Deutsche Macht -HläTOlik---- r» £<>:<£< li>»ai ctfchtiiu t«Kn «a»»l»q »n» Connrrlla« awfeat an» fall« (lammt der S»nnta«»deila«e Sie (Itmili Hl ilSI ant äallcOan« in'« so»« »oaatiich !>. —M, Mnt(l|tkt4( I. I.So VfMitjrt« H. »erijdtri,-. fl. • . flht t<*fti!»,ei,e» entarten. 3a S> mattrn 'alte ttia «nttaMet tn CratMra wacht r«rn ® Lech«. Haa»l»la» 4. edeiierdtD »d»ez«den werde», «eater»- : Mtlnwch nitt eumftni II» Udr farmuta^. S »rechst» »de» h> 11—1* Utr tlacnuttojl UN» g«n 5—» Ute Nachali!?»««> >U». 'Hnftc mir?«» auch in der Oi>S>»r«i«» »ritzeil«». ® 4 11 11 1111 u ■ y 5»u»t»l-tz Nr. i, >. et«». Svrechftunden »e» Her»»«itdrr« an» Jtffcsctnir« ! II—1* vdr v»r ffiittajl (mit llafnsbBt »er Sdh- und fteierl»,e.> — «eclamaU-nin ft»» tertofrri. — Verichte, der«» »nfaflfl Kn ««»»ctrar UB»«lannt Bn». Maut« «ich« derllSfichlizl «erde». Nr. 53 Eilli, Donnerstag den 5. Juli 1894. XIX. Jahrgang Unsere heutige Auflage enthält die 7.N«m-mer der Slonatsbeilage: Allgemeine Mit-theilungen über Land- und Hauswirtschaft", welche sich wieder durch ebenso reichhaltige» wie interessanten Zuhält auszeichnet. Der chrtsgruppentag in Marburg. Cilli, 4. Juli 1894. Am Sonnlag fand in Marburg ein unurkeirischcr OrtSgruppentaa des deutschen Schutverein» statt, welcher hoffentlich seine Nach-Wirkung zu Gunsten dieses eminent wichtigen »anrnalen SchutzvereinS haben wird. Wir haben >>us fc,verging,« uns,rer nationalen Schuyvereine vor anderen Nationen nur weidlich zu schänirn. Umschau. — (Die Laibacher Straßen-tafeln.) Die samstägige AmtSzeitung der kraini-sch,n Landesregierung veröffentlicht den Erlaß de« Landespräsidentkn. womit j,ne Beschlüfse deS Laibacher GemeinderateS in der Straßentafel-Angelegenheit. die sich auf die HauSnummerierungS-Täfelchen be-ziehen, insoweit sistirt werden, al« oamit d,n Hausbesitzern die Verpflichtung auserlegt erscheint, zum Zwecke der Nummerierung Täfelchen. wrlche außer der Hausnummer auch noch ein, Aus-fchrift tragen, anzubringen. Weiter« wurde jener Beschluß »stien, wonach aus dem bloßen Still-schweigen der Hausbesitzer die Zustimmung zur Auswechslung der vorhandenen zweisprachigen Täfelchen gegen blo« slovenijche gefolgert werden sollte. Dritten« wurde die Vollziehung de« an d,n Magistrat gerichteten DurchsührungSauftrages sistiktt, soweit betfelbe sich auf die vorerwähnten sistierttn Beschlüsse bezieht. Die Begründung der Sistierung der Magistratsbeschlüsfe stützt sich in der Hauptsache einerseits auf die Bestimmung dcS Da» Weib «hat wie geheißen. Sie gieng als alte Hex« und kam als junges, schönes und seiner Schönheit bewußte» Geschöpf zurück. „Jetzt kenne tch Dich, meine Tochter." ,mpfieng sie Makarius. »Du bist die schöne Zaire, Gattin de» reichen Fatjur. Kniee nieder und erzähle mir Deine Geschichte. Wen hast Du gemordet?• „Achmed, den einzigen Sohn de» mächtigen Großvezier» OSman Pascha. Es geschah aus Notwehr, er verfolgte mich unablässig." „Ihr hab, im Bazar einen Iuwelierladcn und Du locktest ihn an Dich, um einen frei-gebigen Käufer an ihm zu finden." „Nein, niemals. Gott ist mein Zeuge, daß ich ihn nicht beachtete," schluchzte das junge Weib. „Aber er hörte nicht aus. mir in jeder Weise mit Liebesanträgen und Geschenken, die ich zurückwies, nachzustellen. Ich wollte, als er mir mit Ermordung meines Gatten drohte, bei seinem Vater, der meinen Zariadri Fatjur kennt. Klage führen, allein Achmed verspottet« mich und sagt«, er würd« jede Abwesenheit meines Gauen benützen und wiederkommen. Ich ant-wortete ihm, Zariadri schließe mich ei», wenn er sortgeht und nehme den Schlüssel mit sich. Er drohte mir, meinen Gatten zu EmiSnezy. der türkischen Deltlah, der verführerischen Tochter de« SatanS zu locken, ihm, sobald der stark, Wein und die Versührungskünste deS Weibe« ihn berauscht hielten, den Schlüssel zu rauben 2 VoltszählungSgesetzes. andererseits daraus, daß e« außer in den gesetzlich genau bestmimten Fällen unzulässig sei, an die Stelle der au«-drucklichtn Zustimmung die Recht»fiction der au« der Unterlassung der Einspruchserhebung abzuleitenden still schweigen den Zustimmung zu setzen. Der Rccul» gegen diese Verfügung steht in vier Wochen an den Minister de« Innern ohne aus-schiebende Wirkung offen. Ferner wurde der Magistrat beauftragt. die an die Hauseigentümer gerichtete Aufforderung, wonach bei unterlassenem Einsprüche tic stillschweigende Zustimmung vor-auSgefeyt werde» solle, sogleich wieder zu re-DOcierM und hierüber in drei Tagen zu be« richte». AißerDem wurde im Erlasse dem Bürger-Meister eine Reihe von Bedenken mitgeteilt, die sich au» ver Gesammtheit der gefaßten Beschlüsse als ein; Störung der öffentlichen Interessen er-geben. Ter Bürgermeister wird aufgefordert, zur Prüsung dieser Bedenken binnen acht Tagen eine GemeinderatSsitzunz einzuberusent Schließlich wird der Bürgermeister beauftragt, die Be-fchwerden einer großen Anzahl von Hausbesitzern und de» Domcapitel» gegen die ursprüngliche» Beschlüsse vom Jahre 18V2, fall« e» noch nicht geschehen sein sollte, »»verweilt der Erledigung zuzuführen. — (Kleine politische Nachrichten.) Die Delegationen sind fürten 14. September nach Budapest einberufen. — Eine zahlreich besuchte Wähleroersammlung in Moelldrücken hat den StaatsanwallS-Substituten Win kl er al» Kandidaten für das durch den Tod Nischel« witzer'» erledigte Reichsrat» Mandat des Landgemeinden - Bezirke» Spital-Hermagor auf« gestellt. — A» der Prager H o s d u r g wurde» kürzlich die doppelsprachige» Straßentaseln abgenommen und durch c z e ch i s ch e ersetzt. Nun mußten die letzteren über behördlichen Auftrag wieder entfernt werden. — Der Ab.