^ «« Zlreitag den S0. Jutl 1877. IVI> Jahrga«, vi. M-rb«.,-. «sche^ Mardmg! g-n,IIHr,g S haldjährig » fl.. «ierklj-h.tg 1 p. !0 kri ,«r »«st.au», wt Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendiing: ganziahrig 8 fl., halbjahrig 4 fl., vierteljährig S fl. JnsertionSgebühr S kr. pr. Seile. Der Vritnlkritg «lld dkl Handrl Oefterrrich-Aligarilg. I. * Der Orientkrieg, dessen erstes Objekt der sonst den» sriedlichen Handelsverkehre dienende Donaustrom bildet, konnte nicht ohne Einfluß bleiben auf unsere Handelsbeziehungen, und zwar nicht nur zu den unmittelbaren Uferlän. der» diese« Strome», sondern auch zu den ent-ferittern Staaten de» Ostens, deren Handel mit unsern Industrieplätzen zum großen Theile eben dlirch diese wichtige Verkehrsader veriniltelt wird. Hiezu kommt noch die Blokade aller russischen ^äsen des Schivarzen Meeres, welche für die Zeit ihrer Dauer dem Handel neue Wege einzuschlagen gebietet. Die Wirkungen dieser Thatsachen auf den Handel machen ihre stiirenden und theilweije nuch fördernden Einstlisse in den weitesten l^reisen fühlbar. Der Auhenhandel Konstantinopels und der von dem feindlichen Angriffe nicht dedrohten Handelsplätze der europäifchen Tilrkei beschränkte sich auf die Einfuhr der zur Deckung der al^er-uothwendigsten Bedürfniffe dienendem Gegenstände de« WaarenverkehrS, vorzüglich jener, welche zur Verproviantirung und Heere»aus-rüstung dienen. Um Konstantinopel vor einer allzu schnellen Steigerung der Brotpreise zu schützen, hob die Regierung vor kurzer Zeit den Einfuhrzoll für Getreide und Mehl auf lind bewirkte dadurch ein rasches-Fallen der (Äe-treidepreise, welche durch eine ilbermäßig lebhafte Spekulation unnatürlich in die Höhe ge-fchranbt worden. Von dieser Matjregel zogen jedoch bis jetzt nur die einheimischen Getreidehändler, sowie die erst iln Entstehen l>egriffene einheimische Mühlen» Industrie einigen Nutzen. Die in vielen Pro-vinzstädten der europäischen Ttlrkei in jüngster Zeit ernchteteil Dampfmühlen liesern ein ganz vorzügliches Fabrikat zu Preisen, mit denen das ungarische Mehl in Folge der hohen Trans» portspesen nicht konkurriren kann, umsoweniger, als die untere Donau und das Schwarze Meer für den direkten Bezug verschlossen sind. Einen andern wichtigen Gegenstand der Verproviantirung Konstantinopels bildet die Versorgung mit Schlachtvieh, «velches zum groben Theile aus Odessa bezogen wurde. Wenn auch die europäischen und kleinasiatischen Provinzen der Hauptstadt alljährlich ungeheure Quantitäten von Schafen liefern, welche hauptsächlich die Fleischnahrung der einheimischen Bevölkerung bildeil, so macht sich doch der Mangel an Rindfleisch geltend und hat dasselbe eine gewaltige Preissteigerung ersahren. Aber auch in diesem Artikel ist an eine Aussuhr aus Ungarn nicht zu denken, da der Transport von Rindvieh über Trieft und Fiume zur See ebenso schwer möglich, als die Zufuhr durch Serbien oder Bosnien. Der ljsterreichisch'ungarischen Ausfuhr nach Konstantinopel bleilit gegenwärtig nur die einzige Linie über Trieft offen, welche namentlich für Rohprodukte eil»e sehr kostspielige ist. Aber auch in Industrie-Artikeln kann, abgesehen von der gegenwärtigen Handelsstockung in der ganzen Levante, unser Ausfuhrhandel keine Zunahme erhoffen, da er in Folge der Absperrung des Donau-Weges nunmehr vorder westlichen Konkurrenz auch den Vortheil der geographischen Lage nicht mehr voratlS hat und gleich dieser blos aus den Seeweg angewiesen ist. Noch mehr als unsere Aussuhr nach der Türkei hat unser bisher sreilich nicht sehr umfangreiche Handel nach Persien an den Folgen 'des Krieges zu leiden. Bekanntlich wurde der-selbe bisher auf dem Wege über Konstantinopel,-TrapezutU, Erzerum und Täbris vermittelt. Die Linie Konstantinopel-Trapezunt ist zwar noch offen und wird auch von den Schiffen des Oesterreichifch-ungarischen Loyd noch immer regelmäßig befahren. Allein durch den Krieg in Armenien ist die alte Handelsstraße von Erzerum nach Täbris