Organ dcr Verfasiungspartei in krain. Sr. 467 Abo n n e, itbingniffe: Ganzjahrig: 8ut Laibach fl. 4.— ŠDlit Post fl. 5,— Halbjahrig : „ . „ 2.-..............2.50 Vierteljahng ^ „ ,, 1 — ,, >, „ l.Jo gut Zustellung in’« HauS: Pierteljahrig 10 Er. Samstag Sen 20. Juli J n s ertion«-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile a 4 ft., fcti Wiederholnngen ^ 3 fr. — Anzeigen tič 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Expedition: Schustcrgaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. tine Episode in dcr $|>rnd)tnfragt. 11 let den verschiedenen Kundgebungen, die ^s, ” j,eg tiber die jungsten Landta,,swahlen in Press- entstandenen ©ejdnfes zu Tage WSen unftreitig die Mittheilungen des 5""' N^rod" iiber cine Unterredung zweier slo-Abaeordneten mit dem Justizminister, die wiStt als Sensationsartikel veroffentllchte und k 5 d " itct unten das Wesentliche mittheilen, Cr rAhte ^nteresse, insbesonbers auch beLhalb, weil 2,iL et«M»‘ili9 >“ ,into 6f9.™ an9Iiff< ie,uoen v ^ von Laibach benutzt raurben. bc,n ^ diese Mittheilungen genauer an. so ergibt sreMck dah es sich eigentlich um cine zicmlich Suf&fie handelt, und hochstens allgemein be-rnfache ,u bezweifelnde Wahrheiten con- LI V' «.»««»-" effect hma. b,6. Wfi nur batin semen Grund haben, datz es bereits J Mten qeworden if*, an gew.ssen Stellen ciner Llliln unbefangenen Auffassung der so uberaus iSKm und ubetspannten nat.onalen Forderungen khlr°.chen unb u ^ nnbererfeits auf slovenischer §.fesl9" 'rohe Emotion, in die man sich burch S'©,(«K s-hltc. "Ur d»-°u- cllarlid, id Zl tf hier langst zur ©ewohnheit nmrbe, bte ^'bescheidensten, lediglich durch das Parteunteresse Ieuilleton. Aus den Umgebungen Laibachs. Schlohberg. an bessen Futze sich die «. Krains auSbrcitet, bcsitzt bie geringe ab- oon 364 Meter. Da bie Stadt jeboch Mute 4?°9 Meereshohe von circa 298 Meter rm I K lieat so erhebt er sich iiber beren S^Mter nut um 66 Meter.*) Dessenunge-^rahenp! 1 Laibacher Ebcne so gtinstig ge- ^chtrt i]t Don der Hohe besselben cine bcr «gen, 60t,eLqšansichtcn eroffnet; insbesonberc von ^onsten 1 be8 Castellthurmes. — Jin Norben ti _Wottf Gruppe der Sannthaler- ober Steiner-te impos regelinatzigen Pyramidc bos Grintovc b!-Cnvmlntif wenig niebrigeren Rinka. Im mcitcrcn 5®. J bie Karawankenkette, sobami die Julischen ^ .it bent weitzen, stolzen Triglav, bcr von Zt!peJt , fibbe auf bie Spitzen, Zacken unb Kuppcn t|a6ener hecnieder blickt. Lor btcsem Hoch- ** breitet sich ein formcnrcichcs Mitlclgcbirge ^ ^ Billichgrazetberge, ber Grohgallenberg, bie ^ ^-.rberae, bie Uranšica, die Morciutschcrberge ^senbacheroe ^ ^ ^ bie ihre irut&en nach dem Often senbel. Wenbet sich Pne" \ be3 Beschauers siibivarts, so schweift der §li Leoben unb Utngebung rourbe Militcitmacht a Graz berusen- „ ... Am 15. b. M. fanb die Eroffnung W Localbahn Gle isborf-Weiz (Steiermark) M Die Crebitanstalt und die SBobencreb.tanflal tn Wien haben bie Realisirung bes T11 jt Sa,,,6au«.9In[,r,en8 p-> 11 «.»«« ®“‘ ben iibernontmen. .,,,„1, tSrt Der deutsche Bbhmerroa g ^ seine heurige Hauptversammlung am Wittterberg (BShmen) ab. ^ b In Destetteich bestehen etroa 10© «»* forstroirthschaftliche Lehransta SDie Ausgabe der neuen Staatsnoten l , n hat am 13. d. M. begonnen; die alien kien 'ihte Giltigkeit bis 30. Juni 1890. Der Zar bewilligte der Wiener Lander-tzje Ausbeutung ihrer Kohlenlager in Ruf- iisch.Polen. cZ U n garn wurden gematz der neuen Or- teniftrung der Finanzbehorden 50 Finanz-Direc- -»ren ernannt. ^n Oedenburg endete cine 81jahrige Frau. ^ čj„c halbe Million Gulden zu wohlthatigen Zwecken butcl) ©clbstmotb. D,'eheurigeErnteinUngarnstehthinter jenen th c^abren 1887 und 1888 zuruck und durfte tk,. br2- Viertel einer Mittelernte betragen. Geaen Melchior FarkaS, der in der W.« ^-mesvarer kleinen Lotto-Ziehung den enorm 2L Betraq von 480.000 fl. gewonnen hat, soll JL Betrugsverdachtes die strafgerichtliche Unter- -inaeleitet werden und zwei bet dieser Ziehung aewesene verdachtige Lottobeamte wurden 2n-ni,irt — Auch jene Frau, angeblich sich K o- »ocs ne'nnend. deren Sohn die Nummernziehung latnoBm, bestndet sich in ©aft. |m' Agramer Spitale fanden arge d?utschen Naturforscher versammeln ft* i7 September in Heidelberg. Der deutsche Schri ftst e l l e r v e rei n *%d am 21., 22. und 23. September in Frank- 'Urt m-iMoirans nachst Grenoble (Frankreich) sand Zus-mm-nstoh 3™?« Eisenbahnzuge C mehtere Pasiag.ere bl.eben sofort todt, em.ge b.eMU.^ierte Paris das hundert-Ifyigi Nationalfest der Republik mit grotzem ' h. M wurde in Paris ein -Congreh eroffnet; an demselben d°bmen 81 Pariser, 108 franzosische Provinz. und Ihq trombe Delegirte theil. J„ der Schweiz bestehen 1000 Hotels an der Ostkiiste des Nothen >>ie Pest ausgebrochen. Marmorbruche bei Orange in Neu-Sud-^les wurden drei ganz versteinerte mensch-ljche L-ichen aufgefunben^ vrovin;- und Local-Nachrichten. _ (Nach den Landtagswahlen.) Die «> . - cKpf.de die sich aus Anlatz der letzten Sand« 9 ben beiden slovenischen Tages- 5fl8ro0^ "tfLnnen, dauert noch immer fort. Tag lztt^n e s ^ Lejtartikel und cm halbes Duhend x* SflB 1 Thema gewidmet. Disciplinlosigkeit, piljen d I hn§ find die inrten Nnr- „ ” Ltiae u. dergl., das find die zarten Bor W stch die Herren gegenscitlg machen, ohne 1 bei der, wie es scheint, beiderseits ziemlich jeb£><9 m irgend anderweitige, gefahrlichere Mm Hau be„ Slovenec" hat gegcn die Pa-jylgen en l Wax." das Schlagwort von der .-,.11 nationalen Samojcden" ausgegeben S^rAteibt letztere bei dieser Gelegenheit als 8 laiten menschlichen GefuhleS entbehrend, ftumpffmnifl, wild, die von Ort zu Ort ^ ^ I'^kundiren, ihre schwacheren Stammesgenossen ^rumvag roahre Menschenfresser daS Fleisch VtJI-Blaflcnen verzehren". „©l.Nar." entschadigt S ® 'T, lfl6 er von den Kaplanen spricht, „deren »‘TL'flit sonst nut in SchnapSkneipen findet", und ^^^. sellschaft nennt, „die sich biS an die & tl"e .. autcm Weine angetrunken hat". In trnne seht es wechfelweise writer mit Grazie ft. — AuS den verschiedenen Be- aten die noch nachtrciglich liber Wahlvorgange am Sande zu lesen find, ist hauptsachlich zu ent-nehmen, batz Verwirrung und Disciplinlosigkeit meht oder weniger uberall geherrscht haben und auch dort, wo schliehlich die vom nationalen Wahlcomite em-pfohlenen Candidaten durchdrangen, dietz meistens nur mit Muhe und Noth gelang. Sehr schlecht kommt unter Anderen bei „Sl. Nar." der in den Land--gemeinden Mottling - Tschernembl gewahlte Bauer DragoS roeg, der geradezu als „unfahig fur ein Landtagsmandat" bezeichnet und autzerdem beschuldigt wird, dah er versprochen Habe, fur seinen Gegen-candidaten einzutreten, und erst im letzten Moment total umgeschlagen Habe. — Herrn Dr. Tavear wird in verschiedenen Krainburger Correspondenzen nachtrciglich noch Weihrauch gestreut und der