Eaihdjrt tBodirahlalt, Drgan bet Vetfafjungspattei in Stain. ^r.460 21 t o n n t m t n t « * 58 t b i n g n i f f e: G-nzj-hrig: Fur Laibach fi. 4— Mit Post fl. 5,-HalbjLhrig : „ - - * ~ Picrlcljahrig: „ .. 1- « - » !-25 Samstag den 1. Juni Insertion S-Prei e: Einsxaltige Petit-Zeilr a 4 kr., lei Wiederholungen it 3 tc. — Anzeigen MS 5 Zeilen 20 kr. 1889. guc Zustcllung in’« Hau«: LierteljLhrig 10 kr. Schustergaffe Nr. 3,1. Stock. . . . 3nr Neise KSmg Humbert's. . Nach den Erfahrungen, die roit mil ben flow, k V riprifalen Parteien schon oft gemacht haben, Vbeien Haltung au§ Anlatz dor Reise bes Mnigs < Sennatf; Berlin mcht gerade uberraschend, ? h !6 doch "icht minder bemerkensroerth. In ahlreicher Stimmen, die sich aus diesem Vn nlrneb'nen lietzen, fugten sich auch bte der ® Oraane und zwar insbesondere ber cleri- 'C'mtMnbn^mnig tin. SS i(l wah.h-s. . 1 r. Sucht da aus alien (Men und Q "“LLq’S angebliche Nachrichten zusammen-bP daraus die gemagtesten Schlusse und ^ragen und wurden, Alles nur zu dem Ende, Evlgerungen g i 9 . . b unveranderlichen > ^SLnb unb' Static S«f. ,u ,n°ch-n *8 S®9«nl mS-Nch, m o-st-'-'i-h Mih.,»u-N CL (2, Lrbunbeten hervorzurufen; benn un-t9f J ill te «bn-!gu», »-«-» d-u Bund V."XleuU«l4'n .bi' CteiW'n S mZLen Parteien zwar rote etn noth. k ,. ^ a Hebei hinnehmen, bet ab unb k -,0eL Deleaationen, 'venn es sich datum han-l'" be?e Parttien regierungsfahig zu erhalten, t,,eie 0 r,» ntlI|,Q finbet, bet abet mit den and PlSne" detselben im entschiebensten ^ Jett rl lei o n „ , cvnBre ,vaten feit ber grotzen englischen Zehn 'J 39/40) verstrichen, als Oesterreich, vstresorm I fruher vorausgegangenen Ber- eim8e.nJt den ubtigen deutschen Landetn votaus, «'^Unrr°i und bald botauf als Glied deS neu > sich alle.' ^sch^st„reichischm Postvete.neS bie Arundeten nb(:n Brjefportotefotm beschtttt. welche jenfchS bes Canals im Brief. Se . nlmtfi ium Durchbtuche gckommen .vaten, Notarifc 9 {w bie gtidjtung an. Die Hetab- N" ^ qinrto'6, die Veteinfachung der Porto-3ung des 45 q[8 Regel die Antic,pativ- ^derung »n ^ [eitenbvn Gesichtspunkte. In ^hlung unb so vor Allen, in jenent ber Emheitstaxe roar man fomtt allerb.ngS ?5ygraphlschen zzorbilbe zuruckgeblieben; im S**" bCnL war bie Nichtung bet Reform die %flJen ave welcher ben ©egcnftanb N« billet, nimlich hms.ch.Iich d-> »«, m»n (.»«. čte w Ru,.-- «2sS>nb m ^ I-«-< 1837 I-i»° -p°ch-- AlS yto ,, ift zpost office reform: its 1m-V&enbe fnUd9^)racticability) in bie Welt gefanbt ^^4T7iner Abhandlung Dr. Hugtln.ann'S m btm W« Wte ver ftatiftifc^cn Wonatfchnft. Wibetsptuch steht und deshalb auch von ihnen, ginge es bloh nach ihrem Willen, je ehet je lieber befeitiflt wiitde. Wie in ftuheten Fallen, so rourbe auch roieber des Sangen unb Bteiten auseinanbet-gesetzt, batz die Ttipelallianz zivischen Oestetreich, Deutschland unb Jtalien vorgeblich auf lauter fal-schen Voraussetzungen beruhe unb leinen Bestanb haben konne. In Oesterreich konne man die alten Erinnerungen nicht vergefsen, Jtalien sei undankbar unb musse bermnteinft roieber in die Arme Ftank-reichs zutiickkehten. Ctispi sei immer noch ein vet* fappter Jttebentist, bet auf Ttient unb Ttiest lauere, vom beutschen Reichskanzler gar nicht zu reben, bem ja unsere clerifale unb sla-vische Presie feit jeher bie hestigsten Angriffe zuivenbet unb iibet bessen ihr so unangenehme Thatigkeit sie sich nur bamit trostet, batz sein Stern nach ihrer Ansicht schon im Erbleichen sei unb bah sie erroactet, nach ben ungeheueren Erfolgen, bie er ettungen, roetbe ihm bie Zukunft nun lauter Mitz-erfolge btingen. So breht sich alles Dichten unb Trachten biefer Parteien, wie eS gerabe bei ber jiingsten Berliner Monarchen-Zusammenkunft in ihren Drganen roieber so charattetiftifch unb lehrreich zum Ausbrucke gefommen ist, in ber Hauptsache immer um einen Punkt: bas Bundnih Osterreichs mit Deutschlanb unb Jtalien zu lockern ober, ivenn moglich, hatte, ba roar bamit wohl bie Frage ber ©liebetung unb ber Anticipativzahlung bes Porto's, nicht abet bie Ftage bet Einhebungsatt besselben entschieben. Neben ber unmittelbaren Gelbzahlung hatte Rowland Hill nur noch gestempelte Converts und Brief-papiere als Mittel ber Frankirung in Aussicht ge-nommen; bie Briefmarke, roelche seither bas vor-roattenbe Einhebungsmebium ber Brieftaxe gerootben ist, tauchte erst in ben parlamentarischen Verhanb-lungen tiber Hill's