-,«ordne!? Kramar erklärt« in Jicin in einer Wähterveriammlung, e» dürfe nicht ange-nominell werden, daß Da« CoalitionSfqstem bild fallen werde. Man habe sich im Gegenteil cu: eine lange Dauer desselben gefaßt zu ,:,..ch«n. — Kaiser Wilhelm begnadigte an-!.t lich des Ableben» de« Präsidenten Earnot z t1\ fra»',ö'ijcheOffiziere, welche wegen Spionage zu mehrjährige» Festungsstrafe» verurteil« K'öiDm waren. In Frankreich hat diese hoch-t '.uge Ti^at d>» deutschen Kaiser» den leb-t-asiesten Widerhall erweckt. — Zwischen den europäische» Cabineien sind Verhandlungen ein-izeleiiet, »in eine inier nationale Eon-serenz zur Berathung einer gemeinsamen Aciio» treuen Die Anarchisten einzu-berufe». — Zwischen Java n nn" C d i n a und sich bei nur kinzuschleichm. Da» ist für <«» liebende» W it die tnrchi barste Droo> ng; aber ich beachtci. dies.' Drohung nich«. denn mein Zariavri t*i mir «reu. Da. vor vier Tagen, als ich Abende ».«in war, luhlie ich mich plö^lich mit stark m Arm um r>rn Leib gefaßt und blickie. mich iunwendcnd, in Achmed'S glühende Augen." „Wo ist mein Gatte?" schrie ich. mich lo»-windend. /Nein; Worte sind einaetroffen. Du bist mein." lochte «r. „Emisnezy hält Deinen Zariadri in Liebesfess, l».^ Ich litt Todesqualen. Mein angebeteter Zariadri verriet mich bei einer Emisnezy. lieferte diesem Elenden meinen Schlüssel au»:, Ich brach vor den begehrende» Blicken diese» Schurken zusammmen, von seinem heißen Atem t>.rührt. »Weiter, weiter.- drängle Makarius. In jenem furchtbare« Augenblick ver-11 ,:;mcn meine hinsterbenden Sinne wohlbekannte ~,\ igtrilte im Ncdenzu»nier. Die Thüre flog aus und ri'r mic stand Zariadri — nicht betrunken un? t'e>ch..mi, «ein, stolz erhoben, schön und s'...iiUch wie inimer. Wahnsinniges Entzücken, n .1 es Tlinmphgesthl stachelte meine gekränkt« ^ ;.•< und 2*rue, das Bewußtsein der An-> C'Cj.'., it n:fin 4 säljchlich beschuldigten Gattea z.i einem RaleSurst auf, der sofort nach Be-Srfca^:«. Achmed trug einen Tolch „Deutsche Zvacht" ift ein Krieg in Vorbereitung, der in Betracht der Mächiigkeit beider Reiche große Dimensionen annehmen dürste. Yaönöau HiM-Weitmttein. Weitcnftein, 3. Juli. Allgemein wurde die Jvee de» steiermär« kifchen Landtages begrüßt, ein ^ocalbabngesetz in'S Leben zu rufen, um unsere Produkte dem Weltverkehr näher bringen zu können. That-sächlich wurden aus Grundlage Diese» Gejetzt« schon mehrere Schienenwege erbaut und benützt. Ob aber diese bereit» erbauten und dem allge-meinen Verkehre übergebenen sogenannten Local-bahnen ihren Anforderungen entsprechen, ist «in« and«r« Frag«. Einerseits hat »>an an Stellen, wo normaljpurige Geluje erbaut werden sollten, schmalspurige Bahnen erbaut, andererseits wurde wieder die Verbindung wichliger Orte aus nicht verzeihlichen Umwegen umgangen, dadurch vertheuerte sich nicht allein der Bau. sondern die Fracht »nd die Beförderung von Personen mußte unbedingt höher gestellt werden. Eine auf solch überflüssigen Umwegen erbaute Bahn ist E il l i—Wö ll a n. Der Weg wäre um mehr als die Häliie verkürzt worden, wenn man den Schienenweg Cilli nach Hochenegg—Neukir-ch«» -Neubau»—Wöllan geführt hätte. Eine sehr ertragrei k»e, zweckentsprechende Bahn wäre die Verbindung Cilli na ch Weit e» stein. In Kürze wollen wir nun erläutern, warum diese Verbindung zioeckenlsprechenD zu nenne» ist. Vorerst wollen wir die Länge erwähnen. Die Straßenlänge zwischen W«itenst«in und Cilli be-trägt 24 Kilomeier. Da aber bekanntlich in älteren Zeile» mit Vorliebe Straßen über Hügel »nd auf Umwegen angelegt w«rd«n, so wurde diese eigenthümliche Praxis natürlich auch bei un» geübt. Der Schienenweg von Cilli nach Weilenstein könnte um mindesten» 4 km. verkürzt werden, der Schienenweg würde also etwa 20 km. betragen. Der Bau wäre von Cilli bi» Einöd (bis zur Eng) unter normal auf- > zuführen, denn da» Terrain ist äußerst günstig; von Einöd bi» Weiieuste, n (eiwa 7 km.) wäre ver Bahnbau etwas über normal zustellen, doch dafür wäre hier kein Uniergrund zu legen, da der Bahnkörper aus felsigem Kalkboden an-gebracht werden kann. Man ersieht, daß dem Bau keine aroßen Schwierigkeiten entgegenstehen würden und im Allgemeinen die Herstellung de» Baues als normal za bezeichnen ist. Ueber die Eriragsfähigteil dieser zu erhoffende« Bad» iit nur Varibeilbalies zu hoffe», denn eS würden Bv^ei'prodnc!«, H.iii.'elsvroducte. Rohprodukte :c. uu Gurte!, dielen cn.rit: 'ch ihm. stürzte mich mit ri.senhasler Krasi gleich einer Tigerin auf ihn, un) wahrend meine Zähne sich in seinen Hal» bohrten, stieß ich den Dolch in fein ver-räterische» Herz. Das ist die Geschichte von Achmeü'» Ermordung. ..Und bals Dir Dein Gatte bei diesem fuichtdaren Geschäft?" „Ich allein begieng die That. Nachdem sie vollbracht war. hüllten wir de» Leichnam in Tücher »nd brachten ihn vor das Thor von Osman Pascha'S Gerten. Niemand sah un«. daS Geheimnis bleibt unenideckt. aber mein Gewissen quält und martert mich Tag »nd Nacht. Wachend und schlafend sehe ich de» Er-mordeten vor mir, höre ich seinen letzten Seufzer. Vier Tage verfolgt mich fein Schatten, länger kann ich e» nicht ertragen. Ich komme zu Dir, Tu kannst mir helfen. Gib mir meinen Frieden, meine Ruhe wieder. Ich bin zu jeder Buße, zu jedem Opfer bereu." „Höre denn. Neun Tage sollst Du nichts als ein Stück Brot essen und Deinen Durst mit Thautropfen stillen. Dreimal täglich mußt Du knieend dem Gottesdienste beiwohnen. Endlich mußt Du mir heur noch fünf Säcke vollge-wichtige Piaster schicken. Nun geh'!" Am selben Ab«nd erhielt der Priester das Geld. Als Zaire am nächsten Morgen erschien, forderte der Priester weitere fünf Säcke und 1 94 verfrachtet w«rd«n; auch d«r Personenverkehr würde wohl günstig werben, da dieser Sch euen-sträng einen berühmten landschaftlichen B.'beon mit Cilli verbind«», andererseil« sehr w chnge Handelsorte der südlichen Steiermark dem Welt-verkehre näher bringen würde. Der Verkehr, ter Umsatz würbe durch die Erbauung dieser Bibn um viele» gehoben und neue Hilf»- und Geld-quellen der Bevölkerung zugewendet werden. Auch in straiegifcher Hinsichi wäre der Bau dieser Bahn von Willigkeit. Im MobilisirunaSfalle könnte die