Anbacher Zeituna. »' «» Donnerstag am «K. Jänner «8K». Die „l'a.bachsr ^^iluuq" crsch.int, mil '.'l,>5mil)»>.' ^>. 3o»„' »„d ss^rtaqs, täglich. »,>,> s.,,1,! ,V.m»t 5.» V.,,,,<>,> i „. >a " i>". !, rig .l st. Fin oi. Zu^llm.q in'. .^^ si.d .., , ^. ^V'^'" " ^ ,' "all'jähri., ^ ss, W s,, ..... frei gc>»,jäh.iq. m.tcv .lwxzw.d »nd qed,».sl.r Aw,». ,.^ ,!,. halbjährig 7 ss. ^, s,, ^ , > ^,, ^ /'? "'l '" ^ ^^ ,,V < o- ,»^i^. ^i'.sch.'mmli^ ^i s>„ si.r dr.»».,liq, ^ sr, <«.', M, I,m'>v,tc lu., ,2 '^i,.,> lost., ii .^. >l l« .^ ^ /''".„^'^"lc ">n- d.n R<1„». dn,>,l'.„. ,i,r si.« 3u di.ft,. («.bilhrcn ist »ach d.m „Provisorisch.'» ("cs.'fte vom ,r u > .'' cd.s»'i! <5' sl"',? /' ""^ ^' '^ ''"' ' ^"' '<"<»schc.lt.» Amtlicher Theil. W^on den k. k. Grundnttlastungs-Dlstricts-commissioneu in Krain sind im Laufe der Monate Novelnber und December 1881 im Ganzen 18? Ent-lastungsoperate an die Landescommisiion vorgelegt worden, und zwar: 1) Die Urbarial operate; der ehemaligen Herrschaften: Adelsberg, Radmannsdorf und Wal-leuburg, Auersperg und Nadlischeg, Luegg, Nassen-fuß sammt Stndenitz, Neudegg (Sackzeheut), Pfalz Laibach (Sackzehent) und der Vrbvogtei Münken-dorf; der Gitter: Grünhof, Thurn uilter Nassenfusi, Mühlhofen, Pepensfeld sü. Abtheilung) u. Hof Sago-riß; der Gülten Seeland u. Brunnfeld, der Gült U. L. F. zu Primskau, der Varbo'scheu Gült zu Gurkfeld, der Gült St. Katharina zu Gurkfeld, der Schrott'schen Gült, der Brückla-Gült, der Kaplaneigült St. Ruprecht, der Stadt Gottschee uud des Domcapitels Laibach (ll. Abtheilung); ferner der Pfarrhose: Gutenfeld, St. Kanzian bei Auersperg, heil. Kreuz bei Landstrasi, Oblak, Laak, St- Ruprecht, St. Veit bei Laibach (Sackzeheut), Hrenovil; (Sackzehent) , St. Veit bei Sittich (Sackzehent) und St. Marein; der Kirchen zu Seebach, St- Georgen bei Krainburg, PoUaud bei Vack, Tratta. Gutenfeld, Grosilaschch, Strug, Großfliviz, 0blak, Hrenovi!) (Sackzehent), Kaltenfeld, St. Georg bei Laas, Mottling, Weiniy und Lack nebst 48 Filialkirchen; endlich über die Sackzeheutbezüge des Joseph Iarz, Michael Iallen uud der Franz Petritsch'scheu Erben. 2) Die Zeben to pera te; der Herrschaften: Egg ob Podpetsch, Münkendorf, Kreuz und Oberstem sammt Neuthal, Weirelberg, Adewberg, Gradaz und der D. M. O. (5ommeude TschernembI; der Güter: GaNenfcls, Gerlachsteiu, Podwein, Wolfsbüchel, Ro-theubüchel, Wildenegg, Smnck uud Thuru, Weiuil), Lauteuburg, Strobelhof, Smerek und Lichtenberg; dann der Probsteigült Inselwerth zu Veldes, der Clementini-Gült zu Kropp, der Caplaneigült St. Ruprecht und der Altarsgült St. Audra zu Sairach; ferner der Pfarrhöfe zu: Sttin, Petsch, Möschuach, Zirklach, Weinil), Podsemel, Semitsch, Wippach und St. Veit bei Laibach; der Kirchen: zu Stein, Sa-va, Höttitsch, Wernegg, GlogoviN, Billichberg, K.il' tenfeld, Podsemel uud auf der Insel in Veldes, nebst 16 Filialkircheu, endlich die Operate des Johann Achazhizh, Johann Oßmnig, Georg Zörrer, Johann Ozebek, Franz Schibert, Anton Paulitsch, Joseph Krulz, Gregor Rebernig, Gregor Skerjanz, Marl in Moschina, R. v. Fbdransberg, Michael Iallen uud der Gertraud Iasbek und Maria Suppanzhizh. ^) Die La udemial opera te; der Herrschaften: Seiwsetsch uud Göttschach; der Güter: Mooschal, Podwein, Tufstein samntt der Gandini'-schen Gült und des Hofes Moräutsch; der Gall'schen ^"lt, der Probsteigült Radmannsdorf, der ('<»>,.. ^"'"l, - Caplaueigült zu Radmannsdorf, der Gülte» Brun uud Lehen in der Aue, der 23 Iukirchengült und der Veueficiumsgült .^>. ^'iilill,!^ zu Podwein; ferner der Pfarrhöfe: Billichgraz, Obcrlaibach u»d St. Martin unter Großgallcnberg; der Pfarrkirche Ct.Martiu uuter Grostgalleuberg samntt'l Fillalkircheu. 