der Schauplatz und das Streitobjekt der Feindseligkeiten geworden und dadurch allem friedlichen Waarenverkehr verschlossen. Außerdenl mangelt es in Trapezunt und Erzerum schon seit Langem an Lastthiere»:, da dieselben zum größten Theile sür die Bedürfniffe der Arlnee in Anspruch genommen und zum Transport von Kriegsmnnition und Provia»U verwendet wurden. Auch der Weg durch russisches Gebiet über Poti, TifliS und Dschulfa nach Täbris ist in Folge der Blokade sür den Handelsverkehr ver-sperrt. Es bleiben also für den Außenhatldel PersienS nur zwei Wege offen, und zwar der Eine über Bombay und den Perstschen Golf nach Buschir und der andere über das Kas« pische Ä1!eer und Astrachan nach Zarizyn, dem Endpunkte der ruffischen Eisenbahnen. Da dieser letztere Weg in Folge der häufigen Inanspruchnahme der ruffischen Bahnen sür Kriegszwecke gegenwärtig für unsern durch die ruffische Koll> kurreilz bisher schon beeinträchtigten Aussuhrhandel nach Persien kaum in Betracht kommen dürste, so bliebe demselben nlir der Weg über Bombay übrig, welcher Hasenplatz von den A e u i t t e t o II. Krr Uettitt vom Capitot. Boll Fr. Zieglcr. (Schlilh.) Du darsst keiue UltterstüjKung aunehiuen, die Dir für mehr als einige Tage das Betteln entbehrlich macht. Du darfst in keinen Bettelorden eilttreten, wodurch Du des Schamgesül)ls überhoben würdest. Du sollst betteln, betteln wie unsere Schwester gethan, aus Nolh aus 'j?unger, du sollst den Schluerz erfahren, voi» der Thür gejagt und gescholten zu werden. Du foUlt betteln, so lange Dein Lebe»» auf natürlichem Wege vorhält, Du darsst demselde>» nicht ern Ende machen. Brichst Du eine dieser Be-ditigungen, giebst Du Dich je Deinetn Sohne zu erkennen, wenn er Drr unter die Augelt toinmt — danlt soll eine Viper i»icht lebeit, die das adelige Blut seines »^^alers in sich trägt, das Blut, in dein nicht Treu und Glauben ge-weseit vor und itach seiiier Schandthat. Wir laffen Dich nicht schwören. Meitschen Deiiter Art sind nttt keinem Eide zu jesseln, sie stild nur durch Furcht uitd Jntereffe zu leiten. Das wenige Geld, das Du mitgebracht, haben wir im Besitz und werden es sür den Knabtzn verwalten; srir ihn und die Welt bist Du todt. Du liast Dich nach Rom zu betteln, dort haben wir Gelegenheit. Dich zn beobachten.^ Die surchtbare Energie dieser Natursöhne hatte inich niedergedrückt; ich süljlte weniger das Elend, das >nich bevorstand, als den Schmerz, mich von meinein Kinde zu trennen, und warf mich flehend vor den Viännern ltieder, nur uin das Eine bittend, oaß mir die Aussicht gelassen wlirde, noch einmal im Lebe»! meinen Sohn zu umarnten, wenn ich drei Jahie lang die Bedingnngen gehalten, die nian ntir auferlegt tiatte. Ich erinnerte daran, daß ich, als ich die Schivester verlaffen, sie ja silr schuldig gel)alten, da^ ich, wie sie, Sicilianer sei nlid wir in solcher Lage Alle zu übereilten Schritten fähig wären. Zu »neineln Erstaiineii gerieth ungeachtet aller Demuth, die ich in diese Worte gelegt, der Bruder in Heiligkeit. ,Du irrst Dich iti uns und i>l der Zeit; wir ni,d dies Volk l'ind iil den letzten fünf Iahren, von denen Dn dei» größten Theil auswart« zubrachtest, andere geworden. Wir haben Euch kennen gelernt. Dn sprichst von sicilianifcher Elfersucht? Aber Eure Marcheses und Coiites haben chre Weiber in das Bett des Fürsten legen können und sich die allerhöchste Besudelung zur Ehre gerechiret. Eliere Priester haben arme, gefallene Dirnen mit Bußen verfolgt, unsere Regierung hat die stärksten Strafen at^er gegen die Verletzung der Sitteilgesetze auserlegen können, Ihr habt vor den lliiglücklichen auSgespieen; aber bei Euer» Tijchtern war dies zu entschuldigender Fehltritt, und wenn eine Prinzessin der Welt zuln Skandal lebte, sicherte sie der Hof und ihr Rang, iveil, wir haben es gel)ört, ein Regent gesagt hat: daS wilde Blut der Fürsten köitne iiicht aiiderö, nnd inilsse entschuldigt werden. — Schurkerief er iininer leidenschast-licher gewordeli