Mannschaii des Südabhanges de» Bacher« rascher und exacter dem Ruse de» obersten Kriegid«r» folgen. So weit unS bekannt, wollen wir jetzt die zu erhoffenden Einnahmen zergliedert vortragen, und bemerke» hiebei, daß all« Angaben den be-fcheidensten Annahmen entsprechen. Der von Cilli au» führende Schienenshan^ würde die ioge-nannie kroatische Da mps» Mühle b. i Cilli berühren, bei dieser ersten H.,l'estelle mehrere hundert Waagon Getreide und Mehl per Irbr versrachlen. Auch würden hier die so guten un gesuchten sogenannten Lubeischna Ziegeln ver-laden werben. Die nächste Station wäre Bischef-darf. Die dortige Mühle würd« ikr erzeugtes Mehl durch die Bahn weiler verfrachten und da» von ihr zu beziehende Ge»reide gleichfall» mittelst Bahn kommen lassen. In der Umgebung von Bifchofdorf befinden sich übrigen? mehrere Ziegelvreniiereien, welche ebenfalls Fracht für die Bihn zn liefern hätte». In der Nabe dieser Station ist eine Pulverfabrik. Eine weitere 3:a-tion wäre Hochenegg. Da» Stationsgebäude müßte in der Nähe de» Schlosse» Weichsel-st ätten liegen. Die Anlegung dieser Station wäre für den Ertrag der Ba'/ii, al» auch für die umliegende Bevölkerung fehr vortheilhaft. Ter Ort würde vieles gewinnen. Die Sommerfrischler suchen diesen Ort m>t Vorliebe auf. durch leichtere und bequemere Erreichung diefe« ElSorado'» Süd-Steiermark» wäre Der Personenverkehr hier ein sehr hoher. Hochenegg besitzt auch ein landschait-liche» Siechenhau». Durch die Bad» würden sich gewiß die Erhaltungskosten um ein Bedeutende» verringern, denn die Zufuhren von Heizmaterial :c. sind die hervorragendsten Kosten der Anstalt. Wir müßten hoffen, baß daS Land sich deshalb al» ein Haupintereffent bei der Zeichnung für die Bah» beiheilige» würde. Auch die Pa-piersabrik des Herrn Moriz stallner in W e i ch s e l st ä i i e n könnte ihr sehr gesuchtes Product concurrenzrähiaer machen, gewiß zum Nutzen der Badn Durch Abgabe der Frachten-gebühr. Die Station Hochenegg wäre für die Um-gebung von emin'nter Wichtigkeit, denn Hochenegg wäre der Stalionsort >ür die Ortschaften Siern- «denso an den folgende» Tage», bi» Zariadri zum Bettler w»rve. .Gib mir die Absolution." bat die schöne Zaire de» Priester, mit ihren Ohrgehängen ihre letzle Kostbarkeit überreichend. „Ich besitze nicht» mehr!" „Du irrst, mein« Tochter. Dein schöner Kvps ist zehn Säcke Piaster werth." Zehn Säcke Piaster! Der Preis für den Namen de» Mörders. Makarius verlor keine Zeit und verriet noch am selben Abend Zaire « Beichtgeheimnis an OSman Pascha, den in seinen Strafen als grausam bekannten Schwiegersohn deS SultanS. Nachdem der Priester Osman Pascha verlassen halte, berief dieser den arme-Nische» Bischos und sra,ite ihn: „Welche Straie trifft den Priester, der sein Beichtgeheimnis verrät?" „Der Tod durch Verbrennung/ antwortete drr Bischof. Zaire belichtete indeß ihrem Gatten ver-zweiflungSvoll Des Priester» Drohung, weiche ihr Todesurteil enthielt. „Dieser schöne Kopf gehört also nicht mehr Dir," sagte Zariadri, ihre brennend« Stirne an seine Brust drückend. „Willst Du ihn mir schenken t" „Nimm ihn und mache mit ihm. was ?:« willst." versetzte sie. fein« Hand küssend. „So schließe die Augen und öffne ten Mund." 1594 .Deutsche Wacht' Itein. Kirchstätten, Stranitzen, Rätschach. Oplot» nu> und auch Gonobitz. Sternstein und Kirchstätten «vürven von r n verschaffen. TaS Holz. welch-S von Rätschach und seiner Umgebung versendet wird, würde von der Station Hochenegg dem Weltverkehre über» geben irerden; diese 500—600 Waggon^ Holz« irächten pro Jnbr wiird,n gewiß die Station Hoch.neqg zu einer wichtigen machen. Erwähnen«-w?rih wäre noch, daß z. B. die Ortschaft St. >tunigu»d ob Rätschach liegt, wel- cher jetzl leiüer jruchtloS ist. Diese? schöne Marmorlager würde durch die Babn eröffnet werden und könnte sicher mit den von sreniden Ländern bezogtnen Marmor concurrieren. So wie jetzt über Cilli, trotz der Bahn von Gonobitz nach PöUschach, würde da« industriereiche Oplotnitz seine vorzüglich erzeugten Waren von der Station Hocheneog weilersenden. Sein Schnitt-, Brenn-u 'd Bauholz würde jährlich gewis: einige Hunden Waggon ausmachen. Gonobitz besitzt zwar schon 'eine Station, doch wird diese zur Verladung der dortigen Produkte fefcr wenig gebraucht, da die meisten der dortigen Handelöerzeugnisse gegen den Süden versendet werdtn, darum wegen zu theurer Fracht nicht den Bahnumweg Gonobitz — Pöltschach—Cilli vertragen. Durch die Erbauung per Bahn Cilli—Weitenstein würde die Station Hochenegg zum Verladeplatz einer weiten Gegend. Als nächste Station wäre Neukirchen zu nennen. Von hier aus ist nach NeuhauS ein Gehweg von einer Stunde und die Station wäre für die bessere Entwicklung de« landschaftlichen CurorteS Neuhau« sehr vortheilhaft. E» wäre sicher im Interesse deS Lande« gelegen, wenn von hier au« NeuhauS mittelst Wagen in einer halben Stunde zu erreichen wäre. DaS Land hat also großes Interesse am Zustandekommen dieses Bahnvaue« I. wegen de« Siechenhauses Hochenegg und 2. de« Curorte« Neuhau«. Die Station Neukirchen hätte B>u- und Schnittholz zu ver-laden, da in der Umgebung diese« reizend gelegenen OrteS mehrere Brettfägen lustig ihre Weisen spielen. In Einöd müsste eine Halte-stelle errichtet werden, da sonst die Entfernung der Stationen Neukirchen und Weitenstein zu weit wäre. Von Einöd au« würde die Bahn durch da« untersteirische Gefäufe denNatursreund führen. Jedem Naturliebenden würde diese Fahrt für immer im Gedächnisse bleiben, da diese Parthie dem EnnSgesäusr an landschaftlichem Reiz min-besten« ebendürtiq ist. Steile, hohe Kalkwände wie an der Enns sind auch hier, gezwungen bricht sich der Köttingbach durch die Engschlucht durch, schäumend umkreisen die Wellen des sau-senden BacheS die im Beete liegenden Felsen-inseln. r'gjNad} Durchfahrt de« sogenannten Kräh« winkelS und Passierung der sehr romantisch gelegenen Sensenwerke des Gutes Weiienstein >vürde man noch nach kurzer Fahrt den sehr freundlichen Ort W e i t e n st e i n erreichen. (Schluß folgt.) Aus Stadt und cland. Cilli. 