4) Die Operate über die ablösbaren Leistungen: des Pfarrhofes Gottschee uud von 2 Filialkirchen. Die vorbezeichneten Operate umfassen Llt.ttlN Verpflichtete. Hievou entfallen: aus den District Adelsberg .... 47;^ „ „ „ Treffen...... :^780 „ „ „ Gottschee ...... .'issZt; „ „ „ Tschernembl .... 2!>2« „ „ „ Nadmanusdorf .... 2712 „ „ „ Stein....... 2170 „ „ „ Laibach ...... 207« „ „ „ Wippach .... 1028 „ „ „ Krainburg...... 4l8 „ „ „ Neustadt«....... 209 Die liquidirten Entschadignngs - Capitalien betragen : ü) für die gegen billige Ent-schädiguug aufgehobenen Lei- stul'geu........602.14») fl. — kr. z >») für die. Laudemien . . . :i0.4!i4 „ ilj ') für die ablösbare», Bezüge 141 „ 4ll „ Zusammen daher.....032.744 fi. !>!l k^. Von dem Antheile der Verpflichteten wurdeu «242 fi. 1!i fr. znr sogleichen Zahlung augemeldet. Ueber die älteren Rückstände sind bei den Districts-Commissionen Neustadt« uud Laibach li'.t Vergleiche geschlossen worden. Im Districte Treffen ist die Urbarialliqnid,-rnng mit Ausnahme eiues GutMrpers beendigt. Im Districte Stein ist nicht mir die Vollendung der Urbarialliquidirung bereits erfolgt, sondern auch die Beeudignug der Zehentliquidation in nächster Aussicht. Aus der Zusammenstellung des bisher erzielten Gesammtresultates zeigt es sich, das; bisher die Li-qnidiruug uon 12li2 Operaten mit 141.218 Verpflichteten gepflogen worden ist. Die ermittelten Gesammtcapitalien betragen: 1) für die gegen billige Entschädigung aufgehobenen ^i.- stnngcn........ 4^34.l!)tt fl. 20 kr. 2) für die Laudemien . . 121.410 „ .'!<> 3) für die ablösbaren Bezüge 2.7Ü2 ,, 20 im Ganzen also .... 4^;8.3ll!1 fl. 30 kr Von dem Antheile der Verpflichtete» wurden im Gauzen 89.274 ft. .^ ^. ^,^. ^„w Zah-lnug angemeldet. Von der Laudesco.nmission sind hm zu emcm Zollverein verbundenen deutschen Vundesstcmlen andererseits. lS ch l « si.) ^i. i). Der Verkehr zwischen den einzelnen Ver m,s-Staaten ist durch die thunlicM Gleichartigkeit der Handels- u"d Schiffsahrtsgeseke uud der auf den Verkehr Bezug nehmenden Einrichtungen zu erleichtern. Zu dem Ende wird, wo möglich, noch vor nnd spätestens gleichzeitig mit dem Beginne der ZoUeini-gnng von der erwähnten Commission vereinbart werden: 1. Ein Gesetz über Maße, Gewichte, Münzen, den Feingehalt goldener und silberner Geräthschaften. 2. GeseNe über ausschließende, das gesammte Vereinsgebiet umfasseude VeuuNnngsrechte anf Erfindungen, Entdeckungen, Verbesserungen, Muster und Marken, über die gegenseitige Zulassung von Versi-chcruugsgesellschaften und Handelsagenten und über ein Handels- und Seerecht, falls anders nicht bis dahin im Wege des dentsche» Bundestages für das gesammte Deutschland umfasseude Beschlüsse über diese Puncte erreicht werden sollten. 3. Eine Ver» eiubaruug über das bei dein Abschlüsse von Handels-» uud Schifffahrtsverträgen von fremden Staaten, Behufs der Wahrung der gemeinsamen Interessen zu , beobachtende Verfahre». Z. 10. Die Schiffe der Vereinsstaaten werden in allen Beziehungen, namentlich auch in jenen der Küstenschlfffahrt, einander gleichgestdllt, sie sind als Schiffe desselben Volkes und desselben Staates zu behandeln. Das Nähere enthält der von der Com- ! mission zu vereinbarende besondere Ochifffahrtsvertrag. H. 1 l. Der Handel und die Schifffahrt des Ver- ! eines wird im Auslande dnrch gemeinsame Consul» vertreten. Dort, wo kein Vereinsconsul ausgestellt wird, übernimmt Oesterreich auf seine Kosten die Ver-tretnng des Vereins in den Hafen des Mittelmeeres, in Asien und auf der östlichen Küste Afrika's; Preußen