ans, ,Du Haft in unserer Schwester daö Bauerninädcheil, nicht die ge-boriie Gräfin gesehen. Wäre sie Letzteres gewesen, so hätte sie eine Dirne seiil können, und Du hättest sie nicht hinausgejagt." Der Geistlich« trat hinztt, und ich hörte nnr noch die Worte: ,Wir habeit eine lange Abrechnung tnit dieser Brut, der Tag der' Abrechnung wird kommen.' Ich sah, es war keine Rettung; der politische Haß war zur Privat-räche hinzugetreten und hatte ihr die tiefe, fressende Schärse gegeben ui,d zugleich das Mittel, sich vor sich zn rechtsertigen durch ven Hinweis ans das Allgenteine, dein man opfere. ,Machen wir ein Ende^, sagte rauh und kurz der ältere Bruder, und nun traten Beide Dampfern de» Loyd regelmäßig berührt wird. E» scheint jedoch sehr fraglich, ob unsere Waaren auf diesem langem Seewege, also unter fast gleichen Bedingungen, mit dem englischen Fabrikate konkurriren könne»i. In Süd-Persien macht thatsächlich die eng« tische Einfuhr über Buschir und Bender^Abba« bisher schon jede fremde Konkurrenz fast un« möglich, während in Nord.Persien die russische Einfuhr eine jährlich wachsende Bedeutung gewinnt. Alk llltramootailt Wahlpftnuig in /rankreich. Die ultramontane Partei Frankreichs verfügt über bedeutende Geldmittel zur Beein-stußung der Wahlen. Woher die Flthrer dieses Geld empfangen? Vor Allem aus den Händetl des Klerus! An Mitteln — schreilit das „Echo" i», Pari« — fehlt e« der Geistlichkeit nicht. Da flehen in erster Reihe die 55 Millionen des Kultusbudgets, dann kommen die kirchlichen Güter, die im Jahre 1849 auf 87,120,385 Fr. veranschlagt wurden. Seit dieser Schätzung sind achtundjwanzig Jahre verflossen, während welcher dqs Vermögen der Geistlichkeit, die immer erwirbt und nie abgibt, sich rasch hat «»ehren müssen. Das Haupteinkommen der Kirche aber bilden die Sporteln, Kollekten und freiwilligen Beiträge, denen auch die letztwilligen Schenkungen und Vermächtnisse beizuzählen sind. Im Prinzipe nehmen die Gläubigen unentgeltlich an allen gottesdienstlichen Handlungen Theil; Predigt und Messe, Taufe, Beichte, Firmung, Trauung und Begräbniß kosten nichts. Es gibt jedoch eine bevorzugte Art. die Satramente zu empfangen und seiner Andacht obzuliegen, und hier kommt ein Tarif in Anwendung, der die Sporteln einträgt. Wer während der Meffe und Predigt nicht zwei Stunden lang in einer Ecke stehen will, wo weder Altar noch Kanzel sichtbar sind, miethet sich einen Stuhl und bezahlt ihn nach dem Tarife. Wer für sich oder eine andere Person eine Messe will lesen laffen, muß sie bezahlen. Die Messen haben keinen festen Tarif; sie kosten 50 Centimes bis 3 Franken und darüber. Sine um Gotteslohn gelesene Messe ist eine Selten- an das Kruzifix und die linke Hand an das Haupt meines Sohnes, die rechte aus den Leib Christi gelegt, schwuren seierlich, dies Kind zu ermorden, wenn sein Vater eine der gestellten Bedingungen bräche. Dann rissen sie mich, während das Kind schrie und weinte, vom Lager empor, auf das ich niedergesunken war. Der ältere Bruder nahm ein Messer, schnitt ein Strock Brod ab und steckte es mir in die Tasche; so führten sie mich hinaus bis an die Grenze ihres Besitzthums und stießen mich über dieselbe hinweg in die dunkle Nacht." Der Erzähler schwieg; er kam mir vor, als wäre er plötzlich älter geworden, einzelne, dicke Tropfen fielei; vom Auge, lind er war sichtlich erschlafft. Mich hatte die Lösung des psychologischen Räthsels nicht so unter seine Herrschaft genommen, daß ich nicht den Gedanken in mir hätte sollen auskommen lassen, es müsse ein Mttel geben, sich dem Banne zu entziehen. „Aber konnten Sie", rief ich, „sich denn nicht an die Behörden wenden?" Er sah mich erstaunt an. „Ich verstehe Sie", sagte er dann ruhig, ..denn ich bin in Deutschland gewesen; aber es scheint, daß Sie Sicilien und sein Volt nicht gut studirt hat)en. Ich habe hier schon die Erfahrung gemacht, dab ich aus räth^elhaste Weise beobachtet werde. Es gibt kein Loskommen von einem siciliaui-schen