Hoff-nung Ausdruck gegeben, dah die Wahler mit ihm gewih sehr zufrieden sein werden. Wahrscheinlich soll damit versucht werden, mindestens hinterher fur Dr. TavSar die Sympathien zu gewinnen, an denen es bei seiner Candidatur beim groheren Theile der Wahler fchlte. — Am heftigsten wird die Polemik in der slovenischen Presie uber die Laibacher Wahl gefiihrt. „ Slovenec" hebt hervor, datz Hribar seinen Sieg nur der Agitation „der mit Wein traktirten Gewerbegehilfen, einiger Diurnisten, der Beamten der Bank „Slavija" und dergleichen Kraften in Ver-bindung mit den jungeren Sokolisten zu verdanken Habe", wegegen „Sl. Nar." replicirte, datz „in der Noth auch der Hribar gut fei", indent sich angeblich Kaplan Žitnik vor seinen Wahlern darauf berufen Habe, datz Dr. TavSar und Hribar mit seiner Wahl einverstanden seien. Allmalig kam aber „Sl. Nar." doch etwas in's Gedrange; mit so kolossalen Aus-reden, wie z. B. datz Hribar — der bekanntlich Himmel und Holle in Bewegung setzte, um nur in den Landtag zu kommen — ganz passiv gewesen fei und eigentlich nur den Willen dcr Laibacher Wahler gnadig uber sich ergehen lietz, oder mit der grotz-sprecherischen Phrase, datz die Laibacher Wahler „die Halbheit" strafen und zeigen wollten, datz „im Mittelpunkte Sloveniens Platz fei fur einen ent-schiedenen Nationalen und die Stadt gut zu machen Habe. was die Umgebung verfahren", war doch nicht aufzukommen gegen den sicher begrundeten Vorwurf, datz die nationale Disciplin dutch die Wahl Hribar's grijblich verletzt wurde. Als Haupteffect in diefem flrotzen Streite kam daher fchlietzlich „Sl. Nar." mit einem sanglanlen Angriff gegen den Fitrstbischof hervor, woriiber wit ausfuhrlicher an leitenber ©telle sptechen. — Herr Hribar hat ubrigens seither die angekundete Wiihlerversammlung deceits abgehalten. Dieselbe war hauptsachlich von N i ch t wahlern be-sucht. Herr Hribar sprach von der Nothwendigkeit der Entsernung der Spitaler aus Laibach, des Saties eines Post- und Telegraphengebaudes und einiger an-derer niltzlicher Dinge, die aber lcingst vot ihm schon Gegenstand der Verhandlung waren. Um meht Schwung in die Sache zu bringen, verglich Herr Hribar auch die Bedeutung der „Metropole" Laibach fur die Slovenen mit der Bedeutung von Paris fur die Franzofen und meinte, man mtiffe dahin arbeiten, datz Laibach 100.000 Einwohnet bekomme. Schade nur, dah keiner der Anwesenden die Geistesgegenwatt hatte, Herrn Hribar darauf aufmerkfam zu machen, datz gerade nur Seute seines Schlages und deren Anschauungen die Hauptursache sind, datz LaibachS Bewohnerzahl sich so langsam verrnehrt, dah die besseren Familien eher wegziehen, als sich ncue niedetlassen, und datz itberhaupt der Aufschwung der Stadt, woflit so manche giinstige, natutliche Vot-bedingung vothanden ware, sich nicht angemefsen entwickelt. Wie eigenthttmlich: £err Hribar soll hauptsachlich det Candidal deL Gewerbestandes gewesen sein und doch muh e» sich jeder einsichtige Gewrtbetteibende selbst fagen, dah die Entwicklung im Handel und Verkehr, bet Zuzug von Fremden, die Hebung bed VetbiensteS, kutz a lit Momente, die fur die Verbesierung der Sage der Gewerbetreibenden matzgebend sind, dutch nichts so sehr geschiidigt werden, als dutch den nationalen Fanatismus, wie et daS Evangelium ves Herrn Hribar bildet. Im Uebrigen verlief die ganze Versammlung recht bedeutungslos, was freilich kaum hindern durfte, datz Herr Hribar den Landtag ebenfo mit seinen fatnofen „felbststan-digen Antragen", die bald seiner unbezcihmbaren Abneigung gegen alles Deutsche, bald nur der Sucht, um jeden Preis von sich reden zu machen, entspringen, uberschwemmen wird, wie er dietz im Gemeindetathe zu thun pflegt, wo er in dieser Beziehung schon det Schrecken seiner eigenen Gesinnungsgenoffen geworden ist. — In arger Verlegenheit befand sich das nationals Wahlcomite dietzmal angesichts der allerorten zutage getretenen Unbotmatzigkeit und Disciplinlosigkeit mit dem ublichen Danke an die Wahler; es slattete ben-felben denn auch in hochst geschraubter Form ab: es dankte den Wahlern, „die das gegebene Wott gehatten haben', erklarte aber zugleich, es wolle unb musse betonen, batz die bisher mufterhafte Disciplin abhanden gekontmen, der so viele Siege unb Erfolge zu danken waren. Mit dieser melancholischen Bemer-kung schlietzt das nationale SBahtcomitč die Wahl-campagne ab, die ihm so schwere Entliiuschungen brachte und den Nimbus det Pervaken so arg schadigte. — (Der Furstbischof von Laibach, der Justizminister unb die slovenische Schriftfprache.) Det Artikel des „Sl. Nor.", von dettt wit an leitenber ©telle eingehenber fptechen, hat in feinen wefenttichen Ausfiihrungen fotgenden Wortlaut: „Diese jungen Seute (bie Kaplane nam-lich) schreien jetzt unausgesetzt, es musie Krieg sein. Gut, es fei Krieg! Sie allein wurden unS nicht beunruhigen, unb wit wiirden uns vot dem Kriege mit ihnen auch nicht fiirchten. Was uns aber btunruhigt, ist, datz uns die Tirnauer und St. Jacober Kaplane nicht allein gegenubet stehen; hinter ihnen steht, ihnen Unterfchleif gebend, — Seine Excellenz det Allergnadigste Ftirstbischof von Saibach von Saibach, Jakob Missia. Hiet liegt das Gesahrliche des Krieges, Es ist erwiefen, datz der Herr Furstbischof die slovenische Nation nicht liebt, unb wit haben Beweise in Handen, batz er sich von seinent hohen Platze aus in unset politisches Tteiben in einer Wcife einmischt, die uns schadei. Dabei wollen wit es ganz unbetllcksichtigt lassen, batz er bie junge Geist-lichkeit mit jenem Eiser und Fanatismus ersllllt, welche alle Grenzen iiberschreiten. Die Ansichten, welche Seine Excellenz bei ihrent Thun leiten, et-weisen sich am besten bei folgenbem Falle. ES ist bekannt, batz det jetzige Justizminister den slovenischen Reichstathsabgeotdneten nicht geneigt ist, und ebenfo bekannt ist es, batz er in ben flovenischen Lcindern bisher meist Beamte deut-fcher Gesinnung ernannte. Wir kritisiren diefe Er-nennungen nicht, und sind ilberzeugt, datz Graf ©chonborn ganz nach ben Vorschriften des Gesetzes handelte. Fur bie Besetzung der Beamtenstellen barf nicht die politische Gesinnung entscheidend sein, fon-dern einzig nur die Eigmmg. ©o roar es bisher, so soll es auch kttnftig sein. Jmmethin abet glaub-ten zwei hervotragende slovenische Politiket unb Reichsraths-Abgeorbnete, batz Graf ©chornborn tibet bie slovenischen Verhaltnisse nicht gut unterrichtet fei. ©ie etmannten sich und gingen eines Tages in das Palais des Justizministets, um sich eine Audienz zu erbitten. Dietz gliickte ihnen, und det Justizminister empsing sie, wenn auch mit sehr ktihlet Miene. Obgleich ihnen Graf ©chiinborn keine Platze anbot, lietzen sie sich doch nicht abfchtttteln, unb sie ftngctt mit verzroeifeltem Muthe ein politifcheS Gefptach an. 3m Saufe beSfelben wutbe auch bas slovenische Am-tiren