ebenso wird auf dem „Standesausweis" des Schülers, der „Schulordnung" und den „Zveisungen für Kostgeber" die Unterschrift des verantwortlichen Aufsehers beizubringen sein. Auswärtige Schüler müssen so untergebracht werden, dass sie unter der nöthigen ZI u f ficht und Überwachung stehen ; hiebei wird dringend die Beachtung der ist; 27 und 28 unserer Schulordnung empfohlen. Die Direction erklärt sich gerne bereit, soweit ihr dies möglich ist, Auskünfte über hiesige Kostorte zu ertheilen, da Zllissgriste in der Zvahl derselben für die Sittlichkeit und den Fortschritt der Schüler von sehr nachtheiligen Folgen sein können. Überhaupt ertheilen alle Mitglieder des Lehrkörpers gerne den Eltern oder ihren Stellvertretern alle nachgesuchten Zluskünfte und Zùith schlüge, weil es der Schule sehr erwünscht ist, mit dem Elternhanse in regem Verkehr zu stehen ; es wird aber ersucht, die Sprechstunden des Directors und der Professoren zu beachten. Marburg a. D., am 12. Zuli 1899. Gustav Knobloch f. f. Director. Abhandlungen in den Jahresberichten. <887—vm XVII. 1887. Zahlensymbolik. Line culturhistorische Skizze, von Anton Nagele. XVIII. 1888. Nochmals die Neiserechnungen wolfgers v. Lllenbrechtskirchen. (Zu- gleich ein Beitrag zur waltherfrage.) von Anton Nagele. XIX. 1889. 1. Beitrag zur Kenntnis der Klarburger Brunnenwässer, von Robert Spille»'. *2. Der Traun» in der epischen Dichtung, von Anton Nagele. XX. 1890. 1. Wielands „Nachlass des Diogenes von Sinope" nnd das englische Vorbild, von A. Klager. '2. Andromaque dang la littérature fran?aise. Par A. Mager. 8. Is the tragedy of „Gorboduc“ one of tl te sourees of Shake- speare’s „King Lear?“ Hy A. Mager. XXI. 1891. 1. Syntaktische Untersuchungen zu Rabelais, von A. Klager. 2. Beitrag zur Trinkwasserversorgungsfrage der Stadt Klarburg, von vince»; Bieber. XXII. 1892. Studien zu Walther von der vogelweide, von Anton Nagele. XXIII. 1893. Liniges über das Ornament, von Z. Zonasch. XXIV. 1894. 1. Zur Bischofsweihe des heil, virgilius von Salzburg, von F. Fasching 2. Zur Rupertusfrage. von F. Fasching. 3. Theodelinde. von F. Fasching. XXV. 1895. Origine et développement de Ia langue thm^aise. Par August* Drouillot. XXVI. 1896. 1. Geschichtsabriss der Anstalt, vom Dir. G. Knobloch. 2. Über einen neuen pachytrop. von Dr. Gaston v. Britto. 3. Der tirolische Freiheitskrieg 1809. Neue Beiträge zur Geschichte der letzten Kämpfe, von Dr. S. Kl. prem. XXVII. 1897. Zum angelsächsischen physiologus. von Ld. Sokoll. XXVIII. 1898. 1. Zum fünfzigzährigen Reg.-Zubiläum Sr. Klajestät des Kaisers. vom Dir. G. Knobloch. 2. Schulrath Josef Frank, vom Dir. G. Knobloch. 3. Katalog der Lehrerbibliothek, von Ld. Sokoll und R. Bittner. XXIX. 1899. Katalog der Lehrerbibliothek. (Durchgesehener Neudruck), von Ld. Sokoll und Ln». Gugel. (von den Jahresberichten find nur noch die der Zahre 1873, 1874, 1876, 1879, 1893, 1894,' 1896/7, 1897/8 in einer größeren Anzahl Abdrücke vorhanden. Alle übrigen sind vergriffen.) Druck von C. Aralik in Marburg.