Dinstas sen I. August. Oesterreich. Salzburg, am 22. Juli. Gestern um 6 Uhr Abends sind Se. k. Hoh. dcr P rinz Wi lhc lm von Preußen im strengsten Incognito, untcr dem Na-mcn eines Grafen von Glatz, von Wlldbad^ Gostein kommend, m Salzburg cingetiossen, im Gasthofe zum Erzherzog Carl abgestiegen, und haben heute um 6 Uhr Früh die Reise nach Linz fortgesetzt. (Slzb. Z.) W e u t s ch I a n V. Nürnberg, 18. Juli. Unter den Auspicien dcs Fürsten von Thurn und Ta^iS Hot sich hier eine Gesellschaft gebildet, welche die Eifindung ciner n^uen Art von Luftschiff noch in dicftm Jahr zur Ausführung bringen will. Herr Physiker und Mechaniker Lcinberger will nämlich ein metallenes Luftschiff bauen, das mittelst Dampfkraft fährt und in beliebiger Richtung bewegt werden kann. Die Unkosten / die auf dem Wege der Subscription aufgebracht werden, sind größtentheils schon gedeckt und der Vau hat begonnen. DicseS Luftdampfschiff sell vor» lausig, tragbar für 3 blS 50 Passagiere mit IHtägi-ger Verproviantirung eingerichtet werden, so jedoch, das? sich die nöthige Veränderung zur Aufnahme ei» ncr drei- bis vierfach gr'öß?rn Personcnzahl leicht machen läsit. Jeder Gefahr durch Feuer, Explosion, Mangel an Gas ist zum voraus vorgebeugt, und selbst würde der Ballon sich ins Meer niederlassen, so ist die Structur so,"daß er mit der Schnelligkeit des Dampfschiffs auf dem Wasser fortkommt. Da ein gewöhnlicher Ballon in 24 Stunden i6l) deutsche Mlilen zurücklegt, so muß bei diesem Luftschiff, das wie eine archimedische Schraube in die Luft einschneidende, mit jcder Umdrehung 20 Fuß beschreibende Rudcrrad natürlich cine ungleich größere Geschwindigkeit bewirken. An d?r Ausführbarkei '^ird von Sachverständigen nicht gezweifelt, sie je- hen bereits im Geist die neue Luftpost, welche Land« straßen und Eisenbahnen künftig überflüssig macht. (Allg. Z-> V r e u ß e n. Brieg, 20. Juni. Die nun seit zwei Monaten eröffnete erste Strecke der oberschlcfischen Eisen» bahn, von Breslau nach Ohlau (3'^ Meilen) , verliert allmälich den lebhaften Verkehr, den der Reiz der Neuheit allein ihr zuführen mußte, da weder die von der Bahn durchschnittene flache Odcrgcgend, noch jenes Städtchen als Stationsplatz außerdem Anziehungskraft haben können, und der Personenverkehr der Post ^Ul- Zelt noch davon ausgeschlossen ist. Diese,- soll indeß der Eisenbahn mit der Eröffnung dcr zweiten Strecke, bis zu unserer Odcistüdt (was zum 3. August geschchen sott), nicht länger entgehen, und es ist zu hoffen, daß mit dieser Erweiterung des Unternehmens dasselbe nicht nur tcm« povar wieder erhöhte Einnahmen, sondern auch eine vorläufige solidere Feststellung erlangen wird. Denn die Kreisstadt Brieg, niit 11.0L0 Einwohnern, wanchfacher Industrie und Vichmäikten, ist dcr Hauptdurchgangspunct für den Verkehr mit Ober-schlesien. Inzwischen trägt man sich in banger Erwartung mit den Gerüchten angedrohter Brandstiftungen , wozu eine merkwürdige Menge arbeitsloses und arbeitscheues Gcsindel in — wie man vermuthet — geheimer Corr«spondcnz mit den Sträflin. gen des Arbeitshauses Veranlassung gegeben haben soN. Auch in dcr Kreis, und NegicrunMadt Lieg--nitz laufen dergleichen Gerüchte um. Gewiß ist, daß in Bricg an einem verborgenen Orte auf einem Kirchhof Zündmaterialien und Dietriche gefunden worden sind.