bertihrt. Jronisch antwortete bet Minister: »WaS wollen Sie benn, meine Herten! Die flove-venifche Sprache ist ja boch nicht zur Arntsfprache geeignet; Ihre Biicherfprache ver steht daS Volk nicht, so dah mit einem slovenischen Bescheide dem Volke gerade so viel geholfen ist, wie mit einem deutschen!" Als die beiden verwunderten Abgeordneten ganz de^ mUthig fragten, woher der Minister seine Weisheit geschopft Habe, antwortete er: Gerade auf diesem Sessel sah der Herr Furstbischof von Laibach, als er mich vor Kurzem besuchte, und er ver-sicherte ganz entschieden, dah es eine slovenische Sprache sozusagen gar nicht gebe, dah bet ihnen alle zwei Stunden roeit anders gesprochen rverde und dah das Volk die Prediger, die von der Kanzel in slovenischer Sprache sprechen, nicht einmal verstehe."" Fur heute, glauben wir, ist mit diesem Beispiele Alles gesagt, was zu sagen nothig war. Wenn Se. Furstl. Gnaden nur ein gewohnlicher Politiker ware, wurden wir unsere Meinung sehr ausrichtig auseinandersetzen. Weil aber die Person des Furstbischoss von Laibach enge verbunden ist mit seiner hohen kirchlichen Wurde, schweigen wir lieber. Das aber versichern wir aus ganzem Herzen: Es ware fur unsere Verhaltnisse doch gar zu traurig, wenn der Ftirstbischof von Laibach sich auf jenen Standpunkt erniedrigen wurde, welchen der ubel-beruchtigte Abt Wretschko im deutschen Cilli einnimmt." — Am Tage nach Veroffentlichung dieses Artikels brachte „Slovenec" eine angeblich auf unmittelbare Jnformationen des Furstbischoss beruhendeErwiderung, welche behauptete, die Sache sei „ganz anders" gewesen, sich aber in mehr allgemeinen Ausdrucken bewegte und in der Versicherung gipfelte, „der Furstbischof sei dennoch vom Grafen Schonborn mit dent Bewuht-sein geschieden — und dasselbe Habe er auch jetzt noch — nichts gegen die berechtigten Forderungen der Slovene« gesagt, vielmehr fur dieselben gesprochen zu haben". Wieder einen Tag spater druckte „Sl. Nat." diese Erwiderung ab, zugleich auch eine ihm von „allercompetentester ©eite" — den beiden hervor-ragenden Abgeordneten scheint es ob ihrer gtohen Indiscretion etwas bange geworden zu sein — zu-gekommene Erklarung, wornach sein Bericht „keines-wegs authentisch und in Allem genau" gewesen sei. Beiden Aeuherungen gegenuber aber hielt „Sl. Nar." seine Mittheilungen in allem Wesentlichen ausrecht. — („N obespierre in der Westen-tasche".) Das mahgebendste altczechische Organ, die Prager „Politik" bringt aus der Feder eines „hervorragenden slovenischen Abgeord-n e t e it" eine Schilderung des jungst in Laibach in den Landtag gewahlten Assecuranzagenten Hribar, die zwar die sonderbarcn Qualitaten dieses Herrn zicmlich glimpslich beurtheilt, aber doch manches Richtige enthalt, so dah wir die hauptsachlichsten Stellen nachstehend wiedergeben. Dieselben tauten: „Wir gestehen, dah wir diese Wahl ruckhaltsloL bedauern. Wet ist denn cigentlich Herr Ivan Hribar, dessen Name in den Slattern ,so haufig genannt wird, dah er auch auherhalb der slovenischen Ge-markung dem halbwegs gewissenhasten Leser nicht ganz unbetannt sein biirfte V I in Grunde das, was wir eine pathologische Erscheinung ncnnen mochten. Nicht ohne Talent, alS Politiker agil, als Nedner ausgestattet mit einer Art prosuser Beredtsamkeit, welche zwar dem verwiihnten Ohre dutch den Mangel jeder Modulation widerstrebt, den tieferen Kenner geradezu abstoht — butch ihre Seichtigkeit und Jdeenarmuth die grohe Menge jedoch, die nur Worte Horen will, mit ihrer ©latte und ihrem Phtasen-schivalle captivirt. Aber auf der anbeten Seite hindert diesen Mann das Fehlen jeglicher Vorbildung, er ist Dilettant in allen Stiicken, obendrein mit jenem Selbstgefiihle der Halbbildung, baS sich an die epinoseslen Probleme heranwagt, auch vor den verwickeltesten Fragen nicht zuriickweicht, einzig aus dent Grunde, weil ihm das Vermogen abgcht, bercn Schwietigkeiten zu ermessen. Abet bas Schlimmste ist, Hribar rangict in jene Kategorie von politischen Phantasten, welche mehr Unheil stiften unb gefaht- licher find fur die Entwicklung eines Volkes, als selbst die enragirtesten Fanatiker. Fugen wir noch hiezu seine autokratischen Neigungen, seinen Hang zum Terrorismus, der speciell dahingesuhrt hat, um das Ehrenamt eines Gemeinderathes den besten Mannern der nationalen Partei grundlich zu ver-leiden, so haben wir in grohen Umrissen die Per-sonlichkeit geschildert, welche aus dem hartnackigen Wahlkampse der slovenischen Metropole hervor-gegangen ist. Da steht er vor uns, wie er leibt und lebt, der »Robespierre in der Westentasche" ! Welche Muhe hat es ihn gekostet, wie oiel Bewerbungen, wie viel des vergeblichen Anklopfens, bevor ihm das erfehnte Sandtagsntanbat zutheil wurde! Zuerst trat er als Candida* fur die Lanbgemeinben Laibach auf, aber ber gefunbe Sinn unferer bauerlichen Bevolke-rung wies ihm ohneweiterS bie Thure. Er versuchte bann sein Gluck bei ber Laibacher Hanbelskammer, aber auch ba ohne Ersolg. Himmel unb Holle setzte er in Bewegung, er wollte sormlich mit Gewalt in bie Lanbstube unb hatte er leine Thure offen gefunben, er hatte am Enbe verfucht, burch den Rauchfang herabzurutschen in den Landtagssaal! — Da erbarmten sich des gequalten Tantalus die Laibacher Wahler und das Geschick wollte, bah gerabe diesen sonder-baren politischen Feinschmeckern bie Majoritat zufiel. Die befonnenen Elemente unter ben Nationalen Lai-bachs, vor Allem nahezu bie gesammte Jntelligenz, bie weltliche sowohl als bie geistliche, machten ent-schieben Front gegen ben ausbringlichen Bewerber Hribar unb der Candidat des Centralwahlcomitos — Dr. Mosch6 — unterlag. Ivan Hribar mit seinen Extravaganzen in ber Ausfassung bet inneren, seinen abstracten Wahnvorstellungen in der Beur-theilung der auheren Politik, mit seiner Protzigkeit unb Nucksichtslosigkeit, er ist nichts anbereS, als bas getreue (Somerset ber Jungczechen, aus bent Bohmischen in bas Slovenische ubertragen. Mit ihm halt ein Element ber Zetsetzung Einzug in bie Irainische Lanbstube. Wir halten es stir unsere patriotische Pflicht, rechtzeitig auf bie brohenbe Gefahr cmfmerksam zu machen und „Alle Mann an Botd" zu rusen! Denn wenn das Jungczechenthum die bohmische Nation auf das Entpsindlichste schadigt, so bedeutet ein demselben nachgebildetes und nach-geafftes Jungflovenenthum unb bessen Sieg gerabezu den Untergang bes slovenischen Volkes!" — (P e r s o n al n a cht i ch t en.) Der Herr Oberstaatsanwalt Dr. Leitmaier aus Graz in-spicirt gegenwartig bie Strasanstalten in Krain, Kcirnten unb Obersteier. — Der Generalstabs-Haupt-tnann bes 3. Armeecorps, Hetr Hubl aus Graz, bereifte behufs militcirischer Inspection bie Bahn-Iinien Graz-Laibach-Triest-Pola. — Der Notar Herr Dr. M r a v l a g in Natschach wurde nach Nohitsch versetzt. — Der Civil-Geometer in Stein, Herr Leopolb Michalic, ist nach Wien ubersiebelt. — Det Gerichtsauscultant Herr Drb. Johann Prestar wurbe zum Seztrfsgerichtsabjuncten in Wippach crnanitt unb vorlausig dem Bezitksgetichte in Gutkseld zut Dienstesleistung zugcwiescn. — Det bcint Bezitksgetichte Gutkseld bishet in Vetwendung gestandene BezitkSgetichisadjunct Hetr Ernst Fetk ivutbe nach Nadmannsdots vetsetzt. — (Schulberichte.) In det O b e r - N e a l-schule wurde das Schuljahr 1888/89 ant 18. d. M. geschlossen. Det von ber Direction ausgegebene Bericht bringt als (Šinleitung vom Professor Wilhelm V o h mit gtohcin Fleihe unb umsasiender Sach-kenntnih versahte „Flotenbildet aus der IIm-gebttng Laibachs" unter nachstchenden Titeltt: 1. Det Laibacher Schlohbcrg. 