l oder die Hansestädte i» den Hafen der Ost- nnd Nordsee, des altlantischen Oceans, Amerika's und Australiens. Es steht übrigens jedem Staate frei, zur Ver- ! tretuug seiner speciellen Interessen einen eigenen Consul zu bestelle», in welchen Fällen der Vereinsconsnl der ! Vertretung des betreffende» Staates entbunden ist; doch haben beide Consul» in Verhinderungsfällen I Einer den Ander» zn vertreten. Wo mehrere Bundesstaaten Consnln uuterhalteu, wird die Vertretung deS lVereinscousuls von demjenigen Konsul übernommen, welcher derselbe» Zollgruppe augehört und wofern »mehrere dieser Kategorie vorhanden sind, von dem »Consul desjenigen Staates, dessen Verkehr mit dem betreffende» Orte m den leftte» drei, der Wirksamkeit l des Zollemigungsvertrages vorausgehenden Jahren der lebhafteste gewesen ist. Das von der Commission zu vereinbarelche Reglement ordnet die Verhältnisse der Vereinscousulu, wie der Consul» der einzelnen Ver-eiusstaate» zu ihren Schützlinge», die zu erhebenden Consulargebühren nnd ihre sonstigen Obliegenheiten, h. 12. Zur Leitung der geineinsamen Vereinsangelegenheiten wird die im h. 12 deS Handels- und Zottvertrages erwähnte Commission bestimmt. D,e Obliegenheiten derselben während der Daner des Zoll-eiuiguugs-Vertrages sind: l>) Die Auslegung des ge-geuwärtigeu Zollmngungs-Vertrages , so wie die Schlichtnng der über denselben zwischen den Vereins-staaten entstehenden Streitigkeiten. >») Die Systemi sirung und Ernelmnng der Vereinsbeamten, uament lich der Vereinsconsuln. Bei diesen Systemisirnngen und Ernennungen wird, falls Hansestädte sich unter den Mitgliedern des Vereins befinden, selbst dann, wenn in der Commission kein Vertreter derselben sitzen sollte, den Berathungen der letzteren ein von den Ha»se- j städten für Fälle diese,- Art zn bezeichnender Bevoll' /l8 mächtigter derselben beigezogen werden. «) Die Ernennung dcr Veremscommissarien, welche bleibend oder vorübergehend die Zollamter, Ueberwachuugsorgaue und Verwaltuugsbehörden der einzelnen Vereinsstaaten zn controlliren haben. ) Die Vorberathnng der zur Erhal-tuug und engern Knüpfung des Vereins dienlichen Maßregeln und der sich als nothwendig darstellenden Aendernngen im Tarife oder in den Verwaltungs-eiurichtungen, sey es nun, daß Antrage dieser Art von Mitgliedern der Commission oder von einzelnen Vereinsstaateu gestellt werden, s) Die Vertretung des Vereins von ausieu, der Abschluß von Handels- uud Schifffahrts - Vertragen mit andern Machten. Auch hier gilt das H. 2 hinsichtlich der besonderen Vertretung der Hansestädte Festgestellte, x) Die Verwendung und Vertheilung der gemeinsame», Eiukünfte. In Ansehung der Puncte ») bis «>) entscheidet die absolute Mehrheit der Commission, in Ansehnng der Puncte <) und x) ist die Zustimmung der Mehrheit der Commissarien jeder Zollgruppe erforderlich. Auch bedürfen Handels- uud Schifffahrtsverträge, um für den Verein biudend zu seyn, der Ratification Oesterreichs und Preußens, abgesehen von den in jeder einzelnen Zollgruppe bestehenden Vereinbarungen, an welche die Ertheilung dieser Ratificatiouen geknüpft ist. Die Commission wird über die r) uud s) erwähnten Gegenstande auch sachkuudige Vertreter der land-wirthschaftlichen, Gewerbs- uud Haudelsinteressen der einzlenen Vereinsstaaten einvernehmen. Nähere Bestimmungen über die Atrlbute uud die Geschäftsfüh-ruug der Commission sind auf die im Artikel 12 des Handels- uud Zollvertrags erwähnte Weise zu ver-eiubareu. §. 