Schwur, nnd selbst Ihre Behörden wür- heit; dagegen kommt es täglich vor, daß die in der vornehmeil Gesellschaft großer Städte beliebten Beichtväter hohe Summen für ihre Mesien beziehen. Die Wachskerzen spielen bei den kirchlichen Zeremonien imnier eine grobe Nolle: auch der Unbemittelte läßt keine Taust', Trauung oder Beerdigung vorüberget)eii, ohne wenigsteiiS eine Kerze anzuzünden, während die Reichen deren zu Dutzenden anstecken lassen, die dann alle als ganz abgebralttlt bezahlt werden nilissen. Die Armen begnügen sich mit einem einzigen Geistlichen und einem Chorknaben; ein zahlreicheres Persoiml wird besouders bezalilt, desgleichen der Trauerzierrall) des Katafalks oder des Altars, die schwarzen Tücher, mit denen die Kirche ausgeschlagen ist, die schwarzen Ueberzüge der Stlihle, die Gewander der Geistlichen und Kirchendiener, der Platz, den der Sarg einnimmt, Gesang und Musik. Dasselbe gilt von den Trauuttgen, bei denen überdies noch häufig die Dispensationen für Ehen zwischen Blutsverwandten oder Ab» kürzung der gesetzlichen Fristen hinzukomnlen. Auch wer zu eiirer ungewöhnlichen Stunde getraut sein will, entrichtet einen außerordent» lichen Tarif, und der größte Luxus in dieser Beziehung ist eine Trauung uni Mitternacht. Was die KoUekteu lietrifft, so hören sie in den Kirchen gar »üe auf. Die freiwilligen Gaben, die der Kirche gespendet werden, siild je nach den Bevölkerungen und ihren Berhältnlsjen sehr verschieden. In ländlichen Gegenden bestehen sie in Naturalien, welche Sonntags nach dem Gottesdienste versteigert werden. In mai.chem armen Dorfe ist. der Geistliche so itt>el daran, wie seine Psarr» kinder, während andere Parochien den: Pfarrer 30,000 Fr. eintragen. Geld und Kirchenschmuct. ein Krnznfix. ein Kelch und gesticktes Meßhemd werden perjönllch überreicht, alier auch kontraktliche Schenkungen sind nicht selten. Zwar verbietet da» Gesetz, daß Jemand seinen Beicht» vater zum Erben einsetzt, allein man kann dem Freunds oder Verwandteu des Beichtvaters eine Schenkung machen. Abgesehen von den: gewöhnlichen Gottesdienste haben gewisse Kirchen noch eiile besondere Anziehungskraft, die ihr Einkontmen beträchtlich mehrt. Es sii^d dies die Wunderstätten, welche die Andacht und die Freigebigkeit zugleich wecken, wie Paray-le»Monial, La Sallette, Notre«Danie-de-Folirvteres,Notre-Dame-de-Lour- den dagegen vergeblich kämpfen. Wer sein eigenes Leben verachtet, ist Herr des Lebens aller Menschen, also auch dessen meines Sohnes." „Er lebt? Kann Ihr Name so sehr Ge-heimnlß seit!, können Ihre Blntsvel wandten nicht von Ihnen Nachricht habeii, kann nicht dem Sohne von ihrem Elend Miltheilnng ge» macht werdet^, daß er de»; Bann bräche und zu Ihnen dränge?" Der Alte schüttelte den Kops. „Mein Sohn weiß nichts von seiner Abstanrmuttg und seinem Namen. Der geistliche Onkel hat ihn früh aus Sicilien gebracht, ihni ist der Weg zu Nach-sorschungen verschlossen, und ich glaube wirksam verschloisen, weil er sich, wie es scheint, sür den illegitimen Sohn des Geistlichen hält." „Wissen Sie. wo er lebt?" ..Daß ich es weib", sagte der alte Mann schluchzeild, ..ist das Herbste, was mir auserlegt ist. Ja, ich weiß es, ul,d mail hat es mich, wie ich glaube, absichtlich wissen lassen", ries er weinend. „Ich darf ihm nicht nahen, incht ein einziges Äial nahen. O! Sie können es nur nicht nachdenken, nicht nachsilhlen, was ich leide, wie meine ganze Seele zu ihm drängt und ich die heißen Thränen hinunterschlucken muß, wenn er vorbeizieht, der schönste Offizier der päpstlichen Arnree, wenn er dicht an mir vorüberschreitet an der Spltze seiner Kompagnie." Der Ungliickliche war so angegriffen, daß er sich kaum erholen konnte. Es war späte de« u. a. beweisen. Jeder WallsahrtSort ist im Schwange, bis anderswo ein Wunder geschieht und die Ausmerksamkeit der Gläubigen ablenkt; dann läßt der Zuspruch etwas nach, aber ohne ganz auszuhören, denn ein Bild oder eine Quelle, die einmal Wunder verrichtet