^Die Bahn von Brcslau nach Schweid.-Nitz und Freiburg ist in Angriff genommen und Je. bermann stellt ihr das beste Prognostikon, da sie noch dcm Zürstenstcinc und dcm Bade Solzbnmn, den besuchtesten Puncttn des Mittclgebirgs, führen 420 - soll. Auch die Bahn nach Berlin wird abgesteckt. Zugleich wird der Bau d«r oberschlesischen Bahn fleißig fortgesetzt, wobei man in einem Durchstiche bei Lossen, zwischen Brieg und dem Städtchen Löwen, eine noch nicht völlig verkohlte Holzlagerung und darunter Bernstein gefunden haben will. Der neueste Plan der Fortführung der Bahnlinie von vppeln aus, worüber man seir zwei Jahren noch zu keinem definitiven Entschlüsse gelangen konnte, lautet jetzt dahin, daß man durch das Odcrthal nach Natibor und von hier nach Troppau zum Anschlüsse an die Nordbahn bauen will, da jene Stadr sich um die Verbindung nut Ollmiih ,mittM emerZweigbahn bemüht. ,,^ttns ^ (Allg. Z) Hs r » n k r e i ch. Algier, 15. Juli. Bei uns geht alles herrlich, mit jedem Tage schicken neue Stämme ihre Unter» werfung ein. Fast hätte sich dab ganze Chalifat von Ben Salcm auf einmal ergeben, dcnn schon war ein Schreiben von den ersten Häuptlingen angelangt, worin sie den Tag ihrer Ankunft in Algier bestimmten. Unglücklicher Weise war Ben - Salcm selbst jeder derartigen Unterhandlung fremd geblieben, auf oi< Nachricht davon vermehrte er seine Macht mit allen Ausreißern von Berkanis und Mohammed Ben-Al-lals Truppen und suchte seine verdächtigen Untergebenen mir einer Razzia heim. So fand sich Nle-niand hler ein, im Statthalter Hotel aber hatte man die Sache für so ganz gcwlß gehalten, daß eine tölegraphische Depesche bereits nach Frankreich unterwegs war. Gleichwohl muh es doch zuletzt körn» men. General Bar ist in öNUcher Richtung abgezogen aller Wahrscheinlichkeit nach in der Absicht, Abo« tl'Kaders ChalifahS in der Mcdschana anzugreifen. Bis letzt verlautet von seinen Operationen nichts. Dießmal scheintman entschlossen, von der wiederher< gestellten Ruhe möglichsten Nutzen zu ziehen. Schon sind 2000 Mann beschäftigt durch das Tha! der . Tchissa cine neue Straße anzulegen, welche die Entfernung von Medeah bedeutend abküßt. Auch Schn't schcl und Milianah, so wie Algler und Scheische! sollen durch Straßen verbunden weiden. An der Schlssa wurden die bei Changarmers großer Razzia ^beuteten Schafe öffencllch versteigen; eS waren 25,000 Stücke. — Die Sonnensinsterniß am 8. war hier die ganze Zeit ihrer Dauer über zu sehen. Es war nur eine theilweise Eklipse von etwa '/^tel des Sonnendiameters. Zur Zeit der stärksten Ver-nnfterung war das Schwinden deS LichcS nur wenig merkbar, und wer nichts davon wußte, nahm cS mchc in Acht. — In der Provinz Oran ist Allcs ruhig. — In der Ostprovinz hat man Mittelst Ran-zion die Freigcbung dcr Mannschaft dcS ö'sterreich,', schen Schlffs »Falmar« bewirkt, das bei Dschidscheli zu Grund gegangen war. Die dortigen Kabylen, wcl, che