13. Alle Jahre, das erste Mal im Jahre 18t>0. wird in Frankfurt a. M. eine Generalversammlung von Abgeordneten aller VereinSstaatcn Statt finden, um über die von der ständigen Commission vov-berathenen Gegenstände (H. 12, I^i«. <>) zn entscheiden. Zu dieser Entscheidung wird Stimmeneiuhelligkeit gefordert, doch sind die zwischen den einzelneu Staaten jeder Zollgruppe besteheudeu Vertrage maßgebend, ob und mit welchem Stimmrechte dieselben an jedem einzelnen Gegenstande der Berathung Theil zu neh-meu haben. §. 14. Die von der oft erwähnten Commission des Art. 12 des Handels- und Zollvertrages zu vereinbarenden Bestimmungen sind als mtegrirende Theile gegenwärtigen Vertrages anzusehen und können nur auf die l,n Betrage bestimmte Weise abgeändert werden. H. I.i. Allen dentschen und italienische» Staate,', welche mit einer der beiden Zollgruppen in das Verhältnis; der Zolleinignng treten sollten, wird der Beitritt zu gegenwärtigem Vertrage vorbehalten. §. K'>. Die Dauer der durch gegenwärtigen Vertrag beschlossenen Zolleinignng wird anf 12 Jahre, d. i. bis Ende December 1809, festgesetzt. Erfolgt vor Ablauf des Jabreo 18ss7 vou Seite keiner Zollgruppe eine Kündigung, so ist der Vertrag als auf weitere zwölf Jahre verlängert anzusehen, und so wlrd auch in der Folge der Vertrag als anf weitere zwölf Jahre verlängert zn betrachten seyn, wenn vor dem Ablaufe des vorletzte» Jahres seiner Dauer von Seite keiner Zollgruppe eine Küudignng erfolgt. Kömmt während der Dauer des Vertrages eine Zolleinigung aller deutschen Staaten zur Ausführung, so erlischt derselbe gleichzeuig mtt dem Beginne der ächteren. Die Ausweisung der frauzösischen Ncpräseutanteu Wie der Telegraph uns meldete, hat die französische Regierung gegen eine sehr große Anzahl von Mitgliedern der ehemaligen Nationalversammlung Answcisungsmaßregeln ergriffen. Die erwähnten Errepräsentanten zerfallen in drei Categorien; vier derselben, darnnter der fanatische Dnfrautel nud der aufwieglerische uud gefährliche Greppo, wurden unmittelbar deportirt. Mit Abscheu erinnert man sich noch jener königsmörderischen Phrasen, welche namentlich der Erstgedachte so häufig von der Tribüne der französischen Nationalversammlung erschallen ließ. Er gehört zu denjenigen, welche die Schreckensperiode der ersten französischen Revolu- tion als einen Triumph des menschlichen Geistes und als ein Musterbild der Nachahmnng für alle Völker hiustellteu! Eiebeu und sechzig Eirepräsentanten wurden des Landes verwiesen, mit der beigefügten Drohuug, daß, im Falle sie sich jemals auf unbefugter Rückkehr betreten ließen, die Strafe der Deportation ohne weitere Rücksicht gegen dieselben würde verhängt werden. Einige davon waren bereits auf flüchtigem Fuße, wie z. B. Schölcher, der bekauntlich auf den Barrikaden iu den Decembertagen stand uud sogar verwundet worden seyn soll. Uebrigeus läßt sich nicht in Abrede stellen, daß auch bezüglich dieser Categorie die herrschende Gewalt mit Rücksicht und bestimmt uicht ohne Auswahl verfuhr. Die Betreffenden gehörten fast sämmtlich der Montagne an, uud habeu sich durch jahrelange Be-strebuugen, den Aufruhr iu Frankreich auzufachen und die Umwälzung wo möglich von Neuem über ganz Europa zu verbreiten, reichlich hervorgethan. Der aus semeu poetischen Bahnen unglücklicher Weise her-ausgerisseue Victor Hugo gehört daruuter, Achtzehu Repräsentanten, daruuter die bedeu-teudsteu Illustratioueu Frankreichs, sind einfach des Laudes verwiesen worden, ohne daß es die Regierung für nöthig erachtet hätte, die Deportations-audrohuug sofort hinzuzufügen. Die französische Regierung wollte damit wohl zu erkeunen geben, daß sie die Verdienste, welche sich mehrere dieser Männer in früherer Zeit um ihr Vaterland mehr oder weniger erworben hatten, zu