haben, gerathen nie mehr in gänzliche Vergessenheit und der Säckel des Heiligthums füllt sich noch, wenn es schon lange keine Orakelsprüche mehr thut. Es wäre gewagt, ein aus so vielen Quellen fließendes Vermögen dnrch eine Ziffer darstellen zu wollen. Die 55 Millionen des Budgets machen nur einen geringen Thcil desselben aus. Die Geistlichkeit braucht nur zu verlangen, um Geld einzustreichen. Der Erzbischof von Paris will dem heiligen Herzen Jesu eine Kirche errichten; er bedars dazu einer Million: man gibt sie ihnl. Nachdem die Arbeiten in Angriff genommen sind, entdeckt nian, daß ein Unterbau von zwei bis drei Millionen nöthig ist: man gibt sie ihm. Die Abrulschungen hären noch nicht aus, neue Millionen sind ersorderlich: mal» gtbt sie ihni nnd wird ihm in der Folge noch andere geben, was seinen Reichthum überflüssig macht. Die Bischöse des Nordens ihrerseits haben, als es sich um die Gründung der katholischen Universität von Lille handelte, als erste Einlage die Kleinigkeit von eils Milliol»en zusammengebracht. Wie man sieht, verfügt die Geistlichkeit über zahlreiche Streitkräfte und un-erfchöpfliche Mittel. Zur igeschlchle des Tages. Die militärifchen Vorbereitungen Oesterreich-Ungarns „zur Sicherung seiner Machtsphäre" im Orient: Verpflegung der südlichen Truppen, Errichtung größerer Verpflegsmagazine an der südlichen und östlichen Grenze, Verinehrung der TrainS und Verbesserung der Wachtposten an wichtigen Pnnkten . . . sollen bereits Ausgaben verursacht haben, welche im ordentlichen Voranschlag ihre Deckung nicht mehr finden. Da nach der Behauptung halbamtlicher Blätter die Central-aktiven und der Stellvertreterfond nicht angegriffen werden, so bliebe nnr der Nachtrags-kredit übrig, um die erforderlichen Millionen zu beschaffen. Die Kriegspartei in Rußland ist Oesterreich Ungarn feindlich gesinnt. Diese Partei verlangt, das Heer soll durch Serbien Nacht. Ich gab ihm den Arm bis an den Fuß des Capitols, doch wir sprachen kein Wort. Am andern Tage trat er wie gewöhnlich in das Easö, aber kaum tiatte er begonnen, seine Runde zu machen, als er mit einer Bewegung, die deutlich errathen ließ, daß ihm unwohl sei, abbrach und mit einem bedeutsamen Blick aus mich schnell hinausging. Ich folgte ihm. „Was ist Ihnen ?" fragte ich. „Es ist vorüber", fagte er, „aber icy habe Sie um eins zu bitten." „Von Herzen gern erfiille ich es; was ist es?" „Aendern Sie", sagte er, „ich bitte dartim, Ihr Eastt, ich weiß nicht wie es zugeht, doch ich kann in ihrer Gegenwart nicht mehr betteln. Aus diesem Cass aber ziehe ich den größten Theil des Wenigen, dessen ich bedarf, um nicht zu verhungern, denn ich darf ja auch nicht einmal tnich durch Hunger tödten." Ich versprach es ihm und sah ihln seitdem fast gar nicht. A>n Tage vor nleiner Abreise lauerte ich ihm in der Via Eondotti auf, theilte ihm mit, daß ich Rom verlassen würde, und fragte ihn, ob ich irgend etwas für ihn thun könne. „Nichts, als für mich beten, daß ich auf natürlichem Wege bald sterbe", sagte er, drückte meine Hand und mit einem wehmttthigen «ilälZio, verschwand er in der nächsten Seitengasse. __ gegen Adrianopel und Konstantinopel marschiren und käm' es deßhalb auch zum Kampfe mit Oesterreich'Nngarn; die Neutralität wäre durch die Ausopferung Serbiens und fünfzig tausend russischer Soldaten zu theuer erkaust. Die Psorte ersucht um die Bundesgenossenschast Englands, dieses aber will in der Türkei nur seine Interessen vertheidigen, im Falle des Zusammenbruches das längst ausgesuchte Beutestilck sichern. Je weiter die Russen gegen Konstantinopel vorrücken, desto dringlicher wird die Entscheidung. Abdul Hamid soll entschlossen sein, wenn die Engländer nicht als Bundesgenossen durch die Dardanellen schiffen wollen, diese gesperrt zu halten uud sobald die Rnssen in Adria« nopel eingetroffen, die Friedensunterhandlungen mit dem Kaiser Alexander zu beginnen. England sttrchtet einen Sonderfrieden, welcher die Türkei von Rußland abhängig