4. Juli. Kunvmachunn de» steiermarki« sehen Landrsaussckuff,« Infolge der am 2. Juli 1894 im Beisein eine« k. k. Reaierung«-Vertreter« öffentlich ^vorgenommenen Verlosung gelangten folgende Nummern der Schuldverschreibungen de« 4% steierm. Landes-E'senbahn-AnlehenS zur Tilgung: I. Serie 6 10« 0 st. — Nr. 1301, 1930, 3103. II. © e r i e ä lOoO ff. — Nr. 4300. ä 200 ff. — Nr. 9026, 9127, 9144, 9204, 9240, 9271, 9290, 9291, 9305, 9429. Vorstehende Schuldverschreibungen werden drei Monate vom VerlosungStage an ««rechnet in Graz bei der steiermärkischen LandesfondScasfe (LandeS-Obereinnehmeramt Land« hauS) und bezüglich der II. Serie auch bei der steierm. Escomptebank in Graz fp efenfrei unter Beobachtung der dieSfalls bestehenden Vorschriften gegen Rückstellung der Obligationen netst allen zugehörigen nicht ver-fallenen Coupons und dem Talon zu» vollen Nennwerte eingelöst und hört mit diesem SRück Zahlungstermine jede weitere Verzinsung auf; in Wien spesenfrei: bei der k. k. priv allgem. österr. Bodencreditan-st a l t und bezüglich der II. Serie auch bei der niederösterr. E«c o m p t e g e s ellschaft, woselbst die verlosten Schuldverschreibungen nebst den nicht verfallenen Coupons und dem Talon übergeben werden wollen. Weiter« wurden nach' stehende Schuldverschreibungen in der Zeitperiode vom 1. Juli 1892 bi« einschließlich 2. Jänner 1894 gezogen, deren Capitalien bi« heute jedoch noch nicht behoben und e« werden die über den Fälligkeitstermin dieser Capitalien etwa hinaus | reichenden Jnteressenbeträge, fall« sie eingelöst wurden, seinerzeit vom Capitale in Abzug gebracht werden und zwar aus der 3. Ziehung Sie that wie geheißen. Koum war e« ge-fchehen, al« seine Finger blitzschnell einen ihrer Vorderzähne erfaßten und mit einem Ruck au«-rissen, so daß eine häßliche Lücke zurückblieb. Ohne ein Wort der Erklärung verließ Zariadri hieraus das Haus und begab sich zu Osman Palcha. „Ich komme, Dir den Mörder Deine« Sohnes zu überliefern,* erklärte er dem Groß-vezier. .Du kommst zu spät,' antwortet» dieser. „Man hat ihn mir bereit« genannt." „Unmöglich. Da Niemand Zeuge der That war. kennt Niemand den Mörder," rief Fatjur. »Wisse, daß ich Deinen Sohn Achmed tödtete." „D»?I Weißt Du nicht, daß den Lügner ebenso schwere Strafe trifft wie den Mörder ? Dein Weib tödtete meinen Sohn. Noch sind die Zeichen ihrer Zähne an feine« Halse.' „Die Zeichen am Halse Deine« Sohne« verraten zwei lückenlose Zahnreihen, wie ich sie besitze. Mein Weib aber ha» an der oberen Zahnreih: eine Lücke. Uederzeuge Dich. Ich bin der Mörder." „Gut. Ich habe bestimmt, daß der Mörder meine« Sohne« alle Höllenqualen der Ver« brennung erdulde. Dem Mörder soll da« Sterben so grausam al« möglich gemacht werden. Die Mörderin soll in den Bcsporu« geworfen werden, nicht« weiter; denn ern Weib zu quälen, ist unmenschlich. Der MörderZ aber soll vor am 1. Juli 1892 Serie I Nr. 7312 pr 200 ff. — aus der 6. Ziehung am 2. Jänner 1894 Serie I. Nr. 145.3 pr 1000 ff. - Der neue Finanz-LandeS-Dircctor. Dem Hofrate und Finanz-LandeS-Director in Graz. AloiS Christ, wurde aus Anlaß seine« Uebertritte« in den Ruhestand da« Conithur-kreuz des Franz-Josephs Ordens verlieben. Zu seinem Nachfolger wurde unter gleichzeitiger Be-förderung zum Hofrate der Ober - Finanzrath und Finanz-Landes-Director in Salzburg, Joseph R. v. K o f l e r. ernannt. Fürstbischof Dr. Skapotnik in Cilli Wie wir schon mitgetheilt haben, weilte der Fürstbischof von Lavant. welcher am letzten Samstag hier angekommen und vom Gemeinde-rathe, sowie den Vorständen aller Aemter uw'erer Stadt empfangen worden ist. Sonntag und Montag hier, uni die Firmung zu spenden. Der Aufenthalt de« Kirchenfürsten scheint, nach dem zu urtheilen. waS darüber gesprochen wird, auch von einiger politischer Bedeutung zu sein. Zum offiziellen Mittagsmahl, welche« Sonntag in der Abtei stattfand, waren zur Ehre des Kirchenfürsten alle Personen gebeten, welche sich hier an der Spitze der autonomen und ver» schiedenen staatlichen nnd kirchlichen Anstalten und Korporationen befinden. In den mehrfachen Trinkfprüchen ist, abgesehen von den Toasten aus den Kaiser und de» Papst, die Hoffnung und Erwartung zutage getreten, daß man vom Fürstbischof Dr. N a p o t n i k eine Einfluß-nähme auf die Besserung der nationalen gefell-schafilichen Zustände voraussetzt. Nach über-einstimmenden Mittheilungen hat der Fürstbischof durch seine Anrede selbst den Anlaß zu einer Reihe vorzüglicher Ausführungen in dieser Richtung gegeben, und die bezüglichen nacheinander gesprochenen Reden der Herren Bürgermeister S t i g e r, Bezirkshauptmann Wagner und Gerichtspräsident v. G e r t s ch e r sollen inbezug auf Form und Inhalt so Gediegene« enthalten haben, daß es zu bedauern ist, daß der Won-laut derselben nicht gesammelt worden ist, um ihn der Öffentlichkeit übergeben zu können. Namentlich soll die crystallklare, vornehme Rede Herrn v. Gertscher'S über die Grenzen, in welchen der politische und nationale Kamps geführt werden sollte, sichtlich einen bedeutenden Schmerzen den Tag seiner Gebun verfluchen." „Ich bin aus daS Schlimmste gefaßt,' sagte Zariadri. „Noch nicht. Seit dem Tode meine« Sohne« wird aus dem Tfoglani-Platze ein« große Kupfer-kus.el — der frühere Schmuck der Sofienkirche — bei höllischem Feuer erhitzt. Auf dieser Kugel wird der Mörder angekettet. langsam zu Tode geglüht. Geh' hin und betrachte die Vorbereitungen und wenn Du dann noch den Mut hast, so komme und wiederhole Dein Geständnis." Zariadri gieng aus den bezeichneten Platz. Schon von fern« sah «r di« gewaltig«» Flamm«n durch Qualm und Rauchwolken emporlodern und nach allen Seiten sprühen; die durchhitzt« Atmosphäre machte den Aufenthalt in der Nähe