achten verstehe. In diese Rubrik falle» auch bedeuteude Name» der französischen Generalität, wie z. V. Chaugaruier, Lamo-riciere uud Bedeau. Auch Hrn. Thiers ist dieselbe Nachsicht zu Theil geworde», wiewohl seine Verdienste um Frankreich jedenfalls nur im zweideutigsten Lichte erscheinen. Er war es, welcher im verhängnisvollen Jahre ittAl) wesentlich die legitime Monarchie stürzen half, der später dem Iulitöuigthume anhing, so lange es seinem Ehrgeize und seinen Prätensionen Huldigungen erwies, der jedoch später ebeu dieses Köuigthum durch gefährliche parlameutarische Coalitionen untergrub, und als er im Jahre 1840 an der Spitze der Geschäfte stand, vor dem Gedanken nicht zurückbebte, den Weltfrieden durch einen ungerechtfertigten Angriffskrieg muthwillig zu stören und uäch seinem Austritte aus dem Miuisterium fortwährend die Gewalt in Wort uud That bekämpfte, bis sie unter dcr Last dieser endlosen Beschuldigungen uud Angriffe zusam-menbrach. Der nachfebruarliche Conservatismus des Hrn. Thiers bietet für seiue langjährige gemeinschaftliche Thätigkeit in Wahrheit nur einen sehr unznrei-cheuden Ersatz. Im Ganzen genommen sehen wir die französische Regieruug durch die unabweisbare Macht der Verhältnisse zu diesem energischen Sckr'tte bestimmt, welchen sie zuverlässig gerne vermeiden würde, weun nicht die gefährdete Lage des Landes ihr die Pflicht der Strenge nnd Energie im gesteigerten Maße auferlegte. Der kleiue Krieg mit kleiuen polizeilichen nud gerichtlichen Aushilfsmittel» hat bis jel)t i» Frankreich gegen die beharrlichen Störer der Ordnung und Ruhe wenig ausgerichtet. Es mag daher nicht Wunder nehmen, daß man dort jetzt ein durchgreifendes System um so mehr vorzieht, als die Nation selbst in unendlich überwiegend uud imposanter Majorität dem gegenwärtigen Staatsoberhaupte sich zur Seite gestellt hat. Eorrespoudeuzcn. Aus Ungarn, 11. Jänner. Eiue höchst zweckmäßige Maßregel ist die Ein-richtuug, welche, öffeutlichen Blättern zufolge, mehrere Gemeiuden in Uugaru rücksichtlich der Sicherheit getroffen, iudem sie eine Anzahl Ortsangehöriger bestimmen, bei Nacht im Dorfe zn patrouilliren. Wle ich höre, soll dieß nicht nur dem freien Willen der Gemeinden überlassen bleiben, sondern allenthalben, wo es noch nicht Statt findet, von der Behörde geboten werden. Wlrd diese Maßregel wirklich consequent durchgeführt, so dürfte sich das zahlreiche Gelichter, welches besonders während der rau- hen Jahreszeit sich in den Dörfer» einnistet, bald zertheilen, und es wäre nebenbei der oft übermäßig angestrengten Geusd'armerie eiu erheblicher Vorschub geleistet. Eines ist es aber, was die nächtliche Si« cherheit hauptsächlich befriedigend gestalten würde: die Beleuchtung der Ortschaften, welche man bekanntlich anf keinem Dorfe Ungarns, ja selbst in vielen kleineren Städten nicht eingeführt hat. Wer bei Nacht durch ein Dorf reist, der tappt bei Gott in höllischer Finsterniß und läuft Gefahr, bald über einen Steinhaufen zn stürzen, bald in eine Pfütze zu fallen, bald sich den Kopf an einem Wage» zu zerschlage». Während nn» der Reisende allen Gefahren ausgesetzt ist, bietet ebeu die rabenschwarze Nacht de» Galgenstricke» aller Art, welche fast in jedem Dorfe ihre Helferohelfer haben, erwünschte Vortheile, nnd man kann offen gestehen, daß die Zahl der Diebstähle oder Einbrüche anf die Hälfte reducirt würde, weun jedes Dorf entsprechend beleuchtet wäreu; e u tspr ech en d sage ich, denn eS dürften ll — 8 Lampen hinreichen, um das herrschende Dunkel einigermaßen zn erhalten und die Strauchritter einznschüchter». Die Kosten würden der Gemeinde um so weniger