macht. Vermischte Kachrichleii. (La n d w i r ths ch af t. Gegen den Kolo» radokäser.) Nordamerikanische Bläiter empfehlen als wirksames Mittel gegen den Erdäpfelkäser eine Abkochung vo»; Tabak und Lauge, die aus Holzasche und Pottasche gewonnen ist. (Völkerkunde. — Tj ch e r kes se n.) Die ^Oesterreichische Zeitschrist sür den Orient" bringt einen Aussatz Ulier „die Tscherkesse»» und ihre Anstedlungen in der Türkei", deil wir im Auszugs hier wiedergeben. Im Jahre 186S hatte Rnbland den Kaukasus gänzlich unterworfen. Von 9iw.000 Seelen der Bevölkerung an der Ostküfte des Schwarzen Meeres zog es ein ganzes Drittel vor, nach der Türkei auszuwandern, wo sie hoffen konnten, sich noch ein-ttial gegen ihre Todfeinde zu schlagen. Die Zahl der Auswanderer erreichte bis 10. Juli 1364 236.700. Dieser unerwartete Zuzug hungriger Gäste war geeignet, selbst eine s» geartete Regierung wie die türkische, in Verlegenheit zu zu setzen. Als sie die Tscherkessen nach ihren Häfen abfichrte, hatte die Pforte cs unterlassen, geeignete Punkte zu ihrer Niederlassling zu bestimmen. In Folge dessen unterlagen dle Auswanderer in grober Zahl der surchtba' sten Roth, und selbst die augedehnteste private Wohltl)ätig-keit vermochte diese nicht mehr zu beseiligen, indem die Proviantsendungen aus Konstantinopel zu spät in den Häfen eintrafen, in welchen die Tscherkesien sich ausgeschifft hatten. Hungertyphus und andere Krankheiten hatten ihr Werk bereits begonnen. Schon Februar 1663 waren von 10.000 in Trap^znut aus-geschifften Tscherkessen 3000 umgekommen; nichtsdestoweniger langten dort unausgesetzt neue Ab-theilungen ein, was natürlich das Sterblichkeits-verhältniß nur noch vergrößerte. Im April waren bereits gegen 70.000 Tscherkesien nach Trapezunt, nach Samsun aber gegen 100.000 gekommen. Erst Anfangs Juni war die erste aus 3000 Seelen bestehende Tscherkessen-Ab-theilung nach der europäischen Türkei überführt worden; aber auch diese dlieb ansänglich obdachlos. An jedem der vier Ausschiffungspuukte raffte der Tod täglich 300 bis 500 Menschen daynl. So wenig die Türken für ihre Gäste in deren Heimat gesorgt, so wenig sorgten sie sür dieselben bei ihrer Ueberfuhr nach den etwas spät auserlesenen Kolonisalionspunkten. Die Ge-sammtziffer der kaukasischen Answanderer erreichte schließlich gegen eine halbe Millio>l und die Türken beschlossen, sich dieses Materials, ähnlich, wie dies vor chneil die Byzantiner ge-than hatten, zu bedienen, indem sie die slavi-schen Völker durch Reihen von Tscherkessen-An-siedlungen durchschnitten. Gegen 20.000 Tscherkessen waren aus Donau'Dampfschiffen nach der serbischen Grenze dirigirt und an den Ufern der Donau zwischen denl serbischen Greltzslusie Timok und der türkischen Stadt Lomol» aus» geschifft worden. Nachdem sie dieses Land be» treten hatten, begruben die Tscherkessen vor allen Dingen ihre unterwegs gestorbenen Mit- brüder und befestigten durch diesen Akt einiger-maben ein Recht aus dasselbe. Es stellte s^ch jedoch bald heraus, daß die Pforte gar nicht die Absicht hegte, die Tscherkessen an der Donau anzusiedeln, wo die mohannnedanische Vevölke-rnng auch ohnehin stark genug war. Die Psorte wollte sie im Gegentheil dort einbürgern, wo fast keine Türken lebten, und zwar namentlich auf der bulgarischen Gebirgsbevolkerung. Allein die Tscherkessen wollten sich von den schönen Ufern der Donau nicht mehr trennen, bis die Türken gezwungen waren, sie mit Waffengewalt dazu zu nöthigen. Sehr traurig und drückend wurde die Lage der Bulgaren, welche nun die Tscherkessen zu ihren Nachbarn erhielten. Sie hatten noch nicht Zeit gehabt, sich von allen den ihueil durch die tatarische Kolonisation des Jahres 1861 auserlegten Opsern zu erholen, als sie schon neuerdings gezwungen wurden, den neuen Einwanderern ihre Häuser auszu-bauen. Selbstverständlch Übersiedelten die Tscherkessen mit ihren Frauen und Kindern. Die Schönheit der tscherkessischen Frauen war sprichwörtlich. Die kaukasische