2. Aus bent Golovc. 3. Die Nofenbacherberge. 4. Ein Blick auf bio Wiescnslota unt Laibach. 5. Kaltenbrunn. 6. Das alte ©accuser bei Stožce nitchst Laibach. 7. DaS Save-thal bei Zwischcnwasserit. 8. In den Billichgtazer Dolomitbergcn. 9. Der Gtohgallenbetg. 10. VeldeS, 11. Das Vrata-Thal. 12. Der Vini vrb bn Franz-dorf. 13. Ein botanischer Ausflug in die Brmm-kohlengruben Sagors. 14. Pilzepidemien in Kram. Aus der interesanten unb anziehenden Arbeit oer-offentlichen wir im heutigen Feuillcton einige Aui-ztige. — Aus dem eigcntlichen Schulberichte eiti-nehmen wit Folgendes: Der Lehrkorper bcstoitb aus 1 Director, 11 Profefsoren, 4 Lehrem unb 2 Supplentcn, zusammen aus 18 Mitgliedern. — Die etste Classe zahlte 102, bie zweite 73, dir britte 50, die oierte 30, die fiinste 26, die sechste 15 unb die siebente 7, zusammen 303 Schuler; hievon erhielten: 16 die Vorzugsclasse, 214 bie etste, 24 die zweite unb 8 bie britte Fortgangs' classe, 38 werben zut Wieberholung zugelassen mid 3 blieben ungeprtift; 222 gehorten bem Sonbt Krain, 71 ben iibrigen Provinzen Cisleithanimi, 6 ben ProvinzenTransleithaniens, 1 Jtalien. 1 Baiew, 1 ber Schweiz unb 1 Egypten an. — Ganzei Schulgelb zahlten 125 (6850 fl.), halbes 16 unb ganz befreit waren 162 Schuler; 17 bezogm Stipenbi en im Gefammtbetrage von 1244 fl. — Det Schulcr-Unterstiitzungsverein zahlti 78 Mitglieber unb verrechnete 404 fl. Einnahau» unb 369 fl. Ausgaben. — Die Leh rer-Biblio> the! besitzt 1736 Banbe in 1869 Hesten unM« Schiilerbibliothek 1783 Banbe in 443 §eftc”- — Die Gewerbliche F o rtb ildun g < schult besuchten 223 Schuler. — Der 4. Jahtes' bericht ber deutschen Knaben-Vol!^ fchute bes beutfchen Schulvereins entM zunachst einen langeren Aussatz: „Das ABC bet Erziehunzskunst", treffenb unb sachlich, zugleich abet anziehenb unb gemiithvoll gefchrieben, bet hW beachtenswerthe Winke unb Mahnungen fur bie Eltrr» enthalt, wie bie Erziehung nantentlich im zorku Kinbesalter eingeleitet unb gefiihrt werben foil. " Die Chtonik ber Anstalt gebenkt vor Slllem ^ Kaisetjubilaums unb bes erfchtitternben Tobes b blieben 9, bie Rcalschule besuchen 16, bas ©9ro' naftunt 4, cine anberc Volksschule 3, ein 6an‘,”£r lernt 1. Die Eins chreibungen fur nachste Schuljahr finben am 14. unb lo. t? tcmber b. I. statt. Der Unterricht ist unentgeu lich, bic Einschteibung gebiihrenfrei. - (Die hiesige akabemisch'techn.sch- F c r i a l v e r b i n b u n g „Carniol a ) t,ernn^, Montag ben 15. Juli, wie alljLhtlich, ) ber beutfchen Abituricnteit ber hiesigen s„‘ ... cine scstliche Kneipe, wclche unter teget nten von Mittclschulprofcssorcn, Gymnasia ' .5,«,;«' u & niola" in ilbcraitS erhebenber unb I nuna verlief. — Donnerstag ben 25. Juli, Aachmittags um 3 Uhr roirb die „Garniola" im Zahnzimmer berCasmo-Restauration eineHamerling-Trauerfeier zu Ehren des eben verschiedenen isterreichischen Dichters abhalten. Die „alten Herren" »nd Freunde der Verbindung roerben hiezu fteunb- Dy^ati2I6enb.) Der Laibacher deutsche Turnverein machte mit der Veranstaltung einer Lieber-... iskren des Karntner Lieder-Compositeurs So«*«' -in« etoili*-« ®u,f: Ha&eiu 500 Freunde des Karntner Liedes fanben fiTim Garten und in ber ©lashalle ber Casino-Mauration ein. Die S a n g e r r u n b e bes Turn-Jomp« trua unter Leitung ihres tuchtigen unb Em Chormeisters Herrn Ranth nur Chore, Quartette unb Quintette von Koschat, u. zw. ^Miimat^er", „®’ Rosenliab", „Der vernagelte sL" Der verliabte Bua", „Ein Sonntag auf ber " Der cerpnnte Mu", „'s Stan-Nagle", o •' ^cnfterln*, „Verlassen", „Buberl miti bir unb ,Am Worther See" vor unb emtete fiir if,™ trefflichcn Probuct.onen von ©ette des ZJlrt und der Zuhorer roohlverbiente 2In= SZla unb lebhaften Beifall. Herr Koschat Elrte *roei seiner Cornpositionen selbst; er rourbe t,. 9, ® Krscheinen am Dirigentenpulte mit sreunb- iilm auruf und mit lautem Beifall empfangen. D»Obmann des Vereines, Herr Arthur Mahr, tZ lT tnit einer herzlichen Ansprache Herrn ZZ' einen prachtigen. mit Bandern in deutschen NL 'eschmuckten Lorbeerkranz; biefer danite, E ™ unb 1,6. erfreut far bi=|, rom K I™ IrnZm ncclamirte Oration. ®čm«inb«.86«6«- unb w Urine.) Das Burgerrecht rourbe verliehen: r"9! sfw>fiiter Josef Vibi!, Backermeister Jacob ^>?»!^und Alexander ®,«»er; m b-n G.-tieinieoetbanb rourben aufgenommen: Mauthetnnehrner c- sm e š e Schlossermeister Jacob Martinet, Franz Me s e, ^k av Si S, Hausbesitzer Anbreas « , Mischermeister Anton 2Inžič, Cantincur E" Niv! Hausbesitzer unb Handelsinann Stefan Si of dem Hauptmanne Elias Vojnovič nsr,oTffa°,-ti"- H-.,«-. Kutsbesitzerin i" Gurkfelb, fpenbete bem trajen Musealverein ben namhaften Betrag von 100 Pštubentenhetbergen in Krain) . Jet Initiative bes b. u. o. Alpenvereines, T Vorschlag ber Section Kram errichtet in: !zw. ilbe „rain5urgi Kronau, Rubolfs- ^ f'(Ktein Weitzenselsunb Wocheiner-^erth^ cvn 'denselben finben Hochschiiler unb Abi-«ntt Mittelschulen in ber Zeit vom 15. Juli tunenten _ tem6er linter sehr billigen Bedingungen l6, t* mft unb Serpflegung. Untetfunft »n. g @tabts unb Steueramttz- befinben sich ivahrcnb der im Nathhause 'IL^nben Bauhcrstellungcn im ziveiten Stocke auszuftlhr jn ber Spitalgasse (altes Burgerspiial). des &aU'e t a & id e 11 f aljr en.) Die Pferbezucht-der Irainischen Lanoivirthschafts-Gcsell-Jlranftaltct am 9( September l. J. in St. ichaft ve Pxeis. Trabivettfahren. Es roerben SBattlm« e1'00 yt / 00 fl., 50 sl.. 40 sl., 30 sl. unb M* Jut Lertheilung gelangen. ' f® urchHagelschlag) rourbe tn uortger m , ",,i6Cr abennals eine Anzahl von ©emeinben Moche “ barunter die Feldfruchte in ben ©emeinben geschadrgt, Ober-Schischka. St. Ncit, Tajen, Draule, ^ mehrere Gemeinden dcS Pfarrbezirkcs ?if4marfiart beschadigt. Kronau ' ^ h j e r I r a nl h e i t e n) herrschcn derzeit \ bie Kratze bei Ziegen in Landstrah, C Michael unb BeldeSj bie Mratzc bei Pferben in Adlefchitz; ber Pferberotz in Dobernil, Oberfelb, Podgora unb Seifenberg. — (A us ben Sannthaler Alpe n*). Schon int Vorjahre hatte ber Ausschuh der Section Krain des deutschen unb osterreichischen Alpenvereines Wegherstellungen au§ bem Feistritzthale bet ©tein auf fein Arbeitsprogramrn gesetzt, inbem einerfeits der Zugang aus bem hinteren Feistritzthale durch die „kokerske doline" attf die Schneid zmischen Greben unb Grintovc (Kanlersattel), ber in feinem jetzigen Zustanbe ivohl eher ein verlassenes Wild-bachbett, als ein SfiJeg genannt roerben lann, anberer-seits ber ebenfalls auhctst vernachlassigte unb be-schroerliche Weg auf ben Steinersattel verbessert, beziehungsroeise umgelegt obet neu hergestellt roerben solite. Bei Fassung bieses Beschlusses leitete ben Sec tionsausschuh bie Absicht, zunachst ben ©tein unb bessen an landschastlichen Schonheiten so reiche Um-gebung besuchenden Touristen ben jjetzt sehr unbequemen Aufftieg aus bem Feistritzthale auf Grintovc unb ben Steinersattel, soroie ben Uebergang in'Z Kanker-unb Logar » Thal zu erleichtern, bem aber auch umgelehrt jenen Touristen, bie ben Grintovc aus bem Kanlerthale auf bem von ber Section Eisen-lappel des De. T.