.^ 3». R83» Donnerstag den R August. Der Nuszbaum von Loque. Krai nische Gage. ^Vohl blühte NöSchen hold Im trauten Krainerland, Und mancher Nitter warb Um dieses Röschens Hand. Doch jedem blieb sie kalt. Und keinem ward die Braut, Sie hat 'nem Pagen einst Zu tief m's Aug' geschaut. Den liebt das Nöechen treu, Dem gab' sie ihre Hand, Wär' ihm 5eS Vaters Sinn Nicht feindlich abgewandt. Die Tochter ist zu schö«. Ihr Erbe «st zu groß, Denn eö gibt Grafen selbst In ihrer Freier Troß Und als er bluten sieht DeS KindeS liebend Herz, Führt er zum Söller sie. Und spricht im herben Echerj. ^Sich' Kind hinaus ln's Thal, So weit es sich erstreckt Ist AllcS blüthenlos, Mit Schnee und tHis bedeckt.« .Da sieh den Wuucr c>n, Er mag das Freien nicht, ür hat kein Neislein grün. Daß er 'nen Brautkranz flicht." »So wenig alö ein Vaum Wild nächsten Morgen blüh'n, Wirst mit dem Pagen ku Zum Traualtare zieh'n." Da grämt sich Röschen sehr. Denn keine Hoffnung winkt. Und thränenfeucht den VlicL. Sie auf die Knie sinkt. Sie kniet und bethet lang, Vis schon der Morgen graut 5 Ihr Vater, aufgewacht. Hinaus in'S Weite schaut. Da wird'S ihm wunderbar, Eö sinkt sein stolzer Muth, Ein Nußbaum wahrlich blüht In früh'ster Morgengluth. Da weilt «r sinnend ernst In seines Fensters Naum; Sein Herz bewegt die Macht, Die Blüthen weckt am Vaum. Er sticht den Hochzeitkranz, Und läßt sein Nöechen zieh'n; Seit dem sah mau den Baum In jedem Winter blüh'n. Jean 2 au reut. Vaterländisches. Von Carl Prenner. »Das Bergwerk Eisnern in ^berklam. Ich habt mir vorgesetzt, nebst der Landesgeschl'chle auch die Topographie meines Heimathlandes, in so weit es meine schwachen Kraft« und die Unterstützungen hochverehrter Valerlandsfreunde erlauben werden, zu bearbeiten, und dadurch nach Möglichkeit all dasjenige der Vergessenheit zu entreißen, was für die Geschichte und Topographie unseres Landes immer merkwürdig seyn mag. Unsere Nachbarländer Steyer und Kärn. ten gehen uns hierin musterhaft voran. Stey erwart hat in der neuern Zeit, außer dcr gehaltvollen sieyermärkischen Zeitschrift, cincn Wartin-ger, Winklern, Schmutz, Sarlory, Kin: dermann, Albert Muchar, Johann von K a l ch b e r g, K u m a r. K 0 l l m a n n, K ä r n l e n nebst seiner Zeitschrift und der kräftigen Carinthlc,, seinen Mayer, Mitlerdo rfer, Kumvf. Win-kelhofer, Hohenmauer, Pater Ambros, — 126 - Eichhorn, von Gallenstein, Hermann. Rllr in Kram, in unserm Vaterlande, ist nicht VieleS geschehen, seit dem uns unser Historiograph Linhart und Vodnlk entrissen wurden. Die Geschichte wurde wenig, die Topographie theilweise vom Herrn Professor, nunmehrigen Bibliothekar, Nichter, in Oll^ mutz, und Meguscher bearbeitet. Weit entfernt, mir Verdienste zumuthen zu wollen, welche ich nicht besitze, mögen meine bisherigen Versuche in der Mittheilung von Daten unserer Geschichte bei meiner bisherigen Beschränktheit meiner Materialien nur dazu dienen, einer mehr im Fache gewandten Feder im Vaterlande Gelegenheit zu geben, mir als Vorbild zu dienen. Da unser Vaterland schon nach Beweis des immer schöner emporblühenden Museums, in naturhistorischer Hinsicht, so mannigfaltige, zum Theile ausschließend eigenthümliche Schätze besitzt, so würde eine neue Geographie unseres Herzog-lhums mit seinen statistischen, physikalischen, industriellen Merkwürdigkeiten und Eigenheiten um so mehr an ihrem Platze seyn, als