Frauenwaare stand früher sehr l)och im Preise. Ais zum Jahre 1864 zahlte man sür eine schöne Tscherkessin 50.000 Piaster; in den letzten Jahren war jedoch der Preis für dieselben, in Folge ihres großen Zuzuges nach der Türkei und in Folge der äußersten Noth ihrer Berkäuser. stark zurück, gegangen. Leider haben die sreigebigen Land-zutt)ellungen auf die räuberischen Neigungen der Tscherkessen durchaus keinen günstigen Ein^ fluß ausgeübt. Jeder Tscherkessenknabe trägt mtt Stolz feine Waffe und stellt sich dein unbewaffneten Rajah gegenüber als enl gefährlicher Gegner. Uebrigens sind auch die Türken selbst bald zur Enisicht gekommen, daß die kaukasischen Räuberstämme eine furchtbare Plage sür ihre Nachdarschast, ohne Unterschied der Religion, sind. Die auf den Inseln des Archipels und in den Seestädten Anatoliens und Syriens angesiedelten Tscherkessen leben von Diebstahl und Raub. Die Regierung bleibt aber leider taub gegen alle Klagen, sie erkennt in den Tscherkesseil allein die großen politischen Vortheile an, sie hat in denselben eine unschätzbare Waffe znr Unterdrückung der Rajah erlangt. > (Verband der A l p e n v e r e i n e.) Auheregt durch den italienischen Alpenklub wird am 4, 5. und 0. August in Gressonoy bei Aosta, anl Südabhang der Monterosa-Gruppe ein Kongreß von Abgeordneten sämmtlicher europäische!» Alpenvereine stattfinden, um eine or-organische Verbindung derselben zu schaffen. Nach dem Programme ist der 4. August für den Empfang der Gäste bestimmt, der 5. für die eigentlche Versa,nmlung und Berathung, der 6. sür Ausflüge in die an großartigen LandschastSbildern überreiche Umgebung. (Zur w i 5 t h s ch a f l i ch e n Lage.— Reform des Kreditwesens.) Das preußische Ministerium hat seinerzeit an die kaufmännischen Vereine einen Erlaß gerichtet, durch welchen dieselben zur Atigabe von Gutachten über die Rathsamkeit der Abkürzung der Verjährungs-sristen aufgesordert wurden. Dieser Erlaß gab in der Magdeburger Kaufmannschaft zu länge» ren Debatten Anlaß. Mehrfach wurde betont, daß es neben einer geschlichen Regelung Sache der Privat- und VereinSthätigkeit sei, gegen die Mlßbräuche des ausgedel)ttten Borgsystems im Kleinverkehr einzuschreiten oder dagegen an-znwirken. Für die gesetzliche Regelung, beziehungsweise gleichmäßige 'Bemessung der Verjährungsfristen in Preußen und demnächst im Deutschen Reiche, beschloß das Kollegium, dem Minister eine Verjährungsfrist vorznschlagen, welche von dem Tage der RechluuigöauSgabe, welnl kein Ziel festgesetzt ist, oder vom Tage der Fälligkeit, wenn ein im Handelsgebrauch häufig vtirkonlnlendes Ziel (3 oder 6 Monate zc.) angesetzt ist, zn bemesseit wäre. ZNarburger Berichte. ^(Realgymnasium i» Pettau.) Diese Lehranstalt zählte an» Schluße des jetzigen (achten) Unterrichtsjahres 113 Schüler, von welchen 26 die Vorzugsklasse, 70 die erste, S die zweite nnd 6 die dritte Klasse erhielten. (Eine Stiesmutter und ihr Rathgebe r.) Anna Ribitsch, Grundbesitzerin in Mettau, Gerichtsbezirk Ätarburg, hatte zum Nachlasse ihres Gatten fälschlich eine Lohnsor-derung von 650 fl. angemeldet und sollte ihr Stiefsohn Georg Ribitsch benachtheiligt werden. Anstifter und Bevollmächtigter war der gerichtsbekannte Winkelschreiber Jakob Kokol von Ober-Wurz. Die Angeklagten wurden von den Ge-schwornen sür schuldig erklärt und verurtheilten die Strafrichter I. Kokol zu fchweretn Kerker auf die Dauer vou zwei Jahren, A. Ril>itsch zu einjährigem schweren Kerker. (Für L e be n s r e t t u n g.) Dem Gensdarm Joh. Bochinetz i>» Pettau, welcher beim Brande in» Gazofen mit Gesahr seines Lebens drei Personen vom Flammentode gerettet, ist das silberne Verdienstkreuz verliehen worden. (A u s d e m anderen Lager.) Der katholisch-politische Verein in Marburg hat am 15. d. M. seine Zustimmung zu den Beschlüssen des Wiener Katholikentages ausgesprochen. (Volksschule.) Die Erweiterung der Volksschulen zu Gamlitz und Rietz ist vom LandeSschulrathe genehmigt worden. /(Sauerbrunn.) Zur