Vorschlag aus. So fain es, batz bie englische Bill schlietzlich cine Reihe concutrirenber Frankirungsarten zulietz unb batz insbesonbete bie Matke unb bas gestempelte Postcouvert von Anfang an neben einanber als Trciger bes Pennyporto's erschienen. In Oestetreich ging man in Uebereinstimmung mit anbercn (Sontinentalftaatcn in biesem Puntte roeiter; bie Briefmarke trat als bas auSschlietzliche FtankitungSmcbium in's Leben, bie concurrirenben Frankirungsarten mutztcn sich erst spater bie Aner-kennung erroetben. Zunachst, unb auch bas erst zu Anfang bet Sechziget-Jahte, trat bas gestempelte Btiefcouvett an bie Sritc bet Briefmarke. Bom 15. Jannet 1861 an murben Postcouverts in je zwei ©rotzenformaten ftir bie verfchiebenen Portoftufen (bet frankirten unb recommanbitten Briefe) ausgegebeit unb hierbei ist es mit einiger Abanberung bis jut Gegenwatt ge--blieben. Geroechselt hat zunachst ber PreiS biefer Cou- zu zerstoren, und ba hiezu bie Macht augenblicklich nicht ausreicht, gibt man sich roenigftens bie reblichste Muhe, bis auf Weiteres Mitztrauen zu erregen unb Berbachtigungen auszustreuen. Woher bas Materiale hiezu genommen roitb, ist einetlei; batb liefern es bie stanzosischen Chauvinisten, balb bie teichsfeinb-lichen Elemente in Deutschlanb, bald bie italicnifchen Jrredentisten. So hat auch bie Reife Konig Humbert's von Neuern bargethan, was bei so vielen ftuheten An-lassen schon in bie Etscheinung trat: batz bie slove-nifche und anberen betzeit in Oesterreich herrfchenben Parteien in ber grotzen Ftage unferer ausroattigen Politik Anfchnuungen unb Seflrebungen hulbigen, die zu ben Anfchauungen unb Bestrebungen ber lei-tenben Staatsmanner in vvllem Gegenfatze stehen. Es rocire von Uebetflutz, bas Bedenkliche eines solchen Wibetsptuches heute abermals des Raheren auseinandetzufetzen; fogar auf ofsicioser Seite, roo man sonst in biefer Beziehung so gerne mit fchbnfarberifchen Rebensatten bei ber Hanb war, ist man nachgerabe etroas kleinlaut geroorben. Damit allein ist freilich nichts geroonnen, unb immer noch kann man nut mit autzerfter Besorgnitz auf die ernsten Gefahren blicken, bie bem Reiche aus biesem Gegensatze fruher over fpater mit Rothroenbigkeit erroachfen musien. verts, unb zroar infoferne, als bie Couvetts balb mit, balb ohne Zuschlag zum Preife ber bezuglichen Matte auSgegeben rourben. Anfcinglich gait der Gtundsatz des Zufchlages von V2 kr. per Stuck, vom 1. December 1862 an stanb bas Convert bet Marke im Preife gleich unb biefes Verhaltnitz von Matte unb Convert blieb auch unoeranbert, als mit Reujaht 1866 die rabicale Reduction bes Porto's dutch Einfiihrung der Einheitstaxe autzerhalb beS Localverkehrs fiottfanb. Erst feit 1. Juni 1874 ist man roieber zu bem Zufchlagsprincipe zuruckgekehrt. Die Sechziger-Jahre ivaren aber noch nicht ver-strichen, als bie ofierreichifche Poftverroaltung ein ziveitcs Werthzeichen fchuf, welches nach Art bes Postcouverts unb nur in einer befchranfteren Rich: tung als biefes bie Briefmarke zu erfetzen betufen war, namlich bie Correfponbmzkarte. Die nahe Berwanbtfchaft ber Eorrefponbenz-karte mit bem Postcouvert Itegt auf bet Hanb. Gleich Ictzterem bot sich bie Cortespondenzkarte nicht nut als Frankirungsmittel roie bie Marke, sonbern zugleich als Corresponbenzmebium bar; ihte Function bestanb fomit gleich bem Postcouvert in ber Concentration okonomischet Zwecke, so batz sie baburch schon mit Sicherheit ein beftimmtes Bebiitfnitz traf. Zu-bem roar ber Corresponbenzkarle, lebiglich als Cor-responbenzmittel betrachtet, eine Reihe von Botziigen eigen, welche sie zum Mebium kutzet, taschet theilung in hohem Matze befahigten, so hieraus allein schon bie spate« intcrnatior Wiener Brief. (Die Delegationen. — Die Deutschen in Bohmen.) 