-C. angelegten, sehr bequemen Wege unb ben Steinersattel aus bem Logar-Thale auf bem im vorletzten Jahre con ber Section Cilli bes D. unb De. 2023. hergestellten comfortablen Wege erfteigen, bie Moglichleit eines bequemen Ab-stieges in bas hochinteressante Feistritzthal (Feistritz-utsprung, Naturbtiicke bei Predasel) zu bieten. Die auherst ungunstige Witterung des vorjahrigen Sommers macht die Durchfuhrung ber geplanten Arbeiten unmoglich; biefelben sollen nun im Laufe ber heurigen Hochtouren-Saison fertiggesteHt roerben. Dan! dem sreunbtichen (Sntgegenlommen ber ©tabtgemeinbe ©tein unb ihres Dberforstets Herrn Rubolf Fasan, ber in liebensrourbiger Weise bie Leitung ber Arbeiten ubernommen Hat, roirb bie bereitS in Angriff genommene Wegherstellung auf ben Steinersattel noch im Laufe bieses Monates vollenbet roerben, roorauf mit ben Arbeiten zur Herstellung bes Weges auf ben Kanlersattel begonnen roerben roirb. Z um Schlusse sei noch envahnt, dah bie lobliche I. k. Bezirlshauptniannschast ©tein iiber Befurroortung bes Ausschusses ber Section Krain bes D. unb De. A.-V. an Stelle bes bitzherigen Betgfuhrets Valentin Uršič aus Dbetstranje, ber !ran!heit§hatber seinem Berufe nicht mehr nachlommen tann, ben in ber Steiner-Feistritz roohnhaften Thomas Uršič zum autoriftrten Sergfiihrer im Gebivte ber Sannthaler Alpen bestellt unb bemselben bas Fuhrerbuch ausge-fertigt Hat. — Bei biefer ©elegenheit roollen roir noch beifiigen, bah bie tangft geplant geroefette An-bringung einer ©ebenltafel zu Ehren Humphry Davys' am Rasinger'schen Hause in Wutzen vor Kutzem burch-gefiihrt rourbe. Die Tasel hot folgenbe Jnschrist: „Jn diesem Hause roohnte ber beriihmte Natursorscher Sir Humphry Davys (gcb. 1778, gest. 1829), roelcher in ben Jahren 1819—28 oster in biesem Thale weilte unb bie Zeitgenossen auf bessen ©chonheit aufnterlfant titachte. ©eroibmet von ber Section Krain bes beutfchen unb osterreichischen Alpenvereines." L— Berlin, 19. Juli. Der Stadtrath wirddem Kaiser Franz Joscf einen ebenso sestlichen Empfang bereiten, rote bera Konig Humbert. Verstordene in Laibach. Am 10. Juli. Gertraud Juvan, Jnwohnerin, 62 I., Floriansgasse 11, KrcbS deS Mesenterium unb deS Pylorus-antbdus dcs MagcnS unb nmrbe sanitatSpolizeilich beschaut. — Anton Ronnech, Tischler, 33 3., Lasttllgasse 12,Tuberculosc. Am 11. Juli. Maria Stocker, Magb, 84 I., Congreh-platz 16, Marasmus. Am 12. Juli. Helena Zagat, Arbeiterin, 58 I., Rath-hausplah 3. — Margaretha Kvatik, Amtsbieners - Witwe, 82 3., FlorianSgaffe 48, Schiagfluh. — Antonia Plankat, Arbeiters-Tochter, 1 M., Hrabetzkydorf 2, Hybrocephalus. Am 13. Juli. Josef Kovač, Privatier, 53 I., Kuhthal Nr. 11, Tuberculose. — Maria Lotrič, HaublungSeommiS-Tochter, 22 T., Alter Markt 20, Magen- unb Darmkatarrh. — Sofefn Sožič, Beamtens-Gattin, 65 I., Rain 14, Herz-fehter. Am 14. Juli. Anna Schuster, Hanbelsmanus -Tochter, IV, M., Spitalgasse 7, Lebensschwache. — Anton AnLlovar, Arbeitets-Sohn, 4 3., Polanasttahe 18, Tubetculose. — Anna Bergant, Waise, 4 I., Polanastrahe 18, Gehirnobem. Am 15. 3uli. Theresia Schreyer, Hausbefitzerin, 79 I., Spitalgasse 9, Luugeulahmung. Volkswirthschaftlicher Theil. Am 30. Juni b. I. f a lib unter Vorsitz bcS Ptasibenten Sr. Excellenz bes Herrn Stefan Kitto bie autzerorbent-lirfjc Henetal-Vetsammlnug bet Uiigariseli-Fran-zosisehen Versielierungs - Aellen - tie-Nellsehal't „Fr aneo - llongroise66 in ISndapest statt, ivobci bcfchloffcn routbe, bie vetlust-btingenbe Transport-Branche auszulassen unb nach Abschrei-bnng sammtlicher GeschastS-Verluste bas cetbleibenbe reine Actien-Capital butch HiuauSgabe von 15.000 Stuck neuet Actien L fl. 100, beten Eiuzahluug beteits garautirt ist, auf zwei Millionen zu ethohen, so bafc sich gegenwartig bas Vet-mogen bet Anstalt aus fl. 2,000.000 Actien-Capital, fl. 933.400 Capital-Resetve, fl. 399.395 Dubioseu-Reserve. fl. 3,332.795 belauft unb nach Hinzuzng bet fl. 4,915.193 bettagenben Prainien unb Schabeuresetveii bie Anstalt einen GewahtleistnngSfonb von *)Wegen RauinniaugclS verspatet. Oviginttl - Telegrmnme bro ..xnil'acher- |Dod)cnlUatt“. 8. Belgrad, 19. Juli. Koni^ Milan roirb erst Montan hier eintrcffen. ES ist nicht nnroahr-schcinlich, batz er mit seinem Sohnc cine Rcise in's AuSlanb antreten roirb. Sofia, 19. Inli. Der rxilirte Fiihrer ber kleinrnssischen Socialisten, Michael Dragomnnoro, rourbe znin Professor ait bet bnlgarijchen Hvch-schnle eniannt. L r ii n n, 19. Inli. Die Fiihrer ber Stliken-beii, Todolka mib Paletschef, rourben enthastet. fl. 8,247.988 reprasentirt, welcher bieselbe zu ben bestfun-dirten Gescllschasten bet osterr.-nngar. Monarchic gerechnet z u roetben berechtigct. Der Beticht eonstatirt serner, batz trotz ber vielsach kunst-lich gencihtten Bemituhiguug be6 Publikums bas Geschast feine nennensroettlie Schcibigung etlittcn hat, vielmehr bas laufenbc Geschiiftsjahr einen etstculich giinftigcn Berlauf nimmt. Die Pramieneinnahme vom 1. bis 31. Mai 1889 befriigl in bet Feuervcrsichcrung 718.817 fl. 58 ft., fiit Hagel-verslcherungen tuutben 334.422 fl. 63 kr. cingciminnten. Die Pramie bet Unsallvctsichetuiigsbranche belauft sich auf 31.663 fl. 43 kr. In bet Lebensvcrsicherung timrbcii ciiigctcicht An-ttage iibet fl. 3,280.017 ; bie Ptamieneinnahnie biescr Branche betragt 460.958 fl. 23 ft.________________(2978) Eimjesendet. Keine Meinungsverschiedenheit existirt heute mehr unter ben Mebizinem bariibet, bah Rheu-inatismus bis Folge vou Saute ini Slut ist unb bah butch functioneUe Stiirung ber Nieren unb Leber biescr Sanre nicht aus bem Blute ausgeschiebeu luitb. Es ist bahet Thatsache, batz Rheumatismus mir bann zu heilen ist, rocitn bie ©runb' utsnchc gehobm, namlich bie gesunbe Fmiktiou bet Nieren unb Leber hergestellt routbe. Dieses ist jeboch nut moglich dutch cine Mcbizin, beten ZusaMmcnsehuiig mis wissenschastlichet Basis bernht unb roelche speciellc isigeuschaften befi^t, Nicteii unb Leber zu ge-sunber Funktion anzutcgen. liiitc solchc Mcbicin bcschcn wit in Warner's Safe Cure, wobutch schon Tauscnbe an Rheumatismus Scibcnbe bcsteit rourben. Ptcis pro Flasche fl. 2.