wir ein richtiges derlei Handbuch im Vaterlands vermissen. Diese Topographien würden auch dem Vaterlandsfreunde dazu dienen, es genau kennen zu lernen, und od seinen Seltenheiten und historischem Werthe noch mehr zu lieben. Indem ich vorhabe, mich auch in topographischen vaterländischen Versuchen zu übcn, und diesel. den meinen verehrten Landsiculen in beiden vaterländisch-periodischen Blattern mitzutheilen, und zur gütigen nachsichtsvollen Beurtheilung zu übergeben, beginne ich den Ciclus meiner dießfälligen Arbeiten mit der Topographie eines Ortes, welcher in der Nach. barschaft, und im Bezirke meines Geburtsstadtchens vor ein Paar Jahrhunderten eines der bedcutendst«« Bergwerk? Krains gewesen, und noch jetzt durch seine Industrie den Insassen im Selzacher Thale, des Bezirkes Lack, einen bcdculenden Erwerb verschafft. Eisnern, in der Landessprache 3ne!e8Llilic genannt, in dem zum Königreiche Illyrien gehöcig-en Herzogthnme Krain, Laidacher Kreise (Ober-Krain), und im Bezirke der k. k. Cameral-Herrschaft Lack, am Fuße der julischen Alpen gelegen, ist drei Stua-den von dem Äczirkssitze Lack, sieben Stunden von derProvlnzial'Hauptstadt Laib.ich, und zehn Stunden von Tollmein entfernt, scheint das älteste Schmelz-und Hammerwerk in Krain zu seyn. Denn das Alterthum Eisnern's begründet das vom Bischöfe Albrecht zu Freisingen ausgestellte Privilegium am nächsten Montag nach ausgehender Psingstivoche des Jahres 1254, welches sohin volle ^84 Jahre zählt. Die ersten Familien, welche sich in dieser ursprunglich unwirthbaren, von wilden Thieren bewohn-fen Gegend der Pfarre Selzach niederließen, kamen nus dem denachdarlen Friaul, Diese Muthmaßung wird durch das so eben angedeutete Privilegium zur historischen Gewißheit erhoben, weil darin die Eisenmeister mit fciaulischen Familien, als: Zhehas, Maron und Monsiodin bezeichnet werden. Unser vaterländischer Geschichtsschreider Valvasor fügt den Gründnern Eisnern's auch jenen der Plautzen bei, welche Famili», dortselbst noch lebend, Gewerksantheile besitzt. Eine alterthümliche, noch immer fort sich erhaltene Sag« laßt die beiden Gewerkschaften Ober- und Untereisnern nicht an jenen Plätzen, wo sie gegenwärtig sich befinden, sondern theils weiter aufwärts und theils weiter niederwärts entstehen. So soll der Hochofen und die Eisenhütte von Obereisnern aufwärts ain Bache 1''ai^c)u, I^uUliK, und jener von Untereisnern in der Gegend u v^tiLlix, unweit des Dorfes Äiozl^n-a, denl Dorfe Nuällo (Erzdorf) zu, gestanden haben. Zum Beweise dessen dienen die in der Gegend na slal?, bei dem Bache Oazlienüa, in der Nachbarschaft 5l."° Ouc»3, noch immer vorsindigen Eisenschlacken, wovon der Verfasser dieses Aussatzes selbst einige Stücke besaß. Auch das oberwähnte Privilegium Bischofs Philipp von Freisingen vom Jahre 1Z5^l, welches denGewerken Zhehas und Maron das Erdreich in der Daschnitz ju ihrer Schmiede verleiht, bestätiget diese Sage. Ober-Eisnern wird gemeinhin ta s^al-ni l^nx (das obere Ende), Untern Eisnern aber N.:>2unlc (Aen-tcnbach) genannt, letzteres einer Volkssage nach aut der Ursache, weil wildes Geflügel, Wildänten )c. da ihren Tummelplatz, in dem wahrscheinlich frühe»,-moorigen Grunde und Schilfe, gehabt haben mochcen< (Fortsetzung folgt.) Die aufsteigende« Dünste. Das Wasser, das die Erde soll belebe,».. Will unablässig auf zum Himmel streben. Iü Mondesnächten