die Mannschaft zu Gefangenen gemacht, smd noch unabhängig. Mit Ungeduld sieht man dem Resultat der Arbeiten des Colonisationscomite's in Paris entgegen. Nun wäre der rechrc Augenblick einen Entschluß zu fassen. Mir einem Volke wie die Ara. ber kann der Friede von keiner langen Dauer seyn. Bei einer neuen iSchiloerhebung von ihrcr Seite müssen wir auf allen zu einer starken und vortheil« haften Colonisation tauglichen Punkten gehörig gerüstet seyn. Neue umsichtig angelegte Dörfer und Straßen thun vor allem noth, sollen nicht unsere letzten glänzenden Erfolge ganz unnütz bleiben. PariS, 21. Juli. Hcute um dieMittagSstun-de hat der König in den Tuilericn die beiden Kam» mern empfangen. Ludwig Philipp stand am Throne und trug die Uniform der Nationalgarde, zu seiner Rechten befanden sich die Herzoge von Nemours und Montpensier, zu seiner Link.n der Herzog von Aumale. Der König sah zwar gefaßt aus, aber man bemerkte, daß er von Zcit zu Zeit das Tuch sich v<^ die Augen hielt. Die Pairskammer war beinahe zu zwei Drittheilen gegenwärtig. Die Zahl der Dcpu. tirten betrug etwa hundertundfünfzig von allen politischen Schattirungen, worunter die HH. Thiers, Odilon - Barrot, Dupont de l'Eure, Crcmieux, Ma» rie, Sauzet, Salvandy, Emile be Girardin ?c. ES wurde kcine Rede an den König gehalten, sondern die Pairs und die Deputirten schritten vor dem Thron vorüber und verbeugten sich stillschweigend vor Sr. Maj. und den Prinzen. Der König hat wäh. rend der ganzen Cerimonie aller großen StaatSkör-per nicht ein Wort an Jemanden gerichtet. Während ich Ihnen diese Zeilen schreibe (4 Uhr), macht das diplomatische Corps, vom Grafen Appony angeführt, ftine Condolenzaufwartung. Auch hier hatte man sich die gewöhnlichen Anreden verbeten. Die Gesand. len werdm wie die Pairs und Deputirten in stum«-mcr Audienz empfangen werden. In Bezug auf die Eröffnung der Kammer ist der König jetzt auch an-ocrn Sinnes geworden. Ich schrleb Ihnen, er werde seinen Enkel in die Sitzung mitnehmen. AuS Grün, den, die man noch nichc rennt, sind aber die Mini» ster nochmals in ihn gedrungen diese Idee aufzU« geben, und er hat ihrem Wunsche endlich willfahrt. Es ist icht zweifelhaft geworden, ob die Königinn und die Prinzessinnen der Eröffnung der Kammern wtrde-n beiwohnen wollen, da sie eigentlich . 421 nur dcs Grafen von Paris wegen, der wohl scinen bisherigen Titel auch künftig behalten wird, sich dazu bewogen fühlten. (Mg. Z.) DaS Journal deS DebatS fordert die gemäßigte Opposition auf, die Negcncschaftsfrage nicht zur Partcisache zu machen, damit nicht «ine ministerielle Crisis sich zur dmattlschcn geselle. AlS im Jahre »831 im Angesichte des holländischen Einfalles in Belgien Casimir Perier seine Abdankung zurücknahm, habe selbst die Opposition sein Verfahren gelobt. In derselben Lage befinde sich das jetzige Ministerium; cS tonne mit Ehren in diesem Augenblicke nicht ab» treten; darum m'öge man für jetzt den Parleigeist bei Se,te setzen; später könne man sich nach Herzenslust wieder bekriegen. Eine telegraphische Depesche meldet: Die Ses» sion der spanischen CorteS ist am 