unmöglich. Der Pascha hatte nicht übertrieben; wer an diese Kugel geschmiedet wurde, «übte alle Oualen und Martern der Hölle durchmachen, Lange stand Zariadri schaudernd auf dem Platze. Spät Abend« betrat er den Palast de« Pascha« und wurde sogleich vorgelassen. „Nun mein Sohn, wie findest Du diese Tode«art?" frapte der Pascha. «Furchtbar!" ..Und wa« hast Du nU« zu sagen?" .Daß ich mich Dir überliefere. Ich bin ein Mann und liebe meine Frau. Ich bin Achmed'« Mörder. Mache mit mir. wa« Du willst.' Auf ein Zeichen vom Pascha wurde ein Tragsessel in« Zimmer gebracht. „Setze Dich auf diesen Stuhl," sagte der Großvezier zu Zariadri, denn ich gehe an die Erfüllung meiner Versprechungen. In diesem Stuhl findest Du zehn Säcke Piaster al« Be-lohnung für die Auslieferung de« Mörder«, ferner gewähre ich Dir Begnadigung; verschließe Dein schöne« Weib hinfort in Deinem Hause, damit ihre gefährliche Schönheit nicht auch An-deren den Tod bringe, wie meinem einzigen. ge> liebten, hoffnungsvollen Sohn." Dabei rollten zwei schwer« Thränen über di« Wangen de« Großvezier«. Im nächsten Augenblicke wurde Zariadri aus den Tsoglani-Platz getragen, wo er unter Pauken- und Trompeienichall da« Tode«unheil über den weißen Priester vernahm und ge-zwungen wurde, der Verbrennung de« Priester« aus der glühenden Kugel beizuwohnen. Endlich kehrte Zariadri heil, «it den ge« schenkten Geldsäckm zu seiner geliebten und be« glückten Zaire heim. Am nächsten Morgen aber wurde der weib« lichtn türkischen Bevölkerung unter Androhung de« Tode« besohlen, die Feredsche — da« alle Reiz« dicht verhüllende, schlafrockähnliche Gewand — zu tragen und dieser Befehl hat bi« heute feine Kraft behalten. Da« ist die Geschichte der häßlichen Klei« dung der Türkinnen. 4 Eindruck gemachi haben. Nach unseien Jnfor-m>tionen müssen wir jedoch hier den kenn« zeichnendm Umstand anführen, daß zu dem vom ^'schvf auf die Tagesordnung gefetzten Frieden«-ld ma keiner der anwesenden Slovenenfühtet da« Wart genommen hat. An diesen wär« freilich iv n g gelegen, wenn der Bischof seine Wort« in T >aten umsktzen wollte. Die Botschaft hören wir wobl —aber e« fehlt uns die Hoffnung auf ein Andersiverden in der Zukunft. Wir haben schon von noch schöneren Worten gehört, die au« gtiftlichim Munde in Cilli gesprochen worden sind, als jene gewesen sein mochten, die Dr. Napoinik bei seinem Ehrenmale gesprochen hat. aber diesen folgten Thaten, die nicht genug zu beklagen waren. Collie e« diesmal ander« werden, so werden wir die Ersten sein, die e« dankbar anerkenn«». Montag Nachmittag verließ der Fürstbischof Eilli, um im Sannthal seinen bischöflichen Pflichten zu obliegen; er hatte vorher hier zahlreiche Besuche gemacht. Pscrdeprämiirungen in Steter-mark. Die Prämiirung«tage für da« Pferde« Material im dritten und vierten Zuchtgebiet wurden in folgender Weise festgesetzt: Cilli 12. September. Wöllan 13. September; Luttenberg 7. September unv F r i e d a u 11. September. Ernennungen im politischen Dienste. Der Statthalter hat den prvvisori-schen BezirkScommissär Rudolf Ritter S t a n -kiewicz de Mogila zum definitiven ve-ztrkScommissär und den provisorischen Statt-haliereiconcipisie» Dr. Franz Supanchich v. Haberkorn zum definitiven Statthaltern-concipisten ernannt. Geängstigt» Setzer und Wühler. Unter diesem Titel schreibt die„Marburger Zeitung." Die Macher und sämtliche schwarzgaUige Ge-folgSmannen deS „SlovenSki GoSpodar", dieses abscheulichen Bastarde« von Haß und De-nunciation. vor dem selbst ausgemachte Slo-vcnen nur aus—nahmSweisemit Achtung sprechen, diese ehrenwerten Herren sind iufolae d«r Grün-dung deS Kmet", der die Versöhnung zwijch n deutschen und slovmische» Bauern pre-dicien ivill, so sehr au» dem HäuSchen geraten, daß »>an meuien sollte, sie hätten sich an Toll-lirsche» gütlich gethan. Seit dem ersten Erscheinen deS „StajerSki Kniet" belfert und geisetl der „SlovenSki GoSpodar" wie eine verrückte Hexe unaufhörlich gegen das landwirtschafiliü,« Blatt, welche n (merkst k>» lieber Leser?) und. weiß Gott, was sonst noch alles angedichtet wird. Die slovemich'» Bauern wer-den vor dem „StajerSki Jlnm" wie vor dem Antichrist l.eivarni, »nd sogar r Name de» HerauSpeberS nmereS Blattes wird von der schleichende» Sippe 0«r zweifelhaft« Ehre gewürdigt, im Schmutzlucken be« ..SlovenSki GoS-podar" herumgezerrt zu werden, weil der »StajerSli Kmet" in der Druckerei Kralik der-gestellt wird. Wenn man sich angesichts deS Derwischtanze« der „geistigen Väter" de» .Slo-ven5ki GoSpodar" frißt, wa« denn eigenilich den ParoxySmuS der Bedauernswerten erzeugte, so findet man. so sehr man sich auch anstrengen mag. immer nur die eine Antwort: Den fromme» Ber-tundern der christlichen Nächstenliebe und Friedfertigkeit ist e« höllisch unangenehm, daß endlich einmal wackere Männer e« unternahmen, dem slovenischen Bauer in fetner Muttersprache zu sagen, wo er sein« schlimmsten Feinde zu suchen bat. Wenn da« Schäfchen erst einmal vor dem Scheer« niesser gewarnt ist, dem es bisher so g<« duldig seine Wolle opserte, dann wird e« in Hinkunft nicht mehr so leicht in den finsteren Stall getrieben werden könuen, wo e« erblinden muß. damit der treue Hirte in Beschaulichkeil für das Wohl der Gefangenen sorgen kann. Der „SlajerSki Kmet" will den slovenischen Bauern, deren viel« ' halt« noch in geistig« Gefangenschaft schmachten, ! Mach:" die Binde von den Aug?n nehmen, damit auch sie deS lieblichen Lichte« sich freuen und endlich die unwürdigen Ketten, unter deren Druck sie jetzt zu leiden haben, von den Armen streifen und frei werden. An dem Glauben wird „Sta-jer«ki Kniet" nicht rühren, den will er selbst in ganzer Kraft erhalten, beschirmt und verkündet wissen von wahren Priester» der Liebe. Jenen aber, di« im Kleid« der Demut, der Liebe und Geduld «»hergehen und um Macht ringen, jenen, die Haß predigen und Zwietracht säen, wird ,Skajer«ki