schwer fallen, als ja ihr theuerstes irdische Gut, ihr Besitzthum, gesichert wäre. Ueberhaupt bleibt im Puncte der Beleucht tnng und Erleuchtung in unserem liebeu Heimath-lande noch sehr, ja wahrhaftig noch sehr viel zu wüu' scheu übrig. — Trostvoll ist es, zu veruehmen, daß in Folge der standrechtlichen Maßregeln die Sicher» heitszustände sich wesentlich bessern, vielleicht trägt auch der bis jetzt ziemlich erträgliche Winter ein Erkleckliches hierzu bei. Die Militärbehörde thut übrigens insofern das Ihrige, als sie jedem loyalen Bürger, der die Nothwendigkeit, i» den Besitz vo» Waffe» zu gelangen, darthut, solche verabfolgt. Leider hat es die neuere Zeit bewiesen, daß das von obiger Behörde bewilligte Quantum Pulver meist an Hasen und Schnepfen verschossen wird, denn es kam schon der Fall vor, daß bei einem Einbruch der Hausbesitzer wohl ein Feuergewehr und Kapseln, aber keine Munition hatte, weil selbe Tags zuvor auf der Jagd verschossen ward. — Die Verfügung der Regierung, daß die Tabakproducenten während der Erutezeit von allen öffentlichen Arbeiten befreit sind, wird nicht wenig dazn beitragen, die Zahl Jener zu mehren, welche in ihrem eigenen, wie im Interesse des Staates, Tabak baue»; es sind bereits der Vortheile so viele, welche de» Pflanzern bewilligt wnrden, daß die beispielloseste Verstocktheit dazn gehören würde, wenn Einer auf seiner Opposition gegen die Regierung beharren wollte. Was besonders dazn beitragen dürfte, den Tabakbau zu vermehren, ist der Umstand, daß viele Grundbesitzer, durch die Kartoffelkrankheit eingeschüchtert, beschlossen haben, statt dieses Prodnctes Tabak zu banen; freilich ist es wü»' schenswerth, daß dieses Vorgehen nicht allzu starke Nachahmer finde, da wir sonst an einem der gangbarsten Lebensmittel bittern Mangel leiden müßte». — Zu de» souderbarste» Erschrinnngen gehört, daß seit Freigebllng des Salz Handels dasselbe, statt wohlfeiler zn wcrden, im Preise fortwährend steigt; gewiß ist der Wucher hierbei uicht zu verkennen, nnd es habe» die Behörde» i» U»gar» bereits Maßregel» getroffe», um demselbe» vorzubeuge»; fruchten sie nichts, so dürfte es leicht möglich ftyn, daß die Regierung wieder die frühere Manipulation einführt. — Die kaiserlichen Patente, hinsichtlich der staatlichen Neugestaltung, wnrden im ganze» Lande mit sichtbarer Freude aufgenommen, nnd die öffentliche Stimmung gestaltet sich fortan befriedigender; ist einmal das Vertrauen auf eine bessere Zukunft gefestigt, so wird sich auch der Verkehr beleben und selbst die Millionen im Schoße der Erde ruhendet» Sllbermünzeu dürften nach langer Ruhe endlich wie« der in ersprießliche Thätigkeit gesetzt werden. Möge dieser Zeitpunct bald, recht bald eintreten! Oesterreich * Wien, 11. Jänner. Die hiesige Universität hat eiuen schwere» Verlust erlitte»; Professor W^ hlm Heinrich Grau er t, Director der Wissenschaft' lichen Prüsuugscommission nnd Mitglied der ka's' H5) Academic der Wissenschaften, ist gestern um 9 Uhr l Abends nach dreitägigem Krankenlager in Folge einer Lungenlähmuug ans seinem sehr thätigen und einflußreichen Lebeu abberufen worden, im 48. Jahre seines Alters. Derselbe war erst vor I V» Jahren von Münster in Westphalen hicher bernfen worden und hatte, ein historisches Seminar gegründet, ans welchem unter seiner Leitung nnd eifrigen Anregung die besten Früchte erwartet werden durften. Sein zu f-'üher Tod wird auch besouders in Rheinland nnd Westphalen bei Allen, die ihn kannten, die schmerzlichste Theilnahme erwecken. - Nach Wertheimer's Geschäftsbericht ist die Anstellung des Herrn Brentano im Fiuauzdeparte-, ment bereits