16. Juli geschlossen und die der portugiesischen Kammern am 10. Juli eröffnet worden. Ein Pariser Blatt veröffentlicht ein mit „Charles" unterzeichnetes Schreiben über das verhängnihr rolle Haus in Sablonville, woraus wir folgende AuSzüge mittheilen: „Ich bin einer der Wenige« welche am 13. Juli um 40 Uhr Abends in das Sterbezimmer des Herzogs von Orleans zugelassen «wurden. DaS HauS ist nur ein Stockwerk hoch, gegen die Chaussöe gekehrt, und gleich den meisten Weinschenke» roth angestrichen. Das erste Zimmer dient als Laden. Euuge Schubladen ni,t Specerei-paketcn auf einem den Weg versperrenden Zahltische sind daS einige Gcräthe. ES diente als «in kleiner Krämerladen. Eine enge Thüre führt in einen H,«. lerladen, in welchem Frankreichs Kronprinz verschied. Ein Mit Wachsiuch überzogener Tisch für die Gaste, zwei Stühle, m der Mitte cin kleiner irdener Ofen mit einer Zickzackröhre, cilnges an der nackten Wand hängende Küchengeschirr, eine alte Muskete, zwei messingene Leuchter auf eincm vom Rauche geschwärzten und von einem Ofen ausgefüllten steiner« nen Kamin, an welchem Lccordier und sein Weib lhre Mahlzeiten kochten; dieß ist die Ausstaffnung dcs zwölf Schuh ins Gevirte haltenden Zimmerö. Zwischen dem Ofen und der Endmauer wurde der "lauchte Patient auf zwei cllig herbeigcbrachte Malratzen gelegt. Erhellt wurde daS Zimmer durch ein verfallenes Fenster, desscn unterer Theil sich nach eilNM Hof, mit einem Dunghaufen darin, öffnete. Der Herzog von Orleans schien nicht einen Augen« blick wieder zu sich ^ kommen; seine Augen waren beständig offen, aber st^r. ES ist falsch, daß er Blut von sich g'6«den h^ ^NMiN jedoch hatte er reichliches Erbrechen, und dieß war es eben, was einen Augenblick Hoffnung gewahrte.« Das Haus soll von der Civill,ste um 110.000 Fr. angekauft, und dem Lecordier'schen Ehepaare für die Pflege deS Prinzen eine Pension von 3000 Fr. bewilliget worden seyn. — Der Wagen, m welchem der Herzog fuhr, war, dem Commerce zu Folge, cin sogenannter Mylord, großer und tiefer als ein gewöhnliches Cabriolet, und ohne Bock, da der Postillon auf einem der beiden Pferde reitet. Diese Fuhrwerke haben keine Thüren, sondern lediglich einen Vorhang, welcher an jenem Tage aufgezogen war. Die Decke war niedergelegt, der Prinz konnte also aufstehen. Die Federn sind ungemein beweglich, so daß der Wagen bei oer geringsten Bewegung heftig schaukelte-Dieß erklärt, wie der Prmz, alS er aufstand, um Mit dem Postillon zu sprechen, durch einen Stoß hinausgeschleudert werden konnte. (W. Z.) H p n n i e n. Zu Malaga kam cs am L. zu einer Collision zwischen den Carabiniers der Küstenwache und einem Volkshaufen. Die CarabinicrS hatten ein Boot, das nach der englischen Fregatte »Erzenge^. Michael" Früchte geführt hatte, bei sein,r Rückkehr durchsucht, aber keine Contrebande gefunden. Als das am Strand versammelte Volk die Carabiniers deßhalb verhöhnte, drohte der Lieutenant zuerst, und als diesi nur den Spott vermehrte, ließ er Feuer geben. DaS Volk antwortete mit einem Hagel von Steinen und dem Rufe: Nieder mit den Carabi^ nicrs! Die Cameradcn dcrlclben am