rinnen Nebel leise, In dämmernde Milchstraßen sich zu weben. Der wache VNck der Sonne schlägt sie nieoer. Da siehst du Morgenthau auf Blumen bcbe l?. Und was sich vor den Siegcrdlicken rettet, Das muß, ein irr'Gewölk, am-Himmel schweben. VlZ es zu Paaren treibec Vlltz und Donner, Da wird sein Herzblut es den Fluren geben. Tief uoer hoch, du bist ein Dunst der Crde, Ocr ihrem Dunstkreis sich nicht kann entheben, Sey leichter Frühdampf, schweres Mittagswetter; Stromregen braucht die Saat undThau dieNeben. N ü cke r t. Die Geschichte von Kosem Kesamim, dem Zauberer. (Fortsetzung.) Und, „Oh.« sagte fie, »bist Du nicht stolz auf D,inen heraufdämniilndtN Nilhm? Di« Seher fple- 227 chett von Dir mit Staunen, und die Priester beugen ihre Häupter vor Deinem Namen." Da brach die Leidenschaft meiner Seele hervor, und ich antwortete: »Was ist die ärmliche Macht, die ich besitze, und was diese dürre Kenntniß? Nach dem großen Urgcheimniß dcs Alls habe ich Tag und Nacht gerungen, aber ich kann es nicht erreichen. Was nützt es, selbst den dunkeln Geistern zu gebiethen, die den Himmel befehden — lvenn wir nicht die Natur dessen kennen, was wir befehlen? WaS ich wünsche, ist nicht Kenntniß, sondern die Quelle der Kenntniß. Ich möchte, daß mein Auge sogleich in den Keim und Grund der Dinge dränge, daß, lvenn ich aus die äußere Schönheit der Welt blicke, mein Gesicht das Innere erfaßte und den Mechanist mus arbeiten sähe, ^welcher die Schönheit darüber erzeugt und bewirkt. Ich habe genug von meiner Kunst gelernt, um zu wissen, daß eine Haut über dem menschlichen Auge liegt, welche es verhindert, über die Oberfläche hinauszudringen; diese Haut zu entfernen, in das Wesen zu tauchen, und den Einen großen Geist, den Schöpfer aller Dinge zu beobachten, danach ringe ich und trachte ich vergebens. Alle andere Kenntniß ist Trug; dieß ist das große Vorrecht, welches der Muthmaßung Hohn spricht und uns einem Gott gleich macht!" Da sah Lyciah, daß ich bewegt war, und sie küßte mich und sang mir die süßen Gesänge, welche mein Herz wie in ein duf< lendes Kräuterbad tauchten. Mitternacht lagerte auf der Erde, als ich über den wilden Schauplatz mich heimwärts wendete. Fels häufte sich aus Fels, degranzte und durchschnitt das einsame Thal, daS ich durchkreuzte, und der Mond schien so still, wie zu dieser Stunde, wo sein Leben doch um viertausend Jahre dem Untergänge nähcr ist. Da plötzlich sah ich in zitternder Bewegung ein Meteorseuer von wunderbarem Glänze vor mir hin> rollen. So oft es sich über den dürren, unfruchtbaren Voden bewegte, sprang und schoß es rastlos hin und her, und wie es so hüpfte und bebte, glaubte ich zu hören, wie es aus seinem brennenden Mitlelpuncte mit wilder, toller Lust herauslachlc. Ich dachte, als ich auf das Feuer blickte, daß in dieser Gestalt eines der Kinder der Elementargeister Umhcrschwarme, und ich redete es an in seiner Sprache, und befahl ihm, eine handgreifliche Gestalt anzunehmen. Aber das Feuer sauste unbekümmert weiter, nur daß jetzt das Lachen aus der Flam-we deutlich und furchtbar an mein Ohr schlug. Da sträubte sich mein Haar — mein Blut erstarrte — ""ine Knie zitterten gegeneinander; ich war unter bem Einfluß eineS heiligen Schreckens, denn ich fühlte, daß die Macht nicht von dieser Welt, noch "on d»r war, welche mnne llndte Klnnlniß vrn der Macht anderer Welten bereits erforscht hatte. Mcine