—. 3u bcziehen in ber Land-schafto-Apothrke ,,$« Mariahilf", sowie in den bestliekannten Apotheken in L-aII»aeI». <2959) ■V ■■ »» Line Person, wklchk durch tin einfachcs Mittel son 23i6hriger Taubhcit unb Ohrengeranschcn gchcilt wutbe, ivt beteit, tint Beschrei-bung desselben in diuticher Sprache all™ Ansuchcrn gratis su fiber-fcubni. Adr. ■)■ II. XicliQlKOn. Winn. IX., KuUnsnsse 4. (3960) Touristen luachcn roir aus die tcijcttb schiinen unb romantisch gclcgcneii @eneiibcn be? Woelicinv,*- Feistritztlialee, nur beti prachtigen Sec, auf ben SaviNa-Wasscrfall, auf bie hcrtlichcn hohen Betgspipcn nufmerffom. Wit cmpfchlcn bic Isinfcljt in bem ncucn, mit Comfort ciugcrichtclcn TmiriNivii-lloivl. Der Šteftnurateur Herr Josef Menzinger ftcllt gutcu, billigen Tisch unb billigc Hitter-futitt vDionatjimmct uon 10 fl. aufiviirts) bci. Bis 13. b. M. sinb hcuet in bent gmaniitcn Toutistenhause 467 Toutistcu mtb Sommcraaftc eittg'ekehtt. 9111c roarcit cntziickt non ben 5atiirjch6ul)cttcn.bicfer hcrtlirfieu Alpcn- nub @ccImpragnIr„nft, gegrundel im Zahrc 1863, M lvii, I., Ileutiirli- melstorplatt 2. (2ilfi2) _ Wcgcn vielfacher F^lsHunAti^»AlcIch^^tr^ch^rIngtnd^anZtrathtn 'W\'VTW\'VI'VTW'\ vivrrnmr Ein gutes Buch. ..... Die Anleitungen bei gesandten ioud)cS find zwar kurz und biindig, aber fiir dm praktischen Gebrauch roit geschassen; fit haben mit und memer Familie bei den verschicdensten KrankliciiSsLllen ganz vorziialiche Dicnstk gelcistkt." - So und Lhnlich lauttn die Dankfchreiben, welche Richter« BerlagS-Anstalt fast tiiglich fiir Uberfendung deS illustrierten Buches „Der Krankenfreund" zugehen. Wie die brm» selben beigedruckten Berichte alii (Hid) ©t» hkillcr beweifcn, haden durch Wcfolguni Die- Buch, in welchem bit Ergebnisse long« jShriger Erfahrungen niedergelegt find, ver-dient die trnfltftt titadjhing jede» Kranken. Niemand foUte Drrfdumen per Correfpon-denzkarte von Richter? VerlagS-Anstalt in Leipzig oderNew-flork, SIO Broadway, die 936. Auflaye de» „$l'ran!enfmiitb“ *u ver-langen. Die Zusendung rrfolgt kostenlo-. Alle Mascliinen fiir LailiiwirtlisAst nnb Peitihn! Oliveiipressen und Oliven-Miililen ) ^onstrmE Wein- und Ohstpresseu, i» oerf»itbe-' Traubenmulilen, Obstmalil-HIulileiii »cn Groben Dreschmaschinen, Putzmuhlen und Gopelwerke, Maisrebler, Sae-Maschinen,Pfluge rc. ic., Dorrapparate fiirObst n. ©entitle, FutterseHneld-Itlaeeliliieii in grobter AuSwahl Iicfert in vorziiglich-tt Ausfiihrung zu billigsten Fabrikspreisen l28W^ Ig. Heller, Wien, Praterstrafie 78. Kataloge und jede A u S k u n f t auf Verlangen gratis und f r a it eft — Wiederverkaufern vortheilhafteste Bedingungen. — Leistiiiigsfahige Vertreler gesuch! _________________ _ und gut honorirt. ________________ Fur einen MljtlimM wird ein tuchtiger ct‘ fahrener ? Leiler gesncht. . . Nnr solche, tie fich mil ZrE Preis - 91 e d a i 11 e n : Wcltausstcllung Brussel 1888 : Silbcrnc Medaille. Hygienische AuSstellung Paris 1888: Gold. Medaille. £ndj=«f(i6riHs--Eager Eduard Ccrhak,|iigtrMborf (Ocsterr.-Schlesicn) empfiehlt bit ancrkannt guten »M iiriei'iKLoirfejr Tuch-ii.Schafwollwaaren Erzeugniffe zu Original-FabrikS-Prciscn. Complete, reich ausgestattkte Muster - Collcctioncn stehen den Herren Schncidermcistern und Wiederverkaufern auf Verlangen unfrankirt zu Diensten, nach deren Durchsicht fit fich uberzeugen werden, welche Portheile ich bei directem Bezuge com Jagerndorfer Platze zu bitten vermag. Fur gute Waare und genaue Lieferung wird garantirt. (2947) !!! Jedermann!!! !! part 100 Pm durch die Bestcllung nachfolgendcr Gcgenstiinde: Complete Stoff-Hosen (beliebige Grotze), tngl. Sioff, friiher fl. 4.—, jetzt fl. 1.55. Complete Stoff-Hosen (bcliebige ®tb§c), prima Qual., friihct fl. 4.80, jcht fl. 1.95. Complete Stoff-.posen (bclicbigc @rii6c), hochpriiua Qual., fruhcr fl. 6.—, jcht fl. 2.80. Kinder-Anzuge a us Waschzeug, vou 2—10 Jahrcn, cchtfarbia, a fl. 1.30, 1.50, 1.80 bis 2.20. Wasch- mio Zeiig Hosen fiir Arbeitcr jcder Blanche, von 90 kr. bis fl. 1.80. Kinderkleidchen, elegant auSgcstattet, ft in, bis zu 6 Jahrcn, friiher fl. 2.—, jeht 90 kr. Kinderkleidchen, elegant ausgestattet, aus feinstem Creton, bis zu 6 Jahren, frichcr fl. 3.—, jej^t fl. 1.10. Damcnhemden mit Stickerei aus Riefenleinwand, friiher fl. 1.50, jc0t 80 kr. Damenhemven mil Stickerei a us Ledcrleinwanb, f riifjcr fl. 2.20, ieht fl. 1.10. Damenhemven au» Chiffon, fehr fcin gestickt, friiher fl. 2.10, jcht fl. 1.20. Arbeiter-Hemden, fchivctflc Onalitat, in alien Karben & 80 kr., 90 kr., fl. 1.—, 1.10. Stoff fttt einen complete« FriihjahrS- od. Som-mer-Anzug in alien Farben fiir den griihten Mann fl. 4.—. Gilt eleganter Hut, uciicfte Raeoii, fl. 1.50. Bei Auftriiaen von Hiiien wird erfuchi, die Kopfweite, bei Hofen die Schriitlange laut Lentinielcrinaji. bei Kiudern daS Alter gcimu anzugeben und werden die bestellien Kegenstande prompt acflfii Nacdnahme an die Par-Icien verfendet. — SkichtconvenirendeS wird an standSloS nmgetanscht oder hiefiir daS Geld znriiekerstattet. 66 lohnt ft* in der That fiir Jeder-limiin, vtrsuchSweise cine Bestcllung zu inachcn, um fich von bent auherordentlich bitligcii Prcis foroohl, alS ouch von der Eoliditat der Waaren ilbtrzcugen zu konntn. Es wird hoflichst erfucht, die Adreffe genan zu beachten: Kleins Internationales Export-Waarenhaus Wien, I.. Kohlmessergasse 7. (2926)______________ Kufall Z Vorgkruckte Saifon und Geld-noth haben es mir crmoglicht, den ganzen bedeutenden Dorrath finer grotzen Umhangtuchcr-Fabrik kauflich an mich zu btin-gen ; ich tin daher in der Sage, jeder Dame ein riestg grotzes. dickes, warmes, uuverwustliches Umhangtuch zum stannend billigen Preis von fl. 1.8S S. XI. zu liefern. Diefe hochst modernen Uni-HLngtucher find an« tester Wolle in qrau (črti Schattirungen „licht, mittel und dunkelgrau") mil feinen Franfen hergestellt, dunkler Bordure und find 170 cm lana und 170 cm brrit. Man beetle fich mil bent Be stellen, fo lange der Dorrath reicht, benn fetch eine Gelegenheit wird nicht mthr vorkommen. Nerfendung geqen Caffa oder Nachnahme durch da» (2855) Crporthans CD. HliEHNEK) Wien, 1., Postgaffe Nr. 30. infftn fiber erfotgreiche THAigi auf bieftm Gebiett auftoeifra nen, mogen Offerte sub A. an llaascnstein A Vogler, Wjj* tinftudtn. Solche. die nebst ^" dtutichen auch tiner ftacMV Sprache machtig flub, werden v vorzuqt. (2^^ Fixes Gehalt unb Provision zahle ich fit ‘JSmnittlung bei Verkauf von gesetzltch aestatteten Loseu auf Raten. (2945) H. Fuchs, Budapest, Dorotheagisse S Gulden 5 flislOtagUcl fann Jebermann obnc Eapital