Kmei" jederzeit den Fehdehandschuh hinwerfen und bemüht sein, den Scheinheiligen die trügerische Larve vom Antlitz zu reißen. Und sein Kampf wird mit Erfolgen begleitet sein: Die WuthauSbrüche. die sein erste« Erscheinen bereit« hervorrief, verbürgen e«. Von der Bezirk« - Straße nach Tüffer. Die von Cilli nach Tüfser führende Bezirksstraße wird in der ganzen im Cillier Bezirke liegenden Strecke in Folge der niederen Lage bei den alljährlich eintretenden Hochwasiern, hauptsächlich aber an den drei Stellen unter dem „Grenadier", vom Resetz abwärt« und von den letzten Häusern bi« zum »Jungfern-fprung" inundiert. Daß bei eintretenden Ueber-fchwemmungen noch keine UnglückSsälle vorge-kommen sind, ist wirklich zu wundern, indem an den bezeichneten Stellen da« Wasser bis an Die Berglehne und noch höher reicht, und die Straßen-streck« von Menschen und Vieh häufig passiert werden muß. Die Hebung und bezieliun^Sweif« Aufdämmung dieser bezeilzneten Straßenounkte würde mit keinen besonderen Kosten verbunden sein, denn I. zur Straßcnstrecke unter dem „Grenadierwirth" wäre das Material a»S der anstoßenden Schotterbank; 2. zur Siraßenftrecke beim Resetz aus den Abfällen von den unweit-liegenden Steinbiüchen und dem Material« von dem abzunehmende» Hügel daselbst und 3. zur Straßenstr«cke gegen den Jungsernsprung durch Verwendung deS Materials von dem daneben befindlichen, in die Straße hineinragenden, isoliert stehenden Kegel, welcher ganz zu beseitigen wäre, zu verwenden. Bei Gestaltung dieser Straßen-strecke wäre eS auch wünschenswert, daß die in der Strecke zwischen dem Grenavierwirth und Resetz befindliche, in den l>5Uger Jahren unter der Intervention deS bestandenen k. k. Bezirks-amte« Eilli erbaute »nd entgegen dem Straßen-lauf stehende Brücke »ach dem Straßcnzuge gestellt. die vor dem RefeN und Tabor befindlichen Hügel, welche für das Fuhrwerk bemmend sind, theilweise beseitiget, die Anhöhe gegen den Grena-dierwirth in der Nähe der C-pelle in ein.r großen Entfernung durch Anschüitungen vermindert, die vor dem Sieinbruche befindliche Mauer, welche gar keinen 'Zweck hat und nur eine Krümmung verursacht, ganz beseitiget und das hiebei gewonnen.' Erdreich bei der Straßen» erhöhnng als Baumaierial verwendet würde. Da die Straße nach Tüffer em y«tt begangener Weg für Spaziergänger ist. so wäre dringend zu wünschen, daß hier etwas «eschehe, wozu die vorstehenden Winke dienen sollen. „Pettauer-Zeitung". Der Buchdrucker«!-besitz« und Buchhändler Herr Wilhelm Blanke zeigt durch Rundschreiben das Wiedererscheinen der „Pettauer-Zenung" mit I. Juli d. I. an. Da« Blatt, welches hauptsächlich die localen Interessen vertreten soll, wird jeden Sonntag erscheinen. Gymnasial-Unterstützungsverein. Die Generalversammlung des Vereins zur Unter-stützung dürstiger Gymnasialschüler in Cilli sin'et am L. d. M. um ll Uhr im Conserenzzimmer de« Gymnasium« statt. Ausstellung von Stbülerarbeiten der gewerbl. Fortbildungsschule. Wi« wir bereits in,fe«r vorige» Nummer unsere« Blattc« erwähu«Mjr.^t der Besuch dieser Aus-stellung sehr empfehlenswert, da man sich au« derselben einuzBtU», Ui»i^an». Vom Eingang» linls sieht Xtotffthw die Zeichnungen de« VorbereitunA unterricht oovs^prr»Hehrer Ferd. Wolf erteilt ! wird. Diese A«dtt>en zeichnen sich durch große 1H°4 Reinheit der AuSsübrvnz an«. Daran reiten sich die Zeichnungen de« 1. Jahrganges (orna« mentale« Z«ichn«n) und die Farbenzeichnungen d<« 2. Jahrgange«. In b«id«n Gruppen leitet den Zeichenunterricht Herr Directoe Jos. B o-bisut und verraien die aufgelegten Zeichnungen bei correcter Ausführung viel Geschmack. Weiter« bekommt man ein Bild über den Lehr-gang in der Geometrie und Projection«lehre und beweis«» die dazu gestellten Körpermodelle, daß Herr Lehrer M. K r e « n i k die so notwendige Anschaulichkeit im Unterrichte vollkommen würdigt. Die ganze westliche Wand und die davor auf-gestellten Tische bedecken Arbeiten de« Kleinge-werbes (Schuhmacher und Schneider). Den Zeichenunterricht in dieser Gruppe leitet Herr Lehrer Fer.". D o m i n i g und zeigen die saubet ausgeführten Schnittzeichnungen der Schneidet an der Wand, welche in natürlicher Größe au«-geführt und nach Maßen vom Körper der Zög-linge aenomm'n sind, daß dem praktischen Be-dürknisse in ausgedehntem Maße Rechnung ge-tragen wird. Den ganzen übrigen Rauui neh-men Zeichnungen deS Bau- und KunstgewerbeS ein, in welchen der Fachumerncht ebenfalls von Herrn Math. K r e S n i k in gediegener Weise erteil» wird. Wenn man nun bedenkt, daß in uttier« Gewerbeschule Zöglinge kommen, welche wenig oder os» auch gar keinen Zeichenunterricht früher genossen haben, so kann man den an dieier Anstalt wirkenden Lehrern die vollste Anerkennung beim Anblick« der ausgestellten Leistungen nicht versagen und muß allen Factoren. welch« zur Erhaltung dieser Schule beitragen, besten« danken. Aber auch die objectiv und gereizt ur-teilenden Gegner derselben werden einsehen müssen, daß sie bisher gegen eine gute Sache waren und sie werden sich in ihrem eigensten Interesse von nun an der Förderung derselben wärmsten, annehmen, wenn sie überhaupt mit dem Fortschritte gehen wollen. Cillier Männergesangs - Verein. Unser wackerer Männergesangs o«r«in hält Samstag, den 7. d. M. im „Waldhause" seine diesjährige Sommerliedertafel mit folgendem Programme ab: .E« rauscht ein stolzer Strom", Männer-chor von Fr. Mair, „Da« macht das dunkelgrüne Laub", von Dr. F. Eyrich. „Frühling«-lud", von I. Wöckl, „0 schließ' Dein Auge zu", von Großbauer. ,Am User de» ManzanareS". Männerchor mit Sireichorchester von Jenseit. „Mei Diandle ts sauber" und ..Beim Fensterln", zwei Kä'ntn.'tlieder im Voltstone von Th. Koschat, „Da drüben", von Dr. F. Eyrich und „Jagd-lied". von A. M. Storch. DaS reichhaltige und abweckSlungSoolle Programm läßt bei der großen Beliebtheit unseres Ma nergcian.