Lande wollten nun ebenfalls sich einmischen, und cS hätte wohl blutige Scene abgesetzt, wenn mcht zur rechten Zeit die Militär- und Civilbchörden herbeigekommen »vä» ren und dem Streit ein Ende gemacht hätten. (Allg. Z.) Großbritannien. Der Sun erzählt, daß 70 biS 80 Kisten mit marmornen BaSreliefs und Statuen, welche Herr Fellowes in Licca entdeckte, am Bord der Dampf« boote »Monarch und Medea" glücklich eingeschifft »müden, und dermalen auf dem Wege nach England sich befinden, wo sie im britischen Museum aufbewahrt werden sollen. Man liest im Morning Chronicle: Der Hof » Wagner in Southampton, Herr Andrews, hat so eben die Lieferung der Wägen zur Beförbe, rung der Reisenden über das ägptische Gebiet nach Ostmdicn von der sogenannten «Peninsular'Gesellschaft erhalten. Jeder Wagen w,rd die Form lineS Vrot-, fleisch-und ^leckssederwarm-Variff »n der ^iadc ^aibach für den Monat August 1842. ! Gewicht I Preis Gewicht Preist Gattung der Feilschaft des Gebäckes Gattung der Fcilschaft der Fleischgattung ! ____________ Pf.lLt!)>Qtl.z kr. ^ P^ftsQ^^? Brot. > ^, s. . . . — 3 '^ V^ Fleisch Mundsemmel . ^ . __ 6 '^ » ! ' "' > ^s'Mund-) I 16 ^3 z Flecksieder- Waaren. ; ^.i^n R.^ )Semmeltcig(. z ^ '^6 Fleck, Lunge und Bries . 5^ — 1-^ Wc.zen-Vrot. ^^ ^^. - 2« ^ 3 zZungenfleisch..... . - __ 2 , ! rSemmelteig^ , »ä ,^4 6 Leber und Milz . ... » — — 5 ^. ^4 We>-, „ , 3 ^H"i ....... l — - 3 ! Rockcn-Vrot ?z?n- u. ^,^> ' ^ ^. « ^ase, Obergaum und Untern ' ? Kornmeh! > ' ,9 ^ c> , ^^...... i ^. ^ 2 Oblasil'r.t m>' ,,ne>du«g strengster Ahndung auf das Gcnailcstc zu beobachten» lind cs har Jedermann, dcr sich eurch die Nichcbcfolginig von! 'Seitc irgend eines Ocwerbmanncs bcvorthcilt zu ftyn erachtet, solches dem Stadtmagistrate anzuzeigen. Das Vcilwerk muss rein geputzt sei,,!!. Frische und ciüg^pöckclte Zungen sind satzfrci. ^ Vo, ciner Fleisch-Abnahme unter 3 Pfund hat leine Zugabe vom Hintcrkopfe, Obcrfüficn, Niern :ind dcn '.'erscl'iedc-^ nen bci der Ailsschl^tNuig sich ergebenden Abnille» von Knochen, Fett und Mart Slalt; bc> einer Abnahme vou 3 bis 6 Pfund tagcge» ftnd dic Flcischcr berechtiget, hicvon 8 Loth, und bei 5 bis 8 Pfund ein halbes Pfund und sofort vcrhaltnisimäfüq zuluwa-gen, roch wird ausdrücklich ocrdoten, 5ch bei dieser Zuwage fremdartiger Fleischtheile,, als^ Kalb-< Schaafl, Echweinfieisch u dal z!l bedienen._________^^^__________________________^__________________ ^ ' ^ -^ours oom 23. Duli 1842. Mittelpreiö. SlaatZschl.'Idverschreidung.zuL p^t. (ln CM,) io3 iZjiö detto oetl» delto »4 , (in CM.) 101 3^3 Velloste Obligation., Hofka!N'/zu5 pOt. ) 107 1^2 Darlehens in Nlain u. Kela:» »» ^ 62 l^z. arlberg und Salzburg f ^ Wien. Sta0c-Bal,co-Obl. zu 2 ,42 p6t. (iuCM.) 65 »j« Obligat, der allgem.uno Ungar, i zu 2 v. H. > __ ^oofkamnler, 0er altcru üom« » zu 2 Hj2v. H. ,f 65 l^ darDischeil Hchulden, der in < zu 2 ^4 v. H. ^» — Floren; und G^'ima auf^e- / zu 2 u.H. V 5^ nommcnei» Anlchen s zu , Zz^v. H. ) ^- Actien der Kaiser Ferdinandö-Noiobahu zu luao si. C. M.....72c> ss. in C. M. «Arn-eld - Wurchsamltts' Mrkise in Laibach am 5o. Juli 1642. M a r t t p r c l se. . 