erfolgt. — Wie der „Lloyd" vernimmt, ist es die An-! sicht der Finanzverwaltuug, das; keine Maßregel, welche neben der jel'igeu Reichswährung noch eine andere, sey es auch nur für Eiuzclzwecke, legalisireu winde, gutzuheißen ist. Es wird von dem Grund-sake ausgegangen, daß jede Maßnahme, welche dem Papiergelde, das die Valuta des Landes bildet, einen Theil seiner Verwendnug entzieht, schädlich auf den Werth desselben zurückwirken müsse. Auch regen sich principielle Bedenken gegen jeden Vorschlag, welcher zn der Consequeuz führt, daß der Staat den von ihm selbst als Geld erklärten Werthzeichen bei irgend einer an ihn oder seine Angehörigen zn leistenden Zahlung die Annahme verweigere. Indem der Staat der jeyigen Landeswährung überall Verwendung zum vollen Nominalwerthe gestattet, glaubt »»«> „ „,» ..... wie ans dem obigen Ansuchen hervorgeht, Handwerksburschen von solchen Professionen, welche in der Türkei gar nie vorkommen, im Lande herumziehen uud von dem Nothdürftigsten entblöst, nicht selten in die beklagenswerteste Lage kommen. Venedig, !>. Jänner. Bei dem Einlangen des ersten Fahrtrains in unsern Bahnhof ereignete sich gestern Vormittags ein trauriger Vorfall, dessen gefährliche Folgen nur durch die Geschicklichkeit uud die Selbstaufopferung des Maschinenführers abgewendet wurden. Da der Vahuwächter aus Nachlässigkeit die in die Statiou führenden Schienen abznsperren vergaß, so fuhr die Locomotive gegeu die steinerne ' Wand der Laguueubrücke uud zwar mit solcher Kraft, daß dieselbe am Vordertheil stark beschädigt wurdc und der Stoß sowohl deu Führer, als die beider Heizer in's unterhalb siießeude Wasser warf. Kaun > hatte jedoch der brave Maschinist die drohende Gefah, bemerkt, als er, ohne die Geistesgegenwart zn > Klieren, schnell die Locomotive vom Tram absond und die Dampfkraft einstellte. Er rettete sein , ben durch Schwimme,, im eiskalten Wasser in Lange von >^0 Klafter. Wie es heißt, befindet sich eine Knndmach der Direction für die öffentliche Ordnuug unter Presse, laut welcher deu hiesigen Bewohueru iu lepteu Faschiugstagen das Tragen von Masken die Eröffnung der Redoutensäle gestattet wird. 5 Gründe mögen die Behörde zn diesem den Vein tiauern so willkommenen Zugeständnisse bewogen >)^-I ben; nämlich die hier herrschende gute Stimmuug und die Absicht, den hier weilenden hohen Gästen den Anblick eiues glänzenden Volksfestes zu verschaffen. Van c m n r k Kopenhagen, 4. Jänner. (Pr. Zig.) Die »Berlinische Zeitung" enthalt eine Privatmiltheilung aus Berlin vom 2?. Decemder, worin es heißt, d.iß im,» dort iu wohlunterrichteten K> eisen wissen will, die Unterhandlungen zwischen dem dänischen Ges.,»»' ten Hrn v. Bille und dem Flnslen Schwa,z>nbssq hatten zn cinem Resultate gesülzt, in Folge dlssen es als höchst wahischeinüch anqenonnneil werdc» löime, daß die Intervention des deutschen Bundes iu Holstein in wenigen Wochen beendigt seyn werdc. Die „Bergllng'sche Zcillmg«. bemerkt dabei, daß diese Mitlheiluna ans zuverlässiger Quelle hcril'ilne. -. Nachdem w.'s ich lieule hicr alich aus guter Qulll. ^l!i!l',n!l,en hade, dl'illle es allerdings nichl unwahr-scheiolich seyn, daß Herr o Billc die Unteihandlun ^e» in Berlin u»d Wien zu einem die baldia,e tcfi. nitive Erledigung versprechend.» Resultate g.fl'ilxt ha, den werde. Iran k r c i ch. Paris, 7. Jänner. Der Minister des Innern, Herr v. Morny, hat folgendes Rundschreiben au die Präsetten gerichtet, die übrigens vielfach der darin eut-halteueu Aufforderung schon zuvorgekommen waren: „Herr Präfect! Die achtbarsten Sinnbilder verlieren diese Eigenschaft, wenn sie nur an böse Tage