unb flttfico fich verdienen gtfetzlich gtstatltttnVerkauf vonStaatSpapieren unb Loftn aegenJ>*w£ zahliingen fiir ein Budapester beftrenonimirte« BankhauS. Cfertetn® ninunt bie Administration Klen. Budapest, _____________gassc Nr. 18._________ ^ Franz ClmtoDli’s Modm- GlW-Fack 4cruchloS, sofort trockncnd und dautrhaft. . bnrch feme praktis-bcn (f igcnfibaften unb^$ I < heit bet Anwtnbuna zum Selbstlackircn ^ Fnttobtn. o> in zwei Stttnben wieber zu bentitzen. — Derselbe isttne“'3'lL-» fiarben (bedeiib wie Oelfarbe) unb farblos (nur Wlanz vnteu, I vorrStdiq. Mustcranstricht und <9cbraud)j8anwcisuugen™ den Nitdtrlaatn. - Fran* ChrMoph, Srfinber »*► «“""‘8" Fabrikanl de- echten Fuhboden-Olanz-LackS, Praa u. -veru • Niedtrlagc fur Laibach bei Joh. ItmflB pii| Utiles in der MM ist der natiirliche, gehaltvolle, nut behordlicherCov-cession mit kiinstlichcr, frcier Kohlensllure imprag-nirte, neu in den Handel gebrachte Kostreinitzer Romerbrunnen Sliiilidlt Streinipii« lion N»m, u»d iiniikrlitfllidit«, bi« i«t °°» «'*• diaetelischeS Getriink, ein 3Uuicrttfi(iie(rcn=S#0oHiflf[cr, existirenden Mineralwas er. Zu beziehen durch alle renomm rtev ^ Minrralwaffrrhandlungen, frtrunnrt/ Post durch die Berwaltung deS Rbwer" (29M) Rohiisch.Sauerbruim n« 10 Meter ft- LmnzSsische Boat 10 Meier, kin eleFntk Strapenkleid, wasch-»>. fl. Herren-Hemdett .MM Frauen-Hemden Frauen-Hemden ant Kraftletnwand mit 7riL'-'"L Hausleiuwand 1 Stuck 30 Ellen */, fl. 4.50 1 Stuck 30 Ellen b/, ft. 5,50 King-Webe teffer air SJtinmanb, 1 Stuck 5/t breit, 30 Ellen fl. 6,- Chiffon 1 St. 30 Ellen Prima fl. 5.50 befit Qualitdt fl. 6.50 Kanefas 1 Stuck 30 Ellen lila fl. 4.80 1 „ 30 „ rotbfl. 5.20 Garn-Kanefas 1 St. 30Ellenlilau.rothfi.6. Oxford waschecht, gute QualitLt 1 Stuck 30 Ellen fl. 4.50 Englisch-Oxford daS ttfieanempsehlenswerthe 1 Stuck 30 Ellen fl. 6.50 Eine Ripsgarnitur testehenb au» 2 Belt- u. finer Tischdecke mit Seidenfransen fl. 4,- Eine Jute-Garuitnr 2 Belt- und 1 Tischdecke mit Fransen fl. 3.50 Jute-Borhang turkifches Muster tin -omvl. Borhang fl. 2.30 Hollander Laaftepploh-Reste 10—12 Meter lang ® in Rest fi. 3.60 Ei„ Sonimer- Umhang - Tuch 7i lang fi. 1.20 Eine Pferde-Decke testes gabnfal 190 cm lang 130 cm treit fl. 1.50 Kaiscrgelbc Aiakerdeeke 1 Stuck fi. 2.50 IssnAUaarenLalirilrs-cager. « »Z ioMeter -uf einen fes 8' , Mode-Stoff 13'L$et|4|^f'”nsu8, '{gfeuTr* Br&uuer Modestoffe @in Rest 310 Meter lang, auf einen cornel. MLnner-Anzug fl. 8.50 Ucbcrzieherstoffe feinste Qualitdt auf titttn completen Ueterzieher fl. 8,- ! ! GelegendeltSkauf ! ! Brunner Stoffreste 1 Rest fur 1 lOinvl. MLnner-Anzug, 3 10 Meter fl. 4.50 gy^ufter gratis und franco. „ H anr*- uml teeimue 1-le- I Ffir *“JrUn* wlrd *ar»uei- rtO*6 V®-1 v-'° c,a\ieT Ala ErfriBchungB-Getrank m. Wein od. Fruchtsaften und Zucker ge-mengt, erfreut eich der Badeiner all-gemeiner Beliebtheit. Curort Radein Sauerbrunn-u. Eiaen-bader, besonders wirkeam bei: Gicht, Harnleiden, Blutar-muth, Frauenkrank-heiten und Schwache-zustanden etc. Billiger Aufenthalt. Prospect (gratis) uber Curort u. Sauer-wassorveroandt v. d. Direction dea Cur-ortes Radein (Steiermark). kli Anna Csillag mit nteinent 18.1 Centimeter langen Riesen-Lorelett-Haare, welches id) in Folgc 14-monatlidjcn ©c* braudje# meinet fclbftctfunbe-ticn Pomade crhielt, ist daS eituigc Mittel gcgen Aus-fauen der Haare, zur Forderung des Waa»s-thums bctfelben, zur Star-kung des Haarbodens, fie bcforhert bei Herren einen vollcn kraftigen Bartwuchs und verlciht schon nach kurzem @ebtaud)c sowohl bett Kopf-ol8 and) Barthaaren einen naturlichcnGlanz uiidFiille uttb bewahit biefelben vor friihzeitigem Ergrauen bis in das l)6d)fte Alter. Preis einen Ticgels 2 fl. Postver sandt tiialid) bei Voreinsen bung des BelrageS oder iniltelst Postuachnahme uach bcr gan ze» Welt. Csillag & Comp. Budapest, Konigsgasse 9, wohin alle Bestellungen zu richten find. Bestelluugen von 6 Ticgelu aufwiirtS 25% Rabatt und Franco-Zusendung. (2893) Mariazeller Magen-Tropfen, wortrefflich wirkend bei alien Krankheiten des Magent. llnilbcttroffcn Bei Appetitlostgkeit, Eckwache d. MagenS, libelriechend. Athem, Blahung, saurem Ausstoficn, Kolik, Magen« katarrh, ©otbrcnnen, Bildung von Sand v' ~ A/iuy cii yiiiuyu/, o/iuy krampf, Hartleibigkeit oder Berstopsung, Uebcrlabcn dcS MagcnS mil Spcifen unb @ctranren, SBiirmcr., Mill«, Leber« unb SSmonrboibalteibcn. — Prci« k Fl. fammt liJektoiicliSniiiu.40 Kr., T°p»,lfl.70 Kr. tscniral-Bkrfandl durch Apolbeker •'•fl llrmly, Kremsler . -------------------- Die Mariazeller Maaen-Trorfen stnb Schutzmnrke. lem Geheimniiltrl. Die Bestandlheile stnb bei jebew Flafchchen in bet tocbraui68anluei|iinB angcgcben. («a> (9d)t zn hillien in fast allrn Apotyekeu. >V»i'iiunx: Die cchlen Mariazeller ivlagentropfen u-erten i_ vielfach gesalfchl unb nachgeobmi. — Z»„, jjeichen der vchthett--mu6 jebe glalche in einer rotten, mil obigtr BAuljmatlt ver« iedenen Lmballagc gewickelt unb bei bet jebet Flasche beilitgenben itbraiiibintiueliiinn au6erbem beincrft (tin, bail biefelbe in b« vuchdruckerei de» $>• #u|*t I" Wtemsttt gebrudl ift. T/T« w/r Stunben in das Wocheiner Thai unb zu bessen Perle, ben, Wocheiner See. — Halt beint Touristen-Hotel. Jch berhre mid), bem P. T. Publikum anztizeiaen, basi ich da» ncu* tbautf Touristen-HStel am Wocheiner See mit a Item Eomfort fammt deebtibern in eigene Regie ubecnommen Habe unb bestrebt sein werbe, mit guttn unb geschmackvollen Sxeisen, mit guten Naturweinen, folibet unb rromxter Bebienung aufzuroartcn. Ein besonbereS Augenmerk gebenfe ich jenett P. T. Fanttlien zu roibmen, bit ftch Wohnnng auf acht bis vierzehn Tage miethen, unb title Preis-ErmLKigung. Ausflugc zu ben Iiaturschonheiten lattgs be« Wocheiner See'S, zur Seequelle mit Kalaraiten, auf bie Triglavgruxpe mit thrtm grosi. artigen Panorama roerben arrangitt. Fiihrcr zum Triglav unb Ernovrst, Equixagen zu Fahrten ntbttt bem Wocheiner Stt unb in ba8 Wocheiner Thai unb Barken am Set tie zum Wafferfall Savicca steheu zur Dispofition. (2948) HochachtuiigSvoll Iosef Mrnnnger, Hdtelier. lamter! Zur Zeit der Sommerdurchfaile, Er-brechen, bewahrt sich vorzuglich Reuter’s Kindernahrung (Krastgries). Pom gut vertraqen, gern genommen, gut verdaut (alS Zusatz zur Kuhmilch, beven Mdngel auSqleichend. nur toSliche Starkethetle enthaltend), Kinder nichl frtt, aber krdftig machend, vide ^tuqniffe der Herren Aerzte int (Similar, M au haben ift, lowre '/r KUo-Dosen a 80, % Ktlo 40, Muster 20 kr. (2974) COIHMER-ANZUG■ STOFFE C» waschecht, modern, praktisch, W 2 Meter auf complete« Mauuer-Anzug versenveu mit Nach-nahme um 0.3 J. & 8. Kessler in Brunn- Muster fur Sattler, Iiett.tr, Eapcjicrcr, Wagen- uni Mrdkbrfttztr! Nebst allcn Sorten turn In- imb Aiisliln«ler-Seliulimaelter-, Sattler- und Klemenleder in gropter Answahl empfehlen mit unscr reichhaltiges Lager von Satlfer=, Ktetiicr- imil 2apcjicrcr=35ei)(irfs=flrli6cfii aller Arten zu den coulantcftm Preisen »»d Sebingimgeit; inSbesondere inachen loir auf die nur bei uns befinblidje Niederlage der schonsten unb haltbarsten Wagen-Iittterneii auS der renominirresten, ersten Laternenfabrik Oesterreichs von Carl Gab ri el» Wieu, anfmerksani. (2922) Eiluard Hofmann C o., Graz, Griesgasse Nr. 20. P™ UNB ZaHNFAsta RR. PP. BENEDICTINER der ABTEX -von. SOXTLAC (Gironde J Dom Prior 2 yoldne Meda ill en : BrOssel, 1880 — London 168i DIE UOCHSTEN AU8ZEICHNUNGEN EftFDNDBN M Durch den Prior laiJahre 1 *5 / Pierre uOURSAUD < Dei* tacgliche Gebranch ties Zahn-Elixirs der RR. ??. Benedictiner, in tier Do.