29. Mai. J. N. — Die Delegationen sollen nach den bisherigen Meldungen am 15. Juni zusammcntreten. Wenigstens beabsichtigt Herr v- Tisza im ungarischen Reichstage semen ganzen Einfluh dahin aufzuwenden, um eine Beendigung bet Arbeiten bis zu diesem Zeitpunkte zu bewerkstelligen. Es ist auch, wie wir Horen, alle Aussicht vorhanden, bah ihm dietz gelingen roirb. Den Delegationen roerben bas gemeinsame Bubget pro 1890, sowie bas Budget fur Bosnien und die Herzegowina nebst ben entsprechenben Rcch-nungsabschlusfen vorgelegt, auherdem aber merben von benfelben, wie es heiht, nicht unerhebliche Grebite fur bie Anlage eineS Torpebohafens unb eines zweiten Rammkreuzers verlangt roerben. Diese Forberungen roerben im Schohe ber Delegation wohl schroerlich auf Wiberstanb stohen, umso roeniger, als eben erst bet Marine-Commanbant Herr von Sterneck ben Abgeorbneten Gelegenheit geboten hat, sich bavon zu uberzeugen, bah bie osterreichische Marine ben roeit vorgeschrittenen Zeitdeburfnissen entspricht unb bah somit bie beroilligten Summen in gehoriger Weise yetroenbet roerben. Ueber bie Sauer ber Berathungen ist berzeit noch nichts bekannt. Doch burften biefelben, roie gemelbet roirb, burch zivei Thatsachen erheblich abgekurzt roerben, roelche, vielleicht mit ben Ercignifsen bet letzten Wochen im Zusammenhange, enblich zur Ruhe gekommen sein mogen. Die erste Nach-richt, roelche ben Mitgliebevn bet Delegation ge-sprdchsroeise mitgetheilt roerben roirb, bezieht sich eritrt hat, ivenn es iiberhaupt lebensfcihig ist, auf bie alte Drbnung zersetzend roirfen. Dah bie Corresponbenzkarte sich alS lebensfnhig nroiesnt,- -fst zur fflentige bekannt. Der grohe Erfvlg 6 e r t. Auch biefer Besuch soll nicht longer aufge« fchoben roerben unb bn ber beutsche Kaiser, ben ©efiihlen bes osterreichischen Monarchen Rechnung tragenb, sich versagt, letzteren in seiner Residenz zu Berlin zu begrithen, so roirb biefer Empfinbung auch Konig Humbert folgen. Da nun in Rom eine Entrevue nicht stattsinben fann, rourbe bie Wahl bes Ortes bem Konig Humbert anheimgestellt. Wo beibe ©ouoerdne einanber begegnen, ist heute von geringerer Bebeutung als bie Begegnung selbst. Die Deutschen in Bohmen ftehen abermals vor einer roichtigen politischen Entscheibung. Ihte be-roahrten Fiihret unb Bertrauensmanner roerben in bet nachsten Woche im Deutschen Hause in Prag zusarnrnentreten, um bie nothroenbigen Mahnahmen flit bie bevorstehenben Sanbtagsmahlen in Berathung zu ziehen. Niemanb roirb bejlreiten, bah bie Sage ber Deutschen im Allgemeinen sich roesenllich vet-fchlimmert hat. Ei» Jahrzehnt hat genugt, um spe» ciell bie Deutschen in BSHmen a us ben meisten Po-sitionen so zu oerbrangen, bah sie in ihtet eigenen engeren Heimat kaum mehr als gleichberechtigt mit ben Czechen gelten konnen. Als sie seinetzeit im Sanbtage ben Versuch unternohmen, burch ent= sptechende Antrage bie beutfche Sptache, beutfche Art unb beutfche Sitte gegen slavische Beeinflusiung sichetzustellen, ba fnnb es bie slavisch-feubale Majo-ritcit fiir gut, selbst bie Berathung ber betech-tigten unb bringenben beutfchen Forberungen in bet benfbat schtoffsten Weise abzulehnen. Die Folge biefer Haltung roar, bah bie beutfche Minoritat schon im December 1886 eine Korperschaft vetlieh, von roelcher sie eine gebcihliche ober gerechte Wurbigung bet beutschen Sache nicht mehr erroarten konnte. Sie thaten bamit, roas sie ihtet nationalen Ehte fchulbig ronren, unb auch bie Wdhletschast hat ben ihren Bertretern aufgezroungenen Austtilt aus ban Sanbtage ausnahmslos gutgeheihen. So stanben bie Dinge cot brei Jahten, so flehen sie noch heute. Schon damals haben bie Deutschen in Hater unb unzroeibeutiger Weise jene Bebingungen formulirt, bie allein es ihnen ermoglichen, ben roahrlich nicht leichtfertig vom Zaune gebrochenen Exobus auszugeben unb ben bohmischen Sanbtag roieber zu befchitken. ©either hat sich aber nichts geanbett; bet nationale berfelben hat aber auch bie Berfuche nahe gelegt, bie junge Schopsung roeiter auszugestalten, unb so stnb roir zu Ansang bet Achtziget-Jahte zunachst zut Einfuhrung ber Doppelcottesponbenzkatten (fur ben Antwortsverkehr) unb ber portofreien Corresponbenz-karten gelangt. Hieran schloh sich einige Jahre spater (1. Juni 1886) als ber bebeutsamsie Schritt bie Einfiihrung bed Kartenbriefes. Dah roir es hier nur mit einer Consequenz bes ©ebankens ber Corresponbenzkarte zu thun haben, ist ivohl ziveifellos. Det Kortenbrief ist nichts Anberes als eine verschliehbare Corresponbenzkarte, also so roie letztere Correspoirbenzmebillin unb Frankitungsmittel zugleich, unb zwar eiu von ber Post construirtes, unifottnes Corresponbenzmebium mit genau beftimmtein, in be-fchranttem Umfange sich beroegenbem Bolumen unb ©eroicht, ivelches sein Porto automatisch bemifet. Die Conseguenz bed ©ebankens ber Corresponbenzkarte ist aber von ber Postucrroattung in einem Punkte sehr unvollstanbig gezogen roorben, ndmlich im Punkte bes PortosatzeS. Wohl roirb bei bem Kartenbriefc jener Zuschlag