eriuueru. So bilden die drei Worte: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" an sich eine ansprechende Devise; aber da man sie nnr zu Zeiten der Wirren und des Bürgerkriegs in Gebrauch g,s^,„ ^t, so betrübt und bennrnhigt ihr plumpes Erscheinen auf unsern öffentlichen ^bänden die Vorübergehenden: Sie wolleu lassen. Es würde feruer passeud ftyn, den Monumenten, Plänen, Straßen u. s. w. .hre volksthümlichen Namen zmückzugebeu, dle sich im gewöhnlichen Gebrauch durch alle Systemwechsel hiudurch erhalten habeu. KV'ine für Frankreich ruhmvolle historische Erinnerung darf ausgeschlossen werden: Das 1'»!-"« ^>li.»,!.i wird von neuem!':.!».> liovnl heißen, die ^cl,tl<'>!»„<. ^„ion.ill! nn^i.,,^ wieder die Große Oper, das II„>l'>!,-o ,'!>lil>i8, dl> ,,i« c!..: I««. v. «'..«...«yr. Anhanq zur Fml;ac!)er^eitMH. leleftrapbiscber (lunra Vc, icht der Staatßpapicre uon, 14. Jänner l«52 Ht>,c!l«,ch»>dvtrschrci!>!»,q<'>! ^, 5 v<5t. <>» CM.) i^ 1/8 detto .. ^,/^ .. .. 83 7/8 Gtaatsschuldvcrsch. v. Iahte 1850 mit Rückzahlung „4 „ , 901/8 Darlehen mil Vcrlosii»^ v. I. »839, siir 250 ft. 295 NlucS Anlehen l851 killer» ^......93 15/K» detto I^iNera ll.......103 Vanl,?lctit», v>. Stück 1221 ln (^. M. Äctien der Kaiser Frrdinaxds^Nordbahn z» 1000 st. (5. Vi.......,555 ftl»««. M. Actien der Wien-Gsoqqnitzer-Eisenbahn zu 500 ft. <5. M. . .... 712 1>2 ft. in (5. M. Actieu dcs östcrr. Lloyd i» Tricst zn 500 ft. CM......591 1>^ N.in C. M. Wechselkurs vom 14. Jänner l^52 Augsburg, für 100 Guide» Our., Guld, «24 3/4Bf. Us». 5>'<,»sf»rt a.M,, l für «20 st, südd. V.r ein^Walir. i,»24 l/l ft. Fus,, Guld.) 124 1/8 2 Mouat. Hax.l'Ulg. s>n ,00 Thaler Banco. Nthl, 182 1/2 « Monat, liivorno, für 300 Toscanische Virc, Guld, 121 Vf. 2 Monat. London, für l Pfund Sterling, Guide» 12-2, 3 Monal. Mailand, für 300 Oesterreich, vire, G,lld. 124 1/2 2 Monat. Marseille, fin 300 Franken. . Guld. 14«3>4 2 Monat. Hari.,. für 3<»0 ffraulen , Guld, 147 2 Mouat. K. ,ss. Münz-D»caten.....31 1/4 pr. Cent Agio Gold- und Silber-Course v o m 12. Jänner ,851. Grief, Geld. Kais. Münz-Ducaten Agio.....— 291/2 dctto Rand- dto „ .....— 29 NapolconSd'or „.....— 10.— Souvcrain< if! ju tyabtn: Geschenk für Frauen und Neuvermählte, Oder: höchst wichtige Belehruoge» iiber Gmpfänqniß, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Enthaltend Lehie» über Geschlechtsreife, Begattung, E»!-pfötigiuß, Schwangerschaft, Frühgeburten, Geburtsact, Wochenzeit, Krankheitei, u„d Verhalte» der Wöchue^ rinne», Selbststillen und Entwöhne» der Kinder .»c. Von vr. ?l. F. Fischer, Arzt am Königl. Joseph-Stift zu Dresden ic. Preis l fl. 30 kr. Die deutschenÄrzneigewächse, oder: Beschreibungen sämmtlicher in Deutschland wildwachsender Arzneigewächse mit An- gabe ihres Standorts, die Zeit ihrer Ein-ammlung und ihrer medicinischen Beurtheilung. 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Man prünume-rirt in Lalbach m der Buchdruckerei des Hrn. Joseph Blasnik aw Raan H. Nr. l90. — Pranumeratlonsgelder werden franco erbeten. Verantwortliche Redaction: L. Ieran. Nl. Hamejz. Verleger: I. Blasnik. 3. 4l. (l) ^ O /^ /M Etablissements - Anzeige Anempfehlung. Die neu tröffnctt Spccmi-, Material- u. Farbwarenhandlung Johann Trost in Laibach, alten Markt Nr. IS, empfiehlt sich einem hochgeehrten Publikum mit einem wohlassottirten, in dieses Fach einsch^ genden Waren-Lager, so wie auch mit einem Vorrach der besten in- und ausländisch^ Weine, und sichert den geneigten Abnehmern die möglichst billigsten Preise und die entsp^ chendste Bedienung zu. Auch können hier alle Gattungen Waren in grdßernParthien bezogen werden.