*,is i von eiuigen Tropfen im (llase Wasseri verhindert und heilt das Holil werden dcrf Zaehne, welclien er weissen Glanz und I Fostigkeit verleiht und dabei das Zahn-lloisch starkt und gosund erhalt. « Wir leiston also unseren Lesern eincn thatsaclilichou Dicnst indom wir die sie auf diese altc und praktische Praeparation aufmerksam machcn,welclie dasbeste Heilmittel und der eiozlgd Schulz liir and yegen Zahnleiden sind s “BXm!7 SEGUIN HU3B,r“ BORDEAUX alien guten Parfumeriegeschaeften ran unH __.11-___ Zu haben ... gwio// ruriumoriegescr. Apotheken und Droguenhandlungen. Siisses Griinfutter im Winter garantirt 2211 r die Anwendung von Ph. Mayfurth & Co.'s Griinfutter-Presse Patent Blunt. Einzige Presse mit continuirlich u. selbsttMtigem Druck, daher Einzige Presse mit sicherer Gewalir des Gelingeos! Einzige Presse, die ermBglicht, Feimen nicht nurviereckig, sondern auch rund aufznsetzen. Rundes Aufsetzen vermindert die Aussenflache und vergrtissert dadurch die Ausbeute. I Hebelpaar presst bis zu 2000 Centner Griinfutter, auch kleinere Mengen! ••••• ,t Preia aller Eisentlieile zur Presse mit 1 Hebelpaar, fertig bearbeitet ... -------- ----- 0.w. fi. 100,— ab Fabrik Wien. PH. MAYFARTH L Co., WIEN II, Taborstrasse 76, Frunkibrt a M. unrt Berlin IN. Biaste bests aller Pressen! Die DkrjicherMgs-ArtikitgesellsW „Franco-hongroise‘ mit eincm GemahrleistniigSfoude von iiber S Ulillioneii. <4 ,»L vcrsichert Feld- und Wiesenfrflchte in Harpfrn, Trnnen und Grtrkidrbodeil gegen Feiierschaden zu billigsteu Pramien. ITorliominciibc Srijahcn merilen rnfrfj u. coufant Oc^ajtt. Antrage ubernimmt und Anskiinfte ertheilt die Hauptreprasentaiiz if Lailiacli. illarienplaiz Ir. 1, iut Hause des Herrn Rsoll' 1. Stock, sowie die Vertreliingcn tit alien grohercn Orten. AchtungSvoll J os. Paulin, (2977) Haupt Reprasentanz. + Epilepsie. Krnnipf- u. Nervenleidende.. finben sichere Heilimq nactr einzisi bastehenber taufenbfa* bewShrter Methobe. Briefliche Behandlung nach Einsenbung eineS ausfiihr-ticheii BerichleS; bieselben find mil Retourmarken zu adresstren: (29 ri) Jlygioa Sanatorium", Hamburg I. P-1J den, ilieritlbeni u. IT AuSbeffern von UU1U Holz.RaKmcn, und Mctall, GtaS, in 'i, Porcellanu. all. \1 flpP n'bntdidjfit (Se-IJllUUt i)en (linden. Pr. Ftaschc fommt Pinsel 7f> kr. verscndkt gcgen Nachnahme oder vorderiqe Getdscndung das lliipot ehemlech. l*ro-ilucie, Wien, III., Miinz-giissc Nr. 1. (2843\ WiedervirkZnfer Rabati. (2972) L ii iigen- leidcn, Asthma wird flfleilt. Die Meihode, wetche rasch unb sicher ist, wird bill'd) auSHezeichnne, vietfach erproble [Utittel unter-stiitzt. Nach Diet Wochen tvitt ftfte entschiebene Bessernng eitt. Au«fi>»rliche Berichte in'. Retourmark. fmb zu abresstr.: „U)gica Sanatorium". Hamburg I. il ii|a 3: Leykam Druckere, mic: kExJCJTAS, Gewisseiiberuhigende Rntworten auf Frageu. EJcbervSlkcriiiig, 'Mi w elklnilersyst c in. „Sclicitn#" enthiilt ntif 68 Oclavseiteii intcvcffantc, fur bn6 Wolil dec Menschheit wichtige Anfschlnssc unb bictct jebcm El,e> nntlcn »cue Belehrung. — Gcgen Post«i»ueisiing vo»2M.60Pf. (1 ft. 75 kr. oft. W.) in starkem Nmschlag imb vortofrei burcb Willi. II«*** in Freiburg im BreiSgau. (2888> !!!(£rii|lc Jlinljnnng!!! an A lie Diejenigen, die noch keine Polizze bcfi|tS; enkireder behufs Aufnahmc kines Dartcliens ober al6 Testirung s^r Famitic tnachdcm cinc Polizze so »id als baarcs Gctd fur verschutbete Haus- unb RealiiStenbesitzer hesonders geeign^i ^ bei eventnell erfolgtem, ktotzlichem Abteben durch bit AuizahtMj vcrsicherlen Capitals die Hinterbliebenen bit jeweilige RealilSt fr'vt rvb.iUni; fur Nenvermiililte wlchtig zur unbeilingten qunq der Gattin und Kinder, tiiblich alS Lautiou ober Depot Kini1 Lobens - Verstclicruiigs - Polizze ist in alien Falle® ^ siclierste, spar8amste_und liestts Anlago, bemzusotge Kino Lcbens - Verslcherungs - Polizze sicherste, sparsamste und beste Anlag-,, enssen vorzuzielien. Wie unb auf wetche Art cine [otchf SSwLa beste,i unb bequemsten zu erbalten ist, hieniber qibt miinblich m«- t. tich bi«creteft bit verlahlictiste AuSkunfl iinenlgettli*:_AssetV* Obertnspector Klein, Wien, I., Kolilmessergasse 7, IT.“' zu treffen von 2 bis 5 Nhr. u(t Anmi lime bis zu dem erreicbten Alter von 66 Jahren. Jedes AUFiGlieW vermeideud. , Keine Marktschreicreien, nicht etwa so tange bcr Vorrakh tfi#' oder von ciner SotinirSmajTf iibernommene iSaauiv hort! staiineiierregend! durch Zufall! if. !f. Nicht» ytcichcn ! denn all' dieji echrcmi nutzt nicht«, nur die r--lachen mtijfen beweisen und diesen BcweiS kann fid) tin 3«* Publikum nur durch bit rafcht Bestettung nachsikven^ wirklich bitliger unb SuSecft solid gcarbeiteter SBaaren schafftu: Fiir MKnner t . Rin qanzer Stoff-Anzug , feiuste Qualittt, modem,l-■6ofe unb (Sitet), —*—' * ,a - brvfdbc Anz il. 14.-,be........ tcht fl. I 8.— Fiir 14.nali»ii im Alter von 8—16 3nfucn^ ^ zer Stoff-Anzug , feiuste Oualitilt, ii (Sitet), diit gearbeitet, fricher ff. 18,—, tetzt ft. 1 u,"y ‘Jliigufl , ‘jjlrimc - Qualitdt , fruher fl. , ben el be Anzug, Hoch vrim a-Q ualitit, frutzkl (Sin g(inzer Gtoff-Anziig. feint Cualitit, rltflimtt 8>'fc Host unb Gilti), sriil,er fl. 15.—. jctzt ft-Anzug, Prima-OuatitiU, fruher fl. 22. —, jctzt ft-Fiir H.ln«l«»r von 2—10 3ahr«>: Gauze fiojluint, frinftt AnSstattunq, friibtr jl- fl. 3.80, ha6frl()f (Soflfim, Prima-QualitLt, > 6rt*hrima»£ualttui/ Nachftchcnd!? jctzt fl. 5.50, baDfetbe Gofttim, Hochprima ft. 18.-, jctzt fl. 8.-. Bei Bestellniigcii mirb Ijoflirfjft gcbeten. zn bcndjtcii: BeiAiuiigen fiirSWiinnet nmb ersi « - [M un.fai.fl uud Schrilttlauge la.it C-utm-term-k. ..ge nun ‘ fl|i;n< Sindctit"imb Mnnbcn ahcr k»§ s?lltcr 9cl,f lisi&uiia-flebe.., so mid) die ftatbc der geivuusch ^ Slitrfoubt brompt gegtn Nachnahme cbtr il-crtin Bttragt«. Besonders zu bemerkenr ^ Snmmiliche hier angefuhrte Waar nifge« beste Qualitat und werden ra3U lileiii’s 3nteriuitii)iinlc» tOnaren' Wien, I.. Kohl».csserga«e 9tid)tronvrmm.t>ed wird anst"" (293® tauscht, oder d.,0 Wdb retournirt Graz. Verier und verantwortlicher Slcbnctcur: Franz j)l tl 11 <1 1