7. Publikum durch die Anzeige dielilich zu seyn, daß in diesem ganzen Jahre bloß die von uns garantirte Lotterie des Dommical-Gutes Gcperau zur Ziehung komml, inocm die in der Zwischenzeit am 1. September d. I. vor sich gehende Verlosung der in der Serien-Ziehung vom 1. Iunius gehobenen Nummern des k. k. Staats - Anlehens vom Jahre i»39 dnrchans nicht mit einer Realitäten-Lotterie zu verwechseln ist. Samstag ten 3' September i. I. erfolgt daher die IiehUttg des höchst werthpollen Dominical-GutesGeyerau \V 0 f U t ohne Zugabe von Losen, und für das Maus in Mklabruk Ar. ^^, l. Vl. zusammen also für beids Haupttreffer, welche ein einziges Los gewinnen kann, Gulden ZOO, 00 ON. W. Zeboten weiden, 240^9 ^„ff^ gnvlnnen lal,t Plan fi. O^50t)0 W, W. 640 Ktavt unv I2nvrechtliche Vtllautbarungen. Z. "75. (3) Nr. 5.^5. Von dem k. k, Stadt- und kandrechte m Krain w»rd bekannt gemacht: Es sey von diesem Genchte auf Ansuchen des Dr. Maximi« ltan Wurzbach, gegen Anton Snoy, in d»e öffentliche Versteigerung des dem Excqunten gehörigen, auf5Z2ift. /iokr. geschätzten, hier m der Herrngaffe üui) Oonz. Nr. 2iä liegen« den Hauses gcwllliget, und hiezu drel Termine, und zwar auf den 29. August, 3. October und 7. November 1842, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor dlesem k. k. Stadt« und Land« »echte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß nenn dieses Haus weder b chem immer Namen, Ansprüche zu machen haben, aufgefordert, sich dießfalls bis zum 20. Ecp-remder l. I. vor dem obcrwahnten Magistrat zu mcldcn und ihre Ansprüche mit nöthigen Belegen auszuweisen. — Carlstadt am 23. Juli 1342. vermischte Verlautbarungen. Z. llL?. (2) Nr. ,762. Edict. Me jene, welche auf ken Nachlaß des im Dorfe Sodcrschiz ohne Testament verstorbenen '/2 (Z Intell.-Blatt Nr. 92. d. 2. August Hüblers Andreas Bartol, aus was imme, für einem Grunde «inen RechtZanspluch zu machen gedenken, haben sich bei sonstigen Folgen des §. 6,4 l). G. B. hieloitü bei der auf den 26. Au. gust l I. Vormittags um 9 Uhr anberaumten Liquidalionötagfahll zu melden. Bczilksqelicht Reifniz o,n »4. Juli »642. Z. 1097. (2) ^ AerztlicheAnzeige. Johann Rippert, der Chprurgie, Geburtshilfe und Augenheilkunde Magister, und geprüfter Zahnarzt, aus Wien, empfiehlt sich in allen cbylurgischen Operationen, so wie in den Klanlheltcn, welche im Gebiete cer (Zhyrurgie und Geburtshilfe vorkommen; fernerZ in ollen?lugenksankheitm. Slaaropcrationen, den Oper^ionen ces Schielens, schiefer Hälse uno KlumpsüHc, überhaupt in den, in neuester Zeit vervollkommneten, unter oer Haut zu verüben» den Muskel- und Schnenopercllionen; fen,er i,l allen Krankheiten deS MundeS und der Zähne, im AuSjiehtn, Ausfüllen (Plombilcn), Feilen und Reinige»! der Lehtern, so wie im Einsehen aNcr Arten künstlicher Zad»e, einzelner Piccen, halber und ganzer Gebisse von Bein. und Mmeralzä!). ncn, welche nicht nur in Form, Farbe und Leich. tigkeit sich den natürlichen Zähnen täuschend an» reihen, sondern auch hinsichtlich ihrer Brauchbar« kcit d«e Natürlichen ersetzen; auch verfertiget er künstliche Gaumen