Sicherung der Heilquellen in Satterbrunn siild nun amtlich die erforderlichen Grenzen festgestellt worden und darf innerhalb dieser aus öffentlichen Rück-sichlen kein Schurs- und Bergbau-Betrieb stattfinden. ^ (B e zir k s v er t r e t u n g Drachen-b u r g.) Bei der Wahl des Ausschusses und der Obmänner dieser Bezirksvertretung ist die klerikale Partei ungeachtet aller Bemühung ultterlegen. (Epidemie.) In Straß, St. Veit am Vogau tlnd den Nachbargemeinden tritt die Rachenbräune epidemisch anf. (Evang. Gemeinde.) Am nächsten Sonntag den 22. d. M. fiitdet in der hiesigen evang. Kirche zur gewohnten Stunde ein dffent« licher Gottesdienst statt. Gleich daraus werden von der Gemeindeversammlung die Revisoren für die Jahresrechnung 1877 gewählt. (Zur Lan d tagswa hl.) Der Rosen-grunder Bauernverein, welcher am letzten Sonntag, 200 Mitglieder stark eine Versatnmlung in Mureck abgehalten, wird einstimmigem Beschlüsse zufolge als Kandidaten für die nächsie Landtagswahl Herrn Johann Schweighofer, Postmeister in Mureck und Obmann der dorti-Bezi rksvertretung aufstellen. (ZurHebung der Pferdezucht.) Ant 10. September werden in Pettau Preise für Pferdezucht vertheilt. Letzte Die Haltung Oesterreich Ungarns soll dtirch vie jüngsten Bvrgänge auf dem Kriegsschauplatze nicht gsäudert w?rde». Wi^nn England Konstantinopel besetzt, so läßt Italien zwei Armeekorps an der Küste von Albanien laude». Die Aufständischen tn Bosnien haben die Besatzung von V'vno zurückgeschlagen nnd brlagern Vie Eitav^lle. Die Russen haben den TrajanSwall ourchbrochen und find bis Mangolija vorge-rückt. Dl, Ps-rte hat befohlen, die Befesti-qung von Adrianopel m»t größter Raschhett zn vollenden. BerzeichniH der Mitglieder des Marburger Stadtverschöne« rungs-VereineS. Herr Alois Frohm....... 10 fl. „ Dr. Heinrich Lorber .... b Frau B. Tappeiner......s „ Herr M. Moriö'...... . 2fl. „ Heinrich Bancalari . . . . 2 // „ Fauland ....... 4 // „ J> G. Jsepp..... 4 ,/ „ Emerich Tappeiner . . . . 3 tt „ Dr. R. Souns..... . 3 „ Hrauda....... „ Barthl ....... . 3 „ Joh. Girstmayr jun. . . . ü „ „ Friedrich v. Kriehuber . . . 2 „ Alois Nasko...... „ Gustav Varena..... . 2 CreditaMe» . . 151.SV London . . . 1Z4.35 Silber .... 109.b0 Napoleond'or . . 9.94'/^ K. t. Münz-Dukalen 5.96 10V Reichsmark . öl.Li; Einheitliche Staatsschuld in Roten . 62.05 in Silber . 67.60 Toldrente .... 74.35 1860er St..Si»l..Loje 114.-Bankaktien . . . 805 — Course der Wiener Börse. 19. Juli. CreditaMe» . . 151.SV London . . . 1Z4.35 Silber .... 109.b0 Napoleond'or . . 9.94'/^ K. t. Münz-Dukalen 5.96 10V Reichsmark . öl.Li; Einheitliche Staatsschuld in Roten . 62.05 in Silber . 67.60 Toldrente .... 74.35 1860er St..Si»l..Loje 114.-Bankaktien . . . 805 — Zllbstriptll^as-EröjsllUllg. Von vielen Seiten angegangen, die von mir in jüngster Zeit ausgeführte Ausnahme der Stadt Marburg um einen billigeren Preis als den jetzigen 5 fl.) abzulassen, bin ich bereit, diesen Wünschen zu entsprechen, sofern sich eine Anzahl von mindestens Ginhttndert Abnehmern findet. Ich eröffne daher von heute an die Sub« scription auf dirseö anerkannt gelungene Bild unter folgenden Bedingungen: Jeder der ?. Subscribenten zeichnet bei mir oder Herrn Ed. JanschiK hieraus unter Lei» slung einer Minimalangabe von 1 p. und erhält sodann nach Schluß der Subseription daS Bilo gegen Nachzahlung von 2 fi., so daß sich also dessen Preis aus Drei Gnlden reduzirt. 81.2 Die Subscriplion endet am 5. August 1877. Die ?. I. Mitglieder des I. allg. Beamtrn-vereinkS können hierauf auch brim bevollmäch-. tigten Agenten dirseS Bereines, Herrn A. LankuS AchlunM-Ust II. Photo graph. , flinttvl promvssvn » » HÄUpttretkvr H. 3KWW II, A. Äekllns 1.Ausist, llvr8pit^vn l.ottvfis ? MM^7.umv«iilen «ier I,« ller lies KstKeliirzes, »»"I»«« ^iekunA 18. ^ii^iist, ^ ljvi' Viionvi' 8ilbvi'- ? I^ntterie. 8ildei'Kevinnste. 240!». ^iiKU8t, siilä M desielieii 6nrcli <1ie VeeliselMl,« k lUt», Ul ät 8aelistr!t8so 4. (S2t