Stimme schwankte, und dreimal versuchte ich, mit dem Lichte zu sprechen — aber umsonst; als ich lS zuletzt mit der feierlichen Beschwörung anredete, durch welche die grimmigsten der bösen Geister gebändigt werden, — sprang das Feuer auf vom Boden, erhob sich in die fernste Höhe, badete mit bleichem, aber herrlichem Glänze die ganze Atmosphäre in seinem Schimmer, erdrückte mit seinem gewaltigeren Strahle die Pracht des Mondes und verschmolz seine Riesenkrone mit den fernen unsichtbaren Regionen des Himmels! Und eine Stimme kam hervor und sagte: ,D« rufst nach niederern Geistern, ich bin der, welchen Du zu schaben verlangt hast. — Ich bin das lebendige Weltprincip!« Ich beugte mein Antlitz und bedeckte es mit meinen Händen, und meine Stimm« versagte mir; und als ich wieder aufblickte, sah ich, daß das Feuer von seiner augenblicklichen Höhe zusammengeschwunden war und jetzt — zwerghaft und bescheiden — in schwankendem, schlangengleichen Laufe vor mir hinkroch. Aber mich hatte Furcht er-faßt, und ich floh, und schnell floh das Feuer z« meiner Seite, und oft, aber nur schwach, drang aus seinem fürchterlichen Herzen das Lachen, daß mir das Mark in den Beinen erstarrte. Und die Wüste war vorüber, und der Niesentempel des Einen Gottes erhob sich vor mir; ich stürzte vorwärtS und sank alhemlos vor seinem stillen Altare nieder. Und dort saß dcr Hohepriester, denn Tag und Nacht wacht einer von der heiligen Schaar neben dem Altare, und er war von hohem Alter, und alle menschlich« Aufregung war aus seinen Adern gewichen, aber selbst er ward von meiner Furcht betroffen, und blickte auf mich mit seinen glanzlosen Augen, und er hieß mich muthig sepn, denn der Platz sey heilig. Ich sah um mich, und das Feuer war nicht sichtbar, und ich athmete frei, aber ich antwortete nicht dem Priester, denn die Jahre hatten ihn zu Stein abgestumpft, und als ich mich erhob, folgte mir sein Auge nicht. Ich gelangte in die Purpurhallen, die für des Königs Sohn abgesondert waren. Und die Pfeiler waren von Elfenbein und mit Gold ausgelegt, un) die Edelsteine und die Wohlgerüche des Ostens gaben diesen wunderbaren Räumen Licht und Duft, und das prächtige Banket war angerichtet, und Musik von unsichtbaren Händen schwoll durch Boden und Gang, als ich die königliche Halle betrat. Aber siehe! neben dcm Throne, unter dem purpurnen Thronhimmel hingcschmicgt, sah ich das lachende Feuer, und es schien zusammengedrückt und demüthig um Schutz zu flehen. Ich stand still und zog die Höflinge bei Seile, und bath sie, auf die Flam-Mt zu mitten»- aber sie sahen sie nicht — sie dlannle 128 nur fur mein Auge. Da erkannte ich, daß es in dtr That ein Geist jenes hohcn Geschlechtes war, welches, selbst wenn es sichtbare Gestalten annimmt, fur Niemand sichtbar ist, als für die Jünger der schrecklichen Wissenschaft! Und ich zitterte, aber verehrte. Und das Feuer blieb bei mir Nacht und Tag, und ich gewöhnte mich an sein Licht. Aber nie konnt« ich durch Spruch noch Zauber ihm ein Wort entlocken; und es folgte meinen Schritten mit schweigender und geduldiger Huldigung. Und allmählig kam eine eitle und stolze Freude über mick, wenn ich dachte, daß ich so geehrt werde, und ich blickte auf das bleiche und wechselnde Antlitz des Feuers, wie auf das Gesicht eines Freundes. Es war aber ein Mann, der von Jahren über das Gedenken der Lebenden hinaus prophezeit