-ver-eines e nen vergnügten Abra) m.t Sich.rhen voraussagen, dazu kouimt no h die glückliie Wahl des „WaldhauseS" zur Abhaltung de/ Liedertafel, so daß ein reger B uch detielfce» in Aussicht steht. AUS Nahe t besagen die Anschlagzettel. Turnerkneipe. Am Samstag, den 7. Juli l. I. sindet um '/,i> Uhr AdendS im Hotel „zur goldenen Krone' eine Turnerkneipe statt. Freunde turnerischen Wesen« sind hiezu als Gäste gerne gesehen. Sterbefall. Am Montag verschied hier Frau Theone G e b h a r d . geb. Frank. ine Gemahlin deS allgemein hochgeachteten und ge-ehrten Herrn k. u. k. MajorS d. R. Hrn. Ea^l G e b h a r d. Die Teilnahme an dem Schick-falsfchlage. der den Hrn. Major Geb!zard getroffen, giebt sich in» aufrichtigen Mi-fohlen kund. DaS Leichenbegängnis fand heute nach-mittags um 4 Uhr unter zahlreicher Beteiligung statt. Den Stiessobn ermordet. Die Ju- wohner^tochter Marie Brazek aus Grajenaberg machte am 25. v. M. bei dem Gemeindeamt in Wurmberg die Anzeige, daß sie am 24. v. M. um t) Übt früh in ' eimm Wald nächst Tristeldotf mit dem Keuschlcr Franz Rojko aus Trist,loö'f zusammentraf und bemerkte, daß dies r i einem Schubkarren einen mit Reisig beveckua Leichnam eines ManneS führte. Franz Rojko ließ sich mit ihr in ein Gespräch ein, teilte th 1 wf.,1 Uludft* mit. daß fe'rtn ?t'e^n Fr?.rz ftclcri: kcim iHuu'e» erschlagen habe und händigte ihr 2 fl. mtt der Bitte ein. von dem Vorfalle Niemandem etwa« zu erzählen. Ueber diese Anzeige begab sich am 26. v. M. eine Gerichtscommission in den sraglichen Wald und sand dort den Leichnam in einer mit Gebüsch verwachsenen Schlucht. Nach dem Grad« der Vcrwesunc, der Leiche dürste der Mord bereilS mehre Tag« vorder ver« übt worden sein. Der Mörder hat sich dem KreiSgrricht i« Cilli selbst gestellt. Tbierquälerei Am I. d. M. trieb ein Fleischerbursche ein Kalb durch di« Gra,«rstraße und weil dieses nicht nach dem Wunsche deS TrnderS ging, begann ders-lbe da» Thier in roher Weise zu mißhandeln. indem er eS wieder-hol, zu Boden fließ und wieder emporzog. wobei er sich de« Schweife« deS Thieres und dr» um den Jpal4 geschlungenen Stricke« al« H.md-habe bedient«. Durch da» gewallige Reißen am Strick zog sich die Schlinge um den HalS de« Kalbe« so fest zusammen, das; diest« nicht atme» konnt« und di« Zunge weit heraussteckt«. Einen Herrn, der, über die Rohdeit de« Burichen empört, diesen warnte, beschimpfle er in gemeiner Weiie. Ein Sichkrheiitwachmann. welcher üb«r erhaltene Anzeigt herbei kam. machte den weiteren Mißhandlungen des Thiere« ein Ende. Taschendiebstähle. Während der Fir-mung in der Pfarrkirche am Sonntag den 1. d. wurde der hierori« bediensteien Köchin Theresia Kolaritsch au« bet Tasche ihre« Kleid«« ein Geldtaschl mit euem G.ldbeirage von 34 fl. entwendet. Die Art der AuSsü^rnng de« Dieb-stahlS zeigt von einer besonder« geübten Hand, denn während da« Kl'id über der Kleidertaf^t ganz Ullversehrt blieb, durchschnitt c>er La»gsi»ger die Tasche selbst und da« darin befindliche Tascheniuch mit einem seinen Instrumente mehr« fach. — Während der Firmung am 2. d. M. in der deutschen Kirche wurde dem Fräulein Ottilie Ieuschenagg au« der Kleider-lasche eine Brieftasche mit 36 fl. entwendet. Der Dieb ist in beiden Fällen unbekannt. Thierseucben Da« Land Steiermark tft dermalen stet von Thicrfenchen. Kleine Nachrichten. Der Bürgermeister von Mürzzuschlag Heinrich Koiblinger ist vorige Woche gestorben. — Am 28.v.M. ist der weilbekannie Lehrer der Sienogruphie Karl F a u l m a n n im 60. Lebensjahre in 'Wien gestorben. — Vor dein Gramer Schwurgerichte standen am Montag der 27jiV;ri;e Franz Fugg «r »nd dessen Bruder, der 26jährige Joses F u g g e r. ivelcke beschuldigt wurden, in der Nacht des 14. April d. I. ihren Vater Franz Fugger durch Schläge mit einer Hacke und durch Schnitte mit Messern getötet z » haben. Sie wurden de« Ver-brechen« de« tückischen Meuchelmorde« schuldig erkannt und Beide zum T v d e durch den Sirang verurteilt. — Die sieben Anarchisten, welche laut Angabe einev im Militärgeiängnifse befindliche» Loldate», aneiu-r Versammlung in Cetie leilnahvie». die rtm durch da« Los biezu bestimmten Caserio den Auftrag zur Ermordung C a r n v i' >i erteilte, wurden schon verhaftet. — Der Ltvorneser Journalist Giuskpp? B a n d i, der aus seiner Fahrt nach der Redaction der Gazena d> Ltvorno von einem Meuchelmörder er-st o ch e n wurde, erhielt einen tödlichen Stich xurch di« Ltber. Die T^ai begieng abermals ein Anarchist.— In MySloviy (Pr.-Schlesien) ist der Lchuhmachermelster Reiche! »ach Fell-stellung de« BreSlauer Hyginischen Institut« an asiatischer Cholera gestorben. Zwei Peisonen sind iu> städtischen Lazareth c>.l« g »oliert. Die strengsten Maß-regeln gegen d»e Weiterverbreinu,' der ttrank-heit wpr^en geirosfe». — Der langjährige Coniul Italien« in Dien, Herr Augusto Bazzoni. der im Jahr.' 18S9 nach Malta vtis.ttt ward, ist dort am Donnerstag, als er elen ter Ära > d«S Prosessors Hamilton-Stilo» einen Besuch machen wollte, von diesem etwartet und du^ch einen Revolve-kchuß schwer ver-w u n d e t worten. vermischtes. (Wann ist eine Zeitung druck» fehlerfrei?) Ueber di«f« Frage gibt der „Ham-burger Correipoudenl" folgende tressend« Au«, futtft: „1. Wenn bet Vetfasstt odet Einsend«r da« Richtige geschtielxn. 2. da« Richtige auch deutlich geschrieben hat, 3. der Setzer in alle Fächer de« Sehkasten« lauter richtige Buchstaben gewors«n hat. 4. die richtig«» Buchstaben greift, 5. st« richtig einsetzt, 9. der Cotrecior di« Correctur richtigt liest. 7. der Setzer die «rst« Correctur richtig verb«ss«N. 8. d«t Comctot di« zweit« Correctur richtig liest. 