nicht eingchoben, roelcher auf bem Postcouvert lastet; ber Kartenbrief steht abet trotz seiner gtohen Besorberungsleichtigkeit unb seines ge-ringen RaumroertheS ber Matke im Pteise gleich unb erf rent sich jener Portoenndhigung nicht, roelche bie Analogic ber Corresponbenzkarte nahtlegt. Untcrsuchen roir nun, inroiemeit bie uerschie-benen coneutrirenben Werthzeichen im Postverkehre ©egensatz besteht fort unb trotz ber wiedetholtcn Bersicherungen mcihgebenber cjechifchet Kteise, em! Vetsohnung anbahnen zu roollen, ist kcin Schritt nach votwdtts geschehen. Anbererseits verhdlt sich bie Regierung gegenuber biesem bas Sanb unb Reich fchroer fchabigenben Conflicte so theilnahmiloS, ali ob es sich gar nicht um eine osterreichische, fonbem um ©ott roeth roelche transatlantische Angelegenhri! j hanbeln rourbe. Unter bem Einbrude btefet Sach-lage roerben also bie beutschen SSertrauenSmdnmi bie Frage, ob bie gegenroartige Politik fort1 gefctzt roerben foll ober nicht, in ruhiger, fa$; licher unb leibenfchaftslofer Weise in Erroagung ziehen. Es laht sich erroarten, bah ber Beschlutz roieber ein folcher sein roirb, ber mit bet nationals Wurbe sich vereinbaren lafjt unb bie geifligen unb materiellen Jnteressen im Auge behdlt. Was dir Deutschen oerlangen, ist bei einigem guten Willeo ber ©egenfeite unb roenn bet aufrichtige Wunfch steht, bem Sanbe ben nationalen Friebcn zu sichern. leicht zu ersullen. Sie roollen, bah bie Brirgschastw fiir ben etroaigen Wiebereintritt in ben Sanbtag nicht bloh von ben Czechen, fonbem auch con dn Regierung geboten roerben, unb zwar burch Aus' hebung ber ©prachenverorbnungen, roelche unnijt&i?1 Aufregungen in bas Sanb getragen haben, dulii nationale Abgrenzung ber Bezirke, Zweitheilung des Prager Oberlanbesgerichtes, bes bohmischen Landed schul- unb SanbeSculturrathes. Die Deutschen er: siillen aber auch eine gefanmitftaatliche Pflicht, roen« sie biefe Biirgschasten mit ber roeiteren Forbcrun.il vcrkniipsen, bah bie Sprachcnsrage im ganzen Rcichc geregelt roerbe unb zu biesem Zroecke bie Slnetken' nung ber beutschen Staatssptache gesetzlichen Sui1 btuck finbe. Diese eben angebeuteten Punkte biirstf* benn auch bei bet bevorstehenben Bettrauensmdnne:-vetsammlung als Richtschnur unb als Programm fiir be* fernere Berhalten ber beutschen Opposition in Bohme» gelten, bie an ben Berhanblungen bes Sanbtagei erf bann theitnehmen kann, bis iht bie BiirgschaD stir bie sachliche Sffiurbigung bet roieberholt namhast gemachten unb allen politischen Factoren bekannte" Beschwerben unb Vorschldge geboten roerben. 6$ steht nun bei ber Regierung unb ben czechischeo Politikern, bie Verhdltnisse in Bohmen zum Besseten Wutzel gefaht haben, beziehungSroeife roelche Ent-roicflungsfdhigkeit berfelben sich erkennen ldht, fe tritt rms als bie allgemeinste Erscheinung entgegen, bah bie Btiefmatke trotz ber Concurrent ber iibrigrt Werthzeichen noch immet ben Vetkeht beherrfcht. DaS Mah bicfes Ueberroiegens liber bie nnbe* ten Btiefpvstroerthzeichen laht sich allerbingS nich> exact feftfteHen; benn roahrenb bie letzteren lebizlich bem Bricfpostverkehre bienen, sinbet bie Briefmarn auch auherhalb besfelben Berroenbung. V»» ben 223 3 Millionen Marken, roelche im Jahre 188/ abgefetzt rourben, miiffen zundchft bie 29 1 Millionen ber fiir bie Drudffachenfrankirung bestimmten 3ro6V Kreuzer-Marken in Abschlag kommen, fetner mm beftenS 14-2 Millionen roegen ber Serroenbung im Poftanroeifungsverkehre, unb auch bet Rest von 180 Millionen gcht mit Riicksicht auf bie zur (sr* ganzung ber Ftancatut, soroie zu einigen on eten Rebenzroecken (Recommanbation, Quastionen, u scheine, Postfparroesen u. s. ro.) oerroenbeten ar e o ^ ber im Jahre 1887 abgesetzten Eortesponbenzkatt-n, Kartenbriefc unb Postcouverts ober, mit em v I* lifchcn Ausbrudfe, bet „© anzsachen in ^ p»ft )u|ommenflenommen »4« '"* nen betrug, so roirb bie ^yat>acye bet Matke trotzbem als ''»"wc'^°^uSgangspunkt Diese Thatsache gcntigt als *j;bo4 unseter Untcrsuchung, so bah wit ^^nber Mah bicfes Ueberroiegens >rn W g H ‘^Urcfc iu wenden, dah sie mit ben Deutschen in He Verhandlungen treten und innerhalb des von gezogenen Rahmens ihre Wunsche erfiillen. Sis5et ist aber von einem solchen Entgegenkommen Spur. Die Regierung beharrt in ihrer Passivitat ben Altczechen fehlt es gegenuber ber jung-Hischen Bewegung offenbar an bem nothigen % um auf gerechter