hatte — ein wunderbarer und berühmter Seher — bei dem in Zeiten des Schreckens und schlimmer Vorbedeutung unsere Priester und Monarchen selbst sich Rath und Winke Hollen. Ich suchte feine Wohn-siätte auf. Der Seher gehörte nicht zu unsrem Geschlechte — er war von den fernen Waffern des Nil gekommen, und die dunklen Geheimnisse Aegyptens hatten seine Jugend umspielt. In eben der Höhle, in welcher jetzt» junger Fremdling des Nordens, di«s« Erzählung ln dein Ohr dringt. halle der Seher seinen schimmernden Sitz — denn Lampe an Lampe erleuchtete damals aus ewigem Naphta diese blendenden Krystalle — und die Seeleute von den Schiffen, welche sich in jener Bucht dort drängten » schauten fern von den blauen Wassern die nächtliche Flamme, wi« sie längs der Welle flackerte, und den ehrfurchtsvollen Schiffer an manche erhabene Legende von der Höhlenwohnung erinnerte. Und hierher hatten sich oft meine jungen Füße im «isten Knabenalter ge-»vendet, und von den verfchrumpften Lippen deS alten Aegyvtens hatte ich viel meines höchsten Wissens gesammelt; denn «r liebte mich — und da er mit prophetischem Auge weit in die dunklen Tiefen der Zeit blickte, so wußte er, daß ich zu wilden und schrecklichen Schicksalen und zu einem Leben bestimmt war, das die Dauer des seinigen überträfe. In der Nacht, als der ncue Mond seinen starken und schädlichen Einfluß über das Laub und Leben der Erde vlrbreitcte, war «s-, wo ich den Aegyp-tier aufsuchte. Das Feuer brannte, als «s zu mei? n«r Seite sprang, und spielte, mit. heftigerem und rötherem Lichte als sonst. Und als ich , dem silbernen Sande folgend, mich zum Eingang der Höhle wendete, sah ich. den alten Mann auf einem Steine sitzen. Als ich eintrat, fuhr der Seher in Furcht und Schraken von seinem Sitze auf — seine Augen rollten. — sein dünnes, graues Haar erhob sich — ein Falter Schweiß trat auf seine Stirn — und der gefürchlete Meister stand vor seinem Zögling in Ehrfurcht und Todesangst. »Du kommst," murmelte er mit, bleichen Lippen. „WaS ist zu Deiner Seite? Hast Du es gewagt, Kenntniß zu suchen bei der Seele allen Grauens — bei dem gräßlichen Aussätzigen der — Forci laß den Bösen ziehen!" Die Stimme schien den alten Mann zu verlassen, und mit einem Schrei siel er mit dem Gesichte auf den Boden. «Ist es»" sagte ich von seinem Entsetzen erschul? tert, „ist es das Feuer, welches meinen Schrillen folgt,, wovor du zitterst? Siehe, es ist harmlos wie ein Hund; es scheint, aber brennt nicht: wenn es ein Dämon ist. so ist es ein Fröhlicher, denn ich höre es lachen, während ich spreche. Aber seinetwegen, o hoher Herr, habe ich Dich aufgesucht. Kannst Du mir die Beschaffenheit des Geistes verkünden? Denn gewißlich ist es ein Geist. Kannst Du mir sein Ziel und Streben offenbaren?« Ich erhob den alten Mann von der Erde — und sein königlicher Muth kehrte zurück — und ,r nahm die Zauberkrone von der Wand und setzte sie auf sein« Stirn. (Fortsetzung folgt.) Sylbe nräthsel. (Zweisylbig.) Zum Naub. bereit schwebt hoch in Lüften Die erste Sylbe, stark und wild; Die zweite ist der stillen Nnhe Vild, Doch wohnt ste auch in tiefen, dunklen Grüften. Das Ganze nennt die freudevolle Zeit Für Alt und Jung, doch aus verschied'««« Gründen; Die erstern denken an die Ewigkeit, Die andern nur an Das. waö sie auf Erden finden. Auflösung desRathstls aus demIllnr.Blatte Nr. 30: Feuereimer. Berichtigung.