9. der S«t>«r die zweite Correctur richtig verbessert, 10. die Revision richtig gelesen wird. I I. wenn den B«tr«ffenden die nötig« Zrit hi«zu gelassen wird, 12. wenn noch ei« Tuyend andere Umstände sich ebenso glücklich abmachen. Und da nun z. B. ein großer Octav-bogen sünfzigtausend bi« fünfundsüufzigtaufettd Buchstaben zähl», so müsien jene günstigen Um-stände sich bei der Größe der Ziiinna sündig-tausend bis siinsundfünfzigtaufenmal wiederhol«», wenn da« Publikum «i»«n einzigen, fehlerfreien Bogen in die Hände bekommen soll. Man wird zugeben, daß die« nicht ganz leicht ist." E« würde gewiß weniger trittst» und getadelt werden, wenn alle Zeitun^Sleser einen Begriff von der Arbeit hätten, die zur Fertigstellung eine« Blatte« erforderlich ist. v (Da« Verhältnis der männlichen zur weiblichen Bevölkerung.) Die neuest«» VollSzählungeii haben mit Bezug aus das Vec-hältiti« der männlichen zur weiblichen Bevölke» rung die Thatsache ergeben, daß der Frauen-Überschuß am größten in Schottland und Nor-wegen ist. In diesen beiden Ländern kommen aus 100 männliche Personen 107 2 und l07 5 weiblich«, wobei über da« AlietSvethältniS der männliche» und weiblichen Bevölkerung nichts gesagt ist. Sehr groß ist auch der Frauenüber-schliß in Schweden mit 1065, in England mit 106. in Dänemark mit 105-1. aber größer als in Dänemark in der Schweiz (Einwanderung?) mit ll>56. Die Länder d«S NordknS hätten nach diesen Ziss rn besonders große Aussicht aus einen Frauenüberschuß. Von Ländern gemäßigter Kli-mate Hai Oesterreich einen Frauenüberschuß nach dem Verhältnis 104-4, Frankreich einen viel kleineren nach dem Verhältnis 100 7, Ungarn «inen solchen von 10l'ü. Weiter nach Süden beginn» der Männerüberschuß. Blos Spanien hat erneu Frauenüberschuß mit 104. Rumänien,, Serbien, Bulgarien dagegen haben einen Männer-Überschuß, in'em aus 100 männliche Personen 96 4 94-8 und 9ij 5 weibliche kommen In Italien ist die Zisf-t 99 5; e« herrscht also wie in Frankreich fast vollkommene« Gleichgewicht der Geschlechter. In Amerika haben d>« alten Staaten bcreilS ein«« kleine» Frauenüberschuß, die neuen einen Ueberschuß von Männern. I» den atlantischen Staaten der nordamenk inischen Uilion komme» auf 10» männliche Personen 1«»\> weibliche, in den Pacificstaaten dagegen blo» 69'S! Sehnliche Bethaltmsse irijft uia» »t Aunralien an. welche« immer »och das gelobte Land für Frauen ist, da selbst die allen Co!o-nie» titttfi sehr beträchtlichen Männerüberschuß haben. Aber immerhin ist in Vicioria, Neusüd wale« und Südaustralien das Verhältnis der iveiblichen zu d«n männlichen Personen 6 84-9 und 92'I. In Westaustralien t>a.,ege» 67. I» Indien begegnet man überall, mit Ausnahme deS Gouvernement« von Madta«, einem Uebe-'-schuß der Männet. ^ ■ > Zi'ty b.'rgcfUO, de^lcichc.t Zcuts L> land« jüngste ®»abt, Seide 25jährige Jubilar«. C. Falkenhorft teilt die neuesten Forschungen über di« Hygiene der Buchstaben und de« Lesen« mit. die Geschichte von der „Seeschlange" erfährt «ine initref-iante Beleuchtung durch Bergleichung mit den Kranken« Vielen unbemittelten Müttern wird durch den Artikel .Die Sindermilch im Hause' ein Trostwort ge-spendet. la«lonna di C&mpiglio. ..Dillin-ger'S Jvustrirte Reisezeitung" bringt in ihrer so-eben erschienenen Nr. 19 einen Artikel über Madonna di Campiglio, dem gegenwärtigen Aufenthalte de« österreichischen Saiserp«are«. Dem Artikel, au« der bewährten Feder de« Reise-Echriftsteller» Dr. Heinrich Noe, sind zehn Illustrationen beige» geben, in welchen Erwin Pendl die schönsten Ve-dulen und charakteristischen lvpen von Campiglio, Rendenaih«! und dessen Umgebund meisterhaft fixirt hat. .Dillinger'» Jllustrirte Reifezeitung* (Wien l. Opernring 23) hat auch i» der un« vorliegenden Nummer ihre anerkannte Trefflichkeit bewährt. Si«»lltu dk,i«y«a in »er «»<»., futn- «n6 W»|t[«lini • Ao«»lnna I' r 1» a Kiitb U ttOi. Dcr Conducteur. Waldheim ' « Ausgabe de» officiellen SourSbuche», Juli mit den neuen Fahrplänen d«S In- und Auslandes. Illustrierter Führer an den Eisenbabnen und mit Plänen von Wien, Prag, Budapest, Graz. und Trieft. Preis 50 kr., per Post 6t) kr. (Kleine Aus-gäbe mit inländischen Fahrplänen. Preis 30 kr.) Wir machen uns«r« geehrten Leser daraus aufmerksam, daß die Ziehung der W i e »|e t Lose mit S Haupttreffern ä 1Ü.ÖOO Kronen schon am 12. Juli stattfindet. Briefkasten. Ilif Nkdticfson brfindrk fich ^anptplatz Nr. 5. Zprcchftunden des NedaclrurS von ll—12 Nhr »oruiiltttzs und von 3—5 Uhr nachmittag». Sonn- «nd Feiertage ausgenommen. Schriftliche Aliithrilungen können in dem t-ci ; Urr tLingangsthkre mm 1. Stockwerke angi-; brachten ötiefkostm der „deutsche u | wacht" jederzeit hinterlegt werden. Zedwed? > redaktionelle Angelegenheit wolle nur auf dirsrm Wege oder durch persönliche Uürh' spräche mit unserem Ncdacteur erledigt werdut. sowie auch alle Seschwerden. da» Blatt bc-treffend, an ihn geleitet werden mögen. — Ue* ducluuä|chlu|j au ^cilungslagcu mittags 12 Uhr. Kunst. SchriMyttM, Nützpe. D»S soeben erschienene Heft 7 der »Garten-taube" bringt zunächst die Fortsetzung deS Gang-hoferschen Roman« „Die Mariinttlauie". Neben dieser großartigen Dichtung laufen her eine feinge-stimmt« Novell- von A. Sodin. „Ein Brief" und eine von dem bekannten frischen Humor durchdrungene Skizze von HanS Arnold: .Unsere Flora". Reiche Abwechslung bieten auch die Artikel: Der Wiener Komiker Alex. Girardi wird in Bild und Vort dem g-- Kindergarderobe Illustrierte Monatsschrift mit Zusch-eidekege» ptr Kell»llai,ferti«a>g »er Killderkleidung unt Zeitschrift zur bandarbeitlichen Peschälligung uo» Anlerhaltunz der Kleine». ^bonnementspreis viertekjthrtich 45 Kre«;er Ab»nnements nimmt entgegen Job. Hiakusch, GiM, Kauptplav 5 Pich- »n» ?«»ier»a»»r»,g. N b«i Wuliea. Spielen eiit.tiueuten Cillier Stmlt-»bh"jn>run!r>*-errinm. i 6 Deutsch« Macht 1894 Wiener Lose äl Krone I Vorletzte Woche! 5 Haupttreffer ä 10.000 Kronen Lose empfiehlt die Buohhandlung Joh. Rakusch. pr „MERCUR", Wechselstuben-Actien-Gesellschaft Wien, Wollzeile 10. 2*3 jr V2 Zu 10 U -W"" t ki 8.W Vollkommen Mreiahscrtt*. iüfr. . fl.? Geruchlos sofort trockn 'ad und ojucrWt. 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