Basis bie nationale Frage '1 Ahmen einer gebeihlichen Losung zuzufuhren. Es 'I bemnaA nach den vorliegenben Anzeichen sehr ^rlcheinlich, dah bie beutschbohmischen Landtags-\tn bieses Jahr abermals unter bem bekannten ^tbebalte vor sich gehen werdcn. Andererseits durfte Me Mblerschaft roicber als Zeichen ber Zustimmung ^ beS Vertrauens bie Manbate mit sehr geringen ^Snahmen ihren fruheren Vertretern iibertragen. Politische Wochenuberficht. D-- Wiener Zeitung" veroffentlichte bas ^inanr-Gesetz pro 1889 unb bie Concessions-Betreffenb bie Localbahn Laibach-Stein. Set permnnente Strafge sctz-Aus schutz Abgeordnetenhauses erbffnete am 27. v. M. llle gationen sollen am 15. Juni in ^Der^Juschrninister Graf Sch on born hat eine ^onellc *ur Strafprocetz orbnung aus-laffen, bie hauptsachlich bas Verfahren in Cfcfacfien unb vor bem Schwurgerichtshofe be-fernet soll bie Novelle bie bisher geltenbe Cfprocefeotbnung mit bem neuen Strafgesetzentwurfe Uebereinflimmung bnngen. Das Unterrichtsmiinsterium hat beretts emen Kmxf ber reformirten rechts- unb staats- ^iN-nschaftlichen ©tubten* unb $ t u> UnUorbnung ausgearbeitet, roelchet ber einiubcrufenben Enquete vorgelegt roetben Die (Snqucte roirb eine rebtgtrenbe unb feine %f!anbige Aufgabe Jaben. Da« SanbelSmimftermm bereitet eine Abkutzung ^ V-rfahr-ns in Zollstreitigkeiten in Wcurfen vor. inbern bie Zwischeninstanz. bie L,n..Lanbesbirection, nicht mehr mtetventren rotrb, Cetn bet Recurs sofort in letter Jnstanz an ben C aeirenben Zollbeirath geleUet roub flonig Humbert ist nach Rom zuruckgekehrt. ^^.na festzustellen, unterlafien; fur ben weiteren 4 w Unter uchung, b. i. fiir die Frage, mie V'fbie einzelnen Kategorien ber Ganzsachen hinter W TOarfe Lrtidbleiben, ist bie j'ffermahtge Basis kj. unb bn foll eine Berechnung stattfinben. Če namlich bie einzelnen Kategorien ber fiir hnfi hptreffcnhp SRprfpFtrfi. ' v nomltd) Die enigem*" ovnovim. ucr fe*"" , „ mjt ben fur bas betreffcnbe Verkehrs. C3JaT£immten Marten, alfo bie Postcouverts ^ mit d.n 8unf it„,„e„, bie i' tt. a Rreuiet mit ben Drei-Kreuzer-, die Kar- “ * , »„urer mit ben Fiinf-Kreuzer-Marken " > - ^ Areuzer mu orr ommm uti Marken \ I un: r, ffrcmcr in Beziehung bringen, so debars k? k' differ ber Mark-n. um zum Bergleiche y bte on n»rbe„, beinahe keiner Correctur. k wngeiog sjjiatfeu ist natiirlich auch bei biefer fif c . „ non iener ber markirten ©enbungen sehr abet bie biffercnjircnbc Ursache. namlich Vlelmenbung ber Marke zu anderen Zwecken alS K IT, einfachen granfirung, gretft bet jeder fif* fiSruDPen ein. Nut bas Eine ist zuzugeben, W u • Lrtndben biefer Nebcnvctwenbungen, namlich in, Postanweisungtzverkehre, zur Recom-jQuaslionen unb Rllckscheinen bie Fltns-rflt i' le starker oermenbet roirb, alfi bie Drei-Wjet=j; mit einem Borbehalte in biefem uujer* t’reten roir in bie nachsolgenbe Unter- -in fol0t,) !>>chllng ein- Dcr beursche Reichstag hat bas Gesetz, betreffenb bie Alters- unb Jnvaliben-Versorgung, angenommen. Der italicnische ©enat hat seiner Zustimmung zu ben Ergebnisien berMonarchen-Begegnung in Berlin seierlichen Ausbruck gegeben. Die Reise bes Konigs Humbert nach Berlin bilbe einen grotzen Ersolg bet italienischen Politik. Das englische Parlament bewilligte bie Ver-starkung ber Flotte. In © p a n i e n rourben bie Kammersitzungen DOtlausig sistirt; befmmtlich herrscht in ben bortigen Parteiverhaltnissen zur Abwechslung roieber einmal eine grofje Venvirrung. Auf bem am 26. v. M. in Belgrab statt-gesunbenen Parteitag ber Fortschrittspattei kam es zu blutigen Excesien. WochenChronik. . Die ka iserliche F a m i l i e hat im neuen Lustschlosse zu Lain; nach ft ©chonSrunn Ausenthalt genommen. In ber am 29. v. M. in Wien abgehaltenen seierlichen Jahressitzung bet Akabemie ber Wifsen-schasten hielt ber Curator berfetben, Erzherzog Rainer, eine Iangere Rebe, roelche nachstehenben bebeutfamen Passus enthielt: „Seiber muh es gesagt roetben, batz in Oesterreich ein Kamps gegen Ausklarung unb Fort-schritt eroffnet rourbe, ivas geta be roir boppelt beklagen, roeil roir ben Wetth bes Wissens unb ber Bilbung erkennen. W i r roollen Hof fen, bah btefe triibe Erscheinung eine oorubergehenbe fei." Der Prinz-Regent von B a i e r n ist zu langercm Slufenthalte in Wien eingetroffen. Der Futst-Etzbischos in Prag, Gras ©chon-born, erhielt ben Garbinalshut. Der osterreichifch-ungarifche ©aatenmarkt soll am 26. unb 27. August in Wien abgehalten roetben. — Am 5. August roirb sich in Wien ber Internationale Anthropologen-Congteh ver-sammeln. Die A l p i n e M o n t a n g e s e l l s ch a s t, roelche nach ben burchgesuhrten grohen Tetrainverkausen nur mehr einen Walb- unb Bobencomplex von 27.837 Hektaten besitzt, befchdftigte im Jahte 1888 in ihren Betgbauen unb Fabtiken 16.700 Petfonen unb etziclte cin Reinertragnih von 1,710.447 si. Am 29. v. M. rourbe bie SDantpffchtfffahrt auf bem Worthersee eroffnet. Die Arbe iter strikes in Bohmen, in tier-fchiebenen Theilen Deutschlands unb in Jtalien bnuern fort. Zu ©chtlbberg in Mahren brnnnten in uoriget Woche 40 Hauser, barunter bie Psarrhos-, Kitchen-, ©chul-, BezirksgetichtS-, Post- unb Tele-graphemuntsgcbtiube, ab. In Po bhajce (©alizien) sinb 600 Hauser abgebrannt unb hievurch 3000 Personen obbachloS gcroorbcn. D ie neuen Briefmarken iverden nicht am 1. Juli, fonbern erst im October I. I. auSgegeben roetben. Demnachst fin bet in Nero-Uork bie erfte Hin-tichtung mittelft E I ektrizitat statt. provin;- unb focttl-ltnd)rid)tcn. — (Localbahn Lai bach - Stein.) Die »Wiener Zeitung" veroffentlichte bie Concessions-urkunbe vom 14. April l. I. stir bie Localeisenbahn Laibach-Stein. Dieselbe enthalt gleich allen beiartigen Urkunben eine lange Reihe von Bestimmunqen, aus benen roir folgenbe hier anfiihren: Den Concessto-ndren Baton Lazzatini unb Alois Prasch-niter roirb bas Recht zum Baue unb Betriebe einer als normalfpurige Localeisenbahn auszufuhrenben Loeoinotiv-Eisenbahn von ber Station Laibach ber Kronpiinz-Rubolf-Bahn nach Stein mit einer Schlepp-bahn zur bortigen ararifchen Pulverfabrik verliehen. Die Concessioncire find verpslichtet, die obige Schlepp-bahn in bie Localbahn Laibach-Stein als Fortsetzimg berselben einzubeziehen, sosern fur bie Betlegung ber Enbstation vom Siiben nach bem Rorben ber Stabt Stein nach bem Erachten ber Staatsverroaltung angemeffene Beitragsleistungen seitens ber Interes-senten geivcihrt roetben sollten. — Die Concessionate ftnb verpflichtet, ben Bait sofort zu beginnen, binnen iangftens zroei Jahren zu vollenben unb die fertige Bahn bem offentlichen Verkehre zu ubergeben, rote auch roahrenb ber ganjen Concessionsbauet in un= unterbrochenem Bettiebe zu erhalten. Fur bie Ein-haltung bes vorstehenben Bautermines haben bte Concessionate eine Caution von zehntausenb Gulben zu leisten, roelche nach Wahl ber Concessionare ent-roeber in zur Anlegung von Pupillengelbem geeig-neten 9Certheffecten zu erlegen ober hypothekarisch-pupillarmatzig sicherzustellen ist. Im Falle ber Nicht-einhaltung ber obigen Berpslichtung kann btefe Caution als oetfaHen erklatt roetben. Den Concessionaten roirb jut Ausfuhtung ber concesfionirten Eisenbahn das Recht ber Expropriation nach ben Bestimmungen ber einschtdgigen gesetzlichen Vorschristen ertheilt. Den Concessiondren roirb bas Recht eingeraumt, mit besonberer Beroilligung ber Staatsverroaltung unb unter ben von berselben sestzusetzenben Bebingungen eine ActiengeseUfchast zu bilben, roelche in alle Rechte unb Berbinblichkeiten ber Concessionare zu treten hat. $ie Concession bauert 90 Jahre. Der Bahnbettieb roirb com ©taate fiir Rechnung ber Concessionare gesuhrt. Die Mobalitaten biefer Betriebsfuhrung roerben butch einen zwischen ber Staatsverroaltung unb ben Concessiondren abzuschliehenben Betriebsvertrag geregvlt. Die Staatsverroaltung behdlt sich bas Recht vor, bie concessionirte Bahn nach beren Vollenbung unb Jn-betriebsetzung jeberzeit zu tibernehmen. Bei bem Er-loschen ber Concession unb mit bem Tage bes Er-loschens tritt bet Staat ohne Entgelt in bas fasten-freie Eigenthum unb in ben Genuh ber concessionirten Bahn unb bes sdmmtlichen beroeglichen unb unberoeg-lichen Zugehors, einschliehlich bet etroa angeschasften Fahrbetriebsmittel, ber Materialvorrdthe unb bet aus bem Anlagecapitale gebilbetcn Betriebs- unb Reserve-sonbs. Die projectirte Bahn ist mit einer Spurroeite von 1"435 Meter als Localbahn mit Tag- unb Nachtverkehr anzulegen unb einzurichten. Die Trace beginnt am Laibacher Staatsbahnhofe, fiihrt von hier auf eigenem Unterbau bis zur Reichsstrahe unb er= reicht, bem Zugc ber letzteren folgenb, bte Save-nieberung. Nach Ueberfetzung ber Save zieht bie Trace unter nbroechfelnber Beniitzung ber Reichsstrahe nach Domschale, verldht hier ben Reichsstrahenzug unb siihrt, bem Feistritzthale folgenb, auf eigenem Unterbnu ndchft Preserje, Hometz unb ©marza bis zur BezirkSstrahe, roelche bis zur Enbstation Stein theilroeife jut Bahnanlage beniitzt roirb. Beziiglich ber Situirung bet Enbstation ist es noch unentfchieben, ob diese sublich ober norbfich bet Stabt angelegt roirb, wotnach bie Bahnlange circa 22 ober 23 3 Kilometer betragen iviirbe. Kame bie Station sublich bet Stabt Stein, so miihte zur Pulverfabrik ein eigeneS Schleppgeleife auf befonberem Unterbau hergestellt roerben. — (P e r s o n al - N a ch r i ch t e n.) Dem Statt-haltercirathc bei ber hiestgen Lanbesregierung, Hcrrtt Alexander © ch e m e r I, rourbe ber Xitel unb Gharakter cities Hostathes verliehen. — Herr Fi-nanjrath Dr. Franj Abamitsch rourbe in gleichet Eigenschast von Laibach nach Klagensurt versetzt unb Herr Finanj-Secretar Anton Z a in u b a zum Fi-naiizrathe in Laibach ernannt. — Herr Anton Rab von Rabcnau, Bezirksrichter in Ratschach, feiert am 13. b. M. fein 40jahriges ©taatsbienst-jubilaum. — Der Banquier Herr Eme rich M a t) e c feierte in bet vorigen Woche seine silberne Hochzeit. Aus diesem Anlasse veranstaltete die Rohr-schiitzengesellschast zu Ehren ihres Oberschutzenmeisters am vorigen Sonntag ein Festschiehen unb cin Banketi. — Die Gemeindevertretung von Langenton Hat den Bezirkshauplmann in Rudolfswerth, Herrn Ne gierungsrath J o s e s E k e I, zum Ehrenmitgliede der Ge-meinde ernannt. — Der Herr Oberlandesgerichtsrath Dr. Gertschner verabschiedete sich am 25. ». M. von den Beamten der Staatsanivaltschaft unb deš Kreisgerichtes in Cilli unb ubersiebelte am folgenben Tage nach Laibach zur Uebernahme seiner neuen Stellung beim hiesigen Lanbesgerichte. — Dem Post^ rathe Herrn Karl Pokorny in Wien rourbe bte Leitung der Oberpostbirection in Triest ubertragen. — Herr Alexander Hubovernik ivurbe zum Notar in Kronan ernannt. — (@ ter befall e.) Am 24. v. M. stark hier Herr Johann Hozhevar, k. k. Regierungs-rath unb Referent fur die okonomisch-administrativen Schulangelegenheiten bei der Landesregierung. Der Verstorbene, seit 1855 im Staatsdienste stehend, zuerst im Justiz- und dann im politischen Dienste thatig, war ein sehr eifriger unb pflichttreuer Beamte unb ein warmer, aufrichtiger Freunb ber Schule; grofje Verdienste erroarb sich derfelbe namentlich um die Organisirung des Irainifchen Volksschulwesens auf Grundlage der neuen Volksschulgesetze. — Am 27. v- M. verschied hier, nachbem er bereits langere Zeit leidend geroefen, im 67- Lebensjahre am Herz-fchlage der Oberstabsarzt i. P. Herr Dr. Emil Bock. Derfelbe war schon wahrend seiner activen Dienstzeii dutch eine Neihe von Jahten in Laibach, wo er sich grower Beliebtheit und als Arzt einer ausgebreiteten Praxis erfreut hatte. Als cr in den Ruhestand trat, ubersiebelte Oberstabsarzt Dr. Bock zu bauetnbetn Ausenthalte in unsere Stadt, roo er Diete Freunde unb Bekannte zcihlte und eine allseits geachtete Stellung einnahm. Dr. Bock war zugleich ein aufrichtiger unb thatiger Fotderet humanitarer und kunstlerischer Jnteressen; er stand an ber Spitze des Elisabeth-Kinberspitales unb war Director-Stell-vertreter ber philharmonischen Gesellschaft; Erstetes verliert gerabe in ber Periobe seiner Erweiterung unb Neugeftaltung, urn ivelche sich Dr. Bock ebenso eifrig als erfolgrrich berniiht, scinen verbienstvollen Vorstand. Einen schiveren Schlag erleidet butch den Hingang Dr. Bock's inšbefonbete bie hieftgc rvan-gelische Gemeinde, deren Curator er war unb sur deren Gedeihen er umsichtig unb rastlos mirite. Auch die deutfch-liberale Partei in Ktain betrauert in dem Verstotbenen einen treuen unb hochgeachteten An-hanger. Das Seichcnbegangnijj Dr. Bock'S fattb ant 29. v. M. mit militatischen Ehren unb unter An> ivesenheit einer ubcrauS grohen Zahl von Leidtra-genben, ivorunter hervortagenbe Bertreter aus allen Gesellschaftskreisen, ftatt. Prachtvolle ©tumenfpenben ivurben in reicher Fulle theilS getragen, thcils beeften sie den Sarg unb einen eigenen Kranzwagen. — (Eine grohe Ueberraschung) brachte die letzte Jahresversammlung der krainischen Land-wirthschafts-Gesellschaft sowohl den Mitgliedern der-felben als auch den krainischen Landivirthen iiber haupt. Zum Prasibenten rourbe namlich ber Hundels-kammersecretar Herr Murnik geroiihlt. Herrn Murnik's erftauntiche Bielseitigkeit ist zivar langft betannt, bah er aber auch ein Fachmann in lanbroirlhschastlicher Beziehung sei, roie nach ber letzten Wahl boch an> genommen roerden muh, barf wohl als eine Neuig* keit angesehen roerden. Wie bie (Srfahtung in anderen Lanbern zeigt, pflegen — unb sicher mit gutern ©runde — die Land,virthschasts-Gesellschaften trn ihte Spitze Manner zu betufen, die sich entiveder als ptaktische Landroirthe beivcihrten, obet sich durch grohe theoretische Kenntnisse in ber Lanbivirthschast auSzeichnrn oder boch vermoge ihres urnfangreichen Grundbesitzes ein groheS Jnteresse an ber Land- Iroirthfchaft haben. Es tu are geroitz von Jnteresse, zu erfahren, roelcher diefer Punkte bei der Wahl des Herrn Murnik bet matzgebende war. — (An det Lehter- und Lehretinnen-Bildungsanstalt) beginnen heuer die s ch t i ft-lichen Ne t f e pr uf u n g en ant 3. Juni; bte miinblichen ant 1. Juli. Bei ben kutzlich abgehal-tenen Lehtbefahigungsptufungen erhielten von ben erfchienenen Sanbibaten 6 ein Zeugnih fur Volks-schulen mit beutfcher unb slovenischet Untertichts-fprache, 1 ein Zeugnih fur beutfche Burgerschulen; von den Ganbibatiiinen erhielten 4 ein Zeugnih fur Volksschulen mit beutfcher unb slovenischet Unter« tichtssprache, 2 ein Zeugnih fur beutfche Volksschulen unb 2 ein Zeugnih fur bie franzosifche Sprache. — (DieLaibacherFreiroilligeFeuer-roehr) hielt am 26. v. M. ihre biehjahrige gut befuchte Generalversammlung ab. Dem vorgctragenen Jahres- unb Cassenbetichte entnehmen roir folgenbe Daten: Die Feuerweht intervenirte im Berichtsjahre 1888/89 bei sieben Briinben und es gelang ihr jedesmal, das Feuer zu localisiren; Uebungen der Mitgtieber routden im Saufe des Jahres 16 abge* halten. Die Einnahmen des Vereines betrugen 2593 fl. 12 ft., die Ausgaben 2407 fl. 66 fr., wonach sich ein Cassasalbo von 185 fl. 46 kr. ergibt. Unter den Einnahmen sind hauptsachlich von Belang die Subventionen ber Stabt und ber Sparcasse mit 800 fl., respective 500 fl. unb bie Beitrage ber unterstutzenben Mitglieber per 635 fl.; unter ben Ausgaben find bie bebeutenbftcn: Gehalte unb Ne* munerationen 559 fl. 66 kr.; Antheil an den Ktan-kenfond 398 fl.; Neuanfchaffungen von ©erathen 229 fl. 48 kr. ; Neparaturen 194 fl. 53 fr.; Drucksorten unb Steinpel unb Porti 131 fl. 15 kr. Der Unterstiitzungsfond hatte 910 fl. 63 kr. Ein-nahmen unb betrug mit Hinzurechnung bes Vermogens-stanbes vorn 1. Mai 1888 am 30. April 1889 5865 fl. 3 kr. An Krankenuntersttitzungen unb Seichenfoften ivurben 480 fl. 65 fr. ausbezahlt. Allen Forberern deš Vereines unb ben Spenbern, foroie ben Cassieren, ben Herren A. Achtschin unb Nuting ivurbe ber Dank votirt. Schliehlich rourbe bie von ber Berfamntlung mit lautetn Beifall auf-genommene Mittheilung gemacht, bah bie Klagen-furter Freiwillige Feuerivehr aus Anlah ihres 25jah-rigen Bestanbes auch ben Hauptmann der Saibacher Freiroilligen Feuerivehr Herrn Doberlet zum Ehrenmitgliede ernannt Habe. — (Die Besitzer ber btirgerlichen Kasetne) in ber Tirnau hielten ant vorigen Sonntag die heurige Hauptverfammlung ab. Die Einnahmen betrugen 3548 fl. 98 kr., die Ausgaben 3425 fl. 74 fr. Der Nechnungsabfchluh rourbe ge nehmigt unb bie bisherigen Functionate wiebetge-roiihtt. Schliehlich berichtete ber Obrnann uber ben gunftigen unb gefeftigten Stand des ganjen Unter-nehmens. — (Truppe n-Inspection.) Det Corps commandant Herr FZM Baron Schonfe ld in-fpicirte ant 29. v. M. die hiesige ©arnifon; am 30. fuhr Baron Schonfeld nach ©tein zur Besich-tigung ber Pulverfabrif. — ?cntrmuen; Dicsc Villen haben bei mir unb mcinct grau mcht mir e; »etftopfung, fonbetn auch bei Blntreiiiigung m ziiglirtjftc gemirtt. 3oIj. Srcuijat, fflnhnhofgajfc U. fei ftcie ootttdjtig, and) bie cchtcn Apothcker Schwei,erpi»en nnb feine Nachahinnna ,» cmpfangen. MB Brandt'! ©refit intrrnationaW 9lu8flr(-luiifl Briiffkl 1888 nut Dixlom autgkzkichnet. FOr Manner Sensationelle Krlindung! Dr. Borsodi » k. k. priv. elektro mrtnllischc Plattc, erprobt >I»d promlirt, bf- seitigt Schw»chez»ft»nde, inbtm bitftibt bit erschlafftkii Slrtern (rilftia uub jugtnbli* lieu be-Irbt. — ®if Botrichtung ift bbctfl flnttrkich tt. bit« bloiie, «»-btmrrftert Tragkn btr Plcittc am Xoriitv gtnftflt, urn ISrfelfl jti rvjitltit. Prci»r l.Xl. fl. »»•-; '!• »!• fl. 40.—; III. .«1. fl. 30.—. ‘M teller fur f. k. prlt>. clef-tro - metollifAe Plntten (Patent Dr. Borsodi). Wien. 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